./00009 RPG Forum/00000 Auf nen' Humpen Met
Ice fragte, weil er ein wenig eingenickt war und das Gespräch nicht mitbekommen
hatte. Francis und die gutaussehende Frau erklärten ihm das Schwert. Die drei
überlegten, sich auf die Reise zu machen und das Schwert zum Grab seines
Besitzers zu bringen.
"Der Weg wird kein Leichter sein", rief Francis, als er die leeren Bierkrüge zum
Wirt brachte, um sie nachzufüllen.
Sie sahen sich das Schwert genau an. Am Griffansatz hatte es eine Zahl
eingraviert, aber man konnte sie nicht mehr lesen. Auf dem Pergament konnte man
sie erkennen: 1545. Was sollte dies sein?
(Vielleicht will Sangri das aber nicht O.o - Du übernimmst unsere Chars ja - ne
so geht das nicht...^^)
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**Quoted from "I-C-E-F-I-R-E"**
(Vielleicht will Sangri das aber nicht O.o - Du übernimmst unsere Chars ja - ne
so geht das nicht...^^)
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(Ist doch nicht schlimm, könnt ihr ja auch :D Bin halt BOSS^^)
Näxt ^^
"Befreit euch von eurem Wunschdenken, junger Freund. Dies ist nicht das Schwert
auf eurer uralten Zeichnung, obgleich es ihm sehr ähnlich sieht. Zumal mein
Schwert mit beiden Händen geführt wird, und wie ihr durchaus erkennen könnt, ist
das Schwert auf eurer Zeichnung das eines Ritters." Den Kopf auf Ice gerichtet
redete sie weiter: "Auch wenn er einen Bogen trägt, fragt diesen edlen Schützen
ob er dies' Schwert nicht vielleicht in seinem Lager hat? Möglich ist
bekanntlich alles."
(Hihi :D)
Sogleich als sie den Satz beenden wollt hörte man ein Horn in der Ferne
erklingen. Nach wenigen Minuten stellte er sein Pferde an der Tränke ab und kam
die Treppe hoch geschlichen. Als er rein kam mit Mantel und Kapuze, mann könnte
sein Gesicht nur halb erkennen erkennen und sitze sich an ein leeren Tisch und
bestellte ein Kühles Bier mit einer Brezel.
p.s bin nicht gut in sowas xD
(Sorry muss heute frueh raus, gehe also off. francis fass meinen char jaaa nicht
an...
danke Sangri xD
Alles ist ein erstes mal Dacorn ;)
haettest mich bei meinen Rpg Anfaengen sehen sollen :'D)
"Guter Mann! Kommt herüber und setzt euch zu uns. Wir sprachen gerade über ein
Schwert, welches hier wohl noch niemand gesehen hat. Könnt ihr euch diese
Zeichnung nicht mal anschauen? eventuell habt ihr Gerüchte dort draussen gehört,
was es damit auf sich haben könnte?"
(Am besten wäre es wohl, wenn jeder seine eigene Rolle spielt und man nicht
versucht andere Rollen lenken zu wollen ^^)
"Der Alte Mann stand auf und ging zum anderen Tisch und sah sich das besondere
Schwert an. Dies ist das Köngliche Schwert des Toten Lamai Königs. Wie seit Ihr
an dieses Schwert gelangt ?
"Dieses Schwert ist vergleichbar das auf der Zeihnung, meine edlen Männer. Es
ist genau dies. Es hat einst ein nobler Ritter getragen, sein Name war Eltron.
Welch mächtiger Barbar hat es in den Händen? Es heißt, der, der es zu dem Grab
seines Besitzers bringt und sich auf der Götter-Insel vermählt, wird reich
belohnt!" sagte der fremde alte Mann.
(Götter-Insel - GM-Insel xD)
Sichtlich genervt antwortete die Barbarin: "Dies' Schwert dort an der Wand IST
nicht das Schwert auf der Zeichnung, auch wenn es Ähnlichkeiten besitzt. Sind
denn hier alle blind? Oder haben die Bierkrüge eure Augen verkleinert?"
Mit diesen Worten begann die Runde zu lachen und sie stoßen mit ihren Humpen an.
" Der Alte Mann ging ohne ein Wort und kam mit 3 Schriftrollen zurück über
Könige und Ihre Waffen. Nachdem er die Schriftrollen geholt hat ging er zum
Edelmann un lud ihn ein."
Der alte Mann ging einige Tische weiter zu einem alten herrn. Sie kamen wieder.
Der fremde nam das Schwert unerkannt und keiner bemerkte ihn. Die Aufregung war
groß, als am späten Abend das mächtige Schwert verschwunden wart.
"Dieses Schwert muss Zerstört werden es hat schon immer Unheil über unser Land
gebracht."
...sagte der edle Herr. "Es muss zu seinem Besitzer zurück"
Er schlug eine alte Karte auf
"Bringt es zum Friedhof in Alsius und vermählt euch auf der Götterinsel und ihr
werdet reich belohnt werden"
"Nein mein Herr das geht nicht dieses Schwert muss nicht zurück es muss Zerstört
werden. Ich hab mich mit unsern Früher unterhalten und wir sind uns einig das es
Zerstört werden muss."
"Bringt es in Pulver zermahlen zum besagtem Ort", sagte er. Die Nacht brach
an...
"Der Alte Mann im Mantel geht jetzt nun und legt 5 Ximerin aus den Tisch."
Der nächste morgen brach an. Verwirrung im ganzen Reich brach aus. Die Pest, der
schwarze Tod, machte allen zu schaffen
(Wo wir grade bei Nacht waren, ich verabschiede mich für heute...)
(Francis, wenn dieses Rollenspiel funktionieren soll dann beschränke Dich bitte
darauf über Deine EIGENE Rolle zu schreiben und uns nicht zu bevormunden, danke
sehr.)
Die frisch gewordenen Freunde stellten die Kascheme auf den Kopf, und das Mädel
war sichtlich erleichtert als sie ihr Schwert unter dem Tisch fand. Es musste
wohl umgefallen sein als eine Wirtin am Tisch vorbei lief und das Scheppern im
Lärm untergegangen sein.
So kam es So kam es das sie halfen die Kascheme mit aufzuräumen, sie bestellten
noch ein paar Runden Bier und beschlossen, sich des geheimnisvollen Schwertes
ein ander Mal anzunehmen. Für heute Abend wollten sie nur noch feiern! *Hoch die
Humpen - hicks*
"Es wurde Spät die Glocken Uhr Ringelt und Klingelt. Bis die Uhr 17 Uhr schlug
Stand der Alte man wieder mit seinen Mantel in der Türe. Er setze sich wieder
ganz allein an seinen Tisch und bestellte ein Bier und eine brezel. Als der Mann
sich setzen wollte viel Ihm eine Alte Schriftrolle aus seinen Mantel."
Francis hob sie auf, doch dabei rollte sich die geheimnisvolle Schrifttolle aus
weichem Pergament aus.
Darauf abgebildet war ein Zeichen mit einer geheimnisvollen Nummer
(Ich bastel hier gerne Bilder ein :D :
(francis hoer auf unsere Charaktere zu spielen! Vielleicht hatte Dacorn etwas
ganz anderes im Sinn...)
(Fail welchen Char hatte ich eig? :D)
(Du spielst nach wie vor einen jungen Mann namens Francis, und einen großen
mächtigen Krieger namens Eltron... Von dem hast du uns im Rpg erzählt... Jetzt
stehe ich wie doof dar^^)
Ice schaute zu dem Mann hinüber, er stand auf und setzte sich zu dem Mann, "Ich
kenne Euch noch gar nicht, wie ist Euer Name?" fragte er ihn...
In diesem Moment öffnete sich die Tür und eine junge, verwirrte Kriegerin betrat
den Raum.
Ice sah kurz zu der jungen Kriegerin, wandte sich jedoch dann dem Älteren wieder
zu...
"Der Alte mann Schaute Ice an. Mein Name ist Dac. "
Auch die junge Kriegerin wollte sich ein bisschen Unterhalten und setzte sich an
den Tisch zu Ice und Dac.
Hey Regnum Community,
altes Forum alter Thread, leider kenne ich die angeschlagenen Regeln die der
Ersteller damals angeschlagen hat nicht, aber ich denke die üblichen
Gesprächsregeln dürften jedem bekannt sein, und da einige ja auch damals schon
mitgeschrieben haben, haben ein paar von uns ja Erfahrung in Sachen
Rollenspiel...
Jetzt ist die Frage, beginnen wir erneut oder wollen wir da weiter machen wo wir
aufhören mussten?
"Dac... Mhhh... Ein interessanter Name - Ihr sagtet, wir müssten dieses Schwert
zerstören, es würde nur Unheil über unser Land bringen.
Was meintet Ihr damit..." fragte Ice den Alten. Er bemerkte nur nebenbei, dass
sich die junge Kriegerin neben sie gesetzt hatte...
"Was redet ihr da?? Ein Schwert und zerstören. Ich will helfen, es zu finden"
Ich würde sagen, dass wir nru beginnen, oder?
Ice, fang an ;)
Klar doch...
Nach Monaten der Abwesenheit, des grauen Alltages, der Töne von Hörnern und
Gebrüllen schlenderte Ice wieder einmal in die Taverne.
Er schloss die Tür hinter sich und schaute sich kurz um, um dann seinen Bogen
und seine Pfeile bei Seite zu legen...
Ein junger Mann betrat die Taverne und setzte sich zu Ice, welcher sich bereits
an einen der Tische gesetzt hatte.
Der junge Mann schien glücklich zu sein, er erzählte von seinem Tag...
Bevor sie zu Wort kamen, trat eine Frau mittleren Alters an ihren Tisch, in der
Hand 3 Humpen kühlen Gerstensaftes. "Ist hier noch frei?" Ohne Antwort
abzuwarten, setzte sie sich, lehnte ihr Schwert an die Wand und verteilte die
Krüge an die Herren der Runde.
"Das Schwert ist Böse es hat Schwarze Magie des Lamia Königs. Schmeißt es ins
Feuer !"
Auh die junge Frau schien sehr glücklich zu sein. Ihr Schwert war aus Magnatit
gefertigt. Der junge Mann namens Francis fragte sie, wo es dieses Mysteriöse
Mineral gäbe. Sie gab keine Antwort, kuckte ihn traurig an und nahm einen großen
Schluck aus ihrem Humpen.
Sie setzte ab und antwortete erheitert: "junger Mann, öffnet eure Gott gegebenen
Augen. Dieses Schwert ist so blau wie die Farben meines Königreiches. Ich
entriss es der Bestie Thorkul in einem epischen Kampf, seither schmückt es
meinen Rücken und durchtrennt das Fleisch von Feinden. Doch sprecht, wie verlief
euer Tag?"
"Woher wisst Ihr davon? Ich meine, woher wollt Ihr das so genau wissen? Und
selbst wenn es so ist, ich allein kann da nichts dran ändern." meinte er
allgemein...
Ice schaute die junge Dame mit einem Lächeln an, "Danke..." meinte er knapp und
schaute dann zu dem Jungen links von ihm...
"Es könnte nicht besser sein", sagte Francis. Ice enthielt sich. Francis zog ein
samtes Blatt heraus, auf dem ein alter Krieger mit solch einem mächtigen Schwert
zu sehen war.
Die Unbekannte sah erschreckt, dass es genau das Schwert ist, welches sie trug.
"Woher hast du mächtiger Krieger dieses Warzeichen? Welch' Ursprung hat dies'
mächtige Schwert?" Francis wusste nicht. "Lass es uns herausfinden". Francis und
die Unbekannte sahen sich das Schwert genauer an und verglichen es mit dem
Papier. Das Papier schimmerte blau wie der Himmel...
"Dies sind meine Aufzeichnung seht selbst."
Ice schaute sich die Zeichnung an, erkannte aber nicht sonderlich viel, mit
einem fragenden Blick schaute er erst Dac und dann die junge Kriegerin an....
"Diese Zeichen sind Elbisch. Hier steht: Dass, das Schwert gefährlich ist und es
Zerstört werden muss."
Mit einem krachendem Scheppern knallte die Tür der Kascheme auf und eine Frau,
die ihr Schwert über dem Kopf mit beiden Händen in die Luft ragte, schrie
belustigt in den Raum: "Hooo Pappenheimer, na wie siehts aus? Wo ist denn mein
Bierkrug? Und was guckt ihr mich so verdutzt an?"
Alle anwesenden schauten die Barbarin mit grossen Augen an. Als sie dann noch
stampfend wie ein Zwerg eintrat begannen alle laut los zu prusten und boten ihr
einen Platz an ihrem Tisch.
"Sei mein Gast Junge Dame und lasst mich das Schwert genauer ansehen."
"Elbisch, davon habe ich keine Ahnung, aber mein Bruder er verschwand damals,
hinter den riesigen Mauern des Landes, südlich.
Er versprach sich den Wäldern... Er hat Ahnung davon..." meinte Ice murmelnd.
"Aber wie glaubt Ihr, können wir dieses Schwert zerstören? Zuerst mal müssen wir
es in die Finger bekommen...
"Also ich zerstöre gleich erst mal diese Kascheme, wenn ich nicht sofort mein
Bier bekomme. BEDIENUNG!"
"Man muss um das Schwert Kämpfen und dann muss man es auf einen Berg bringen und
es dort ins Feuer zu schmeißen. Denoch muss man dies Nachts bei Vollmond machen
und das Feuer muss Blau sein !"
"Es zu erkämpfen sollte der einfachere Teil sein.." meinte Ice...
"Ich geb euch ein Pulver womit die Flamme der Feuers Blau wird. Den ich als
Alter Mann kann da nicht hoch."
"Wie finden wir den Berg?" hakte er nach...
"Nimm das Gebirge am Krater."
"Aber welches Feuer meint Ihr dann, ich weiß nur, dass dort eine riesige
grässliche Kreatur haust..." meinte Ice...
"Ice ich mein das Gebirge Kraterberg und das Feuer müsst Ihr lebst machen."
Ein Lamai von stattlicher Figur öffnete die Tür der die Taverne und klopfte vor
dem Betreten der Taverne den Rest des abgebrannten Tabaks aus der Pfeife, die er
von einem Zauberer geschenkt bekommen hatte.
Als er damit fertig war (die Tür stand immer noch offen), hängte er sich die
Pfeife an seinem Gürtel, betrat die Taverne (die Tür viel hinter ihm mit lautem
Knarzen und Krachen zu), grüßte alle Anwesenden mit einem "Moin", suchte ich
abseits einen Platz und rief zu dem Wirt: "Ein Humpen Bier und eine Tasse warmes
Wasser bitte!".
Der Wirt, ein bulliger kleiner Zwerg mit einer fleckigen Lederschürze um den
voluminösen Bauch, stellte den Humpen und die Tasse vor dem Lamai auf den Tisch.
"Bitte sehr der Herr - oder die Dame? Kann das nie so recht bei Eurereins
unterscheiden - hehehe." Er sah sich beifallheischend nach den anderen Gästen
um; ein Lamai war immer ein willkommenes Opfer für einen derben Scherz. Der
Lamai erhob sich betont langsam von seinem Platz. Trotz seiner Stattlichkeit war
er immer noch einen halben Kopf kleiner als der Zwerg. Er zeigte auf seine steil
nach oben ragenden Ohren, die sich langsam von rosa in dunkelrot verfärbten.
"Seht Ihr diese Ohren?" "Natürlich sehe ich Eure Ohren! Niemand kann Eure
wahrhaft riesigen Ohren übersehen - hehe." Damit blickte er sich wieder kurz zu
den anderen Gästen um, die auf den Wortwechsel aufmerksam geworden waren. "Dann
passt jetzt gut auf!" Der Lamai trat dich vor den Wirt, beugte den Kopf leicht
nach vorne und schüttelte ihn plötzlich mit schnellen Bewegungen hin und her, so
dass die Ohren mit lautem Klatschen auf die Wangen des Zwerges trafen. "Merkt
Euch: Wenn ein Lamai das mit Euch machen kann, handelt es sich um einen Mann!"
Damit setzte er sich wieder auf seinen Platz und nahm einen Schluck Bier aus dem
Humpen, begleitet von dem grölenden Gelächter der anwesenden Gäste. "Gut
gegeben! Setzt Euch zu uns! Wirt! Noch ein Bier für diesen werten Herren!"
"Aus der ecke erklingt eine Stimme: Ein Bier und eine Brezel bitte."
So langsam regnete es darußen und ein magier betrag den Raum und setzte sich zu
Dacorn
Der Wirt war außer sich und hätte den Lamai um Haaresbreite heraus geschmissen,
doch das Gold war im doch lieber als ein wütender Lamai. So beruhigte er sich
trotz des Gelächters und bewirtete seine Gäste mit Speis und Trank.
Nachdem der Lamai seinen - im Vergleich zu seiner Körpergröße - riesigen Humpen
auf den Tisch zurück gestellt hatte, suchte er in seinen etlichen Taschen nach
einem Beutel voll mit Mate-Tee, um sich nach der vergangenen Schlacht, bevor er
die Taverne betreten hatte, wach zu halten. Es war wahrlich zu früh für ihn um
sich nach einem Platz zum schlafen umzuschauen. Als er den Tee gefunden hatte,
schüttet er etwas davon in die Tasse die vor ihm stand und nippte nach kurzer
Wartezeit an seinen Tee.
"Immer diese Magier, die einfach herein kommen und kein Wort sagen ... tz" sagte
der Lamai zu dem neuen Gast.
(Ach ja, mal bitte nur für den/die eigenen Charakter/e und höchsten noch den
Wirt - falls niemand anderes den Wirt spielen will - in der Taverne was dazu
schreiben)
Ein alturianischer Jäger war zunächst unbemerkt hereingekommen und hatte sich in
die Nähe des wehrhaften Lamai gesetzt. Doch als sich kurze Zeit nachdem er den
Raum betreten hatte, ein bestialischer Tiger in den Schankraum schob, dessen
Schulterhöhe die des sitzenden Lamai um eine gute Spanne überstieg, wendeten
sich alle Augen den neuen Gästen zu. Der Tiger drängte sich durch die
Schanktische, um zu seinem Herrn zu gelangen; dabei stieß er an den Tisch des
Lamai, die wackelige Tasse kippte und der Tee floss über die Platte. "Verzeiht -
mein Herr! Sie ist noch jung und sollte eigentlich draußen bleiben. Sheena!
Teithant i thîw hîn! No aer in eneth lín!" Mit einem widerwilligen Knurren,
gefolgt von einem Fauchen, bei dem sie ihr Maul soweit öffnete, dass der Lamai
bequem darin Platz gefunden hätte, blieb Sheena zuächst auf der Stelle stehen,
doch ein strenges "Sheena! Di ai gerir!" ihres Meisters, wobei er mit
ausgestrecktem Arm zur Tür wies, zwang sie dazu, den Rückzug anzutreten. "Es
soll nicht wieder vorkommen", sagte er zu dem Lamai, nachdem sie den Raum
verlassen hatte. "Darf ich Euch zu einem Tee einladen? Ich hoffe Ihr nehmt es
ihr nicht allzu übel. Herr Wirt! Bringt bitte eine neue Tasse Wasser für diesen
Herren hier!" rief er durch den Raum und legte ein Goldstück auf den Tisch. "Und
für mich ebenfalls!", fügte er hinzu. "Wenn Ihr wollt - ich habe hier einen
ausgezeichneten Feinschnitt aus dem syrtischen Arvanna Tal." Er holte einen
Tabaksbeutel aus seiner Tasche und legte ihn auf den Tisch. "Wie ich sehe wisst
Ihr ein gutes Kraut zu schätzen", sagte er mit Blick auf die Pfeife am Gürtel
des Lamai. "Und der hier ist wirklich was ganz Besonderes."
Zierlich öffnete sich die Tür der schenke gerade mal zur Hälfte, als eine
schmale Gestalt hindurchschlüpfte und die Tür schnell wieder schloss. Da jeder
in der Schenke auf sich oder sein Gegenüber fixiert war, hatte niemand die
kleine Jägerin bemerkt, die nun mit umschlungenen Armen leicht zitternd am
Eingang stand.
Ich muss mir unbedingt bald eine Rüstung mit warmen Futter erhandeln. Ich sterbe
wohl eher den Kältetot als das mich ein Feind angreift, wenn ich nicht bald was
Dickeres zum Anziehen finde.
Ihr Bär, der ihr ungefähr bis zum Bauchnabel ging, schien genau zu wissen wie es
ihr erging und schmiegte sich an sie.
"Ja, Du bist stehts für mich da und vermagst mir sogar die Kälte aus dem Leib zu
vertreiben." sprach die Jägerin liebevoll zu ihrem pelzigen Begleiter, während
sie ihm hinter den Ohren kraulte, was ihm sichtlich gefiel.
Ein kurzer Blick in die Runde, doch sie erkannte kein vertrautes Gesicht. So
verzog sie sich in eine der Ecken der Kascheme, in der auch ihr Bär Platz hatte
und gleichzeitig niemanden behinderte. Mit einer Handbewegung winkte sie den
Wirt herbei, der kurz darauf an ihrem Tisch stand.
"Eine Tasse warmen Met für mich bitte. Habt ihr Honig in eurer Schenke?" Der
Wirt nickte darauf nur, da er den leichten Akzent der jungen Nordofrau wohl
nicht komplett verstand. "Dann bitte davon einen Löffel in den Met hinein. Und
für meinen Freund hier bitte eine Schüssel warme Milch und ein Stück eures
besten Fleischstückes das ihr anbietet." Mit einem kurzen Nicken bestätigte der
Wirt dies stumm und verschwand richtung Theke.
"Legt mal was mehr Holz aufs Feuer die arme Frau stirbt doch noch. Erklingt es
aus der Ecke."
Der Lamai schaute entsetzt auf den Beutel. "Ich stehe weder auf syrtischen Tabak
noch auf Syrtis selber."
Er trinkt seinen Humpen aus, legt dem Wirt ein paar Goldstücke hin, steht auf
und geht heraus um für die arme Frau von draußen Holz zu holen. Leider war keins
mehr da, was klein genug für den Ofen war, so fing er draußen mit seiner Axt an
Holz zu klein zu hacken.
Auf einmal legte sich ein warmer Mantel um die kleine Jägerin. Sie hatte nicht
bemerkt, dass am Tisch noch jemand saß. Mit warmen, jedoch stets wachsam
erscheinenden Augen rückte eine junge Dame mit ungewöhnlicher Hautfarbe und
Ohren aus der Ecke und lächelte das Fräulein neben sich an. "Damit du uns hier
in der Schenke nicht stock steif gefrierst! Mein Name ist Xeveriana. Du siehst
aus, als hättest du einen sehr langen Marsch hinter dir gehabt! Deine Finger
sind auch fast blau" Währrend Xenaria mit sanfter stimme sprach, holte sie aus
ihrem Beutel ein paar Handschuhe, welche sie dem kleinen Gast an ihrem Tisch
über zog.
Sie hatte nebenbei beobachtet, wie der unhöfliche Lamai den Syrten verließ,
winkte ihn zu sich ran und meinte ganz beiläufig "Seid beide für heute Abend
meine Gäste! Ach, und hier: Wenn ihr gutes Kraut würdigt, probiert dies: Es
wurde in der Vulkanzone Handgepflügt und nach alter Tradition getrocknet! Und
eine bitte: verraucht es nicht zu schnell, es könnte üble Nachwirkungen haben,
dazu ist es schwer zu bekommen. Genießt es!"
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Das ist mein erster teil zu einem rpg spiel :D also nehmt mit komische
ausdruckweisen bitte nicht übel!
"Ein Mann im Mantel stand auf und ruft sein Pferd und legt den Wirt 500Gold hin.
Ohne Worte ging er."
Überrascht von den netten Gesten, bekam sie zuerst kein Wort heraus. "Habt Dank,
guter Mann." Warf sie noch schnell dem Mann mit der Brezel hinterher, bevor er
sichtlich mies gelaunt die Kascheme verließ. Verlegen schaute sie den Mantel und
die Handschuhe an, die ihr die seltsame Frau gereicht hatten.
"D... danke, Mylady. Whiskey nennen sie mich, meine Gefährten. Ich habe noch nie
zuvor jemand mit solcher Hautfarbe gesehen. Erst kürzlich lief ich einen Elfen
vom syrtischen Volk hinterher und erkannte die gleichen Ohren wie bei euch,
doch war seine Hautfarbe hell, höchstens etwas angebräunt von der Sonne. So sagt
mir bitte, in welchem Land sind Frauen offensichtlicher elfischer Herkunft so
zuvorkommend, einer frierenden Maid Mantel sowie Handschuhe und einem unserer
Urahnen so seltenen Tabak anzubieten, ohne dafür horrende Summen zu verlangen?
Und warum ist eure Haut so dunkel?" Bereits als sie es aussprach schoss ihr die
Röte ins Gesicht, sichtlich verlegen von den ganzen Fragen die sie stellte.
"Verzeiht, Mylady, ich wollte nicht unhöflich sein. Ich schulde euch Dank
für..."
Eine knappe Handbewegung ließ die Jägerin inne halten. Ein leichtes Lächeln
aufgelegt nippte die schöne Fremde kurz an ihrem Becher, bevor sie anhob der
neugierigen Jägerin von morgen zu antworten...
"Es fingt an zu gewittern und man hört zwei Männer draußen streiten es war der
alte Mann von eben."
Ice konnte gar nicht so schnell hinterherrennen wie der Alte Mann weg war, er
wünschte den anderen Gästen noch einen guten Abend und wollte die Kascheme dann
verlassen, er gab dem kleinen Zwerg 250 Goldstücke, nahm sich sein Pfeil und
Bogen und verschwand..
"Ich komme aus der Wüstengegend Ignis. Wie ihr vielleicht nicht unschwer
erkennt, sie zeigt auf die Rüstung die sie trug, bin ich eine Beschwörerin.
Nicht solche die Monster heraufbeschwört, sonder so eine, die Leuten gerne gutes
tut. Wie ihr vielleicht auch seht, trag ich momentan keinen Stab bei mir, weil
mir die ganze Kämpferei zu kopfe steigt. Deswegen hab ich mir eine Auszeit
gegönnt um durch die friedlichereren Gegenden zu reise, um dabei Leuten wie euch
zu helfen oder Feinschmeckern gutes zu tun, grinsend zwinkerte die dem Elfen zu,
ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Ach und eins: Duz mich bitte oder nennt
mich Xen, das ganze förmliche tohuwabahu ist doch etwas...nun ja... anstregend!"
Sie nippte wieder an ihrem Becher, bestellte beim Wirt eine Platte mit Allerlei
Käse und fragte in die kleine, bescheidene Runde :"Was führt euch beide,
besonders sie Herr....Elf?.. In die Tiefen dieses eiskalten Landes?" Man sah wie
die junge Dunkelelfin mit konzentrierten Blick zur Tür schaute, sich aber
schnell mit leichtem Kopfschütteln ihren Gästen zuwand.
Der Lamai kam nach langer Zeit wieder rein, mit so viel Holz-Stücke in den
Händen wie er tragen konnte. Er legte das ganze Holz neben dem Feuer hin. "So
wem kalt is, jetzt ist ja genug Holz zum heizen da." Erschöpft ging er zur Theke
und bekam von Wirt ein wohl verdientes Bier eingeschenkt. Der Wirt muss wohl an
Alzheimer leiden, wie sagt man so schön: Wer nichts wird, wird Wirt.
"Der Alte mann kam wieder mit Büchern und schrift rollen und wollte sie in Feuer
werfen."
"Guter Mann! Nicht doch!", rief der alturianische Jäger, der das Aussehen eines
syrtischen Elfen angenommen hatte, "ihr verwechselt Bücher und Schriftrollen mit
Holzscheiten! Haltet ein!" Er war von seiner angeregten Unterhaltung mit der
überaus sympathischen Dunkelelfin Xeveriana und der nicht weniger anziehenden
Nordo-Jägerin Whiskey aufgesprungen. "Entschuldigt mich bitte für einen Moment",
sagte er und lief mit raschen Schritten hinüber zu dem alten Mann im dunklen
Mantel, der soeben im Begriff war, die Bücher und Rollen ins Feuer zu werfen. Im
letzten Moment bekam er dessen Arm zu fassen. "Nicht doch! In Büchern steckt
Weisheit, und manche Schriftrolle kann einen mächtigen Zauber bergen, man sollte
diese Dinge nicht unnötig für die Wärmegewinnung verschwenden. Der Inhalt wäre
ja unwiederbringlich dahin!". Vorsichtig nahm er die Bücher und Rollen aus den
Händen des alten Mannes und legte sie beiseite auf einen Stuhl. "Seht! Diese
Holzstücke hier kann man zum Heizen verwenden!" Er wandte sich dem Lamai zu, der
soeben den zweiten Humpen Bier bis auf den letzten Rest ausgetrunken hatte und
nun leicht schwankend an der Theke stand. "Ihr erlaubt?" Ohne eine Antwort
abzuwarten ergriff der Jäger mit einer Hand die sieben Holzscheitchen, die der
Lamai vorhin hereingetragen hatte, und warf sie mit Schwung ins Feuer.
"Lasst sein diese Bücher und Schriftrollen gehören verbrannt. Sie haben in unser
Sippe nur Unheil gebracht. Jeder der diese Bücher besitzt hat ist von Schwarzer
Magier erfüllt.
"Xen hier ist Magierin. Lasst sie doch die Bücher anschauen, vielleicht sind sie
ihr nützlich? Es gibt keine schwarze Magie; es gibt nur dunkle Dinge, die mit
Magie ausgeführt werden. Es liegt immer im Auge des Betrachters."
Verdutzt schauten alle die kleine Jägerin an. Als sie sich dessen bewusst war
überkam sie wieder die Schamesröte und sie beugte sich hinab, um ihren Bären zu
streicheln. Wie gerne wäre sie jetzt im Boden versunken. Man merkte irh an wie
unangenehm es ihr war, im Mittelpunkt zu stehen.
Mit einem Gesichtsausdruck aus Neugierde, Konzentration und Aufmerksamkeit trat
Xen an den alten Mann heran, nahm die Rollen und Bücher aus dessen Hand und
setzte sich mit denen an den Tisch zurück. Mehrere Minuten lang beugte sie sich
darüber und versuchte die unsauber geschriebene Schrift zu entziffern. "Nunja
,sagte sie leise, Whiskey hatte recht, es liegt im Auge des Betrachters, wie man
Magie anwendet. Auch wenn ich nur einen Teil entziffern konnte - einige dieser
Zauber können falsch angewendet wahrlich eine Katastrophe sein." Sie schluckte
schwer. Sie hatte vieles gesehen und gelesen, doch das was sie vor sich liegen
sah und was sie lesen konnte war echt erschreckend. Xen fragte sich, wie der
Mann an diese Rollen gekommen war, da diese doch angeblich versteckt und
versiegelt ins Exil geschickt wurden, damit kein weiteres Unheil über das Land
kam. "Sagen sie, mein Herr... woher haben sie oder ihre Familie diese
Schriftrollen? Der Schrift, der Sprache und der Ausdrucksweise zu folge stammt
das alles vor der Spaltung des großen Reiches, sogar noch vor der Einsiedlung
der Menschen!" Xen erläuterte, dass sie sich aus langeweile die alte Sprache der
Lamai angeeignet hatte und die Rollen und Bücher in einer älteren Sprache
geschrieben waren.
"Dies gehörte dem König und wurde im Kalten Krieg meinen groß groß groß groß
groß groß groß Vater übereicht."
"Und dann wurde dies in eurer Familie weiter vererbt? Komisch... seht ihr diesen
Stempel auf der Rückseite? , Xen zeigte auf das Buch, das ist das Siegel der
Hohen Räte und bedeutet soviel wie, dass das verbotene Rollen und Bücher sind
und eigentlich versiegelt ins ewige Exil gessandt werden sollten. Nach der
Verblaasung nach zu Urteilen ist das Siegel mindesten 100-150 Jahre alt"
Währrend sie sprach vielen ihr ungewöhnliche Spuren auf "Sagen sie, Herr... Ich
bin zwar kein Experte, aber sehen sie, das sieht so aus, als wäre an dem Buch
Zauber ausgeübt worden..." Xen überlegte kurz, sammelte alles zusammen, stand
auf und ergriff mit den Worten "Kommen Sie bitte mit" den Arm des Alten, zog ihn
hinaus in die kälte bis hin zum Stall der Stube. Mit ernster Miene redete sie
"Erzählen sie mir alles was sie davon wissen... wirklich Alles!" In ihrer Stimme
lag ein gewissern Hauch von Bestimmtheit, der keinen Widerstand duldete.
"Kommt mit in den Stahl. Der Alte mann hielt seine Hand übers Feuer und es
brannte. Und fing an zu erzählen: Diese Bücher würden meine groß groß groß groß
groß Vater gegeben als der König im sterben lag sie waren recht gute Freunde.
Was ich spüre ist eine Schwarze Kraft die auf dem Buch und den Schriftrollen
ruht. Jeder bei uns in der Familie erhielte das Buch und sollte es beschützen
als wären wir wieder im Kalten Krieg. Jedem dem das Buch gehört hat besitzt
Schwarze Magier."
Sie lauschte bedächtlich und meinte leise "Ja, das habe ich gespürt... gegen
Hexer Magie bin ich sehr empfindlich, da das ein pondon zu meiner Beschwörer
Magie ist... aber sowas starkes hab ich noch nie gespürt... hab ich richtig
gelesen, dass die Zauber dort drinne im Grunde dieselben sind, die die Magier
heute genutzen, nur in viel größerer und mehr schaden anrichtensten art?" Ihre
Augen weitenden sich vor erfurcht und gleichzeitigen Wissensdurst. Seit sie
denken und vorallem lesen kann, wälzt sie Bücher verschiedener Arten um soviele
Informationen wie möglich zu bekommen. Unruhig trat sie von einem Fuß auf den
anderen, die Hände ringend. Sowas seltenes, vorallem sowas geschichtlich
bedeutendes hat sie noch nie gehört, vorallem nicht von einem direkten
Nachfahren einer Person die so etwas derartiges selbst erlebt haben könnte.
"Deine Magie ist mächtig aber meine ist dazu kein vergleich. Junge Frau wenn Ihr
viel zu lesen wollt kommt mit in mit Haus."
Verdutzt sah sie den alten Mann an, nickte jedoch zustimmend. Bevor sie den Mann
folgte, ging Sie ins Stübchen rein, legte dem Wirt Gold hin und sagte ihm, er
solle damit den Elfen und die junge Dame bewirten und bittete ihn darum die
Stube warm zu halten. Anschließend verließ sie diese und folgte dem alten Mann.
Verwirrt fragte sie: "Was meinten sie mit 'Deine Magie ist mächtig aber meine
ist dazu kein vergleich'?"
"Da ich das Buch Besitze kann ich Magier auf 100km Entfernung. Steigt auf dein
Pferd und folge mir bis nach Rottervall. Beide Betraten das Haus des Alten
Mannes."
(Hey^^ - Ich komme ja gar nicht mit, ich habe völlig die Orientierung verloren,
kann mir jemand sagen, was passiert ist? Und wer wer ist? - So viele Mitspieler
hatten wir damals nicht, aber das ist ja nur positiv..)
(Lesen Ice :) )
Sichtlich verwirrter als vorherr stieg die auf ihre bescheidene und in die Jahre
gekommene Stute. Sie dachte auf dem weg immerwieder über dessen Worte nach. In
Rottervall angekommen stieg sie sichtlich durchgefroren erleichtert in die warme
Stube mit dem Gedanken 'Wieso hatte ich meinen Mantel nur in der Stube liegen
lassen'
. Sie schaute den Mann fragend an und wartete ab was als nächstes kommt..
"Willkommen in meinen Haus. Kommt mit in meine Bücherei."
"Ich danke ihnen" erwiederte sie lächelnd. Erst jetzt sah sie sich alles genauer
an. Es war recht sperrlich, aber gemütlich eingerichtet. In der Nähe vom Kamin
standen 2, schon in die Jahre gekommene, Sessel, die zum Lesen und reden
einluden. Gegenüber, am anderen Ende, Stand ein kleines Tischchen, wo mindestens
2 Leute Platz zum essen hatte. Xenaria sah sich nicht weiter und folgte dem
Mann. Eine Treppe und eine Tür weiter bekam sie das staunen: Sie ist in einer,
für einen allein lebenden Mann, riesigen Bibliothek gelandet, mit kleinen
Tischchen, Stühlen und Lesepulten und aus ihrem Mund entwich ein erstauntes
"Wow" Kurz danach hatte sie sich gefangen und fragte:"Woher habt ihr..nunja..
solch eine Ansammlung von Büchern?"
"Diese Bücher würden immer weiter vererbt. Schaut da seht Ihr das Bild/Gemälde
das war meine groß groß groß groß ... Vater."
Als sie das Bild sah, erstaunte sie kurz, wie ähnlich der groß groß groß groß
Vater dem alten Mann sah. "Also ist das sozusagen eine persönliche Sammlung
eurer Familie?"
Dacorn hatte voller Hast seinen Mantel in der Taverne liegen lassen.
Der Lamai klopft mit dem Mantel in der Hand an die Tür von Dacorn.
"Ich hoffe ich störe euch nicht, ihr habt das hier in der Taverne vergessen."
Er gibt den Mantel an Dacorn und fügt noch hinzu:
"Kommt doch bitte wieder mit in die Taverne, ohne euch ist es dort langweilig.
Die Kundschaft schläft langsam ein und der Wirt wird langsam verbittert."
"Danke Sehr kommt doch erst mal rein drußen ist es doch zukalt. Die Kneipe kann
warten und der Wirt hat ja seine Frau."
-----------------
**Quoted from "Dacorn"**
(Lesen Ice :) )
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(Ich will aber keine 3 Seiten lesen :P )
Xenaria stand hinter dem alten Mann und sah den Mantel. Erleichtert atmete sie
auf. "Lieber Freund, dieser Mantel ist meine, sie zeigte auf die innenschrift
von X.Z. stand, ich danke euch vielmals... wie kann ich euch entlohnen?"
________________________
Es ging darum, dass die schriften von dacorn alte und mächtige zauber
beinhalten, ich eine neugiere dunkelelfin bin, er mich zu sienem häsule
mitgenommen hat um mir alles genauer zu erzählen. irgendwie meinte er, er kann
magie spüren, sowie ich und dass meine stark sei oder so :D
"Wollt Ihr beiden ein Bier und eine Brezel ?"
"gerne doch, wenn es keine Umstände macht"
"Warum soll das den Umstände machen? Ich muss nur noch das Bier ausdem Keller
holen."
"ok, nadenn"antwortete sie, ging wieder in die stube und setzte sich in einen
der zwei vor dem kamin stehenden Sesseln. Sie schloss ihre Augen für einen
Moment. Seltsam wie sich ihre selbsternannte Pilgerfahrt zu einem Rätselhaften
Abenteuer entwickelte...
"Der Alte Mann holte 3L Bier und 6 Brezeln und schob ein Stuhl zum Kamin. Nach
kurzen verschwinden kam der Mann mit Büchern und Tabak wieder."
Xenaria lies sich das gute alsianische Traditionsbier und die Brezeln schmecken.
Ganz gespannt sah sie die Bücher an. Als sie den Tabak entdeckte, wurde sie erst
stutzig, fragte jedoch:"ist das nicht Tannentabak?"
Der Lamai lässt sich das Bier und ein paar Brezeln gut tun, "Dank für Speis und
Trank" und ging auf die Suche nach 334 Barthaaren von Säbelzahntigern, wenn's
sein muss wird jedes Haar mit einer Pinzette einzeln ausgerissen.
"Junge Dame ja dass ist selbstgemachter Tannentabak. "
"Hab gehört, der soll nicht shclecht sein... und Halluzinationen auslösen..."
fügte sie schmunzelnd dazu
"Ach diese Leute von draußen. Dies ist nur Tabak grinste er zurück."
"Ah ok, nadenn", gab sie schmunzelnd zurück. Neugierig starrte sie auf seine
mitbringsel "Was ist das?" und zeigte dadrauf.
"Dies ist nur eine Figur aus Holz."
Die Tür öffnete sich und lang verschollener gelaubter Krieger betrat den Raum
Black Daniels, der EPISCHE Ritter aus der Gild Bund der Falken wo er schon viele
Schlachten für sich entscheiden konnte.
Er sah Ice, checkte sein Bro ab und bestellte sich erstmal ein kühles Blondes !
Woraufhin er sofort besoffen umkippte.
Sie hakte nach "Das sieht mir aber nicht nach einer gewöhnlichen schnitzfigur
aus!"
Als er sich nachdem auf ex geleertem Bierkrug wieder ein wenig berappelt hatte,
zog er sich am Tresen hoch. So etwas hatten die Kneipenbesucher lange nicht mehr
gesehen. Er muss wahrlich einen harten Kampf hinter sich gebracht haben, um nach
einem Humpen Bier so stark zum liegen gekommen zu sein.
Er wandte sich den erschrockenen und schweigenden Besuchern zu...
Alle hielten den Atem an, weil sie spürten und sahen, dass der sonst so
unerschütterliche Recke etwas sagen wollte..
Der Ritter zog einen Handschuh aus, blickte auf seinen Ring, der die Kneipe in
ein leuchtendes Grün tauchte, schaute wieder auf und wandte sich den Besuchern
zu.
Mit dunkler,lallender Stimme gröhlte er in die erwartungsvolle Runde,"BDF HAT
DROP."
"Hurra!!" schrien alle Anwesenden und beglückwünschten den wackeren epischen
Ritter aus der berühmten Gilde "Bund der Falken" mit einem überschwenglichen
"Hoch solln sie leben, hoch solln sie leben, drei - mal - Hoch!!!". Auch der
Wirt ließ sich jetzt nicht mehr lumpen, brachte einen extra großen Humpen des
edelsten Gebräus und stellte es mit den Worten "Eine kleine Aufmerksamkeit des
Hauses für den lange Verschollenen!" vor ihm ab. Anschließend kam es zu einem
Defilee aller Kneipenbesucher; jeder einzelne zog persönlich an ihm vorbei und
schüttelte ihm die Hand, wobei selbst seine bisher hartnäckigsten Feinde oft
verstohlen eine Träne der Rührung wegwischten, glücklich darüber, ihn nocheinmal
erleben zu dürfen. Traurig bemerkte Black Daniels dabei, dass sein alter Kumpel
Ice gar nicht unter den Anwesenden war; er hatte ihn beim Betreten des Raumes
mit einem anderen Bogenschützen verwechselt. "Hat es plötzlich eilig gehabt und
ist wie von der Tarantel gestochen weggerannt", sagte der Wirt auf seine
Nachfrage, "aber ein ordentliches Trinkgeld gegeben, das hat er noch", fügte er
hinzu, während er mit einem alten Lappen über den Tresen wischte.
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**Quoted from "Xenaria"**
Sie hakte nach "Das sieht mir aber nicht nach einer gewöhnlichen schnitzfigur
aus!"
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"Sie ist nur Verzaubert. Nach einer Weile fragte der Mann ob sie nicht zrück in
die Kneipe wollen."
Nach dem Black so viele Hände geschüttelt, und unzählige Krüge Bier geleert
hatte,sodass die unmengen des edlen Gebräus, ihren Tribut forderten. Nach dem
Black sich erleichtert hatte, wischte er sich über die Lippen. Etwas war anders?
Merkwürdig? Es kratzte nichts an seinen Lippen?! Er sah auf seine Hand.... Der
Ring war verschwunden. Einer der ihm die Hand geschüttelt hatte musste ihn
abgezogen haben..... Das stand für ihn sofort fest. Auch, dass es niemals ein
Reichskamerad gewesen sein konnte, war für ihn sofort klar.
Alle Reichsfeinde unterzogen sich nach dieser Anschuldigung einer freiwilligen
Leibesvisitation.....
Nichts zu finden sie waren sauber. Wer war der heuchlerische Dieb? Doch einer
seiner Reichskameraden? Oder vielleicht sogar der Wirt? Eine misstrauische
Stimmung machte sich unter den Gästen breit. Wer war es? Überall wurde
getuschelt, Anprangernde Blicke machten die Runde... Bei dem einen oder anderen
Gast verharten die Blicke und es wurde zustimmend genickt. Wer war es, immer
wieder die quälende Frage....
Plötzlich sprang die Kneipentür auf.... Alle Blicke wendeten sich zur Tür.....
Eine etwas kräftig, nicht ganz ansehnliche Frau mit einer Warze auf der Nase
betrat den Raum. Verdutzt über die ruhige und normalwerweise gesellige Stimmung,
schritt die Frau, doch etwas überrascht auf den Wirt zu.
Sie beugte sich über den Tresen, und zeigte dem Wirt an, dass sie ihm etwas
zuflüstern wollte. Der Wirt beugte sich über den Tresen. Die Frau begann mit dem
Wirt zu tuscheln...
Die Gäste beobachteten dieses Gespräch, aber ohne ein Wort zu verstehen. Der
Wirt rollte mit den Augen. Dann wieder verzog sich sein Gesicht. Der Wirt
schaute angewidert hoch, machte eine Handbewegung und sagte," Keine Details...
Bitte... Bahhh" Er hörte weiter zu. Die Gäste beugten sich nach vorne, um etwas
von der Geschichte zu hören, aber sie verstanden nichts.
Plötzlich verzog sich das Gesicht des Wirtes, von angewidert,ekelig über
erstaunen bis zu einem breiten Grinsen. Er blickte in die Runde, danach nahm er
die Frau in den Arm und drückte sie herzlichst. Er zapfte auch ihr ein Bier
seines edelsten Gebräus. Die Frau nahm den Krug und leerte ihn in einem Zug. Als
er ihr einen zweiten Krug hinstellen wollte winkte die Frau ab, sie wusste wann
es genug ist.
Die noch immer schweigende Gesellschaft konnte nicht mehr länger inne halten. So
riefen sie fast wie aus einem Mund,"Frau erzählt, was ist passiert?"
Mit "Also" begann die Frau ihre Geschichte. "Also ich wohne nebenan. Plötzlich
hörte ich, wie die Tür ins Schloss fiel. Ich brauchte meinen Kopf nur ein wenig
zu drehen, um aus dem Fenster zu sehen. Aber ich konnte nur noch den
aufgewirbelten Staub sehen, den der Gast hinterlassen hatte. Der war so schnell,
das muss ein neuer Zauber sein." "Ja Frau komm zur Sache" Unterbrach sie einer
der Gäste. "Ist gut, unterbrecht mich nicht." Fuhr die Frau fort. " Ich drehte
meinen Kopf wieder zrurück um mein Buch weiter zu lesen. Als nach kurzer Zeit,
wieder die Tür aufsprang. Ich drehte erneut den Kopf und sah einen Ritter, den
offensichtlich der Druck des Bieres...." "Stop, keine Details. Frau erspare uns
deine Ausführungen." Unterbrach sie der Wirt. " In Ordnung." Sagte die Frau und
fuhr fort. " Nach dem der Ritter wieder zrurückgegangen war, bin ich sofort raus
um ... eh... Das Unglück zu beseitigen."
Ihre Augen suchten in der Menge den Ritter. Er war leicht zu erkennen, denn an
seinem roten Kopf konnte man sehen, dass es ihm sichtlich peinlich war. Die Frau
machte ein paar Schritte auf ihn zu, streckte die Hand aus...
Verdutzt und sichtlich überrascht hielt der Ritter ihr ebenfalls die Hand mit
göffneter Fläche hin. Sie sagte zu ihm," Ist wohl ein bisschen zu groß für dich
der Ring? Naja ihr Syrten wachst ja eigentlich mit so etwas auf. Das Dropen habt
ihr ja drauf, jetzt müsst ihr nur noch saufen lernen." Lächelte sie ihn an. Als
er ihr um den Hals viel ließ sie es noch zu,nur den Kuss, den....
Überglücklich darüber, dass der Ring wieder da war, und das keiner seiner Gäste
ein Dieb sei, gab es noch eineige Runden auf Kosten des Hauses. Aber auch Black
ließ sich nicht lumpen. Aber er selbst hielt sich zurück......
"Wieso nicht, kann ja nicht schaden. Mal sehen ob ich nach dem guten Bier mich
noch im Sattel halten kann" Kicherte sie. Gemeinsam sattelten sie die Pferde.
Etwas unbeholfen stieg sie auf ihr Pferd, doch nach kurzer Zeit hatte sie wieder
alles unter Kontrolle. Gemeinsam ritten sie durch die kalte Dunkelheit.
An der Schenke angekommen hörte sie lautes lachen und fröhliche Trinkgesänge.
Als sie ihr Pferd abstellten kam ihnen eine alte Frau entgegen, die Xenaria
missgünstig musterte, jedoch kein Wort sagte. Sie öffneten die Tür und das
getöse wurde lauter, jedoch bemerkten einige Gäste die kalte Brise und musterten
das ungewöhnliche "Pärchen" wandten sich jedoch ihrem Bier wieder zu. Schnell
saßen sich die beiden auf die letzte freie Bank und bestellten beim Wirt warmes
Met um die durchfrorenen Glieder zu erwärmen. Xen flüsterte fragend "Wer ist
dieser Mann in der schillernden Rüstung, der anscheinend im Mittwelpunkt der
Gesellschaft hier steht?" außerdem fügte sie neugierig hinzu"In wie weit ist
diese Figur verzaubert?"
Während Ice die momentane Ruhe im belagerten Fort Herbred des Waldrreiches
Syrtis genoss, machte sich sein Bruder, Asklepius auf den Weg zur großen Mauer
des Reiches um die Taverne, die viele als Kascheme bezeichneten, von der Ice
erzählt hatte, zu besuchen. Dort sollte es viele nette Leute geben sowohl aus
den eigenen, wie aus den feindlichen Reihen...
Die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht gezogen, betrat Harry Weedson die
grüne Taverne. Sofort verbreitete sich im ganzen Schankraum ein süsslicher Duft,
der wie es scheint, aus der wundersam verarbeiteten Pfeife stammte. Der
Neuankömmling blickte aus dem Schatten seiner Kapuze in die Runde und schien auf
etwas zu warten. Obwohl so mancher Blick in seine Richtung bezeugte, dass nicht
alle Gäste mit dem alles überlagernden Duft einverstanden waren, setzte er sich
an den nächsten frei Tisch. Langsam stellte er sein Schild neben sich an die
Wand und rief lautstark nach dem besten Met den die Waldbewohner so brauten.
Während er auf seinen Krug wartete, zog er langsam seine Axt vom Rücken und
hängte sie an sein Schild. Harry lies sein Blick durch den Schankraum schweifen
ob nicht doch noch ein bekanntes Gesicht sich irgenwo rumdrückte. Dabei viel ihm
auf, das viele seinem Blick auswichen, aber da noch niemand etwas dagegen gesagt
hatte, packte er seinen Beutel aus und stopfte seine inzwischen herrunter
gebrannte Pfeife erneut. Ein, zwei Schlücke aus dem Metkrug, der in der
zwischenzeit gebracht wurde, und erneut wallten wieder süssliche Rauchschwaden
durch den Raum. Harry sah, einige Leute aufgeregt diskutieren und auch einen der
halb aufstand. Genüsslich zog er an der Pfeife, nahm die Axt zur Hand und
spielte damit rum. Und sieh da, keiner blickte mehr verstohlen zu ihm hin oder
machte anstallten zum aufstehen. Nachdem der kleine Kehlenbefeuchter leer war,
fragte Harry: ''Habt ihr Mescalin-Kaktus-Saft? Nein? Na toll, dann bitte ein
Fass Met, eure Krüge fassen ja nichts!''
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**Quoted from "Xenaria"**
"Wieso nicht, kann ja nicht schaden. Mal sehen ob ich nach dem guten Bier mich
noch im Sattel halten kann" Kicherte sie. Gemeinsam sattelten sie die Pferde.
Etwas unbeholfen stieg sie auf ihr Pferd, doch nach kurzer Zeit hatte sie wieder
alles unter Kontrolle. Gemeinsam ritten sie durch die kalte Dunkelheit.
An der Schenke angekommen hörte sie lautes lachen und fröhliche Trinkgesänge.
Als sie ihr Pferd abstellten kam ihnen eine alte Frau entgegen, die Xenaria
missgünstig musterte, jedoch kein Wort sagte. Sie öffneten die Tür und das
getöse wurde lauter, jedoch bemerkten einige Gäste die kalte Brise und musterten
das ungewöhnliche "Pärchen" wandten sich jedoch ihrem Bier wieder zu. Schnell
saßen sich die beiden auf die letzte freie Bank und bestellten beim Wirt warmes
Met um die durchfrorenen Glieder zu erwärmen. Xen flüsterte fragend "Wer ist
dieser Mann in der schillernden Rüstung, der anscheinend im Mittwelpunkt der
Gesellschaft hier steht?" außerdem fügte sie neugierig hinzu"In wie weit ist
diese Figur verzaubert?"
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"Dieser Mann ist einer der zuwenige Krieg mit erlebt hat. Man sieht seine Angst
in seinen Augen. Die Figur hatte meine Frau verzaubert der Zauber lässt die
Figur nachts Goldig werden."
Der Wirt rollte ein gewaltiges Fass Met herein und deponierte es vor Harrys
Tisch. "Bittesehr der Herr. Dies ist der stärkste und beste Met den es in ganz
Regnum gibt. Ein Gläschen davon genügt, um einen gestandenen Barbaren ins Land
der Träume zu versetzen. Aber für Euch", er nahm dabei den Deckel des Fasses ab
und schöpfte mit einem Krug von der Größe eines Schweinskopfes Met, den er
krachend vor Harry Weedson abstellte, "wird es ja wohl eine Kleinigkeit sein,
dieses Krüglein hier in einem Zug zu leeren. Oder fürchtet Ihr etwa die
Nebenwirkungen..." Die Gespräche in der grünen Taverne waren verstummt. Alle
Augen richteten sich jetzt erwartungsvoll auf den Mann mit der dunklen Kapuze
über dem Kopf, der Axt in der Hand und der Pfeife im Mund.
Harry stand lachend auf, hängte sich die Axt über den Rücken und nahm die Pfeife
langsam aus dem Mundwinkel. ''Edler Wirt, ihr habt wohl nicht oft Gäste aus der
Wüste, was? Ohne Euch beleidigen zu wollen, aber dieses Krüglein reicht knapp,
um meine Kehle anzufeuchten. Wer in der Wüste aufwächst und dort lebt, hat eine
andere Vorstellung davon, was ein grosser Krug ist. Unsere Körper sind gewöhnt
an das Fruchtfleich und den Saft der Mescalin-Kakteen, davon geht auch so
mancher Krieger träumen. Auch was die Menge angeht, bei uns dauert es eine
unbestimmte Zeit bis der nächste Brunnen oder zumindest Kaktus auffindbar ist.
Wir trinken grundsätzlich immer soviel wie es nur geht!'' Sprachs und packte den
grossen ''Schweinekopf-Krug'' mit der linken Hand. Erwartungsvoll waren alle
Augen auf Harry gerichtet, in der Hoffnung der Ritter versage. Er setzte den
Krug an und leerte ihn in einem Zug hinunter. ''Edler Wirt, ich muss gestehen
selten ist bisher ein solch herrliches Gebräu meine Kehle hinuntergeflossen.
Hmmm, bei Rha, auch die Stärke ist nicht von schlechten Eltern. Lasst das Fass
hier, setzt euch hin und raucht ne Pfeife mit mir, während ich mir diesen
göttlichen Met hinter die Binden kippe!'' Harry setzte sich wieder hin,
natürlich nicht ohne zuvor nochmal den ''grossen'' Krug randvoll zufüllen, und
stopfte die mittlerweile erloschene Pfeife.
"Dac müsste schmunzeln und meinte diese Jugend kann auch nur noch saufen könne.
Danach ruft er den Wirt und bestellte für sich und sein Gast ein Bier und
Fleisch."
"Kommt sofort!", rief der Wirt hinüber zum alten Mann. Er wandte sich um.
"Dyrgja, Schätzchen, bist du mal so gut - ?" Hinter dem Tresen kam eine Zwergin
zum Vorschein, die etwa einen halben Kopf größer aber dafür auch etwas beleibter
war als der Wirt. In der linken Hand trug sie zwei Humpen mit Bier, die rechte
hielt eine Holzplatte mit gerösteten Fleischstücken. "Bin schon dabei mein
Häschen", sagte sie im Vorbeigehen zum Wirt und stellte das Bier und Fleisch vor
dem Mann und der schönen Beschwörerin Xenaria ab. Der Wirt wandte sich wieder
dem ignesischen Ritter zu. Es war doch immer das gleiche mit diesem Wüstenvolk,
Harry Weedson bildete da keine Ausnahme: kaum stellte man ein etwas größeres
Gefäß mit Flüssigkeit vor sie hin, konnten sie dem nicht widerstehen. Der Met
war natürlich der gleiche den er sonst auch ausschenkte; aber die Menge, die
Harry Weedson davon in sich hineingeschüttet hatte (der nachgefüllte Krug war
auch schon wieder zur Hälfte geleert), hätte ausgereicht, um selbst einen Ochsen
in die Knie zu zwingen. "Herr Ritter?" Harry saß an die Wand gelehnt, der Kopf
war nach vorne gekippt und tiefe Atemzüge verrieten, dass er im Land der Träume
weilte. Vorsichtig zog der Wirt die Axt hinter dem Rücken des Ritters hervor und
hing sie wieder an das an der Wand lehnende Schild. Keiner sollte sagen, dass er
seine Gäste vernachlässigte. Dann nahm er ebenso vorsichtig die wundersam
verarbeitete qualmende Pfeife aus dem Mund des Ritters, tauchte sie kurz in den
Krug, wo sie mit einem feinen Zischen erlosch und legte sie vor ihn auf den
Tisch. Harry Weedson würde am Morgen mit einem brummenden Schädel wieder
aufwachen, aber das sollte sein Problem sein; Hauptsache er konnte bezahlen.
Sorgfältig verschloss der Wirt das Fass und rollte es zurück hinter die Theke.
"Habt dank junge Dame. Er wandte sich wieder zu seinen Gast und fing an über
irgendetwas nach zudenken. Sein blick war so leer und kalt."
Sie nickte mit einem dankenden lächeln der Wirtsfrau zu und und nahm sich ein
stück vom Fleisch. Als sie hineinbiss seufzte sie auf und dachte "Also wenn die
Zwerge was können, denn wunderbares Bier brauen und pfantastisch das Fleisch
braten... Ich glaube, ich frage bei Gelegenheit mal die Wirtsfrau" Als sie das
Stück Fleisch mit Bier runterspülte, merkte sie, dass Dacorn nicht ganz im hier
und jetzt ist. Erst wollte sie ihn fragen, was los sei, entschied sich aber um,
weil sie ihn nicht stören wollte.
"Der Alte Mann würde den Abend immer stiller. Er packte eine alte Schachtel aus
indem etwas Tabak war und gab es Xen. Ich schenke euch diese Dose in der
Hoffnung das Ihr nicht das gleich Schicksal wie die Vorbesitzern teilen müsst."
Sie guckte ihn erstaunt an. "Was für ein Schicksal? Und wenn ich sie was fragen
darf: Wieso waren sie diesen Abend so beunruhigend still?" Sie hielt die Dose
mit Tabak fest und war kurz davor diese wieder dem eigentlichen Besitzer zurück
zu schieben.
" .... . Vor genau 15 Jahren ist meine Frau verstorben Ihr hat diese Dose
gehört. Sie kam damals im Krieg um."
Fragend guckte sie ihn an "Und wieso geben sie mir dies, anstatt es als Andenken
zu behalten" ein wenig nachdenklich drehte sie diese Dose in der Hand. Sie ist
mit zarten Rosen und Ranken verziert, die Farbe schon verblichen - wie bei einem
Erbstück. Eigentlich ein sehr hübsches Teil. Nicht zu klein, aber auch nicht zu
groß - passend eben.
"Sie erinnern mich an meine Frau und behalten sie die Dose und bewahre sie gut
auf."
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**Quoted from "Simplex"**
"Kommt sofort!", rief der Wirt hinüber zum alten Mann. Er wandte sich um.
"Dyrgja, Schätzchen, bist du mal so gut - ?" Hinter dem Tresen kam eine Zwergin
zum Vorschein, die etwa einen halben Kopf größer aber dafür auch etwas beleibter
war als der Wirt. In der linken Hand trug sie zwei Humpen mit Bier, die rechte
hielt eine Holzplatte mit gerösteten Fleischstücken. "Bin schon dabei mein
Häschen", sagte sie im Vorbeigehen zum Wirt und stellte das Bier und Fleisch vor
dem Mann und der schönen Beschwörerin Xenaria ab. Der Wirt wandte sich wieder
dem ignesischen Ritter zu. Es war doch immer das gleiche mit diesem Wüstenvolk,
Harry Weedson bildete da keine Ausnahme: kaum stellte man ein etwas größeres
Gefäß mit Flüssigkeit vor sie hin, konnten sie dem nicht widerstehen. Der Met
war natürlich der gleiche den er sonst auch ausschenkte; aber die Menge, die
Harry Weedson davon in sich hineingeschüttet hatte (der nachgefüllte Krug war
auch schon wieder zur Hälfte geleert), hätte ausgereicht, um selbst einen Ochsen
in die Knie zu zwingen. "Herr Ritter?" Harry saß an die Wand gelehnt, der Kopf
war nach vorne gekippt und tiefe Atemzüge verrieten, dass er im Land der Träume
weilte. Vorsichtig zog der Wirt die Axt hinter dem Rücken des Ritters hervor und
hing sie wieder an das an der Wand lehnende Schild. Keiner sollte sagen, dass er
seine Gäste vernachlässigte. Dann nahm er ebenso vorsichtig die wundersam
verarbeitete qualmende Pfeife aus dem Mund des Ritters, tauchte sie kurz in den
Krug, wo sie mit einem feinen Zischen erlosch und legte sie vor ihn auf den
Tisch. Harry Weedson würde am Morgen mit einem brummenden Schädel wieder
aufwachen, aber das sollte sein Problem sein; Hauptsache er konnte bezahlen.
Sorgfältig verschloss der Wirt das Fass und rollte es zurück hinter die Theke.
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Mit gewaltig brummendem Schädel schreckte Harry aus wirren Träumen auf. Im
ersten Moment hatte er keine Ahnung wo er war. In einer ersten Reaktion wollte
er nach seiner Axt greifen, die er sich über die Schulter gehängt hatte. Sie war
nicht mehr da. Aber langsam klärte sich seine von dem herrlichen Met vernebelte
Sicht auf. ''Verflucht, es scheint als wäre mein Durst wieder einmal stärker
gewesen als mein Verstand'' brummte Harry in seinen Bart. Vorsichtig stand er
auf, ja keine hektische Bewegung, um den Wespenscharm in seinem Kopf nicht noch
mehr anzustacheln. Da bemerkte er, dass eine gute Seele mitleid mit ihm hatte
und die Axt aus ihrer unbequemen Position auf seinem Rücken, an seinen Schild
hängte. '' Edler Wirt, bringt mir doch bitte eine Platte mit Fleisch. Ich muss
gegen die Wespen in meinem Kopf ankämpfen. Achja und natürlich noch einen Krug
Met.'' Harry's Blick schweifte über die Tischplatte und entdeckte seine Pfeife
neben sich liegen. Etwas umständlich fischte er seinen Krautbeutel aus den
Falten seines Gewand. ''Edler Wirt, lasst mich noch wissen, wieviel ich euch
schuldig bin, für Trank, Speise und Übernachtung.'' Genüsslich stopfte er seine
Pfeife, steckte sie an und bliess voller wohlwollen die süsslichen Rauchschwaden
in Richtung der Theke. Während Harry auf sein Frühstück wartete, zog er einen
zweiten Beutel aus den unergründlichen Falten seiner Kleider und fing an
Goldmünzen vor sich aufzustapeln und zählen.
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**Quoted from "Dacorn"**
"Sie erinnern mich an meine Frau und behalten sie die Dose und bewahre sie gut
auf."
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Erstaunt blickte sie den alten Mann an und fragte sich, inwiefern sie seiner
Frau ähnelte. Im Augenwinkel sah sie den ignesischen Ritter sein Pfeife stopfte
"Na soviel wie der gebechert hat wird der Tabak sein Kopf weiter vernebelt" Mit
disen Worten stand sie auf, schlängelte sich durch die Massen hinzu dem herren.
"Edler Ritter, nehmen sie doch lieber das, damit ihr Kopf nicht mehr schwirrt"
Sie legte ihn ein Tabakgemisch mit Limettengras und Pfefferminz hin. "Ist etwas
Gewöhnungsbedürftig, hilft aber sicherlich gegen eine durchzechte Nacht." Als
sie zurück zu Dacorn ging, viel ihr auf wie erschöpft sie eigentlich war.
Solange war sie lang nicht mehr unterwegs gewesen und trotz ihrer jungen Jahre
fühlte sie sich durch die Müdigkeit steinalt.
"Meine Frau hat sich sehr viel für Bücher und Zauberei Interessiert."
Stirnrunzelnd blickt Harry auf den kleinen Haufen Tabak vor sich. Langsam senkte
er seinen Kopf in Richtung der Tischplatte und hielt seinen Richer nahe über das
braune Gemisch. Noch nie hatte irgend ein anderes Kraut als sein mühsam in
Vulkanasche gezüchtetes Cannabis in seiner edlen Pfeife gebrannt. ''Mylady, euer
Gemisch richt in Tat und Wahrheit ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber nichts
desto trotz werd ich euer Ratschlag annehmen und zum ersten mal etwas anderes
als mein Kraut in meiner Pfeife rauchen. Wenn ihr mir die Ehre erweisen wollt,
dann greift in meinen Beutel und stopft euch eine Pfeife von meinem Kraut und
last es euch schmecken.'' Harry klopfte seinen Pfeifenkopf aus, reinigte ihn und
stopfte ihn erneut mit dem Tabak der Dame. Anstelle des süsslichen Cannabis,
breitete sich ein wohlschmeckender Duft in der Schenke aus. Bereits nach den
ersten Zügen bemerkte Harry eine beruhigende und gleichzeitig belebende Wirkung.
Achtungsvoll deute Harry eine Verbeugung in Richtung der edlen Dame an, lehnte
sich zurück und genoss den etwas merkwürdigen Tabak.
"Ihr brauchst mir nicht danken edler Herr. und danke, ich lehne es ab, Kräuter
die Halluzinationen auslösen zu Rauchen. Ich trage nur besonders seltene und
wohltuende Kräuter bei mir. Diese Kräuter die ihr raucht habe ich selbst
zusammen gemischt. Wenn ihr etwas mehr braucht, gebt mir bescheid!" Zurück bei
Dacorn nickte sie nach seiner kleinen Erzählung "Ich danke ihnen vielmals für
das Döschen und es tut mir leid wegen ihrer Frau... aber naja, der Krieg hat
viele Opfer gefordert, welche man leider nicht bestimmen konnte..." Etwas
traurig endet sie ihren Satz und denkt an die Zeit nach, wo sie noch ein kleines
Mädchen war und gerade anfing sich für die Zauberei zu interessieren.
"Er sah sie nur noch an mit einen blick von Gut und böse. Meine Frau kam damals
um als sie einen Massenzauberspruch aussprechen wollt, da ist wohl etwas schief
gegangen. Sie hat einen Zauberspruch aus dem Buch benutzten wollen deswegen
wollt ich es auch Verbrennen. Junge Dame passt auf im Krieg und verwendet keinen
Zauberspruch den Ihr nicht kennt."
"Ich werde schon vorsichtig sein, keine Angst. Ich studiere Zauber sehr genau
bevor ich sie ausübe... Präge mir alle Schritte und Formeln sorgfältig ein -
damit mir ja nichts passiert. Aber danke wegen eurer Sorge!"
"Meinwn sie das hätte meine Frau nicht gemacht und sie ist dran verstorben."
"Ein großer Fehler... In der Ausbildung - egal ob Akademie oder Buch - wird
gelehrt alles Schritt für Schritt nacheinander zu lernen... Naja, ich möchte
ihrer Frau keine Vorwürfe machen und ihnen erst recht nicht... nur traurig, dass
so etwas immerwieder vorkommt... erst letztens hat sich eine Heilerin selbst in
die Luft gesprengt, als sie einen Heilzauber ausüben wollte..." Ihr Blick wurde
trist und traurig. Sie schüttelte den Kopf und schloss kurze Zeit die Augen.
"Ich hab Ihr den Zauber gelernt bis dahin ist nix passiert ... ich bin schuld an
ihren Tod."
Sie legte ihm sanft die Hand auf den Oberarm "Geben Sie sich nicht die Schuld
daran. Sie wird warscheinlich in der situation die kontrolle verloren haben oder
abgelenkt worden sein oder sonste was. Auch wenn es traurig ist, hört man sehr
oft von solchen Fehlern von Magiern." Mitleidig guckte sie ihn an, bis ihr blick
traurig in die Ferne glitt und sie einen kräftigen Schluck vom Bier nahm.
"Sie werden wohl recht haben. Sind sie Verheiratet fragt er nach einer weile
voller Stillschweigen."
Erschrocken guckte sie den Herren an "Wie kommen die denn darauf? Ich fühl mich
noch viel zu jung um mich fest zu binden!"
"Es gibt kein alter zum Heiraten. Sind sie den wenigstens vergeben fragte der
mann weiter ? Entschuldigen sie meine Neugier ."
Gebt mir n Humpen Bier Humpen Bier son zeig ichs dir !
"Mein Herr seit nicht so grob."
"Dac fängt an sich zu langweilen und liest in seinen Buch."
(Buch halt, lesen steht alles auf 4-5 seiten verteilt ^^ )
OT: Sry leute, war zu erschöpft um weiter mitzumachen xD
Sie grinste den Herren nur an und nahm einen kräftigen Schluck aus ihren Humpen.
Nebenbei sa sie sich in der Schenke ein wenig um: Ein eilender Wirt und eine
eilende Wirtsfrau, pöbelnde Krieger, Besoffene Leute in der Ecke, ein turtelndes
Liebespärchen. Als ihr du Luft vom Rauch und Schweiß zu dick wurde, ging sie
nach draußen um ein wenig Luft zu schnappen, bis auf einmal...
... ein mächtiger Ritter in blauer Rüstung das Wirtshaus betrat. Die Dielen der
Taverne ächzten unter dem gewaltigen Körper des Moloks. Müde schob er sich durch
die Masse der betrunkenden, plaudernden und feiernden Gäste. Er erkannte sowohl
Freunde als auch Feinde. Ganz hinten legte er Schild und Axt ab und ließ dich
erschöpft auf eine Bank fallen. Gespannt wartete er auf das, was heute Abend auf
ihn zukommen würde. Lange war es her, dass er sich in dieses alte, abgelegene
Wirtshaus verirrt hatte. Er bestellte sich gleich 5 Bier und musterte jeden Gast
ganz genau.
"Trinkt nicht soviel mein Herr."
"Ich trinke soviel wie ich es für richtig halte kleiner Mann! Von diesem zarten
Gebräu wird man ja nicht einmal nach dem fünfzehnten Humpen angetrunken...!"
"Ihr vertragt aber nichts kleiner Mann."
Xenaria musste bei Dacorn Worten kichern "Ihr wisst wohl nicht recht wer das
ist, mein Freund!" Ein breites grinsen breitete sich aus "Der Mann, der vor euch
sitzt, ist wohl der standhafteste im trinken, den ich je gesehen habe. Das hier
ist das einzigste Wirtshaus, was bei seinem Anblick nicht sofort alles
verriegelt und versiegelt!" Sie prostete Warox zu und nahm einen weiteren
Schluck. Langsam merkte sie, wie das kräftige Bier wirkte und versprach sich im
innern, dass dies der letzte Humpen für den Abend sei.
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**Quoted from "Xenaria"**
Xenaria musste bei Dacorn Worten kichern "Ihr wisst wohl nicht recht wer das
ist, mein Freund!" Ein breites grinsen breitete sich aus "Der Mann, der vor euch
sitzt, ist wohl der standhafteste im trinken, den ich je gesehen habe. Das hier
ist das einzigste Wirtshaus, was bei seinem Anblick nicht sofort alles
verriegelt und versiegelt!" Sie prostete Warox zu und nahm einen weiteren
Schluck. Langsam merkte sie, wie das kräftige Bier wirkte und versprach sich im
innern, dass dies der letzte Humpen für den Abend sei.
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"Mit einen grinsen aufgesetzt fragte er sie: Ihr wirkt angetrunken meine Dame
soll ich sie nach Hause reiten nicht das sie mir noch vom Pferd fallen. "
Was für ein Titelbild ?
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**Quoted from "Francis"**
OT: Ich will ein Buch daraus machen :D
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Dann musste erst mal um Erlaubnis fragen ^^ Da das nicht deine Texte sind sprich
die Story kommt von einer mengen Leute ^^
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**Quoted from "Francis"**
Dann schreib ich halt alles um :P
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Du darfst die Texte auch nicht veränder wenn sie den gleichen sinn bzw. die
Story behalten ist es immer noch verboten ^^ Unser Anwalt hat ja lange nichts
mehr zutun gehabt ;D *lach*
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**Quoted from "Dacorn"**
"Mit einen grinsen aufgesetzt fragte er sie: Ihr wirkt angetrunken meine Dame
soll ich sie nach Hause reiten nicht das sie mir noch vom Pferd fallen. "
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"Zu Hause? Sowas gibt es nicht für mich. Ich schlafe hier und dort, wo es mir
gefällt und wo man herzlich aufgenommen wird. Wenn ich mich irgendwo an einem
Häuschen binde, fühl ich mich ein bisschen der Freiheit beraubt... Auch wenn es
schön wäre an einem vertrauten Plätzen wiederkehren zu können", antwortete sie
schmunzelnd und mit einem aufrichtigen, irgendwo traurigem lächeln.
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**Quoted from "Dacorn"**
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**Quoted from "Francis"**
Dann schreib ich halt alles um :P
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Du darfst die Texte auch nicht veränder wenn sie den gleichen sinn bzw. die
Story behalten ist es immer noch verboten ^^ Unser Anwalt hat ja lange nichts
mehr zutun gehabt ;D *lach*
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Viel Spaß Francis beim fragen der Leute. :D ^^
"Dann übernachtet bei mir dann bin ich auch nicht so allein."
"Dac schläft mit dem Bier in der Hand ein. "
Der betrunkene Warox kuschelt sich an den dicken Dacorn und schläft ebenfalls
ein :D
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**Quoted from "Warox"**
Der betrunkene Warox kuschelt sich an den dicken Dacorn und schläft ebenfalls
ein :D
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(ehhhhhh ich hab auch nur die Körperstatur von Bud Spencer :D )
(Nur um das mal festzuhalten, ich bin raus^^ - Vielleicht komme ich mal mit
einem anderen Charakter wieder ;) - vielleicht mit meinem Barb, aber der ist
auch schon halb verschimmelt, so wie Ice, Ice und Ice ^^ - Ne, so wie jeder
andere Char ;) )
"Ein sanfter Wind weht durch das Gesicht von Dacorn. Langsam wacht er wieder auf
und trink sein letzen schluck Bier. Er legte 10 Goldmünzen auf den Tisch und
ritt mit seinen Pferd heim."
Kaum saß er auf seinem Gaul und ist 2 Meilen gen Heimat geritten Überkam ihn
wieder ein unbändiger Durst er drehte um ritt Richtung Taverne um sich noch eine
Fässlein als weg Zehrung mitzunehmen
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**Quoted from "Frontsau"**
Kaum saß er auf seinem Gaul und ist 2 Meilen gen Heimat geritten Überkam ihn
wieder ein unbändiger Durst er drehte um ritt Richtung Taverne um sich noch eine
Fässlein als weg Zehrung mitzunehmen
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Muss dich enttäuschen jeder spielt seine eigne rolle :D
Warox folgte Dacorn ein Stück. Nun waren sie wieder in der WZ, nun waren sie
wieder Feinde, keine Freunde... Dann schlug er zu! Mit einem mächtigen Hieb
hackte Warox dem kleinen Mann sein Miniaturzwergenwürstchen ab
"Warox muss träumen denkt sich Dacorn. Den er ich wohn in Rottersval immer noch
!! :D "
Nur leider hat Warox den kleinen Zwerg vor dem WZ Tor abgefangen und ihn dann
kastriert... :D
"Dacorn sprach ein Zauberspruch und Warox ging in Flammen auf. Danach schlug
Dacorn ihn mit seinen Stab und packte ihn auf sein Pferd."
Warox steckte mit seinem brennenden Körper auch Dacorn an... Zusammen wälzten
sie sich im Boden umher um die Flammen zuer sticken, während Dacorns Pferd wie
wild auf sie eintrampelte
"Warox hat vergessen das Dacorn im Bund der Elemente ist und das Feuer ihn
nichts anhaben kann. Dacorn löschte Warox gab ihm seine Hand um Ihm beim
Aufstehen zu helfen."
Dacorn hat vergessen das Warox ein dicker Molok ist und er ihn niemals
hochhieven kann, also kippte Dacorn vorne über und landete auch im Dreck ^^
"Dacorn reicht es und schlug Warox mit seinen Stab K.O. . Danach nahm er ihn mit
zu sich nachhause für eine runde Bier :D "
Nein das lief anders ab:
1. Warox wurde nich K.O. geschlagen... Wie denn auch von so einem kleinen
Zwerg?! :D
2. Warox willigte ein in Dacorns Lustschloss mitzukommen... Es war sein eigener
Entschluss
3. Ja der Teil mit dem Bier ist ok ;)
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**Quoted from "Warox"**
Nein das lief anders ab:
1. Warox wurde nich K.O. geschlagen... Wie denn auch von so einem kleinen
Zwerg?! :D
2. Warox willigte ein in Dacorns Lustschloss mitzukommen... Es war sein eigener
Entschluss
3. Ja der Teil mit dem Bier ist ok ;)
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"Dacorn vergreift sich an Warox xD :D " "Dacorn schwingt sich auf sein Pferd und
ritt nach Hause"
Neee... Dacorn schwing sich auf Warox und ritt ihn :'D
"So mein Freund ich muss langsam zurück Heim, meine Katze wartet *Dacorn schaut
traurig auf den Boden*."
"Heißt das... Das heißt es ist vorbei?!" Ihm lief eine Träne übers Gesicht...
"Aber es war doch so schön... So schön mit uns beiden!" :(
"Warox ich bin verheiratet o.O obwohl sich nicht mehr lebt *dacorn schaute
traurig" Dieses Rumgealber war nur Spaß :D . Ich gehe nun ."
"Und das sagst du mir so offen ins Gesicht?! Schäme dich Dacorn, oh schäme dich!
Und dir hat unsere Beziehung nichts bedeutet? So läuft das nicht... ICH verlasse
DICH und nicht andersrum!"
Warox ging... :D
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**Quoted from "Warox"**
"Und das sagst du mir so offen ins Gesicht?! Schäme dich Dacorn, oh schäme dich!
Und dir hat unsere Beziehung nichts bedeutet? So läuft das nicht... ICH verlasse
DICH und nicht andersrum!"
Warox ging... :D
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"Dacorn hielt ihn auf und knutschte ihn ab :D " :love: :love: :love:
"als Corpse seinen täglichen Spaziergang durchs Syrtische Orklager machte,
entdeckte er Warox und Dacorn nackt in einer Orkhütte liegen, daraufhin musste
er sich übergeben und machte sich augenblicklich auf den Heimweg, trank ein
gläschen Schnaps um den Schock zu verarbeiten, und legte sich anschließend
schlafen" :D
"Francis kam zu Corpse und fragte ihn ganz entsetzt, was passiert war."
Warox wundert sich. "Warum werden Homosexuelle in unserer Gesellschaft immernoch
diskriminiert?!" o.O
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**Quoted from "Warox"**
Warox wundert sich. "Warum werden Homosexuelle in unserer Gesellschaft immernoch
diskriminiert?!" o.O
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"Dacorn kuschelt sich an Warox :D xD "
"Ich dachte du hast eine Frau zuhause auf dich warten? So kann ich nicht
leben... Als Affäre eines kleinen dicken Zwerges und noch dazu von ELFEN! der
Homosexualität beschuldigt...!" Warox trat aus der Orkhütte und rannte zum nahe
gelegenen Flussufer. Er trat bis an steile Klippe an, unter der das reißende
Wasser dahinströmte... Und ließ sich fallen!
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**Quoted from "Warox"**
"Ich dachte du hast eine Frau zuhause auf dich warten? So kann ich nicht
leben... Als Affäre eines kleinen dicken Zwerges und noch dazu von ELFEN! der
Homosexualität beschuldigt...!" Warox trat aus der Orkhütte und rannte zum nahe
gelegenen Flussufer. Er trat bis an steile Klippe an, unter der das reißende
Wasser dahinströmte... Und ließ sich fallen!
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"Dacorn hielt den fetten Warox auf xD Meine frau ist tot -.- "
Warox reißt Dacorn mit in den Tod!
Ein fremdes Wesen Namens ich kommt angerannt und hält Dacorn fest
Warox reißt Sarwen und Dacorn mit in den Tod!
Ich schreie nur warum warox warum?
(Jetzt mal ehgrlich wieso müssen alle sterben?)
"Dacorn kann Wasser nichts anhaben und rettet alle :D "
Ich knuddel Dacornleinchen lieb " Danke kleiner..."
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**Quoted from "Sarwen"**
Ich schreie nur warum warox warum?
(Jetzt mal ehgrlich wieso müssen alle sterben?)
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"Weil wir schwul sind!"
Warox sprintet wieder davon und macht einen Salto über die Klippe
"Ihr könnt mich nicht aufhalten!"
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**Quoted from "Warox"**
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**Quoted from "Sarwen"**
Ich schreie nur warum warox warum?
(Jetzt mal ehgrlich wieso müssen alle sterben?)
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"Weil wir schwul sind!"
Warox sprintet wieder davon und macht einen Salto über die Klippe
"Ihr könnt mich nicht aufhalten!"
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"Dacorn schlägt Warox K.O."
P.s. Rl bin ich nicht schwul :D
"Doch das schaffen wir los Dacorn wir müssen zusammen arbeiten....
ihr müsst euch nicht schämen dafür!"
"Dacorn wacht auf in seinen Bett. Das war nur ein Traum o.Ô"
Sarwen schneit bei ihm vorbei*
Ich habe geträumt du siéist schwul stimmt das kleiner?
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**Quoted from "Sarwen"**
Sarwen schneit bei ihm vorbei*
Ich habe geträumt du siéist schwul stimmt das kleiner?
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"Öhh ich auch ?( Der Feind hat uns wahrscheinlich verflucht."
Plötzlich hörten sie das wiehern eines pferdes welches anscheinend brante.
Ein großer Molok barbar bewegte sich auf sie zu.
"Dacorn nehm dich in acht!"
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**Quoted from "Sarwen"**
"Dacorn nehm dich in acht!"
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"*Wusch* Dacorn ist schon lange im Reich o.Ô " xD
Der unbekante kam immer schneller werdend auf sarwen zu,sein glenzendes schwert
gezückt.
Ich bin auch nicht schwul, keine Sorge :D
Warox wachte in seinem Bett auf... Schweißgebadet reibte er sich das Gesicht.
"Was zum Teufel war das?! Etwas widerlicheres habe ich bisher noch nicht
erlebt... Irgendwas oder irgendwer muss meine Gedanken kontrolliert haben und
dieses Wesen wird es bitter bereuen!" Also stand Warox auf, legte seine blaue
Drachenrüstung an, nahm Keule und Schild und stieg auf sein schwarzes Ross. Er
ritt durch den morgendlichen Nebel, der Taverne entgegen. Dort würde er auf
Dacorn warten, denn er musste was mit der Sache zutun haben...
"Dacorn schwingt sein Zauberstab und der böse Mann aufen Pferd ist Tot xD "
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**Quoted from "Dacorn"**
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**Quoted from "Warox"**
"Und das sagst du mir so offen ins Gesicht?! Schäme dich Dacorn, oh schäme dich!
Und dir hat unsere Beziehung nichts bedeutet? So läuft das nicht... ICH verlasse
DICH und nicht andersrum!"
Warox ging... :D
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"Dacorn hielt ihn auf und knutschte ihn ab :D " :love: :love: :love:
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OT: Es gibt in unserer Story eine Schwulenbeziehung? oO Klärt mich auf
Btt: Francis platzte ins Zimmer!
" Danke Dacorn du bist mein Retter!!" *küsschen auf Wange*
Doch plötzlich sprang ein mächtiger barbar namens cayet catalyst aus dem gebüsch
schlug sarwen und dacorn den kopf mit einem hieb ab und labte sich danach an
ihrem blut...
Muhahaha xD
Kann das sein das wir uns leicht aus der Taverne entfernt haben?! :D
Warox rächte sich für Dacorn und Sarwen, indem er Cayet beide Arme abhackte...
"Dacorn ruft sein Pferd. So junge Dame ich muss nun herraus finden was es mit
diesen Traum auf sich hat. Dacorn Ritt nach Skolheim um dort Bücher von seinen
Vater zuholen und ritt zu sich Heim um sein Buch der Schwarzen Magie zusuchen.
Nach dem er es gefunden hat blättert er Stunden Lang in den Büchern bis er was
gefunden hat.
Doch der unbekante Barbar solte nich für lange verschwunden sein nach seinem
tot.
Er wachte an einer Säule auf die im wohl bekant war.Nun schwor er sich nicht
mehr lieb und zuvorkommend zu sein er sattelte sein Feuer Gauel und Ritt in
richtung alsiche taverne um sich an jenem zu rächen der sich wagte ihn
anzugreifen.
"Dacorn packte die Schriftrolle ein, zieht seinen Mantel an und nimmt sein Stab.
Nachdem er alles auf sein Pferd geladen hat, ritt er zur Kneipe."
Nach einigen Krügen Met kam Draco aus der Kneipe.
Er sah eine Gestalt auf sich zu kommen, er dachte sich nur das müsse dieser eine
sein dieser eine Hexer. Als der unbekante immer näher kam verstckte sich Draco
in einer seiten gasse und wartette.
"Dacorn trat ein und bestellte wie ein Bier und eine Brezel ."
Auch Sarwen wachte an so einer Säule auf.....
Sie war leicht verwundert was nun geträumt war und was nicht nicht... Sie rief
ihren Wolf und ritt zur Taverne
"Dacorn packte etwas zum Rauchen aus und raucht erst einmal eine und liest sich
noch mal die Schriftrolle durch."
Achtung spam !
"Plötzlich... ein großer Meteor stürzt vom Himmel herab "
wer mir die szene und die fernsehserie die zu dem zitat gehört nennen kann
kriegt n keks :D
Nun betrat auch Draco die Taverne.
Er sah den Hexenmeister welcher gerade dadran war die Schriftrollen zu
studierenden. Draco packte sein Schwert und bevor Dacorn auch nur ein ahnung
haben könte wie ihm geschah rollte sein kopf auf dem boden.Kurzes schweigen...
die Blicke auf dei blutige klinge gerichtet. Nach einigen minuten ging Draco auf
einen Platz in der hinteren Ecke zu, er bestelte ein Fass Met für sich. Nach
wenigen Minuten ging das gelächter und getratsche wieder loß.
"Dacorn's Leiche zerfiel in Asche. Mit seinen Tot kam ein Gewitter."
Es bltze und donnerte und aus einer dunklen Ecke kam eine leise Stimme hervor,
sie flüsterte: "Komm näher und ich teleportiere dich an einen Ort wo alle wunden
geheilt werden....ins Krankenhaus!!! "
"Nach einen lauten Donnerschlag ging die Tür auf aber niemand kam her rein. Nach
einer weile kam ein heftiger Windstoß und trug die Asche von Dacorn in die weite
Welt heraus."
"Am stall stand eine Person im Mantel und mit einen Stab. Er wirf Draco auf den
Boden und sagte: Der Trick mit dem Schwert war zwar schön aber ich habe besser
drauf. Dacorn packte Draco warf ihn auf Pferd und nahm ihn mit."
Dachte zumindest Dacorn doch plötzlich drehte sich draco um und sage:du glaubst
nicht echt einen molok sooo einfach verschleppen zu können??. Draco staß Dacorn
vom Pferd so dass er hart auf dem Boden landetete. Er legte seine Klinge in
Dacorns Nacken und sagte: Eine bewegung und du bist tot!!!
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**Quoted from "Draco"**
Dachte zumindest Dacorn doch plötzlich drehte sich draco um und sage:du glaubst
nicht echt einen molok sooo einfach verschleppen zu können??. Draco staß Dacorn
vom Pferd so dass er hart auf dem Boden landetete. Er legte seine Klinge in
Dacorns Nacken und sagte: Eine bewegung und du bist tot!!!
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"Dacorn fing an zulachen. Du und deine Schrottklinge können mich nicht töten.
Dacorn fasselt einen Zauberspruchs und wusch weg war er und stand hinter Draco
und hielt ihn den Stab in den Nacken. Dacorn schupst Draco auf den Boden rief
sein Pferd und ritt nach Hause. Aber davor sagt er noch: Vertraue niemanden auch
nicht deinen Freunden."
Draco war ferwirrt. was das wohl heiße n solte er rief sein pferd und machte
sich auf den weg zur oase.
"Als Dacorn daheim ankam wartet eine Person an seinen Haus(Der Nächste darf die
Person sein :D "
HUHU kleiner wie geht´s dir
"Hallo, wie kann ich dir Helfen xD"
Nach einer weile stand Draco auf, bezahlte und bewegte sich in richtung Stall
trotz des plötzlichen Unwetter s welcher nicht weit weg war.
ähmmmm kannst du mir helfen größer und mächtiger zu werden?
"Wie willst du dir das Vorstellen. Beherscht du irgendwelche Fähigkeiten.?"
Aus einer ecke kam ein flüstern. Ja sie besitzt die fähigkeit zu sterben!!!
"Ah dass kann sie, du aber."
Ich drehte mich voller erschrecken um und erschrak....... wo kam das her????
"Was war das?"
"Verschwinde schnell. Ich kümmer mich dadrum ."
ich schwang mich auf mein Pferd und ritt davon
"Dacorn packt sein Stab. Wer ist da, fragt er in ernster Stimme."
Ich hatte inzwischen einen kleinen Ort gefunde in dem icheine Zeit lang wartete
Na rate mal du großer ach so zauberer ...
"Ach der Mann mit der Schrottklinge. Und was willst du jetzt tun ?"
Ich packte meine Hand an die Schriftrolle die mir den Weg zu Dacorn gewiesen
hatte. Die musste ich ihm ja noch übergeben. Ich sah Dacorn vor einem Molok und
er war in Gefahr...
Ich ritt los um zu seinem Haus zurückzukehren
PUSH XD Damit die Story weitergeht
"Dacorn packte sein Stab spricht ein Zauberspruch und Draco ist gefesselt vom
Efeu. Denkt daran was ich euch gesagt habt vertraut niemanden auch nicht deinen
Freunden. Dacorn rief sein Pferd und höckelt Heim."
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**Quoted from "Dacorn"**
"Dacorn packte sein Stab spricht ein Zauberspruch und Draco ist gefesselt vom
Efeu. Denkt daran was ich euch gesagt habt vertraut niemanden auch nicht deinen
Freunden. Dacorn rief sein Pferd und höckelt Heim."
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(Das geschah zwar bei dir aber egal :P)
Da kam Sarwen wieder angeritten. Sie gab Dacorn eine Schriftrolle:
"Kommt morgen mit einer neuen Waffe zu mir."
ok danke...
Am nächsten Tag tauchte Sarwen mit einem neuen Stab vom Händler auf
Nächster Tag, Dacorn erhebt sich aus seinen Bett. Ging in die Küche und suchte
noch eine Brezel von Gestern."
(Mag sein, dass ich mal wieder total unpassend komme, aber waren vor ein paar
Seiten nicht noch alle Freunde? :D - War am überlegen, ob ich nicht wieder mit
einem anderen Char reinkommen sollte, aber über die Seiten habe ich sowieso den
Faden verloren - Worum gehts? Wer liebt wen, wer wen nicht?^^)
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**Quoted from "I-C-E-F-I-R-E"**
(Mag sein, dass ich mal wieder total unpassend komme, aber waren vor ein paar
Seiten nicht noch alle Freunde? :D - War am überlegen, ob ich nicht wieder mit
einem anderen Char reinkommen sollte, aber über die Seiten habe ich sowieso den
Faden verloren - Worum gehts? Wer liebt wen, wer wen nicht?^^)
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Komm einfach als neuer Bürger dann kann dir die Story egal sein xD
Ich kllopfe an Dacorn´s Tür und frage: "Wer zuhause"
"Ja, rief es. Dacorn kam raus und gab Sarwen eine rolle mit ihren Aufgaben.
1. Besorge 6 Fliegenpilz
2. Besiegt Hellu
3. Entwerft einen Zauberspruch
Ihr habt den ganzen Tag Zeit."
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**Quoted from "Dacorn"**
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**Quoted from "I-C-E-F-I-R-E"**
(Mag sein, dass ich mal wieder total unpassend komme, aber waren vor ein paar
Seiten nicht noch alle Freunde? :D - War am überlegen, ob ich nicht wieder mit
einem anderen Char reinkommen sollte, aber über die Seiten habe ich sowieso den
Faden verloren - Worum gehts? Wer liebt wen, wer wen nicht?^^)
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Komm einfach als neuer Bürger dann kann dir die Story egal sein xD
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Naja, ich kann ja nicht einfach so in die Cantine... Die Taverne platzen, Euch
grüßen und dann seid ihr nicht da^^
Wirsind gerade bei Dacorn Zuhause
Erneut sprang ein barbar namens cayet catalyst aus dem gebüsch und schlug euch
mit einem hieb den kopf ab :)
ende der geschichte :) xD
Mormado erschien !
Er ging zum Kühlschrank und holte sich ein Bier.
Dieses trank er dann.
Ende.
So da Mormado es ja so elegant beendet hat fange ich mal wieder neu an XD
Da sitze ich forever alone in der Taverne und trink mein Bierchen
"Dacorn kam mit Mantel und Stab in die Taverne und ging weiter in einen der
Taverne."
"Sarwen sitzt da immernoch und haut sich ihr zweites Bierchen rein"
Mit ausgetrockneter Kehle und dem Wunsch, die Bilder der letzten Schlachten mit
einem grossen Krug Met davon zu spülen, reitet Harry Weedson langsam auf die
Taverne zu. Schon von Weitem macht das Gebäude einen verlassenen und schäbigen
Eindruck. Die Eingangstür hängt schief in den Angeln und heult schlimmer im Wind
als ein Werwolf in Syrtis. Die Flaggen auf dem Dach sind zerrissen und vom
Wetter verbleicht, teilweise fehlen sie auch ganz. Ganz behutsam steigt Harry
von seinem Wolf, zieht seine Axt und geht langsam auf die Tür zu. In einem
Haufen fauligem Stroh neben der Pferdetränke raschelt es leise. Fiepsend und
quitschend stoben zig Ratten auseinander, als der Ritter seine Axt in den Haufen
schlägt. ''Oha, was ist den hier passiert? Sieht aus wie nach einer Seuche...''
murmelt Harry in seinen Bart und stösst die Tür zum Schankraum auf, die dabei
aus den Angeln springt und mit lauten Getösse nach innen fällt. ''Naja, nun
weiss man, dass ich hier bin. Sofern noch irgendwer in diesem Loch sitzt''. Der
Schild zum Schutz erhoben, die Axt locker in der Faust, betritt Harry die
Taverne. Fahles Licht dringt durch die arg verschmutzen Scheiben, ansonsten gibt
es keine Lichtquelle mehr. Die meisten der Tische hatten wenn überhaupt nur noch
drei Beine und liegen schief in der Gegend herum. Ausser den Bänken den Wänden
entlang, gibt es keine wirkliche Sitzgelegenheit mehr. Durstig durchstöbert
Harry den Schankraum und auch im anschliessenden Hinterzimmer nach etwas
Alkohol, ob jetzt Bier, Met oder Wein ist ihm egal. In den Räumen auf Bodenhöhe
hatte er kein Glück. Überall liegen zerbrochene Krüge, aufgeplatze Fässer und
Scherben, die wohl von den Trinkgläsern herführen. Hinter der Theke entdeckte
Harry die Bodenlucke, die zu dem Keller der Taverne führt. Ein paar Stofffetzen
um die Axt gewickelt, mit Feuerstein und Eisen entzündet und schon lodert die
provisorische Fackel in der Hand des Ritters hell auf. Langsam steigt Harry die
Stufen hinunter, welche bedenklich knarren unter den schweren Schritten. Unten
angekommen, jauchzt Harry auf. Die Fässer sind noch intakt und nach der ersten
Überprüfung auch noch gefüllt. Da Harry auf die Schnelle keinen Krug findet,
lässt er seinen Blick durch den Keller wandern und entdeckt ganz hinten in der
Ecke ein kleines, leeres Fass. Hurtig ist das Behältnis mit dem besten Met
gefüllt, natürlich erst nach dem Harry ausgibig die Fässer durchprobiert hat.
Ohne das die Treppe einstürzt, schleppt die durstige Dose sein Fässchen in den
Schankraum hoch. Er findet nach kurzem Suchen einen Tisch, der sich ohne grosse
Mühe wieder aufstellen lässt. Harry lösst sein Drachenhorn von seinem Gürtel,
taucht es in das Fass und leert es in einem Zug. Erneut aufgefüllt, stellt er es
auf dem Tisch ab und stopf sich seine kunstvoll verzierte Pfeile aus
Drachenknochen und Schuppen, entzündet sie an seiner immer noch brennenden
Axtfakel und lehnt sich auf der Sitzbank zurück bis die Schultern an die Wand
stossen. ''Hmm ich frag mich was hier wohl geschehen ist? Eine Seuche?
Streitigkeiten nach übermässigem Alkoholkonsum? Ist der Krieg bis hierher
gekommen? Ging es um eine Frau? Einen Mann?'' Mit traurigem Blick sieht der
Ritter in der Taverne um sich, zieht an seiner Pfeife, stösst den süsslichen
Rauch aus und wartet auf das, was wohl kommen mag.
Nach langer Zeit ritt Dac wieder zur Taverne um sein Bier zutrinken. Als Dac in
zur Taverne ritt war alles grau und tot. Dort angekommen öffnet er die Hintertür
der Taverne. Kein Wirt fragte er sich in sein Bart.
Gedanken verloren sitzt Harry Weedson auf der Bank, als er ein Geräusch aus dem
Hinterzimmer vernimmt. Schnell die Axt von den verkohlten Stofffetzten befreit,
das Horn geleert und die Pfeife sorgfälltig hingelegt. Schützend stellt er sich
vor sein Fässchen Met,die Axt in der Hand zuckt, den Schild noch locker an der
Seite, jedoch bereit es jeder Zeit nach vorne zu verlagern. Mit
zusammengekniffenen Augen starrt er an der Theke vorbei in Richtung des
Hinterzimmer, gespannt wer oder was da zum Vorschein kommt....
Dac ging wollte weiter aber die Türe klemmte, nach kräftigen rütteln ging sie
auf . Und er wundert sich das der Wirt wieder nicht da ist. fragend schaut er
aus dem Fenster.
Harry hört das Knarren einer weitern Tür. Vorsichtig schleicht er mit erhobenem
Schild und bereit mit der Axt zu zuschlagen, um die Theke herum Richtung
Hinterzimmer. Darauf achtend, dass er nicht auf die Scherben tritt oder sich an
einem umgestürtzen Tisch stösst, erreicht der Ritter den Durchgang in den
Nebenraum. Überrascht bleibt Harry stehen, denn am Fenster steht ein Alse, den
Rücken ihm zugewandt. Mit einer fliessenden Bewegung hängt sich die Iggendose
die Axt über den Rücken und macht sich durch ein Räuspern bemerkbar. '' Heyda,
Herr Alse. Hab ich die Ehre mit dem Gastwirt dieser, naja sagen wir mal
rustikalen Taverne?''
Nein sprach er ohne sich umzudrehen. Darauf fragte er was hier los sei ? ...
''Würd ich ja gerne, werter Herr Alse. Aber ich kann eure Frage leider nur
reichlich ungenügt beantworten. Die Eingangstür geht auf meine Kosten, der Rest?
Tja gute Frage'' Harry betrachtet den Fremden eine Weile lang und meint dann:
''Aber was ich weiss, die Fässer im Keller sind noch gut gefüllt, dass es für
beide Herren reichen dürfte. Und zum Chaos, so nach ne Weile betrachten sieht es
aus wie eine herrliche Kneipenkeilerei. Nicht viel Blut, umso mehr zerdeppertes
Mobiliar. Wollt ihr Met?'' Sprachs, machte kehrt und trottet zurück zu seinem
Fässchen. Langes Reden trocknet die Kehle des Ritters immer so aus.
Ich bitte drum. Dac entdeckt eine Schriftrolle die in den Ruinen der Zwergen
beschriftet ist. Werter Herr, hier steht sie kamen, sie kamen, sie flogen, sie
ritten, sie lachten ... Dies hat ein Zwerg geschrieben ... Aber was es bedeutet
kann ich nicht sagen. Ich spüre Tot und leid. Nach diesen satz fragte er:"Woher
stammt Ihr ? Von wo kommt Ihr ?"
''Ursprünglich aus den öden und trockenen Wüsten von Ignis. Aber die Schlachten
führten mich gen Norden, Westen, Süden und Osten. Ich komme viel umher und hab
schon manches Erlebt. Aber wenn ich mir so eure Rüstung betrachte, brauch ich
euch nicht davon zu erzählen'' Harry stopft sich eine Pfeife während er dem
Fragenden antwortet. ''Nehmt euer Horn und füllt es aus dem Fässchen hier. Und
lasst mich einwenig von euer Geschichte hören. Mich dünkt ich hab euch hier auch
einst sitzten sehen. Hm ich kann mich aber auch täuschen'' Genüsslich zieht
Harry an der inzwischen angebrannten Pfeife und taucht sein Trinkhorn erneut ins
Fass.
Ein, zwei, drei oder auch ..... Schlücke gehen ja. Meine Geschichte ist nicht
besonders. Dac murmelte:"Dies sei es also ein Alse und eine Ignis-Dose." Was ist
hier nur geschehen .... murmelt er wieder in den Bart und versankt dabei in
gedanken.
Es war ein kalter und nebeliger Abend. Langsam wurde es immer dunkler. Warox
trieb sein rabenschwarzes Ross an. Er wollte die Taverne erreichen, ehe er gar
nichts mehr in diesem verfluchten Wald erkennen konnte. Die Tannen warfen
schauerliche Schatten auf den kleinen Pfad. Der Ritter sah sich immer wieder um.
Er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Es war ihm nicht so ganz geheuer.
Dahinten sah er schon die Taverne. Er trieb sein Pferd noch einmal an...
Erst als er sein Rappen vor der Taverne angebunden hatte und durch das Loch in
der Wand, wo einmal die Tür der Taverne gewesen war, trat bemerkte er in welch
ein jämmerlichen Zustand das Gebäude war. Die Vorhänge waren zerrissen. Die
Fenster allesamt zerbrochen. Überall lagen Scherben im Innenraum verteilt. Auch
Tische und Stühle waren nahezu alle zu Kleinholz verarbeitet. Der Molok ging
langsam weiter in den Raum hinein, seine Waffe griffbereit und auch sein Schild
hielt er schützend vor sich. Was war hier passier? Hier hatte er doch so viele
lustige Abende mit Freunden erlebt. Bisher ist der Krieg immer an dieser Taverne
vorbeigezogen. Dies war der einzige Fleck auf der bekannten Welt wo die Angst
und der Tod nicht regierten. Plötzlich hörte er ein Husten von weiter Hinten.
Sofort drehte Warox sich um. Erst dann sah er den Zwerg und den Iggi. Die beiden
schienen ihn auch jetzt erst zu bemerken, denn beide starrten ihn erstaunt an,
ihre Bierkrüge in der Hand. Warox steckte seine Axt weg und ging durch den Raum
zu den beiden anderen. "Dacorn mein Freund! Schön dich lebend wiederzusehen. Was
ist denn hier passiert? Sind wir drei heute die einzigen Gäste? Na wenigstens
ist noch genug Bier da... Das ist gut, ich habe nämlich einen höllischen Durst!"
Warox nahm ohne zu Fragen Dacorn sein Bier aus der Hand und leerte den Krug in
einem Zug."So, aber nun erzählt... Was hat das hier alles auf sich?"
Mein Freund seit Willkommen, ich und Sterben *grins* !!!! Was hier passiert ist
kann ich dir nicht sagen ... Die Zwergen schreiben zwar alles auf was passiert
aber dieser könnte nicht alles aufschreiben. Auf der Schriftrolle Stand nur: Sie
kamen, sie kamen, sie flogen, sie ritten, sie lachten. Was genau passiert ist
wird uns wohl die Nacht verraten. Die Alsen Hauptstadt ist auch leer.
''Seid gegrüsst, Meister Warox'' lacht Harry dem Ritter ins Gesicht und leert
sein Trinkhorn in ein Zug. ''Da keiner von uns drei Helden hier anwesend war,
als die Taverne verwüstet wurde, wirst du keine Antwort kriegen. Ausser dem
sinnfreien Fetzen mit den Zwergenrunen, waren hier keine wirklichen Indizien.
Meiner Meinung nach entsprang einer heftigen Diskussion über
Verbesserungsvorschlägen eine gewaltige Kneipenschlägerei. Der Rest erledigte
die Zeit. Seht euch um, kaum Blut, viel Zerstörung, ich sehs vor meinem inneren
Auge deutlich vor mir. Iggen schlagen Syrten auf die Birne, Zwerge rammen ihr
Köpfe in die Weichteile der Dunkelelfen. Aber ja, was denkt ihr meine Herren?''
Harry füllt sein Horn wieder auf, leert die inzwischen runter gebrannte Pfeife
und fummelt an seinem Gürtel nach dem Dopesäcklein. Husch frisch gestopft und an
dem Talglicht des Alsen auf dem Tisch entbrannt.
Mein Herr eine Schlägerei war das sicher nicht !!! Alsius ist auch wie aus
gestorben das kann doch kein zufall sein.
Verwundert blickt Harry den Alsen Dacorn an. ''Alle weg? Kann doch nicht sein.
Auch die Wachen und Generäle? Haben die Syrten gerade die biologischen und
chemischen Kampfstoffe erfunden? Sonst kann ich mir nicht erklären, wie so ein
Volk von zähen und widerstandsfähigen Leuten einfach verschwindet'' Der Ritter
saugt an seiner Pfeife und bemerkt, dass die inzwischen nur noch mit Asche
gefüllt ist. Mit einem Kopfschütteln klopft Harry den Kopf aus, stopft ihn
erneut und meint zu den beiden Anwesenden: ''Ich seh gerade das Fass ist leer.
Entschuldigt mich kurz meine Herren, ich begeb mich kurz in den Keller den Met
auffüllen.'' Er steht auf, klemmt sich das Fass unter den Arm und steigt runter
in den Untergrund. Mit frischem Met eingedeckt, taucht Harry wieder in der
Bodenluke auf und murmelt:''..meine Fresse, Rha's Fluch....''
Rha`s Fluch ist wohl noch etwas untertrieben...hörte er eine liebliche stimme
aus dem Hintergrund.....
"Was hier passiert ist kann sich kein Lebewesen vorstellen, verschwindet, es ist
das beste was ihr machen könnt! Und nehmt eure Alsen mit, dies ist kein Ort um
sich gemütlich auf einen Humpen Bier zu treffen!"
Die Barbarin, verliess die Taverne, blickte denn Alsen kurz finster an und
sprang geschmeidig auf ihr Pferd.
Schweigend sieht Harry der Barbarin nach. ''So eine liebliche Stimme und
verzapft doch nur Schwachsinn. Wenn sich kein Lebewesen vorstellen kann, was
hier passiert ist, wie kann sie.....'' Verwundert blickt der Ritter Warox und
Dacorn an. ''Kennt ihr die Dame, Master Dacorn? Ihre Blicke waren ja unschwer zu
deuten'' Harry setzt sein Trinkhorn an die Lippen und leert sich den Met hinter
die Binden. ''Und ob dies ein Ort ist, um sich gemütlich die Lampe zu füllen.
Ich auf jedenfall lass mich doch nicht von einer daherspzierenden Barbarin davon
abhalten. Ausserdem hab ich noch nie irgendwen angetroffen, dem der Stahl meiner
Axt nicht geschmeckt hat''
Mein Herr diese Dame war nicht normal, etwas böses liegt in der Luft. Ich kenne
in dieser art niemanden. Als Dac diesen Satz beendet hatte erlosch die letzte
Kerze. Zeit so gegen sagte er wartet hier ich bringe unterlagen und Kerze von
daheim mit. Um noch mal zu meinen Reich zukommen ... dort ist alles zerstört und
Tot selbst die gefährlichen Kreaturen des Reiches sind nicht mehr da.
Dac setzte sich auf sein Pferd und ritt nach kurzer Zeit war er in seiner
Heimat. Doch dort war genau so alles zerstört wie der Rest des Reiches. Dac fiel
zu Boden als er sein zerstörtes Haus sah, was er mit seiner Frau aufgebaut
hatte. Als er sich wieder gefasst hatte holte er Kerzen und packte auch noch
seine unterlagen ein. Als er wieder an der Taverne ankam war immer noch alles
Tot und still.
''Willkommen zurück, Dacorn, ihr müsst durstig sein nach dem Ritt. Hier erweist
mir die Ehre und trinkt aus meinem Drachenhorn'' Harry streckt sein randvoll
gefülltes Trinkgefäss dem Alsen hin. Bevor der das Horn endgegen nimmt, stellt
er noch kurz ein paar Kerzen auf den provisorischen Tisch und entzündet sie mit
Feuerstein, Eisen und ein wenig trockenem Stroh. Im Schein der Flammen kann
Harry das Gesicht von Dacorn erkennen, während der Alse nach dem Horn greift.
Ein schwer zu beschreibendes Gefühl schleicht sich die Wirbelsäule des Ritters
hoch, eine Mischung aus Neugier und Angst, Vorfreude und Schrecken. ''Mein Herr,
ihr seht aus als hättet ihr wahrlich schlechte Kunde aus dem Lande Alsius
mitgebracht. Ich hoffe doch, dass eure Liebsten noch wohlauf sind. Lasst uns
hören, was eure Unterlagen euch erzählen. Diese Zwergenrunen, wie ihr dieses
Gekritzel nennt, auf dem Stück Pergament, welches ihr hier entdeckt habt, können
wir Iggen leider nicht lesen. Lasst uns an eurer alsischen Weisheit teilhaben.
Habt ihr nähere Auskünfte über die doch etwas seltsame, dunkle Barbarin, welche
uns so undeutlich warnte?''
Mein Herr mein aus ist ..... nun-ja kleinholz. Ich habe keine Liebsten mein Herr
.... . Über die dunkle Barbarin könnte ich nichts gefahren.
"Leute, mir ist das alles auch nicht so ganz geheuer. Was geht hier vor sich?"
Warox lief es eiskalt den Rücken runter. Irgendwas lief hier ganz gewaltig
schief. "Was sollen wir als nächstes tun? Es kommt mir so vor als wären wir die
einzigen Überlebenden auf der Welt. Aber egal was da draußen rumstreift und
Angst und Schrecken verbreitet, wovor uns die Unbekannte gewarnt hatte... Wir
stellen uns der Gefahr! So schnell wird kein noch so mächtiges Wesen einen
kräftigen Zwerg und zwei tapfere Ignis Ritter bezwingen!"
''Ich frag mich, wie es in Syrtis und Ignis aussieht. Wart ihr im Reich, Meister
Warox? Meine Wege führten mich schon länger Zeit nicht mehr zurück nach Altaruck
oder Meleketi und kann deshalb keine Auskunft darüber geben. Aber ich errinnere
mich gerade daran, dass auf dem Weg hierher die Monster und Viecher immer
weniger wurden, bis sie in der Umgebung der Taverne ganz verschwunden waren.
Darüber gewundert hab ich mich schon, nur wusste ich noch nichts von der
Situation hier und verschwendete an den Tieren keine weitern Gedanken. Man
erzählt sich doch das die primitiven Lebewesen einen zusätzlichen Sinn haben und
bei Gefahr die Hufe und Pfoten schwingen, schneller als mancher Jäger'' Das
Gefühl bei Harry wird immer stärker und die Emotionen Angst und Vorfreude
überwiegen. Gedankenverloren blickt er seine beiden Gefährten an und meint:
''Was wir tun sollten? Gute Frage..... '' Die Iggendose ist aufgewühlt.
Einerseits die Vorfreude auf das Unbekannte, andererseits die Angst, die einen
begleitet. Gleichzeitig mit seinem Krautsack nimmt Harry seinen Schleifstein
hervor und beginnt, nachdem die Pfeife wieder glimmte, seine Axt zu schärfen.
''Wir sollten die Barbarin suchen. Die Dame weis wohl mehr, als sie uns
gegenüber erwähnte. Ob mit liebevollen Worten oder mit roher Gewalt, ich bin
sicher, das eine oder andere kann und muss sie uns erläutern''
Seit Tagen war die junge Waldelfin Velicia nun schon unterwegs, als sie im Sand
ein paar Spuren fand. Auch wenn sie keine Jägerin war, wusste sie, dass diese
Spuren frisch waren. Von der Neugierde gepackt folgte sie diesen. Nach einer
weile erkannte sie aus der Ferne eine Taverne, welche eher angsteinflößend als
einladend wirkte, doch ihre Neugierde trieb sie weiter nach vorne, als sie
Reittiere erkannte, wo anscheinend zwei von ignesischen und eines von alsischen
Krieger gehört. Aus vorsicht, nicht entdeckt zu werden, band sie ihre Stute an
einer nahegelenden Tanne und schlich sich vorsichtig an. Dort wo einmal eine Tür
war, klaftte ein dunkles Loch und als sie dieses betrat, fand Velicia die ehem.
Wirtsstube total zerstört vor. Die Tische und Stühle könnten höchstens noch als
Brennholz gebraucht werden und selbst dafür waren sie recht morsch und feucht.
Sie dachte sie wäre alleine,die Besitzer der Reittiere tot und diese Heimatlos,
als sie leise Stimmen aus dem Saal vernahm. Vorsichtig schlich sie zur Tür,
darauf bedacht kein Laut von sich zu geben. Sie musste einigen Scherben aus Ton
und Glas umgehen, damit sich diese nicht durch ihre eigentlich robusten
Lederstiefel bohrten. "Hier scheint ja so etwas wie ein Kleinkrieg oder eine
heftige Kneipenschlägerei ausgebrochen zu sein", dachte die junge Waldelfin
sich, auch wenn ihr nur der Geruch von schalem, verschütteten Met und Bier in
die Nase drang, anstatt Blut. Verborgen im Schatten der Tür blickte sie in den
mickrig wirkenden Raum, der wohl nur zur Vergrößerung diente, wenn der
Wirtsstube zu voll oder edle Gäste zu besuch waren, konnte sie ihren Augen kaum
trauen. Sie sah wie zwei stramme ignesische Ritter, gepanzert bis zu beiden
Ohren und ein bärtiger Alse, welcher nicht minder ausgerüstet war, sich über ein
von einer Kerze beleuchtetes Pergament beugten. Ein zweiter Blick auf das
ungewöhnliche Trio sagte ihr, dass der Ritter in Blau schimmernder Rüstung wohl
eher das Geschehen verfolgt, statt bei dem Gespräch zwischen den anderen beiden
Herren wirklich mitwirken zu wollen. Als sie genauer hinhört, wurde ihr vor
Schreck ganz bang. "Alsius, total zerstört? Ignis eventuell auch?! Wie sah es
wohl in meiner Heimat aus??", fragte sie sich stumm selber. Seit Jahren war sie
auf Schlachten unterwegs mit unzähligen Gefolgsleuten, bis sie vor kurzem
voneinander getrennt wurden.
Dac stand auf und ging zu der jungen Damen zog sein Messer un fragte wer sie sei
?!
Starr vor Schreck blickte die den Alsen an. Man hatte sie doch gehört. Erst
wollte sie fliehen, doch das wäre zu töricht gewesen.
"Waldefin Velicia Ledoux, mein Herr", brachte sie stammelnd hervor und deutete
eine Verbeugung an. "Bloß nichts falsches machen, sonst bist du tot", dachte
sie.
''Kommt Velicie, sucht euch ein Stuhl der noch einigermassen intakt ist und
setzt euch zu uns. Bier oder Met? Der Wein ist noch im Keller''
Willkommen sagte er mit einen Lächeln.
Dac fragte weed ob noch genug zutrinken da sei.?
Warox blickte aus einem der zerbrochenen Fenster. Der Nebel wurde immer dichter.
Man konnte kaum noch die Bäume draußen erkennen.
"Das letzte Mal als ich in Altaruk war, wirkte die Stadt vollkommen verlassen.
Ab und zu hörte man vereinzelt leise Stimmen, mehr aber auch nicht. Als ich
verwundert weiter nach Medenet ritt, fand ich diese Stadt genauso vor. Die
Straßen vollkommen leer, Türen und Fenster verriegelt. Ich verließ Ignis und
dachte mir nichts weiter dabei. Aber wegen den jüngsten Ereignissen frag ich
mich dann, ob nicht doch mehr dahinter steckt." Warox nahm sich noch einen Krug
Bier. Draußen begann es leicht zu regnen."Auch auf dem Weg hier her traf ich
niemanden: Kein Elf, kein Zwerg... Nicht einmal die Tiere ließen sich blicken!
Es kam mir so vor als ob alles Leben auf Erden vom Boden verschluckt worden
wäre, bis ich euch beide hier traf." Erst jetzt bemerkte Warox die Elfin. Er
begrüßte sie kurz und knapp, aber in einem freundlichen, warmen Tonfall. Nun
waren sie also schon zu viert... Und die geheimnisvolle Unbekannte.
Dac packte seine Unterlagen und murmelt leise in sein Bart: "Ein Monster was ein
Pferd gefressen hat. Es flog. Die Minen sind leer sie ist ausgeraubt und
abgebrannt."
Lebst mein Schwarzesbuch gibt kein Hinweis auf diese geschehen. Nun murmelt er
ein Zauberspruch.
Bisschen Perplex, fand sie einen Schemel und gesellte sich dazu. "Ich nehm ein
bisschen Met", bat sie Weed und antwortete Warox so gleich "Als meine Freunde
und ich durch ein plötzlichen Waldbrand getrennt wurden, war es unheimlich...
selbst in den Bergen wo eigentlich Trolle beheimatet sind und in den Wälder, wo
man auf Werwölfe und Geister treffen sollte war weit und breit nichts. Es war
schon ein mulmiges Gefühl. Auch das Gefühl beobachtet zu werden verfolgte mich
auch Schritt und Tritt. Nur wie es im Reich aussieht, weiß ich nicht. Ich war
sicherlich seit über 9Monaten nicht mehr dort!"
'Ignis also auch ausgestorben' denkt sich Harry, blickt sich kurz um, findet
aber keinen ganzen Krug mehr. Er füllt sein Drachenhorn mit Met und stellt es
vor Velicie. ''Ich hoffe mal, es finden sich noch mehr, ich sag mal
'Überlebenden' hier in der Taverne ein und das ganze ist nur ein
Missverständnis'' Während er spicht, sieht Harry in die selbe Richtung wie
Warox. 'Täusch ich mich oder wird der Nebel von Sekunde zu Sekunde dichter?' Die
Dose mit den grünen Haaren überlegt sich, ob er seine Beobachtung den anderen
mitteilen soll. 'Nun ja, ob Alse, Syrte oder Iggi, wir sitzen momentan alle im
gleichen, sinkenden Boot' Kurz noch das Horn ins Fass getaucht, steht er auf,
geht zum Fenster und schaut eine Weile lang in den Nebel. ''Ich will euch nicht
beunruhigen, aber mich dünkt der Nebel wird immer dichter. Nicht das das
ungewöhlich wäre, aber die Geschwindigkeit, die er dabei entwickelt.... wie
gesagt, keine Panik bitte, meine Wahrnehmung kann auch von meinem Graskraut und
dem übermässigen Konsum von gegorenem Honig getäuscht werden''
"Es scheint also als wären wir Vier die letzten Überlebenden... Oder die letzten
Unwissenden. Anscheinend wissen alle anderen was hier vor sich geht, sogar die
Tiere. Nur wir nicht." Der Molok Ritter sah auf seine Axt und sein Schild,
welche an der Wand lehnten."Mich würde interessieren wer diese seltsame Barbarin
vorhin war. Wo ist sie hingegangen? Was meinte sie bloß? Kannst du noch was auf
dem Pergament lesen Dacorn?"
Velicia stand auf, nickte Warox zustimmend zu und trat ebenfalls ans Fenster.
"Einen Moment mal" Sie fing an zu schnüffeln. Den Gruch kannte sie doch all zu
gut. Ihre Augen weiteten sich. "Ich glaube wir sollten uns beeilen hier raus zu
kommen. Es riecht mir hier zu stark nach schwefel, schmelzendem Harz und Feuer!"
''Schwefel, Harz und Feuer. Meine Nase hat wohl zuviel Hiebe abbekommen, ich
kann nichts richen. Aber müssten wir nicht einen orange-rötlichen Schein, selbst
durch diesen Nebel sehen? Schwefel und Feuer.... Mir wurde erzählt, das die
Drachen jetzt nicht nur in den Reichshöhlen hausen, sonder Reiche zeitweise
verlassen... Steht was über Drachen in euren Pergamentrollen Dacorn?''
Dac wachte aus seinen gedanken auf. er roch auch blieb sitzen un sagte den
anderen sie sollen verschwinden.
Warox sprang von seinem Stuhl auf."Das kann kann doch nicht sein!" Er sah
erschrocken in Velicies Gesicht."Willst du uns damit sagen das der Wald Feuer
gefangen hat? Ich habe nichts von einem Brand bemerkt!" Doch nun sah er es auch.
Durch die Tannen konnte man die leuchtend hellen Flammen sehen. Es sah seltsam
aus wie sie sich in der leichten Brise bewegten, als ob sie tanzen würden. Nicht
wie normales Feuer, nicht wie ein Feuer das man kennt. Dieses Feuer war anders.
Der Ritter in seiner blauen Rüstung legte sein Schild und seine Axt wieder
an."Was machen wir nun?"
Harry lacht laut auf und blickt mitleidig auf Dacorn herab ''Mein werter Herr
Alse. Ihr scheint zu vergessen, Warox und ich stammen aus dem Land Ignis. Feuer
wurde uns sozusagen mit der Muttermilch eingeflösst. Selbst wenn die Welt in
Flammen steht, heben wir unser Trinkhorn und stossen auf unsere Helden an''
Harry kann sich kaum mehr auf der Bank halten vor lachen. Mit Tränen in den
Augen meint er dann: ''Nehmt meine Worte nicht zu ernst und schon gar nicht mein
Lachen. Met, Graskraut und ein guter Witz und ich bin ein wehrloses Opfer. Aber
im Ernst jetzt gibts zwei Möglichkeiten. 1. Flucht und der Versuch, den Flammen
zu entkommen oder 2. wir gehen in den Keller der Taverne. Wie ich sah, besteht
die Decke aus Fels, nur die Einstiegsluke ist aus Holz. Und auch genügend
Flüssigkeit wäre dort vorhanden im Notfall...''
"Oder Euer Geruchssinn ist von Met vernebelt", spottete sie. Verwirrt sah sie
den jungen Zwerg an "Wollt Ihr nicht mit uns kommen?" Auf einmal viel ihr etwas
ein. "Ihr habt etwas von einer Zwergin erzählt, oder? Bevor unsere Freunde und
ich getrennt wurden, haben wir auch eine im Wald gesehen. Doch bevor wir sie
angreifen konnten, war sie verschwunden. Stunden später hat es gebrannt und wir
wurden getrennt", bemerkte die kleine Waldelfin. "Außerdem hatte es letzte Nach
geregnet, wo es normal ist, das der Rauch schneller zu sehen ist als die
Flammen, Herr Weed" Setzte sie hinzu. Dann wannte sie sich zu dem blauen Ritter
" Ihr habt recht. So ein Feuer ist kein normales Feuer. Es scheint nicht von
dieser Welt zu stammen. Wenn ihr genauer seht, ähnelt es dem Feuer der
Hexenmeister, welche sie beschwören." Nachdenklich zog sie ihre Stirn kraus.
Ihr kleinen Igis könnt Feuer ab haben aber nicht das Feuer von einen Drachen
haut ab ihr narren :D Dies ist eine Kreatur die kaum einer ab haben kann. !
Sie schlug mit ihrer Faust auf ihre Hand "Natürlich, Herr Dacorn hat recht! So
ein Feuer kann nur von einem Drachen stammen! Aber wir sollten schnell hier weg,
bevor wir gegrillte Häppchen sind!" sagte sie und war schon dabei, die ehem.
Taverne zu verlasen...
Harrys Worte ließen die Wangen des sonst so unbeugsamen Ritter rot werden. Was
war in ihn gefahren? Sonst war er doch auch immer so mutig und der aller erste
an der Front, lehrte seinen Gegnern das Fürchten.'Diese ganze kuriose Situation
bringt mich noch um den Verstand', dachte sich Warox. Aber er beruhigte sich
wieder und setze sich wieder an den Tisch, Axt und Schild jedoch immernoch
griffbereit neben sich liegend.
Er sah wieder aus dem Fenster... Und was er sah verwunderte ihn."Das sind keine
echten Flammen, alles nur eine Illusion. Mit Feuer kenne ich mich aus. Wie Harry
schon sagte: Wir sind in Ignis geboren, sind Söhne der Wüste und haben das Feuer
praktisch im Blut. Da da draußen im Wald, was auch immer es ist, ein Feuer ist
es nicht."
Denkt ihr der Geruch von Schwefel, Harz und Feuer bilde ich mir nur ein?! giftet
sie den Ritter an. Sie war beleidigt, da sie oft genug Waldbrände gerochen hat,
die Feinde legten. Nicht umsonst haben Waldelfen eine gute Nase.
Warox, kräfte eines Drachen muss sich nicht immer in Feuer wiederspiegeln. Den
noch solltet Ihr verschwinden ....... :!: Dies ist kein Spaß Drachen Töten wenn
sie wollen ....
''Mich dünkt Dacorn weiss mehr aus seinen Unterlagen als er uns preisgeben will
und ja möglich dass ich mir geirrt habe werte Velicie. Aber abhauen? Jetzt? Mein
Gefühl sagt mir, etwas wartet da draussen auf uns und bangt nur darauf das wir
das Haus verlassen. Ich für mein Teil fürchte mich nicht, selbst wenn es ein
Drache ist. Meine Panzerung vermag doch einiges aushalten und ich vertrau auf
meine Schutzzauber. Aber wie sieht es mit euch aus? Raus ja, Flucht nein. Meine
Neugier ist wohl grösser als die Angst. Ob das jetzt von Vorteil ist oder nicht,
sei dahingestellt''
Warox blickte Velicias in die Augen."Nein, ich behaupte nicht das ihr euch den
Geruch nur einbildet", antwortete er mit ruhiger Stimmt."Jedoch ist es auch
nicht das Feuer eines Drachen, so wie unser kleiner tapferer Zwerg hier
behauptet. Eher ist es eine Flamme die durch Zauberei hervorgerufen wurde,
jedoch nicht echt ist. Eine Illusion, genauso wie es der Geruch ist. Das alles
sieht mir sehr stark nach schwarzer Magie aus." Warox sah seinen Reichsbruder
an."Egal was da draußen auf uns wartet, ob Drache, Magier oder eine andere
Bestie, selbst alles 3 zusammen... Ich gehe mit raus!"
"Macht die Kerzen aus und verhaltet euch ruhig, die Drachen kommen, ich will
keinen laut von euch Irren höhren"
Die Barbarin, verriegelte eilig, dass letzte bisschen was von Tür noch übrig
war....
Trat näher an die vier ran...musterte Sie "Gott wie konnte ich hier nur landen,
nun gut machen wir das beste aus der Situation, hört ihr Sie? Hört ihr Ihre
schwingen im Wind? Sie sind nah....."
Mein werter Herr Weed meine Unterlagen sagen vieles ... Warox dies ist keine
Illusion im direkten ... Den noch ist der Schwefel Geruch und die Hitze echt .
Nun gut meinte Dac und ging zur Tür und sprach einen Zauberspruch. Dies sollte
uns erst einmal schützen.
*Kerzen ausblasen*
''Helden sterben, Legenden leben ewig. Was auch eintrifft, gibt es was schöneres
als mit der Axt in der einen, den Schild in der anderen Hand, um zu sterben?
Meine verfluchte Neugier treibt mich raus, obwohl mein Verstand eigendlich
versucht, mich davon zu überzeugen, den Keller aufzusuchen. Was ich ein wenig
bedauere, dass niemand mehr von unserem Abenteuer hier ein Lied dichtet und in
der Welt die Geschichte der vier tapferen 'Kameraden' verbreitet.'' Da bemerkt
Harry die geheimnisvolle, übellaunige Barbarin.
'Nicht mal mehr ein bisschen Bier kann man in Ruhe trinken! Nein, die Taverne
wird natürlich von Drachen attackiert!' Warox ärgerte sich. Die Taverne war
bisher der einzige Ort auf der Welt gewesen wo man kurze Zeit Ruhe vom Krieg
hatte und nun herrschte sogar hier, an einem eigentlich neutralen Ort, das
Chaos."Sollten es wirklich dir Drachen sein... Glaubt ihr wirklich es wird
reichen wenn wir einfach nur still sind und uns vor ihren Blicken verbergen? Was
ist mit dem Geruchssinn von den Viechern? Auch glaube ich nicht, das die Tür,
wenn man das Stück Holz da noch so nennen kann, jemals einen Drachenstampfer
standhalten würde." Er nahm wieder sein Schild und seine Axt in die Hand. Auch
seinen blauen Drachenhelm setzte er wieder auf. Warox schritt zur Tür und trat
nach draußen."Kommt her und zeigt euch! Ich habe keine Angst! Ich habe nichts zu
verlieren!"
"Narr, das einzigste was die Drachen bei euch riechen werden wird der Alkohol
sein....seit ihr noch fähig eure Axt zu führen?"
Sie trat hinter denn Ritter und schaute hinauf in den Himmel....
"Sie werden geleitet, alleine würden Sie niemals aus ihren verstecken kriechen,
jahrelang war es ruhig und nun alles verwüstet, das ist erschütternd"
Dac schlug Warox K.O und zog Ihn herrein. Dummer Warox meinte Dac.
"Na das nenne ich doch mal freundlichkeit"
Fängt das wieder an?! :D
Warox kam wieder zu sich und spuckte Dacorn ins Gesicht. Der Molok nahm wieder
sein Schild und seine Axt."Komm her du Pimpf! Fass mich noch einmal an und ich
verarbeite dich zu Hackfleisch!"
Harry prüft ein letztes mal die Schärfe seiner Klinge, die Halterungen am Schild
und setzt sich sein Helm auf. Gemächlich tritt er hinaus zu der Barbarin und
lacht ihr ins Gesicht: ''Die Narren sind bereit. Meine Axt führ ich auch im
Schlaf, ihr seid wohl noch jung, sonst wüsstet ihr das. Selbst in Syrtis kennt
man mich mittlerweile'' Sein Helm rutsch in den Nacken, als er versucht die
Drachen am Himmel zu erkennen. ''Ihr denkt die Drachen stehen unter dem Wort
eines Magiers? Ich habe schon davon gehört, dass irgendwann mal die Drachen
gezähmt wurden. Aber meines Wissens ist dies schon Jahrhunderte her und die Welt
war eben gerade erst entstanden''
''Beule am Schädel, Warox? Dreh nie einem Alsen den Rücken zu'' Trotz der
Gefahr, die draussen um die Taverne lauert, findet Harry die Zeit um kurz nach
seinem Blechbruder zu sehen.
Dac setzte seinen Helm auf nahm seine Axt und ging raus. Kommt mit wenn einer
Stirbt sterben wir alle !!!
Nach seiner kurzen Auseinandersetzung mit dem kleinen Mann, der offensichtlich
unter großen Alkoholeinfluss stand, trat der blaue Ritter mit Harry wieder nach
draußen."So empfangen wir unsere Gegner doch angemessen! Selbst Drachen und
Magier sollten Schwierigkeiten bei einer Gruppe von solch geübten Kriegern
bekommen."
Sie schüttelte denn Kopf....
"Jung? Sehe ich so Jung aus?" neckte Sie Harry...
"Es wäre besser ihr würdet es sein lassen, aber gut wenn ihr wollt, dann werde
ihr wohl denn Sieg über die Drachen teilen müssen"
Sie zog beide Schwerter von Ihrem rücken und grinste in die Runde...
"Meint ihr wirklich ich würde mir so einen kampf entgehen lassen?"
Dac schlug einen Baum der noch stand. Dies ist ein Abenteuer und wenn wir
sterben ist unser zweck in diesen Leben erfüllt.
''Wohl gesprochen. Wieso vom Sterben reden, Dacorn? Wir wissen ja noch gar
nicht, ob die viecher oder ihr Meister was von uns will. Gut, die Möglichkeit
besteht tatsächlich, muss ich zu geben. Seht die Barbarin lechtz schon nach
Blut, meine Axt singt auch schon ihr Lied und blickt auf Waroxs Finger, wie sie
vor Freude auf den Kampf zucken und sich um den Griff winden'' Harry schielt auf
den kleinen Krieger neben ihm und denkt 'Mut hat er, muss man ihm lassen. Kaum
zu glauben, dass der kleine Kerl überhaupt eine Waffe heben kann, doch steht er
in voller Rüstung hier und bereit zum Kampf' Harry streckt sein Rücken durch,
nimmt den Helm vom Kopf und sieht der Barbarin in die Augen. ''Edle Dame, ich
denke wenn man bei euch die Rüstung weglassen würde, könnte man euch als jung
und schön bezeichnen. Aber so wie ihr jetzt vor mir steht, gerüstet wie eine
wilde Amazone, müssen wir wohl oder übel die Drachen mit euch teilen. Aber lasst
euch gesagt sein, sollte ich überleben, wird das Lied über die Heldentat von
heute, nur von zwei Iggenritter berichten, die sich todesmutig den Drachen
stellten''
Dac trank noch ein bier :D Besoffen bildet er sich ein das Warox ein Drache ist
xDDD
"Werter Herr seit ihr schon so betrunken das ihr nicht einmal mehr eure
Landsleute erkennt?"
Enttäuschend blickt Sie ihm in seine Augen...
"Wisst ihr eigentlich sollten wir denn Alsen als Opfer zu den Drachen werfen und
so lange Sie fressen könnten wir Sie in ruhe killen!"
Ein leichtes zucken umspielte Ihren mund als sie denn kleinen Alsen sah....
"Werden die Drachen geritten so können wir hoffen, das wir wenigstens etwas
ausrichten können, im übrigen das alte Tempelgewölbe in Altaruk hat viele alte
Bücher über die Zeit der Drachen, darin stand beschrieben, stirbt der Reiter
werden die Tiere von ihrem fluch erlöst, also wagen wir es? Oder möchtet Ihr
schonmal anfangen eurer Lied zu dichten Harry?"
"Wagen wir es! Zum Heldenlieder dichten haben wir später noch Zeit, wenn wir
wahre Helden sind und die Welt vor dem Bösen errettet haben!" Der Vollmond wurde
verdeckt... Von riesigen Schwingen. Der stämmige Molok brüllte den Himmel
empor."Nun ist es soweit. Jetzt kommt es drauf an... Zusammen werden wir dieses
Abenteuer meistern!"
Dac kam wieder zu sinnen. Meine Herren und Damen es ist Zeit für Krieg. Ich
bringe Ihn um der mein Haus zerstört hat. Dac rief für den KÖNIGGGGGGGGG !!!!! :D
dann tauchte ein wildes hugaar auf...und schrie 'FREIBIER'
Dac ging zu Ihn und schlug Ihn den Kopf ab !!!!!
"Danke Dac ihr habt mir gerade meinen Kill geklaut...."
Benommen schüttelt Harry den Kopf. Der Metzufluss war wohl schon ein wenig
zuviel, da ruft die Dose zum Angriff, die Dame ist beleidigt, weil man sie nicht
erkennt und der Alse schreit nach iregendwelchem König, und der olle Harry
verpeilt die ganze Sache. ''Ja wie jetzt? Drauf auf die Drachen und ihr
Hopereiter? Wie ich sehe, habt ihr ja schon mal angefangen, oder woher kommt der
Leib ohne Kopf hier am Boden?'' Harry packt die Axt fester, rückt den Schild
zurecht und die Kampfeslust blitzt in seinen Augen. Ohne über die Schulter
zublicken, ob der Rest folgt, stürmt Harry weg von der Taverne auf den Vorhof.
Die Axt gen Himmel gestreckt, schreit er hoch zum Himmel gleich einem
Donnerrollen: ''Wer wagt es? Kommt her und zeigt euch und eure Schosshündchen!!
Meine Axt lechzt nach eurem Blut. Kommt und schmeckt ihr Stahl, wenn er durch
Fleisch und Knochen fliegt, wie ein heisses Messer durch Butter!!''
Dac lag sie in in die Taverne und pennt erst einmal eine Runde.
"Beleidigt? Dame?Wollt ihr euch feinde machen harry?"
Sie trat neben ihn die schwerter angewinkelt, bereit sofort auszuholen..
"Jeder einen Harry, traut ihr euch das zu? Oder möchtet ihr lieber mit der
Jungen Dame zusammen arbeiten?"
Dac wachte auf und sagte der Dame das sie es lieber lassen soll :D Dac küsst sie
xDDDDD :P :P :P
"Nehmt eure schmiriegen hände von mir oder ich werde sie euch abhacken!!¨"
Ein Schmunzeln umspielt die Mundwinkel des Ritters ''Traut ihr den euch einen
alleine? Um mich macht euch mal keine Sorgen, mein Schutz ist hervorragend und
meine Axt macht ganz schöne Wunden. Da ich kurze Zeit eng mit einem Beschwörer
befreundet war, hab ich mich von ihm ein wenig in der Heilung unterrichten
lassen. Ihr seht, ich bin gerüstet. Wenn ihr an Seite einer Iggendose kämpfen
möcht, bin ich gerne dazu bereit. Hätte aber auch nichts dagegen, dem Drachen
die Schuppen alleine zu brechen und sein Herrchen zu Köpfen'' Herausfordendernd
blickt Harry ihr sekundenlang in die Augen und wendet sich dann wieder dem
Himmel zu. ''Erst müssen sie mal laden und ihr Wesen offenbaren''
"Diese herausforderung nehme ich gerne an, ich hoffe ihr wisst auf was ihr euch
einlasst? Ich war viele jahre lang in gruppen so ähnlich wie diese unterwegs,
ritter, hexen..von allen lernt man, nicht nur ihr wisst euch zu helfen! Man
lernt auch viel über sich selbst und die Kreaturen mit dehnen man seinen weg
beschreitet, leider musste ich mich abwenden und von dort an mir meinen Weg
alleine freikämpfen!"
Die Luft fing an zu vibrieren, sie war heiss und feucht "Es dauert nicht mehr
lange bis sie da sein werden, schade das ich euch erst so spät kennen lernte"
Ein trauriges lächeln umspielte ihre Mundwinkel...
Dac fing an zureden:"Meine Frau Starb vor 7 Jahren und nun sterben wir. Mit
trauigen Gesicht ging Dac an die Theke."
Erstaunt über ihren traurigen Blick verbeugt sich Harry in ihre Richtung. ''Seid
frohen Mutes. Noch hat der Kampf nicht begonnen und glaubt mir, heute ist nicht
der Tag meines Ablebens. Ich habe zulange schon überlebt in den Schlachten, die
ewig um die Burgen tobten. Eine Echse, auch wenn sie gross ist, ist eine
Herausforderung, der ich mich stellen muss und nur die Götter entscheiden. Aber
mein Gefühl sagt mir, dass wir bald wieder Met schlürfen werden'' Harry merkt,
wie mühsam das Atmen wurde. Der feuchte Nebel und die Hitze der Drachen lassen
die Luftfeuchtigkeit rasant steigen, die Drachen waren nah, sehr nah.
"Hoffen wir das es so eintreffen wird"
Das erste Jaulen der Drachen war in weiter ferne zu vernehmen, oder waren sie
doch schön näher als wir glaubten?
"Seht oben der Berg, die wenigen Wälder fangen feuer, macht euch kampfbereit,
Dac hört auf zu trinken und stellt euch eurem Schicksal"
Dac ging mit traurigen gesicht zu seinen Pferd und ritt fort. .....
Harry starrt in den Nebel. Tatsächlich, in der Richtung in der Maxi deutet,
leuchtet es rötlich. ''Was meint ihr, mit wievielen Drachenreitern werden wir es
zu tun kiegen? Auf allen drei Drachen ein Wesen oder ist das einer allein, der
die Kontrolle hat?'' Harry spricht langsam seine Schutzzauber und bereitet sich
auf den heftigen Kampf vor. Drei Krieger, plus der in Selbstmitleid versinkend
und sich feige davon stehlende Alse :D , stehen drei Drachen gegenüber.
''Da!! Sie landen!! Macht euch bereit!!'' Der Ritter streckt seine Axt in die
Luft und zeigt nach vorne. Mit einem Kriegsschrei auf den Lippen stürmt er auf
den grünen Drachen zu
''Smoke weed evey dayyyyyyyy''
Dac kam zurück aber mit den Drachen seiner Heimat. Für den KÖNNIGGG schrie er.
Dac saß auf den Drachen und killt alles was böse war xDD Sieggg xD
Velicia verfolgte das geschehen im Hintergrund. Sie schmunzelte das ein oder
andere mal. Ihr reichte es jedoch, als Dacorn auf einen umgefallenen Baumstamm
stieg, ihn kurz und klein hackte und rief " FÜR DEN KÖNIG!!". Sie zerrte ihn
runter, gab ihm ne Schelle und sagte:"Jetzt kommen sie mal zur vernumpft, Herr
Dacorn!!" Sie packte ihn beiseite und sprach ein paar Zauber, die ihre Freunde
mit Schutz, Mana und Gesundheit versorgten und sprach nebenbei ein paar zauber
auf sich selber.
Daci küsste sie xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD :D
Sie hieb dacorn so heftig eines übern schädel mit ihrem stab, sodass er k.o. zu
boden ging... anschließend flüstert sie "Wenn du weiterhin leben willst, denn
lass es... oder dein Kopf ziert meine Wand daheim!"
Dac lag bewusstlos auf den Boden der Tatsachen. Erträumte von der Zeit vor 10
Jahren.
Beruhigt, Dacorn bewusstlos auf dem Boden liegen zu sehen, wannte sie sich dem
Kampf wieder zu. Es war anstrengend alle am Leben zu erhalten, denn Velicia
hatte Schwierigkeiten sich selber zu erhalten. Sie sprach unzählige Zauber die
ihre Freunde und sie selber schützen. Der Drache ist gnadenlos.
Dac wachte wieder auf. Nahm sich einen Bogen der in der ecke stand und schoss
auf den Drachen ein. Die Kraft des Drachens singt langsam aber auch die der
Kämpfer.
Es fühlte sich so an, als würde das Leben von ihr mit dem Leben des Drachen
schwinden, sosehr sie versuchte, es aufrecht zu erhalten. Sie fragte sich, warum
es auf einmal so schwer war, denn früher ging es ihr doch so leicht von der
Hand? Sie merkte wie sie ermüdete und sich kaum noch halten konnte, dennoch gibt
Velicia ihr bestes, ihre Gefährten mit allen Kräften, die sie auffahren mag zu
schützen und zu stärken.
Der Drache rammte seine Kralle in Dac rein und er fiel zusammen.
Die Barbarin wandte sich kurz zu Velicie und lies verlauten"Velicie haltet
durch, wir dürfen nicht aufgeben, nicht so kurz vor dem Ziel, habt ihr die
möglichkeit Dac neue energie zu verleihen?"
Ihr Schwerter wurden immer schwere, die schuppen der Drachen scheinen immer
starker zu werden...
"Habt ihr denn Reiter gefunden? Kann ihn irgendwer sehen?Kann man ihn töten,
damit das grauen ein ende hat?"
Die Schweißperlen bedecken ihre Stirn. Bevor sie Dac zu neuer kraft verhalf,
stärkt sie die kleine Babarin noch. Anschließend sprach sie ein paar zauber um
Dac wieder auf die Beine zu bringen. Verwirrt sagte sie:"Ich habe keine Ahnung.
wit hatten es nur kurz gesehen. Mehr nicht" angestrengt konzentriert sie sich
auf den Kampf und ihre Freunde...
Blut läuft Harry aus einer Stirnwunde ins linke Auge. 'Verflucht zäh das Vieh'
denkt sich der Ritter insgeheim. DIe Arme werden schwer, die Beine brauchen
länger für die Richtungswechsel. Die Rüstung zerbeult, der Schild als solches
noch kaum zu erkenn und die vormals so scharfe Axt langsam aber sicher schartig
und stumpfig. Ein Drache liegt tod auf der Seite, noch zwei sind überig. 'Wo ist
der Reiter? Der lichte Augenblick im Nebel hat mir nur Umrisse gezeigt. Neben
sich sieht er Maxi verbissen mit den roten Drachen kämpfen. Ohne Velicie wäre
sie schon lange Drachenfutter. Die Kräfte der Viecher haben ihn doch ein wenig
überrascht, doch noch stehen sie und die verbleibenden Drachen wanken. Der
Feuerstoss des schwarzen Drachen reisst den Nebel für Sekunden auseinander, so
das Harry einen guten Blick auf auf den Roten werfen kann. Da, zwischen den
Schultern, am Halsansatz sitz eine dunkle Gestalt. ''Maxi!! Auf eurem Drachen
sitz der Reiter!! Ich komm nicht an ihn ran!! Gebt ihm einen Seelenstoss und
stürzt von seinem hohen Ross!!'' Von links sieht Harry eine Bewegung, doch zu
spät. Mit den Krallen reisst das schwarze Ungeheuer ihm den Schild vom Arm. Mit
einem lässtigen Taubheitsgefühl, welches sich rasch von der Schulter zur linken
Hand ausbreitet, stürzt der Igge schwer zu Boden und versucht sich sofort wieder
aufzurappeln. Doch ein schwerer Schlag in den Rücken lässt ihn erneut
hinstürzen. Der Aufprall verschlägt ihm kurz den Atem und schon spürte er die
heissen, nach schwefel stinkenden Ausdünstungen, welche ein Drachen so von sich
gibt. Verzweifelt wälzt sich Harry herum und versucht mit der Axt nach den
empfindlichen Nasenlöchen zuschlagen. Doch die Hiebe gehen ins
Leere.'Hoffendlich kann Maxi den Reiter schlagen und den Bann brechen' Lauernd
sitz der schwarze Drachen vor der Dose und blickt ihn aus rubinroten Augen an,
der Schwanz peitsch durch den Nebel und wie eine Katze duckt er sich für den
letzen Sprung.
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**Quoted from "Velicie Ledoux"**
Die Schweißperlen bedecken ihre Stirn. Bevor sie Dac zu neuer kraft verhalf,
stärkt sie die kleine Babarin noch. Anschließend sprach sie ein paar zauber um
Dac wieder auf die Beine zu bringen. Verwirrt sagte sie:"Ich habe keine Ahnung.
wit hatten es nur kurz gesehen. Mehr nicht" angestrengt konzentriert sie sich
auf den Kampf und ihre Freunde...
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Leider sind Drachen verletzungen bei den Zwergen tödlich ... Dacorn lag in der
Ecke und stirbt langsam vor sich hin ...
[size=12]Harry`s Worte dringen Leise durch den Rausch an Ihr Ohr, als Sie sich
kurz umdreht um einen Blick auf Ihn zu erhaschen, bleibt ihr fast das Blut in
den Adern stehen."Dacorn und Velicie nehmt diesen Gott verdammten Drachen von
Harry runter" brüllte Sie fast schon wie in Trance die beiden Mitstreiter an.Im
guten Willen an die beiden drehte Sie sich wieder Ihrem eigenen Drachen zu
"Heute ist wohl mein Glückstag"
Sie versuchte denn Drachen so zu drehen das Sie einen Blick auf denn reiter
werfen konnte, eine in schwarz gehüllte Kreatur konnte man sehen.Mit letzter
Kraft brüllte Sie so laut wie Sie konnte, warf sich unter denn Drachen und
Schlitze ihm mit beiden Schwertern ins Bein, sodas dass Tier sich nicht mehr
halten konnte und der Reiter von seinem hohen ross gestossen wurde.Nun stand er
vor Ihr, seine teif glühenden roten Augen blitzelten Sie feindlich an..Mit aller
letzter Kraft hob Sie nochmals die Schwerter und rannte auf Ihn zu, drei
Schritte vor Ihm, blieb Sie wie angewurzelt stehen, mit weit aufgerissenen Augen
liess Sie die Schwerter unfreiwillig fallen, ein Schmerz denn Sie nicht kannte
durchzog Ihren ganzen Körper "Was ist das?"
Alles um Sie herrum fing an Schwarz zu werden, ihr Kopf drehte sich, ihr Körper
wollte sich nicht mehr bewegen..
Sie merkte einen kurzen stechenden schmerz als sie in sich zusammen sackte und
zu boden sank.....[/size]
Im stillen schon das letzte Gebet gesprochen, wartet Harry mit geschlossenen
Augen auf den Sprung des Drachen. Der linke Arm taub, in der rechten Hand zuckt
die Axt für den letzten Schlag. 'Wenn ich ihn richtig treffe...' In Gedanken
tauchen alle Freunde von damals und heute auf, die glorreichen Siege und
schmachvollen Niederlagen. Doch der Drache kommt nicht. Harry schlägt die Augen
auf und sieht wie Velicie sich alle Mühe gibt, den Drachen mit Geschrei und
Zaubersprüchen auf sich zu lenken. Oh Wunder. Das Viech verliert das Intresse an
dem halbtoten Ritter auf dem Boden und wendet sich der Beschwörerin zu. Der Igge
nutzt seine Chance, sammelt seine Kräfte und springt auf. Der Drach hat sich
inzwischen komplett Velicie zugewandt und bietet Harry seine Flanke und den Hals
ungeschützt zu. 'Jetzt oder nie' denkt sich Harry und rennt auf das Ungeheuer
zu. Einen Segensspruch murmelnd schwingt er seine Axt und rammt sie dem
schwarzen Drachen in den Hals. Der Ritter hatte so einen Schwung und eine Kraft
in den Hieb gelegt, das es dem Drachen den Hals zerriss und die Axt zersprang.
Im selben Augenblick bemerkt Harry das dunkle Wesen und wie sich Maxi vor
Schmerzen zu seinen Füssen windet. ''Velicie beschützt Maxi'' schreit er über
die Schulter und hetzt auf die Geschtalt zu. ''Komm nur her'' höhnt eine Stimme
aus dem Schatten unter der Kapuze ''Komm nur her, du lächerliche, unbewaffnete
Witzfigur'' Vor Schwäche stolpert Harry und stürzt zu Boden. ''Hahahaha seht
euch an, euch stolzen Ritter. Wo ist nun das glanzvolle Auftreten? Gebt auf ihr
seid am Boden'' höhnt die Stimme weiter. Als er sich aufstützt, fühlt er etwas
Kaltes im Dreck liegen. Die Axt des Alsen. Gott sei Dank. Wankend kommt Harry
auf die Beine und sammelt noch mal seine restlichen Kräfte und taumelt auf das
Böse zu. Kräfte zehren an seinem Körper, doch er zwingt sich weiter zu gehen.
Grünliche Schwaden umgeben das Wesen plötzlich, Velicie lenkt ihn noch mals mit
einer Sultars verschlingende Masse ab. Noch drei, noch zwei und Harry steht vor
ihm, holt mit der Axt aus und lässt sie von vorne in den Schatten, der wohl das
Gesicht sein soll, krachen. Im selben Augenblick durchzuckt ein greller Blitz
den Nebel und ein Schrei erfüllt die Luft, wie ihn noch nie jemanden zu Ohren
kam. Das Wesen bläht sich auf, fällt wieder zusammen und entflieht
schlussendlich als Nebelschwaden Richung Himmel- Die Alsen-Axt in Harrys Hand
glüte inert Sekunden hellweiss auf und verbrennt die Innenfläche der Hand auf
schlimmste. Ein Wind frischt auf und der Nebel lichtet sich, die Sterne
erstrallen wieder. Harry geht auf unsicheren, kraftlosen Beinen die paar
Schritte hinüber zu Maxi und Velicie. ''Wie geht es ihr?'' Dabei geben die Beine
unter ihm nach und die Iggendose fällt völlig erschöpft neben die Barbarin ''Ein
Fässchen Met und eine gestopfte Graskrautpfeife wäre jetzt toll''
"Dac weinte vor glück und krümmte sich weiter vor schmerz."
Blinzelnd öffneten sich langsam Ihr Augen und blickten in einen fast hellblauen
Himmel, der nichts von denn aufregenden letzten Stunden vermerken lies. Ihr Kopf
hämmerte als Sie leicht versuchte denn Kopf zu drehen, immer noch benommen, nahm
Sie Velicie wahr, die mit einer geschmeidigen Kopfbewegung auf denn Ritter neben
Ihr deutete.
Ein schmunzeln huschte über ihre Mundwinkel, bevor Sie immer noch Kraftlos in
einen tiefen Schlaf sank...
Nach kurzem, relativ erholsamen Erschöpfungsschlaf, wacht Harry auf, die
Barbarin liegt noch immer neben ihm und den Geräuschen nach, werkelt Velicie
irgendwo ausserhalb von seinem Blickfeld. Stöhnend setzt er sich auf und sieht
die Welt erst verschwommen. Nach und nach klärt sich sein Blick und neugierig
sieht er sich um. Die Geräusche stimmen wieder, die Vögel singen irgendwo und
die unterschiedlichsten Töne erfüllen die Luft. Richtung Taverne ist Velicie in
die Hocke gegangen und kümmert sich um ein Körper, den Harry nicht genau
erkennen kann. 'Muss wohl der Alse sein' denkt er sich 'ohne seine Axt wären wir
nicht so quitsch lebendig hier'. Vorsichtig steht er ganz auf, sein Rücken
schmerz von dem Drachenhieb und auch auf seiner Stirn wächst ne Beule. 'Das gibt
ein schönes Horn' Verärgert stellt er fest, dass seine Pfeife den Kampf nicht
heil überstanden hat und somit nichts mit einem Siegespaff war. Nachdenklich
betrachtet er die Kadaver der drei Drachen und dreht sich suchend im Kreis
herum. Neben Maxi liegen ihre Schwerter und Harrys Gesicht strahlte vor Freude.
''Madame'' spricht er die Schlafende an ''Hätte Madame etwas dagegen, wenn ich
mir kurz ihr Schwert borge?'' Lachend bückt sich Harry nach dem Schwert und
stampft auf den schwarzen Haufen Fleisch zu. ''Mylady sollte mehr auf die
Schärfe ihrer Klinge acht geben. Die ist ja stumpfer als ein Zwergenhammer''
murmmelt er in sein Bart, die blutige Arbeit beginnend. Es dauert eine ganze
Weile bis die Dose den Oberschenkelknochen des gewaltigen Hinterbeins freigelegt
und vom restlichen Körper getrennt hat. Anschliessend begibt sich Harry zum Kopf
des Drachens und mit zwei starken Hieben sind die Hörner abgeschlagen. Über und
über mit Drachenblut verschmiert, schlendert er zurück. Fröhlich ein Lied
pfeifend, hebt er Maxi hoch und trägt sie vorsichtig hinüber zur Taverne. Rasch
ist ein wenig Stroh gesammelt und ein weicheres Lager hergerichtet. Behutsam
bettet Harry die Barbarin auf das Strohlager und legt ihre Waffen daneben. Der
Ritter verschwindet kurz in dem Schankraum und kommt mit erst mit einem Fass Met
und gleich darauf mit einem Fässchen Wein wieder ins Freie. Noch etwas steif vor
Schmerz setzt sich Harry neben das Strohlager und betrachtet ihr Gesicht, auf
dem sich ein Lächenl um die Mundwinkel windet, gedankenverloren. Nach einer
Weile zückt Harry ein kleines Messer und beginnt aus dem Knochen des Drachen
eine neue Pfeife zu schnitzen, während er sich ein Schluck Met gönnt.
Als sie den Körper des Drachens im Staub lag, wurde sie von einem Glücksgefühl
der Hoffnung durchflutet. Ihre Augenlieder wollten sich vor Erschöpfung schon
schließen, doch sie schalte sich selber. Mit letzten Kräften versorgt sie ihre
verletzten Freunde: was für eine Schlacht dies war. Schlimmer als jede andere
die sie je bestritten hatte. Velicia dachte, es würde nie enden. Erschöpft,
nachdem sie alle und letztendlich sich selber versorgt hatte, glitt sie zu Boden
und schloss ihre Augen. Wenig später glitt sie in einen traumlosen Schlaf.
Das feiner Kratzen des messers auf denn Knochen weckte Sie aus einem tiefen
erholsamen Schlaf..die Augen noch geschlossen..liess sie die letzten stunden
nochmals an sich vorbeigleiten und freute sich innerlich das sie Siegreich, aber
vorallem noch am Leben waren.Langsam und noch etwas benommen öffnete Sie die
augen...oh..da hat sich aber jemand arbeit gemacht...leicht errötet dreht Sie
denn Kopf so das Sie Harry`s Profil besser mustern konnte...`hat ganz schön was
abbekommen das döschen`...bei diesen Gedanken musste Sie selbst lachen und
wandte sich mit einem frechen Grinsen an Ihn "Guten Morgen, ausgeschlafen?"
Aufgeschreckt durch das Geräusch eines fallenden Körper, sieht Harry von seiner
Schnitzerei auf und sieht Velicie wenige Schritte neben ihm am Boden. Achtlos
legt er die habfertige Pfeife und das Messer neben sich und springt auf. Durch
die Drachen ist alles Grüne und auch das meiste Stroh vor der Taverne verbrannt.
Harry begibt sich in das Gasthaus, in der Hoffnung etwas Stroh zu finden. Und
tatsächlich im Keller stehen Holzkisten mit Stroh. War wohl einst zum Schutz
irgendwelcher Krüge oder Flaschen verwendet worden. Wieder unter freiem Himmel
bereitet Harry neben der noch immer ruhenden Maxi zwei weitere Lager. Vorsichtig
kniet er sich zu Velicie und lauscht kurz ihrem Atem. 'Gott sei dank, er geht
ruhig und langsam. Sie wird wohl nur völlig erschöpft sein' Sanft hebt der
Ritter sie hoch und legt sie nach vier, fünf Schritten neben die Barbarin. Das
Gesicht des Beschis ist gerötet und gezeichnet von den übermenschlichen
Anstrengungen. 'Wasser, ich brauch etwas Wasser' denkt sich Harry und geht ohne
grosse Hoffnung zu der Pferdetränke. Tatsächlich ist noch etwas von dem
kostbaren Nass vorhanden. Mit dem Trinkhorn Wasser geschöpft schlendert er
zurück zum Schlaflager. Ein sauberes Stück Stoff von seinem Hemd ins Wasser
getaucht, wischt Harry Velicie den Schweiss von der Stirn und versucht sie so
etwas zu kühlen. ''Erholt euch gut, ihr hab es euch verdient'' Kurz lässt er
noch den Blick auf den beiden Schlafenden ruhen und wendet sich dann dem Alsen
zu. Er schwingt ihn über die Schultern, wobei er vor Schmerz kurz zusammen
zuckt. 'Ich sollte auch auf mich achten' denkt er sich und trägt den Zwerg zur
Taverne und lässt ihn auf das Stroh fallen. Er füllt sich sein Trinkhorn mit
Met, setzt sich wieder neben Maxi und vollendet sein Schnitzwerk. Will er doch
endlich seine wohlverdiente Pfeife rauchen.
''Noch nicht ganz'' gibt er antwort ohne aufzublicken. Noch ein, zwei Züge und
fertig ist sie. Erst jetzt blickt Harry auf und sieht das Maxi erwacht war.
''Und Ihr? Ihr habt mir einen schönen Schrecken eingejagt!!'' Währenddessen
stopfte sich Harry die neue Pfeife und zündet sie sich nun genüsslich an. ''Ich
habs euch ja gesagt, das war nicht meine Todesnacht. Met oder Wein?''
Nach einem langen Fußmarsch weit hinter Feindeslinien erreichte man endlich eine
Taverne wo man sich ausruhen konnte... Des kräftezehrenden Kampfes müde... Wir
hatten viele Siege errungen und einige Niederlagen eingesteckt, doch ich wurde
auf dem Weg zu meinem Trupp von ihnen getrennt vor an war ich auf mich allein
gestellt.. In Errinerung schwellend betrat ich die Taverne, grüßte alle
Anwesenden, die mich jedoch misstrauisch ansahen, was wohl mit meiner Ausrüstung
zutun hatte.. Aber hatten diese Leute nicht schon solche gesehen? Ich wunderte
mich... Daraufhin fragte ich mich, ob sie mich wohl auf den Fahndungsplakaten
erkannt haben, wenn ja wird dieser Aufenthalt hier blutig enden.. Dies wünsche
ich niemanden.. Als ich mich an den Tressen setzte, bestellte ich mir erstmal
was kühles um die Nerven zu beruhigen und meine Kehle zu benetzen.. Diese Luft
hier... keinen Hauch Flüssigkeit mehr im Blut, wie halten diese Leute es hier
aus, sagte ich im Gedanken zu mir... Als mir der Wirt das Kühle gebracht hatte,
suchte ich eine einsame Ecke um mich zurückzuziehen... "Ah da ist ja eine,
perfekt", sagte ich und hinterlies dem Wirt spendable einige Münzen...
Ich legte meinen Rucksack auf den Boden, meinen Köcher wie meinen goldenen aus
besonderem Material verzierten Bogen lehnte ich an die Wand... Einen Dolch
behielt ich doch in meinen Schuhen und in meinem Gürtel.. Man weiß doch nicht
was noch alles passiert, vielleicht erkennt mich doch jemand und dann...
Aber weg davon versuchte ich mich etwas auszuruhen.
Von schweren Schritten und dem pieksenden Stroh geweckt blickt die junge
Waldelfin auf. Der Himmel ist blau und ihre Stirn nass. Sie dreht ihren Kopf und
blickt direkt zu der Dose, welche sein Pfeife gemütlich rauchst. Hatte sie nicht
gerade eine Stimme vernommen, die anscheinend mit sich selber sprach?
Achselzuckend setzte sie sich auf. "Als in Ordnung bei euch?", fragte sie ihre
Freunde. Ohne auf deren Antworten zu achten, begutachtet sie die Wunden. Noch
immer spürt sie die Müdigkeit in ihren Knochen, weshalb sie in ihren Beutel
kramt, konnte jedoch das gesuchte nicht finden. Schwerfällig stand die auf,
Richtung Taverne gewandt, um sich ein Gefäß zu suchen. Als die Beschi die
Wirtsstube betrat, sah sie einen jungen Herren in edlem Gewand in der Ecke an
einer kaputten Sitzecke sitzen. Sie sah, dass dessen Lippen sich bewegten,
kümmerte sich aber nicht weiter darum, ob diese sinloses Gebrabbel oder wahre
Worte formten. Nach einigen Minuten fand sie einen einfachen Kupferkessel
"Perfekt", dachte sich Velicia und wollte gerade wieder ins freie treten, als
ihr der Bogen und der Köcher ins Auge fielen, welche an der Wand lehnten. Noch
einmal begutachtete sie den Fremden. Irgendwo hatte sie ihn schon einmal gesehen
- jedenfalls seine Waffen. Achselzucken verließ sie das jämmerliche, windschiefe
und fast in sich zusammen brechende Gebäude. Mithilfe von Feuersteinen brachte
sie ein bisschen Feuer zum lodern. Darüber hatte sie ein primitives Gestell
gebaut, woran der Kessel hing. In diesem Kessel erhitzte sie ein wenig Wasser,
welches sie im Pferdetrog fand und streute ein paar Kräuter und Pulverchen
hinein und rührte das ganze mit ihren Zauberstab um. "Hat einer von euch
irgendwo Fleisch und eventuell ein bisschen Gemüse? Ich will euch das Zeug nicht
pur anbieten - selbst die stärksten Männer vertragen es nicht ohne Fleisch und
Gemüse!", fragte sie die Babarin und der Pfeife rauchenden Dose.
"Dac wachte vor schmerzen auf. Er zog sich schwer an das warme Feuer."
Als sie sah, wie Dac versuchte an Feuer zu kommen, bereitet sie in der Nähe ein
Lager aus Stroh, wo die Flammen nicht überschlagen können, es aber trotzdem warm
ist und half ihm. Sie gab ihm ein Blatt, welches er kauen sollte, damit seine
Schmerzen nicht mehr all zu stark sind. Nebenbei sah sie sich nach essbaren
Wurzeln und Beeren um, doch der Drache hinterließ kaum grün. Seufzend setzte sie
sich ans Feuer und lies den Sud köcheln.
Vielen Dank junge Dame, aber ich werde ehh irgendwann an dieser Verletzung
sterben. Dac zieht seine Mundwinkel nach oben und fragte ob es tote gab.
''Nein werter Herr Alse, alle haben mehr oder weniger überlebt'' antwortet Harry
''Und leider nein Velicie, meine letzten Nahrungsmittel hab ich gestern
aufgebraucht. Aber fragt doch mal den Bogenschütze da drin. Auch wenn er ein
wenig seltsam ist. Vorhin stand er an der Theke, oder was von ihr noch da ist
und sprach mit einem Wirt, den ich nicht seh. Seht euch seine Haltung der Hand
an... Meint der, der hält ein Krug Bier in der Hand?' Lebt wohl in einer anderen
Zeit als wir....'' und paffte genüsslich an seiner Pfeife und trinkt sein Met.
Fast... beinahe... ein Zittern durchzog meinen Körper.. Ich dachte es wär vorbei
als diese Waldelfin meine Waffen begutachtete, weiß sie wer ich bin? Ich hoffe
nicht, wäre das beste für sie und alle beteiligte.. Es soll nicht wieder so ein
Blutbad werden wie das letzte Mal. Eine falsche Reaktion eine falsche Mimik. Sie
werden sich auf mich stürzen, das weiß ich genau... Und diese jaulende Barbarin
man sollte sie von ihrem Leid erlösen.. Ich würde es nur zugern tuen damit ich
mir etwas ruhe gönnen kann, aber dann beginnt wieder alles von vorne. Das
Gerenne, das Fallenbauen, heute nicht.. Heute ignorier ich es.. Ich muss es
schaffen.. Weit hinter den feindlichen Linien kann ich mir solche Aktionen nicht
leisten. Aber wissen die anderen ob ich noch lebe? Suchen sie nach mir? Oder bin
ich für sie schon gestorben.. Wieder starr ich auf meinen Bogen, eigenhändig
gefertig.. lange hat es gebraucht bis er perfekt war, jeder Handgriff musste
perfekt sitzen. So schön, so elegant, aber schließlich ist es nur ein
Mordwerkzeug... Alles nichts als Errinerungen.. die gute alte Zeit, wie ich sie
vermisse!
Hoffentlich erkennen sie mich nicht.. Hoffentlich.. Aufeinmal fielen mir die
Augen zu..
"Dac kam langsam wieder zu kräften. Er wollte sich ein Bier holen als er den
schlafend Bogenschützen sah.
Werter Herr ? Alles in Ordnung wollen sie noch ein Bier ich gebe eins aus ."
Ich knief ein Auge auf, damit ich sehen konnte wer das war.. Es war dieser
jemand, der nur am heulen war. Wie konnte er sich so schnell erholen? War diese
Waldelfe etwa eine sagenumwobene Heilerin? Das würde natürlich alles erklären..
Aber hoffentlich.... Aufeinmal nahm ich diese Barbarin zur Kenntnis die in die
Kniegebeugt vor mir stand und mich etwas fragte.. Wie werd ich ihr antworten?
Die forsche Art ist nicht angebracht.. Versuchen wir es mal mit der freundlichen
Art, vielleicht bewirkt sie was und sie verschwindet.
"Nein danke, mein Krug ist noch halb voll.", entgegnete ich, wandte mich ab und
schwelgte wieder in Erinnerungen.
Dac schob Ihn einen Zettel rüber auf den Stand: Ich kenne euch und dein
Geheimnis ... Und ging wieder zum Feuer. Velicie habt dank das Blatt es hilft
aber nur wie lang es hält.
"Ach, rede kein Müll, Herr Dac! Außerdem will ich keine Heilerin sein, wenn
keines meiner Mittelchen helfen mag!", schalte sie den Zwerg. Sie flößte der
kleinen Babarin eine Tinktur eine, welche sie sofort zum schweigen und schlafen
brachte. "Ihr habt wohl recht, ich werde ihn fragen." Mit diesen Worten betrat
sie abermals die Taverne. Sie musterte den edlen Herren noch einmal. Irgendwo
her kannte sie dessen Gesicht, war sich aber nicht sicher. 'Das bildest du dir
nur ein! Der Kampf hat die all deine Sinne geraubt!', mahnte sie sich in
Gedanken. Jetzt erst bemerkte sie, dass der junge Bogenschütze nach vorne
gesunken ist. Mit prüfendem Blick sah sie ihn an - er ist wohl vor Erschöpfung
zusammen gebrochen. Sie trat an seine Seite. Jetzt erst sah sie eine Kratzspuren
an Arme Rücken und Beine, auch sein Haare waren zerzaust. Anscheinend war er
Tagelang unterwegs gewesen. Ganz vorsichtig, ohne ihn zu wecken, untersuchte sie
dessen Wunden. Es war reine Routine für sie, eigentlicher eher ein Vorsatz, ihn
zu helfen. Das blau-weiße Emblem auf seiner Kleidung verriet ihr, dass er ein
alsischer Kämpfer ist. Ohne weiter auf dieses zu achten versorgte sie auch seine
Wunden, wohl bedacht keine brennenden Salben zu nutzen, die ihn wecken könnten.
Seine Hand schien immer noch einen imaginären Krug zu halten. #Der arme. Muss
wohl so viel gelitten haben, das sein Hirn und seine Wahrnehmung darunter
Litten', stellte sie mit bedauern fest. Immer wieder bewundert sie den Bögen und
die verzauberten Pfeile. Schöne Waffen, welche nur zum töten gedacht sind. Auch
die zwei filigranen Dolche entdeckte sie. Ohne den Zettel zu bemerken, verließ
sie die Taverne nach der Behandlung wieder. "Der Fremde ist zu erschöpft
gewesen, um mit mir zu reden. Ich habe ihn versorgt... wir werden wohl warten
müssen, bis er aufwacht", sagte sie zu Weed. Sie rührte Nachdenklich den Sud um.
Dac versuchte erneut aufzustehen aber dieses mal gelingt es hin erst beim
dritten versuch. Er lief zu seinen Pferd welches sein Heiligtum war und welches
den ganzen Tag an einen Fleck stand. Er nahm die Leine von seinen treuen Ross
und lief mit Ihm zum Lager Feuer. Leg dich hin und wärm dich sagte er zu seinen
Ross. Als er wieder in die Taverne trat fragte er Velicie:"Ist mit Ihm alles
Okay er sieht ziemlich fertig aus ..."
Ein Weilche verging als ich aus meinem kurzen Nickerchen erwachte.. Ich musste
immernoch den Schock überwinden, dass diese jemand weiß wer ich war und dann
noch dieser Zettel.. Alles vermag so unreal, war aber doch real. Wird sie es
weitererzählen? Ich werde sie vielleicht nochmal darauf ansprechen, wenn ich
besser gelaunt bin deswegen.. Komisch, aufeinmal fühlt sich mein Körper ganz
anders an, ganz als wär ich neu geboren oder in den Quellen den syrtischen
Hinterlands gewesen.. ein grandioses Gefühl. Aber wie ist das passiert?
Vermutlich hatte diese Heilerin etwas damit zu tun, aber wieso mustert sie mich,
besonders auf meine Waffe scheint sie sich zu fixieren... Aber ich sollte mich
dafür revanchieren, immerhin hat sie meine Wunden gepflegt ohne dass ich sie
darum gebeten hatte. Aber zuerst muss ich dieses Barbarin sprechen und wissen
was sie alles weiß... Ich schaute die Barbarin an und winkte ihr zu, dass sie
herkommen solle...
"Der Fremde war einfach nur sehr erschöpft. Seine Wunden sind nicht schlimm,
auch wenn er den ein oder anderen tiefen schnitt hatte. Er ist einfach nur
erschöpft und hatte anscheinend einen langen Marsch hinter sich. Das wichtigste
ist jetzt Ruhe - was jeder von uns braucht!", antwortet sie schlicht, "Außerdem
solltet ihr euch nicht zu viel bewegen, eure Wunden reißen sonst auf!", schalte
sie ihn wie einen kleinen Jungen, der sich gerade am Nachtisch für das
Mittagessen vergriffen hatte.
Irgendwas brachte den Ritter in der blauen Rüstung dazu wieder in Richtung
Taverne zu gehen. Er war müde, hungrig, schwach, ausgezehrt... Jedoch schleppte
er sich, durch eine unbekannte Kraft gespeist, weiter in Richtung Taverne. Er
hatte das Gefühl etwas zu Ende zu bringen zu müssen. Nicht er selbst lenkte
seine Schritte, es war etwas anderes das seinen Körper kontrollierte. Irgendwas
hatte Besitz von ihm ergriffen... Etwas Böses
Bevorr ich mich schlafen lege stopfe ich mir noch eine ... möchtet Ihr auch was
?? Oder darf ich euch ein Bier anbieten ... fragte er höfflich ...
Sie winkte höflich ab "Danke, ich rauche nur das, was ich aus meinem eigenen
Beutel hole und denn auch nur, wenn es von nöten ist", kicherte sie und
zwinkerte Dac zu. Auf einmal sah sie etwas blaues aus der Ferne schimmern. Näher
betrachtet erkannte sie den blauen Ritter, freudig und haltlos rannte sie ihm
entgegen. Sie bemerkte die dunkle Aura nicht, die ihn umgab. "Herr Warox! Es
geht euch gut! Der Nymphe sei dank!" Sie grinste breit. Jetzt erst bemerkte sie,
dass etwas nicht stimmte. Zur Sicherheit sprach sie Schutzzauber. "Alles in
Ordnung bei euch? Ihr seht erschöpft aus... Warte, ich helfe euch...", sie
wollte ihn berühren und seine wunden versorgen...
Dac sah die beiden als er sich gerade hin lecken wollte aber auch er merkte das
etwas nicht stimmte. Er spürt die Gefahr. Dac nahm zur Sicherheit seine Waffe
mit als er hin ging. Velicie seit vorsichtig er ist Krank geht lieber weg, wir
wissen nicht was er hat. Dac gab Warox einen Trank den er trinken soll.
Als Velicie ihm so freudestrahlend entgegen rannte, wurde Warox warm ums Herz
und er hatte das tiefe Bedürfniss zu lächeln, so sehr freute er sich sie wieder
zu sehen. Jedoch handelte sein Körper wider seines Verstandes. "Lasst die Finger
von mir!" fuhr er die Elfin an. Der Molok erschrack vor sich selbst. Was war in
ihn gefahren? 'Helft mir' dachte er sich nur. 'Helft mir... Irgendwie'
Harry sitzt immer noch draussen an dem Feuer und geniesst die Ruhe die im Moment
herrscht. Sein Fass Met, welches er nach dem Kampf aus dem Keller geholt hat,
ist mittlerweile leer. Der Iggenritter steht auf, klemmt sich das Eichenfass
unter den Arm und schreitet Richtung Taverne. Etwas umständlich wegen dem Fass
quetsch sich Harry durch den Eingang und bleibt einen Moment stehn, damit sich
seine Augen an das dämmerige Licht gewöhnen können. Erst jetzt kann er den
alsischen Krieger genauer mustern. 'Woher kenn ich dieses Gesicht nur?' denkt er
sich beim Vorbeigehen. Er bemerkt auch die Zeichen, die der Fremde verstohlen
macht. 'Naja nicht mein Ding ich hatte genug Kampf für diesen Tag... Ach ja und
bewaffnet bin ich ja auch nicht mehr' Inzwischen ist Harry im Keller angekommen
und füllt sein Fass wieder mit frischem Met. Unter Ächzem gelamgt es ihm sein
Trank wieder nach Oben zu schleppen, obwohl sich sein Rücken wieder schmerzhaft
meldet. 'Ich sollte mich mal von Velicie untersuchen lassen. Ist wohl doch nicht
alles so wie es sein sollte in meinem Rücken'. Die Iggendose stellt sein Fass
neben der Theke hin, schnappt sich ein frisch geschnitztes Trinkhorn von dem
schwarzen Drachen und füllt es randvoll. Met spritzt auf den Tisch, als Harry
das Horn vor den Fremden mit dem schönen Bogen stellt. ''Ich weiss nicht, was
genau ihr hier seht. Aber bevor ihr den Krampf im Handgelenkt kriegt, vom Krug
halten wo keiner ist, nehmt das Horn und lasst uns Anstossen. Wir haben was zu
feiern und Vergangenes soll vergangen bleiben, das morgen ist erst noch und
deshalb, Prost mein Freund'' Er leert sein Horn in einem Zug, schnapt sich das
Fass und marschiert hinaus in den wunderbaren Morgen. Und wird gerade Zeuge, wie
Warox eintrifft.Harry will ihn eigendlich freudig begrüssen, als dieser sein
Verstand verliert und Velicie anbrüllt. 'Oh mein Gott, erst die Drachen und
nun......''
Wer ist dieser blaue Ritter? Er kommt mir ziemlich bekannt vor... Dieser Harry
mit dem Bierfass scheint aber auch ein guter Geselle zu sein, zum Glück ist er
weg.. Ich konnte mich nichteinmal bedanken bei ihm für das Gesöff... Aber weg
davon scheint sie das Zeichen nicht gesehen zu haben... Versuchen wirs eben
nocheinmal.. Geduld ist eine Tugend.. Ich winkte der Barbarin nocheinmal, dass
sie herkommen sollte.
"Ich weiß schon was ich tue, Herr! Ich lebe lange genug und habe oft genug
kranke und Seuchen gesehen!", gab sie giftig zurück "Außerdem solltet ihr euch
wieder ans Feuer legen! Ihr seid noch zu schwach um eine Waffe, ja geschweige
denn eure Rüstung zu tragen! Also husch mit euch!", sie scheuchte den Zwerg wie
eine Henne ihre Küken. Weitere Schutzzauber murmeln betrachtete sie Warox
abschätzend. Seine Rüstung schimmerte seltsam im Licht der untergehenden Sonne,
auch seine Augen werden von einem komischen Schatten bedeckt.
Herr Warox Ihr solltet euch hin legen .... dac gingzum Feuer legt sich zu seinen
Pferd und schlief ein ...
Ignorantes Weib, dachte ich mir. Am liebsten hätte ich einen meiner Pfeile
genommen und ihr Ende besiegelt.. Ich hatte damals gelernt wie ich jemanden
töten kann mit jedem Werkzeug.. Wieso kommen aufeinmal diese Erinnerungen hoch?
Ich sollte etwas an die Luft gehen um den Kopf frei zu kriegen. Eventuell etwas
schießen.. Ich nahm meinen Köcher und meinen Bogen mit. Den Rucksack lass ich
hier, ist ja sowieso nichts wichtiges drinne.. Ich entgegnete der Heilerin, dass
sie mal in meinem Rucksack schauen sollte ob sie etwas darin finde..Daraufhin
verlies ich die Taverne und suchte den anliegenden Wald auf.
Sie geleitet den verletzten zum Feuer. Sie achtet auf jede Bewegung die anders
sein könnte. Sie half ihm aus der Rüstung, bettet ihn in ein weiteres Strohlager
und versorgte seine Wunden. Zu guter letzt gab sie ihm ein leicht dosierte
Schlafmittel, damit er besser schlafen konnte.
Als sie die winkende Geste des Fremden sah, rief sie "Hey, Fremder. Die kleine
Maxi schläft noch, oder habt ihr keine Augen im Kopf?" Näher herangetreten
fragte sie "habt ihr vielleicht ein bisschen Fleisch oder Gemüse bei euch? Ich
möchte eine stärkende Suppe anfertigen und ohne irgendetwas anderes außer
Kräuter und Pulvern isses unerträglich."
Kopfschüttelnd sah sie dem Fremden hinterher. Anscheinend hat er sie nicht
gehört. Naja, was solls. Die Suppe kann es nicht verkochen, dazu benötigt es ein
Feuer in der Größe eines Waldbrandes.
Warox ging zum Feuer. Er erkannte seine Freunde: Velicie, Dacorn, Harry, Maxi
und auch Cery. Aber das Wesen, welches seinen Verstand lenkte, verbiet ihm sie
alle überschwänglich zu begrüßen, so wie er es am liebsten getan hätte. 'Warte
bis sie schlafen' sprach eine unbekannte Stimmt in ihm. 'Sobald alle
eingeschlafen sind und du deine Kräfte zurückerlangt hast ist es so weit... Dann
werde ich meinen Plan vollenden! Aber nun: Schlaf! Ich brauche keinen kranken,
halbtoten Ritter...' Warox legte sein Schild und seine Axt ab, auch seine
Rüstung legte er zu Seite. Wenigstens war es ihm erlaubt sich auszuruhen. Er
legte sich auf das Stroh und schloss die Augen. "Es tut mir Leid Velicie",
flüsterte er noch bevor er einschlief. Aber an schöne Träume war nicht zu
denken. In ihm tobte ein Kampf... Ein Kampf zwischen ihm und dem Wesen das von
seinem Körper Besitz ergriffen hat... Ein Kampf zwischen Gut und Böse... Dessen
Ausgang das Schicksal seiner Freunde vorherbestimmen würde
Besorgt betrachtet Harry das Bemühen um den blauen Ritter. 'Aber solangsam
sollte ich mich mal um mich kümmern. Ich seh ja schrecklich aus' Er betrachtet
sich so gut es geht und errötet beim Anblick seiner Rüstung. Alles ist zerfetzt
vom Kampf mit den Drachen, die Axt liegt noch zerbrochen neben dem toten Vieh
und der Schild? Gute Frage, in huntert Teile zerschlagen, überall auf dem Boden.
Der Iggenritter formt seine Hände zu einem Trichter und heult einmal
langgezogen. Aufmerksam lauscht er eine Weile und wiederholt das Heulen. Nach
ein paar Sekunden hört man aus der Ferne ein kurzes aufheulen. 'Schattenwolf
lebt noch, das Glück ist mir Hold' Und schon hetzt ein riesiger Wolf über den
Hügel und spring Harry jaulen an. ''Ist ja gut mein Bester, ist ja gut'' Aus den
Satteltaschen entnimmt Harry seine Utensilien, die er für die Reperatur benötigt
und schürrt das Feuer. In der Glut schmiedet er seine Rüstung neu, verbessert
seine Axt und stählt den Schild. ''Komme was wolle, ich bin wieder gerüstet''
Harry setzt sich vor die Taverne, stopft sich eine Pfeife und beginnt die Axt zu
schärfen.
Als ich im Wald ankam, atmete ich erstmal tief durch, als meine Lungen sich mit
Luft füllten, denk ich zurück, was die Heilerin eben noch von mir wollte. Wenn
mir Wild vor die Füße läuft schieß ich sogar was für die Heilerin, damit ich sie
ein wenig entschädigen kann.. Bloß dieser blaue Ritter macht mir etwas Sorge,
was ist nicht in Ordnung mit ihm? Auf diese Frage brauch ich unbedingt
antworten.. Aber erstmal sollte ich auf die Pirsch gehen und versuchen etwas zu
erlegen, denn Hunger hab ich auch... Liegend im Gras verweilte ich..
Dac merkte das Warox eingeschlafen ist und stand auf ... er nahm sein Schild und
seine Waffe und versteckte beides ... Und nahm seine Axt und hielt sich an Warox
hals ... Ich wäre nicht fast gestorben nur wegen dir ... eig. sprach er nicht
mit Warox aber mit seiner verfluchten Seele...
Bewundernd sah sie, wie Harry seine Rüstung pflegte. Sie schaute auf sich herab
und sah mit bestürztem Blick, dass auch Ihre Tunika wie Fetzen an ihr herunter
hingen. Zum Glück war ihr Unterkleid wenig beschädigt. Sie suchte ihr Flickzeug
in einen ihrer unzähligen Beutel, die an ihrem Gürtel hingen, zog ihre Rüstung
aus und fing an im Schein des Feuers diese zu flicken, dabei summte sie eines
der unzähligen Lieder ihrer Heimat. Abwechseln konzentrierte sie sich auf ihre
Verbündeten, das Feuer und ihre Kleidung, um ja auf alles acht zu geben. Dabei
bemerkte sie Dacorn, bedachte ihn mit einem mahnenden Blick, welchen ihn dazu
brachte, sich wieder ans Feuer zu legen. Dabei erinnert sie sich an die Worte,
die ihre Reichsgefährten zu ihr sagte: 'Du bist wie eine Glucke, die über eine
Schwar junger Küken hütet. Du bist schlimmer als manche Waschweiber am Brunnen.
Bei dir könnte sich nicht einmal eine Maus oder gar eine Fliege ins Haus
stehlen, so wachsam bist du' unwillkürlich lächelte sie.
Leicht unkonzentriert sah ich die erste Rehherde, die sich näherte... Ich wartet
noch einen Moment bis ich den Bogen spannte, dabei versucht ich ein Gespür für
die Windrichtung zu kriegen, damit mein Pfeil nicht abgelenkt wird beim Schuss
und womöglich noch daneben schieße... Alles perfekt. Entfernung. Ausrichtung..
Ich spannte den Bogen nahm einen silbernen Pfeil und schoss.. Ich traf das Wild
perfekt, wie im Krieg.. Ein Schuss ein Toter.. Ausgebildet um zu töten.. Die
Rehherde rannte in Windeseile davon.. Ich begab mich zu dem Kadaver, häutet es
und ging zurück zur Taverne. "Hier ehrenvolle Heilerin, ich hoffe das ist
Entschädigung genug" entgegnete ich, verneigte mich. Daraufhin lies ich den
Kadaver sinken und setzte mich zu meinen Sachen in das Eck. Aber was sahen meine
trüben Augen da? Dieser Harry, die Babarin und dieser blaue Ritter, sein Name
war Warox hörte ich.. Dort war etwas entgange.. Ich wollte hinübergehen, aber
beließ es.. Jetzt nicht.. Später.. Ich erfahre es schon.. alles! ,murmelte ich.
Erst froh darüber, das Dacorn Warox Waffen versteckt hat, wandelt sich die
Freude schnell in Schrecken. ''Der Zwerg hält meinem Dosenbruder die Axt an die
Kehle'' schreit Harry und springt auf. Die Pfeife fliegt unbeachtet in den
Dreck, als der Igge wie ein Puma über den Alsen herfällt. Er achtet nicht auf
die Blicke, die Velicie dem Kleinen zuwirft oder der sich anschickt, sich wieder
hinzusetzen. Ein Tritt an den Kopf und der Eiszapfen fliegt auf den Boden.
Blitzschnell ist Harry über ihm und presst den Alu auf den Boden. Die Hand mit
der Axt über dem Kopf zum Hieb bereit, flüstert er: ''Wagt dies nicht wieder,
kleiner Kerl. Euer Schädel würde einen guten Pfeifenkopf abgeben. Und ich werde
nicht zögern, ihn beim nächsten Mal ohne Worte von eurem Rumpf zu trennen''
Harry nimmt die Waffe des Zwerges auf und rammt sie mit aller Kraft in den
nächsten Baumstumpf. Auf einer Höhe, naja zu hoch für ihn. Gemächlich geht er
zurück zur Taverne, nimmt seine Pfeife auf, wischt sie kurz ab und raucht
weiter.
Sie seufzte als sie die kurze Rauferei zwischen Harry und dem Zwerg vernahm.
'Sollen die das unter sich ausmachen. Solange ich keinen von beiden
wiederbeleben oder neu behandeln muss', dachte sie grinsend. Ein wenig später
bemerkte sie das stattliche Reh. "Ich danke euch junger Schütze! Und danken
braucht ihr mir nicht. Ich tue, was ich tun muss, ohne Dank dafür zu erwarten!",
grinste sie ihn höflich an. Kurz darauf verarbeitete sie dieses. Ein paar
Knochen gab sie dem Reittier des Ritters, den Rest gab sie in den Sud oder
konservierte es so, damit man es immer wieder verwenden kann, ohne dass es nach
2 Tagen schon voller Würmer war. Fröhlich pfeifend rührte sie."Endlich etwas zu
beißen", murmelte sie vor sich hin, immer wieder abschmeckend.
Mein Lieber Herr Weed, Warox ist nicht er. Alls Ihr den Drachenreiter getöte hat
wechselt er seine Seele in Warox Körper ... Und ich kenne nur einen der so etwas
kann ... geht nun runter von mir sonst wird Warox sterben ...
Aufgrund ihres Pfeifens nehme ich an, dass ihre diese Geste gefallen hat.. Ich
würde mich ja vorstellen, aber ich bleib lieber unerkannt.. Vorerst... Mal sehn
ob ich mir etwas zu essen erhaschen kann.. Ich bin schon am Verhungern.. Aber
was war nur mit den 3 anderen da los? Ich muss es erfahren.. Ich stand auf und
ging zu ihnen hinüber und fragte sie mit einem freundlichen Ton was hier im
Gange sei. Meine Dolche werde ich aber mitnehmen, wenn es zu
Auseinandersetzungen kommen sollte.
Mahnend schlug sie Dacorn mit ihrem Stab auf den Kopf. Der Hieb war leicht,
schien aber doch zu schmerzen, da Dac sich darauf hin den Kopf hielt. "Keiner
tötet irgend jemanden oder ähnliches. Du rührst kein Finger an ihm, solange ich
hier bin. Ihr mögt gut kund sein in Sachen Verzauberung, Heilung und
Gegengiften, aber meine Patienten rührt keiner an, ohne das ich es gesagt habe",
mit diesen Worten machte Velicia ihre Stellung als kundige Heilerin klar. Jetzt
erst merkte sie was mit Warox wirklich war, dessen Augen unruhig hin und her
gingen hinter den Liedern. Er scheint gegen etwas zu kämpfen, was nur er sehen
kann. "Harry, besorg mir ein paar Pflanzen, die nicht unweit von hier wachsen
dürften.", mit diesen Worten beschrieb sie ihm diese. Besorgt blickte sie auf
Warox. Das was sie gleich tun würde, hilft ihm hoffentlich bei seinem inneren
Kampf.
Inzwischen war die stärkende Suppe fertig. Schnell ging sie in die Taverne und
fand ein paar zu gebrauchende Schüsseln und Löffel, sowie auch eine Kelle.
"Möchtet ihr euch zu uns setzten, edler Herr? Ich höre euren Magen bis hier her
knurren!", sprach sie den jungen Schützen an und reichte ihm eine Schüssel der
stärkenden Suppe.
Warox Gedanken tobten noch immer und der Kampf zwischen dem edlen blauen Ritter
und der fremden Macht ging dem Ende entgegen. Es stand nicht gut um den Molok.
Er war zu schwach und er hatte es anscheinend mit einem Wesen zu tun, das viel
von der dunklen Magie verstand. Die Stärken des Iggis waren jedoch nicht
Verzauberungen, Konzentration oder sonstiges... Nein, er war ein Krieger, der
seine Gegner durch reine Muskelkraft in die Knie zwang. Warox begann zu zittern.
Das Zittern wurde heftiger und er begann um sich zu schlagen. Ein letztes
Aufbäumen gegen das Böse, so lange er selbst noch die Kontrolle hatte, um seine
Freunde auf sich aufmerksam zu machen... Damit sie ihm halfen das Böse zu
besiegen... Oder damit sie früh genug fliehen konnten, ehe es zu spät war
Kurz blitzt das Grauen in Harrys Augen auf, als er zu Warox hinsieht. Eilig ruft
er seinem Wolf und springt auf, als der heran prescht. ''Ich werde mir Mühe
geben, um rechtzeitig wieder hier zu sein, Velicie. Aber ich kann bei Gott nicht
sagen, wieviel Land die Drachen verbrannt haben. Doch seid frohen Mutes, mein
Wolf ist schnell'' Sehnsüchtig zu der Suppe hinstarrend, lenkt Harry sein Wolf
gen Süden. 'Mein Magen knurrt, aber das muss jetzt warten. Warox braucht unsere
Hilfe' Er beugt sich vor zu den Ohren des Wolfes und flüstert ihm etwas hinein.
Der Wolf heult kurz auf, beschleunigt seine Schritte und die beiden sind innert
von Sekunden aus den Augen der Anderen entschwunden.
"Ich danke Ihnen, sagen umwobene Heilerin. Aber sagt was zwischen den 3 Leuten
vorgefallen ist?", sagte ich... Ist der Mann in der blauen Rüstung mit dem Fluch
befallen von dem ich hörte?, fragte ich mich.. Ich nahm die Schüssel und den
Löffel saß mich hin.. Eventuell weiß sie was das für ein Kraut ist, was ich
gefunden hab auf meiner harten Reise durch dieses Ödland.. Was ist wenn es
gefährlich ist? Ich sollte es mir genau überlegen.. Sie scheint eine Heilerin
und Kräuterkennerin zu sein.. Ich sollte darüber schlafen..
Suppen und Pflanzen bringen nichts sagte Dacorn in hoher Stimme, dies ist ein
fluch und keine Baumwurzelfieber ... Dacorn sattelt sein Pferd ... und versuchte
mit seiner Wunde auf das Pferd zusteigen nach 10 min war es geschafft.
Unter seiner Kapuze nuschelt er ... wenn ich Ihn finde töte ich Ihn ... Pirú ...
Bevor irgend jemand anderes etwas machen konnte, ließ sie alles fallen, setzte
sich auf den wild um sich schlagenden Warox und suchte in ihren Beutel.
'Verdammt, wo bleibt Harry mit den Kräuter?' Als sie das fand, was sie gesucht
hatte, drückte sie mit aller kraft Warox seinen Kopf nach hinten, öffnete seinen
Mund gewaltsam und flößte ihn etwas aus einer filigran geformten Flasche ein.
Sie wollte eigentlich warten mit dieser Behandlung bis Harry die Kräuter
gefunden hatte, doch der Zustand des Ritters war schlechter als gedacht. So
gewaltsam wie sie dessen Mund geöffnet hatte schloss sie ihn wieder und hielt
ihn zu. Egal was es in ihm wohnt, wehrt sich gegen diesen Trank. Eine Hand
schloss sich um seinen Mund, die andere presste sie auf die Stirn. Mit
geschlossenen Augen murmelte sie ein paar Worte. Als Warox sie beruhigte fuhr
sie fort. Sie hatte so etwas noch nie gemacht und gehofft es auch nie tun zu
müssen, jedoch war sie auf alles bestens vorbereitet. "Das muss fürs erste
reichen", sagt sie erschöpft. Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn
gebildet. Velicia hatte fast ihre ganze Magier für den Zauber verbraucht.
Erschöpft sah sie die anderen an, nahm sich eine Schüssel, schenkte sich etwas
von der Suppe ein und as diese schnell auf. Ein schaudern durchlief ihren
Körper, doch im nur fühlte sie sich stärker als zuvor. Auch wenn sie etwas
bitter war, war diese Suppe eine Art Hausmittel, gegen Müde Knochen und
fehlender Konzentration. Außerdem hielt sie jung, gesund und verbessert das
Aussehen. 'Kein wunder, dass wir Elfen so lange leben und so gut Aussehen'
Dachte sie und kicherte leise.
Jetzt erst nahm sie Dacorn wahr "Ihr denkt, ich kann Baumfieber nicht von
Besessenheit unterscheiden? Törichter Zwerg. Ich könnte euch im nu vergiften und
gleichzeitig das Gegengift einflößen. Ich kann euch Träume träumen lassen, die
euch zu tode änstigen oder vor Freude niemals aufwachen lassen. Ich bin kein
junges Wild, das frisch aus der Akademie kommt. Ich Weiß was ich tu und wie ich
es tu." Sie schnaubte verächtlich, blickte ihn böse und wandte sich wieder Warox
zu.
Ich hob die Braue und wiederholte innerlich, dass was die Heilerin sagte.. In
ihrer Worten war ein Hauch von Angst sowie von einem forschen Ton. Warum hat sie
sich also den Beruf einer Heilerin in der Akademie zugewandt? Sollte ich sie mal
deswegen fragen. Aber erstmal sollten wir Höfflichkeiten austauschen, bevor wir
zu dem Thema Ausbildung in der Akademie kommen... "Entschuldigen Sie holde Maid,
wie lauter ihr Name, denn wenn man so fragen darf?" "Ich bin C... ehrm freut
mich Sie kennen zu lernen!" Hoffentlich hat sie den Versprecher nicht
mitbekommen.. Nicht dass sie es rumplaudert wie andere Weiber.. Ich kann es mir
nicht leisten.. Nicht hier, nicht in so einer Gesellschaft.. Fast wie Zuhause..
Plötzlich konnte Warox spüren wie die fremde Macht an Kraft verlor. Nicht sehr
viel, aber es reichte das der Ritter neuen Mut fasste. Er wusste das Velicie
dahinter stecken musste und dankte ihr, konnte aber nicht sagen ob er dies nur
in Gedanken tat, oder es laut aussprach.
Das Blatt wandt sich wieder. Nun war es Warox der die Oberhand gewann. Jedoch
gelang es ihm nicht vollends die Kontrolle über seinen Körper und Verstand
wieder zu erlangen. Das Böse war hartnäckig. Es war entschlossen seinen Plan
auszuführen, doch Warox musste Zeit gewinnen. Zeit die seine Freunde sicher
brauchen würden um alles Nötige vorzubereiten, damit sie ihm in seinem Kampf
gegen die fremde Macht unterstützen konnten. Das böse Wesen durfte diesen Kampf
nicht gewinnen... Das würde den Tod für seine Freunde bedeuten, daran zweifelte
Warox nichtmehr. Stärker als zuvor kämpfte er weiter gegen an
"Mein Name ist Velicia Ledoux, edler Herr! Dürfte ich euren auch erfahren?", sie
deutete eine Verbeugung mit dem Kopf an und sah ihn forsch an. Von Warox kam ein
leises winseln, bevor sein Körper erschlaffte. Er atmete ruhig, auch seine Augen
tobten nicht mehr. Der Kampf war wohl vorerst vorrüber. Mit einem leichten
triumphierten blitzen in den Augen sah sie zu Dacorn. Am liebsten hätte sie ihn
Hochmütig ins Gesicht gesagt, dass sie es ohne seine Hilfe geschafft hatte, aber
so eine war sie nicht. "Setzt euch neben mich, Herr Schütze!", sprach sie den
Herren noch einmals an und gab ihm etwas Suppe. "Schön aufessen, es wird euch
helfen!" Nebenbei strich sie Warox übern die Stirn, innerlich hoffend das Harry
die Pflanzen fand die sie brauchte.
Ich beugte mich vor und sagte ihr, dass ich ihr meinen Namen gleich unter vier
Augen verraten würde, wenn sie die Zeit dafür entbehren könnte.... Aber eine
andere Frage plagte mich noch.. Was ging in Warox vor? Ich kannte ihn nicht aber
wollte mehr über ihn erfahren... Hmm.. vorzüglich ihre Suppe... einfach
schmackvoll...
Dac ritt durch das Land auf der suche nach einen Heilmittel für Warox ... Dac
hatte alles un ritt zurück ... Dac kam an der Taverne an und ging zu Warox und
fragte Ihm wie es Ihn ging .. Im gleichen satz sagte er: Es tut mir leid, ich
wollte euch nicht töten.
Hechelnd und die Zunge weit aus dem Rachen hetzt der Wolf wieder auf die Taverne
zu. 'Die verfluchten Drachen, masslos die Zerstörung, die sie hinterlassen
haben. Doch die Natur ist unbeugsam. Die ersten Triebe durchstossen die Asche,
ihr verbrannten Artgenossen düngen sie mit ihrer Hinterlassenschaft' Es war
nicht einfach, die gewünschten Kräuter und Pflanzen zu finden, doch Harry's
Suche war von Erfolg gekrönt.
Schweissgebadet springt der Ritter beim Feuer von seinem Wolf und eilt auf
Velicie zu. ''Hier. Ich hoffe, dies sind die richten Kräuter. Es war nicht
gerade einfach, sie zu finden. Wäre zu wünschen, dass sie bei Warox helfen oder
ihm helfen'' Ermattet von dem harten Ritt setzt sich Harry ans Feuer, nicht ohne
das Zaumzeug und den Sattel vom Wolf zu lösen, damit er befreit jagen konnte. Er
schöpft sich eine Schale von der verlockend duftenden Suppe, das Rehfleisch
darin zerging einem auf der Zunge. ''Was meint ihr, kriegt ihr die olle Dose
wieder auf die Beine, Velicie?'' Deutlich hört man die Sorge um den starken
Recken aus seiner Stimme. Etwas argwöhnisch blickt Harry immer wieder verstohlen
zu dem Schützen hinüber. 'Was für ein dunkles Geheimnis umschliesst sein Herz?
Wie misstrauisch der doch ist... Nicht einmal seinen Namen will er Preis
geben.... ' denkt sich der Iggenritter und löffelt noch eine weiter Schale der
umwerfend guten Suppe.
Sie beobachtete den edlen Herren. "Darf ich?", ohne eine Antwort ab zu warten
begutachtete sie dessen Wunden. Sie waren zu ihrer Zufriedenheit sehr gut
verheilt. "Klar kann ich ein bisschen Zeit entbehren, doch erst isst du deine
Suppe auf!", wie selbstverständlich duzte sie ihn. Wie so oft vermittelt sie
weiterhin den Eindruck einer sehr umsorgten Glucke.
Erfreut sah sie, als Harry das Lager betrat. Sie nahm dem erschöpften Ritter die
Kräuter ab. Ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Ich danke euch!
Ihr seid ein fabelhafter Sucher", worauf sie ihn umarmte ihn so gleich. Sie
bedachte Dacorn mit einem prüfenden Blick, als sie die Kräuter sah, die er in
der Hand hielt. Sie atmete auf. "Dac, woher habt ihr diese Pflanzen?! Ich
dachte, sie wachsen nur in den tiefen Wäldern Syrtis, weshalb ich auf diese hier
zurück greifen musste", sie schwenkte die Blätter die sie in der Hand hielt,"Was
haltet ihr davon, wenn ich einen Trunk für Warox aus den Blättern bereite?"
Ich löffelte den Rest der Suppe leer... "Nun können wir?", fragte ich.. Ich
denke ich kann ihr vertrauen, da sie meine Waffen sowieso schon musterte wusste
sie bestimmt wer ich war. Und wenn sich die Bekanntgabe negativ auswirkt, bleibt
mir nichts anderes übrig... Cery hab mal nicht solche Gedanken.. Du bist weit
weg von jenem Schlachtfeld.. Es war tragisch..
"Ja, geht schon einmal vor, ich komme gleich nach!", sagte sie zu dem Fremden.
Sie wartet Dac seine Antwort ab und hoffte, dass er nicht versuche, Warox selber
zu retten. Sie hatte angst, dass er etwas schief machen konnte und das wollte
sie unbedingt vermeiden. Sie vertraute ihm zwar, doch lieber bereitet sie
Tinkturen, Salben, Pulverchen und Tränke alleine zu, wenn es um ihre Patienten
geht. Ohje.. meine Patienten... Sie lachte innerlich.
Dac packt sein Buch aus was er geholt hat ... so mal sehen welches Heilmittel
dagegen gibt .... Dac schaute Warox an man sah dass er geschwächt ist.
Der Ritter verlor langsam aber stetig seine zuvor neu gewonnene Kraft. Das Böse
in seinem Körper erstärkte wieder. Warox Freunde mussten sich beeilen! Alleine
würde er diesen Kampf definitiv nicht gewinnen
Ich begab mich zu meinen Sachen und dachte mir, dass ist der perfekte Platz..
Damit kann ich dann meine Identität auch noch beweisen, sodass ich keine Lügen
erzähl.. Hoffentlich überlegt sie es nicht anders und kommt bald..
Velicia wurde ungeduldig... So etwas hasste sie. Jedoch wollte sie den Schützen
nicht warten lassen und suchte in ihren Beuteln nach einem Buch. Als sie das
Rezept fand, riss sie die Seite aus und reichte sie Dacorn."Das wird es wohl
sein was ihr sucht!", und wieder ohne eine Antwort zu erwarten ging sie davon
und folgte dem jungen Herren.
Tut mir leid dies ist es nicht !!! Dac braucht etwas bis er die Runen seines
Urrrrrr Opas entschlüsselt hat. Als er das Buch durch blätter fand er eine Notiz
seiner Frau. Dies beschrieb bei Seelen Flüchen gibt es nur ein Heilmittel und
das ist der Tot. Daorn schrie laut auf krabbelt zu Warox und sagte Ihm: Ich bin
für dich da egal was passiert ...
"Nun Velice ihr seit mir gefolgt, ihr habt Mut, sehr großen für einer Heilerin",
schmeichelte ich. "Aber nun keine Geschichten mehr.. Ich erzähl ihnen etwas über
mich, aber wenn es geht, verlang ich von ihnen, dass sie es nicht bedingt
weitererzählen, wenn dann nur mit meinem Einverständnis.. Ich nehme an ich kann
ihnen vertrauen.. Nungut fangen wir an.. In meinen eigenen Reihen nannte man
mich Ceryiuz kurz Cery, hier kannst du ein Fahndungsplakat von mir begutachten..
Hier wird keine Verwechslung vorliegen... Naja.. Hauptsächlich fungierte ich als
Assasine, ich hab allen 3 Reichen für einen bestimmten Betrag Gold oder eine
Handvoll Magnatit gedient und den Lehnsherren ihre Aufträge erfüllt.. Sogut es
ging.. Eines Tages jedoch passiert etwas unerwartetes.. die Lehnsherren aller
Reiche haben von einem Assasinen mitbekommen, legten untereinander kurz ihren
Konflikt bei um ihn bzw mich zu entlarven.. Sie stellten mir eine Falle.. Ich
wusste nicht worauf ich mich eingelassen hatte, die Belohnung hat mich geblendet
und ich hatte nicht geahnt dass etwas faul war.. Letztendlich traf ich auf ein
gesammeltes Bataillion aus Dunkelelfen, Zwergen und Waldelfen.. Ich entkam ihnen
sehr knapp und mit schweren Verletzungen.. Bis ich hier ankam.. Ich hoffe ich
kann ihnen vertrauen, sodass sie dieses Geheimnis hüten. Auf meinen Kopf ist ein
hoher Betrag ausgesetzt. Gold blendet nun mal jeden" "Jetzt wissen sie meinen
Namen, und nun erzählt mir doch etwas über euch?", entgegnete ich abschließend
mit einem Lächeln
Sie blickte sich kurz um, als sie Dac seinen Aufschrei hörte und musste kichern,
als er sich an sich kuschelte. Kurz darauf setzte sie sich gegen über des
Schützen. "Nun, ihr hattet echt Glück bisher, das euch keiner groß Beachtung
geschenkt hat oder ihr eure Waffen groß zur Schau getragen habt. Die
Verantwortung der Toten will ich ungerne übernehmen! Aber nun gut. Ich brauche
keine Beweise um zu wissen wer ihr seid... Ich war unter den Batallion von
Elfen. Aber keine Angst, meine Lippen bleiben versiegelt. Es gilt zu überleben
und nicht das Geld von Landsherren einzustreichen." Sie überlegte kurz, was sie
ihm von sich erzählen konnte." Wie ihr wisst bin ich Heilerin aus Syrtis. Viele
sagen ich sei unfähig und unkonzentriert. Aber das liegt eher daran, dass ich
mich lieber auf 2-3 Leute anstatt auf 20 konzentriere. So mach ich weniger
Fehler. Doch oft bin ich nicht unterwegs in den großen Schlachten, lieber Reise
ich mit Freunden durchs Land und eigne mir hier und dort Heilkünste Fremder
Kleinvölker und auch der Großen Mächte an. Schon lange diene ich als Heilerin
und weiß mit der ein oder anderen Pflanze umzugehen, die einen sowohl töten als
auch heilen kann. Nun ja. Das ist eigentlich alles, was man wissen sollte über
mich." Sie lächelte zurück.
Warox schlug die Augen auf und stieß den Zwerg beiseite, sodass er quer durch
den Raum flog und gegen die Wand prallte. Der Molok stand auf. Er hatte den
Kampf gegen das Böse verloren, seine Freunde hatten es nicht geschafft ihm zu
helfen. "Ihr habt euch wacker geschlagen, aber nun ist es so weit das ich euch
vollends vernichten werde! Den ersten Angriff mit den Drachen mögt ihr überlebt
haben, aber nun seid ihr allesamt verwirrt, geschwächt und verwundet. Da wird
auch ein normaler Molok Ritter ausreichen um euch Maden zu zerquetschen!" Warox,
oder besser gesagt das Wesen was die Kontrolle über ihn und seinen Verstand
erlangt hatte, lachte böse. Dem Ritter lief nur eine einzelne kleine Träne über
die Wange. Nun war alles zu spät... Langsam schritt er auf den Zwerg der
immernoch in der Ecke lag zu
"Dac grinste und sagte du hast es damals nicht geschafft mich zu töten und jetzt
auch nicht ...
Geschockt sagte ich zu Velice, dass sie sich hinter mich stellen sollte.. "Warox
ich weiß, was ihr in euch verbergt.. Los Drachenreiter zeigt eure wahre Natur!"
Ich griff zu meinem Bogen und zu meinem Köcher.. Nahm einen speziellen
rotgetünchtigen Pfeil heraus, legte ihn auf den Bogen und spannte die Sehne..
"Haltet eure Hände dort, wo ich sie sehen kann! Sonst wird es Tote geben, dass
will ich nicht!" .. Wie wird er reagieren? Ich hoffe der Drachenreiter ist
vernünftig.
Dac fing an zuzittern .... Ich wusste was mit Ihm passiert nämlich das gleich
wie Warox .... Er liegt vor schmerzen auf dem Boden ... Er versucht dagegen
anzukampfen aber er schafft es nicht ...
Auch sie hatte den Lärm bemerkt. Schnell nahm sie ihren Stab, fing an ein paar
Zauber und Beschwörungen zu murmeln und stellte sich hinter Cery. Gefasst auf
alles brachte sie sich in Position. Ohne auf irgend etwas zu achten verzauberte
sie die Waffen des Schützen und beschwor seine innere Stärke herauf. Das alles
geschah so beiläufig, dass es fasst so aussah, als würde Velicia gar nichts tun.
Mit erschrecken realisierte sie, das auch Dacorn nicht mehr zu helfen war.
Jedenfalls nicht auf die Schnelle. Sie beschwor ihn mit ein paar Zaubern, doch
diese prallten von ihm ab, als wenn sie ihn mit Wattebauschen bewerfen würde.
Der Kopf des Ritters drehte sich langsam in Richtung des Schützen. Seine
Mundwinkel waren zu einem schrecklichen Lächeln verzogen. "Du erbärmlicher
Wurm... Machst du dir wirklich Hoffnung mich besiegen zu können? Ich bin der
mächtigste Magier den diese Welt je gesehen hat! Und deshalb bin ich auch dazu
berufen über diese Welt und jede andere Welt zu herrschen. Nichts und niemand
kann mich aufhalten!" Die Muskeln angespannt wie bei einem wilden Stier prescht
der Molok auf Cery und Velicie zu
Dac war genau so verloren wie Warox er hatte den befehl mit drauf zudreschen
.... Dac war zuschwach um gegen die Kraft anzukämpfen ..
"Du glaubst, dass du unbezwingbar bist? Ich muss dich hier leider enttäuschen.
Meine rotgetünchten Pfeile sind aus der Essenz eines Drache gefertigt, sie
durchschlagen jede Magie, egal wie stark diese ist!", rief ich. Ich wich dem
anstürmenden Molok mit einer atemberaubenden und grazielen Bewegung aus...
Daraufhin spannte ich den Bogen und schoss den Pfeil in seine Füße.. Sie
brachten ihn zum Fall und er schrie vor Schmerzen. "Los Velice tut etwas, bevor
er verblutet! Schnell!", schrie ich heißer zu Velice.
Ein lautes gebrüll erfüllt die Nacht es waren zwei Drachen ... Dac nahm Warox
und schleppte Ihn mit zu dem Drachen :D ....
Sie erkannte, wie Auswegslos die Situation war. Sie waren zu schwach und in die
enge getrieben. Eher aus dem Reflex heraus nahm sie ihren Stab und schlug ein
Loch in Wand. Darauf hin blendete sie ihre gegenüber mit einem einfachen, aber
Wirkungsvollen Blendzauber und zog Cery durch das Loch. Sie achtete nicht auf
seine verwirrte Miene, die er machte, sondern rannte so schnell ihre Beine sie
tragen konnte zu ihrer treuen Stute. "Harry, nehm Maxi mit auf deinen Wolf!
Folgt mir... Hier sind wir nicht mehr sicher!", mit dieesen Worten schwang sie
sich auf ihr Pferd, zog Cery mit hinaus und gab der Stute die Sporen. Jetzt gilt
es die eigene Haut zu retten, auch wenn es ihr um Harry leid tat. Sie hoffte er
schafften es...
"Tut mir leid Cery, es ging nicht anders", schrie sie nach hinten mit einem
leisen Wimmern. Zu gerne hätte sie Warox geholfen, doch es war zu spät und sie
zu schwach."Wenn er wirklich von einer dunklen Macht besessen ist, so wird er
überleben, keine Angst.", fügte sie leise hinzu. Sie hatte versucht dem Thema
Besessenheit aus dem Weg zu gehen, doch es war unvermeidbar. Soviel
schreckliches hatte sie gehört.
Nur kurz war der Dämon in Warox abgelenkt gewesen. Nur einige Sekunden hatte
sich das Böse auf Dacorn verlagert, um auch ihn in seinen Bann zu ziehen. Und in
genau dieser Sekunde traf der Pfeil den Ritter. Warox merkte wie er immer mehr
an Kraft verlor... Die dunkle Macht verließ seinen Körper und damit auch seine
letzte Lebenskraft. Kein Heilungszauber würde diesen Kraftabfluss stoppen
können, dass wusste Warox. Ihm wurde klar das er sterben würde, trotzdem begann
er zu Lächeln.
Die Verzierung auf seiner rechten Gesichtshälfte fing an zu brennen. Er war
Warox: Unbeugsamer Ritter und Diener des Sandes. "Danke... Danke das ich sterben
darf", das waren seine letzten Worte, ehe sein Körper erschlaffte und sich jeder
einzelne Muskel in dem Hünenhaften Körper des Moloks entspannte.
Dac versuchte zu kämpfen gegen die stimme in seinen Kopf aber er war zu schwach
.... Er zog weiter auf seinen neuen Flugtier <3
Tränen schlugen mir in das verdreckte Gesicht als ich Warox dort liegen sah...
wie er starb.. Hätte ich es verhindern können irgendwie? Ich hatte keine andere
Wahl als diesen Satz Pfeile zu nehmen.. Ich hoffe er verzeiht mir im Jenseits..
Ich sag Velice an und fragte sie, wo wir hinreiten würden. In der Eile schaute
ich hastig, ob ich meinen Bogen, die Köcher un den Rucksack mitgenommen hab..
Ich glitt an meinen Körper entlang, fand alle Sachen.. puh alles noch da.. Aber
was jetzt? Was wird auf Dacorn?
"Wartet ab...Es dürfte nicht mehr weit sein...", antwortete sie mit Bleischwerer
Stimme. Sie selbst war den Tränen nähe. In der Ferne erblickte sie den Drachen,
der Dacorn davon trug. Nach einem Stundenlangen ritt erreichten sie eine kleine
Hütte, gut versteckt im Gebirge und nahe am Wald und Fluß gelegen. "Da wären
wir", sagte sie, "Dies ist meine kleine Hütte außerhalb des Reiches. Nach der
Trennung meiner Freunde traute ich mich nicht her. Ich bin jetzt auch nur her
geritten, damit wir uns ausruhen können und ich meinen Vorrat an Heilmitteln
auffrischen kann."
Als sie ihre Stute abstellte und entsattelt hatte, betragen sie das kleine,
bescheide Häuschen. Hier war ihre kleine "Giftkammer" Wie einige sie nannten. Es
roch nach Lavendel und Salbei. Die Küche war voller Töpfchen, Fläschen und
Tiegeln. In der Stube standen zwei Sessel und etlich Bücherregale und weiter in
der Ecke ein Bett, welches kaum benutzt aussah. Sie legte ihre Beutel ab und
hielt ihren Stab griffbereit. Sehsüchtig setzte sie sich ans Fenster und wartete
auf Harry und Maxi...
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Mit diesen Worten sage ich vorerst gute nacht! ^^
"Warte!", rief ich. "Ich hab hier etwas was ich auf meiner langen Reise gefunden
habe, jedoch nie dahintergekommen bin für was es gut sei. Eventuell hilft das
Kraut ja gegen den Fluch, der Warox dahingerafft und Dacorn befallen hatte.",
rief ich Velice hinterher. Ich legte das Bündel des Krautes auf den Tisch, nahm
meinen Bogen und begab mich zum Fluss.. Ich waschte mich und reinigte
anschließend meine Rüstung sowie meinen Bogen sowie meine Pfeile.. Danach setzt
ich mich einige Meter entfernt von der Hütte auf einen kleinen Hügel, beobachtet
Velice wie sie in die Welt schaute und auf jemanden wartet, ich traute mich
nicht zu fragen auf wen.. Nebenbei hielt ich Ausschau nach Wild oder noch
etwaigen Gefahren die auf uns zu kommen...
Dac flog mit seinen Drachen durch das Land . Seine Seele wird schwarz bald kann
Ihn nur noch den Tot retten wie bei seiner Frau ....
Warox lag noch immer in den Trümmern der Taverne. Alle anderen waren
verschwunden. Stille machte sich breit. Der Iggi schlug die Augen auf. War er
nicht tot? Wie war das möglich? Anscheinend war der dunkle Magier doch nicht so
mächtig wie er es darstellte, es gab auf alle Fälle Wege ihn zu besiegen, das
wusste er nun. Der Kampf Gut gegen Böse... Warox hatte ihn wider aller
Erwartungen überlebt! Auch wenn es ihm sehr viel Kraft gekostet hatte. Er musste
sich nun ausruhen. Morgen würde er seine Freunde suchen gehen, damit sie Dacorn
gemeinsam vor einem schrecklichen Schicksal bewahren konnten.
Der Ritter suchte seine Ausrüstung und legte sie neben das von ihm entzündete
Lagerfeuer. Dann legte er sich schlafen.
Alles würde gut werden...
Sterben wollte ich dann doch nicht... Sonst könnte ich mich hier ja gar
nichtmehr einmischen :D
Gute Nacht! :thumbsup:
Der Fluch hat sich in Dacorn schon ausgebreitet ... Er flog zurück zur Taverne
da sein Drache Feuer riecht ... Als er Warox schlafen sieh fesselt er Ihn ....
Dac sah sein Buch dort drin war ein Bild seiner Frau kürz weichte sein verstand
auf aber nicht lange und Zerriss das Bild ... er setzte sich ans Feuer und
beobachtet Warox ...
''Harry nimm Maxi mit....'' und schon war die Stute mit den beiden Reitern
verschwunden. Rasch und nicht mehr so sanft wie vorhin warf sich der Ritter die
Barbarin über die Schulter und legte sie ein wenig behutsamer auf den Rücken des
Wolfes. ''Akasch, Schatten,akasch mel hi mel deen'' Der Wolf blickte Harry
traurig aus seinen bernsteinfarbenen Augen an und wandte sich um. Er schnüffelte
kurz an der Fährte der Stute, nahm die Witterung auf und hetzte von dannen.
Harry konnte einfach nicht akzeptieren, das die blaue Dose ihr Leben ausgehaut
haben soll. 'Nein das darf nicht sein. Bevor ich nicht wirklich gewissheit habe,
bleib ich hier' dachte er für sich. Vorsichtig legte er seine Rüstung ab, um
auch ja keinen unbedachten Laut von sich zu geben. Geräuschlos schlich er die
paar Meter zurück zur Taverne und beobachtete das Geschehen aus einer Mulde
hinter einem Baumstunk. Er sah, wie der Körper von Dacorn mit einem Drachen in
der Ferne verschwand. Gerade als er sich aufraffen wollte und ins Innere der
Taverne wollte, trat Warox heraus. Der Ritter machte einen zihmlich verwirrten
eindruck, sah lange in alle Richtungen und legte dann sein Panzer ab. Die Waffen
schnallte er auch aber und stapelte sie auf den Metallhaufen. Warox wankte bei
jedem Schritt und schlief auch schnell ein, nachdem er ein Feuer entzündete. Als
er aufstehen wollte um zu Warox zu treten, sah er den Drachen zurück kommen. Der
verfluchte Alse sass ab und fesselte den Blauen, so wie er am Feuer lag. Dac sah
lange auf den schlafenden Ritter, nachdem er irgendein Buch fand und und wütend
ein Bild zerriss. Lautlos schlich sich der Iggenritter im Rücken von Dacorn an.
Zum Glück wehte der Wind ihm ins Gesicht, der Drachen konnte ihn nicht richen.
'Ich habs ihm gesagt' ging ihm durch den Kopf als er die Axt hob und den Schädel
des Alsen mit einem Hieb von seinem Rumpf trennte. Erneut durchzuckte ein Blitz
den Himmel, nur der Schrei war noch lauter, noch schriller, einfach nicht von
dieser Welt. Auch Harry schrie auf, die Hand, kaum verheilt, îst wieder
verbrannt, die Axt, kaum repariert, zerschmolzen zu einem unförmigen Haufen
Metall. Vor Schmerzen am Boden windent, hofft er, das Böse nun endgültig besiegt
zu haben.
Als ich den Kopf auf das warme leicht strauchelnde Gras legte und gen Himmel
schaute, durchfuhr ihn ein Blitz... Kann es wirklich sein? Kann es jemand
probiert haben? Hat er es geschafft das Böse auszumerzen? Ich glaube dieser
jemand hat einen nie wieder gutzumachenden Fehler begangen.. Gepackt von Angst
und Mut verließ ich Velices Hütte.. Schaut noch zurück auf die schlafende
Heilerin... Bitte verzeih mir.. Hoffentlich kannst du mir verzeihen. Aber ich
muss herausfinden was passiert ist.. Eilig nahm ich meine Ausrüstung, meinen
Köcher und meinen Bogen mit.. Wo war diese verfluchte Taverne nocheinmal?
Wo?!... Ich hoffe in dieser Richtung.. Sei das Glück mir hold.
"Das nächste mal gerne etwas Sanfter" sagte Sie auf dem Weg zu Harry"Was machen
wir mit ihm? Sollten wir nicht Velicie und dieser anderen komischen gestalt
folgen? Ich trauer der Assasine nicht, mir wird übel wenn ich dran denke das
unsere Heilerin allein mit ihm weg geritten war.Los lass uns schnell nach Ihr
suchen, wer weiss was er mittlerweile mit ihr gemacht hat?"
Erst jetzt bemerkte ich das er verwundet war "Um himmelswillen, was habt ihr
getan?"
Schnell nahm ich etwas stoff und verbannd ihm die Hand"Kommt ich versuche euch
au fzu helfen, bitte, ihr könnt es schaffen, es sind nicht mer als 3 schritte zu
eurem wofl"
Langsam aber sicher schafften Sie es Harry zum Wolf zu bringen "Haltet euch gut
fest, mit Wölfen kenne ich mich leider nicht so gut aus"
Wölfe haben einen guten geruchssinn, schoss es mir durch den Kopf, ich nahm den
verband den Velicie, Harry gab und hilt es ihm hin und hoffte, das er denn
richtigen Weg finden würde.
Erstaunt blickt Harry auf. Warox hat er inzwischen von seinen Fesseln befreit
und die olle Dose pennt einfach weiter. Hinter ihm steht Maxi. Verwundert schaut
Harry zu seinem Wolf und meint ''Wie habt ihr ihn dazu gebracht umzukehren?
Schatten hört nur auf meine Worte'' Dabei mustert er ihr Gesicht genauer. ''Ihr
seht wieder munter aus, Mylady. Meine Hand? Seht euch um, dort liegt der Körper
von Dacorn, dort sein Schädel. Nett von euch das ihr mich zu Velicie schicken
wollt. Aber seht ich kann mein Waffenbruder nicht einfach hier am Feuer lassen.
Notfals muss euer Verband fürs erste reichen, aber ich weiss nicht, wohin das
Wesen verschwunden ist. Vom ersten Magier ist es zu Warox und dann weiter zu
Dacorn. Der liegt hier nun Kopflos rum'' traurig blickt Harry Maxi in die Augen
''Die Beiden müssen auf sich selbst achten, aber ich denke sie hat mit dem
Fremden einen guten Begleiter. Mein Gefühl sagt mir nicht wieso, sonder nur das
wir ihm trauen können''
Die Augen wandern suchend von links nach rechts und wieder zurück. Erst auf den
zweiten Blick entdeckt Harry den Kessel, in dem vor kurzem noch die Suppe
köchelte. Er überprüft noch schnell den Atem von Warox und begibt sich zur
Pferdetränke. Der Ritter füllt den kupfernen Kessel und hängt ihn zurück am
Feuer der blauen Dose an das von Velicie gebaute Gestell. Als das Wasser am
kochen ist steht Harry auf und packt den Kopf von Dacorn an den Haaren. ''Ich
habs ihm versprochen.... wenn er Warox noch einmal....'' murmelt er in sein Bart
und wirft ihn ins kochende Wasser. ''Ich habs ihm versprochen....ein feiner
Pfeifenkopf.....'' Traurig blickt er Maxi an ''Kommt setzt euch zu mir und
erzählt mir einwenig von euch. Bisher hab ich nur eure beeindruckende
Waffenkunst gesehen''
"Aber......" Nachdenklich machte Sie einen Schritt auf Ihn zu. Ist er sich
wirklich sicher was denn neuen angeht?Nachdem Velicie uns so geholfen hat, würde
ich es mir nicht verzeihen können wenn ihr nun durch unsere unachtsamkeit etwas
zustossen würde."Nun gut..ich werde versuchen auf euer Wort zu vertrauen" sagte
Sie und setzte sich neben denn Ritter..."Werter Herr es gibt leider nicht viel
über mich zu erzählen, ich würde mich sogar als sehr uninteressant bezeichnen"
Nachdenklich schaute Sie ihn an.."Aufgewachsen bin ich im schönen Altaruk, wo
ich später auch meine Ausbildung zur Kriegerin begonnen hatte, nachdem ich reif
genug war wurde ich immer wieder in die Gefahrenzone geschickt, leider habe ich
oftmals versagt, was wohl auch der Grund war, dass sie mich von dort an mit
einer anderen gruppe zusammen liefen lassen" Tränen brandten in Ihren Augen als
Sie die Vergangenheit vor ihren Augen nochmals aufflammen lies..."Diese
Gruppe....Sie wurde zu meinen Freunden ich würde sogar sagen zu eine Art Familie
für mich...leider sind wir dadurch das wir damals eins waren, sehr verletztlich
geworden...was auch unseren Feinden bewusst geworden ist.So kamm der Tag an
dehnen wir uns trennten, jehner Tag ist nun 2 Jahre her, seitdem bestreite ich
meine Weg alleine." Sie blicke Harry mit harten ernsten Blick an.."Ich denke das
ist genug was ihr von mir wissen solltet, warum seit ihr hier? Warum allein?"
Sie blickte auf als der Kessel anfing zu kochen..."Ist er gar? Was habt ihr
überhaupt damit vor?"
Die warmen Strahlen der Sonne weckte sie. 'Oh, ich bin wohl eingeschlafen...',
dachte sie sich. Als sie Richtung Hügel sah, durchfuhr sie ein Schreck: der
junge Schütze Cery war nicht mehr da! 'Naja, wer weiß wo er sich rumtreibt..',
dachtebsie unbekümmert.Als sie leicht gefrühstückt hatte ging sie zum Fluß. Er
glitzerte klar im Licht Der Sonne. Sie wusch sich und ihre Sachen gründlich. Das
Gefühl von Sauberkeit hebte ihre Laune. Zurück in ihrem Häuschen zog sie eine
leichte Tunika an, in der sich das Arbeiten leichter macht als in der schweren
Rüstung. Jetzt erst bemerkt sie die Kräuter auf dem Tisch. 'Cery hat gute
Augen... wäre ja schlimm wenn nicht als schütze!...Die kräuter werd ich noch
gebrauchen können', dachte sie wieder in sich hinein. Ohne grund heißt ihr haus
nicht "Giftkammer", denn als sie in den Keller ging über eine verborgene Treppe
im Boden. Überall wo das Auge hinsah waren kämmerchen die mit syrtischen Runen
beschriftet waren. Jede kammer enthieltPulver, Tinkture, Salben, Tränke und
Säfte, geordnet nach Fundort und Wirkung. Eine Kammer war mit einem großen
Schloss verschlossen : Dort lagert sie alles was sofort tödlich war, einen
langsamen Tod herbeiführte oder schnell falsch dosiert werden kann. Selten
betrat sie diese, doch die Worte waren in ihrem Hirn eingebrannt wie eine
Warnung. Alles in allem war der gesamt e Keller um ein 3-faches größer als das
Haus. Seit Generationen ist das Haus im Besitzt der Familie Ledoux. In Ruhe
sammelte sie ein was sie evtl. gebrauchen kann. Ordentlich verpackte sie alles
und fing and kräuter zu bearbeiten. die kräuter.von Cery lies sie vorerst in
ruhe. Es ist Nacht geworden, als fertig war. Sie entzündete ein Feuer im kleinen
Ofen in der stube und setzte sich davor. Sie fing an ihre Rüstung weiter zu
reparieren. 'Die macht es auch nicht mehr lange..' Seufze sie. Sie guckte aus
dem Fenster und.beobachtete den aufgehenden mond.
____
morgen! handy ftw <3
(ist noch ein Platz frei ?^^ - ich komme kein bisschen mehr mit, mag mich jemand
aufklaren ? ;D)
ot: ich bin in meinen versteckten häschen
maxi+harry anner kaputten taverne und kochen dac sein kopf an
warox hat grade so das böse besiegt
cery is auf den weg zurück zur taverne nach unserer fluch
wir alle versuche iwie gg einen.bösen magier zu kämpfen der die drachen
befehligt
genaueres musst du dir erlesen :D ich finde jeder ist bei unsrer runde
willkommen ^^
Dorner und Blitz kamen nach dem Tot von Dac. Es schlugen Blitze in Dac's toten
Körper dieser hat sich in die Luft aufgelöst ...
Lange starrt Harry darauf hin in die Glut des Feuers. Ohne ein Wort zu sagen,
fischt er den Kopf aus dem Kessel und lässt ihn sich in den Schoss fallen.
Gedankenverloren zückt er sein Messer und beginnt die letzten Fleischfasern von
dem Schädel zu kratzen. Einige Zeit lang hört man nur das Schaben eines Messer
über Knochen. Plötzlich beginnt Harry zu erzählen ''Mein Vater war ein mächtiger
und erfolgreicher Jäger. Gefürchtet vorallem beim grünen Baumvolk. Meine Mutter
verstarb leider bei meiner Geburt, somit wuchs ich ohne viel Geborgenheit auf.
Vater war immer zu beschäftigt und so lernte ich früh auf eigenen Beinen zu
stehen. Ich war wild und unbändig, habe viel Unsinn getrieben und des öfteren
Probleme mit den Wachen in Altaruck gehabt. Sie standen kurz davor, mir mein
Geburtsrecht auf eine Waffenausbildung zu nehmen und mich in die Minen zu
stecken. Zu meinem Glück lernte ich einen mächtigen Magier kennen, der mich auf
den richtigen Weg zurück führte. Er lernte mich, mein Wesen zu zügeln und meine
Kraft sinnvoll zu nutzen. Desweiteren zeigte er mir die wunderbare Pflanze
Graskraut und schenkte mir meine erste Drachenpfeife. Meine Wege führten mich
zusammen mit dem Magier über verschiedene Kampfgruppen, bis sich schlussendlich
gleichgesinnte Kämpfer fanden und eine eigene Kampfgruppe gründetetn. Was für
ein ansammlung von Verrückten'' ein Lächen huscht über das Gesicht von Harry,
aber der Ausdruck verhärtet sich gleich wieder ''Von Zeit zu Zeit ruft mich die
Freiheit und ich verlasse unsere Gemeinschaft. Suche Abenteuer oder neue Freunde
und Feinde. Oder ich geniesse die Ruhe und den Frieden, den man, wenn man glück
hat, selbst in dieser von Krieg zerrissenen Welt findet. Aus diesem Grund lenkte
ich meinen Wolf hierher'' Inzwischen ist der Schädel komplett von Fleisch, Haut
und Hirn befreit. Harry taucht ihn noch mals kurz in das kochende Wasser im
Kessel und sucht mit der verbrannten rechten Hand nach der Drachenpfeife an
seinem Gürtel. Die beiden Skelettfragmente legt er neben sich, steh auf und geht
zu Schatten. Kurz wühlt er in seinen Satteltaschen und kommt mit Hanffasern,
Hanföl und Eichenharz zurück. ''Ich hab es Dacorn gesagt. Wenn er noch einmal
Hand an Warox anlegt, schlag ich ihm den Kopf ab und mach aus seinem
Zwergenschädel einen Pfeifenkopf'' Mit dem Messer bohrt der Iggenritter ein Loch
in den Schädel, in etwa wenig über dem Kleinhirn. Mit einer geschickten Bewegung
hiebt Harry den Kopf der Pfeife ab und befestigt den Schädel mit Hanffasern und
Eichenharz am länglichen Mundstück. Er hält die Pfeife mit ausgestreckten Armen
von sich und begutachtete sie eingehend. Zufrieden fischt er sein Krautsack aus
seinem Hemd, stopft den Schädel und entzündet ihn am Feuer. Gespenstisch
leuchtet die Glut aus den Augen- und der Nasenhöhle. Traurig blickt er Maxi an
''Vergebt mir. Aber ich stehe zu meinem Wort, auch wenn die Folgetaten zu Weilen
barbarisch erscheinen''
Ein junger Halbelf, um die 20 Jahre jung, mit Pfeil und Bogen, kam so gerade den
Weg zur Taverne entlang. Doch fand er diese nicht vor, wie er sie in Erinnerung
hatte. - "Entschuldigt.." sagte er verdutzt, "Was ist hier passiert?" fragte er
gen den zwei Personen die etwas zu kochen schienen...
(Ich geb einfach mal mein bestes, um mich wieder einzubauen^^)
Überrascht blickt Harry über die Schulter und sieht ein jungen Halbelf mit einem
Bogen an der Seite hinter ihnen stehen. Argwöhnisch betrachte er den
Bogenschützen, achtet auf seine Bewegungen und sein Gesichtsausdruck. Jedoch
findet der Ritter nichts an ihm was auf Feindseligkeit hindeutet. ''Und ihr
seid...?'' Mit geneigtem Kopf wartet Harry auf eine Antwort ''Kommt darauf an,
ob ihr Zeit habt oder nicht. Wollt ihr die kurze oder die aufführliche
Erzählung?'' Erstaunt merkt Harry, das seine neue Zwergenpfeife runter gebrannt
war. Umständlich krammt der mit der linken Hand sein Kraut hervor und füllt den
Schädel aufs neue. ''Maxi wärt ihr so freundlich, mir den Verband an der rechten
Hand auszutauschen?''
"Mein Name ist Scré..." antwortete der Junge. "Wenn Ihr Euch die Zeit nehmen
könnt, dann höre ich Euch gern stundenlang zu. - Also.. erzählt es mir.." meinte
Scré..
"Kommt Scrê setzt euch zu uns, wärmt euch auf und nehmt euch etwas Wein aus dem
Fass" sagte die Barbarin an denn Fremden gewandt.
Harry streckte mir seine rechte Hand endgegen, sanft entfernte ich denn altern
verband, nahm denn alten Kessel mit dem ausgekochten Wasser und trat hinaus in
die Frische Luft...`Es tut gut, einmal wieder kurz Tief durchatmen zu
können`...ich schüttete das alte Wasser weg und füllte denn Kessel mit
frischen...Wieder zurück in der Taverne sah ich das Harry bereits angefangen
hatte zu erzählen und Ihm der Junge Halbelf gespannt an denn Lippen hing.
Schmunzelnt trat ich zum Feuer und stellte denn Kessel ein, lies denn Verband
darin auskochen und reinigen. Danach griff ich nach Harry`s rechten und Verband
ihn die Wunde neu "Sie sieht schon etwas besser aus" murmelte ich und setzte
mich wieder an meinen platz...
''Nun dann, Scré, lasst mich kurz mein Horn mit Met auffüllen'' Harry steht vom
Feuer auf und schlendert hinüber zu dem Fass vor der Taverne. Verwirrt
betrachtet er sein Drachenhorn, steckt es wieder in den Gürtel und packt sich
stattdessen das ganze Fass. Mit einer Leichtigkeit schleppt er es zum Feuer und
setzt sich wieder hin. ''Viel reden macht mich durstig'' brummt er ''Ich war als
erster hier und fand die Taverne in etwa so wie ihr sie jetzt seht vor. Nach und
nach traffen verschiedenste Streiter hier ein und wir rätselten bei ein Krug Met
um die Geschehnisse rund um die Taverne. Einige waren direkt und deutlich,
andere gaben sich verdeckt und stiessen Warnungen aus. Einer wurde durch eine
dunkle Macht von uns getrennt und verschwand im Wald. Der Rest erlebte eine
Nacht des Grauens. Vier wackere Recken kämpften gegen drei gewaltige Drachen,
die unter dem Bann eines schwarzen Magiers standen. Mit viel Herzblut und noch
mehr Können schlugen wir die Drachen und ihren Reiter'' Mit der Zunge fährt sich
Harry über die Lippen und taucht sein Horn in das Fass. Kaum angesetzt ist
dieses auch schon wieder leer und die durstige Iggendose füllt es erneut.
Während des Erzählen ist ihm die Pfeife erloschen. Harry zieht ein brennendes
Stück Holz aus dem Feuer und brennt sie an. ''Paff, paff... Wir hätten euch
brauchen können.... paff...paff...'' Kleine Rauchwolken steigen aus der Pfeife,
als Harry daran zieht. Genussvoll stösst er den Rauch aus und spricht weiter
''Wir dachten, das Böse sei besiegt. Ha weit gefehlt. Nach dem Kampf sammelten
wir unsere Kräfte neu und liessen uns von der Beschi behandeln und die Wunden
pflegen.'' Nachdenklich betracht Harry seinen Waffenbruder, der immer noch am
Feuer liegt und schläft ''Seht ihr diese blaue Dose da am Feuer? Er wurde von
uns getrennt. Aber wie ihr erkennen könnt, kam er zu uns zurück. Aber wie... Das
Böse muss von ihm besitz ergriffen haben. Warox griff Velicie und den Schützen
im innern der Taverne an, während wir hier draussen sassen. Es gelang ihnen den
Blauen zu betäuben, kurz bevor sie flohen. Aber das Böse wechselte zu einem
Alsen Namens Dacorn. Warox war gerettet, doch nun beherrschte es den kleinen
Kerl. Ich wollte meinen Reichsfreund nicht einfach so aufgeben, habe meine
Flucht aufgegeben und bin hierher zurück gekehrt. Das Böse in Dacorn wollte sich
gerade über Warox hermachen, als ich ankam. Die Gunst der Stunde nutzen, hab ich
ihm den Kopf abgeschlagen. Hier mein neuer Pfeifenkopf'' Harry streckt Scré die
Pfeife zu begutachtung hin ''Seht hier meine rechte Hand. Die Verbrennungen sind
der Preis für das Leben der Wirtskörper des Bösen''
Der Drache von Dac flog über die Taverne auf der suche nach seinen Herr ....
Scré brachte kein Wort raus, nachdem er all dies gehört hatte. Stattdessen
betrachtete er nur den Arm von ihm.
Dann schaute er kurz gen Himmel und sah einen Drachen, "Meintet Ihr diesen
Drachen?" fragte er und schaute ihm hinterher...
(Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, dein char ist Zwerg?^^ - Erst
dachte ich an einen Ritter/Barbar, einen Dunkelelfen, aber deinem Bildchen nach
zu urteilen, bist du ein Zwerg, Barb/Ritter..^^)
''Oh mein Gott, wieviele von diesen Viechern gibt es noch?'' Fragt Harry niemand
bestimmtes. Mit Schrecken errinnert er sich an den Kampf, den sie nur mit
äusserster Not siegreich überstanden. ''Ja so ein Drachen mein ich. Er sucht
wohl seinen neuen Herr. Irgendwie wechselt das Wesen ihr Wirtskörper, sobald es
ungemütlich wird'' Nachdenklich betracht der Ritter die beiden an seiner Seite.
''Versucht einander zu warnen, wenn ihr merkt, dass ihr langsam nicht mehr ihr
selbst seid'' Die rechte, schwarzverbrannte Hand fängt an zu jucken. Harry
kratzt sich mit der Linken, doch das Jucken ist erst schlagartig weg, als der
Drache in der Ferne nicht mehr zu sehen ist.
(öhm nee ist wohl ein wenig verwirrend :rolleyes: Harry ist Esquelio und Ritter :thumbsup:
)
"Ihr sagtet, diese 'Pest', wie man sie beinahe bezeichnen könnte, wechselt der
Öfteren ihren Wirt?" fragte Scré und beobachtete Harry skeptisch, während er
sich schon ein Stück von ihm weg setzte. "Vielleicht sieht er Euch ja als seinen
Herrn? Vielleicht kommt daher diese 'jucken'?" meinte er und schaute dann zu der
Heilerin, die ihm gegenüber saß.
(Pah, Iggi :D - Wobei deren Tattoos geil sind! :D)
"Junger Freund, ihr seit noch unerfahren daher nehme ich es euch nicht übel das
ihr mich als Heilerin seht, nur ich bin keines Wegs ein Wesen der magischen
Kräfte ich bin eine Barbarin, wie man auch unschwer an meinen schwertern
erkennen könnte? Ihr wart noch nicht so oft hinter denn Reichsmauern?"
Danach wandte ich mich zu Harry "Lasst mich nochmals eure Hand sehen"
Erschrocken presste ich die Lippen zusammen.."Bilde ich mir das ein oder ist die
Wunde grösser geworden? Wie fühlt ihr euch geschätzter Ritter?" Nachdenklich und
voller Erwartung schaute ich Harry an....
Harry betrachtet den jungen Halbelf und die Barbarin bestürzt, lacht dann aber
laut auf. ''Ihr denkt, ich bin übernommen worden? Denkt ihr, das Wesen sucht
sich ein Körper, dem die Hand juckt?'' Vor lauter lachen fällt ihm die Pfeife
aus dem Mund und als er sie aufheben will, stösst er sein Trinkhorn um. ''Bei
meinen zum Teil dicht vernebelten Hirnwindungen hätte es wohl Jahre um mich zu
übernehmen. Macht euch keine Sorgen, Maxi. Ich fühle kein Schwindel oder
sonstiges Unwohlsein. Möglich das die Wunde auf die Nähe der Drachen reagiert.
Immerhin hat die Hand schon zweimal kontakt mit dem Wesen, wenn auch mit Metall
dazwischen. Wäre doch denkbar das sich ein wenig von seiner Substanz durch die
Hitze mit meinem Fleich verbunden hat'' Noch immer hält sich der Ritter sein
Bauch vor Lachen. ''Seht wegen euch hab ich jetzt meinen Met verschüttet. Aber
Warox und Dacorn waren äusserst agressiv, als sie besessen waren. Ich denke, wir
werden es genug früh merken, sollte einer von uns das Wesen in uns tragen''
Sie stand auf und streifte ihre geflickte Tunika über. Tatenlos konnte sie nicht
rumsitzen. Sie dachte Harry könnte ihrer Fährte folgen, doch irgendwas musste
passiert sein. Die junge Heilerin sammelte ihre 7-Sachen zusammen, Versiegelte
das ´Haus mit einem Zauber, sattelte ihre Stute und ritt wieder Richtung
Taverne. Nach einigen Stunden erreichte sie diese und sah, wie ihre Freunde und
ein weiterer unbekannter an dem Feuer sitzten. Sie stellte ihre Stute ab und
trat zur Gruppe. "Wusst ichs doch...irgendwas war passiert." Sie musterte den
verletzten Warox und sah auch Harrys Hand, die mehr als dürftig behandelt wurde.
"Oh Schreck! Was ist denn mit dir und Warox passiert?", ohne weitere Antworten
zu erwarten riss sie förmlich Harry den Verband von der Hand. Sie war recht
interessant verheilt und der Verband war schlecht angelegt und sowas ging ihr
gegen den Strich. Sie suchte eine Salbe gegen Brandmale und schmierte die hand
damit ein. Darauf legte sie eine Kompresse und verband die Hand erneut mit
demselben Verband, er sah noch gut aus. Dann wandte sie sich zu Warox und
verpflegte ihn. "Wer seid ihr überhaupt? Aus welcher Kompanie?", das Syrtis
emblem auf seiner Rüstung verriert Velicia das der junge Schütze ein Landsmann
war, hatte ihn aber noch nie zuvor gesehen. "Harry, erzähl - was ist passiert?",
sagte sie währrendessen sie die arme Dose weiter verarzte.
(Nebenbei bemerkt ist Maxi Babarin, Ich bin Halbelfin und Heilerin :D xD)
Warox war schon länger wach gewesen und hatte das Gespräch mit angehört, machte
sich aber erst jetzt bemerkbar. "Dann habe ich es wohl euch zu verdanken das ich
noch lebe Harry. Ich bin euch zu tiefsten Dank verpflichtet." In Gedanken war er
bei dem kleinen Zwerg der eigentlich ihr Freund gewesen war, jetzt aber in das
Reich der Toden getragen wurde. Traurig ging Warox in den Nebenraum, seine
Ausrüstung zusammen suchen. Ohne seiner blauen Rüstung war er nicht er selbst,
sie gehörte zu seine Identität. Komplett in blau trat er wieder in den
Schankraum, Axt auf dem Rücken, Schild und Helm im Arm tragend. "Wo sind Cery
und Velicie? Ist ihnen was zugestoßen?" Der Gedanke das dem Schützen und der
Heilerin etwas geschehen sein könnte, machte Warox verrückt. Der Tod seines
Freundes, die Abwesenheit von Velicie und auch von Cery, die Tatsache das er
selbst knapp dem Tod entronnen war und das das Böse sie noch immer terrorisieren
könnte... Das alles ließ ihn nahezu verzweifeln. 'Was sollen wir jetzt machen?'
Warox setzte sich zu Harry, Maxi und Scré ans Feuer... Warten und hoffen war
jetzt vielleicht das einzige was er machen konnte
Als Velicie schließlich die Taverne betrat sprang Warox auf. "Oh Gott sei Dank,
euch ist nichts geschehen!" Der sonst so unbeugsame Ritter war den Freudentränen
nahe
Harry blickt Velicie dankbar an, die kühlende Salbe und der fachgerecht
angelegte Verband lassen ihn die schwarze Hand schnell vergessen. ''Ich wollte
euch nach, hab mich aber umentschieden. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um
Warox vor Dacorn zu schützen. Leider benötigete ich mehr als ein paar liebliche
Worte, sondern musste Dacorn mit meiner Axt ansprechen'' Gedankenverloren
betrachtet er seine Pfeife und fügt leise hinzu ''Ich hab meine Worte wahr
werden lassen, ich hab ihm gesagt was passiert, wenn er Warox noch einmal
anrührt'' Harry setzt schnell sein Trinkhorn an die Lippen, damit man die
aufkeimende Trauer in seinen Augen nicht sah. ''Aber sagt wo ist der junge
Schütze hin? Wir dachten euch in seinen schützenden Händen...'' Harry wendet
sich Warox zu und betrachtet ihn eine Weile . ''Schön euch wieder munter unter
uns zu sehen. Und nein ich will keinen Dank von euch, ich bin mir sicher ihr
hättet das selbe für mich getan. Aussdem bin ich dafür verantwortlich das unser
Freund zu seinen Ahnen empor gestiegen ist'' Wieder zieht ein Schatten der
Trauer über sein Gesicht. Es ist etwas anderes ob man jemanden in der Schlacht
erschlägt oder hinterrücks den Kopf vom Rumpf trennt.
"Ihr müsst doch nicht vor Freude weinen, weil ich wieder da bin und euch
verarzte ", lachte sie beherzt und fuhr fort. Sie gab ihm ein mittelchen für
diverse schmerzen. Harrys Hand verarzte sie im Intervall von 2 Stunden. Die
Wunde sah von mal zu mal komischer aus, auch hatte sie ungewöhnlich schwarze
Ränder, was sie stutzig machte und für eine Verbrennung, egal welchen Grades,
untypisch war. "ich war eingeschlafen und als ich aufwachte, saß er nicht mehr
auf dem Hügel. Das einzigste, was übrig blieb, waren ein paar sehr seltene
Kräuter, mehr nicht. Ich dachter er sei hier... Wer weiß wohin der Wind ihn
getragen hat.... Ich dachte eigentlich nur Jäger seien so... Unsesshaft.", gab
sie betrübt zu.
"Vermisst ihr den Schützen etwa so sehr?" Der Iggi musste grinsen. "Nunja, ich
hätte auch gerne ein paar Worte mit ihm gewechselt... Das letzte mal das ich den
Herren Cery traf, war auf dem Schlachtfeld. Und gestern... Naja, sagen wir es
so: Gestern war ich nicht ganz ich selbst, sodass ich kein vernünftiges Gespräch
mit meinem alten Freund führen konnte." Erst als Warox zu Ende gesprochen hatte,
merkte er das er sich verplapptert hatte. Er wusste doch wie ungern sein
alsischer Freund seinen Namen preisgab. Hoffentlich würde das keine Konsequenzen
nach sich ziehen
Sie mahnte ihn mit einem bösen Blick, sagte jedoch hämisch "Er ist nichts weiter
als ein Weggefährte." Als sie seinen ausrutscher merkte wechselte sie das Thema.
"Wie geht es eigentlich euren Wunden? Oder muss ich noch einmal nach sehen?",
fragte sie in die Runde.
Warox sah Velicie an, dankbar das sie das Thema gewechselt hatte. War da
wirklich nicht mehr zwischen ihr und Cery? Der Ritter schenkte sich ein Bier
ein. "Also mir hat der Schlaf sehr gut getan, ich fühle mich wie neugeboren"
"Das freut mich. Und bei euch, außer natürlich deiner Hand Harry", fragte sie
die anderen
Intressiert verfolgt Harry die kurze Konversation zwischen Warox und Velicie.
'Cery nennt er sich.... hmm... woher...' Kurz grübelt er noch darüber nach,
wieso plötzlich die Glocken bei ihm klingeln. Doch Velicie's Frage erinnert ihn
wieder an seine Hand. Vorsichtig löst er den Verband und versucht sie sofort
wieder zu verstecken. Die verbrannte Haut auf der Handfläche löst sich, fällt
bei der geringsten Berührung zu Boden und darunter.... Erschrocken betrachtet
Harry seine Hand, nach dem er sie zögerlich unter dem Brustpanzer hervor zog.
Unter der schwarzen Haut kommen Schuppen zum Vorschein. Miniaturversionen wie
sie Harry beim schwarzen Drachen, dem er den Hals zerriss, sah. 'Soll ich die
Hand Velicie zeigen?' überlegt sich der Ritter. Beunruhig und mit einem leisen
Anflug von Angst in den Augen, steh Harry auf und geht im Raum auf und ab.
Verstohlen beobachtet er die anderen. 'Haben sie etwas bemerkt? Oder gar
gesehn?' Unentschlossen tigert Harry in der Taverne herum wie ein Löwe im Käfig.
Mittlerweile bleich wie der Schnee in Alsius nimmt er seinen ganzen Mut
zusammen. ''Velicie... meine Hand..... da stimmt etwas ganz und gar nicht''
Harry bewegt seine Finger vor seinem Gesicht und atmet tief durch. 'Puh steif
werden sie nicht' Bevor irgendwer eine Bemerkung machen kann, sagt er
niedergeschlagen ''Um euch zuvor zu kommen, ich bin noch völlig Herr meiner
Gedanken und fühle auch keine Macht, die versucht besitz zu ergreifen. Momentan
noch, Freunde, momentan noch''
Das Ende des Tage war gekommen, mit dem Nachteinbruch... Ich lief noch einige
Zeit.. Bis ich einen wundervollen Duft wahrnahm.. War dieser Duft von der Elfin?
Ja musste es.. einfach bezaubernd ihn wahr zu nehmen. Er führt sogar zurück zur
Hütte, wo sie war.. Aber war sie noch dort oder broch sie von jetzt auf dann auf
um ihre Freunde selbst zu suchen? Ich hoffe sie war noch da, nicht dass ihr noch
etwas passiert.. Jedoch erschien mir meine abrupte Abreise nicht sonderlich
gut.. Nach allen was sie für mich getan hat, sollte ich ihr eine Nachricht
schicken, doch wird sie den Pfeil mit der Nachricht noch bekommen?
Nichtsdestotrotz sollte ich es versuchen. Mehr als einen Versuch wird es nicht
geben.. Daraufhin packte ich meinen Dolch aus meinen Gürtel.. Mit den Fingern
umgriffen, entblößte ich an meinem Arm etwas haut damit ich ihr eine Nachricht
schreiben kann.. Was anderes als Blut war in diesen Gefilden schwer zu finden,
daher musste es getan werden.. Dazu setzte ich den Dolch leicht an die Haut..
Wie scharf er ohne Benutzung doch noch war... Einige Bluttropfen rollten an der
Klinge herunter und fing sie in einem kleinen Schälchen auf.. Ich hatte 2.. Eins
mit Gift eins mit Blut oder Wasser.. Ich hatte das erstere zu oft verwendet in
meinen Diensten der Lehnsherren.. das andere jedoch kaum.. Aber jetzt schien der
richtige Augenblick dafür.. Ich lies das Schälchen fast voll laufen mit Blut..
Sah meine kleine Wunde an meine Arm, verband sie schließlich mit einem kleinen
Stofffetzen.. Einen anderen Fetzen fand ich noch in meiner Tasche darauf schrieb
ich die Nachricht "Seit unbesorgt Velicie, ich bin auf den Weg zur Taverne, ich
muss wissen was passiert ist! Verzeiht mir, wenn ihr es könnt...".. Anschließend
befestigte ich den Fetzen an einen meiner Pfeile.. Hob meinen Bogen.. spannte
meine Muskeln und daraufhin die Sehne.. Legte den Pfeil an und schoss in die
Richtung wo ihr Häuschen liegen sollte.. Aber erreicht sie diese Nachricht? Wer
weiß... Diese ganzen Emotionen wieder zu durchleben in meiner nächtlichen Ruhe,
erschien mir etwas schauerhaft... Und auch noch dieser Schweiß haftet an meinem
ganzen Körper, wie die Alpträume auf dem Schlachtfeld... Ich muss weiter,
ermutigte ich mich.. Ich muss weiter!
Daraufhin setzte ich meinen Weg fort um die Taverne aufzusuchen, damit ich
herausfinden konnte was passiert ist... Nach dem letzten Gedanken an Velicie,
packte ich meine Sachen und setzte meinen Weg fort.. Hoffentlich hat sie die
Nachricht noch erreicht, sagte ich noch zu mir...
Sie nahm die Hand genauer unter die Lupe. "Das ist aber eine schnelle
Mutations... eigentlich tritt so etwas erst nach Monaten auf.", sie hielt die
Hand unter ein Licht, welches sie heraufbeschworen hatte und nahm sich eine
Pinzette. "So, ich gebe dir jetzt ein Betäubungsmittel und entferne die
Schuppen, und du Maxi und... Scré? Ihr nehm bitte diese Kräuter, zerstößt sie
und erhitzt sie vorsichtig über der Flamme im Kessel mit Wasser. Lasst sie
cremig werden. Bis dahin könnt ihr nicht versaun, den rest mache ich allein!",
mit diesen Worten überreichte sie den beiden die Kräuter, betäubte Harrys Hand
mit eine Art Saft. Als Harry ihr bedeutete, dass diese Taub sei, fing sie an
nach für nach die Schuppen heraus zu zupfen. Diese hob sie auf, um deren ectl.
heilende Wirkung zu erforschen.
Warox saß immernoch auf seinem Hocker und sah den anderen bei ihrer Arbeit zu.
Er fühlte sich nutzlos.
Der Ritter stand auf, verließ die Taverne und ging Richtung Wald, irgendwas
musste es doch auch für ihn zu tun geben
Dankbar beobacht Harry das Bemühen von Velicie. Diese mühselige Arbeit, die
feinen Schuppen einzeln zu fassen und rausziehen, diese Geduld, die die Heilerin
aufbringt, bewundernswert. Die sanften Bewegungen ihrer Hand, die flinken Finger
huschen hin und her. 'Ich sollte mir auch etwas dieser Fingerfertigkeiten
aneignen. Naja vorausgesetzt ich kann jemals wieder meine Axt halten' Inzwischen
hat sie die meisten der Schuppen entfernt, das rohe Fleisch lag brach da. Die
kleinsten Berührungen, selbst der Windhauch, den Velicie mit ihrer Robe
verursacht, spürt Harry deutlich. Noch nie in seinem Leben war er sich seiner
Tastsinne so bewusst, wie in diesem Augenblick. Zögernd blickt er die Heilerin
an und fragt ''Wird die Hand jemals wieder verheilen? Wie ist das... eine Axt
führen....'' Harry bringt die Frage nicht ganz über die Lippen. Als Warox
aufsteht und sich anschickt die Taverne zu verlassen, sagt er laut zu niemand
bestimmten ''Ich hoffe Warox stolpert über ein Reh oder einen Fasan. Ich merke
wie mein Magen sich bermerkbar macht'' Grinsend blickt Harry dem Blauen nach bis
der ins Freie tritt.
Bevor Warox die Taverne verließn pfiff sie ihn zu sich. "Bevor du Blödsinn
machst, nehm eine Kerze und halte sie mir. Außerdem sehen vier Augen besser als
zwei!", sie sagte es in einem Ton der Scharf ist und keine Wiederrede duldete
und doch Sanft und konzentriert wirkte.
Sie liebte ihre arbeit. Auch überlegte Velicia sich vom Dienst zurück zu ziehen
und sich im Wald zur Ruhe zu setzten und eien Art neutrale Zone zu schaffen, wo
alles und jeder zu ihr kommen konnte.
"Ich weiß es nicht. Erst einmal müssen wir die Mutation stoppen, sonst werdet
ihjr nicht einmal mehr auf zwei Beinen stehen können. Wenn wir diese besiegt
haben, geht es daran ihre Hand wieder her zu stellen. Einige Schuppen haben
Sehnen und Muskeln zerstört. Aber keine Sorge, mein Freund, wir bekommen das
wieder hin", sagte sie Geistesabwesend und optimistisch. Sie würde alles in
ihrer Macht stehende tun um seine Hand zu retten.
Verdutzt machte Warox halt und ging wieder zurück. 'Velicie sollte man nicht
widersprechen... Für einen Spaziergang hab ich auch nachher noch Zeit'
Auch für das was der Molok noch vorhatte war nachher ebenso genügend Zeit wie
jetzt
Etwas betrübt blickt Harry von Warox zu Velicie und wieder zurück. 'Schade, so
ein Reh oder Fasan wär mir gerade richtig gekommen. Aber ja, mal sehen was sie
von flüssig Nahrung hält' grinsend fragt er ''Spricht etwas gegen ein paar
Schlücke Met? Meine Kehle ist so trocken...''
Einige Zeit darauf.. nahmen meine Augen etwas Heiligkeit wahr.. Kann es sein,
dass dies die Taverne ist? Sie scheint noch verkümmert als zu meiner Ankunft
letztends.. Ein einziges Wrack.. Der Wirt sollte froh sein, dass dies noch
steht.. Aber lebt er noch? Ich hab keine Ahnung und ich weiß auch nicht ob
Dacorn zur Taverne zurückgekehrt ist um auf jemanden zu warten.. Viele Fragen
verlangen Antworten, aber ich bleib erstmal auf Distanz, nicht dass ich schon
wieder in eine Falle laufen wie bei den 3 Lehnsherren vor einiger Zeit. Dieser
Fehler darf mir nicht ein zweites Mal unterlaufen... Ich sollte erstmal hier bei
der Baumgruppe bleiben, bis sich jemand aus der Taverne traut, den ich kenn und
näheres erfahren kann... und so verharrte ich hier und wartete kampfbereit wie
eh und je..
Zufrieden blickte sie Warox an. Sie mochte ihn noch nicht hinaus lassen, sie
schätze seinen Geist noch zu schwach ein, falls das Böse ihn noch einmals
aufsuchen wollte. Sie zupfte die letzte Schuppe aus dem Fleisch und seufzte
erleichtert. Anschließend gab sie den Beutel mit den Schuppen Scré "Wasch die
bitte für mich... aber vorsichtig: So als ob du ein Baby in deinen Händen hast
oder einen Filigranen Bogen!" Sie stand auf, ging zum Kessel und rührte in der
Tinktur noch ein paar Kräuter ein. "Warox? Suche bitte das nötigste zusammen.
Maxi, helfe ihn bitte. Sattelt die Pferde und Harrys Wolf. In meiner Hütte kann
ich ihn besser behandeln. Außerdem hab ich angst, dass das ding jeden Moment
über uns zusammen stürzt." mit diesen Worten hiefte sie den Kessel von Feuer zu
Harry. "So, das die Betäubung fast rum ist, könnte das jetzt leicht schmerzen.
Aber der Schmerz vergeht schnell." Sie nahm sich eine Art Löffel mit flacher
Schöpffläche und gab die Tinktur großzügig auf die Wund. Ohne auf den armen
Ritter zu achten verband sie das ganze sorgfältig und verpackte den Rest Tinktur
in einen leeren Töpfchen. Ihr Gefühl sagte ihr, dass es hier nicht sicher sei.
Erst jetzt realisierte sie Harry Frage. "Klaro, wieso nicht? Nur bitte belastet
eure Hand nicht!" Sie schritt hinaus Richtung Stute. Hatte sie hinter den Bäumen
nicht gerade etwas blitzen sehen? Sie zuckte mit den Schultern und bepackte ihre
treue Stute.
Was sahen meine müden Augen da? In der Taverne tat sich was.. Auch nahm ich
einen komischen schwefligen Geruch war, gemischt schien er mit einer
bezaubernden Duft der von der Taverne aus kam, eine ungewöhnliche Mischung. Aber
ich war mir sicher.. Der Drache schien nicht weit von hier gelandet zu sein,
also wird sich Dacorn wohl nicht dort aufhalten.. Als ich mich langsam
zielgerichtet der Taverne näherte.. Gaben aufeinmal meine Beine nach, ich
stürze.. So kurz vor der Taverne.. So kurz... diesen Gedanken zerissen von der
darauffolgenden Ohnmacht..
Als er Velicies Sachen zusammengepackt hatte und sie mit den anderen die Taverne
verließ, hatte Warox endlich Zeit für seinen Spaziergang. Er nahm seinen Schild
und seine Axt und trat hinaus in den Wald. Die Vögel zwitscherten und der Himmel
war klar... Rund um: Ein schönerer Tag als es gestern war. Trotzdem fühlte er
sich die ganze Zeit beobachtet. 'Ist hier draußen noch jemand? Naja, egal wer es
ist... Ich werd schon mit ihm fertig werden und sonst gibt es ja immernoch
unsere hilfsbereite Heilerin.' Bei den Gedanken an Velicie musste Warox sofort
lächeln. Wie sie sich um die Wunden der Freunde kümmerte... Den Spitznamen
"Glucke" trägt sie nicht umsonst. Unfassbar wozu ein einziger Mensch alles fähig
sein kann.
Nach einigen Stunden kehrte der Molok zur Taverne zurück: Unter beiden Armen
Stapel von Holz tragend und auch an Harry hatte er gedacht... Über seine linke
Schulter trug er einen stattlichen Rehbock. Für einen Menschen wäre das alles
mit der schweren Rüstung vielleicht zu viel zu viel Gewicht gewesen, aber für
die Muskeln eines Moloks war das keine allzu große Herausforderung. Nachdem er
das tote Tier in die Tavern gebracht hatte, begab er sich wieder nach draußen.
Er zog seine blaue Rüstung aus und machte sich ans Werk. Es musste viel getan
werden damit die Taverne wieder halbwegs nach einem bewohnbaren Gebäude aussah.
Plötzlich hörte er hinter sich etwas knacken und ein stöhnen. Cery! Als Warox
sah wie der Alse zusammensackte ließ er sofort alles fallen und rannte los. Er
nahm den Schützen auf die Schulter und trug ihn in den Schankraum. Dort legte er
ihn an das Feuer. Jetzt konnte er nicht viel für seinen Freund tun... Er musste
auf die Rückkehr von Velicie und den anderen warten. Trotzdem blieb er in der
Nähe von Cery und ließ ihn nicht aus den Augen, also kümmerte er sich erstmal um
die Innenausstattung der Taverne: Schmiss die Trümmer hinaus, reparierte Dielen
und Fenster. Hoffentlich würden die anderen bald wiederkommen
OT.: Wir sollten die Geschichte mal patentieren lassen und verkaufen! :D So,
aber jetzt erstmal beschäftigt... Handball gucken: Deutschland gegen
Argentinien! 8)
Ein dumpfes Geräusch, ganz in der Nähe ließ sie aufschrecken. 'Waren bestimmt
nur Rehe die ins Unterholz geflüchtet waren'. Sie stieg auf und wartete, bis
Harry ihr folgte. Sein Wolf war echt ein wahrer Gefährte. Von Scré nahm sie ihre
Schuppen an sich. bevor sie, gefolgt von Harry, los ritt sah sie Harry ins
Gehölz rennen, dachte aber nicht weiter nach. Erst einmal musste sie den Jungen
Ritter heilen. Sie ritten los, Richtung Berge und in Richtung ihrer kleinen
Hütte.
Manno man... ihr schreibt shcneller als das ich manchmal denken kann xD
Harry's Fleisch brennt bis hinauf zum Ellbogen von dieser Tinktur. Trotzdem
lächelt er, als er sich in Richtung von Velicie verbeugt und sich bedankt.
'Diese Hexe' schmunzelt er vor sich hin. Gespannt was ihn erwartet, steigt er
auf seine Wolf und folgt Velicie. In Gedanken versucht er sich ein Bild davon zu
machen, wie ihr Häuschen wohl aussehen mag. Doch die Jahre im Krieg zeichnen ein
düsters Gemälde in seine Gedanken ''Ich kam doch nur her, weil ich Frieden und
Ruhe suchte'' murmelt der Ritter in sein Bart.
hahaha kenn ich auch veli, ganzer text wieder löschen weil warox schneller war :thumbsup:
und natürlich für seinen Vorschlag!! Denkt auch an die Filmrechte!! :thumbup:
Ok, Leute - Mini cut.. ich komme nicht mit...wir müssen un einigen:
--->Wurde Cery von Warox gefunden, Harry und ich reiten zur Hütte
oder
---> wurde Cery von Harry gefunden und wir sind anner Hütte weiterhin?
-----------------
**Quoted from "Velicie Ledoux"**
Ok, Leute - Mini cut.. ich komme nicht mit...wir müssen un einigen:
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**Quoted from "Velicie Ledoux"**
--->Wurde Cery von Warox gefunden, Harry und ich reiten zur Hütte
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**Quoted from "Velicie Ledoux"**
oder
---> wurde Cery von Harry gefunden und wir sind anner Hütte weiterhin?
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hab mein Text editiert und angepast :rolleyes:
Ok gut... weiter gehts... :D
Nach einer Weile erreichten sie Ihre kleine bescheidene Hütte. Auf dem ersten
Blick schnell zu übersehen. Sie versorgte die Reittiere und bat Harry sich in
die Stube zu begeben. Sie fing an ein wenig Fleisch mit Gemüse zu zubereiten für
Harry. Sie hörte seinen Magen sehr laut knurren. Nur hatte sie leider nur Wein
statt Met zur Verfügung. Auch griff Velicia zum Essen. "Bitte nenne mich in
zukunft Veli. Ist kürzer, du sparst Atem und ist angenehmer", sagte sie witzelnd
mit fast vollem Mund.
''Ist mir eine Ehre'' Harry stellt seine Schale ab und deutet ein Verbeugung in
ihre Richtung an. ''Wie ruhig es hier ist. So stell ich mir....'' Er bricht den
Satz ab und seine Augen bekommen einen verträumten Ausdruck. 'Nein, reiss dich
zusammen, muss ja nicht jeder wissen oder?' Harry nimmt seine Schale wieder auf
und setzt das Essen fort. ''Ist es der Genesung erträglich, sich noch ein wenig
vor die Hütte zu setzten?'' fragend blickt er Veli an. Da er keine verneinende
Antwort kriegt, begibt sich der Ritter nach draussen. Vorsichtig streckt er
sich, doch sein Rücken schmerzt nicht mehr. Etwas umständlich, da er nur die
linke Hand benutzen kann, entledigt er sich seiner Rüstung und verschnürt sie
neben seinem Wolf. Gemächlich setzt er sich vor die Hütte mit dem Rücken an die
Wand gelehnt. Mit dem Feuerstein und dem Stahl seiner Axt entfacht er vor sich
ein kleines Feuer mit Stroh genährt. Die Pfeife zwischen die Beine geklemmt,
stopft er sie einhändig und hält sie mit den Zähnen fest. Ein Holzspan im
Feuerchen entzündent, brennt sie an. ''So könnte das Leben sein'' murmelt er vor
sich hin und genisst den Frieden der hier herrscht.
Die Kälte entglitt meine Körper.. Was war passiert?.. Es fiel mir wieder ein,
die Ohnmacht.. Wie konnte es dazu kommen? Normal lassen mich solche Fußmärsche
kalt, oder lag es etwa an der kleinen Wunde die ich mir zugefügt habe für die
Nachricht, die ich in Richtung von Velicies Hütte geschossen hab.. Aus der
Augenwinkeln hatte ich sie und diesen anderen Kerl gesehen.. Sein Gesicht kam
mir so bekannt vor.. zu bekannt.. Ich hab ihn unter der ignesischen Fahne reiten
sehen.. Aber konnte es dieser gewesen sein? ... Fern davon, wenn sie in Richtung
ihrer Hütte aufgebrochen sind, wird sie hoffentlich meine Nachricht gelesen
haben. Aber wie kam ich an das Feuer? Hat mich etwa Warox einer der
gefürchtesten Ritter gerettet? Das kann nicht sein.. Dinge die auf dem
Schlachtfeld passiert sind vergisst keiner, denn wir sind nur als Kontrahenten
aufeinander gestoßen.. Kann ich ihn also meinen Freund nennen oder wollte er
mich nur retten, damit er mir das Leben aushauchen kann.. Immerhin hab ich meine
Waffen noch, wenn es kritisch wird, weiß ich mich zu wehren.. Selbst gegen eine
in blechgekleidete Kampfmaschine.. Ich hab gelernt wo die Schwächen der
magischen ignesischen Rüstungen sind.. Eine Frage plagt mich bevor mir die Augen
wieder zufielen.. Hat sie meine Nachricht bekommen?.. Ich hoffe es...
Daraufhin fielen meine Augen vor Müdigkeit zu.
P.S: Löscht mal bitte eure 2 OT Beiträge. Das soll ne fließende Geschichte sein. :D
Als Harry die Hütte verließ nutzte sie die Chance, in ihren Keller zu gehen.
Auch wenn sie ihm vertraute, man weiß nicht was geschieht und solange sie sich
noch nicht entscheiden hatte, sich zur Ruhe zu setzten, sollte der Eingang der
Kammer möglichst verborgen bleiben. Sie stellte ein paar Tinkturen in ihre
Kämmerchen und brachte welche hinauf, anschließend betrat sie einen Raum, der
halb so groß war wie sie Stube und komplett mit sämtlichen
Ausrüstungsgegenständen und Alltagsklamotten voll war. Sie suchte sich eine
leichte Tunika heraus. Sie war in Aristokratischen Stil und wurde blau schwarz
gefärbt. Einige würden sagen, sie passe eher zum Wocheneinkauf, statt zum
Haushalt, aber sie fühlte sich darin nunmal an wohlsten. Ihren Stab lehnte sie
an die Wand. Hier im Heim bräuchte sie ihn nicht... Er war eher hinderlich bei
der Arbeit, die sie noch verrichten musste. Mit diesem Gedanken ging sie zurück
in die Küche und kochte die Tinktur neu auf, das sie kalt Harry eher vergiften
als heilen würde. Nebenher summte sie wieder eines der alten Lieder aus Syrtis.
"Dac wachte in der nähe der Taverne auf ... was ist geschehen bin ich im Himmel
... er blickte durch das hohe Gras und sah sein treues Ross... Olikur hieß sein
Pferdchen welches Ihm immer gedient hat. Er griff blind nach den zügeln und kam
gerade so auf sein Ross. Während er auf dem Rücken des Tieres lag dachte er sich
warum lebe ich noch der tot mit diesen Gedanken im Kopf fiel er zusammen ...
(Ot: Sterben ist uncool :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: )
Durch den Frieden der hier herrscht, schlief Harry schnell ein. Nicht einmal
seine Pfeife rauchte er fertig. Die Kräuter und die Anstrengungen der letzten
Tage hatten den Rest erledigt. Er erwacht von Geräuschen aus dem Haus. Während
er sich die Pfeife neu stopf, lauscht er angestrengt und hörte aus allen Tönen
ein fremdes Lied. 'So schön und doch so anders' Langsam steht er auf und tritt
an die Tür. Seine Augen brauchen eine Weile um sich an die Lichtverhätnisse zu
gewöhnen. 'Oh sie hat sich umgezogen, aristokratischer Stil. Die Dame hat
Geschmack' denkt er für sich und lauscht ihrem Lied. 'Wahrlich fremdartig, jetzt
noch mehr ohne die Dämpfung durch die Wand'. Intressiert sieht Harry eine Weile
der Heilerin zu ''Habt dank für eure Mühe, Veli. Gibt leider nicht mehr viele
Leute von eurem Schlag''
@dac irgendwas wird mir schon zu der Schädelpfeife einfallen, beziungsweise
schon ne idee aber ob das Warox gefällt? wir werden sehen :thumbsup:
Sie hörte Schritte hinter sich. "Das haben sie wohl recht, Harry. Aber nunja....
ich will mir mal eure Verletzung ansehen" Mit diesen Worten zeigte sie auf einen
Sessel am Kamin "das nächste mal bleibt ihr bitte drinne. Ich habe kein Problem
damit, wenn ihr eure Pfeife in meinem Haus raucht, solange der Konsum nicht
überhand nimmt!" Sie nahm ihm den verband ab und was sie sah, ließ sie
innehalten. In all den Jahren hatte sie noch nie so eine starke Mutation
gesehen. Dort wo sich Haut bilden sollte, ah man ganz schwach sich neue Schuppen
bilden. Jedoch unternahm sie vorerst nicht, denn das herausnehmen dieser
Schuppen würde selbst mit Betäubung schmerzen. Sie bestrich die Wunde wieder mit
der Tinktur und verband sie neu. Ein leises schnarchen drang in ihr Ohr, welches
ihr signalisierte, dass der junge Molok eingeschlafen sei.Sie deckte ihn gut zu,
verließ das Haus und ging um dieses herum, als sie plötzlich einen Pfeil fand.
'Nanu... der gehört doch zu Cerys Köcher?', fragte sie sich. Doch bevor sie ihn
las und vermutlich etwas unüberlegtes tat ging sie weiter ums Haus herum. Dort
stand ein riesiger Wasserkessel auf Kupfer, der von unten befeuert wird. Ein
Schlauch führte zur einer großen Holzwanne, welche von innen mit einem Metal
beschlagen ist, welches sich nicht so stark erhitzt, aber das Wasser lange warm
hält und inder Nähe floss der Fluss. Sie befeuerte den Kessel und gab mehrere
Eimer Wasser hinein und wartete darauf, dass es dampfte. Noch immer traute sie
sich nicht, die Nachricht zu lesen. Als das Wasser kochte, lies sie die Wanne
zur hälfte voll und gab noch 1-2 Eimer Flusswasser hinzu, damit es eine
angenehme Temperatur hatte. Doch bevor sie in dieses wohlig warme bad stieg,
öffnete sie einen Erdverschlag, indem sich einige Fläschchen Badeöle und Salze
und ein paar große und kleine Tücher zum baden aufgewahrt wurden. Sie wählte
eine Mischung auf Yasmin, Lavendel und Salbei, alles Stoffe die sie beruhigt und
ihr neue Kraft verleihen würde. Als sie sich ihrer Tunika entledigt hatte und
nur ihr dünnes Unterkleid anhatte, steig sie in die warme Wanne. Als die wohlige
Wärme ihren Körper entspannte, traute sie sich die Nachricht zu lesen, doch als
sie sah, mit was sie geschrieben war, schrie sie entsetzt leise auf. In
unruhiger, jedoch irgendwie sauberer Schrift las sie die Nachricht. 'Er ist so
ein törichter Narr... wieso ist er nicht geblieben und hat mir seine Vermutungen
Kund getan?' schalte sie ihn in Gedanken 'Nur gut das ich paar Mittelchen in der
Taverne gelassen habe, falls irgendeinem etwas passiert...' sie schüttelte den
Kopf, legte die Nachricht beiseite und entspannte sich wieder.
Dac merkte erst jetzt das ein Pfeil in seiner Brust steckte lies Ihn aber drin
da her viel zu schwach war ... Sein Pferd brachte Ihn zur Taverne lag Ihn vor
die Türe des Bierreiches ... Dac liefen die Tränen der Wange her runter vor
glück und vor Schmerzen ... Er hoffte auf Hilfe machte sich aber keine Hoffnung
Mit pochendem Unterarm schlingert Harry vom Tiefschlaf hinüber in einen, von
wirren Träumen durchzogenen, Halbschlaf. Schweissgebadet erwacht er. 'Wo bin
ich' fragt er sich verwirrt, noch hallten die Traumbilder durch sein Kopf. Nach
und nach erkennt er seine Umgebung wieder. 'Veli hat es da einfacher, Truhe auf,
Kleid raus und anziehen, fertig. Ich brauch Wasser' Langsam steht er auf und
betrachtet die Krüge, Töpfe und sonstigen Behältinisse. 'Hmm, lass die Finger
davon, olle Dose' Die Anordnung der Heilerin in den Wind schlagend oder ohne
nach ihr zu suchen, tritt Harry hinaus ins Freie. Auf dem gleichen Weg wie Veli
zuvor, geht er ums Haus und entdeckt den Waschzuber. Eiskalt ist das Wasser,
richt aber leicht nach Lavendel. Zitternd legt Harry seine Kleider ab, nur noch
ein Stück Stoff bedeckt seine Lenden. Das Pochen und Brennen in der Hand und
Unterarm lässt ein wenig nach, während sich der Ritter gründlich wäscht und das
Blut aus seinen Kleidern wäscht. Anschliesend breitet er seine Sachen neben dem
Haus auf einem Stück Rasen aus und legt sich daneben in die wärmende Sonne.
OT.: Denke auch das es so wie Velicia es schreibt am besten ist ;) btw. 31:27
Sieg für Deutschland :D
Langsam fing es an zu dämmern und die Luft kühlte sich ab. An der Taverne hatte
sich viel getan: Die kaputten Bodendielen in den Innenräumen waren allesamt
erneuert, zerbrochene Stühle und Tische waren draußen vor der Taverne
aufgestapelt und konnten als Brennholz verwendet werden, außerdem waren die
größten Löcher in den Außenwänden des Gebäudes wieder mit Brettern vernagelt...
Bis auf das fehlende Glas, die zerstörte Eingangstür und einigen verrutschten
Ziegeln auf dem Dach war die Taverne also fast schon wieder auf Vordermann
gebracht.
Nach der getanen Arbeit begab sich Warox wieder an die Taverne und legte noch
ein paar alte Stuhlbeine in den Kamin, wo nun das Feuer brannte. Nachdem er sich
ein kleines Fässchen Bier hochgeholt hatte, setzte er setzte sich zu Cery, der
immernoch schlief. Er hatte großen Hunger, aber vonm Kochen hatte er nur sehr
wenig Ahnung. Trotzdem machte er sich daran den Rehbock auseinanderzunehmen.
Falls die anderen nicht Planten bei Veli zu übernachten, müssten sie eigentlich
bald zurückkehren.
Der alsische Schütze, der ihm schon oft auf dem Schlachtfeld begegnet war,
stellte für Warox einen mächtigen Feind dar. Aber nicht hier... Die Taverne war
ein Ort wo die Waffen normalerweise ruhen sollen. Außerdem war der Iggi ein
ehrenhafter Ritter, niemals jemanden schlagen würde, der halbtot vor ihm auf dem
Boden liegt und seine Hilfe benötigt, egal ob Freund oder Feind.
Draußen ertönte ein Schluchzen. Warox nahm seinen Schild und seine Axt und trat
vorsichtig durch die noch kaputte Tür. Doch dann erkannte er eine kleine
Gestalt, die auf dem Boden kauerte. 'Das kann doch nicht... Wie...' Und da gab
es kein halten mehr... Der Molok konnte seine Tränen nichtmehr zurückhalten,
ließ Schild und Waffe fallen und rannte auf den kleinen Zwerg zu. "Dacorn du
mieser Hund", rief er erfreut. "Du lebst! Komm mit rein und setz dich zu mir und
Cery, trink 1 oder 2 Bier und erzähl mir was passiert ist"
Warox mein Freund helftt mir hoch ... Dac krümmte sich vor schmerzen...
Ich wachte schweißgebadet auf.. Nahm aber nebendessen noch den Geruch eines
frisch geschlachteten Rehs wahr.. Ich sah Warox einige Augenblicke zu, wie er
das Wild ausnahm.. Perfekte Handgriffe, gezielt... Was anderes hätte ich von ihm
nicht erwartet.. Doch aufeinmal fiel mein Dolch aus der Hand.. Wie schnell er
sich umdrehte, als der Dolch den Boden traf.. Atemberaubend.. Aber meine Reflexe
sind genauso gut.. Als sich unsere Blicke trafen, rief ich lächelnd zu ihm
"Waffenstillstand!".. Wir nickten beide und damit war die Sache gegessen..
Vorerst.. Aber er scheint wohl keine Ahnung vom Kochen zu haben? Man merkt dass
er in der Armee gedient hat, ihm wurde nur alles vorgesetzt zu festen Zeiten..
Ich denke ich sollte ihm dabei helfen, schließlich hab ich auch Hunger und muss
den Schwächeanfall mit einer däftigen Mahlzeit entgegenwirken.. Ich lies Warox
weiter das Wild in mundgerechte Stücke hacken.. Eine wunderschöne Axt hat er..
Wunderbare Schmiedarbeit!.. Währenddessen holte ich einen ovalen Gegenstand aus
meiner Tasche, so eine Art Topf.. Füllte ihn mit ein bisschen Wasser, lies es
etwas warm werden, damit wir das frische Fleisch dazugeben konnte.. Noch ein
paar Kräuter und Gewürze. Fleisch musste man einfach gut abschmecken, sonst
schmeckt es nicht!
Als das Fleisch köchelte fragte ich Warox ganz forsch: "Das wird eine gute Suppe
werden hab ich im Gefühl, während sie kocht, erzählt mir doch etwas über euch,
wenn es euch nichts ausmacht?" Fragend sah ich Warox an um seinem Gesicht
irgendeine Emotion zu entlocken. Nebendessen sah ich noch Dacorn in der Ecke
winseln.. Wie eh und je.. Wieder hatte ich den Gedanken sein Leiden einfach zu
beenden.. Aber das wäre ein schlechte Entscheidung. Nicht hier. Nicht jetzt, wo
so eine Gefahr dem Land droht.
@ Veli & Harry, löscht mal eure 2 OTbeiträge. :D
Nach ihrem erholsamen Bad zog sie sich schnell wieder an, mittlerweile war das
Wasser kalt geworden. Sie schlenderte in den Wald um nahe gelegende Beeren zu
sammeln. Als sie aus den Wald hinaus tritt und erkannte eine Person in ihrem
Zuber. "Na, Herr Weed, ist das Wasser ihnen nicht zu kalt? Wir sollten bald
wieder zu den anderen zurück kehren!", rief sie fast spottend herüber. Sie ging
durch die untergehende Sonne in ihr Häuschen. Sie hatte, wenn auch nicht
bewusst, entschieden dem Kriegsdienst bis auf weiteres zu entsagen und als
Einsiedlerin der Heilung verschrieben im Wald zu leben. Sie war zwar noch sehr
jung für eine Waldelfin, jedoch hatte die Idee in ihrem Kopf zu keimen begonnen
und konnte nicht ausgelöscht werden. Dafür war die junge Velicia zu energisch.
Mittlerweile hatte sie alles nötige zusammen gesammelt und war bereit zur
Taverne zurück zu kehren. Als sie hörte, wie ihr Waschzuber geräuschvoll geleert
wurde und sich jemand mit schwerfälligen Bewegungen anzog. Sie wartete darauf,
dass Warox hinter dem Haus hervor trat. in der Zwischenzeit hatte sie dessen
Rüstung gepflegt und die glänzte in den rötlichen Lichtern der untergehenden
Sonne gefährlich. Auch ihre neue Tunika mit Eisenbeschlägen glitzerte bläulich
schwarz im Licht. Ihre alte musste sie zurück lassen - sie war viel zu kaputt um
sie weiterhin zu tragen.
Frösteln in den noch feuchten, aber passabel sauberen Kleider taucht Harry an
der Hausecke auf. Vor staunen kriegt er den Mund nicht mehr zu 'Ist das meine
Rüstung? So strahlend, als wär sie noch nie gebraucht worden' Der Ritter
verbeugt sich vor ihr und nimmt ihr die Rüstung ab. Langsam und ein wenig
unbeholfen legt er sie sich an ''Ihr überrascht mich immer wieder aufs neue,
Veli. Selbst in der Metallverarbeitung habt ihr Kenntnisse'' Plötzlich fühlt er
etwas feuchtes an seiner Hand, ohne hinzublicken, weis er, dass Schatten zu ihm
getreten ist. Liebevoll krault Harry ihn unter der Schnauze ''Entschuldigt das
ihr auch mich warten musstet, aber nun bin ich bereit''
@ Veli, die blaue Dose ist doch noch in der taverne ?(
-----------------
**Quoted from "Velicie Ledoux"**
Sie wartete darauf, dass Warox hinter dem Haus hervor trat.
-----------------
Du verwechselst Harry und mich :D Warox ---> Taverne mit Cery und Dacorn, Harry
---> Mit dir bei deiner Hütte
Glücklich das es doch noch etwas zu essen gab erhellte sich die Laune des
Ritters. "Natürlich erzähle ich gerne von mir, gerade weil ja noch viel Zeit ist
bis die Suppe fertig ist." Warox lachte heiser und räusperte sich dann... "Ich
bin der Sohn von Nomaden, Angehöriger des Stammes der Moloks. Geboren bin ich in
der großen Sandwüste, nahe der Stadt Medenet. Direkt nach meiner Geburt wurde
mir meine eine Gesichtshälfte verziert, so wie es der Brauch der Moloks
verlangt" Er strich über sein Tatoo. "Das Muster wurde von meinen Eltern
bestimmt. Aufgezogen wurde ich als Krieger. Von Anfang an war es mit
vorherbestimmt einmal ein Ritter in der Armee des großen Wüstenvolkes zu werden.
So wurde ich mit nichteinmal 18 Jahren einberufen und trat meine Ausbildung in
Altaruk an. 5 harte Jahre wurde ich von einigen der besten Kriegertrainern der
Welt ausgebildet, bis ich soweit war in die Schlacht zu ziehen. Nach vielen
siegreichen Kämpfen erntete ich schnell großen Respekt in den eigenen Reihen und
brachte meinen Gegnern das Fürchten bei. Ich ließ mir eine besondere blaue
Rüstung schmieden, damit mich niemand so schnell vergisst der mir einmal
begegnet ist. Jetzt ziehe ich schon seit vielen Jahren durch die Kriegszone,
ohne Pause auf der Jagd nach Elfen und Zwergen. Langsam bin ich selber ein
Meister in der Kunst des Rittertums und viele kennen den Ignis Ritter 'Warox' in
seiner blauen Rüstung." Der Molok grinste seine alsischen Freunde an. "Aber
keine Angst... Hier droht euch keine Gefahr!" Warox lachte laut. "Nun lasst uns
essen, ich habe einen riesen Kohldampf!"
"Sehr interessante Geschichte, aber erscheint euch der Beruf des Frontkämpfers
nicht etwas hart, wenn ihr es immer tun musst? In meinen Augen, aus den Augen
eines Schützens, scheint der Kampf in der vordersten Front gewagt zu sein und
dient meist nur als Kanonenfutter. Aber ja wenden wir uns erstmal dem Essen zu,
hoffentlich schmeckt es euch, hab dafür den Rest meiner Kräuter aufgebraucht Sir
Warox! Danach könnte ich Ihnen auch etwas über mich erzählen, wenn Sie
wünschen", entgegnte ich ihm. Während dem Essen kam mir der winselnde Dacorn
wieder ins Blickfeld und sagte zu Warox : " Wir sollten ihn verbinden, den Pfeil
entfernen und ihm etwas zu essen zu geben. Was meinen sie?", fragte ich ihn
anschließend.. Immernoch versuche ich irgendeine emotionale Regung in seinem
Gesicht zu finden.. Aber vergeblich.. Hat es vielleicht etwas mit seinem Tattoo
zutun? Es sieht jedenfalls sehr gut aus und steht ihm, wenn man dies mal
anmerkt... Wir werden sehen wie sich das Verhältnis zwischen uns entwickelt,
sagte ich im Gedanken zu mir.
Dac versuchtet auf zustehen was er beim nächsten mal schaffte ... Er griff nach
seinen Buch und ging rein ... Uiii hier sieht es ja Hübsch aus aber die Tür muss
noch ... Dac setzte sich an einen leeren Tischen .
Sie lachte. "Wer in einer Familie aufgewachsen ist, in der auch Krieger waren
und wer eigentlich Freunde hatte, die ausschließlich Rüstung anhatten, muss
sowas im Schlaf können! Außerdem ist es kein Problem, dass ihr so lange braucht.
Nehmt meine Ungeduld bitte nicht so hin wie sie ist und lasst mich ruhig mal
warten. Das tut einer Person wie mit gut, der alles nicht schnell genug gehen
kann.", sagte Veli lächelnd und ein wenig beschämt. Sie setzte auf und wies
Harry an, vor ihr zu reiten. Auch wenn der Ritter sich schwer tat zu reiten,
erreichten sie binnen weniger Stunden die Taverne. Es war mittlerweile Nacht
geworden und zuerst konnten sie die Umrisse wage erkennen, jedoch vom nahen,
verfielen sie ins staunen: Das war Warox geleistet hat, war wahrlich ein
Meisterwerk! So geschickt sah sie eigentlich nur Waldarbeiter aus Syrtis
arbeiten. Jedoch ein stöhnen aus dem inneren lies sie auffahren. Geschwind stieg
sie ab und rannte in die Taverne. Auch innen sah diese ganz anders aus. Zu aller
erst sah sie Warox, dem sie mit einem lächeln bedachte, dann den schwachen,
Suppe in sich hinein schaufelnden Cery. Sie wollte sehen, was mit ihm war,
wandte sich aber schließlich dem stöhnenden Dacorn zu, welcher sie dazu
veranlässt Böse zu fauchen: "Bauen ist eure stärke, aber einem Verletzten nicht
den Pfeil aus der Brust zu holen und dessen Blutung zu stillen, auf diese Idee
kommt ihr nicht, oder?", sie war wütend, ging schnellen Schritten zu Dacorn.
"Bringt mir sofort warmes Wasser und Stroh. Einen Dolch brauche ich auch! Wäre
ich nicht gekommen, würde der junge vermutlich in den nächsten Stunden zu den
Toten zurück kehren! Meine Güte...", sie fluchte und schimpfte vor sich hin.
Selbst wenn ihre Freunde gewiss keine Heiler waren, so weiß man doch, was zu tun
ist. Sie schüttelte den Kopf, flößte Dacorn etwas Monsaft ein, damit er die
Schmerzen nicht spürte und zog behutsam den Pfeil aus seinem Körper. Mit ein
bisschen Stoff versuchte sie dessen Blutung zu stillen.
"Ich bin ein Ritter! Und bevor ich etwas falsch mache lasse ich lieber die
Finger von etwas, wovon ich keine Ahnung habe. Meine Aufgabe ist es meine
Verbündeten zu schützen bevor es zu Verletzungen kommt!", versuchte Warox sich
beleidigt zu verteidigen, aber insgeheim war er froh Velicie und ihr Lächeln
wiederzusehen. 'Sie wird wissen was zu tun ist.' Für die Ankömmlinge zwei
weitere Teller Suppe schöpfend sah er Veli dabei zu was sie als nächstes
unternahm
Gewandt hob ich den Kopf, sah wie Velicie und diesere andere komische Ritter in
die Taverne kam. Wer war der andere? Ich kannte ihn... Wir hätten das schon ohne
sie geschafft, aber sie musste sich ja gleich aufführen.. Wir haben das
Schlachtfeld gesehen, Warox und ich.. Wir wissen wie man mit solchen
Verletzungen umgeht!
"Ich freue mich auch sie wieder zu sehen edle Frau Ledoux! Sie wollen also
meinen Dolch? Hier nehmen Sie ihn doch.", entgegnete ich lächelnd und gab ihr
elegant den mit diamantbesetzen Dolch. Sie schien wohl immernoch sauer auf mich
zu sein, weil ich abrupt abgereist bin! Aber das wird sich schon wieder
einpendeln, da bin ich mir bewusst.. "Hört Sir Warox, uns wird immerhin die
Arbeit abgenommen, jetzt können wir wieder Essen und Trinken, wie es sich für
Männer gehört!", lachte ich laut.
Velicie fauchen sie mich nicht so an, ich bin nicht durch Feuer und Tot gegangen
um mich anfauchen zulassen ... genau nach diesen Satz entschuldigt er sich für
seine Tonweise. Haben sie dank aber ich hatte keine Mittel da um diesen Pfeil zu
entfernen .
Warox schenkte Cery, Harry und sich selbst natürlich auch, noch ein Bier ein.
"Mademoiselle Ledoux wird schon wissen was sie tut... Wir würden doch sicher nur
im Weg stehen!" Er lachte. "Außerdem ist der kleine Zwerg ein zäher Kerl... So
schnell bringt ihn kein Pfeil um, wenn schon ein Dämon scheitert."
Dac sprach zu Warox: Mein Freund, diesen Dämon kenne ich ... Außerdem sagte er
das er noch eine Tür bauen will für dieses Wunderschöne Haus ...
Sie sah die beiden, mittlerweile die drei Kerle, die am Feuer saßen böse an.
"Bevor ihr anfangt zu saufen und zu fressen wie die Schweine, wäre es lieb wenn
einer von euch mir Stroh und warmes Wasser bringt!", sagte sie barsch, fügte
jedoch sanfter hinz:"Danke für den Dolch. Ich freue mich ebenfalls euch wohlauf
zu sehen, edler Herr! Und sicherlich habt ihr recht Warox. Aber ich will nicht
der Heilerin oder Beschi begegnen, die euch nicht der Grundlagen gelehrt hat -
ich würde sie sonst eigenhändig vergiften oder töten!", diese Drohung kam
barscher als gewollt aus ihr heraus und entschuldigte sich kurz darauf dafür.
Sie hatte sich in die Situation zu doll hineingesteigert. Als sie warmes Wasser
und frisches Stroh bekam, fing sie an Dacorns Wunde zu versorgen und zu
verbinden. Zu guter letzt gab sie ihm ein bisschen Suppe und ein Schlafmittel,
was ihn von innen her stärken sollte und mit dem er ohne Schmerzen gut schlafen
konnte. Als ihr Schützling endlich schlief, setzte sie sich zu den Männern, die
schon ordentlich gebechert hatten, nahm einen Krug mit Met entgegen und wurde
sofort von der heiteren Stimmung angesteckt.
"Ich hatte leider nie das Bedürfnis in den Grundlagen der Heilung unterrichtet
zu werden, all mein Wissen hab ich mir selbst erschlosse, wenn auch lückenhaft.
Aber sagt, wird er es schaffen und wie bzw. von wem bekam er einen Pfeil?",
stellte ich die Frage in den Raum. Diese Geschehnisse verwundern mich etwas...
Erst dieser mysteriöse Blitz und nun dieser Dacorn mit einem Pfeil in seinem
Körper, wenn das mal nicht ein schlechtes Ohmen ist... Aber ich muss unbedingt
herausfinden wer dieser Harry ist.. Wenn er der ist für ich ihn halte, kann es
schlecht enden... "Aber nun Sir Warox, ich habe gehört sie seien in der Schlacht
nähe der Festung von Samal zu einem Held gefeiert worden, erzählt mir näheres
davon. Ich war leider verhindert und konnte der verlustreichen Schlacht beider
Seiten nicht bewohnen.", wandte ich mich an den blauen angetrunkenen Ritter.
"Ich hoffe du kannst uns verzeihen?", wandt sich Warox an Veli als sie sich zu
ihm und den anderen setzte. "Ich werde mir morgen mehr Mühe geben um euch unter
die Arme zu greifen... Versprochen. Als erstes auf meiner Liste steht eine neue
Tür für dieses Gebäude!" Er lachte und schenkte sich noch ein weiteres Bier ein.
Dafür das er sonst ein mürrischer Krieger war, zeigte er heute ziemlich viel
Gefühle. Woran lag das? Fasste er vertrauen in seine neuen Freunde? Seitdem er
vor langer Zeit von seinen Eltern und seinen anderen Stammesangehörigen getrennt
wurde, war er meist gleichgültig und misstrauisch durch diese Welt gezogen. Aber
in den letzten Tagen hatte sich das geändert: Er zeigte offen seinen Schmerz,
sein Mitgefühl, seine Freude... Aus seinen Gedanken aufwachend realisierte er
die Frage des alsischen Schützen. "Wurde ich das?" Warox blickte ihn verwundert
an. "Ich erinnere mich an eine ruhmreiche Schlacht in der ich für mein Reich
gekämpft habe, aber man kämpft nie alleine. Ich hatte vielleicht große Anteile
an diesem Sieg indem ich mir größte Mühe gegeben habe meine Verbündeten vor
feindlichen Angriffen zu schützen und so viele Gegner wie mäglich zu erschlagen,
jedoch wäre ich ohne meine Kameraden natürlich nicht in der Lage gewesen unser
Fort zu verteidigen!" Er schielte zu Harry hinüber und musste lächeln
"Klar werde ich euch verzeihen und ab morgen werdet ihr auch bei allem dabei
sein, wo man etwas lernen kann, damit ihr euch und andere verarzten könnte!",
erwiederte sie Warox."Der Pfeil sah aus wie jeder andere auch. Und keine Sorge,
er wird wieder. Dieser kleine Zwerg ist härter im nehmen als ich dachte. zum
Glück hat der Pfeil keine wichtigen Organe getroffen... Schlechtes Ohmen.. naja,
wir werden sehen was die Zukunft für uns bereit hält...Apropos Pfeil... bevor
ich es vergesse", sie kramte in ihrem beutel,"dieser gehört sicher euch. Das
nächste mal, wenn ihr zu Gast bei mir seid habt ihr euch gefälligst bei mir ab
zu melden, junger Herr!", sie guckte ihn gespielt böse an und sah auf einmal
einen Verband an seinem Arm "Wartet mal.. darf ich mir das ansehen?", sie
streckte ihre Hand fordern zu seinem Arm aus.
Mürrisch hob ich den Arm und rückte etwas näher damit sie sich die Wunde
anschauen kann, die ich mir mit dem Dolch hinzugefügt habe... "Nagut, wenn ich
das nächste Mal dran denke, werde ich mich bei euch melden, sonst müsst ihr
wieder mit einer Nachricht aus Blut rechnen, aber danke für den Pfeil", fügte
ich anschließend hinzu... Ich konzentrierte mich darauf was Warox gesagt hat, er
und dieser Harry haben wohl in einer Schlacht Seite an Seite gedient.. Was muss
das für ein Gefühl sein seine Kameraden zu beschützen? Sie überleben jede
Schlacht.. Bei uns Schützen sieht das ganz anders aus.. Wir müssen uns auf
primär Ziele konzentrieren, die leicht zu eliminieren sind, egal ob unser Leben
an eine seidenen Faden hängt.. Dies hab ich begriffen.. und mich nur noch auf
mich selbst konzentriert.. Eigene Befehle! Keiner der eine was vorschreibt!...
"Die Schlacht schien euch wohl nähergebracht zu haben, oder? Ich meine du und
Harry. Ihr kommt mir fast wie 2 Brüder vor, die Seite an Seite stehen.. Ich hab
bisher alle meinen Kameraden in der Schlacht verloren. Wir musste immer Befehle
ausführen, die eine Selbstmordkommando nahe kamen, deswegen hab ich letztendlich
auch den Beruf eines Assasinen gewählt. Ein Ziel, eigenes vorgehen. Es mag
hinterhältig sein, aber besser als das Blut der Schlacht zu sehen, oder wie
sehen sie das Sir Warox?", rief ich Richtung Warox.
Dac wälzt sich im Schlaf immer hin und her ... Selbst die Schlafmittel halfen
nur kurz. Er stand vorsichtig auf und setzte sich zu alles anderen. Er packte
noch ein Buch auf den Tisch und fing an zu lesen ... Sein blick war leer und
eine Träne rollte die Wange runter.
Wären sie ein wenig säuerlich Cery seine Wunder versorgte nickte sie bedächtig
bei seinen Worten. Deshalb wählte sie, nun auch bewusst, das Leben einer
Einsiedlerin. Es ist zwar schön in der Gruppe und mit Freunden zu reisen, doch
sie wollte nicht mehr in der ständigen Angst leben einen von ihnen an der
nächsten Ecke oder in der nächsten Nacht, beim nächsten Manöver zu verlieren. Es
reichte, dass sie etliche Familienangehörige verlor, egal ob im Kampf oder
anderweitig. Doch jedesmal wenn sie jemanden sterben sah, war es wie ein Stich
ins Herz und sie konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren. Für so etwas war
sie wahrlich unfähig. Aber nun gut. Sie musterte die beiden Moloks. Sie sahen
sich wirklich ähnlich wieder Brüder und sie gingen auch miteinander um wie
Brüder. Als sie Cerys Wunder versorgt hatte, nahm sie sich noch etwas Met und
lauschte den Gesprächen der Männer. Nebenbei bedeutete sie Dacorn sich ins Lager
zu legen und dort zu lesen und gab diesem noch etwas Mohnsaft gegen sie
schmerzen.
Der Molok setzte einen ernsten Blick auf. "Ich bin ein Sohn der Wüste und ich
werde meinem Volk in jeder einzelnen Schlacht dienen. Das liegt nicht nur
alleine an meinem Schwur den ich einst geleistet habe... Nein, ich presche gerne
an vorderster Front in die Linien unserer Feinde hinein, zermalme meine Gegner
unter mir und stehe meinen Verbündeten auf ewig zur Seite! Wer mich einmal als
Freund gewonnen hat, der kann immer auf mich zählen. Niemand soll von mir
behaupten können ich sei nicht treu... Treue ist eine der vielen Tugenden eines
Ritters! Ein Ritter kämpft Seite an Seite mit seinen Freunden und stirbt wenn
nötig auch für sie." Ohne eine Miene zu verziehen blickte er allen nacheinander
in die Augen.
''Man lernt die Kameraden an der Seite schätzen, werter Cery, besonders so
gewaltige Recken wie diesen hier'' antwortet Harry ihm. Ansonsten lauschte Harry
still den Gesprächen. Nachdenklich betrachte er den neben ihnen ruhende Alse,
die Falten in seiner Stirn wurden immer mehr. Angewidert zog er seine Pfeife aus
dem Gürtel, betrachtete sie kurz und warf sie ins Feuer. 'Ich frag mich, wem
oder besser was ich den Kopf abschlug...' Aber die Richtung der Gedanken musste
nun ruhen, zu sehr steckte die Fröhlichkeit der Anderen ihn an. Harry zog ein
Drachenhorn aus seinem Gürtel und ein hohles Röhrchen aus einer versteckten
Tasche auf dem Rücken, leicht angetrunken fertigte er sich eine improvisierte
Pfeife. Nach wenigen Augenblicken steckte sie auch schon zwischen seinen Lippen
und er rauchte genüsslich vor sich hin und lauschte weiter den Geschichten der
Anderen.
Wahre Worte.. Ehrliche Worte.. Wie er wohl in der Akademie gelernt hat?.. Das
ist ein anderes Thema.. "Ich danke Ihnen Frau Ledoux! Sie haben etwas bei mir
gut.", flüsterte ich ihr zu... "Sir Warox, da sie schon soviel über sich selbst
erzählt haben, würde ich mich auch gern mal vorstellen, wenn auch ungewohnt",
sagte ich. Vielleicht wird sich dann dieser Harry auch mal vorstellen, damit ich
ein wenig Einblicke in sein Leben hab.. Vieles interessiert mich.. Auch fühl ich
mich in der Gesellschaft recht gut aufgehoben, fast wie daheim.. Gutes altes
Zuhause...
"Dac fing an zu reden:"Der Zwergenkönig ist gefallen. Er wurde von den Dämon
getötet" Mit traurigen Blick schaute er Warox an "
"Dacorn leg dich schlafen... Du redest wirres Zeug." Nach Außen gab er ein
Lächeln und tat so als höre er den anderen bei ihren Gesprächen zu, aber er
machte sich Gedanken. Er wusste wozu dieser machtvolle Dämon, dieses Wesen der
dunklen Magie, alles fähig war. 'Ist etwas wahres an den Worten von Dacorn? Wie
sieht es inzwischen in den Reichen aus? Vielleicht sind die Leute wieder
zurückgekehrt...'
Und sie lebten glücklich und zufrieden bis eine Masse kam und sie tötete xD
Sichtlich angeheitert kicherte sie "Ihr braucht mir nicht zu danken, ehrenwerter
Cery! Außerdem tu ich das, was ich tun muss, ob Freund oder Fein...Komme was
wolle!" Sie hob ihren und nahm einen großzügigen Schluck aus diesen. "Ja, ein
leben als Krieger ist wahrlich ehrenwert, meine beiden Freunde. Und ihr könnt
euch glücklich schätzen, so ein Leben zu führen", ein wenig betrübt schaute sie
in ihr Becher, blickte jedoch wieder lächelnd auf. Kein Gedanke schien ihr in
diesen Moment die Stimmung zu trüben. Ihre Sinne sind vom Alkohol ein wenig
benebelt und vernahm deshalb Dacorn seine Worte nicht. Sie gähnte und streckte
sich ausgiebig und bereitete sich ein Lager vor Feuer. Sie lauschte den Worten
der Männer und lies sich von ihnen einlullen und im nächsten Moment glitt sie
sanft in die Träume ein.
Dac schlief ein und kuschelt mit dem Boden :huh:
Wie aus heiterem Himmel wurde ich in den frühe Morgenstunden aus dem Schlaf
gerissen... Ich hatte ein ungutes gefühl, fast eine art vorwarnung... Aber da
war noch etwas.. Mich plagten wieder merkwürdig Alpträume. Alles erinnerungen an
das schlachtfeld oder wie die invasoren meine eltern getötet haben. Ich muss sie
immernoch rächen.. Abr fegen diese alpträume sollte ich etwas unternehmen.. Es
trübt sonst mein handeln. Ich sollte velicie mal fragen ob sie ein mittel
dagegen hat.
Ich schaute mich in der frühen morgenstunde in der taverne um... Sah in der
einen ecke velicie in den anderen sir warox, harry und dacorn, der unruhig
schlief... Ich ging in richtung velicie und streifte ihr noch eine zusätzliche
decke über.. Das wird sie warm halten, dachte ich.. Daraufhin nahm ich meine
waffen, verlies die taverne in ruhigen leisen schritten... Draußen setze ich
mich auf einen stein und began wieder über etwas nachzudenken...
OT: morgn :D und handy ftw
Sie wachte auf, als die ersten Strahlen die Bäume brührten. Sie entdeckte die
beiden dosen wohlig schnarchen und dacorn sich im schlaf wälzend. Nur Cery sah
sie nicht. Als Veli aufstand, merkte sie, dass jemand ihr eine Decke über sie
gelegt hatte. Sie kümmerte sich nicht weiter darum und stand auf.Die glut im
feuer glimmte noch, worauf hin sie ein wenig stroh hineinwarf um die Flamme neu
zu entfachen und legte 2 scheite holz dazu. In der Taverne war es wahrlich kalt
geworden.In der nähe floss ein Fluss, aus dem sie wasser fürden Morgenbrei holen
wollte. Vor der Taverne jedoch sah sie Cery 'Ah, er is schon wach', dachte sie.
Doch als sie sah, wie er nachdachte, wollte die junge Heilerin ihn nicht stören
und grüßte ihn mit einem leisen Guten Morgen.Auf denWeg fand sieessbare Beeren,
welche sie in den Brei geben wollte. Zurückin der taverne erhizte sie das
wasser, gab hirse und die beeren hinzu, verrührte alles und lues den brei über
der Feuerstelle köcheln.
OT: gudn morgen Leute (: schule und handy grüßt ;D ^^
Leicht Blutverschmiert betrat die Barbarin die Taverne " Guten Morgen Ihr
verschlafenes Volk, seht warum ich die ganze nacht unterwegs war" Sie holte das
Reh von Ihrer Schulter und lies es auf denn Tisch pluffen.."Mit Pfeil und Bogen
wäre das bestimmt leichter gewesen, aber wie ihr sehen könnt funktioniert es
auch mit Schwertern, es war zwar anstrengend aber immerhin etwas Essbares." Mit
einem lächeln wandte Sie sich an Velicie..."Alles ok bei euch? Wie war eure
nacht mit dem Schützen?Vorallem...es riecht nach Essbarem, was genüssliches wird
uns denn Serviert holde Maid?" witzelte Sie Velicie an...
"Er hat sich eher aus dem Staub gemacht statt mir Gesellschaft zu leisten! Ich
dachte.mir, dass ich unseren.Kriegern mal ein bisschen Brei mit Beeren vorsetze!
Geh du dich doch waschen und danke dir für das Fleisch!", erwiedert sie lächelnd
derBabarib. Mit ihren Stiefeln stieß sie die scgnachenden Männer an und sagte
barsch "Aufstehen! Wer saufen kann, kann auch früh aufstehen!" Etwas sanfter
weckte sie jedoch Dacorn "Aufwachen! Hier ist eure morgendliche Medizin." mit
diesen Worten gab sie ihm einen Becher mit Met vermischt mit einem Saft der die
Wunde von innenschließenbsoll. Dann verarzte sie den.jungen Zwerg. Sie sah, wie
die beiden verschlafen und grunzelnd die Augen öffneten und deckte den Tisch.
"Cery, essen!", rief sie hinaus. Im selben Moment trat sie aus der Taverne und
wartete bis Maxi und Cery sich wieder auf den Weg zur Taverne machten.
Breit Lachend machte Sie frisch gewaschen zurück auf denn Weg zur Tarverne, bei
denn Treppen lachte sie Velicie an und meinte "Velicie lieber gleich in der
ersten Nacht als wenn später dich allein mit Heim und Kind zu lassen, oder?"
Sie trat an Velicie vorbei und schaute in verschlafene Gesichter, die sich
bereits um denn Tisch versammelt hatten..."Wären die Herren so freundlich und
würden wohl ein stück zusammen rutschen? Ich bezweifle das Eure Schultern so
breit sind wie der Platz denn Ihr in anspruch nehmt!"Nachdem sie sass, stützte
sie sich auf die Ellenbogen mit Kopf richtung Tür..mit einem Seufzen hoffte Sie
darauf das auch Velicie und Cery endlich platz nehmen würden...
Mit blitzenden Augen sah sie Maxi an "Ihr glaubt also qirklich das Cery und
ich....?", fragte sie spöttich. "Was ihr von mir denkt... Ich habe mich der
Heilerei mit Herz und Blut verschrieben. Für andere sachen ist kein Platz!"
ergänzte sie ein wenig giftigund stand mit diesen Worten auf um die Schüsseln zu
füllen. Cery war immernoch nicht an den Tisch getreten. "esst ihr schonmal. Der
junge Herr scheiny sich ja wohl nicht zu bewegen!" Sie trat mit einer Schüssel
aus der Taverne und trat zu Cery"Gedenkt ihr uns mit eurer Anwesenheit zu
beehren oder wollt ihr weiter grübelnd auf dem Stein sitzten und euer Essen kalt
werden lassen?", fast auffordernd hielt sie ihm die Schüssel entgegen und
blickte ihn erwartungsvoll an.
Ich sah wie Velicie und Maxi einige Blicke und Worte austauschten, dachte mir
jedoch nichts dabei... Immernoch plagen mich die Alpträume von letzter Nacht...
Merkt man es mir an,dass mir etwas fehle? Ich hoffe nicht. Plötzlich sah ich wie
Velicie an mich herantrat und mit etwas Suppe anbot.. Ohja essen, aber Hunger
hab ich nicht wirklich.. Geistesabwesebd sagte ich zu ihr, dass ich gleich
reinkommen würde... Oder vielleicht auch nicht.. Zuletzt verneigte ich mich noch
elegant und dachte gedankenversunken wieiter, während ich mit dem Löffel
spielte...
Irgendetwas stimmte mir Cery nicht. Sie schaute ihn prüfend an und ging wieder
in die Taverne. Die anderen ließen sich inzwischen den Brei schmecken. Sie
setzte sich zu den anderen und as langsam zu ende. Heute würde sie sich wieder
Harrys Hand vornehmen, sie hoffte die Mutation ging langsam zurück, ansonsten
musste sie gucken, was sie dagegen tun konnte.
''War das ein Gelage gestern'' murmelt Harry ''Ihr säuft so wie ihr Kämpf,
Warox'' Nebenbei massiert er ein wenig seine Rippen, und bemerkt einen schönen
Bluterguss an der Seite. 'Herrlich dieses Essen von Veli. Wenn ich da nur schon
an den Armeefrass denke in den Frontküchen, kommt mir die Galle hoch' Vorsichtig
dreht er seinen Kopf in alle Richtung, ja nicht zu heftig, die Wespen sind
erwacht und lassen seine Birne dröhen ''Vielen dank für das Frühstück'' Harry
setzt sich seitlich an den Tisch und krempelt den rechten Ärmel hoch. Bis hin
zum Ellbogen ist der Arm bedeckt mit den schwarzen Schuppen, aber sie haben sich
noch nicht weiter ausgebreitet. ''Schaut, sie wandern nicht mehr weiter. Eure
Kräuter wirken wohl....''
Erschrocken blickte sie Harry an. Velicia vielen fast die Augen aus den Kopf,
denn bis vor 2Tagen waren die Schuppen doch nur noch an seiner gesamten Hand.
Ohne auf seinen dröhnenden Kopf zu achten zerrte sie Harry auf einen Stuhl, der
unter einem Licht stand und setzte sich mit einem Schemel davor. Unter ihren
kundigen Händen untersuchte sie die Platten. "Also, entweder habt ihr mir das
verheimlich oder der Met von gestern hat euch derart aus der Bahn gebracht, dass
ihr euch an nichts mehr erinnern könnt." Sie kramte in ihren Beuteln und hielt
eine Schuppe, die sie ihm aus der Hand gezogen hatte daneben."Aber Seht ihr das?
Die an der Hand sind kleiner geworden und gleichen mehr der Hauptfarbe, statt
der eines Drachens!" Sie überlegte. Sollte sie ihm Schlafmohn geben, damit sie
in Ruhe alle heraus zupfen kann oder soll sie vorerst warten. Grübelnd blickte
sie auf die Schuppen, bis ihr auf einmal eine Idee kam. Genau, damit sollte es
klappen! Sie drehte sich zum Rest der Leute hin. "Kann ich euch alle um einen
Gefallen bitten? Versprecht ihr bitte, in meiner Abwesenheit kein Wagnis
einzugehen, was euch töten könnte, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist? Ich
muss euch für wenige Tage verlassen um etwas zu besorgen!" Gespannt wartete sie
auf eine Antwort. Diesmal war es nicht sie, die eine Entscheidung traf.
" Geht nur Velicie, zu Not werde ich die Herren, jeden einzeln, in eine Ecke
binden und dort lassen bis ihr wieder kommt..oder noch besser ich werde unseren
Baby Drachen selbst jede Schuppe einzeln rausziehen" Bei ihren worten musste sie
lachen..."Velicie, bevor ihr geht nehmt euch noch genug Speis und Trank mit und
vorallem nehmt Cery mit ich glaube er würde euch gern unterstützen oder Cery?"
Ohne auf eine antwort zu warten trat sie auf Harry zu und piekste mit dem Finger
gegen seine Schuppen "Tut euch das weh?"
Dac wurde wach und stand mit murmeln auf ... Haben wir noch Kaffee
"Ich danke dir und ich werde dich beim Wort nehmen!", sie zwinkert belustigt
Maxi zu. "Wenn du das machen willst: Ich lasse die Sachen hier, die ich
unterwegs nicht benötige und mich daran hindern könnten etwas anderes schnell zu
finden!" Demonstrativ band sie alle Beutel bis auf zwei Stück von ihrem Gürtel
und legte sie auf den Tisch. Dann erklärte sie ihr, wie sie das handhaben muss
ohne etwas groß zu beschädigen und demonstrierte es an Harrys Hand. Sie
ignorierte dabei seine Schreie und meinte nur, ob er nun ein Mann oder eine
Memme sei."Ach, bevor ich es vergaß: Es steht Cery frei, ob er mir folgen möchte
oder nicht. Obwohl ein bisschen Schutz nie verkehrt ist!", mit diesen Worten
packte sie sich ein wenig Proviant für den Weg ein und sattelte ihre Stute. "In
binnen 5-7 Tagen bin ich zurück. Komme ich dann nicht wieder dauert meine Suche
etwas länger. Nach ca. 14 Tagen kommt mich bitte suchen!Ach, und Dac... wir
haben leider keinen Kaffee mehr, sondern nur Bier und Met", sie schätzte die
Spanne etwas großzügiger ein, denn ihre kleine Reise war nicht gerade einen
Flügelschlag und alleine die Reise dorthin kann gut 2 Tage beanspruchen, je nach
dem, ob man Schwierigkeiten bekomme oder nicht." Mit diesen Worten schwang sie
sich auf ihr Pferd und ritt Richtung Süden, entfernt von der Taverne.
Auf der Tavernentreppe stand die Babarin nun, winkte einer Freundin nach und
dachte traurig `Hoffentlich halten wir bis dahin durch`...danach wandte sie sich
an Dacorn..."Nehmt euch Met und macht ihn euch warm, falls Harry und Warox noch
welchen übrig gelassen haben."
Sie wandte sich von ihren freunden ab und schlenderte richtung mauer, zumindest
zu dem teil der davon noch übrig war..an denn aussenrand angelehnt..fing sie an
zu Träumen und erwachte erst in denn späten Abendstunden wieder....
Dac stand auf und ging raus an den kleinen Brunnen um sich zu waschen ... Halb
nackt Stand er in der Taverne und fragte hat i-wer meine Rüstung und meine Waffe
gesehen ... ? Dac schwebt wieder in gedanken und lief die ganze Zeit durch die
Taverne
Ich hatte in der ruhigen Priese nur meinen Namen gehört, jedoch konnte es nur
Einbildung sein.. Ich versuchte wieder, meine Alpträume zu analysieren und wieso
ich sie jede Nacht, jeden Tag durchleben muss... Einen Blitzeinfall hatte ich,
aber dieser war absurd.. Könnte ein Magier mich mit einem Fluch belegt haben?
Schwachsinn, das konnte nicht sein!.. Ich griff in meine Hosentasche und zog ein
Amulett raus, ich nahm es in die Hand und strich über den eingesetzten Opal..
Makelos, er wird auch nie kaputt gehen.. Denn was von Drachen erschaffen wurde,
besteht ewig.. Hauptsächlich half mir dieser Stein etwaige Magieeinwirkung zu
verhindern, ein wunderbarer Schutzmechanismus.. Aber die Suche nach der Antwort
war leider erfolglos... Als ich das Galoppieren des Pferdes wahrgenommen hatte,
sah ich in die Richtung.. War das nicht Velicie? Wo will sie hin? Anscheind
reist sie alleine, hat sie was zu verbergen oder hat es etwas mit Harrys
Verletzung zu tun? Ich sollte sie nicht alleine gehen lassen, aber mich ihr auch
nicht direkt anschließen.. Etwa 40 - 50 Meter Entfernung sollten genügen um sie
im Auge zu behalten, aber da sie mit dem Pferd unterwegs ist, erschwert es die
Lage.. Ich müsste den ganzen Tag durchrennen bis sie ihr Nachtlager aufschlagen
wird.. Aber es muss getan werden!.. Daraufhin ging ich in die Taverne... In der
anderen Ecke sah ich noch Dacorn, der wohl er aufgestanden ist und komisch
dreinblickte, er hat wohl noch nichts gegessen geschweige denn getrunken.. Und
da war noch Warox, seinen Rausch hat er wohl noch nicht ausgeschlafen, besser
so. Er würde mir sicherlich folgen, und ich denke nicht, dass er Schritt halten
könnte.. Es würde alles nur verzögern. Schließlich ging ich zu meinen Sachen,
schnallte mir den Rucksack um, sowie den Köcher und meinen geliebten Bogen...
Bevor ich ging, sagte ich lächelnd zu Maxi, die sich an eine Mauer gelehnt hatte
"Keine Angst ich werde auf Velicie aufpassen, folgt mir bitte nicht, ich versteh
mein Handwerk!".. Ich erwartete keine Reakion, sie schien wohl zu schlafen...
Keine Zeit, denn ich musste mich sputen.. Die Zeit verrinnt, ich muss die
Distanz verkürzen, die sie schon unterwegs bewältigt hat.
"Dac's wunden fingen wie an heftig zuschmerzen so dass er auf dem Boden
zusammengekauert lag. Diese Schmerzen treiben mich noch in de Wahnsinn ....
Seine Wunde fing wieder an zu bluten ... Er griff zu einer Kerze und schließt
seine Wunde so ...
Harry streicht über seine Schuppen 'Diese Hexe, überrascht mich einfach, bevor
ich reagieren konnte war der Schrei über die Lippen. Höllisch der Schmerz. Ich
hab von Überlebenden, die aus Syrtis flüchten konnten, gehört, wie Schmerzhaft
es ist, bei lebenigem Leib gehäutet zu werden. Ich kann jetzt mit ihnen
mitfühlen' Er tritt nach draussen und blick Veli nach, bis sie in der Ferne
verschwindet. Gemächlich setzt er sich neben die Tür 'Ich sollte die Ruhe
geniesen solange es geht' Ohne hin zu blicken, angelt er sich seine Pfeife aus
dem Gürtel und stopft sie liebevoll. An der Fackel neben der Tür an der Wand
entzündet er sie und setzt sich wieder hin. Verträumt betrachtet er den Himmel,
pafft genüsslich sein Kraut und lauscht den Geräuschen um ihn herum. 'Wie schön
es doch wäre, dem Krieg zu entsagen und auf ewig in solchem Frieden zu leben.
Mit einer Gefährtin an der Seite....' Harry's Gedanken schweifen ab zu der Zeit,
als er mit seinen Freunden an der Front kämpfte und am Abend am Feuer sassen und
einander die wildesten Geschichten auftischten. Der wilde, unruhige Schütze Mio,
die liebreizenden Beschis Orucs und Apep, der stille Jäger Leira und die Dose
Ralohpoc. Eine feuchte Schnauze am Hals holt ihn zurück in die Wirklichkeit.
''Aki, Schatten, aki meel'' Der grosse Wolf legt sich neben ihn hin und bettet
seinen Kopf in den Schoss des Ritters. Während er den Hals des Wolfes krault,
betrachet er Maxi, die anmutig in seiner Nähe an der Mauer lehnt und zu schlafen
scheint. 'Was sagte sie vorher Baby-Drachen? Toll, ob sie mit einer Pinzette
auch so umgehen kann, wie mit den Schwertern? Mir schwarnt übles....' Jedoch
froh drüber, solch mächtige Krieger neben sich zu haben, lullt ihn die Stille
ein und der Schlaf übermannt ihn. Vielleicht auch noch der Restalkohol von
Vorabend. Ein Geräusch aus dem Innern der Taverne lässt ihn wieder auffahren.
Harry steht auf und tritt in den Raum. Dacorn spielt mit einer Kerze und seinen
Wunden. ''Lasst ab von diesem Unsinn, Dacorn. Legt euch hin, ich versuch euch zu
helfen. Ein wenig kenn ich mich aus'' Harry murmmelt die Beschwörungsformeln für
Paladins Hilfe und wirkt diese auf den Alsen. Behutsam zwingt er den kleinen
Kerl sich hinzulegen und wendet sich den Utensilien von Veli zu, die immer noch
auf dem Tisch lagen. 'Hmm viele der Kräuter kenn ich nicht, aber dieses hier,
Engelstrompete, sollte seine Schmerzen lindern. Eisenkraut, gut, sollte die
Blutungen stoppen' Eilig kocht Harry Wasser auf und gibt etwas davon, zusammen
mit den Engelstrompeten, in einen Becher. Im restlichen Wasser lässt er das
Eisenkraut ziehen. Den Tee flösst er vorsicht Dacorn ein, nur den halben Becher,
ja nicht zu viel, da es ja sehr tödlich ist. Inzwischen haben sich die Binden
mit Eisenkraut voll gesogen und der Ritter verbindet die Wunden des Alsen.
''Hoffendlich mach ich alles richtig, wenn nicht... Veli wird es mich schon
wissen lass'' sagt er zu Dacorn.
Die Brücke, über der sie ritt, zeugte von einer Schlacht, die nicht nur
Menschen, Elfen, Zwerge oder dergleichen geschlagn haben, sondern von einer, in
der auch Monster anwesend waren. Die starken Mauer waren Verkohlt und die Brücke
Besorgnis erregend zerfallen. Mit einem mulmigen Gefühl ritt sie in Syrtis ein.
Velicia sah jetzt alte Schlachtfelder und Übungsorte wieder. 'Schade, dass der
Weg nicht unumgänglich ist, jedoch über Ignis wäre es zu weit..' . Auch wenn das
Land nicht von seiner Schönheit verloren hatte, lag jedoch ein Geruch von Angst,
Tod und Verderbnis in der Luft. Viele Erinnerungen stoben in ihr hoch.
Erinnerungen, wie sie Freunde verloren hatte und mit angesehen hat, wie Feinde
vielen. Die proviesorischen Gräber auf denen heute Blumen wachsen zeugten von
diesen Schlachten. Sie war den Tränen nahe, denn jede Schlacht trug eine
schlechte Erinnerung mit sich. Bevor der Tag sich dem Ende neigte, erreichte sie
den Markt von Herbred, der einst ein Dreh-und Angelpunkt in der Warzone von den
Syrten. Lange war es noch nicht her, als sie das letzte Mal hier gewesen war und
der Ort sehr belebt schien. Doch jetzt waren die Unterstände kaputt und das Haus
zerfallen.'Was hier wohl geschehen ist? Ich hoffe sie konnten sich alle retten
und haben überlebt. Immerhin zeugen frische Gräber nicht davon, dass es Tote
gab' Sie steig ab und schlug nicht entfernt ihr Lager auf. Sie wollte nicht dort
schlafen, wo sie vor wenigen Wochen noch mit ihren Freunden gespaßt und gelacht
hatte. Ruck zuck war ein kleines Feuer entzündet und das Fleich auf einem Spieß
befestigt drüber gehongen, doch stattdessen auf dessen Garung zu warten,
wanderte sie Richtung Steinkreis, wo kurz vorher eine Ansammlung von Steinen zu
finden war. Dort, ganz versteckt, lag ein Grab. Es waren zwar noch andere Gräber
in der Nähe, doch dieses war für Velicia ganz besonders. Sie legte Blumen,
welche sie unterwegs gesammelt hatte, darauf, kniete sich hin und sprach ein
paar salbende Worte - wie eine Art Gebet. Sie hielt kurz inne, denn die
Erinnerung war so Stark, dass diese sie fast umhaute. Es war so Real, als ob es
gerade erst gestern passiert ist. Sie wollte diese Erinnerung eigentlich für
immer verbannen, doch es ging nicht, denn sie war in ihrem Hirn eingebrannt, so
wie es Müttern eingebrannt ist, wie ihr Baby aussieht. Sie tat sich schwer, ihre
Tränen zurück zu halten, denn sie war keine Frau, die gerne Gefühle wie Trauer
oder Unmut zeigte, jedoch hielt sie dem Druck nicht stand und lies diesen
deshalb freien Lauf. Kurze zeit später fasste sie sich jedoch und ging zurück zu
ihrem Lager und ihren Essen. Nachdenklich as sie es und legte sich zur Ruhe.
Morgen würde ein sehr anstrengender Tag sein und sie benötigt all ihre Kräfte.
Erschöpft schlief sie ein und nur ihr Unterbewusstsein registrierte, dass sie
aus der Dunkelheit heraus beobachtet wurde.
Es war eine harte, lange Reise durch die Gefilde des syrtischen Reiches.. Ich
musste unentdeckt bleiben, nicht einfach zu bewältigen, aber machbar.. Ich
musste sehr viele Abkürzungen nehmen, damit ich noch Schritt mit ihr halten
konnte ohne erkannt oder entlarvt zu werden. Das wäre nicht besonders gut
ausgegangen.. Aber woran erinnert mich dieser Ort? Er kommt mir so bekannt vor..
Ich bin wohl zulange durchs Land gereist und verwechsele diesen Ort bestimmt..
Ein Trugbild der alten Tage.. Aber für Velicie hat dieser Ort wohl einen
Erinnerungswert, sonst hätte sie nicht hier an dieser ungünstigen Stelle ihr
Lager aufgeschlagen.. Es schien vorhin so als ob sie jemanden betrauert hätte,
wer war das nur? Sie hatte versucht sich die Tränen aus dem Gesicht zu
streichen, aber ein kleiner Teil der Tränen blieb an ihrer Haut haften.. Ich
hatte noch nie eine Elfin weinen sehen.. Was ist ihr wohl wiederfahren?.. Fragen
verlangen Antworten.. Aber nicht heute.. Nachdem sie eingeschlafen war, bewegte
ich mich mit ruhigen Schritten auf ihr Lager zu, nur meine Dolche hatte ich
dabei. Mit meiner anderen Ausrüstung hätte man das rascheln der Gebüsche
gehört.. Kontraproduktiv.. Als ich ihr Lager erreicht habe, löschte ich erstmal
ihr Feuer.. Dieses Gebiet ist nicht sicher.. Nicht, dass sie überfallen wird..
Tragisch, aber wahr... Damit ich sie morgen nicht aus dem Augen verliere, sollte
ich sie mit einem Schutzzauber belegen, gerade so wenig Magie, dass es nicht
auffällt und ich meiner eigenen Magie folgen kann.. Ich murmelte einige kleine
Formeln.. Rückte ihre Decke noch etwas höher und entfernte mich schließlich von
ihrem Lager, ich wollte ja nicht, dass man mich erkennt.. Zurück in meinem
kleinen Lager, öffnete ich den Rucksack, packte etwas getrocknetes Fleisch aus.
Besser als nichts sagte ich zu mir. As einen Happen und legte mich auf die
Lauer, damit ihr nichts geschehen konnte.. Wie lange würde ich wohl durchhalten
ohne Schlaf? Werden wir sehen... zur Not hab ich noch eine magische Flüssigkeit,
ein Tropfen reicht und man ist wieder wohlauf und ausgeruht.. Davon hatte ich in
den Schlachten oft gebrauch gemacht, und nun sind nur noch wenige Milliliter der
Flüssigkeit übrig.. ich sollte nicht an alte Zeiten denken, sondern auf die
Wache konzentrieren.. Mich interessiert nur wo sie hinwill...
Noch bevor Der Tag anbrach erwachte sie. Ihr war schrecklich kalt, trotz ihrer
hoch gezogenen Decke, außerdem hatte jemand ihr Feuer gelöscht, was sie dazu
veranlasst Misstrauisch und genau in jede Richtung zu schauen, doch als sie
nichts entdeckte, zuckte sie mit den Schultern. Vielleicht war es sie selbst
gewesen und wusste es nun nicht mehr. Zügig räumte sie ihr Lager zusammen, denn
sie wusste, dass es hier nicht sicher war und hätte eine starke Erinnerung sie
nicht her gebracht, hätte sie sich einen anderen Ort gesucht. Ihre Glieder waren
steif vom harten, kalten Boden. Sie war es nicht mehr gewohnt, so hart zu
schlafen. Steif und verschlafen stieg sie auf ihre Stute und ritt nun Richtung
Steinkreis. Da ihr unterwegs keine Monster begegneten rechnete sie auch mit
keinen Monster am Steinkreis. Unachtsam und in Erinnerung schwelgend achtete sie
nicht darauf welchen We sie im Galopp ritt, sondern folgte nur einer groben
Richtung. Ihr Unachtsamkeit sollte sich jedoch auszahlen, denn es passierte
etwas, was hätte vermieden können: Aus heiterem Himmel bekam sie einen schlag
ab! Ihr Stute bäumte sich auf und schmiss sie ab. Das sonst so treue Tier floh.
"Was zum Teufel...", sie blickte sich um, doch bevor sie irgendetwas tun konnte
oder gar wusste, was passiert war, bekam sie noch einen Schlag ab und sank zu
Boden. Durch ihre Unachtsamkeit hatte sie den einzelnen Zyklopen nicht bemerkt,
welcher sie zu Boden schlug. Sie hatte ihn nämlich beim morgendlichen
Spaziergang gestört und wollte dies nicht unbezahlt lassen.
Alles um sie herum wurde schwarz und sie sank in einen Traum, der aus
Vergangenheit und naher Gegenwart bestand.
Durch einen aufgeschreckten schrei wurde sie aus Ihren sanften träumen gerissen,
noch nicht ganz bei sinnen hört sie auch schon denn nächsten "Verdammt, wo kommt
dieses Gejaule her?" Sie blickte zur Taverne `Bei den Göttern lass alls ok
sein`, schnellen schrittes lief sie auf die Taverne zu,dort angekommen und noch
leicht ausser atem sah sie wie Harry, Dacorn gerade irgentetwas zu trinken
gab.."Habt ihr die schreie gehört? Von wo kammen Sie? Von euch? Ist einer
verletzte?"
Sie hockte sich zu Harry um Dacorn begutachten zu können, er sah schlimm aus
jedoch wird er es wohl schaffen " Um himmelswillen gibt denn Burschen etwas zum
anziehen oder deckt ihn zu..ich glaube ich muss vor die Tür"
Schnell sprang sie auf und war mit zwei drei schritten vor der Taverne und
atmete tief die luft der dämmerung ein.....`Wie soll das ganze nur Enden?`
Während man konzentriert durch die wunderbare syrtische Landschaft streifte..
Dagegen wirkten die anderen Reiche eher kahl und glichen einem Ödland.. Entweder
war es Schnee oder Wüste.. Syrtis hingegen ein schöner Fleck... Vorbei mit
diesen Sentimentalitäten.. ich sollte mich auf die Verfolgung konzentrieren..
Ich konnte heut kaum Schritt halten.. Hat sie ihr eigenes Ross verzaubert um
schneller von A nach B zu kommen? So schien es mir jedoch... Plötzlich riss mich
das Gröllen eines Zyklopen aus den Gedanken.. Kurz darauf sah ich Velicie's
Pferd.. wie es sich ohne Reiter entfernte.. Wo war sie? Wurde sie angegriffe..
Schnell ergriff ich die Initiative und legte einen Schritt zu.. Als ich jedoch
an der Stelle ankam, fand ich nichts außer ihrer Tasche und das mit Blut
getünchte Gras. Sie war jedenfalls noch nicht tot, dafür war das Gras nur leicht
gerötet.. Nicht wie bei Toten dunkelrot.. Eine Zeit lang suchte ich die knappe
Umgebung ab.. Überall Bäume und Wälder.. keinen richtigen Weg.. Und wozu dient
dieser Kreis aus Steinen? .. Darüber grübelte ich als ich die ganze Umgebung
weitere Stunden absuchte.. bis ich.. eine leichte Blutspur fand.. fast nicht zu
erkennen, aber für meine Augen nicht zu dünn genug.. Ich folgte der Blutspur bis
ich eine kleine Steinhöhle am Rande des Gebirges entdeckte. Hat sich der Zyklop
für die Elfin soweit hinausgewagt?... Ich überprüfte erstmal den Eingang ob
nicht irgendwo Fallen seien.. ich lächelte bei dem Gedanken, Zyklopen und Fallen
stellen? Aber das ist nunmal Routine bei mir die Gegend zu sichern bevor ich
rein gehe... Zyklopen sind ja nur für eins geschaffen essen und draufhauen, aber
ernstzunehmende Gegner.. nicht unterschätzen, sagte ich noch zu mir... Aufeinmal
bewegte sich in der Steinhöhle etwas.. Hätte ich es einen Augenblick zu spät
wahrgenommen, hätte er mich entdeckt, aber er sucht wohl etwas anderes.. Kräuter
oder sowas.. eine Beilage.. verstehe.. Sie lebt also noch, denn Zyklopen
ernähren sich normal nicht von Grünzeug... Wieder breitete sich auf meinem
Gesicht ein Grinsen aus 'hach ja, Fleisch ohne Kräuter schmecken halt nicht'..
dies hatte ich zu Warox schon gesagt... Was treibt er wohl?.. Zurück zu meinem
Plan... Ich muss es unbedingt schaffen, sie aus der Höhle zu holen, bevor der
Zyklop zurückkommt.. Meine Kämpfe mit ihnen endet oft mit tödlichen
Verletzungen.. Diesmal nicht! - Reingehen, rausholen und verschwinden von hier.
So hatte ich es eigentlich nicht geplant mich zu offenbaren.. Nungut.. Ich
sollte die ersten Schritte in die Höhle setzen...
Sehr interessant eingerichtet hat es der Zyklop, das musste ich offenkundig
zugeben.. Ich kam an einem Loch vorbei.. mit Knochen gefüllt.. Das war also der
"Knochen"kompost wie diese Kreaturen es wohl nennen... Ich suchte noch einige
Minuten lang bis ich Velicie gefesselt an einem Stein wiederfand.. Ich sprintete
zu ihr und überprüfte erstmal ob ihr Herz noch schlägt... Es schlägt noch..
Glück gehabt.. Ich zuckte meinen Dolch und befreite sie von den Fesseln, aber
sie schien noch bewusstlos zu sein, was auf ihre Kopfverletzung zurückzuführen
ist.. Ich hob die Elfin auf meine Schultern... Diese Elfen sind aber
Leichtgewichte, dacht ich mir und lief so schnell ich konnte Richtung Ausgang..
Ich strauchelte kurz, denn der Zyklop kam zurück.. Als er in die Höhle ging,
entblößte er ein mächtige Grollen.. Ich fühle mit dir, lächelte ich... Jetzt
aber schleunigst weg hier.. Ich verkroch mich im naheliegenden Wald und wählte
eine Position aus, die man kaum erreichen kann.. Schlug eine Decke auf den
Boden, lehnte Velicie gegen einen Baum, streifte ihr noch eine Decke über und
hoffte dass sie bald erwachen würde.. Ihr Wunde durfte ich nicht vergessen! Ich
öffnete schnell meinen Rucksack und verband leicht ihren Kopf mit einem
zerissenen Hemd... Ich mochte das Hemd sehr, aber es wird für was anderes
benötigt... Kurz darauf schmerze auch mein Arm ein bisschen, war er nicht
verheilt? Aber dies kümmert mich nicht allzusehr.. Hauptsache sie war in
Sicherheit... Nach diesen ganzen Strapazen legte ich mich auf die Lauer... ich
hatte ein ungutes Gefühl.. Der Zyklop wird sie uns! suchen, da bin ich mir
sicher...
Harry blickt überrascht auf, als Maxi plötzlich in die Taverne stürmt. 'Eben
hatte sich noch so friedlich geschlafen, waren Dacorn Schrei wirklich so laut?'
überlegt er sich. Neben dem Tisch liegen die Kleider des Alsen, vermutlich hatte
Veli sie dort hingelegt. Rasch bückt er sich und begutachtet die Kleider.
'Machen noch einen vernünftigen Eindruck, sollte fürs erste reichen' Auf dem
Rückweg klaubt er noch ihre eigenen Decken zusammen. Soweit, dass er Dacorn
anzieht, geht er nicht und macht aus den alsischen Fetzen ein Bündel und schieb
es ihm unter den Kopf. Mit den restlichen Sachen deckt er den kleinen Kerl zu.
Kurz noch den Puls und Atem geprüft, die Kräuter wirken schon. Harry schultert
sein Schild, schnappt sich seine Axt und tritt zu Maxi ins Freie. ''Habt ihr
Dacorn schreien hören oder was anderes. Seht Schatten wittert nichts und liegt
ruhig da''
Unruhig warf sie sich hin und her. Der Alptraum schien sie in seinen Fängen zu
halten. Sie träumte davon, dass ihre syrtischen Freunde bei banalen Dingen wie
der Jagd oder beim schwimmen oder ähnlichen starben. auch sah sie immer wieder,
wie ihre Familie starb - immer wieder auf eine andere Weise, welche grausamer
war als die vorhergehende. Sie träumte davon, dass ihr neu gewonnenen Freunde zu
Grunde gingen, sei es nun durch eine Seuche, eine Kreatur oder ähnlichem. Dann
sah sie eine Szene, die ihr von Gefühl her bekannt war. Hinter ihr im Sand lag
ein verstorbener Freund, verletzt. Sie selbst war nicht minder verletzt, saß
gehockt mit ihrem Dolch in der Hand, welchen sie immer bei sich trug. Eine
Kreatur erhob über sich die Axt. Sie selbst glaubte sich dem Tod nahe und sah
schon die Axt herunter sausen.... Sie schrie.... auf einmal fand sie sich an
einem Baum gelehnt und auf einer Decke sitzend wieder. Ihre Stirn war mit
Schweißperlen bedeckt, ihr Atem und ihr Herz ging schnell, zudem hatte sie
höllische Schmerzen am Kopf. Kurze Zeit später realisierte sie erst, dass sie
aufgewacht war. Man war das ein Höllenritt. Unweit von ihr lag Cery auf der
lauer, guckte sie jedoch mit großen Augen an. "W...Was macht du hier?", fragte
sie ihn, doch im selben Moment wusste sie Antwort: Er war ihr gefolgt. Sie
wollte aufstehen, setzte sich aber sofort wieder hin, denn ihr Schädel brummte
nur so. Jetzt erst bemerkte sie, dass er ihr wohl einen provisorischen Verband
um den Kopf gewickelt hatte und sie bemerkte auch das Blut an ihrer Rüstung. Die
junge Elfin erinnerte sich wage daran, einen Schlag abbekommen zu haben.
"W...Was ist passiert?, fragte sie ihn leise und ein wenig unsicher
währenddessen sie anfing ihren Kopf zu entbinden. Unbedingt wollte sie die Wunde
reinigen, die Größe und den Schaden wissen und sie behandeln. Mitten in der
Bewegung hielt sie inne und band den Verband zurück. 'Das kann auch bis morgen
warten.' Die lehnte sich zurück und wartete weiterhin auf eine Antwort von dem
jungen Herren.
Sie schien endlich wach zu sein, aber ihr Verstand ist noch benebelt von dem
Schlag.. verständlich... Immerhin brauch ich nicht mehr auf der Lauer liegen,
der Zyklop scheint eingesehen zu haben, dass er uns nicht wiedersieht... Aber
ich sollte vielleicht erstmal auf ihre Fragen antworten, sie ist schon ganz
verwirrt... "Nun Frau Ledoux um die Geschichte knapp abzurunden.. Sie wurden von
einem Zyklopen bewusstlos geschlagen, ihr Pferd hat sich verdrückt und ich habe
sie einige Stunden verfolgt als ich sie in einer Höhle wiederfand. Wie wir
hierher gekommen sind, können sie sich gerne selbst zusammenreimen", sagte ich
lächelnd. "Und zu ihrer anderen Frage, ich bin Euch gefolgt, damit ihr etwas
Schutz und Beistand habt, in diesen Zeiten reisen ist mehr als gefährlich, das
haben sie ja am eigenen Leib erfahren.", fügte ich noch hinzu... Nebenbei
bemerkte ich wieder das Stechen in meinem Arm.. Zuckte kurz zusammen und fasste
mir an den Arm.. ich sah Velicie direkt in die Augen und sagte lächelend "Es ist
alles in Ordnung, keine Angst"
"Ja es scheint alles ruhig zu sein in der Gegend" verträumt blickte Sie auf
Schatten "Ich vermute das ich durch Dacorns gejaule wach geworden bin,
Entschuldigt falls ich mich etwas daneben benommen hatte"
"Psstt Harry hört ihr das? Es hört sich an wie Hufe die auf dem Boden scharren"
Achtsam ging Sie die Treppe der Taverne runter, in der Dunkelheit konnte hinter
jeder Ecke gefahr lauern, die treppe knarte, kurz verharte sie auf der untersten
Stufe..bis sie ein Wiehern aus nächster näher hörte, freudig sagte Sie "Oh mein
gott Harry, das wiehern kamm vom Brunnen, schnell lasst uns nachsehn" Und schon
rannte sie auf denn brunnen zu in gedanken fing sie an zu beten `Bitte Bitte
lass es ihn sein`...
Am Brunnen angekommen konnte Sie sich kaum noch Halten, ein pech schwarzes Pferd
stand in voller Pracht vor Ihnen..Langsam ging sie auf denn Hengst zu und find
an seinen Hals zu streicheln...."Beauty ich wusste das du mich finden würdest"
Mit freudes Tränen drehte Sie sich zu Harry um " Harry darf ich dir Beauty
vorstellen? Das schnellste Pferd aus ganz Ignis und mein ganzer Stolz"
Verwundert blickt der Ritter Maxi nach, als sie in der Dunkelheit verschwindet.
''Und ihr denkt nicht, dass es...'' Sinnlos sie hört ihn nicht mehr. Etwas
langsamer als die Barbarin schreitet Harry zu der Tränke. Bewundernd betracht er
den schwarzen Hengst, seine wundervolle Mähne, die muskulösen Flanken und das
herrlich im Mondschein glänzende Fell. Stolz hebt das Tier den Kopf und blickt
Harry aus schlauen Augen an. Ein Knurren ertönt an seiner Seite, Zähne
fletschend steht Schatten neben ihm. ''Ta, Schatten, Ta. Nu mee na tee''
Beruhigend legt er ihm die Hand auf den Kopf. ''Verzeiht das Verhalten meines
Wolfes. Er ist nur ein wenig vorsichtig, seit er einen Huftritt abgekriegt hat.
Wundervoll euer Pferd und treu, wie man sieht''
"Keine Angst Schatten, er wird nur böse wenn mir jemand etwas zu nahe tritt!"
Nach langem gepflegtem Streicheln, schwang Sie sich auf denn Rücken des Pferdes
" Ich hoffe, Harry, ihr werdet mich entschuldigen, ich werde mir etwas denn
frischen Wind um die Haare wehen lassen" Sie dreht das Pferd so, das sie
Seitlich auf ihn runter schauen konnte "Möchtet Ihr mitkommen? Lust auf ein
Wettrennen?" Herausfordernt grinste sie Harry an....
Lachend schwingt sich Harry auf den Rücken von Schatten. ''Euer Beauty mag das
schnellste Pferd sein, aber kann er auch mit einem weissen Wolf mithalten?''
Prüfend betracht er sein Gefährte und bemerkt Blut um die Schnauze. 'Gut, er war
jagen und erfolgreich' Der Ritter spürte die Erregung des Wolfes unter sich. Zu
lange nach seinem Geschmack dauert die Rast, er ist unruhig und will laufen.
''Herausvorderung angenommen. Sagt mir ein Ziel und ich werd euch zeigen, wie
schnell sich ein eingespieltes Team zu bewegen mag'' grinst er zurück, wobei er
sie einmal umrundet. ''Dacorn muss ruhen, und sonst liegt ja noch die blaue Dose
in der Taverne rum. Ich denk, wir können uns einen Ausritt erlauben. Wie wäre es
mit dem Heim von Evendim? Den sagenumwobenen Steinkreis?''
"Mein Freund ich muss in meine Hauptstadt reiten ... ich werde Heute noch wieder
kommen. Dacorn packte sich Schwer auf sein Ross ... Er sagte Ihr Reite wie du
noch nie geritten bist. Dacorn verschwand im Schatten ..."
"Ah, ok ich danke euch.... und nennt mich bitte in Zukunft Veli...", als sie das
sagte, merkte sie, wie Cery sich zusammenzog. Unerwartet und mit einem schnellen
Griff zog sie dessen Arm an sich ran und schob mit einer weiteren Bewegung
seinen Ärmel hoch. Was sie dort sah erschreckte sie. "Sie Narr! Eine Wunde so zu
vernachlässigen!" Die Wunde war sehr eitrig und ein roter Faden lief Richtung
Herzen. Eine Blutvergiftung. "Jetzt müsst ihr ein Mann sein, denn ich habe
leider keine direkten Betäubungsmittel bei mir!", sie kramte ein kleines Messer
aus ihren Beutel und schabte den Eiter von der Wunde. Anschließend desinfizierte
sie diese und sprach einen Zauber um zu die Vergiftung vorerst zu stoppen, mehr
konnte sie magisch nicht tun, da Veli vom Schlag auf dem Kopf noch sehr
angeschlagen war und ihre Konzentration brauchte um Cery zu verarzten. Als das
getan war kramte sie eine Nadel und einen speziellen Faden hervor und begann die
Wunde zu Nähen. Anschließen zerstieß sie ein Paar Kräuter, gab Wasser und
Alkohol hinzu und gab den leicht brennenden Brei auf die Wunde. Als Nächsten
verband sie alles gut. Sie guckte den jungen Mann in die Augen. Auch wenn er
kaum ein laut von sich gab, sah sie Schmerz in seinen Augen. Sie strich noch
einmal sanft über den Verband, dann began sie sich selber zu behandeln: Binde
ab, Wunde desinfiziert und Tinktur rauf - Fertig. Die Wunde war so klein, dass
sie keinen Verband benötigte. Typisch Kopf Verletzungen - sehr klein, tun aber
höllisch weh und Bluten wie eine Sau beim schlachten. Zufrieden mit ihren beiden
Werke sprach sie Cery wieder an: "Wo sind wir überhaupt?"
"Einverstanden, zeigt mir was ihr könnt" Kaum hatte sie denn Satz ausgesprochen
trieb sie ihr Pferd auch schon an "Komm Beauty zeigen wir denn Herren was echte
schnelligkeit ist" Auf dem Pferd leicht nach vorn gebeugt, hilt sie sich an der
Mähne fest und trieb ihn immer weiter an ` Es ist wunderbar, diese Luft, diese
Freiheit`Gedanken verloren trieb sie Beauty immer weiter nach vorn `Freiheit,
das Wort mag seine vorzüge haben, aber ist es auch das was ich mir wünsche?Was
ich mir erträumt hatte? Will ich weiterhin allein meine Wege gehen nur damit ich
meine Freiheit geniessen kann? Viele Fragen die wohl vorerst unbeantwortet
bleiben müssen`...
Als sie sich umdrehte um zu schauen ob Harry bereits dicht hinter ihr war, sah
sie nichts, nur tiefe dunkelheit und ein schauer lief ihr über denn rücken...
Wie konnte sich diese Wunde so entzünden? Hat ihre Heilung letztends nicht
angeschlagen? Vielleicht war sie zu unkonzentriert dazu... Jedenfalls kann ich
jetzt meinen Arm wieder frei bewegen, aber wieder zeichnet eine Narbe mehr
meinen Körper... Wo sind wir eigentlich? Achja.. jetzt weiß ich es wieder..
"Nunja Veli, wir befinden uns in den nördlichen Gefilden von Syrtis, einige
Meilen in nordöstlicher Richtung befindet sich die Festung Algaros.. Ich hab
diesen Wald gewählt, weil hier erstens nie eine Armee durchschreitet und 2tens
durch die viele Fauna gut geschützt ist.. Eine schlechte Nachricht hätt ich da
noch, nähe der Festung scheint eine Schlacht im Gange zu sein, daher sollte wir
vorsichtig sein.. sehr vorsichtig,", entgegnete ich ernst.
"Aber sagt mir, wohin wolltet ihr eigentlich? Ich hatte keinen blaßen Schimmer
wo ihr überhaupt hinwolltet."
''Kasch, Schatten, kasch'' Mit einem riesen Satz in die Dunkelheit, eilen die
Beiden Maxi nach. Der schwarze Hengst war sofort von der Dunkelheit verschluckt.
Kurz sieht Harry noch, wie sich die Fackeln des Eingangs in den blanken
Schwertern auf ihrem Rücken spiegeln, dann ist auch die Barbarin nicht mehr
zusehen. Zu Weilen hört er einen Hufschlag. 'Ist das jetzt von Vorne? Ist sie
auf gleicher Höhe?' Die Dunkelheit und der Wind, der um seine Ohren pfeift,
lassen ihn nicht genau bestimmen vorher die Geräusche kommen. Lautlos hetzt der
Wolf über Bäche und Steine, durch Wäldchen und freie Steppen. Ein mulmiges
Gefühl breitet sich in seiner Brust aus 'Wie geht es meinen Freunden aus Ignis?
Leben meine alten Gefährten noch? Wie geht es jetzt weiter mit mir? Die Hand
kann eine Axt halten, aber die Schuppen flössen mir Angst ein... Veli kann
vielleich.... Wo ist sie und Cery überhaupt?' Tausend Fragen stürmen in sein
Bewustsein, tausend neue Fragen auf die tausend Antworten warten. Plötzlich
bremst der Wolf seine Schritte enorm und bleibt schlussendlich ganz stehen.
Witternd streckt er seine Nase in die Luft und knurrt leise. Flink steigt Harry
ab und zieht einen Speer aus der Sattelhalterung, die Axt bleibt auf dem Rücken.
Vorsichtig schleicht er dem Wind entgegen, Schatten folg ihm auf dem Fusse. Sie
erreichen ein kleines Wäldchen und dringen ein. In der Ferne hört der Ritter das
Gröllen eines Zyklopen, ein wütendes, sehr wütendes Gröllen. Den Schild vor sich
gestreckt, den Speer über den Rand gelegt, mit der Spitze weit vorne wie bei
einem Turnier kämpft er sich durch das Dickicht, als er unvermittelt auf einer
Lichtung steht. Der Zyklop bemerkt ihn gleichzeitig und stürmt mit erhobener
Keule auf Harry los. Der wartet Geduldig auf das nahende Monster, weicht im
letzten Augenblick aus und rammt dem Untier den Speer mit der selben Bewegung in
den Rücken. Sofort ist Schatten darüber, packt es an der Gurgel und drückt es zu
Boden. Rasch ist der Ritter herbei getreten und erlöst den Zyklopen mit der Axt.
''Was hat dich wohl so erzürnt, dass du rasend vor Wut hier rumrennst'' spricht
er zu dem toten Körper, während er seine Waffen reinigt und wieder verstaut.
''Oh bei Gott, das Rennen.... Tja Schatten, Maxi wird wohl schon am Steinkreis
sein, komm wir wollen sie nicht unnötig warten lassen'' Die Zähne des Zyklopen
bricht er sich als Trophäe heraus und fügt sie zu den anderen an seiner Hose.
''Wir werden wohl ein wenig Spott ertragen müssen, mein Lieber'' Traurig bllickt
der Wolf ihn an und jault kurz auf, als ob er sagen will ''Quatsch nicht und
steig auf''
"Ich wollte zum Sumpf. Dort wächst eine Pflanze, die man nur unter Vollmond
pflücken darf, sonst ist sie unwirksam, wenn nicht sogar giftig. Ich wollte sie
wegen Harrys Mutation sammeln. Nunja, wenn wir uns nicht beeilen ist der
Vollmond rum und wir müssen einen Monat lang warten!" Entschlossen, gleich los
zu ziehen, stand sie auf, doch sie setzte sich wieder. Ihr wurde seine Warnung
jetzt erst bewusst.
"Dac dreschte sein Pferd durch das weiße Land Alsius ... seine Heimat. Die
Hauptstadt war immer noch in schott und Asche aber wieder belebt ... Er hat in
seinen Speicher noch eine Rüstung die er mal von dem Zwergenkönig bekommen hat.
Eine Königsrüstung die eig. nur ein König tragen darf. Er holte noch eine neue
Axt die er mal selbst geschmiedet hat. Der Stiel war aus Olivenbaum Holz welches
er selbst geschlagen hat. "
"Ganz ruhig. Wie lange Zeit haben wir noch? Ich hab leider ein viel zu
schlechtes Zeitgefühl".. Ich sah ihre Anspannung, sie wollte los, sie brauchte
dieses Kraut für Harry.. Über ihn wusste ich auch noch nichts.. Aber wir müssen
erst einmal schauen wie wir uns von der tobenden Schlacht entfernen können.
Überleben ist wichtig... sehr wichtig! Soviel ist noch zu tun.. und sowenig
Zeit... Aber Planung ist alles.
Sie überlegte kurz und schaute in den Himmel."Auch wenn die Wolken davor hängen
ist die Nacht klar. max. 2Tage, dann nimmt er wieder ab und es ist zu spät." sie
grübelte weiter. 'Sollen wir Richtung Mauer, bis kurz vorm Tor lang, uns kurz
trennen und hinterm Hain wieder treffen? Nein, wenn Truppen ihn oder gar uns
zusammen sehen, ist der Tod gewiss. Am besten behalten wir die Mauer im Auge,
umgehen das Tor großzügig und laufen so schnell es geht durch den Hain... ein
anderer Weg führt über Alga, jedoch will ich weder in den Krieg zurück, noch
einen neu gewonnenen Freund verlieren...hmmm" grübelnd beobachtet sie Cery, wie
er prüft, wann sie Reizgrenze der Wunde ist."Bisher ist noch nie einer meiner
genähten Wunden aufgerissen, selbst solche, die ich mit Übermüdung genäht habe.
Die Blutvergiftung schreib ich mir zu, da ich mich zu intensiv um Harry
gekümmert habe. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich, also muss ich noch
wachsamer werden.", stellte die junge Elfin bekümmert und irgendwie sachlich
fest.
"Dac besorgte noch Kaffee und etwas zum Rauchen sowie Kraut und Kräuter. Dac sah
den Sarg des Zwergenkönigs und fiel zusammen ... Er murmelt nur: Wieso .. Nach
dem er sich gefasst hat versuchte der kleine Zwerg wieder auf sein Pferd
zukommen ... Dac wurde nur noch angeguckt auf Grund seiner Rüstung... Dac ritt
mit der Alsius Freiheitsflagge zurück zu Taverne als er nach einen langen ritt
dort ankam fiel Ihn ein fetzen Stoff. Er dachte sich nur:"Anscheint ist hier
jemand hängen geblieben und steckte den Stoff fetzen ein... als Taschen Tuch
kann man es immer gebrauchen. "
Sie hat Recht.. Feindkontakt darf ich mir nicht leisten.. Wir müssen aber
schleunigst in den Sumpf.. Wir dürfen keine Zeit verlieren... "Nungut Veli,
kannst du laufen? Wir müssen uns sputen, damit wir es noch rechtzeitig
schaffen!", sagte ich mit einem bitteren Nachgeschmack.. Wenigstens tuts mein
Arm wieder.. Keine Hemmung alles perfekt, wie vor der Schnittwunde..
"Ich denke schon... Ich hoffe mein Kopf brummt mir nicht so doll!", sie stand
auf, packte energisch alles zusammen und schritt stramm Richtung Sumpf. Ihre
Ohren zuckten im Wind. Vertraute Laute des Waldes drangen in ihre Ohren... es
ist hier viel lebendiger als in den alsischen Wäldern. Sie achtete auf jedes
kleine Geräusch. Selbst Cerys eigentlich leise Schritte vernahm sie hinter sich.
Ihre Eltern hatten immer schon gesagt, dass sie, wenn sie sich konzentrierte,
eine super Jägerin sein könnte, nur hat sie sich trotzdem der Heilerei
versprochen.
Wie leise sich Elfen immer bewegen können... schauerhaft.. Jetzt wunder ich mich
auch nicht mehr wieso ich selten gegen Elfen in die Schlacht gezogen bin... In
dieser Geschwindigkeit sollten wir aber den Sumpf rechzeitig erreichen, sofern
es keine Konfrontation geben wird... Ich sollte nundoch etwas mehr über Veli
herausfinden, jetzt wo wir auf so einem langem Marsch durch die syrtischen
Gebiete sind... "Da wir jetzt einige Zeit unterwegs sein werden, erzählt mir
doch etwas mehr über euch Veli?", rief ich ihr nach... Aber was ist mit den
anderen? Geht es ihnen gut? Ich hoff es... Ich sollte mich aber mehr auf den
Fußmarsch konzentrieren, anstatt auf etwas anderes.. es könnte verheerend
enden...
"Dac stopfte sich genüsslich eine Pfeife. Achhhh stöhnte er. Wie es wohl noch
wäre wenn seine Frau und sein Kind noch leben würden ... mit diesen Gedanken zog
er aus seiner Pfeife die mit Zwergen Runen beschriftet war. Der kleine aber
Starke Zwerg verleierte sich wieder in Gedanken: Sie sind in dem Feuer meines
Bruders gestorben. Er schwörte Rache aber der kleine Zwerg war zu kraftlos um
den Schädel seines Bruders zuspalten und lies Ihn ziehen ... War dies die
richtige Entscheidung ... Und die passierte als er zur "Rechten Hand des
Zwergenkönigs" ernannt wurde, war es neid, ein Unfall oder wusste er was er tut
... Seit da an schwebt Dac regelmäßig in Gedanken.
Dac murmelt:"Ich sollte die Vergangenheit Ruhen lassen und mich damit abfinden,
sonst bringt mich dies noch schneller ins Grab wie ein Fluch oder ein Drache.
Dac dachte an sein Pferd welches nun Stolze 24 Jahre alt war ... Mein brauner
Freund ich weis genau so gut wie du dass deine Zeit bald vor rüber ist .... Ich
kann dich nicht Sterben sehen und du willst nicht das ich das sehe ... Lauf,
fühle den Wind durch deine Fell rasseln so wie es bestimmt war ... Dac's Pferd
leckte Ihn ab ... Ehhhhh wir sind doch kein Ehe Paar grinste er zur Ihr . "
Die junge Elfe fasste sich kurz:"Mein Vater kannte ich nicht. Meine Mutter war
lieber Hausfrau als Kriegerin und meine Geschwister... ich weiß nich einmal ob
sie noch leben. Mein wissen über die Heilung habe ich aus büchern und Praktikas
bei Kräuterhexen. Ich heile lieber so als mit Magie. Diese.nutzte ich nur im
Notfall...Mich erschöpft die Magie einfach zu doll... Und wenn du jetzt fragst:
Wieso denn Ausbildung? Ohne diese Ausbildung wäre ich nur halb so gut, auch wenn
ich eine sehr Miserable Beschwörerin an sich abgebe...mehr gibt es.eigentlich
nicht zu sagen, außer das ich mein Leben als Einsiedlerin Fortführen will... ich
habe schon genug verloren und weitere Verluste von Engen Freunden oder mehr hält
meine psyche.nicht aus."beendet sie kalt. Eigentlich hatte Veli vor ihn zu
fragen, als Kampfgeräusche in der Nähe erklungen. "Schnell dort hinter die
Steingruppe!" Dem Ausdruck der Sprache zufolge waren es Szrten und Ignesen. Veli
war im Konflikt. Warten und hoffen nicht entdeckt zu werden oder Cery alleine
lassen und helfen?
Interessante Geschichte... Muss ich ehrlich zugeben.. Ein Heilerin die sich mehr
auf die Handarbeit als Magie beruht.. Ich sah Velicie an und nickte in ihre
Richtung "Geh ruhig und helf ihnen. Sie gehören zu deinem Volk. Ich werde in
unmittelbarer Nähe bleiben und ein Auge auf dich werfen. Wir unterhalten uns
nachher weiter", flüsterte ich zu ihr und zeigte in die Richtung wo der Kampf
tobte... Sollte ich mich einmischen? Sollte ich es riskieren? EIn
Adrenalienschub wär nach langem wieder was.. aber nicht jetzt. Wenn ihr was
passiert, streite ich dazwischen, ohne zu wissen welche Konsequenzen folgen..
Gelangweilt stand sie neben Beauty an einem stein aus dem kreis gelehnt, Wo
bleibt der Mann nur? Hoffentlich ist alles ok bei ihm!
Da hört ich aus nicht ganz so ferner weite einen Wolg jaulen, Ah..da wird er
wohl endlich kommen.
Ich konnte mir ein grinsen nicht unterdrücken als er immer noch auf dem Wolf
sitzend vor mir stand " Oh hat der Werte Herr sich erbarmt und lässt mich nun
nicht länger warten? Wo wart ihr so lange? Ich hoffe ihr seit euch bewusst das
ihr in meiner Schuld steht" neckte ich Harry
"Es ist alles so ruhig hier, eine wunderbare und angenehme ruhe" bevor sie
wieder anfangen konnte zu Träumen wandte sie sich zu ihm " Und nun? Worauf habt
ihr lust? Ich glaube unsere Tiere sind immer noch nicht ausgelastet"
Warox wachte erst am helligten Tag auf... Das ganze Gesaufe gestern hatte ihm
wohl nicht gut getan. Müde gähnend und am Hinterteil kratzend, zog er seine
blaue Rüstung an, nahm Schild und Axt. "Meine Freunde, für mich wird es Zeit.
Ich werde diesen Ort vorraussichtlich für eine längere Zeit verlassen. Ob wir
uns in den nächsten Tagen, Wochen oder gar Monaten auf dem Schlachtfeld begegnen
bezweifle ich stark. Ich bin ausgelaugt... Vielleicht, aber nur ganz vielleicht
werde ich noch einmal zur Taverne zurückkehren. Nun aber muss ich anderen Pfaden
folgen und sehen wohin sie mich führen werden. Lebt wohl..." Mit diesen Worten
trat der Ritter aus dem immernoch nicht ganz reparierten Haus, setzte seinen
blauen Drachenhelm auf und bestieg sein rabenschwarzes Ross. Als sich das Pferd
ein letztes mal aufbäumte, gab der starke Ritter mit seiner blauen Rüstung ein
furchteinflößendes Bild ab. "Wir werden uns wiedersehen, das verspreche ich
euch... Wann und wo, das wissen nur die Götter." Warox trieb sein Pferd an und
preschte in den Wald davon, in eine ihm selbst noch unbekannte Zukunft
Sie nickte. Schnell waren ein paar Schutzzauber gesprochen. Als sie auf die
Gruppe stieß, sah sie, dass die Ignesen zwar weniger waren, jedoch erfahrener im
Kampf und damit taktischer überlegener. Sie kam gerade Rechtzeitig, denn einer
ihrer Gefolgsleute war kurz vor dem Ende. Die wenigen Schutz-und Heilzauber
gingen ihr leicht von der Hand, denn noch hatte sie nicht alles verlernt. Wenn
die Magie zuneige ging, opferte sie mit einem Spruch ein wenig ihrer
Lebenenergie um neue Magie zu erhalten. Der Kampf zog sich sehr und es dauerte
auch eine ganze Weile, bis die 3 Iggen merkten, dass sie nun 5 Syrten gegenüber
standen. Prompt gingen sie auf Veli, die sich aber zu verteidigen wusste.
Schnell sprach sie zwei mächtige Schutzzauber und heilte sich selbst. Der Kampf
war lange und sehr erbitterlich, doch nach einer Weile war nun der erste Iggi
besiegt und kurz darauf der zweite Barbar, jedoch der Hexer der Truppe blendete
die Syrten, hielt sie mit einem großen Geflecht aus Efeu fest und floh Richtung
Sumpf. Erschöpft wechselte sie noch ein paar Worte mit ihren Landsleuten und
beteurte, nicht mit nach Shaanarid ziehen zu können. Sie wartete bis die jungen
Krieger weiter gezogen sind. Erschöpft vom Marsch und vom Kampf lehnte sie sich
an einen Baum.
"Was soll nun mit Dac werden ... Soll er in die Schlacht ziehen oder die weiter
die Rechte Hand des Staates sein ... diese frag wird wohl nur die Zeit
beantworten. Dac setzte sich in die Taverne und trank erst mal ein kühles Bier
... "
Sehr interessantes Scharmützel, sie hatten mich nichtmal bemerkt, als ich einen
Pfeil abgegeben hatte und mich an den Baum gelehnt hatte.. Schönes Gefühl wieder
den Bogen richtig spannen zu können.. Veli schien sich von der Gruppe
abzuspalten.. Bevor ich mich zu ihr begebe, sollte ich erstmal die Gegend
auskundschaften.. Besser jetzt als nie... Einige Zeit später.. schien die gegend
sicher zu sein und machte mich auf zu Velicie.. Ich sagte lächelnd zu ihr
"Schöne Vorstellung eben, aber es scheint an deinen Kräften gesaugt zu haben, du
solltest dich etwas ausruhen.. Ich halte inzwischen Wache und werde uns etwas zu
essen zubereiten." ... Ich könnte auch mal etwas Schlaf vertragen.. Die Nächte
waren kurz, die Tage lang.. aber das hielt mich nicht auf Wache zu halten.
Sie lächelte ihn dankbar zu. "Ja, da habt ihr wohl recht, auch wenn der Kampf
eigentlich einfach war, bin ich es nicht mehr gewohnt..", gähnend lehnte sie
sich an den Baum und badete ihr Gesicht im Sonnenlicht.Eigentlich wollte sie
vorschlagen dies alles zu tun,da sie sich um seine Mentalität sorgte, jedoch ehe
sie sich versah, sank sie schon ins Land der Träume...
______
Gute nacht Jungs & Mädels! schreibt fleißig weiter, damit ich morgen gut stoff
zum anknüpfen habe! ^^
Ich sah ihr an, dass sie auch etwas tun wollte.. ehe ich mich versah schlief sie
schon ein.. Wie kann sie nur schlafen, wenn die Sonne ihr mitten ins Gesicht
strahlt? Komisches Volk, diese Elfen... Nunja, da die Gegend sicher ist, sollte
ich etwas zu essen auftreiben.. Eine kleine Herde Wild hab ich vorhin unten am
Fluss gesichtet, aber ist sie noch da? Werden wir sehen... Ich murmelte noch
einige kleine Formeln eines Zaubers, nahm meinen Köcher sowie meinen Bogen mit
und ging gen Fluss, in Hoffnung ich werde Glück haben und die Herde ist noch
da... Ich blickte noch kurz zurück zu unserem Lager bevor ich runter zum Fluss
rannte.. Einige hundert Meter vor dem Fluss, legte ich mich ins warme weiche
Gras.. Pirschte mich bis auf wenige Meter heran und suchte mir ein Tier aus, was
etwas abseits vom Rudel stand, denn da hab ich mehr Chancen es genau zu treffen
und nicht zu verfehlen... Dieses da! das ist das richtige.. Nicht zu mager und
nicht zu klein - perfekt! Ich versuchte ein Gefühl für die Windrichtung zu
kriegen... in Syrtis nicht ganz einfach.. periodische Winde.. daher muss ich auf
etwas Glück hoffen, dass der Pfeil sein Ziel trifft.. Ich griff in meinen Köcher
und nahm einen grün getünchten Pfeil heraus, eigenhändig geschnitzt für die Jagd
und nur dafür! Ich hatte viele Arten von Pfeilen in meinem verzauberten Köcher,
der mir erlaubte viele verschieden mit mir zu führen und sie gingen mir nie aus!
- Ich legte den Pfeil an.. visierte das Reh an.. hoffte dass der Wind nicht
drehte.. Spannte mit Muskelkraft die Sehne.. wie damals der Arm.. perfekt
genesen, grandiose Arbeit von Velicie!.. Lies das Gefieder des Pfeils los und er
flog und traf das Wild perfekt.. Was hätte ich auch anders erwartet? Einmal
losgelassen und angepeilt, das Ziel wird nicht verfehlt.. Diese Fertigkeit hab
ich auf der Akademie perfektioniert.. Jahrgangsbester.. Kein Fehlschuss..
Auszeichung bekommen.. Vergangenheit.. ich schwelgte wieder in meiner
Vergangenheit... wieder.. wieso nur? Ich hab mit ihr abgeschlosse.. Ich muss
mich auf die Zukunft konzentrieren.. Daraufhin stand ich auf und rannte zum Ufer
hinunter, hiefte den Kadaver über meine Schulter - auf dem Weg zurück nahm ich
noch einige Kräuter mit die ich aus der Heimat konnte... kehre schließlich
zuunserem Lager zurück.. Sie schläft immernoch.. Atmet ganz ruhig.. Es ist alles
in Ordnung.. Sie wird sich schon erholen.. Die Zeit entrinnt uns.. Aber eine
Pause muss sein.. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen entzündete ich auf magische
Weise ein Feuer.. Das gute daran war, es rauchte nicht! aber es dauerte länger
bis das Fleisch durchwar.. Ich packte wieder einen ovalen Gegenstand aus, den
ich schon in der Taverne als Topf benutzt habe.. Lies etwas Wasser aus meinem
Wasserschlauch hineinlaufen, lies es aufkochen und legte das Fleisch und die
schmackvollen Kräuter hinzu.. Das wird jetzt etwas dauern.. Bis dahin ruh ich
mich etwas aus und vielleicht ist Velicie dann schon wieder fit und ist
aufgewacht!
___
Gute Nacht, bis morgen. ;)
Der Geruch des Fleisches kitzelte sie in der Nase. Verschlafen gähnte sie und
rieb sich Augen. Einige meinten sogar, dass sie in diesem Moment wie ein kleines
Kind aussieht. Sie drehte sich um und sah Feuer, jedoch keinen Rauch. 'Muss wohl
magisch sein', dachte sie. Auf der anderen Seite sah sie, wie Cery dämmerte, der
Kopf ist ihm auf die Brust gefallen. Mit einem Löffel rührte sie das Fleisch um.
'Hmm, das wir noch eine Weile dauern...', mit diesem Gedanken stand sie auf,
nahm das nötigste an Buteln mit und ging Richtung Fluss. Sie versuchte keinen
Laut zu machen - der junge Schütze brauchte nämlich auch mal seine Ruhe. Am
Fluss angekommen, fing sie an zualler erst das Blut aus den Haaren zu waschen.
Als sie fertig war, strahlten sie im Mondlicht wie silberne Fäden. dann begonn
sie ihre Rüstung zu reinigen, zog dieser aber nicht an, trotzdessen sie diese
mit einer Handbewegung getrocknet hatte. Veli zog stattdessen eine Tunika an,
welche zwar nicht vil Schutzt bietet, aber sie kann sich damit besser bewegen,
als mit der schweren Tunika. Hinzu kommt, dass sie Cery vertraut, sie zu
überwachen. Ihre Haare hatte sie auch noch nicht zurück gebunden, denn sie
wollte sie ihn der schönen Abendwärme von Syrtis trocknen lassen. Sauber und
Erfrischt kehrte sie zurück. Der Geruch des Fleisches war sehr stark. Sie
beeilte sich, da sie angst hatte, das es verkocht war, rührte um und nahm den
ovalen Gegenstand vom Feuer un fragte sich, warum er davon nicht wach geworden
ist. Jetzt bemerkte sie, wie sein atem langsam ging. Der junge schien wohl
eingeschlafen zu sein. Sie schüttelre den Kopf und fing an das Essen an zu
richten.
Hechelnd hetzt Schatten mit seinem Reiter auf dem Rücken zwischen den Bäumen
hindurch auf die offene Fläche hinaus. Ein, zwei Augenblicke und Harry ist am
Steinkreis. Wie er erwartet hat, lehnt dort Maxi gelangweilt an einem Stein,
Beauty weidet genüsslich ein paar Schritte entfernt. Lächend blickt sie ihn an,
als er bei ihr absteigt ''Verzeiht meine Unverschämtheit, euch warten zu lassen,
aber ich hatte eine handfeste Diskussion mit einem verärgerten Zyklopen'' Mit
einem schelmischen Lachen im Gesicht beanwortet Harry ihre Frage ''Da ich mich
darauf eingelassen hab, keinen Einsatz bestimmt wurde, könnt nur ihr bestimmen
wie Tief meine Schuld euch gegenüber ist'' Inzwischen hatte der Ritter seinen
Wolf vom Sattel und Zaumzeug befreit ''Ich habe einen Vorschlag, wenn euch
danach ist, zeig ich euch ein Schauspiel der Natur. In seiner Schönheit
unvergleichlich. Mehr will ich nicht preis geben, soll eine Überraschung sein.
Lasst uns die Tiere tränken und füttern, selbst etwas zu uns nehmen und ein
wenig ruhen. Uns bleibt genügend Zeit und ich denke die anderen werden wohl
nicht vor den nächsten zwei bis drei Tagen zurückkehren'' Er klopft Schatten
aufmunternd auf den Rücken, kriegt ein Jaulen als Antwort und schon ist der Wolf
in der Dunkelheit verschwunden. Kurz darauf hört man das Fiepsen eines Hasen und
ein mächtiger weisser Schatten taucht wieder in der Dunkelheit auf. 'Wie schnell
der hier in den syrtischen Landen Beute findet....' denkt sich Harry bewundernd.
"OH das Ging schnell, einen grossen und bewundernswerten Vorteil denn euer
Schatten hat, würdet ihr euch um denn Hasen kümmern? Ich würde in der zwischen
Zeit ein Feuer entzünden?" Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte die Barbarin
ihm denn Rücken zu und verschwand zwischen denn Bäumen um frisches Feuerholz zu
sammeln, mit vollen Armen kehrte Sie zurück, schaute kurz zu Harry, der bereits
dabei war denn Hasen zu häuten.
Fein säuberlich legte Sie das Holz zusammen, entzündete das Moos das Sie
unterwegs gefunden hatte und legte es unter. Sie setzte sich neben Harry als Sie
alles soweit vorbereitet hatte."Wie geht es unserem Baby Drachen heut? Wird es
besser oder verschlechtert es sich'?"Nachdenklich schaute Sie in das Feuer..als
er Ihr sagte wie es ihm ging..nach kurzem schweigen der beiden, erinnerte Sie
sich, das er vorhin etwas von einer überraschung erzählt hatte..also fragte Sie
nach"Würdet ihr mir mehr von diesem Schauspiel der Schönheit erzählen Werter
Ritter?!"
Harry zückt sein Messer und häutet den Hasen, rasch und mit geübten Fingern. Die
besten Fleischstücke schneidet er heraus und wirft den Rest dem Wolf hin. 'Zum
Glück hab ich Schatten, ohne Bogen jagen dauert immer so lange' Inwischen hatte
Maxi ein Feuer entzündet und während das Fleisch am brutzeln ist, löst er die
Handschuhe und streift sie ab. Anschliessend entledigt er sich von den
Schulterplatten. Zögerlich schiebt er den Ärmel hoch und betrachtet seinen Arm
''Ich denke nicht das es besser wurde, aber auch nicht zum schlechtern gewandt
hat'' Gemütlich rüstet sich Harry wieder, blickt Maxi nachdenklich von der Seite
an ''Wie ihr wünscht, Mylady. Es gibt Orte in dieser Welt, die haben noch nie
Krieg, geschweige denn Blut und Tod gesehen'' Erinnerungen kommen hoch,
glückliche Zeiten, das eine Mal, als er mit seinem Vater loszog und dieser ihm
Orte zeigte, dessen Schönheiten schier unbeschreiblich sind. Eine Weile lang
starrt Harry in die Flammen und beginnt dann leise zu erzählen ''Schliesst eure
Augen und lasst euch durch meine Worte führen. Ihr seid an einem Ort am Rande
dieser Welt. Die Nacht verabschiedet sich langsam, leise hört ihr Schlangen
durch das Dickicht schleichen, die Geschöpfe der Nacht kriechen und flattern mit
ihrer Beute zurück in die Höhlen. Zaghaft könnt ihr die ersten gefiderten
Freunde ihr allmorgendliches Lied singen hören. Sanft bläst eine Brise vom Meer
her über das Land, lässt die Blätter rascheln und die Nebelschwaden sachte
druchwirbeln. Langsam färbt sich der Himmel im Osten hellgrau, violett und
rötlich, bis ihr die Sonne aus dem Wasser auftauchen seht. Nach und nach
überfluten die Sonnenstrahlen die einsame Bucht, wärmen euer Gesicht und brechen
sich in den kristallenen Felsen. Unzählige Farbvariationen tauchen die Umgebung,
die Bäume, die Felsen, die Sträucher und die Nebelschwaden in einem Licht,
welches schier nicht von dieser Welt stammen kann. Ihr seht an euch herab und
hunderte Muster tanzen über eure Rüstung, wie ein Ameisenvolk huschen sie über
das Metall. In diesem Moment steht die Welt für ein Mal still, selbst die Tiere
schweigen über diese Pracht, welche die Natur einem bietet'' Eine Träne rollt
ihm über das Gesicht, als er endet. ''Verzeiht meine Sentimentalität, immer wenn
ich zu intensiv an diesen Ort denke, kommen Erinnerungen hoch, die ich
eigendlich längst verdrängt hatte''
"Wer von solch einem wunderbarem Ort sprich sollte ihn nicht mit schlechten
Erinnerungen in verbindung bringen müssen" mitfühlend blickte Sie Harry an,
danach glit Ihr Blick wieder verträumt zum feuer hinüber.. "Ich freue mich sehr
darauf diesen Ort mit euch bereisen zu dürfen, sollte es aber für euch nicht
gehen so sagt es bitte, ich werde es verstehen und akzeptieren!" Das Feuer
flackerte in wunderbaren warmen farben, ein zartes orange gemischt mit einem
heissen rot, ein leichte Brise wehte auf der Wiese, die nur ab und an mit einem
Fels geziert war.Es war alles so still, so friedlich, sodas man sich am liebsten
nie wieder bewegt hätte, nur leider Brummte genau in diesem moment der
Gedankenlosigkeit der Barbarin ihr Magen " Upps " mit leicht geröteten Wangen
fragte Sie Harry " Ob das häschen wohl schon gut ist? Oder muss ich vorerst in
denn Wald und ein paar Beeren suchen?"
Mit dem Messer sticht Harry prüfend in das Fleisch, befindet es für gut und
packt es auf seinen Schild, den er vor ihnen auf den Boden legt ''Bedient euch,
ich denke das Fleisch ist durchgebraten und trotzdem noch saftig'' Trotz des
herrlichen Geschmackes vermisst der Ritter die Gerichte von Veli, seit er davon
kosten durfte in der Taverne schmeckt alles andere irgendwie fad. ''Ihr habt
recht, Maxi. Ich danke euch für euer Mitgefühl. Doch sollte man die Toten nicht
vergessen, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist für die Lebenden. Dieser Ort
verbindet mich mit einer engbefreundeten Fr.. Person, die einst ihr Leben lies,
nur damit ihre Freunde sich retten konnten...'' betrübt blickt er ins Feuer und
schweigt eine Weile ''Aber nun ist es an der Zeit diesen Ort auch mit
glücklichen und schönen Erinnerungen zu beschmücken. Wohl an, Mylady, ich würde
mich glücklich schätzen mit euch dorthin zu reiten und euch dieses herrliche
Flecken Erde zeigen zu können. Lasst uns das Mahl beenden und aufbrechen, damit
wir ohne Eile rechtzeitig vor Ort sind''
Noch mit gefülltem Mund, lächelte Sie Harry an und freute sich innerlich, dass
Sie diese Momente mit Ihm teilen durfte. "Wie es Velicie wohl geht und vorallem
ob Cery wohl gut auf Sie aufpasst? Obwohl ich glaube Velicie würde sich auch
alleine recht gut durchschlagen, was meint ihr dazu Harry?" Während Sie gerade
denn letzten Bissen runter schluckte, liess Sie sich mit dem Rücken ins Weiche
Gras zurück fallen, einen moment lang herschte solche ruhe, sodas man meinen
könnte, man könne die Natur atmen hören,bevor Sie sich ganz weg tragen lies,
setzte sie sich wieder auf und schaute zu Harry, der bereits mit dem Essen
fertig war und genüsslichen an seiner Pfeife zog "Wie könnt ihr solch Kraut
rauchen ohne das es euch in Kämpfen denn Atem nimmt? Möchtet Ihr noch in ruhe
aufpaffen oder wollen wir schon langsam nebenbei die pferde satteln?"
Der anfänglich ruhige Schlaf schien mich zu beruhigen.. aufeinmal schrie ich
"Nein!" und wachte schließlich schweißgebadet auf... Schonwieder ein Alptraum,
der mich an das Massaker erinnerte, wo meine Familie umkam... Ich war noch
jung.. ich hatte erst mein 16 Lebensjahr vollendet.. Als die Unruhen begannen..
Wir hätten Kunde aus dem Reich, dass eine Invasion bevorstehe.. Meine Familie
sagte mir immer... Sie werden niemals bis hierher vorstoßen.. Diese Aussage
stellte sich als unwahr heraus.. bereits einige Tage nach der Kunde suchten
fremde Leute unser Dorf heim.. Mir war da bereits klar, dass sie nicht
freundlich gesonnen sind.. Als das Töten im Dorf began.. so schnell... so
fleißig.. Jeder musste sterben, es darf nichts ins Reich gelangen um die
bevorstehende Invasion abzuwenden.. Ich hörte nur noch meine Mutter sagen "Flieh
mein Sohn Flieh! Räch uns! Tu es für mich.. bitte!".. Einen Augenblick später
sah ich wie ein geworfenes Schwert meine Mutter durchdrang... Ich lief so
schnell ich konnte.. Ganze Tag und Nächte durch.. Es war nur ein Alptraum,
dachte ich mir.. Doch er war Realität... Die darauffolgenden Jahre wurden ein
Akt der Hölle.. Er wurde nur von Tod gezeichnet.. Mein Weg begann erst, da war
ich mir sicher!... Jedoch verblasste jede weitere Erinnerung an den Traum.. Mir
stießen Tränen in die Augen und sah wie Veli das Essen anrichtete... Ich ballte
meine Fäuste und versuchte ihr mit tränenbesetzen Augen entgegenzulächeln und zu
sagen "Es war nur ein Alptraum, keine Angst"... Wird sie nachfragen?... Nachdem
diese Frage in meinem Kopf auch entschwand.. Legte ich meine Waffen zu meinem
Rucksack.. zog das Amulett raus und strich nochmal über dessen Saphir.. Es war
nur ein Alptraum, kein Zeichen auf das Böse.. Daraufhin sagte ich zu Veli "Ich
werde mich etwas erfrischen, ich komme gleich zum Essen.. Es duftet ja schon
herrlich!".. Ich nahm noch meinen Dolch mit und gin gen Fluss.. In einer Hand
meinen Dolch in der anderen mein Amulett... Ich hoffe sie bleibt beim Lager..
Ich will nicht, dass sie neugierig wird und mir folgt.. Sonst müsste ich mich
komplett offenbaren.. Eines der gehütesten Geheimnisse meiner Familie!... noch.
Mit fragendem Blick sah sie ihm nach. Was hat er wohl vor? Und wozu das
merkwürdige Amulett? Ich werde ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen., entschied
sie in Gedanken. Sie wollte ihm eigentlich Folgen und nach sehen, jedoch verwarf
sie diesen Gedanken , denn sie wollte ich neugierig oder bedrängend wirken. Es
verging eine Weile, bis Cery wieder kam. Sie fragte sich, wie es wohl den
anderen erging...Im Stillen hoffte sie Harry rechtzeitig helfen zu können und
sie hoffte das es keine Bannmutation war, denn sie wollte dem grässlichen
Drachen nicht noch einmal begegnen. Ihre Gedanken schweiften ab und gelangten zu
jenem Tag, wo sie ihr jetzigen Schicksal selbst bestimmt hatte.Unwillkürlich
traten all die schrecklichen Bilder wieder vor ihrem inneren Auge auf. 'Dummes
Ding', schalte sie sich in Gedanken. 'Kein Wunder, dass du immer kurz vorn
heulen bist, wenn du daran denkst!' Die junge Elfin schob die Gedanken beiseite
und hoffte, daSs man ihr nichts anmerkte.
Satt und zufrieden zieht Harry an seinem Kraut. Nachdenklich nimmt er die Pfeife
in beide Hände und betrachtet sie. ''Bisher merkte ich nichts von
Atembeschwerden oder einem Nachlassen des Lungenvolumen. Ausser die Jagd nach
Flüchtenden. Zu Fuss ist unsereins ein wenig, wie soll ich sagen, lahm? Da merk
ich das Rauchen. Leider zu oft muss ich abreissen lassen, weil ich einfach nicht
nach komm'' Lachend steht er auf, blickt sich suchen nach Schatten um und
entdeckt ihn auf Maxis anderen Seite. Während er auf ihn zu tritt und den Wolf
sattelt, meint er ''Seltsam, Schatten ist sonst extrem vorsichtig und versucht
die Nähe anderer Leute zu meiden'' Kopfschüttelnd streich Harry seinem Gefährten
über den Kopf. ''Können wir, Mylady'?'' Geschmeidig, trotz der Rüstung schwingt
er sich auf den Wolf und lenkt ihn Richtung Osten ''Ich fürchte, ich kann euch
nichts über den Gemütszustand und die körperliche Verfassung der beiden sagen.
Aber wenn der junge Schütze der ist, für den ich ihn halte, dann Gnade Gott den
Gefahren, die auf sie lauern könnten. Ich möchte auf jeden Fall nicht noch mals
in der Haut seiner Feinde stecken'' Kurzzeitig blitzt eine Mischung aus Hass und
Angst vor weiteren Niederlagen in seinen Augen auf, macht aber rasch einem
Ausdruck der Freude und inneren Ruhe platz. Er lässt Schatten tüchtig ausgreifen
und als er über die Schulter zurück blickt, folgt ihm Beauty dicht auf.
Schweigend, beide ihren Gedanken nachhängend, reiten sie nach Osten. Die
Landschaft ändert sich immer schneller, das Grün wird weniger und die Prärie
geht langsam über in eine Wüste. Die Büsche und Bäume werden spärlicher, die
Blätter weichen Dornen und Stacheln. Ihr Weg führt sie vorbei an Ruinen
gewaltiger Burgen, deren imposante Mauern immernoch weithin über die Ebene zu
sehen sind. Immer wieder schimmerten bleiche Knochen und Schädel, Äxte und
Schwerter, Hämmer und Stäbe aus dem Sand hervor, Zeugen der gewaltigen
Schlachten rund um Samal. Die Schlachtfelder hinter sich lassend, taucht in der
Dunkelheit ein kleines Gebirge vor ihnen auf.
''Ab hier geht es zu Fuss weiter, Mylady'' Harry löst das Zaumzeug und den
Sattel, deutet Maxi es ihm gleich zu tun und versteckt anschliessen ihr Zeug
zwischen den Felsen. Beauty und Schatten spürten was von ihnen verlangt wurde
und preschten davon. ''Achtet bitte wo ihr hintretet, versucht dicht hinter mir
zu bleiben. Überall liegen grössere Steine herum und einige Felsspalten kreuzen
unser Weg. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn euch hier was zu stossen
würde.....'' Seinen Schild legt er zu dem Saumzeug und schreitet auf eine
Felswand zu. Erst aus der Nähe bemerkt man den dunklen Einschnitt, der sich vom
Boden her darüber zieht. Einen, in etwa einen Meter breiten Weg liegt vor ihnen,
das Mondlicht und das Funkeln der Sterne erlischt, als sie in die Schlucht
eintreten. Nach cirka 50 Schritten und zwei wohlüberquerten Spalten verbreitert
sich die Schlucht in einen Talkessel von ungefähr 60 Schritt im Durchmesser.
Eine Quelle entspringt auf der linken Seite, üppige Büsche säumen den daraus
fliessende Bach, der auf der anderen Kesselseite verschwindet. ''Es ist nicht
mehr weit, und auch die Dämmerung setzt bald ein'' Voller Entzücken wieder
einmal diesen wundervollen Ort zu besuchen, eilt Harry durch das Tal. Ungeduldig
wie ein kleiner Junge dreht er auf der anderen Seite sich nach Maxi um ''So
kommt doch'' und verschwindet hinter einem Felsen. Wenige Schritte noch durch
einen engen Felsdurchlass und als Maxi zu ihm tretet, breitet er die Arme aus
''Geniesst das Schauspiel der Natur'' Sie stehen auf einem Hügel, der sanft
abfällt. Die Felswand hinter ihnen umschliessd die Bucht an drei Seiten. Am
Fusse der kleinen Erhebung hatte sich ein Teich mit Süsswasser aus dem Bach
gebildet, um ihn herum erblücht ein Gemisch der verschiedensten Pflanzen und
Bäumen. Einzelne Gräusche druch dringen die Stille, die Tiere erwachen und gehen
auf Nahrungssuche. Langsam mit der aufgehenden Sonne können die beiden sehen wie
sich das Licht des Muttersterns vom Meer her ausbreitet und in die Bucht strömt.
''Bald.. Bald ist es soweit...'' Es erreicht den Strand, ohne auf Widerstand zu
stossen fliesst es weiter und küsst die ersten Kristallsteine. Gebrochen in alle
Farben erhellt es die ersten Bäume und beginnt mit dem Spektakel. Innert wenigen
Augenblicken hat das Licht das Wäldchen, den Teich, ja die gesamte Bucht
ausgefüllt und strahlt in seiner herrlichsten Pracht. Die Welt da draussen ist
für den Moment vergessen, geblendet von der Schönheit der Natur. Tränen laufen
Harry über die Backen, doch seine Augen strahlen und lassen die Tränen lügen
strafen.
Ich dachte kurz zurück an den kurzen Moment wo ich meinen Oberkörper mit etwas
Flusswasser wieder rein wusch.. Zum Glück war sie mir nicht gefolgt, ich wollte
nicht, dass sie das auf meinem Rücken erkennt.. niemals... Niemand darf das...
Als ich wieder im Lager ankam, schaute ich Veli erstmal verdutzt längere Zeit an
und begriff was in ihr vorging.. Ich erlebe täglich sowas... Aber sie macht sich
wohl auch Sorgen um ihre Freunde.. Verständlich, ich kann es nachvollziehn... In
meinem Inneren kämpfte ich jedoch weiter gegen die Trauer an die mir
wiederfahren ist und meinen Weg gezeichnet hat und noch zeichnen wird!.. Es wird
Blutfließen, das war mein letzter Gedanke, bis ich mich interessiert an Veli
richtete... "Nun Frau Ledoux wir sollten wohl etwas zu uns nehmen, ich habe
einen Bärenhunger! Außerdem müssen wir bald weiter.", lächelte ich sie an als
ich diese Worte aussprach... Ich sollte aber die Schutzzauber entfernen, sie
zehren an meinen Kräften.. sehr... Ich murmelte einige Worte um die Zauber zu
entfernen... Danach packte ich 2 kleine Schüsseln aus... Wozu hab ich 2 dabei?
Das weiß ich gar nicht mehr... Jedenfalls gab eine davon Veli.. Nahm einen
Löffel und füllte ihre Schalle mit etwas Fleischsuppe.. oder wie man diese
Eigenkreation auch nennen mag.. Hoffentlich schmeckt sie ihr trotzdem.. mehr war
leider nicht machbar in kürze der Zeit... "Ist das genug?", sah ich fragend in
ihre Richtung.
Sie nickte. "Ja du hast recht. Wir müssen uns beeilen. Danke, das reicht.", sie
lächelte ihn dankend zu und löffelte ihre Schale schnell leer. "Das war sehr
lecker, muss ich sagen!", ihn ihren Körper macht sich eine wohlige Wärme breit.
Sie fühlte sich gestärkt und zu allem bereit. "Bevor wir uns zum Sumpf begeben,
möchte ich mir deine Wunde noch einmal ansehen!", mit diesen Worten nahm sie
seinen Arm und entband die Wunde und entfernte den Kräuterbrei. Alles sah sehr
gut aus und auch die Blutvergiftung ist fast zur gänze zurück getreten. Mit ein
paar Worten entzog sie den Rest des Giftes, säuberte alles und verband es neu.
"In ein paar Tagen können die Fäden gezogen werden!", ein lächeln machte sich
breit. Wie so oft war sie stolz auf ihr Werk gewesen. Wieder einmal hatte sie es
geschafft, jemanden zu behandeln - jetzt fehlte nur noch Harry. Mit diesen
Gedanken stand sie auf, packte ihre Beutel, schloss ihre Haare mit einem
einfachen Band. Durch den warmen Wind waren sie schnell trocken und weich
geworden. Als alles gepackt war, zogen sie beide Richtung Sumpf. Die
Nebelschwaden waren schon aus der Ferne zu erkennen. Das Bild was sich ihnen bot
war gruselig und schön zu gleich. In ihrer ganzen Laufbahn war die junge
Heilerin bisher nur einmal dort gewesen und hoffte, dass dies vorerst das letzte
Mal sein würde. "Sag mal... darf ich dich was Fragen?", ohne eine Antwort zu
erwarten fuhr sie fort. "Was war das für ein Amulett vorhin? Es sah sehr
filigran aus mit dem Saphir in der Mitte und schien auch sehr wertvoll für dich
zu sein. Du musst es mir nicht erzählen, es macht mich nur ein wenig neugierig."
Forsch sah sie ihn an. Sie spürte, dass er ihr etwas verheimlichte, was er
ungerne preisgeben möchte und genau das macht sie so neugierig. Von der Ferne
sahen sie schon die Brücke - ein wundervolles, wenn auch kleines Bauwerk,
welches von Elfenhand erschaffen wurde. Der weiße Mamor glänzte im letzten Licht
des Tages und die Statuen prankten Hoheitsvoll darüber. Es war wie ein Portal
der Dunkelheit. Innerlich hoffte sie, alles schnell hinter sich zu bringen und
hoffte auch, dass die Geister des Sumpfes sie in ruhe lassen. Noch immer auf
eine Antwort wartend sagte sie in die Stille hinein. "Weißt du... meine Mutter
hatte ein ähnliches Amulett, nur das der Stein ein Smaragd war und die Kette
eher wie Ranken aussahen, welche den Edelstein einschlossen. Es war ein
wertvolles Schmuckstück unserer Familie, was ich später mal erhalten sollte. Nur
leider ging es bei ihrem Tod verloren."
"Dac sah also nun alleine in der Taverne ... Ach stöhnte er, es wird wohl wieder
Zeit zurück in meine Heimat zurück zukehren. Er stampft in Richtung seiner
Heimat und sang dabei ein fröhliches Lied .
Atemberaubend mit welcher Eleganz Elfen ihre Monumente bauen... atemberaund...
Interessant, dass Velis Mutter auch so einen Edelstein besaß.. Ich sollte ihr
aber erzählen wie ich an ihn gekommen bin, sonst gräbt sie noch weiter.. "Nunja,
es war während der großen Drachenkriege vor einige Jahren. Eventuell hast du
davon gehört.. Jedenfalls am Ende dieser verlustreichen schlacht ging ich noch
auf dem Schlachtfeld umher um mich etwas umzusehen. Plötzlich entdecke ich ein
Schimmern unter einem Kadaver.. Schob diesen natürlich gleich zur Seite, weil
ich neugierig war, was das für ein Gegenstand sein würde. Was ich vorfand war
dieser Edelstein, ich vermutete, dass dieser von einem Drachen stammte, was sich
auch herausstellte. Magieimmunität, gegen alles was mich negativ beeinflussen
würde.. Damit ich diesen Edelstein nicht immer verlegen und unnötig in meinen
Sachen suchen musste, hab ich diese Kette geschmiedet.. Ab un zu, wenn ich
Alpträume hab streich ich über das Amulett und sag mir in meinem Geiste, dass
das alles nur fiktiv war.", antwortete ich ihr ausführlich... Alte Tage..
Unvergesslich... Aber tragisch... Dieser Sumpf erinnert mich irgendwie an mein
Dorf nach dem Überfall.. Meine ganze Familie wurde getötet... Ich werde den
Veranwortlichen schon noch finden... und er wird bluten!
"Aber Veli, erzählt mir was eure Mutter für eine Frau war, war sie eine mächtige
Elfin? denn ich kenne nur wenige die diese Art von Edelsteinen besitzen.
Jedenfalls bin ich sehr interessiert an eurer Geschichte, ich werde euch
selbstverständlich auch an meiner dann teilhaben lassen.", fragte ich sie aus
heiterem Himmel.. Hoffentlich war diese Frage nicht zu direkt... Das wird nur
die Zukunft wissen.
Sie lachte auf. "Oh ja, wenn es darum geht eine gute Hausfrau zu sein, war sie
die beste. Sie hatte 4 stürmische Jungs und mich geboren, den Haushalt ganz
alleine geführt und hatte dennoch Freizeit um sich mit ihren Freunden zu
treffen. Aber wenn man sie nach ihrer Vergangenheit oder nach unseren Vater
fragte, blickten ihre Augen in die Ferne, sie streichelte ihre Amulett und
beschwichtigte und immer wieder mit 'Alles zu seiner Zeit, meine Liebsten'. Ich
weiß auch nur, dass sie Stundenlang vom Kamin saß und ihr Amulett streichelte.
Sie schließ kaum und wie ich schon erwähnte, war sie nie in Schlachten anwesend.
Als wir kleiner waren, war es verständlich. Doch selbst als wir uns ausbilden
ließen, blieb sie daheim. Als wir nach den Grund fragten, meinte sie, einen
Tollpatsch kann niemand gebrauchen. Schade um die Rüstung und ihre Waffen. Alles
von sehr guter Qualität und gut verzaubert. Aber nunja. Später fand ich heraus,
dass sie großen Einfluss am Hofe des Generals hatte und deshalb von Kriegsdienst
befreit wurde. Sie war eine wundervolle Frau... Schade nur das sie ein
schreckliches Ende fand...", sie seufzte. Sie sah ihre Mutter mit ihren langen,
blonden, wallenden Haaren und grünen Augen vor sich. Und sie spürte wieder das
Gefühl, als ihr gesagt wurde, ihre Mutter sei verschwunden und als sie später
erfuhr, dass sie gefoltert und gequält wurde, bevor sie den Tos fand. Tränen
standen ihr in den Augen, als sie die Brücke passierten. Der Mond war nun zur
gänze aufgestiegen. "Nun denn, werde ich mich wohl ans Werk machen.", sie zog
ihre Dolch hervor, übergab Cery ihren Stab und machte sich auf die Suche nach
den Kräutern. In Gedanken betete sie für ihre Mutter und all ihre verstorbenen
Freunde. Sie hoffte wirklich, dass Cery besonders jetzt ein scharfes Auge auf
sie warf, denn ohne Stab war sie machtlos, jedoch würde dieser sie nur
behindern, sowie ihre Tunika. Sie wollte lautloser als sonst durch den Sumpf
schleichen. Sie untersuchte jedes Pflänzchen und Sträuchlein, was ihr begegnete
und hoffte, sie erkenne das Kraut wieder, was sie suchte. Bisher hatte sie es
nur in Büchern gesehen. Das ein oder andere Kräuterchen schnitt sie ab - man
weiß nie, wann man es gebrauchen kann. 'Hmm.... hoffentlich finde ich auch
Sumpfamfer, um etwas gegen Cerys Alpträume zu tun' , mit diesen Gedanken
musterte sie den Jungen. Er wirkte Selbstbewusst, Vorsichtig und Stark. Jedoch
verrieten ihr seine Augen, dass er irgendetwas hoffte und auch befürchtete.
Da hat sie recht, eine wundervolle Frau... Also schien es auch korrupte Leute in
Syrtis zu geben.. Es wird sie in allen Reichen geben... immer... Ihr Stab..
schöne Arbeit, aber keine Waffe für mich. Ich hab mich des Bogenschießens
verschrieben... jedoch bin ich kein normaler Bogenschütze.. Ich genoß Ausbildung
in Magie, Nahkampf, Fernkampf und Überleben in der Wildnis.. Eine harte Zeit
damals, aber sie sollte sich auszahlen.. Dass tat sie natürlich auch.. Lehnend
an einen Baum folgte ich Velicie mit meinen Blicken... was sie nicht alles für
einen Ignesen tut? Würde sie sowas auch für mich tun? Das bezweifle ich stark...
Dafür kennen wir uns zu kurz.. Aber wie sie durch den Sumpf schlich.. von hier
nach da.. Dort eine Wurzel da ein Kraut.. In diesem Tempo und so leise..
spektakulär... Meine Augen wichen jedoch nicht von ihr ab.. Suchte sie nur was
für Harry oder noch andere Zutaten und Mittel? Das weiß ich nicht, aber sie wird
es mir schon früh genug sagen, bis die Zeit gekommen ist... Hoffentlich beeilt
sie sich, ich will nicht zulange an diesem Ort verweilen.. Es riecht nach Tod..
Diesen Geruch kenn ich leider zu genau.. Dies ist leider eine neutrale Zone..
Auf dieses Gebiet hatten alle 3 Reiche Anspruch.. Sie muss sich beeilen! Aber
ich drängel sie nicht... Ich schaute ihr weiterhin nach und lächelte ihr
abermals zu, als sie zu mir schaute.
Sein Blick ihm Nacken drängte sie. Veli merkte, wie nervös er war - auch sie
roch den Geruch von Tod, doch noch immer fand sie nichts. Ihre Augen schmerzten
schon - schon seit Stunden Kniff sie diese zusammen, um ihm nächtlichen
Dämmerlicht etwas zu erkennen. Auf einmal sah sie eine Lichtung, wo ein Schiff
lag.. Es schien aus einer vergangenen, unbekannten Zeit zu kommen, wo der Sumpf
noch Meer war. Im Lichte des Mondes sah sie etwas - Es glitzerte zart, gerade so
doll, um die Aufmerksamkeit eines Wesen zu erwecken. Ein kleiner Erfolg stellte
sich ein und als sie rasch näher trat, bestätigte sich ihre Vermutung: Es war
zwar keine Adonisrose, jedoch hatte die Sumpkampfer gefunden, welches genauso
selten war, jedoch zu jeder Zeit gepflückt werden konnte. Mit vorsichtigen
Bewegungen grub sie die Pflanze aus, ohne etwas zu beschädigen und steckte sie
ein. Grinsend dreht sie sich um:"Jetzt hab ich endlich etwas, um deinen üblen
Alpträumen hoffentlich den gar aus zu machen!", wie ein kleines Kind suchte sie
weiter, von der Euphorie des ersten Fundes gestärkt. Sie musste ich beeilen,
denn die Nacht schritt vorran und der Tag brach bald an. Doch dann, nicht weit
entfernt, sah sie es: Adonisrose! Sie prangte, wahrlich sie ein Adonis, auf
einem Felsen. Ihre Wurzeln klammerten sich am Stein, die Blätter breiteten sich
Großflächig aus und Blüte erstrahlte im Mondlicht in einem so Intensiven Rot,
dass man sie am liebsten bewundern, statt pflücken mag, jedoch stand ihr etwas
im Weg: Ein Geisterwächter verperrte ihr den weg und an ihm vorbei zu kommen
müsste sie gegen ihn Kämpfen oder ihn zum gehen zwingen. Sie hoffte Cery sah ihn
auch, denn eine Sage besagt: Nur Leuten, die etwas dringend suchen und denen
viele Dinge widerfahren waren, können sie sehen und mit ihnen Reden. Mit leisen
Schritten kehrte sie zu Cery zurück, nahm ihm den Stab aus der Hand und sprach
ein paar beschwörende Formeln. Mit einem Geist zu reden, der eine Aufgabe hatte,
war nicht einfach, vorallem dann nicht, wenn man es noch nie getan hatte. Sie
drückte ihre Schultern durch und trat Selbstbewusst an ihn heran. Der Wächter
merkte dies natürlich und wollte angreifen. "Haltet ein, Wächter der Nacht! Ich
möchte euch bitten, mich ohne Schaden zu der Adonisrose! Ein Freund von mir
braucht sie dringend!", ihre Hände schwitzten und sie hoffte das er ihr
antwortete und der edle Schütze sie nicht für verrückt hielt. Ein kalter Schauer
lief ihr den Rücken runter und sie musste sich beherrschen, sich nicht zu
Schütteln. 'Sagt mir, Fräulein, was sollte mich dazu bewegen diese Pflanze euch
zu überlassen? Nur um das Leben eines kümmerlichen Menschens zu retten? Dessen
Zeit, eure Zeit und auch besonders die Zeit eures Freundes hinter euch ist
gezählt. Er müsste eigentlich schon unter uns sein, jedoch gelingt es uns nicht,
ihn zu uns zu holen, da un etwas behindert.' Die junge Frau war verunsichert.
Von was sprach der Geist? Was verheimlicht er mir noch? Sie wusste, wenn es
nicht besonders tragisch wäre, würde er ihr es erzählen. Sie hatte eine Idee und
setzte alles auf ein Karte. Nun ging es um ihr Leben. "Wenn ihr nicht beiseite
tretet, werdet ihr es mit Sicherheit bereuen! Ich werde euch den gar aus machen
- oder meine Mutter tut es, Irinya Ledoux, rechte Hand des Generals von Syrtis,
Geliebte Frau und Mutter zu Lebzeiten, mächtiger Geist der Unterwelt!"Ihr war
mulmig zu mute. Nur ein einziges mal, hatte sie an einer Beschwörersitzung teil
genommen und nur ein einziges mal mit ihrer Mutter gesprochen und nur erfahren,
dass sie in der Geisterwelt weilt. Von ihren Lehrmeistern wusste sie, dass
Geister unterschiedlich in dieser Welt weilten. Einige tun es Jahrhunderte,
andere wiederum nur wenige Tage, Wochen oder Jahre, je nach dem, wann sie
Befriedigung fanden. Eine Zeit lang rührte sich nichts. Der Geist schien zu
überlegen, auch wenn seine wagen Formen es nur vermuten ließen. 'Nun denn,
Mylady Ledoux. Es tut mir leid Euch von Eurem vorhaben gestört zu haben. Mögt
Ihr erfolgreich sein, bei dem, was ihr tut.', Mit diesen Worten löste er sich
auf. Irgend etwas war verstörend - sie hätte glauben können, die Stimme des
Geistes zu kennen. Veli verlor keinen weiteren Gedanken daran, als sie merkte
wie weit die Nacht voran geschritten war. Auch merkte sie, dass sie in eine Art
Trance gewesen war, denn sie fühlte sich sehr erschöpft und ihre Sinne schienen
benebelt zu sein. Schnell bestieg sie den Stein, pflückte die Pflanze und fasste
Cery am Handgelenk."Bitte lasst uns schnell verschwinden. Ich will einfach nur
weg von diesem Ort.", mitten diesen Worten lief sie in einem schnellen Tempo
Richtung Ausgang. Die Sonne stieg langsam im Osten auf uns ließ den Sumpf
magisch wirken, doch sie hatte kein Auge und kein Gedanke dafür. Zu sehr war sie
damit beschäftigt, was der Geist ihr erzählt hatte.
Erst als sie mich am Arm griff.. entschwand ich meinen Gedanken.. Ich hab mich
einfach zu ziehen lassen.. Die Richtung war unbekannt, aber ich vertraute ihr.
Was ist nur los mit ihr? Was hat sie so geschockt?.. Wenigstens scheint sie die
Kräuter zu haben.. Wohin jetzt? Auf diese und eine weitere Frage will ich
Antworten... Ich lehnte mich etwas zurück, damit sie wusste, dass sie anhalten
soll. Sie tat es.. Ich starrte in ihre Augen und stellte ihr einige Fragen "Nun,
habt ihr gefunden wonach ihr gesucht habt?Wohin wollen wir und as ist euch
wiederfahren? Sie scheinen etwas geschockt zu sein. Sie können es mir ruhig
erzählen." Ich will die Wahrheit wissen.. nichts als die Wahrheit.
Sie hielt an, als sie seinen Widerstand spürt und von seinen Fragen überrannt
wurde. Noch immer war sie ganz verschreckt und benebelt. Sie musste sich setzten
und einen Moment lang überlegen. Also hat er das Gespräch zwischen mir und dem
Geist nicht verfolgen können. Also war alles in ihrem Kopf passiert - weshalb
sie wohl so benebelt war. Denn fing sie an zu erzählen, dass ihre Mutter eine
Edelfrau war und deshalb so hohes Ansehen genoss. Sie selbst war damit auch
blaublütig, verheimlicht es jedoch, da sie nicht wollte, dass man ihr nur
deswegen Aufmerksamkeit schenkte. Von Anfang an wollte sie Menschen helfen,
weshalb sie Beschwörerin und schlussendlich Heilerin wurde. Auch nach ihrem Tod
lehnte sie als älteste den Anspruch als rechte Hand des Generals ab und überließ
das Feld ihren Brüdern. Sie zog viel herum und ließ sich kaum blicken, damit sie
nicht wie etwas besseres - etwas besseres als alles andere behandelt wurde. Weit
ab in der Warzone achtete man nicht auf Namen und Rang. Das gilt es zu
überleben. Sie erzählte ihm von ihrer Ausbildung und anschließendem
Kräuterstudium. Auch erzählte die ein wenig über ihre Freunde. "Sag mal... du
hast also nicht das Gespräch zwischen mir und dem Geist gehört oder?", als sie
seinen Gesichtsausdruck entnahm, das er nicht wisse, wovon sie redete, erzählte
sie ihm alles - wirklich alles - auch was der Geist über ihn erzählte. Auf
einmal fühlte sie sich schwach und irgendwo hilflos und verloren. Sie wollte,
sie wären wieder in der Taverne. "Wir sollten uns langsam auf den Weg zurück
machen. Nicht das unsere Freunde sich Sorgen machen." Schwankend stand sie auf,
setzte sich aber wieder hin. "Oder eben morgen erst...", entschied sie. Ihre
Knie am Oberkörper heran gezogen beobachtet sie den jungen Schützen. Sie wurde
nicht schlau aus seinem Gesichtsausdruck.
Was redet sie da? Sie wirkt ausgelaugt.. Versteh ich nach den Strapazen.. So
eine junge Elfin ist auch zerbrechlich.. Und ja wir sollten wohl eine Rast
einlegen.. Wer war der Geist? Was weiß er über mich? "Weißt du noch die genauen
Worte des Geistes? Wie war seine Stimme?", ich musste sie das fragen, auch wenn
sie schwach war... es musste sein! Gespannt auf ihre Antwort hielt ich meinen
Kopf gen Himmel und lies ein paar Sonnenstrahlen auf mein Gesicht fallen..
Wärme!..
"Er sagte: Dessen Zeit, eure Zeit und auch besonders die Zeit eures Freundes
hinter euch ist gezählt. Er müsste eigentlich schon unter uns sein, jedoch
gelingt es uns nicht, ihn zu uns zu holen, da un etwas behindert.", sagte sie
finster "Ja genau diese Worte. Ich kann seine Stimme zuordnen, auch wenn ich
glaube sie zu kennen. Wer weiß, wie lange er schon wandelt - sie wirkte verzerrt
und doch irgendwie klar..." Auch wenn die Sonne schien, spürte sie keine Wärme.
Sie hat das Gefühl, Geisterfinger würden sie umschließen. Dieser Gedanke jagte
ihr einen Schauer über den Rücken und sie müsste sich schütteln. Sie hoffte
echt, er würde sie nicht für verrückt halten. Mit einer leichten Bewegung waren
ihre Haare offen und sie ließ sich schwungvoll nach hinten fallen. Ihre haare
lagen wie ein silberner Fächer um sie und auf ihren Gesicht herum. "Sag mir...
was meinte der Geist damit...dass du schon längst tot sein solltest?", fragte
sie nachdenklich, breitete ihre Arme aus und konnte nun die Wärme der Sonne
spüren und aufnehmen. Sie schloss ihre Augen um sie vom Licht zu schützen. Sie
hatte sich wirklich lange nicht so erschöpft gefühlt.
"Dac stampfte durch die Gegend, och ich hab mich wohl total vertrampelt fluchte
er. Er sah Velicie und danach den Jungen Schützen Cery. Guten Tag schnaufte er
durch seinen dichten Bart und grinste dabei. Was macht Ihr hier ? fragte er mit
großen Augen. "
Ich hab eine vage Vermutung wer das war, aber verwarf meinen Gedanken wieder...
"Nunja.. Es wird wohl Zeit, dass ich dir etwas aus meinem Leben erzähle, dann
wirst du Hinweise auf die Aussage des Geistes finden. Einzelheiten weißt du
schon.. aber nicht die Vorgeschichte", sagte ich in ernstem Ton zu ihr... "Nun
meine Geschichte begann vor gut 21 Jahren.. Ich lebte nähe der alsischen
Hauptstadt Montisognir, aber doch etwas im Gebirge.. Meine Familie die Zceranys
waren eine stolze Familie.. Sie bauten ihr eigenes Dorf auf. Ich hatte keine
Geschwister. Meine Mutter sorgte sich sehr um mich.. Sie war eine bezaubernde
Frau.. Stark und konnte sich durchsetzen.. Schon in Jungen Jahren entwickelte
ich außergewöhnliche Fähigkeiten des Bogenschießens sowie des Jagens.. Dieser
Weg anfangs zeichnet wohl auch mein Leben.. Nachdem ich mein 7tes Lebensjahr
vollendet hatte, nahm sich mein Vater mir an und lehrte mich alles was er
konnte.. Fallenstellen.. Nahkampf.. Schusstechniken.. Ich meisterte dies alles..
Bis zu meinem 16 Lebensjahr eignete ich mir noch einige weitere Fähigkeiten an..
Magie war das Hauptaugenmerk.. und dann kam dieser Tag.. immernoch plagen mich
Alpträume wenn ich mich zurücksehen an diesen Tag... Es erreichten uns
untypische Fremde in diesem Teil des Reiches.. Sie hatten wohl einen Weg
gefunden die Mauer zu untergraben und ins Reich einzudringen.. Unser Dorf war
ihre erste Anlaufstelle.. Sie endete tödlich für meine ganze Familie... NIe werd
ich vergessen wie sie meine Mutter vor meinen Augen getötet haben.. Ich schwor
Rache.. Mir brennen die letzten Worte meiner Mutter noch im Kopf "Flie mein Sohn
Flieh!"... ich floh soweit ich konnte und schwor Rache... Einige Monate zog ich
wahllos durch das Reich und sammelte Informationen.. Sie halfen mir jedoch
nichts.. und dann.. sah ich die Akademie.. Ich musste mich einigen Mutproben
stellen, bestand diese mühelos und wurde schließlich aufgenommen.. In den
folgenden 2 -3 Jahren perfektionierte ich die Fähigkeiten der Magie, des
Bogenschießens, des Überlebends, des Nahkampfes und des tötens.. Ich bin kein
normaler Schütze.. Das wusste auch die Lehrer an meiner Akademie.. Die
Inquisition versuchte mich aus dem Weg zu räumen.. dieser Versuch schlug fehl,
sie dachten sie könnten mich täuschen.. Ich war zu gefährlich für das Reich..
ich könnte überlaufen.. Natürlich wusste ich dass sie nie aufgeben würden und
lehnte mich gegen sie auf.. Sie wussten aber nicht wie sie mit mir verfahren
sollte.. Es endete tödliche für die akademische Inquisition.. Ich empfand beim
Töten sogar etwas wie Befriedigung.. besonders bei solchen Leuten.. Mit meiner
letzendlich vollendeten Ausbildung, trug mich meine Reise in die alsische
Armee.. Schöne Kämpfe.. Adrenalienschub... jedoch hatte ich nur ein Ziel den
Mann zu finden der meine Familie getötet hat! Deswegen tauchte ich unter und
wurde als Assasine tätig.. Den Rest kennst du ja bereits Velicie. Ich hoffe mein
Leben hat dich nicht zu sehr erschüttert... Und du weißt jetzt wohl wie meine
Situation zur Zeit ist.. Ich werde gejagt.. Und du willst trotzdem meine
Anwesenheit?", ich beendte den Satz mit einem Lächeln und wartete auf ihre
Reaktion.
Plötzlich bemerkte ich Dacorn und sagte mich auffordernden Ton zu ihm "Könntest
du uns bitte einen Moment alleine lassen?".. Wenn er es nicht tut, wird er es
bereuen.. Meine Hände glitten zu meinem Dolch und ich wartete darauf dass er
weiterzog.
Auf einmal sah sie ihn mit anderen Augen. Jetzt verstand sie. Der Geist musste
jemand gewesen sein der ihn gejagd hatte oder der Inquisition hilft, ihn zu
töten, aber auch gleichzeitig meine Mutter irgendwie kannte. "Nur weil ihr ein
gejagter seid, heißt es nicht, dass ihr kein guter Freund seid - was ihr mir ja
bewiesen habt. Das was euch widerfahren ist, bedauer ich, aber ich bewundere
euch auch für euren Mut und euren Drang zu überleben! Man könnte sagen, ihr seid
das komplette Gegenteil von mir: Ich will helfen und ihr Töten. Interessanter
Zufall!", sie glaubte nicht ans Schicksal, jedoch war dies mit Sicherheit ein
Fingerzeig. Nur in welche Richtung dieser führte, wusste sie selber noch nicht.
"Wisst ihr... Hätte ich die Kraft und den Mut wie ihr sie habt, würde ich auch
gerne jemanden Rächen. Jedoch bin ich zu schwach. Ich könnte den Mistkerl
höchstens Qualvoll sterben lassen!", ihr Hand war eine Faust, ihre Worte
sprühten vor Hass und ihr Blick verhieß nichts Gutes. Doch sie entspannte sich
wieder, als sie den unerwarteten Gast sah. Sie setzte sich auf, machte sich
jedoch nicht sie mühe ihre Mähne zu bändigen, welche im aufkommenden Wind wehte.
"Oh, Herr Dacorn! Wie geht es eurer Wunde? Haben sich Harry, Maxi und Warox gut
um euch kümmern oder sollen sie sich auf meine Wut gefasst machen? Sagt, was
führt euch hierher? Die 14 Tage sind bei Zeiten noch nicht vorrüber!", sie
wunderte sich, dass der Zwerg, geschultert mit all seinen Sachen und
Ausrüstungsgegenständen vor ihr stand. Plötzlich beschlich sie die Angst, es
könnte etwas passiert sein. "Sagt mir bitte, dass alles in Ordnung ist!",
plötzlich war ihr schrecklich zu Mute. Verdammt! Wenn ihnen etwas passiert ist,
würde sie sich das niemals verzeihen. Ihr Gesicht war vor Angst und Flehen
verzerrt. Im Augenwinkel sah sie Cery Dolch blitzen und sah ihn darauf hin mit
einem Blick an, welcher ihn hoffentlich Einhalt gebot.
"Nungut Veli, behaltet das gesagte bitte für euch.", sagte ich. "Entschuldigt
mich, ich fühle mich nicht wohl am Platze hier. Ich werde mir einen ruhigen Ort
suchen und etwas Meditieren. Holt mich wenn was ist." ... Ich nahm meine Hände
wieder vom Dolch, da Velice mich zornig anschaute, dass ich nichts falsches
unternehmen sollte... Warum hatte ich soviel Vertrauen in sie? Es scheint so....
Dahingen nahm ich den Köcher und meinen Bogen auf und suchte mir ein stilles
Plätzchen... Gut, dass ich nicht das mit meinem Rücken erwähnt habe.. Sie würde
es nicht begreifen, waren meine letzten Gedanken an die 'Geschichts"stunde.
Sie nickte ihm zu. Noch nie hatte sie ihn von hinten gesehen - irgendetwas
stimmte ganz und gar nicht... die Bewegungen seines Rückens war anders als bei
anderen, wenn auch nur Minimal, für ein ungelerntes Auge nicht zu sehen. Wieder
beschlich sie das Gefühl, er verheimlicht ihr etwas. Hatte er noch eine
Verletzung am Rücken? Sie stand auf, als der Zwerg nicht antwortete, packte ihn
an den Schultern und schüttelte ihn. "Herr Dacorn, haben sie mich verstanden?
Oder sind sie Taub geworden?", diesmal lag etwas energisches und bestimmtes in
ihren Worten. Sie hoffte schnell eine Antwort zu bekommen. In der Zeit wo sie
wartete, schon sich immer wieder das Bild von Cery Rücken in ihre Gedanken. Sie
ging jede mögliche Krankheit oder Verletzung durch, die er hätte gehabt haben
können, jedoch kam sie nicht auf des Rätsels Antwort. Das einzigste was ihr
einfiel, war das es sich um eine Art Mahl handeln könnte, jedoch verwarf sie
dieses wieder. Dazu müsste er einem Kult oder ähnlichem dazugehörig sein und
ihres wissen nach, waren Assasine Einzelgänger, die sich sogar selbst jagten.
Immer noch wartete sie auf eine Antwort des Zwerges.
Sie begutachtete noch meinen Rücken.. Ahnt sie etwas? Die Zeit wird es zeigen..
irgendwann kommt sie dahinter irgendwann.. Ich verwarf den Gedanken und erinnert
mich wieder aus einiges aus der Vergangenheit.. währendessen wurden meine Lider
schwach und ich versank im Reich der Träume... Das Grauen begann von neuem....
Noch immer Stand sie vorm Zwerg, wurde aber durch einen Schrei geweckt. Cery! Er
musste eingechlafen sein und wieder schlecht geträumt haben. Sie ließ den Zwerg
stehen, ging dem Schrei nach und versuchte Cery wach zu rütteln. "Hey, Hey!!
Aufwachen! Es war nur ein Traum! Beruhig dich wieder...shhshh...!", sie
versuchte ihn zu beruhigen - er schien immer noch wie gefangen zu sein. Sie nahm
das Sumpfkampfer heraus, schnitt ein bisschen von Wurzel, Blüte und Blätter ab,
zertieß alles und gab Wasser hinzu. Anschließend fügte sie ein wenig
Schlafmohnsaft hinzu und vermengte alles zu einem breiigen Getränk. Als sie
sicher war, dass es Flüssig genug war, flößte sie dem dämmernden Cery den
gesamten Saft ein und wartete. Als er wieder zu schlafen schien - diesmal
ruhiger als sonst - legte sie sich auch hin. Der Tag heute war mehr als
anstregend. Traumlos schlief sie ein.
_______
Mit diesen Worten verabschiede ich mich und sage: Gute Nacht alle miteinander! :)
"Dac musste erst einmal ruhig über Velicie's Worte nachdenken ... Als er sagte
ich weise es nicht werte Dame sah er erst das die beiden schliefen. Er sah die
beiden schlafen und überlegte welches Geheimnis dieser junge Schütze mit sich
trägt ... Da sah er sein Amulett , da meinte er: "Das ding kenne ich doch ..."
Mit diesen Worten packte er etwas Kraut aus seiner kleinen Tasche und rauchte
eine. "
OT: SCHULE FTW :D
Im Schlaf vernahm sie einen seltsamen Gruch, welcher ihr in der Nase kitzelte.
Sie wachte auf und musste niesen"haatschuuuui....Herr Dacorn, was rauchen Sie
denn da? Ist ja abscheulich! Und warum beäugt Ihr Cery so?", geräuschlos puzte
sie ihre Nase. Sie gähnte ausgiebig -nunvkonnte sie nicht mehr schlafen. Der
Morgen dämmerte nicht einmal. sie entfachte ein kleines Feuer und.fing an in dem
Gefäß wo Fleischsuppe drinne war das Trühstück vorzubereiten Es sollte wieder
einmal ein Hirsebrei werden - diesmal mit Kräutern. Sie machte alles ohne Eile
und träumte.nebenbei in den Morgen hinein. Irgend etwas sagte ihr, dass seit
gestern nie mehr etwas so sein würde wie sonst...
__________
Ot: wo du geschrieben hast habsch noch gepennt!
ot2: jou, schule ftw <3 xD
Es war ein wundervoller Anblick wie die frisch aufgehende Sonne, das Tal und
auch langsam denn Hügel auf dem Sie standen zum Leben erweckte. Es war ruhig,
wenn man genau hinhören würde, würde man das Leben der Bäume, der Pflanzen und
der Tiere hören, alles um Sie herum schien wie weggeblasen, die Probleme, die
alten Erinnerungen die nur schmerzliches hinterliessen, alles war weg. Es gab
nur noch diese Aussicht und Ihn für Sie. In Gedanken dankte Sie ihm das er
diesen wunderbaren Moment mit Ihr teilte. Sie sah so vieles, Blumen die sich für
die Nacht verschlossen hatten und bei denn ersten Sonnenstrahlen ihre Blüten
wieder öffneten, Bäume, die ihre Blätter in der sanften Brise die wehte, tanzen
liessen, Tiere die noch verschlafen aussahen jedoch bereits voller Energie ihrem
täglichen Ablauf nachgingen. Ihr Blick hing besonders an einem enddeckten
Leoparden, der eifrig seine Jungen Richtung Nahrung trug, es so verbal aus aber
Sie wusste das eine Mutter Ihren kleinen nicht weh tuen würde. Sie konnte sich
gar nicht satt sehen an dieser Aussicht, alles war so beruhigend, herrlich und
es war friedlich, frieden
.genau das was Sie eigentlich suchte. Aber Sie wusste
dies war kein Ort an dem man sich niederlassen könnte, dieser Ort gehörte
alleine der Natur und denn hier lebenden Tieren. Eine leichte Traurigkeit
mischte sich mit Ihren Glücksgefühlen als Sie zu Harry blickte und seinen Tränen
von der Sonne funkelnd über seine Wangen liefen. Ihm muss schlimmes wiederfahren
sein an diesem Ort, wieso sonst sollte er Tränen vergiessen wenn er solch einen
schönen Ort vor sich hatte? Ihre Knie gaben nach und Sie setzte sich in das
saftig, grüne Gras unter Ihnen, Sie stütze Ihre Arme um Ihre Beine herum,
schaute Harry an und um die Ruhe nicht zu stören und auch weil Sie nicht wusste
ob er ansprechbar ist, flüsterte Sie Harry , möchtet ihr mir erzählen was euch
an diesem Ort wiederfahren ist?
Was flöste sie mir da ein? Sie dachte wohl sie kriegt meine Alpträume unter
Kontrolle... Schöne Idee, falsche Wirkung.. Zum Teil schlief ich ruhiger.. aber
nur bis wieder die Alpträume anfingen... diesmal ging der Alptraum weiter...
Diesmal wachte ich nicht gleich nach dem Tod meiner Mutter auf.. erst später als
ich die Reise miterlebte und Gedanken an meine Mutter verschwendete... Traurige
Gedanke... Ich schrie wieder auf "NEIN!".. Es floßen mir wieder Träumen über das
Gesicht.. So sollte sie mich nicht sehen... Wenn sie wüsste woher dies alles
resultiert, dann würde sie mir das Mal auf dem Rücken versuchen zu entfernen..
Das darf sie nicht und wird sie nicht.. Ich werde nie wieder ruhig schlafen
können bis ich meinen Schwur eingelöst hab... Ich bemerkte, dass es erst frisch
am Morgen war.. Wie lang hatte ich geruht? Währenddessen schmeckte ich noch
einen bitteren Nachgeschmack der Medizin und starrte mit tränenbesetzen Augen
gedankenverloren in die Welt... und dachte nach.
"Mit stiller Stimme sagte Dac: Meine Herrin ich kenne dieses Amulett ... Ach und
das was ich rauche ist das Gebirgskraut dieses wächst nur in den Bergen von
Alsius. Es mag zwar stinken aber lecker im Geschmack, wollt Ihr auch was ? Ich
glaube ein bisschen ruhe und Rauch kann Ihnen nicht Schaden. "
Die Sonne wandert weiter und erfüllt die Bucht mit Wärme und Leben. Die Strahlen
trocken die Feuchtigkeit der Nacht auf der Rüstung, langsam dringt die Wärme
durch das Metall und lässt Harry einen wohligen Schauer über den Rücken laufen.
Ohne die Tränen zu trocken, wendet er sich Maxi zu und bemerkt, das sie sich ins
weiche Gras gesetzt hat. ''Kommt lasst uns an den Teich gehen, so weit ich mich
erinnern kann, wachsen dort wilde Kartoffeln und Kräuter in Hülle und Fülle'' Er
streckt ihr die Hand hin und hilft ihr auf. ''Das Reiten hat mich hungrig
gemacht, lasst uns Frühstücken'' Unten am Teich angekommen, bitte Harry Maxi, ob
sie sich nochmals um ein Feuerchen kümmern könnte und kniet vor einem Gebüsch
nahe dem Wasser auf den Boden. Mit dem Messer gräbt er dort um die länglichen,
cirka einen Fuss hohen Pflanzen die Erde auf. Innert wenigen Augenblicken ist er
fündig geworden und sechs dicke Erdäpfel liegen noch ein wenig verdreckt da.
Harry packt sie in seinen Helm und begibt sich an den Teich, um sie zu waschen.
Inzwischen züngeln die Flammen durch das Holz, ein Häufen daneben für den
Nachschub. Der Ritter pflückt noch ein paar ihm bekannten Kräuter und setzt sich
neben Maxi ans Feuer. Den Helm füllt er mit Wasser und setzt ihn in die Glut.
Während er geschickt die Kartoffeln schält und sie mit den Kräutern in das
mittlerweile kochennde Wasser im Helm gibt, denkt er über die Geschehnisse nach
'Kann ich schon darüber sprechen? Wir werden sehen, alter Blechhaufen, reiss
dich gefälligst zusammen das Leben geht weiter'. Gedankenverloren blickt Harry
seine Begleitung an und beginnt leise zu erzählen ''Es ist nicht dieser Ort an
sich, der die Tränen in meine Augen treibt. Im Gegenteil, hier hab ich einige
der schönsten Augenblicke meines Lebens verbracht. Mit meinem Vater, der mir
dies gezeigt hat, mit meinen treuen Freunden, mit euch jetzt.... Und doch,
dunkle Bilder tauchen auf wenn ich hier bin. Die letzte Person, mit der ich hier
war vor euch, wir waren eng befreundet, kannten uns schon ewig und vertrauten
uns blind. Ich musste mit an sehen, wie sie vor meinen Augen starb...... Dieses
Gefühl, Machtlos zu sein, die Hände wie gefesselt.....'' Für einen kurzen
Augenblick unterbricht er sich, der Schmerz in seinen Augen leuchtet hell auf
''Die letzte Schlacht, bevor ich mich zurück zog... wir wollten eigendlich schon
vor Beginn in die Taverne, doch unser König.... Er drohte uns mit Enteignung des
Landbesitzes, Zerstörung unserer Heime, Aberkennung unserer Titel und Rechten...
Was blieb uns übrig? Wir sammelten unsere Truppen und marschierten auf Imperia
Castle zu, wie es uns der König befahl. Meine geschätze Freundin hatte den
Befehl die Nahkämpfer vorne am Tor zu schützen mit ihren Beschwörer, ich gab ihr
sogar die Hälfte meiner Ritter mit zum Schutz..... Meine restlichen Krieger und
mich befahl der König in seine Leibwache weit hinten, ja weg vom Geschehen....
Doch wir mussten eine Ratte in unseren Reihen gehabt haben... die Alsen waren
gewarnt und konnten in der Zeit unseres Marsches ein gewaltiges Heer an
Kriegern, Magiern und Bogenschützen aufstellen, sie stellten die Falle
geschickt.... Die Magier trennten unsere Haupstreit macht vom Rest der Truppe,
sie sassen auf der Brücke fest. Hinter ihnen eine Wand aus Feuer, vor ihnen die
gesammelte Stärke von Alsius und Imperia Castle mit der standart Garnison....
Manchmal hör ich die Schrei unserer Reichsbrüder im Traum... Durch das magische
Feuer hindurch mussten wir tatenlos mit an sehen, wie alle einfach so dahin
gemetzelt wurden.... Hunderte tapfere Ignesen opferten ihr Leben, weil ihr König
sich masslos überschätzte.... Als die Flammen an Energie verloren, sah ich noch
wie sie und ihre Beschis verzweifelt versuchten, die anderen am Leben zu
erhalten... Doch sie wurden einfach überrennt... Ich kann das Bild nicht
vergessen, wie sie, gespickt mit Pfeilen, dort auf der Brücke stand... Und als
ob sie meine Verzweiflung spürte, drehte sie sich um und unsere Blicke trafen
sich ein letztes Mal bevor ihr Leben in ihren Augen erlosch.... Ich muss
zusammen gebrochen sein... Ich kann mich nur noch an Bruchstücke der
überhasteten Flucht erinnern.. Meine übrigen Gefährten schleppten mich zurück
nach Altaruck, mein Wille war gebrochen und tagelang dämmerte ich einfach vor
mich hin... Erst nach und nach kam das Leben zurück und ich packte mein Zeug,
verabschiedete mich von meinen Clanbrüdern und Schwestern und machte mich auf
zur Taverne... Auf der Suche nach Frieden und ein wenig Ruhe...'' Tief
durchatmend steht Harry auf, geht an den Teich, schöpft sich Wasser und trinkt
durstig. Schweigend nimmt er den Helm vom Feuer und fischt die Kartoffeln aus
dem Kräutersud und legt sie vor Maxi auf ein grosses, breites Blatt und setzt
sich wieder neben sie.
Cerys Schmerz verzerrter Schrei holte sie aus den Gedanken. Sie sah in seine
Augen. Mit Schrecken stellte sie fest, dass ihre Medizin anscheinen nicht
geholfen hat. Sie hatte recht behalten: Nicht war wie vorher. Ihre Medizin
schlug nicht wie erwartet an. Hatte sie was falsch gemacht? Veli's Gedanken
rasten, doch jeder Schritt, den sie gemacht hat, war richtig gewesen. Allmählich
fing sie an, an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Jedoch, wenn es doch richtig
gewesen war, was war es dann? Hing es mit seinem Rücken zusammen? Zu gegebener
Zeit musste sie sich das genauer ansehe. Vielleicht fand sie eine Lösung. Sie
trat an Cery heran und kniete sie neben ihn nieder. Ohne ihn zu erschrecken,
sagte sie mit leider Stimme:"Anscheinend hat es wohl doch nicht
geholfen...hmm....Aber wir finden eine Lösung, das schwöre ich dir!", ihre
Stimme klang fest. "Aber erst einmal essen wir etwas und machen uns auf den Weg
zur Taverne. Nicht, dass unsere Freunde sich um uns sorgten!", Sie stand auf und
füllte zwei Schüsseln mit dem Kräuterhirsebrei."Herr Dacorn, ihr dürft euch
bedienen. Es ist genug da", mit diesen Worten gab sie Cery eine Schüssel und
verzehrte ihre Portion langsam. Sie hoffte wirklich eine Lösung zu finden, sonst
will sie nicht mehr Velicia Ledoux, die Heilerin, sein. Sie wartete darauf, bis
alle aufgegessen hatte, säuberte das Geschirr und packte alles zusammen. Mit
strammen Schritten zog sie Richtung Süden - der Taverne entgegen.
Sie schien erschrocken zu sein, dass der Saft nicht angeschlagen habe.. Sie
schien teilweise sogar verzweifelt.. Wenn sie nur wüsste warum... Aber immerhin
will sie mir helfen.. Es schien mir etwas Hoffnung zu geben... "Velicie, sie
sollten nicht leichtfertig schwören", sagte ich mit ernstem Unterton.. Ich
bereue meinen Schwur nicht, aber er lässt mich immernoch leiden... Aufeinmal
setzte mir Veli eine Schüssel vor, ich aß es... Ich verzog leicht das Gesicht
während des Esssens... Das Essen war fad... Besonders dieser Brei... ich kann
nichts mehr davon sehen, aber lieber was im Magen als nichts... Ah sie will
aufbrechen.. Gut.. los gehts.. Zurück zur Taverne.. Waren Maxi, Warox und Harry
noch dort? "Ich folge euch wohin der Weg uns führen mögen", lächelte ich in ihre
Richtung... Während wir aufbrachen.. Schaute ich gen Himmel und lies einige
Sonnenstrahlen auf meine Gesicht strahlen.. Etwas wärme.. aber wieder erinnerte
ich mich an die Vergangenheit und dachte nach... wieder...
Dac stopfte sich noch schnell eine und lief mit den anderen mit. Werter Herr
Cery wo habt Ihr dieses Amulett her ? ...
"Na denn hab ich mit euch ja einen treuen Gefährten gewonnen!", sie strahlte
zurück. Alle Sorgen schienen wie weg gewischt, jedoch brodelten sie in ihrem
Hinterkopf weiter. Sie genoss die warme Sonne. Eigentlich wollte sie nicht
zurück ins kalte Alsius, aber hier konnte sie nicht bleiben. Zu viele schlechte
Erinnerungen würden sie Tag für Tag heimsuchen und diese würden sich negativ auf
ihre Laune und auch auf ihre Fähigkeiten schlagen. Sie wollte keine Heilerin
sein, die als griesgrämige Kräuterhexe verrufen, weil sie länger lebte, als
gewöhnlich. "Außerdem schwöre ich nichts leichtfertig, ich versuche nur meine
Optionen und Möglichkeiten zu durchdenken und ich werde meine Ziele nicht
kampflos aufgeben!!", wie ein kleines Kind ballte sie ihre Hände zu Fäusten
währrend sie dies sagte. Ihren Begleiter bat sie, kurz zu warten, da sie etwas
vergessen hatte. Schnell verschwand sie hinter dem nächsten hohen Gebüsch und
wechselte ihre Kleidung. Die bequeme Tunika wich einer mit Eisen beschlagenen
und festerem Material. Wer weiß, was ihnen auf ihrer Reise alles passierte. Sie
gingen rasch voran. Als sie auf der Höhe von Herbred waren, hatte sie einen Arm
voll unterschiedlicher Blumen gepflückt. Auch wenn es friedlich scheint, hört
sie immer noch Schwerter die auf Eisen schlagen, Pfeile die durch die Luft
flogen und das zittern der Luft, wenn Magie gewirkt wurde. Zu oft war sie hier
gewesen, als das sie hätte diese Geräusche verdrängen können. Sie trat wieder zu
der Steingruppe, welche unweit von herb und dem Steinkreis entfernt war. Mit
einem Blick mahnte sie Cery ihr zu folgen. Sie wollte einfach nicht, dass er sie
zum einen so sah und sie wollte auch nicht, dass er weitere schreckliche Dinge
aus ihrem Leben erfuhr. Zwar war ihre Vergangenheit minder schlimm als seine,
aber schlimm genug für die. Sie trat an das Grab, was zwischen den Steinen
stand. Die Blumen, die sie das letzte Mal dort hingelegt hatte, waren verwelkt.
"Ich hoffe du verzeihst mir irgendwann...", sie legte die Blumen nieder und
verzauberte diese, damit sie nicht welken. Wieder einmal kniete sie nieder und
sprach eine art Gebet. Diesmal wurde sie nicht von den Erinnerungen und Gefühlen
überrollt und konnte ihre Tränen zurück halten, auch wenn ihre Augen nass waren.
Als Veli sich imstande fühlte, wieder in die Sonne zu treten, stand sie auf. Ein
Gefühl der Schuld und des Versagens lag wieder einmal auf ihren Schultern. Wieso
hatte sie das Unglück nicht abwenden können? Sie trat wieder aus der Gruppe
heraus, atmete einmal tief durch und blies dabei ein paar Strähnen aus ihrem
Gesicht, die sich dort wieder anfanden. Cery sah so aus, als wäre er in einer
anderen Welt. Gut so, denn bemerke er ihren Gefühlszustand nicht all zu leicht.
"Edler Schütze, wollt ihr mich weiter durch das Land begleiten oder wollt ihr
weiterhin wie ein Trottel rumstehen und Löcher in die Luft starren?", fragte sie
ihn keck und spielerisch zu gleich. Sie lächelte in an und schritt voraus.
Dieses Mal jedoch umrundete sie den Markt großzügig - sie wollte einfach nicht
diesen Ort betreten, der ein so schlimmes fand, obwohl er voller Freude sein
sollte. Sie bemerkte, dass Herr Dacorn ihnen gefolgt war. "Mein Herr, erzählt,
auf welchen Weg wahrt ihr, als ihr auf un gestoßen seid? Weil so schlimm
verlaufen kann sich gewiss keiner!", sie witzelte darüber, dass ein Krieger mit
Sicherheit keinen schlechten Orientierungssinn besitzen dürfte, da es tödlich
enden könnte. "Ihr habt echt Glück, dass wir keine Horde abtrünniger wat - also
böse Abtrünnige mit bösen Absichten!", verbesserte sie sich, denn irgendwo waren
sie alle drei abtrünnig - vorallem sie und der junge Schütze.
"Nun Sir Dacorn, was das Amulett betrifft, müsstet ihr mich schon töten, damit
ich euch sage woher es stammt", sagte ich Dacorn erst ins Gesicht.. Es reicht
wenn eine Person über mein Leben bescheid weiß... Tod liegt in der Luft.. Meine
Hände glitten schon an meinen Waffengurt.. Ich zog instinktiv einen Pfeil
heraus.. Bis ich merkte, dass der Kampf einige Meilen weiter weg tobte..
Kampfeslust... Lust hätte ich ja schon, aber dann zeichnet mein Weg wieder eine
Schneise der Zerstörung.. Sie soll mich nicht so erleben.. irgendwann
vielleicht.. Wenn ich ihr alle offenbaren würde... würde... Velis lächeln holte
mich aus meinen Gedanken, aber ihr Gesicht war wieder tränenbenetzt.. Was ist
passiert?.. Auf diese Frage wird sie mir keine Antwort geben.. Es ist etwas aus
ihrer Vergangenheit... Ich starrte gen Himmel und beantworte Velis Frage "Ehm
ja... Ich folge euch wohin ihr wollt. Entschuldigt, ich war etwas im Gedanken",
erwiderte ich... Weiterhin hielt ich spielend einen Pfeil in der Hand, falls es
doch zu Kampfhandlungen kommen sollte.. Dies schien ungewiss, aber man sollte
auf alles vorbereiten sein.
Dac sagte: Werte Heerin Velicie, nun-ja ... es ist so ... wie soll ich sagen ich
habe mich von meinen Bauch Gefühl tragen lassen. Werter Herr Cery, Ihr tut Stark
seit es aber zur Zeit nicht. Ich weis wir euch fühlt ich kenne dies nur zu gut
... und ich kenne dieses Amulett daher ...
"Wie sie meinen. Ich sagte Ihnen bereits, dass sie mich schon töten müssten,
damit ich Ihnen überhaupt etwas über dieses Amulett verraten würden. Und selbst
dann bezweifle ich, dass ihr etwas aus mir herauskriegt.", sagte ich zu Dacorn..
Wenn er etwas darüber erfahren will, muss er mich schon töten... Das wird aber
schwieriger wie er es sich wohl dachte.. Die einzige die etwas über meine
Vergangenheit weiß.. Ist und bleibt Velicie. Ich werde mich niemanden anderen
offenbahren.. Meine Blicke wanderte zu Veli.. zugleich bewegten sich meine Hände
leicht an die Seite des Gürtel, wo mein Dolch verstaut ist.. Ich bin bereit.
Seid ihr es auch? Ich bezweifle es. Hingegen zeichnete sich ein Lächeln auf mein
Gesicht..
Mit leerem Blick starte Sie ins Feuer, ihre Augen brannten vor unterdrückten
Tränen, jeder von uns hat eine Vergangenheit, jeder von uns geht damit anders um
aber warum musste er seine Lebensgefährtin gerade auf diesen Weg verlieren? Es
ist schrecklich darüber nachzudenken, jeh mehr Sie daran dachte, was er für
schmerzen gehabt haben musste, umso mehr drängten sich die tränen nach vorne.
Entschuldigt mich einen Moment mit diesen Worten ging sie Richtung Teich,
setzte sich dort am Anfang nieder und fing an für sich allein zu weinen so wie
sie es die ganzen Jahre vorher auch gemacht hatte. Als die ersten Tränen raus
waren ging es ihr etwas besser und Sie lies Ihre Gedanken kreisen. Beobachtete
dabei wie das Wasser im Teich friedlich ruhte, nur ab und an mal aufgeschreckt
durch einen Fisch der an die Oberfläche kam. Nach gefühlten Stunden, kniete sie
sich noch vorn und wusch sich das Gesicht
das Wasser fühlte sich auf ihrer
ausgedörrten Haut gut an, am liebsten wäre sie sofort reingesprungen, doch sie
wollte Harry nicht zu lange warten lassen, also ging sie zu ihm zurück, setzte
sich wieder ans Feuer und schaute ihn immer noch mit traurigen Augen an. Es tut
mir leid für euch, dass euch so etwas Schreckliches wiederfahren musste, ich
denke es ist besser wenn wir diesen Ort nun verlassen würden, was meint ihr
dazu? Da viel ihr wieder das Wasser ein und dass Sie ihn noch fragen wollte
Kennt ihr einen Ort an dem man sich Baden kann?
Prüfend sah sie ihn an. "Du willst wohl kämpfen, hab ich recht? Umsonst hättet
ihr bei den Kampfgeräuschen von Herb nicht den Pfeil gezogen!", sie sah ihn an
wie eine Raubkatze, die ihre Beute beobachtete. Minimal änderte sie ihre
Richtung, wich von dem Pfad Richtung Taverne ab. "Nun gut. Ihr scheint es
vermisst zu haben, wieder nach Herzenslust zu schlachten und da man 'Hunde', sie
betonte das Wort schelmisch mit einem Seitenblick, auch mal ihren Freilauf
gönnen solltet, werde ich dies tun!", sie hatte bewusst die Richtung geändert,
denn sie wusste in der Nähe des Orclagers gab es eine Gruppe abtrünniger, die
sich dort nieder gelassen hatte. Es waren 4 Männer. Jedoch lief sie in Gefahr,
dass diese sehr stark sein könnten, vertraute aber voll und ganz auf ihre
Mitstreiter. Gut das sie ihre Beschwörer Tunika anhatte, sonst müsste sie sich
umziehen. Sie hielt auf halber Strecke an und erwartete eine Antwort. Fordernd
sah sie ihn an. Manchmal drängt auch sie die Lust nach ein wenig Blut, solange
es nur ein Scharmützel bliebt. Auch ihre Neugierde, wie er wohl kämpfen würde,
trieb sie auf diese Idee. Hinzu kam, dass sie sein Bewegungen studieren wollte,
um mehr über die Vitalität seines Körper und seines Geistes erfahren könnte.
Einzige Gefahr: Wenn er ein Rage Kämpfer war, so konnte er versuchen sie zu
töten. Doch diese Gefahr wollte sie eingehen, nur um das Rätsel wegen seiner
Alpträume zu lösen.
Dac sah Cery an und sprach: Wenn Ihr das sagt ... töten werde ich euch nicht.
Dac hielt Velicie am Arm: "Wartet kurz ich muss mit euch reden ... aber nicht
jetzt lasst es machen wenn der Herr schläft."
Sie nickte. Was wollte er ihr denn erzählen, was Cery nicht wissen durfte? War
es ein Geheimnis? Vielleicht das Geheimnis seines Rückens? Ihre Augen wurden
schmal und sie überlegte angestrengt. Wieso sollte Dacorn etwas wissen, was er
ihr angestrengt verheimlicht? War er der Auslöser? Oder hatte er es mit
angesehen? Gewissheit wird ihr mit Sicherheit das Gespräch bringen. Cery sah
wieder weggetreten aus. "Hallo? Junger Schütze, habt ihr überhaupt gehört, was
ich gesagt habe?"
Ich lachte gen Himmel.. Sie will also etwas über meine körperliche Verfassung
und meines Kampfstils wissen.. Er sollte wohl ein Geheimnis von mir kennen. Das
einzige was Veli nicht weiß, handelt von meinem Rücken.. Wir schlagen einfach 2
Fliegen mit einer Kappe... "Nun, ihr habt was zu bereden, ich will kämpfen. Ihr
könnt mir gerne aus der Entfernung zusehen. Und ja Dacorn, ich habe euer
Flüstern mitbekommen, dies solltet ihr vielleicht noch etwas üben.", sagte ich
zuversichtlich. Legte daraufhin meinen Rucksack ab, zog meinen Brustpanzer an..
Diesmal wechselte ich nicht mein Hemd.. Sonst hätten sie das Mal gesehen...
Armschienen, Hose und Handschuhe.. Einen Helm brauch ich nicht.. behindert einen
nur.. Ich nahm noch meine 2 Dolche mit.. Verstaute diese in meinem Gürtel..
Hängte meinen Köcher dazu.. nahm noch meinen Bogen und machte mich auf.. etwas
zu morden.. Abwechslung... Ich sehnte mich an die alten Tage zurück, wie ich
auch so in die Schlacht getreten bin.. Meine Rüstung war immer in makelosen
zustand.. Ist sie immernoch.. Diese schwarz rot Färbung, kennen viele der
Kriegsveteranen noch... Sie wissen wer ich bin!.. Das wird jetzt amüsant werden
gegen 4 Abtrünnige...
So werte Dame, Velicie. Bitte seit vorsichtig bei diesen Typen ... Über was ich
mit Ihnen sprechen wollte war das Amulett von Ihm. Dies gehörte einer besonderen
Person von mir leider ist es bei Ihren tot verschwunden. Wo soll ich Anfangen
... ich glaube das es das Amulett ist was Ihm die Alpträume verschafft ... aber
dies kann ich nur sagen wenn ich es Untersucht habe.
Sie nahm seine Beutel. Sie murmelte ein paar Zauber, um ihn zu schützen. Zwar
vertraute sie seinen Künsten, wollte dennoch nicht, dass er groß verletzt wird.
Sie folgten ihn mit großen Abstand und als sie sah, dass seine Muskeln sie
strafften und er den ersten Pfeil in den Bogen legte, setzte sie sich ins weiche
Gras der Wiese. Sie behielt ihn und jede seiner einzelnen Bewegung im Auge,
währendessen sie fragte:"Was wollt ihr mir denn erzählen, mein Herr?", noch
immer fixierte sie ihn. Sie registrierte jede Bewegung seiner Beine, seiner Arme
- einfach seiner ganzen Muskeln. Auch registrierte sie jede untypische Bewegung.
Der eine Muskel am Bein wird anders bewegt, wegen einer evtl. Muskelzerrung die
er hatte, die Finger anders gebeugt, wegen einem ehem., schlecht verheilten
Bruch. Manche meinten, es sei unmöglich sowas zu sehen oder studieren zu können,
wer jedoch gute Augen, einen scharfen Sinn und jahrelange Praxis hatte, erkennt
grobe Merkmale, die nicht reinpassten. Jedoch Rätselte sie bei der Bewegung des
Rückens. Er bewegte sich irgendwie normal, aber irgendwie auch nicht. Geschickt
wich er allen Angriffen aus. Der tot eines Gegners lies seine Haltung kurz
zusammenzucken und dann wieder konzentriert und gespannt werden. Vermutlich
verschlimmert jeder Tote seine Träume? Oder sind diese minimal? Sie hörte Dacorn
nur mit halbem Ohr zu."Bis jetzt hat er mich nicht töten wollen und ich weiß
selber, ob sein Schutz mir gegenüber einmal tödlich enden sollte oder nicht.
Aber danke für den Tipp. Wegen des Amulettes kann ich euch nicht helfen. Ich
kann nur sagen, dass meine Mutter so ein ähnliches, nur mit anderem Stein und
Kette hatte und sie bis zu ihrem Tod beschützt hatte." Durch die kurze Ablenkung
bemerkte sie jetzt erst, dass einer der 3 Noch lebenden Gegner verschwunden war.
Fand er durch Cerys Pfeil den Tod und sie hatte es nicht bemerkt oder ist er
davon geschlcihen?. Hatte er es auch bemerkt? Noch bevor sie weiter darüber
nachdenken konnte, prallte der erste Pfeil an ihrer Tunika ab. Ohne nach zu
denken, stand sie auf, sprach ein paar Schutzzauber und war bereit, wenn es sein
musste, ihn im Nahkampf zu töten. Dacorn wunderte sich und sprang selber auf. In
diesem Moment wurde Velicia geblendet und spürte nur, wie der Bogenschütze
versucht ihre Barriere zu durchbrechen. Ihre Zunge wurde taub, trotz ihres
Zaubers, der Negative Zauber abhalten soll. Sie war Hilflos. Dacorn schien in
einer Art Trance zu sein, denn er konnte sich selbst nicht bewegen. Wo war er
hin? Der Bogenschütze war weg! doch bevor sie aufatmen konnte, lag sie am Boden.
Scheiß Mistkerl... Sie zog ihren Dolch und schnitt ihn in die Wade, jedoch
brahcte dies nichts. 'Mist verdammter', dachte Veli sich 'Wieso hast du nur
deine ganzen Angriffszauber vergessen?' Hilflos sah sie sich um.
Dankbar sieht Harry der Barbarin nach, als sie aufsteht und sich zum Teich
begibt. Einen kleinen Moment braucht er noch, sich wieder zu fassen. Er schnappt
sich eine Kartoffel von dem Blatt und verspeist sie gnüsslich. Mit roten
geweinten und immer noch traurigen Augen setzt sich Maxi wieder zu ihm hin.
''Könnt ihr euch einen schöneren und ruhigeren Ort vorstellen zum baden als
hier? Ich möchte diesen Platz noch ein wenig geniessen, ausserdem ist es an der
Zeit, dunkle Erinnerungen zu begraben und sich an den herrlichen, glücklichen
und schönen Gedanken an die verstorbenen Gefährten erfreuen'' Durch lautes
Knurren aufgeschreckt, greift er sich den nächsten Erdapfel und verschlingt ihn
mit Heisshunger ''Greift zu, sie schmecken göttlich. Meine Rüstung, meine
Kleider und auch ich selbst könnten auch ein Bad ertragen..'' Mit diesen Worten
steht er vom Feuer auf und schlenderd zum Teich. Gemächlich entedigt Harry sich
seiner Rüstung, welche er am Ufer hinlegt. Anschliessend zieht er sein Wams,
Hemd, Schuhe und Hose aus, taucht sie in das seichte Wasser am Rande des Teiches
und beschwert sie mit Steinen. Bis zu den Knien im Wasser stehend, beäugt der
Ritter sein Körper, soweit es geht. Die Schuppen an seinem rechten Unterarm sind
immer noch da, immerhin wander sie nicht weiter. Gedankenverloren streicht er
über die Narben an Armen und Brust, zu jeder könnte er eine Geschichte erzählen.
Manche leben noch, viele aber haben mit ihrem Leben dafür bezahlt. Mit einer
plötzlichen Bewegung springt er in das kühle Nass und schwimmt auf die andere
Seite des Teiches. Gemächlicher nimmt er den Rückweg in Angriff und lässt sich
in der Mitte des Teiches auf dem Rücken treiben. Als er sich wieder erfrischt
und sauber fühlt, paddelt er die restliche Distanz zum Ufer und steigt aus dem
Wasser. Die halblanen Haare kleben ihm im Gesicht, eine Hühnerhaut überzieht
sein Körper und langsam trocknet das Wasser in der Sonne. Nur mit einem Stück
Stoff um die Lenden packt er sich seine Rüstung und kniet sich am Ufer hin.
Sorgfältig säubert er seine Sachen von Blut, Schweiss und Dreck. Seine im Wasser
eingelegten Kleider breitet er neben dem Feuer auf dem Boden aus, damit sie
trocken konnten. Harry schnappt sich seine Pfeife und Krautsack, setzt sich an
das Feuer und stopf sie. Nachdem sie endlich angebrannt ist, legt er sich auf
den Rücken, pafft das Kraut und lauscht dem Singen der Vögel und dem Plätschern
von Wasser.
Sie will mich also wirklich studieren... interessant wie sie die Augen nicht von
mir schweifen lässt. Aber allein durch meine Bewegungen wird sie das letzte
Geheimnis nie lüften.. Und was diesen Dacorn angeht.. ich vermute er ist einer
dieser Kopfgeldjäger, die Zwietracht sähen wollen... Exzellent, wieder einer
mehr auf meiner Liste. 3 Pfeile 3 Tote. Wo ist nur der andere hinverschwunden?
Ah jetzt spürte ich seine Anwesenheit in meinem Rücken, er hat sich feige
versteckt und meine Gefährtin anzugreifen.. Armseelig.. einfach armseelig.
Perfekt das gerade kein Wind weht.. Ich nahm einen violetten Pfeil aus meinem
Köcher... Magiebesetzt... Er wird sein Ziel nicht verfehlen.. Ich sah nur Veli
am Boden, ich musste schnell handeln.. Ich spannte den Bogen. Drehte mich
flexibel um 180 Grad und schoss.. Ein Volltreffer. Was erwarte ich auch.. 4 Tote
4 Pfeile.. das hat als Abwechslung gereicht.. Ich schritt zu den 3 Toten, zog
meine Pfeile raus.. Bewegte mich zu Veli und half ihr auf die Beine..
anschließend nahm ich ein Tuch.. extra für das Blut, wischte die Pfeilspitzen ab
und steckte sie in meinen Köcher.. "Ist alles in Ordnung Veli? Ich hoffe doch
sie haben die Vorstellung genossen", scherzte und lächelte in ihre Richtung...
Schade das es nur so wenig von diesem armseeligen Leuten gibt. Sie trauen sich
viel aber im Endeffekt sterben sie... Ich spürte wie meine Adern pulsierten..
Abwechslung... lange hat es gedauert, bis ich wieder in der Lage war zu töten..
Perfekter Augenblick. Ein Zeichen? Nein mein Weg der Zerstörung.
Sie wischte den Staub von ihren Klamotten. "Na klar, man bekommt ja nicht jeden
Tag einen Assasin zu Gesicht der zum einen so Perfekt seine Arbeit verrichtet
und zum anderen sehr viele, schlecht verheilte Wunden am Körper und an der Seele
trägt. Ihr habt wohl gedacht, ich studiere euch zum Spaß, oder?", sie erwiderte
das lächeln. Ja, das Geheimnis des Körpers der von der Seele gelenkt wird. Nicht
jeder versteht sich in der Kunst und sie selber hat sie auch noch nicht
perfektioniert. Noch immer kann sie nicht genau sagen, welche einzelne Narbe mal
für eine Verletzung war. Apropos Verletzung. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie
seinen Arm, schob den Ärmel hoch und begutachtete die Wunde. "Perfekt!", sie
strahlte wie ein kleines Kind, was ein kostbares Geschenk erhalten hatte. Mit
einer einzigen, schwungvollen Bewegung zog sie den Faden aus dem Arm. Auch wenn
die Narbe gut abgeheilt war, bildete das Narbengewebe eine schwulst. Sie
seufzte. Noch eine schlimme Narbe die sein Körper ziert. Hätte er sich besser
darum gekümmert und wäre sie nicht vereitert gewesen, hätte diese Narbe nur ein
glatter, blasser Strich werden können. Ruckartig zog sie den Ärmel wieder
hinunter und blickte in den beginnenden Sonnenuntergang. "Wenn wir uns beeilen,
erreichen wir vor Nachteinbruch die Brücke und sind Morgen Mittag wieder in der
Taverne!", mit diesen Worten setzte sie sich wieder in Bewegung. Irgendwie
freute sie sich, denn die Taverne war ihr eine Art neue Heimat geworden. Sie
pfiff wieder eines der Syrtischen Lieder und genoss den Anblick, der sich ihr
bot, als die Sonne in kräftigen Orangetönen die Hügellandschaft von Syrtis
beleuchtete und alles in ein malerisches Licht tauchte.
Dac sang laut mit seiner sexy Stimme:
Zwergensilber ist eines jeden Begehr
Kampfesruhm und Geld
Der guten Speisen Verzehr
Ist, was uns Zwergen gefällt.
Doch Dich, Dunkler Herr,
Kümmert kein Geschärr
Durch Dich alles Licht verblaßt,
Gnadenloser, der uns tödlich haßt.
Dac lachte :D Oh diese Kälte gefällt mir ...
"Natürlich dachte ich das. Aber mal was anderes, was wollte der Herr Dacorn mit
euch bereden? Wollt ihr mich etwa Fesseln und etwas aus mir herausquetschen?",
witzelte ich.. Ich sollte erstmal meine Rüstung ausziehen.. In dieser Hitze
unerträglich.. Armschienen Handschuhe und Brustpanzer wurden so im Rucksack
verstaut, dass ich ihn gut tragen konnte und nix aus ihm herausstach.. Einen
Pfeil behielt ich noch in der Hand und spielte damit.. Schade um die Narbe am
Arm, wieder eine mehr die meinen einst makelosen Körper zeichnet... abgesehen
von meinem Mal... Sie führt wieder die Gruppe.. fantastisch, dann kann ich mich
etwas entspannen und mich wieder meinen Gedanken hingeben. Nunja wenn man Dacs
grässlichen Gesang überhören könnte.
"Klar wollen wir das. Und am ende sezieren wir euch noch am lebendigen Leibe!";
witzelte sie weiter. Sie musste über Dacorns Gesang schmunzeln. Sie Alsen,
besondern die Zwerge, waren für ihre dunklen Lieder bekannt. Doch ihr gefiel der
schwarze Humor, der in ihnen versteckt war. "Wollt ihr nicht langsam euer Hemd
wechseln?", sie wies auf die schmutzigen Flecken "Und es reinigen? Ihr lauft rum
wie ein Landstreicher!", sie lachte. Sie sah selber nicht besser aus. In ihren
silbernen Haaren hatten sich Blätter verfangen, ihre Tunika war vom Kampf
schmutzig und am Saum ein wenig eingerissen. Auch Dacorns Rüstung hatte den ein
oder anderen Kratzer und die ein oder andere Beule. Wenn sie zu Hause waren,
würde sie sich gründlich waschen. Zu Hause. Ja, die Taverne war ihr zu Hause
geworden. Sie blickte nach hinten, als sie das Getrampel von Hufen wahrnahm. An
der Schwere der Schritte erkannte sie, dass es sich um ein Syrtisches
Kriegspferd handeln musste. Sie wollte ihre Freunde warnen und sagen, sie sollen
sich verstecken, jedoch vernahm sie schon Rufe aus der Ferne:"Mylady Ledoux!
Endlich hab ich euch gefunden!", sie identifizierte den Syrten als Bote. Gut. Er
war ungefährlich und wenn dann nur leicht bewaffnet. "Mylady! Eine Nachricht vom
General! Er will euch sehen. Es ist etwas schreckliches passiert..." Ganz außer
Atem beäugte der Bote ihre ungewöhnliche Gefolgschaft. "Ihr gebt euch ja mit
seltsamen Gestalten ab!", weiter würdigt dieser den Alsen keines weiteren
Blickes. Gut so. Sonst wüde er vielleicht entdecken, dass einer von ihnen der
meist gesuchte Mann war. "Was gibt es denn? Wie habt ihr mich überhaupt finden
können? Sagt dem General, dass ich den Kriegsdienst entsage und einsiedlerisch
Leben möchte! Gerne kann ich es euch schriftlich geben...", bevor sie weiter
sprach wurde sie unterbrochen. "Mylady, es geht um eure Brüder! Bitte, ihr müsst
mit mir kommen!" Ein Schock durchfuhr sie. Was war mit meinen Brüdern? Sind
sie... "Nein, das kann nicht sein...", flüsterte sie. Hilfe suchend sah sie ihre
Freunde an. Bitte nicht jetzt. Sie wollte nicht weg von hier, wenn sie sich
jedoch gegen den General wandte, würde man sie fort an als Abtrünnige und
Verräterin sehen. Nur wie hatte er sie gefunden... Sie erschrak. Natürlich! Als
Blaublüter wird man von Geburt an mit einem Suchzauber belegt. Man brauch nur
die richtige Karte, Formel und Magier und schon war man gefunden. Mist. Daran
hatte sie nicht gedacht und besonders Cery in Gefahr gebracht. Jedoch war es
jetzt zu spät dafür.
Interessant.. Sie legt es also drauf an, dass ich mich umzieh. Jedoch nicht
hier.. Nicht jetzt...Hm... Wer war auf einmal dieser Elf? Bestimmt einer von der
adligen Gefolgschaft.. Ich hasste sie über alles.. Diesen Adel.. Aber er schien
als Botschafter gekleidet sein.. Nun denn... ich lass ihn sagen was er zu sagen
hat. Ich halt jedoch mein Kopf etwas geneigt und starrte gen Boden, damit man
mich nicht erkennen konnte... Was war aufeinmal mit Velicie los? Ich hatte nur
wenige syrtische Wörter aus dem Gefussel gefiltert.. einzelne Wörter waren..
General und Brüder. Was ist passiert?.. Aber sie bedrückte noch etwas anders..
Das war gewiss.. Aus den Augenwinkel sah ich, dass sie sich entscheiden musste..
Wir oder ihre Familie? Ihre Familie wird vorrang haben.. immer... Aber wie wird
sie sich entscheiden.. Ich weiß die Antwort schon, aber ich lass sie
entscheiden.. Dann sehen wir weiter... sie schien aber auch Angst um mich zu
haben, sie hatte nicht damit gerechnet von einem Elfen aufgespührt zu werden..
Nur die Zukunft weiß wie es weiter geht... Ich sah sie erwartungsvoll und doch
etwas geneigt an.
Dac sprach auf syrtisch: Velicie geht und kümmert euch drum ich werde auf den
kleinen schützen aufpassen ...
"Wartete einen Moment.", ihr war nicht bewusst, dass sie ins elfische gewechselt
hatte. Sie drehte sich um und zog Cery beiseite. "Hier ist die Adonisrose! Ihr
müsst alles verarbeiten. Lasst euch zeit! Sie muss vollkommen breiig sein, kein
Stückchen darf darin sein! nehmt die Hälfte ab und vermischt es mit Alkohol und
Wasser, den Rest lasst ihr so! Das Getränk ist Bitter, doch Harry muss alles
schlucken! Bevor ihr den Brei auftragt müssen alle Schuppen entfernt werden.
Nehmt am besten Karaskraut um die stellen zu lähmen. Passt aber auf, keine
sehnen, Nerven und Muskeln zu beschädigen! Am besten last es Maxi machen, wenn
sie noch da ist. Denn tragt ihr die Paste auf. Er wird höllische Schmerzen
haben, aber gebt ihm kein Schmerzlinderndes Mittel, das könnte tödlich werden.
Zur Not reicht ein betäubender Schlag in der Halsbeuge... Ich gehe davon aus,
ihr wisst wohin ihr zielen müsst! Das alles muss binnen einer Nacht passieren!",
sie gab ihm noch ein paar Anweisungen. Sie hoffte inständig ihn Vertrauen zu
können. "Ach und noch etwas. Folgt mir nicht! Es ist zu gefährlich! Wenn ihr es
doch tut, muss ich euch wohl oder übel eigenhändig töten!", sie wussten beide,
dass sie nicht den Mut dazu hatte, aber trotzdem sprach sie die Warnung aus.
"Ach, noch etwas", jetzt flüsterte sie,"Falls ihr euch doch vergewissern wollt,
dass ich wohlbehalten in Fisgael bin, nehmt eine aktuelle Karte, denkt ganz fest
an mich und sagt die Wort 'Al hamed alled ha' das ist elfisch und bedeutet
soviel wie : Wind, finde sie. Für einen Augenblick seht ihr einen Punkt auf der
Karte, welcher meinen Aufenthaltsort verratet, jedoch ist er nur dreimal
einsetztbar und auch nur bei Leuten Blauen geblüts." Mit diesen Worten
verabschiedet sie sich traurig von ihren Freunden und nickte Dacorn dankend zu.
Sie hoffte, Cery würde ihn nicht töten, wenn er versuchte ihn davon abzuhalten
ihr zu folgen und Sie hoffte auch, sie muss sich nicht all zu lange Aufhalten.
Es war ihr unangenehm wie eine Prinzessin behandelt zu werden. Zum Glück hatte
sie ihre Aristokratische Robe nicht an, weil so ist sie nicht auf den ersten
Blick erkennbar. Sie trat an den Boten heran, welcher sie mit einer Bewegung
hoch zog und vor sich im Sattel hielte. Es war ihr unangenehm, wie Porzellan
behandelt zu werden und im Frauensitz zu reiten. "Mahal alée!", sprach der Syrte
und schon galoppierte der Silberschimmel los. Eine Träne stahl ich aus ihren
Augenwinkel, weniger wegen des Windes, eher wegen des Abschiedes. Sie hoffte
schnell zurück kehren zu können.
Dac sah Velicie noch hinter her. Dac lief weiter um noch rechtzeitig zur Taverne
zukommen.
Veli wir wissen beide, dass ich dich nicht alleine lasse.. Deine Träne war
beweis genug und ich entschloss das richtige zu tun... Dir zu folgen!... Ich
schrieb für Dac einen Zettel, wie er die Medizin für Harry zubereiten muss.. ich
packte alles in einen kleinen Sack und rief zu Dac "Dac, nimm dies hier, befolge
die Anweisungen und kurier damit Harry. Wir wissen beide, dass ich nicht dazu im
Stande sein werden". Ich warf ihm den Sack zu und lief in die Richtung in die
sie geritten ist... Auf was lass ich mich da nur wieder ein..
Er hörte auf Cery und pfiff in den Wald ... dann stand da ein Rappen ein schönes
Schwarzes Pferd... Dac setzte sich auf das Pferd un ritt zur Taverne. Als er
ankam macht er ein Feuer und schaute ob wer da sei aber alles war Still ..
Sie hoffte wirklich, dass er nicht dumm genug war ihr zu folgen. Wenn er
umkommen würde, könnte sie sich das niemals verzeihen. Sie merkte gar nicht,
dass sie zu schnell ritten - das Pferd war anscheinend verzaubert. Binnen
weniger Stunden hatten sie das gut bewachte Tor passiert und die Hauptstadt
erreicht. Bevor der Bote ihr runter half, rutschte sie sie vom Rücken des
Pferde. Ihr Hinterteil tat weh, jedoch rannte sie ungehalten in die Halle. Man
starrte sie an, als wäre sie ein Wilde, doch Ancalimon hatte sie schon erkannt.
"Mylady Ledoux! Wie seht Ihr denn aus! So schmutzig! Aber ok. Man erwartet
nichts anderes, wenn jemand sich fast 10 Jahre nicht im Reich gelebt!", er sagte
es in einem so abfälligen Ton, dass sie hätte kotzen können. Sie hasste alles
und jeden, der sich zu fein war, sich in den Staub zu werfen für Freunde. Alle
die hier standen haben mit Sicherheit nie Blut und Tod gesehen und wenn, denn
nur kurz. "Es tut mir leid, General, ich hatte mir keine Zeit genommen. Die
Nachricht, dass etwas mit meinen Brüdern passierte, lies mich sofort mit dem
Boten aufbrechen!", ihre eigene Stimme erklang ihr komisch. Diese gestelzten
Worte. "Nun sagt, was ist passiert?" Der General schüttelte mit gespielter
Traurigkeit den Kopf, so als hätte er gerade den liebsten Menschen verloren. "Es
tut mir leid, euch dies sagen zu müssen, aber Eure Brüder sind gestorben. Ein
Drache hat sie getötet, als sie mutig mit Ihren Truppen Richtung Richtung
Menirah zogen. Es gab leider kein entkommen. Es tut mir leid. Sie...", seine
letzten Worte hörte sie nicht mehr. Also hatte sie recht gehabt. Dieser
verdammte Drache! Sie sank zu Boden, den Kopf in die Hände gelegt, weinend.
Wieso? Wieso musste alles so kommen? Ihre ganze Familie: Tod! Sie war die
einzige lebende Ihrer Blutlinie - doch sie konnte sie nicht fortführen, sie
hatte ihr eigenes Schicksal schon besiegelt."Shshshsh.... So beruhigt Euch
doch... Meine eigentliche Bitte an euch ist, dass Ihr zu uns zurück kehrt und
den Platz Eurer Mutter einnehmt.", es klang eher wie ein Befehl als eine Bitte.
"Wieso sollte ich? Es gibt Gründe, warum ich nicht mehr hier, sondern in der
Wildnis wohnte!", ihre Worte waren sehr scharf, jedoch bereute sie diese nicht.
"Wie könnt ihr es wagen dem General zu widersprechen! Als niederes Blaublut gilt
diese Bitte als Befehl!", kam es aus einer Ecke. Eine Edeldame hatte gesprochen.
Sie sah so hochnäsig aus wie ihre Stimme. "Haltete ein, meine Liebe", aha, also
seine Mätraisse,"wenn sie es nicht will, nun, denn soll sie mit den Konsequenzen
leben!", weich und doch unerbitterlich klang Ancalimon. Welche Konsequenzen? Es
sollte ihr doch freistehen zu wählen, oder doch nicht? Sie hatte doch nichts
falsch gemacht! Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, hatte man sie
an beide Arme gefasst und war nun im Begriff auf den Marktplatz gezerrt zu
werden. Einige der Edelmänner und-Frauen grinsten hämisch. Wollte er ehrlich
seine Macht demonstrieren?? Ihr wurde heftig ins Gesicht geschlagen und vernahm
Ancalimons Stimme:"Seid ihr sicher, Mylady Velicia Ledoux, euch den Befehl zu
widersetzten, meine Rechte Hand zu werden, nur um als Wilde in der Wildnis zu
hausen? Oder habt Ihr es euch anders überlegt?", sie wurde vor der gesamten
Hauptstadt bloß gestellt. "Ich hause nicht in der Wildnis! Ich verwähre den
Kriegsdienst und lebe zivilisiert als Heilerin! Ich habe Euch kein Unrecht
getan, mich so bloß zu stellen!", sie widersprach ihm fest, um ein wenig von
ihrer Würde zu behalten. "Kräuterhexe! Mist******! Eine Schande für Syrtis!
Brandmarkt sie!", schrie es aus allen Ecken. Sie realisierte nicht, was gleich
geschehen würde. Wird der General sie wirklich Brandmarken? Doch selbst nach dem
zweiten und dritten Schlag änderte sie ihre Meinung nicht. Ihr lag zwar viel an
ihrem Land und sie würde gerne als Heilerin ihrem Land dienen, doch als Heilerin
war es ihre Pflicht, allen zu helfen, egal welcher Abstammung. "Nun denn!
Hiermit erkläre ich, dass Ihr fortan Vogelfrei seid, also keinen Anspruch mehr
auf Euren Edeltitel! Eure Blaublütige Blutfolge wird euch aberkannt! Ihr werdet
als Zeichen am Rücken und am Oberschenkel Gebrandmarkt! Hinzu bekommt ihr ein
Mal auf eurer Handoberfläche!", Sie wurde starr vor Schreck. Er wollte es also
wirklich tun. War sie so töricht zu glauben, er würde sagen 'Hey, kein
Problem... denn suche ich mir jemand anderes... leb du ruhig weiter in den
bergen!' Sie schalte sich selber. Auf einmal spürte sie einen Schmerz im Rücken,
den sie nie zuvor gespürt hatte. Man hatte ihr ihre Tunika aufgeschnitten und
ein glühendes Brenneisen ran gehalten. Sie schrie, laut. Sie versuchte sich zu
wehren, doch ihre Widersacher waren zu stark für die zierliche Elfe. Sie spürte
einen durchzuckenden Schmerz am Oberschenkel und ihre rechte Hand kribbelte.
Taub und halb Ohnmächtig vor Schmerz vernahm sie nur einzelne Worte: Verlassen,
3Tage, Tod. Aha, sie musste in binnen 3Tagen das Land verlassen, sonst ist sie
Tod. Als sie keinen Druck mehr spürte, raffte sie ihre letzten Kräfte zusammen
und rannte los. Zuerst schleppend und dann immer schneller. Schneller und
schneller trugen sie ihre Beine, der Schmerz machte sie Taub. Sie nahm das
Gelächter und die Verachtung nicht war. Sie wusste nicht wo lang sie lief. Ihr
Gesicht war feucht. Tränen? Sie hatte nicht bemerkt, dass sie weinte. Irgendwo
im Reich ließen ihre Beine unter ihr nach, sie stolperte und viel auf den Boden.
Dann schlossen sich ihre Augen. Ein letztes Mal dachte sie an ihre neu
gewonnenen Freunde, dann wurde alles schwarz um sie herum.
Ich hatte ein ungutes Gefühl, als sie gen Syrtis ritt... ein sehr ungutes...
Aber wie schnell diese syrtischen Rösser sind .. erstaunlich.. Verzaubert
wohl.... ich brauchte einige Zeit um die große Mauer von Syrtis zu
"unterlaufen".. Ich kannte einige Geheimgänge.. Glück für mich.. Ihre Spur
verlor ich zwischen der großen Mauer und der syrtischen Hauptstadt.. Der Sitz
des Lehnsherren von Syrtis.. für ihn hätte ich auch noch ein Geschenk... ein
besonderes.. Ich schaute lächelnd gen Himmel... Mit der Zeit wird er leiden..
mit der Zeit... Aber da ich Velis Aufenthalt nicht zu 100% wusste, packte ich
diese magische Karte aus.. Ich murmelte die Wörte, damit die Karte mir einen
Aufenthalt verriert... Sie war nicht weit von hier, aber sie scheint sich nicht
mehr zu bewegen... Ist ihr etwas zugestoßen? Ist sie etwa Tot?.. Nein sonst
würde die Karte nichts anzeigen... Ich machte mich vorsichtig auf den Weg zu
ihr.. unerkannt musste ich bleiben. Zum Glück war diese Straße unbenutzt und ich
konnte unbekümmert rennen... Nach einiger Zeit sah ich sie.. "Velicie!", schrie
ich. Aber nichts tat sich.. Ist sie ohnmächtig? Was ist passiert... Als ich sie
im Arm hielt und ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich, erkannte ich erst was
man ihr angetan hatte... Dafür wird der Adel büsen.. Ich versprech es dir.. Das
wird kein falsches Versprechen sein!.. Wir sollten aber erstmal runter von der
Straße.. Ich hob sie auf meinen Rücken und lief so schnell ich konnte in den
anliegenden Wald.. Lehnte sich gegen einen Baum... versorgte daweil ihre
Brandwunden... Wie konnte Ancalimon das nur tun? ... Und warum hat man sie
geschlagen? Was ist ihr wiederfahren... Ich packte eine magische Salbe aus und
bestrich ihre Wunden damit... ich hab nur noch sehr wenig.. Aber das muss
reichen.. Den Rest hatte ich mir für irgendwann aufgehoben... Jetzt war der
richtige Augenblick.. Mit einigen Magieformeln erschuf ich ein kleines
Wasseresavoir, dass die kleine Grube fühlte... Ich benetze einen Stück Stoff
meines Hemdes mit dem Wasser, wusch ihr das Blut aus dem Gesicht, sowie den
Staub... anschließend legte ich ihr das getränkte Tuch auf den Kopf und wartete
dass sie irgendwann aufwachen würde... Ich muss wissen was vorgefallen ist. In
der Zwischenzeit unternehme ich nichts.
Dac durch ziehte ein Schauern ... er holte seine Karte und sagte: "Al hamed
alled ha" . Was ist nur passiert .
Sie träumte. Wirre Dinge. Sie glaubte ihre Mutter stehe vor ihr, doch als sie
auf sie zu ging, drehte sie sich um und ging. Immer wieder passierte es.
Bekannte und unbekannte Leute. Sie schrie. Sie schrie, sie sollen warten. Doch
das taten sie nicht. Auf einmal war sie unter Wasser, drohte zu ertrinken. Sie
sah die Oberfläche, kam jedoch nicht an. Wieder schrie sie, nur dieses mal hatte
die Szenerie wieder geändert. Um sie herum waren Bäume und sie sah Cery. Was
macht er denn in meinen Träumen? Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, sie war
also wach. Er war ihr doch gefolgt. Sie war sauer, doch ein Gefühl überlagerte
diese Wut. Genau, es war Dankbarkeit. Sie sah auf ihre Hand. Ein Mal hatte sich
dort gebildet - es sah komisch aus. Ihre Haut war sehr blass und dann dieses
dunkle. Jeder würde erkennen, dass sie eine Ausgestoßene war und niemand würde
ihr je Vertrauen können. Ihr Blick vernebelte sich. Tränen benetzten ihr
Gesicht. Sie weinte wieder. Nicht wegen des köperlichen, sondern wegen des
innerlichen Schmerzes. Sie war eine Ausgestoßene. Alles, was ihre Vorfahren
hatten aufgebaut, hatte sie zerstört. Der Schmerz an Rücken und Oberschenkel
holten sie in die reale Welt zurück. Sie zog ihre Tunika hoch und sah, dass eine
dünne Schicht salbe drauf gegeben wurde und die Wunde vorher gesäubert wurde. Am
Rücken schien es genauso zu sein, sie spürte das Spannen der Salbe. Als sie sich
übers Gesicht führ spürte sie nur die Spuren, die ihre Tränen hinterließen.
Hatte er...? Sie guckte an sich herunter. Nein. Gut. Er hatte anscheinend nur
ihre Wunden versorgt."Danke", es war ganz leise, kaum zu hören doch sie wusste
er vernahm es. "Hast du... hast du vielleicht was zum anziehen für mich? Oder
Nähzeug?", wieder fragte sie leise. Sie errötete dabei. Noch nie hatte sie
jemanden nach so etwas gefragt - normalerweise hatte sie sowas immer dabei, doch
ihre Beutel wurde ihr beim Einritt in die Stadt ihr abgenommen, sowie ihr Dolch.
Betreten sah sie zu Boden. Ja, alles hatte sich verändert. Aber hatte sie es
nicht selber so gewollt? Jetzt wurde ihr klar, warum die Heilerinnen als
Kräuterhexen verschrien waren und einige sogar ihre Hand verbunden hatten. Keine
Beschi kann Heilerin werden ohne Gebrandmarkt und gezeichnet zu werden. 'Das
wolltest du doch sein - Vogelfrei. In der Lage jedem zu helfen, oder nicht?',
dachte sie und musste unwillkürlich grinsen. Doch schüttelte den Kopf. Ja, das
wollte sie. Irgendwie. Ihr Schicksal hatte sie ja selber früh entschieden und
irgendwann sollte es auch besiegelt werden. Egal. Erstmal hier weg, bevor sie
jemand tötete. Erstmal ihre Wunden versorgen. Aber erst brauchte sie was zum
anziehen. Erwartungsvoll sah sie Cery an. Sein Gesichtsausdruck sah bösartig,
forsch und nachdenklich zu gleich. Dann bemerkte sie einen bitteren Geschmack.
Pfui! Denn entdeckte sie Dacorn und sah ihn an. "Kannst du uns bitte einen
Moment in Ruhe lassen? Außerdem - wer versorgt jetzt Harry?", sie blickte ihn
mit großen Augen an.
"Ja, ja und ja. Ich bin dir gefolgt. Du wusstest, dass ich dir Folge, dass war
dir von vorderrein klar... Ich zeig dir gleich etwas.. erschreck aber nicht.",
sagte ich in einem einfühlsamen Ton zu ihr.. Ich entkleidte meinen Oberkörper
so, dass sie mein Mal auf dem Rücken sah und gab ihr mein etwas zerschlissenes
Hemd, es muss reichen..Aber mein Rücken.... Er war runenverziert... Meine
Familie hatte es getan.. Ich war stolz es zu tragen, aber es war auch
bekümmerlich.. Ganze Zeit mit dieser Schande zu leben.. An dieses Mal ist auch
mein Schwur gebunden.. "Aber erzähl mir bitte was passiert ist", fügte ich zu..
Sie war jetzt eine Ausgestoßene... Welch ein Trauerspiel.. Interessiert, wartete
ich ihre Reaktion auf das Mal ab und natürlich was ihr wiederfahren ist.
Sie Strich über das Mal und machte große Augen. Sowas großes hatte sie noch nie
gesehen. An einigen Stellen waren die Runen viel dunkler als der Rest. Sie sah
das Bild seines bewegenden Rücken - genau diese Stellen bewegten sich anders.
"Ein Schwurmal. Unbrechbar. Außer man löste ihn ein. Kein wunder, dass ich
dagegen nichts machen kann...Daher wohl auch die Alpträume, die dich an den
Schwur erinnern sollen...", sie flüsterte weiterhin. Jede Rune, jede Verzierung,
alles tastete sie ab. Er hatte etliche Narben am Rücken. Viele schienen nicht
richtig behandelt worden sein. "Du kannst meine Gedanken lesen, oder?", stellte
sie auf einmal fest. Er hatte auf Dinge geantwortet, die sie nicht einmal gesagt
hatte. Ihr war das nie aufgefallen.Sie fügte noch hinzu, dass sie wusste, er
würde ihr folgen. Anschließend räusperte sie sich und erzählte ihn, was passiert
war. Was man mit ihr gemacht hatte. Ihr war es so peinlich, dass sie immer
leiser wurde. Immer wieder rollten Tränen ihr Gesicht hinab auf die Tunika. Sie
fühlte sich gebrochen. Von ihrer vorherigen Stärke spürte sie nicht mehr. Als
sie mit ihrer Erzählung endete, sah sie den blanken Wut und den blanken Hass in
Cerys Augen. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm. "Beruhige dich. Ich möchte mich
gerne waschen und meine Wunden pflegen, dazu brauch ich neue Kleidung. "Sie
zeigte auf ihre Stellenweise Zerrissene Tunika "Dann sehen wir weiter... Bitte
mach nichts unüberlegtes, aus blanker Wut heraus, ja?", sie flehte ihn an. Sie
hoffte er würde auf sie hören. Doch er hatte nun mal seinen eigenen Willen, aber
sie musste ihn aufhalten, auch wenn er sie dabei verletzte.
Ich strich ihr einige Tränen aus dem Gesicht... verständlich... "Aber jetzt
weißt du warum ich es vorzog mich nicht in alle öffentlichkeit, wenn man es so
nennen kann, zu entblößen", sagte ich.. " und ja... ich kann bruchstückhaft
Gedanken lesen, jedenfalls solange es meine Konzentration erlaubt"... Ja ich
empfinde Hass und Wut für das was Ancalimon und der ganze Adel mit ihr gemacht
hat.. Ich würde am liebsten sein erhabenes Rathaus mit seinem eigenen Blut
tränken... Aber sie hat recht alles mit der Zeit... Er wird dafür leiden...
gewiss... "Nungut, dann würde ich sagen du kümmerst dich um deine zerissenen
Kleider und ich versuch etwas essbares hier zu finden und die Gegend etwas
auszukundschaften", schlug ich ihr vor..
Dac könnte nicht viel machen außer abwarten. Um sich abzulenken entbeulte er
seine Rüstung und putzte seine Waffe zugleich. Dabei sang er wieder ein lied auf
wenn Ihm nicht zum lachen war:
Ja, die blauen Zwerge, das sind wir
Unser König ist genauso blau wie wir
Mit dem Bierkrug in der Hand
wankt er durch das ganze Land
Denn die blauen Zwerge das sind wir.
Sie lachte kurz auf "Ja, das stimmt. Ich würde es auch nicht tun!", witzelte
sie. Bevor er auf Nahrungssuche ging, räusperte sie sich kurz "Ähm, ja... wie
wäre es mit Nadel und Faden? Meine Beutel sind weg und ich kram nicht im Zeug
anderer rum...", wieder errötete sie. Im Hinterkopf überlegte sie, wo sie waren.
Sie waren sicherlich noch im Reich, da sie nicht die Mauer passiert hatte. Die
Blätter leuchteten Golden. Ahh... Das Arvanna Tal... hier irgendwo war doch ein
See mit Pflanzen, sie Verbrennungen kurierten? Sie stand mit Schmerz verzertem
Gesicht auf. Die Brandwunde am Oberschenkel schmerzte bei jeder Bewegung. Sie
wartete darauf, dass Cery ihr das nötigste gab, bevor sie sich auf dem Weg zum
See machte. Sie brauchte eine Weile um die Richtung zu bestimmen und um dort hin
zu gelangen. Dort angekommen, stieg sie bis zur Hüfte ins kühle Wasser,
entledigte sich ihrer Tunika und Unterkleid und tauchte unter. Eine Weile blieb
sie dort, denn es kühlte die Verbrennung. Aus Luftmangel kan sie wieder hoch und
ging ein wenig tiefer hinein. Zuerst öffnete sie ihre Haare und entfernte Laub,
Schmutz und Blut daraus, dann kümmerte sie sich um den Rest. Anschließend
reinigte sie ihre Tunika und ihr Unterkleid. Sie traute sich nicht aus dem
Wasser hinaus und flickte beides mit groben Stichen im Wasser. Nicht ganz
zufrieden mit ihrem Werk, zog sie beides über. Ihre Stiefel säuberte sie am Ufer
von all möglichen Dreck und lief Barfuß zurück zu ihren provisorischen Lager.
Zum glück war der Stoff der Tunika großzügig beschnitten worden, denn ihr
Unterkleid klebte förmlich an ihr. Zurück beim Lager wartete sie darauf, dass
Cery zurück kam. Sie zog ihre beine an ihrem Körper, wollte sich wegen ihres
Rückens nicht anlehnen. Sie musste unwillkürlich über Dacorn sien Lied lachen.
Er sang es so schief, aber mit einer Inbrunst, dass es echt Unterhaltungswert
hatte. "Sei bitte ruhiger und entbeule seine Rüstung ein anderes Mal! Hier in
Syrtis haben selbst die Bäume Augen und Ohren!", ermahnte sie den Zwerg immer
noch lachend.
Wenn ich ehrlich bin, könnte ich auch mal neue Kleider brauchen.. Ich lauf in
den Lumpen schon eine ewigkeit rum.. Vielleicht kauf ich mir neue Kleider wenn
dies alles vorbei ist.. Nunja.. In Syrtis gibts nicht so die große Auswahl an
Nahrung.. dennoch.. kehrte ich mit irgendwas essbaren zurück, es sah zumindest
so aus.. Verschiedene Kräuter... Verschiedene Beeren.. Etwas Trockenfleisch hab
ich ja noch! Wenn ich frisches Fleisch will muss ich tiefer ins Landesinnere..
das wäre nicht besonders klug. Ich bin froh, dass wir hier erstmal sicher
sind... fürs Erste... in einem provisorisch geformten Sack.. oder eher eine Art
Schale kehrte ich ins Lager zurück.. Lächelte Veli kurz an und fragte sie "Du
kennst dich doch bestimmt mit dem einheimischen Fraß aus.. Ich dagegen nicht,
daher weißt du ja was genießbar ist.. was nicht. Also kannst du bitte das Essen
herrichten?"... So unhöflich wie ich war packte ich einen Topf aus entzündete
ein kleines Feuer und streckte ihr die Zutaten, sowie Wasser und einen Löffel
entgegen... "Nun? Du willst doch nicht verhungern, frisch ans Werk", witzelte
ich... Wie reagiert sie nun? Werden wir sehen, dabei lächelte ich gen Himmel und
lies mir einige Sonnenstrahlen ins Gesicht fallen... Und was denkst sie?...
Nunja und was Dacorn anging, wundert es mich dass er noch nicht unter der Erde
lag.. Er legt es zumindest darauf an.
Sie sah ihn böse an. "Seh ich aus wie ne Hausfrau?", fuhr sie ihn an, nahm
jedoch Schüssel, Beeren und Kräuter entgegen. Ein Großteil der Beeren warf sie
weg und die Kräuter konnte man alle essen. Sie nahm etwas Wasser auf Dacorn
Feldflasche, gab die Beeren und ein paar Kräuter hinzu. Als das fertig war, gab
sie etwas Brei auf das Trockenfleisch und reichte es Cery. "Und da wir eine
Weile brauchen, um frisch zu jagen, müssen wir sparen. Also pack zu.. Ess aber
langsam!", mit einem hämischen grinsen reichte sie ihm das Stück Fleisch mit dem
Beerenkräuterbrei. Wenn er sie wie eine niedere Magd behandelt, so darf sie ihn
auch wie einen Knecht behandeln. Innerlich lachte sie auf. Sie selbst as auch
etwas davon. Ihr schmeckte es nicht schlecht, doch ob Männer dies essen würden
wusste sie nicht. Auch Dacorn reichte sie etwas. Plötzlich spürte sie wie ihr
Magen rebellierte. Sie konnte ihr Essen gerade so drinne behalten. Was war das?
Doch dann erinnerte sie sich: Sie wurde einmal in den Magen geschlagen. Dieser
hatte sich anscheinend noch nicht erholt. Obwohl sie noch Hunger darauf hatte,
gab sie vor satt zu sein.
Ich wurde lange nichtmehr so angefahren.. hachja.. ich lächelte wieder auf und
nahm etwas von dem Beerenbrei ein... Es schmeckt für Brei ganz ok.. Wenigstens
kommt es nicht wieder hoch.. Und das Trockenfleisch dazu, eklig, aber passt auch
irgendwie dazu... Mit Velicie scheint aber nicht alles in Ordnung zu sein.. Sie
kann mir nichts vormachen, dass müsste sie doch inzwischen wissen... Ich suchte
daraufhin etwas in meinem Rucksack und ich fand das silbe verzierte Fläschchen
auch... Ich gab die kleine Flasche Veli und sagte zu ihr "Trink bitte einen
kleinen Schluck davon, es wird Wunder bewirken. Vertrau mir. Ich hab es schon
oft benutzt. Es bewirkt Wunder!" Es ist zwar nur noch wenig drin... Aber für sie
ist es mir wert, den restlichen Vorrat aufzubrauchen... Ich hoffe für sie, dass
sie es trinken wird.. Es hilft ihr, aber es hat auch einen bitteren
Nachgeschmuck.. Ich wartete Velis Reaktion ab.. Zur Not misch ich es dann eben
in ihr Wasser, sie bekommt es so oder so.
Sie sah ihm an, dass er keinen Widerspruch duldete. Tapfer nahm sie das Fläschen
entgegen und trank den letzten Schluck und schüttelte sich. Der Geschmack war
bitter, jedoch wollte sie vor ihm keine weitere schwäche zeigen und Wasser
hinter her trinken, denn das was er gesehen hatte, war genug. Sie bedankte sich
und gab es zurück. Eine wohlige wärme breitete sich aus, sie fühlte sich besser
als je zuvor. "Nun denn, würde ich vorschlagen, dass wir uns auf den Weg
machten. Ich habe schon zu Dacorn gesagt, dass hier auch die Bäume Augen und
Ohren haben. Sie löschte das Feuer und stand auf. Ihre Tunika und ihr Unterkleid
waren inzwischen trocken geworden sowie ihre Haare, jedoch hatte sie keine Lust
diese zusammen zu binden, denn sie genoss den Wind darin. Langsam humpelnd ging
sie voran Richtung Mauer. Auch wenn sie wusste, dass sie ihm nichts vormachen
konnte, so wollte sie kein Weichling sein und sich das letzte Häufchen Würde,
was sie besaß, verteidigen. Mit gestrafften Schultern und herausfordernden Blick
drehte sie sich um "Jungs, kommt ihr? Wir haben nicht ewig zeit!", das Bild was
sie ihnen bat musste lustig sein, denn beide grinsten. Ok, wer würde nicht
lachen, wenn vor ihnen eine zierliche Frau stand, in einer Notdürftig geflickten
Tunika und wilden silbernen haaren. Dazu kam, dass sie humpelte. Doch sie gab
sich Tapfer und versuchte so gut wie möglich keine Miene zu verziehen. Sie würde
zur Taverne laufen, auch wenn es Monate dauerte!
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Ich muss euch heute leider früher verlassen als sonst, denn morgen gehts früh
raus o: Gute Nacht! und schreibt mir ja eine gute Morgenlektüre :thumbsup:
Sie schaute Harry hinterher, wie er in richtung Teich ging und sich seiner
Kleidung endledigte, mit der schähmes röte im Gesicht, drehte sie sich zum feuer
und wartete dass er fertig war und wieder zurück kommt. Immer noch etwas
verlegen meinte Sie zu ihm " Da ihr nun Fertig seid, würde auch ich gerne das
kalte Nass geniessen, wärt ihr wohl so freundlich euch mit dem rücken zum Teich
zu setzten?" Ohne auf eine antwort von ihm zu warten stand sie auf und ging zum
Teich. Sie zog fein säuberlich Ihre Rüstung aus, erst schulterpanzer, dann
Brustplatte und denn ganzen rest. Halb endkleidet, sprang sie einfach ins
Wasser, es war herlich, das Wasser an seiner Haut zu spüren, sich denn ganzen
stress und die aufregung einfach Abwaschen zu können...Noch mit denn Knien im
Wasser sitzend, schrubbte Sie denn ganzen staub und dreck der letzten tage von
Ihrer rüstung ab und legte sie danach fein säuberlich zu Harry`s sachen ans
Feuer, wrung sich kurz die Langen Roten Haare aus und lies sich wieder neben
Harry nieder... " So gerne ich auch noch stundenlang mit euch diesen Ort
geniessen würde wollen, müssten wir nicht langsam richtung Taverne zurück? Ich
denke es wäre eurem Arm zur lieber besser oder? Aber lasst mich bevor wir
aufbrechen noch kurz etwas ruhen!" Die sonne wärme ihr gesicht und ihr körper,
langsam schlossen sich ihre augen und sie schlief glücklich ein....
Dac musste über diese Sahe nachdenken ... Ich bin jetzt schon seit 30 Jahren die
Rechte Hand des Königs gewesen und sowas ist bei uns noch nie vor gekommen ....
Selbst unsere Feinde haben wir nicht so gequält.
Ihr müsst wissen das ich auch vom Adel abstamme. Als Kind hab ich mit gewünscht
das ich einmal mächtiger wie mein Vater werde. Ich wollte Ihm etwas beweisen ...
Meine Mutter war eine Angesehene Frau. Sie diente wie mein Vater für den König
... Als beide und der König im Drachenkrieg fielen trat ich meinen Dienst bei
meinen neuen König an. Eigentlich wollte ich sie Rächen aber der neue König zog
mich in den Rat mit und ernannte mich schnell zum General, danach zum zweit
mächtigsten Mann des Staates. Aber nun ist er auch Tot ... Getötet durch ein
Dämon. Wir kennen Ihn der mich und Warox befallen hat. Dieser trägt den Namen
Rúhô aber auch bekannt als Sohn von ôika úl Á und dieser ist wieder bekannt als
mein Vater ... Er riss meine liebsten aus dem Leben, er tötet sie ... und er hat
versucht mich zu töten ... Hätte ich Ihn damals doch schon getötet . Dacorn
blickte in die Ferne.
Wenigstens hat sie diese Medizin geschluckt.. In den nächsten Tagen wird sie
sich wieder voll bewegen können.. Auch wenn sie eine geflickte Tunika hat und
ihre Haare etwas zersaust sind, hat es doch etwas magisches ansich... Ich weiß
nicht genau was, aber es fühlt sich so an... Jedenfalls wird es ewig dauern,
wenn sie humpelnd durch die Gegend läuft.. "Nun Frau Ledoux sie wollen also mit
einem humpelnden Bein durch ein verfeindetes Reich mit einem Gesuchten laufen?
Nunja ich glaube eine elegantere Lösung wäre, dass ich sie zumindest bis zur
Mauer Huckepack nehmen, damit sie ihr Bein schonen können, wenn wir die Mauer
überquert haben, müssen wir schauen wie es weitergeht. Aber so können wir uns
definitiv nicht durchs Reichbewegen. Ihre Landsleute werden bestimmt schon
Truppe nach uns ausgesandt haben", sagte ich zu ihr... Nunja.. ich befürchte
diese Trupps werden uns schon suchen.. oder besser sie. Momentan ist die Lage
noch ziemlich ruhig, aber das kann sich schnell ändern, besonders wenn wir nur
an einer Stelle verweilen. Außerdem kenn ich dieses Gebiet nicht so genau, dass
ich einen Hinterhalt vereiteln könnte.. Es liegt alles an Veli. Wenn wir laufen,
dauert es.. Wenn ich sie trage geht es schneller und sie kann sich schonen und
darüber hinaus mit dem Geschehenen versuchen besser um zu gehen... Ich brauch
sie bei klaren Kopf.. sehr wichtig.. besonders da ich ihr unbedingt noch etwas
zeigen muss... Das hat aber Zeit... Gedankenverloren sah ich Veli an und
erwartete eine Antwort wie es weitergehen sollte zwecks dem Laufen... Aber die
Zeit wird uns zeigen, was die Zukunft mit uns vor hat. Das Schicksal webt immer
etwas komische Fäden... es kann alles gut enden oder es wird das reinste
Chaos... Wir werden sehen.
Noch verschlafen rieb sie sich die Augen, so gut und Tief hatte sie seit langer
zeit nicht mehr geschlafen. "Oh ihr scheint mir ein Guter Verpfleger und ein
guter Koch zu sein werter Herr!" schmunzelte Sie ihm zu.Sie stand auf und begab
sich zu ihren sachen, zog stück für stück wieder an, legte die Schwerter auf
denn rücken und zog denn gurt herum fest. In voller montur, setzte sie sich
wieder zu ihm ans Feuer " Es riecht wunderbar, wo habt ihr gelernt so zu Kochen,
wenn man es so nennen darf?Wie wollen wir zurück reiten? Wollt ihr durch die
Wüste oder durch das saftige grün des Syrtischen Volkes? Allerdings denke ich
wird es egal sein welchen Weg wir einschlagen, wir wissen uns beide gut zur wehr
zu setzten!" Schweigende schaute Sie ihn an und musterte sein Profil, vllt nicht
gerade der Hübscheste Mann denn dass Ignesiche Volk vorweisen kann, aber
definitiv der Mutigste und Treuste. Gedankenverloren in seinem Profil merkte sie
erst spät das die Dämmerung eingesetzt hatte, die Tiere kehrten in Ihren Bau
zurück, die Blumen verschlossen sich wieder für die Nacht und das Wasser ruhte.
" Wollen wir die Nacht durch reiten? Oder möchtet ihr ein Nachtlager
aufschlagen?"
Erst wollte sie stur weiter laufen, doch Cery hatte recht. Selbst wenn die 3
Tage noch nicht rum waren, so war sie vogelfrei und man könnte sie jederzeit
töten. Mit einem seufzen lies sie sich Huckepack nehmen. Als er anfing zu
laufen, spürte sie das Mahl, wo es sich anders bewegte als bei einem normalen
Menschen. Der warme Wind in ihrem Gesicht war herrlich und irgenwie genoss sie
es nicht laufen zu müssen, jedoch zuckte sie manchmal, wenn ihre Wunden
schmerzten. Als sie nach Dacorn sich umsah, sah sie, dass er trotz seiner
Rüstung gut schritt hielt. "Bin ich dir auch nicht zu schwer?",fragte sie ihn,
jedoch entnahm sie seinem Blick, dass er konzentriert wirkte, aber auch
irgendwie in Gedanken. Binnen weniger Stunden waren sie hinter der Mauer und sie
war verwundert, welche Schlupflöcher er kannte! Hinter der Mauer setzte er sie
ab. Mit einem dumpfen Geräusch lies sie sich auf das weiche Gras fallen. Sie
würde ihre Heimat sehr vermissen. Anschließend stand sie auf und ging, diesmal
langsamer, in die grobe Richtung der Taverne. Die anderen machten sich sicher
schon sorgen. Auch wollte sie Harry eigentlich nicht solange warten lassen.
"Dac schnaufte in sein Bart ... Och die Vieher hier scheißen echt überall hin
... Am liebsten würde ich diesen General den Kopf abschlagen. "
Ein Fliegegewicht.. Elfen halt.. Aber als wir die Mauer passiert hatten.. durch
einer der Geheimgänge.. Niemand dürfte eigentlich davon wissen.. spürte ich dass
mein Rücken wehtat.. Ein Zeichen, dass der Mörder meiner Familie in der Nähe
war? Oder nur ein Truggespenst?.. Jedoch hielt ich Veli an der Hand und sagte
mit fast atemlosen Ton "Können wir bitte eine Pause machen? Meine Knochen...
mein Rücken tut weh.. Nur ein bisschen!".. Daraufhin lies ich mich auf einem
Stein nieder, legte meine Ausrüstung ab und krümmte mich vor Schmerzen.. Was war
nur los mit mir? Dieser Schmerz... nie hatte ich solche Schmerzen gehabt,
nichtmal als ich gefoltert wurde.. Was war nur los... Ich schrie los... diese
Schmerzen... eine Träne floß über mein Gesicht.. dies Schmerzen.. warum?... Ich
sah Veli mit hilfesuchenden Augen an...
Wie es sich für einen Sprössling von gutem Hause gehört, legt er sich so ans
Feuer, dass der Rücken dem Teich zu gewendet ist. 'Die müssen eine Kuhhaut
haben, die Frauen in der Armee. Wie waschen sich die bei all den niederen
Kerlen? Bei all dem Abschaum, der sich Fussvolk nennt?' Leise hört er hinter
sich das Wasser plätschern als Maxi reinsteigt. Genüsslich raucht er seine
Pfeife fertig und muss wohl eingeschlafen sein, das Kraut, die Wärme und die
Stille an diesem Ort laden auch gerade dazu ein. Kurz weiss er nicht wo er sich
befindet, als sie ihre Wäsche zu seinen in die Sonne legt und ihn mit den
dadurch entstehenden Geräuschen aus seinem Schlummern reisst. Kurz den Kopf
geschüttelt, sieht er wieder klar aus den Augen ''Ja ihr habt recht, Mylady, wer
weiss ob Veli und Cery nicht schon wieder in der Taverne sind und sich fragen,
wo wir bleiben. Wir sollten wirklich langsam an Aufbruch denken....'' Sie hört
ihn schon nicht mehr, ein glückliches Lächend spiegelt sich in ihrem Gesicht und
der ruhige, gleichmässige Atem zeugt von Schlaf. Eine Weile lang betracht er das
Spiel von Licht und dem Schatten der Blätter in ihrem Gesicht. Mit einem Lächen
im Gesicht steht er auf, schnappt sich seine mittler weile getrockneten Kleider
und spaziert zum Teich. Mit dem erfrischenden Wasser spült er sich den letzten
Schlaf aus den Augen. Anschliessend schlüpft Harry in seine geflickten und nicht
mehr ganz Gesellschaftstauglich Kleider. Einige Schritte entfernt vom Feuer, um
Maxi nicht zu wecken, setzt er sich hin und fängt an seine Rüstung zu polieren
und die Axt zu schärfen. Eine Zeit lang hört man nur den Schleifstein über den
Waffenstahl schaben, Zug um Zug. Mit dem Daumen prüft der Ritter immer wieder
die Schärfe und erst als die Klinge ohne Widerstand in die Haut dringt, verstaut
er den Stein in einer Gürteltasche. Das Knacken von Zweigen lässt ihn
aufhorchen, konzentriert starrt er in die Richtung des Geräusches. Lautlos
erhebt er sich und schleicht zu einem nahen Gebüsch. Nicht weit von ihm
entfernt, grast ein kleiner, noch nicht ausgewachsener Rehbock. 'Wie war das mit
dem Axtwurf? Seitlich, von hinten Schwung geholt und mit dem ganzen Körper die
Drehung mitmachen' In Zeitlupe zieht er seine Axt vom Rücken, den Bock ja nicht
aufschrecken. In Gedanken nochmals kurz den Ablauf durchgegangen, richtet sich
Harry auf, holt aus und wirft die Axt. Perfekter Flug, die Waffe wirbelt um
ihren Schwerpunkt und trifft den Rehbock zielgenau am Hals und reisst ihm die
Hauptschlagader auf. Ein letztes Aufbäumen, die Beine versagen ihm, der
Blutverlust schwächt ihn schnell. Rasch springt Harry zu dem Tier und gibt ihm
den Gnadenstoss. Genau so geschickt wie am Tag zu vor den Hasen häutet er seine
Beute, zerteilt sie mit der Axt und lässt die Innereien und übrige Fleisch für
die Waldtiere liegen. Zurück am Feuer, Maxi ist immer noch friedlich am
schlafen, schürrt er es neu auf, legt ein wenig Holz nach. Ein grosser Teil des
Fleisches bettet er auf einem riesigen Blatt, den Rest verteilt er über die
Glut. Da die Barbarin noch nicht erwacht ist, entfernt er sich nochmals lautlos
von ihrem Lagerplatz. Unten am Strand gab es noch etwas wunderbares. Der Boden
senkt sich erst, erhebt sich wieder und geht erst dann ins Meer über. Auf der
linken Buchtseite besteht der Boden nicht aus Sand, sonder aus einer mächtigen
Felsplatte. Dort findet man getrockentes Meersalz in rauhen Mengen, genau
richtig um rohes Fleisch zu konservieren. So viel er tragen kann schaufelt er
auf ein mitgebrachtes riesen Blatt. Mit dem Salz beladen steigt Harry wieder
hoch zum Teich und ihrem Lager. Dort angekommen, weckt er Maxi sanft ''Mylady,
die Zeit des Aufbruchs ist schon nah'' und wendet sich dem Fleisch zu. Das auf
dem Feuer ist mittlerweile gar, das Rohe legt er auf das Blatt mit dem Salz und
bedeckt es mit diesem. Ebenso das gebratene in ein zweites Blatt. Mit einem
dicken Faden aus seiner Gürteltasche umwickelt er die beiden Packet fest und
schnürt sie zu.
Sie wusste nicht wie ihr geschah, als Cery sich vor schmerzen krümmte. Ihre
Gedanken rasten. War es das Mahl? Hatten ihm die Beeren nicht gut getan? Ohne
weiter nach zu denken schob sie sein Hemd hoch und betrachtete mit kundigen
Augen seinen Rücken. Sie konnte keine Veränderungen wahr nehmen. "Hast du
Schmerzen im Rücken oder in der Bauchgegend?", fragte sie kundig. Anscheinend
konnte er nicht einmal mehr sprechen vor Schmerzen. Gewaltsam nahm sie seine
Hände vom Bauch und lies sie Dacorn festhalten. Mit kundigen Händen durchsuchte
sie seine Bauchdecke und seine Brust. Nur ein paar schlecht zusammengewachsene
Rippen, sonst gar nichts. Sie lies Magie in ihre Hände fließen. Selbst mit
seinen Schreien konnte sie sich konzentrieren. Was es der bittere Saft, der sie
konzentrieren lies wie früher? Sie durchsuchte jede Gefäß und jedes Organ..
Halt! Dort war etwas, was nicht dorthin gehörte! Eine art Gift machte sich in
seinem Bauch und seinem Magen breit. Nur woher kam es? Es war kein Gift, was sie
hergestellt hatte, denn sonst würde sie es kennen. Anscheinen war es ein
Schmerzgift. Nur wie sollte sie ihn entgiften, ohne das er weiter leidete?
Erstmal musste sie die Zusammensetzung und die Wirkdauer wissen. Bevor sie ihn
wieder Ansprach, versuchte sie es selber heraus zu finden, jedoch waren Pflanzen
dabei, die selbst sie nicht kannte. Ein Gefühl der Hilflosigkeit machte sich
breit. Genau wie damals. Egal, es zählt das hier und jetzt und sie war gewiss
nicht so Machtlos wie früher, denn jetzt kannte und wusste sie mehr. "Sag mir,
was hast du eingenommen? War an einen deiner Schüsseln noch ein von dir selbst
hergestelltes Gift? Wenn ja, wie war die Zusammenstellung?", als er ihr nicht
antwortete, nahm sie sein Kinn fest eine eine ihrer Hände und blickte ihn lange
an, bis er sich auf sie halbwegs konzentrier. "Sag mir, was für ein Gift es ist
und welche Zusammenstellung es hat!", sie nahm normalerweise Rücksicht auf ihre
Patienten, aber bei Giften war ihr nicht zu spaßen zu mute, deswegen fuhr sie
ihn so scharf an.
Maxi's Stimme vernehmend, blickt Harry von seiner Arbeit auf und erwiedert ''Wer
oft alleine unterwegs ist, weiss sich mit der Zeit zu helfen'' Kurz noch die
Schnüre verknotet und die Pakete sind fertig. Der Ritter lehnt sich zurück und
betrachtet Maxi. Ihr sanfter Gang, das Anmutige Schwingen der Hüfte, ihre
geschmeidigen Bewegungen, als sie sich anzieht 'So eine Schande, das sich so
eine wunderschöne Frau in eine Rüstung kleidend' Er löscht das Feuer, packt
seine wenigen Sachen zusammen und bindet sich die Fleischpakete auf den Rücken.
''Wo wir vorbei reiten und welche Gebiete wir streifen, ich lasse die
Entscheidung bei euch. Ich finde einfach wir sollten in der Nacht reiten, um die
Tiere nicht zu sehr zu erschöpfen'' Zusammen steigen sie den sanften Hügel hoch
zu dem Felsdurchlass. Rasch erreichen die beiden den Talkessel und
druchschreiten ihn. Vor der engen Schlucht hält Harry kurz an, nimmt Maxi bei
der Hand und führt sie in die hinein. Verlegen murmmelt er ''Ich möchte nich,
dass ihr jetzt noch zu Tode stürzt'' Unbeschadet erreichen sie die andere Seite,
länger als es nötig wäre, hält der Ritter noch die Barbarin an der Hand, blickt
sie verträumt an und eilt dann zu den Sättel. Die Hände zu Trichtern geformt,
heult er kurz in die Nacht hinaus. Sekunden später taucht Schatten in der
Dämmerung auf und jault vor Freude. Im Schlepptau der schwarze Hengst von Maxi.
Während sie die Tiere satteln, fragt Harry lächend ''Mylady, wo möchtet ihr
durchreiten? Ich folge euch überall hin''
Nein... Es war kein Gift... Es war der Schwur.. Er ist in der Nähe... ich weiß
es... bloß diese Schmerzen.. warum?... "Ne.... ein... es is...st.. kee...in..
Gift.. Es...ss i..ssst.. der Schwur", hechelte ich nach Luft. Mein Körper fühlt
sich so anders, überall dieser Schmerz... nichteinmal richtig atmen kann ich...
Wird es zuende gehen? Wieso jetzt? Es kann nicht sein... Trotz dieser Schmerzen,
versuchte ich zu meinem Rucksack zu kriechen... Ich brauch dieses Mittel...
jetzt sofort! ich will nicht elendig krepieren... lieber sterb ich in einem
fairen Kopf... nicht so.. nicht hier... Als ich es gefunden hatte... fielen mir
noch die Worte im Geiste meiner Mutter ein "Nimm dieses Mittel ein, wenn er Nah
ist... wenn er Nah ist... Du wirst dich verändern... Wenn er nah ist...", halte
es noch weiter in meinen Gedanken... Als ich versuchte das kleine ovale Gefäß zu
öffnen, verlor ich das Bewusstsein.. Sie muss es mir einflößen.. Sonst war das
der letzte Tag auf erden und ich werde in Schmach sterben... Hoffentlich...
Wenn es das Mahl war, wieso fühlte sie Gift? Ach! Jedes mahl hatte eine Art
Schutzmechanismus... Wer war nah? Wer war dieser jemand? Sie sah, wie er
versuchte etwas aus seinem Beutel zu holen und zusammenbrach. Sie eilte zu ihm
und nahm ihm das Ovale Gefäß aus den Händen. Er wollte es wohl einnehmen, kam
aber anscheinend nicht dazu. Bevor sie es ihm einflößte, roch sie daran,
versuchte den Inhalt zu analysieren. Sie machte es unbewusst - es war schon
Routine geworden, neue Dinge kennen zu lernen. Doch bevor sie sich weiter mit
der Zusammensetzung auseinander setzte, hob sie Cerys Kopf an und flößte ihm das
durchsichtige, aber bläulich schimmernde Getränk ein. Erst hatte sie die
Befürchtung, er würde nicht schlucken, doch es floss hinab, so als wäre es das
selbstverständlichste der Welt. Was war das nur gewesen? Noch einmal hatte sie
den Geruch in der Nase... Es war eine Art Weihwasser, doch es brannte wie Eis in
ihrer Nase.. denn war da noch Saft einer Eisblume darin... den Rest konnte sie
nicht identifizieren. Ihr Studium der Pflanzen aus Alsius hatte sie noch nicht
fortgesetzt.... doch irgendwie kam ihr der Geruch bekannt vor. Jedenfalls
wartete sie ab was nun passieren würde... Was dieses Mittelchen wohl bewirkt...
Während Velicie den Schützen versorgte ... Hielt Dac die Augen auf, er sah drei
Wächter auf einen stolzen Ross. Dac murmelt durch seinen Bart:"Ihr müsst
verschwinden dort sind drei Wächter ... Er zog seine Axt und wartet ..."
Da Dacorn so in den Bart nuschelte, konnte sie nur 'verschwinden' und 'Wächter'
verstehen. Sie nahm es als Warnung. Cery rührte sich kein Stück, weswegen sie
sich bei ihn unterhakte und Halb auf die Schulter zog. Als ihre Verbrennung
berührt wurde, bis sie die Zähne zusammen. Uff, war der Kerl schwer... aber kein
Wunder bei all seinen Muskeln. Mit Müh und Not schleppte sie ihn hinter ein
dichtes Gebüsch. Verdammt, sie hatte nicht einmal einen Stab um Dacorn zu
helfen. Da half nur eines: Meditation. Sie hoffte in der Verfassung zu sein,
denn dies erfordert jetzt sehr viel Kraft. Sie setzt sich neben dem Bewusstlosen
im Schneidersitz und faltete locker ihre Hände im Schoß und schlos die Augen.
Für einige würde es jetzt so aussehen, als wäre es einfahc, doch das ist es ganz
und gar nicht. Sie musste sich sehr stark konzentrieren jetzt. Sie fühlte Cery
Anwesenheit: Trotz einer Erlebnisse und seiner Bewustlosigkeit, war sein geist
sehr stark. Denn spürte sie Dacorns Kämpfergeist und die Wächter.'Es tut mir
leid, was ich jetzt tue', dachte sie in Gedanken. Sie versuchte Cerys
Geisterbarriere zu durchbrechen. Es war sehr schwierig, jedoch schaffte sie es,
ihn anzuzapfen. Es tut ihr leid ihn für kurze Zeit schwächen zu müssen. Sie
musste nur aufpassen ihn nicht so einem emotionalen Krüppel werden zu lassen.
Dann spürte sie Dacorns Geist auf und ließ ihn ein wenig der Kraft zukommen, die
sie abgezapft hatte von Cery und von ihrer eigenen. Sehr erschöpft öffnete sie
ihre Augen. Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet. 'jetzt hilft nur
noch beten', sie sank mit dem Oberkörper leicht nach vor, achtete auf ihre
Umgebung und betete für Dacorn. Lange hatte sie beides nicht mehr getan.
Anscheinend schien das Mittelchen von Cery ihr geholfen zu haben. Trotz ihrer
schlechten körperlichen Verfassung ging es ihr physisch ganz gut. Sie fing nach
einer kurzen Verschnaufspause an, wieder zu Meditieren. Cerys Geist war noch
sehr stark- er würde sich nur ein wenig erschöpft fühlen - Dacorn schien sich
Mental gestärkt zu haben, denn sie spürte magische, positive Eingriffe. Sie
blieb in der Meditation, gab innerlich Dacorn das Gefühl, sie darf nicht gestört
werden und das sie bei ihm war.
Sie hatte mir wohl das Mittel verabreicht... Meine Schmerzen began zu
verschwinden... Doch ich war nicht wach... In meinem Geiste, blickte ich zurück
als mich meine Mutter fragte ob ich das Mahl wirklich tragen wolle... Ich war so
stolz darauf, ich stimmte zu. Mir waren die Konsequenzen bekannt, dennoch.
Entschied ich mich dafür. Ich wollte meine Eltern zeigen, dass ich diese
Verantwortungen tragen könne.. Einen Satz hatte meine Mutter bloß vergessen zu
erwähnen... Einmal geschworen, trägt das Mahl dich in dessen Richtung... Ist er
nah, dann schmerzt es... Bloß wer war er? Ich muss ihn finden, damit ich von
diesem Schwur erlöst bin.. Nocheinmal so ein Zustand und ich werde sterben...
War der Geist den Veli gesehen hat meine Mutter? Erwartet sie mich schon im
Jenseits?.Ich hatte schon öfters solche Schmerzzustände.. Aber nie war er so
unberechenbar wie jetzt... Und die Flüssigkeit ist leer... Ich bin auf mich
alleine gestellt... Ich tu es Mutter... für dich!.. Das Bild an meine Mutter und
meine Familie verblasste... schnell... Ich musste wieder schreien, brach aber
keinen Ton heraus.. Ich war erwacht.. Sie hat mir das Leben gerettet... Mein
Körper war wieder in schweißgebadet... Wieder.. Aber ich muss ihn finden... Ich
tu es Mutter, schalten meine Gedanken... Daraufhin holte ich tief Luft und sah
wie Veli neben mir kniete "Ich verdanke Ihnen mein Leben", sagte ich mit
flüsterndem Ton... und versuchte ein Lächeln über meine Lippen zu kriegen, aber
ich war zu schwach..
Sie spürte das er erwacht war, vernahm aber nicht seine Worte. Was war das?
Wieso war sein Geist auf einmal so schwach? Noch in der Meditation gefangen,
griff sie zu ihm und bedeutete ihn, dass er sich neben sie seltzten sollte. er
ließ sich fast zu Boden fallen. Sie nahm seine Hand und spürte seinen Geist auf.
Eine Blockade verhinderte, dass er seine gesamte Kraft nutzen konnte. Sie
versuchte sie zu brechen, aber es ging nicht... Seine Hand war schwitzig. Es
half nichts - sie musste ihm etwas von ihrer Energie geben. Sie versuchte nicht
ihre ganze Quelle aufzubrauchen - was sich als sehr schwierig erwies. Als sie
mit ihrer Meditation endete, sprach sie nur "Geh und räche deine Familie. Egal
wer es war, du wirst ihn erkennen.", sie sank in sich zusammen und versuchte
nicht Bewusstlos zu werden. Sie dämmerte um etwas neue Energie zu sammeln, damit
sie sie wenigstens aus der Ferne beobachten konnte.
Dac nahm seine Axt in die Hand und lief langsam zu den Wächtern ... Er sagte so
Ihnen geht oder Ihr sterbt und schon steckte seine Axt in dem ersten der Wächter
... Die anderen beiden versuchten den kleinen Zwerg um zu schmeißen was Ihnen
nicht gelingt. Dac metzelt den zweiten auch noch um un der dritte verschwand
.... Er ging zu Velicie nun meine Dame darf ich euch bitten eines dieser Pferde
zu besatteln ...
Ich fühlte wie ich wieder an Stärke gewonn.. War es Veli, gab sie mir was von
ihrer Kraft? Schien so... Instinktiv legte ich meine Rüstung an.. Nahm meine
Waffen an mich, so dass ich abrückbereit war... Veli schien sehr schwach zu
sein... versteh ich... Aber ich muss ihn finden.. Es ist wichtig... noch soeinen
Schmerzzustanden darf es auf keinen Fall geben... nie wieder... Ich hatte noch
etwas für Veli... nur für Sie... Ich muss es aber Dacorn anvertrauen, dass er es
ihr gibt.. Wenn er die Schatulle öffnet, bedeutet das sein Tod... "Sir Dacorn,
tun Sie mir einen Gefallen, geben Sie diese Schatulle Velicie, wenn sie sich
etwas erholt hat. Es ist von besonderer Wichtigkeit. Und unterstehen sie sich
die Schatulle zu öffnen, dies ist nur Veli vorbehalten. Dafür hab ich gesorgt.
Es würde euren Tod bedeuten es zu öffnen.", sagte ich zu Dacorn... In der
Schatulle befand sich ein Edelstein... mit Magie und meinem Blut hab ich ihn so
verändert, dass die Person, für die ich es bestimmt habe.. Jederzeit geistigen
Kontakt zu mirhalten kann... Ich hab ihr daneben noch eine Nachricht
hinterlassen... "Wenn du dir Sorgen machst, streiche 2 mal über den Edelstein,
es ist ein besonderer Edelstein, dass wirst du dann schon sehen, wie
besonders".. Ich übergab alles Dacorn und machte mich auf in Richtung Syrtis..
das letzte Mal wo ich so bewaffnet gen Syrtis schritt war in einer Schlacht..
Und das in mit einer Truppe, aber nie alleine.. Ich bin ein Einzelgänger der
sich Rächen will... Sei das Glück mir hold.. Ich schaute noch einmal zurück zu
Velicie und suchte den Mörder meine Familie.. Werd ich ihn vor meinem nächsten
Anfall finden.. Ich hoffe es...
" Dac sprach zu Velicie: Wir müssen kommen sie !!! Es wird gefährlich hier und
Ihr seit zu schwach für einen kampf ... Dac schaute noch einmal hinter sich zu
dem Schützen"
Sie schreckte auf ihrem Dämmerzustand. Als sie sah, wie Cery zwischen den Bäumen
verschwand, wollte sie ihm hinterher, aber beim Versuch zu laufen stoplerte sie
und fiel hin. "Dacorn... du kannst ihn doch unmöglich alleine lassen!", in ihrer
Stimme lag ein flehen. Aber sie sah nur, wir er den Kopf schüttelte. Betrübt sah
sie zu Boden. Schon wieder war sie Machtlos. Sie schlug auf den Boden. Wieso...
sollte sich sowas jetzt alle 5 Jahre wiederholen? Sie kann doch nicht tatenlos
mit ansehen, wie er eventuell getötet wurde. Viel traute sie ihm zu, aber nicht,
wie er eine ganze Armee auslöscht. Ihre Wunden brannten wieder. Mist, sie musste
sie versorgen, bevor sie schlimm vernarbten. Sie stand auf und ging zu Dacorn.
Sie blickte ihn fragend an."Und nu? Tatenlos rumsitzen mag ich auch nicht....
Bitte bringt mich zu meiner Hütte in den Bergen. Es mir ist unwohl zumute,
soweit weg zu sein, ohne ihn Helfen zu können, jedoch in meiner jetzigen
Verfassung kann ich nichts ausrichten und ihr scheint es wohl auch nicht zu
können."
Dac sprach zu Velicie: Es bringt nichts Ihm hinter her zulaufen. Es ist sein
Leben nicht Ihres nun. Lasst uns aufbrechen bitte packen sie Ihre Sachen...
Ich hoffe er wird Velicie die Schatulle geben. Sie soll sich nicht immer Sorgen
machen.. Typisch Heilerin. Ich lächelte bei der Aussage gen Himmel und bahnte
mir wieder einen Weg Richtung Mauer... Ich hatte eigentlich nicht vor wieder in
dieses Reich zu gehen.. Nicht nach so kurzer Zeit.. Dacorn muss Velicie die
Schatulle geben.. Die letzten Gedanken an sie verblassten und ich konzentrierte
mich auf das bevorstehende Gemetzel.
"Ich habe keine Sachen, Herr Dacorn. Sie wurden mir alle samt Stab und Dolche
weggenommen. Habt ihr nicht ein Pferd? Ich bezweifle stark, das ihr mich
Huckepack nehmen könnt, da ihr mir sowieso schon gerade so zum Bauchnabel
reicht!" Ihre Gedanken kreisten....Konnte sie Harry endlich heilen? Würde Cery
es schaffen und seinen Schwur brechen? Konnten sie mich trotz der Aberkennung
meiner Blutlinie aufspüren? Ihr Kopf schwirrte. War der Weg, den sie vor 5
Jahren eingeschlagen hatte der richtige? Sie würde es wissen, wenn es soweit
war. "Du Dacorn... Habt ihr was dagegen, wenn wir kurz nähe Herb bei der
Steinsammlung anhalten? Ihr wisst wo, ihr wart dabei.", sie sah ihn an. Bevor
sie ihre Heimat verließ, musste sie etwas erledigen, denn sonst wäre es zu
gefährlich, dieses Gebiet je wieder zu betreten.
Wir haben die Pferde von den 2 Toten Wächtern diese nehmen wir .... Ach hier
dies soll ich euch von Cery geben ... Schaut es euch an ich werde das Pferd
satteln ...
Sie nahm den Gegenstand entgegen. Als sie es genauer ansah, merkte sie, dass es
eine Schatulle war. Sie glich keiner der schön verzierten aus Syrtis, jedoch
zogen die Runen sie magisch an. Sie musste den Drang widerstehen sie zu öffnen.
Das wollte sie alleine machen. 'Was er mir wohl schenkte?', dachte sie. Es
musste auf jeden fall etwas wichtiges sein. Belanglose Sachen schenkte man nicht
in in solchen Situation. Als die Pferde gesattelt waren, stieg sie auf. Es tat
gut wieder ordentlich im Sattel zu sitzen, auch wenn ihre Glieder ihr weh taten.
Wenn ihr eucher Pferd antreiben wollt sagt 'Mahal alée, Herr Dacorn. Das sind
starke Kriegsrösser Syrtis, also passt auf wie ihr sie reitete - schnell können
sie ausbrechen!", sie sagte die Worte und das Ross galoppierte schnell an. Sie
spürte jede Faser und jeden Muskel und genoss es. Auch diese Pferd waren
verzaubert und liefen fast schneller als die eines Boten. Ihre Flanken und
Brustgegend waren durch Leichtmetallbehänge geschützt, die verzaubert wurden.
Trotz der Schmerzen trieb sie das Pferd immer schneller an, sie vergaß fast
anzuhalten. "Heloa mee...mee..", sprach sie um ihr neues Ross zu drosseln. Sie
Band es an dem Baum, gab Dacorn zu verstehen, er solle warten und trat durch
zwsichen die Steine. Den Strauß, den sie hingelegt hatte, war noch immer Frisch.
Ohne den Zauber zu brechen, legte sie ihn beiseite. Sie fiel auf die Knie und
flüsterte wütend:"Wieso hast du mir nie erzählt, was es heißt, Heilerin zu
werden? Wieso? Oder wolltest du genau das bezwecken? Was für ein Sinn hat es,
dass du mich so leiden lässt? Ich dachte...", ihr liefen Tränen die Wangen
hinunter. Wieso sollte ein Toter sowas wissen? Ein Teil hätte man ihr sagen
können, doch Absichten bleiben meist unergründlich. Eigentlich war es sie ja,
die sich ihr Schicksal selbst baute und kein anderer. Die anderen verschönerten
oder verschlechterten es nur. "Nun... ich werde dich Fortan nicht mehr sooft
besuchen...", flüsterte sie leise. Sie wischte ihre Tränen weg, legte die Blumen
wieder auf das Grab und trat wieder aus den Steinen hervor. Geschmeidig, aber
mit Schmerz verzerrtem Gesicht stieg sie wieder aufs Ross. "Mahal alée!", sagte
sie energisch. Wieder trieb sie den Hengst an, als würde sie der Teufel jagen.
Noch am frühen Nachmittag würden sie die Hütte erreichen. Dacorn wollte sie mit
einer Nachricht für Harry und Maxi da lassen, damit sie ihr folgen konnten. Auch
wenn die Taverne ihr neues Heim war, müsste sie sich erst verpflegen und die
Mittel hatte sie in ihrem Haus.
Ihr geht nicht zu eurem Haus ... Sie werden dort bestimmt sein .... Ziehen sie
sich bitte diesen Mantel um. Ich werde sie nach Alsius schmuggeln. Ach und werte
Dame versuchen sie : "ólê Kóú" Dies treibt dieses Pferd mehr an.
Zum Glück gibt es diese Geheimtür.. Sonst würde die Suche nach dem Unbekannten
jemand länger brauchen als erwartet. Aber es gab sie... die Tür... Für die
syrtische Gefolgschaft unsichtbar, aber für mich.. sichtbar.. Aber das lag nur
daran, dass mir mein Vater von allen Geheimgängen erzählt hat, wo sie genau
lagen und wie man sie offenbahrt... Wozu erzählte er mir dies? Wusste er was
mein Schicksal für mich bereit hält. Hat das Schicksal solche Fäden gewoben? Ich
bezweifle es und verschwendete keinen Gedanken mehr daran... Dennoch kreisten
meine Gedanken um Velicie.. Was werden sie jetzt tun? Wohin wird ihre Reise
gehen?... Ich dachte lange Zeit daran, während ich gegen einen Baum lehnte...
Ich sollte aber erstmal eine Pause machen.. auch wenn ich wertvolle Zeit
verliere... Essen und einige Kräuter hab ich noch, die müssen Reichen für ein
kleines Essen... was ich unbedingt brauche.. Ich hab noch einige Strapazen vor
mir. Hoffentlich wird sie bald die Schatulle öffnen, mein Inneres wirkte
angespannt.. Fast so als ob es darauf wartete, dass Veli den Edelstein
benutzte... fast.. aber doch so fern.... Aber ich sollte erstmal etwas essen..
So verworf ich den Gedanken an Veli und konzentrierte mich erstmal drauf etwas
zu essen.. Ich habe seit einiger Zeit nichts mehr gegessen... Das Fleisch und
die Beeren schmeckten etwas zäh und fad.. Aber an was frischen werd ich nicht
kommen. Sie werden den Blutgeruch folgen wie Hunde. Das wär mein Untergang...
Nun sollte ich mich aber weiter auf den Weg machen, mein Mahl wird mich lenken..
Wo auch immer er sein wird, er wird bluten für das was er meiner Familie angetan
hat!
Sie nahm dankend den Mantel an. "Nein! Ich will zu meinem Haus! außerdem ist es
verzaubert, habt mal keine Angst. Der Zauber ist uralt und kann nur vom
Ersteller des Zauber gebrochen werden. Außerdem, wer mit bösen Absichten es
sucht, wird in die Irre geführt!", sie hatte ihn sehr energisch wedersprochen.
Langsam kehrte sie zu alter Stärke zurück. Der Mantel wärmte sie, denn der
alsische Wind stach ihr in die Haut. Sie sprach sie Worte und merkte, dass das
Pferd wahrlich schneller ritt. Sie waren an der Taverne angekommen, nahm eine
Feder, Tinte und ein Pergament zur Hand. Dort schrieb sie eine Nachricht für
Harry und Maxi. Sie dankte Dacorn, dass er sie begleitete hatte, aber nun musste
sie alleine weiter. Schneller als sonst war sie beim Haus und wie sie vermutete
hatte, stand alles noch und sie spürte keine Gefahr. Den Hengst stellte sie
unter und sattelte ihn ab. Ihrer Stute scheint etwas passiert zu sein, da diese
nicht wieder hergekommen ist. Sie stellte die Schatulle neben dem Bett und
entscheid erst einmal ein Bad zu nehmen und die Wunden zu versorgen, bevor sie
sie öffnete. Ihre Finger kribbelten, als wollten sie diese von alleine öffnen.
In ihren waschzuber ließ sie warmes Wasser ein, vermischte es diesmal mit
Heilkräutern und gab mehr kaltes Wasser aus dem Fluss hinzu. Sie entledigte sich
ihrer Kleidung und stieg hinein. Zuerst brannte das Wasser auf der Haut, doch
dann war es sehr wohltuend. SIe war rechtzeitig heimgekehrt, denn die Wunde
begann schon zu eitern. Sie schrubbte jeden Dreck ab und ging auch Erbarmungslos
mit ihren Wunden um. Als sie aus der Wanne stieg war das Wasser schwarz gefärbt
und man erkannte einen Rotschimmer. Ihre kaputte Tuni und das Unterkleid
entsorgte sie, denn Sie waren nicht mehr zu retten. Sie trocknete sich
ab,versorgte ihre Branwunden und zog ein frischen Baumwollunterkleid und eine
gewöhnliche, Grob gewebte Tuni an. Ihre Haare waren noch nass und vielen ihr
über die Schulter. Erwartungsvoll und änstlich saß sie auf ihrem Bett mit der
Schatulle im Schoß. Was war nur darin enthalten? Ganz langsam öffnete sie diese
und spürte einen Magiestoß. Sie scheint verzaubert gewesen zu sein. Was sie dort
sah, verschlug ihr die Sprache: Ein eisblauer Kristall, der gerade so groß war
wie zwei ihrer Finger, prankte dort in dunkelblauem Samt. 'Für einen Mann hat er
echt Geschmack ', dachte sie und nahm ihn heraus. Er war mit Silber an der
Unterseite beschlagen. Sie spürte das eine Kraft ihn durchzog, was ihm wohl das
schimmern verlieh. Nicht die beiligende Notiz beachtend, streichelte zweimal
darüber. Sie erschreckte sich, denn ihre Sicht vernebelte sich. Erst wollte sie
den Stein loslassen, doch es ging nicht. Sie brach in Panik aus. 'Was... was ist
hier los..?', sie kannte den Zauber nicht. Noch etwas, was sie nicht wusste.
Toll.
Als ich aufbrechen wollte, durchströmte mich ein seltsamer Gedankenstoß.. Sie
hat also die Schatulle geöffnet.. Ich hätte nichts anderes von ihr erwartet. Sie
ist und bleibt eine neugierige Heilerin.. "Nun Veli, du hast also mein Geschenk
gekriegt und ich hoffe dir gefällt seine Funktion sowie die Farbe des Steins",
sagte ich im Gedanken zu ihr... Sie wird erstmal schokiert sein, was dieser
Stein kann.. Aber im Endeffekt will sie ihn, nur damit, dass sie weiß, dass ich
noch lebe.. Ich atmete die syrtische Luft ein... so klar... so frisch..
unfassbar, nicht von Krieg durchdrungen... und... Ich wartete gespannt auf ihre
Antwort und verweilte noch etwas an meiner derzeitigen Position...
Jetzt Begriff sie was es war. Ein Telepatiestein. Seltene Dinger und schwer
herzustellen. "Ja... danke.. er gefällt mir sehr... nur muss ich mich dran
gewöhnen, dass meine Sicht vernebelt ist", sie kicherte leise in Gedanken. Wenn
sie sich mehr konzentrierte, würde sie vielleicht seinen Gemütszustand
erkennen... aber momentan schrie er ihr entgegen: Hass, er freute sich auf das
kommende Gemetzel und eine Art befriedigte Erwartung. Also hatte er noch nicht
angegriffen. Gut. Um so besser, denn musste etwas ausprobieren. Aber später
erst, nicht jetzt. "Ich wünsche dir alles Glück der Welt gegen deinen Kampf.
Merke dir eins: Die Schwachpunkte der Garde ist der Hals. Die Edelleute benutzen
magische Rüstungen, die ihren ganzen Körper umgibt - versuch sie irgendwie zu
brechen. Und wo die normale Garnison ihre Schwachstellen hat müsstest du ja
wissen!", gab sie ihn noch mit auf den Weg. "Und nun schnell! Geh!" Mit diesen
Worten konnte sie sich lösen. Sie viel nach hinten um, beruhigt doch irgendwie
über ihn wachen zu können...
Dac wollte Velicie noch etwas geben aber sie war so schnell verschwunden ... Nun
ja murmelt er dann bekommt sie es später. Dac's Eule schrie laut auf: "Sie haben
Post " Er ging zum Briefkasten und sah ein Brief des Königlichen Rates in diesen
Stand: Werter Herr Kúji Á, der König hat euch in seinem Testament erwähnt.
Leider könnten wir sie nicht erreichen und schreiben nun. Der König vermacht
euch seine Thorn und seine Krone. Kommt in die Hauptstadt um euren dienst
anzutreten. Dac schaute mit großen Augen in die Gegend... Ach du scheiße murmelt
er. Er sattelt sein Pferd und ritt in die Hauptstadt .
Ich lächelte als sie sagte, dass sie mir viel Glück wünsche... Sie kann wohl mit
dem Stein auch meinen derzeitigen emotionalen Stand erkennen.. Sonst hätte sie
sowas nicht gesagt, sie wusste von meinem Haus und wie sehr ich mich darauf
freue.. Erst werde ich ihn töten, dann werde ich dem adligen Hofstaat einen
Besuch abstatten. Eventuell nur um Ancalion eine Nachricht da zu lassen, aber
vielleicht werde ich auch Morden.. Wenn ich den gewissen Jemand gefunden hab,
sollte ich ihr sagen, dass der Stein sogar den Aufenthaltsort darstellen kann
und in welcher Verfassung ich mich grad befinde.. Wenn das Licht des Steins
erlischt, ist mein Leben ausgehaucht. Das werde ich ihr aber erst erzählen, wenn
ich Ihn gefunden hab... er wird leiden.. Und was die Elfen angeht.. Ha! sie
glaubt doch nicht, dass ich im unklaren wäre, welche Rüstungen sie tragen. Das
war meine erste Studie auf der Akademie.. Ich befasste mich viel mit Magie,
besonders mit Waffen und Rüstungen.. Daher schuf ich auch viele Pfeile aus
Drachenschuppen, diese durchdringen jede Magie. Egal wie stark sie ist.. Ich
habe nie einen dieser 100 Pfeile verloren... Ich ging nach jeder Schlacht auf
dem Schlachtfeld herum und sammelte alle meine Geschosse wieder auf, nicht dass
sie jemand anderes in die Finger kriegt. Das wäre gefährlich.. Aber ich geh
sowieso nie ohne gewisse Vorbereitung auf einen Rachefeldzug... Ich habe ihn
schon lange Zeit im voraus geplant. Darum legte ich mir auch diese spezielle
Rüstung zu, erstens damit er mich erkennt. Zweitens damit man mich nie vergessen
wird. Diese Rüstung ist einmalig.. rot-schwarze Färbung und dazu noch das
Zeichen meiner Familie. Ich bin sehr stolz es zu tragen... Aber ich muss mich
auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten. Den Weg werde ich finden.. Ich versank
in stiller Meditation und wartete darauf, ob Veli nicht nocheinmal mit mir
Kontak aufnehmen wolle. Ich hab Zeit, er wird sterben. Ich lächelte an dem
Gedanken gen Himmel.
Noch nicht realisierend was da gerade passiert ist schaut Sie ihn mit Roten
Wangen an, wendet jedoch schnell denn Blick von ihm und geht auf Beauty zu " Was
habt ihr beide nur die ganze Zeit getrieben?" Mit prüfenden Blick schaute sie
sich ihr Pferd an, er schien unverletzt zu sein, genauso wie sie es aus dem
Blickwinkel von Schatten beurteilen würde. "Ich hoffe Harry auch mit Schatten
ist alles in ordnung?" Sie sah, wie auch er prüfend seinen Wolf anblickte und
anscheinend nichts entdecke."Nun gut dann lasst uns in diese Nacht bis zu denn
Grenzen Syrtis vordringen, bei Sonnenaufgang sollten wir uns dann eventuell ein
Lager suchen.!" Sie wusste das es auch einen kürzeren Weg zurück zur Taverne
gab, wollte aber noch etwas mehr Zeit allein mit Harry verbringen und schlug
deshalb denn Weg mit einem ca. 2 tage ritt vor."Seit ihr damit einverstanden?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, schwang Sie sich auf Beauty und trieb ihn
leicht an, so das er im Trap sich ein wenig aufwärmen konnte, nachdem Sie kurz
nach hinten schaute ob er ihr folge, liess sie Ihre Gedanken kreisen...Wirklich
Schade das sich auch unsere Wege irgentwann trennen werden müssen, bitter dachte
Sie an Ihren Vergangenen Gefährten, verdränge diese Gedanken jedoch und freute
sich auf ein eventuell neues Wettrennen mit Harry.
Bevor irgend etwas anderes machte, putzte sie ihr Haus und entstaubte ihren
Keller. Sie hatte alles viel zu lange vernachlässigt. Immer wieder glitten ihre
Gedanken zu ihren Freunden. Sie hoffte inständig Dacorn wartete auf Harry und
Maxi. Außerdem hatte er noch die Adonisrose! Der Gedanke lies ihr keine Ruhe.
Sie erledigte schnell alles, holte neue Beutel und verstaute jegliche Medizin,
die sie gebrauchen könnte, nahm sich einen neuen Stab, leider war er nicht so
gut wie ihr alter aber besser als nichts und sattelte das Ross. Der Hengst
begrüßte sie schnaufend. Anscheinend genieß er das ruhige Leben hier, wer weiß,
wie oft er in einer hektichen Schlacht war. Sie schwang auf, verzerrte noch
einmal ihr Gesicht vor Schmerzen und ritt wieder Richtung Taverne. Aus der Ferne
erkannte sie, dass kein Licht brannte. Wo war dieser Verdammte Dacorn? Dort
angekommen, sah sie auch sein Ross nicht. Ist er abgehaun, oder wie? Feiger
Zwerg. Sie entfachte ein Feuer im Kamin und wartete ungeduldig auf Maxi und
Harry. Die nachricht lag noch aufn Tisch, sie zerknüllte sie und warf sie ins
Feuer. Sie wurde immer unruhiger und griff zum Stein und strich zweimal mit den
Daumen darüber. Sie war noch nie die Meisterin im warten. Ein Schleier legte
sich wieder auf ihre Augen. Einen kurzen Moment später merkte sie, das Cery
antwortete. Wärme erfüllte sie - anscheinend lag er in der Sonne. Sie fragte
ihn, ob Dacorn ihn etwas erzählt hatte, er hatte nämlich die Taverne verlassen.
Auch teilte sie ihre Sorgen über Maxi und Harry mit und schlug vor, diese zu
suchen. Auch wenn sie seine Antwort vielleicht schon kannte. Eine Frage stieg in
ihr auf - wieso vertraute sie ihm so?
Dac kam in der Hauptstadt an und lief zum Rathaus. Er wurde erfreut begrüßt ....
Der Zwergen Priester war schon da für die Krönung des kleinen Zwerges. Er konnte
kaum etwas sagen und wurde zu Ihm geschoben und lies sich krönen obwohl er noch
Unschlüssig. Nachdem stopfte er sich eine Pfeife um dies erst einmal zu
verkraften. Er wurde zum Frisör geschickt um dort seine Haare schneiden zulassen
denn sein Bart und Haar waren schon sehr land. Nach dem er wieder keine Haare im
Gesicht hat ging er zur Waffenkammer und holte seine neue Rüstung. So sei es
also sagte er .... und musste dabei grinsen
Diese Sonnenstrahlen... ein wunderbares Gefühl.. ich lass mich leider viel zu
sehr ablenken... Mein Mahl zog mich in nördliche Richtung gen Fisgael. Ist er
auch ein Adliger? Dann wird das ja erst Recht spannend, Ancalion und der
Unbekannte auf einem Streich. Ein warmes Gefühl durchzog meinen Körper dabei..
Ich hörte Veli zu, was für Sorgen sie hatte und warum Dacorn wohl durch die
Lande zog "Ich vermute Maxi und Harry kommen bestimmt bald zurück, ich weiß du
bist ungeduldig aber warte bitte. Sie kommen. Und was Dacorn angeht, ich weiß
nicht wo er hinwill. Er zieht wohl wieder im Land rum. Zwerge halt", versuchte
ich einfühlend zu sagen... Es wird bald Dunkel, perfekt.. Dann kann ich mich
wenigstens schneller fort bewegen. Wenn ich zu jetziger Tageszeit zu übermütig
bin und mich schnell bewege fürchte ich werde ich tot sein bevor ich in der
Stadt bin. Die Tiere würden die Unruhe im Wald spüren und dann wundern sich die
Elfen bestimmt warum sie so aufgebracht sind.. Ich muss mir auch noch überlegen
wie ich in die Stadt komme, besonders an den adligen Hof. Ich will unbedingt 2
Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Ancalimon muss nicht unbedingt sterben,
aber verletzen sollte ich ihn schon, allein schon aus dem Grund, dass er mich
fangen wollte und Veli ausgestoßen hat.. Als ich in der Gegend ein Schild fand,
versuchte ich das syrtische zu entziffern.. Keine leichte Aufgabe... Fisgael
scheint nicht weit entfernt zu sein, aber was seh ich da? Es ist sogar eine
Belohnung auf Veli ausgesetzt.. Sie beläuft sich auf 10 Millionen Gold und wenn
man sie lebend fasst sogar 50 Millionen... Was erhofft sich der Adel von ihrer
Gefangenschaft?.. Aber nur gut dass sie noch nicht wissen, wer sie beschütze.
Das wird den Adel sicherlich nicht erfreuen... besonders dann was bald folgen
wird.
Ich lachte nochmal laut gen Himmel und schlug mein Lager auf bis die Nacht
angebrochen ist. Daweil versuchte ich gedanklich Veli zu kontaktieren, schickte
ihr gedanklich einige Bilder von der Umgebung und sagte anschließend "Der, den
ich such ist wohl ein Adliger. Das trifft sich äußerst perfekt, dann kann ich
sogar Ancalimon einen Besuch abstatten. Es ist perfekt... 2 an einem Ort."...
Trotzdem fragte ich mich, ob ich es wieder heil aus dem Reich schaffen werde..
Ich bin sehr tief ins Kernland vorgedrungen.. Nur das Schicksal weiß ob ich zur
Taverne zurrückkehren werde.
Schweigend herzt Harry seinen treuen Wolf und streicht ihm über den Kopf und
Rücken. Vor Freude knurrend legt sich der mächtige Weisse auf die Seite und
sieht den Ritter erwartungsvoll an. Lachend geht er zu ihm in die Knie, und
krault den Gefährten am Bauch. ''Ich denke es ist alles in Ordnung mit ihm, dem
Blut an der Schnauze nach, hat er eben so gespiesen wie wir. Lieb von euch, das
ihr nach ihm fragt'' Mit sicheren Handgriffen sattelt er Schatten, legt ihm das
Zaumgeschirr an und steigt auf. Verwundert lauscht er ihrem Vorschlag der
Reiseroute, nickt ihr aber ohne was zu sagen zu. Vermutlich sieht sie es nicht
einmal mehr, nach der Frage lässt Maxi ihr Pferd in einen Trab fallen und
verschwindet fast in der inzwischen angebrochen Nacht. Mit einigen raschen
Sätzen hat der Wolf den schwarzen Rappen eingeholt und gleicht sein Tempo dem
seinigen an. Er spürt das Zittern der Muskeln, die angespannten Sehnen von
Schatten. Für ihn war der Aufendhalt wieder einmal viel zu lange. ''Gebt ihr mir
eine Revanche. Maylady? Wie wäre es mit einem kleinen Rennen hin zu der Brücke
am Fluss, in der Nähe des alten Iggenpavillon?'' Herausfordernd lächelt der
Ritter die Barbarin an
@ Veli Wir haben im minimum 2 Tage rückstand, lass uns die Zeit :thumbsup:
Dac schaute in die Ferne und da dachte an Velicie ... Ich hoffe Ihr geht es gut
...
____________________________________________________________________________________________________________________________________________OT
: So mal wech bis späta
Als die Verbindung abbrach säuberte sie die Taverne und wartete auf die beiden.
Irgendwann spürte sie, dass Cery mit ihr Kontakt aufnehmen wollte und
antwortete, als wäre das normalste der Welt. Sie sah sie Bilder. Ah...da war er.
"Du bist auf dem Emerald Hügel. Wenn du die Stadt umrundet kommst du am
Hintereingang des Rathauses an. Sie wird zwar genauso bewacht wir die am Platz,
jedoch erregst du dort weniger Aufmerksamkeit, wenn du die Wachen tötest. Ich
würde zu gerne sein Gesicht sehen, wenn du ihn in flagranti erwischt", böse
kicherte sie. Seine neue Bettgefährtin war schon immer scharf auf den Platz der
Rechten Hand. Vielleicht war sie ja der Grund, dass Ancalimon sie so hart
verstoßen hatte. Egal. Sie war oft als kleines Kind in den Gängen gewesen um auf
ihre Mutter zu warten. Sie zeigte ihm sämtliche Gänge, Gemächer und Geheimtüren
in Gedanken. Wieder kam die Angst auf, er würde umkommen. Sie seufzte. Irgendwie
hatte sie ihr Land verraten, als sie ihm die Gänge zeigte, aber Ancalimon hatte
es verdient! Mitlerweile konnte sie mit trüben Augen durch die Gegend laufen.
Sie konnte einfach nicht davon ablassen in seinen Gedanken zu bleiben. Sie
versuchte etwas auszuprobieren: Sie setzte sich aufn Boden und versuchte zu
meditieren. Es war ein schwieriges Unterfangen, wenn man nebenbei eigtl was
anderes macht, aber mit größter Konzentration gelang es ihr. Sie spürte seinen
lodernden Geist aufwallen, beendete aber sofort die Meditation und hoffte, er
habe nichts davon gemerkt.
@MHarry ja ich versuchs.. denn schreibt halt schneller und längere Texte :thumbsup:
Sie versuchte aber auch etwas mit mir.. Nur was war es? Das weiß ich nicht...
Aber im Geiste versuchte ich mir alle Gänge zu merken... Fluchtwege waren nach
dem Attentat sehr wichtig.. Ich überlegte mir einen simplen Plan.. Anschleichen,
Position suchen. 2 Pfeile abgegeben, fliehen. Aber das unterfangen kann in Chaos
enden. Vermutlich belasse ich es nicht nur bei 2 Pfeilen. Der Adel muss leiden..
Er muss bestraft werden. Diese Gedanken trieben meinen Hass an.. Ich näherte
mich mit schnellen ruhigen Schritten der Stadt... Schöner Anblick, aber diese
Stadt wird von einem heuchlerischen Lehnsherren reagiert. Korruption steht wohl
an der Tages Ordnung. Weiß einer zuviel oder widersetzt sich. Wird er aus dem
Weg geräumt.. Ich strauchelte kurz... Ich sah eine Patrouille... 3 Mann, sie
hatten wenigstens keine magischen Rüstungen nur billiges Metall. Dieser Trupp
sichert wohl die Umgebung. Aber wozu? Ich verwarf die Frage.. Nahm 3 Pfeile aus
meinem Köcher und schoss alle 3 gleichzeitig... Eine schwer zu beherrschende
Fertigkeit.. Aber ich hab sie mir angeeignet... Besonders aus kurzer Distanz
sind diese Pfeile tötlich... Die Wachen klappten in einem Augenlidschlag
zusammen.. Ich näherte mich ihnen zog meine Pfeile aus ihren elendigen Kadavern
und schob diese wieder in meinen Köcher... Als ich die dem Rathaus nicht
zugewandte Seite passierte, kamen mir wieder ein zweier Truppwachen entgegen.
Ich versteckte mich kurz hinter einer Säule.. Diesmal werde ich die 2 Dolche
benutzen.. Pfeile machen nur unnötig Lärm hier.. Die Wachen stehen hinter der
Säule hinter mir.. Ich hörte sie reden... Gab mir aber nicht die Mühe es zu
übersetzen.. Ich würde eh nru einzelne Wörter filtern können. Dagegen ergriff
ich die Initiative und durchbohrte beiden Wachen zugleich den Hals, kein Laut
würde nach außen dringen.. Damit niemand Verdacht schöpfte, schleppte ich die
Wachen einige Meter weg vom Rathaus und legte die 2 Wachen ins hohe Gras. Hier
wird sie keiner finden, zumindest nicht vor Sonnenaufgang. Ich kehrte zurück zur
Rathaus Terasse und schlich hinein.. Drinnen war niemand zu sehn, aber laute von
draußen drangend ins Gebäude. Draußen schien wohl etwas im Gange zu sein. Ich
suchte mir eine erhöhte Position des Rathauses, die mir einen guten Überblick
verschaffte... Ich spähte hervor.. Ancalimon sprach wieder mit seinem Adel, sie
schienen irgendetwas zu planen. Ich verstand jedoch kein Wort des
Hochelfischen.. Aber meine Augen schweifte an einem Mann ab.. Er hatte
dunkelgraues Haar, schien einige Kriegsverletzungen zu haben.. Und da! ich sah
wie er sein Banner mit dem Zeichen meiner abgeschlachteten Familie schmückte..
Mörder! ich hab dich gefunden.. Nach so langer Zeit. Ich hielt es nicht länger
aus, er muss sterben.. Jetzt.. Ancalimon stand in der Mitte des Versammlung..
Perfekte.. Ich nahm ein dutzend Pfeile aus meinem Köcher und nutze natürlich die
magieresistent sind... Holte meinen Bogen hervor.. Du wirst heute Elfenblut
kosten und streichelte ihn. Legte 3 Pfeile in den Bogen.. Einer für dich du
Mörder, der Rest für weitere Mitglieder des Adels.. Ich spannte und schoss...
Ins Schwarze.. ich sah wie der Mörder und 2 Adlige zusammenklappten.... Chaos
machte sich breit, Wachen rückten an... Ich stand auf und rief zu Ancalimon "Ihr
habt mich einmal getäuscht, ihr habt mich einmal verraten. Ihr habt euer eigenes
Volk verraten. Ihr werdet sterben", schrie ich. Legte einen Pfeil an und
wartete, dass sich Ancalimon in meine Richtung drehte.. Genau in diesem Moment
hab ich ihn fliegen lassen.. Er wird nicht sterben, aber er ist gewarnt, dass er
sich nicht mit mir anlegen soll. Die restlichen Pfeile jagte ich einige Wachen
und weitere Mitglieder des Adels durch dessen Körper. Es war ein Blutbad, es
erfreute mich.. Aber ich muss weg hier. Sofort! Ich stand auf und sprintete so
schnell ich konnte gen dem Geheimgang, den mir Veli verriert.. Davor schaute ich
noch ob Wachen in der Nähe waren.. An dem Buchregel, berührte ich ein Buch der
mir den Eingang öffnete.. Sie werden mich hier nicht finden.. Der Gang führte
weit hinaus in die Wildnis ich weiß nicht wo ich war.. Ich versuchte Veli zu
kontaktieren, schickte ihr wieder Bilder der Umgebung wo ich war und sagte mit
einer erfreuten Stimme "Es ist vollbracht. Ich bin frei, hörst du! frei! Endlich
nach so langer Zeit. Aber könnt ihr mir bitte sagen wo ich bin? Ich würde gerne
das Reich verlassen und lebend zu euch stoßen". Ich hoffe sie erreicht die
Nachricht, sonst hab ich Probleme.. Ich bin sonst verloren in diesem Reich...
Immerhin hab ich meinen Schwur eingelöst Mutter.. Ich hab es vollbracht!.. Über
mein Gesicht zeigte sich ein Lächeln, gefolgt von erleichterung.. Nur wartete
ich noch auf eine Reaktion von Veli.
Sie spürte wieder, dass er dringend Kontakt aufnehmen wollte und sie wurde von
dem Füßen gerissen, als sie die Nachricht hörte. Sie jubelte mit ihm. "Der
Ausgang ist direkt in der Nähe der Mauer. Beschwere den Ausgang und flieh. Die
Gegend kennst du, dort in der Nähe war der Ausgang, den wir genutzt hatten! Am
liebsten würde sie ihn entgegen reiten, aber sie weiß er würde es nicht gut
heißen. Schon wieder eine eigene Frage: Seit wann achtete sie auf sowas? Egal.
Schade, dass sie nicht jagen konnte, sonst würde sie ein schönes Essen
vorbereiten. Aber halt! Nicht zu übermütig. Es kann immer noch etwas passieren!
Jetzt schalte sie sich eine Närrin, nicht bei ihrem Haus geblieben zu ein. Hier
draußen, ganz schutzlos konnte ihr etwas passieren. Sie hatte ja nicht einmal
eine Rüstung an! So unvorsichtig war sie noch nie gewesen. Es brauchte nur ein
gezielter Schuss, Schlag oder Zauber um sie zu töten. Plötzlich hatte sie Angst.
Sie fühlte es selten und das erschreckte sie. Schnell kappte sie Verbindung zu
ihm. Sie wollte momentan alleine sein und nachdenken. Eine milde Form der
Meditation würde ihr da schon helfen. Sie setzte sich wieder in Schneidersitz,
begann ihren eigenen Geist zu erfühlen und sammelte ihre Kräfte. Sie machte eine
Art Wechseldusche: Mal streckte sie ihren Geist weit heraus und zog ihn
Ruckartig wieder heran. Das tat gut und stärkte ihre konzentration sowie ihr
Selbstbewusstsein.
Ich hörte zu... und tat genau das, was ich tun musste.. um zu überleben.. In
geraumer Ferne ertönten große Alarmglocken. Ja sie werden nach mir Suchen, aber
in dieser Nacht werden sie mich keineswegs finden. Ein abermals perfektes
Attentat. Aber hat Ancalimon überlebt? Ich weiß es nicht. Aber er sei jetzt
gewarnt... Ich passierte den Ausgang und atmete erstmal die Luft der Freiheit
ein... Endlich.. Nach so langer Zeit. Aber was nun? Ich sollte erst zur
Taverne... aber wenn ich schnell genug bin werde ich in einigen Stunden dort
sein. Wenn mich niemand aufhält. Besonders jetzt wird er gefährlicher den je für
mich sein, aber Cery du hast schon weitaus schlimmeres überlebt.. Während ich
lief lächelte ich abermals gen Abendhimmel... Was ein tolles Gefühl. Hast du es
gesehen Mutter! Ich habe euch gerächt! Bist du stolz auf mich? Ich hoffe es....
Jetzt kam mir ein anderer Gedanke in den Sinn.. Was ist mit Harry, Maxi, Dacorn
und Warox? Ich hoffe Ihnen geht es gut. Ich hoffe wir werden uns bei der Taverne
sehen. Der letzte Gedanke gehörte Veli, was macht sie gerade?.. Mit diesem
Gedanken lief ich so schnell ich konnte gen Taverne.. Niemand konnte mich mehr
aufhalten, besonders jetzt... endlich frei! von allem!
Sie stand auf. Unschlüssig wusste sie nicht, was sie tun sollte. Vom nahe
gelegenen Fluss holte sie Wasser um ihre Wunden zu versorgen. Zurück in der
Taverne nahm sie den Verband ab und säuberte sie. Auf einmal schlug die Tür zu
und sie zuckte zusammen. "Velicia, Velicia.... glaubtest du echt, man würde
deinen kleinen Assasinen nicht bemerken? Es ist war schade um die Wachen und
Edelmänner, aber Nun ja. Durch ihn Wusste ich wo du warst. Wusstest du, dass 50
000 Gold auf dich lebend ausgesetzt sind? Na! Nimm die Finger weg, du wirst
deinen kleinen Freund nicht rufen! Los, verarzte deine Wunden! Ich will nicht,
dass du unterwegs Wundfieber bekommst!", sie sah den Mann nicht - sein Gesicht
war im Schatten gelegen, doch an seiner Kleidung konnte sie erkennen, dass er
Syrte war und ein Abtrünniger. Sie schluckte. "Und was hast du vor? Denkst du
durch mich bekommst du dein Status wieder?", noch immer erkannte sie den Fremden
nicht. Ihre Gedanken rasten. Sie suchte nach einer Lösung, doch alles endete mit
Cery, weil er der einzige ist, mit dem sie momentan Kontakt aufnehmen könnte.
Langsamer als normal verarztete sie sich. "Dummes Weiberzimmer!", grob nahm der
Fremde ihr Salbe und den Verband. Es schmerzte sie, als er sie zu ende
verarztete. Er war sehr grob gewesen. Ein ungutes Gefühl hatte sie in der
Magengegend. Selbst sein Gesicht war abgedeckt. "So, Püppchen! Du kommt jetzt
schön brav mit mir mit und wehrst dich nicht, sonst muss ich dir was antun! Ich
glaube ein paar Narben tun deinem hübschen Gesicht nicht gut!", er hatte ihr
Kinn in seine Richtung gedreht. Sein Atem riechte Ekelhaft und aus Protest
spuckte sie ihm ins Gesicht. Wütend ohrfeigte er sie und fesselte sie. "Nun gut,
denn eben so!", über die Schulter geworfen ging er zu seinem Panther. legte sie
mit dem Gesicht nach unten auf den Sattel, stieg auf und trieb diesen an. Durch
die last würde er zwar länger brauchen, aber das ist es ihm Wert.
Ich lehnte meinen Kopf etwas nach hinten und lies die Nacht über mir
erblassen... Wie mein schwarzes dunkles Haar in der klaren Nacht glizert...
Traumhaft.. Ich hatte nie so ein Gefühl gehabt, nie überhaupt irgendeinen
Gedanken mit meinen Haaren gefasst.. Nachdem Attentat fühlte ich mich frei, was
ich sonst nie war.. Traumhaft! Doch plötzlich lief mir ein Schauern über den
Rücken... Hat Veli den Edelstein weggelegt? Nein sie würde ihn immer bei sich
tragen.. Eine kalte Briese durchzog meinen Körper... irgendwas muss vorgefallen
sein. Wenn ich jetzt zur Taverne laufe, ist sie über alle Berge.. Hab ich die
Sache verschlimmert als ich das Attentat begangen hab? Wenn ihr was passiert bin
ich dafür verantwortlich. Nein! Instinktiv drehte ich um, wenn sie entführt
wurde. Wird dieser jemand auf direkt Weg ins Reich sein und seine Belohnung
abholen.. Ich musste schlucken, jetzt schon wieder zu diesen Mauern? Aber es
musste getan werden... Ich hatte eine Idee... es wird mich zwar Kraft kosten...
viel... aber ich brauch Gewissenheit... Ich setze mich auf den Boden...
konzentrierte mich sogut ich konnte... Und jetzt kommt das schwierige... ich
sandte meinen Geist aus... Komm schon... Sie muss hier irgendwo sein... ich
streifte leicht ihren Geist. Sie bewegt sich schnell auf einem schwarzen Ungetüm
und wer war dieser Maskierte?... Ich versuchte so wenig Worte wie möglich zu
benutzen... Denn es kostet mich schon viel konzentration und viel Kraft... Das
einzige was ich jedoch sagen konnte ist... Velicie... wo bist du?... Meine Augen
schlugen auf, mein ganzer Körper war kraftlos... ausgelaugt... an manchen
Stellen fing es sogar an zu schmerzen... Ich schaute gen Himmel und flüsterte..
Ich werde dich finden, wie ich es immer tu... wie ich es immer tu.
Dac merkte das hier etwas nicht stimmt und nahm sein neues Köngliches Pferd und
ritt und sprach dabei : Ié oú . Er raste wie der Wind ... Dac stopte kurz sah
auf die Karte und sprach die Wörter ... Soso ist ist also beim Orklager in
Syrtis nun ja dann wollen wir mal .... Dac ritt und ritt ..........
Sie spürte eine anwesende Kraft, die ihr sehr vertraut war. Auch verspürte sie
den Drang, es diesem jemanden zu sagen, wo sie war. Der Panther war anscheinend
leichtere Last gewöhnt, denn sie mussten ein Nachtlager aufschlagen. Sie saß am
Feuer und verweigerte das essen, was der unbekannte ihr anbot. Sie tat so, als
würde sie schlafen, doch in Wirklichkeit Meditierte sie wieder. Der Geist des
Mannes war Feuerrot und doch ganz schwarz. Sie sandte ihren Geist aus und fand
schnell Cerys Geist. So als ob es eine alltägliche Übung war. Sie versuchte ihm
was zu sagen und ließ ihm die Gegend sehen, jedoch kassierte sie einen Schlaf.
"Hör auf! Ich kann spüren, was du tust! Denkst du, Assasine sind zu dumm? Denkst
du Cery sei der einzigste, der so gut ausgebildet war! Falsch gedacht! Er ist
gut im töten und verzaubern,aber was sowas mentales angeht ist er zu schwach.
Ich kann ihn zwar nicht aufspüren, aber ich weiß, wenn er es versucht, würde er
fast zusammen brechen!", es war gruselig was er wusste. War er ein ehemaliger
Gefährte von ihm? "Ich kann zwar, wer weiß wieso, deine Gedanken nicht lesen,
aber ich bin sicher, du wirst versuchen ihn zu alermieren, aber er wird mich
nicht töten können, Püppchen. Ich würde ihn spüren, noch ehe er mich sieht!"
Ihre Wangen wurden nass. Sie weinte wieder. Sooft wie sie in letzter Zeit
geweint hatte, hatte sie noch nicht geweint. Sie hoffte, das irgendeiner ihrer
Freunde sie fand. So verzweifelt war sie nicht einmal mehr, als Cery alleine ins
Reich ging. Ihr Entführer löschte das Feuer, legte sich hin und schlief nach
kurzer Zeit an. Sie fand ihn jedoch nicht.
Auf Ihn herunter Blickend musste Sie anfangen zu lachen " Aber natürlich werter
Herr, aber meint ihr, ihr zwei könnt mit uns mithalten? Ihr habt unsere Leistung
bereits einmal gesehn und wollt trotzdem wieder verlieren?" Vor lachen wäre Sie
beinah von Ihrem Pferd gefallen konnte sich aber gerade noch so halten. " Ok so
lasst das Rennen beginnen" Ohne auf Ihn zu achten gab Sie beauty die Sporen"Lauf
mein schöner, zeig Ihnen das du der schnellste von ganz Ignis bist!" Von denn
Worten noch mehr eingeheizt, schien Beauty vollkommen die Kontrolle zu verlieren
und einfach nur zu Gallopieren. Ihr gefiel es, der Wind der wieder einmal mit
Ihrem Haar spielte, wobei sie auf die Idee kam, warum es immer zu lassen? So
machte sie denn Zopf auseinander und lies ihre Haare im Wind wehen, ein
wunderbares gefühl wie sie es empfand.hmm..wo bleibt er denn? "Beauty ich glaube
wir müssen langsamer machen, ich kann die beiden kaum noch sehen!"Sie ritt
vorbei an Zyklopen, die auf der Wiese umher irrten, vorbei an Flüssen und viel
Grün, innerlich freute Sie sich, das sSie Ihr Leben im moment Geniessen konnte
und das in vollen zügen!
@Velicie: Wir lassen uns eben Zeit :P
Dac ritt durch das Land wo sind sie nur hin ...
Diese Bilder... ich kenne sie... Das syrtische Orclager.. Ein gefährliches
Gebiet, aber da er Syrte ist, wird er das Gebiet unbeschadet durchqueren
können... Bevor die Verbindung abbrach hörte ich noch, wie er sagte, ich wüsste
bereits, wenn ich kommen würde. Ich bezweifele das. Da ich von meinem Schwur
befreit wurde, gibt es nichts mehr, wie man mich verfolgen könnte.. Aber wenn
diese Person ein Assasine ist.. Kenn ich ihn.. Er war der, der mich töten
sollte. Von Ancalimon auserkorren.. Er sinnt also noch auf Rache als ich
entkam... Armer.. Er wird schon begreifen, dass er sich mit dem falschen
angelegt hat.. spätestens wenn er meinen Dolch im Rücken spürt.. Aber ich bin
bereit wenn er kommt, er muss sowieso an mir vorbei. Da ich noch ein bisschen
Zeit hab bis er kommt, sollte ich mich ausruhen. Ich muss bereit sein.. bereit
um nicht zu Sterben... Ich sandte noch einmal meinen Geist aus.. streifte jedoch
nur leicht Velis Geist, ohne dass er es mitbekam. Sie sollte wissen, dass ich
bei ihr bin, egal wie weit wir entfernt sind. Diesmal war es gar nicht so
anstrengend.. Hat es was mit meinem Schwur zu tun? Seitdem er aufgelöst wurde,
kann ich viele Dinge, die mir vorher schwer gefallen sind... Komisch.. oder hat
sich mein Mahl verändert? Das muss Veli unter die Lupe nehmen... ich muss sie
aber erst aus den Klauen dieses Mistkerls befreien.. Ich starrte gen dem
nächtlichen Himmel und dachte nach wie ich vorgehen werde... Ich befürchte ich
bin der einzige, der etwas mit ihm aufnehmen kann... Hoffentlich tuen die
anderen nichts unüberlegtes, wenn sie die 2 finden.
Sie überlegte. Wieso lies er nicht den Kontakt, wenn er ihn doch besiegen
könnte? Oder war das die Falle? Sie wusste es nicht. Am Morgengrauen packte der
Unbekannte sie wieder auf seinen Panther und ritt weiter: direkt aufs Tor. War
er also doch kein ausgestoßener, sondern ein Beauftragter? Sie wusste es nicht.
Mittlerweile fühlte sie nichts mehr. Der Dreck, der hoch stob, verfing sich
überall. Er lag auf ihrem Gesicht und in ihren Haaren. Sie hatte sich damit
abgefunden, dass sich doch alles zum schlechten Wenden würde. Sie war
übernächtigt und hatte kein Gefühl mehr in ihren Glieder. Nicht ein Fünk'chen
Hoffnung hatte sie mehr. Innerlich war sie wie tot. Woher kam das? Sie wusste es
einfach nicht. Wie sie schon am Sumpf sagte: Nichts wird je so sein wie es war.
Sie war nicht mehr die starke Frau - irgendwas hatte sie gebrochen. Doch ein
Teil von ihr wollte nicht aufgeben. Doch irgendwie ignorierte sie ihn. Sie hatte
das Gefühl auch, nicht mehr stark sein zu müssen. Sie war im Zwiespalt gelandet.
Dac sah die beiden nur noch in der ferne ... das wird wohl nichts bringen ich
hoffe Cery findet sie und rette sie ... ansonsten wird Alsius, Syrtis überrollen
mir ihren neuen König :D
Ich musste die Verbindung abbrechen, dieser Elf denkt wohl ich wär schwach..
Falsch gedacht.. Ich lachte gen Himmel, die Nacht erfüllte mein Lachen.. Sie
bewegt sich Richtung Tor, ich bin hier. Ich warte. Er wird letztendlich doch
sterben. Für diesen armseeligen Elfen werd ich nur einen Pfeil, einen Dolch und
meine Hände brauchen. Er ist sich sicher, dass ich mich nicht trauen werde.
Falsch. Allein um Velis Sicherheit trau ich mich. Er wird sie nicht ins Reich
schaffen, das verhinder ich. Mit allen Mitteln! Am Ende werd ich noch
herausquetschen wer ihn geschickt hat.. ich hab eine dumpfe Vorahnnung.. Danach
ramm ich ihm meinen Dolch ins Herz.. Zuletzt suchte ich wieder Velis Geist um
mich zu vergewissern, wo sie sei.. Aber ihr Geist wurde schwächer. Was war los
mit ihr? Sie hat sich verändert... Sofern ich es schaffe, muss ich sie
wegbringen von dem hier... allem!
Sie weinte. Sie weinte unablässlich. Sie wollte weg. Egal ob ihr Weg sie ins
Jenseits führte oder sonst wo hin. Wenn sie überleben sollte, will sie ihr
Kräfte sammeln und von vorne beginnen. Zuerst wird sie ihr Haus abfackeln.
Inklusive Inhalt. Alles würde sie an früher erinnern. Sie würde eine Weile in
der Taverne arbeiten und genug Gold zu haben sich eine neues bauen zu können.
Ihre Tränen brannten an ihrer Lippe. Sie war wohl aufgeplatzt. ihre Hand
kribbelte und ihr Wunden brannten. Es war ihr egal. Das einzige was sie hoffte,
dass sie irgendwie hier raus kam. Hätte sie doch auf ihre Freunde gehört und mit
der Akademie aufgehört, als es noch nicht zu spät war und brave Hausfrau werden.
Sie war schon früher zerbrechlich, nur die Gesellschaft der Männer hatte sie so
hart werden lassen. Die Sachen die passiert waren. Nur jetzt war das zuviel.
Auch wenn sie neue, treue Freunde hatte, so wollte die beim überleben eine
Auszeit brauchen. Aber vorher musste sie Harry verarzten. Sein Gesicht erschien
ihr. Er war sehr treuherzig und schien mit der jungen Maxi anzubandeln. Sie
würde ihr das Grundlegenste erklären, damit sie ihn behandeln konnte, damit er
nicht weiter zu einer Echse wurde. Dann würde sie sich eine Weile zurück ziehen.
Nun ja...... Mal sehen, was die Zukunft bringt.... dieses Mal lies sie sich
überraschen... Auch wenn ihre Gedanken kreisten...
Du dreckiger Elf scheinst vorbereitet zu sein.. Ich sah wie er Zielsicher gen
Mauer rit, er war zuversichtlich dass er es über die Mauer schaffte. Fehler in
deiner Berechnung du Mistkerl. Ich bin noch da. Ich nah einen Giftpfeil aus
meinen Köcher und schoss ihn.. In den Hals. Dieses Gift ist unbehandelbar. Du
wirst elendig krepieren, egal wenn du fliehst... Sein Panther schien nix zu tun,
ich sah den Elfen nur elendig im Gras liegen.. Er hechelte nach Luft. Ich
sprintete.. es waren einige hundert Meter, aber nur einen Augenblick später war
ich beim Panther, hievte Veli hinab. Den Panther erlöste davon zu dienen und
scheuchte ihn weg, gen Ignis.. seine Heimat, Heimat der schwarzen Panther... Nun
aber zu dem Elfen. Wie armseelig er sich im Gras suhlt und nach Luft schnappt..
Armseelig. Ich ging neben ihm in die Knie und lachte erstmal kleinlaut auf. "Du
dachtest also ich wär schwach, ich wär durchschaubar. Ha! selbst mit einer 20
Mann starken Truppe hast du mich nicht eingefangen, hat Ancalimon dich
gefoltert? Hast du gebettelt? Deiner Haltung seh ich an, dass du gefoltert
worden bist. Wer hat dich geschickt? Wozu brauch er sie? WOZU? Will er sie an
den Pranger stellen zur Belustigung? Antworte du dreckiger Mistkerl!", hielt ich
ihm drohend meinen Dolch an dessen Hals. "Anca... limon... schickt mich... du
elendiger Assasine... Andere werden mich rächen. Verrecke!", waren seine letzten
Worte, als ich ihm den Dolch durchs Herz rammte... Ich lies die Leiche vor der
Mauer liegen, sie wissen ohnehin wer es getan hat. Wieso also verstecken?
Daraufhin lief ich zu Veli, hievte sie auf meine Hände, trug sie und ging gen
des Abendlichts.. Ich werde dich wegbringen.. von allem. von allem... Einzelne
Tränen floßen über meine Wangen in der Hoffnung Velicie wurde aus ihrem Zustand
erwachen.
Dac ritt in die Richtung von Cery. Als er bei den beiden ankam sagte er:"Gebt
sie mir ich bin schneller unterwegs wie Ihr zu fuß ...."
"Geht und führt euer Reich Dacorn. Ich werde sie von hier weg bringen - von
allem. Geht! Euer Reich braucht euch!", sagte ich mit tränbesetzten Augen.
Und mein Reich braucht euch ... Hinter Cery war ein Syrte Dac schlug Ihn den
Kopf ab ........ KRIEGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG brüllte er ...
Der Wind frischte auf und Pfiff ihm um die Ohren, dazu noch das rasante Tempo
ihrer Tiere, Harry hört nur ihr Lachen und Wortfetzen. Mithalten, Leistung und
verlieren.... ''Na, Schatten, was meinste? Dürfen wir uns das bieten lassen?''
Aber er musste selbst aufpassen das es ihn nicht vom Wolf tischt, als er sah wie
sieh mühe hatte vor lachen auf dem Pferderücken zu halten. 'Na gut Mylady, wir
werden sehen' Harry lenkt den Wolf ein wenig auf die linke Seite, nicht weit,
gerade so, dass er sie auf gleicher Höhe erkennen konnte. Im Dunkeln meint er zu
sehen, wie sie sich im Sattel aufrichtet, ihr Haar löst und dem Wind preis gibt.
Die Wüste änderd sich wieder merklich, die öden Sand und Wüstenflächen werden
immer grüner. Vorbei an den Nachtaktiven Zyklopen, herrlich wie sie im
Mondschein herum torkeln. 'Ach waren das Zeiten, mit meinen Gefährten, die
sauftouren durch Altaruck und Medenet' Immer wieder nach Maxi ausschau haltend,
lässt er sich glückliche Erinnerung vergangener Zeiten durch den Kopf laufen wie
ein Film. In Gedanken schwelgend bemerkt er, dass die Barbarin ihr Tempo
drosselt und immer wieder nach hinten blickt. Eilig deutet er Schatten seine
Geschwindigkeit auch zu verringern. 'Ist irgendetwas geschehen? Nein, sie sucht
nur mich' und fängt an zu grinsen. Doch das lachen vergeht ihm schnell als die
rechte Hand an fängt zu jucken und Schatten plötzlich die Ohren spitz aufstellt
und kurz, aber kräftig aufheult. 'Weiter hetzen oder näher zu Maxi ran und sie
warnen?' Knurrend fletscht der Wolf seine Zähne und blickt trotz em horenden
Tempo leicht nach links. ' Zu mindest ist es auf meiner Seite' Sanft deutet er
mit seinem Oberschenkeln dem Wolf an, in die Richtung zu gehen und die
Geschwindigkeit wieder zu erhöhen. Nach einem kurzen Augenblick bemerkt er in
der Ferne Lichtpunkte. Immer wieder verschwinden sie und tauchen wohl zwischen
den Bäumen erneut auf. Inzwischen ist der Wolf zihmlich nahe ran gekommen und
der Wind trägt unverständliche Worte an sein Ohr. Rasch ändert der Ritter die
Richtung und hetzt zur Brücke. Kein Auge mehr für die Zyklopen, in den Bügel
stehend nach vorne Geneigt, dem Gefährten so wenig Gewicht bieten wie möglich
''Kasch, Schatten, kasch. Mee nu Mee nu'' flüstert Harry ihm ins Ohr und der
Wolf entwickelt eine noch nie benutzte Geschwindigkeit. Noch nie hatte er das
Geheimnis nutzen müssen, aber die Lichtpunkte bewegen sich auch auf die Brücke
zu und wer weiss ob Maxi schon dort ist. Sie erreichen den Fluss und biegen in
Nordöstliche Richtung ab. Dunkelblau huscht das Wasser zu seiner linken Hand
vorbei, immer mal wieder taucht gräuchlich ein Busch auf und ist gleich wieder
weg. Endlich erreicht er die Brücke 'Puh Maxi ist noch nicht da' Harry steigt
ab, schnappt sich sein Speer aus der Halterung und macht Schatten klar, er soll
sich ein wenig in den HIntergrund verstecken. Erschrocken lauscht der Ritter in
die Nacht 'Da, ich höre Hufschlag. Möge Gott es einrichten, das Maxi vor den
anderen hier ist' Vorsichtshalber aktiviert er sein Schutz und duckt sich in den
Schatten der Brücke.
@ Cery und Veli ich komm nich mehr mit nachlesen :thumbsup:
Erst spürte sie das sanfte Gras. Dann bemerkte sie, wie sie aufgehoben wurde.
Cery? Sie sah ihn nicht direkt, nur scharfe Umrisse. "Fesseln...", mehr brachte
sie nicht heraus. Als er bemerkte, dass sie noch gefesselt, löste er diese. Er
hob sie wieder auf seine Arme. Sie unternahm nichts, außer ihm die Träne aus dem
Gesicht zu wischen. Weinte er wegen ihr? Sie wollte ihm keine Sorgen bereiten.
Sie lies sich tragen. Das Abendrot senkte sich über die Hügel Syrtis. Trotzt dem
Dreck in ihren Haaren leuchteten sie. Wohin brachte er mich? "Taverne....!",
sagte sie leise, aber irgendwie bestimmt. Sie hoffte, er tat es, wenn nicht -
auch gut. Denn musste sie versuchen Harry zu erreichen. Sie überließ
letztendlich ihm die Wahl wohin es ging,dann würde sie weiter sehen und
entscheiden. Diesmal wollte sie jemand anderem die Zügel überlassen und sich
ausruhen. Oft genug hatte sie das Komando übernommen...
@Maxi: Tut mir leid...Es fesselt einen so ^^ Aber wie ihr seht, hab ich euch
nicht vergessen :love:
Dacorn wird seinem Land gute Dienste erweisen.. Da bin ich mir sicher. Wenn er
einen Attentäter brauchen sollte, wär ich bereit.. irgendwann bestimmt. Ich
lächelte kurz.... Daraufhin fühlte ich wie Veli mir meine Tränen aus dem Gesicht
strich. Sie sollte mich nicht so sehen. Nicht so emotional. "Nein Veli, wir
werden erstmal woanders hingehen, bevor wir zur Taverne zurückkehren. Vertrau
mir. Es wird alles anders werden.", sagte ich.. Ich kann sie leider zu nichts
zwingen, aber sie brauch Abstand von dem hier.. von allem.
Ich ging mit ruhigen Schritten gen dem Abendrot. So ein Tag wird für immer
unvergesslich bleiben.. Wieder tränten mir die Augen...
@ Harry, tut mir leid. :D Iwie... gefällts mir. :p
Dac schrie ... bringt sie nach Alsius .... der Rest ist zu unsicher... Hört auf
mich. Zwerge, Menschen und Utghaer versammelten sich vor dem Syrtischen Tor.
Waren es 60.000 ? oder 600.000 ? Freunde lasst uns diesen Staat zertrampeln töte
alle die sich wehren oder eure Familie auf dem gewissen haben !!!! Alle schrien:
Für den KÖNIGGGG ... Das Haupttor war so fort besetzt ... Syrtis brannte ....
Dac sah eine Frau mit Ihren Kindern und ging langsam hin mit seinen Pferd und
sprach: Lauft solange Ihr noch könnt, ich kann euch nicht beschützen und andere
auch nicht ... Die Schlacht ging weiter ...
Wieder trat ihre Ungeduld hervor. Das ist eine Eigenschaft, die ihr einfach
nicht abfiel:"Könnten... Könnten wir vielleicht... etwas schneller sein?.." Sie
wollte, wenn auch nur für wenige Stunden, für sich alleine sein und Meditieren.
Nur um sich wieder zu finden. Sie dachte an Dacorn - sie hoffte er hatte noch
die Andonisrose und schickte sie zur Taverne. Sie hatte das ungute Gefühl, dass
sie ihn nicht oder nur selten sehen würde. Schade. Seine Lieder gefielen ihm.
Und sein schwarzer Humor. Hm... Ihre Gedanken kreisten wieder.
@cery: ja, weil du aufmerksamkeit bekommst grinss :D so, OT ende, weiter gehts
leute ^^
Das Unheil ist abgewendet. Sie wurde fast wieder in dieses elendige Reich
geführt.. Aber hauptsache mich anmeckern kann sie. Ich fing an zu lachen.
"Natürlich kann ich etwas schneller sein, aber dann verblasst das Abendrot so
schnell", witzelte ich als ob es das einzigste der Welt wär.. Dieser Moment..
traumhaft.. dennoch beschleunigte ich meine Schritte etwas, damit sie sich nicht
aufregen würde.. Typisch Frau! immer am meckern... Aber was denkt sie wohl? Ich
muss sie erstmal weg bringen von dem hier.. von allem. Sie muss sich erholen von
den ganzen Strapazen die sie überwunden hat. Das Schicksal hat bestimmt noch
einige Aufgaben für uns parat.
@ Veli: Fjeden Fall. :D so letztes OT! :p
"Herr König sprach es hinter Dac.... Es war ein Edelmann aus Alsius und dieser
sagte:"Es kommen mind. 10.000 Syrten von Osten. Dac sagte okay ... Dann lasst
uns kämpfen. Dac freute sich schon heimlich auf die Sieges Feier wo es Fleisch
und viel Bier gab aber dann unterbrach Ihn seine Vernunft: Denke nicht an den
Sieg bevor er nicht da ist. Die 10.000 Syrten trafen auf die 600.000 Alsen ...
Dac schrie: Tötet SIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE !!! "
Sie boxte ihn gegen die Brust. Fühlte sich für ihn bestimmt an wie eine Feder
oder so. So langsam kam sie aus ihrer Starre heraus. Sie rutschte von seinen
Armen. Es war zwar gut getragen zu werden, doch sie wollte ein letzte Mal das
Gras zwischen ihren Zehen spüren. Sie zog ihre Stiefel aus und warf sie weg. Sie
hatte das Gefühl sie nicht mehr brauchen zu müssen. Wie ein kleines Kind sah sie
ins Abendrot und rannte in eine unbestimmte Richtung. Einmal wollte sie sich
ungebunden fühlen. In der Nähe war ein Fluss - ohne auf irgendwas zu achten
rannte sie hinein. Das Wasser tat gut. Sie schrubbte den Dreck von ihrer Haut
und aus Haaren. Sie fühlte sich besser. Sie nahm den verband ab. Die Wunden
sahen besser aus, doch sind noch nicht komplett verheilt. Sie warf den die
Binden in die Strömung, denn trat sie wieder aus den Fluss, die Haare nass über
die Schulter, einige Strähnen vielen ihr ins Gesicht. Ein kindliches Glitzern
trat in ihre Augen. "Wohin?", rief sie.
Ich wollte sie eigentlich nicht rennen lassen. Aber ich gönnte es ihr. Als sie
sich badete lies ich mich auf einem kleinen Hügel nieder und nahm erstmal meine
Ausrüstung ab. Ich fühlte mich frei.. Das sollte sie auch.. Als sie wie neu aus
dem Fluss trat, lächelte ich ihr entgegen. Ich konnte einfach nicht anders. Sie
war fast das Mädchen von früher. Nur fast. "Nun Veli, wohin möchtest du denn?
Die ganze Welt steht dir offen", fragte ich sie.. Aber davor müsste sie mir noch
einen kleinen Gefallen tun... "Könntest du mir vielleicht noch einen kleinen
Gefallen tun bevor wir aufbrechen?"
An der Brücke angekommen, sah sie Harry, bereit in Kampfstellung, schnell sprang
sie von ihrem pferd runter und lies es in der Dunkelheit verschwinden,"Harry,
was im himmelswillen ist in euch gefahren?" Kaum hatte sie das letzte wort
ausgesprochen, bemerkte sie bereit die Lichter die sich immer schneller der
Brücke auf der sie standen näherten! "Harry, was ist das? Eine Patroulie?" Ohne
genau drüber nachzudenken, nahm sie flink die schwerter vom Rücken und sprach,
zwei drei Formeln um sich selbst schützen können.Die Lichter kommen immer näher,
Sie blickte zu Harry, der genauso Kampfbereit wie sie auf der Brücke stand. "Ist
alles ok bei euch? So wie ich es zählen kann sehe ich fünf lichter, ich hoffe es
sind nicht mehr, seht ihr mehr?" Auf eine Antwort von Ihm wartendt, hoffte Sie
das sie diesen bevorstehenden kampf Lebendig überstehen würden...
Nach dem Dac dem letzten den Kopf abgeschlagen hat schrie er:
SIIIIEEEEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGGGGGG !!!!!!!!!!!!!!!! Raubt nun wie die Füchse
meine Freunde.
Dac sang:
Über die Nebelberge weit,
Zu Höhlen tief aus alter Zeit,
Da ziehn wir hin, da lockt Gewinn
An Gold und Silber und Geschmeid.
Wo einst das Land der Zwerge lag,
Wo glockengleich ihr Hammerschlag
Manch Wunder weckt, das still versteckt
Schlief in Gewölben unter Tag.
Das Gold und Silber dieser Erd
Geschürft, geschmiedet und vermehrt.
Sie fingen ein im edlen Stein
Das Licht als Zierat für das Schwert.
An Silberkettchen Stern an Stern,
Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern,
Von Drachenblut die letzte Glut
Ging ein in Kronen großer Herrn.
OT.: Ausem Hobbit :D
"Klar was ist denn?", ein neugieriger Ausdruck trat in ihr Gesicht. Er sah
erschöpft aber irgendwie frei. Sie wusste schon was es war. Sie trat hinter ihn,
drückte ihm am Nacken nach vorne und zog sein Oberteil hoch. Das Mahl! Es war
verschwunden. Er war wahrlich gut trainiert, hatte aber auch viele Narben, die
im Licht leicht glitzerten. Ihr viel wieder ihr Mahl auf. Es war echt ein
hässliger Kontrast du ihrer hellen Haut. "Super, du hast es wirklich geschafft,
deinen Schwur zu lösen!", sie lächelte und zog sein Oberteil wieder runter. Eine
Hand weilte auf seiner Schulter. "Kennst du einen ruhigen Ort, wo man einfach
nur entspannen kann... und seine innere Ruhe? Ich will unbedingt wieder ich
selbst werden. Und dazu fehlt einiges!", sie klang ruhig, ja fast sehnsüchtig.
OT: danke Dacorn *-* das lied is so geil <3
"Nunja, das Mahl des Schwurs ist verschwunden. Ich will dir aber etwas anderes
zeigen", sagte ich in einem ruhigen Ton und nahm ein besonderes grünliches Salz
aus meinem Rucksack und streute es leicht über meinen Rücken.. "Kannst du mir
sagen was du siehst? Ich will nur wissen was du siehst." Ich hatte ein
schlechtes Gefühl dabei. Der Schwur war gebrochen, aber das Mahl meiner Familie
bleibt ewig bestehen... "Ob ich einen solchen Ort kenne? Weit weg, aber ja, ich
kenne ihn.", fügte ich anschließend noch hinzu.
Dac machte sich Gedanken: Was würde Velicie sagen wenn sie das hier erfährt ...
Dac stand gerade vor Fis. Er stappelt mit seinen Pferd in die Stadt ... Alles
war tot. Er trat ins Rathaus und schaute sich um .. Es wird wohl zeit wieder
zurück zur Taverne zu reiten ....
Das was sie sah, war echt Atemberaubend. Sowas hatte sie noch nie gesehen! Das
Wappen seiner Familie so eingebrannt. Doch sie kannte es. Einer der Edelleute
hat es getragen, ihr Mutter hatte in Erwägung gezogen sich mit ihm zu liieren,
damit wir einen Vater hatten, jedoch hatte sie es verworfen. kurz darauf starb
sie. "Danke...", ihre Augen füllten sich mit Tränen. Jetzt verstand sie. Er
Hatte sie foltern und töten lassen und es so aussehen lassen, als wären es
Feinde gewesen. "Ja, bitte, führ mich dort hin. Ich werde dir folgen!", sie
vertraute ihm.
Ich hatte eine vage Vermutung was auf meinem Rücken "eingebrannt" war, aber nie
den Versuch unternommen es mir selbst zu offenbaren. Veli ist die einzige die
davon inzwischen weiß.. Wenigstens war sie da und sagte mir was sich auf meinem
Rücken abbildet. Durch die Verwendung des Salzes wird es nie wieder unter der
Haut verschwinden. Für jeden Sichtbar. Ich ballte kurz meine Faust... Ich dachte
an meine Mutter... Nur für dich!, waren meine letzten Gedanken an sie. In
Zukunft würde ich keine Gedanken mehr an die Vergangenheit verschwenden. Ich hab
genug gelitten. "Nun dann würde ich sagen sollten wir uns auf in das Unerwartete
machen", ich nahm sie an die Hand und gab eine Richtung vor.. ging nicht zu
schnell nicht zu langsam.. Gerade so dass man sich entspannen konnte... Es ist
so ein gutes Gefühl frei zu sein von allem. Unabhängig!.. Und der Tag wird
kommen, wo sich Veli wieder komplett erholt hat und sich auch so frei fühlt. Was
hat das Schicksal noch für uns parat?
OT: Küsst euch endlich :D xDDD
Erfreut das es Maxi ist, die auf ihrem Rappen heranprescht, schreitet er aus dem
Schatten. ''Hach ich kann es fühlen, meine Axt lechzt nach Blut. Wollen wir
ihnen zeigen was das Volk von Ignis kann. Stellt euch doch hinter diesen Felsen
da links. Ich gehen noch ein wenig auf die Brücke und versuch sie auf mich zu
lenken. Ich kenne da ein Mittel, das wird die Leute ein wenig überraschen. Was
meint ihr was die für Augen machen,wenn ihr sie in ihrem Rücken angreift? Wartet
auf mein Zeichen ihr werdet es nicht übersehen können'' Einen Augenblick sieht
er Maxi noch an, die Kampfeslust in den Augen ist erwacht. Er dreht sich ab und
läuft rasch ein paar Schritte auf die Brücke. Den Speer rammt er senkrecht in
die Holzplanken der Brücke. Als er sich wieder auf die Iggnesische Seite
umdreht, ist Maxi verschwunden 'Fünf, lächerlich....' Da preschen sie auch schon
auf die Brücke und zügeln verdattert ihre Pferde, als sie den Kampfbereiten
Ritter vor sich sehen ''Guten Abend, meine syrtischen Freunde. Kennt ihr den
Stahl meiner Axt?'' Noch während er es auspricht, springt er unter die fünf
Reiter und murmmelt die Worte für die Beschwörung eines Taifuns, hier am Wasser,
kein Problem. Der Ritter erwischt alle Syrten, welch ein Glück und dreht sich zu
denen hinter ihm um. Aus den Augenwinkeln sieht er Maxi noch im Rücken der
übrigen Drei auftauchen. 'Wunderbar, klappt ja alles'' lacht er dem syrtischen
Jüngling ins Gesicht, bevor jenes aufschreiend seine Axt kennen lernt. Mit
gespaltenem Gesicht kippt der nach hinten und stösst sich den Kopf noch heftig
am Boden. Er macht sich nicht die Mühe um die Axt aus dem Gesicht zu befreien,
Harry lässt sie los und sprintet zu seinem Speer. Ruckzuck ist sein zweiter
Gegner entwaffnet und die Speerspitze ragt dem Syrten aus dem Nacken. Noch im
fallen reisst der Ritter seine Waffe raus und wendet sich Maxi zu.
Die Hand hatte etwas tröstliches. Sie war zuversichtlich sich wieder erholen zu
können. Frei heraus fing sie an zu erzählen: "Du kennst mich jetzt fast so gut
wie ich... nur da gibt es eine Sache... du hast sicherlich mitbekommen... das
Grab zwischen den Steinen... Nun ja... in Syrtis ist es Tradition mit 14
versprochen und mit 16 zu heiraten. Eigentlich ist es nur zwischen dem
"Gruppen", sprich Adel mit Adel, Bürger mit Bürger und Bauer mit Bauer.
Jedenfalls dieser jemand im Grab war mein verlobter. Wir hatten erwirkt, dass
ich einen Bürgerlichen heiraten durfte. Er war bereits 16. Wir waren schon von
klein auf gut befreundet und irgendwann... nun ja...haben wir uns verliebt. Ich
weiß ich war jung... aber er kannte mich besser als jeder andere Mensch...
Jedenfalls war ich gerade aus der Beschwörerakademie raus, als was ähnliches
passierte wie mit dir, nur das es wirklich Gift war. Wir waren irgendwo im
nirgendwo - geradeso geflohen. Er hatte einen Pfeil abbekommen. Ich war so
Hilflos, ich konnte nur warten bis er tot war. Dann brachte ich ihn zu seinem
liebsten Ort und begrub ihn. Seitdem besuch ich ihn jedes mal, wenn ich in der
Nähe bin. Die Erinnerung und die Verzweiflung die ich damals gespürt hatte, hab
ich in den letzten Tagen das noch einmal durchgemacht. Diese Verzweiflung. Um
alles zu vergessen... um alles ein anderes mal besser zu machen, bin ich
Heilerin geworden, habe mich vom Reich gespalten, mit Freunden umhergezogen,
mein Wissen erweitert. In dieser Zeit wurde ist bestimmerisch, irgendwie auch
kalt und Gluckenhaft. habe alles verdrängt und selten hervor geholt. Du bist der
einzige, der es geschafft hat mich zu brechen. Irgendwie danke ich dir. Nur ich
muss mich damit abfinden und ein gewisses Ich in mir wieder finden." Sie wartete
seine Reaktion ab.
Da war das zeichen, eindeutig unverkennbar, mit lauten gebrüll rannte sie auf
die drei hinteren zu, beschwor einen Taifun, sodas sie alle lagen, denn ersten
Köpfte Sie schmerzfrei, beim zweiten lies sie sich etwas mehr zeit, ja es machte
spass, zwei gegner umrundeten Sie, lange hatte sie sich nicht mehr in dieser art
austoben dürfen,
der erste kam auf sie zugelaufen, sie duckte sich flink, sodas sie nun hinter
ihm stand mit gekreuzten schwerten, schnitt sie ihm denn rücken auf, so das er
leblos zu boden fiel, im augenwinkel bemerkte sie, das der andere zögerte, sie
rannte auf Ihn zu und tritt ihn um, hilt eines ihrer schwerter an seine Kehle,
grinste und stach zu.
Wie in Trance, drehte sie sich zu Harry um und sah das er sie beobachtete
"Entschuldigt, das ich mich kurzfristig nicht unter Kontrolle hatte, manchmal
macht es einfach mehr spass mit gegenern zu spielen als sie kurz und schmerzlos
zu killen.Nun gut, lasst uns weiter reiten, die sonne geht bald auf und nachdem
sich nun mein adrenalien abgebaut hat, langsam, werde ich müde." Sie grinste
Harry an, der irgentwie immer noch wie angewurzelt stehen geblieben ist.Warum?
fragte sie sich innerlich,sprach es aber nicht aus, statdessen Pfiff sie und
Beauty kam, dicht gefolgt von schatten auf sie zu. Sie schwang sich wieder auf
Ihr Pferd und wartete darauf das Harry das selbige tat.
Pah der Adel mit seinen Vorstellungen immer. Es geht immer nur um
Machtfestigung. Aber wenn aus Zwang Liebe entsteht, fühle ich mit ihr. Ich hatte
mich damals nicht mit sowas befasst, ich war stets der Einzelgänger. Ich wollte
mich verbessern. Eine Liebschaft hätte mich nur behindert.. Aber es hätte etwas
geändert.. Ich wäre vllt nicht auf die schiefe Bahn.. der Bahn der Zerstörung &
des Mordens gelangt... Es hätte sich vielleicht das ganze Schicksal gedreht..
Aber es war nun mal nicht so. Ich wäre so oder so meinen Pfad der Zerstörung
gelandet.. Ich dachte lange nach... aber ich konnte den Liebesschmerz nie
nachempfinden, aber vllt kann ich ja doch etwas einfühlend wirken... "Ich kenne
diese Art Frustration. Aber an dem Ort an den ich dich bringen werde, wirst du
dein Ich finden, da bin ich mir sicher. Ich muss mir selbst über vieles Gedanken
machen. Es wird uns beide helfen.", gab ich ihr als Antwort. Ich legte ihr meine
Hand auf die Wange "Alles wird gut werden", lächelte ich.
Dac kam in der Taverne an ... wieder war sie leer .... wie gern wurde er jetzt
jemanden zum Reden haben ...
"Na denn lass uns schnell gehen. Die Unruhe in mir bringt mich fast um!", sie
war wieder Ungeduldig. Sie hatte nie daran Gedacht, dass Cery jemals etwas wie
Liebe empfunden haben könnte. Er hatte nur getötet. Aber auch er hatte sich
verändert. Nun ja, mal sehen was die Zukunft birgt. Sie wartete fast darauf,
dass er sie schnell weg brachte, doch momentan war es wohl nicht der Fall. Die
Tugend des Wartens musste sie wohl lernen..."Lass uns aber bitte an der Taverne
halt machen und an meinem Haus. Ich habe noch etwas vor!", starr blickte sie in
die grobe Richtung. Das was sie machen wollte, davon konnte keiner sie abhalten.
Es musste passieren.
Ich schreifte noch meine Rüstung über.. Jetzt trug ich sie mit stolz.. Nicht in
Schmach der letzte meiner Familie sein.. Ich verneigte mich und lies mich von
Veli führen. "Sagt mir wohin ihr wollt holde Maid, ich folge euch. Aber das
wisst ihr sowieso", gab ich lächelnd zurück. Was hat sie nur vor? Gerade erfüllt
es mich mit Unlust ihre Gedanken zu lesen. Aber sie wird mich überraschen, da
bin ich mir sicher.
Sie braucht keine Hilfe, einer liegt schon geköpft am Boden und steht Maxi
hinter dem zweiten. Bewunderd beobachtet er ihre geschmeidigen Bewegungen, ihre
Art und Weise wie sie ihr Klingen führt, die sauberen Schnitte über den Rücken.
'Die wissen überhaupt nicht wie ihnen geschieht und schon sind sie Tod' Seine
rechte, verschuppte Haut juckt mit dem auslaufenden Lebenssaft des letzten
Syrten nicht mehr. Höflich verneigt er sich in ihre Richtung ''Es ist mir eine
Ehre mit euch an der Seite zu kämpfen'' Leise trottet der weisse Wolf aus dem
Schatten, diesmal gab es nichts für ihn zu tun. Gedankenverloren bleibt Harry
auf der Brücke stehn und sieht Maxi zu 'Wer waren diese Fünf? Wo waren sie und
was haben sie getan? Nun, jetzt werden sie nicht mehr heimlich durch unser Land
schleichen...' Wie von weit weg vernimmt er die Stimme der Barbarin und findet
wieder zurück in die Gegenwart. ''Wollt ihr ein Lager suchen, Mylady oder noch
ein Stück weiterreiten?'' Verstohlen reibt er sich den Bauch, den nächtlichen
Ritt und der hervoragenden Kampf auf der Brücke haben seinen Appetit
aufgefrischt. Auch der Ritter ist mittlerweile auf seinen Wolf gestiegen und
blickt Maxi fragend an.
"Vielen Dank, mein Herr! Ich werde sie führen!", sie lachte über das gestelzte.
Ihm gegensatz zu ihm musste sie zerbrechlich wirken: Er in voller Montur und sie
in einer Baumvolltunika ohne Stiefel und offenen Haaren. Sie schritt schnell
aus. Nach wenigen Stunden erreichten sie die Taverne. Sie trafen auf Dacorn.
Kurz unterhielten sich - sie gratulierte ihm zum Sieg, auch wenn es ihr ein
Stich im Herzen versetzte. Ihre schöne Heimat: Zerstört. Egal. Anderes ist jetzt
wichtiger. Sie gab ihm Anweisungen wegen der Adonisrose. Er soll sie bitte auf
einem Stein legen vor der Taverne und einen Zettel zur Zubereitung, falls Harry
später als er auftauchte. Nach einemkurzen plausch und einer Stärkung ging sie
zu ihrem Ross. Der Rappe hatte sie schon erwartete. Ihr einzigstes andenken an
Syrtis. Sie entsattelte ihn und stieg auf. Sie half Cery hinauf und im schnellen
Galopp ritten sie Richtung Haus. Es war ihm anzusehen, dass er die Freiheit von
der Rossrüstung genoss. Sie waren am Heim angekommen. Eine Überlieferung ihrer
Ahnen. Sie hatte eigentlich böse Absichten, aber ihr Blut ließ sie dorthin
gelangen. Mit einem traurigen Blick sah sie Cery an. Nun würde sie alles
verbrennen, was mit der Vergangenheit zusammenhang. Wirklich alles: Einrichtung,
Bücher, Kleidung, Medizin. "Nun denn, hast du Lust mit mir meine Vergangenheit
zum brennen zu bringen?", sie nahm zweit Holzscheite, wickelte ein in Alkohol
getränkte Tuch herum und hielt Cery eine auffordernd hin. Sie wartete ab, was er
wohl machen würde.
Ich dachte grad noch zurück als wir in der Taverne waren... "Dacorn sie Narr,
die Elfen haben euch getäuscht. Ihr habt gegen Trugbilder gekämpft. Dafür wird
Alsius bluten, dass prophezeih ich euch", ich verlies Kopfschüttelnd die
Taverne.. Kurz darauf ritten wir aber gen Velis Hütte... Sie will ihre
Vergangenheit auslöschen... Soll ich ihr dabei helfen? Nein. Das ist ihre
Aufgabe. Ich will sehen ob sie das überhaupt schafft. "Mach das alleine, es ist
deine Vergangenheit. Ich will dass du es tust. Ich habe schon zuviel zerstört",
antwortet ich ihr mit einem ernsten Unterton.
Dac murmelt: Getäuscht hat uns niemand den Zwerge kann man mit Magie nicht
täuschen ..... Der Sieg war echt ...
"Gut, lasst uns weiter richtung Wiese reiten, bis hin zur Systischen Mauer, dort
können wir denke ich ein Lager unenddeckt für denn Tag herrichten.!" Sie warte
bis er nickte und gab dann ihrem Pferd einen leichten antreib so das sie
gemütlich Ihre reise vortsetzten konnten."Ich weiss nicht was Syrtische späher
in unserer region wollten, eventuell werden wir es früher oder später noch
herrausfinden, aber macht euch darum keinen Kopf Harry, ich denke nicht das es
die letzten gegener waren auf die wir treffen werden."Schweigend ritten sie
ihren Weg weiter, bis die grosse Mauer in langsam immer näher kam.Sie ritten in
richtung Strand herunter"Ich denke hier sollte ein guter Platz sein, Wasser zum
kochen und baden und wald für Feuerholz" Mit diesen Worten stieg sie von ihrem
Pferd ab , nahm ihre sachen und liess Beauty ziehen."Was haltet ihr davon das
wir es wieder so machen wie das letzte mal? ich das holz, ihr das essen?"
Nachdem er zusagte, machte sie sich auf denn Weg in denn Wald und kam mit
frischen Holz zurück, aus dem sie auch gleich ein kleines Feuer zündete.
Gemächlich entledigt Harry sich erstmal seiner Rüstung, als Maxi im Wäldchen
verschwindet. Nur die Axt behält er auf dem Rücken, den Rest legt er neben einen
Fels, wo auch schon Schatten ein gemütliches Plätzchen auf dem Moos gefunden
hat. 'Toll, zum Koch degradiert. Wenn das meine lieben Freunde sehen
könnten....' Er musste an den Beschi denken, der ihn auf die richtigen Bahnen
gelenkt hatte, und an seine ersten Kochversuche. 'Die ganze Nacht war dem Beschi
übel, die ganze Nacht...' Harry lachte leise vor sich hin und untersuchte die
Pflanzen in der Umgebung. Viele sind ihm fremd, doch einige Pilze und Kräuter
kennt er und kehr zufrieden zu seinem Wolf zurück. Im nahen Back schöpft er
Wasser mit seinem Helm, setzt sich neben Schatten an den Felsen und stopft sich
eine Pfeife. Zwischen den Bäumen taucht Maxi mit dem Holz auf den Armen auf. Der
Ritter legt seine Rauchutensilien auf die Seite und springt auf. Er hilft ihr
das Brennmaterial auf den Boden zu legen und kümmert sich mit der Axt um die
grösseren Stücke, während sie mit Reissig und kleinen Ästen das Feuer entfacht.
Aus den Satteltaschen beim Wolf entnimmt er eines der Blattpakete und trägt es
mit dem Helm zum Feuer. Das Feuer brennt mittlerweile kräftig, die Glut leuchtet
weiss heraus. Harry stellt den Helm in die Glut und setzt sich auf einen
moosüberwachsenen Stein. Mit dem Messer öffnet er das Paket mit dem gegrillten
Fleisch und gibt es samt den Kräutern und Pilzen ins Wasser. Dazu noch
Kartoffeln aus der Bucht und wilde Rüben, die er vorhin fand. 'Wie es wohl Veli
und dem jungen Schützen ergeht? Sind sie wohlauf?' Fragen über Fragen, doch für
den Moment zählen sie nicht. ''Erzähl mir doch noch ein wenig von euch, bis das
Essen so weit ist und euch danach ist... Aus was für einer Familie stammt ihr?
Ist die Waffenkunst eine Erbfrage oder weil ihr euch berufen fühlt?'' Aufmerksam
betrachtet Harry die Barbarin neben sich und bemerkt langsam wie sich nicht nur
der Magen meldet, auch der restliche Körper schreit förmlich nach Schlaf.
Gemütlich setzte sie sich neben Harry"Meine Familie..hmm..es gibt eigentlich
nicht viel zu erwähnen über Sie, meine Eltern waren im ganzen Land bekannte
Zauberer, die meiste Zeit war ich alleine in Altaruk, da sie immer wieder in
Schlachten zogen, ab und an habe ich sie Jahrelang nicht gesehn, mittlerweile
sehe ich sie garnicht mehr, ich weiss nicht einmal mehr ob sie noch leben.!"
Nachdenklich Blickte sie ins Feuer und erzählte Weiter "Wisst Ihr, wir haben uns
damals nicht im guten getrennt, da ich in denn jahren in dehnen ich alleine war
meine Ausbildung zur Kriegerin begonnen hatte.Meine Eltern hatten dafür kein
verständniss , dass ich mich von der Magier abgewand habe."Alte Erinnerungen
keimten in ihr auf und bittere Tränen sammelten sich in Ihren Augen "Die Magie
war für mich nie Interessant, mich hat das Schwert, der Nahkampf, das fühlen des
Gegners viel mehr gereizt und so beschloss ich wie gesagt meine Ausbildung zur
Kriegerin, einen bitteren preis musste ich dafür bezahlen" Nun konnte sie die
Tränen nicht mehr zurück halten, schniefend wischte sie, sie sich ab"
Entschuldigt, eigentlich is das ganze viel Jahre her und nicht mehr so schlimm
wie es sich anhört aber es reisst alte wunden auf die ich dachte gut
verschlossen zu haben" Nachdem sie sich kurz gesammelt hatte erzählte Sie ihm
weiter " Meine Eltern hatten mich dann jahrelang versucht zu überzeugen, als sie
merken dass es keine Wirkung hatte, haben sie mich verstossen.Seit her bin ich
die meiste Zeit allein gewesen, auch die Zeit in der Gruppe war nett aber nicht
das wahre! Wisst ihr Harry, das einzigste was ich mir wünsche ist Frieden..für
Körper und Seele," Ihre Tränen waren bereits getrocknet und sie schaute ihn
wieder mit klarem Blick an "Ich würde mich gern Frisch machen bevor wir essen,
bitte Entschuldigt mich!" Damit ging sie runter zum Bach...
Betroffen sieht Harry der Barbarin nach, als sie aufsteht und zum Bach
schlendert. 'Wie sich die Geschichten doch gleichen und doch sind sie alle
völlig anders' Im Helm blubbert die Brühe schön vor sich hin. Der Ritter angelt
sich vom Feuer aus eine Satteltasche, öffnet sie und findet nach einer kurzen
Suche zwei hölzerne Löffel. Während Maxi wieder zurück kehrt, nimmt er den
Topfhelm vom Feuer und stell ihn vor sich. ''Hier bedient euch, leider bin ich
nicht mit Tellern oder Schalen ausgerüstet. Meistens reichte es wenn man einen
Löffel besass'' Auffordernd streckt er ihr einen davon in die Hand ''Aber seid
vorsichtig, es ist noch wahnsinnig heiss'' Mit dem Holzding rührt er noch ein
wenig im Helm herum, schöpft ihn sich voll und führt ihn zu Mund. Davor
verharrend, blässt er sachte auf die Brühne, Rüben und Fleisch. Vor Hunger
ungeduldig wartet Harry zu kurz und verbrennt sich prommt die Zunge ''Ahhh, waff
hab ich geffagt, meine FFunge'' Schnell ein paar Schlücke aus der Kürbisflasche
um die Schmerzen zu lindern. Belustigt funkeln Maxis Augen auf, ein Schmunzeln
um die Mundwinkel, zu Harrys Glück sagt sie aber nichts dazu und die Schamesröte
zieht sich wieder zurück. Schweigend nehmen die beiden hungrig anschliessend ihr
Mahl zu sich. 'Ich denke, nachdem ihr mir so viel über euch erzählt habt, ist es
nur Fair, wenn ich noch ein wenig über mich erzähle. Sofern ihr dies überhaupt
möchtet'' Fragen blickt er die Barbarin neben sich an. Da er keine verneinende
Antwort kriegt, lässt er den Löffel im Helm liegen und beginnt zu erzählen
''Mein Vater wurde einst reich belohnt von dem alten Iggenkönig. Für seine Taten
im Krieg gegen Syrtis. In der Nähe von Altaruck gibt es ein Tal, das sich im
Verlauf gabelt und in zwei Seitentäler aufspaltet. In jedem der Seitentäler
entspringt eine Quelle, daher auch der Name Zwillingsquellen. Dieses schöne
Fleckchen Erde gab der König meinen Vater zum Lehen und erhob ihn somit in den
Adelstand. Der einstmalige Jäger aus Medenet war nun Lord Weedearl, Graf von
Zwillingsquellen. Herr über Brug Quellwacht, fünf Dörfer, zwei Mühlen und so
weiter und so fort. Den Erzählungen meines Hauslehrers nach, nahm er in den
ersten Jahren seine Pflichten war und kümmerte sich um Land und Leute. Er suchte
und fand eine Frau fürs Leben, meine Mutter. Doch der Tod des alten Königs
veränderte ihn, er zog wieder durch die Lande wie früher. Immer seltener tauchte
er im Reich und seinem Besitzt auf. Meine Mutter und der Kastellan führten seine
Grafschaft für ihn. Bei einem seiner letzten Besuche pflanzte er seinen Samen in
den Bauch seiner Frau. Neun Monate später starb sie bei meiner Geburt, mein
Vater musste die Nachricht auf dem Feld erreicht haben. Auf jeden Fall
veränderte er sich noch mehr, liess sich noch seltener im Reich blicken. Meine
Ausbildung gab er in die Hände seines guten Freundes, des Kastellan von
Quellwacht. An die ersten sechs Jahre kann ich mich kaum erinnern, danach begann
die Ausbildung an den Waffen, Latein unterricht, schreiben und lesen, Geschichte
und was ein junger Edelmann so alles wissen muss. Schnell wurde den Lehrern
bewusst, das ich nicht in die Fussstapfen meines Vater treten werde. Meine
Fertigkeiten am Bogen war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Mit den
breiten Schultern und den muskulösen Körperbau gaben sie mir eine stumpfe Axt
und ein Holzschild in die Hand und meinten, die Zunft der Ritter wäre durchaus
ehrenhaft. Durch die Abwesenheit meines Vaters hatte ich viel Freiraum, da sich
niemand getraute mir Vorschriften zu machen. Mit zwölf Jahren war schluss mit
lernen und Schule. Ich trieb mich nur noch in der Hauptstadt des Reiches,
Altaruck, herum. Fand Freunde in den Gossenjungen und verbrachte meine Zeit nur
noch mit ihnen. Obwohl von Haus aus mit Gold und Reichtum gut versorgt, wollte
ich meinen damaligen Freunden in nichts nachstehen und stahl mir mein Essen
zusammen. Ich hatte einige Probleme mit den Wächter der Stadtwache, sass einige
Male hinter Gitter, bis der König und sein hoher Rat mir drohte, mein Erbrecht
zu widerrufen und mich in die Minen zustecken. Einer seiner Räte, ein mächtiger
Magier namens Reggae Gandalf, war ein alter Kampfgenosse meines Vaters und nahm
sich meiner an. Er zeigte mir die Folgen meiner Taten, die Pflichten und Rechte
meines Geburtsstandes, kurz über lang er gab mir all das, was mein Vater
versäumte und die Lehrer mir nichtgeben konnten. Ich schloss meine Ausbildung
ab, legte die Prüfung hin und verbrachte eine Weile lang Zeit mit meinem Vater,
der plötzlich wieder da stand, unteranderem zeigte er mir die Bucht, bevor er
erneut alleine auszog und seit her verschollen ist. An meinem achtzehnten
Geburtstag erklärte der König meinen Vater für Tod und erhob mich zum Grafen von
Zwillingsquelle.....'' Lächend stellt er fest das Maxi neben ihm eingeschlafen
ist 'Bist wohl ein lausiger Erzähler, mein Freund' Er erhebt sich leise, um sie
nicht aufzuwecken, löst seinen Mantel vom Sattel und breitet ihn über ihr aus.
Harry schnappt sich seine bereits gestopfte Pfeife, legt noch ein paar Hölzer
auf das Feuer und entzündet die Pfeife an einen brennenden Ast. Während er die
Pfeife raucht, betrachtet Harry das schlafende Gesicht von Maxi und denkt
nochmals an die kurze Zeit mit seinem Vater zurück 'Ich gebe die Hoffnung nicht
auf, dass du noch lebst, Vater. Niemand hat bisher den Beweis für deinen Tod
geliefert' Mit einem glücklichen Lächeln übermannt ihn schlussendlich der
Schlaf.
OT: Guten Morgen, aber ich verzieh mich noch mals ins Bett :thumbsup:
Die junge Heilerin ahnte nichts von dem was sie erwarten würde, wenn sie wieder
zurück kehren. Er trieb den Hengst sehr schnell an. Nach einer Weile bemerkte
sie schon die berüchtigte alsische Kälte. Im Gegensatz zu dem jungen Schützen
war sie leicht bekleidet - der Kalte Wind stach ihr in jede nicht vom Stoff
bedeckte Hautstelle . Mist! Wieso hatte sie Dacorn seinen Mantel vergessen mit
hinaus zu nehmen? Dieser sollte doch vor Kälte schützen können und Nu ist er
Asche. Was soll, denn macht sie ihm als Geschenk eben einem neuen!An seinem
Gesicht erkannte sie, dass er sich heimisch fühlte. Hatte er die Kälte vermisst?
Sie wusste es nicht. Da sie nicht als kälteunressistent gelten wollte - sie
hatte sich ohnehin schon viel zu oft emotional geöffnet - sprach sie einen
kleinen Zauber der dEnde stärksten Wind abhalten sollte. Insgeheim hoffte sie,
dass sie bald ein Lager aufschlagen werden - denn auch ihr Bauch knurrte schon
eine Weile.
___________________________
Guten Morgen Schlafmützen ! (:
Der Ritt zog sich in die Länge, aber das machte nichts... Als die alsische Kälte
einzog... Wohle Heimat, hatte doch etwas trauriges an sich.. Besonders wenn wir
diesen Ort erreichen.. Ich bemerkte dass Veli fror.. In diesen Gefilden versteh
ich. Hier werden ihr aber ihre Zaubersprüche nicht helfen wenn dann nur
minimal... Auch sollten wir uns eine kurze Pause gönnen... Wir errichteten in
einem dichtrn Wald ein Lager weit weg von der Zivilisation. Ich murmelte zuerst
zwei kleine Formeln damit die Kälte an Veli vorbeizog.. Dadüber hinaus streifte
ich ihr noch einen Mantel über den ich lange Zeit getragen hab, aber seitdem ich
meine Rüstung hab, kaum noch in Benutzung gewesen... Ich hoffe es hilft ihr der
Kälte einhalt zu gebieten.. " Nun Veli was möchten Sie denn essen?, wandte ich
mich an sie... Die Nahrungsvielfalt ist groß besonders in dem Waldgebiet...
Beeren Kräuter und eine großzahl an Wild... Dennoch sollte ich die Reise auch
noch nutzen und sie etwas ausbilden damit sie sich nicht immer auf andere
verlassen muas... Ich starrte immernoch fragend in ihr Gesicht...
_____
Guten Morgen :)
Dankend nahm sie den Mantel an, der sie auch sofort wärmte. "Schlag was vor...
aber am besten was warmes!", sie grinste. Sie war noch nie einem so dichten
Nadelwald gewesen und dachte, das Waldstück um die Taverne herum wäre schon
dicht. Sie war auch noch nie soweit ins alsische Landesinnnere vorgestoßen und
hatte sich auch nur dicht an Forts und Straßen gehalten. Sie hoffte über Cery
vieles von der Vegetation und dessen Perioden zu lerne, um dadurch ihr Studium
zur alsischen Heilpflanzenkultur fort zu führen. Er sah sie ein wenig
abschätzend an. Was er wohl überlegte? Sicherlich hatte er noch was vor mit ihr,
nur was es war, konnte sie nicht bestimmen. Als er los zog, kümmerte sie sich um
ihre Brandwunde am Bein. Ihr waren die Kräuter ausgegangen, so musste sie
versuchen die Wunde mit Magie zu heilen. Es war nicht das Heilen, welches man
von jedem Beschwörer kennt, sondern ein spezielles, was in die Materie geht -
was auch bedeutend anstrengender war. Sie lies ihre Hand knapp über der
Verbrennung schweben und sammelte Magie in ihren Händen, dann versuchte sie das
kaputte und verbrannte Gewebe zu erfühlen - jeden einzelnen Strang. Sie
versuchte auseinander gerissene Stränge neu miteinander zu verbinden und
verbranntes Gewebe zur Regeneration zu unterstützen. Es war sehr schwer, da sie
sich äußerst konzentrieren musste. Auch merkte Veli, dass sie noch nicht alle
Kräfte wieder erlangt hatte, denn schnell standen ihr Schweißperlen auf der
Stirn und sie fühlte sich erschöpft. Das was sie gerade vollbracht hatte, war
minimal und der Schmerz blieb dabei nicht aus. Vielleicht sollte sie Cery
fragen, ob er die Kunst der "Fleischheilung" lernen wollte. Außerdem wollte sie,
dass er sich das Brandmal auf ihren Rücken ansah. Dadurch, dass es schwer zu
erreichen ist, konnte sie es nicht ordentlich behandeln und ist am vermuten,
dass es schlechter zusammen wächst, als das am Oberschenkel. Aber erst einmal
brauchte sie Gewissheit, dass er lernen wollte, denn Hilfestellung wollte er
sicherlich geben. Wäre sie nicht so erschöpft gewesen, würde sie die Wunde in
einer Meditationsstunde untersuchen und behandeln, aber das würde eher nach
hinten los gehen. Gespannt wartete sie, mit was der junge Schütze wohl zurück
kehrt..
Sie nickte. Ok, nun gut. Mit erhobenem Haupt ging sie hinein. Im Keller fing sie
am: Sie entzündete jede Tür und lies den Scheit liegen. Wieder Oben fing sie
hinten an. Erst ihre Vorratskammer, schade um das Essen, denn Ihr
Ankleidezimmer. Dort waren Kleider und Ausrüstungen, die sie liebte, jedoch mit
zu vielen Erinnerungen. Zum Schluss Betrat sie ihr Wohn-,Schlaf und
"Koch"Zimmer. Das Einzigste was sie mitnahm war die Schatuelle. Unter Tränen
entzündete sie alles. Sie lies den Scheit fallen. Eine weile wollte sie noch
verweilen und alles auf sich einwirken lassen. Die Hitze war zwar unerträglich.
Sie musste raus, sonst wäre das ihr persönlicher Scheiterhaufen. Weinend
verließt sie das Haus. Hinter ihr brannte es lichter loh. Sie ging zu Cery. "Da
brennt sie. Meine Vergangenheit. Lasst uns zu eurem Ort reiten!", sie blickte
ihn an....
"Dac sah Rauch auf steigen ... Dac setzt sich auf die Bank und schloss seine
Augen ... "
Konsequent.. Sie tut es also wirklich.. Ich hab sie unterschätzt.. eindeutig
unterschätzt. "Aber wisset eins, es ist keine kurze Reise, es wird kein Zurück
geben. Also vertraut ihr mir?", fragte ich sie.... Mir bereitete etwas anders
Sorgen... große... Ancalimon wird sich bestimmt Rächen was Dacorn Ihm zugefügt
hat.. Eine Niederlage. Ich bin mir sicher, es waren nur Trugbilder. Elfen sind
gerissen. Sie spezialisieren sich meist eher auf die Magie anstatt auf grobe
Waffengewalt. Dacorn hat einen Fehler gemacht... er hat die Welt in einen Krieg
gestürzt ohne zu wissen welche Ausmaße er annehmen wird.. Welche Rolle werden
wir dabei spielen? Die Frage hallte in meinen Gedanken, dennoch wartete ich auf
Velis Antwort.
Trugbilder Niemals schrie er laut auf !!!! Ich kenne Schwarze Magie und auch
noch andere Formen von Magie um zu entscheiden das dies echt war. Leider zu
bekannt war diese Ihm ... Ihm rollte eine Träne aus dem Auge
Sie glättete seine Sorgenfalten. Jetzt erst fiel ihr auf, dass sie fast genauso
groß war wie er, obwohl sie unter den Elfen als klein galt. Komisch. "Ja, ich
nehme es auf mich. Ich will mich wieder finden! Ich habe Euch sooft vertraut,
also wieso jetzt nicht?", sie wischte ihre letzten Tränen weg, wie ihre
Vergangenheit. Ihren Mut hatte sie wohl doch nicht verloren. Sie ließ ihn zuerst
aufstehen und sie ließ sich auch aufs Pferd heben, nur diesmal saß sie im ritt
und nicht im Frauensattel, wie beim Boten. Mal sehen, wohin diese Reise
führt.....
_____
So Leutis... ich mach hier Cut und geh pennen ;) schreibt mir noch was schönes
für morgen :thumbsup:
Immerhin vertraut sie mir voll und ganz.. Ich werde sie zu dem Ort führen
welcher eigentlich nur meiner Familie vorbehalten war.. Ein schönes Gebiet...
Nichts als Ruhe... Es ist aber eine lange und beschwerliche Reise.. Auf der
Reise kann ich mir eventuell etwas ihrer heilischen Fertigkeiten aneignen. Ich
werde sie auch im Nahkampf schulen müssen. Denn wenn wir zurückkehren wird die
Welt nicht mehr so sein wie jetzt. Der Krieg wird das Land heimsuchen.. Ich bin
mir sicher, wenn es um sowas geht... sehr sicher. Der Tod zieht ein und breitet
sich über das Land aus. Wo werden wir sein? Aber das war ein anderer Gedanke,
erstmal sollte ich Velicie weg bringen.
"Dann los! Der Ort ist in nördlicher Richtung weit hinter der Festung Imperias,
aber ich sag euch, dieser Ort ist einmalig, du wirst dann schon sehen warum",
sagte ich zu Velicie und gab dem Pferd die Presche.
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Ich geh auch mal off, gute Nacht. :)
Heute wird die Mahlzeit wohl doch nicht so groß ausfallen. Mein Appetit verlangt
nach etwas leichtem, also fallen nur Kaninchen auf die Speise Karte.. Einige
Fallen sollte dafür reichen.. Ich pflückte einige Beeren.. Selbst die konnte man
essen, sehr süß... Legte diese auf einen kleinen Blatthaufen, der sich über
einem provisorischen Holzkäfig, den ich aus einigen Stöcken errichtet hab,
befand. Sollte sie etwas davon essen. Schon schnappt die Falle zu. Einfach...
Ich musste nicht zulange warten, schon saßen 3 in den Käfigen. Mit einem
einzelnen Dolchstreich tötete ich sie. Es sollte schnell gehen, ich lies sie
nicht ausbluten. Anschließend häutet ich sie.. Ich nahm noch einige Beeren mit,
die den zähen Geschmack des Kaninchenfleisches verbessern sollte. Auch einige
Kräuter nahm ich mit, nicht für das Essen, aber Veli ist bestimmt an Ihnen
interessiert. Ich kehrte ins Lager zurück, sah wie Veli ein Feuer entzündet
hatte und auch schon ihre Branntwunde verarztet hatte. Ihr lag aber etwas auf
der Lippe. Branntwunden waren mit meiner vollendeten Ausbildung ein
Kinderspiel.. Mit wenig Einsatz von Magie behandelbar, sehr effektiv. Aber eine
sehr geheime Kunst. Ich bin nicht stolz diese ganzen Fertigkeiten zu
beherrschen, aber es musste damals sein. Ich blickte zurück... an die
Akademie... wie ich nachts in der verbotenen Bibliothek der schwarzen Magie
war.. Mit schwarzer Magie hatte das meiste nicht zu tun.. Es waren simple
Sprüche, die dem Anwender unfassbaren vollbringen lassen. Den Großteil hab ich
mir angeeignet. Wie etwa Heilung, Meditation, etliche Schutzzauber sowie man aus
den Drachenschuppen Pfeile und anderes Zeug herstelle... Es war mir immernoch
ein Rätsel wieso man dies nicht den Jungen zeigte? War es zu gefährlich. Nein.
zu machtvoll war der perfekte Ausdruck dafür... Als ich wieder in der
Wirklichkeit ankam, sah ich Veli an und sagte mit einem kleinen Lächeln "Heute
gibt es nur Kaninchen, aber mit diesen Beeren genießbar. Ach und noch etwas ich
hab dir einige Kräuter mitgebracht, ich erklär dir nachher wozu diese dienen"
"Lecker, Kaninchen! Hab lang kein mehr gegessen!", sie freut sich auch über die
Kräuter und wartete sehnsüchtig darauf, ihre Verwendung kennen zu lernen. Als
das Fleisch mit den Beeren kochte, konnte sie nicht anders und fragte:"Sag
mal.... kannst du dir meinen Rücken ansehen und beschreiben wie die Wunde
aussieht? Die Stelle ist so doof, dass ich sie mir nicht selber behandeln
kann...Und für Meditation bin ich zu schwach, da ich ein Teil meiner Energie
schon aufgebraucht habe!", gab sie zu. Für sie war es eine Art Schmach, keine
Kräuter mehr bei Hand zu haben. Auch wenn es recht kalt war zog sie den Mantel
aus und die Tunika über ihre Schulter hinunter, sodass die Wunde freilag. Sie
sah zwar, dass die Bäume sich bewegten, jedoch bewegte sich kein Lüftchen um sie
herum. Jetzt erst spürte sie das knistern dern Magie in der Luft. Aha, er hatte
wohl eine Art Barriere um sie errichtet, damit sie nicht vom Wind abbekam.
Unwillkürlich lächelte sie. Trotzdem hatte die kalte Luft sie erreicht und sie
zitterte leicht, wartend auf Cery seine Beurteilung. Sie hoffte, dass es nicht
all zu schlimm war, denn bis jetzt zierte nur wenige Narben ihre Haut, die bei
ihrer Blässe kaum zu erkennen waren. Nebenbei fragte sie ihn noch über die
Kälteperioden aus: In welchem Abstand sie verlaufen, wie sich danach der Wind
drehte und so weiter. Vielleicht nervte es ihn, jedoch blieb sie Stur und
Neugierig und fragte weiter. Die Fragen über die Kräuter hob sie sich für nach
dem Essen auf.
Dac setzte sich auf sein Pferd und fiel runter.... grrrr haben die nichts in
meiner große fluchte er ... Nach dem zweiten versuch hat er es geschafft. Er
ritt im normalen Tempo Richtung Alsius ....
Mit verschlafenen Augen erwachte Sie als die Dämmerung einsetzte, Harry lag
neben ihr noch mit pfeife im Mund`Da ist wohl jemand beim rauchen
eingeschlafen`, als sie sich aufsetzte bemerkte Sie seinen Mantel, errötet
Blickte Sie in seine richtung, wie friedlich er schlief, Sie könnte ihm noch
stundenlang weiter zu schauen nur leider fing die Zeit an zu drängen, so stand
sie leise auf und ging in richtung Bach um sich zu Waschen, nachdem sie fertig
war ging sie zu ihm zurück und Weckte Ihn sanft " Wacht auf werter Herr es wird
zeit das wir wieder aufbrechen!"
Hm lecker... aber es braucht noch etwas.. Ihrem Blick hab ich vernommen, dass
sie neugierig ist, was das für Kräuter sind.. Alles mit der Zeit. Ihre Wunde am
Bein scheint in Ordnung zu sein.. Gut. Für ihre Wunde am Rücken werd ich ein
bisschen Magie brauchen. Nicht der Rede wert. Ich murmelte einige Formeln, ich
sah wie sich die Wunde zurückzog und ihre neue Haut sich bildete.. Ich
lächelte.. Lange hab ich nichtmehr solche Wunden geheilt. Die neue Haut muss die
nächsten Tage bloß gut abschirmt sein, sonst kehrt die Branntwunde zurück.. Aber
ihren Rücken wird es nicht erspart bleiben eine Narbe zu tragen.. tragisch..
"Nun deine Haut wo die Branntwunde war, sollte jetzt wie neu sein. Aber wir
müssen sie die nächsten Tage mit etwas Verband abdecken oder ich umgebe sie mit
einem Magiefilm. Ist eure Entscheidung. Und was die Kälteperionden angeht. Es
ist unterschiedlich früher waren diese bei 2 bis 3 Wochen, aber das Klima hat
sich die letzten Jahre geändert, sodass man nicht genau weiß wann die Kälte
kommt. Das gleiche mit dem Wind. Etwas stört ihre Ordnung. Ich weiß nur nichts
was...", entgegnte ich ihr. Ich mag es wenn sie mir fragen zu meinem Land
stellt, ich weiß vieles und doch nichts. Ich lehnte meinen Kopf etwas nach
hinten, starrte in den eisigen Himmel und atmete die eisig und doch frische Luft
ein. Freiheit!
Dac peitschte sein Pferd durch Alsius. Als er an der Großen Mauer seines Landes
ankam, durchquerte er der Zwei Tore. Dieses Land ist nicht mehr so wie es vor 40
Jahren einmal war. Ach ich wünschte man könnte die zeit zurück drehen. Mit
diesen Worten ritt er weiter in die Hauptstadt.
Sie spürte ein kribbeln auf der Haut. Also wusste er schon wie man sowas
behandelte. Gut. er würde sonst viel Arbeit und Zeit brauchen, bis er es lernte.
Auch sie hatte ein wenig gebraucht."Ich danke dir! Das mit dem film mach ich
denn selber, denn hab ich ihn besser unter Kontrolle! Nur Schade, dass mein
Rücken noch eine Narbe hat. Wenn du genauer Hinsieht, hab ich eine von der
linken Schulter an, sie zieht sich bis zu meiner rechten Hüfte hinunter. Bin
leider einem Babaren zu nahe gekommen, war aber nicht wirklich was
nennenswertes!" Sie war eigentlich keine, die über sowas Plauderte, aber bei ihm
konnte sie einfach nicht anders. Sie zog sich wieder ganz an und kramte in ihren
Beutel rum. Veli holte einen verzierten Holzkamm und ein Band raus. Es waren
Ornamente eingefräst sowie der Name 'Ledoux'. Er hatte ihrer Mutter gehört -
eines ihrer heiligsten Besitzttümer. Sie kämmte ihr strubbeliges Haar durch,
flocht einen Zopf, welcher über ihre Schulter hing und band diesen zu. Sie hatte
es lieber, ihre Haare geschlossen zu halten, anstatt sie frei herumfliegen zu
lassen, auch wenn es manchmal ein schönes Gefühl war, wenn der Wind mit ihren
Haaren spielte. "Du kannst kein viel elfisch, oder? Das hab ich mitbekommen, als
ich mit dem Boten redete. Dein Gesicht war im wahrsten Sinne des Wortes ein
Fragezeichen. Soll ich dir ein paar wichtige Begriffe beibringen?", vielleicht
werden sie ihm irgendwann mal nutzen, fügte sie in Gedanken hinzu. Sie konnte
trotz des Feuer die Kälte spüren. Sie hoffte, sie könnte sich an die Kälte
gewöhnen auch wenn es schwer wird. Bevor sie es vergaß, setzte sie sich in den
Schneidersitz und schloss die Augen. Sie versuchte in sich hinein zu horchen. In
Gedanken wanderte die junge Heilerin zu ihrer Wunde am Rücken. Sie war über die
Arbeit überrascht, die Cery geleistet hatte, denn so glatt wie er ihre Wunde
verschlossen hatte, konnte sie es nur machen, wenn sie sich äußerst
konzentrierte. Irgendwie gefiel ihr das nicht und das Gefühl von Neid stieg in
ihr hoch. Ein Schütze sollte besser Heilen können als eine Heilerin? 'Pff',
dachte sie in Gedanken. Dann, zwei drei gemurmelte Worte und schon wurde die
Wunde von einem magischen Film überzogen. Als sie die Augen öffnete fühlte sie
das ganz leichte prickelnd. Gut, es hatte geklappt. Mit hungrigem Blick sah sie
das Essen an. "Wie lange denn noch?", drängelte sie ihn wie ein Kind. Sie konnte
es kaum erwarten, endlich etwas zu essen !
Oho das ich Mal ein Dank von einer Elfin krieg.. Tz tz tz... Aber mir gefiel es,
dass sie ihre Haare zusammenband allein schon weil der Wind mit ihnen machte was
er wollte.. Ich brauch kein elfisch lernen, zum Morden brauch ich das nicht. Es
reicht wenn ich Grundkenntnisse hab "Nein, danke. Ich beherrsche die
Grundkenntnisse des Elfischen, einzelne Wörter, das reicht. Außerdem wüsste ich
nicht, wann ich dies brauchen sollte. Die meisten Elfen hab sogleich einen Dolch
im Leib", sagte ich... Pah! ungeduldig ist sie auch noch.. Aber es müsste gleich
soweit sein. "Probier diese Beeren mal, sie haben einen leicht süßlichen
Geschmack. Einfach lecker, los probier mal. Das Fleisch brauch sowieso noch
etwas oder willst du etwa rohes Fleisch essen?", witzelte ich und gab ihr eine
Hand voll Beeren. Ich selber aß 2 oder 3 Beeren.. Es erinnert mich an meine
Kindzeit... Ich hab sie so gerne gegessen.. Ich war sie so oft suchen!.. Einfach
lecker!... Der Gedanke verblasste wieder.. Sentimentales Zeug... Hoffentlich mag
sie die Beeren...
Dac kam in der Hauptstadt an und wurde mit einen fest empfangen ... aber für
sowas hat er gerade keine Zeit, er ging zu seinem Lager un holte etwas her
raus... wieder auf seinen Pferd ritt er zur großen Mauer
Schlaftrunken öffnet Harry seine Augen und blickt direkt in die von Maxi. ''Hmmm
schon Zeit? Uuuhhhääääää'' Gähnend richtet er sich in eine sitztende Position
auf, dabei fällt die Pfeife auf seine Brust und entleert seinen Inhalt über das
Hemd und Hose ''Na toll, fängtja schon mal gut an...'' brummt er missmutig in
seinen Bart. Während Maxi ihre Sachen zusammen sucht, schlendert der Ritter zum
Bach um zu erfrischen und die Kleider ein wenig zu säubern. Nachdem er noch die
Kürbisflasche gefüllt hat, kehrt er zurück zum Lagerplatz. Schweigend packt
Harry sein Mantel zusammen und bindet ihn auf den Sattel. Als er sieht das Maxi
auch bereits fertig ist, verteilt er die Asche und verkohlten Holzstücke im
umliegenden Gebüsch und versteckt die Feuerstelle unter Laub und Erde. Lächend
sitzt er auf ''Verzeiht mein Schweigen und meine Unhöflichkeit, Mylady. Aber ich
brauch ein wenig Anlaufzeit wenn ich aus dem Tiefschlaf erwache oder geweckt
werde. Wollen wir langsam Richtung Taverne?''
Sie kniff ihn in die Seite. "Nana méas luy sondrariô con rév!", um ihn zu ärgern
redete sie Hochelfisch mit ihm . "Lôoriyn mel laczerû !!" Sie musste bei seinem
Gesichtausdruck lachen. "Na wie ist es wohl, mit elfisch beworfen zu werden?
Aber Ok, wenn du nicht willst! Denn wunder dich nicht, wenn du irgendwelche
Schriften von mir nicht lesen kannst!", sie kicherte wieder. Als er fordernd auf
ihre Hand blickte, steckte sie sich eine Beere im den Mund. 'Hmmm... die sind
aber schön süß. Sogar süßer als unsere Erdbeeren!' "Farâvelle!", sagte sie und
steckte sich gleich noch ein paar mehr in den Mund. "Das Kaninchen kann
meinetwegen schön blutig sein. Ich brauch kein komplett gares Fleisch! Wer lange
nur mit Männern zusammen gelebt hat, weiß blutiges Fleisch zu schätzen!" Sie
erinnerte sich an ihre alten Freunde. Was sie wohl taten? Ob sie mithelfen
würden sie zu töten? Oder wussten sie von alle dem nichts oder waren sie tot?
Sie wollte nicht daran denken. Es kamen Bilder hoch, wie sie mit ihnen gescherzt
hatte. Einer von ihnen hatte wirklich versucht ihr den Nahkampf bei zu bringen,
scheiterte jedoch, weil Veli in der Sache zwei linke Hände und Füße hat. Sie
weiß wo die empfindlichsten Stellen sind und wo sie dementsprechend mit einem
Dolch hinzielen musste. Mehr brauchte sie ihrer Meinung nach nicht. Aber wenn
Dacorns Angriff wirklich ins leere gegangen ist und er Ancalimon, falls er noch
lebte, erzürnt hatte, brauchte sie vielleicht doch die ein oder andere
Fähigkeit. Bogenschießen könnte ihr gefallen, doch dafür fehlte ihr wieder die
Geduld. Also blieb sie doch lieber bei ihrem Dolch, den sie sich erst noch
besorgen musste. "Sag mal... da wo wir hingehen... hab ich da die Chance, neue
Ausrüstung zu bekommen? Weil mit der Tunika, Sie zeigte auf sich herunter, bin
ich total ungeschützt!"
Ein kleines bisschen ärgert es mich schon kein elfisch zu können, aber dem
Elfischen mächtig zu werden bedarf es wieder einige Zeit. Die ich nicht habe...
Ha! wenn sie das Kaninchen so essen will, dann soll sie es eben kriegen!.. Ich
packte 2 Schallen aus und gab etwas von dem Fraß hinein.. Eine gab ich ihr samt
Löffel und eine genehmigte ich mir.. Ich aß jedoch nicht soviel.. Die Beeren
hätten schon gereicht. Ich lachte dennoch gen Himmel, als sie mich überzeugen
wollte, dass fleisch roh zu essen... "Hoffe es schmeckt dir Veli. Und was die
Ausrüstung angeht werden wir an dem Ort schon finden, du wirst überrascht sein",
sagte ich.. Mein Landsitz... lange war ich nichtmehr dort...
Hungrig sah sie das Kaninchen an. ' Veli, du weißt, was du gelernt hast - immer
schön langsam essen!', doch bei diesen blieb es nicht lange. Sie hatte so einen
Bärenhunger das sie alles runter schlang. Lange hatte sie kein so leckere,
blutiges Kaninchen gehabt - himmlisch! Also gibt es doch Männer die kochten. Als
sie fertig war reichte sie ihm die Schüssel. "Wie ihr seht, hat es mir
geschmeckt! Danke! Sagt mir... wie lange brauchen wir noch bis zu eurem Heim?
Ich möchte ungerne hier schlafen, außer ihr händigt mir einen eurer Dolche aus!
Nicht, dass ich mich unsicher bei euch fühle, keines Wegs, aber mir ist nicht
wohl zu mute, keine Waffe zu haben. Ewig könnt ihr mich nicht beschützen!", es
klang eher wie eine Drohung, als eine bitte. Erwartungsvoll sah sie ihn an. Er
schien wohl zu überlegen..
Mir fielen fast die Augen raus, bei dem Anblick wie schnell sie das Kaninchen
runterschlang. Ein Grinsen zeichnete sich über meinem Gesicht.. Ich hatte nur 2
Löffel gegessen, mir war nicht zu essen zu mute. Den rest schüttete ich in den
Wald, genau wie den Rest des Eintopfs. Die raubtiere freuen sich bestimmt über
eine kostenlose speise.. "Sie wollen also meine Dolche ohne überhaupt Kenntnise
über den Umgang mit ihnen zu haben? Aber nein, meine Dolche kriegt ihr nicht.
Familienbesitz, verstehen sie. Und was den Weg angeht, wenn wir uns beeilen sind
wir in 5 Stunden dort. Seht dahinten die zwei zwillings Berge, dort liegt es.
Was es ist.. soll eine Überraschung werden", sagte ich ihr... Ja ich
überlegte... lebte Rejan noch? Hat er das Anwesen gut in Schuss gehalten? Ich
verschwendte einige Gedanken an den magischen Golem... Er ist das einzige was
mir noch von meine Familie blieb, abgesehen von meinem Mahl und meinen 2
Dolchen.. Ich hoffe er lebt noch. Sonst war die Reise umsonst... umsonst... Nach
dem Gedankengang lisch ich das Feuer, packte Löffel, Schallen und die Kräuter in
meinen Rucksack.. Hievte Veli auf ihr Pferd, bestieg meines kurz danach und
ritten los gen Norden in Richtung der Zwillingberge.. meinen Landsitz.
Sie verstand, warum er sie ungerne weggab - all zu schnell konnte sie einen
verlieren. Die hatte auch erst überlegt, auf seinen Rücken zu springen und ihm
zu zeigen, dass sie nicht nur heilen konnte - jedoch verwarf sie den Gedanken,
denn zum einen würde er es merken und zum anderen war ihre Tunika zu lang für
einen solchen Sprung. Eine Zeit lang hatte sie erwogen Gamaschen und Brustpanzer
zu tragen und sie genoss auch die Beinfreiheit, die sie hatte, jedoch fühlte sie
sich unwohl. Von dort an waren ihre Kriegstunikas Knielang und sie trug lange
Stiefel, abgesehen von ihren Hauskleidern, wie dieses was sie trug. Sie waren
stets fast Bodenlang. Dankend lächelte sie ihn an, als er ihr auf den Hengst
half. Ohne Sattel war dies schwer. Als sie ihm folgte, war sie Feuer und Flamme,
wie dieser Ort wohl aussehen mag, doch da sie weder ihr Pferd zu Fall bringen
wollte oder der Gefahr sich preisgab, vom Unterholz her angegriffen zu werde,
widerstand sie den Drang zu der Stelle zu reiten, auf die er gezeigt hatte.
Deshalb übte sie sich ein wenig in der Tugend des Wartens und der Geduld.
Der Ritt verging recht schnell... was wohl daran lag, dass es ruhig verlief.
Keine Gefahren kreuzten unsere Wege.. Der Wind machte es uns auch etwas schwer
miteinandern zu reden.. Aber es war meine Schuld, ich hatte auf dem Ritt nicht
viel geredet.. Wie auf meinen sonstigen Reisen. Ich musste mich erst auf die
Situation mit einer neuen Gefährtin anfreunden.. Aber dennoch die Reise verging
schnell... Als wir vor dem Berg standen, deutete ich Veli an, dass sie vom Pferd
steigen und sich zu mir Stellen solle. Was jetzt geschah war nur einem meiner
Familie vorbehalten. Aber ich lies sie es mitverfolgen.. Ich sprach eine Wörter,
die nur von meiner Familie benutzt worden.. Übersetzt würden sie wohl heißen
"Rejan ich rufe dich!".. Ich lies einige Zeit verstreichen... Er war noch da...
Vor uns erhob sich das Monstrum, der magische Golem Rejan.. Der Hüter meines
Landsitzes. Mit einer freundlichen Geste sagte ich zu Rejan "Es freut mich dass
ihr immernoch an diesem Ort verweilt seit Rejan. Hat sich was getan während
meiner Abwesenheit? Es tut mir Leid, dass ich jetzt erst wieder zurückkehre"..
Rejans Antwort war wie immer so gewählt, dass er mich mit meinem Titel ansprach
und einige gehobene Worte verwendte... Der gute alte Rejan... "Ich grüße euch
Lord Ceryiuz Zcerany, sie waren lange nichtmehr hier. Aber ich spüre, dass etwas
passiert ist. Und zu Ihrer Frage, ihr Landsitz ist wie immer gut in Schuss, es
hat sich nichts verändert während Ihrer Abwesenheit! Nun, wer ist denn diese
junge Dame? Ich sehe euch das erste Mal mit einer Gefährtin", sagte er.. Wie
immer neugierig der Gute, aber ihm vertrau ich.. Schon mein ganzes Leben "Ich
wusste Sie leisten wie immer sehr gute Dienste Rejan. Diese edle Dame trägt den
Namen Velicie Ledoux, sie ist eine Abtrünnige, von ihrem Reich verstoßen. Die
Geschichte erzähl ich euch ein anderes mal. Und ich schaffte sie auch hierher,
damit sie sich erholen kann von den ganzen Strapazen die sie auf sich genommen
hatte. Nun aber lasst uns hinein Rejan. Oder wollt ihr wieder das Familienmahl
sehen, damit ihr mir Einlass gewährt." Ich sah ihn nur Nicken.. Daraufhin zog
ich meinen Brustpanzer aus und zeigte es ihm. "Es hat sich verändert. Ihr habt
den Schwur erfüllt. Eure Familie wird sehr stolz auf euch sein. Aber nun kommt
hinein Lord Cery, wie immer hab ich schon alles vorbereitet für eure Ankunft.
Obwohl ich nicht damit gerechnet habe. Tretet ein und willkommen Zuhause!",
sagte er zu mir und gewährt uns Einlass in mein Heim... Ich schaute erstmal
durch das Tal zwischen den Bergen.. Wie wahr es hat sich nichts getan.. wie
wahr... Und meine Behausung steht auch noch! Fast wie neu sah es aus. Die
anliegende Weide und der See waren auch in der Blüte ihrer Jahre.. Es hat sich
nichts verändert. Ich bin stolz auf Rejan dass er so treu ist... Veli wird sich
wohl fragen wieso dieser Ort so hell und zugleich warm ist? Das war das Werk
meiner Mutter, sie war mächtig und erschuf mir diesen Wort... Oh Mutter... Rejan
brachte unsere Pferde in die Bestallung... Daweil...
Ich nahm Veli an der Hand und führte sie aufs Anwesen.. Wartend gespannt auf
ihre Reaktion
'Ein verzauberter Golem! Sowas hab ich ja noch nie gesehen! Und dazu noch einer
der das Heim bewacht!'.Der Ort hatte sie verzaubert, sodass sie kein Wort heraus
brachte. Trotz der alsischen Kälte, war es im Tal warm. Und es war riesig!
Dagegen war ihr kleines Stück Land ein Witz! Hier gab es anscheinend viele Orte
zum meditieren, Üben und entspannen. Sie lies sich führen. Das erste was sie
herausbrachte, war:"Aha, ihr seid also ein Lord?", sie ließ seine Hand los und
verbeugte sich, so wie man es von einer Dame vom Stand erwartete. "Mylord!", sie
lächelte ihn an. Anscheinend war es ihm peinlich so genannt zu werden, aber sie
konnte es sich nicht nehmen lassen, diesen, mehr oder weniger, kleinen Witz zu
machen. Sie war gespannt, was sie noch alles erwartet. Ihr Augen strahlten wie
zwei kleine Smaragde vor Vorfreude
Ihr gefällt das Tal offenbar.... Sehr schön... "Nunja... Wenn man es so nennen
kann, ja ich bin einer", sagte ich... Ja mir gefällt es nicht, dass man mich so
nennt und sich vor mir verbeugt... Aber weg davon... "Du kannst dir gerne die
Umgebung alleine anschauen, hier gibt es keine Gefahren, keine gefährlichen
Tiere, für das hat alles Rejan gesorgt. Amüsier dich Kleine", ich lächelte ihr
dabei nochmal entgegen.. Ich hingegen suchte meinen Hügel auf... Ich hab
wahrlich ein Fable für sowas... allein schon weil man das ganze Terrain
überschauen kann... "Na worauf wartest du denn. Wir haben nachher noch Zeit zu
reden"
"Falls es dir nicht aufgefallen ist, sind wir fast gleich groß!", gab sie
bestürzt zurück. Erst traute sie sich nicht, alles zu erkundschaften, jedoch
ging ihre Neugierde mit ihr durch. Zuerst ging sie über die Wiese. Sie entdeckte
Pflanzen und Kräuter, die sie kannte und welche, sie sie noch nie gesehen hatte.
Sie war so fasziniert von der Pflanzenvielfalt, am liebsten würde sie sofort
anfangen sämtliche Kräuter zu sammeln, zu Pulver zu zerstoßen und ähnlich, aber
das musste warten.... Sie ließ ihre Hand über die Gräser und Kräuter streichen
während sie zum See ging. Sie bemerkte nicht einmal, dass sie beobachtet wurde.
Am See angekommen sehnte sie sich nach einer heißen Wanne. Auch dort gab es
Pflanzen die sie nicht kannte. Nicht weit entfernt war eine große Eiche. Das
wäre der perfekte Ort zum Meditieren. Sie setzte sich darunter und beobachtete
die glatte Oberfläche des See's und die angrenzende Wiese. Der Ort war so ruhig
und so friedlich - sie wollte ihn nie wieder verlassen Sie schloss ihre Augen
und lies den Frieden auf sich wirken.
Ihr scheint der Ort wirklich zu gefallen. Neugieriges Mädchen halt.. Ich starrte
wieder einige Zeit in die Ferne und dachte nach... Plötzlich gesellte sich Rejan
zu mir... "Was liegt euch den auf dem Herzen Lord Cery. Ich sehe es euch an, mit
euch stimmt irgendwas nicht. Hat es etwa mit der Elfe zu tun?", fragte er...
Rejan würde ich alles erzählen... Ihm vertraue ich am meisten neben Veli... Ich
weiß noch wie ich ihn bekam.. Er war nicht so groß wie heute.. Unser Band wird
nie reißen.. Er ist der Gefährte den ich niemals hatte... "Nun Rejan seit meinem
letzten Aufenthalt hier ist viel passiert. Ich wurde von den Häschern des Königs
gejagt. Ich hab die Dame dort unten 2 oder gar 3 Mal vor dem Tod durch die Elfen
gerettet. Und als Dacorn unser neuer König gen Syrten zog, hatte er wohl nicht
angenommen gegen Trugbilder gekämpft zu haben. Ancalimon würde sich niemals so
abschlachten lassen von einer Zwergarmee. Ich bin mir sicher, in der nächsten
Zeit wird sich die Welt wie wir sie kennen drastisch verändern. Deswegen hab ich
die Elfe weggebracht.. von allem. Sie soll sich erst erholen von allem. In der
Zeit werd ich sie in einigen Techniken unterweisen, damit sie nicht immer auf
mich angewiesen ist.", sagte ich ihm... Seinen leuchtenden und doch steinigen
Augen sah ich an, dass ihm noch was auf dem Herzen lag.. "Was ist denn los
Rejan, gibt es was dass du mir sagen willst?"... Erst schien er sich zurück zu
ziehen und dann nickte er. "Was ist los, sag es mir!" .. Was war nur los? Er
reichte mir etwas... einen Brief und ein Fahndungsfoto... Der Brief war von
meiner Mutter... Er soltle mir wohl erst zugestellt werden nachdem ich meinen
Schwur eingelöst habe... Aber woher wusste sie dass alles passiert? Eine Träne
lief mir über die Wangen... "WARUM? Warum.... hast du es mir nicht früher
gezeigt? Hat sie das alles gewusst? Warum Rejan? Wurdest du verzaubert? Durftest
du mir dieses erst überbringen nachdem ich den Schwur eingelöst haben...?", ich
hatte soviele Fragen, aber ich verließ mit einem tränenüberzogenen Gesicht den
Hügel... Das andere Blatt das beilag war ein Fahndungsfoto von mir... die Prämie
wurde erhöht... wieder mal... Ich schien den Reichen wohl sehr wichtig zu
sein... Aber warum das alles...Ich muss erstmal einen klaren Kopf mach und dies
alles verkraften... Aber ich hoffte... Ich hoffte Veli würde mich nicht so
sehen... nicht wieder...
@ Dac, Failpost.^^ Wir sind auf meinem Anwesen unsichtbar für andere. :p Bitte
editieren^^
Als sie spürte, das etwas nicht richtig war, öffnete sie ihre Augen. sie lugte
hinter der Eiche hervor und sah Cery wütend den Hügel hinab laufen. Was war los?
Sie stand auf und ging ihm entgegen. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Die
Ruhe die er vor kurzem ausgestrahlt hatte war wie weg geblasen. Egal was
passiert war, es brachte ihn so aus der Fassung, dass er nicht einmal bemerkt
hatte, dass sie ihm entgegen kam. Sie musste ihn anhalten."Hey.. Hey! Cery! Was
ist den los?", sie guckte ihn fragend, doch er wich ihren Blicken aus. Sie nahm
sein Kopf und drehte ihn herum - jetzt musste er sie ansehen. Sie sah
Verärgerung, Wut und Verletzung. Es war was schreckliches passiert. Nur was?
"So, junger Mann, jetzt erzähl mir bitte was passiert ist!", ihre Stimme klang
fest. Wenn es sein muss, musste sie versuchen ihn zu Boden zu ringen, damit er
mit ihr sprach! Sie wischt ihm die letzten Spuren der Tränen aus dem Gesicht und
wartete auf eine Antwort...
Ich dachte... alles wär vorbei... Bis ich begriff... es hat gerade erst
angefangen.. Dieser Brief... Ich hasse sie! Wieso hat sie das Morden nicht
verhindert, wenn sie dies alles wusste! Wieso?... Der einzige Bezug zu meiner
Familie... ich hasse sie, meine Gedanken wiederholten sich... Mir liefen Tränen
über das gesamte Gesicht.. Wie konnte sie mir das nur antun? War es Bestimmung?
Mussten sie Sterben? Darauf gab es nur eine Antwort. Ja. Mussten sie... Warum
hat mir Rejan den Brief ausgerechnet jetzt gegeben? ... Auf diese Fragen will
ich keine Antwort von niemanden... Ich sah nur wie Veli an einer Eiche saß...
Ich woltle ihr aus dem Weg gehen um mit dem allen erst einmal fertig zu
werden... Aber sie lies nicht locker... Sie wollte erfahren was los war... Die
Worte des Briefes widerhallte in meinen Gedanken... eine Zeile besagte "Du mein
Sohn. Du wirst jemanden ganz besonderen auf deiner Reise finden... jemanden ganz
besonderen!".. War Veli das? Ich weiß es nicht.... Es ist fast so als wär ich in
einer anderen Welt.. Doch ich musste es Veli erzählen.. Ich musste es einfach...
Davor nahm ich noch meinen Dolch und warf ihn in die Eiche... Näherte mich
ihr... Eine Hand war fest auf dem Dolch die andere schlug gegen die Eiche... ich
weinte wieder... Ich erzählte Veli darauf hin alles... Wie ich Rejan alles
erzählte. Von unserer Reise... bis zu dem wo er mir das Fahndungsfoto und den
Brief gab... Eine Welt schien für mich zu zerbrechen... Ich hasse mein Mutter...
dieser Gedanker... Ich hasse sie, wiederholten es meine Gedanken... Was wird
jetzt nur geschehen? Eine zerbrochene Welt...
Sie lauschte seinen Worten. Sie versuchte ihn zu beruhigen, doch er war fast wie
in Rage. Wer war diese Frau gewesen? Warum hatte sie dies alles zugelassen?
Herzlos. So etwas sollte sich nicht Mutter nennen! Aber man richtet nicht über
Tote. Sein Worte halten in ihrem Kopf nach... Doch sollte sie diejenige sein?
Sie glaubte es nicht. Wollte es nicht glauben. "Shshsh... jetzt beruhig dich
doch mal! Vom heulen wird es auch nicht besser..", sie nahm ihn in den Arm und
drückte ihn auf den Boden. Sie hoffte eigentlich eine Art Frieden gefunden zu
haben.. Doch wie er schon sagte: Anscheinend begann es jetzt erst los zu gehen.
"Erzähl mir... welche magischen Kräfte hatte deine Mutter?", ihr war bewusst,
dass er seine Mutter am liebsten umbringen wollte, jedoch musste sie ihn fragen.
Es gab nicht viele Menschen, die Hellsehen konnten. Doch wenn sie diesen Weg
gesehen hat, für ihren Sohn, wieso hatte sie nicht versucht das Schicksal um zu
lenken? Oder war sie so Schicksalsgebunden? Das wollte sie jetzt unbedingt
herausfinden. Noch immer kam er nicht zur Ruhe. Soll er nur weinen, sie hätte es
nicht anders getan. Veli nahm sich fest vor, egal was kam, ihm weiterhin bei zu
stehen... und sie stand immer zu ihrem Wort...
Dac ritt durch Alsius auf der suche nach Velicie aber er fand sie nicht ...
Mutter... Wieso... Ich habe dich geliebt... ich hasse dich nur noch... Ich bin
nicht verzweifelt ich bin nicht traurig ich bin wütend... Das wolltest und
willst du immernoch... Du wusstest bestimmt auch von dem bevorstehenden Krieg...
du wusstest es alles... ALLES! Du sagst du liebst mich und doch war das nur für
die Zukunft... Du willst dass ich diesen Krieg beiwohne... Du willst dass mein
Zorn, mein Hass, meine Wut.. alle gegen die war, die an diesem Krieg beteiligt
sind!... Du wusstest es... alles... Ich kann nichtmehr zurückblicken.. Aber ich
werde es tun... auch wenn ich dich hasse... Ich werde meinen Zorn, meinen Hass
und meine Wut gegen die Feinde schmettern.. Wie du es wolltest... und doch war
ich nicht traurig... und doch war ich nicht verzweifelt... Nur wütend... auf
dich...
Mein Kopf schien zu explodieren... alles was ich mit meiner Mutter verband wurde
zu unbändigem Hass... nur das Ziel ihn gegen die Feinde zu benutzen... Das war
und wird ihr Wunsch gewesen sein... Plötzlich riss mich Velicie aus den
Gedanken.. Sie drückte mich auf den Boden.. Ich fasste mich aber wieder, gewann
die Kontrolle über meine Gefühle wieder... Danke Veli... Danke.... Aber sie
wollte etwas wissen, nämlich wer meine Mutter war... Ich sag ihr wer sie war...
oder vorgab zu sein... "Wer war meine Mutter? Sie war eine mächtige Frau.. Ich
wusste nicht genau welche Kräfte sie besaß... Das einzige Mal wo ich sie Magie
anwenden sah, war als sie mir Rejan schenkte, mir dieses Heim hier erschuf
und.... das Mahl auf dem Rücken verpasste... Ich kann dir also nicht viel über
sie sagen... aber jetzt.. Ich weiß was ihr Ziel war... Es diente etwas
größeren... viel größerem... dem Krieg! Sie wollte mich wütend machen, dass hat
sie geschafft... und diese Wut soll ich benutzen um alle... ALLE! die dem Krieg
beiwohnen... ihr Ende zu besiegeln... Ich hasse sie! ICH HASSE SIE!", schrie
ich... Wird sie es verstehen? Wer weiß...
Herausfordernt und grinstend Blickte sie ihn an"Verzeiht, das nächste mal werde
ich euch so Wecken, das ihr sofort Hellwach seit." noch bei diesem Satz schwang
sie sich wieder auf Ihr pferd"Ja lasst uns richtung Taverne zurück ich denke die
anderen werden schon auf uns warten." Und schon trieb sie ihr pferd an so das es
gemütlich losritt, Harry ritt neben ihr, sie genoss seine Gesellschaft sehr und
fragte sich ob ihr nicht etwas fehlen würde wenn sich ihre wege jeh wieder
trennen würden."Sagt werter ritter, wie sieht eure planung aus nachdem wir von
Velice euren arm behandelt haben lassen? Geht es euch den soweit gut?"
schweigend wartete Sie auf eine Antwort von ihm...
@Velicie und Cery: Ihr bekommt für die nächsten zwei tage schreib verbot^^ dass
kann ja keiner aufholen :-)
Sie sah ihn an. Irgendwo konnte ich ihn verstehen, auch wenn es schwer war. Ich
konnte nicht verstehen, wie man seine eigene Mutter hassen konnte... aber nun
ja. Wieder einmal zeigte Cery ihr, dass Menschen auch anders konnten, als sie
immer vermutet hätten. Sie zeigte Verständnis dafür, dass er seine Mutter nicht
so gut kannte. Wie denn auch? Er war jung, ein Kind, als sie starb, Beschämt sah
sie zur Seite, als sich ich Magen meldete. "Tut mir leid... ich weiß auch
nicht... in letzter Zeit bin ich einfach nur so verdammt hungrig...", sie wurde
rot, fragte aber nicht danach, ob sie was essen könnten. Eine Weile sah sie ihn
nur an. Ihr gefiel es nicht, wie er vor Wut kochte - seine ausgeglichene Art hat
ihr definitiv besser gefallen. Aber jetzt wollte sie nichts falsch machen. Ihr
Magen knurrte wieder. 'Halt den Mund!', dachte sie sich. Sie hatte auch keine
Lust jetzt auf zu stehen. Sie streichte ihm immer wieder mit den Fingerspitzen
über die Hand. Sie spürte Unebenheiten von lang zurück gelegenen Kämpfen. Sie
wartete ab, bis seine Wut verraucht war. Währenddessen blickte sie in den
Himmel. Eines stand fest: Sie würde ihm folgen, egal wohin es geht. Wenn es sein
muss, würde sie töten müssen. Sie wollte ihn nicht alleine lassen. Nicht schon
wieder.
@Dacorn: schreib ma längere texte s:
@Maxi, denn macht schnell einen Zeitsprung ^^ In der Geschichte haben wir nur
2-3 Tage Vorsprung xD oder beschreibt gewisse Situationen nicht ewig s: xD
Dac roch Hass der in der Luft lag ... Was ist hier los. Krieg ? Nein krieg richt
anders. Er zog mit seinen Pferd durch einen Wald . .. wo kam das her ...
Ich hoffe sie versteht mich... ich hoffe es.. Und Mutter... ich schaute dabei
gen Himmel.. ich hasse dich, aber ich werde es tun... ich werde es tun... Ich
nahm Velis Worte zur Kenntnis und bekam auch ihr Bauchknurren mit.. Ja essen wär
auch was gutes... Ich verschwendete keinen Gedanken mehr an meine Mutter... an
alles... an alles was sie mit mir vorhatte... Das einzige an das ich noch dachte
war das jetzt.. hier.. mit Veli weg vom Krieg, der bald kommen wird... Ich nahm
Veli bei der Hand und führte sie ins Anwesen hoch genauer... ins Speisezimmer..
es war ein prächtig eingerichteter Raum und ein länglicher Tisch. Wozu er diente
wusste ich nicht.. Ich habe nie an diesem Platz gespeist und wollte es auch
ehrlich gesagt nicht.. Ich murmelte einige magische Worte und rief Rejan
herbei.. Ich bin zwar immernoch wütend.. Aber es hat nichts mit dir zu tun.. Du
musstest es tun.. meine Mutter war schuld.. Ich werde dir verzeihen Rejan... Ich
sah ihn nur nicken.. Daraufhin gab ich ihm mit einigen Worten die Anweisung dass
er etwas Wild aus der Speisekammer holen solle... Sie war nie leer.. Verzaubert
halt... das fleisch würde nicht verdorren.. Als er zurückkam nahm ich das Wild
und ging in das Freie.. Velicie immernoch an meiner Hand.. ich kann in diesem
Raum nicht speisen.. Wir gingen zu meinem Hügel wo die Ausrüstung von mir lag...
entfachte ein Feuer, stellte eine Art Pfanne über das Feuer, gab einige Kräuter
hinzu, die das Aroma des Fleisches verbesserten... und wartet bis er gut durch
war und das Aroma der Kräuter aufnahm... Ich musterte während wir warteten Veli,
aber ich bekam kein Wort raus...
"Als Dac durch den Wald zog wurde er von drei Syrten überfallen auf jeden Fall
dachte er es wären welche .. Sie fesselten Ihn und brachten den kleinen Zwerg in
Ihr Nacht Lager ...."
Der Speisesaal war groß und schön, sodass dort locker mehrere hundert Leute
gleichzeitig speisen konnten. Sie fand es schade, als sie diesen wieder
verließen. So gerne hätte sie wieder an einem Tisch gegessen. Als sie am Feuer
saßen, bemerkte sie Cerys Blicke. Er hatte nie viel geredet gehabt, nur jetzt
war es zu ruhig. Sie hatte verständnis für ihn, doch nur nicht, für sein
jetziges Verhalten. Sie schlug auf ihren Oberschenkel, zuckte zusammen, als sie
ihre Wunde berührte und sagte:"Jetzt hör doch mal auf so griesgrämig drein zu
sehen! Erstens bekommst du davon Falten, zweitens siehst du aus, als würde sich
jeden Moment die Erde auf tun und die Erde verschlingen und drittens it es
unhöflich eine Dame an zu schweigen!", sie guckte ihn böse an. Drittens sagte
sie nur, weil ihr nichts mehr einfiel. Sie hoffte er würde seine Griesgrämigkeit
endlich beiseite schieben. Sie mochte das nicht, egal bei welcher Person. Wieder
einmal glätete sie seine Sorgenfalten zwischen seinen Augen. "Ganz ehrlich,
Cery, ich verstehe was du fühlst und wenn du darüber reden magst, ich bin immer
für dich da. Nur böse dreingucken und kein Wort sagen, sowas gehört sich einfach
nicht!", fügte sie sanfter hinzu. Das Fleisch roch schon gut, jedoch war es
anscheinen noch nicht gar. Sie wartete auf eine Antwort von ihm..
Cery lief und lief ...lief und lief... aber wohin?
- 0815 Einleitung wird heute mal direkt übersprungen, kommen wir zum lustigen
Teil der Geschichte.
http://www.youtube.com/watch?v=nihrIGaOxYA
Ende, oder was da los?
Um den Kopf frei zu kriegen sollte man tief Luftholen.. Das tat ich.. Die schöne
Brise vermischte sich mit dem Geruch des Fleisches.. Es hatte schon ein
ausgezeichnetes Aroma angenommen.. Sodass man es essen konnte... Ich halte
wieder die provisorischen Schällchen aus meinem Rucksack und legte ein Stück
Fleisch mit etwas Kräuter und Beerenbeilage in die Schällchen.. Gab eins Veli..
Sie stirbt ja gleich vor Hunger.. Ich musste lächeln... schaute gen Himmel und
machte mich frei von diesen ganzen Gedanken... Ich lächelte sogar Veli an und
verstand ihre Sorge... Ich sollte nicht so sein.. Ich hab schon alles
schreckliche durchlebt, dann wird mich schon nicht ernsthaft treffen.. positiv
Denken Cery.. bis zum Krieg dauert es sowieso noch eine Weile... Ich genoß das
Mahl mit Veli... äußerst lecker das Fleisch mit den Beeren als Beilage... Nach
dem ich das Stück runtergeschluckt habe, sagte ich zu Veli "Du hast Recht, ich
sollte mir keine Gedanken über sowas machen.. Auch danke dass du da bist.. mir
bei stehst.. ehrlich. Aber würdest du nicht gerne etwas über die Kräuter
erfahren? Oder etwas Unterricht in bestimmten Kampftechniken bekommen?",
lächelte ich ihr entgegen... Etwas anderes... Abwechslung.
Dac hörte seine Entführer auf Syrtisch und Alsisch reden ... Es war eine
bekannte Stimme dabei ... aber, aber ist das möglich ... Ich dachte sie ist tot
...
"Na geht doch!", sie nahm den Teller entgegen und aß diesmal bedächtiger als
gestern. Es schmeckte wirklich lecker! Jedoch verschluckte Sie sich bei seinen
nächsten Worten. Wie war das?? Er wollte ihr Ernsthaft Kampftechniken
beibringen. Sie wusste sich nicht zu entscheiden, auch wenn sie gerne wüsste,
wie er sich als Kampflehrer anstellt. "Tut mir leid... Da letzte Mal als mir
jemand was im Sachen Nahkampf beibringen wollte, hab ich mich dabei fast selber
umgebracht!", witzelte sie. "Aber gut! Mein Studium der Pflanzen kann warten,
ich kenne bisher genug, um nicht an Verbrennungen, Vergiftungen oder ähnlichem
zu sterben!", sie grinste. Würde er wollen, dass sie eine Rüstung anzog, wenn
auch nur eine leichte? Oder hatte er eine Passable Kampfrobe? Sie konnte sich
nicht wirklöioch vorstellen, dass er Magier in der Familie hatte und wenn müsste
sie dieser eh erst ändern. Sie lächelte ihn an. Er wird gewiss nicht so Grob
sein wie Kastro, einer ihrer alten Freunde, der ihr etwas beibringen wollte.
Insgeheim freute sie sich schon. Gemächlich aß Veli den Rest und sah Cery
gespannt an.
Glücklich lächend reiter der Ritter neben ihr her. Schmerzhaft erinnert er sich
an die Methode von Veli und reibt sich verstohlen die Rippen ''Nein, nein....
Ich mag diese Art des Weckens nicht soo...'' Auf ihre Frage hin, krempelt Harry
den Ärmel hoch und streckt ihn ihr hin. ''Seht selbst, keine Veränderungen an
den Schuppen'' Die rechte Hand bis hin zum Ellbogen ist über und über mit
kleinen, schwarzen Schuppen bedeckt. ''Letzte Nacht hat mich die Hand gleichzeit
vor der Gefahr gewarnt, wie Schatten'' Auf ihre letzte Frage, gibt der Ritter
nicht gerade antwort. In Gedanken versunken lässt er dem Wolf freien Auslauf,
wohl wissend das dieser keine Zoll von der Seite des Rappen weicht. ''Eigendlich
suchte ich Ruhe und Frieden als zur Taverne ritt, naja viel hab ich davon nicht
gefunden. Dafür durfte ich euch kennen lernen, das ist mir mindenstens genau so
viel wert, wenn nicht sogar mehr. Das Nachher ist abhängig von Veli. Kann sie
mir die Schuppen dauerhaft entfernen, so sollte ich mich wieder einmal im Reich
blicken lassen und mich ein wenig um meine Grafschaft kümmern. Übersteig diese
Krankheit jedoch die Heilkünste der Syrtin, wäre es intelligenter das Reich
links liegen lassen und mich endlich voll und ganz auf die Suche nach meinem
Vater zu machen. Und was schwebt euch so vor? Habt ihr Pläne für das Danach?
Wenn nicht und Gott es zulässt, so seid ihr herzlich willkommen auf meiner
Burg''
Gut sie hat den Rest aufgegessen... "Nun Veli, Kampftraining in diesen Lumpen?
Nein, ich hab da sogar was für dich, würdest du mir bitte folgen.", rief ich ihr
nach als ich schon vorging... Nichteinmal Rejan weiß von diesem Raum. Mein
eigenes kleines Reich.. Ich ging mit ruhige Schritte in Richtung meiner
Privatgemächer.. Im Zimmer angekommen, sprach ich einige Worte, deren Bedeutung
nur ich kannte.. und meine Mutter. Es öffnete sich eine kleine Pforte an der
Wand.. Ich ging den schmalen Gang entlang, schaute jedoch noch ob Velicie mir
folgen würde. Sie tat es. Wir erreichten einen großzügig eingerichteten Raum..
An den Wänden befanden sich allerlei Rüstungen, Roben... "Von diesem raum weiß
nicht einmal Rejan. Behüte dieses Geheimnis bitte. Aber nun zu diesen
Gegenständen.. Ich habe sie allesamt mit Magie und einigen Drachenschuppen
erschaffen. Einige sind widerstandsfähiger, andere führen dazu dass du weniger
Magie brauchst um zum Beispiel Zauber zu wirken.", sagte ich.. Ich nahm eine
bläuliche Robe hinab... Diese Robe erschuf ich aus den Schuppen des Drachen
S'cera.. eine schöne Drachendame.. Aber sie unterlag in den Drachenkriegen...
schade.. Ich gab die Robe Veli und sagte noch "Diese Robe wird nie reißen.. Sie
wird nie schmutzig werden, sie passt sich den Umgebungszuständen an und sie wird
dir immer wie angegossen passen". Ich hoffe sie gefällt ihr.. Ich wartete
gespannt ihre Reaktion ab.
"Dac wurde von den dreien hingesetzt ... Dann wurde auf den Mund geküsst und
umarmt .... Jemand sagte: "Túli jolka fuól" was soviel heißt wie: Lasst Ihn
zappeln ... Hä dachtet er zappeln ...."
Sie folgte ihm, gespannt darauf, was sie erwartete. Ein seinem Zimmer angekommen
betrachtete sie ihn eingehend: Ein großes Bett und eine Kommode, wo er
wahrscheinlich seine üblichen Sachen aufbewahrte. Es war eher schlicht als
Pompös - passte eben zu ihm. Als sich auf einmal ein Gang auftat, war sie
verwundert und nickte, als sie ihm Versprechen musste, es Rejan nicht zu
verraten. Ihre Lippen würden bis zum Tod versiegelt bleiben. Es war eine Art
Waffenkammer - sehr groß und gut bestückt. Sie konnte verschiedenartige
Waffen-und Rüstungsarten sehen. Vor erstaunen brachte sie kein Wort heraus - vor
allem dann nicht, als er ihr eine Tunika überreichte. Sie war wunderschön und
fühlte sie zudem noch sehr leicht an - es schien nicht so, als wäre sie aus
Drachenschuppen gefertigt worden sein. "Sag mal.... Wieso hast du so ein großes
Arsenal an Waffen und Rüstungen, obwohl davorn ein Teil nicht einmal benutzt?",
sie musste bei der Vorstellung, wie er in einer Tunika aussehen würde lachen.
Männer in Tuniken sahen immer irgendwie ulkig aus. Ihr Blick führte wieder zur
Tunika hin - sie traute sich gar nicht sie anzuziehen, so schön war sie, aber
nun ja. Wie er vorhin sagte: Sie hatte Lumpen an. "Du, sag mal... Kann ich
irgendwo ein heißes Bad nehmen? Ich würde mich gerne vorher waschen, bevor ich
sie anziehe!", Es war komisch, fragen zu müssen, weil sie sich sonst immer zu
helfen wusste. Nur das Tal war wie ein fremdes Land für. Sie wartete ab...
Dac wurde nun durch gekitzelt ... soll dies nun eine Strafe sein .... ? Danach
wurde er wieder geküsst. Er fragte: Whó kolrimus ? was hieß wer seit Ihr ? Die
Antwort kam: Das wirst du gleich erfahren ... Sie lösten das Stück Stoff von
meinen Augen. Was er da sah ... Seine Frau und sein Kind sowie eine bekannte aus
Syrtis. Er stand auf und umarmte alle und knuschte seine Frau ... Aber wie ist
das möglich ...
"Dies alles hab ich erschaffen, als ich noch nicht meine Rüstung hatte.. Die
Tuniken erschuf ich um mich über Wasser zu halten in den verschiedensten
Reichen.. Geld ist nunmal der ausschlaggebenste Punkt. Aber als ich damit
aufhörte. Und nur noch im Untergrund agierte, erschuf ich diesen Raum und
verwarte dies alles. Wunderschön, nicht war? Ich hatte irgendwie geahnt, dass
sich der Raum auszahlen wird. Zu deiner Frage mit dem Bad. Ja wenn du aus meine
Zimmer gehst, gleich links halten. Es ist schmaler langer Gang am Ende ist eine
Tür, öffne sie. Den Raum wird keiner betreten können außer der, der sich darin
befindet. Also lass dir Zeit. Komm danach raus auf den Hügel, ich will sehen wie
die Tunika aussieht.", sagte ich in einem ruhigen Ton. Ich lies sie alleine, sie
weiß schon wo sie hin muss. Bewegte mich in Richtung meines Hügel und schaute
wiedermal gen Himmel um mir etwas Erholung zu erschaffen. Wie wird sie aussehen
in dieser Tunika? Ich bin gespannt... In der Zwischenzeit sollte ich nochmal mit
Rejan reden, er schien sehr geknickt. Ich sagte einige Worte und einen
Augenblick später erschien er mir auch. "Was kann ich für euch tun eure
Lordschaft?", war seine Frage. Ich musste lachen. "Du weißt doch Rejan, ich will
nicht dass du mich so nennst. Ich bin kein Adliger. Ich will auch keiner sein.",
sagte ich. "Wie Sie wünschen. Was liegt Ihnen den auf dem Herzen? Sie waren
vorhin sehr geknickt als ich mit den 2 Zetteln zu euch kam und sie euch
übergab", entgegnete er. "Ja ich weiß Rejan. Ich dachte es wäre alles vorbei als
ich den gewissen Jemand tötete, aber nun.. sowas du verstehst wohl nicht wie ich
mich fühle. Meine Mutter hat mich verraten. Aber ich hab die Wut an dir
rausgelassen. Es tut mir leid. So leid. Kannst du mir verzeichen Rejan?", sagte
ich. "Natürlich kann ich das. Ich verstehe euch. Eure Mutter wird ihre Gründe
gehabt haben", sagte er. "Danke dir Rejan.. Danke. Du bist alles was ich noch
hab. Aber nun kannst du wieder gehen, und tun was du davor getan hast als ich
dich rief", sagte ich zu ihm. Er verneigte sich und verschwand sogleich mit den
Worte "Gewiss gewiss, wenn ihr was braucht, ruft mich nur. Ruft mich nur". Mit
diesen Worten löste er sich in Luft auf. Ich legte mich ins Gras und starrte gen
Himmel wartend auf Velicie.
Dac war glücklich. Aber er dachte immer noch an Cery und Veli, (ich kürze
einfach mal ab xD) Er muss sie beide finden den er wollte Veli. noch etwas geben
und mit Cery reden ... Dac ging zu seinen Kind welches schon 16 Jahre alt war
... Er könnte es nicht lassen und musste sagen:"Du bist aber groß geworden "
Auch seine Bekannte aus Syrtis hatte er nicht vergessen ... Er umarmte sie
herzlich.
Als sie das Badezimmer betrat atmete sie tief durch. Alles war schlicht
gehalten, aber mit weißem Mamor ausgestattet. Hier merkte man, das eine Frau am
Werk war, denn ein Mann könnte unmöglich so viel Stil haben. Aber es wäre nicht
das erste mal, dass Cery Stil besaß. Sie ging zur Wanne und sah die Hähne an -
lange hatte sie sowas nicht mehr gehabt, denn sie war eine bescheidene Person.
Sie ließ das Wasser hinein Laufen und suchte nach ölen oder ähnlichem. Als sie
welche fand musste sie erst daran schnuppern - es roch nach Yasmin, Kamille und
Salbei. Es kam ihr ganz gelegen, ein beruhigendes Bad zu nehmen - sie hatte viel
nach zu denken. Als sie das öl hinzugefügt hatte und die Wanne voll war legte
sie die Neue Tunika auf einem Schemel daneben und entledigte sich ihrer
'Lumpen'. Mit einem wohligen Gefühl glitt sie ins warme Wasser hinein - wie
herrlich warm es war und wie es duftet! Sie schloss die Augen und genoss es. Als
sie anschließend untertauchte um ihre Haare zu befeuchten fing sie an, all die
Geschehnisse Revue passieren zu lassen: Erst wurde sie von ihren Freunden
getrennt... Dann fand sie die Taverne mit einem Haufen zusammengewürfelter
Krieger - unwillkürlich dachte sie an Harry, Maxi und Dacorn. Waren die beiden
angekommen? Hatten sie ihre Nachricht erhalten? Sie wusste es nicht.... der
Drache... das Auftauchen von Cery....dessen Flucht vor Warox... ihre Rückkehr
und ihre suche nach dem Adoniskraut. Der letzte Kampf mit Kämpfern ihres Volkes
und das Gespräch mit dem Geist. Die Behandlung von Cerys Wunde, der Bote und
ihre Geislung.... Denn ihre Rettung durch Cery und Dacorn... die Flucht.... ihr
innerliches zusammen brechen und durcheinanderwirbeln der Gedanken. Die leere
Taverne... Ihr brennendes Haus und die Reise hier her.... Sie kam zum Schluss,
dass die ganze Reise sie verändert hatte. Der kleine Auftrag, Imp zu
unterstützen führte zu einer großen Reise. Sie hatte alte Freunde verloren...
und neue gewonnen... Sie wurde zu jemand neuem.. auch wenn sie nun mehr
Vogelfrei war.... Als sie wieder auftauchte schnappte sie nach Luft. Ihr standen
Tränen in den Augen. Einiges würde sie vermissen... doch sie musste nach vorne
schauen.... Apropos! Sie wollte Cery nicht all zu lange warten lassen, deswegen
wusch sie sich schnell und löste den Stöpsel am Grund der Wanne. Sie fühlte sich
wie neu! In Tücher gewickelt getrachtete sie vor dem großen Spiegel ihre Wunden.
Die am bein war fast völlig verschlossen und am Rücken blieb eine Narbe. Es war
das Wappen Syrtis, nur verzerrt durch einen Strich - jaja, die verzauberte
Schmiedekunst! Eingehend betrachtete sie weiter ihre Narben sie ihren Körper
durchzogen. Es waren zwar nur kleine, feine - bis auf die beiden an ihrem Rücken
- jedoch schimmern sie dunkler als ihre eigentliche Haut. Am groteskesten war
das Mahl auf ihrer Hand: Dunkelbraun, ja fast Pechschwarz prankte es dort. Sie
seufzte, trocknete sich ab und ihre Haare bis sie fast trocken waren und zog die
Tunika an. Sie betrachtete sich kurz im Spiegel: Wahrlich, sie saß wie
angegossen! Und ob sich sich jeder Lager anpasste wird sie ja bald erfahren. An
dem Gürtel befestigte sie ihre Beutel, kämmte noch schnell ihr fast trockenes
Haar und Band es zusammen. Da sie nicht wusste, wohin mit ihren alten Sachen,
nahm sie diese mit - für sie waren sie ein Schandfleck in diesem schönen, weißem
Bad. Sie verließ das Haus und ging Richtung Hügel, auf dem schon Cery saß und
wartete. Als er aus der Ferne ihre Schritte wahr nahm schaute er sie an, jedoch
konnte sie seinen Gesichtsaudruck nicht deuten, außer eine gewisse Erwartung...
"Im moment liegt mir eure gesunheit am meisten am Herzen, alles was danach
kommt, lasse ich gerne auf mich zu kommen, wisst hier einen festen sitz so wie
ihr kann ich leider nicht vorweisen, ich schlage mich einfach durch mein Leben,
übernachte wo es mir gefällt und reite wohin es mich zieht, aber wie ich bereits
sagte langsam wird es genug, es wir zeit sesshaft zu werden, obwohl ich
vermutlich nie meine schwerter jeh zur seite legen werden kann, auch wenn es nur
zwischendurch eine kurze Jagt ist." Von der Seite her schaute sie ihn an,
Schatten hielt immer noch mit Beauty schritt sodass sie auf gleicher höhe
waren,"Ich danke euch vielmals für euer angebot edler Ritter, ich würde sagen,
wir werden sehen wohin uns die Zeit bringt." Sie ritten weiter, vorbei an
Bäumen, blumen und saftigen Gras, liessen das Reich Syrtis hinter sich und
näherten sich der eisigen Kälte Alsius, der Schnee funkelte in im Mondschein und
lud zum Träumen ein."Wir sollten schauen, dass wir denn Schnee hinter uns
lassen, für mich wäre dieser Definitiv zu kalt zum nächtigen."
"Dac musste i-wie Veli. erreichen und er fing an zu meditieren ... Dies tat er
das erstmal ... Er hoffte so sie erreichen zukönnen."
Ich verschwendete wiedermal einige Gedanken... an meine Familie. an meine
Vergangenheit. an meine Ausbildung. Aber das einzige was zählte war die
Gegenwart. Die Zukunft bleibt ungewiss... Ich nahm Veli wahr, wie sie sich mit
erholten ruhigen Schritten näherte. Bezaubernd sieht sie aus, die Tunika sitzt
perfekt und das blau kommt gut zur Geltung... Sie dürfte es behalten, ich habe
keine Verwendung dafür. Sie wird ihr auch gute Dienste leisten, da bin ich mir
sicher. Instinktiv stand ich auf und verneigte mich. Ein leichtes Lächeln zog
über mein Gesicht "Bezaubernd seht ihr aus wie eh und je. Ein gewisser Touch
fehlt Ihnen aber noch", sagte ich und nahm eine bläulich weiße Blume aus dem
Gras und steckte sie in ihr Haar "Jetzt ist es perfekt!", fügte ich lächelnd
hinzu. "Setzt euch doch zu mir und ich erklär euch einiges über diese Kräuter
aus den alsischen Gefilden, bevor wir dazu übergehen Ihnen etwas in Richtung
Kampf beizubringen. Oder etwa nicht?" Sie lächelte. Ob Sie ja oder nein sagen
würde war ungewiss.
Sie musste lächeln. Lange hatte sich keiner mehr vor ihr verbeugt. Sie wollte es
auch gar nicht. Dann knufte sie ihn in die Seite. "Hör doch auf! Ich hab nur
etwas anderes an, mehr nicht!", trotzdem fühlte sie sich geschmeichelt. "Ok,
denn lasst uns erst über Blumen philosophieren und anschließend Mord und
Todschlag verbreiten!", witzelte sie. Sie wusste, Mord und Todschlag konnte sie
selber erst verbreiten, wenn sie ordentlich kämpfen konnte - jetzt konnte sie
jemanden nur Tod heilen. Sie war gespannt darauf, was er ihr zu erzählen hatte
und setzte sich ins weiche Gras. Sie klopfte neben sich und bedeutete Cery, sich
neben sie zu setzten. "Nun denn, Unterweise mich in die alsischen
Pflanzenkulturen!"
"Nun hier haben wir eine Rosawurzel, diese wurde damals oft gebraucht um eine
Art Aufputschmittel für die Armee herzustellen. Dieses Kraut da, mit dem
grünlichen schwarzen Farbton wird oft benutzt um Vergiftungen aller Art zu
bekämpfen. Gegen magische aber wirkungslos. Dieses Kraut, entschuldigt, Beere
trägt den Namen Feuerader, wie der Name es schon sagt. Feuer. Es wird gebraucht
um Verbrennungen zu lindern. Hmm... was haben wir noch.. Ahja.. Diese orangen
Beeren dort, nehmt es ruhig mal "in die Hand. Es passiert euch schon nichts.
Erst wenn man es mit anderen Beeren Kräuter vermengt entsteht daraus ein
tötliches Gift. Kaum zu behandeln. Das war eigentlich alles was ich über die
Kräuter weiß. Erzählt Ihr mir doch etwas. Ich dürste nach Wissen", witzelte ich.
Ich freu mich ja schon besonders auf die Lektionen im Kampf... Besonders gegen
ein Frau.. Ich lächelte. "Nun ihr sagt ja nichts. Seid ihr etwa so fasziniert
davon? Los sprecht, ich möchte auch etwas lernen, obwohl ich das meiste sowieso
vergessen werde.", sagte ich gespannt auf ihre Antwort
Interessant, was er wusste, auch wenn es wenig war. Sie versuchte sich alles ein
zu prägen. "Hmm... Adonisrose und Sumpfkraut habt ihr ja schon kennen gelernt.
Ersteres wird gegen Mutationen verwendet, welche mit normaler Kräuterbehandlung
nicht besiegt werden können und das Sumpfkraut hilft gegen magisch
hervorgerufene Albträume und mit Mohnsaft vermengt ist es ein gutes
Schlafmittel. Überdosiert kann man beides zusammen als Betäubungsmittel nutzen -
der Gegner schläft fest und spür nichts." sie kramte in ihrem Beutel und holte
ihre restlichen Kräuter hervor "Méanna callîas kennt ihr auch bereits - sie wird
als Paste mit Alkohol vermengt auf die Wunde aufgetragen um eine Blutvergiftung
zu stoppen und diese heraus zu filter. In der freien Waldbahn hat sie Lila
Blüten und hängt nach unten. Sind schnell zu verwechsel mit Treactus - ein
Pflanze mit verschiedenen Funktionen: Die Wurzel enthält ein Nervengift, mit dem
man Pfeile oder auch andere Waffen verzauber kann, der Stil und die Blätter
heilen Kopfschmerzen und die Blüte - welche sich immer stehend zu Sonne dreht -
hilft gegen Sonnenbrand. Dann haben wir hier noch Morgentau - sehr kleines,
Moosänhliches Kräutergewächs was zur Unterstüzung bei Knochenbrüche hilft. Als
Paste wirkt sie von außen und als Saft/Sud eingenommen ´zu Stärkung. Man kann
sie auch zum Kochen benutzten, besonders gut schmeckt sie zu Brei, der aus Milch
gemacht wurde. Sie bindet das Calcium und bringt es schneller durch die
Blutbahnen zu den Knochen!", sie bemerkte immer wieder seinen nickenden Kopf und
wenn sie hoch sah, sah er wirklich so aus, als würde er was lernen wollen. Sie
hoffte, ihn jetzt mal überraschen zu können. Ohne zu gucken wusste sie, wo seine
Dolche waren - sie hingen an seinem Gürtel. Als sie endete machte sie keine
große pause, stieß ihn um und zog, während sie sich auf ihn schmiss , in der
gleichen Bewegung einen seiner Dolche und hielt die flache Klinge an seinen
Hals. Ihr Kinn legte sie auf seine Brust und guckte ihn an, als hätte sie nichts
gemacht."Und nun, wollt ihr mir was beibringen oder weiterhin die kalte Klinge
eures eigenen Dolches an der Kehle spüren?", sie sprach ernst, musste jedoch
lachen. Sie war gespannt wie er reagieren wird....
Interessant, aber das meiste werd ich sowieso vergessen. Einfach nur nicken!...
Nun mit der Bewegung hab ich jetzt nicht gerechnet. Tze! Sie denkt wohl sie
überwältigt mich.. "Nana wollen wir hier etwa handgreiflich werden? Du weißt
doch ich lass mich nicht überwältigen. Besonders nicht von einer Frau", sagte
ich und in diesem Moment zog ich meinen zweiten Dolch schob ihn in blitzeseile
unter ihren der an meinem Hals saß.. Mit etwas Kraft hebelte ich ihren Arm nach
oben und lies den Dolch in das Weite fliegen. Er landet etwa 20 Meter weiter weg
unten im Gras. Ich ergriff die Initiative und wendete das Blatt. Ich hatte nun
die Oberhand. Währenddessen sagte ich mit einem kurzen Lächeln "Nun was werdet
ihr jetzt tun, ihr habt keine Waffe. Ich hab die Oberhand. Gebt ihr auf?"..
Kampfeslustig blitztend ihre Augen. "Soso... ihr unterschätzt mich also, weil
ich eine zierlich Frau bin?", sie sank mit ihrem Kopf runter unter flüsterte ihm
ins Ohr. "Unterschätzt mich ja nicht... Ich kenne den menschlichen Körper besser
als jeder andere!", sie kicherte belustigt. Als sie aufstand berührte sie seine
Schulter - besser gesagt eine stelle zwischen Schulter und Halsbeuge. Es würde
ihn nicht lahm legen, die vorrübergehende Lähmung würden ihr zwei Sekunden
bringen - Als sie aufgestanden war sprintete sie los und holte sich den Dolch
wieder zurück. Schönes Ding, jedoch hatte sie keine Zeit ihn näher zu
betrachten. In der Zwischenzeit war Cery aufgestanden. Kampfeslustiges stand sie
da. Da sie ihn keine Schnittwunden beifügen wollte drehte sie die Klinge zur
stumpfen Seite herum - es reicht bestimmte Stellen zu berühren um ihn zu Fall zu
bringen. jedoch unterschätzte sie Cery nicht - er war eine hervorragend
ausgebildete Kampfmaschine. Ob er wohl auch in Blutrausch geraten kann? Veli
würde sich erstmal darauf beschränken aus zu weichen um das Spiel seiner Muskeln
zu beobachten im nahkampf... Das einzig offensive, was sie machen würde, ist
versuchen an seine Kniekehlen zu gelangen um ihn zum Fall zu bringen.
Nunja.. das tat ich wirklich.. Besonders hätte ich mit sowas rechnen sollen..
Sie will also kämpfen? Nur zu. Das Spiel spielt man zu zweit. Ich trag ihr
lächelnd entgegen.. Sie wird sich nur aufs Ausweichen beschränken und meine
Bewegungen studieren. Wie damals... Frisch ans Werk... Ich trat ihr entgegen..
Meine Haltung war etwas gelassen. Kein wirklich ernstzunehmender Gegner...
eigentlich... Ich ging mit ruhigen Schritten auf sie zu.. Sie ist
hochkonzentriert und doch eher nicht. Es ist alles neu für sie mit einem
Gegenüber zu kämpfen... Ich ging in Position und ging auf sie zu.. Anfangs
einige langsam und leichte Dolchstreiche... Sie wehrte nur ab. Ich beschleunigte
das Tempo bis es sein maximal Niveau erreichte. Genau da war es vorbei. Ich
täuschte einen Angriff vor, aber es war eine Finte. In diesem Moment lief ich
blitzschnell hinter sie. Entwaffnete sie. Mit einem Arm umschloß ich ihre Brust
und hielt davor ihre beiden Arme. Mit der anderen Hand, mit der Hand die den
Dolch hielt.. Diesen hielt ich an ihren Hals... Süßer Geruch... Ich sagte
daraufhin "Und was ist jetzt? Werdet Ihr jetzt aufgeben meine Dame?" ich starrte
sie lächelnd an und erwartete eine Antwort.
Es war anstrengend nur zu blocken, vorallem da sie noch nicht die Fähigkeit
erlangt hatte ohne Stab groß zu zaubern. Er steigerte sein Tempo weiter, bis sie
auf eine Finte hinein fiel und er sie gefangen hatte. Er war ziemlich stark, sah
jedoch ein seinen Muskeln, dass er keine große Kraft brauchte um sie fest zu
halten. Sie spürte seinen Atem an ihrem Hals. Er grinst bestimmt, dachte sie
sich. Sie nutzte die kleine Verschnaufspause um Luft zu holen, was eher
schwierig war durch seinen griff. Sie beugte ihre Arme nach oben und faste an
eines seiner Handgelenke und löste sich mit einem gezielten Griff daraus, in
derselben Bewegung stellte sie ihr Bein hinter hinter seins, und zog es nach
vorne damit er sein Gleichgewicht verlierte und gab ihm den Rest in dem sie
ihren Ellenbogen nach hinten stieß. Nur leider hatte er darauf schnell reagiert
und zog sie mit hinunter. Erschöpft lag sie am Boden und sah ihn den sich
verdunkelten Himmel. Sie gähnte ausgiebig - lange hatte sich nicht
geschlafen.Das Gras war weich, zwar würde sie lieber in einem Bett liegen, als
auf dem Boden, aber momentan war sie echt zu Müde, Cery zu fragen. Sie schloss
ihre Augen und kurz darauf glitt sie ab und schlief ein.
____
So, ich geh auch mal schlafen... is spät genug.... Gute Nacht!
Es war sogar etwas anstregend.. Mir hat es Spaß gemacht.. Großen... Sie war
erschöpften, wenige Augenblicke nach dem Kampf sank sie zu Boden und in den
Schlaf.. Ich war nicht müde außerdem musste ich Rejan mit einer Aufgabe betraut
machen... Ich murmelte einige Formeln und rief ihn herbei... Wie immer höfflich
fragte er "Wie kann ich Ihnen dienen?" Meine Antwort war simple "Kundschafte
doch bitte die umliegenden Reiche aus, ich hab ein ungutes Gefühl. Bleib
unerkannt, lass dich nicht erwischen und pass bitte auf dich auf. Ich will dich
nicht verlieren hörst du Rejan? Bitte... Bleib höchstens 3 Tage draußen und komm
dann wieder zurück und berichte mir alles", mit diesen Worten endete mein Satz..
Ich hörte nur noch ein Zischen und die Worte " Gewiss. Gewiss. Ich werde bald
zurück sein"... Im Tal wurde es etwad kalt, ich ging hinein und holte Veli eine
Decke, rot-schwarz war sie... Mein Kennzeichen.. Ich wickelte sie damit ein,
strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte.. Da ich nicht schlafen
will, beschwor ich mit Magie einige Zielscheiben.. Gute 100 Meter weitet weg..
Ich nahm meinen Bogen und schoss einige Male... Ich probierte viele Techniken
aus. Einzelne Pfeile.. 3 auf einmal... Viele verschiedene.. Ich blieb doch den
einzelnen Pfeilen treu.. Darauf konzentrierte ich mich weiter auf die
einzelnen.. Erhöhte kurzzeitig das schusstempo.. Ich steigerte diese bis zu
einem Maximum... Und sah wie die Zielscheiben durchlöchert wurden, ich war
zufrieden. Ich trainierte weiter, es wird sich auf dem Schlachtfeld auszahlen...
Im Krieg... Geschwindigkeit wird alles sein... Ich wollte hinunter gehen und die
Pfeile aus den Scheiben holen für ein weiteres Training.. Aber jemand lenkte
mich ab... Es war Veli... Ich sah wie schlief und fragte mich, wann wird sie
aufwachen?
'Dong Dong Dong'. Was war das. 'dongdongdong', da, schonwieder! Diesmal
schneller... das dumpfe Geräusch holte sie aus dem Schlaf Sie wollte eigentlich
weiter schlafen, doch jetzt wo sie wach war, kann sie.auch aufstehen. Gähnend
setzte sich Veli auf. 'Oh, eine Decke!', verschlafen rieb sie ihre Augen. Sie
sah Cery nicht unweit von sich stehen - gerüstet mit Pfeil und Bogen. "Ach du
bist das... " immer noch verschlafen blickte sie ihn an. Konnte sie noch werfen?
fragte sie sich. Sie stand auf, nahm Cery einen seiner Dolche ab und sah sich
die Entfernung genauer an. 100m. Schaffte sie das? Sie zielte und holte aus -
der Dolch traf sein Ziel, wenn jedoch ganz knapp. "hmm...", mehr sagte sie.nicht
dazu und gähnte wieder. "Seit wann nist du wach....Oder konntest nicht
schlafen...?" Sie nusvhelte ihn an un wartete während sie sichauf den boden
setzte.
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morgen! handy ftw xD
Ich hoffte Rejan findet etwas heraus... Hab ein schlechtes Gefühl... Plötzlich
sah ich Veli aufstehen... Sie warf meinen Dolch Richtung Zielscheibe.. Traf sie
ganz knapp aber traf... Ich schaute sie an... Hat sie bemerkt, dass ich mich in
edlen weiß gekleidet hab.. Ich nahm mir vorhin weiße Stiefel eine weiße
Lederhose und ein ebenso weißes Hemd aus meinem Schrank... Ich sah edel aus und
es lies sogar meine pechschwarzen Haare zur Geltung kommen... Sie war aber sehr
verschlafen und doch fragte sie mich was ich grad mache... Mit einfachen Worten
erklärte ich ihr, dass ich für den bevorstehenden Krieg trainiere und mit
welcher Aufgabe ich Rejan beauftragt hab... Sie wird es verstehen... "Nun hast
du vielleicht etwas Hunger? Da Rejan auf Reisen ist wollte ich noch nichts
essen", sagte ich.. Ich starrte sie erwartungsvoll an...
jetzt erst sah sie ihn genauer an. Das weiß stand ihm, vorallen der Kontrast zu
seiner Kledung. Sie nickte bedächtig. "Würde ich auch tun! Ja, was essen wäre
jetzt nicht schlecht!" sie lächelte ihn an. 'Mal sehen..ich glaub ich werde
heute was für meinen Geist tun', dachte sie."Habt ihr eine Bibliothek? Ich würde
auch gerne bisschen was über die alsischen Runen lernen!", die Runen hatten sie
schon immer fastziniert, jedoch fand sich niemand, der es ihr beibringen wollte
und konnten. "Danach hätte ich gerne ein wenig Zeit für mich!", sie wusste, er
würde es tun ohne das sie es sagen musste jedoch wollte sie es.nochmal
erwähnen."Und was gibt es zum Frühstück, mein edler weißer Herr?", sie grinste
ihn Erwartungsvoll an...
Ihr Wissensdurst ist nicht zu bremsen.... Dann kann ich mich wieder meinem
Trainung widmen... Ich muss vorbereitet sein... "Ja wir haben eine Bibliothek...
eine magische.. Sie befindet sich unter diesem Pavillion, dort führt eine Treppe
hinab.. Nimm dir was du brauchst. Du kannst sie auch mit nach oben ins freie
mitnehmen... Und zun Thema essen ich dachte an einen Laib Brot mit etwas
zerstampften beeren als aufstrich", lächelte ich.
"ok ich danke dir! kannst du mir die Brote zur Eiche bringen? ich würde gerne
anfangen!", als er.nickte ging sie in die Richtung in dier gezeigt hatte. Der
pavillion hatte ein wenig im syrtischen Stil gebautt- wunderschön. Zuerst ftnd
sie den Eingang nich. Als sie ihn fand war sie gespannt, wie viele Bücher er
besaß. Die Treppe war eng und dunkel und die Tür schwer. Bevor sie den Raum
betrat, atmetr sie tief durch. Als sie im Raum stand machte soe große Augen: So
viele Bücher hatte sie noch nie gesehen: Er war bis zur Decke mit Büchern
gefüllt - alles sehr ordentlich. Als sie die Regale abschritt, fand sie sogar
welche in syrtischer Schrift. Schade das er sie anscheinend nicht nutzte. Sie
nahm verschiedene Bücher über Kräuter und Meditation heraus. Auch eines über die
menschliche Anatomie - sie wollte ihr Wissen auffrischen. Mit eibem Stapel
Bücher verließ sie die Bibliothek und ging zur Eiche.Sie blätterte sie nur
durch, jedoch blieb sie beim Buch "Meditation - die Kraft des Geistes." Das
erste Thema und auch das zweite übersprang sie- diese beherschte sie im schlaf.
Dann kam einfür sie interessantes Thema: Die Macht dee Krafterweiterung und
Telekommunikation ohne Hilfamittel. Schnell las sie, übersprang stellenweise
abschnitte und nahm nur das wichtigste auf. Veli saß im Schneidersitz, schloss
die Augen und erfühlte ihren Geist. ganz deutlich spürte sie ihn. Sie began mit
der ersten Übung die sie schon kannte: Schocktherapie. Danach ließ sie ihre Aura
leicht kreisen. Sie spürte, dass sie weniger Kraft verbrauchte und bedankte sich
bei Cery. Sie spürte seine Aura auf und ließ ihn das Gefühl der Dankbarkeit
spüren. Sie übte weiter und bemerkte das sihre Mentale und psychische Kraft
stieg. Sie konnte länger trainieren als sonst und selbst in ihrer
Verschnaufspause fühlte sie sich noch ausgeruht. Nach wenigen Minuten ging sie
wieder an zu meditiere, nur diesmal erkundete.sie ihr aufgewühltes innere.
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sry wg Rechtschreibfehler ^^''
Erfreut über ihre Besorgnis über sein Gesundheitszustand, lauscht Harry der
Barbarin. Die Kälte kricht in alle Knochen, die Ignesen sind einfach nicht dafür
gemacht. ''Hier ein Lager würden wir wohl kaum überleben und ich möchte nicht in
meinem Nachruf stehen haben 'was die Alsen nicht fertig brachten, schaffte dafür
die Kälte' Oh ich seh, ihr zittert, Mylady. Hier nehmt doch meinen Mantel'' Löst
ihn mit den Worten vom Sattel und reicht ihn Maxi rüber. ''Kommt ich freu mich
schon auf das Feuer und den Met in der Taverne'' Schnee wirbelt auf als die
beiden Reittiere ihre Schritte beschleunigen und durch die alsischen Wälder
eilen.
Ich nahm 2 Laib Brot aus der Speisekammer.. Ging Richtung Hügel.. Nahm die
Beeren, die wir von unserer Reise noch überhatten und zerstieß sie in eine
kleine Schale.. Ich ging daraufhin in Richtung Eiche, legte den Laib Brot mit
der Paste zerstoßener Beeren mit einem Dolch ab... Auf dem Weg zurück zum Hügel
sah ich Veli in der Nähe des Pavillions meditieren... Ihr tut der Aufenthalt
echt gut.. Ein Lächeln zeichnete sich über mein Gesicht... Ich verschwendete
keinen weiteren Gedanken daran, brauch mir ein Stück des Laibes ab, aß ihn auch
gleich. Den legte ich auf dem Hügel ab.. Nahm meinen Köcher und meinen Bogen auf
uns bewegte mich gen Zielscheiben.. Ich schoss noch einige Male um das perfekte
Tempo zwischen Schuss und Treffer zu kriegen.. ich fand es auch und war
zufrieden... Wenn es soweit ist wirst du wieder Blutschmecken und streichelte
meinen Bogen ein paar Mal... du wirst wieder blut schmecken... Ich nahm als
nächstes eine andere Übung in Angriff.. Stehende Feinde waren nur zum
Aufwärmen.. Mit einigen Formeln lies ich die Zielscheiben im Kreis rotieren...
rechts nach links laufen.. schief über die Wiese gleiten.. Es diente alles dem
Zweck meine Zielgenauigkeit gekoppelt mit der hohen Angriffsgeschwindigkeit zu
bessern... Anfangs ging ich es leicht an.. Langsames Abschusstempo, hohe
Genauigkeit.. Mit der Zeit beschleunigte ich das Tempo, die Genauigkeit nahm
aber... Aber je länger ich schoss und trainierte. desto besser wurde es. Bis ich
ein perfektes Feingefühl für die bewegten Gegner bekam.. Im Krieg werden sie
nicht so gestellt wie die Zielscheiben bewegen.. Aber dennoch.. Sie sind
langsamer.. viel langsamer. Ich brauch mir da keine Sorgen machen.. Ich hatte
bereits Erfahrungen auf dem Schlachtfeld gesammelt... Als letzte Übung setzte
ich mich auf den Boden.. meinen Bogen noch fest umschlossen und trainierte meine
mentalen Fertigkeiten... Nie die Konzentration verlieren. Nicht ablenken lassen
und immer eine Barriere im Geiste aufrecht erhalten. Dies alles... ich hatte
damals lange für alles gebraucht. Jetzt erschien mir alles so einfach. Ich
erschuf ein Konstrukt, das meinen Geist angreifen sollten. Es gelang ihm nicht
meine Barriere zu durchbrechen.. wunderbar.. Mit einem Lächeln legte ich mich
ins Gras und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken... Ich hoffe Rejan geht es
gut.. Was würde Velicie in diesem Augenblick machen? Ich starrte gen Pavillion
und sah sie immernoch meditieren.. Nebenbei spielte ich mit einem meiner Pfeile
und versuchte mich etwas zu erholen.
Dankbar für seinen Mantel, zog Sie ihn sich über die Schultern " Ich danke euch"
Denn weiteren Weg ritten Sie schweigend weiter, eigentlich war der Schnee kein
schlechter Anblick, Blumen die sich erhoben und einfroren, wenn sie es durch
denn dichten Schnee schaften, Büsche bedeckt mit schnee, riesige Baumkronen
voller Schnee, überall wo man schaute, ob rechts oder links war Schnee, Schnee
über Schnee, wie können die Alsen diese Kälte nur aushalten, ein schauer lief
ihr bei diesen Gedanken über denn rücken, gelobt sei die Wüste und die Strahlend
heisse Sonne. Es war ruhig, das einzigste was man hörte waren die Tiere, Beauty
etwas mehr als Schatten, der anscheinend so federleicht über denn Schnee glitt,
sodas er keine geräusche von sich gab, wenn man genau hinhörte konnte man die
beiden Krieger atmen hören." Ich denke wir werden noch vor Tagesanbruch in der
Taverne sein, was meint ihr?" Denn satz kaum ausgesprochen liesen Sie auch schon
fast den ganzen schnee hinter sich, von weiten konnte man zerbrochene Mauern
sehen und mehrere Häuser, sie freute sich darauf auch denn rest der truppe
wieder zu sehen und sprach schnell zu ihm" Da vorne, kommt Harry" damit gab Sie
Beauty die sporen und ritt eilig auf die taverne zu!
'Wunderbar da vorne ist die Taverne, ein Feuerchen und Met kommt mir gerade
recht' Einige Augenblicke nach Maxi erreicht er das Haus und springt vom Wolf.
Die eingefrorenen Teile der Rüstung knacken und das Eis darauf zerspringt. Rasch
sind die beiden Tier versorgt, abgesattelt, gestrigelt und gefüttert. Harry
entnimmt noch das Packet mit dem gesalzenen Fleisch aus den Satteltaschen.
''Komisch, keiner der raus kommt, keine Fackeln die brennen. Wo sind alle?
Hoffendlich ist nichts passiert, während unserem Ausritt'' Unbewusst nimmt er
die Axt in die Hand und geht vorsichtig auf den Eingang zu. Deutlich konnte man
die Arbeit von Warox erkennen, sogar die Tür ist ersetzt worden. Die Angeln
quitschen, als der Ritter sie mit der Axt aufdrückt. ''Bleibt hinter mir, wer
weiss was uns drinnen erwartet'' meint er lächend zu Maxi.
"Dac bestieg sein Pferd und ritt mit Drau und Kind zur Taverne. Als er ankam sah
es wie immer leer aus aber da sah er Weed und Maxi.... Er sagte: Úkol was hieß
wie Hallo."
"Meint ihr etwa ich könnte mich nicht allein Schützen?" sagte Sie lustig dicht
hinter Harry. Langsam betraten Sie die Taverne, Harry vorne weg als Edler Ritter
mit der Axt in der Hand, dicht gefolg von der unruhigen Barbarin die darauf
wartet ihr Freunde in die Arme schliessen zu können.Traurigkeit machte sich in
sie breit als sie ins innere der Taverne Blickten, sie war leer, keine
Menschenseele war vorzufinden.Es war alles ordentlich und Sauber, es gab also
keine anzeichen für einen Kampf "Harry, wo sind sie? Warum sind sie nicht hier
wie abgemacht? Waren wir so lange weg?" Verzweiflung sprach in ihrer Stimme mit
`Nein ich muss mich zusammen reissen, es wird sicher alles gut sein und es wird
ihnen gut gehen!` sagte sie sich bestimmend Innerlich. Geplätet davon das alles
verlassen war, verliess sie die Taverne und ging die Treppe runter, als sie sich
gerade auf einen Stein setzten wollte um das erlebte zu verdauen, enddeckte sie
denn Zettel mit einer Nachricht drauf, sie wendete denn Zettel, von links nach
rechts, von oben nach unten `Herjeh wie kann man nur so unordentlich schreiben?`
Eilig rannte Sie die Treppe wieder hinauf und rannte beinah Harry um, kurz davor
konnte Sie noch bremsen und blieb dicht vor ihm stehn " Harry schaut eine
Nachricht, nur für mich leider unleserlich, könnt ihr sie eventuell entziffern?"
Abwartend und voller Hoffnung hielt sie ihm den Zettel vor die Nase.
'Wo sind alle? Veli, Dacorn, Warox, Cery....' Mit einem mulmigen Gefühl blickt
er Maxi nach. 'Was war geschehen?' Ein Schauern lauft ihm über den Rücken.
Eiskalt ist es in der Taverne, wie lange war sie schon leer. Draussen vorm dem
Eingang hatte Warox das unbrauchbare Mobiliar aufgeschichtet. Mit dem Gedanken
daran dreht sich Harry auf dem Absatz um und wäre fast mit Maxi zusammen
gestossen. Doch die Barbarin kann ihren Lauf abbremsen und drückt ihm aufgeregt
einen Zettel in die Hand. ''Meine Güte, ist das ein Bild oder ein Brief? Aber
erst einmal Feuer machen und etwas essen, wir brauchen eh Licht um zu lesen. Was
meint ihr?'' Eilig zieht der Ritter sie an der Hand weiter in die Taverne, als
er von drausen Hufschlag hört und jemand etwas in der alsischen Sprache ruft.
''Habt ihr den Ruf auch vernommen?''
Dac ruft noch einmal: "Úkol " und er ruft es auch auf syrtisch:"Molai" und
ignesisch:"Merhaba"
"Ja, wer oder was war das?"Flüsterte Sie zu ihm..neugierig versuchte Sie ein
paar Blicke auf die Pferde draussen zu bekommen, als Sie Dacorn erkannte, sagte
sie zu Harry "Steht auf Dacorn ist da, nur würdet ihr meine Hand loslassen?
Nicht das es mir nicht gefallen würde nur die unangenehmen Fragen von Dacorn
würde ich gerne aus dem Wege gehen" Als er sie darauf hin losliess, schlenderte
sie lächelnt zur Tavernen Tür " Dacorn seit gegrüsst, es ist schön euch Lebendig
wieder zu sehen, wer sind die reiter mit euch?" Bevor Sie eine Antwort darauf
bekommen konnte, hätte Sie sich selbst am liebsten getreten.."Entschuldigt meine
Unhöfflichkeit, steigt ab und kommt herein, ich werde ein Feuer machen und Harry
kümmert sich um speiss und Trank, setzte euch dann könnt ihr uns in gemütlicher
Runde erzählen was vorgefallen ist" Bevor sie in denn nahe gelegenen Wald
verschwand um Feuerholz zu holen, flüsterte Sie zu Harry "Nehmt es mir nicht
Böse" und drückte kurz seine Hand. Mit erötetem Gesicht verliess Sie eilig die
Taverne.
Errötend wie ein kleiner Junge bleibt Harry kurz stehen, um sich zu sammeln 'Was
mach ich hier eigendlich' Doch eine wohlige Wärme breitet sich in ihm aus. 'Ist
es das was ich gesucht habe?' Hastig, fast über seine Füsse stolpernd tritt der
Ritter aus der Taverne und bleibt oben an der Treppe stehen ''Master Dacorn, ich
bin erfreut euch zu sehen'' Höfflich verbeugt er sich in Richtung der Frau und
dem Kind ''Seid willkommen, Madame'' Die Kälte nagt an seiner Haut. Er geht
leicht zur Seite und deutet den drei Alsen einzutreten ''Ich kümmere mich kurz
um eure Pferde. Dacorn ihr müsst erzählen was ihr wisst, wo sind die anderen?
Aber erst am Feuer und sattem Magen'' Sprachs und verschwand in der Dunkelheit
mit den Pferden. Rasch entledigt er die Tier von ihrem Geschirr, lässt Schatten
aus dem stall und murmmelt ''Geh los, kasch schatten tee nu. Ich hasse diese
Kälte, ich hoffe Maxi ist bald zurück''
Mit denn Armen voller Holz versuchte sie die Treppe hoch zu balancieren, sanft
tritt sie gegen die Tür damit ihr jemand aufmacht `Warum muss ich mich auch
immer übernehmen?` , als ihr nach gefühlten fünf minuten endlich die Tür von
Harry aufgemacht würde bedankte sie sich mit einem kurzen nicken und ging weiter
in richtung Feuerstelle, das Feuer war schnell angezündet und fing sofort an
denn raum zu wärmen. "Lasst mich noch kurz etwas Wasser aus dem Brunnen holen
Dacorn bevor Ihr anfang zu erzählen!" Damit sie nichts verpassen würde von dem
erzählten stieg sie schnell die treppen runter und holte Wasser, wieder zurück
in der Taverne, gab Sie es zu Harry, damit er damit Kochen konnte. Als sie ihm
das Wasser gab, merkte sie , dass sie noch seinen Mantel trug, eilig zog Sie ihn
aus und hielt ihn in Harry`s richtung "Entschuldigt" murmelte Sie mit gesenktem
Kopf.
''Behaltet ihn ruhig noch, bis es wirklich warm ist hier drin'' Dacorn hatte
sich verändert, nicht nur der glückliche Ausdruck in den Augen, wenn er die Frau
und das Kind anblickt, auch sonst. Seine Ausstrahlung wirkt anders, irgendwie so
erhaben. Kopfschüttelnd betrachtet er die Alsen noch einen Augenblick und dreht
sich wieder zu Maxi um. ''Vielen Dank fürs Wasser holen, Mylady'' Eine Verbegung
andeutend nimmt er es aus der Hand. Gemächlich baut er das Hängegestell von Veli
auf und hängt einen kupfenern Kessel daruner. Einen Teil des Wasser giesst er
rein. Rasch ist das Fleisch ausgepackt und die Salzkurste durchbrochen. Mit der
schafen Axt teilt er es ihn kleine Stücke und gibt sie dazu. Auf der Such nach
Kräutern die Taverne durchstöbernd, entdeckt er im Schatten einer Ecke eine
grosse, seltsam anmutende Blume ''Maxi, kommt doch mal her. Vielleicht kennt ihr
diese Blume hier'' Während er auf sie wartet betracht er die Blüte eingehender
'Bilde ich mir dieses Strahlen nur ein?'
Sie horschte auf als er nach ihr rief und folgte, sie sah eine Blume,
leuchtender und strahlender als alle anderen Blumen die sie vorher jeh gesehen
hat, in der Wüste würde es solche Blumen niemals geben dachte sie, also musste
sie aus dem Syrtischen reich sein, sie hört von vielen gevolksleuten die bereits
hinter denn grossen syrtischen Mauern waren, das dort alles grün und Blühend
war, eventuell würde Sie es sich selbst bald einmal anschauen wenn sie die zeit
und begleitung dazu findet. An Harry gewand sagte sie "Ich weiss es nicht recht,
gerade überlegt ich woher Sie wohl sein würde, dabei viel mir auf das sie
strahelnder ist als andere Blumen die ich jeh gesehn habe, sie kann nur aus
syrtis sein, was wiederum heissen würde das Velicie und Cerry bereits hier waren
oder was meint ihr dazu Harry?" Sie überlegte weiter, hatte Velicie die Pflanze
für Harry seinen arm hier gelassen? dabei fiehl ihr wieder der Zettel mit denn
hieroglyphen ein "Harry, der Zettel, eventuell finden wir darauf die Antwort die
wir suchen? Konntet Ihr ihn schon endziffern?" fragte sie ihn gespannt und
schaute ihn mit grossen augen an.
''Setzt euch hin, wollt ihr etwas zu trinken, Mylady? Meine Kehle könnte einen
Schluck vertragen... Und da wir eine Kerze oder besser zwei brauchen...'' Ohne
eine Antwort abzuwarten eilt der Ritter davon. 'Wunderbar, Warox hat die Fässer
hier oben aufgefüllt, was für ein guter Mann' Rasch findet Harry zwei Krüge,
füllt sie randvoll mit Met und hält sie in der linken Hand. Mit der anderen
steckt er sich einige Wachs- und Talgkerzen in die Tasche und schnappt sich eine
Fackel, die er am Feuer entzündet. Bei Maxi zurück stellt er die Krüge auf den
Tisch, die Fackel in der Halterung an der Wand. Eine um die andere Kerze brennt
er an ihr an und befestigt sie mit Wachstropfen auf dem Tisch. Innerlich vor
Neugier schier wahnsinnig, blickt er Maxi an ''So weit ich es beurteilen kann
ist es in Hochelfisch verfasst, sie müssen wohl in Eile gewesen sein, dass sie
nicht die gemeine Sprache verwendet hat. Sprecht ihr die Sprache der Elfen,
Mylady?''
In seinem Mantel gewickelt und vom Met wärmend fühlte Sie sich in diesem moment
wohlig warm und geborgen, Harry der neben Ihr sass machte sie ganze verrückt mit
seiner Hibeligen Neugierde "Ehrlich gesagt sein, aber ich denke wir bekommen es
beide hin ihn zu entziffern oder? Eventuell könnte uns Master Dacorn ja helfen
oder? Er wollte uns eh noch erzählen was passiert ist" Sie blickte zu Darcorn
der mittlerweile seelig an der Schulter seiner Frau, mit dem Kind auf dem Schoss
eingeschlafen ist " Schaut sie euch an, ein Herz zerreisendes Bild oder? Ich
glaube Sie haben einen langen Ritt hinter sich, lassen wir sie ruhen!" Wieder
mit dem Blick auf dem Zettel geheftet"Hm..versuchen wir es doch mal mit drehen
der zahlen und buchstaben? Wie geht es überhaupt eurem Arm? Zeigt mal her!"
Nachdem sie mit ihrer Meditation geendet hatte, bemerkte sie das brot und den
Dolch. Cery war so leise gewesen, dass sie ihn gar nicht bemerkt hatte. Sie
schnitt das Brot in kleine Stücke - es roch so frisch und so lecker, auch das
Brot an sich war fluffig und hatte eine harte Kruste. Sie nahm sich den nächsten
Teil des Kapitels vor: Telekommunikation ohne Hilfsmittel. Sie las dies diesmal
gründlicher und aß ihr Brot. Hmm... wie himmlisch das schmeckte! Langsam glaubte
sie, Cery wäre jemand, der nicht von dieser Erde stammte. Als sie fertig
gegessen hatte und das Kapitel zu ende gelesen hatte stand sie auf. Jetzt erst
viel ihr auf, wie schön verarbeitet und verziert der Dolch war - wahrlich ein
Prachtstück was man ungerne verlieren möchte. Sie nahm die Bücher und den Dolch
und ging Richtung Hügel. Etwa in der Mitte des Weg schätzte sie die Entfernung
und warf ihn - er landete nur eine Hand breit neben Cerys Kopf. Das Messerwerfen
war die einzige offensive Technik, die sie halbwegs beherrschte. "Danke für das
leckere Brot! Und auch für die Bücher! Jedoch brauche ich euch jetzt, um weiter
zu üben!", sie setzte sich ins Gras und zog Cery hoch. Ohne überhaupt auf ein
Einverständnis zu warten fuhr sie fort:"Ich werde mich jetzt mit eurem Geist
verbinden! Egal was passiert, achtet auf meine Anweisungen!", sie legte vorherr
ihre Beutel ab - die Aura des Steins würde sie nur dazu verführen ihn zu
benutzen. "Schließt jetzt eure Augen! Am besten lauscht den Geräuschen der
Umgebung!", Veli nahm beide seiner Hände in ihre und fing an zu Meditieren. Sie
erspürte seine Aura und verband sich mit ihm. 'So, ihr werdet gleich Bilder
sehen! Bitte erschreckt nicht, egal was kommt! Ich werde versuchen euch los zu
lassen und mich entfernen. Sobald ihr keine Bilder mehr seht, ergreift meine
Hände! Oder schreit ganz laut meinen Namen, falls ich zu weit entfernt sein
sollte! Ich glaube, ihr wisst selber wie das eigentlich funktioniert!', mit
diesen gedanklichen Worten an ihn, dachte sie an verschiedene Sachen, die er
auch sah: Ein Wasserfall, ein knisterndes Feuer.... Bilder der Ruhe... Da sie
selber nicht sah, ob er sie auch sah, trotzdessen sie im Geiste verbunden war,
brauchte sie seine Hilfe. Langsam ließ sie die eine und dann die andere Hand
los....
Nichtmal einen Augenblick Ruhe konnte man hab, schon wirft sie einen Dolch nach
mir! Tze!.. Doch sie wollte weiter üben. Mentales langweilt mich. Die einzige
Arbeit war, sich zu konzentrieren... Ich würde lieber irgendwas belastendes tun.
Aber ich helf ihr dabei. Bevor ich mich wieder ans Trainieren mache... Die
letzten Gedanken kreisten noch um Rejan, ob es ihm gute gehe und er überhaupt
noch lebe. Ich werde nachher mal etwas probieren... Aber nun sollte ich mich auf
die Übung mit Veli konzentrieren... Ein Wasserfall, ein knisterendes Feuer...
Aha, wozu das alles? Wir werden sehen... Solche Übung sind einfach... simpel...
"Was soll ich jetzt tun? Wenn es um mentales geht bin ich immer etwas
ungedulig?", fragte ich sie im Gedanken.
Auffordernt blickt Maxi ihn an, etwas zögerlich krempelt er den Ärmel hoch und
streckt ihr den Arm ohne hinzusehen hin. ''Ich kann die Botschaft mehr oder
weniger entziffern, zu meinem Leidwesen war es ein Muss als Edelmann und unser
König schichte mich auch schon als Unterhändler. Ich kann euch versichern, den
beiden geht es so weit gut. Irgendwas Schreckliches muss für Veli geschehen
sein, leider geht sie nicht weiter darauf ein. Sie ist weiterhin mit Cery
unterwegs und wir sollen uns nicht sorgen. Der Rest ist eine Anleitung, wie die
Blume zuverarbeiten ist'' Eine Weile lang blickt Harry maxi in die Augen und
schweig ''Jetzt kommen wir zu dem Teil, der ein wenig Schmerzhaft sein wird für
gewisse Baby-Drachen'' Ein Lächend huscht über sein Geschicht. Das Fleisch und
Kräuter im Kessel dürften soweit sein. Vorsichtig mit der Axt nimmt er den
Kessel vom Feuer und stellt ihn daneben. Kurzzeitg verschwindet er hinter der
Theke und tauch mit zwei Schalen und Löffel wieder auf. Mit einer Kelle schöpf
er sie voll und trägt sie sachte zum Tisch ''Ich versteh nicht alle Ausdrücke,
sie verwendet Worte die ich noch nie gehört habe. Ich denke wir werden noch
einige Kräuter und sonstige Utensilien brauchen. So viel mal im voraus, die
Blüte und die Blätter müssen seperat verarbeitet werden, genau so der Stiehl der
Planze. Nun aber genung davon, mir knurrt der Magen und wir wollen Dacorn und
seine Familie nicht wecken'' Lächend zwinkt er ihr zu und beginnt sein Mahl.
@ Veli eine kleine Anleitung vom Beschi wär schon nicht schlecht gewesen :thumbsup:
Sie knurrte ihn in Gedanken an. 'Tölpel! Hast du mich nicht zugehört?? Du musst
dich weder konzentrieren noch irgendetwas anderes machen. Deine einzige Aufgabe
ist nur darauf zu achten, wann du keine Bilder mehr siehst! denn ergreifst du
meine Hände noch einmal oder rufst meinen Namen!!', sie hasste sowas. Sie war
wütend und dementsprechend waren auch ihre Bilder: Große Waldbrände, Körper die
von Pfeilen durchbohrt wurden - halt alles was ihre Wut ausdrückte. Sie hoffte
damit nun endlich seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Wieder von vorne also das
ganze! Nur diesmal musste sie aufpassen, dass die Verbindung sich nicht löste,
durch ihre Wut. Sie atmete paar mal durch. 'Ok veli, du schaffst das. Du hast
bisher jede Hürde gemeistert!', sagte sie zu sich selber in Gedanken. Wieder
einmal ließ sie seine Hände los. Weiterhin zeigte sie ihm Bilder. Konnte er sie
sehen?
@Maxi und Weed: Wenn ihr Aufmerksam gelesen habt, müsstet ihr das wissen :thumbsup:
Aber bevor hier lange sucht: Die Adonispglanze muss vollständig zum Brei
verarbeitet werden - kein Klumpen darf übrig bleiben und es muss ausnahmslos
alles verwendet werden! Ein teil wird mir Wasser und Alkohol vermischt und
eingeflößt werden. Den anderen Teil bekommt er auf die Haut - vor der einnahme
und draufgabe müssen alle Schuppen entfernt werde. Es liegen Kräuter im Schrank
zur betäubung und das alles muss boinnen einer Nacht passieren: auch das
entfernen der Schuppen denn die Wunde muss frisch sein. Es darf denn 2-5h lang
nichts getrunken, gegessen oder geraucht (!!!) werden, sonst kann das ganze
tödlich enden. Am idealsten wäre vollmond, weil da entfaltetn sich ihre ganzen
Kräfte am besten
Pah, da könnt ich auch weiter trainieren gehen, wenn ich mich nicht
konzentrieren sollte!... Ja ich sah diese Bilder.. Will sie mich etwa
einschüchtern, weil ich wieder sturr war? Ich lächelte bei dem Gedanken..
Eigentlich könnte ich mich sogar ins Gras fallen lassen, ich muss sowieso nur
schreien, wenn ich sie nicht mehr sehen sollte... Simple... Langweilig...
Mentales halt... Ich gebrauchte die mentalen Fertigkeiten sowieso nur gegen
Magier oder zu besonderen Gelegenheiten... Nunja.. Werden wir sehen was sie noch
für anweisungen hatte. Aber ihre Art wie sie sauer wurde, hatte schon etwas an
sich.. Ich wusste nur nicht was.
Sie spürte ein dumpfes Geräusch. Hatte er sich ins Gras gelegt? Sie traute sich
nicht zu gucken. Doch das Geräusch hatte die jedoch in ihrer Konzentration
gestört. Immerhin hatte sie es 10m weit geschafft, war wohl doch nicht so
schwer, wie sie dachte. Sie kappte die Verbindung und sah auf. Tatsache! Da hat
er sich ins Gras gelegt. Wütend stapfte sie zu ihm rüber, stemmte ihre Hände in
die Hüfte und beugte sich vor. Sie stand direkt über ihn. "Also, sowas ist mir
in meinem ganzen Leben noch nie unter gekommen! Da legst du dich faul ins Gras
und döst! Willst du es denn nicht einmal meinetwegen versuchen?? Ich weiß, dass
du das langweilig findest - denkst du etwa ich habe das nicht gespürt?", sie
zeterte ihn an wie ein altes Weib. Wütend starrte sie ihn an und in ihrer Wut
verfluchte sie ihn sogar innerlich, so sauer war sie im Moment auf ihn. Sie
wartete auf sein Antwort, jedoch als er immer noch nichts sagte, zog sie den
Dolch aus dem Boden, nahm die Bücher und stapfte runter zum See. Sie brauchte
jetzt Ruhe, denn sie wollte in ihrer Wut nichts unüberlegtes machen.
:P Dankend nahm Sie ihm die Schale ab "Ich hoffe wir bekommen das mit dir ihn,
langsam aber sicher habe ich unseren Baby Drachen lieb gewonnen." zwinkerte Sie
ihm zu, nach dem ersten bissen meinte Sie " Ich denke wir sollten das alles so
schnell wie möglich machen? Ich bin zwa keine Heilerin aber werde mein bestes
geben euch nicht zu sehr weh zutun, lest bitte weiter." In Gedanken verloren,
hört sie ihm nebenbei zu `Was passiert wenn Sie es nicht schaffen würden? Wenn
Sie versagen würde, könnte Sie damit Leben?` die antwort darauf wusste sie ganz
genau `Nein das konnte ich nicht, also heisst es wieder einmal zähne zusammen
beissen und hoffen damit uns das Glück hold ist` als sie denn Letzten Bissen
verschlungen hatte, verschluckte Sie sich prombt und musste anfangen zu Husten.
Harry klopfte Ihr sanft auf denn Rücken und nach einem grossen Schluck Met ging
es wieder besser." Ich danke euch. Nun gut wollen wir uns an die Arbeit machen?
So wie ich es mit bekommen habe sollten wir das ganze noch heute nacht machen
oder möchtet ihr euer Leben bis morgen nacht noch geniessen?" Sie versuchte ihm
aufmunternt zu zulachen und hoffte das es ihr gelang.
@Velicie: Mille Grazie für die Auffrischung ^^
EDIT: Hab Feierabend bis später :P
Pah. Allein schon weil das versucht hab ihre Anweisung zu befolgen, sollte man
mich nicht anschnaufen. Tze! Frauen halt... Aber das war schon etwas flegelhaft
von mir.. Eine Entschuldigung sollte fällig sein... zwar nicht die feine Art von
mir.. aber muss!
Ich dachte einige Zeit nach was ich schreiben sollte... Ah... Da kam mir ein
Blitzgedanke... Ich nahm ein Stück Papier, nahm eine Feder mit einem Schällchen
Tinte zur Hand... Die Worte im Gedanken sind einfach! Aber sie aufs Papier
bringen umso schwerer! Tz tz tz... Ich trank erstmal einen Schluck Wasser um
meine Gedanken frei zu kriegen, in der Hoffnung, dass mir dann was einfalle,
dass ich auch aufs Papier brachte!... Ein Blitzeinfall! Super... Die Feder floss
über das Papier... Ja das müsste so sein ich lass nocheinmal die Worte "Es tut
mir Leid Veli, aber du weißt ja, wie ungeduldig ich bei Mentalen Dingen sind.
Kann man sich mit einem Picknack bei untergehender Sonne bei dir
entschuldigen?"... Wortwohl gut... Wenn sie immernoch sauer ist, war es mein
Eigenverschulden... Ich nahm daraufhin meinen Bogen zur Hand, befestigte den
Zettel an dem Pfeil.. Und schoss ihn Richtung Veli... Ich bin gespannt auf Ihre
Antwort.. Daweil legte ich mich wieder ins Gras und versuchte mich zu
entspannen...
Als sie gerade "Kräuter der kalten Gefielde" las hörte sie nur ein stumpfes
'Dong'. Die zog den Pfeil aus dem Stamm und las die Nachricht. Konnte er sie
nicht persönlich einladen? Aber was solls, Männer eben! Trotzdem hatte sie es
noch nie erlebt, nicht einmal von ihren Freunden, dass man ihr bei einer Bitte
so dermaßen widersprach! Jetzt kam ihr der Gedanke auf, dass es vielleicht wegen
ihrem Titel war. Naja, was solls. Sie lehnte sich an den Stamm, schloss ihre
Augen und erspürte Cery, Sie lies ihm eine Mentale Botschaft in Form einer
Zustimmung zukommen. Sie seufzte. War sie vielleicht zu hart gewesen? Sie
blickte wieder in das Buch, las es jedoch halbherzig, denn irgendwie war sie
nicht ganz bei der Sache...
Aus dem Fenster spähend, meint er ''Die Nacht ist eh gleich vorbei, die
Dämmerung zieht herauf'' Mit der Hand deutet er auf die schlafenden Alsen auf
der anderen Seite. ''Kein Grund sie mit meinem Geschrei und Geheule aufzuwecken
oder? Vollmond war erst gerade, wenn ich Glück habe strahlt seine Magie noch, um
die Heilung zu unterstützen. Da möcht ich doch lieber noch den Tag noch nicht
als Patient verbringen'' Satt streckt er die Beine unter dem Tisch aus und
stopft sich eine Pfeife ''Ihr seid zu Gütig, Mylady, das ihr die Mühe auf euch
nehmt'' An einer Kerze auf dem Tisch entzündet er das Graskraut und lehnt sich
wieder zurück ''Obwohl ihr eure Schwerter wohl besser führen könnt als eine
Pinzette, leg ich mein Leben in euer Hand'' Lächend blickt er ihr in die Augen
''Zumindest dauert die Heilung eine Weile, Zeit die ich mit euch verbringen
kann''
Sie stimmte zu... Wundervolll... Um noch etwas Ablenkung vor dem Picknick zu
haben, trainierte ich etwas weiter... Es lenkte ab.. ja... sehr... Ich schoss
wieder einige Salven in die Zielscheiben.. merkte aber, dass ich gerade keine
Lust habe... Daher ging ich hinunter, pickte jeden einzelnen Pfeil aus den
Scheiben und lies sie in meinem Köcher verschwinden... Anschließend lies ich
auch noch die Zielscheiben verschwinden.. Für heute reicht es, morgen wieder...
Bevor ich mein Anwesen passierte, sah ich mich nocheinmal um und mein Blick
ruhte einige Augenblicke auf Veli, bevor ich reinging... Ich suchte mein
Privatgemach auf... durchstöberte meinen Schrank... es muss doch hier irgenwo
sein.. Hat Rejan ihn etwa verlegt? Nein.. Hat er nicht. Ich nahm ihn hinaus...
Die schwarze Farbe des Outfits passte perfekt zu meinen Haaren. Rejan hatte ihn
für mich erschaffen. Er sagte, ich würde ihn irgendwann brauchen. Der Augenblick
war jetzt. Ich zog es an... Es sah elegant aus.. Die weißen Hosen und das
schwarze Hemd waren pefekt... edel... wäre ich am Adelshof gewesen, hätte ich
ihn wohl immer getragen. Es hatte etwas magisches ansich.. Ich zog zu dem
schwarzen Oberteil und der weißen Hose noch schwarze Handschuhe an um den
Kontrast noch besser zu verdeutlichen.. Ich sah mich im Spiegel an.. Es sitze
wunderbar.. Ich danke dir Rejan. Als letztes überprüfte ich noch die Brosche, in
Form einer Schneeflocken.. Ich setze sie auf die rechte Seite meiner Brust...
Sehr elegant, gab ich zu. Mir gefall der Anblick... Aber sie soll mich so noch
nicht sehen... Ich ging etwas im Anwesen herum... Bis mir der Gedanken kam, dass
ich Rejan mal kontaktieren sollte, was er herausgefunden hat. Ich ging in den
prächtig eingerichteten Speisesaal und saß mich an dessen Tisch... Ich murmelte
einige kleine Formeln und stelle eine Verbindung zu Rejan her "Was kann ich für
euch tun?", waren seine Worte. "Ich wollte mich nur erkundingen ob du schon
etwas herausgefunden hast. Kannst du mir etwas berichten?" "Ich war schon an
vielen Orten. In Alsius war die Lage noch recht ruhig. In Ignis tat sich etwas,
aber darüber hab ich noch nicht genaueres. Aber was Syrtis betrat, dort brodelt
die Kriegsmaschinerie. Mehr Informationen hab ich leider noch nicht für Sie.",
sagte er. "Es macht mir etwas Sorgen, der alsische König scheint nichtsin die
Wege zu Leiten... Er muss schleunigst was dagegen tun. Nicht, dass die Feinde
vor den Toren stehen und er erkennt dann erst welchen Fehler er begannen hat.
Aber Rejan, ich Danke dir. Nun schau dich weiter um und erstatte mir Bericht.
Ich erwarte dich in 2 Tagen zurück! Pass auf dich auf!", ich kappte die
Verbindung.. Und dachte über Rejans Bericht einige Zeit nach...
Dac gähnte und wachte an der Schulter seiner Frau auf .... Ach ich bin wohl
eingeschlafen und zack bekam er wieder ein Kuss was in einem wilden geknutscht
endet ... Ach Herr Weed und Miss Maxi ... ich weis nicht wo Cery und Veli sind
ich war selber auf der Suche bis mich 2 Alsen und 1 aus Syrtis überfallen haben
... die beiden sitzen ja schon hier.
Ich hab mich entschlossen Cery etwas über seine Mutter zu erzahlen und Veli
wollt ich noch etwas geben. Aber leider fand ich sie nicht. Ich kann diese
lasten auf meiner Seele nicht mehr tragen ....
Herr Weed es ist vieles passier wären sie weg waren ... zuerst der Tot unseres
Königs, die Krönung, der Krieg gegen Syrtis (Der Freiheitskrieg) und dann fand
ich meine tot gedachte frau wieder .... nichts besonderes eig.
Die Sonne sank langsam herab und färbte alles in einem wunderschönen Rotton. Sie
hatte ein Kapitel von Giftpflanzen gefunden - welche sie ernsthaft
interessierte. Gloria amnesius - die Pflanze des Todes. Interessant - alles von
ihr war für menschliche Wesen giftig - man starb sofort daran. Sie hatte in der
kurzen Zeit über 100 neue Pflanzen kennengelernt und war noch nicht einmal bei
der Hälfte des Buches angekommen. Als sie den Sonnenuntergang bemerkt, klappte
sie es zu und lies es im Grad liegen - sie vertraute dem Tal, dass es nicht
wegkam - stand auf und sah Richtung Hügel. Sie war verwundert - wo war Cery?
Eine gewisse Angst machte sich breit. 'Ach komm, Veli, er hätte etwas gesagt,
wenn er weg ging!', mit diesem Gedanken ging sie dem Hügel hinauf. Oben
angekommen sah sie nur ihre liegen gebliebenen Beutel. Sie hob diese auf und
band sie sich um die Hüfte. Erst wollte sie zum Stein greifen, um ihn zu fragen
wo er war, verwarf aber den Gedanken, weil dies jetzt eine Perfekte Übung wäre,
jemanden zu suchen. Sie schloss ihre Augen, erfühlte die Gegen um sich herum und
fand schließlich seine vertraute Aura im Gebäude. Bevor sie auf den Raum
zuschritt, lies sie ihn merken, dass sie sich gesorgt hatte. Dann ging sie
langsam und ohne Eile in dessen Richtung - entweder er kam ihr entgegen oder er
musste eben warten
Ich spürte wie die Zeit langsam aber rapide verging... War es schon Abend? Die
Zeit verging aber schnell... Ich hatte fast Veli vergessen.. Verdammt! Ich
rannte noch schnell in die Speisekamer und organisierte einiges.. Decken..
Gläser.. Was zu essen und natürlich etwas Wein... Die Entschuldigung muss
perfekt werden, sonst hab ichs bei ihr verspielt. Sie suchte mich.. sie war wohl
verwundert, dass ich mich nicht auf meine Hügel befand... Auch schien sie auf
den Speisesaal zuzugehen.. Ich packte alles in einen Korb und schritt ihr
Entgegen.. Wird es ihr gefallen? Werden wir sehen... Ich bewegte mich mit
ruhigen Schritten in Ihre Richtung und fragte anschließend "Hast du mich etwa
gesucht? Ich hab noch diverses organisiert, entschuldige dass du Warten
musstest. Können wir?". Ich wartete ihre Reaktion ab
Als sie ihn bepackt aus dem Haus kommen sah, musste sie zwei mal hinsehen. Er
sah aus wie ein Edelmann vom Hofe, anstatt wie ein Krieger. Irgendwie gefiel ihr
das, obwohl sie ihn auch gerne in seiner Rüstung sah. "Ja, habe ich! Ich war
ganz überrascht, als ihr nicht da wart und hab mich auf die suche nach euch
begeben! Klar können wir!", sie wollte ihm etwas abnehmen, jedoch hielt er es
aus ihrer Reichweite. Aha, so läuft der Hase also. Erst ein auf Rüpel machen und
sich dann wie ein Gentleman entschuldigen. Unwillkürlich musste sie lächeln.
Oben auf dem Hügel angekommen sah sie zu wie er alles herrichtete. Sie
schüttelte den Kopf - er muss einfach vom anderen Stern sein! Obwohl...
vielleicht gibt es ja mehrere solcher Männer, die du nur nicht kennen gelernt
hast, weil du in der Weltgeschichte rum gereist bist und nur Kämpfer statt
Edelmänner gesehen hast, dachte sie sich so. Sie sah ihn nochmal genau an und
wartete ab, was jetzt kommen würde...
''Ihr macht Scherze, werter Dacorn. Der König von Alsius ist Tod? Wer hat den
nun die Ehre euer Volk zu führen?'' Fragen blickt er in Richtung der Familie
'Nein, das kann doch nicht sein, oder doch? Diese Aura....' Nachdenklich mustert
Harry ihn 'Und Krieg? Gegen Syrtis? Wieso haben wir nichts mitbekommen?' ''Habt
ihr Hunger? Im Kessel ist eine Fleischbrühe, wenn es euren Gaumen nicht zu sehr
beleidigt'' Lachend blickt er Dacorn an und legt seine inzwischen ausgebrannte
Pfeife vor sich auf den Tisch.
Ich musterte sie... Sie schien fasziniert zu sein... Es war das erste Mal, dass
ich sowas tat... komisches Gefühl... aber es gefiel mir... Ich schaute sie an
"Ich denke mit sowas hast du jetzt nicht gerechnet? Das konnte ich deinen
Blicken entnehmen. Du dachtest wohl es würde eine Standart Entschuldigung
werden.", lächelte ich... Ich packte 2 Gläser aus, fühlte sie mit etwas Wein...
Rejan du hast echt alles in der Speisekammer... Obwohl du weißt dass ich nie
Wein trinke... Ich verschwendete einige Gedanken an Rejan, sie verblassten
jedoch schnell wieder... Ich wendte mich wieder Veli und reichte ihr ein kleines
Stück Brot... auf Anhieb wusste ich nicht, was ich für das Picknick einpacken
solllte. Hoffentlich nimmt sie mir den Fehler nicht übel... "Nun schau, gleich
ist es soweit. In diesem Tal ist der Sonnenuntergang besonders schön. Man könnte
ihn fast mit den Händen fassen...", fügte ich anschließend noch hinzu.
"Ihr habt recht! Da ihr vorgebt, kein Adliger sein zu wollen, könnt ihr euch
dennoch kleiden wie einer! Nicht, dass mir das nicht gefällt... nur es ist so,
etwas Rustikales passt besser zu eurem Wesen!", sie lächelte. Dankend nahm sie
den Wein und das Brot entgegen. Er hatte Recht behalten - von hier aus war der
Sonnenuntergang zum greifen nahe. "Sagt mir... ihr kommt also wirklich von hier
und nicht von einem anderen Stern? Ich habe noch nie einen Mann mit solch einer
Eleganz gesehen, ohne das es gestelzt wirkt!" Was er nur vor hatte? Sie wusste
es nicht. Sie genoss den Sonnenuntergang, das Brot war frisch und der Wein
wundervoll lieblich. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass er es auch genoss. Sie
lehnte sich nach hinten: einen Arm benutzte sie um sich ab zu stützen, in der
anderen hielt sie ihr Glas. Sie fragte sich, was wohl noch alles auf sie
zukommen mag.
Werter Herr Weed ich bin der neue .... Mit diesen satz gab ich Ihm das Testament
vom König. Ja krieg 600.000 Alsen kämpften für Ihr Reich ... Und dies nur wegen
Veli aber sie war es mir wert ...
"Nunja, ich hab mir das nicht gewünscht. Aber wenn man nunmal die Möglichkeiten
hat sich so zu kleiden, sollte man es doch tun. Besonders in so einer
Anwesenheit", sagte ich.. Die Sonnenuntergänge dauern hier in diesem Abschnitt
der Welt nicht besonders lange... Schade... Die Kälte zieht hier schnell ein...
Auch das lies sich nicht verhindern.. Das war ein Mechanismus, den ich noch
nicht entschüsselt hab. Schade... Ich packte daraufhin eine Decke aus und
streifte sie Veli über.. "Danke, dass du hier bist. Tut mir Leid wegen vorhin.
Könnt ihr mir verzeihen?". flüsterte ich.
Sie nickte bedächtig. Ja das stimmt wohl... Sie fragte sich, ob er genau so
falsch geworden wäre wie andere Edelmänner, wenn er bei Hofe aufgewachsen wäre.
Dankend nahm sie die Decke an, auch wenn sie noch nicht sonderlich fror. "Ich
lass mir sowas doch nicht entgehen! Und klar kann ich das... ich hab euch
bereits verziehen!", flüsterte sie zurück und lächelte ihn an. Sie spürte auch
almählich die Wirkung des Weins. Normalerweise trank sie ihn vermsicht mit
Wasser, denn bei Saufgelage war sie immer diejenige gewesen, die aufgepasst hat
damit sich die Männer nicht übernahmen und wenn es doch mal passierte war sie
zur Stelle, um deren Kopfschmerzen und Übelkeit zu lindern.
Was dachte sie wohl?... Ich muss mich um etwas anderes kümmern.. Ich hab ein
schlechtes Gefühl... es geht um Rejan es schien ihm etwas passiert zu sein..
"Entschuldigen Sie mich kurz... Ich müsste kurz etwas erledigen. Wenn sie etwas
warten, bin ich gleich wieder für sie da", sagte ich zu ihr. Lies ihre Hand los
und ging ins Anwesen... Hoffentlich nimmt Veli es mir nicht so übel... Außerdem
muss ich mit Dacorn reden... Er muss von allem erfahren was Rejan herausgefunden
hat, eigentlich wollte ich dass niemand die Infos bekommt. Aber auch ein blinder
König wird einmal ein Korn finden... Ich ging mit ruhigen Schritten gen Anwesen,
zurückblickend auf Veli... Es tut mir leid... wieder einmal.
Sie seufzte. Er war in letzter Zeit ziemlich beschäftigt. Sie zog ihre Beine an
die Brust, trank ihren letzten Schluck Wein aus und sah ihm nach. Sie fragte
sich, ob Maxi und Harry inzwischen in er Taverne waren und ihre Anweisung
gelesen hatten. Auf einmal durchfuhr sie ein Schock - konnten sie diese
überhaupt lesen? Ihr fiel ein, dass sie in Hochelfisch geschrieben hatte aus
Eile. 'Mist verdammter!', dachte sie sich. Sie hoffte auch inständig, dass Maxi
ihre kleine Lektion nicht vergessen hatte. Während sie auf Cerys Rückkehr
wartete, ging sie noch einmal alle Kräuter und Pflanzen durch die sie gelernt
hatte. Dabei lies sie ihre Augen nicht vom Anwesen...
Als ich im Anwesen ankam beschleunigten sich meine Schritte... ich bewegte mich
schnell gen Speisesaal und saß mich an den Tisch... Versuchte mich zu
konzentrieren... fiel mir aber wegen dem Weineinfluss anfangs etwas schwer...
Ich erreichte Rejan... "Rejan was ist los? Was ist passiert? Antworte!", schrie
ich ihn gedanklich an... "Die Elfen.. Sie haben mich entlarvt... Sie sind hinter
mir her... Ich wollte die Pläne von Ancalimon einsehen.. Aber die Pläne waren
mit einem magischen Zauber überzogen und so wurde ich entlarvt... Es tut mir
Leid... Werden sie mir verzeihen können?", sagte er leicht geknickt "Nein
Rejan.. Ich gebe dich nicht auf. Niemals! Du bist das letzte was mir von meiner
Familie noch blieb.. Ich hol dich da raus.. Versprochen.. Überlebe.. Um jeden
Preis, hörst du! Um jeden Preis!", sagte ich.. während ich mich umzog"... "Ich
danke Ihnen... Sie sind es wert mein Vertrauen zu haben. Ich werde versuche zu
überleben...", mit diesen Worten kappte er die Verbindung.. Er musste
überleben... Ich musste ihn retten um jeden Preis.. Er ist das letzte was von
meiner Familie blieb... Aber da war noch Veli, besteht sie darauf mitzukommen?
Ich hoffte nicht... Ich zog meine weißen Stiefel und mein Weißes Hemd an.. Ging
mit schnellen Schritten raus zum Hügel wo Veli saß, und den Himmel
beobachtete... Es tut mir leid... "Veli ich muss aufbrechen.. Rejan ist etwas
zugestoßen.. Ich muss ihn retten! Willst du hier bleiben oder mitkommen? Wir
müssten nach Syrtis... Entscheide dich schnell!", sagte ich schnell.. die Zeit
drängte... Wie wird sie sich entscheiden? Ich griff daweil zu meinem Rucksack
und packte alles ein Dolche, Köcher Bogen und meine Rüstung... Dennoch wartete
ich ihre Reaktion ab.
Dac sprach weiter:"Wissen sie Herr Weed unser König war 40 Jahre mein Freund
sowie war ich auch 40 Jahre seine Rechte Hand. 40 wunderschöne Jahre. Vor 16
Jahren verlor ich meine Familie und da war er immer für mich da. Wissen sie ich
musste sehen wie sie Sterben aber sie leben das ist die Hauptsache. " Dac gab
seiner Frau einen Kuss die schnell mehr wollte und zog Ihn runter und küsste Ihn
Wild.
"Ja, ich werde mit euch kommen! Doch vorerst brauch ich einen Stab. Bisher hab
ich noch nicht die Fähigkeit erlernt ohne zu zaubern!", sagte sie ohne groß nach
zu denken. Sie wollte nicht weg, aber ihn alleine los ziehen zu lassen kam für
sie auch nicht in Frage. "Habt ihr vielleicht noch einen einfach Dolch für mich?
Meine wurden mir abgenommen und mit fühl ich mich einfach sicherer!", sie sah
ihn bittend an. Innerlich hoffte sie, dass sie schnell zurück kehren konnten.
Jetzt erst sah sie, dass er wieder seine schlichte weiße Lederrüstung trug und
betrachtete ihn mit einem wohlwollenden Blick.
@Dacorn: treib s net zu weit, ja? xD Hier lesen auch kleine Kinder mit... ^^
Errötet über seine letzten Worte stand Sie schnell auf "Entschuldigt mich, ich
werde die Schalen waschen damit auch Dacorn und seine Familie etwas essen
können!" Damit nahm Sie die schalen und ging raus zum brunnen`Auf was lasse ich
mich da gerade ein, warum um gotteswillen hat es mir der Baby Drache nur so
angetan? Sind es seine Augen? Sein Charackter?` Schon jetzt stand für Sie fest
das sie ihm am liebsten nie wieder von der Seite weichen würde wollen, nur würde
er das auch wollen?`Wir werden sehen was die Zeit bringt` dachte sie sich und
ging mit denn gewaschenen Schalen zurück in die Taverne, ging zum Kessel und
füllte Sie erneut, gab danach Dacorn und seiner Frau jeweils eine. Dann Blickte
Sie Harry an `Wenn ich doch nur eine Hexe geworden wäre und nun Gedankenlesen
könnte` dachte SIe sich "Wäre es in ordnung für euch wenn ich mich etwas
ausruhen würde? Dürfte ich eueren Mantel noch anbehalten werter Ritter?"
@Dacorn: Wehe freundblase du machst aus diesem Thread nen halben Porno ^^
Sie kommt mit... Okay... Einen Dolch? Einen Stab? Ich hab beides für sie.. Ich
lief noch schnell ins Anwesen und suchte etwas in der Waffenkammer... Wo hab ich
ihn verwahrt... Wo war das? ... Ah jetzt... in dem Geheimraum... Ich hastete in
mein Gemacht sprach die Formeln... Nahm den Gang und suchte die Wand ab... Wo
war er? WO... Ah da ist er... Ich bin ganz durcheinander.. Ich nahm den bläulich
schwarzen Stab.. und den goldbesetzten Dolch.. Hastete hinaus wo Veli schon
wartete... Ich gab ihr den Dolch und den Stab mit den Worten "Hier für euch und
nur für euch. Jetzt sollten wir aber aufbrechen, ich will Rejan nicht sterben
lassen... nicht heute. Nicht durch mein Verschulden!". Ich nahm sie an der Hand,
ich führte sie aus den magischen Bergen hinaus... Wieder nahm ich den Geruch des
Todes war... Diesmal laufen wir... Für die Rösser haben wir keine Zeit... Ich
gab ein schnelles Tempo vor.. Ich wollte Rejan retten... Es tut mir leid wenn
ich dich so dränge Veli... Rejan ist alles was mir noch bleibt... Der Weg
begann... zurück ihn das Reich... ich wollte nie wieder dort hin. Aber es war
Rejan! Ich musste ihn retten! um jeden Preis... Ich hoffe Veli vergibt mir
irgendwann... irgendwann... ich war so verwirrt... und gleichzeitig am Boden
zerstört... Er darf nicht sterben!
Habt Dank grinste Herr und isst etwas ... seine Frau sprach Ihn etwas ins Ohr.
Dac musste Maxi mit großen Augen anguggen und sagte nur uiiiii. Er stand auf,
verbeugte sich habbt Dank werte Dame. Er sprach Maxi noch ins Ohr: Wer nicht
wagt der nicht Gewinnt ...
OT: Pff dann geh ich halt mit Ihr aufs Klos xDD
Verträumt blickt Harry ihr nach, als Maxi die Schalen packt und im Freien
verschwindet. Die Worte des Alsen klingen wie aus weiter Ferne 'Ha, das glaubt
mir keiner mit dem König der Alsen, in einem Raum und die Äxte schweigen
trotzdem' Aufmerksam liest er nochmals den Brief von Veli durch. Ein Schauer
jagt ihm über den Rücken, die Erinnerungen an die erste Entfernung der Schuppen
tauchen auf. Ein Stossgebet hin zu Gott schickend, bittet er darum, das Veli
genügend Kräuter zur Betäubung da gelassen hat. In dem Moment betritt Maxi die
Taverne wieder und schnell sind die dunklen Gedanken verscheucht. Offen
beobachtet er sie, während die Alsen mit Essen versorgt werden 'Was ist es, das
ich mich so zu ihr hingezogen fühle? Ist es diese Art von Ruhe und Frieden, denn
ich suche? Wie diese Augen strahlen können...' Glücklich denkt er an die
vergangen Tage zurück 'Was würde sie wohl sagen....' In dem Augenblick steht sie
wieder ihm vor, setzt sich neben Harry und unterbricht seinen Gedankengang.
''Tut was euch beliebt, Mylady. Die Nacht war lang, der Ritt rasant, an sich
eine gute Idee. Ein wenig Ruhe bevor ihr mich häutet wird mir auch gut tun'' Er
legt ihr den Mantel enger um die Schultern und lächelt sie an ''Ich rauch noch
eine Pfeife und werd über euch wachen''
Dankend nahm sie die Sachen an und bevor sie etwas anderes tun konnte, fasste er
sie an der Hand und lief mich ihr Richtung Syrtis. Sie spürte, dass er sehr
besorgt und aufgewühlt war und Verstand ihn. Rejan war der letzte hinterbliebene
und er wollte ihn um keinen Preis verlieren. Sein Tempo war gigantisch und nach
einer Weile musste sie feststellen dem nicht ewig mithalten zu können.
Irgendwann spürte sie ein stechen im Oberschenkel - die Wnde scheint immenroch
nicht richtig verheilt zu sein. "Stop! Bitte! Oder drossel wenigstens dein
Tempo! Mein Oberschenkel!", erschöpft blieb sie stehen, zog ihre Tuni hoch und
begutachtete die Wunde. Sie war zwar nicht wieder aufgerissen, schmerzte aber
ziemlich sehr. "Ihr rennt ja wie von einer Spinne gestochen!", weiter pustete
sie. "Ich kann euch verstehen, was Rejan angeht, aber lasst euch nicht zu
überstürzten Taten verlocken! Wer weiß, vielleicht war dies eine Falle, in die
er Rejan gelockt hatte. Wer würde denn nicht jemanden aussenden zum
Auskundschaften?", sie stützte sich an ihren Knien ab und sah ihn an...
Dac schaute seiner Frau in die Augen: Erzähl mir bitte wie Ihr überlebt habt ...
Aber nichts kam. Kurz drauf fielen sie wieder über sich her. Dac sprach nun auf
Alsisch mit seiner Frau:"Ich hab Cery wieder getroffen ich habe entschieden Ihn
alles über seiner Mutter zu erzählen. Ich kann mit der Last nicht mehr Leben ..
ich kann es nicht. Du weist ich sah sie Sterben ..."
Ich war zu schnell... Dass war mir bewusst... Aber ich musste zu Rejan... So
schnell wie möglich.. Er ist zwar kein menschliches Wesen, aber er ist immernoch
das einzige was mir übrig geblieben ist... von meiner Familie.. Bei dem Gedanken
ihn zu verlieren... Meine Augen konnten die Tränen nicht unterdrücken... Ich
muss weiter schnell! "Veli es tut mir Leid.. Aber ich muss zu Ihm.. ich muss zu
ihm. Ich trage euch... Das wird uns Zeit ersparen... Zeit die ich nicht hab...
Verzeiht mir bitte... eines Tages!", mit diesem Satz hievte ich sie auf meinen
Rücken und lief... lief so schnell ich konnte... Ich werde dich retten Rejan...
Ich tu es!... Du darfst nicht sterben.. Wieder entglitten meinen Augen einige
Tränen... Ancalimon konnte nicht von Rejan wissen, das tat niemand. Unmöglich!
Bevor sie etwas sagen konnte, war sie schon auf seinem Rücken. "Es gibt nichts
zu verzeihen... Das einzigste worum ihr mich um Verzeihung bitten könntet, ist,
wenn ihr was törichtes macht! Beziehungsweise ich muss euch um Entschuldigung
bitten, wenn ich euch von etwas abhalten muss!", sie musste ihre Lippen an
seinem Ohr halten, damit er sie überhaupt Verstand. Sie hoffte inständig, ihn
nicht abhalten zu müssen, doch in der Not würde es nicht anders gehen. Als sie
sah, das einige Tränen über sein Gesicht liefen, lies sie es sich nicht nehmen
diese weg zu wischen. Veli sah ihn ungerne weinen, konnte aber auch seine Trauer
verstehen. Sie wollte ihn trösten, wusste jedoch nicht wie. Außerdem kannte er
Ancalimon schlecht. Er hatte überall seine Hände im Spiel. Jetzt sah sie wieder
ihr Mahl - war es blasser geworden? Was war passiert? Ein ungutes Gefühl
beschlich sie. Sie hoffte er hatte sie nicht zusätzlich mit einem Suchzauber
oder ähnlichem belegen lassen. Sie könnte es sich nicht verzeihen, wenn es ihre
Schuld war, dass er wegen ihr wahrscheinlich Rejan verlor... "Ihr werdet sehen,
Rejan ist ein kluger Golem. Er wird schon überleben!", das waren die einzigen
tröstenden Worte, die sie sagen konnte...
An seiner Schulter gelehnt flüsterte Sie "Macht euch keine Sorgen es wird alles
gut werden." Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe, einfach nur angelehnt
zu sein und einschlafen. Sie schlief tief und fest, träumte von wilden Tieren,
wunderbaren Orten, strahlenden Blumen, saftigen Wiesen, singenden Vögeln und
heisse Ritte durch die weite Welt.Nach einen langen tiefen und erholsamen Schlaf
wachte sie auf, mit verschlafenen Augen sah sie das bereits die helle
mittagssonne in die Taverne schien. Sie lag immer noch an seiner Schulte,
lauschte seinem regelmässigen,tiefen Atmen und schloss noch einmal die Augen um
diesen kurzen moment geniessen zu können. Danach schliech sie sich leise raus
und hoffte ihn nicht geweckt zu haben. Draussen vor der Taverne, streckte sie
sich und liess sich die warme sonne ins gesicht scheinen, sie wärmte wunderbar.
Sie schlenderte weiter zum Brunnen, legte Mantel und Rüstung ab und entfernte
denn Dreck der letzten Tage, noch nass, schnappte sie sich die sachen und suchte
sich ein plätzchen zwischen denn Bäumen an dehnen Sonne reinstrahlte. Sie legte
sich auf seinen Mantel, öffnete sich die Haare, genoss die wärmenden Strahlen
der Sonne und schlief nochmals ein.
Die Worte die mir Veli ins Ohr flüsterte verstand ich kaum... Der Wind peitschte
mir ins Gesicht... Was passiert nur? Es ist alles anders. Es ist etwas, dass die
natürliche Ordnung stört... Ich musste mich beeilen, wir würden bald den
nördlichen Nadelwald verlassen.. Ich sollte einen Zauber wirken, damit ich noch
einen Zahn zulegen kann... Ich murmelte einige Formeln und in der Tat... meine
Bewegungen wurden schneller.. Ich war sehr erschöpft.. Aber für Rejan zieh ich
das durch.. bis zum Ende!.. Ich schnaufte laut und hechelte nach Luft... Wie
wahr.. Es war anstregend... Ich kämpfte damit Ohnmächtig zu werden... Aber mein
Körper widersetzte sich, was meinem Geist zuzuschreiben war... Mit meiner
letzten überschüssigen Kraft versuchte ich Rejan zu erreichen... Es klappte...
"Wie geht es dir Rejan? Bist du den Häschern entkommen? Ich spürte deine
magische Spur... sie ist schwächer geworden."... Ich wartete einige
Augenblicke... "Mir geht es gut. noch Mylord. Ich befinde mich aber in einer
Sackgasse... Ancalimons Männer werden mich bald finden... Beeilt euch bitte...
Wenn meine Spur erlischt. Denkt daran.. ich war stolz sie gekannt zu haben.. Ich
war stolz.. Wenn sie erlischt.. kommt nicht... rettet euch. Rettet euch! Hören
sie! Rettet euch!", sagte er... "Nein Rejan... Nein... ich werde... dich...
dort... rauusssss...", die Verbindung brach ab.. Mir standen Tränen in den
Augen.. War er tot? Ich hoffte nicht.. Es war meiner erschöpfung zuzuordnen...
ich rang nach Luft und sagte zu Veli "Ich muss eine Pause machen... Ich kann
nicht mehr... Rejan... ich muss zu Rejan..", ich stellte sie ab.. Wir waren
wenigstens schon an der Grenze zum syrtischen Gebiet... Doch aufeinmal wurde ich
Ohnmächtig... Nein nicht jetzt! Kämpf dagegen an Cery.. Es geht um Rejan! Ich
rang mit der Ohnmacht... Ich saß zusammen gesunken an einem Baum... Ich muss
weiter... aber mir geht es nicht gut... ich muss weiter... dies waren meine
letzten Gedanken... ich muss weiter....
Sie war Hilflos. Was war mit Rejan? Hätte sie doch nur im praktischen
Beschwörungsunterricht besser aufgepasst, denn könnte sie Rejan helfen. Doch
zuerst musste sie mit ihm in Verbindung treten. Ihr war mulmig im Bauch, als sie
Cery ohnmächtig sah. Ohne zu meditieren, spürte sie, wie seine Macht schwand.
Jetzt oder nie! Sie saß, als sie die Augen schloss, eine Hand auf sein Knie
gelegt. Vielleicht konnte sie Rejan über ihn erreichen, doch es würde nicht
einfach werden. Erst einmal musste sie ihn aus der Ohnmacht holen. Das was sie
jetzt tun würde, wird das schwerste sein was sie je tat. Zuerst versorgte sie
Cery mit Energie, damit er in einen leichten Dämmerschlaf war, dann ging es Wort
wörtlich ans Blut. Sie nahm den Dolch und Schnitt sich in den Arm - gerade so an
der Pulsader vorbei. Sie malte ein Pentagramm auf die eine und ein ein paar
Runen auf die andere Hand. Sie versuchte weiterhin mit Cery in Verbindung zu
bleiben, wegen Rejan. Ihre Handflächen zeigten nach oben, als sie anfing zu
meditieren. Ihr würde es mehr haben, wenn sie Teufelsbeeren hatte, aber die
wuchsen nur in der Nähe des Sumpfes und der Mauer. Angestrengt versuchte sie
über Cery Rejan zu erreichen... SIe murmelte mehrere Formeln - welche sie noch
aus dem Unterricht wusste. Nebenbei durchraste ihr Hirn die Erinnerungen vom
Unterricht. Das alles lag soweit entfernt... Schweißperlen standen auf ihrer
Stirn. Trotz der Tunika verbrauchte sie unmengen an Magie. Wo war es denn?...
sie war kurz davor aufzugeben... Doch da! Der Unterricht mit Golems! Sie
erinnerte sich an bestimmte Formeln. Leise formte ihr Mund diese. Sie spürte
eine schwindende Präsenz... Rejan! Sie hatte ihn erreichen können! Du musst es
schaffen dachte sie.... komm zu uns ! Versuchte sie ihm zu befehlen. Es kostete
sie ihre letzte Kraft ihn über Cery zu stärken, zumal sie weiterhin Blut verlor
über ihr Arm... Er muss es schaffen... sie könnte es sich sonst nie verzeihen.
Die Verbindung brach ab - sie war zu schwach gewesen um sie weiterhin aufrecht
zu erhalten. Außerdem wollte sie nicht sterben. Das würde Cery noch mehr
verletzten. Erschöpft öffnete sie ihre Augen. Sie war durchgeschwitzt.. Es waren
bestimmt 10Jahre vergangen, als sie ihre letzte Beschwörung gesprochen hatte und
dazu war diese direkt neben ihr! Sie ging zum Fluss, um sich das Blut von Händen
und Armen zu waschen. Ihre Gedanken glitten immer wieder zu Rejan... würde er
überleben? Sie trat wieder zu Cery, der sich langsam zu erholen schien...
Die Ohnmacht bliebt nicht von langer Dauer.. Dies alles hatte ich Veli zu
verdanken... Danke... Kaum war die Ohnmacht abgewendet packte mich der Schlaf...
Ich durchlebte in ihm die Zeit als man mir Rejan geschenkt hatte... Er war noch
so klein... Uns verband sofort etwas... das ewig hielt.. das ewig hielt... Wir
verbrachten viel zeit miteinander.. selbstverständlich er war ein magisches
Wesen.. dennoch! Er war mein Freund... Doch als ich älter wurde, verbrachte ich
weniger Zeit mit Rejan.. Ich war zu beschäftigt... Es war keine einfache Zeit
für uns 2.. Doch als mir meine Mutter das Anwesen im Norden zum Geschenk machte,
hatte ich eine Aufgabe für Rejan... Er solle das Anwesen beschützen und
bewahren. Bis ich irgendwann zurückkehren solle.. Er war treu.. er war ehrlich..
er war vieles... er hatte alle Attribute eines Menschen und doch war er ein
Golem... Und jetzt habe ich Angst ihn zu verlieren... Der Traum ging weiter.. er
verschärfte sich... Ich hatte Angst um ihn.. Ich sah wie die Ancalimons Häscher
ihn einkesselten... Ich sah nur wie sie sich auf ihn stürzten.. Ich konnte
nichts machen... Ich schrie.. NEIN REJAN NEIN... Plötzlich wachte ich auf und
schrief nochmal "NEIN REJAN NEIN!", mir glitten Tränen über das Gesicht... es
soll nicht zuende gehen... Ich sah wie Veli neben mir kniete.. sie war sehr
schwach.. ich nahm auch einen leichten Geruch von Blut war.. was war passiert...
Ah ich verstand... mit einem Blutritual wandte sie die Ohnmacht ab... Ich danke
dir... wieder einmal.. ich steh in deiner Schuld.. Mir ging es wieder gut..
einigermaßen.. ich konnte laufen.. ich spürte auch wie Rejans Energiesignatur
wieder stärker wurde... Hat Veli ihm geholfen? Ich sollte versuchen mit ihm
Kontakt aufzunehmen... "Rejan? Rejan hörst du mich?".. einige Augenblicke
verstrichen... er antwortete "Ja ich höre euch.. Ich fliehe immernoch.. in der
Hoffnung ihr würdet kommen.. beeilt euch bitte... Ich will nicht dass Ancalimon
mich gegen euch verwendet... nicht gegen euch.. Eure Gefährtin hat mir das Leben
gerettet.. Richtet Ihr meinen dank aus.. Aber nun muss ich die Verbindung
trennen... Die Häscher sind nah an mir dran... Beeilt euch! Bitte!", die
Verbindung riss ab.. Rejan... Ich hol dich da raus, dass versprech ich dir...
Ich sah wie schwach Veli war... Ich nahm etwas Brot aus meinem Rucksack und gab
es ihr... "Hier iss das.. Ich werde weiterlaufen. Erhol dich und danke, dass du
Rejan und mich gerettet hast.. ich steh in deiner Schuld!", mit einem Lächeln
versuchte ich sie etwas aufzumuntern... zu stärken.. Ich hievte sie wieder auf
meinen Rücken und rannte los... Rejan ich komme... ich bin bald da! Halte durch!
Bevor sie essen konnte, war sie schon auf seinem Rücken - sie musste also im
laufen essen. Ihre Wunde blutete noch - sich hatte keine Zeit gehabt sie zu
verbinden. Egal. Das war jetzt unwichtig. Sie musste sich erstmal stärken. Als
sie das Stück Brot gegessen hatte, legte sie ihre Stirn in seine Halsbeuge. Sie
versuchte etwas Rhytmisches - sein Puls ging viel zu schnell, und auch die
Luft,, welche durch seine Lungen floss war viel zu ungetaktet. Also blieb ihr
nur noch der Rhythmus seiner Schritte. Sie waren sehr gleichmäßig. Schnell kam
sie zur Ruhe, versuchte sich von innen her wieder auf zu bauen. Die Wunde am Arm
schloss sie Provisorisch. Jetzt kam es auf ihren Geist an. Sie kehrte in sich,
nahm nur noch Cerys gleichmäßige und schnelle Schritte war. In demselben Rhytmus
atmete sie. Links, rechts, links, rechts - einatmen, ausatmen, einatmen,
ausatmen. Diesmal machte sie keine Schocktherapie zur Stärkung, sondern eine Art
innere Entspannung. der stete Rhythmus half ihr. Langsam aber sicher erholte
sich Veli wieder. Wie weit war es noch? Immer noch waren ihre beiden Auren
miteinander verbunden - sie hatte vorhin nur die Verbindung zu Rejan gekappt.
Sie lies Cery ein Gefühl der Stärkung und der Hoffnung fühlen. Das hilft ihn
hoffentlich soweit, dass er klar denken konnte und nicht übereilt handelte.
Mittlerweile in der Taverne. Es schallte ein Horn in der Ferne. Dac sprang so
fort auf und sagte: "Dies ist ein Alsisches Horn" Er ging nach draußen ... Es
war ein Bote des königlichen Rates. Er sprach:"Mein Herr ... der Rat des Königs
.. Tot " Dac schrie: Was wie ist das möglich ...
?
Dac ging zu Weed und sagte Ihm passt auf mein Weib auf... Dac schwang sich auf
sein Pferd und ritt los ...
Die Reise zog sich in Länge... Was war nur los mit mir? Ich hab mich nie so
schwach gefühlt.. wenige Meilen vor den syrtischen Mauern musste ich mich
erstmal gegen einen Baum lehnen und verschnaufen.. Was war nur los? Ich darf
nicht wieder das bewusstsein verlieren... Nicht jetzt.. Rejan... wieder kämpfte
mein Körper damit an.. Ich setzte Veli ab... währenddessen sank ich wieder an
einem Baumstamm ein.. Ich behalt doch die Besinnung.. was war nur los? Rejan...
Aber etwas hielt mich bei Kraft.. War das Veli? Ich hoffte es... Ich musste
weiter... davor sollte ich mich erstmal ausruhen.. Wenn ich in diesem Zustand
Syrtis betreten.. wars das... Alle Mühe umsonst... "Veli, ich muss wieder eine
Pause machen... bevor wir rein gehen... Kannst du uns was zu essen machen? Mir
fehlt die Kraft dazu.. bitte...", sagte ich nach Luft hechelnd... Es mag forsch
klingen, wenn ich sie dazu drängte.. Aber ich hatte keine Kraft mehr... ich
atmete einige Minuten frei.. Es ging wieder.. Doch irgendwas stimme ganz und gar
nicht mit mir...
Sie nickte nur. Ganz in der Nähe wuchsen Äpfel und Beeren. Zum Glück waren diese
schon reif, also sammelte sie welche. Sie wollte kein Feuer machen - das wäre zu
offensichtlich. Als sie wieder kam, sah sie, wie erschöpft er immer noch war.
Langsam erschöpfte es sie auch, ihn aufrecht zu erhalten, aber es musste sein.
Sie schnitt einen Apfel in kleine Stücke und gab sie ihm mit ein paar Beeren.
"Tut mir leid, dass musste erstmal reichen. Ich glaube es ist besser, wenn wir
beide laufen - es ist zu gefährlich, wenn du mich trägst. Ich belaste dich so
schon!", prüfend blickte sie ihn an, als sie aß. Irgendetwas stimmte nicht...
Hing es mit Rejan zusammen? War Rejan die Quelle seiner Macht? Sollte sie
versiegen wenn er starb? Oder waren beide nur Emotional sehr aneinander
gebunden? Sie hatte keine Zeit dies nach zu forschen. Sie wusste nur, dass beide
Auren fast dieselbe Farbe besaßen. Sie stärkte und schützte sich mit ein paar
Formeln und tat dies auch mit Cery. Er schien immer noch sehr schwach. Sie hatte
eine Idee, ihn besser schützen zu können, aber es war abstrus. Veli überlegte,
ob sie mit einer Verbindungsbeschwörung sich an ihn binden sollte. Es war zwar
riskant - weil dadurch würde sie geschwächt werden, wenn er etwas ab bekam und
andersrum. Dieses Risiko wollte sie nicht eingehen, also verwarf Veli die Idee
wieder. Es musste ihr auch so gelingen. Immer wieder musterte sie ihn, erfühlte
seine Vitalität. Er erholte sich... aber nicht zu ihrer Zufriedenheit. Es ging
ihr viel zu langsam... Was war nur los?..
Das Atmen war schwer... Selbst das Kauen.. Das Runterschlucken.. Hing es mit
Rejan zusammen? Hatte meine Mutter mich an ihn gebunden? Nein. Es war etwas
anderes... Ich hoffte ich werde Rejan retten... ich könnte es mir nie
verzeihen... Nachdem dies vorbei ist sollte mich Veli mal durchchecken..
vielleicht findet sie was los ist.. Ich hab da ein mullmiges Gefühl... Es hängt
vielleicht mit dem Stein zusammen den Veli von mir bekommen hat.. Oder es liegt
an meiner Rüstung... Speist sie meine Kraft? Ich werde es probieren... ich erhob
mich schwankend.. Zog mein Hemd aus... "Veli hat sich was an meinem Mahl
getan?", fragte ich.. Ohne Antwort streifte ich den Brustpanzer drüber. das
gleiche mit Armschienen, Hose und Handschuhe... Plötzlich schien sich in mir was
zu regen.. eine verborgene Kraft.. also doch die Rüstung... Ich wusste es... ich
sollte kämpfen... ich musste kämpfen.. ich verfluche dich mutter! .. dabei
starrte ich gen Himmel und ein Lächeln überzog meine Lippen... Du willst es
Mutter... Du kriegst es.. Sie werden bluten... ich tu es... trotz meines Hasses
auf dich... "Wir sollten aufbrechen Veli, ich spüre das rejan schwächer wird..
Ich weiß wo er sich ungefähr befindet.", sagte ich.. Ich befestige meine 2
Dolche und meinen Köcher an meinem Rüstungsgürtel... ich war bereit..
griffbereit mit meinem Bogen schritt ich durch den Geheimgang.. mit Veli... ich
bin gleich da Rejan. halte durch! halte durch!... Mir ging es zunehmend
besser... die Rüstung, das war die Quelle... unfassbar... ich hab sie wohl zur
Quelle gemacht als ich sie geschmiedet hab... unfassbar... Ich hab sie zu einem
Teil von mir gemacht. Wird er nicht getragen, erfährt mir Anstrengung...
unfassbar... mit diesem Gedanken schritt ich gen Syrtis mit Zuversich Rejan zu
finden! Rejan.. hörst du... du wirst nicht sterben! Nicht heute!
Bevor sie sich das Mahl ansehen konnte, war sein Brustpanzer schon drüber. Seine
Rüstung glänzte - ein wundervolles Schmiedewerk. Sie spürte, dass er stärker
wurde. Lag es an seiner Rüstung? Vermutlich. Bis auf eine minimale Verbindung,
zog sie ihre Aura zurück - sie brauchte nun alles an Kraft, was sie aufbringen
konnte. Kampfbereit folgte sie ihm durch den Geheimgang, jederzeit bereit zu
kämpfen oder in dem Falle zu heilen. Sie konzentrierte sich jetzt nun sehr: Auf
ihre Vitalität und auch Cerys. Nicht weit entfernt spürte sie andere Auren. Die
Auren der Häscher - und von Rejan! Sie war noch Recht stark, jedoch wenn wir uns
nicht beeilten, würden sie ihn bekommen! "Schneller, los! Komm schon!", jetzt
war sie es, die Cery zur Eile trieb. Sie wollte das alles endlich hinter sich
bringen. Sie wollte Rejan und Cery in Sicherheit wissen.. in ihrer Nähe... ohne
große Gefahren. Es war eine Art Mutterinstinkt, der sie dazu trieb, zu versuchen
sich Mental mit Rejan zu verbinden. Gluckenhaftes Verhalten eben. Unwillkürlich
lächelte sie. Noch einmal stärkte sie sich und Cery, verzauberte seine Waffe.
Sie war bereit zu kämpfen und Blut fließen zu lassen!
Ich konzentrierte mich... versuchte ein Gefühl für den Magiefluss zu kriegen...
Es dauerte einige Augenblicke.. Ich wies Rejan an in südlicher Richtung der
Mauer zu kommen... Einige Zeit verstrich... Ich sah ihn.. Er hatte 8 Elfen mit
sich gebracht.. Du weißt was mir Freude bereitet Rejan.. Ich umschloß den Griff
meines Bogen fest... Zog ein Dutzend Pfeile raus.. Elfen in Lederrüstungen.. Pah
einfach.. "Rejan bring dich in Sicherheit, ich werde mich um die Elfen kümmern,
ich brauche dich nachher um zu verschwinden. Los Beeilung!", sagte ich in einem
auffordernden Ton.. Ich legte 2 Pfeile an.. Spannte den Bogen.. spannte die
Muskeln... Lies die Sehne zurückschellen... Und sah die Pfeile fliegen.. Sie
trafen ihr Ziel genau in ihrem Herzen.. 6 sind noch übrig.. 5 Pfeile.. Ich legte
diesmal 3 an... Schoss... 2 ins Herz. Einen in den Hals, er ist sofort
verblutet... Ich sah wie die letzten 3 Elfen auf mich zu stürmten... 2 Pfeile
waren noch übrig.. Auch diese legte ich schnell in den Bogen und schoss...
Volltreffer... Für den letzten legte ich meinen Bogen am Boden und nahm meine 2
Dolche, einer in jeder Hand.. Er began den Angriff... Jüngling... Ich verfiel in
einen wilden Tanz aus Klingen.. Ich fügte dem Elfen einige Schnitte zu. Nichts
bewegendes.. Mit einer Finte lies ich seine Klingen in einer Buche einschlagen..
Die einzigen Worten die ich zu ihm sprach "Renn und erzähl Ancalimon! Erzähl ihm
davon! Hörst du! Sag ihm Cery Zcerany wird sich am bevorstehenden Krieg
beteiligen, er weiß nicht was ihn erwartet. Nun lauf.. Lauf um dein Leben!",
sagte ich einschüchternd zu dem jungen Elfen... Ich bewegte mich zu den 7
elfischen Leichnamen und entfernte meine Pfeile aus deren Körper... Nahm ein
Tuch aus meiner Tasche und wischte die Blutbeschmierten Pfeile damit ab... Ich
lies sie in meinen Köcher sinken und flüsterte zu meinem Bogen... Du hast heute
Elfenblut geschmeckt.. Es hat dir Spaß gema cht...Bald wirst du mehr davon
kriegen.. Ich nahm Veli bei der Hand und ging zu Rejan.. "Geht es dir gut?
Kannst du uns hier wegbringen?" "Ich Danke Ihnen und auch euch holde Elfin..
Natürlich kann ich uns hier wegbringen. Haltet euch an mir fest. Es wird einen
Moment dauern die Formeln auszusprechen", sagte er... Gut das Rejan die
Fähigkeit der Teleportation besaß... Wir würden in null komma nichts wieder im
Tal sein.. Einige Augenblicke verstrichen dann waren wir auch schon wieder im
Tal... endlich... "Nun Rejan erzählt mir, wenn ihr euch erholt habt, was ihr in
Erfahrung bringen konntet. Es ist von größter Wichtigkeit" "Natürlich werden ich
das tun. Ich werde mich später bei Ihnen melden.. Danke nochmal... Sie haben
mein Leben gerettet.." "Das war doch selbstverständlich Rejan.. Du bist alles
was ich noch hab.. von meiner Familie.. ich würde es immer für dich tun!", sagte
ich. Einen Moment später verschwand er... "Habt ihr die Vorstellung genoßen
Veli?", lächelte ich... eine Dumme frage.. ich hab leute ihres volkes getötet...
eine dumme frage...
_____
In diesem Sinne, good Night. ;)
Es ging alles sehr schnell. Er war der sauber. Erst als der seine Pfeile
säuberte kam sich ganz zu sich. Die Teleportation ging schnell. Auf seine Frage
konnte sie zunächst nicht antworten. "Es waren Männer Ancalimons, die versuchten
euren Freund zu töten. Natürlich hab ich die Vorstellung genossen, wenn auch sie
sehr schnell vorüber ging. Schade eigentlich - liebend gerne hätte ich euch
weiter zu gesehen !", sie lächelte. Auch wenn er Landsleute von ihr getötet
hatte, machte es ihr nichts aus. Sie war nicht mehr so treuherzig. Das war sie
seit dem Tag vor 10 Jahren nicht mehr, als sie beschloss, dass Reich nie wieder
zu betreten. "Ich sollte mir doch euer Mahl ansehen? Oder habt ihr es euch
anders überlgt?", schelmisch grinsend blickte sie ihn an und wartete ab. Hatte
er es sich anders überlegt?
____
huch, so spät schon? Nadenn auch von mir Gute Nacht ^^
Von Dacorn am Arm geschüttelt wach der Ritter auf. Schlaftrunken lauscht er den
Worten des Alsen ''Ja, ist ja gut'' brummt er missmutig in seinen Bart. Seit
langem wieder einmal Traumlos geschlafen, fühlt er sich wunderbar erholt. 'Hat
sie wirklich die ganze Zeit an meiner Schulter geschlafen? Oder hab ich doch
geträumt....' Nach und nach erwachen seine Lebensgeister, langsam steh er auf
und streckt sich erst mal. 'Wo ist sie überhaupt' Suchend blickt sich Harry in
der Taverne um, entdeckt aber nur die Frau von Dacorn, die mit ihrem Kind spielt
und anscheinend kaum Notiz von ihnen nimmt. Im Kessel ist noch ein Rest der
Fleischbrühe, rasch ist das Feuer neu entfacht und Holz nachgelgt. Während das
Essen am aufwärmen ist, tritt Harry hinaus auf den Hof zum Brunnen. Augenblicke
später liegt das Hemd auf dem Rand und der Ritter taucht seinen Kopf hinein.
Prustend kommt er wieder hoch, eiskalt läuft ihm das Wasser über den Hals auf
die Schultern und die Brust. Eine Weile lang bleibt er einfach stehen und lässt
sich von der Sonne trocknen. 'Mein Hemd sieht aus, meine Güte wird wirklich Zeit
für ein neues' denkt er sich, während er sich es wieder überstreift. Die Brühe
auf dem Feuer ist aufgewärmt, hungrig schöpft er sich eine Schale voll.
''Madame, möchtet ihr und euer Kind auch eine Portion?'' Fragend blickt Harry
die Alsenlady an. Eine Antwort auf alsisch murmelnd und gleichzeitiges
Kopfschütteln zeigen ihm aber desintresse, obschon er die Worte nicht verstehen
kann. ''Wie ihr woll'' Beim herausgehen nimmt er seine Pfeife und Krautsack auf
und sucht sich draussen ein schönes Plätzchen. Gleich neben dem Eingang liegt
ein Baumstamm in der Sonne, nahe genug um an der Mauer anzulehnen. Ohne Eile
isst er die Schale leer und raucht anschliessend genüsslich eine Pfeife. In
einiger Entfernung erblickt Harry etwas weisses zwischen den Bäumen ''Ree,
Schatten, ree mee'' Verdutzt runzelt der Ritter die Stirn, als der Wolf nicht
erscheint und nur ein kurzes, freudiges Heulen von sich gibt. ''Verfluchter
Wolf, was ist nun schon wieder'' Neugierig erhebt sich Harry und schlendert
rauchend zu seinem Wolf. Als er näher kommt bleibt er stehen und fängt an zu
lachen. Wie ein Wachhund liegt er an der Seite von Maxi, die Ohren wachsam
aufgestellt und sein Mittagessen, ein gigantischen Käfer, zwischen den Pfoten.
''Du bist mir einer'' flüster er dem Wolf zu und streichelt ihn über den Kopf.
Wieder spielt das Licht mit den Schatten der Blätter auf ihrem hübschen Gesicht.
''Bald ist Abend und die Tortur beginnt, aber sie ist so friedlich am schlafen.
Was meinst du, Schatten sollen wir sie wecken?'' Fragend blickt der grosse Wolf
ihn an und jault wie zur Verneinung.
Woher wusste Ancalimon von Rejan? Es blendet mir nicht ein.. Nur meine Familie
und ich wussten von ihm... Konnte er über Veli hinter das Geheimnis gekommen
sein? Es schien plausibel... Plötzlich... Achso ja... Veli will mein Mahl
ansehen... Ich zog den Brustpanzer aus und zeigte es ihr " Hat sich etwas
verändert?" Ich wartete ab was sie sagen würde... Wenn wir schon mal beim Thema
Mahl sind, werde ich auch ihres untersuchen... Wenn ihm magie innenwohnt, weiß
ich woher ancalimon von rejan wusste... Umbdie magie ihres mahl zu unterbinden..
Werde ich den stein nutzen den ich veli gab... Es wird ihr zwar schmerzen aber
es muss getan werden... " könnte ich dann auch mal euer mahl sehen? Ich hab eine
dumpfe vermutung.." ich wartete ihre reaktionen ab...
Sie sah sich das Mahl an - es hatte sich nicht verändert. ihr.fiel auf, dass er
für einen Schützen einen muskulösen Rücken hat. "Nein, ich seh keone
Veränderung! Was jast du denn vor?", sie streckt ihm die Hand hin. War er auch
auf die Vermutung gekommen, dass Ancalimon über sie was über Rejan erfahren
haben könnte? Sie wartete ab, was er macht...
Aus Ihren Träumen durch ein Heulen herausgerissen, öffnete Sie verschlafen die
Augen, sie fühlte etwas Warmes und weiches an sich, traute sich aber nicht
sofort sich umzudrehen und zu schauen was es war. Erst als Sie Harry`s stimme
war nahm, drehte sie sich um und erkannte sofort Schatten, der neben Ihr lag,
mit einem "Guten Morgen" Begrüsste Sie beide, langsam setzte Sie sich auf und
rieb sich die Augen, ihr blickt wanderte von Harry zu Schatten und von Schatten
zurück zu Harry, wie er vor ihr stand, rauchend und grinsend. "Setzt euch doch
zu uns werter Herr, lasst uns noch denn Tag etwas geniessen, bevor wir euch
heute Abend heuten werden." Ein lächeln umspielte Ihre lippen als sie Harry`s
entsetzten gesichtausdruck sah."Es wird hoffe ich nicht so schlimm sein, aber
nun erzählt, was hat Dacorn noch alles von sich gegeben, irgentetwas
interessantes?" gespannt wartete Sie auf seine Antwort und kraulte dabei
Schatten.
Dann ist gut... Alles in Ordnung... Bevor ich mit Rejan rede, muss ich mich noch
um Veli kümmern... Ich nahm ihre Hand und schaute mir das Mahl genau... Also
doch... Ich spürte Ancalimons magie... "meine vermutung hat sich bestätigt... Du
wurdest makiert von ancalimon... Veli hast du den Stein noch, denn ich dir einst
gab?" ich wartete ihre antwort ab
"Also doch! Dieser Mistkerl...", sie kramte in ihren Beuteln und fand ihn auf
anhieb. "Hier! Was hast du denn vor...?", sie sah ihn besorgt an. Was hatte er
vor? Wollte er versuchen das Mahl zu beseitigen? Besorgt sah sie ihn an.
Gerne kommt er ihrer Aufforderung nach und setzt sich zu ihr hin. Eine Weile
lang betrachtet der Ritter wie sie den Wolf krault und der vor Wonne anfängt zu
jaulen. ''Gesprächig war der Herr Dacorn nicht gerade. Er erwähnte den Tod des
alten König, eine Krönung und von einem Krieg gegen die Syrten wegen Veli....''
Nachdenklich betrachtet er Maxis Gesicht ''Ist euch nichts an seiner
Ausstrahlung aufgefallen? Dacorn hat es zwar nicht direkt gesagt, aber ich
denke, wir hatten die Ehre mit dem König von Alsius unter einem Dach zu sitzten.
Und der Kerl weiss nichts besseres, als einen ignesischen Ritter darum zu
bitten, auf seine Königin acht zu geben...'' Die Sonne im Gesicht lehnt er sich
zurück, schliesst die Augen und geniesst die Wärme auf seiner Haut
Erstaunt fragte sie nochmals nach, da sie sich nicht sicher war, ob sie richtig
gehört hatte "Dacorn?König? Wie ist das möglich, genauso ein Krieg wegen
Velicie? Und vorallem warum lässt er einfach seine Grad gefunde Frau hier zurück
bei euch?" Langsam lösste Sie sich von Schatten, stand auf und zog sich Ihre
Rüstung wieder an."Es ist ein wunderbares Wetter, lasst uns doch etwas Spazieren
gehen oder möchtet Ihr lieber Reiten?" Sie dachte an Dacorns Frau die immer noch
in der Taverne sass "Aber am besten wäre es wohl wenn wir zurück in die Taverne
zu Dacorns Frau gehen und langsam anfangen alles für Euren Arm vorzubereiten
oder?" Schweigend Sah sie ihn an und bot ihm die Hand um ihm aufhelfen zu
können.
Ich nahm ihn dankend an... Er hat sich nicht verändert.. Er schimmerte immernoch
in einem bläulichen Farbton... Ich legte ihn auf das mal und sagte " es wird
etwas schmerzen verzeih mir!"... Als ich mich dem magiefluss hingab... Ich wurde
eins mit ihm.. Ich lies mich von ihrem magiefeld leiten bis ich das störglied...
Das Mahl erreichte... Ich drückte den edelstein auf das mahl und sprach einige
formeln... Sie musste schreien... Ich sah rejan heraneilen "bleibt weg rejan!",
schrie ich... Er verschwand... Sie schrie wieder.. " halt durch es ist gleich
geschafft!"... Die präsenz muss versiegen... Es dauerte einige augenblicke... Es
war vollbracht... Der stein zerbarst und hinterlass wo ihr mahl gewesen war
einen blau schimmernden fleck... Er sah sogar ganz schön aus... Und die kräfte
des steines wurden auf sie übertragen... " es ist vollbracht... Leider ist deine
haut wo das mahl ursprünglich war mit einem blauen schimmern überzogen.. Die
kräfte des steins wurden auch noch auf dich übertragen", sagte ich wartend auf
ihre reaktion... Ich muss ihr demnächst noch alle fähigkeiten des steins
erzählen... Aber das hat zeit...
_____
Sry wgn rechtschreibung :D
Dankend er ergreift Harry ihre Hand und stemmt sich hoch. ''Kommt, lasst uns mal
nach der Frau Königin sehen'' Schatten heult infolge ausbeibender Liebkosungen
kurz auf und kümmert sich um sein Abendbrot, als er merkt, dass niemand ihn mehr
streichelt. ''Vielleicht ist nach der Vorbereitung der Blume ja noch Zeit zum
Umherschlendern. Ausserdem habt ihr keinen Hunger?''
Ein Schmerz durchzuckte ihre Hand - er war fast so schlimm wie das Brandmarken.
Sie schrie und musste sich beherschen nicht ohnmächtig zu werden. Als der Stein
zerspran kribbelte ihre Hand und sie sah ein bläuliches Mahl - besser als das
dunkelbraune war es allemale. Sie spürte eine fremde Macht - was hatte Cery
getan? 'was war das nur?', fragte sie sich. "Hast du die Macht nun gebunden? Was
hast du getan?" fragend sah sie ihn an. Sie hoffte nie mehr solch einen Schmerz
spüren zu müssen. Cery sah so schuldbewusst ein. Veli legte eine Hand auf seinen
Unterarm. "Guck bitte nicht so betrübt drein! Es musste getan werden!" Sie
fragte sich was jetzt noch passierte. "Ubd nun? Wollen wir weiter trainieren?",
trotzdessen der Schmerz sie ein wenig geschwächt hatte wollte sie wieder
trainieren. Fragend sah sie ihn an, abwartend auf seine Reaktion....
"Hmm..Hunger, ja, was gibt es Feines? habt ihr gekocht?" Neckte Sie ihn auf dem
weg zurück zur Taverne."Wisst ihr wann Dacorn wieder kommen wird?" Nebeneinander
Herlaufend beäugte Sie ihn " Wisst ihr mittlerweile,was ihr machen wollt, wenn
euer Arm wieder ganz verheilt ist?" Nachdenklich, dachte Sie nochmals über seine
Einladung auf sein Anwesen nach, würde Sie es annehmen? Würde er es wirklich
wollen? Was würde passieren wenn Sie es machen würde?`Ich mache mir einfach zu
viele Gedanken, im moment zählt erst mal nur die Heutige Nacht und dass er Sie
gesund überstehen wird, da hilft es ihm auch nicht wenn ich nun traurig und
Nachdenklich werde` ermähnte Sie sich selbst.Zurück in der Taverne, sah sie das
Dacorn seine Frau und sein Kind schliefen, zufrieden über etwas mehr ruhe setzte
sie sich und schaute sich nochmals die Blume an.
Schweigend läuft Harry neben ihr her und beäugt sie seinerseits. Lächend
entgegnet er Maxi ''Von Dacorn weiss ich nichts, er war zu schnell verschwunden.
Naja, da ihr ja nur faul auf eurer Haut herum liegt, müsst ihr wohl mit dem
selbigen wie am Morgen vorlieb nehmen'' Die Königin hat ihr Kind auf dem Schoss
und schien zu schlafen. Während Maxi sich setzt, geht der Ritter zur Theke und
schöpft ihnen zwei Krüge mit Met. Die Barbarin sitzt inzwischen bei der Blume
und betrachtet sie noch mals eingehend. Harry setzt sich neben sie und stellt
die Getränke vor sich auf den Tisch. Eine Weile lang stiert er in seinen Krug
und denkt nach. Harry setzt sich ihn an die Lippen und trinkt einige Schlück.
Mit einem leisen Poltern stellt er das Gefäss wieder ab, blickt Maxi mit
undurchschaubaren Augen an und ergreift ihre Hand. ''Nun ja, Mylady. Es sieht so
aus, als ob meine Zukunft in euren Händen liegt. Die Kenntnisse von Veli und
eure Geschicklichkeit entscheiden, wie die Nacht verläuft und was der Morgen mir
bringt. Ist es ein Leben wie bisher, als Edelmann von Ignis mit Grafschaft und
schönem Leben oder bleibt mir nichts anderes übrig als die Front und der
langsame Tod? Kaum würden sie mich mit diesem Unterarm akzeptieren, als
Verfluchter brannt marken und wie es die Könige von Ignis immer schon gerne
machten, in die Minen gesteckt werden, um Quallvoll zu verenden...''
Sie sah Sorge in seinen Augen "Sorgt euch nicht, ein so Edler und Starker Ritter
wie ihr es seit, wird die Nacht sicher überstehen, ich werde mir heute nacht
mühe geben euch nicht zu sehr weh zu tun, hat Velicie eigentlich noch etwas von
dem Betäubungsmittel dagelassen, habt ihr es gesehn?" Im Kopf ging sie nochmals
die Schritte durch, damit sie nichts falsch machte, die Planze musste
vollständig zu Brei zerkleinert werden, dass ganze Ohne klumpen, dann würde sie
sie in zwei schüsseln aufteilen, zu der einen würde sie wasser und Alkohol geben
die andere würde gleich bleiben. nachdem sie die Schalen vorbereitet hatte würde
Sie ihm anfangen die Schuppen zu ziehen, sie musste aufpassen, dass sie ihn
nicht verletzte. Mit zitternden Knien schaute sie aus dem fenster der Taverne,
langsam aber sich würde es Abend werden. "Harry, es ist bald soweit, das wir
vorbereiten müssen, bitte Esst, trinkt und Raucht" Mit diesen worten ging sie
und füllte seinen Krug auf, gab ihm neues Essen in die Schale und nahm sich
selbst auch etwas.
Dankbar über ihre Worte sieht Harry ihr nach, wie sie den Krug auffüllt und
Essen schöpft. Rasch steht er auch auf und geht leise zu der schlafenden
Alsenfamilie hinüber. Als der iggen Ritter bei ihnen steht, sieht er das die
Königin die Augen offen hat. ''Madame, ich hoffe ihr versteht mich. Verzeiht
meine Dreistigkeit, aber ich möchte das ihr Bescheid wisst. Seht meine Hand ist
über und über mit Schuppen bedeckt und die liebreizende Barbarin dort wird sie
mir heute Nacht auszupfen'' Stumm blickt sie ihn an und nickt einfach. Auf dem
Nachbartisch liegt ein Lederbeutel, der verdächtig syrtisch wirkte. 'Muss es
wohl sein, Uhhh ja dieser Duft....' Erinnerung an die erste Häutung nach dem
Kampf mit dem Drachen steigen hoch. 'Ich darf nicht zuviel nehmen, ich muss wach
bleiben' Auf dem Rückweg zu Maxi setzt der Ritter noch einen Kessel mit Wasser
auf, um die Kräuter darin aufzulösen und auch für die Verarbeitung der Bllume.
''Vielen Dank, Mylady, so Gott und ihr wollt, werd ich euch Morgen ein leckerers
Essen zubereiten, als diesen hier'' Verspricht der Ritter lächend der Barbarin
und isst hungrig weiter. Glücklich und doch mit einem mulmigen Gefühl in der
Bauchgegend leht sich Harry zurück und stopft langsam seine Pfeife ''Raucht ihr
eigendlich auch?'' Fragend blickt er Maxi neben sich an und brennt das Kraut an
einer Kerze an.
"Nein oder besser ich habe es nie probiert, möchte es aber auch nicht da ich
meine Lungen lieber dreck vom Kampf vergifte als mit Tabak" Lachend musste sie
ihn anschauen, als sie sah wie geschockt er von diesem Satz war."Was machen wir
mit Dacorn seiner frau und seinem Kind, ich glaube kaum dass sie bei der Heutung
des Baby Drachens dabei sein würden wollen? Was ich aber glaube, es wäre
eventuell besser wenn wir Schatten heute nacht dazu holen würden? Was meint
Ihr?" Währendessen sie auf seine antwort wartete, legte sie fein säuberlich
seinen Mantel zusammen und fühlte die Krüge nochmals mit Met "Wenn ich nun noch
mehr Trink, könnt ihr mich heute nacht im Schlaf heuten nicht ich euch"
zwinkerte Sie ihm zu "Seit ihr fertig mit Essen werter Herr? So würde ich gerne
eure Schale mit zum Brunnen zum Auswaschen nehmen?"
''Wartet, ich begleite euch, Mylady'' Die Pfeile legt Harry auf den Tisch und
steht auf ''Wir brauchen wohl noch mehr Wasser und noch ein letztes Mal Luft
schnappen'' Herrlich die Frische, die sie in der Abenddämmerung erwartet. Der
Ritter bleibt kurz stehen, geniesst den leichten Wind auf der Haut und sieht
sich nach Schatten um. Und wo lungert dieser vermaledeite Wolf schon wieder, am
Brunnen bei Maxi. ''Das Schosshündchen hier mag euch wohl auch'' zwinkert er ihr
zu und steichelt dem Wolf über den Kopf. ''Ich werde die Königin bitten ins
Hinterzimmer zu gehen, ihrem Kind zu Wohle...'' Mit dem Eimer schöpft er Wasser
aus dem Brunnen und stellt ihn neben sich ''Kasch Schatten, heute darfste ins
Warme. Mylady? Können wir wieder rein? Die Blume wartet auf uns....''
"Schatten ist etwas besonderes, wie könnte man Ihn da nicht mögen?" Lachend
blickte Sie auf Schatten dann auf Harry "Nun gut, bringen wir es Hinter uns,
hopp Schatten ab in die Taverne mit dir, wir brauchen dich drin."Schweigen
gingen Sie zurück in die Taverne, Harry mit seinem Heimer und die Barbarin mit
Ihren frisch gewaschenen Schalen. Drin angekommen, stellte sie die Schalen
nebeneinander auf denn Tisch, hörte dabei das Harry zwei drei Worte mit der
Königin sprach und diese sich darauf hin mit Ihrem Kind und einer Decke ins
Hinterzimmer verzog. Sie blickte noch kurz aus dem Fenster `Die Dämmerung setzt
ein` holte Tief luft, nahm die Pflanze und einen Mörser. Nachdem Sie beide
Soweit alles vorbereitet hatten, fing sie an die Blume klein zurupfen und in der
Schale zu verteilen, danach fing sie an zu Stampfen und achtete Sorgsam drauf
das keine Klumpen entstanden. Sie achtete dabei nicht auf Harry, nicht auf
Schatten, auf nichts in Ihrer Umgebung, sie war so Fixiert darauf, das sie für
kurze Zeit wie in Trance die Blume zu Brei verarbeitete. Nachdem dies geschehen
war, nahm sie die Zweite Schale dazu, teilte denn Brei und meinte an Harry
gewandt" Würdet ihr mir das Wasser und denn Alkohol reichen?" Nachdem dieser es
getan hatte mischte sie die eine Schale mit Wasser und Alkohol zu einen Getränk
das er nach der Heutung trinken sollte, die andere Schale war bereit mit der
Salbe für danach. Sie blickte Harry an "Würdet ihr so freundlich sein und Euren
Arm freilegen? Oder möchtet Ihr lieber das ich es tue?" `Etwas spass kann in
solchen situationen immer von nutzen sein` dachte Sie.
Bewundernd blickt Harry der Barbarin zu, wie die geschickt mit Mörser und Blume
umging. Rasch reicht er ihr das Wasser und den stärksten Schnaps, den er im
Keller gefunden hatte, als sie ihn darum bittet. Ins restliche Wasser im Kessel
gibt er einen Teil der Kräuter aus dem Ledersack und kocht es auf, bis nur noch
eine dickliche masse darin ist. ''Hier zur örtlichen Betäubung'' lächelt er Maxi
an und setzt sich vor sie. Den Kessel stellt er auf den Tisch und streckt ihr
Wortlos den Arm hin. 'Das Schicksal liegt in ihrer Hand.... Trotz unserer kurzen
Bekannschaft.... Ich vertrau ihr voll und ganz....Reiss dich zusammen und beiss
auf die Zähnen... Wie willst du vor ihr da stehen....' Tausend Gedanken
schwirren ihm durch den Kopf. Eine Mischung aus Angst und Hoffnung, Glück und
Trauer spiegelt sich in den Augen des Ritters als er Maxi in die Augen blickt
''Mein Leben gehört euch, Mylady. Macht was unumgänglich ist''
Das Ritual war sehr kräfte zehrend... Ich bin erschöpft.. Sollte sie eigentlich
auch.. Aber sie will trainieren... Tze... "Nunja ich hab die magie von ancalimon
gebrochen und dazu dich mit den fähigkeiten des steins ausgestattet... auf dich
übertragen.. Unter anderem die gedankliche verbindung, du hast immer einen
überblick über meinen geistigen sowie physischen zustand.. Auch weißt du immer
wo ich mich befinde.... Und du spürst wenn es mir schlechter geht... Oder ich
gar sterb... Tut mir leid für dieses geschenk.. Es war nicht meine absicht..",
sagte ich... Wie wird sie damit umgehen und verzeiht sie mir? Meine gedanken
kreisten lange darum... "können wir später trainieren? Ich muss mich etwas
erholen.", fügte ich noch hinzu...
Tief und gefühlt lange schaute Sie ihm in die Augen "Ok fangen wir an, falls
etwas sein sollte, so sagt es bitte." Sie atmete nochmals Tief durch und dankte
ihm innerlich für sein vertrauen. Dann fing sie an die Betäubung zu verteilen
"Merkt ihr noch etwas?" Als er nur still verneinte, holte Sie die Pinzette
hervor, säuberte sie nochmals kurz, setzte sich so das Harry sein arm auf Ihren
Schoss lag und fing an, Schuppe für Schuppe zu entfernen, bei der ersten Schuppe
zuckte er noch leicht zusammen, sie war so konzentriert auf Ihre arbeit das sie
es kaum wahr nahm, Blut lief Ihr von seinen Armen über die Beine und tropfte auf
denn Boden, es war ihr egal, sollte es tropfen, der Oberarm war soweit befreit
und nur noch eine Offene Fleischwunde, mehr murmelnd als sagend meinte sie zu
Harry "Geht es?" Als sie ihn kurz ansah weil sie keine antwort bekamm, sah sie
das er mit denn Augen komplett auf Schatten an seiner Seite fixierd war, er
streichelte ihn sanft mit der anderen Hand.`Genauso war es gedacht, danke
Schatten`, Sie zupfte weiter Schuppe für Schuppe von seinem Unterarm und von
seiner Hand, mit zittrigen Fingern näherte sie sich denn letzten Schuppen "Ok
nun die Salbe drauf" Ohne sich gross zu bewegen, legte sie die Pinzette bei
seite und faste zum Brei, sanft verteilte Sie diesen mit denn Fingern auf der
offenen Wunde, nachdem er komplett eingesalbt war.Legte Sie seinen Arm sanft auf
denn Tisch und nahm die zweite Schale "Nun müsst ihr dies Trinken" sie half ihm
leicht dabei und achtete genau darauf , das er die Schale leer trank. "Nun
Harry, wie fühlt ihr euch? Sollte ich noch einen verband drum machen? Denkt
bitte dran 5 Stunden, eventuell ist es besser wenn ihr etwas schlaft?" Ihre
gedanken kreisten... `Warum antwortet er so langsam, sprecht mit mir, bitte`
Sie nickte. Ok, denn konnte soe sich auch ausruhen. Jetzt wo er es gesagt hatte
sürte sie seine Vitalität- er war wahrlich erschöpft. Sie setzte sich ins Gras
un klopfte auf den Platz neben sicj. "Du machst dir echt Sorgen ich nehm dir
alles übel, oder?", sie musste lachen. "Mach dir keine Sorgen! Du musst schon
was sehr schwetwiegendes machen um mich da sehr zu verärgern!", sie lächelte.
Seine Sorgen sie verärgern zu können schmeichelte sie. Veli wusste nicht was sie
sagen sollte und sah deshalb in den Himmel. "Ich hoffe der große Krieg lässt
sich Zeit - ich möchte mir das ei. oder andere noch gerne aneignen damit du dich
nicht all zu sehr um mich kümmern oder Sorgen musst, wenn wir auf dem
Schlachtfeld sind!" Ihr Gedanken spielen wieder mit der Idee eine richtige
Rüstung zu tragen - aber sie vertraute auf Cerys Worte zur Tunika. Sie stand
auf, ging zur Eiche und nahm das Buch was sie hatte liegen lassen und blätterte
wieder darin. Sie wollte dem Schützen ein wenig Ruhe gönnen.
Langsam kricht die Taubheit von den Fingern her über die Handfläche zu dem
Ellbogen und weiter bis hin zur Schulter. Ein Ziehen am Unterarm, Maxi hat mit
der Arbeit begonnen. Der Arm auf ihrem Schoss. Er wendet sich ab und
konzentriert sich auf Schatten neben ihm. Der Wolf spürt seine Angst und
schmiegt sich eng an seine Seite. Das Ziehen wandelt sich immer mehr und mehr in
ein Brennen, kein wunder wenn das Fleisch offen liegt. Wieder kommen ihm die
Erzählungen ehemaliger Gefangeren der Syrten in Erinnerung. Rasch verdrängt der
Ritter diese dunklen Gedanken, mit der linken Hand in dem Fell von Schatten
festgekralt, dreht er mühsam den Kopf hin zu Maxi. 'Mein Körper... was ist mit
mir... Mein Arm brennt wie Feuer.... Mein Gesicht... Die Taubheit breitet sich
weiter aus... Maxis angestrengtes Gesicht... Und trotzdem lächelt sie.....'
Kurzzeitig driftet er ab in die Dunkelheit, das Gefühl federleicht zu sein, zu
schweben, Schwärze breitet sich aus, das Denken fällt ihm schwer. Zu seiner
rechten leuchtet länglich rot ein Feuer, es dauert eine Weile bis ihm klar wird
das es sein Arm ist. Nach und nach klärt sich sein Blick auf und dîe Dunkelheit
verschwindet langsam. Nur das Denken und sprechen fällt ihm noch schwer.
Aufmerksam betracht er die Arbeit von Maxi, sein rohes Fleisch brach da. Das
Brennen verstärkt sich immer mehr, der Arm glüt als die letzten Schuppen fallen.
Die Salbe lindert ein wenig, der Trank lässt sein Adrenalinspiegel hochschnell.
''Ich steh tief in euer Schuld, Mylady. Würdet ihr mir noch einen Verband
anlegen?'' Mühsam kommen die Worte über seine Lippen, die Taubheit ist noch
nicht ganz abgeklungen. Sanft legt Maxi einen Verband darum. Etwas wackeltig
stemmt er sich hoch und drückt der Barbarin einen Kuss auf die Wange. Entkräftet
schleppt er sich zur nahen Bank ''Schlafen.... gute Idee... Mylady ihr....''
Augenblicken fallen ihm die Augen, als er sich hinlegt.
Er stand auf, wackelte zur Bank`Was macht er da?` kaum hatte sie diese Gedanken
schlief er auch schon, sie nahm seinen Mantel und deckte ihn damit zu "Ich danke
euch, das ihr so stark und mutig seit" Mit diesen worten wandte Sie sich von ihm
ab und ging aus der Taverne runter zum Brunnen, sie wollte sich waschen,
Schuppen klebten an ihrer Blutigen Hose fest, sie entfernte alles, wusch das
ganze Blut von sich ab und wusch die Utensilien die sie gebraucht hatte. Kurz
überlegte Sie, wie sie sich nun verhalten sollte, obwohl Sie es genau wusste.
Nachdem ihr körper langsam das ausgeschüttete Adrenalien wieder unter kontrolle
hatte, wurde auch Sie müde, nur an schlaf wollte Sie im moment nicht denken. Sie
ging und holte noch etwas feuerholz, damit die Taverne nicht ganz auskühlte, mit
denn Händen voller Holz trat Sie leise zurück in die Taverne und legte noch ein
zwei scheite nach. Danach ging sie zum Hinterzimmer, öffnete leise die Tür um
sich nach Dacorn seiner frau und seinem Kind zu erkundigen, jedoch Schliefen
beide sodas sie leise die Tür wieder verschloss. Sie ging rüber zu Harry, sah
Schatten, der Ihm keinen moment von der Seite gewischen ist und auch jetzt noch
neben ihm liegt und über seinen Herren wacht. Sie setzte sich neben ihm und
Harry nieder auf denn Boden, streichelte Schatten und schaute Harry beim
schlafen zu `Hoffentlich funktioniert alles und er wacht wieder auf`
'Heiss brennt die Sonne nieder, links und rechts das Fussvolk verteilt. Neben
sich Copho, ein Ritter wie er aus der selben Gemeinschaft, die Axt in der Hand
und brüllt mir irgendetwas zu. Durch meinen eigenen Helm und sein geschlossenes
Visier, nicht zu verstehen. Wo bin ich hier? Um mich herum tausende Iggnesen,
grüstet und bereit zum Kampf. Hinter den Hügel vor uns ertönt ein langezogenes
Hornsiganl, entlang der Hügelkette erklingen noch mehr Hörner. Was geschieht
hier? Die Hitze ist fast schon für einen vom ignesischen Volk kaum zu ertragen.
Woher kommen die Krieger? Die Hörner sind jetzt ganz nah, und da kommen sie
schon. Tausende Syrten stürmen den Hang hinunter, neben mir prescht unser
Fussvolk an mir vorbei. Eine gewaltige Schlacht entbrennt vor mir. Was ist das?
Über dem Hügel ist plötzlich einen Flammenstoss zu sehen ''Drachen, Drachen''
rufen die entsetzten Krieger und fliehen. Wie angewurzelt bleibt ich stehen und
blickt gebannt auf den grünen Drachen. Ob gewollt auf mich oder einfach die
flüchtige Masse, genau in meine Richtung stösst er einen Flammenstrahl.
Schützend den rechten Arm vors Gesicht reissend, fängt der an zu brennen'
Schreiend wacht Harry auf. Sekundenlang völlig Orientierungslos blickt er
verstört um sich.
Durch seinen Aufschrei wieder Hellwach, stand sie sofort neben ihm *Psccht,
beruhigt euch, ihr habt schlecht geträumt" Eilig Holte Sie einen Eimer mit
Wasser vom Brunnen und tauchte ein Tuch darin um ihm die verschwitzte Stirn
abtupfen zu können "Versucht noch etwas zu ruhen, ihr habt noch nicht lang
geschlafen, keine Angst, Schatten und ich weichen nicht von eurer Seite."
Nachdem er wieder eingeschlafen schien, schliech sie sich hinaus, flüsterte noch
zu Schatten, "Wenn etwas Passiert, hol mich!" damit ging sie in denn Wald und
suchte Pilze und nach Wildtieren, auf die Tiere musste sie nicht lange warten,
schnell hatte sie einen Hasen gefunden, die Pilze jedoch waren schon etwas
schwerer`Welche waren nochmals die richtigen? Bevor ich uns beide Vergifte,
nehme ich lieber Wildkräuter zum Hasen dazu` also packte sie auch von diesen
genug ein, so ging sie zurück richtung Taverne, dort angekommen mit dem Hasen in
der Hand, schaute Schatten sie Hungrig an " Wehe dir Gott wenn du auch nur auf
die Idee kommst, denn Hasen anzuschnüffeln mein Freund" mit diesen worten legte
sie ihn auf dem Tisch ging zum Kessel und verliess wieder die Taverne um
frisches Wasser zu Holen, Ja sie vertraute Schatten, genauso wie sie seinem
Herrn vertraute. Mit Frischen Wasser zurück, sah sie das Schatten weiterhin
neben seinem Herren lag und auch der Hase noch dort wo er sollte. Zufrieden
setzte sie das Wasser auf und gab die Wildkräuter hinein, bis es anfing zu
Köcheln, hatte sie bereits denn Hasen geheutet und die Fleischstücken
zerkleinert für Ihre Fleichsuppe, die reste und knochen gab sie Schatten, da er
wohl noch etwas bleiben würde müssen. Zufrieden mit dem Geruch, füllte sie beide
Schalen und brachte diese ins Nebenzimmer, reichte Frau und Kind jeweils eine
"Esst, wenn ihr fertig seit, gebt sie zum abwaschen zurück, Danke!" Mit diesen
Worten schloss sie wieder die Tür, setzte sich neben Harry und blickte verträumt
auf die Flammen die denn Kessel umspielten.
Völlig entkräftet, aber wieder klar bei Gedanken, erwacht Harry aus seinem
anschliessend traumlosen Schlaf. Er spürte die Anwesenheit von Schatten, wie
immer. Doch da war plötzlich noch etwas anderes, Ohne die Augen zu öffnen, weiss
er das Maxi neben ihm sitzt. 'Sollte das ein Geschenk der Natur sein? Gefahr
spürte ich ja auch...' Konzentriert lauscht Harry in sich hinein, da eine stärke
und eine schwache, unausgebildete Person, die Königin und ihr Kind. Trotz des
himmlischen Geruches, der sich in der Taverne verbreitet, rührt Harry sich
nicht. Sein Körper hat die ganze Kraft dazu aufgewendet die Krankheit zu
besiegen. Für einen kurzen Moment schläft er noch mals ein. Als er das nächste
Mal erwachte schlug er die Augen auf und erblickte Maxi neben sich. ''Es richt
gut, Mylady. Ich wusste gar nicht, dass ihr euch auf das Kochen versteht''
Schwach aber deutlich ist seine Stimme, aber immer hin er konnte wieder ohne
Mühe sprechen. Schatten springt jaulen auf und leckt ihm mit der Zunge über das
Gesicht.
Aufgeregt das er endlich wach ist und dazu anscheinend noch bei Klaren gedanken
Schuppste sie Schatten zur seite und Umarmte Ihn " Ich bin so froh das es euch
gut geht und ihr erwacht seit" mit freudens Tränen in denn Augen blickte Sie ihm
an. "Wie geht es euch? Habt ihr Hunger?" Ohne auf eine antwort zu warten, ging
sie in das Nebenzimmer, holte die Schalen und ging aus der Taverne an denn
brunnen. Mit frisch gewaschenen Schalen kehrte Sie zurück "Kommt ich helfe euch
auf, ihr müsst Hungrig sein" Sie half ihm sogut sie konnte ohne ihm weh zu tun.
Ging danach an denn Kessel und füllte eine Schale, setzte sich neben Ihm und
nahm denn Löffel, flüsterte vorher "Gewöhnt euch nicht dran" pustete die Suppe
auf dem Löffel etwas kalt und hielt sie ihm vor denn Mund.
Schwach lächelt er bei ihrer Umarmung, ein paar Freudentränen kullern ihr über
die Backen. ''Ihr könnt euch nicht vorstellen wie froh ich erst bin'' Darüber
schmunzelnd, dass sie wohl kaum noch gehört hatte. Mit der linken krault er
Schatten am Hals 'Nein erst wieder zu Kräfen kommen und etwas Essen. Naja
vielleicht wäre es ja besser, Maxi nimmt den Verband ab' Etwas verschämt lässt
er sich von ihr auf helfen und nimmt eine sitzende Position ein. ''Ein letztes
Mal den Baby-Drachen füttern?'' zwinkt er ihr zu. Aber darüber froh, die Arme
nicht bewegen zu müssen, lässt er sich geduldig füttern. Mit schräg angelegtem
Kopf beobachtet Schatten die Situation. Zu gern hätte Harry jetzt in den
Gedanken des Wolfes gelesen.
"Ich glaube mein Baby Drache werdet Ihr so oder so sein" zwinkerte Sie ihm zu,
erst da merkte sie das er Schatten betrachtete "Was er wohl denkt?" sie fütterte
Ihn weiter Löffel für Löffel, nachdem die Schale leer war, gab sie ihm noch
etwas Met zum nachspülen. "Wie geht es euch? Darf ich?" Ohne auf seine Reaktion
zu Achten, nahm sie seinen Arm, legte Ihn vorsichtig wieder auf Ihren schoss und
öffnete denn Verband "Schaut nur Harry!" rief sie überglücklich "Keine einzige
schuppe mehr, zwa noch etwas verwundet aber es sieht wirklich gut aus, Wartet
einen moment, ich werde euch denn Verband erneuern. Ich freue mich das die Wunde
so gut aussieht, Velicie hat ganze arbeit geleistet. Allerdings würde ich euch
das Rauchen noch nicht empfehlen." scherzte Sie. Damir lief sie kurz raus um
denn verband zu waschen, mit frischen kam sie zurück und legte ihn wieder an
"Nun antwortet mir endlich, wie geht es euch? Wie fühlt ihr euch?"
Nach dem Dac alles erledigt hat zog er wieder zu Taverne.
Nachdem Maxi den Verband entfernt hatte schreit Harry beinahe auf. Das
offenliegende Fleisch ist extrem empfindlich, die Nerven reagieren auf den
kleinsten Hauch und senden ihn hundertfach verstärkt an das Gehirn weiter.
Glücklich darüber, dass dies mal keine frischen Schuppen nachwachsen.
''Vermutlich werd ich diesen Namen mein Leben lang noch hören'' entgegnet der
Ritter ihr und betrachtet weiterhin den treuen Wolf. ''Manchmal denk ich, wir
unterschätzen unsere Gefährten, die sind intelligenter, als sie uns weissmachen
wollen. Seht nur, wie seine Augen zwischen uns hin und her huschen, die Ohren
steil aufgestellt um ja kein Wort zu verpassen'' So gut es geht, hält er seinen
Arm still, während Maxi den frisch geschwaschenen Verband wieder anlegt. ''Danke
der Nachfrage, ich fühl mich sehr schwach, aber ansonst... An eurer Seite kann
es mir ja nur gut gehen'' Lange blickt er ihr in die Augen, nimmt ihre Hand in
die seine, bevor er weiter fährt ''Nein, Mylady. Ihr hat euch hervorragend
geschlagen. Klar, Velicie hat auch meinen Dank verdient, ohne ihr
Kenntnisse..... Aber ihr habt die ganze Arbeit geleiste, ihr wart bei mir und
habt mich gepflegt und pflegt mich immer noch...''
Mit Tränen in denn Augen " Ich danke euch vielmals für eure Lieben Worte Harry"
Schüchtern senkte sie sich auf seine seite und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Erötet löste sie sich von ihm und wandte sich zu Schatten " So mein lieber komm
mit, raus an die Frische Luft mit dir, du hast schon mehr gehört als du
solltest" Sie streichelt ihm kurz über denn Kopf und öffnete die Tavernen Tür.
Schatten ist schneller raus als die beiden schauen können. "Möchtet Ihr noch
etwas ruhen? Oder möchtet ihr lieber etwas Frische luft?" Ohne ab zu warten half
Sie ihm Hoch "Kommt lieber mit an die Luft, ich denke sie wird euch gut tun,
schlafen könnt ihr die ganze nacht noch" nahm ihn an die Hand und führte Ihn
hinaus!
'Na Schatten ist der Dame genauso verfallen wie ich, so wie der ihr aufs Wort
gehorcht' Beinahe Willenlos lässt er sich von Maxi nach Draussen führen. Die
frische Luft belebt ihn sichtlich. Aber sein Gefühl täuscht ihn. Am Fusse der
Treppe verlässt ihn die Kraft und wenn ihn Maxi nicht gestütz hätte, wäre er
einfach hingeplumst. ''Könnt ihr mich dort zu dem Baumstamm an der Hauswand
führen? Meine Beine wollen noch nicht so ganz, wie ich es eigendlich will''
Schatten ist inzwischen bis hin zu den Bäumen geschlendert. Er dreht sich um,
heult kurz auf und verschwindet in der Dämmerung im Wald. ''Ich würde zu gern
wissen wie lange diese körperliche Schwäche anhält.... Was wohl Cery und Veli
treiben? Ob es ihnen gut geht? Gerne würde ich sie nochmals treffen und ihr
meinen Dank bezeugen''
Ja... Ich musste mich für das meiste entschuldigen.. Mein Verschulden...
Besonders da sie jetzt ein Teil von mir ist... komisch dieser Gedanke... Aber
nachdem sich meine Magiereserven wieder regeneriert hatten... stand ich auf, da
ich mich nie langweilen wollte... das war einfach nichts für mich.. Im Gras zu
liegen und nichts zu tun.. Ich wusste dass Rejan noch einig Zeit brauchen würde,
bis er fit wäre.. Ich lass ihn Zeit. Moment ist sowieso noch alles Recht
friedlich.. Bevor ich meinen Bogen aufnahm um etwas zu trainieren.. kleidte ich
mich wieder in edlem Weiß. Hier brauchte ich meine Rüstung sowieso nicht...
Daraufhin nahm ich meinen Bogen in die Hand und schoss so dreist wie ich war
einen meiner Pfeile in die Eiche wo Veli ein Buch lass... Ich war schon dreist..
ich lächelte.... Ich lag aber meinen Bogen ab und nahm meine Dolche auf.. Jeden
in eine Hand.. Nun beschwor ich einige Konstrukte um mich im Nahkampf zu üben...
Ich probierte verschiedene Dolchstreiche durch.. Verschiedene Finten.. Ich
brauch ihn zwar nicht oft, aber es gut für die Bewegungen und falls es kritisch
werden sollte. Mit einem Schnipen lies ich sie wieder verschwinden und
trainierte wieder das Schießen.. Ich musste für den Krieg bereit sein.. Daher
beschwor ich einige Zielscheiben, die stillstanden zum Aufwärmen.. Ich nahm
einige Pfeile zur Hand und schoss sie wieder in einem atemberaubenden Tempo..
Sie trafen alle das Schwarze... Nun lies ich sie bewegen, die gleiche Prozedur
wie beim letzten Mal.. Ich nahm wieder einige zur Hand und schoss... ins
Schwarze. So muss das auch auf dem Schlachtfeld laufen!.. Wird es!.. Nun ging
ich hinunter, zog meine Pfeile aus den Zielscheiben und lies sie in meinem
Köcher verschwinden... Daraufhin lies ich noch die Scheiben durch ein Schnippen
verschwinden... Einen pfeil behielt ich in meiner Hand um mit ihm ein bisschen
zu spielen.. Auch probierte ich einige neue Technik aus.. Beispiel den Pfeil mit
Magie zu belegen, damit er immer sein Ziel fand.. Der erste Versuch scheiterte
weil ich die Konzentration verlor... Der zweite war besser... Ich war mit dem
Resultat zufrieden.. Es zehrt aber an den Kräften... Ich lag mich ins Gras und
spielte noch eine Weile mit dem Pfeil... Wie in meinem Element...
_____
Sry war erst jetzt Zuhause! :D
Sie konnte sich nicht auf das Geschriebene konzentrieren, denn imerwieder
wanderte ihre Aufmerksamkeit zu Cery physischen und psychischen beifinden. Immer
wieder kontrollierte die es. Sie versuchte diese Kontrolle zu unterbinden, aber
es gelang ihr noch nicht ganz - die Situation irgendwi emit ihm verbunden zu
sein brahcte sie aus dem Konzept. Es war fast so, als wäre er ihr zweites ich.
Als er denn schließlich einen Pfeil in den Baum schoss, war es ganz und gar
vorbei. Sie lugte vorm Baum hervor und blinzelte ihn böse an - ganz so als hätte
sie Ernsthaft gestört. Sie seufzte auf, legte das Buch zur Seite und stand auf.
Sie sah, wie Cery - wieder ganz in weiß gekleidet - mit einen seiner Pfeile
spielte. Wieder seufzte sie und schlenderte zum See herüber, um ihn zu umrunden.
Es war echte Konzentrationsarbeit, dass ihre Gedanken immer wegrutschten. Ihr
Mutterinstinkt gepaart mit den Kräften des Steines schienen keine gute Lösung
gewesen zu sein, aber es musste getan werden. Sie wird es schon irgendwie hin
bekommen. Als sie den See zum Teil umrundet hatte, entdeckte sie im Schilf einen
kleinen Durchgang - es war wohl eine Art Badestelle. Neugierig ging sie durch
das Schilf und kam direkt zum User des See's. Mit ihren Händen prüfte sie das
Wasser: Es war angenehm kühl. Eine kleine Erfrischung könnte sie jetzt wirklich
gebrauchen. 'Na denn probieren wir die Tuni mal aus', dachte sie sich. Samt
Tunika stieg sie ins Wasser und öffnete nebenbei ihre Haare - sie fand es
lästigt, wenn ihre Haare beim schwimmen zu waren. Als sie untertauchte und
schwamm, merkte sie, wie leicht es doch eigentlich trotz Tunika war. Sie hielt
was sie verspricht. Jedoch fühlte Veli sie nicht wohl, mit voller Montur baden
zu gehen, weshalb sie aus dem Wasser stieg und sich umsah. Als die Luft rein war
zog sie die Tunika aus und hatte letztendlich nur noch ihr leichtes Unterkleid
an. Auch wenn sie Jahre lang in der Gesellschaft von Männern gelebt hat, war sie
nie so unverblümt gewesen und ist vor dessen Augen baden gegangen. Wieder einmal
stieg sie ins Wasser. 'Schon besser' dachte sie sich. Auch wenn sie jetzt
wirklich nass war, würde sich schon ein Plätzchen finden indem sie sich sonnen
konnte. Nach der kleinen Erfrischung wrang sie ihre Haare aus und nahm sie
Tunika auf. Sie war wirklich trocken und sauber geblieben. Unwillkürlich
lächelte sie. Als sie den See weiter umrundete, fand sie eine sonnige Stelle.
Gut so. Sie wollte sich nicht unbedingt in die Sonne legen, wenn Cery es sah.
Das Gesicht in die Sonne haltend legte sie sich ins Gras und dachte über dieses
und jenes nach. Zur Kontrolle suchte sie immer wieder nach Cery, um sicher zu
gehen, dass sie sich rechtzeitig anziehen konnte sobald er auf dem Weg zu ihr
war. In Gedanken fragte sie sich auch, wie es Harry, Maxi und Dacorn wohl
erging....
"natuerlich kommt ich helfe euch"sie stuetze ihn und brachte ihn zum baumstamm
"ist es nicht ein herlicher tag?" sie sah ihn an und wusste das er koerperlich
noch nicht wirklich fit war, aber sie war bereit alles dafuer zu tun, das er es
bald wieder sein wuerde." wisst ihr harry ich glaube denn beiden geht es soweit
gut, denn ich denke wenn dem nicht so waere, waere einer der beiden bereits bei
uns. also macht euch keine gedanken und kuemmert euch vorerst nur um euch!" in
gedanken fuegt sie hinzu ' die beiden werden ihr zeit zu zweit geniessen genauso
wie ich es mit euch tue.' "was meint ihr wie lange wird dacorn noch brauchen bis
er zurueck ist? Irgentwie kommt seine dame und sein kind mir komisch vor und ich
fuehle mich nicht gerade wohl in ihrer naehe."
Hach... diese Ruhe... unglaublich. Mir geht es wundervoll, ich weiß auch nicht
woran es liegt.. Im Geiste probierte ich einige Dinge durch, die ich mit den
Pfeilen machen konnte... Das Problem war nur die richtige Menge an Magie dafür
zu benutzen.. Ich probierte diesmal einiges aus, mit Magie und Pfeil... Ich
stand auf, spannte meinen Bogen und den Magiebesetzen Pfeil.. Erst probierte ich
es bei einigen Zielen wie Steine und Bäume was... Darüber hinaus versuchte ich
meine Magie zu nutzen, dass die Geschosse bei einem Volltreffer wieder
zurückkehren würden.. Es klappte.. perfekt.. Hoffentlich merkte Veli nichts von
meinen Tricks.. besonders den Magieverlust.. Sie reagiert nun sehr empflindlich
drauf... Ich sollte mal etwas anders probieren... Ich lächelte gen Himmel, das
wird Veli auf keinen Fall gefallen.. Aber nun gut.. Ich musste etwas Spaß haben
um der Langenweilen entgegenzuwirken.. Sie wird danach bestimmt wieder sauer
sein.. Aber werden wir sehen... Ich lachte diesmal.. Ich nahm meinen spielenden
Pfeil in die Hand... benetzte ihn mit etwas Magie.. Spannte ihn und versuchte
Velis Magiespur zu folgen... Ich schoss.. na wird der Pfeil sein Ziel finden?
Ich werde es sehen, wenn sie ankommt und mich wieder anschreit... Ich lachte
wieder auf... Ein bisschen Spaß muss doch sein... Einige Augenblicke später
landete der Pfeil wohl.. er steckte auf einer großfläche Gras... sie lag wohl
dort.. Sie wird gleich kommen.. Ich weiß das... sehr genau. Ich lachte abermals
bei der Vorstellung...
MIt dem Rücken an die Wand gestütz, die Sonne wärmt die Haut im Gesicht, der Arm
unter dem Verband pocht leicht. Ein Ziehen und Spannen über dem Fleisch deutet
darauf hin, dass die Haut wieder nachwächst. Mit geschlossenen Augen lauscht er
ihrer Stimme, das einzige was die Stille um die Taverne durchdringt. ''Ich kann
es euch leider nicht sagen, wer weiss was in dem Kopf des alsischen König vor
sich geht. Naja ein wenig Zeit hat er ja noch, bis ich mich wieder erholt habe.
Bleibt uns ja fast nichts anderes übrig, als ein Auge auf die beiden zu werfen.
Ehrlich gesagt, so ganz normal erscheinen sie mir nicht. Aber wer weiss was sie
erlebt haben, unser königlicher Freund hat doch erzählt, sie wären
verstorben...'' Geblendet vom Sonnenlicht brauchen seine Augen eine Weile nach
dem öffnen, um sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen. Maxi steh noch
immer vor ihm ''Wollt ihr euch nicht zu mir setzten oder seid ihr auf dem
Sprung'' neckt er sie und deutet auf den Stamm.
Sie spürte Cerys Magieverlust, versuchte diese aber auszublenden. 'Was macht der
Bengel denn nur?', auf einmal hört sie nur etwas zischen und rollte weg - ein
Pfeil schlug dort ein wo ie gerade noch gelegen hat. Als sie ihn genauer
betrachtete, sah sie nur, dass er einer von Cerys war. Hatte er denn nur dummes
Zeug im Kopf? Auch wenn sie noch nicht ganz trocken war, zog sie sich die Tunika
wieder über, zog den Pfeil aus den Boden und stampfte in Cerys Richtung. Die
anscheinende Belustigung die er hatte, machte sie wütend: Schlimm genug das er
sie fast umgebracht hat! Sie sah ihn nur breit grinsend aufn Hügel stehen -
anscheinend hatte er sie schon erwartet. 'Na warte, der kann aber was erleben!'
Vor ihm angekommen starrte sie ihn böse an. Er lächelte immer noch. "Findest du
das etwa witzig? Du hättest mich töten können, zumal ich die Tunika nicht
anhatte! Bei dir kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln, bei den Flausen
die du im Kopf hast! Du bist manchmal schlimmer als ein Haufen Babaren, die
Hunger haben!", wütend warf sie den Pfeil zu Boden und starrte ihn immer noch
vor Wut kochend an. Veli musste sich echt anstrengen, ihn nicht an zu greifen.
"Hast du nicht was besseres zu tun als wehrlose kleine Heilerinnen an zu
greifen?!", noch immer wütend starrte sie ihn an - abwartend was er dazu sagen
würde...
"Es war nicht meine Absicht, ich wollte nur schaun ob die neue Technik klappte.
Und was hast du überhaupt ohne Tunika gemacht?", sagte ich.. Ah sie war wohl
baden.. an ihr haftet der ganz eigene Duft des Sees... "Ah verstehe du warst im
See Baden.", fügte ich noch hinzu... Ich wusste, dass sie sich aufregt.. So
durchschaubar.. Angelehnt an diesen Gedanken musste ich lächeln... Dennoch...
ich machte mir Gedanken wegen Rejan.. Er erholt sich recht langsam.. ich bin
langsam besorgt.. Hoffentlich merkt Veli mir nichts an.
"Ja, stell dir vor, ich war baden! Ich glaub ich muss jetzt Tag und Nacht die
Tunika tragen, aus Angst du könntest mich töten!", scherzte sie ein wenig.
"Schön, dass deine Technik funktioniert. Aber ich fand es immer noch dreist von
dir, mich so auf die Palme zu bringen!", wieder funkelte sie ihn böse an. Ein
mulmiges Gefül beschlich ie... War sie wieder zu hart gewesen? Nein, es musste
was anderes sein.... Sie musterte ihn "Was ist los?", fragte sie ihn besorgt.
Auf einmal war ihre Wut wie weggeblasen und ein Gefühl der Besorgnis machte sich
in ihr breit...
Im Nachhinein war das keine gute Idee... mit dem Stein.. aber ich musste es
tun.. Das Problem ist jetzt, dass sie jede Gefühlsregung und Stimmungsänderung
genau kennt... berechenbar bin ich dadurch geworden... Aber ich sollte ihr meine
Besorgnis zwecks Rejan mitteilen... "Ja tut mir Leid wegen dem Pfeil!", ich
verneigte mich und gab ihr einen Handkuss als Entschuldigung... "Und ja... Mich
bedrückt etwas wegen Rejan.. Du kannst seine Magiesignatur nicht spüren, aber
ich bin besorgt... Er regeneriert nicht im normalen Maße... Grund zur
Besorgnis.. Ich hab das Gefühl die Pläne von Ancalimon waren mit irgendetwas
überzogen, was entlarvt und dazu verhindert, dass das Opfer sich wieder erholt.
Ich werde nachher mit ihm darüber reden.. Ich gönn ihm noch etwas Ruhe. Wenn du
willst kannst du dabei sein.", fügte ich hinzu.
Unwillkürlich lächelte sie bei dem Handkuss. mal war er ein Rüpel und mal der
totale Gentleman. "Hmm... wenn ich mich anstrenge, würde ich sie erkennen
können. Denkt du Rejan würde sich von mir behandeln lassen? Zum Ausruhen hab ich
noch Zeit genug!", sie sagte es in einem Ton, wo sie wusste, dass er ihr nicht
widersprechen konnte. Was war das wohl für ein Zauber? Schon wieder schalte sie
sich eine Närrin, warum sie lieber Pflanzenheilkunde studiert hat, anstatt im
Unterricht für Beschwörung aufgepasst zu haben. Das Gefühl der Besorgnis schrie
sie völlig an. Sie konnte es so einfach nicht ignorieren und links liegen
lassen!
Ich lehnte mich etwas zurück... Ich spürte das Gras unter meinen Händen...
Jedoch... Es war Rejans Entscheidung ob er sich behandeln lassen will.. Sehen
wir nachher. "Nun, ich bestimme nicht über Rejan.. Wenn er behandelt werden
will, sagt er uns das nachher. Ich will erstmal seinen Bericht hören, bevor ich
ihn darauf anspreche"", sagte ich... In der Zwischenzeit sollte ich etwas tun um
auf anderer Gedanken zu kommen.. Ich hab nachher schon genug damit zu kämpfen.
Dac kam in der Kalten Alsischen Hauptstadt an. Er sah die toten Zwergen,
Menschen und Utghaer. Was ist hier passiert dachte er sich. Egal wer das war der
wird Sterben schwor er sich. Alle waren Tot des Königlichem Rates.
Dac schwang sich auf sein Pferd und ritt durch Flüsse, Täler und über Berge bis
er endlich an der Taverne angekommen ist. Es ist schon kalt geworden deshalb zog
er sich einen Mantel über. Er sagte Maxi und Weed Hallo und ging zur seiner Frau
und gab ihr ein Kuss.
Sie spürte seine innere Unruhe und setzte sich zu ihm. "Es ist mir klar, dass
ihr nicht über ihn bestimmt... Ich hoffe er ist später damit einverstanden! Aber
keine Sorge, den biegen wir schon wieder hin!", sie legte beschwichtigend ihre
Hand auf seinem Knie und lächelte ihn aufmunternd an und glättete wieder einmal
seine Sorgenfalten die sich auf seiner Stirn gebildet hatten. Sie dachte darüber
nach, was ihn ablenken konnte, ihn aber nicht all zu doll anstrengen würde...
@Dacorn: Ist doch schon einmal ein Super anfang! :thumbsup: bin stolz auf dich
<:
Wird Rejan es wollen? Mal sehen.. Wenn nicht ist auch nicht so schlimm. Ich
werde ihn dann nicht mehr für solche Einsätze einsetzen... Das nächste mal geh
ich alleine... Ich müsste mir sowieso ein eigenes Bild davon machen... ich
lehnte mich immernoch zurück und atmete ruhig.. Ich musste mich etwas entspannen
"Ich hoffe nur, dass sich Rejan richtig entscheiden wird.. Wenn nicht, kann ich
es auch nicht ändern. Ich werde mir wieder ewig die schuld dafür geben", sagte
ich.. Tze... ich atmete langsam aus.. Ich muss den Kopf freibekommen.. "Willst
du etwas mit mir spazieren gehen? Ich muss den Kopf freikriegen, bevor wir zu
Rejan gehen?", fragte ich.
Zu schwach um aufzustehen grüsst er den Alsen. ''Seid gegrüsst, Dacorn. Würdet
ihr uns von den Geschehnissen um die Reiche erzählen? Ihr wisst doch sicher wie
die Dinge stehen...'' Ist es königlicher Hochmut? Ohne zu antworten verschwindet
der in der Taverne. 'Ach wie dumm von mir, natürlich... Frau und Kind haben
vorrang. Na vielleicht findet seine Erhabenheit Zeit sich mit zwei Iggen zu
unterhalten' Missmutig blickt er zur Taverne 'Haut ab ohne viel zusagen, kommt
mit nur einem Hallo. Ein sonderbares Völkchen, diese nordischen Eiszapfen, da
darf seine königliche Hoheit natürlich in nichts nach stehen' Still fängt er an
zu lächen.
"Das ihr euch immer die Schuld gebt! Ihr seid ein richtiger Märtyrer", sie
schüttelte den Kopf, sprang jedoch sogleich auf."Das mit dem Spaziergang ist
eine gute Idee! Kommt!", mit diesen Worten half sie ihm auf die Beine und hakte
sich unter. Auch sie brauchte ein wenig Ablenkung - vielleicht war dies eine
gute Übung, das kontrollieren unter Kontrolle zu bringen, damit sie sich in
Zukunft auch einmal überraschen lassen kann.
`Wenn man von Teufel spricht, kommt er bekanntlich um die ecke` dachte sie sich
und nahm gehorsam neben Harry platz "Ich werde nachher noch in denn Wald gehen
um nahrung zu suchen, ich wollte gestern schon Pilze sammeln nur ich glaube ich
hätte uns ehr vergiftet als uns eine lecke mahlzeit zubereitet" lachend schaute
sie ihn an, augenränder ziehrten sein männliches gesicht`Schade das ein solch
schöner mann solch schmerzen erleiden muss` "Heute werde ich hoffentlich ein reh
oder ähnliches finden, dadurch das Dacorn nun auch da ist muss wohl oder übel
mehr auf denn Tisch" sie lehnte sich an erst mit dem rücken an die wand dann mit
dem Kopf an seine Schulter "Ich wünschte das mit euren Schuppen wäre nie
passiert! Egal, hauptsache ist ihr übersteht es gut! Nun denn ich denke ich kann
euch einen moment alleine lassen? Habt ihr noch wünsche bevor ich mich auf
Nahrungssuche begebe?"
Bisschen Abwechslung... ja... das wär gut bevor ich zu Rejan gehe... Auch wenn
Velis Worte wahr sind... ich bin schuld, dass ihm das passiert ist... Nunja...
"Wohin wollt ihr? Den Sonnenuntergang betrachten? Einen einfachen Spaziergang
durchs Tal oder sich an einem wunderschönen Farbspiel erfreuen? Wie wäre es mit
allen dreien?", sagte ich lächelnd.. Ich versuchte hinter dem Lächeln meinen
Frust wegen Rejan zu verbergen.. Aber ich wusste, dass Veli sowieso weiß wie es
mir geht...
'Bin ich schon im Himmel?' Etwas errötend dreht er seinen Kopf und blickt in ihr
Gesicht an seiner Schulter. ''Hmmm, das die Zeit still steht und ich den Moment
für immer geniessen kann? Nun ja, da dieser Wunsch wohl kaum machbar sein wird,
nein Mylady. Aber danke der Nachfrage, wer weiss vielleicht nickt ich nochmals
ein, vielleicht gesellt sich Dacorn dazu...'' Eigendlich hat er Lust auf eine
Pfeife, gestopft mit Graskraut. 'Ist doch wohl besser, ich lasses noch bleiben'
Den Schuppen ja keine Möglichkeit geben und die Weisungen befolgen ''Ich weiss
nicht, Mylady. Man weiss nie, was das Schicksal für einen bereit hält.
Vielleicht mussten die Schuppen sein, um all dies hier wahr werden zulassen. Ich
freu mich auf jeden Fall auf euer Essen, mal sehen ob ihr mit mir mithalten
könnt'' Schön zu sehen, dass der Ritter seinen Humor noch hat ''Denkt daran, wir
haben einen königlichen Gast'' fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.
"Führt mich wohin ihr wollt!", sie lächelte zurück "Und hört jetzt auf euch
Gedanken über Rejan zu machen und euch die Schuld zuzuschieben, sonst muss ich
härter eingreifen!", ermahnte sie ihn. Sie wusste zwar noch nicht wie sie das
Anstellen sollte, jedoch würde sich schon etwas finden, was sie tun könnte.
Sie lächelte Ihn an "Gut dann werden wir versuchen dem König ein festliches Mahl
zu servieren" sie drehte sich um und ging in richtung stallung wo sie ihre
schwerter abgelegt hatte, nahm sie und schloss sie fest auf Ihren rücken "Ich
beeile mich damit ich euch nicht zu lange eine lassen muss" mit diesen Worten
wandte sie sich ab und ging richtung wald, kaum im Wald angekommen sah sie ein
Weisses kneul fein zusammen gerollt und schlafend `Na wenn haben wir denn da`
lachend tratt sie näher an Schatten ran "Hey Schatten" der Wolf hatte die Augen
noch zu aber spitze die Ohren "Magst du eventuell mitkommen und uns ein reh
reissen?" Sie streichelte ihm denn Kopf "Weisst du mit schwertern ist das so
eine sache und ich glaube du kannst das viel besser, also? Los hopp hopp" sie
kicherte als Schatten sich gemütlich erhob, sie kurz anschnüffelte und dann im
dickischt des Waldes verschwand `Ein wahrlich wunderbares Tier` dachte sie sich
und machte sich auf die Suche nach alles möglichen Kräutern und Pflanzen, an
einer stelle hatte sie Glück, es sah mehr als wie ein altes feld das an denn
Wald grenzte, sie grub Karotten und Kartoffeln aus dem Boden und legte sie in
Ihren Beutel, sogar Kräuter waren hier genug zu finden`Wunderbar, ich werde
harry also nicht enttäuschen` Sie packte schnell alles ein und machte sich auf
denn rückweg durch denn wald, kurz vor der Taverne kam Schatten mit einem Prall
gefüllten Maul auf Sie zu " Gut gemacht Schatten, ich wusste auf dich ist
verlass, also los lass uns deinem Herrn zeigen was wir tolles gefunden haben"
Sie machten sich beide nebeneinander auf dem Weg zurück in die Taverne, von
weiten konnte Sie ihn schon sehen, es sah friedlich aus, wie er sich die warme
sonne auf sein gesicht schienen liess mit augen zu. Als sie beide vor ihm
standen "Harry, schlaft ihr wehrendessen wir uns um das Abendessen gekümmert
haben?"
Dac trat mit seiner Frau Hand in Hand herraus. Er setzte sich sich zu Maxi und
Weed. Nochmal grüßte er alle. Sein blick war leer, Still sowie traurig. Er fing
an zu murmeln:"Ich hoffe ich sterbe früh genug um meinen Staat nicht beim
absturz zusehen. Alsius ist nicht mehr das es einmal war." Dac blickte sein Frau
an, ihre Lippen näheren sich und sie Küssten sich. Kurz war bei Ihm ein lächeln
zu erkennen.
''Wir?'' Fragend öffnet Harry die Augen und blickt direkt in den Mund seines
Wolfes. ''Ihr'' Lachend steicht er dem Weissen über den Kopf. Der lässt seine
Beute in den Schoss des Ritters fallen und schlappert ihm jaulen über das
Gesicht. ''Unglaublich dieser Wolf, so schnell hat noch niemand mit ihm
Freundschaft geschlossen. Selbst bei mir dauerte dies länger als bei euch
Mylady'' Bewundernd nickt er ihr zu und lächelt fröhlich ''Nun, die Entscheidung
ob ich mich waschen soll oder nicht, hat er mir abgenommen'' Den Tag im Freien
wirkte beinahe Wunder, die Kräfte strömmen nach und nach wieder zurück in den
Körper. Versuchsweise probiert er auf zu stehen doch sein rechter Arm ist noch
unbrauchbar ''Helft ihr mir auf, Mylady? Ich fürchte so ganz kann ich noch nicht
auf eure Hilfe verzichten'' Errötend bei dem Gedanken daran, dass das Waschen
eventuell auch nicht so einfach ist in dem Zustand 'Ich muss mich wohl wirklich
bemuttern lassen.... Wie sagt sie so treffend? Baby-Drachen. Und jetzt taucht
auch noch die alsische Königsfamilie auf' Mit dem Kopf ein Nicken andeutet meint
er zu Dacorn ''Wie meint ihr das? Erzählt was ist Geschehen?''
"Na das will ich sehen, wie hart du wirklich durchgreifen kannst!", grinste
ich... Aber ja sie hat recht... Ich muss auf andere Gedanken kommen... sonst
verbitter ich noch... "Aber wollen wir nicht los, ich zeig dir später etwas
besonders! Versprochen!"... Sowas hat sie noch nie gesehen, da war ich mir
sicher.. Ich entdeckte das Geheimnis hinter diesen Spiegelungen in der frühe
meiner Ausbildung... ich probierte aber erst wieder damit rum als ich
zurückkehrte.. Das Ergebnis war bezaubernd... ich hoffe ihr wird es gefallen...
Wir gingen los.. Dem Sonnenuntergang entgegen.. Wie immer ein wunderschönes
Schauspiel!
"Hör auf meine Gedanken zu lesen!", sie zwinkerte ihm zu. Mit ruhigen Schritten
folgte sie ihm. Der Sonnenuntergang färbte alles in roten Pastellfarben. Immer
noch nicht konnte sie glauben, dass es in einer Welt voller Tos und krieg so
einen wunderschönen Ort voller Ruhe gibt. Sie war gespannt, was er ihr zeigen
wollte. Auch spürte sie wie er anfing sich langsam zu entspannen. Gut so. Sie
zeigte sich nämlich ungerne von ihrer wilden Seite - schon als Kind hatte sie
eine gewisse Zurückhaltung besessen. Vielleicht hatte das Verhalten ihrer Mutter
auf sie ab gefärbt. Sie löste sich kurz von Cery, um ihre Haare zu bändigen und
zu einem Zopf zusammen zu binden. Auch Veli genoss den Spaziergang. Als sie sich
wieder bei ihm unterhakte musterte sie sein Gesicht: Von der Seite aus gesehen
ließ die Sonne sein Gesicht sehr markant wirken, jedoch zeigte seine Nase darauf
hin, dass er sich diese mal gebrochen hatte. Am liebsten würde sie ihn von oben
bis unten mal durchchecken, um zu sehen, wie oft sein Körper wirklich gelitten
hatte. Aber solange er keine wirklichen Probleme hatte, konnte dies warten. Mit
einem zufriedenen Lächeln folgte sie ihm weiter..
"Ich nehme das also als Kompliment von Schatten, danke " Lachend streichelte sie
ihm über denn Kopf, ihre bewunderung für das Tier wurde immer grösser anstatt
sich zu legen."Wartet einen moment ich bringe nur schnell meine Schwerter, denn
beutel und das Reh weg, bin sofort wieder da" Sie machte sich auch gleich auf
denn Weg in die stallungen, legte ihre schwerter wieder in das dichte stroh und
ging danach die tavernen treppe hinauf, immer mit einem auge auf Harry. Drin
angekommen, sah sie das Dacorn sich mit seiner familie unterhilt, sie grüsste
kurz und ging weiter zum Tisch, legte das Reh nieder und auch ihren Beutel.Ging
dann wieder zurück zu harry "also wollen wir" mit diesen Worten, fasste Sie
harry um und half ihm hoch, stützte Ihn und brachte Ihn zum Brunnen, dort
angekommen lies sie ihn vorsichtig auf der kante Platz nehmen und setzte sich
neben Ihn, er schien etwas nervös zu wirken, sie neckte ihn um die stimmung und
die situation aufzuheitern "Soll ich euch ausziehen werter Herr oder möchtet ihr
allein sein?"
"Du weißt doch, dass ich das gern tu! Außerdem hast du auch den kompletten
Überblick über mich!", lächelte ich... Auch gefiel mir, dass sie ihre Haare zu
eine Zopf bund, es sah viel besser aus als sonst... Aber was hatte ich schon für
eine Meinung.. Meine Gedanken schweiften wieder ab.. Ich konzentrierte mich auf
den Spaziergang... Sie musterte mich? Wozu? ... Aber wenn sie mich schonmal
begutachtet, kann sie mich demnächst auch mal durchchecken, ob mit meinem Körper
alles in Ordnung ist.. aber mit der Zeit.. ich musste erst mit Rejan reden..
nach diesem tollen Spaziergang! Ich genoß ihn...
Wir gingen an einem See vorbei.. er hat eine schöne tiefen blaue Farbe.. man
könnte glatt hineinspringen! auch versprühte der See ein wunderschönes Aroma...
Ich weiß noch wie Rejan und ich hier tagelang gesessen sind und uns viel erzählt
haben... Gelacht haben... getobt haben.. Wir hatten viel Spaß. Es darf noch
nicht vorbei sein!
"Lass diesen seh mal einige Minuten auf dich wirken.. Ihn umgibt ein schönes
Aroma.. Riech doch mal! Dazu entspannt es noch.. Wundervoll!", ohne eine Antwort
ging ich weiter um ihr das Spektakel unseres Spaziergangs zu zeigen.. Wir gingen
einige Augenblicke an den See vorbei und kamen zu einem Stein.. Der Stein war
die Plattform um die Spiegellung zu sehen... Ich half ihr hinauf und folgte ihr
sogleich nach... "Siehst du wie das Licht reflektiert wird und so eine schier
unfassbare Farbe annimmt... traumhaft... Die Rot Blau und Grüntöne mischen sich
in einem bestimmten Muster zufällig und so ergibt sich dieses Farbenspektakel,
was letztlich auch durch das Tal und die anliegende Bergkette zurückzuführen
ist... sowie der Magie! Ich hoffe du genießt den Anblick", lächelte ich.. und
wartete ihre Reaktion ab.
"Aber im Gegensatz zu dir kann ich deine Gedanken nicht lesen! Ich weiß nur wie
es dir gerade geht, mehr nicht!", rechtfertigte sie sich. Aber er hatte recht -
während er ihre Gedanken lesen konnte, so konnte sie seinen Zustand und seine
Gefühle bestimmen.
Der See sah zauberhaft aus und das Aroma hatte sie schon beim Baden mitbekommen.
Als sie den Stein sah, wusste sie nicht ganz was damit an zu fangen, jedoch als
sie oben drauf stand, war sie wie verzaubert: Die Harmonie der Lichter war
wundervoll - ein unvergleichliches Spektakel! Sie beugte sich runter und strich
über die glatte Oberfläche. Welch Naturphänomene es auf der Welt gab! Aber das
hier war mit Abstand das schönste und faszinierteste, was sie je in ihrem Leben
gesehen hat. "Ja.... und wie ich ihn genieße.... Unbeschreiblich....", mehr
konnte sie nicht dazu sagen, so doll war sie von diesem wunderbaren Farbspiel
begeistert...
'Ich verfluche diese Schwäche' Aber etwas Gutes hat sie doch 'Wären wir uns so
nahe gekommen? Ist sie gerade deswegen so aufmerksam? Oder steckt wirklich etwas
dahinter.... Wir werden sehen was die Zukunft bringen wird' Froh um ihre
Unterstützung schleicht er zum Brunnen hinüber und setzt sich auf die Kante.
Neckend gibt er zurück ''Wenn ihr verantworten könnt, mich hier alleine zu
lassen, werd ich mir selbst helfen. Beim Versuch, mir das Hemd über den Kopf
zuziehen, werd ich alle gesammelte Energie wieder verbrauchen und rückwärts in
den Brunnen fallen. Obwohl ein Bad vermutlich das einfachste wäre. Nun ja
Mylady, würdet ihr mir ein wenig zur Hand gehen? Ich wäre euch dankbar''
"Wundervoll, nichts anderes hab ich erwartet meine Liebe.. Aber nun sollten wir
zu Rejan, ich will erfahren, was er herausgefunden hat.", sagte ich und half ihr
vom Stein.. Wir gingen langsam Richtung Anwesen, wir hatten es nicht eilig. Wir
genoßen noch die letzten Augenblicke des Sonnenuntergangs.. Ich spürte die
letzten Sonnenstrahlen auf meine Haut... schön... Doch wie immer zog die Kälte
nach dem Sonnenuntergang ein... Komischer Zyklus. Aber ich mag ihn... Ich fühlte
auch wie Veli fror und gab ihr daraufhin mein Hemd.. Bis zum Anwesen ist es
sowieso nicht allzuweit... Die Strecke war schnell überwunden.. Wir gingen
Richtung Speiseraum und saßen uns an den großen Tisch.. ich sagte Rejan
Bescheid, er konnte sich ruhig Zeit lassen. Wir haben es nicht eilig.. "Wie
gefällt es dir überhaupt hier? Helfen dir die Bücher weiter?", fragte ich.. Bis
Rejan endlich kommt bisl Gesprächsstoff! Ich war aber nicht besonders gut
Smalltalk zu betreiben... Ich wartete gespannt Velis Antworten ab.
"Hmm ich glaube fast, diese lustige Bild wäre es mir werd" gab sie Frech zurück,
danach schluckte sie, hoffentlich konnte sie sich zusammen reissen " Also gut,
streckt denn heilen arm nach oben" er tat was sie sagte, sie zog ihm das Hemd
erst an der heilen seite herunter "nun könnte es etwas schmerzen" und dann an
der verwundetetn, ganz vorsichtig stück für stück, bis sie es schlussendlich
geschafft hatte "Habe ich euch doll weh getan? Wenn ja, es war nicht meine
absicht" Sie nahm ihn beide Schuhe von denn Füssen, trat auch aus Ihren und
stieg in denn brunnen "Stütz euch mit der einen hand am Rand damit wir euch mit
denn füssen in denn brunnen setzten können" es funktionierte zwa etwas schwer
aber es ging, schlussendlich sass er mit denn füssen im Brunnen und sie stand
vor Ihm, nahm sich denn Lumpen, machte ihn nass und fing an ihm die Schulter zu
waschen und danach denn rücken, am rücken verweilte sie länger damit sich ihre
röte im gesicht wieder legen konnte, dann rutschte sie wieder um ihn herrum und
fing an seine brust du säubern, dabei schaute sie schüchtern nach oben und
bemerkte das er sie beobachtete, wieder steig ihr die Röte in die wangen...`Was
macht dieser Mann nur mit mir?`
Sie war ihm Dankbar für das Hemd. Das Gefühl, nicht hetzten zu müssen war
wundervoll. Mal was anderes - was besseres im Gegensatz zu den letzten Jahren.
Im Speisesaal gab sie ihm das zurück mit einem lächeln. "Ja, es ist super hier.
Ich hab auch eine Menge der alsischen Pflanzenkulter gelernt!", berichtete sie
Freudestrahlend. Jedes neue Errungene Wissen löste in ihr eine Art Glücksgefühl
aus. "Außerdem - wenn die Bücher nicht helfen würden, hätte ich sie schon längst
zurück an ihren Platz gestellt!" Es war warm im Anwesen, obwohl nirgends ein
Kamin zu sehen war. Einfach nur magisch - sie fühlte sich wie zu Hause. Naja, im
Grunde war es ihr zu Hause, denn ihr Haus war abgebrannt und von ihrem Volk
wurde sie verschmäht und gejagd. Sie trauerte allmählich den hinterlassenen
Schätzen hinterher ... So viele Pulver, Säfte und Tränke musste sie zurück
lassen. Aber es ging nicht anders - sie musste sich eben einen neuen Vorrat
anschaffen. Auch ihre Sammlung an Kleidern trauerte sie hinterher. Nicht nur dem
Kleid im aritokratischen Stil, sondern auch ihre bequemen Tuniken. Sie trug sie
gerne, weil sie sich darin besser bewegen konnte. Ein seufzer entfleuchte ihr.
Gespannt sah sie Cery an, der auf einmal die Ruhe in Person war. Von fernem
vernahm sie Schritte, welche wohl zu Rejan gehörten....
"Das ist schön zu hören. Wenn du willst kann ich dir auch ein kleines Labor oder
ähnliches einrichten, damit du rumexperimentieren kannst, wenn du willst...",
sagte ich.. Schritte näherten sich.. "Du musst es mir nur sagen. Oh hallo Rejan.
Bist du ausgeschlafen?", fragte ich. "Ja natürlich bin ich das. Ich danke euch
zweien nochmal, dir Lord Cery und auch euch Velicie. Ich dachte ich würde
sterben." "Nein Rejan, du weißt ich hätte dich nie aufgegeben.. Egal was
passiert wäre. Ich hätte Mauern eingerissen um euch zu befreien." "Ich danke
euch.. Ihr steht in meiner Schuld.. Ich danke euch." "Da gibt es nichts zu
danken Rejan. du wusstest das.. Aber zu der Mission auf die ich dich geschickt
habe. Was konntest du denn alles in Erfahrung bringen? Ich muss es wissen." "Nun
gut, ich hab folgendes in Erfahrung gebracht.. In Alsius scheint es wohl einige
Attentate auf die inneren Organe des Reiches gegeben zu haben, das heißt Berater
des Königs wurden wohl getötet. Nähere Informationen hab ich dazu nicht. Hinzu
kommt, dass der König noch nichts unternommen hat um der anstehenden Bedrohung
präventiv entgegen zu wirken... Was Ignis angeht.. dort hab ich wenige Infos
gesammelt, es war relativ ruhig. Deren Lehnsherr hat zwar die Aufrüstung in
Auftrag gegeben, aber noch nichts bedrohliches. Nur kleine Upgrades an Waffen
und Rüstungen.. Und nun zu Syrtis... ihr müsst verstehen, warum ich es gewagt
hab in Ancalimons Unterlagen zu suchen.. Wie folgt, in Syrtis plant Ancalimon
die Auslöschung aller Reiche, die Elfen sollen die dominate Rasse werden.. Dazu
kommt noch, dass er wohl eine spezielle Truppe ausbildetet mit besonderen
Fertigkeiten, Waffen und Rüstungen.. Eine Art Privatarmee... Demnach ist in
Syrtis die Aufrüstung am größten.. Ich vermute auch am gefährlichsten. Wenn die
Reiche nichts unternehmen, werden sie untergehen. Dies befürchte ich. Wie denkt
ihr darüber?" "Danke erstmal für den Bericht Rejan. viele Dank! Mit Syrtis teil
ich deine Auffassung.. ich befürchte Schlimmes. was ist nur in Ancalimon
gefahren? Warum dieser Wandel? Hat es mit mir zu tun? Oder warum hat er
aufeinmal so einen Hass? Nunja... sinnlose Fragen. aber wir sollten die
Initiative ergreifen und allen Königshäuser Infos zukommen zu lassen. Jeder die
gleiche. Jeder ist gleichberechtig. Das letzte wird die Schlacht entscheiden.
Dieser Tag wird blutig werden... ich danke dir Rejan.. Da gibt es aber noch
etwas anderes über das ich mit dir reden möchte"... Ich schaute Veli an und sah
sie nicken. Ich musste ihn fragen... "Es geht um deinen Gesundheitszustand...
ich spürte, dass deine Energie sich seitdem Aufenthalt in Syrtis nicht verändert
hat. Ich glaube Ancalimon hat diese Berichte verzaubert und verhindert so den
Opfern wieder zu regenerieren... Veli hat vage Kenntnisse dies rückgängig zu
machen... Nun frage ich dich also, wirst du ihre Hilfe annehmen? Ich bitte
dich." "Ja.. ich will euch nicht alleine in den Krieg ziehen lassen, außerdem
wer sollte dann auf euer Anwesen aufpassen, wenn ich nichtmehr da bin. Gewiss,
ich tu es." Ich schaute die Elfin an und nickte ihr zu "Er ist jetzt dein
Patient Veli. Ich bleibe trotzdem bei ihm, da ich mich von eurem Können gerne
selbst überzeugen will!", sagte ich Lächelnd.. Du schaffst das Veli. ich glaub
an dich...
Wie verlangt streckt Harry ihr den gesunden Arm hin. Rasch ist es zur Hälfte
ausgezogen, vorsichtiger geht Maxi beim Rest vor. Sachte streift sie es über den
verbundenen Arm. Mit einiger Mühe kann der Ritter sich auf dem Brunnenrand
drehen und die Füsse darüber wuchten. Angenehm kaltes Wasser umspült seine
Füsse, als die Barbarin beginnt, die Schultern zu waschen. Harry sucht den
Augenkontakt mit ihr, doch sie weicht ihm immer wieder aus. Während sie hinter
ihn steig und sich um den Rücken kümmert, schliesst er die Augen und geniesst
das prickelnde Gefühl bei ihren Berührungen. Beim Waschen des Brustkorbes blickt
Maxi ihn das erste Mal direkt an und errötet, als sie seinen Blick bemerkt ''Ist
euch etwas unangenehm, Mylady?'' Fragend blickt er ihr in die Augen 'Diese Frau,
so wunderbar sanft ihre Berührungen und doch stark mit ihren Schwerter. Noch nie
traf ich auf jemanden, den ich dermassen schnell ins Herz geschlossen habe...'
Erfrischt und wieder sauber sitzt der Ritter auf dem Brunnenrand. ''Mein Dank
sei euch auf ewig sicher, Mylady. Sagt was ihr wünscht und ich werde es euch
erfüllen'' Fröstelnd angelt er sich sein Hemd und versucht reinzuschlüpfen.
Lachend nimmt Maxi es ihm aus der Hand und hilft ihm beim Anziehen ''Braucht ihr
Hilfe beim Kochen? Gemüse rüsten würd ich gerade noch hinkriegen''
"Alles zu seiner Zeit! Ich sage die schon rechtzeitig bescheid!" Bedächtig hörte
sie dem Bericht zu. Es war untypisch für Ancalimon solche Geschütze aufzufahren
- zumal er eigentlich der Typ ist, der abwartet und im richtigen Moment
angreift, anstatt in die offensive zu gehen. Wer weiß, was ihn dazu geritten
hat! Sie nickte, als Rejan sich dazu einverstanden erklärte, dass sie ihn
untersuchen durfte. "Nun gut, Rejan, frisch ans Werk!", bedächtig trat sie an
den Golem heran und spürte zugleich seine Aura. Sie ließ Magie in ihre Hände
fließen, schloss die Augen und schritt jede Zentimeter mit ihren Händen ab. Cery
sollte recht behalten: Ancalimon hatte einen Zauber auf den Golem wirken lassen.
Es würde wieder viel Kraft kosten ihn zu brechen, zumal sie Gefahr bestand, dass
Ancalimon davon Wind bekäme. Sie forderte Cery auf, ihre Schultern zu berühre,
denn sie brauchte Hilfe eine magische Barriere aufbauen zu können um Rejan vor
äußeren Einflüssen zu schützen. Sie hoffte nicht noch einmal ein Blutritual
anwenden zu müssen, sie war immer noch ein wenig geschwächt vom letzten. "So,
rejan... das folgende könnte ein wenig schmerzen.... ich entschuldige mich schon
einmal im Vorraus!", Sie konzentrierte sich auf den Ausgangspunkt der Magie,
legte ihre Hand darüber und sprach einige Formeln.... Es war hartnäckig, den
Schutzmechanismus aus zu schalten - aber sie müsse erstmal die ganze Kraft
entfesseln um sie binden zu können. Sie musste ein wenig von Cerys Magie
speisen, damit ihr die komplette Entfesslung gelang. In Gedanken entschuldigte
sie sich. Als Veli versuchte die Macht zu binden, spürte sie, dass ihre Macht
dafür zu klein war, weshalb sie wohl oder übel wieder ein Blutritual anwenden
musste. Es war anstrengend, die Energie im Auge zu behalten und gleichzeitig den
Dolch zu zücken, einen Schnitt ihn ihren Arm zu machen um anschließend ein
Pentagramm auf die eine und einige Runen auf den anderen Handrücken zu malen.
Das bläuliche Mahl fing an zu leuchten, als es mit ihrem Blut in Verbindung
trat... Was war das? Ihr Mund schien die Formeln von alleine zu sprechen und
ihre Hände schienen auch ein Eigenleben zu führen. War es das Mahl? Denn sie
verspürte keine weitere Anstrengung, als sie die Magie bannte. Sie hörte nur,
wie Rejan einige Laute von sich gab, sich aber tapfer hielt. Jedoch als alles zu
ende war spürte sie einen Schwindel und eine aufkommende Ohnmacht. Ihr wurde
plötzlich schwarz vor Augen. Was war nur los? Mit diesen Gedanken verlor sie ihr
Bewusstsein und kippte um...
Plötzlich wurde Veli ohmächtig... Ich hatte gewusst dass Ancalimons Magie
mächtig war, aber nicht so... Rejan wollte aufstehen um zu sehen was mit Veli
war... "Rejan, bleib Sitzen, wir wissen nicht ob das Ritual vorbei ist! Du musst
warten bis Veli aufwacht, ich werde mich in der Zwischenzeit um sie kümmern.",
herrschte ich ihn an... Entschuldige Rejan... Wenn etwas mit Veli passiert komm
ich immer etwas in Rage... Daraufhin legte ich Velis Kopf auf meinen Schoß und
beschwor mit Magie einige Utensilien... Ich nahm einen Lappen, tünchte ihn in
Wasser und legte ihn Veli auf die Stirn.. In der der Zwischenzeit gab ich ihr
einige Teilstück meiner Magie, damit sie sich erholen konnte, während ich ihr
immer wieder einige Strähnen aus dem Gesicht strich... Ich hoffte sie würde
gleich aufwachen.. War etwas falsch gelaufen beim Ritual? Und was war diese
blaue Leuchten? Ich werde sie fragen falls sie aufwacht.. Hoffentlich würde dies
nicht zu lange dauern... hoffentlich...
Sie war wie gefangen. Rannte ihr unbekannte Gänge entlang - immer einem blauen
Licht hinter. Was war es? 'Komm zuu miiir... denn erfäääährst du eeees...'
Sprach es immer wieder, jedoch konnte sie es nicht erreichen. Die Ohnmacht war
kurz, aber intensiv, anscheinend hatte jemand nach geholfen, dass sie schnell
wieder erwachte - unwillkürlich dankte sie Cery, denn er war der einzige, der es
hätte womöglich tun können.. Sie hatte sich wie Stunden angefühlt, wobei nur
wenige Minuten vergangen waren. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie wage Umrisse
von Cery, spürte die Nässe auf ihren Kopf. "Mêjal chonorik moîl sal?", als sie
seinen fragenden Blick sah, bemerkte sie jetzt erst, dass sie Hochelfisch
sprach. "Tut mir leid... was war passiert? Ich kann mich nur noch an ein blaues
Schimmern erinnern....", fragen sah sie ihn an. Als sie sich aufsetzten wollte
schwirrte ihr der Kopf und sie ließ sich zurück in seinen Schoß fallen.
"Hat....Hat es geklappt?", sie sah auf ihren blutigen Arm und die Zeichen auf
ihre Handrücken. Langsam erinnerte sie sich daran, wie ihr Mahl geleuchtet hat
und anscheinend ihren Mund und ihre Hand führte. "Rejan, wie fühlst du dich?",
fragte sie leise nach. Auf einmal fing ihre Hand an zu brennen - sie schrie auf
und drückte diese an ihre Brust. "Verdammt, was ist das? Das brennt ja
abscheulich!", als sie wieder auf ihre Hand blickte, leuchtete es wieder.
Fragend sah sie Cery an "Sag mir... was ist los? Ich versteh das nicht?", sie
war ganz verwirrt und hoffte, dass Cery ihr eine Antwort geben konnte.
"Nein es ist alles ok" Murmelte sie, half ihn dann als sie sah wie er versucht
in sein Hemd zu kommen damit. " nein schon gut ich koche gerne für euch,
zumindest werde ich es versuchen, kommt ich bringe euch in die Taverne und werde
ein neues feuer aufsetzten" Sie half ihm aus dem Brunnen raus und zog ihm seine
schuhe wieder an, klemmte sich dann stützend unter ihn und brachte ihn in die
Taverne auf die Bank. "Bleibt schön hier sitzen werter Herr, nicht das ihr mir
auf die Idee kommt reiss aus zu nehmen" sie lächelte ihn an "Ich werde kurz das
Reh entbluten gehen und frisches Wasser und Feuerholz holen"Wenn ihr möchtet
werde ich euch zum abendessen wecken?" sie vernahm seine antwort noch mit halben
Ohr als sie dabei war die Taverne mit dem Reh zu verlassen, in der Scheune
angekommen,schnitt sie ihm die kehle auf und liess es ausbluten, in der
zwischenzeit, brachte sie neues Feuerholz und Wasser in die taverne. Wieder beim
reh angekommen sah sie das Schatten lauernd davor lag und darauf wartete auch
seinen teil von der Beute zu bekommen "Schon gut Schatten auch du bekommst
deinen Teil" besänftigte sie das Tier. Als sie zufrieden war, mit dem zerlegtem
Reh und auch Schatten mit seiner portion im reinen war, ging sie zurück in die
Taverne, schälte die Karotten und Erdäpfel, legte sie zum fleich in das Kochende
wasser und stellte die Schalen bereit. Als sie sich wieder zu Harry wandte,
wusste sie nicht recht ob er schlief oder nur vor sich dahin döste, weshalb sie
versuchte sich ruhig zu verhalten.
"Rejan geht es gut, ich hab ihn im Zimmer drüben warten lassen. Wir wussten
nicht ob das Ritual vollendet war oder noch mitten drin war. Deswegen hab ich
ihm aufgefordert dort zu bleiben bis du wieder erwacht bist.", sagte ich in
einem ruhigen Ton... Ich hatte gewusst, dass das Bald passieren würde mit der
Hand... Es war eine Art Abwehrreaktion.. Der Stein war sozusagen ein Gefäß für
die Essenz von mir, die ich darin verbarg.. Als jedoch der Stein verbarg und
sich über das Mahl legte, hatte es kein Gefäß mehr.. Es will sich von Veli
wieder entfernen... Das darf nicht passieren, dann weiß Ancalimon wieder über
alles bescheid... ich hab eine idee... "Es ist ein natürlicher Abwehrmechanismus
meiner abspalteten Essenz die ich im Stein abgeschlossen hab, nachdem der Stein
zerbarst, hat er natürlich die Magie gebrochen, die dem Mahl von Ancalimon
innewohnte.. Aber nun will es weg.. Da du kein Gefäß bist sondern eine lebendige
Kreatur... Wir müssen aber verhindert, dass es sich abspaltet.. denn dann würde
Ancalimons Fluch wieder innegreifen und er würde wissen was wir tun, wo wir
sind... Deswegen müssen wir wie folgt vorgehen...", sagte ich... "Zuerst werde
ich etwas Magie von mir brauchen um die Flammen zulindern, und damit sie sich
wieder in den ursprünglichen blauen fleck zurückzieht.. wir müssen den richtigen
Moment abpassen, bevor ich den "Deckel"zauber, also den Versiegelungszauber
benutze, damit dies nicht mehr vorkommt.. Es sei denn du willst wieder ein
Sklave Ancalimons werden, meine Gedanken und meinen Zustand nicht mehr
wahrnehmen. Es ist deine Entscheidung.", fügte ich noch hinzu nach der Erklärung
unserer Vorgehensweise.. Wie wird sie sich entscheiden?
"Ja, das Ritual ist beendet. Rejan dürfte gerettet sein!" Dann jedoch hob sie
abwehrend ihre Hände:"Als ob ich eine Kreatur Ancalimons werden wollte! Da
müsstest du mich gut genug kennen!! Ich will nicht willenlos werden, da spür ich
lieber mein Leben lang deine Gefühle und verwende Magie auf, mich nicht
andauernd darauf konzentrieren zu müssen! Nicht, dass es mir nicht gefällt, zu
wissen was du fühlst und wie es dir geht, nur es ist manchmal schwer sich dabei
zu konzentrieren, wenn der Körper danach verlangt ein deiner Nähe zu sein!",
lenkte sie errötend ein. Sie biss sich auf die Unterlippe und war gespannt, wie
er wohl darauf reagieren würde. Doch bevor sie eine Antwort abwartete Streckte
sie ihm ihre Hand entgegen. "Hier! Mach es, Bitte! Außerdem - wie funktioniert
der "Deckelzauber"?", abwartend schaute sie ihn scheu an. Auch auf das, was sie
gesagt hatte, wartete sie auf eine Antwort...
Maxi klemmt helfend ihren Arm unter den von Harry und begleitet ihn zurück in
die Taverne. Sanft drückt sie ihn auf die Bank und deutet ihm, dort sitzten
zubleiben. ''Vermutlich werd ich nicht schlafen...'' Und schon war sie wieder
verschwunden. Mit geschlossenen Augen lauscht er dem Murmeln der Alsen, dem
Knistern des Feuers, die Schritte von Maxi, als sie wieder reinkommt. Das
Schaben eines Messers, das Plätschern von Wasser, das Klappern der Schalen auf
dem Tisch. Nie in seinem Leben reagierten seine Sinne so empfindlich wie jetzt.
Der Geruch von blutigem Rehfleisch, Karotten, Kartoffeln und allerlei Kräuter
breitet sich in der Luft aus. Immer mehr und mehr sieht er durch die
geschlossenen Augen seine Umgebung in Grautönen. Maxi, die inzwischen
unentschlossen vor ihm steht, mit einer goldenen Aura, weiter hinten Dacorn und
seine Familie Rot und Blau ineinader zerfliessend. Erschrocken reisst Harry die
Augen auf 'Was ist das?' Fragen über Fragen tauchen auf, so was hat er noch nie
erlebt, ausser das Jucken, als sie auf die syrtische Patroullie traffen. 'Häng
das miteindander zusammen? Hat sie meinen Schrecken gesehen? Ich kann noch nicht
darüber sprechen... Ich weiss selbst ja noch fast nichts' Spürt aber ihre
Anwesenheit deutlich, als er die Augen probeweise schliesst. ''Keine Sorge,
Mylady. Ich habe nur ein wenig wach geträumt. Richt ja verlockt aus eurem
Kessel. Da mein Appetit sich meldet, wird mein Körper sich auf dem Weg der
Genesung sein''
Dac hatte sich mittlerweile seiner Frau zugewandt. Beide sprachen in der
Geheimnis vollen Sprache der Alsen. Alsisch war bekannt für seinen
Scharfenklang, deshalb konnte man auch nicht feststellen ob man sich nun stritt
oder normal sprach. Nach einer Zeit sprang Dac auf und holte sich etwas
zutrinken für sich und Frau sowie für Maxi und Weed. Nach einen Schluck schlief
er ein.
"Da bin ich erleichtert, dass es Rejan besser geht. Ach du magst es doch in
meiner Nähe zu sein, nicht wahr?", lächelte ich. In der Zwischenzeit sagte ich
Rejan das alles nach Plan verlaufen ist und er sich wieder seinen Aufgaben
widmen kann... "Richte Veli ein Danke aus.", waren seine Worte... "Achja.. Noch
ein Danke von Rejan.. Aber nun zu dem Mahl... Konzentrier dich bitte, auch wenns
schwer fällt. Wir müssen geordnet vorgehen, es darf nichts schief gehen.
Nungut.. fangen wir an..", sagte ich... Ich versuchte mich zu konzentrieren...
fiel mir aber relativ schwer... Lag wohl an Veli... Nach einer Zeit bekam ich
den Magiefluss zu spüren, ich sprach einige Formeln, damit die Flammenzungen
zurückwichen... Noch lief alles gut. Veli konzentriert sich auch... Perfekt...
"Jetzt zum schwierigen Teil, konzentrier dich weiter, versuch die flammen im
mahl zu halten!.... Jetzt!", sagte ich.. Ich spürte wie sie gegen die Flammen
ankämpfte... die Formel war lang... ich brauchte einige Augenblicke... ich
hoffte der moment war perfekt... Ich legte eine barriere um das mahl...
vorerst... jetzt wandte ich den Versiegelungszauber an... es war geschafft... er
raubte mir die letzten kräfte... ich kämpfte damit ohnmächtig zu werden... aber
es war vollbracht.. Jetzt blieb nur noch das blaue Mahl.. keine Flammen.. Es war
geschafft!.. ich versuchte zu lächeln, aber ich konnte nicht.. ich war so
kraftlos..
"Ist alles in Ornung mit euch?" prüfend sah sie ihn an, musterte ihn regelrecht
`Irgentetwas stimmt nicht mit ihm, nur was?``War sie es die sich die letzten
tage verändert hatte, war er es? Oder waren sie beide es? Sie wusste keine
antwort, also setzte sie sich neben Harry hin "Es wird noch einen moment dauern
bis das Fleisch gar ist ich glaub ich hätte die Kartoffeln und Karotten später
herrein geben sollen" Etwas enttäuscht schaute sie ihn mit einem Schulterzucken
an. "Lasst mich doch in der zwischenzeit nochmals nach euere Wunde sehen?" Ohne
etwas zu sagen legte er ihr sofort denn Arm auf denn schoss und lies sie denn
verband abbinden "Zumindest haben wir schonmal keine schuppen mehr, seht selbst"
Sie nahm denn Verband und ging ihn auswaschen, legt ihn danach wieder sanft um
Harry`s Arm herum."Seht, wegen euch werde ich noch zur Heilerin, irgentwann
werde ich die Schwerter weglegen und mich ganz auf einen Stab konzentrieren"
scherzte Sie. Danach ging sie wieder zum Kessel, rührte zwei, dreimal drin herum
und befand es für essbar, also füllte sie die Schalen ab und stellte eine auf
denn Tisch, die andere behilt sie, bereit mit Löffel in der Hand.
"Es liegt nur an der unglücklichen Verbindung meines Mutterinstinktes und des
Mahlen, mehr nicht!", gab sie scharf zurück. Dann begann sie sich zu
konzentrieren.
Es war schwer die Flammen zurück zu halten, doch es gelang ihr. Sie spürte, wie
Cery schwächer wurde, setzte sich auf und nahm ihn in den Arm. "Ich danke
Euch!", sagte sie lächelnd. Immer wieder ließ sie ein wenig Magie fließen, damit
er nicht komplett ohnmächtig wurde - es schien ihm wirklich eine Menge an Kraft
gekostet zu haben! Sie freute sich auch, dass es Rejan wieder besser ging. Durch
die beiden Blutrituale war sie auch mehr oder weniger mit ihm verbunden - eine
der Nebenwirkungen. Wenn man nicht aufpasste und zu viele davon ausführte,
bringt es einen um, wenn man tausend Dinge fühlte oder mitbekam. Es gab schon
genug Beschwörer die sich deswegen umgebracht haben.
"Das hätte ich jetzt auch behauptet! Und ihr braucht mir nicht zu Danken, das
war selbst verständlich!", gab ich mit einem Schwachen lächeln zurück... Ich
muss demnächst noch an die Berichte für die Königshäuser... Das kann wieder was
werden... Schriftstücke in artgerechter und zugleich Höfflicher und
auffordernden Form zu schreiben... wie ich es gehasst hab.. Aber es musste getan
werden, damit die Welt nicht ins Chaos stürzt.. Aber das hat noch etwas Zeit...
"Und was habt ihr jetzt vor?", fragte ich.
''Danke, Mylady. Es ist alles soweit in Ordnung. Ich war wohl noch am träumen''
Schweigend legt er ihr den Arm hin, damit sie ihn untersuchen kann. Wirklich,
keine einzige Schuppe war neu gewachsen. Nicht eine klitze kleine. Vorsichtig
fährt er mit dem Zeigefinger der linken Hand über die Wunde. Die neue Haut
bildet sich schon langsam, sie fühlt sich absolut glatt an. Wohltuend fühlt sich
auch der im kalten Wasser ausgespülten Verband darauf an. Sanft wickelt Maxi den
Stoff um den Arm und streicht ihn mit der Hand glatt. ''Oha, da will die
Heilerin wohl den baby-Drachen füttern'' Lachend nimmt Harry ihr die Schale aus
der Hand ''Lasst mich es probieren oder wollt ihr unbedingt...''
Mit schmalen Augen sah sie ihn an. "Es ist so, wie ich es gesagt habe", sagte
sie im strengen Ton. Jetzt spürte sie, dass sie lange nicht mehr geschlafen
hatte - ihr Körper fühlte sich sehr bleiern an. "Was haltet ihr davon, wenn wir
jetzt schlafen gehen und morgen weiter sehen?"; sagte sie im sanfteren Ton mit
einem unterdrückten gähnen. "Ihr habt doch mit Sicherheit noch weitere Gemächer,
oder? Es wäre schön, mal wieder in einem weichen Bett schlafen zu können!" Die
Augen reiben sah sie ihn an.
Wollte Sie? Ja eigentlich wollte Sie wikrlich! Aber, Sie wollte ihn auch nicht
zu sehr verwöhnen als gab Sie ihm die Schüssel. " Ich werde euch dann Helfen
wenn ich Fertig gegessen habe" grinste Sie ihn an...Am Anfang fand Sie es noch
Lustig wie er versuchte zu essen, obwohl es schon recht gut zu klappen schien,
ging wohl doch noch einiges Schief. Mit vollem Bauch und glitzernden Augen vor
Belustigung schaute Sie ihn an " Werter Herr, jetzt da wo Dacorn wieder da ist,
wäre es dann nicht eventuell in erwägung zu ziehen, das wir Velicie und Cery
suchen? Oder sollen wir Ihnen Lieber Ihre Ruhe gönnen und darauf warten dass Sie
uns irgentwann finden werden?" Nachdenklich schaute Sie Ihm zu wie er weiter
versuchte zu Löffeln."Oder habt ihr andere Wünsche?"
"Das werde ich euch mal so abkaufen. Nehmt mein Gemach, ich werde im freien
Schlafen. Es tut mir gut, als in einem Bett zu schlafen, was ich gar nicht haben
will.", entgegnete ich ihr.. Ich führte sich daraufhin in mein Gemach und
verlies das Zimmer dann mit einer Verbeugung... Ich will nicht in diesem Zimmer
schlafen... Zuviele Erinnerungen... Das will ich nicht... Ich verlies das
anwesen und lies mich am rande des Sees nieder... Glückerlicherweise saß ich da
sogar Rejan sitzen... Ich näherte mich ihm und frage "Kann ich mich zu euch
setzen und wir schwelgen von alten Zeiten?" "Ja liebend gerne, dass haben wir
lange nichtmehr gemacht myLord" "Nennt mich nicht so Rejan, das wisst ihr doch.
Cery reicht vollkommen" "Ich vergess das immer tut mir leid... my ich meine
Cery."... Wir lachten und unterhielten uns über alles was uns in den Sinn kam.
Von Magie, Kriegen, Erlebnissen, viele Themenbereiche..Hoffentlich schläft Veli
bequem in meinem Bett.. Ich plauderte lange Zeit mit Rejan weiter... Es war fast
wie damals... und doch anders... Die Zukunft macht mir etwas sorgen...
____
In diesem Sinne, gute Nacht. ;)
Als er den Raum verließ entledigte sie sich ihrer Tunika und schlüpfte unter die
Bettdecke. Veli hatte nie bewusst an Cery gerochen und seinen Geruch nur
unterschwellig registriert, doch als sie im bett lag, merkte sie, dass es nahc
ihm roch, obwohl er anscheinend lange nicht mehr drinne schlief. Mit roten
Wangen schloss sie ihre Augen. Sie hatte das weiche Gefühl eines guten Bettes
lange vermisst. Auch wenn sie am harten Boden gewöhnt war, war dies hier hundert
mal besser, als jedes Feldlager der Welt! Bevor sie in den Schlaf glitt,
erkundigte sie sich noch einmal um das Wohlbefinden des Schützen. Als sie Freude
spürte, glitt sie in den Schlaf...
________
Auch von mir in diesem Sinne eine Gute Nacht! :)
''Ich seh schon wieder aus... Klappt wohl doch noch nicht so wie gewollt''
Lachend blickt er an sich runter, Spuren auf dem Hemd und auf der Hose zeugen
von der Ungeschicklichkeit. Wenn er die Schale links hält, fällt es ihm vom
Löffel rechts. Nimmt er den Löffel links, kippt die Schale beim Schöpfen, da er
die Rechte noch nicht nutzen kann. ''Den einzigen Wunsch ist wieder zu Kräften
zu kommen. Was danach ist.... Gebt mir noch ein oder zwei Tage, dann sollte ich
so weit sein um auf Schatten zu reiten und euch dorthin zu bringen, wo ihr hin
möchtet, Mylady'' Sehnsüchtig blickt er auf die Pfeife, die immer noch auf dem
Tisch liegt ''Was meint ihr... So eine kleine Pfeife... Dürfte genug lang her
sein, oder?'' Ohne eine Antwort abzuwarten, angelt er sie mit der linken Hand
heran und streckt sie Maxi hin ''Würd ihr kurz halten? Danke, Mylady...'' Um den
rechten Arm zu schonen, macht der Ritter alles mit links. Ermattet steckt er sie
anschliessen zwischen die Zähne, selbst die kurze Anstrengung ermüdet ihn.
''Reich ihr mir eine Kerze? Ob die beiden Freude an Besuch hätten... Und wo
wollt ihr sie suchen?''
Sie reichte ihm die Kerze "Nur zu, sollte nun aber irgentetwas mit eurer Wunde
schief gehen, seit ihr ganz allein Schuld daran.." Sie schwieg, bis sie sich
wieder gesammelt hatte "Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht ob sie sich freuen
würde, auf der einen Art eventuell ja auf der anderen Art würden sie nach kurzer
dauer bestimmt die zweisamkeit vermissen" `Genauso wie ich mit euch` fügte Sie
in gedanken hinzu. Sie nahm die Schalen und ging sie Ausspülen, damit auch
Dacorn und seine familie später etwas essen können. Danach setzte sie sich
wieder zu ihm ,nahm sich seinen Mantel, faltete Ihn zusammen und tat Ihn bei Ihm
auf denn Schoss, legte Ihren Kopf darauf und hoffe das sie für Ihn nicht zu
aufdringlich war..nachdem sie die Situation hat wirken lassen sagte sie müde
"Harry, ich möchte das dieses Abenteuer mir euch nie ein ende nehmen wird"
schloss die Augen und schlief friedlich auf seinem Schoss ein.
Durch ihre Worte vergeht ihm die Lust am Rauchen, wie recht sie doch hat. Mit
dem Bild der verschuppten Hand vor Augen legt er die Pfeife wieder auf den Tisch
zurück. 'Wie umsichtig sie ist, sogar die Alsen könnten sofort essen, wenn ihnen
danach ist' denkt er sich während Maxi die Schalen kurz auspült und neben den
Kessel legt. Etwas versteift lässt er sie gewähren, entspannt sich aber wieder
zusehends. ''Ihr sprecht mir aus der Seele, Mylady und warum sollte es je enden,
wenn wir es nicht wollen...'' Ihr ruhiger Atem zeigt Harry, dass sie
eingeschlafen ist ''Ich danke euch von ganzem Herzen...'' lächend streicht er
ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sie anscheinend an der Nase kitzelt.
Sachte rückt er sich auf der Bank zurecht, lehnt den Kopf zurück und schliesst
die Augen. Er spürt noch, wie Maxi sich im Schlaf bewegt, dann driftet er ab ins
Land der Träume.
Ich redete noch einige Zeit mit Rejan bis er verschwand um sich auszuruhen...
Packte mich auch bald der Griff der Träume... Diesmal war es ein ruhiger
Schlaf.. Keine Alpträume oder sonst was... Aber es war eine kurze Nacht.. Ich
wachte nach wenigen Stunden schon wieder auf.. Da nutzte ich natürlich die Gunst
der Stunde um mich im See etwas frisch zu machen... Ahhh das kühle Wasser, welch
eine Erfrischung! Als ich damit fertig war, wurde mir schnell langweilig.. Da
ich noch nicht die Schreiben für die Königshäuser anfertigen wollte.. Beschloss
ich etwas Frühstück für Veli zu machen... Es war relativ eintönig... Ich legte
nur etwas gestampfte beerenpaste, ein Glas aus verschiedenen Fruchtsäften uns
ein Laib Brot auf das Silbertablett.. Legte noch einen Zettel bei mit den Worten
'Ich hoffe euch schmeckt euer Frühstück. Und wenn ihr nachher etwas Zeit
erübrigen könntet, würde ich gerne etwas mit euch trainieren. Hochachtungsvoll,
Cery' ... Pah wann hab ich das letzte Mal so einen Brief verfasst, dachte ich...
Nie!... Brachte es anschließend in ihr Zimmer und verlies es danach mit ruhigen
Schritten... Nun nahm ich selber etwas zu mir und nahm dann auch wieder mein
Training in Anspruch. Die selben Übungen wie am Vortag heute noch mit einem
Zusatz... Mit der neuen Technik die ich ausprobierte... Ich war zufrieden...
Mein Blick fiel aufs Anwesen und ich fragte mich wann Velicie erwachen würde....
Verschlafen aber ausgeruht, wachte sie immer noch auf seinem Schoss liegen
auf.Leicht drehte Sie sich mit demm Kopf, damit Sie ihn für einen moment beim
Schlafen zusehen konnte, er atmete tief und langsam in gleichmässigen zügen. Sie
erhob sich und versuchte denn schlafenden Ritter dabei nicht zu wecken, trat aus
der Tür der Taverne und genoss die ersten Sonnenstrahlen an diesem Tag auf Ihrem
Gesicht.`Schauen wir mal wie es ihm heute geht, aber vorher sollten wir
Frühstücken, naja zumindest, was man Frühstücken nennen kann`, Sie schlich
zurück in die Taverne, nahm denn grossen kessel vom Feuer und stellte Ihn
daneben, mit dem kleinen Kessel, kochte Sie einen Brei aus denn Kartoffeln und
Karotten die von gestern übrig waren. Als sie alles soweit vorbereitet hatte,
öffnete sie die Fenster der Taverne um die Frische morgenluft herein lassen zu
können. Setzte sich zu ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange "Guten Morgen
Edler Ritter, möchtete Ihr erst etwas zum Frühstücken oder zieht ihr ein Bad in
denn ersten morgendlichen Sonnenstrahlen vor" grinsten wartete Sie auf seine
Antwort.
Ein kalter Windhauch weckt ihn aus seinen Träumen. Einen Augenblick lang sitzt
er einfach mit geschlossenen Augen da und geniesst das Ausklingen des Traumes.
Erst als er ihre Lippen auf seiner Wange spürt, öffnet Harry seine Lider. Aus
dem Kessel über dem Feuer ist es am blubbern und köcheln, ein verlockender Duft
erfüllt den Raum ''Frühstück hört sich gut an, Mylady'' gibt er ihr lächend
zurück. Erstaunlich wie rasch Harry sich erholt, der Schlaf brachte einige der
Kräfte wieder und der Ritter füllt sich schon einiges besser als noch am Abend
zuvor. Vorsichtig probiert er ohne Hilfe aufzustehen. Noch nicht wieder
vollhergestellt, aber immerhin steht er auf wackeligen Beinen. Einen Moment lang
stütz er sich am Tisch ab, weil ihm schwarz vor den Augen wird. Die Schwäche ist
aber nur von kurzer dauer. Stolz wie ein Junge, der sich zum ersten Mal die
Stifel alleine schnürt, blickt Harry zu Maxi. ''Noch ein wenig schwach, aber es
geht schon besser. Ich warte draussen auf euch, wenn es euch nicht stört''
Auffordernt nickt sie ihm zu und der Ritter geht sachte zur Tür. 'Herrlich
dieses Wetter' Sich am Geländer abstützend, bleibt er einen Moment stehen und
atmet tief durch. 'Ich hoffe, ich habe mich noch nicht übernommen' Nach einem
Augenbllick verschnaufen setzt sich der Ritter wieder in Bewegung und lässt sich
auf den Baumstamm fallen. Die Augen schliessend lehnt er sich an die Wand und
muss erst mal tief Luft holen. 'Immerhin schon ohne Hilfe bis hierher' Stille
herrscht um die Taverne, nur der Wind, der in den Blättern spielt ist zu
vernehmen. Ein Schnauben in seinem Ohr lässt die Lider auffahren und schon leckt
eine Zunge über sein Gesicht ''Schatten, ich bin auch froh dich zu sehen'' Der
Wolf legt seinen Kopf seinen Schoss und blickt in aus seinen hellgrauen Augen
an. ''Danke auch dir, mein Junge, danke'' Wieder mit geschlossenen Augen krault
er den Kopf von Schatten und lauscht wieder den Geräuschen des Waldes.
`Es ist wirklich toll das es ihm besser geht, nur leider könnte dies auch andere
sachen bedeuten` traurig verdrängte Sie diesen Gedanken vorerst. Füllte die
beiden Schalen mit dem Frühstücksbrei und trat hinaus, die Treppe runter zu
Harry. Sie sah das bereits Schatten bei ihm war und seine Kuscheleinheiten von
Ihm vorderte.`Wirklich ein wundervoller und liebeerfüllter anblick`. Setzte sich
neben Ihn und reichte Ihm eine der Schalen. Nach einer gefühlten ewigkeit
unterbrach sie das Schweigen "Wie geht es euch? Fühlt sich Euer Arm schon besser
an Werter Ritter?"
Langsam löffelt er den Frühstücksbrei aus der Schale, die Maxi ihm gebracht hat.
Zwischen zwei Bissen meint er ''Danke der Nachfrage, Mylady, ich spüre keine
Schmerzen am Arm, nur das Ziehen der neuen Haut. Vielleicht würdet ihr den
Verband nochmals lösen, damit man das Resultat darunter sehen kann'' Er spürt
die Unruhe die von Maxi ausgeht. ''Was belastet euch, Mylady? Ich spüre eure
Unruhe.... '' Auf ihre Antwort wartend, isst Harry seine Schale leer und stellt
sie neben sich auf den Stamm.
"hmm.." Verträumt schaute sie ihn an "Oh ja natürlich euer Verband, ich werde
ihn sofort Wechseln" sie stellte Ihre Schale neben sich ab und griff nach seinem
Arm "Bei mir is alles ok macht euch keine Sorgen" lächelte Sie ihn an. Als Sie
denn Verband komplett Entfernte, zitterten Ihre Finger `Was ist nur los? So
unruhig war ich die letzten Tage nicht mehr!` Als der Verband ab war, schaute
sie sich seinem Arm an und murmelte "Er sieht gut aus, die Neue Haut, zieht sich
fleissig drüber und vorallem keine Schuppen mehr" erleichtert nahm sie denn
Alten verband und ging ihn auswaschen, legte ihn danach wieder fein säuberlich
um seinen Arm und setzte sich neben Ihn, nahm schweigen ihr frühstück und
verspeiste es weiter.
Geduldig lässt er den Verbandswechsel über sich ergehen. Dankbar lächelt Harry
sie an 'Was würde ich nur ohne sie machen... Vermutlich hät ich die Schuppen
noch und würd mich langsam auf den Tod vorbereiten... Wie geht es jetzt weiter?
Nun ja erst mal wieder ganz fit werden, eigendlich müsste ich wieder einmal in
der Grafschaft nach dem Rechten sehen.... Nur kommt sie mit? Ich möchte mich nur
ungern von ihr trennen....' Trotz ihrer Beschwichtungen spürt er ihre
Unsicherheit. 'Was ist nur los mit ihr? Nun gut, ich will mich nicht aufdrängen,
sie wird sich schon melden....' Probeweise steht er vom Baumstamm auf, es geht
schon einiges besser als kurz nach dem Aufwachen. Da Maxi noch am Essen ist,
schlendert der Ritter in die Taverne hinein und schnappt sich die immernoch
gestopfte Pfeife. Rauchend tritt er wieder hinaus ins Freie und lässt sein Blick
über den Vorplatz schweifen. Ein Hase taucht am anderen Ende aus dem Gebüsch
auf, richtet sich auf sein Hinterteil und schnuppert im Wind. Einige Vögel
unterhalten sich in den Baumwipfeln, ein wunderschönes Bild der Natur. Etwas
verlegen geht er zu Maxi und nimmt ihre Hand ''Würdet ihr mich auf einen kleinen
Spaziergang begleiten? Ich möchte mir die Beine vertreten und wäre an eurer
Gesellschaft nicht abgeneigt....''
`Er sieht nachdenklich aus, was hat er nur?` fragte sie sich als sie denn
letzten Bissen runter schluckte und ihm nachsah wie er in der Taverne
verschwandt.Mit Pfeife im Mund und anscheinend etwas fiter kam er wieder raus
und fragte nach einem Spaziergang. "Natürlich werde ich mit euch kommen Harry"
gab sie knapp zur antwort `Ich kann ihn ja auch schlecht alleine los laufen
lassen` dachte sie etwas grimmig, Sie liess ihre Schale einfach auf der stamm
stehen und ging auf Ihm zu, bot ihm ihren Arm an damit er sich wenigstens etwas
stützen konnte und führte Ihr richtung wald. "Ich könnte euch wenn ihr wolt das
Feld von gestern zeigen?"
Glücklich hängt er sich bei Maxi und gemeinsam schlendern sie zum nahen Wald.
Eine Weile lang geht Harry schweigend neben ihr her. Im Wald sind die Geräusche
noch intensiver als vor der Taverne. Wieder wird er sich seiner schärferen Sinne
bewusst. Das leise Knacken einer Eichel in den Pfoten eines Hörnchen, das Fallen
eines Blattes und der Aufprall am Boden, das Krabeln tausender Ameisen im
trocknen Laub am Boden. Das Licht der Sonne bahnt sich einen Weg durch das
Laubdach der Bäume, traumhaft tanzen die Strahlen durch den Wald. 'Wenn ich mich
konzentriere, könnte ich eventuell sogar das Atmen der Bäume und Pflanzen hören'
Ein aufgeschrecktes Tier huscht vor ihnen durch die niedrigen Büsche, ein Vogel
singt iregendwo in den Bäumen sein Lied. Durch die Bäume hindurch führt Maxi ihn
gemächlich zu der Lichtung mit den Erdfrüchten. Saftig wächst das Gras und
sonstige Pflanzen auf dem freien Feld mitten im Wald. Harry sucht sich ein
bequemes Plätzchen und findet eines, am Rand der Lichtung am Fusse einer
mächtigen Eiche. Zu ihren Wurzel setzt sich Harry hin ''Einen wunderschönen Ort
habt ihr hier entdeckt...'' Langsam macht sich die Anstrengung bei dem Ritter
bemerkbar ''Meine Beine brauchen wohl eine Pause, Mylady. Kommt setzt euch, ich
möchte euch etwas anvertrauen...'' Einen Augenblick lang schliesst Harry seine
Augen und wieder, das Gefühl in Irgendetwas einzutauchen erhebt sich, ein Gefühl
des Ersticken breitet sich in seiner Brust aus, einen Moment lang versucht er
nach Luft zuschnappen, danach legt sich das Empfinden wieder. Die Umrisse der
Bäume und Pflanzen leuchten gräulich hinter den geschlossenen Augenlider. Maxi
zu seiner Seite erneut golden strahlend, ein bläulicher Schimmer im Gebüsch auf
der anderen Seite. Als er die Augen aufschlägt, sieht er noch ein Hase davon
hoppeln. ''Aber erst.... habt ihr euch Gedanken über das Morgen gemacht,
Mylady?'' Erwartungsvoll blickt er ihr in die Augen.
Es war einmal ein hässlicher Blaubarsch, der war so hässlich, das alle Leute
gestorben sind. Ende :-)
Das leise klacken einer Tür holte sie aus dem Schlaf. Sie hatte wieder von dem
blauem Licht geträumt. Was war das nur? Das würde sie bald heraus finden müssen.
Sie rieb sich den Schlaf auf den Augen und entdeckte ein Silbertablett mit einer
Nachricht. Veli schmunzelte, als sie diese las - die Worte passten nicht zu ihm.
Genüsslich verschlang sie ihr Frühstück. Bevor sie sich anzog ging sie ins Bad
um sich etwas frisch zu machen - Cerys Vitalität und Aura nach zu Folge, hatte
er trainiert. Frischen Mutes trat sie aus dem Anwesen heraus - gefasst darauf,
was heute kommen mag. Sie spürte eine gewisse Hoffnung und Sehnsucht, die von
ihm ausging und musste wieder lächeln. Mit diesem lächeln bestieg sie den Hügel.
"Guten Morgen, junger Schütze! Ich danke euch für das Essen und das Bett! So
lange habe ich nicht mehr so gut geschlafen!" Sie trat an ihn heran "Nun, was
habt ihr denn für mich vorbereitet? Ich denke ein wenig Frühsport weckt meine
Lebensgeister besser, als sich gleich in die Welt der Buchstaben zu schlagen!"
Sie musterte ihn, er schien auch gut genächtigt zu haben.
So viele Eindrücke zogen an Ihr vorbei, in Träumerei verfallen liess sie sich
führen von Ihm. Am Feld angekommen setzten sie sich, er sah ermüdet aus` Es wird
anstrengend für Ihn werden zurück zu laufen, eventuell könnte er aber auf
Schatten reiten, ich werde ihn später einfach danach fragen` beschloss sie
innerlich, bis sie seine Frage aus Ihren Gedanken riss.`Gedanken über denn
Morgen?Wie kommt er darauf?` " Mein Herr, nein im moment ist denke ich meine
Zukunft ungewiss, wie ich bereits sagte zählt für mich im moment nur das es euch
besser geht und ihr wieder vollkommen gesund werdet" Sie wusste das sie gelogen
hatte, sie wusste genau was sie sich wünschte,sie hatte sich mehr als nur einen
Gedanken gemacht wie es Morgen weiter gehen würde, nur traute sich nicht ihre
wünsche und Sorgen auszusprechen, sie war sich unsicher was ihn anbelangte`Fühlt
er es auch?` "Aber mein Herr wenn ihr schon so fragt müsst Ihr doch etwas
geplant haben, oder?" Fragte sie ihn schnell um sich selbst von ihren Gedanken
ablenken zu lassen.
Vor seinem inneren Augen sieht er die Aura von Maxi golden leuchten, doch die
Austrahlung flackert immer wieder hell auf, als ob sie etwas bedrückt ''Ich
hatte genügend Zeit mir Gedanken dazu zu machen.... Natürlich steht an erster
Stelle die Genesung des Körpers, da habt ihr vollkommen recht.... Ja und
danach... Seht mich an, meine Kleider sind mehrfach geflickt und auch sonst
nicht mehr wirklich vorzeigbar. Es ist wohl an der Zeit, wieder einmal ins Reich
zurück zu kehren. Nach Hause zu gehen..... Nur... Wie soll ich es ausdrücken...
Würdet ihr..... Hättet ihr...'' Nach Worten ringend blickt Harry Maxi neben sich
an ''Nun, würdet ihr mich begleiten? Meine Einladung annehmen? Die Zeit mit
euch...'' Wieder fehlen ihm die Worte, um seine Gefühle auszudrücken. 'Was ist
los mit mir? Sonst biste auch nicht aufs Maul gefallen' Innerlich vor Anspannung
zitternd 'Was ist wenn sie es nicht will?' blickt er ihr in die Augen und hofft
ihr so zu zeigen, was er mit Worten nicht ausdrücken konnte. 'Meine Sinne und
Wahrnehmung kann noch warten...'
Mit grossen augen starte Sie ihn fast schon an, der Mund wollte Ihr offen stehen
bleiben und Ihre Gedanken fragten sich ob Sie träumen würde. Nein sie hatte
seine stimme ganz klar und deutlich vernommen also konnte es kein Traum sein, er
hatte sie wirklich gefragt, mit freudens Tränchen in denn Augen schaute Sie ihn
an "Ja, ich komme sehr gerne mit euch mit." Mehr brachte sie in diesem moment
nicht hervor, die welt schien sich schneller zu drehen als sonst und ihr wurde
schummerig im Kopf`Damit sollte dann wohl auch meine Frage beantwortet sein`
innerlich Tanzte Sie vor Freude, fing sich aber schnell wieder und meinte "
Harry seit ihr denn bereits, bereit für so einen ritt? Wie lange wird er dauern?
1 Tag? 2 Tage?" Vor neugierde Platzte sie fast und wäre am liebsten sofort in
die Taverne gerannt, hätte die Sachen zusammen gesucht und wäre aufgebrochen.`Òb
er weiss wie glücklich er mich damit macht?`
Erfreut über ihre Zustimmung lehnt er sich an den Baum und schliesst die Augen
für einen Moment. Ihre Aura flackert nicht mehr, umso mehr strahlt dafür das
goldene Schimmern um sie herum. Mit dem Finger wischt Harry ihr die Tränen von
den Wangen ''Gebt mir noch bis morgen Zeit, dann dürfte ich so weit sein, um
alleine auf Schatten zu reiten'' Ein leises Knacken lässt ihn auffahren und in
den Wald horchen. Schnell versucht er sich zu konzentrieren und sein neues
inneres Auge ausschweifen. Schwach erkennt er in der Ferne eine eben so goldene
Aura, die immer wieder hinter grauen Bäumen verschwindet. ''Nicht erschrecken
wir bekommen Besuch, Mylady'' und schon stürmt der Wolf aus dem Gebüsch auf sie
zu. Langsam steht Harry auf und liebkost seinen treuen Gefährten. ''Bald, bald
darfste wieder richtig laufen, mein Lieber'' Maxi zugewandt, entgegnet er ihr
''Ich denke zwei bis drei Tage haben wir bis hin zum grossen Tor von Ignis,
obschon ich lieber einen der kleinen Seitenportale nutzen möchte und dann noch
mal einen Tag zu meinem Tal in der Nähe von Altaruck'' Innerlich spürt er ihr
Ungeduld und Neugierde ''Kommt, wenn dieser Wolf schon mal hier ist, kann er uns
auch gleich zur Taverne tragen oder wollt ihr noch ein wenig hier verweilen?''
@ die Autoren :D wie wärs die Geschichte aus dem thread auszuglidern lassen und
eine selbstständigen zu eröffnen? Die Taverne ist ja mittlerweile nur noch ein
Nebenschauplatz :thumbsup: somit hätten nachfolgende Autor wieder Platz auf der
Bühne :rolleyes:
"Nein, lasst uns gern zurück in die Taverne, es wird auch bald dunkel,
nur....seit ihr sicher das Schatten uns beide Tragen kann?" fragend Blickte sie
zwischen denn beiden hin und her "Ich habe auch kein problem damit zu laufen,
wenn der Platz eng werden sollte."Immer noch auf dem Stein sitzend Blickte Sie
wieder beide Fragend an, sie musste Grinsen, wie beide vor Ihr standen und sie
anschauten, ihr Grinsen wurde schnell zu einem Lachen und bald konnte sie sich
vor Lachen nicht mehr halten und flog rückwerts denn Stein herunter "Autsch"
brachte sie vor lauter lachen gerade so hervor, als dann auch noch beide über
sie gebeugt standen um zu schauen ob es ihr gut ging, fing sie vor lauter freude
an zu Weinen. "Ich danke euch beide so aufrichtig, ich stehe tief in eurer
Schuld, danke das ihr mich so Glücklich macht, wie ich noch nie zuvor war."
Edit: Is mir egal solange wie du mitkommst ^^ :P :love:
Ah sie war wohl endlich aufgestanden.. Tze Langschläferin!.. Wenigstens eine hat
von uns geschlafen, ich nächtigte ja nur wenige Stunden.. Sie schien glücklich
über das Frühstück das Bett gewesen sein... immerhin. "Nun dann bin ich
erleichtert, dass alles zu eurer Zufriedenheit war.. Und ja... ein bisschen
Training bevor ich mich an die Schreiben für die Königshäuser mache wäre gut..
Ich hatte mit euch vor einige Finten und Dolchstreiche zu üben, damit euere
Überlebenschancen steigen, wenn ich mal nicht zur Stelle bin!", lächelte ich..
"Was haltet ihr davon?"
___
Mir wärs eigentlich egal. :p
"Eine gute Idee! Bis her kann ich nur mäßig Messer werfen und gewisse Stellen
berühren um den Gegner für kurze Zeit aus zu schalten!", es war kläglich, aber
mehr als manch andere können, welche sich nur auf ihre Magie vertrauen. "Na
denn, führt es mir vor!", Erwartungsvoll sah sie ihn an, wissbegierig darauf,
endlich neue Techniken lernen zu können.
__________________-
Mir auch :D
Harry hat Mühe sich selbst das Lachen zuverkneifen, als Maxi rückwärts vom Stein
plumpst ''Mach nicht so beleidigte Augen, Schatten. Sieh nur was du anrichtest
damit'' Rasch treten die beiden zu der gestürzten Barbarin hin ''Alles in
Ordn... Schau nur, du böser Wolf, jetzt weint sie sogar wegen dir'' Mittlerweile
kann der Ritter das Lachen nicht mehr zurück halten ''Ihr habt ein wundervolles
Lachen, Mylady und ihr brauch mir zumindest nicht zu danken. Ich steh eben so
tief in der Schuld bei euch'' Er streckt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen
''Ihr hab den beleidigten Ausdruck in seinen Augen gesehn. Ich glaub, er will
euch unbedingt vom Gegenteil überzeugt'' Wie zur bestätigung heult Schatten kurz
auf und legt sich vor Harry auf den Boden. Der Wolf spürt die Schwäche seines
Freundes und versucht ihm das Aufsteigen so einfach wie möglich zu machen. Ohne
sein Einwirken, erhebt und dreht sich der Weisse seitlich zu Maxi um. Den Kopf
zu ihr hin gewandt, heult er sie an ''Steigt auf, Mylady, das Schosshündchen
möchte zeigen was es kann'' Harry streckt ihr sein Arm hin, damit sie einen Halt
hat zum aufsteigen.
Ich lehnte erstmal meinen Kopf bisschen nach hinten und lies die Sonnenstrahlen
mein Gesicht liebkosen... Erst einen Augenblick später merkte ich, dass Veli
bereit war und mich auffordernd ansah ihr etwas beizubringen... Eigentlich hab
ich im Nachhinein keine Lust drauf.. besonders da ich Lehrer spielen muss.. aber
es musste getan werden! Sonst wäre sie ausgeliefert, wenn ich mal nicht in ihrer
Nähe wäre... Ich stand auf und zuckte meine Dolche, warf ihn in Richtung Veli..
Sie fing ihn.. Soweit so gut... "Nun fangen wir an, aber bitte. Konzentrier
dich! Ich erklär es nur einmal.", sagte ich.. Die Lehrerrolle liegt mir gar
nicht! Am liebsten würde ich mich wieder ins Gras legen und mich ausruhen...
Dennoch... ich erklärte ihr erstmal einige Finten, Ausfallschritte, sowie
Angriffe und Streiche... Nun ging es an die Praxis.. "Was ich dir jetzt gelehrt
hab, versuch es umzusetzen!", lächelte ich ihr entgegen. Das Resultat waren
grauenhaft! Aber das lies sich ändern... Ich stellte mich hinter sie, damit ich
ihr zeigen kann wenn sie einen Fehler machen sollte... Tze! wenn man ihr auf die
Finger schaut, dann macht sie aufeinmal alles richtig.. bis auf die eine Finte..
während sie die Anweisungen befolgte, half ich ihr hier mal da. Bis sie alles
konnte. "Nun in der Luft rumstochern kannst, kannst du das auch in einem
richtigen Kampf anwenden?", fragte ich... Ich werde ein paar miese Tricks
verwenden.. Ich lächelte..
Er hatte keine Lust - aha.... Also doch ein kleiner Fauler! Sie nickte bei jedem
Wort, versuchte sich genauestens alles zu merken, jedoch funktionierte alles
nicht beim ersten Mal. Sie war enttäuscht über sich selber, jedoch ehrgeizig
genug um weiter zu machen. Im Endeffekt war er eigentlich ein recht guter Lehrer
- sie verstand alles besser als bei ihren alten Freunden. Zufrieden mit ihren
ersten Ergebnissen stimmte sie dem Übungskampf zu - mal sehen ob er Rücksicht
auf sie nehmen würde. Aber sein lächeln verriet was anderes. Ein Gefühl der
Hochmut erreichte sie. 'Na wenn du mit gezinkten Karten spielst, werde ich dies
auch tun!' Innerlich lächelte sie. Veli stellte sich locker ihm gegenüber und
schloss die Augen - ihr Augenmerk liegt nicht nur auf die Übung der
Kampftechniken, die er ihr bereits bei gebracht hatte, sondern sie nutzte es um
gewisse Punkte gezielter treffen zu können. Es war ein gewisser Vorteil,
bestimmte Stellen zu können, die den Gegner nicht nur zu Fall brachten, sondern
gewisser Maßen außer Gefecht. Vor ihrem inneren Augen sah sie seine Aura und
fixierte gewisse Punkte. Als sie die Augen wieder öffnete, schaute sie ihn
herausfordernd mit einem lächeln an. Sie fühlte sich zwar nicht überlegen, aber
sie würde besser abschneiden als das letzte Mal....
"Ok versuchen wir es" leicht zögernd und mit kritischen Blick auf Schatten faste
Sie nach seiner Hand und schwang ihr bein über Schatten, Sie war noch nie vorher
auf einem Wolf gesessen, ein mulmiges Gefühl, anders als der Rücken eines
Pferdes "Ich hoffe Ihr beide wisst, das ich euch gerade mein Leben in die Hand
und in denn Sattel lege?" Etwas verunsichert, weil sie nicht wusste wo Sie sich
festhalten sollte griff sie nach Harry`s Hand "Bitte lasst mich nicht los, nicht
das ich sagen mag ich habe angst aber etwas mulmig ist mir schon"
Zögerlich greift sie nach der Hand des Ritters. Der beugt seinen Oberkörper nach
hinten, um ihr das aufsitzen zu erleichtern. Elegant schwingt sie sich vor ihm
auf den Rücken des Wolfes. Da dieser von einem seiner Streifzüge zurück kam, hat
Schatten natürlich keinen Sattel auf. An das Zügellose führen ist er sich seit
dem Welpenalter gewohnt, normalerweise reicht leichter Druck mit den Schenkeln.
Doch heute weiss Schatten wo es hin geht und Harry lässt ihm völligen Freiraum.
Langsam schreitet der Wolf durch den Wald, auf die niedrigen Äste achtend, damit
seine Gäste kein Schaden nehmen. Harry spürt, dass sie ein wenig verunsichert
ist. Als sie seine Hand ergreift, legt er ihr den anderen Arm um die Hüfte.
''Keine Sorge, Mylady, ihr hab nichts zubefürchten. Für nichts auf dieser Welt
würd ich euch jetzt noch loslassen...'' Viel zu schnell für seinen Geschmack
erreicht Schatten die Taverne. 'Ich hoffe, Dacorn hat noch ein wenig Zeit für
uns. Zu gerne wüsste ich über die Lage bescheid, bevor wir zurück ins Reich
reiten.....' Sanft kauert sich der grosse Wolf bei der Treppe nieder, damit die
beiden ohne Mühe absteigen können.
Begeistert von dem Ritt, stieg zu nach Harry ab."Wunderbar und das ganze noch
mit hohem Tempo und ich glaube ich würde euch Schatten klauen" lächelte Sie ihn
an und streichelte dabei dem Wolf seinen Kopf."Nun wird es aber Zeit für`s
Abendessen oder möchtet Ihr vorher Schlafen? Was machen eigentlich Dacorn und
seine Frau? Sie waren denn ganzen Tag alleine, ich hoffe Ihnen ist nichts
passiert." Nebeneinander stiegen sie zusammen die Treppen zur Taverne herauf.
Als Sie Ihm die Tür aufhilt, merkte Sie, dass es kalt geworden ist im inneren
"Ich werde schnell ein neues Feuer machen" sie wartete noch bis Harry sich
setzte, ging dann nach Draussen und holte frische scheite, zurück in der
Taverne, stapelte Sie sauber gegeneinander und entzündete Sie. Denn rest des
Holzes stellte Sie daneben ab, für später.Sie merkte seine Blicke fand es
mittlerweile aber sehr schmeichelnd das er immer ein Auge auf Sie hatte. Danach
setzte Sie sich zu Ihm auf die Bank " Und Harry, was habt ihr nun vor?"
Nagut einen Kampf... Ich bin sowieso nicht ganz bei mir.. Ich schrieb im Geiste
schon diesen Brief für die Königshäuser... Außerdem musste ich Rejan wiedermal
als Boten einsetzen... Eigentlich wollte ich das nicht.. Aber wenn ich gehe
würde Veli sowieso daraufbestehen mit zu kommen. Es gab nur die eine Lösung..
Und ich käme vermutlich nicht bis zu den Königshäuser um die Infos zu
übergeben.. Es ging nur über Rejan... "Nungut fangen wir an, Veli.", sagte
ich... Und nun ging es schon los... Aber mit was sie nicht rechnete, dass ich in
meinen bisherigen Nahkämpfen, kaum mein volles Können eingesetzt habe. War immer
nur halbherzig dabei... Ich sah wie Veli auf mich zu ging und einige Streiche
versuchte.. Aber aufgrund meiner unglaublichen Reflexe, keine Wirkung zeigte...
Wenn ich angreife, werde ich auch mal diese besondere Technik benutzen.. Die
Klinge der Dolche mit Magie verlängern, mit bloßen Auge nicht sichtbar. Aber
effektiv. Mal sehn ob sie dahinter kommt. Davor lass ich sie noch ein bisschen
tanzen.. oder sie mich? Ich lächelte... "War das etwa schon alles meine Liebe?",
fragte ich grinsend.
Nachdenklich betracht er den weissen Wolf vor ihnen ''Ich vermute mal, den müsst
ihr nicht stehlen, der kommt auch von allein mit euch mit'' Mit unschuldigen
Augen blickt Schatten zu ihm hoch und rollt sich neben der Treppe zusammen, das
restliche Sonnenlicht wärmt sein Fell. ''Abendessen klingt fabelhaft'' Ein
Kälteschauer läuft ihm über den Rücken, als sie die Taverne betreten. Etwas
verloren sitzt der Ritter auf der Bank 'Immer nur sitzten..... Sie macht die
ganze Arbeit, was bist du für ein Edelmann...' Kurz schliesst er die Augen und
bermerkt im Hintergrund die Alsen, immer noch rötlich, blau gefärbte Auren.
'Maxi und Schatten haben eine Goldene, der Hase heute Nachmittag, war blau....
wieso der Rotstich' Die Farben wandern umher, mischen sich, mal ist Rot
vorwiegend, dann wieder Blau. Unruhig rutsch Harry auf der Bank herrum und
öffnet die Augen. Maxi entzündet ein Feuer, immer wieder schweift ihr Blick zu
ihm hinüber. Lächend steht er von der Bank auf ''Heute möchte ich kochen,
Mylady'' Er sucht die Zutaten zusammen die noch übrig sind, Gemüse und Fleisch.
Harry hängt den Kessel über das Feuer und giesst Wasser hinein. Rasch ist das
Gemüse gewaschen und gehäutet, klein geschnitten landet es im Kessel. Das
Fleisch legt er auf einen flachen Stein, schichtet ein wenig das Holz um und
setzt ihn in die Glut. Ein wenig Salz von der Bucht darüber gestreut richtet er
sich auf ''Ein wenig Zeit haben wir noch, würd ihr den Verband nochmals
wechseln?''
Sie grinste schelmisch. "Nein, natürlich nicht!" Zwar war sie noch nicht an
ihrem Ziel angekommen, versuchte ihn jedoch weiter zu täuschen. Sie ging wieder
auf ihn zu - diesmal machte er den ersten Streich. Sie wich ihm aus und berührte
einen seiner Knie - leicht, eigentlich kaum zu bemerken und setzte für sich eine
Art Magiepunkt. 'Eins', dachte sie in Gedanken. Es ging immer so weiter: Mal
griff er an mal sie. Er hatte sie schon desöfteren getroffen, jedoch wollte sie
nicht aufgeben. Immer wieder hatte sie leichte Punkte gesetzt. Es war das erste
Mal, dass sie das macht und war sich nicht sicher. Zweimal hatte sie seine Hand
mit ihrer Hand weggedrückt - je ein Magiepunkt pro Handgelenk. Zwei saßen in der
Kniekehle. Auch wenn ihr der Schweiß auf der Stirn brannte, musst sie nur noch
die Punkte auslösen. Es wurde immer schwieriger. Hatte er bemerkt was für ein
Spiel sie spielte? Dann der entscheidende Schlag - ihr gelang es hinter ihm zu
treten, berührte spürbar sein Genick "Fünf!", sagt sie mit einem grinsen - ein
kleiner Magiestoß löste die Punkte aus, worauf hin sie seine Hände, Arm
aufwärts, gelähmt wurden und seine Knie einknicken ließ - sie musste ihn fest
halten, damit er nicht vorne über kippte. "Na, das hast du nicht erwartet,
oder?", sagte sie erschöpft grinsen. Zwei drei Minuten weiter und sie hätte sich
geschlagen geben müssen. Sie lies ihn langsam zu Boden rutschen - langsam sollte
die Lähmung abklingen. Zufrieden mit sich selber setzte sie sich daneben und sah
ihn Erwartungsvoll an. In Gedanken stellte sie fest, dass sie vorsichtiger war
als das letzte Mal und ihre Kräfte besser eingeteilt hatte...
"Guter Schachzug. Das können wir wiederholen. Ich widme mich erstmal etwas
anderen. Bis bald.", sagte ich leicht geistabwesend und wandte mich von ihr ab..
Ich hatte mich sowieso nicht wirklich auf das Duell konzentriert.. Ich gönnte
ihr den Sieg... mein Geist kreiste die ganze Zeit um die Sache, wie ich am
besten alle Informationen in einen Brief packte.. Es schien mich verzweifeln zu
lassen.. Ich ging langsam aufs Anwesen zu und machte mir weiter den Kopf wie ich
den Brief verfassen sollte... Im Zimmer angekommen, schnappte ich mir einige
Papierbögen, eine Feder und ein Gläschen Tinte... Frisch ans Werk.. Ich setzte
an... "Ich grüße euch euch oh große Könige von Alsius/Ignis, ich habe einige
Informationen die wichtig für euch sein könnten.", dann setzte ich ab, denn mir
fiel nicht ein wie ich weitermachen sollte.. Ich ging raus um etwas Luft zu
schnappen... Papierkram! Tze.. Ich lehnte mich über das Anwesen' Geländer und
starrte gedankenverloren in die Ferne.
"Natürlich, kommt zu mir und setzte euch, mittlerweile solltet ihr wissen das
ich bereit wäre fast alles für euch zu tun Werter Herr" lächelte Sie ihn an, als
er sich zu ihr setzte und bereitwillig schon von allein seinen Arm auf Ihren
schoss legte musste Sie grinsen "Ihr lernt schnell" zwinkerte sie ihn zu. Sie
löste sacht denn Verband, die Haut darunter war dünn, noch nicht voll ausgreift
aber sie würde an Stärke gewinnen, dessen war sie sich sicher! "Wartet einen
moment ich werde ihn kurz auswaschen gehen", zurück in der Taverne setzte sie
sich wieder zu Ihm, legte denn verband fein säuberlich wieder an und streichte
ihn sanft mit der hand glatt "Harry, sagt mir was euch bedrückt, ich spüre es
und ich würde euch gerne Helfen" mit diesen Worten blickte sie ihn auffordernd
an!
Seine Aussage wirkte kalt und etwas schien ihn zu beschäftigen. Sie lies ihn
gehen - er würde es ihr schon erzählen, wenn er es für wichtig hielt. Sie legte
sich ins Gras und dachte nach. Immer wieder lenkten sich ihre Gedanken zu Cerys
Gefühlen. Es war so beklemmend, dass sie auf stand um zu ihn zu gehen. In
Gedanken versunken sah sie ihn am Geländer stehen. Eigentlich wollte sie ihn
nicht stören, doch sie konnte nicht anders. Mit der Seite am Geländer gelehnt
räusperte sie sich. "Was ist los mit Euch? Euer Gemütszustand macht mir Sorgen.
Ist alles in Ordnung? Kann ich euch irgendwie helfen?", prüfend musterte sie
ihn. Sie konnte es einfach nicht lassen, sich ein zu mischen - vorallem da seine
Gefühle ihre irgendwie mit bestimmten. Wie würde es sich anfühlen wenn er starb?
Würde sie auch sterben? Eine große leere fühlen? Schnell schüttelte sie diesen
Gedanken ab - auf keinen Fall wollte sie so denken.
Wieder dieses Gefühl, die neue Haut zeigt keine Spuren von Vernarbungen,
trotzdem spürt er erneut die kleinste Bewegung in der Luft. Ihr Atem neben ihm,
die Blasen im Kessel, wenn sie zerplatzen, sogar die kleinsten Bewegungen seiner
Kleider nimmt er wahr. Erstaunt betrachtet er seinen Unterarm und streckt ihn
ihr hin zum Einbinden. Sobald der Stoff auf der Haut liegt, verebt das Gefühl.
''Nun ja, bedrücken ist wohl das falsche Wort'' Eine Weile lang starrt Harry vor
sich hin und sucht nach den richtigen Worten ''Es ist mehr Besorgnis, aber auch
Erstaunen und Wohlgefallen.... Ja, mit diesen Worten ist es ziehmlich treffend
formuliert... Errinnert ihr euch an die Syrtische Patrouille auf der Brücke?
Kurz zuvor fing mein Arm an zu jucken und gleich darauf warnte mich Schatten.
Ich achtete nicht weiter darauf, weiss nicht wenn es aufhörte. Und auch jetzt
wieder nachdem ihr den Verband abgenommen habt, mein Empfinden ist viel
sennsibler geworden. Ich spür auf meiner Haut die kleinste Vibration in der
Luft. Der heutige Tag war so lebendig wie noch nie, ich weiss nicht wieso, aber
meine Sinne sind so geschärft, dass ich alles höre rund um mich. Vorausgesetzt
die Konzentration ist genügend hoch'' Die Worte sind noch nicht ganz
ausgesprochen, da steht der Ritter auf und geht zum Metfass bei der Threse. Mit
zwei vollen Krügen setzt er sich wieder neben Maxi hin ''Da ist noch etwas....
Wenn ich mich genug stark konzentrier und die Augen schliesse, seh ich die
Umgebung in allen verschiedenen Grautönen. Das Bild ist leicht verzehrt, die
Konturen unscharf und die Auren der Lebewesen.... Ich kann es mir noch nicht
wirklich erklären, aber seid ich nach eurer Behandlung erwacht bin..... Verzeiht
mir, bevor ich mich über meine Vermutungen äussere..... Ich möchte sie erst
überprüfen...Die Besorgnis rührt daher, ob es von den Schuppen kommt oder das
Erstaunen und Wohlgefallen, da noch die Möglichkeit der Sumpfblume besteht''
Nachdenklich blickt Harry vor sich zu Boden 'Veli wüsste vielleich.... oder die
Bibliothek meines Vaters in Quellwacht, den Geschichten nach wusste er viel über
die Tier und Pflanzen dieser Welt..'
_______________
so erstmal kino :thumbsup: bis spöter
Sie liess sich seine Worte nochmals durch denn Kopf gehen, Auren, ein sensibles
Gespür, eine sensible Umgebung, wie meinte er das alles? Was war mit ihm
geschehen nach dem Sie ihn die Schuppen entfernt hatte? Konnte Velicie eine
Antwort darauf geben? Aber um eine Antwort von ihr zu bekommen, musste man Sie
erst einmal finden und ob das im moment möglich war bezweifelte Sie. "Harry, ich
vertraue euch, ich würde euch mein Herz in die Hände legen, deshalb seit euch
sicher, macht wie es euch beliebt ich werde warten, irgentwann werdet ihr mir
denn rest verraten, da bin ich mir sicher!" Sie hatte einen Trocknen Mund und
spülte eilig denn Met runter "Nun lasst uns vorerst die schlechten Gedanken
vergessen und Essen, meintet ihr nicht vorhin ihr hättet Hunger?" Sie stand auf,
er wollte das selbige Tun "Lasst, wenn ihr schon kocht, lasst mich euch
wenigstens auftischen!" So ging sie zum Kessel und füllte die Schalen, stellte
sie auf denn Tisch und tat das selbige mit denn Krügen, lächelnd blickte Sie ihn
an "Ich wünsche einen guten Apetitt Edler Ritter"
Hmm... Wie sollte ich den Brief nur weiterführen... Ich erinnerte mich noch an
Rejans Worte "Packt am besten nur die nötigsten Infos hinein, sonst wird das
meiner Meinung nach ausarten. Das wollen sie doch nicht"... Ja er hatte recht...
kurz und knappe Informationen wären das Beste. Aber wie sollte ich das nur
machen... Nicht dass ich noch irgendwas vergessen und die Könige zuviel
hineininterpretieren und ich sie nur gegeneinander aufhetzen will... Dazu noch
die gehobene Form beachten... nicht einfach... nicht einfach... Ich sollte
erstmal ruhig ein und aus atmen um wieder freie Gedanken zu kriegen... Ein...
und ausatmen... Ich machte dies noch einige Minuten und fühlte mich schon ein
wenig besser.. Ich wollte gerade gehen, als ich Veli bemerkte wie sie im
Gedanken mich frage, was los sei.. Antwortete ich knapp "Es sind die Berichte
für die Reiche. Die Form muss passen. Knapp informativ. Und dazu noch den
gehobenen Sprachstil beachten. Nicht einfach.. aber ich werde das schon
hinkriegen. Darüber hinaus muss ich Rejan mit der Mission beauftragen, getarnt
als Boote die Briefe den Königshäuser zu übergeben...".... Apropos ich sollte
Rejan in meine Pläne einweichen.. Daraufhin ging ich hinein an meinen
Schreibtisch und lies mit einige Formeln Rejan rufen. Er kam sofort... Typisch
Rejan.. Immer da wenn ich ihn brauche... "Was kann ich für Sie tun?", war seine
Frage.. "Nun ich brauchte dich für eine spezielle Mission, bist du bereit
dafür?", sagte ich zu ihm.. Er nickte.. Er war einverstanden. Ich erklärte ihm
wie der Plan verläuft.. Was er tun muss und das er auf gar keinen Fall irgendwas
machen soll was die Königshäuser erzürnen würde... noch so eine Rettungsmission
schaff ich nicht. Nicht schon wieder. "Gewiss, ich werde es tun. Sagt mir
Bescheid wenn die Papiere fertig sind. Ich werde mich dann sofort auf den Weg
machen", nachdem er den Satz beendet hatte, verschwand er auch wieder.. Ich
lehnte mich in meinem Stuhl zurück und grübelte wie ich die Informationen
richtig auf das Papier bringen könnte...
'Warum er nicht einfach fragt, ob ich ihn helfe... genug solcher Briefe hab ich
ja geschrieben...Eitel...', sie schüttelte mit dem Kopf. Sie fragte sich auch,
warum er wieder Rejan schickte? Hatte er denn keine andere Möglichkeit? Seufzend
folgte sie ihm, klopfte und ging ohne eine Antwort zu erwarten zu ihm. "Manchmal
seid ihr entweder Eitel, Stur oder Kurzsichtig! Ich kann euch helfen solche
Briefe zu verfassen - selber genug musste ich schreiben um zu erklären warum ich
nicht bei Hofe bin und um Aufträge zu bestätigen!", sie lehnte sich vorne über ,
die Hand aufn Papier, den Blick auf ihn gerichtet. "Außerdem, hab ihr denn keine
andere Möglichkeit, Briefe zu versenden außer über Rejan? Ich sehe es als sehr
gefährlich an, denn keines der Länder sieht gerne eine Beschwörung an seinem
Hofe!", sie merkte sofort, dass er nicht viel vom Adel verstand. "Nun gut, wenn
ihr meine Hilfe braucht, ich bin draußen. Ich selber muss auch noch einen Brief
verfassen, wenn ihr erlaubt?", mit diesen Worten nahm sie einen Bogen Papier,
eine Feder und ein Fässchen und ging Richtung Eiche. An der Eiche gestützt
schrieb sie in sauberer Handschrift einen Brief. Sie hoffte er würde die
gewünschte Person erreich - es war von höchster Wichtigkeit! Veli pfiff mehrere
Töne in schneller abfolge - darauf hoffend das ihr Bote den Weg ins Tal fand.
Sie musste einige Minuten warten, bis der Adler sein Ziel erreichte. Er war
sonderbar schön und das Wappen ihres Hauses. Ihres ehemaligen Hauses... Mit
einem speziellen Zauber entfernte sie ihm sein Erkennungszeichen vom Bein um zu
verhindern, dass man wusste von wem der Brief kam. Mit dem Band aus ihren Haaren
schnürrte sie die Nachricht an seinem Bein fest. "Nîen nandalea, nîen! Du weißt
wohin du fliegen musst!", mit die Worten lies sie ihn fliegen. Inständig hoffte
sie, dass ihr Empfänger immer noch treu ihrer Familie gegenüber war...
Pah! Diese Unterstellungen einfach.. pah! man konnte es nicht anders
formulieren... Nunja ich machte mich ans Werk... Ich legte den Königen die
Situation dar.. Wie in etwa dass Ancalimon aufrüstet... Sie schleunigst was
unternehmen sollten... Von Rejan und meinen Nachforschungen.. Es zog sich ins
Unendliche... Aber es war vollbracht. Darunter setzte ich noch..
"Hochachtungsvoll, Ceryiuz Zcerany." Damit sie wissen von wem dieser Brief
stammte... Ich schrieb zeitgleich noch ein anderes Dokument... da ich Rejan
nicht wieder auf so eine Reise schicken wollte, beschloß ich dies selber zu
tun.. Ich werde Rejan auch beauftragen, dass er auf sie acht geben soll während
meiner Abwesenheit und es ihr bestes wäre das Tal nicht zu verlassen... Ich
schrieb den Brief für Veli sorgfältig.. in einer sauberen Schrift und recht
Simpel... "Ich hab vorhin gemerkt... nein ich habe mir selbst dazu einige
Gedanken gemacht. Ich werde Rejan nicht auf diese Mission schicken. Ich werde
die Papiere selber überbringen. Ich laufe Gefahr gefasst zu werden. Wenn ich
Pech habe werde ich am Strick enden. Aber Rejan traue ich so eine Aufgabe nicht
nocheinmal zu. Ich werde es selber tun. Und untersteht euch, mir zufolgen. Ich
habe Rejan bereits angewiesen, dass er auf euch acht gibt, während meiner
Abwesenheit. Hochachtungsvoll, Cery.", ich konnte meine Tränen nicht zurück
halten.. Eine viel neben meinem Namen auf das Pergament und es war ein
deutlicher Fleck erkennbar. Ich hinterlies ihn auf meinem Schreibtisch, sie wird
früher oder später wieder kommen und nach mir sehen. Nur eine Frage der Zeit.
Aber um sicher zu gehen, werde ich mich mit einer magischen Barriere umgeben,
die es unmöglich macht, dass sie mich aufspürt. Es ist besser für sie. Ich muss
das selber schaffen. Auch wenn ich... sterbe. Hoffentlich zeigen sich die Könige
dankbar.. Wir werden sehen. Ich packte meine Ausrüstung zusammen. Zog meine
Rüstung über. Packte meine Waffen ein. Bogen, Dolche, Köcher. In meinen Rucksack
packte ich etwas zu essen. Es wird reichen... jedenfalls bis nach Alsius. Danach
organisier ich mir noch etwas... Nach Ignis werde ich es schon schaffen...
irgendwie... Ich lief Richtung der Hinterläufe des Tals.. anschließend verließ
ich das Tal.. Tut mir Leid Veli, aber es musste getan werden. Die Reise ins
Bekannte... Alsius began.
Sie sah lange dem Adler nach, als ihr der Schreck durch die Knochen fuhr. Was
war passiert? Sie spürte ihn nicht mehr. Was hatte er getan? Die stand auf und
rannte mit eiligen Schritten in sein Zimmer. Was sie dort sah, traf sie wie der
Schlag: Seine Ausrüstung war weg...Alles. Auf dem Tisch sah sie einen Brief,
welcher an sie gerichtet war. Das konnte nicht sein ernst sein? Ist er denn von
allen Geistern verlassen? So ein Blödmann!! Sie war wütend...wütend und entsetzt
zu gleich. Nur was sollte sie tun? Sie wusste nicht wo er war - anscheinen hat
er eine magische Barriere um sie gelegt, damit sie ihm nicht folgte. Dummkopf!
Mit dem zerknüllten Papier in der Hand lief sie im Raum hin und her. Sollte sie
ihm folgen? Was war, wenn der Adler wieder hier her kam und sie unterwegs nicht
fand? Was würde sie tun, wenn Rejan sie nicht gehen lies? Sie war verzweifelt,
wusste kein hin und kein her. Ok Veli, beruhig dich. Ihm ist die ganzen Jahre
nichts passiert, wieso denn ausgerechnet jetzt? Noch bevor sie diese Frage zu
ende dachte, wusste sie dessen Antwort: Weil er einer der Meistgesuchten Männer
im Land ist und jeder sein Leben geben würde um das saftige Preisgeld ab zu
sahnen. Ohne zu wissen was sie tun sollte setzte sie sich auf den Boden. Tränen
liefen ihr über das Gesicht. Sie wusste nicht was sie tun sollte - so hilflos
hatte sie sich lang nicht mehr geführt... seit gut 5 Jahren nicht mehr, sie zog
die Beine ran und lies ihrer Trauer freien lauf. Krampfhaft überlegte sie, was
jetzt nun geschehen würde. Als sie sich wieder gefasst hatte setzte sie sich
einen groben Plan: Auf Krasus Antwort warten, versuchen Cery zu finden, sich mit
Krasus treffen wenn alles gut ginge und Cery suchen. Ja genau würde sie es
machen! Nur würde alles viel Kraft beanspruchen.... Kraft die sie vermutlich
nicht hatte... Mit diesen Gedanken verließ sie das Anwesen wieder und ging zu
Bibliothek und suchte nach einem passenden Buch. Mental war sie zwar noch nicht
so weit, Personen per Meditation ausfindig zu machen, doch sie würde es lernen,
nur um sicher zu gehen, dass ihm nichts passiert. Nebenbei betete sie wieder
seit langem....
Als ich das Tal mit einem mulmigen Gedanken verlies... schaute ich noch ein
letztes Mal zurück.. Es könnte sein, dass ich nichtmehr zurückkomme. Ein letzter
Blick schadet nicht.. Ich vergoß eine Träne und machte mich auf den Weg.. Ich
hatte den perfekten Zeitpunkt abgewartet. Windstille... Aber trotzdem...
vermutete ich, dass ich nichtmehr zurück kommen werde... eventuell... Und doch
schickte ich Veli noch einen Gedankenstoß, damit sie wusste dass es mir gut
ging.. Hoffentlich hält sich Rejan an die Anweisungen ich ihm gegeben habe...
und wenn nicht. Muss sie selber klar kommen.. Ich bin nicht da um sie vor
irgendwas zu schützen.. vielleicht nie wieder. Aber die Reise began erst..
vielleicht schaff ich es doch zurück.. Letztlich werde ich sogar im Krieg
sterben.. ehrenvoll... Ich stapfte durch den Schnee und mit jedem weiteren
Schritt verblasste der Gedanke weiter.. Nach eine Stück in ruhigen Trap... lief
ich etwas schneller. Den Zeit ist Gold... Es war erst der Anfang der Reise!
Erst mal anne kanne und ein heben
Sie konzentrierte sich grade, als zwei Dinge gleichzeitig passierten: Erst
spürte sie, dass es Cery gut ging und dann schrie ein Adler. Er landete auf dem
Boden neben ihr. Sie band den Brief, der sich an deren Kralle befand. Sie las
ihre eigenen geschriebenen Zeile. 'Krasus. Vögel und Falken fliegen hoch, doch
Adler fliegen höher. Wenn sie stürzen brauchen sie Hilfe. Hochachtungsvoll, der
Jungadler.' Darunter stand: 'Der Jungadler benötigt Hilfe, so werde ich ihn
Helfen. Wenn Schnee sich in Wüste wandelt und der Mond ganz oben steht, so wird
er die Hilfe, die er benötige, bekommen', mit diesen Worten war ihre nächste
Reise entschieden - sie wird zur Grenze von Alsius und Ignis reisen, um das,
worum sie in ihrem Brief gebeten hatte, entgegen zu nehmen. Sie stand auf,
packte ihre Beutel, nahm das nötigste was sie brauchte. Nun musste sie Rejan
finden. Sie wusste nicht genau, ob er sie gehen lies. Noch bevor sie ihn suchen
konnte, war er an ihrer Seite. "Sie wünschen?" "Rejan, ich muss das Tal
verlassen. Für kurze Zeit. Ich werde so schnell es ging wieder kehren. Wirst du
mich gehen lassen? Es ist wichtig!" Sie hatte angst, er würde sie nicht gehen
lassen. Noch mehr Angst hatte sie, diesen Ort nie wieder betreten zu dürfen.
"Cery hielt es für das beste, ihr würdet das Tal nie verlassen." Na super. Sie
kannte ihn gut genug - selber auf gefährliche Reisen gehen, aber sie wie eine
Porzellan Puppe anfassen. "Rejan, hör mir genau zu! das was ich Empfange könnte
Cery helfen, wenn er in Schwierigkeiten gerät! Oder willst du deinen Herren nie
wieder sehen? Du weißt, ich bin eine Beschwörerin und wenn ich wollte, könnte
ich dich wieder in ein haufen Steine verwandeln!", sie sprach in einer scharfen
Stimme und blitzte ihn böse an. "Wie ihr wollt, Mylady. Nur wie kann ich Euch
wieder erkennen?" Nach diesen Worte entbößte sie Oberschenkel, Rücken und zum
Schluss zeigte sie ihre Hand. Der Golem schien zu spüren, dass Cerys Macht durch
sie floss. Das sie ein Teil von ihm war. Als sie dessen Zustimmung hörte, bat
sie ihn noch ihr Ross zu satteln. Am Ausgang blickte sie noch einmal herab - sie
saß ohne Sattel auf dem Ross. "Ich danke die Rejan! Passe bitte auf das Tal auf,
aber ich glaube das weißt du selber! Ich danke dir, dass du mich gehen lässt",
mit Tränen im Auge ritt sie zwischen den Hügeln entlang, verschwendete aber
keinen Blick zurück - sie könnte es sich ander überlegen. Der Vollmond war nicht
mehr weit entfernt. Im schnellen Galopp ritt sie. Sie würde nicht eher halten,
ehe sie die Grenze erreichte....
"Hast du dir auch nichts anmerken lassen Rejan? Sie würde sonst merken, dass das
gespielt war. Jedenfalls, sie glaubte sie könnte dich in ein Haufen Steine
verwandeln. Wenn sie sich da nicht überschätzt, sie wäre daran gescheitert. Denn
ihre Magie ist nicht stark genug um die Magie meiner Mutter zu binden... Aber!
Bleib ihr aber dicht auf den Fersen. Lass sie nicht aus den Augen. Ich will
wissen mit wem sie sich trifft. Besonders wichtig. Erstatte mir Bericht! Pass
auf dich auf Rejan und Danke.", sagte ich schnell.. Es lag an der alsischen
Kälte. Sie raubte mir jede Luft zum Atmen.. "Gewiss werde ich das tun. Passt
auch auf euch auf! Veli schien sehr besorgt um euch zu sein. Es wäre tragisch,
würde euer Leben verwirken.. Also passt auf euch auf Mylord!", sagte er und
trennte die Verbindung... Das werde ich tun Rejan... Ich legte noch einen Zahn
zu, der Winter zog ein... Ich musste mich beeilen. Bis zur Mauer ist es nicht
mehr allzuweit. Das alsische Königshaus naht!
Die Kälte bis ihr ins Gesicht, in ihre Beine - einfach überall. Sie hatte
vergessen, wie kalt es in Alsius war. Ihr war es, dass ihr Atem in der Luft
gefror. Es war nicht mal weit - denn das Ross war schnell. Sie würde vor
Mitternacht dort sein. Vor der Brücke stieg sie ab. Sie konnte nicht riskieren,
vom Pferd geworfen zu werden. Vom fernen erkannte sie ein Feuer. Sie stärkte
sich innerlich. Mit geschlossenen Augen erspürte sie ein ihr bekannte Aura:
Krasus. "Einen schönen Abend, Herr Krasus. Ich danke Ihnen, dass ihr meiner
Bitte so schnell gefolgt seid!" Ein Alter Mann stand vor ihr. Er war mit der
Zeit ergraut. Ein enger Vertrauter der Familie - er war wie ein Vater für sie
gewesen, obwohl er Frau und Kinder hatte. "Seid gegrüßt, Mylady Ledoux. Ihr
scheint zu frieren - bitte nehmt meinen Mantel. Ich habe mit, Worum ihr gebeten
Habt. Ich spüre die Welt brodel, was war passiert?" Dankend nahm sie den Mantel
an und setzte sich zu ihm ans Feuer. "Krasus... es ist etwas schreckliches
Passiert.... Weil ich Ancalimons Befehl verweigerte, seine Rechte Hand zu werden
um damit an Mutters Stelle zu treten, hat er mich Gebrandmarkt und mit einem
Mahl belegt. Dank eines Guten Freundes konnte ich fliehen und auch durch ihn
konnte das Mahl gebannt werden. Ich bin ihn sehr zu Dank verpflichtet und
brauche deshalb diese Schriften." Er sah sie fragend an "Was ist mit euren
Brüdern? Wieso sind sie nicht dessen rechte Hand?" "Sie sind gestorben bei einem
Angriff der Drachen" ihre Augen füllten sich mit Tränen "Versteht Ihr, was ich
sagen wollte? Ich bin eine ausgestoßene, eine Vogelfreie. Meine Blutlinie ist
offiziell Tod. Ich habe meine Familie in den Abgrund gestürzt", nun konnte sie
ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie erzählte ihm alles, nannte aber weder
Cerys Namen, noch das Tal. "Ihr scheint mit eurem Guten Freund sehr verbunden zu
sein. Habt Ihr...?..",Sie wusste vorauf er hinaus wollte. "Nein, nein. Keine
Angst. Ich denke nicht, dass ich für sowas bereit bin... Wir sind zwar auf
magische Weise miteinander verbunden, doch auch anderen Wege nicht. Ihr wisst,
was vor 5 Jahren passierte. Ich könnte dies nicht noch einmal verkraften!", sie
atmete auf. Es tat gut mit einem vertrauten zu reden. "Wie geht es Eurer Frau
und Eurer Tochter? Könntet ihr mir die Aufzeichnung zeigen?" Er nickte. Während
er erzählte, kramte er einen Beutel aus seiner Tasche heraus. "Ihnen geht es
gut. Meine Frau hat sich soweit erholt und meine Tochter macht eine Ausbildung
zur Jägerin. Ein tüchtiges Mädchen. Hier sind die Aufzeichnungen eurer Mutter!",
er übergab ihr denn Beutel "ich danke dir!" Sie umarmte ihn glücklich. Auf
einmal spürte sie weitere Präsenzen. Sie waren nicht sehr freundlich gesinnt.
Krasus schien es ebenfalls zu spüren. "Flieht Mylady, flieht! Es sind
Kopfgeldjäger die euch aufgespürt haben! Ich versuche sie auf zu halten!", seine
Stimme unterdrückte jeden Widerstand. Sie nickte nur. "Viel Glück", flüsterte
sie, schwang sich auf ihr Ross und ritt ins Innenland von Ignis. Sie wollte ihn
nicht alleine lassen, aber seine Worte waren für sie wie ein Gesetzt. Sie hörte
schreie, traute sich aber nicht zu gucken, wer gestorben war...
Es wurde immer kühler... Aber ich erreichte die Mauer.. Es war keine Zeit den
Geheimgang zu suchen.. Ich suchte verzweifelt eine Patroille, sie trugen immer
Reichsembleme, damit kommt man durchs große Reichstor ohne durchsucht zu
werden.. Ich schlich einige Augenblicke in der Nähe des Tores rum und fand auch
eine 2er Patrouille.. Aufeinmal meldete sich Rejan, dass er neue Informationen
hatte... "Warte kurz Rejan, einen Augenblick bitte.", sagte ich... Daraufhin....
Ich zuckte meine Dolche und entledigte mich ihnen schnell. Ihre Leichen zog ich
hinter einen Baum, damit diese erst in den frühen Morgenstunden gefunden
werden.. Ich nahm ein Emblem der Wachen und schritt Richtung Tor... Eine
Kontrolle am Tor.. Scheiße!.. aber zum Glück.. sie erkannten das Emblem und
liesen mich passieren.. Glück gehabt! sehr viel... Ich lief ein Stück weiter bis
ich den eisigen Wald passierte... Der Wald trägt zu recht den Namen... eisig...
Ich baute eine Verbindung mit Rejan auf und in Erfahrung zu bringen, was er
neues für mich hatte... "Rejan was hast du neues? Mit wem hat sie sich
getroffen?" "Also wie folgt... Es war wohl ein Bekannter ihrer Familie, sie
erzählte ihm alles, erwähnte jedoch das Tal nicht und Ihren Namen. Er gab ihr
auch etwas... aber dann wurden sie angegriffen. Veli konnte fliehen. Was aus ihm
wurde weiß ich nicht. Ich wollte mich nicht einmischen, ihr hattet es mir ja
verboten." "Danke dir Rejan... komisch dass noch jemand zu ihr hält...
fraglich.. Behalte sie weiter im Auge. Wir reden nachher nochmal! Ich bin gleich
am Königshaus. Wünsch mir Glück!" "Das wünsch ich euch immer. Bis nachher",
sagte er und löste die Verbindung... Jetzt führte mich meine Reise weiter... gen
Norden von Alsius. dem Hauptsitz des Königs... Ich stapfte einige Zeit durch den
Schnee, bis ich die große Stadt Montisognir passierte... Es war nur noch wenige
Schritte entfernt.
Das Ross ritt der warmen Wüste entgegen. Die ganze Nacht war sie geritten - in
der Hoffnung ihren Häschern entkommen zu sein. Es war unglaublich warm hier,
ihre Lippen waren aufgesprungen und ihr Hals trocken. Sie war bisher nur paar
mal hier gewesen. Sie kannte sich nicht aus. Auch ihr Ross brauchte Wasser,
jedoch wusste sie nicht, wo Wasser zu finden war. Sie fand im Schatten von
Steinen Zuflucht. Zum Glück hatte sie ein wenig Wasser mit. Sie selbst nahm nur
einen kleinen Schluck, dem hengst gab sie aber das ganze Wasser. hastig nahm sie
den beutel, der ihr gegeben wurde. Es wunderte sie, dass Krasus erst durch sie
erfahren hatte, was passiert war. Aber er wohnte so weit ab vom Lande, dass es
irgendwo kein Wunder war. Sie hoffte inständig, er sei davon gekommen. Sie
wollte sich nicht vor seiner Familie verantworten. Sie nach die Aufzeichnungen
heraus, welche in einer Ledermappe gehüllt waren. groß und stolz prankte das
Wappen ihres Hauses darauf. Als sie diese aufschlug, fielen ihr die Worte ihrer
Mutter ein, die sie einmal zu ihr gesagt hatte: "Das was hier drin ist, gebe ich
Krasus. Es ist dort alles enthalten, was du brauchst. Du, meine Tochter, bist
die einzige, die die Schriften erhalten kann und lesen kann - denn du bist die
einzige meiner Kinder die ihrem Herzen folgt. Wenn du in großer Not geraten
solltest, sende folgende Worte an Krasus mit einem Adler: Vögel und Falken
fliegen hoch, doch Adler fliegen höher. Wenn sie stürzen brauchen sie Hilfe.
Hochachtungsvoll, der Jungadler. Er wird dir antworten. Du wirst erkennen, ob er
sein versprechen mir gegenüber einhält oder nicht! Bitte versprich mir diese
Schriften nur in aller größter Not zu holen!" Sie hatte es ihr versprochen - nun
war es an der Zeit sie zu lesen. Trotz ihrer großen Erschöpfung schlug sie die
Mappe auf. Sie konnte nicht glauben, dass sie gestern erst mit Cery trainiert
hatte. Erst sah sie unverständliche Zeichen, dann fiel ihr ein, dass im Kamm
ihrer Mutter etwas eingraviert war: Meaô nelja roschnaja. Folge dem reinen
Herzen. Sie murmelte diese Worte und vor ihren Augen fügten sich die Heroglyphen
zu Worte zusammen. Sie erfuhr alles: Ihr Stammbaum stand dort geschrieben. Er
ging 15 Generationen zurück - dort, wo ihre Familie geadelt wurde. Ihr fiel auf,
dass mindestens eine Tochter aus jeder Generation Heilerin wurde. Seltsamen
Phänomen! Daher also das Haus, was sie geerbt hatte. Jede dritte Tochter gebar
eine Heilerin mit reinem Herzen. Sie blätterte weiter und erfuhr von Aufständen,
las Fluchttagebücher und bekam Karten zu sehen, indem jedes noch so kleine
Verctek und wo sich jede nie versiegende Oase sich in Ignis befand. Sie saß
unweit von einer - was ein Glück! Sie stand auf, schleppte sich dort hin und
genoss das kühle Nass. Sie aß ein wenig Brot, was sie mitgenommen hatte und las
sich die nächsten Seiten durch: Sie handelten von verschiedenen
Familienrezepturen gegen verschiedenen Krankheiten - alle wurden mit 100%er
Wirkung bezeichnet. Doch die folgenden Seiten waren am interessantesten: Dort
war beschrieben, wie man ein spezielles Amulett herstellte. Der Zeichnung zu
entnehmen, war es der Stein, den ihre Mutter getragen hatte. Sie las mit großen
Augen und schluckte. Es war nicht einfach diesen her zu stellen. 'Veli, bevor du
überhaupt an irgend etwas anderes denken kannst musst du aus dem verfluchten
Land heraus und einen Weg finden, Cery auf zu spüren - nicht nur seinen Standort
sondern auch seine Vitalität!', mahnte sie sich. Doch bevor sie dies tat lehnte
sie an einem Stein und ruhte sich nach dem langen ritt aus.
Eine schöne Stadt... überall dieser Prunk... díese Bauten... wundervoll.. Ich
bewegte mich mit ruhigen Schritten Richtung Rathaus, wo die Berater des Königs
lebten.. Ein großes Gebäude, kaum zu übersehen... Ich klopfte 3 mal laut gegen
das große Rathaus Tor. 2 Berater öffneten das Schloss... Er hat wohl wieder neue
eingesetzt, ich hoffte er vertraut ihnen.. Sie fragten mich wer ich sei und was
ich hier wolle. "Ich bin Cery Zcerany, ich habe wichtige Informationen für euren
König überreicht ihm dies hier".. Ich gab einem der Berater den Brief,
ausschließlich für den König bestimmt... Da ich wusste, dass sie wussten wer ich
war, musst ich aus der Stadt kommen, egal wie... Ich entschloß einen Berater als
Geisel zu nehmen um hinaus zu langen. es war einfach ich zog ihn an mich und
hielt ihm meinen Dolch an die Kehle und schrie "Kommt mir zunahe, und er wird
sterben!", die Wachen erstarten in ihrer Bewegung und ließen mich passieren...
Kurz bevor ich das Stadttor erreichte, spürte ich einen stechenden Schmerz im
Rücken... Rejan sprach zu mir "Ich spüre ihr wurdet verletzt. Was ist los?"
"Warte Rejan!", sagte ich... Jemand hatte auf mich geschossen... Ich lies mir
nix anmerken und trat aus der Stadt.. Den Berater schubste ich in den Schnee und
sagte noch zu ihm "Sorgt dafür dass der König den Brief empfängt. Sonst sorge
ich dafür!".. er wird es tun er hat Angst vor mir. Ich lief in den anliegenden
Wald.. lehnte mich an einen Baum und zog den Pfeil aus der Wunde. Zum Glück kein
Widerhaken... Ich behandelte die Wunde mit etwas Magie und verband diese... Ich
hasse den Rückenpanzer... jedes Projektil durchdringt ihn... Daraufhin machte
ich erstmal eine Pause.... In der Pause kontaktierte ich Rejan und erzählte ihm
was vorgefallen war.. Er war entsetzt.. "Passt das nächste Mal auf euch auf!",
herrschte er mich an... "Geht es Veli gut?", fragte ich ... "Ja ihr geht es gut,
sie ruht sich grad aus... sie sucht euch aber." "Gewiss, das wird mir klar sein,
achte weiter auf sie Rejan", ich löste daraufhin die verbindung und brauch
auf... um aus dem Reich zu fliehen und zugleich nach Ignis zu reisen um deren
Lehnsherren den anderen Brief zu überreichen. Eins war geschafft...!
cery hat gewonnen,
( wenns in dem spiel hier daraum geht
Sie war weggenickt, doch ein stechender Schmerz im Rücken weckte sie auf. Was
war das? Sie untersuchte alles, fand jedoch nichts. Sie hatte ein mulmiges
Gefühl in der Magengegend. War es wegen Cery? Sie wusste es nicht. Sie aß noch
eine Kleinigkeit, trank etwas und tränkte auch ihr Pferd. Sie stieg auf - auf
dem Weg wieder Richtung Alsius. Sie brauchte Ruhe um Cery auf zu spüren.
Vielleicht sollte sie mal zur Taverne reiten, überlegte sie. Als sie gerade los
ritt, spürte sie wieder Präsenzen - die Häscher. Den Hengst die Sporen gebend
ritt sie los. Wieder eine Hetztjagd. Na super. Als sie sich sicher wähnte,
trabte sie leicht. Doch was als nächstes kam, hatte sie nicht kommen sehen: Sie
spürte Macht. Sie spürte Magier. Sie spürte wie die Luft um sie herum brodelte:
Sie war eingekesselt. Wie konnte sie sie umzingeln? Egal in welche Richtung sie
ritt - sie spürte, dass es kein entkommen gab. Sie überlegte was zu tun war.
Sollte sie versuchen sich hindurch zu schlagen? Nein, sie war im Nahkampf noch
zu schwach und sie kannte keine offensiven Zauber. Die Hitze schlug ihr auf den
Kopf, die Luft flimmerte. Die starken Präsenzen. Das Ross schien sie auch zu
spüren - er tänzelte wie wild herum, kurz davor sie ab zu werde. Zu viele um sie
alle wahr zu nehmen. Zu viele um sich auf jede einzelne zu konzentrieren. Es gab
keinen Ausweg. Noch nie zuvor hatte sie so viele gespürt. Seit dem Cery das Mahl
gebunden hatte. Ihr schwirrte der Kopf, ihre Gedanken kreisten. Sie versuchte
sich gegen die Präsenzen zu wehren - gegen ihre Macht. Sie waren nicht zu sehen,
aber deutlich zu spüren. Es gelang ihr nicht sie weg zu schieben - sie wusste
nicht, was sie tun sollte. Sowas hatte sie noch nie erlebt oder je von so etwas
gehört. So stark. Ihr wurde förmlich ihre Kraft ausgesaugt. 'Es tut mir leid,
Cery'... Mit diesen letzten Gedanken rutschte sie bewusstlos vom Hengst...
Ich hatte ein ungutes Gefühl... es hing mit Veli zusammen.. In der Zwischenzeit
hatte ich die Mauer schon überwunden und lief gen Ignis... "Rejan.. ich spüre
das Veli schwächer wird, hol sie weg da! SOFORT!", schrie ich Rejan an... Es tut
mir Leid... es war wieder wegen Veli... "Gewiss, wohin soll ich sie bringen? Ins
Tal oder nach Alsius?" "Nein bring sie zu Brücken zwischen Ignis und Alsius. Ich
werde bald dort eintreffen. Wenn du sie dort hingebracht hast, mach dich wieder
unsichtbar. Ich werde da sein wenn sie aufwacht! Nun schnell. Diese Leute wollen
ihr nichts gutes. Beeil dich Rejan!", sagte ich zu ihm... Ich verfiel in einen
schnellen Trab damit ich an der Brücke sein werden, nur einige Zeit später, wenn
sie aufwachen würde oder noch ohnmächtig sein würde.... Ich spürte wie Veli den
Ort wechselte. Ich hoffte Rejan hat sie weggebracht.. "Rejan, hast du Veli
weggebracht?" ích zitterte bei dem Gedanken ihr könnte etwas passiert sein...
"Ja hab ich.. Es war knapp.. Sie wird von mächtigen leuten gesucht.. Das macht
mir Angst. Aber nun gehört sie euch." "Danke Rejan. Kehre bitte ins Tal zurück,
ich werde bald nachkommen. Veli muss ich wohl oder übel mit nach Ignis nehmen.
Damit sie sicher ist"... Ich lief schneller, ich wusste wo Veli war. Sie war
ohnmächtig. Ich musste mich beeilen.. Ich sprach einige Formeln, damit sich mein
Tempo verdoppelte... Einige Stunden später erreichte ich die Stelle, wo Rejan
Veli abgeliefert hat... Ich lehnte sie gegen ein Baum und legte einen getränkten
Wasserlappen auf ihre Stirn und wartete bis sie erwachen würde. Was machst du
nur für Sachen Kleine?
Als sie langsam aufwachte, kreiste diesmal nicht nur ihr Kopf, sondern auch ihr
Magen. Etwas nasses bedeckte ihre Stirn. Wo war sie? Als sie die Augen öffnete
sah sie wage Umrisse, die sich nach und nach klärten. War sie Tod? Sie war doch
gerade eben noch in der Wüste von Ignis gewesen. "C..Cery...?", ihre Stimme war
schwach. Ein Stechen durchzuckte sie - unwillkürlich griff sie in den Nacken.
Was war dort? Wo war sie überhaupt? Wie hatte er sie gefunden? Fragen über
Fragen. "Bin ich tot?", war ihre nächste Frage. Sie setzte sich richtig auf,
stützte sich jedoch so gleich nach vorne auf Cerys Knie - sie musste an sich
halten, ihren Mageninhalt bei sich zu behalten. Was war überhaupt passiert? Sie
fühlte sich so schwach. Dann blickte sie auf und sah in seine besorgten Augen
und bemerkte nun auch seine besorgte Aura. Na super, wieder hatte sie ihm Sorgen
bereitet. Ohne weiter darüber nach zu denken zog sie ihn an sich heran, vergrub
ihren Kopf in seine Schulter und schluchzte "Es tut mir leid Cery, dass ich dir
so viele Sorgen bereite - wirklich! Es tut mir so schrecklich leid!!", sie
fühlte sich schuldig an der ganzen Misere - wegen ihr wurde er noch mehr
verfolgt, verliert ogar fast sein Leben. Wegen ihr rüstet Syrtis auf. Sie fing
an zu weinen. Schreckliche Schuldgefühle überfluteten sie. "Es tut mir leid...
so leid... kannst du mir je verzeihen?", sie sah auf und direkt in sein Gesicht.
Sie konnte durch ihre Tränenbehangenen Augen sein Gesicht nicht deuten, spürte
aber deutlich Besorgnis und eine gewisse Verwirrung. Mit roten Augen sah sie ihn
an...
"Sch sch sch, ganz ruhig. Es ist doch alles in Ordnung. Ich hatte Rejan auf dich
angesetzt, weil ich etwas ahnte. Deswegen hat er dich im Tal auch gehen lassen,
nur weil ich ihm den Auftrag dazu gegeben hab. Ich befahl ihm dich von dort
wegzuholen, weil ich ja leider verhindert war. Eher musst du mir verzeihen, weil
ich nicht dagewesen bin", sagte ich ruhig und gelassen. Ich hielt sie noch ein
wenig im Arm.. "Es ist alles in Ordnung, jetzt hör bitte auf zu weinen. Du bist
nicht schuld am Krieg, du bist nicht Schuld, dass man mich jagt. Letzteres ist
meine Schuld und ein Krieg, ist ein normales Ereignis. Niemand hat Schuld hörst
du! Niemand.... Aber erzählt mir was passiert ist, ich hab nur Bruchstücke aus
Rejans Gedächtnis.", fügte ich anschließend noch hinzu.. Die arme... es trifft
sie hart... aber sie schafft das schon, da bin ich mir sicher! Ich lächelte und
versuchte ihr wieder etwas Hoffnung zu geben.
In diesem Sinne, good Night. ;)
Sie fühlte sich geborgen, als er versuchte sie zu trösten."Ich weiß! Doch wegen
mir hat König Dacorn Syrtis angegriffen und Ancalimon erzürnt! Außerdem war ich
doch die schuldige, die das Tal ohne euren Schutz verlassen hat!", sie
schluchzte noch einmal, dann versuchte sie sich zu fassen. Sie erzählte ihm von
den Präsenzen, die sie umzingelt hatten. Das ihr förmlich die Kraft ausgesaugt
wurde und sie sich nicht wehren konnte - sie waren einfach zu stark gewesen. Auf
einmal fühlte sie sich noch schwächer und Verstand jetzt, warum Cery sie wie
eine Porzellanpuppe behandelte- sie war schwach ohne seinen Schutz. "Bitte lasst
mich nie wieder so was tun!", bittend sah sie ihn an. Ihr fiel ein, dass sie
einen Beutel bei hatte mit alles Schriftstücken und war erleichtert ihn am Baum
zu sehen. Sie atmete auf. "Und nun, was ist euer nächster Schritt?", fragte sie
schwach. Am liebsten würde sie jetzt einfach nur schlafen, denn trotzt der
Ohnmacht fühlte sie sich müde.... "Könnt... Könnt ihr mir ein wenig Jolantakraut
suchen?", treuherzig sah sie ihn an. Sie fühlte sich Momentan wie ein kleines
Kind...
_________________
So Leutis...so leid es mir tut, ich geh jetzt auch pennen! Gute Nacht! ^^
Die Arme.. Ich muss sie wieder aufmuntern... Irgendwie.... "Ich muss nach Ignis
und dem König dort die Informationen ihm übergeben...", sagte ich..
Ich werde dich nie wieder alleine lassen... Ich dachte mir schonwas als ich dich
im Tal lies... "Willst du den Grund wissen warum ich wollte dass du im Tal
bleibst? Ganz einfach.. Ich wollte dass du stärker wirst... Ich hatte alte
Bücher meiner Mutter... Eine
mächtige Frau... gefunden, ich brauchte sie jedoch nicht... Ich lies sie Rejan
in der Bibliothek unter dem Pavillion verwahren... Für dich... Nur für dich...
Ich wollte dass du stärker wirst... Versprichst du mir wenn wir wieder im Tal
sind, dass du dich deinen Studien witmest? Es würde mich freuen wenn du dies
tätest", lächelte ich... "Achja.. Was soll ich dir besorgen? Wie sieht es aus?
Und könntest du uns eine Kleinigkeit zu Essen machen? In meine Rucksack befinden
sich noch einige Vorräte.... Wir müssen auch bald weiter", fügte ich hinzu...
Ich werde dich nie wieder alleine lassen.... Wartend auf Velis Antworten
verweilte ich noch am Lager...
"Ja, das werde ich dir versprechen! Und danke, dass du das getan hast", sie
erwiderte errötend sein Lächeln. "Jolantakraut. Sie müsste irgendwo hier wachsen
- gelbe, kleine Blüten hat sie...!", sie nickte noch auf seine Frage, ob sie was
zu essen machen könnte und schickte ihn los. In seinem Beutel fand sie
eingewickeltes Fleisch, machte ein kleines Feuer und lies es bis auf die Glut
runterbrennen, anschließend packte sie dieses eingewickelt in die Glut. Nach
Ignis.... sie war noch nie dort gewesen. Sie könnte auch nicht in dieser Wüste
leben - viel zu warm und zu trist. Die Blumenwiesen würden ihr fehlen. Währrend
das Fleisch vor sich hin kochte im kleinen Erdofen nahm sie die Unterlagen ihrer
Mutter wieder raus. Dort fand sie auch eine Menge über diverse Bindungen:
Magiebindung, Blutbindung, Geistbindung. Viele Rituale waren mit sehr viel kraft
und Aufwand verbunden. Ein auf der Rückseite geschriebener Zusatz machte sie
stutzig: 'Einmal eine Magie-und Geistbindung hervorgerufen, konnte diese nicht
mehr getrennt werden. Die Personen können selbst ohne der nachhelfenden Magie
die jeweils andere Person aufspüren. Selbst wenn die Wege sich trennten, hat man
das Gefühl, mit der Person verbunden zu sein. Man nimmt selbst Schmerzen war, in
milder Form, die einer anderen Person zugefügt wurde.' Das waren die Worte, die
dort standen. Wurde Cery am Rücken getroffen oder wieso hatte sie einen leichten
Schmerz im Rücken verspürt? Sie würde es sich bei Gelegenheit mal ansehen. Die
restlichen Unterlagen enthielten viele verschiedene Schmidekünste. Eigentlich
für sie unwichtig, denn meist ging es um Schwerter, Speere, Kolben, Bögen und
Pfeile, aber vielleicht konnten sie dem jungen Schützen von nutzen sein. In
gedanken wartete sie auf dessen Rückkehr und versuchte sich wach zu halten...
"Okay, ich werde sie euch suchen!", sagte ich und machte mich auf den Weg um
diese Blüte zu suchen... Ich suchte einige Augenblicke den Waldboden, Steine und
kurze Sträucher ab... Ah das musste sie sein! Hoffte ich jedenfalls... Ich muss
im Lager auch mal den Verband meiner Wunde wechseln... Oder Veli sollte sie mal
untersuchen... Ich hatte sie nur provisorisch mit Magie geschlossen und mit
einen Verband verbunden... Ich atmete die frische Waldluft ein und machte...
Herrlich.... Als ich im Lager ankam musterte ich Veli und nahm einen
schmackvollen Geruch war.... Hm lecker, aber es braucht noch ein bisschen... Ich
gab ihr die Blüte und hoffte es war die Richtige... "Hier, ich hoffe das ist die
Richtige... Und kannst du dir mal meinen Rücken anschauen... Ich wurde in Alsius
von einem Pfeil verletzt und hatte die Wunde nur oberflächlich geschlossen..",
sagte ich und wartete auf ihre Antwort.. Hoffentlich ist sie gut verheilt..
"Danke, ja das ist sie!", sie rupfte ein Blatt ab, rollte es zusammen, steckte
es sich in den Mund und fing an zu kauen. Die Masse wurde klebrig - jetzt durfte
sie es keinen Fall verschlucken. Beim erwähnen seines Rückens nickte sie
wissentlich - also doch. Sie erzählte ihm, dass sie von einem kleinen Schmerz am
Rücken wach geworden war. Als sie sich die Wunde ansah, nickte sie bedächtig -
bis jetzt heilte sie gut, jedoch hatte der Pfeile einige Muskelpfasern durch
trennt. Sie spürte schon die Wirkung der Pflanze: Sie fühlte sich wesentlich
wacher als vorher. "So, das Fleisch müsste auch jeden Moment gar sein", stelle
sie fest. Sie hatte vor ihm die Unterlagen zu zeigen sobaldsie wieder im Tal
waren. Jetzt haben beide keine Zeit dafür. Ordentlich band sie die Unterlagen
wieder in die Ledermappe und verstaute sie wieder im Beutel.
Dann ist gut... dass die Wunde gut ausheilt... Was war das nur für ein Kraut?
Unterstützt es die Heilwirkung? "Wann ist das Essen fertig?" quwängelte ich...
Ich hab Hunger... Was war das für eine Mappe? Von diesem Krasus? Naja.. Wenn sie
mir was darüber erzählen will... Dann wird sie das tun... Mit der Zeit.
"Gleich, kleiner", neckte sie ihn und streichelte ihn über seinen Kopf, wie es
eine Mutter bei ihrem Sohn machen würde. Sie spürte, dass er verwirrt war und
konnte sich auch schon denken wieso. "Das Kraut hilft gegen Müdigkeit.Damit kann
ich bis zu 5 Stunden wach bleiben, danach muss ich mich jedoch ausruhen.", sie
würde ihm später das mit der Mappe erklären. Sie überprüfte das Fleisch und als
es fertig war, wickelte sie es auf, schnitt es in Scheiben und legte Brot dazu,
welches sie mitgenommen hatte. "Lass es dir schmecken!", sie nahm eine Scheibe
des Brotes, legte ein Stück Fleisch darauf und fing an es zu essen. Im Erdboden
geräuchert schmeckte es einfach super. Nachdem sie drei Scheiben Brot mit
Fleisch gegessen hatte fühlte sie sich wohler. "Wo ist eigentlich mein Hengst?
Hat Rejan ihn mit ins Tal genommen oder muss ich mir ein anderes Ross wieder mal
suchen?" Es war wie ein Fluch - ihre Pferde schienen in unterschiedlichen
Abständen zu fliehen oder zu verschwinden. Mit einem grinsen auf den Lippen sah
sie zu wie Cery sein Essen förmlich runter schlang. 'Na, der hat aber Hunger!'
"Dac wachte auf an der Schulter seiner Frau. Er gähnte und sagte: "Ich glaube es
wird Zeit zurück nach Hause zureiten." Sie nickte und beide sattelten Ihr Pferd.
Beide schwankten sich auf Ihr hohes Ross. Sie ritten durch ein Tal, über Berge,
durch einen Fluss und über die Berge bis sie ankamen vergingen Stunden. Dac
stellte sein Pferd ab und ging mit Frau in sein Haus. Er sagte zu Ihr: "Lege
schon mal Feuer auf." Dac verschwand im Rathaus ... "
Dankend nimmt Harry die Schale von Maxi entgegen ''Danke, Mylady'' Schweigend
essen die beiden ihr Abendessen 'Find ich Antworten auf meine Fragen?' Während
die beiden ihre Schalen auslöffeln, bemerkt Harry den Aufbruch der Alsen 'Kein
Wort des Abschiedes' Kurzzeitig blendet er die Umgebung aus und konzentiert sich
voll auf seine Sinne. Die Schwärze hinter den Lider weicht den weicheren
Grautönen. Die Aura der Frau des Alsen zeigt noch immer die rötlich-blaue
Färbung in der Aura, die von Dacorn hingegen leuchtet ihm in strahlendem Rot
entgegen. Erschrocken reisst Harry die Augen auf und sieht entsetzt den Alsen
nach, wie sie Taverne verlassen. Eine Zeitlang vernimmt man das Schnaupen
einiger Pferde, das Klappern von Metall auf Leder, dann hört man Huftritte die
in der Ferne verschwinden. ''Seltsam wie sich Dacorn verhält, findet ihr nicht
Mylady?'' Er zwingt sich dazu aufzuessen, obwohl ihm der Appetit vergangen ist
''Vermutlich wäre es besser, wenn wir nach dem Essen aufbrechen würden oder
möchtet ihr erst noch ruhen?'' Fragend sieht er zu der Barbarin an seiner Seite.
________
sry Maxi ging einfach nicht früher ;(
"Was schaust du mich denn so an? Ich bin nach Alsius gelaufen, wurde von den
Häschern unseres geliebten König Dacorn gejagt, wurde fast nieder geschossen und
musste dann noch schleunigst euch finden.. Wo blieb mir da Zeit um was zu
essen?" ; zwinkerte ich... Pah! Diese unverfrorenheit!, dachte ich... " Und was
aus eurem geliebten Ross wurde weiß ich nicht, Rejan hat ihn jedenfalls nicht
mit ins Tal genommen.. Aber ich kann euch ja wieder tragen meine Dame!", fügte
ich noch lächelnd hinzu..
"Du armes Häschen", wieder tätschelte sie seinen Kopf. Ihr tat es wirklich leid,
jedoch ziehte sie die leicht ins lächerliche. "Du willst mich ja nur tragen,
damit wir schneller voran kommen oder weil du es genießt?" fragte sie
schelmisch. Sie war gespannt was er antworten würde. Er war überrascht und
innerlich kicherte sie. Als die Asche weggeräumt war und alles gepackt, stand
sie auf und half ihn auf. "Nun, habt ihr eure Stimme verloren?"
"Dac trat ins Rathaus. Er wurde über alles informiert. Ihm wurde ein
Fahndungsplakat gezeigt.Er murmelt in seinen Bart:"Ach der Junge macht mir
Sorgen" Nun nahm er den Brief und fing an zulesen ... "
"Ja ich hab sogar Mitleid mit mir selber! Und natürlich, es würde defintiv
schneller gehen, außerdem will ich die Reise schnell hinter mich bringen.",
sagte ich mit einem Grinsen.. Ja wir sollten aufbrechen... Da hatte sie
ausnahmsweise mal Recht, hoffentlich geht das in Ignis schnell, ich will dort
nicht lange verweilen.. "Danke. Wie wollt ihr nun Reisen, getragen werden oder
wollt ihr eure Füße schmutzig machen?", fragte ich.
"Also bereut ihr es mich je gerettet zu haben?", noch eine gemeine Frage. Sie
konnte es grade einfach nicht lassen. "Entscheidet ihr... mir ist es egal...
Obwohl, ich will die Sache auch schnell hinter mich bringen möchte, also wäre
ich fürs tragen!", sie lächelte ihn an. Sie war selber überrascht, warum sie
solche Fragen stellte - war es wegen dem Vorfall in der Wüste? Oder hatte das
Jolantakraut doch Nebenwirkungen? Sie konnte es sich nicht erklären. Sie
schüttelte den Kopf. "Nun denn, wollen wir?"
"Dac reichte den Brief weiter so einen der Königlichen Vertreten dieser ging rum
bis der letzte Ihn gelesen hat. Er rief einen Kongress zusammen. Es kamen
Vertreter der Städte und Dörfer. Dieser ging 6 Stunden und sie kamen auf den
Entschluss Ihr Reich nach zurüsten. Auch soll der Herr Cery ausfindig gemacht
werden. Dac ging kaputt nach Hause und fiel ins Bett ..."
"Das bereue ich eigentlich nicht. Wenigstens etwas Aufregung in meinem
Leben!",sagte ich... Mich plagte etwas.. Ich hoffte Dacorn hatte den Brief von
seinen Beratern schon überreicht bekommen... Aber ja sie hatte Recht.. Wir
sollten aufbrechen... zum Glück ist es schon fast Abend... Dann ist die Hitze in
der Wüste nicht so intensiv und ich bleib länger fit... Ich nahm Veli bei der
Hand und hievte sie auf meinen Rücken.. "Halt dich gut fest, aber das weißt du
ja schon!", fügte ich anschließend mit einem Lächeln... Die Reise nach Ignis
began...
"Oder ist es nur ein wenig bunter geworden?", sie zwinkerte ihn an. Als sie auf
seinem Rücken war gähnte sie ausgiebig, sie würde jetzt ein wenig Schlaf finden
können. "Jaa.... das weiß ich gut", mit diesen Worten legte sie ihren Kopf auf
seine Schulter. 'Hoffentlich werde ich ihn nicht zu schwer', mit diesen Gedanken
schloss sie ihre Augen, spürte den leichten Rhythmus seiner. Sie bemerkte seine
Besorgnis, jedoch bevor sie etwas sagte, war sie schon längst ins Land der
Träume geglitten...
"Warum sollte der König vom grossen Alsius auch worte mit uns einfachen
gefolgsleuten aus Ignis wechseln?"sagte sie und mit löffel in dem Mund "Ist euch
der Apetitt vergangen? Ihr müsst essen, wenn ihr gleich los wollt"sagte sie
ruhig an ihn gewandt. Innerlich total aufgewühlt und voller vorfreude, wollte
sie am liebsten sofort zurück ins Reich, endlich wieder Wüste, Sonne satt und
staubige Luft, es gab nichts schöneres für sie, als zu wissen das Sie bald ihr
geliebtes Ignis wieder sehen würde anstatt Tagelang durch die Zonen zu irren.
"Seit ihr fit genug für solch einen Ritt? Eventuell sollten wir zusammen
reiten?" fragte Sie Ihn grinsend "So könnten wir uns abwechseln, aber ich
bezweifel das Schatten oder Beauty eine richtungsangabe brauch, was meint ihr
dazu?" nebenbei löschte Sie bereits das Feuer, spülte die Schalen und legte Sie
säuberlich neben denn gespülten Kessel`Man weiss nie wann es einen wieder hier
her verschlägt, also besser alles ordentlich und sauber hinterlassen` "Also
liebster Baby Drache, seit ihr bereit für einen heissen ritt?" zwinkerte Sie ihn
an und wurde leicht rot.
Ich lächelte bei ihren Worten... Ja da hat sie recht, meine Welt ist etwas
bunter geworden... eventuell zu bunt!.. Die Zukunft ist aber grau... sehr grau.
Aber ich sollte mich nach Ignis beeilen, ich hab nicht allzuviel Zeit, außerdem
möchte ich so schnell wies geht weg von dort.. Diese elende Hitze! Wie hielt es
Harry nur hier aus? Nunja... Tze! jetzt schlägt sie auch noch ein! Schlaf...
Kleine... Aber okay... sie muss sich auch ausruhen, das hat sie sich verdient...
Trotzdem sollte sie nicht zulange Schlafen.. Im Stillen reisen langweilt mich...
Währenddessen erreichten wir fast die Mauer.. Das Gras war zwar trocken und
hart.. Aber dennoch... betretbar und angenehm zu laufen.. Jetzt musste ich nur
noch den Geheimgang finden.. Wachen kann ich auf keinen Fall in Ignis töten..
Savanne... Aber ich werde den Gang schon finden, ich habe eine vage Vermutung...
Veli hatte kurz, aber gut geschlafen. Es war ungewöhnlich bequem auf seinem
Rücken. Sie spürte eine gewisse Hitze - welche nicht nur von ihm ausgingen.
Jetzt bemerkte sie, dass sie in der Wüste angekommen waren. "Oh, wir sind ja
schon fast da.... Was suchst du?", fragte sie gähnend, denn er hatte sein
Gesicht nachdenklich verzogen. Ihr wurde klar, dass dies die Heimat von Harry
war - konnte er sie vielleicht ins Königreich Ignis schmuggeln. "Du... sag
mal... denkst du Harry ist noch inder Taverne? Oder schon auf den Weg hier her?
Vielleicht konnte er uns helfen?" Sie gähnte wieder einmal.
'Ich probier mal etwas' denkt sich Harry bei der Frage von Maxi. Er stellt die
înzwischen leere Schale auf den Tisch und konzentriert sich. Diesmal versucht er
seine Sinne nach innen auf seinen Körper zu richten. Am Anfang wollte der
Versuch nicht so ganz klappen, die Aura von Maxi überstrahlt die seinige. Auch
beim zweiten und dritten Mal erreicht er nicht das Gewünschte. ''Ich fühle mich
eigendlich gut.... Wenn ihr nicht gleich wieder ein Rennen wollt, müsste es
gehen'' Während die Barbarin die Schalen auspült und versorgt 'Noch einen
Versuch' Er lehnt sich zurück und erhöht stetig die Konzentration. Einen
Augenblick lang taucht die Taverne gräulich auf, verwischt sich aber soglich
wieder. Undeutlich spürt er ein Pochen an den verschiedensten Stellen seines
Körpers. In den Kniekehlen, unter den Achseln, in den Ellbogen, im Nacken,
hinter seinen Augäpfeln. Er richtet seine Sinne auf die Punkte an seinem Körper
'Da was ist das... ich spüre einen Fluss...Zäh und langsam fliesst er dahin...
Ist das etwa... Mana...' Der Ritter öffnet überrascht seine Augen. Maxi blickt
ihn auffordernt an 'Mylady ist wohl schon bereit' Eilig sucht er seine Sachen
zusammen, packt das restliche Fleisch in eine Satteltasche und geht zu Tür
''Mylady, nach euch'' Mit einem schelmischen Lächeln hält er ihr sie auf und
deutet eine Verbeugung an. Beim Pferdestall führen sie ihre Tiere in Frei und
satteln sie. Über den Rücken von Schatten gebeugt, mit den Ellbogen aufgestützt,
fragt er neckisch in Maxis und Beautys Richtung ''Ihr sprached von zusammen
reiten... Mag euer Pferdchen den überhaupt zwei Personen tragen?''
_________
@ Veli wo seid ihr? :D Bei uns ist grad Aufbruchstimmung :rolleyes:
Er muss hier doch irgendwo sein... Ich weiß es... dieser Strauch kennzeichnet
die Stelle... wo war der Schalter nur... Ah da... ich muss mich dagegen
lehnen... "Nein, das würde viel zu lange dauern, bis zur Taverne zu reiten, hier
ist der Durchgang.. Kannst du kurz von mir runter?", fragte ich. Im Selben
Moment sah ich sie nicken und sie stieg ab... Daraufhin lehnte ich mich gegen
die Mauer, den Stein der den Durchgang freigab... Jetzt komm schon... ich
kämpfte mit den Schmerzen, letztlich weil meine Schulter noch verletzt war von
dem Pfeil... Es schmerzt... aber der Stein gab doch nach und kippte nach
hinten... "Los schnell hindurch! Wir werden in einigen Stunden in der Hauptstadt
sein, ich hoffe der Lehnsherr wird mich empfangen.." Wir durchschritten den
Gang.. Ich versiegelte den Durchang von außen mit Magie, damit ihn niemand
entdecken würde.. außer mir... Ich schaute mich um... Vor der Mauer war Wüste
und auch nach dem Gang vor Wüste... Sandiges Reich! Ich hievte Veli wieder auf
meinen Rücken.. schmerze mich etwas aber mit der Zeit gings... "Wir werden bald
da sein!".. ja bald sind wir da...
Sie ah, wie er sein gesicht vor Schmerzen verzog. Also hatte der Pfeil wirklich
gutes Muskelfleisch verletzte. Sobald sie wieder im Tal sein würden, müsste sie
es untersuchen. Am besten untersuchte sie seinen gesamten Körper. "Wieso trägst
du mich, wenn du Schmerzen hast? Bist du so Masochistisch veranlagt?", sie zog
ihre Stirn kraus - es war nicht gut was er tat - damit könnte er sich sehr böse
verletzten und das sollten sie dringlichst vermeiden, vor allem wenn man in
feindlichen Gebieten ist. Soweit ihr Auge sehen könnte nur Sand, Sand und
nochmals Sand. Sie war froh darüber, nicht lange bleiben zu müssen. Die ganze
Gegend deprimierte sie. Kein Wunder, dass Harry anfänglich griesgrämig wirkte
als sie ihn kennen lernte. 'Ich hoffe den beiden geht es gut...', sie seufzte,
legte ihr Kinn auf seine Schulter, bis ihr einfiel, dass er verletzt war. Eine
Hand auf der Wunde legend konzentrierte sie sich. Sie erspürte sie - viele
Muskelfasern waren zerrissen. Provisorisch verband sie diese - sie hoffte, er
würde eine Weile keine Schmerzen mehr haben. Anschließend legte sie Magie
drüber. Wenn sie wieder zurück waren, werde sie die Schmiedekünste durchlesen.
Vielleicht fand sich ja das passende für seinen Brustpanzer.
"Beauty, runter!" sie reicht eim lächeln die Hand als Beauty sich nach unten
Beuge "Möchtet Ihr hinten oder vorne Sitzen? Ich bin mir sicher das mein so
gesagtes Pferdchen uns locker beide Tragen kann aber wenn ihr nicht drauf
vertraut, lasst uns doch auf Schatten reiten?" Er reichte Ihr die Hand und
setzte sich zu Ihr auf Beauty Sie musste auflachen als sie schatten seinen
argwöhnischen Blick sah "Alles gut Schatten, du darfst gerne mit uns laufen!"
sanft stupste sie Beauty an sodass sich dieser In bewegeung setzte, langsam
ritten sie richtung Sonnenuntergang.
"Damit wir schneller sind. Ich will diese Sache hier schnell hinter mich
bringen... Aber danke für die Erleichtung", sagte ich... Ah Erleichterung...
Danke dir.... jetzt geht es wieder ein bisschen... Aber ich will trotzdem aus
dieser Wüste raus! Ich werde Rejan beauftragen mich und Veli abzuholen, wenn ich
den Brief abgeliefert habe... Zurück ins Tal laufen, schaff ich nicht.. Ich
kontaktierte Rejan im Geiste "Was kann ich für Sie tun?", sagte er abermals mit
einer freundlichen Stimme... "Könntest du mich und Veli dann ins Tal bringen von
Ignis aus? Ich will nicht zurücklaufen.. Aber erst wenn ich die Informationen
dem König übergeben habe." "Gewiss werde ich das tun, sagt dann Bescheid und ich
werde euch abholen Cery" "Vielen Dank Rejan.", sagte ich und kappte die
Verbindung.... Ich lief einige Zeit durch das sandige ignesische Gebiet... So
trüb und kahl alles... Kein schöner Ort zum Leben, da gefiel mri sogar der
Schnee lieber... Ich erblickte die Hauptstadt Altaruk... was ein Anblick... Das
Juwel der Wüste? Diesen Ausdruck trägt diese Stadt zurecht... Bloß wie komm ich
hinein? In der Nacht wär es wohl leichter.. Ich setzte uns in gewisser Nähe ab
und schlug ein Lager auf "In der Nacht müssen wir in die Stadt, ich muss nur den
Brief übergeben, Rejan wird uns rausholen", sagte ich in einem ruhigen Ton zu
Veli... Da ich gerade sowieso nicht Kämpfen muss, zog ich meinen Brustpanzer,
meine Hose sowie Handschuhe aus und setzte mich in meiner weißen Kleidung auf
einen Stein... Sie wird sowieso schmutzig werden.. Also wieso nicht jetzt?,
lächelte ich.
Lächelnd betrachtet er den grossen Rappen vor sich ''Nun wenn ihr mich schon so
fragt, dann hinten. Sonst fällt ihr mir noch runter'' Harry ergreift ihr Hand
und schwingt sich auf den Pferderücken. ''Nun guck nicht so, Schatten'' Lachend
greift er Maxi um die Taille ''Von mir aus kanns los gehen'' Die letzten
Sonnenstrahlen im Gesicht verschwindet die Taverne hinter ihnen im Wald. Langsam
kricht die Dämmerung zwischen den Bäumen herauf, die ersten Eulen öffnen die
Augen und lassen ein langgezogens ''Uuuuhuuuuuu'' durch den Wald hallen, die
nachtaktiven Nager rascheln im Laub am Boden. Eine Weile lang lauscht Harry den
Geräuschen um ihn herum. Ereignisslos vergeht die Nacht, die Gegend ändert sich
langsam, der Schnee ist längst weg, die Nadelbäume weichen nach und nach den
Laubbäumen. Sachte stubst Harry der Barbarin vor ihm auf die Schulter ''Wollt
ihr hier auf der alsischen Seite lagern oder noch den Fluss überqueren? Ich
könnte mir gut vorstellen, dass die Brücke von den Alsen überwacht wird....''
Schatten hatte sie in der Nacht verlassen, wohl um seinen Hunger zu stillen.
Gerade als er sie fragend über ihre Schultern anblickt, hört er ein Knacken im
nahen Gebüsch. Rasch wendet er seinen Kopf und sieht in die Richtung, aus der
das Geräusch kam. Ein mächtiger Holunderbusch steht dort, sonst bemerkt er
nichts. Augenblicklich erhöht er seine Konzentration und schliesst seine Augen
'Goldene Aura.... tztztz' ''Schatten komm raus'' ruft er lachend. Raschelnd
drängt sich der grosse Wolf durch das Gebüsch und schleppt ein Rehkitz mit sich.
Als sie Altaruk aus der Ferne sah, fielen ihr die Augen fast aus dem Kopf - sie
war wirklich eine Perle der Wüste. Alle die sie gesehen hatten und sie
beschrieben haben wahrlich nicht untertrieben. Sie nickte nur bei Cerys Worten.
"Sag mal... Daracan ist doch König von Ignis oder?", als er nickte, holte sie
die Mappe ihrer Mutter raus. Sie achtete nicht auf Cerys fragenden Blick und
durchsuchte alle Formulare, Briefe, Schriften... Bis sie fand was sie suchte.
Sie hatte die Briefe ihrer Mutter nur überflogen und den Inhalt nicht
wahrgenommen, jedoch blieb ihr die Luft weg, als sie folgende Zeilen las.
'Mylady Ledoux,
ich, König von Ignis, stehe Tief in eurer Schuld. Diese Schuld möchte ich
begleichen, indem Ihr Hilfe bekommt, sofern ihr diese benötigt. Es ist
unwichtig, wen ihr schickt, um Eure bitte auszusenden, solange ich Gewissheit
habe, es kommt von Euch oder einen Eurer Nachfahren. Ich versichere Euch oder
einen Eurer Boten, freieen Zutritt in die Stadt. Namen sind Schall und Rauch!
Hochachtungsvoll, Euer Daracan!'
Ihr fielen fast die Schuppen von den Augen - ihre Mutter hatte diverse
Verbindungen in allen Ländern. Und alle versprachen dasselbe: Zur Hilfe zu
eilen, sofern sie oder ihre Nachkommen diese benötigten. Sie grübelte - was
hatte ihre Mutter getan, um diese Sicherheiten zu bekommen? Sie wollte es nicht
genauer Wissen, denn es könnten verschiedene Gefallen gewesen sein. Immer noch
sah sie, wie Cery sie Neugierig ansah. "Darf ich sagen, dass meine Mutter eine
Heilige ist? Hier, lest selbst!", sie reichte ihm den Brief, als ihr einfiel,
dass nur sie selber ihn lesen konnte, weshalb sie ihn Vortrug. "Was haltet ihr
davon? Ich könnte ohne Schaden zu ihm gelangen!", sie strahlte, bemerkte jedoch
zu seiner Besorgnis, die er ausstrahlte "Euch würde man töten, sobald man euch
sieht. Ich bin nur eine einfache Elfe, die man erst begutachtet, bevor man die
Fahndungsblätter durchsucht. In der Zeit wäre ich im Zirkel, hätte Daracan den
Brief überreicht und wir sind schneller zu Hause, als wir glauben können!",
Hoffnungsvoll sah sie ihn an. Würde er das tun? Ein wenig zweifelte sie daran -
vor allem weil sie das letzte Mal, als sie alleine unterwegs war, in
Schwierigkeiten geraten war. "Außerdem könntet Ihr Euch solange ausruhen", fügte
sie hinzu.
"Es geht um etwas anderes. Ich muss mit Daracan persönlich reden. Ich muss mit
ihm noch etwas klären. Eine Sache zwischen ihm und mir. Aber danke für deine
Hilfe Veli", sagte ich.... Interessant.. ihre Mutter war meiner Mutter in dieser
Eigenschaft nicht fremd. Sie knüfte auch Kontakte zu mächtigen Personen. Wozu
das alles nur diente? Was mach ich jetzt nur bis die Nacht einbricht? Früher
werd ich nicht in die Stadt kommen. Bogenschießen kann ich hier auch nicht, also
muss ich gedankenfrei Löcher in die Lüfte starren... bis es Nacht wird...
"Na gut", sie seufzte. Eigentlich wollte die mit folgendem bis zum Tal warten,
jedoch wusste sie nichts anderes mit sich an zu fangen. "In den Unterlagen
meiner mutter liegen verschiedene Anleitungen zu Schmiedewerken. Wenn wir wollt
könnt ihr sie mal einsehen!", schlug sie ihm vor. Der Abend zog sich hin. Veli
stand auf und ging hinter Cery und legte ihre Hände auf seine Schulter. Als er
sie bemerkt hatte übte sie leichten Druck auf. "Sehr, die Nacht ist nicht mehr
fern!"; sie zeigte zum Horizont.
"ob es helfen würde wenn wir sagen das wir ihren König persönlich kennen?"
scherzte Sie "Solange wie ihr noch nicht wirklich bei kräften seid, möchte ich
ungern Kämpfen nicht das ich euch noch bloss stelle" lachte SIe, als sie
Schatten hinter dem gebüsch sah kam sie aus dem lachen garnicht mehr raus
"Wunderbar sogar schatten denk an euer wohlergehen, wo wollen wir rasten? Habt
ihr eine Idee? ich kenne die gegen leider nicht so gut"meinte Sie an ihn gewand
`Eigentlich hätte ich nichts dagegen die ganze zeit zu reiten, es fühlt sich
herlich an, an ihn gelehnt durch die nacht zu reiten`
Ihr schien mein Plan nicht zu gefallen... das konnte ich leider nicht ändern...
Aber hm... Diese Aufzeichnungen die ihrer Mutter gehört sahen interessant aus...
Ich blätterte einige durch und verglich sie mit meinen Rüstungsteilen... bis ich
zu der Abtei "Brustpanzer" speziell Schulter/Rückenpanzer kam.. Ich schaute mir
sie intensiv an... Interessant... Mit diesem Material also könnte ich die härte
meiner Schulterstücke erhöhen, sie für Projektile undurchdringbar machen und das
beste... ich würde durch das neue Material nicht mehr mit mir rumtragen.. ergo
gleiches Gewicht, besserer Widerstand... hört sich gut an. Ich makierte die
Seite mit einem Magiepunkt, damit ich wusste welche es war... Daraufhin
blätterte ich weiter, ich fand Upgrades für Pfeilspitzen, Hosen... Handschuhen..
aber mit denen war ich recht zufrieden und die brauchten keine Aufwertung...
aber warum wird genau dieses besondere Material verwendet? Komisch. Hat es eine
magische Eigenschaft? Ich hoffe ich hab es im Tal auflager... Ich will nämlich
nicht ewig das Erz schürfen, anschließend einschmelzen, noch mit Magie benetzen
und dann in meine Rüstung einbetten... das würde ewig dauern... Aber die
Legierungen hörten sich vielversprechend an, ich markierte diese auch noch mit
einem Magiepunkt..... Irgendwie.. ließen mich Velis Hände die auf meinen
Schultern waren entspannen... ich lächelte... ja es wurde bald Abend. "Ja.. es
dauert wirklich nicht mehr lange, wollt ihr sehen wie der Sonnenuntergang in
Ignis aussieht? Ich hoffe ein genauso schöner wie im Tal.", sagte ich mit einem
Lächeln im Gesicht.
Dac erwachte man nächsten Morgen neben Ihm lag seine Frau die Ihn auch
ausgezogen hat. Er steht langsam auf suchte seine Kleidung zusammen und wusch
sich. Da murmelt er:"Ach dieses Quell Wasser ist einfach nur Herrlich. " Er ging
schnell zum Schmied dieser sollte Ihn eine neue Rüstung für den Krieg fertigen.
Danach lief er zum Rathaus, er muss noch den Beschluss des Kongress
unterschreiben.
Plötzlich schlug die Tür des Königshauses auf, dort stand der Syrtis-Spitzel, er
sprach:"Herr König, Syrtis rüstet für einen Krieg auf. Sie wollen die Schwarze
Magie benutzen. "
Dac murmelt in seinen Bar: Schwarze Magie ... ohje ... bitte nicht schon wieder
du .. Ulukur. Ihm wurde schwarz vor Augen und er kippte um ...
Einige Augenblicke denkt Harry nach. ''Wenn ich mich nicht täusche gibt es in
der Nähe der Brücke ein etwas abgeschiedenen Ort, ein wenig erhöht und man einen
guten Blick auf den Fluss und die Steinbrücke inklusive des Wegs auf beiden
Seiten des Wassers'' Er greift an Maxi vorbei die Zügel des Rappen und lenkt ihn
nach links zwischen zwei Büschen durch. ''Es ist nicht mehr weit von hier''
Vorsichtig führt er Beauty durch den dichten Wald, Schatten mit dem Kitz
hinterher. Immer wieder müssen sie mit ihren Oberkörpern tiefhängenden Ästen
ausweichen. Nach etwa zehn Minuten steigt der Boden plötzlch steil an. Harry
rutsch rückwärts vom Pferderücken und streckt ihr die Hand hin ''Wir lassen
Schatten und Beauty hier. Es würde zu viel Mühe machen sie hoch zu bringen''
Während Maxi die beiden Gefährten versorgt und absattelt, kümmert sich Harry um
das Kitz. Rasch ist es gehäutet und die besten Fleischstücke liegen in seinem
Helm. Nach getaner Arbeit wischt sich Harry die Hände im feuchten Gras ab. Der
Rappen weidet sich schon daran und Schatten liegt neben dem Rehkadaver und
versching schon die übrigen Resten wie Innereien, Fett und das restliche
Fleisch. Unangenehm das Geräusch, wenn er Knochen zwischen seinen Zähnen
zermalmt. Harry geht zu dem Steilhang und sucht eine Weile in den Gebüschen nach
dem Aufstieg ''Hier, Mylady, hier ist der Aufstieg'' ruft er über die Schulter.
Gemeisam steigen sie die steinernen, natürlichen Stufen hoch. Das kleine Plateau
ist rundherum von hohen Haselnusssträuchen gesäumt, vereinzelt stehen Bäume am
Rand, wie Wehrtürme einer Mauer. Ein Bach entspringt hinten am Fuss einer
Felswand. ''Wie gefällt es euch hier? Wie gehabt, ihr Feuer und ich das Essen?''
Sie sah verdutzt drein, als sie bermerkte, dass er die Aufzeichnung lesen
konnte. "Wie kann es sein, dass ihr das lesen könnt?", dann viel ihr der Zusatz
ein, den ihre Mutter notiert hatte. Sie beugte sich über seine Schulter und
suchte ihn heraus. "Seht, was meine Mutter geschrieben hat. Ich glaube es liegt
daran, dass wir im Geiste und mit Magie verbunden sind!", als er sie verdutzt
ansah, erklärte sie weiter "Eigentlich sind diese Aufzeichnungen nur für mich
bestimmt und dementsprechend verzaubert worden. Ich bin nämlich die einzige mit
reinem Herzen und die einzige, die den Spruch dazu kennt, die Aufzeichnungen zu
versiegeln, jedoch durch die Geist und Magiebindung habt ihr irgendwie ein Teil
von mir und könnt somit dies lesen!" Sie war wieder einmal verblüfft über die
Macht der Magie. Sie kannte zwar vieles, aber immer wieder war sie fasziniert.
Als er sie auf den Sonnenuntergang hinweißte, meinte sie nur dazu, dass dieser
hier dem im Tal nicht gleich kommen könnte. Jedoch sollte sie sich irren: Auch
hier in Ignis war er Zauberhaft... Sie letzte Wärme des Tages flimmerte über die
Wüste und tauchte alles in Blutrote und braun Töne. Zwar war es mit dem im Tal
nicht vergleichbar, jedoch auf seine eigene Art und Weise wunderschön. Sie
genoss den Moment...
Ja... der Sonnenuntergang war hier auch schön, was vermutlich durch die starke
Reflexion des Sandes schließen lässt. Der Kontrast ist einfach wundervoll...
Aber ja ich war froh die Aufzeichnungen lesen zu können, sie werden mir
weiterhelfen wenn ich im Tal bin und mich auf den Krieg vorbereite... Ich lehnte
meinen Kopf nach hinten und schaute Veli direkt in die Augen... "Kannst du dir
nochmal meine Wunde anschauen bevor wir aufbrechen? Ich will mich nicht vor
Schmerzen krümmen und sterben. jedenfalls nicht heute.", sagte ich... Wenn wir
zurück im Tal sind... die Könige die Pläne umsetzen... dann kann ich mich
intensiv auf mein Training konzentrieren.. Ich hoffe Veli auch auf ihre Studien.
Das Wissen meiner Mutter wird essentiel für sie sein, da bin ich mir sicher...
Doch erstmal musste der Brief den Empfänger.. Daracan erreichen... solange kein
Aufruhr entsteht, wird nicht schiefgehen. Ich kenne die verwinkelten Straßen der
Stadt Altaruk.. und ihre Tücken... Wenn wir fliehen müssen, werde ich Rejan
rufen..... Daraufhin zog ich meine Hose und die Handschuhe schonmal an.. Ich
entblößte mein Hemd, damit Veli sich die Wunde anschauen kann... Ich hoffe sie
ist in Ordnung "Ist sie in Ordnung? Kann ich mich ungehindert bewegen?", waren
meine Fragen... und ich hoffte auf grünes Licht.
Sie strich ihn einige Strähnen aus der Stirn, dann sah sie sich dessen Wunde
noch mal an. Sie heilte nicht gut, was sich aber durch die provisorische
Behandlung schließen lässt. Sie zog die Stirn kraus und überlegte. Sie entschied
sich im Tal die Wunde nochmal zu öffnen und anschließend richtig zu schließen.
Würde sie es nicht tun, hätte er ein leben lang damit zu kämpfen, auch wenn es
nur ein kleiner Teil des Muskels war. Sie legte einen schmerzlindernden Zauber
drüber. Ungerne stimmte sie zu, denn es lies sich nicht verschieben. Was getan
werden soll musste getan werden. "Ich gebe dir gerade so noch grünes Licht,
jedoch sobald sie weiter aufreißt benachrichtigst du mich und ich komme. Wenn du
dies nicht tust, kann es erstens bei der nächsten Behandlung sehr doll weh tun
und zweitens kannst du bleibende Schäden davon tragen! Und wage es ja nicht, den
Schmerz zu unterdrücken! Ich werde es spüren!", sagte sie ihm eindringlich mit
einem besorgten Unterton. Mit diesen letzten Worten zog sie sein Oberteil
runter, half ihm beim Brustpanzer und lies ihn Richtung Altaruk gehen. Sie
setzte sich auf den Stein, auf den er eben noch gesessen hatte und schloss die
Augen. Damit sie ihn besser überwachen konnte.
"Gerne" nickte Sie ihm kurz zu , es war ein schöner Ort, nicht so wunderschön
wie das tal das er ihr zeigt aber er war annehmbar `hmm..das Tal...gerne würde
ich diesen Ort nochmals bereisen und im Teich schwimmen gehen, das wasser war so
erfrischend wie ich es noch nie vorher erlebt hatte` Sie sammelte Holz und
kleine äste zusammen, stapelte diese und entzündete Sie. "Das Feuer wäre bereit
und ihr werter Ritter?" lächeln nahm sie neben dem feuer Platz und lies ihren
Blick über die weiten gleiten, man konnte wirklich so gut wie alles erkennen, so
wie er es gesagt hatte.`Woher kennt dieser Mann diese Orte immer nur?` in
Träumerei versunken, welche Orte sie noch alle mit ihm bereisen und erleben
würde wollen, beobachtete Sie ihn.
In der Zwischenzeit sucht Harry das Plateau nach Kräutern ab, viele gibts nicht
und nur eines davon kennt er. Mit dem gepflückten Rosmarin kehrt er zu Maxi
zurück. ''Das Fleisch muss nur noch über den Flammen bruzeln'' Er zerteilt das
Fleisch zu gleich grossen Stücken und steckt die Rosmarinstengel hindurch. Er
sucht sich einen passenden Stock aus dem Holzhaufen neben dem Feuer. Vorsichtig
schiebt er Stück für Stück Fleisch auf das Holz und rammt den Ast schräg über
das Feuer in den Boden. Mehr oder weniger Augenblicklich verbreitet sich ein
angenehmer Duft aus. Harry schlendert anschliessend an Rand des Plateau, bleibt
vor einem Gebüsch stehen und schliesst seine Augen. Konzentriert lässt er seine
Sinne ausschweifen und versucht die Brücke unter ihnen zu erfassen. Anfänglich
misslingt ihm das, doch je mehr er die Konzentration erhöht, desto deutlich
erkennt er die Umrisse, die von Wasser umspülten Pfeiler, die Schritte der
Patrouille, der Wind, der sich in der Brüstung wirbelt. Fünfundzwanzig rote
Schemen kann er auf ihr erkennen. Doch die Konzentration aufrecht zuhalten
erfordert viel Energie und sein Körper ist immernoch von der Behandlung
geschwächt. Müde setzt er sich ans Feuer und betrachtet das Fleisch über den
Flammen ''Ich schätze wir müssen irgendwie fünfundzwanzig Alsen ablenken um über
die Brücke zu kommen. Mindestens.... Habt ihr Hunger? Vielleicht können wir am
Abend die Ablösung der Wache zu unseren Gunsten nutzen'' Vorsichtig zieht er den
Holzstab aus dem Boden und streckt ihn Maxi hin ''Achtung, vermutlich noch
heiss....''
"Gut Dank dir Kleine. Wir werden uns gleich wiedersehen. Ich hoffe es wird nur
ein kurzer Aufenthalt in Altaruk", sagte ich mit einem Lächeln... Es war
beachtlich dunkel in der Stadt sowie überhaupt in Ignis... Besonders die Nächte
können hier eisig werden... Typisch Wüste!... Ich schritt gen Stadt... Komisch,
dass es keine Wachen gibt, ich sollte auf der Hut sein... Gerade als ich die
Stadt passierte, sah ich wie einige Wachen mit Würfelspielen bedient waren...
Sehr gut.. spielt ruhig weiter.. Ich nahm gleich die erste Gasse, damit ich
weiterhin unerkannt blieb... Es war beachtlich ruhig hier... Naja... weiter
gehts. Ich brauchte einige Augenblicke bis ich zum Königshaus vorgedrungen war..
das obwohl ich mich relativ schnell bewegt habe durch die Gassen.. zum Glück gab
es auch keine Fallen und weitere Wachen. In Ignis schien es friedlich sein. aber
das wird sich alles ändern nachdem ich Daracan den Brief überreicht habe... Ich
erreichte das Adelshaus... damit nur Daracan die Tür öffnet, musste ich meine
Hände mit etwas Magie belegen und eine korrekte Abfolge von "Klopfern" machen...
ich tat dies. Es passte alles... Ich wartete einige Augenblicke bis Daracan die
Tür öffnete "Huch Cery! Was tut ihr hier? Wisst ihr nicht, dass ihr der
meistgesuchte seit? Kommt schnell hinein!" "Ja, gewiss bin ich das, aber ich bin
wegen einer sehr wichtigen Sachen hier.. Naja eher 2... Zwei die euch
betreffen..." "Nun, das hört sich nicht besonders erfreulich an. Aber erzählt es
mir, und beeilt euch! Ich habe wenig Zeit, der Rat ist zusammen gekommen, wir
müssen uns beraten!" "Da komme ich ja gerade richtig. Diesen Brief hier könnt
ihr gerne im Anblick der Ratsmitglieder vorlesen. Er könnte euch alle betrefen.
Und das andere, worum ich hier bin. Das zweite ist ein Zettel meiner Mutter,
wohl eine Art Abschiedsbrief an euch. Ironisch, sie wusste von allem was kommen
wird. Beschützt euer Reich, rüstet euch für den bevorstehenden Krieg! Alles
andere steht in diesem Brief, den ihr nun haltet. Der alsische König hat die
gleichen Informationen bekommen. Ich muss nun gehen. Wir werden uns bald wieder
sehen Daracan, ob auf dem Schlachtfeld oder nicht", sagte ich und verschwand
"Halt wartet! Um was geht es Cery!", ich hörte noch seine Worte nachhallen... Er
wird das richtige tun, da bin ich mir sicher. Nun sollte ich aber zu Veli
zurückkehren... Ich beeilte mich um endlich aus dieser Stadt rauszukommen.. Es
war perfekt. Genau als ich aus der Stadt kam wurde Alarm geschlagen. Der Rat
hatte den Brief wohl vernommen... Ich rief Rejan, dass wir ich ihn bei Veli
außerhalb der Stadt treffen würde... Ich sah ihn und Veli am Lager... "Nun aber
schnell weg hier! Rejan, dürfte ich bitten?" "Gewiss, haltet euch gut fest!"
einige Augenblicke später waren wir schon wieder im Tal... "Danke Rejan. ich
entlasse dich für heute!", er verschwand... "Nun und was habt ihr noch vor meine
Dame? Wollt ihr euch um meine Wunde kümmern?", fragte ich mit einem Lächeln.
Sie war erleichtert, als Cery wohlbehalten die Stadt verlassen sah, trotz dessen
Alarm geschlagen wurde. Wieder im Tal angekommen nickte sie nur auf seine Frage.
"Es könnte aber weh tun. Ich muss die Muskelfäden neu auftrennen, sie sind
nämlich durch die provisorische Heilung falsch zusammen gewachsen und könnten
euch verhindern. Anschließend werde ich einen Körperscan durchführen. Ich kenne
zwar mittlerweile eure Vitalität auswendig und schon einige eurer schlecht
verheilten Wunden, jedoch möchte ich mir ein noch genaueres Bild verschaffen,
damit ich evtl die ein oder andere Wunde, die euch früher oder später behindern
könnte, im Auge behalten kann. Ich würde es auch vorziehen, das alles an einem
recht sauberen Ort zu tun. Ich möchte nicht, dass sich die ganze Geschichte
entzündet!", sie fühlte sich wieder in ihrem Element. Wieder einmal weiß sie,
warum sie Heilerin geworden ist. "Wenn ich mit euch fertig bin, möchte ich mich
gerne dem Selbststudium widmen... Alleine schon alle Unterlagen meiner Mutter
genau unter die Lupe zu nehmen wird lange dauern und da ich nicht weiß, welche
und wie viele Bücher eure Mutter zurück gelassen hat, welche für mich von
Bedeutung sind, kann das auch noch einmal dauern", zuletzt sprach sie eher mit
sich selber, als mit Cery und legte sich einen kleinen groben Plan im Kopf
zurecht, wie sie vorgehen sollte. "Nun... zeig mir ein Zimmer, wo ich euch
behandeln kann!"
"Ihr könntet es kalt pusten"scherzte Sie und lächelte Ihn an."Gibt es einen Weg
unter der Brücke durch oder rund herum harry? ich meine ihr seit noch nicht
wieder fit und ich weiss nicht wie euer arm auf einen kampf reagieren würde? Was
meint ihr?" mit sorge betrachtete Sie ihn, innerlich schon leicht säuerlich `Ich
warne dich mein freund komm nicht auf die Idee hier denn helden zu spielen, ehr
werde ich dir in denn Arsch treten!!` sie hoffte sie könne denn Kampf aus dem
Weg gehen. Im moment hatte sich ihr körper an die ruhe des nicht kämpfens
gewöhnt und würde es gerne auch dabei belassen.
"Wenn ihr bitte mitkommen würdet. Ich habe den perfekten Ort dafür.", sagte ich
und nahm sie an der Hand. Im Anwesen angekommen nahmen wir sofort die Treppe
rechts nach unten, wir betraten den Raum. Er war aus purem Marmor... alles! Es
war denke der perfekte Raum für die Behandlung "Ich denke das ist der richtige
Raum. Was wird auf mich zukommen?", fragte ich unsicher.
Der Raum war groß und geräumig. Perfekter Platz für eine Kräuterküche - schon
allein wegen den leicht zu säubernden Oberflächen. "Zuerst eine Menge schmerzen.
Aber da ihr ein Mann seid, dürftet es euch ja kaum was aus machen. Anschließend
etwas entspannendes. Der Körperscan wird sich eine Weile hinziehen, da ich
zwischendurch Pause machen muss. Jedenfalls könnt ihr euch währendessen gut
erholen!", sie sagte es ziemlich trocken - als wäre es nichts banales und
lächelte noch dabei. Sie schob ihn zu dem Tisch hin, lies ihn seine Kleidung
ablegen. Oberkörper frei saß er nun auf den Tisch, wartend darauf, wie die
Behandlung sein wird. "Wenn der Schmerz zu groß ist, sagt bescheid und versucht
bitte nicht zu schreien, das könnte meine Konzentration stören! Tut mir leid
wenn es hart klingt, aber es muss getan werden. Ich entschuldige mich schon
einmal für etwaidige Schmerzen!", sie schluckte und schloss ihre Augen. Ihre
Konzentration nahm zu, sie lies Magie in ihre Hände fließen und erfühlte die
Muskelstränge. Ganz Vorsichtig löste sie jeden einzelnen, versucht Cery nicht
weh zu tun. Sie spürte wie er Schmerz ausstrahlte, jedoch keinen laut von sich
gab. Gut, das wäre schon einmal geschafft. Anschließend begann sie diese wieder
richtig zusammen zu führen. Es war schwer, jedoch verbrauchte sie weniger
Energie als sonst. Dank der Tunika. Als sie endete, war sie recht erschöpft.
Auch Cery war erschöpft. Nach einer kurzem Pause führte sie den Körperscan
durch. Die ganze Prozedur inklusive Pausen nahm paar Stunden in Anspruch.
"Fertig! Ich danke dir...", erschöpft legte sie sich sich mit ihrem Oberkörper
auf den Tisch und hechelte. Es war sehr anstrengend gewesen, doch nun kannte sie
ihn körperlich in und auswendig. "Und, war es schlimm?", verschwitzt sah sie ihn
an und wartete eine Antwort ab... am liebsten würde sie jetzt ein Bad nehmen...
ich streckte mich und prüfte anschließend meine Muskeln... Sehr schön..
perfekt.. Dank dir Veli! "Wenn du schon so fragst ja! Ich durfte Stunden nichts
tuen! Tze! Aber ich dank dir. Wenn du dich ausruhen willst oder ein Bad nehmen
willst, nur zu. Ich werde mit meinem Trainig fortfahren, ich muss mich noch
weiter vorbereiten", sagte ich mich, verneigte mich und ging anschließend..
Draußen zog ich meine Sachen wieder an und legte anschließend auch meine Waffen
an...Das übliche Training wie das letzte Mal. Bloß diesmal ging alles besser,
schneller! Danke Veli, ich fühlte mich wie Neugeboren!
''Obwohl es mich reizen würde, an eurer Seite mit erhobener Waffe auf die Alsen
zu stürmen, habt ihr wohl recht'' Vorsichtig zupft er sich ein Stück Fleisch vom
Holz. 'Einen anderen Weg.... in der Nähe von Aggersfort gibt es ein
Fischerdorf.... mit einem Boot über den See, vorbei an der verbotenen Insel....'
Nachdenklich betracht Harry sie von der Seite ''Entweder wir versuchen es
während der Wachablösung oder..... Mögt ihr Bootsfahrten?'' Genüsslich verspeist
er das wohlrichende Fleisch und stopft sich anschliessend eine Pfeife. Satt und
zufrieden entzündet er sie, streckt sich auf dem Rücken aus und blickt zu Maxi
hoch.
"Ich weiss das ich recht habe Liebster" mit diesen worten lies sie sich neben
Ihn plumpsen und genoss für einen moment die ruhe und die nacht, die frische
luft, dass einfach neben ihm liegen und geniessen. "Bootsfahrten waren immer
sehr aufregend. Beauty hasst sie, ich hatte also alle hände damit zutun das
Pferd ruhig zu halten und konnte noch nie wirklich eine geniessen, das heisst
also ihr habt eine Idee wie wir vorbei kommen ohne gesehen zu werden?"
nachdenklich schaute sie ihn an, wie er genüsslich an der Pfeife zog, rollte
sich auf denn bauch und schaute ihm direkt in die Augen.
Sie wollte eigentlich sagen, er soll sich nicht übernehmen, aber da war er schon
draußen. Seufzend erhob sie sich, ging ins Bad und nahm ein entspannendes Bad.
Als sie fertig war und in ihre Tunika stieg, beschloss sie ihm beim Training zu
zu sehen und die Unterlagen genauer unter die Lupe zu nehmen. Nicht unweit, an
einem Baum lehnend, las sie in Ruhe alles durch. Hauptsächlich waren es
Rüstungsverbesserungen, Legierungen und Rituale, sowie gewisse Briefe. Sie
beobachtete Cery nicht nur mit dem Geist sondern auch mal mit den Augen und war
zufrieden mit ihrem Ergebnis. "Nun, ihr macht das sehr gut. Ich wüsste
eigentlich nicht, was es zu verbessern gibt - außer eure Rüstung!", sie sagte es
in einen ruhigen Ton. Sie erwartete keine direkte Antwort und studierte weiter
ihre Unterlagen.
"Das sagt ihr meine Liebe, aber man kann nie gut genug auf den Krieg vorbereitet
sein. Aber sagt mir, könnte ich mir ihre Unterlagen später kurz ausleihen? Ich
will sehen ob ich die Materialien für meine Rüstung hier habe.", sagte ich.. Ich
fragte mich ob Daracan die Initiative ergriffen hat und die nötigen Maßnahmen
erzielen konnte... Ich mache mir Sorgen um Ancalimons Plan. Wie lange wird er
uns noch Zeit geben? Ich fürchte sehr wenig... Ich legte mich ins Gras und
starrte Veli erwartungsvoll an.
Eine weile lang blickt er ihr verträumt in die Augen, bis ihre Frage in seinem
Rechenzentrum anreist. ''Ohne gesehen zu werden kann ich euch nicht garantieren,
mindestens ein Alse wird uns sehen. Bei einem kleinen Fischerdorf in der Nähe
von Aggersfort lebt ein unbedeutender alsischer Edelmann. Wir sind seid Jahren
gut miteinander befeundet. Unter seiner Burg gibt es eine natürliche Höhle die
mit dem See verbunden ist und bis anhin Anlegestelle für seine beiden Galeonen
ist. Er wird uns dabei helfen über den See zugelangen. Vermutlich besteht er
aber auf seinem Gastgeberrecht und wir müssen bei ihm einige Zeit verweilen.
Seine Küche ist durchaus passabel, doch wie die meisten Zwerge ist sein
musikalischer Geschmack einwenig fragwürdig'' Er dreht sich ein wenig auf ihre
Seite und betracht ihr Gesicht. Den Kopf auf den Arm gestützt, die Pfeife immer
noch zwischen den Zähnen ''Wenn es euch nicht stört... Rasten wir noch eine
Weile und umgehen dann die Brücke...''
__________
stellt euch vor, CoMa schreibt zurück :thumbsup: will wer einleitung schreiben?
Wer ne idee für Übertitel? ?(
''Leben und Leben lassen..'' mal n vorschlag meinerseits :rolleyes:
Sie spürte seine Blicke und nickte nur. Zu beschäftigt war sie momentan mit den
Unterlagen. Als sie eine gewisse Enttäuschung spürte lächelte sie ihn an, strich
ihm wieder ein paar strähnen aus dem Gesicht und widmete sich wieder den
Unterlagen. Die Herstellung eines Seelensteines war gerade so faszinierend - man
kann ihm jede Art von Gefäß und Aufgabe geben. Vielleicht sollte sie sich bei
Gelegenheit auch einen erschaffen. Erschöpft schloss sie die Augen und lehnte
ihren Kopf an dem Baum. So viel Wissen hat sie seit ihrer Ausbildung nicht mehr
aufgenommen. Ein paar störende Strähnen pustete sie fort, jedoch landeten sie
wieder auf derselben Stelle. Sie war zu faul sich diese aus dem Gesicht zu
streichen. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah, wie sie interessiert beäugt
und begutachtet wurde. Lächelnd schloss sie ihre Augen wieder und ging das eben
gelesene noch einmal durch. Versuchte sich jeden Schritt ein zu prägen...
Hmm... Sie denkt über was nach.. bestimmt über das was sie gerade gelernt hat..
Ich werde sie nachher wieder beheligen.. "Nun da ihr lieber im Gedanken seit,
anstatt mit mir zu reden, werde ich einen Spaziergang wagen und danach wohl
wieder trainieren. Wenn was ist, du weißt ja wie du mich findest Kleine.", sagte
ich lächelnd und entfernte mich von ihr.. Ich werde wohl an den See gehen und
etwas baden... Erfrischung wäre mal wieder was gutes..
___
btw. Harry, ich leg es in deine Hände! :D
Sie war so in Gedanken, dass sie nur spürte wie seine Aura sich entfernte. Sie
wusste, welch einen guten Ausblick man auf dem Hügel hatte, weswegen sie sich
nicht traute, die Augen zu öffnen. Er gönnte ihr Privatsphäre, also sollte sie
es auch tun. Ein erfrischendes Gefühl beschlich sie - ok, die Luft war rein, er
war im Wasser. Zaghaft öffnete sie ihre Augen und sah sogleich, wie ein Kopf im
See verschwand. Sie beugte sich wieder über die Aufzeichnung. Eigentlich hatte
sie alle schon durch, aber doppelt hält besser. Diesmal war sie halbherzig bei
der Sache. Hatte sie vor kurzem nicht ein Bad genommen, wäre es jetzt zu
verlockend gewesen, auch in den See zu gehen. Errötend versuchte sie nicht daran
zu denken und versuchte auch ihre Konzentration bei den Unterlagen vor ihr zu
behalten. Doch sie weichten immer wieder ab....
_____________________
Wenn ihr wollt schreib ich gerne die Einleitung und schick sie euch per
Rundmail!
Aber vorerst gehe ich schlafen :thumbsup: Gute Nacht :)
`Zwerge, haben sie überhaupt geschmack?` dachte sie ohne es aus zu sprechen "Ok
machen wir es so, schlaft ruhig etwas, ich schaue euch gerne zu" wieder auf denn
Rücken gedreht überlegte sie wo sie wohl am ende landen würden und das dieser
zwerg hoffentlich ein guter edelmann ist und uns nicht in eine falle lockt...als
sie so dalag und vor sich hin träumte, merkte sie das harry bereits
eingeschlafen ist, legte sich mit denn kopf auf seine brust und schlief auch
ein.
Die ausgebrannte Pfeife legt er neben sich hin und schiebt ein wenig Moos unter
den Kopf. 'Herrlich diese Ruhe und Frieden unter den Augen unserer Feinde....
Ich hoffe er lebt noch und ist in seiner Burg.... Mäntel.... wir brauchen
Mäntel....' Einige Gedanken schwirrten ihm noch durch den Kopf, die Zeitspanne
reicht ihm aber nicht um auch nur einen davon zu erfassen und festzuhalten. Sein
Körper braucht den Schlaf noch und holt ihn sich auch. Kaum ist der Ritter
eingeschlafen, driftet er ab in eine Traumweld sondergleichen. 'Was ist los wo
bin ich....Weit unter mir die Landschaft.... Ich blicke nach links und rechts...
Was sind das? Flügel..... Ich sinke tiefer und tiefer, da Herbred taucht in der
Ferne auf. Was ist hier los.... Die Flammen züngeln hoch aus dem Turm hinaus in
den Nachthimmel.... Ich riche Schwefel und Pech, Blut und Schweiss, Metall und
Holz.... Um die Ruine herum tobt eine gewaltige Schlacht.... Hunderttausende von
Elfen, Zwergen, Moloks und Menschen schlagen mit Stahl und Magie auf einander
ein.... Überall liegen zerfetzte Standarten der der Reiche im vom Blut
verschlammten Boden.... Teilweise türmen die Leichenberge höher als die Mauern
von Ignis.... Von vorne fliegt ein Feuergeschoss auf mich zu..... Ohne mein
Einwirken, weicht ich dem Ding aus..... Ich bin jetzt ganz nahe an der Ruine von
Herbred.... An meiner Seite spür ich leichte Einstiche... Mein Kopf wendet sich
den Leuten auf der Zinne zu....... Ein Feuerball entsteht unterhalb von meinen
Augen und verbrennt die Bogenschützen.... Ich merke, wie der Körper durchsackt
und mit einem kleinen Erdbeben aufkommt......Ich blicke nach unten und bin immer
noch fünf bis sechs Schritte über dem Boden.... Eine beschuppte Kralle schnellt
hervor und reisst einem mutigem Zwerg vor meinen Augen die Rüstung samt Bauch
auf.... Was zur Hölle... Ein Drachen..... Ich erhebe mich wieder in die Luft und
schwinge mich mit meinen gewaltigen Flügel hoch auf..... Der Blick richtet sich
gegen Norden.... Alsius.... Was ist hier los.... Dunkelheit umfängt mich...'
Schweissgebadet wach Harry auf und bleibt still liegen. Er spür ihren Kopf auf
seiner Brust, denkt über den Traum nach. Selten gab es einen, der ihm noch so
deutlich vor Augen blieb. 'Ich darf es nicht vergessen....' und schläft wieder
ein.
___________
@ Veli das wäre mett :thumbsup:
und gute nacht von mir bis morgen :rolleyes:
Als ich in den See stieg, lief mir erstmal ein kalter Schauer den Rücken...
Brrrr! War das kalt!.. Mit der zeit ging es, es wurde zunehmend wärmer, aber
auch spürte ich irgendwie Velis Präsenz... Sie wollte nichtmehr lernen...
Verstand ich vollkommen! Wer will schon immer nur Bücher lesen? .. Fern von
diesem Gedanken... Ich schwimmte einige Runden im See um meinen Körper etwas
auszulasten... Ich schwimmte mit der Strömung und mal gegen sie ein anderes Mal
in einem Kreis... Ich fühlte mich frei... wie ein Fisch!... Als ich aus dem
Seebecken stieg, trocknete ich mich ab, zog nur Stiefel und Hose an und legte
mich in die Sonne... Die warme Sonne schien auf meinen Oberkörper... Entspannung
pur! Wäre doch nur jeder Tag so... Werden sie aber nicht sein... Ich lächelte
dabei... Bald zieht der Hauch des Todes durch die Lande...
Sie seufzte auf. Es ist unmöglich sich auf den Text momentan zu konzentrieren.
Sie packte ihre Sachen zusammen und überlegte was sie tun könnte, bis plötzlich
sie eine wohlige wärme erfüllt. Ihr Blick ging zum See, wo Cery in der Sonne
lag. Sie stand auf, ging in seine Richtung, lenkte aber zu Eiche ab, die nur
wenige Meter neben ihm stand. Sie hoffte sie Bücher würden dort immer noch im
Gras liegen. "Na, hat es euch sehr erfrischt? Ihr seht jetzt jedenfalls aus wie
ein nasser Hund!", sagte sie schelmisch und könnte das Lächeln nicht
unterdrücken. Sie trat näher heran, tat so als schnupperte sie wie ein Hund. "Na
immer hin riecht ihr nicht wie einer." Ein Schauer ging durch ihren Körper - im
Gegenteil, der roch sogar ziemlich gut. Sie schüttelte den Kopf, setzte sich an
den Fuß der Eiche und schlug das Buch zur Meditation auf. Kurz darauf schloss
sie ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Lektion...
Guten Morgen :D
Die ersten Sonnenstrahlen fiehlen auf Ihr Gesicht, als sie aus einem Traumlosen
Schlaf erwachte,noch mit geschlossenen Augen genoss sie, wie der Neue Tag
aufging.Hatte Sie sich das heute nacht eingebildet, oder hatte Harry wirklich im
Schlaf kurz gezuckt?Langsam öffnete Sie ihr Augen und lies ihren Blick über die
Wiese, die gerade von der Sonne zum leben erweckt wird gleiten.Ein angenehmes
wohlbefinden breitet sich in ihr aus, lächeln hob sie ganz leicht denn Kopf um
zu Schauen ob Harry noch schlief `Anscheinend Schläft er noch`...sanft gibt sie
Ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr "Guten morgen Edler
Ritter, seit ihr bereit für einen Tag voller neuer Abenteuer?"
Harry liegt schon länger wach, die letzten paar Stunden hatte er Traumlos
geschlafen. Angenehm die Feuchte des Morgentaus auf seinem Gesicht. Ein Spatz
sitz irgendwo zu seiner Linken im Gebüsch und führt fröhlich Selbstgespräche. Er
versucht sich an den Traum zu erinnern und die Bilder vor sein Auge zu rufen.
Mühelos tauchen sie vor seinem inneren Auge auf und er erlebt das Ganze
nocheinmal wie im Zeitraffer. Sanft druchdringt Maxis Stimme sein Schlummern und
er öffnet die Augen. Langsam dreht er den Kopf auf die Seite und blickt direkt
in ihre Augen. ''Im Moment können die Abenteur noch bleiben wo sie sind... Kann
es nicht einfach so bleiben, wie es gerade ist....Ich hatte in meinem Traum
eigendlich schon genug für den heutigen Tag...'' Er richtet sich in eine
sitztende Position auf und streckt seinen Rücken durch ''Und ihr, Mylady? Wohl
geruht?'' Auf ihre Antwort wartend, entledigt er sich seines Hemd und schlendert
zum Bach hinüber. Eiskaltes Wasser erfrischt seinen Oberkörper und Haupt 'Die
Hitze des Traums war so real....' Tropfend geht er zu Maxi zurück, sie hat ihr
Augen nochmals geschlossen. Schelmisch bleibt er über ihr stehen und beugt
seinen Oberkörper über ihr Gesicht. Langsam lösen sich die Tropfen von seinen
Haaren und fallen nach unten.
Als der erste Tropfen ihr gesicht erreichte, schlug sie die Augen auf und sah
Harry über sich "Das ist aber nicht die feine art eine Dame zu wecken, Edler
Herr! Danke der Nachfrage ich habe gute geschlafen, könnte aber so glaube ich
gern noch etwas länger liegen bleiben" Auch wenn der Boden unter ihr Hart war,
so war es trotzdem angenehm darauf zu ruhen. Sie erhob sich und setzte sich
aufrecht hin "Wie habt ihr geschlafen? ihr sagtet etwas von einem Traum? Möchtet
Ihr mir darüber erzählen?Wisst ihr, ich würde gern viel mehr über euch erfahren,
deshalb freue ich mich auch schon drauf mit euch zu eurem Heim reisen zu dürfen"
gespannt wartete Sie auf seine Antwort...
Lachend betrachtet Harry sie ''Geschlafen hab ich gut und erholsam... Nur dieser
Traum... Er war zu real....'' Einen Moment lang schliesst er die Augen und ruft
die Erinnerung auf ''Nun, ich erlebte eine gewaltige Schlacht rund um Herbred.
Alsen, Iggen und Syrten schlugen auf einanderein. Das Fort brannte
lichterloh.... Ich erlebte es nicht aus meiner Sicht, ich hatte das Gefühl ein
Drache zu sein..... Nein, Falsch.... Nicht zu sein sondern eher ein Gast.... Ich
konnte keinen Einfluss nehmen und doch mit seinen Augen sehen....'' Es war ihm,
als ob er die Hitze des Feuerstosses noch auf seiner Haut spüren kann.
Mittlerweile ist sein Oberkörper von der Morgensonne getrockenet und er schlüpft
in sein Hemd ''Ich kann es mir nicht erklären, vermute aber das es etwas mit der
Hand, beziehungsweise mit den Schuppen zusammenhängt. Tut mir leid, das ich euch
nicht mehr sagen kann..... In den Bibliotheken von Quellwacht wird ich
vielleicht eine Antwort auf die Fragen finden...'' Nachdenklich löst er den
Verband von der rechten Hand und wappnet sich auf die Sinneseindrücke. Wieder
nimmt er die kleinsten Vibrationen der Luft war 'Ich brauch einen Handschuh... '
''Wollen wir aufbrechen oder möchtet ihr euch noch erfrischen, Mylady? Mit
Baby-Drachen habt ihr wohl nicht mal so unrecht....''
Wie interesiert sie war! Dann hätte sie es mir auch ins Gesicht sagen können..
Typisch Frau zu fein für sowas! .. Ich beheligte sie nicht weiter, stand auf und
ging zum Trainingsplatz... Hm was mach ich heute nur... Ach... Heute widme ich
mich mal dem Faustkampf.. Ohne Waffen ohne alles!... Ich setzte mich erst hin
und legte meine Waffen auf dem Boden ab... Konzentrierte mich und beschwor
anschließend 3 Konstrukte... Anfangs übte ich einige Griffe und nahm mir dabei
nur einzelne vor... Nachdem ich aufgewärmt war... Wollte ich meine Kraft im 3
gegen eins probieren... Anfangs war es schwer, ich bekam Hiebe in den Bauch,
hatte einige Schrammen im Gesicht... Aber ab dem Zeitpunkt ging es besser... Dem
einem schlug ich direkt in dir Magengrube, dem anderen trat ich so heftig mit
meinem Bein gegen seins.. Sodass es ihn sofort von den Beinen gehauen hatte...
Dem Dritten.. Den letzten nahm ich in einen Würgegriff... Es war genug..
Daraufhin lies ich sie verschwinden.. Ich war zufrieden.. Danach ging ich zum
See um meine Schrammen etwas mit kalten Wasser zu behandeln... Ah... Kühlend..
Es tat nichtmehr so weh... Kinderspiel!
"Ich würde mich schnell etwas erfrischen und dann könnten wir sofort los, ich
möchte euch so schnell wie möglich helfen, auch wenn die hilfe nur darin besteht
sich durch bücher zu wühlen" schnellen schrittes ging sie richtung Bach, zog
schnell ihr Rüstung aus und erfrischte sich. Das Wasser fühlte sich herrlich auf
Ihrer Haut an, schnell hatte sie sich die Haare und denn körper gewaschen, zog
die Rüstung wieder an und lies die Haare noch offen im Wind trocknen."Also ich
wäre bereit, ihr auch Harry?" bei diesen Worten packte Sie bereits Ihre Sachen
zusammen..
Während Maxi sich erfrischt, probiert Harry mit seinen Sinnen den Körper
nochmals zu erfassen. Anders als beim ersten Versuch, klappt es diesmal auf
anhieb. Deutlich spürt er die Punkte an seinem Körper und der Fluss ist auch
nicht mehr so zäh und langsam, wie am Tag zu vor. ''Ich bin sicher eure Hilfe
wird sich nicht nur auf das durchwühlen der Bücher beschränken... '' Geduldig
wartet er sie, bis sie ihre Sachen eingesammelt hat. Am Fuss des Plateua warten
Schatten und Beauty bereits darauf, gesattelt zu werden und los zu eilen. Rasch
sind die beiden gerüstet ''Wie gestern, Mylady? Oder wollt ihr einmal alleine
auf Schatten reiten? Bei guten Bedingungen und ohne Feindberührung müssten wir
in einem halben Tag das Fischerdorf und die Burg erreichen''
"Wie könnte ich so ein angebot ausschlagen? Natürlich, ich würde sehr gern
einmal auf Schatten reiten obwohl mir das reiten mich euch zusammen auch sehr
gefällt!" langsam ging sie auf Schatten zu und setzte sich auf`Komisches Gefühl,
etwas weicher als bei Beauty und sehr viel tiefer, aber, ich glaube wir werden
spass haben`"Würdet ihr also auf Beauty hinterher kommen oder möchtet ihr lieber
vor reiten?" grinste Sie ihn an "Ich hoffe Beauty ist damit einverstanden von
euch geritten zu werden, ansonsten wird er euch auf kurz oder lang wohl denn
Laufpass geben" lachte Sie, wobei Sie genau wusste, das Beauty dies niemals tuen
würde, musste sie dennoch bei Harry seinem kurz gestocktem Gesichtausdruck,
lachen!
Argwöhnisch betrachtet Harry den grossen Rappen vor sich. ''Ich warn dich, ich
mag Pferdefleisch mein Lieber'' Lächend stellt er einen Fuss in den Steigbügel
und schwingt sich auf den Rücken von Beauty. ''Wie wäre es neben einander
zureiten? Oder wollt ihr vor, obwohl ihr den Weg nicht kennt?'' Neckisch blickt
der Ritter für einmal auf sie herab. Leicht drückt er dem Rappen die Fersen in
die Seiten, Schatten folgt ihm automatisch auf dem Fusse. Wieder hindurch an den
Bäumen und Büschen vorbei zum Weg. Die Brücke links liegen lassend reiten sie am
Wasser entlang. Einen grossen Bogen um das zwischen den Brücken liegende
Orclager schlagend, taucht in der Ferne der Turm von Aggersborg. 'Was ist
das....' Eigentümliche Geräusche dringen an sein Ohr. Harry zügelt sein Pferd
und lauscht in den Wald hinein. ''Rasch, Mylady. Runter von den Tier!!'' Der
Ritter springt vom Pferd und führt es an den Zügeln in ein nahes Gebüsch. Dies
entpupt sich als relativ weitläufig und dicht. Harry blickt über die Schultern
zurück, ob Maxi ihm folgt 'Wunderbar, sie reagiert schnell und ohne zu fragen'
Er legt dem Rappen die Hand auf die Nüstern und flüstert ihm etwas ins Ohr.
Augenblicklich legt sich das grosse Tier auf den Boden und bleibt still.
Schatten ist von sich aus schon am Boden und Maxi blickt ihn fragend an. ''Ich
vermute eine Patrouille...'' beantwortet er ihr leise. Mit geschlossenen Augen
lauscht der Ritter und schickt seine Sinne hinaus. Er versucht die
Umgebungsgeräusche auszublenden, gelingt ihm aber nur äusserst schwer. Harry
versucht seine Konzentration zu steigern, es gelingt ihm nicht die Geräusche zu
erfassen. Immer irgendwo am Rand seiner Wahrnehmung, aber nicht greifbar. ''Ich
bin mir nicht sicher, wir sollten kurz warten hier''
Ihre Augen blinzelten auf als sie Ihn Hören sagte das es eventuell eine
Patrouille sein könnte! Sie dachte schon voller vorfreude ann denn
bevorstehenden Kampf, an das bevorstehend fliessende Blut.Still schaute Sie ihn
an, sie wusste das er Auren Wahr nehmen konnte, aber anscheinend war seine
Konzentration nicht hoch genug. Sie schloss die Augen und verliess sich ganz auf
Ihr gehör, sie hörte denn stillen wind an sich vorbei ziehen und schritte,
schritte die immer näher kamen."So wie ich das höre, würde ich sagen es sind ca.
3 Kämpfer, schweren Fusses, aber flinke bewegungen, ich tippe auf Zwerge, bleibt
hier" Mit diesen Worten war sie auch schon aus dem Busch raus und ging vor auf
die Strasse, sie sah sie, wie vermutet drei Zwerge mit Schweren àxten, `Zwerge
sind zwa Flink, aber die Axt erschwert ihre Geschwindigkeit nur`...Sie stand auf
dem Weg und schaute sich verwirrt in der gegend um als die Zwerge kurz vor ihr
mit gezogener Waffe stehen blieben. "Wären Die Herren Wohl so freundlich und
würden mir denn Weg nach Altaruk erklären?" meinte Sie an die Zwerge gewandt,
sie bekamm keine antwort, nein sie bekamm ehr ein auslachen der Zwerge "Nun gut,
da ihr nicht gewillt seit mir zu helfen, werde ich die Informationen wohl aus
euch herausquetschen müssen" mit einer gekonnten handbewegung zog Sie ihre
Schwerter vom Rücken und murmelte Zauber zur Stärkung."Was ist liebe zwergen
freunde hat es euch das Lachen verschlagen?" Sie sprang auf die Zwerge zu,
köpfte denn rechten und linken jeweils mit einem Schwerthieb und blieb vor dem
dritten in der Mitte stehen.Als sie sah das er langsame schritte zurück machte
sagte sie "Oh ihr werdet doch wohl nicht..." und stiess ihm ihr Schwert mitten
ins Herz.Schwer atment schaute sie in die richtung von Harry "Kommt lasst uns
weiter reiten, nicht das wir noch mehr Alsen über denn weg laufen!"
Sie hörte nur das plätschern von Wasser. Ganz in Gedanken versunken hatte sie
nicht wahr genommen, dass Cery wieder üben gegangen war. Auch seine wandernde
Aura hatte sie nicht wahr genommen. Stutzig sah sie auf - anscheinend kühlte er
etwas. Sie wollte eigentlich aufstehen und nach sehen, jedoch verwarf sie den
Gedanken wieder - sie wollte nicht aufdringlich wirken. Außerdem war sie im
Rückstand mit ihrem Training. Ihr fiel auf, dass sie langsam, aber sicher, ihre
Konzentration auf andere Dinge ziehen konnte und sie nicht mehr so häufig zu
Cerys Aura abglitten. Mit einem Kopfschütteln schlug sie ihr Buch - sie wollte
nun ausprobieren, ob sie endlich jemanden aus der Ferne erspüren konnte. Sie
schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Versuchte über das Tal
hinaus zu "sehen". Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn - sie konnte
gerade soweit ihre Konzentration ausdehnen, sodass sie die Vögel und das Wild
außerhalb des Tals spüren konnte. Sie wollte weiter gehen, jedoch war sie noch
zu schwach gewesen. Mit einem seufzen öffnete sie ihre Augen - es war sehr
anstrengend und Kräfte zerrend. Nach einer kurzen Erholungspause fing sie wieder
an. Diesmal nahm sie sogar die Tiere im Unterholz wahr. Gut, sie hatte sich
verbessert. Jedoch um zu vermeiden, dass sie wieder Ohnmächtig wird beendete
Veli ihre Übung. Sie wollte sich ihren Stammbaum noch einmal ansehen und
studieren, sie hatte bisher nur einen Teil begutachtet. Ihr Stammbaum bestand
aus einem großen Blatt Pergament - größer als eine Landkarte. Vor sich
ausgebreitet sah sie ihn noch einmal an - Jede Generation hatte mindestens 2
Frauen und 1 Mann. Eine der beiden Frauen war immer das dritte Kind der
vorhergegangenen Generation. Was sie sah, machte sie stutzig - egal welche
Haarfarbe die Eltern hatten: Eine war Blond bis weißhaarig und die andere etwas
dunkler. Noch stutziger machte es sie, dass nicht aufgeführt wurde, ab die
weißhaarige verheiratet war, ja sogar Kinder hatte. Anscheinend hatten die
beiden Striche der Verbindungslinie etwas damit zu tun. Dann fielen ihr die
Berufsbezeichnung auf. Viele waren entweder Bogenschütze, Hausfrau oder Krieger,
doch pro Generation gab es immer eine Heilerin. Keine Beschwörerin - sondern
eine Heilerin wie sie es war und immer hatten diese Frauen weiße oder Hellblonde
Haare gehabt. Was war das nur? Als sie auf die letzten Generationen schaute,
sprich die ihrer Großeltern, ihrer Eltern und ihrer eigenen, fiel ihr auf das
ihre Oma Marlies und ihre Tante Hinda selber helle Haare hatten und selbst durch
Striche von dem Rest der Familie getrennt waren. Auch die Berufsbezeichnung war
"Heilerin". War es Zufall? Oder Bestimmung? Sie wusste es noch nicht. Sie wusste
nur, dass ihre Familie gelogen hatte, als sie nachfragte, ob sie noch mehr
Verwandte hatte - es hieß immer sie seien Tod. Es konnte möglich sein, dass sie
es waren, doch immer wenn sie genauer etwas über sie wissen wollte, wechselten
sie das Thema. Nachdenklich schürzte sie ihre Lippen.
"Dac wurde auf einer Liege wach. Er stand auf, Ihm war noch etwas schummrig. Als
er aufstanden wollte fiel er wie ein nasser Sack zusammen, schnell wurde Ihm
aufgeholfen. Nachdem er sich etwas gefasst hat ging er an die frische Luft. Er
setzte sich zu einem alten Mann dieser sprach: "MyLord Ihr seht aber nicht gut
aus" Dac antwortet dadrauf:"Ach wissen sie, es ist einfach zuviel." Der Alte
Mann nickte nur.
Danach ging Dac in das Kaffeehaus er bestellte sich ein Stück Alsischen
Kropfkuchen und eine Tasse Kaffee, er erholte sich langsam ... "
''Meint ihr nicht.....'' Und schon ist sie aus dem Gebüsch gesprungen.
'tztztz.... Aber eine gute Möglichkeit für Harry seine Wahrnehmungen zu testen.
Er schleicht ihr nach und hört ihr Frage an die verdatterten Alsen. Mit
geschlossenen Augen konzentriert er sich auf ihre Stimme und die der Alsen. Die
Luft vibriert als die Waffen gezogen werden, sanft der Schwung der Brabarin,
wild und grob die Bewegungen der Äxte, das Rauschen der Bärte beim Drehen der
Köpfe. Deutlich sieht er durch die Blätter ihre Auren, drei Rote und eine
Goldene. Fast gleichzeitig fallen die beiden Zwerge links und rechts. Klar und
deutlich vernimmt er das Blut spritzen in der Luft, die Tropfen die auf den
Bäumen, Boden und Pflanzen landen. Plopp, Plopp. Die beiden Köpfe rollen auf die
jeweilige Seite, nachdem sie mit einem lauten Klatschen auf dem Boden
aufschlagen. Die Aura des Dritten wandelt sich von Rot zu Blau, seine Furcht
spürt der Ritter und schon flutsch die Klinge über die Rippen schabend in sein
Herz. Harry öffnet seine Augen und blickt Maxi an. Ihre Augen leuchten vor
Kampfeslust, die beiden Schwerter lose in den Händen. Ein wenig Blut auf dem
Stahl, ansonst keinen Spritzer Blut auf ihrer Kleidung. Mit Beauty und Schatten
an den Zügeln verlässt er das Gebüsch. Rasch sitzt er im Sattel und sie reiten
weiter. ''Ist das eure Art von Leuten ausquetschen, Mylady? Etwas kurz ihre Zeit
zum Nachdenken....'' lächelnd blickt er vom Rücken des Rappen zu ihr hinab ''Wir
sollten den Weg verlassen und uns durch die Büsche schlagen. Aggersborg ist
nicht mehr fern. Darf ich beim nächsten Mal mit spielen? Ich weiss, ich führe
meine Klinge nicht so elegant wie ihr, aber die Feine verwirren kann ich genau
so gut....''
"Eventuell lasse ich euch weiter von nahem zuschauen ja, aber das mitspielen
solltet ihr euch im moment zumindest mit feinden selbst noch verbieten" grinste
Sie ihn an als sie auf Schatten aufstieg und ihn leicht antippte damit er
lief.`Wir reiter näher an Aggerborg ran als ich dachte` von weiten konnte Sie
das klirren der Schwerter Hören, die Luft roch nach Blut, frisch und alt. Es
schien bereits ein wilder kampf um die burg zu toben. "Lasst uns schnell weiter
Harry bevor uns noch Alsische Landsleute von denn reittieren zerren." etwas
ängstlich um ihn, trieb sie die Tiere dazu an etwas schneller zu laufen.Weit ab
vom Weg ritten sie richtung wasser, man konnte die Frische Briese nach als dem
Tod der die Luft zerfetzte fasst fassen. Von weiten Sah sie bereits eine grosse
Mühle die ihren prunkvollen Körper mit denn einzelnen Blätter hoch in denn
Himmerl erhob, ungeduldig wandte sie sich an harry "Wie weit ist es noch edler
Ritter?"
Zum Glück liegt Aggers hinter ihnen, der Kampf tobt um die alsische Ruinen.
Harry muss sich eingestehen, dass sie recht hat und es noch zu früh für einen
Kampf ist. ''Neben der Mühle führt der Weg runter an das Wasser, bald werden wir
das Dorf erreichen und müssen hindurch zur Burg'' Vorsichtig reiten sie langsam
zur Mühle hin, aber kein Alse lässt sich blicken und unbehelligt kommen sie
daran vor bei auf den Küstenweg. Ein Wind frischt auf und erinnert ihn an seine
Gedanken vor dem Einschlafen. 'Wir brauchen Mäntel...' Umsichtig steigen die
beiden Tiere den steilen Weg hinab zum Dorf. Bei drei grossen Eichen vor dem
Dorf hält er das Pferd an und steigt ab. ''Darf ich euch bitten, hier kurz zu
warten, Mylady?'' Einen Augenblick sieht er ihr in die Augen und drückt ihre
Hand ''Ich bin gleich wieder zurück'' Er schleicht sich zum Dorfeingang und
verschwindet hinter der ersten Hausecke. 'Wo lebte er noch gleich... Ach ja
drittes Haus links...' Eilig läuft er zur der Hütte und klopft um sich sehend an
die Tür. Ein alter Zwerg öffnet ihm ''Du hier, oh mein Gott...'' flüsternd zieht
der Alte ihn in den Innenraum ''Was in aller Welt machst du hier?'' ''Schhhhttt,
alter Brummbär, sagt man so hallo zu guten Freunden?'' Der iggen Ritter beruhig
den Zwerg, der ganz aufgebracht durch seine Hütte wandert ''Weisst du denn nicht
was los ist, Harry? Die Könige von Ignis und Alsius rüsten gegen die
Syrten.....'' Harry verwirft die Hände und deutet ihm zu schweigen ''Das wird
mit Harold schon alles erklären, so fern er hier ist...'' ''Ja, er ist oben auf
der Brug... Noch....'' ''Dann hab ich keine Zeit zuverlieren, mein Freund. Ich
brauch zwei dunkle Mäntel mit grosser Kapuze...'' Verblüfft sieht der Zwerg ihn
an ''Wieso zwei mein junger Herr?'' Inzwischen ein wenig misslaunig blickt Harry
ihn an ''Ich komme von der Taverne und.... Das soll nicht eure Sorge sein'' Der
Alte öffnet eine Holztruhe an der Wand un entnimmt ihr zwei schwarze Umhänge.
Fast schon reist ihm der Ritter sie aus der Hand und wirft sich einen über die
Schultern. ''Habt dank, mein Freund'' Harry öffnet seine Börse am Gütel und legt
ihm fünf Goldstücke auf den Tisch ''Es reicht doch wenn du meinem Bruder Grüsse
ausrichtest, wenn du wieder zuhause bist mein Junge'' ''Du weist doch, wie
immer. Ich frag nicht, wann du das letzte Mal auf See fischen warst...Du kennst
mein Angebot und es gilt immer noch, Quellwacht steht dir auf ewig offen'' Er
wirft sich die Kapuze über den Kopf und tritt aus der Hütte. Umsichblicktend
schleicht er wieder aus dem Dorf hinaus ohne gesehen zu werden. Ungeduldig
wartet Maxi bei den Eichen und blickt ein weing fragend in die Richtung des
Ritters. ''HIer, Mylady. Ist nicht gerade von der Hauptstrasse in Altaruck, aber
immerhin erkennt man uns nicht gleich als Angehörige von Ignis'' Lächelnd
streckt er ihr den Umhang hin ''Nur noch um das Dorf und auf der anderen Seite
den Hügel hinauf. Habt ihr Hunger? Vermutlich gibt es wieder einmal Fisch....''
Ich liege faul in der Sonne.. Mir ist langweilig.. und ich weiß doch nichts mit
mir anzufangen! Veli lernt.. also muss ich mir irgendwas anderes suchen, was ich
tun kann! Ich ging etwas herum.. genoß die Sonne. Und doch fiel mir nichts
ein...
Vielleicht sollte ich Rejan mal ansprechen, ob er mich zu den Randgebieten des
Tals bringen kann damit ich ein paar Materialien abbauen kann, für die
Legierungen schmieden kann...
___
Bann wegen gar nichts gekriegt.^^
Sie wurde aus ihrem Stammbaum nicht schlau.... wurde man wirklich von der
Familie "entfernt", wenn man Heilerin wurde? So als ob wir ein Schandfleck
waren!, dachte sie sich. Auf einmal spürte sie langeweile aufkommen.... große
langeweile. Sie spürte, dass alles von Cery aus ging. Hat er denn nichts zu tun?
"Cery?", rief sie. "Willst du dich weiter über den Adel aufregen oder dich
langweilen? Du hast die Wahl!", sie würde gerne wissen, was er von der ganzen
Geschichte hält.
_____
Ich hoffe ihr habt alle meine Mail bekommen^^ wäre schön, wenn ich ne kleine
resonanz bekäme o:
"Dac ging langsam zum Schmied und holte seine neue Rüstung ab.Er dachte
sich:"Ich sollte mal Veli, Cery und die anderen aufsuchen." Zudem bekam er auch
noch ein neues Reittier, ein Säbelzahntiger. Er begrüßte sein Mitze-Katze. Er
schwingt sich auf den Säbel und ritt durch Alsius, über den Schnee. Als er dass
Haupttor passierte brüllte sein Säbelzahntiger. Er begab sich auf die Suche nach
seinen Bekannten oder waren es Freunde ... "
Hmm ja... Die Legierungen für die Rüstung kann ich auch wann anders
herstellen... Ich bin gespannt was der Adel wieder ausgefressen hat... "Ja
bitte, erzählt mir, was der Adel wieder verbrochen hat?"... Hoffentlich was
spannendes... Ich starrte sie erwartungsvoll an.
"guck dir mal meinen Stammbaum an! Fällt dir was auf?", ohne eine antwort zu
erwarten fuhr sie fort "Genau. Es ist nicht aufgeführt, ob alle Frauen, die
weiße bis hellblonde haare haben", sie zeigte auf ihre urahnen "verheiratet
waren oder ähnliches... Man sieht nur, dass die "Verbindung" mit zwei strichen
getrennt wurden und das alle Heilerinen waren. Der Rest meiner ahnen waren
entwedern Krieger oder Bogenschützen! Dann gucke dir den intervall an! In jeder
Generation gibt es mind. eine dunkelhaarige Frau, und diese dunkelhaarige Frau
war immer das dritte Kind! Und wenn du noch genauer hinsiehst, siehst du das
immer nur diese Frauen eine Tochter gebaren, die Heilerin wurde!", sie zeigte
ihn entlang des Stammbaumes alle Beispiele. "Was schließen wir daraus? Genau!
Egal was passieren würde, die Heilerinnen unserer Familie wurden ausgestoßene!
Nur wieso und weshalb weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass meine
Familie es fortan tun musste um den Adeltitel zu bekommen oder wer weiß was da
alles passiert ist!", sie hatte sich in rage geredet, so sauer war sie momentan.
Sie sah ihn erwartungsvoll an, was er dazu sagen würde.
Ja... komisch.. Was hatte die Familie davon, seine eigenen Angehörigen
auszustoßen? Mussten sie es tun, weil der Adel sie gezwungen hat? Wollte
Ancalimon, dass ihre Familie keine Heiler beherbergt? Äußerst komisch.. Oder was
es Schicksal? Nein. Es musste einen Grund dafür geben... "Vielleicht war es von
Ancalimon oder dem Adel so gewollt, dass deine Familie ihre Heiler ausstoßt,
damit sie am Hofe bleiben konnte.. Aber ich kenn mich darin nicht so gut aus,
ich könnte nur spekulieren, mehr nicht. Aber du weißt ja wie ich vom Adel
denke...", sagte ich.
"Dac zog durch einen Wald, er wurde müde so entschloss er sein Nachtlager
aufzurichten. Schnell bindet er sein Pferd an und geht sich etwas zum Abendessen
zu besorgen. Er pflückte Oria's Kraut , Struppelkraut sowie Moose. Schnell ging
er zu seinen Lager zurück da sah er ein Rehbock schnell erschlug er Ihn, man
hörte einen kurzen lauten Schrei.
Armes Tier aber der Hunger bringt alles um, murmelt er in sein Bart. Dac machte
sich den Bock zureck und stupft es mit kraut und Kräuter voll. Schnell packte er
auch noch ein bisschen Holz auf das Lagerfeuer und entzündet dies mit einen
Zauberspruch. Ach wie lang ist das her als ich hier zuletzt hier war ... stimmt
vor 13 Jahren ... murmelt er "
"Es war ja nicht Ancalimon. Wenn du mal siehst wie lange wir schon den
Adelstitel haben. Es war zur Zeit der großen Aufstände... Irgendwas muss
vorgefallen sein - vorallem meine Familie ist nicht die einzige, sonst würde es
nicht so viele Heilerinnen überhaupt geben. Doch wir sind die einzige Familie,
die geadelt wurden. Wer weiß was da los war...."; betrübt sah sie nach unten -
sie hatte bisher nie Gefühl gehabt, dass ihre Mutter sie hasste oder verstoßen
wollte. "Weißt du was noch komisch ist? Ich bin die dritt geborenen und
durchbreche das 'vorgegebene' Muster... Ich versteh das alles nicht! Vielleicht
musste mit mir einfach die Ära und Adelsgeschichte meiner Familie zu Ende
gehen." Wieder einmal gab sie sich für alles dir Schuld. Sie legte den Stammbaum
zusammen und sah Cery an. "Was hälst du davon, wenn wir erstmal etwas essen und
uns anschließend schlafen legen? Wir haben heute viel getan. Ich jedenfalls für
mein Teil!", sagte sie mit ein wenig Traurigkeit. Sie fühlte sich auf einmal
sehr erschöpft und auch ein wenig hungrig. Erwartungsvoll sah sie den jungen
Schützen an.
Dac sah ins Feuer, auf einmal sprang er auf und fang an zu singen:
Ja, nun wird zurückgeschwommen
Dahin, wo ihr hergekommen.
Von den Höhen zu den Hallen
Unterm Berge lasst euch fallen,
Dann stromab, wo dunkler Wald
Um die Ufer dicht sich ballt.
Fort von Wurzeln, Ast und Rinde,
In die Ebne, wo die Winde
Zwischen Schilf und Weidenbüschen
Über Marsch und Moore zischen,
Wo die Nebelschwaden bleich
Nachts entsteigen Pfuhl und Teich.
Folgt den Sternen, deren Tupfen
Tanzend mit der Strömung hupfen,
Über Wasserfall und Schnelle
Bis zur ersten Tageshelle;
Dann nach Süden kehrt ins Land,
Bis zum höchsten Sonnenstand,
Heim zu Schafen, Kühen, Stieren,
Blumengärten, Obstspalieren,
Heim zu Weinberg, wo die Beeren
Sich von Sonnenstrahlen nähren:
Südwärts, südwärts wird geschwommen,
Dahin, wo ihr hergekommen!
Dankend nahm Sie denn Mantel entgegen und legte Ihn an, wieder auf Schatten
sitzend folgte Sie ihm herum um das Dorf, bis sich vor Ihren weiten eine Burg
hoch über dem Meer erstreckte, prunkvolle Statuen zierten die Brücke zum
Eingangstor. Sie konnte garnicht so schnell alle eindrücke aufnehmen wie sie es
wollte. überall hingen Alsische Flaggen und überall standen Wachen die uns
anscheinend ohne zu fragen passieren liessen. Mit der einen Wache am Tor redete
Harry kurz, danach wurden ihnen die Forte geöffnet und sie Ritten herein. Ein
Hof voller Pracht, Menschen und Tieren erstreckte sich hier.überall war Leben
und für Sie eigentlich schon fast zu Laut. Ein stallbursche kam auf Sie zu und
nahm ihnen die Reittiere nachdem sie abgestiegen waren ab. Sie liess ihren Blick
durch die Burg wandern, herrlich, ihr blick blieb an einem Zwerg der pumpend die
Grosse treppe fast schon herrunter rannte hängen, weisse Haare mit dazu
passendem Bart, die Falten in seinem gesichten sagten ihr das er schon einige
Jahre hinter sich hatte. Freudestrahlend rannte der Fremde auf Harry zu und
umarmte ihn Freundschaftlich.
''Lord Quellwacht!!'' Lachend packt Harry den alten Alsen und schwingt ihn im
Kreis herum ''Lord Seegrab'' Er stellt den kleinen Kerl vor sich hin und
begutachtet ihn eingehten. ''Harold mich dünkt, dein Fass wird immer ründer''
Der stemmt die Arme in die Seite und blickt den Ritter abschätzenden an ''Harry,
ich muss sagen, dein Auftreten lässt zu wünschen übrig.... Schleichen die Lord
von Ignis immer mit Kapuzenmänteln druch die Gegend?'' Strahlend legt Harry dem
Zwerg vor sich die Hände auf die Schulter ''Mein Freund wenn ihr wüsstet....
Aber ich denk du hast mir genau so viel zu erzählen, wenn ich dein
Truppenaufgebot hier so sehe.... Seit wann ist wieder so Leben in deiner
Räuberhöhle?'' Mit dem Arm eine Bewegung machend, die den ganzen Brughof
umschliesst, überblickt er die Truppen. Hauptsächlich Barbaren, ein paar wenige
Ritter und Magier. Die Bogenschützen sind alle auf der Zinne verteilt. ''Harry
wer ist deine Begleitung?'' Die Frage unterbricht seine Betrachtungen ''Harold,
darf ich vorstellen... Lady Maxi'' Die Barbarin legt die Kapuze zurück und tritt
neben Harry. ''Mylady, darf ich euch bekannt machen? Lord Seegrab, Harold
Stahlaxt. Ein guter Freund meines Vater und wie ein Onkel für mich''
"My Lord" Sie nickte dem Lord kurz zu und beobachtete Ihn Aufmerksam. Dieser
wandte sich nach einem Kurzen nicken in Ihre richtung wieder zu Harry "Kommt und
erzählt mir bei Speis und Trank was euch zu mir geführt hat." Er führte Sie die
geschwunge Treppen seite hoch in einen Raum, ausgelegt mit edlem Holz, das
schimmerte als wäre es gerade verlegt worden, an denn Wänden Hingen Tierköpfe,
ein Bär, ein Hirsch und Rehe, im Kamin loderte ein kleines Feuer vor sich hin.
Ihr Blick fiehl auf die riesige Tafel in mitten des Raumes, firsche Blumen
zierten dessen Mitte."Bitte nehmt Platz" wandte er sich zu uns. Sie nahm neben
Harry platz, kaum sassen Sie wurden ihnen frischer Met serviert, überall waren
bedienstet die sich um das Wohlergehen ihres Lorde`s kümmerten. "Nun mein Freund
erzählt mir was euch herführt und vorallem seit wann seit ihr in begleitung?"
Durstig setzt Harry sich den Krug an die Lippen und leert ihn in wenigen Zügen.
Kaum steht das Behältnis auf dem Tisch, eilt einer der Dienstboten heran und
füllt ihn erneut. Lächelnd betrachtet er seinen alten Freund auf seinem Thron am
Tischende. Seiner Grösse angepasst, sitzt er so, das sein Brustkorb über der
Tischplatte ist. Nicht nur Zwerge beehren Lord Seegrab, genauso auch auch Elfen,
Moloks und Esquelios. Harolds Feste waren früher im ganzen Reich bekannt und
geliebt. ''Nun, Harold deine Fragen sind eigendlich schnell beantwortet. Wir
waren in der Taverne und wollen wieder Heim in die Wüste. Da die Brücken von
alsischen Patroullien kontrolliert werden, dacht ich an dich und deine
Schmugglerschiffe'' Einen Augenblick lang schweigt Harry, die Diener tischen den
ersten Gang auf. Im Salzmantel geräucherte Forelle auf einem Kräuterbett und
Kartoffeln. ''Nun durch eine Krankheit war und bin ich leider noch geschwächt.
NIcht das die Wachen ein Problem gewesen wären, aber Lady Maxi hier guckt mir
auf die Finger, dass ich sie auch ja still halte'' Verwundert bohrt der Zwerg in
seinen Ohren ''Hab ich richtig gehört? Lord Quellwacht lässt ein Scharmützel
aus, die Möglichkeit sich im Zwergenweitwurf zu üben, und das einer Frau
zuliebe?'' ''So könnte man es sagen.... Aber da ich tief in der Schuld stehe bei
ihr.... Lass das Lachen, alter Süsswasserpirat'' Der Alse hält sich seinen
kugelrunden Bauch vor Lachen und hat Mühe das Gleichgewicht zu halten
''Hihihihihi.... Entschuldige Harry.... Hihihihihi..... Aber der grosse Lord
Quell....hihihihihi'' Er wischt sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen
''Mylady, ihr hättet Harry mal hören sollen, als dieser noch ein ganz junger
Rekrut war 'Ich brauche keine Hilfe, jetzt nicht und auch später niemals!! Ich
bin Lord Quellwacht!!' Man lernt immer dazu, nicht Harry?'' Böse funkeln die
Augen einen Moment lang auf, aber lange kann er dem Zwerg nicht böse sein.
Zuviel hatten sie schon gemeisam erlebt, das er ihm diese Worte verzeihen kann.
Mit einem lächeln im Gesicht entgegnet er Harold ''Noch ein Wort das mir nicht
passt, Lord Seegrab und ich fordere euch zum Duell'' ''Das gäbe ja was für die
Diener und Soldaten, ein alter, fetter Zwerg gegen einen zerlumpten, von
Krankheit geschächten Iggnesen'' In Gedanken fügt er sich hinzu 'Brunhilde wird
ihnen sicherlich neue Kleider nähen, wenn ich sie darum bitte' ''Nun Harry, du
hast mich Neugierig gemacht, erzähl bitte doch die ganze Geschichte'' Der Zwerg
klatscht in die Hände und die Diener räumen die Platten mit dem Fisch wieder ab.
Einige weitere tragen schon den nächsten Gang zur Tür hinein. Medallion vom
Kalbsfilet im Blätterteig eingewickelt mit einer Plizsauce und grünen Bohen.
Eine Weile lang hört man nur die Messer auf dem Porzellan, bevor der Ritter
anfängt zu erzählen. Angefangen von der Schlacht in Imperiacastle mit dem Tod
von Joanne Sandblume, der Niedergeschlagenheit anschliessend, dem Ritt zur
Taverne und der Zusammentreffen der jetztigen Freunde. Der gewalige Kampf gegen
die Drachen und den Ausbruch der Krankheit, der Beginn der Verschuppung. Ihr
gemeinsamer Ausflug lässt er aus und setzt wieder bei der Behandlung ein
''.....und so schlussendlich mit der Adonisrose von Velicie Ledoux gelang es
Maxi die Schuppen zu entfernen und dauerhaft zu binden. Drei Tage sind seither
vergangen und nun sitzten wir hier bei dir.... Aber nun ist die Reihe an dir...
Wieso ruffst du deine Vasallen zu der Fahne? Ich sah fast alle, als ich die Burg
betrat..... Mühlenstein, Fischstecher, Krabbenhort, Steilklippe und
Wassertänzer....'' Irgendetwas hatte den Zwerg nachdenklich gestimmt ''Wie hiess
die Dame mit der Blume, Harry?'' ''Velicie Ledoux, ich glaub aus dem Adel von
Syrtis'' Der alte Lord streicht sich mit der Hand durch den Bart ''Jetzt versteh
ich...... Harry, eure Freundin..... Vor einigen Tagen rückte ein riesiges Heer
aus dem Eis nach Syrtis vor. Am Tor fang eine gewaltige Schlacht statt, aus der
die Alsen scheinbar siegreich heimkehrteten. Unser König sprach von einer
Vergeltung, einem Racheakt. Anscheinend wollte er eine geächtete Adlige wieder
zu ihrem Recht verhelfen. Gestern tauchte erneut ein Bote des Königs auf, der
Sieg war über eine Armee von Phantomen errungen worden, nun rüsten die Elfen und
ihre Verbündeten sich für die Endgültige Schlacht. Ein Assassine brachte die
Kunde nach Alsius und vermutlich auch zu eurem König in die Wüste. Nun Morgen
nach dem Mittag ziehen wir aus und sammeln uns in der Gegend von Aggersborg.
Vermutlich vereinen sich die Heere der Eiszapfen und den Sandläufern vor Herbred
und marschieren geschlossen auf die Mauer der Baumkuschler.....'' Schockiert
über die Erzählung von Harold blickt Harry Maxi neben sich in die Augen.
'Veli... Ist sie die Geächtete? Was war geschehen..... Dieser Assassine.....
Cery....' Schweigend und doch weiss er das sie auf die gleichen Gedanken
gekommen ist. ''Umso wichtiger ist es, Harold, dass wir schnell nach Ignis
kommen...'' ''Keine Sorge, Eddard Sturmbringer wird euch morgen früh über den
See bringen. Seid nur rechtzeitig in der Höhle bevor die Ebbe einsetzt''
Inzwischen bringen die Diener den dritten Gang. Wildschwein in einer
Rotweinsauce dazu eingelegte Kastanien. Bis spät in den Abend sitzen die drei
zusammen und reden über Vergangenes, Jetztiges und was kommen mag. Leicht
angetrunken erhebt sich Harold von seinem Thron ''Ich sollte noch die Truppe
inspizieren.... Leider muss ich den Offizieren eine Kammer zur Verfügung stellen
und hab deswegen nur noch ein freies Zimmer.... Bruuunhildeeeee!!!'' Eine
kleine, genau so rundliche Zwergen taucht in der Tür auf ''Führe bitte Lady Maxi
und Lord Harry in das Königszimmer, sei so gut... und kümmere dich um neue
Kleider für die beiden'' Harold dreht sich auf dem Absatz und wankt leicht zum
Saal hinaus. Die Diener in führt Harry und Maxi aus der Halle und die Treppe
hinauf. Im obsersten Sockwerk bleibt sie vor einer Tür stehen und öffnet diese.
''Brauch die Herrschaften noch etwas?'' ''Eine Schüssel und einen Krug mit
Wasser bitte'' Der Raum ist enorm gross, vermutlich nimmt er das ganze Stockwerk
in Beschlag. Herrlich kühle Luft dringt durch das Fenster hinein. Harry tritt
heran und blickt auf den See hinaus. ''Seht, man kann bis hinüber zum Pavillon
sehen, Mylady'' Mit dem Rücken neben das Fenster gelehnt betracht er den Raum
besser 'Nur ein Bett, wenn auch gigantisch in seinen Ausmassen' Brunhilde hat
mittlerweile das Gewünschte gebracht und auch noch ein paar Kerzen entzündet.
''Ich überlasse euch das Bett, Mylady. Ein Kissen und eine Decke, ich nächtige
zu euren Füssen auf dem Boden
Ihr blieb fast das Herz stehen als Sie das Zimmer betrat, solch Pracht und Prunk
hatte Sie in Ihrem Leben noch nie gesehen. Sie liess langsam Ihren Blick durch
das Zimmer gleiten und versuchte dabei nicht mit Offenen Mund dazu stehen. Ein
Himmlisches Bett ertreckte sich fast mittig im Raum, verziert mit viel Holz und
Schnörkelei, dazu komplett Weisse Bettwäsche. Davor lag ein Teppisch in einem
sauberem Beige gehalten, in einer anderen Ecke entdeckte Sie eine kleine Komode,
mit einem Spiegel darüber `WoW , noch nie im Leben habe ich so etwas schönes
gesehen` Sie liess ihren Blick weiter durchs Zimmer gleiten versuchte alle
eindrücke und jedes Einzelne Möbelstück in ihre Erinnerung aufzusaugen. Ihr
Blick blieb schlussendlich an Harry kleben, wie er da Stand lässig an die Wand
gelehnt mit ruhigen Blick auf Ihr."Mir das Bett, so so" murmelte Sie und gab ihm
darauf keine Antwort. "Harry wofür habt ihr Wasser bringen lassen?"
In Gedanken schon bei der Überfahrt von morgen, schreckt er bei ihrer Frage auf
''Das Wasser.... Um sich zu waschen Mylady? Oder würdet ihr lieber unten im Hof,
bei den Soldaten euch waschen? Ich nicht....'' Er greift sich ein Leinentuch vom
Stapel auf der Komode und trit zu der Schüssel. Aus dem Krug lässt er Wasser
über das Leinen hinein laufen. ''Ich hoffe, es stört euch nicht, wenn ich mich
wasche....'' Harry streift sich das Hemd über den Kopf und hält es mit
ausgestreckten Armen von sich ''Zerlumpt ist das richtige Wort...'' Erfrischend
das kalte Wasser auf seiner Haut, eine Gänsehaut zieht sich vom Nacken her über
den Rücken. Mit nassem Oberkörper und Gesicht trit er zu seinen Sachen und
krammt die Pfeife hervor. Damit und dem Krautsack ausgerüstet setzt er sich auf
die Fensterbank. Mittlerweile leuchten die Sterne am Himmel hell und klar, keine
Wolke verdeckt die Sicht auf das Stück Himmel vor ihm. Verträumt stopft er sich
seine Pfeife und entzündet sie an einer mitgebrachten Kerze. Wie ein Spiegel
liegt der See ruhig da, hunderte Sterne tauchen ihn in ein wundervolles Licht.
'Kaum weg von der Taverne sind wir schon wieder mittendrin im Krieg.....
Solangsam hab ich die Nase voll.....' Harry blickt sehnsüchtig in Richtung der
Mauer von Ignis 'Wie lange war ich jetzt schon nicht mehr zu Hause? Wie mag es
wohl um die Grafschaft stehen? Theoden und alle anderen....' Er lehnt sich mit
dem Rücken an den Fensterrahmen und zieht die Füsse hoch auf das Brett. Leise
hört er eine Eule im Dunkeln rufen, ein Fisch der im See am jagen ist, Motten
die um die Kerze flattern. Er schliesst die Augen und raucht gemütlich seine
Pfeife fertig.
"Ja kannst du tun. Ich bin relativ ausgeruht und werde erstmal etwas anderes
tun. Du weißt ja wo alles steht Madame.", sagte ich... Ich sollte Rejan
aufsuchen und ihn mal fragen ob er die Bergregion kennt, wo ich diese
Materialien finden kann... Besser als faul rumliegen ist es allemal. Vielleicht
kann mir Rejan sogar beim Schürfen helfen.. dann dauert es nicht zulang.. Ich
verneigte mich noch und ging meine Wege.
Dac ist derweil eingeschlafen bis er von seinem Säbelzahntiger geweckt wurde.
Ach guten morgen Herr Schnurr meinte er. Schnell packte er sein Zeug zusammen
sattelt sein Reittier schwang sich drauf und ritt in Richtung Syrtis. Er nähert
sich der Mauer wo er schon von einen Königs Boten empfangen wurden. Sie ritten
in die Syrtische Hauptstadt. Dort wurde er vom Heimischen Edelmann Ancalimon
erwartet. Beide zogen sich in dunkle Räume zurück.
Er sprach zu Ihm:"So mein Freund was kann ich für euch tun ."
Ancalimon sprach:"Dein Tot wäre nett, aber selbst ein Fluch bringt dich nicht
einmal um oder sogar ein Drache."
Dac redet in seinen Bart: "Ja, ja mein Freund, den Tot willst du schon seit ich
geboren bin, grinste er Ihn an."
Ancalimon blabert im Überfluss: "Es tut mir wirklich leid was ich mit der jungen
Dame angetan hab ... aber es war eure befehl"
Dac murmelt: "Meint Ihr mir hat es Spaß gemacht ??? Ich weis zuviel über diese
Dame beziehungsweise über Ihre Mutter, besonders du musst wissen das es mir
nicht leicht gefallen ist ..."
Ancalimon redet beschwingt:"Macht euch keine Sorgen, ich hab gemerkt das sie
Stark ist. Wenn sie nur die Wahrheit wüsste."
Der Alse sprach:"Soll man Ihr was erzählen ? Die Wahrheit ? Und wenn Cery und
Veli nur wüssten welche Verbindungen die beiden pflegen ohne etwas davon zu
wissen."
Ancalimon sprach:"Es ist wohl besser wenn man den beiden die Wahrheit erzählt.
Und dieser Cery hat bei uns in etwa 120 Mio. Gold Schaden verursacht ."
Dac marmelt:"Ich weis mein Freund, der Kongress wollte Ihn eig. zum tot
verurteilen was ich noch verhindern konnte. Ihr wisst das mir etwas an diesen
Jungen liegt."
Ancalimon:"Ich weis mein Freund wollt Ihr nun den Friedensvertrag
unterschreiben."
Dac sprach aus seinem Bart:"Aber gerne doch, grinste er." Dac unterschrieb die
Vereinbarungen.
Ancalimon meinte:"Denkt aber dran dieser Vertrag ist im vertrauen mein Freund."
Dac sülzte:"Ach ich hab für euch noch etwas, dies soll unsere Freundschaft noch
stärker Bindet."
Dac ging zu seinen Säbelzahntiger und holte eine Rüstung aus Drachenschuppen. Er
übergab diese Ancalimon. Hier mein Freund diese Rüstung aus Drachenschuppen ist
eure. Wir sind schon seit 8 Jahrzehnten Freunde deshalb hab ich diese anfertigen
lassen.
Man sah das Ancalimon eine träne der Wange runter lief. Ach mein freund das ist
doch kein Grund zum Weinen sprach Dac. Ach wisst Ihr dies ist das einzige
Geschenk der letzten 50 Jahren. Dac sagte:"Ach das ist Traurig aber nun habt Ihr
eins." Dac sahs noch Stunden lang bei Ancalimon.
Verdutzt schaut Sie ihn an "Natürlich, auf diese Idee hätte ich auch selber
kommen können, Entschuldigt" Auch Sie ging zu Schale um sich zu Waschen "Ja Neue
Kleider wären auch wieder einmal toll, aber ich denke damit werden wir noch ein
bisschen warten müssen, oder?" Nachdem Sie fertig war, stellte Sie sich neben
Ihn und genoss die Aussicht, funkelnde Sterne, ein Himmerl wie er schöner nicht
sein konnte und doch drangen aus Hof und umgebung das wetzen von Schwertern und
äxten an ihr Ohr "Eigentlich ist es Schade, dass nun wieder Krieg statt finden
soll, Wisst ihr was Velicie damit zutun haben soll? Ich ehrlich gesagt kann es
mir nicht vorstellen!" Fragend Blickte Sie ihn an und ging in richtung Bett, auf
dem Bett sitzend wartete Sie auf eine Antwort.
Nachdenklich betrachtet Harry die Barbarin auf dem Bett. ''Ihr stellt wieder
Fragen, Mylady. Leider kann ich euch keine Antwort darauf geben, warum und wie
genau Veli in die Sache verwickelt ist'' Langsam steht er vom Fensterbrett auf
und klopft die Pfeife im Kamin aus. Gedankenverloren nestelt er an seinem
Krautsack herum ''Ich fürchte wir müssen warten, bis wir Veli oder Cery wieder
treffen, um die richtige Geschichte zu hören. Selbst Dacorn wird nur
Bruchstückhaft informiert sein....'' Unten im Hof ist mittlerweile Ruhe
eingekehrt, die Schwerter und Äxte werden verstaut und die Rüstungen abgelegt.
Nach und nach erlöschen die Feuer vor den Zelten, nur noch die Wachfeuer oben
auf der Zinne brennen weiter. Inzwischen hat Harry die Pfeife neu gestopft und
entzündet sie an einer Kerze. Langsam ziehen Wolken über den klaren Nachthimmel
und zeugen von Unheil und Sturm. Weit entfernt erhellen die ersten Blitze die
Nacht und mit einiger Verspätung rollt der Donner leise heran. ''Könnte ein
wenig stürmisch werden, die Überfahrt von morgen früh.... Hoffendlich können wir
die Tiere beruhigen...''
Bei dem Gedanken daran Beauty auf einem Boot ruhig zu halten wurde ihr
Schlecht"Wisst ihr ich glaube ich werde mit Beauty besser reiten, wie ihr wisst,
steht er nicht so auf Schifffahrten." sagte Sie an ihn gewand mit leicht
grümmelnden Gesicht, legte sich ins bett und deckte sich zu. "Wisst ihr, ich
freue mich schon riesig auf euren Hof, ihr seit bestimmt wunderbar ausgestattet
und habt viel zu zeigen, oder? Vermisst ihr eure Heimat eigentlich nicht? Euren
Vater?" schläfrig lauschte Sie seiner Antwort, als er Fertig war, gähnte Sie und
flüsterte fast "Harry das Bett ist gross genug, schlaft nicht auf dem Boden, wir
werden uns schon nicht in die Quere kommen."
Ohne zu wissen, was im fernen Syrtis vor sich ging, nickte sie ihm nur zu,packte
ihre Sachen und stand selber auf und sah sich um. Zuerst fand sie die
Speisekammer, nahm sich das benötigte Fleisch, Brot und Kräuter. neugierig
öffnet sie den Raum nebenan und fand eine Küche vor. "So viele schöne Räume, die
er nicht benutzt! Da kann er ja gleich im Wald hausen!", sie schüttelte den Kopf
gemächlich machte sie sich an die Arbeit den Ofen zu befeuern und das Fleisch zu
schneiden und in Kräutern zu wälzen. Als sie das Fleisch briet, breitete sich
ein wohliger Geruch im ganzen Raum aus - es roch himmlisch! Währen sie das
bläulich schimmernde Mahl auf ihrer Hand begutachtete, dachte sie darüber nach,
was alles der Grund sein könnte, warum ihre Familie sämtliche Heiler Ausstieß.
Vielleicht waren ja nicht nur die Aufstände schuld. Sie wusste es nicht. Auch
wenn sie es wissen wollte, musste sie zurück in die Hauptstadt und in die
Bibliothek des Rathauses, jedoch verwarf sie den Gedanken wieder. Erst einmal
würde Cery diese Reise nicht gut heißen und würde eventuell versuchen sie davon
auf zu halten. Wenn er es doch billigte würde er ihr folgen. Nur wie sollten sie
ungesehen in Syrtis eindringen? Denn Verkleidungen können schnell enttarnt
werden, täuschen lassen sich besonders Elfen schwer und wie sollten sie den
Zauber der Bibliothek umgehen, um ungehindert hinein zu kommen? Sie seufze. Bei
dem Gedanken an ihre Heimat brannte die mittlerweile gut verheilten Wunden. Mit
dem Essen auf einen Teller ging sie Richtung Schlafzimmer, hielt jedoch noch bei
Cerys Arbeitszimmer an. Sie legte ihm die Schmiedekunst Dokumente hin - er würde
sie sicher brauchen - und ging weiter. Alles aufgegessen und mit einem wohl
gefüllten Magen legte sie sich zu Bett. Immer wieder glitten ihre Gedanken zu
ihrer Familie, sowie zu dem schuftenden Geist des jungen Mannes ab. Später
jedoch glitt die junge Heilerin ins Land der Träume.
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Sry Leute, dass so lange nichts kam ^^' hatte ein wenig zu tun gehabt - ich
hoffe ihr nehmt es mir nicht übel :)
Auf der Fensterbank sitzend mit dem Rücken an den Rahmen gelehnt, zieht Harry
seine Beine an den Körper und umschliesst sie mit den Armen. ''Macht euch keine
Sorgen um Beauty, so ganz unerfahren mit Streitrössern bin ich auch nicht.
Überlasst ihn ruhig mir und er wird sicher nach Ignis hinüber setzten''
Nachdenklich blickt er aus dem Turm hinaus auf den See. Die ersten Wellen
schlagen weit unten an das Ufer und auch der Wind frischt auf. ''Nun meine Burg,
wie soll ich sagen, nun sie ist gross, sehr gross.... nur ist sie auch Uralt.
Sie stand lange leer bevor mein Vater sie als Lehen bekam. Er hat einen Teil
instand setzten lassen. Einen kleinen Teil davon.... Der Rest sind leere Frieds
und Türme und teilweise im innersten Kreis auch Ruinen... Das Tal gabelt sich in
hinteren Drittel und dort wo die beiden, steilen Seitenwände der Täler sich
treffen ist am Fuss die Burg erbaut worden. Von links umströmt der Bruder und
von rechts her die Schwester die Festung und vereinen sich vor dem Haupttor zum
Zwilling. Die äussere Mauer ist kreisförmig angelegt, im innern finden sich noch
mals zwei alte Mauern. Es ist schwer es in Worte zufassen.... Wir haben ja noch
Zeit bis wir in Ignis sind, ich werd es versuchen wenn wir morgen losreiten,
Mylady. Was das Vermissen, Heimweh angeht.... Bis anhin dacht ich davon befreit
zusein, doch freue ich mich nun doch auch wieder, die Burg und Leute zu sehen...
Lasst mich daheim von meinem Vater berichten, was man nicht gut kennt, kann man
schwerlich vermissen......'' Gemächlich legt Harry die Pfeife auf die Komode und
schnappt sich eine Decke und ein Kissen vom Bett. Als er sich abwenden will und
sich an das Fussende des Bett legen möchte, hört er Maxis Aufforderung. ''Wie
ihr möchtet Mylady'' Ausser der Stundenkerze in der hinteren Raumecke löscht er
alle anderen aus und legt sich auf die freie Seite des Bettes. ''Angenehme
Träume, Liebste...''
Dac setzte sich in die Taverne von Fisgael und bestellte sich ein Bienen-Honig
Bier und dazu noch Fisch gebacken im Palmen Blatt dazu noch eine kleine Zitrone.
Er hebt ein Schluck aus seinen Krug und isst dann den Fisch. Hmmm lecker murmelt
er. Danach nahm Dac sich ein Zimmer. Er hatte ein Großen Zimmer welches mit
einen Bad bestückt war. Er packte schnell seine Sachen aus Bett und ging noch
schnell zum Frisör. Alle Leute schauen hier so .... Haben die noch nie ein Zwerg
gesehen ... ? Nein mein Herr diese Leute kennen die Warzone nicht sprach der
Frisör.
Dac sprach: "Macht mich bitte etwas Junger auf meinen Kopf."
Der Frisör meckert: "Okay, Herr Zwerg!"
Schnell hat Dac eine neue Haarschnitt, er bezahlte und gab ein Trinkgeld. So wo
wollen wir den nun hin, hmmm murmelt Dac. Während Dac durch die Stadt lief kam
Ancalimon und erzählte Dac, das Morgen ein Tanzball sei.
Dac murmelt:"Na dann muss ich mir wohl noch etwas zu anziehen Schneidern
lassen." Ancalimon nickte und ging zum Rathaus. Schnell suchte Dac noch einen
Schneider auf. Für die Abmessungen der kleider musste Dac sich ausziehen. Der
Schneider misst Dac aus, plötzlich erschrak er. Dieses Muttermal mein Herr, es
trug mal eine Dame hier. Dac sprach:"Ich weis Herr Schneider diese Dame war
meine Mutter." Schon war der Schneider mit dem Abmessungen fertig und Dac konnte
sich wieder Anziehen. Danach ging er auf sein Zimmer.
Sie erwachte aus einem Traum aus dem sie sich selbst nichts reimen konnte. Sie
sah sich als kleines Kind, in der Wüste mit der Trockenend Sonne auf der Haut,
Sie stand vor dem Kind, doch es schien sie nicht zu sehene, es Blickte durch Sie
hindurch und hatte nur Augen für das Fohlen dem sie hinterherjagte. Sie liefen
beide im Kreis und mussten Kichern und Lachen, sie schien Glücklich gewesen zu
sein. Als sie hinter sich eine weibliche stimme hörte, schreckte das kleine
Mädchen auf und lief sofort zu der Frau. Sie versuchte zu erkennen wer es sein
möge, doch sah nur eine schwarze Leere. Nass gebadet wachte Sie nach diesem
Traum auf, sah sich um und bemerkte Harry neben Ihr, wie er friedlich schlief
und ruhig atmete. Leise stand sie auf und füllte die Schale mit Wasser auf.
Wusch sich denn Schweiss der Nacht ab und öffnete ein Fenster um die frühe
Morgenluft rein lassen zu können. Sie genoss kurz die Luft und Blickte hinunter
in denn Hof, in dem bereits das Bunte Leben tobte, Männer nahmen sich wieder
ihre Schwerte und äxte, Frauen griffen zu Stäben und Bögen. Innerlich zerrissen
wie es weiter gehen würde, holte Sie ein leichtes Klopfen an der Tür aus ihrem
Tagtraum. Eines der Dienstdamen stand mit Frühstück und firschen Wasser vor der
Tür "Kommen Sie bitte rein, aber leise" meinte die Barbabrin kurz zu ihr und
verabschiedete Sie nachdem sie die Sachen auf denn Tisch gestellt hatte mit
einem kurzen Nicken. Nachdem Sie weg war, zog sich die Barbarin fertig an,
Rüstungsteil für Rüstungsteil, die Schwerter legte Sie dennoch noch nicht an und
setzte sich auf dass Bett neben Harry. Leicht Streichelte Sie seine Wange und
gab ihm einen Kuss und flüsterte "Guten Morgen Edler Ritter, kommt steht auf und
lasst uns gemeinsam Frühstücken."
Verschlafen reibt sich Harry die Augen und bleibt einen Moment lang liegen.
Traumlos ist die Nacht vergangen, seit langem wieder einmal hat der Ritter
durchgeschlafen. ''Ich könnt mich an diese Art des Weckens gewöhnen...'' Mit
erwachenden Lebensgeistern schwingt er seine Beine aus dem Federbett und
schlüpft in sein Hemd. Kurz spült er sich mit dem Wasser den Schlaf aus dem
Gesicht und sucht seine Sachen zusammen. MIt geübten Handgriffen sitzt die
Rüstung rasch am Körper, alle Schnallen sind geschlossen. Die Axt und den Schild
lässt er neben der Tür stehen und setzt sich neben Maxi an den Tisch. Frisches
Brot, Obst und kalter Schinken duften herrlich in seiner Nase. Nachdem sie alles
verspeist hatten, griffen sie nach den Waffen und verlassen das Königszimmer.
''Kommt Mylady, bringen wir die Tiere auf das Schiff, bevor Eddard noch ohne uns
ausläuft...'' Im Erdgeschoss treffen sie auf Harold, der gerade sein Solar
verlässt ''Guten Morgen, ihr beiden. Wohl geruht? Harry, ich muss zu meinen
Truppen, du kennst den Weg nach Unten, oder? Ich komme nach ehe ihr euch davon
macht'' Und schon ist der alte Zwerg aus dem Tor hinaus in den Burghof
verschwunden. Harry schnappt sich eine Fackel von der Wand und schreitet in das
Solar. Einen Augenblick lang betracht er die Statuen an der Wand und geht auf
einen kleinen Zwerg in der Rüstung eines Jägers zu. Gleichzeitig drückt er ihr
beide Augen ein und links an der Wand öffnet sich eine kleine Pforte. Harry
entzündet die Fackel im Kamin und nimmt Maxi an der Hand ''Die Stuffen sind
steil und teilweise brüchtig, Mylady. Seid bitte vorsichtig...'' Steil führt die
Treppe in die Dunkelheit hinunter. Nach fünfzig Tritten führt ein Gang weiter,
sanft abfallend und immer nach links windend ''Dieser Gang ist wie eine Spirale
angelegt.... Richt ihr den See?'' Insgesamt verbringen sie eine halbe Stunde in
der Dunkelheit bis sich der Gang in die Höhle mündet. Vor ihnen liegt rechts ein
natürliches Pier aus Felsen, an dem zwei Galeonen ankern. Arbeitsam eilen die
Matrosen hin und her ''Lady Maxi und Lord Quellwacht? Ich bin Brandon, Lord
Seegrab wies mich an, euere Tier mit dem Lastenaufzug runter zubringen. Wenn ihr
mir bitte folgen würdet?'' Vom Höhleneingang her hört er ein kurzes Heulen
''Mylady, vertraut ihr mir Beauty an? Er wird wohlbehalten über den See
setzen..''
Schritt für Schritt folgte Sie ihm Langsam bis Sie das Pier erreichten. Vom
anblick der See und der Schiffe begeistert, musste sie sich zwingen ihren blick
zu Harry zu wenden. "Ich würde euch auch mein leben in die Hände legen, also
warum sollte ich euch nicht auch Beauty anvertrauen?" Sie sah wie er darauf hin
zu Beauty ging, achtete aber nicht mehr weiter drauf, da bereits ein matrose zu
ihr getretten ist und sie Höfflich gebeten hat einzusteigen, da sie die Segel
setzten wollten. Sie stieg über die Steine hinauf zum Schiff und suchte sich
einen Platz an der Schiffreling damit sie denn arbeitenden nicht im Weg stand.
Wenig später gesellte sich harry wieder zu Ihr "Ist alles ok?" fragte Sie ihn
besorgt?
Ihre Zustimmung abwartend beobachted Harry das Treiben auf und um die Schiffe
herum. Auffällig ist das die meisten Güter auf die Königstreiber verladen
werden, während auf der Sturmbraut hauptsächlich Krieger die Planke
hinaufwanken. Harry folgt Brandon zu den beiden Tieren. Die Flanken des Rappen
zittern und ein wenig Schaum bildet sich vor seinem Mund. Schatten ist die Ruhe
selbst und liegt auf einem hohen Fels, überwacht das ganze mit wachsamen Augen.
Der Ritter legt dem Hengst den Arm von unten um den Hals, die andere Hand auf
die Nüstern und flüstert ihm lange ins Ohr. Sichtbar beruhigt sich der grosse
Rappen und das Zittern lässt nach. Harry greift sich ein wenig Kraut aus seinem
Sack und hält es Beauty hin. Zögerlich richt er daran und nimmt es vorsichtig
aus der Hand auf. Der iggen Ritter packt die Zügel und führt ihn sachte zum
Schiff. Es braucht noch ein paar geflüsterte Worte, bis das Tier den ersten Huf
auf die Planke setzt und zaghaft über das schmale Brett balanciert. Harry geht
rückwärts darüber und zieht ihn an den Zügel bestimmt auf die Galeone. Auf Deck
blickt er sich nach Schatten um und sieht gerade wie der mit einem gewaltigen
Satz an Bord spring. Mitten unter die Matrosen, die Schreiend vor Schreck mit
wenigen Sätzen in Deckung eilen. Ein tiefes Lachen ertönt von Achtern her
''Hahahahahaha was seid ihr doch für verweichlichte Landratten..... Von einem
Kuschelwölfchen so schreien....'' Kopfschüttelnd tritt ein gewaltiger Utghaer zu
Harry und klopt ihm auf die Schulter ''Welch Ehre Lord Quellwacht an Bord der
Strumbraut begrüssen zu drüfen'' ''Eddard Sturmbringer.... Wie geht es dir?''
''Komm mit deiner Begleitung in meine Kajüte, dann können wir reden. Ich muss
das Auslaufen noch überwachen.... Bis gleich mein Freund'' Harry führt Beauty
unter Deck und bringt das Pferd wieder dazu, sich hinzulegen. Mit einem Stück
Stoff verbindet er ihm die Augen, als es liegt. Schatten rollt sich am Bauch des
Hengstes zu einem Fellknäuel zusammen. ''Pass auf ihn auf, Schatten'' Einen
letzten Blick auf die beiden, steigt der Ritter wieder hoch und begibt sich zu
Maxi an die Reeling. Die Sturmbraut ist beladen und bereit zum auslaufen. Eddard
steht Achtern beim Steuer und hetzt seine Matrosen an die Ruder um sie sogleich
wieder in die Takelage zu schicken, als die Höhle hinter ihnen liegt. Rasch sind
die Segel gesetzt und die Galeone nimmt Fahrt auf. Gischt spritzt hoch wenn der
Bug die Wellen schneidet. ''Schatten bleibt bei Beauty... Ich denke, so weit ist
er beruhigt. Ich werde später noch mal nach ihnen sehen... Kommt, Mylady. Der
Kapitän möcht euch kennen lernen und stellt uns für die Überfahrt seine Kajüte
zur Verfügung. Oder möchtet ihr lieber noch ein wenig an Deck bleiben?''
"Ich hoffe das er auch die fahrt über ruhig bleibt, er kann sehr schmerzlich
werden. Ja bitte lasst uns herunter gehen." Vor der verzierten Tür zu Koje des
Kaitäns blieb Harry kurz stehen, klopfte an und trat ein, sie folgte Ihm ruhig
und wartete bis sich die Männer begrüsst hatten. Danach stellte Harry die beiden
vor, mit einem festen handschlag begrüsste der Kapitän Sie. Sollte Sie ihm sagen
das Sie wenig von Ziegen hielt? Ob nun im Kampf oder auf dem Teller?`Nein lieber
nicht, ich werde mich ihm zuliebe zusammen reissen`. Er bat sie beide Platz zu
nehmen und fing an Harry mit Fragen zu löchern...
Herzlich empfängt Eddard die beiden in der Kajüte. Nachdem Harry Maxi mit ihm
bekannt gemacht hat, stellt der Utghaer drei Krüge auf das Tischchen und füllt
sie mit Rum aus einem Fass, welches er unter der Koje hervorzog. Der Ritter
bemerkt den kurzen Augenblick Abscheu in den Augen von Maxi, wird aber sogleich
von Eddard in Beschlag genommen. Nochmals erzählt Harry ihre Geschichte und der
Kapitän lauscht mit offenen Mund. ''Eine Geschichte genau nach meinem Geschmack,
Harry. Wundervoll, ach wär ich doch auch bei den Drachen gewesen....'' Verträumt
lehnt sich Eddard zurück und leert sein Krug. ''Wie kannst du das Gesöff nur so
in dich hineinleeren, alter Seebär....'' Lange sitzen die drei zusammen, trinken
den Rum und erzählen sich Erlebnisse, gemeinsame und einzelne. Bis von Deck her
ein Ruf ertönt ''Segel in Sicht!!! Steuerbord, syrtisches Segel in Sicht!!!''
Eddard packt sich sein gewaltiger Streithammer, Kampfeslust glänzt in seinen
Augen und eilt aus der Kajüte. Langsamer aber auch bewaffnet folgen Maxi und
Harry ihm an Deck. Achtern hat sich eine Traube Zwergen und Utghaers gesammelt.
In der Ferne sieht man ein grünweisses Segel, welches beängstigend schnell sich
nähert. ''In zehn Minuten haben sie uns erreicht, die Winde sind nicht mit
uns..... An die Enterstangen Männer, arbeit ruft.... Torgrimm, Sebagrimm an den
Kessel, entzündet das Seefeuer und hoch in die Takelage mit ihm. Aber wehe unser
Segel fängt Feuer meine Herren, ich lasse euch Kielholen....'' Eilige
Betriebsamkeit entwickelt sich unter den Seemännern. Zwei von ihnen füllen den
Kessel mit einer rötlichen Flüssigkeit ''Kennst du Seefeuer, Harry? Nein? Es
kann nicht mit Wasser gelöscht werden und brennt auch auf der Seeoberfläche
weiter.....'' Harry schnallt sich den Schild fest an den linken Arm und zückt
die Axt. Leicht schwingt er sie umher ''Das Gefühl für sie ist noch da...... Nun
Mylady es wird mir eine Ehre sein, erneut an eurer Seite die Klinge zu führen''
Lachend blick er sie an ''Meine Axt ruhte schon zu lange, sie schreit förmlich
nach dem Blut von Syrten'' Inmitten von Zwergen und Utghaers stehen die beiden
Ignesen Schulter an Schulter und warten auf das Schiff aus Syrits. 'Eine
Schlacht auf dem Wasser, Neuland für einen aus den Weiten der Wüste'
`Natürlich so musste es ja kommen, mit einer Horde Ziegen gemeinsam gegen ein
Syrtisches Schiff kämpfen, kann dieser Tag noch besser werden?` fragte Sie sich
selbst "Sollten Euch die Syrten keine Schmerzen zu fügen so werde ich es danach
machen mein Liebster, ihr solltet euch Schonen nicht mit vollem Gebrüll in einen
Kampf rennen" Böse funkelte Sie ihn bei diesen Worten an und schaute danach
wieder auf das Syrtische Schiff das schnell näher kamm. Kurz vor der Galione,
wendete sich das Schiff quer, man sah das die ersten Bogenschützen Ihren Platz
einnahmen und sich bereit machten Pfeile auf die Alsen zu jagen, die ersten
Syrten die runter rannten unter deck im die Kanonen zu laden, da flog auch schon
die erste Kugel und verfehlte die Galione nur Knapp, am Rande hörte sie denn
Kapitän verschiedene befehle an seine Männer weitergebend. Gemütlich zog Sie
ihre Schwerte von rücken als die Syrten anfingen sich mit seilen von denn Masten
herüber zu Schwingen, weit kammen Sie nicht `Oh die Schützen auf dem Galionen
Mast hatte ich garnicht bemerkt` belustig darüber das die Syrten versuchten zu
schwingen, genau über dem Wasser von Pfeilen getroffen wurden und runter fiehlen
musste sie leicht grinsen, da durchzog sie ein leichter schmerz, ein Pfeil des
Syrten der ihr fast gegenüber, hatte sie an der Wange gestreift und fleisch
offen gelegt. Wütend wartete Sie auf denn letzten Laut vom Kapitän sodass auch
sie endlich anfingen konnten das Syrtische Schiff zu säubern. `Na endlich`
dachte sie als dieser denn Startschuss gab, Harry komplett ausser acht gelassen,
rante sie über die Hilfsbrücken rüber auf das andere Schiff, schlitzte und
Köpfte einen Syrten nach dem anderen.
Während der harten langen Stunden im Gebirge, gab ich langsam auf überhaupt das
gewünschte Erz für die Legierungen zu finden... Ich hoffte Rejan wird mehr Glück
haben... Während diesem Gedanken entfernte ich mich etwas von der Schürfstelle
um mich an den Klippen etwas hinzusetzen.... Auszuruhen... Vielleicht um die
Aussicht zu genießen.... Jedoch hatte dies nix mit Erholung zu tun... Eher
dachte ich an die Stelle zurück wie ich Velis Vorschlag abwies und wie ich Rejan
gebeten hatte mitzukommen... Ich schaute Gedankenversunken gen Himmel...
Kurzzeitig hebt er seinen Schild und hört wie die Pfeile darauf aufschlagen. Aus
den Augenwickeln sieht Harry, wie einer die Wange von Maxi streift und einen
blutigen Strich hinterlässt. Die Augen funkeln vor Zorn 'Oh die armen Syrten, in
ihrer Haut möcht ich nicht stecken' Ohne weiter auf den Ritter zu achten, stürmt
sie mit gezogenen Schwerter über die Planken. Harry beteiligt sich nicht an der
ersten Sturmwelle, die Worte von Maxi noch in den Ohren. Sehnsüchtig blickt er
ihr zu, wie sie ihre Klingen durch das syrtische Fleisch fahren lässt, das die
Köpfe der Elfen nur so durch die Luft wirbeln. Eine Bewegung in den Augenwickeln
lässt seinen Blick von Maxi abschweifen. Zwei Elfen hatten es vorne am Bug
geschafft, unbemerkt die Sturmbraut zu betreten. Achtern versuchen Alsen das
Feuer an Deck zulöschen, der Rest ist auf dem anderen Schiff oder von Pfeile
durchbohrt. Lächend lässt Harry seine Axt in der Hand tanzen ''Ihr beiden
Spitzohren kommt mir gerade recht für ein kleines Training..... Zeit den Rost in
den Gelenken zu lösen.....'' Gleichzeitig greifen die Syrten ihn an, den Hieb
des einen fängt er mit dem Schild ab und drück es ihm mit der gleichen Bewegung
in das Gesicht. Funken stäuben auf, als sich seine Axt mit der Klinge des
zweiten kreuzt. Mit einem Rückwärtsschwung veranlasst er den Syrten züruck zu
gehen und mit dem selben Schwung dreht er sich einmal um die Achse. Blitzschnell
ist die Bewegung ausgeführt, Harry steht nun hiter dem ersten Angreifer und
bevor dieser etwas realisiert, knirscht es laut auf, als die Axt unter seiner
Achsel in dem Brustkorp verschwindet. Mit einem Ruck befreit er sie aus dem
sterbenden Elfen, gerade noch rechtzeitig um den Hieb des zweiten abzuwehren.
Angst in den Augen des Syrten lassen ihn wild und planlos attakieren. Kurze Zeit
lang spielt Harry ein wenig mit ihm, weicht aus, kontert und wehrt mit dem
Schild ab. Einen unvorsichtiger Angriff kostet dem Elfen den Schwertarm und kurz
darauf ragt die Axt aus dem Schädel. Der Kampf tobt hauptsächlich auf dem
syrtischen Schiff, die wenigen, die es hinüber auf die Sturmbraut schafften,
liegen in ihrem Blut auf den Holzplanken. In dem wirrwar aus Leibern und Metall
auf dem mittlerweile brennenden Boot sucht Harry nach Maxi. Mitten im grössten
Kampfgetümmel an Seite von Eddard entdeckt er sie. Ausser der Schramme scheint
sie auf den ersten Blick unverletzt. Als letzter steht noch der syrtische
Kapitän auf den Beinen, einem Zwerg schlägt er noch den Schädel ein, bis er
schlussendlich vom Rest zu Boden gerissen wird. Die ersten Alsen schleppen
bereits die Ladung auf ihr Schiff, als Maxi strahlend auf die Sturmbraut zurück
kehrt. Eddard, über und über mit Blut besudelt, ist auch wieder auf Deck und
scheut seine Matrosen herum ''Kappt die Leinen bevor uns die Nussschale
mitreisst.... An die Ruder, ihr faulen Säcke, bringt uns auf Distanz....'' Die
letzten Kämpfer schwingen sich an Bord, die Enterhacken werden gelöst und schon
treibt das brennende Wrack davon.
Mit nassen Lumpen in der Hand trat Sie zu Harry und reichte Ihm einen und fing
selbst Schweigen an Ihre Schwerter zu reinigen. "Danke" sagte sie ehr im Flüster
Ton zu Harry, danach wandte Sie sich zu Eddard "Gibt es bei euch auf dem Schiff
eine möglichkeit sich kurz zurück zu ziehen?" Dieser verwies sie in seine Koje,
schweigend schloss Sie die Tür hinter sich, liess sich mit dem Rücken an der Tür
runtergleiten und holte Tief Luft, dabei fingen an Ihr die ersten Tränen in der
Pfeilwunde zu Brennen.Das restliche Adrenalin das Ihren Körper noch vom Kampf
aufrecht hilt verschwand langsam und sie wurde Müde und ängstlich. Sie hatte die
ganze Zeit ein Auge auf Harry gehabt, sodass wenn er in Not gewesen wäre sie
sofort hätte reagieren können, doch ihr fiehl auf, dass er keine Hilfe brauchte,
das er Ihre Hilfe nicht mehr brauchte....Mit Tränen in denn geschlossenen Augen
fiehl sie Langsam in einen unruhigen Schlaf.
Mit dem nassen Lappen in der Hand setzt sich Harry mit dem Rücken an die
Reeling, den Schild hat er vorher an sie gelehnt. Kleinlich säubert er seine
Axt, jede Rille, jedes Ornament, alles wird wieder poliert. Nachdenklich sieht
er Maxi nach, als sie Achtern in der Kajüte des Kapitäns verschwindet. Nach der
Waffe wischt der Ritter auch noch das Blut vom Schild weg 'Hier hängt noch ein
Zahn....' Angeeckelt spickt er ihn davon. Eddard steht am Bug und blickt
Richtung Ignis. Harry schlendert zu ihm hin, lässt einem Matrosen den Vortritt
und wartet bis er Zeit hat. ''Harry.... Ich habe dich vermisst beim Entern'' Mit
einem Augenzwinkern zieht der Utghaer den Ritter zu sich an die Reeling ''Viele
Krieger zu ihren Vätern gegangen? Ich schätze mal, wesentlich mehr Syrten....
Eddard, du kennst die....'' Mit einer abweisenden Bewegung unterbricht er Harry
''Ich weiss, nun drei sind auf der Reise und zwei müssen sich noch
entscheiden....'' Eine Weile lang bleibt Harry bei Eddard stehn, reden über
belangloses Zeug und albern mit den Matrosen rum. Zwei Fässer Rum werden des
Sieges Willen angestochen und bald ist auch der grimmigste unter den Zwergen
laut am Lachen und Johlen. Zurückhaltend geniesst Harry die Sczene und
verabschiedet sich bald von Eddard. Mit einem Krug Rum ausgestattet betritt er
leise die Kajüte. Lautlos stellt er den Krug am Eingang ab und wartet einen
Augenblick bis sich die Augen ans Dämmerlicht gewöhnt haben. Maxi liegt auf der
Koje und schläft. Vorsichtig tastet er in seiner Tasche nach der Pfeife und dem
Kraut und betrachtet dabei das Gesicht der Barbarin. Ein Lächeln um die Lippen
und doch bricht sich das Licht in den Tränen auf der Wange. Behutsam beugt er
sich über sie, wischt ihr sachte die Tränen weg und küsst sie auf die Stirn.
''Eine Augenweide euch beim Kampf zu zusehen, Mylady.....'' Geräuschlos tritt er
wieder auf Deck hinaus und schliesst die Tür. Gemächlich schlendert er zum
Steuermann hinauf und setzt sich auf die Reeling, mit dem Rücken an einem Tau.
Die Sterne betrachtend, stopft er sich die Pfeife. An der Fackel neben dem
Steuermann entzündet er sie. Halbherzig hört er mit einem Ohr den Erzählungen
des Alten zu, verträumt die Sterne zählend.
Mittlerweile ist es in Syrtis dunkel. Dac nahm seinen Mantel legte ihn um und
ging durch die Stadt. Er sah Straßenmusiker, Händler und Wächter. Ach diese
Stadt ein teil meiner Heimat. Dac ging noch ein Stündchen um Fisgael. Er ging
danach zurück in die Stadt und geht ins Rathaus. Dort stand Ancalimon er geht zu
seinen Freund und sprach:"Na, was macht ihr so spät noch hier ?"
Ancalimon antwortet:"Ach dies und dass. Wie gehts es euch an diesen Abend ?"
Dac sprach darauf:"Mir geht es gut und euch ?"
Ancalimon labbert:"Auch, grinste er. Was macht dein Bruder."
Dac sülzt:"Hör mir ja auf mit dem. Seit dem er meine Frau getötet hat oder
versucht hat. Ich weis nicht was mit ihm ist. Ich hoffe der Tot hat ihn geholt."
Plötzlich schlug die Tür des Rathauses auf, dort stand ein Mann mit einen Mantel
bekleidet. Dac drehte sich um schaute zur Tür und blickte wieder Ancalimon an.
Auf einmal legte der Mann seine Hand auf Dac's Schulter. Dac drehte sich um und
sah das Gesicht. Er sprach auf Syrtisch:"Na Brüderchen" Dac sah da sein Bruder
den er bis zum Tot hasst.
Er versuchte ruhig zubleiben aber dann zog er sein Messer stürzte sich auf den
Halbelfen. Dac hielt ihm das Messer an die Kehle und sagte:"Das du dich noch
traust hier her zu kommen."
Sein Bruder sprach:"Geh runter von mir duuu. Ich suche dich doch nicht auf um
mir ein Messer an die Kehle halten zulassen."
Dac sprach:"Warum sollte ich Elendi ? Du hast meine Frau getötet besser gesagt
versucht."
Elendi sprach:"Ich konnte nichts dafür. Ich war von einen Fluch besessen."
Dac sprach im zorn:"Und wie wollt Ihr das beweisen ?"
Elendi erzählt:"Seht dieses Mal hat mir der Fluch verpasst."
Dac hebt sein Körper von Elendi. Sagt mir nicht dieser Fluch. Elendi nickte nur.
Schnell half Dac seinen Bruder auf und umarmte ihn.
Elendi sprach weiter:"Ich habe gekämpft aber ich habe es nicht geschafft. " Dac
nickte nur.
Dac's Bruder kam mehr nach seiner Mutter einer Elfin und Dac mehr nach seinen
Vater, dennoch besitzt Dac auch Merkmale seiner Mutter diese Waren z.Bsp.: seine
Spitzen Ohren.
Dac setzt sich an einen Tisch mit Elendi und Ancalimon. Sie erzählten über alte
Zeiten und vieles mehr.
Sie erwachte als der Mond hell und strahlend zum Fenster hereinschien. Hatte Sie
so lange geschlafen? Mit leichten Kopfschmerzen erhob sie sich und setzte sich
Seitlich auf die Koje`Für gemütlichen Schlaf definitiv zu eng`dachte sie sich,
langsam erhob sie sich um nicht mit denn Kopf gegen irgentwelche ecken und
kanten zu stossen, noch Schlaftrunken schwankte Sie zum fenster und genoss für
einen moment die Mondstrahlen auf Ihren Gesicht`Wenn es schon nacht ist sollten
wir bald ankommen? Dann sollte ich mich schnell anziehen und hinaus zu Harry
gehen` sie wandte dem Mond denn rücken zu und zog sich an. Bevor Sie die Kajüten
Tür öffntete Atmete Sie nochmals durch. Draussen war es laut, eine Feier schien
in gange zu sein, überall lagen Betrunkene Matrosen und Arbeiter. `Ein weiterer
Grund warum ein Schiff nie ein Weg für mich wäre` dachte sie leicht angeekelt.
Sie liess Ihren Blick streifen und suchte Harry, endeckte ihn schlussendlich auf
der Reeling und ging langsam, da sie aufpassen musste auf keinen der schlafenden
Matrosen zu treten, rüber zu Ihm. Als Sie neben Ihm stand und auf Ihn herrunter
blickte musste sie unweigerlich lächeln, also setzte sie sich neben Ihn.."Wie
verlief eure Nacht bis jetzt Werter Ritter?"
Erfreut über ihr Lächeln legt Harry die Pfeife auf die Seite ''Sie war ganz
Unterhaltsam, Mylady'' Mit einem Grinsen im Gesicht, macht er eine Armbewegung,
die das ganze Schiff umfasst. ''Ausser dem Steuermann und uns beiden scheinen
alle sturzbetrunken.... Habt ihr wohl geruht?'' Bevor die Frage beantwortet
werden kann, taucht Eddard auf. ''In zwei Stunden sind wir an der Küste. Leider
kann ich dort nicht anlegen und muss euch mit einem Beiboot absetzen....''
Bewundernd sieht Harry zu, wie der Kapitän seine Mannschaft aus dem Schlaf
reisst und die Betrunkenen in die Takelage hetzt. Aber selbst in diesem Zustand
verstehen die Zwerge ihr Handwerk, keinen unsicheren Tritt, kein Tau, dass den
Finger entweicht, wie die Affen hangeln sie sich in die Takelage hoch, raffen
die Segel und holen ihre alsische Flagge vom Mast. ''Kommt Mylady, wir wollen
uns um die Tiere kümmern und seid unbesorgt, Beauty hat die Reise bisanhin gut
überstanden'' Gemeinsam schlendern sie zur Luke, immer wieder den Zwergen
ausweichen und verschwinden unter Deck. Der grosse Rappen liegt immer noch an
Ort und Stelle, einzig Schatten hat sich bewegt und liegt nicht mehr am Bauch
des Pferdes, sonder hat seinen Kopf auf den Hals des Hengstes gelegt. Der Wolf
springt sogleich auf, als die beiden sieht. ''Würdet ihr Schatten hoch an Deck
bringen? Ich folge mit Beauty... '' Mit ein wenig Mühe richtet sich der Rappe
auf, nachdem Harry ihm wieder ein paar Worte einflüstert. Unsicher setzt er
einen Huf um den anderen auf die Holztritte, doch schlussendlich erreicht er das
Deck ohne Schramme oder Sachbeschädigung. Fünf kräftige Utghaer bereiten eine
Seilwinde vor, für das Beiboot und vermutlich auch zum Transport der Tiere. Am
Horizont dämmert langsam der Morgen und auch die Gestaden von Ignis tauchen auf.
''Wir haben noch ein wenig Zeit und ich habe Hunger, und ihr Mylady? Wollen mal
sehen was die Kombüse der Alsen so her gibt...''
Lachend erwiederte Sie zu Ihm gewandt "Ihr wollt denn Alsen das Lager plündern?
Ich glaube das wäre schlimmer als eine gegnerische Flotte! Aber gut, ich werde
euch bei Eurem Vorhaben unterstützen und mit meinem Leben Schützen!" Immer noch
grinsend Schlenderte Sie hinter Harry richung Speisekammer hinterher, dort
angekommen, kamm sie aus dem Staunen nicht mehr heraus, überall standen Fässer,
wohl gefüllt bis zum Rand mit Rum, Met und Wein! Es roch nach Käse, verschiedene
Brotsorten und es hingen überall Schinken und Würste von der Decke "ich denke
wir sollten hier mehr als reichlich finden oder was meint Ihr Harry?" Ohne auf
seine antwort zu warten, nahm sie ein Brot und einen der Schinken von der Decke.
Bepackt mit beidem wartete Sie darauf das auch Harry endlich fertig werden würde
und Sie zurück an Deck konnten.
Die verschiedensten Düften kitzeln Harry in der Nase, als sie die Kombüse
betreten. Ungeduldig wartet Maxi mit einem Brotlaib und Schinken unter dem Arm
auf ihn. Der Ritter schnappt sich einen riesigen geräucherten Schinken, der
verführerisch nach Kräuter duftet, dazu noch ein Stück Käse. Mittlerweile ist
der Morgen angebrochen und die Sonne wärmt langsam das Deck auf. Sie gehen zu
ihren Tieren an der Reeling, setzen sich zu ihnen und verspeisen ihr Frühstück.
Unterdessen sind die letzten Segel gerafft worden und die Utghaer lassen langsam
das Boot zu Wasser. Ein Zwerg klettert die Strickleiter hinunter, löst die Taue
und ruft etwas hoch. Einer der grossen Ziegen tritt zu ihnen hin. ''Du und Du...
Jetzt Pferd und Wolf...'' Undeutlich sind seine Worte zu verstehen, doch mit den
Handzeichen wird schnell eine Verständigung erreicht. Rasch werden den Tieren
Ledergurte angelegt und an dem Seilzug befestigt. ''Ich wünsch euch viel Glück
auf eurer Reise, Lady Maxi und Harry. Spaltkinn und Silberstein werden euch
hinübersetzen'' Unbemerkt ist Eddard zu ihnen gekommen und verabschiedet sich.
Kurz drückt Harry ihn ''Wie gehabt, Eddard. Was zwischen den Reichen liegt,
liegt nicht zwischen uns'' MIt einer Träne im Auge schwingt sich der Ritter über
die Reeling und steigt die Strickleiter hinab zu dem Zwerg. Gemeinsam bugsieren
sie den Rappen und den Wolf in das Beiboot und befreien sie von ihren Gürteln.
''Kommt ihr Mylady? Oder habt ihr die Eiszapfen so lieb gewonnen, dass ihr
lieber bei ihnen bleibt?'' Laut lachend blickt Harry hoch und wartet auf Maxi.
"Tzz, gelobt sei das Trockene Land, könnt ihr euch vorstellen wie ich mich auf
die Wüste freue, nach soviel Wald und schnee?" Bei diesen Worten Stieg sie ab
und kletterte in das beiboot. "Harry, wann können wir Beauty die Augen binde
abnehmen ich glaube nicht das es ihm gefällt? Aber er ist viel ruhiger, danke
dafür. Was habt ihr ihm geflüstert auf dem Schiff?" Sie setzte sich an das
hintere ende des bootes, zu Schatten, der auch sogleich seinen Kopf in ihren
Schoss legte und sich genüsslich Kraulen lies. Einer der beiden Matrosen meinte
zu Ihnen sie sollen sich festhalten da die See nicht unbedingt sehr ruhig war,
die barbarin tat was ihr gesagt wurde, kraulte jedoch mit der anderen Hand
weiterhin Schatten. "Harry wie weit müssen wir noch? Ich halte es kaum noch aus,
ich möchte gerne wieder die Brennende Sonne auf meiner Haut spüren."
Harry steht vorne am Bug und blickt sehnsüchtig in die Ferne. ''Madame, wir sind
in cirka fünfzehn Minuten an Land'' Freundlich beantwortet der eine Zwerg ihre
Frage. Der Ritter dreht sich um und geht haltsuchend über das Boot zum Heck. Die
Wellen sind hoch und die kleine Nussschale kämpft sich von Tal zu Tal. Doch die
beiden Zwerge sitzen singend an den Rudern und lässen keine Schwäche aufblicken.
Harry setzt sich neben Maxi ''Wenn wir an Land sind, könnnen wir die Binde
wegnehmen. Aber solange ist es für uns und ihn sicherer. Die Kunst ein Pferd
ruhig zu stellen und es dazu zu bringen, sich hin zulegen.... Wenn ihr wünscht
bring ich es euch bei...'' Die Alsen haben inzwischen eine Bucht mit flachem
Strand ausgemacht und kämpfen sich nun in ihre Richtung. Eine letzte hohe Welle
und sie sind in dem ruhigeren Wasser der Bucht. Schatten hält es nicht mehr aus
auf dem Boot und springt voran ins Wasser, als das Boot dem Strand nahe ist.
Harry steigt aus und zieht das Boot ein wenig auf den Strand hoch. Mit wackligen
Beinen lässt sich Beauty von Bord bringen, wird endlich von der Augenbinde
befreit. Sie verabschieden sich von den beiden Zwergen und führen die Tiere weg
vom See. Die Sonne wärmt immer mehr und so dauert es auch nicht lange bis die
Beinkleider der beiden wieder trocken sind. ''Spürt ihr die Wärme.... Wir sind
bald zuhause'' Harry schwingt sich auf den Rücken von Beauty und streckt Maxi
die Hand hin ''Darf ich bitten, Mylady? Oder wollt ihr alleine reiten?''
Sie Reichte Ihm die Hand und schwang sich zu ihm auf Beauty "Ja, die Sonne wird
wärmer " Gedanken versunken liess sie sich von Ihm leiten, vom Strand aus ritt
er in richtung Hügel. In weiter fernen konnte man die Starken grossen Mauern von
Ignis bereits sehen, Sie freute sich endlich wieder zu Hause in ihrem Geliebten
Reich zu sein. "Freut ihr euch auch auf Ruhe Harry?Es ist Zeit etwas ruhe und
abstand zu dem Erlebten zu bekommen, oder? Ich jedenfalls freue mich riesig
darauf euren Hof erkundschaften zu können, ich denke darin wird das Leben toben,
alles wird Prunkvoll und voller Mächtiger Staturen sein oder? Seit so nett und
antwortet nicht auf meine Frage ich möchte mich überraschen lassen." Sie
schmiegte sich an ihn als die Mauer immer näher kamm und nahm das wohlige Gefühl
der Wärme in sich auf.
In einem leichten Trab lässt Harry Beauty ausgreifen. Schatten ist längst
verschwunden, wohl auf Nahrungssuche. Die Pflanzen und Gräser werden spärlicher,
die Bäume und Sträucher weichen langsam Kakteen und Dornenbüsche. Das Grün der
Prärie ändert seine Farbe, das Wasser wird weniger, der Sand ist vermehrt zu
sehen. Sie erreichen den Übergang, die Mauer in der Ferne und vor ihnen das
Orclager von Ignis. Die Viecher lecken ihre Lippen ab und ziehen ihre Waffen,
doch gegen die Geschwindigkeit eines Pferdes haben sie keine Chance. Ein
Wutgeheul hallt ihnen nach, als sie über die Brücke von Rha reiten. Unter ihnen
die Ruinen des alten Tempels, mittlerweile bevölkert von unterschiedlichsten
Igneos. ''Ich freu mich aufs jagen, fischen, durch die Gegend streifen... Die
Knappen das Waffenhandwerk lernen...'' Ihrem Wunsch entsprechend schweigt er
über die Burg und Land, geniesst einfach ihren Körper an seiner Brust und lässt
Beauty weit ausgreifen. Immer mehr Truppen begegnen ihnen, das Tor kann nicht
mehr weit sein. Einmal denkt Harry seinen Namen gehört zu haben, kümmert sich
aber nicht weiter darum. Er bremst Beauty und sie blicken vom Hügel hinab auf
das rege Treiben vor der Torburg. Tausende Zelte sind im nördlichen Wüstenwald
aufgestellt und auch die Wachen vor dem Eingang sind erhöht worden. Auffallend
ist, das jeder Reisende genaustens kontrolliert wird, bevor er ins Reich hinein
darf. Er lässt Beauty in Trab fallen, hält auf die erste Wache zu. ''Ich hoffe,
wir kriegen keine Schwierigkeiten....'' Ein grimmiger Dunkelelf senkt sein Speer
und zielt auf die Brust des Pferdes ''Was wollt ihr zwei Bettler hier? Wo hab
ihr das Pferd her? Sicherlich geklaut...'' Irritiert betrachtet Harry den jungen
Elf vor sich. ''Bettler? geklaut? Was erlaubst du dir hier eigendlich? Du weisst
wohl.....'' Weiter Wachen erfassten die Diskussion, umringen sie und senken ihre
Speere. Ein Molok von gewaltigen Ausmassenen schreitet aus dem Tor und blickt
Harry lächend in die Augen. ''Wen haben wir den da..... Gut gemacht, Soldaten,
gut gemacht... Dieser Kerl dort ist schon lange überfällig......'' Durch die
Worte des Wachhabenden angestachelt, rücken die Wachen enger um das Pferd und
halten die Spitzen Maxi und Harry vor das Gesicht. ''Spielt mit, Mylady. Dieser
Kerl dort ist mein Onkel....'' Flüstert der Ritter ihr ins Ohr. Mit den Fäusten
in die Seite gestemmt, blickt der Molok sie übellaunig an. ''Wie lange.... sechs
oder sieben Jahre ist das nun her.... Führt die beiden in die Torburg und
bewacht sie, bis ich wieder dazu stosse....'' Der Wachhabende wendet sich ab und
geht auf einen Händler mit grosser Auslage zu. ''Absteigen und vorwärts!!!''
brüllt der älteste der Wachen. Harry lässt Maxi vor sich absteigen und springt
selbst aus dem Sattel. Die Wachen deuten ihnen mit den Waffen einzutreten,
während einer den Rappen am Zügel packt und versucht ihn mitzureisen.
Schmunzelnd betritt Harry wieder einmal das Reich und das noch als Gefangener.
Gut bewacht warten sie einen Augenblick im Hof, da schreitet auch schon der
Wachhabende durchs Tor. Drei Krüge in der Hand kommt er auf sie zu und brüllt
Harry an ''Verfluchter Narr, ohne Nachricht einfach weg, solangsam machten wir
uns schon sorgen, mein Junge'' Verwirrt blicken die Soldaten ihren Anführer an,
als der mit Freudentränen in den Augen Harry mit der freien Hand um die Schulter
greift und ihn stürmisch an sich drückt. ''Onkel Ragnulf.....'' Der Molok drück
ihm und Maxi einen der Krüge in die Hand ''Du ahnst nicht, wie froh wir sind,
dass du wieder da bist...... Wer ist die bezaubernde Dame an deiner Seite,
Harry?'' ''Mylady, darf ich vorstellen? Ragnulf Weedson, Kommandant einer
Elite-Schützen-Einheit, Lord Quarzkristall und Bruder meines verschollenen
Vaters...''
"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen Werter Herr, nur wäre es möglich das
eure Gefolgschaft mein Pferd los lassen würde? Ich denke nicht das sie ihn
festhalten müssen, er wird schon nicht umfallen." Mit einem grinsen musterte sie
denn Stattlichen Mann vor sich, etwas Gross gewachsen für Ihren geschmack, aber
anscheinend ein netter Geselle. Sie sah aus dem Augenwinkel das Beauty los
gelassen wurde und von hinten auf Sie zu kamm, er legte seinen Kopf an Ihre
Schultern, liess sich kurz streicheln und verschwand dann in ihrem bekannt
geliebten land. Sie liess Ihren Blick über die Mauern gleiten, bemerkte nach und
nach immer mehr Wachen "Also stimmt es das Ignis und Alsius gegen Syrtis in denn
Krieg ziehen Werter Herr? Deswegen die ganzen vielen Wachen?" nachdenklich
betrachtet Sie ihn als er Sprach und sich an Harry wandte.
Der Eindruck von Aussen täuschte nicht. Die Zinnen oben auf der Mauer sind
gefüllt mit Schützen, Magiern und Rittern. Unten im Hof exerzieren
Barbareneinheiten. ''Die Ehre ist ganz auf meiner Seite, Lady Maxi. Nun ja, wir
rüsten auf. Doch ist noch nicht einmal der zehnte Teil der Armee hier. Es wird
wohl noch Wochen dauern, bis sich das Wüstenvolk gesammelt hat..... Aber ich
denke unser König kann euch mehr darüber erzählen.... Du wirst ihn doch sicher
beehren mit deiner Anwesendheit, solange wie du weg warst....'' Dazu hat Harry
aber nicht die geringste Lust. Zu deutlich ist die Niederlage von Imperia Castle
noch vor seinen Augen, den Tod von Joanne, die Schande die ihr König ihnen
zufügte mit dem unsinnigen Feldzug. ''Wir werden sehen.... Erstmal will ich nach
Quellwacht und Lady Maxi das Zwillingsquellental zeigen... Ich vermute mal, die
Einladung zum Parlament liegt in der Burg. Vieleicht droht er ja wieder mit
Enteignung...'' Erschrocken blickt Ragnulf ihn an, schüttelt den Kopf und
entgegnet ''Harry, du hast dich verändert.... Früher gingst du blind für den
König durchs Feuer....'' Durch einen Tumult und Schrei vom Tor her abgelenkt,
kann sich Harry eine Antwort ersparen. Eilig tritt er zum Tor und muss laut
auflachen. Der Dunkelelf von vorhin liegt am Boden, Schatten über ihm und unter
seinem Hintern bildet sich ein feuchter Fleck im Sand. Seine Kameraden stehen
wie angewurzelt nebenbei und wagen nicht mit dem kleinen Finger zu wackeln.
''Komm Schatten, der Herr braucht wohl ne neue Hose...'' Ein letztes Knurren in
das Gesicht des jungen Wächters und er lässt die Kehle los. Stolz geht der Wolf
neben Harry durch die Burg hindurch ins Reich hinein. ''Mylady, mich zieht es
immer stärker nach Hause... Kommt es ist nicht mehr weit von hier... Ragnulf,
seid doch unser Gast, wenn es deine Zeit zu lässt... Ich würde mich freuen,
Geschichten über meine Freunde zu hören und einfach das Neuste aus dem Reich zu
erfahren...'' Der grossgewachsene Molok nickt ihn noch zu und wendet sich den
Barbaren im Hof zu.
Sie lief neben Harry her, anfangs schweigend, fragte sie später mit leicht
zitternder Stimme "Habt ihr vor wieder in denn Krieg zu ziehen Edler Ritter?"
Sie liefen weiter, unter Ihren Schuhen spürte sie denn Heissen , schweren Sand
der Wüste, ihr gesicht war durch die Sonne leicht gerötet und gewärmt. Es war
ein Wundervolles gefühl wieder in der Heimat zu sein, sich auszukennen und genau
zu wissen welchen Weg man gehen musste. Trotzdem machte Ihr die Zukunft Sorge.
Wenn Ignis und Alsius sich gegen Syrtis richten, wird das ein Blutbad der
Extraklasse aber wie kam es überhaupt dazu? Laut Dacorn wegen Velicie, sie
konnte sich allerdings nicht vorstellen, das wegen einer einzelnen Person sich
zwei reiche gegen das dritte schliessen und in denn Krieg ziehen `Was hat sie
nur angestellt?` An Harry gewandt meinte Sie "Wir müssen uns dringend darüber
Informieren wie es zu diesem Krieg gekommen ist, wollen wir kurz einen abstecher
nach Altaruk machen und uns umhören oder erst eure Burg besuchen?" Innerlich
fast am umkommen, das sie es nicht wusste, hoffte sie dennoch er würde sich für
zweiteres entscheiden und ihnen noch etwas ruhe gönnen.
Schweigend lauscht Harry ihren Fragen während sie neben einander durch die
Wüsten von Ignis schlendern. 'Ich habe keinen Bock auf Altaruck mit ihren
hochnäsigen Schnöseln und Günstlingen des Königs....' Er nimmt seine Axt in die
Hand ''Ich hatte gehofft, das Ding an die Wand zu hängen und nur noch für
Holzschlag im Wald zu benutzen. Wenn ihr nicht unbedingt nach Altaruck wollt,
hät ich nichts dagegen, den König und seine ach so gepriesene Hauptstadt links
liegen zu lassen...'' Abschätzend betrachted er seine Begeleitung ''Fals ihr
euch nicht in Seide kleidend wollt, Liebste, sollte eigendlich alles in der Burg
vorhanden sein und unter den Mägden gibt es sicher eine, die sich auf Nadel und
Faden versteht. Im Moment weiss nur mein Onkel, dass ich wieder hier bin...
Lasst uns die Ruhe im Tal geniessen, bevor der unvermeidliche Sturm aufzieht''
Rechts von ihnen tauch das Dach und die Türme der Kathedrale von Medenet auf.
Alte Erinnerungen huschen hinter seinem Auge vorbei, manche fassbar, wie die
Hochzeiten und anschliessenden Saufgelage mit einer Jagd auf Syrten. Andere
unwirklich, nur schemenhaft und verzerrt, wie von weit oben herab gesehen.
Schatten neben ihnen verharrt und spitzt die Ohren, Augenblicke später ist er
hinter einem Felsen verschwunden. Das Brüllen eines Igneo ertönt und stirbt
gleich wieder ab, der Wolf hat sich sein Mittagessen geholt. Die Sonne brennt
auf der Haut, die Stiefel versinken im Sand, der sich genauso überall absetzt
und eine rötliche Schicht auf die Kleider und Rüstungen legt 'Kein Wunder nennt
man uns das rote Volk. Auf der Strasse herrscht mächtig viel betrieb. Krieger
und Magier aber genauso Schreiberlinge und Höflinge aus Altaruck eilen an ihnen
vorbei. Alle scheinen von einer Hast ergrifen und nehmen kaum Notiz von den
beiden. ''So hektisch hatte ich unser Volk nicht in Erinnerung.... Der König
scheint ihnen ja gehörig einzuheizen...''
"Ja, so in eile habe ich das Ignesiche Volk noch nie gesehen, ich denke grosses
besteht uns vor Harry" Sie liess Ihren Blick für kurze Zeit auf Medent ruhen bis
eine prächtig, gross erbaute Burg ihre Blicke auf sich zog, sie schluckte Hörbar
"Harry ist das Euer....?" Ihr verschlug es beim Anblick der Burg die Sprache,
zwei hoch errichte Türme ragten hervor und blickten weit über Ignis, verziert
mit mächtigen Krieger staturen. Weiter unten ragten kleinere türme in denn
Himmel, ebenfalls mit Staturen verziehrt, allerdings trugen diese Stäbe und
keine Schwerter wie die ersten, darauf schloss sie das es sich hierbei um
Magieklassen handeln musste. Viele kleine Lichter flackerten in denn Fenstern
der Türme, Sie sah wachen die auf und ab gingen und argwöhnisch in Ihre Richtung
blickten. Alles war aus kalten grossen Stein gebaut, der von nahem noch
gewaltiger Wirkte. Am fusse der Burg erstreckte sich eine kleine übergang,
verziert mit Wundervollen und detailierten Axtkämpfern. Sie konnte kaum einen
Fuss vor denn anderen Setzten so überwältigt war sie von der schönheit der Burg.
Immer wieder zogen neue Dinge ihre Aufmerksamkeit auf sich, seien es die Händler
die ihr entgegen kamen mit ihren grossen karren gezogen von pferden oder die
Wachen die rechts und links neben dem mit schnörkeln durchzogenen Tor standen.
Sie spürte förmlich die Blicke der Wachen auf sich Ruhen, darauf wartend das sie
einen falschen Schritt tat. Aus ihren Gedanken gerissen hörte sie wie harry
neben ihr mit eine der Wachen am Tor sprach, ihr eine Hand reichte und das Tor
für sie geöffnet wurde. Drinnen schien es ruhig, kaum ein Laut war zu Hören. Sie
drehte sich kurz im Kreis um die eindrückte des Inneren der Burg in sich
aufzeichnen zu können. Von rechts gelangen Wiehern an ihr Ohr, links hörte Sie
klappern und vor Ihnen standen Wachen die dabei Waren ihre Schwerter und äxte zu
pollieren. "Harry, das ist wirklich wunderschön, ich danke euch das ihr mich
hierher geführt habt." mit freudes Tränen in denn Augen umarmte sie ihn und gab
ihm einen Kuss.
Unbeschreiblich das Gefühl, als Harry die Burg vor sich betrachtet. Langsam
schreitet er neben Maxi über den Übergang zum Tor hin. Die Wachen blicken
argwöhnisch, doch hin und da schleicht sich Erkennen in die Augen der Krieger.
Still und mit offenen Mund betrachtet die Barbarin die gewaltige Burganlage,
ihre wundervollen Verziehrungen und Statuen. ''Ealfric'' Die Augenbraue
zusammenkneifend mustert die Wache am Tor Harry. Schuldbewusst straft er die
Schultern als er seinen Herrn erkennt ''Lord Weedson, wir wussten nicht....''
Lachend klopft ihm der Ritter auf die Schulter ''Kein Problem, Ealfric. Niemand
wusste davon, sei unbesorgt. Und nun öffnet das Tor'' Dumpf dringt das Klingeln
einer Glocke durch die Wand des Torhauses und knarrend öffnen sich die beiden
mächtigen, mit Runen und Kampfzenen verzierten Torflügel. Mit Maxi an der Hand
betritt Harry sein Sitz nach Jahren der Abwesenheit wieder einmal. 'Viel
geändert scheint hat sich nicht viel...' Wie ein kleines Kind blickt Maxi
neugierig im Hof um. Sie lässt seine Hand los und dreht sich im Kreis. Perplex
lässt der Ritter sie gewähren, als sie ihm um den Hals fällt und einen Kuss auf
die Lippen drückt. 'Vergib mir Joanne...' Harry nimmt sie in die Arme und blickt
ihr in die Augen ''Mylady, das erfreut mich zu tiefst. Seht es als euer Zuhause,
dies alles liegt euch zu Füssen'' Schüchtern küsst er sie ''Die Burg und das
ganze Tal....'' Ein lauter Ruf von der Treppe hinauf zum Fried unterbricht ihn
''Mylord!!!! Mylord!!!! Mylord Harry!!!'' Ein Bündel Robe fliegt die Stufen
herab und stopt auf den Knien vor Harry. Die Kapuze wird zurück geworfen und ein
alter, silberhaariger Zwerg schnappt sich die Hand von ihm und küsst den Ring.
''Mylord, ihr seid zurück... Ich muss sogleich.... '' Tausend Worte in einer
Minute schaffelnd stürmt der Alse auf Harry ein. ''Steh auf, alter Mann''
Lachend lässt er Maxi los und hilft dem Zwerg auf die Beine ''Leofric, mein
alter Lehrer und Kastellan. Benimmt man sich in Alsius so vor Damen? Leofric,
das ist Lady Maxi, sie ist mein Gast, ihr Wort wiegt so viel wie meines. Sorg
dafür, dass das der Rest auch noch erfährt.... Mylady? Darf ich euch vorstellen,
Leofric Seegrab, Kastellan von Quellwacht und ein alter Freund meiner Familie...
Wünscht ihr einen Rundgang durch die Burg oder möchtet ihr lieber alleine
hindurch streifen, Mylady?''
Etwas Schüchtern und Errötet blickte sie denn Zwerg an "Es ist mir eine Ehre
euch kennen zu lernen Werter Herr" wieder an Harry gewandt, fasste Sie seine
Hand "Ich würde mich gerne von euch Führen lassen Edler Ritter, könnt ihr diese
Zeit für mich erbringen? Doch zu erst würde ich mich gern waschen und die
Rüstung und Schwerter zu Seite legen wenn es Recht ist."
''Wie ihr wünscht, Mylady'' In der Zwischenzeit sind einige Leute auf die drei
in der Hofmitte aufmerksam geworden. Von überallher tauchen Gesichter in den
Türen und Fenster auf und blicken neugierig in den Hof ''Leofric, sorg dafür,
dass genügend Warmwasser in meine Kammer gebracht wird...'' Maxi an der Hand
führt er sie die Treppe hinauf in den Bergfried. Den Saal links liegen lassend,
steigen sie die Stufen aus Marmor hinauf in den zweiten Stock. Vor einer
reichverziehrten Eichentür bleibt er stehen und drückt sie auf. Mit einer
Verbeugung lässt er ihr den Vortritt ''Wenn Mylady erlaubt würde ich gerne meine
Axt und Schild aufhängen...'' Ohne eine Antwort abzuwarten, betritt er die
Kammer und hängt Schild und Axt zu den Waffen und Rüstungsteilen an der Wand.
''Ich geh mich im Fluss erfrischen und ein wenig schwimmen. Treffen wir uns im
Saal, wenn ihr bereit seid'' Mit einem Kuss verabschiedet sich Harry und macht
sich auf den Weg zur Schmiede. Unterwegs entledigt er sich seiner restlichen
Rüstungsteile und drückt sie dem Schmied in die Hand. ''Willkommen zurück,
Mylord...'' Von überall her wird er begrüsst. Die Ältern freudig und laut, die
jüngeren, die ihn noch nicht kennen, schüchtern und mit gesenktem Blick. Ealfric
öffnet ihm das Tor ''Zeit zum schwimmen, Mylord?'' Frech grinste der alte
Wachmann ihm zu. ''Besorg mir lieber neue Kleider, Ealfric, anstatt hier den
Allwissenden zu spielen...'' ''Sehr wohl, Mylord'' Neben dem Übergang liegt ein
kleiner Steg an dem mehrere kleinere Flussboote schauckeln. Auf den Holzplanken
entledigt er sich seiner Kleider und springt in die Fluten des Zwillings. Einen
Augenblick verschlägt ihm das eiskalte Wasser den Atem, doch rasch wärmen ihn
die kraftvollen Züge gegen den Strom. Ausgepumpt aber erfrischt hangelt sich
Harry am Steg wieder hoch und nimmt von Eafric die neuen Sachen entgegen. Unter
dem Tor kommt ihm Leofric entgegen ''Mylord!! Mylord!! Es warten Leute auf....''
Mit einer energischen Handbewegung bringt er den alten Alsen zum schweigen.
''Sollen sie warten, kaum hier wollen alle schon wieder etwas von mir.... Sie
sollen morgen Abend in das Solar kommen....'' Ohne auf die Reaktion von Leofric
achtet, schlendert Harry zurück in den Hof, betrachtet die Übungskämpge der
Wachen und Knappen und begibt sich, mit einem Umweg über die Küche in den Saal.
Bewaffnet mit Schinken, Brot, Käse und einem grossen Krug Met setzt er sich an
die Kopfseite der enormen Tafel. Dienstfreie Wachen würfeln am anderen Ende,
Kinder spielen im Stroh und der ganze Saal ist erfüll von den verschiedensten
Geräuschen. Schweigend lauscht er den Gesprächen und verspeist sein Essen.
Anschliessend stopf er sich eine Pfeife, lehnt sich zurück und wartet auf Maxi.
Sie wollte gerade noch etwas erwiedern, das war er bereits aus dem raum
getreten. Sie blickte sich um, feinste Holzmöbel standen fest an der Wand,
drüber hingen Waffen und Schilder, vermutlich zur verzierung. An der Rechten
Wand lehnt sich ein riesiges Himmelbett das so manche Junge Dame bestimmt schon
ins Träumen versetzte hatte. Sie Blickte weiter, trat heran ans Fenster und
genoss für einen moment die Herlische Aussicht die sich ihr erschloss, ein
Fluss`Vermutlich der Zwilling, wie Harry ihn nannte` dachte Sie und liess ihren
blick weiter über die weiten von Ignis gleiten, man konnte fast das ganze reich
sehen wenn man genau hinschaute sah man sogar Medenet und Altaruk in der Ferne.
Zum Glück war in diesem moment von dem ganzen Stress, denn Ignis im moment
umgiebt nichts zu merken, Sie war dankbar dafür, dass er sie mit hierher
genommen hatte und wünschte sich nie wieder gehen zu müssen. Entschlossen ihre
bösen Gedanken für denn moment ruhen zu lassen, legte Sie ihre Schwerter zur
Seite, wobei Ihr blickt auf eine an der Wand hängenden Axt fiel, sie schüttelte
denn Kopf als sie, sie abnahm `Habe ich jeh mit einer Axt gekämpft? Ich kann
mich nicht dran erinnern...ich werde einfach Harry bei gelegenheit darum bitten
mir zu zeigen wie man eine axt führt!` beschloss sie innerlich. Nachdem sie sich
ihrer Rüstung endledigt hatte und sie säuberlich zur seite packte, fing sie an
sich zu Waschen, das Nass fühlte sich nach so viel Sonne richtig herlisch auf
Ihrer Haut an `Da lernt man das Wasser zu schätzen wenn in der Wüste lebt`
dachte sie sich und musste grinsen. Nachdem Sie fertig war, schaute Sie sich um,
da sie keine kleider weiter dabei hatte ausser ihre rüstung und dem Stoff
darunter, sie bemerkte im augenwinkel das auf dem Bett ein Kleid zu liegen
schien, fasst danach und schaute es sich an. `Herjeh wie viele Jahre ist es Her
das ich ein Kleid trug?` fragte sie sich beim anblick selbst. Nachdem sie das
Kleid angezogen hatte, schaute sie ein letztes mal in denn Grossen runden
Spiegel an der Wand, öffnete Ihre Haare und verlies das Zimmer. Eine Treppe
führte Sie herunter `Wo war nochmal der Saal? Hatte er ihn mir überhaupt gezeigt
gehabt!` sie konnte sich nicht erinnern, merkte aber das ihr ein feiner
Pfeifenduft in die Nase stieg, sie folgte und wurde fündig. "Harry, seit ihr nur
am Rauchen?" zwinkerte Sie ihn an....
Bezaubernd ihr Anblick, als sie in ihrem Kleid den Saal betritt. Eben noch in
Rüstung und mit Schwerter bewaffnet, nun wirkt sie so zierlich, ja fast
verletzlich. ''Mylady, ihr seht umwerfend aus..'' Harry steht von der Tafel auf
und verbeugt sich vor Maxi ''Nun ja, igendwie muss ich mich ja beschäftigen,
wenn Mylady so lange braucht.. Ich hoffe, ihr seid zufrieden mit dem Kleid und
es trifft euer Geschmack'' Die Gespräche im Saal sind verstumm und alle blicken
mehr oder weniger verstohlen zu den beiden hin. Harry nimmt Maxi an der Hand und
führt sie zur Stirnwand des Saals. ''Lass uns gehen, bevor sie uns mit den Augen
auffressen'' Lachend deutet er auf die am Tisch sitzenden Leute. Im Schatten des
Kamins liegt eine kleine, versteckte Tür, die in einen schmalen Gang mündetet.
Am Ende wartet eine steil gewundene Treppe, die in der Dunkelheit verschwindet.
Harry schnappt sich eine Fackel und hält sie an eine Rinne die knapp unter der
Decke der Treppe nach oben folgt. Augenblicklich springt die Flamme über und die
ölgetränkte Stoffbahn flammt auf der ganzen Länge auf. Etliche Stufen später
öffnet Harry eine hölzerne Luke und das Sonnenlicht strömt in den obersten
Abschnitt der Treppe. Er steigt hinaus und hilft Maxi die letzten Tritte zu
überwinden. Sie stehen auf dem linken der beiden gewaltigen Türme und können
über das Tal hinaus in die weiten Ebenen von Ignis sehen. ''Seht ihr die
Nebelschwaden am Horizont? Bei klarer Sicht kann man von hier aus die Mauer
sehen...'' Mit einem Blick in ihr Gesicht wird ihm bewusst, dass sie die Worte
nicht aufgenommen hat. Ihre Augen wanderen von Punkt zu Punkt und scheinen alles
darum herum zu vergessen. Lächelnd lehnt sich Harry an die Zinne und beobachtet
Maxi, wie sie von einer Seite zur anderen eilt, immer wieder etwas neues
entdeckend. Eine Weile lang lässt er sie gewähren, tritt anschliessend hinter
sie und nimmt sie in den Arm ''Hier hoch kommt niemand ausser uns... Du kannst
aus meiner Kammer direkt hier hoch wenn du möchtest.... Komm ich zeig dir den
Weg und der Rest der Burg'' Auf halbem Weg die Treppe runter, tastet Harry kurz
die Wand ab, bis er den vorstehenden Stein gefunden hat und drückt ihn ein.
Lautlos verschiebt sich ein Teil der Mauer und gibt den Blick frei auf eine
Galerie aus Holz. Hoch über dem Saal führt sie über die ganze Länge hin zur
gegenüberliegenden Wand. Die dortige Tür ist nicht verschlossen und gleich
darauf stehen sie vor Harry's Kammer ''Seht ihr, aus der Kammer und links
halten, schon bist du bei der Wendeltreppe. Für körperliche Geschäfte findest du
den Abort am Ende des Ganges'' Sie steigen die breite Treppe hinunter, bis sie
wieder beim Saal ankommen. Links die Türflügel des Saals, rechts mit einem
offenen Durchgang die Küche. Sie schlendern gemütlich hinab in den Hof und
machen eine Runde der Mauer entlang. Das gewaltige Torhaus, die Stallungen, die
Waffen und Werkzeugschmiede, Wirtschaftsgebäude mit Bäckerei, Schlachthof und so
weiter. Immer wieder begegnen ihnen Wachen und Bedienstete, alle freundlich
Grüssend. 'Wie schnell sich doch Neuigkeiten herumsprechen....' Je weiter sie
sich vom Fried und den Türmen entfernen, desto mehr werden die Gebäude zu
Ruinen. ''Die Burg ist uralt, langsam kommen wir in den Teil, den mein Vater
nicht mehr instand setzten konnte, vielleicht führ ich sein Werk eines Tages
weiter..... Hier findet man immmer wieder Räume und Kammern, die seit
Jahrhunderten nicht mehr betreten wurde. Teilweise stolper man über wertvolle
Waffen oder Schmuck, alte Schriften und Aufzeichnungen. Wenn du Lust hast,
durchstöbere meine Bibliothek. Gewisse Schriften sprechen über Kampfkünste,
andere über Magie und Heilung, dritte einfach nur über das Leben von früher. Auf
jeden Fall interessant und lehrreich'' Hand in Hand erreichen sie schlussendlich
wieder den Fried ''Wie steht es mit deinem Hunger, Liebste? Der Spaziergang hat
mein Appetit erneut angeregt...''
"Denkt ihr nur ans Essen Edler Herr?" zwinkerte Sie ihn an. Noch beeindruckt von
denn ganzen Räumen und verschiedenen Stilen die sie zu gesicht bekommen hatte,
folgte Sie ihm. Besonders angetan hatten es ihr die Ruinen, er meinte es wären
dort noch viele Dinge zu finden und zu endecken, was ihre pure Neugierigkeit
weckte. Aber vorerst gab Sie sich damit zu Frieden mit ihm zu Essen. Als Sie auf
denn Weg zurück in denn Saal waren, kam ihnen Ealfric aufgeregt entgegen. Die
barbarin lies er komplett ausser acht und wandte sich sofort an seinen Herren
"Mein Herr, ich habe Eurem Besuch gebeten bis morgen zu warten, allerdings
scheinen es die Herren sehr Eilig zu haben und verneinten.Sie Warten im Saal auf
Sie. Entschuldigt" Ohne auf eine Antwort von Harry zu warten verschwand er
wieder und überliess es Ihnen in denn Saal zu gehen oder nicht. Leicht verdutzt
wendete Sie sich an ihn "Harry wenn es euch lieber ist, werde ich mich allein
beschäftigen in der Zeit, die ihr im Saal verweilt?"
Mit einem Stirnrunzeln blickt Harry Ealfric nach ''Sie verneinten.... Sollen sie
schmoren bis sie schwarz sind, vor morgen Abend empfange ich sie nicht, wer
immer sie auch sind...'' Einen Augenblick lang überlegt er, wie sie den
aufdringlichen Besuch sich vom Hals halten können. ''Warte bitte einen Moment,
ich bin gleich wieder da..'' Harry verschwindet kurz in der Küche ''Eliane!!!''
Eine rundliche Frau blickt von einem Kessel über dem Feuer auf. ''Ja, Mylord?''
''Mach mir bitte einen Korb mit Nachtessen bereit und lass ihn in die Stallungen
bringen.... Und haben wir noch von dem schrecklichen Syrtenwein?'' Eliane
verdreht die Augen ''Den brauch ich doch nur zum Kochen, aber ja müssten noch
zwei oder drei Fässer rumstehen..'' ''Gut, tisch ihn den Herrn im Saal auf....''
''Aber, Mylord, der verursacht grässliche Kopfschmerzen, selbst wenn ich ihn mit
Kräutern trinkbar mache..'' Böse lächelnd bleibt ihr Harry eine Antwort
schuldig, dreht sich im Durchgang noch mals zu ihr um ''Aber erst den Korb, so
schnell wie möglich...'' Wieder bei Maxi, hackt er bei ihr ein und führt sie zu
den Stallungen. Ein Pferdeknecht wird angewiesen, Beauty zu satteln und den Korb
auf ein Packpferd zu schnallen. ''Habt ihr Lust auf ein Picknick, Mylady? Ich
möchte nicht unbedingt zu den Wölfen in den Saal...''
Lachend folgte Sie ihm "Natürlich, besser als denn Wölfen vorgeworfen zu
werden." Der Stalljunge brachte in diesem moment Beauty "Hallo mein Schöner"
sagte sie zu ihm und streichelte ihn zärtlich. "Harry? Ich glaube nicht das ich
mir Kleid reiten kann, geschweige denn überhaupt auf Beauty herauf komme...Aber
ich habe eine Idee. Leg dich hin mein Schöner" Meinte Sie wieder an Beauty
gewandt, der sofort auf ihr Wort reagierte und in die Knie ging. Harry stieg als
erstes auf, sie setzte sich quer davor, sodass sie ihm das erste mal in sein
gesicht blicken konnte beim gemeinsamen Reiten. Mit einem Ruck stand der Pferd
wieder auf und bekam sofort die sporen von Ihm. Langsam ritten Sie in an der
Mauer, vorbei an Medenet, vorbei an der Vulkan Schlucht, richtung See. Sie
erblickte einen Grünen Platz übersäht mit Zyklopen `Hässliche Einäugige Viecher`
dachte sie sich als sie an Ihnen vorbei richtung der vereinzelten Bäume ritten.
"Harry lasst uns hier bleiben unter einem Baum denke ich werden wir genug Ruhe
finden oder was meint ihr?"
Einen Arm von ihr um die Schulter, trab der Rappe an. Je näher sie an Medenet
herankommen, desto verstopfter sind die Strassen. Hauptsächlich Truppen, die zum
Reichstor marschieren. Verwunderte Blicke der Soldaten ereichen sie, Harry
ignoriert sie genauso wie als jemand seinen Namen ruft. Er hatte sich von der
Wache noch einen Mantel geben lassen, bevor sie Quellwacht verliessen. 'Klar,
das Wappen von Zwillingsquelle prangt auf dem Rücken... Wie lange hat Ignis
dieses Wappen schon nicht mehr gesehn...' Er stösst Beauty leicht die Fersen in
die Flanke und lent ihn von der Hauptstrasse vorbei an der glühenden Schlucht,
mit ihren schwefligen Dampfwolken und offener Erdkruste. Was für ein Anblick
nach dem Schnee und Eis. Immer wieder steigt Gas aus dem Magma auf und lässt die
Blasen mit einem lauten Knall platzen. Rasch ist das Herz von Ignis hinter ihnen
und sie erreichen das Gebiet von Fürstin Alexis. Saftig spriesst hier das Gras
und die Büsche, mächtige Eichen und Trauerweiden stehen vereinzelt herum.
Stumpfsinnige Zyklopen irren über die Fläche, ein paar Golems und etliche
Aquantis sonnen sich am Strand. Auf ihren Vorschlag hin lenkt Harry den Rappen
zu einer Trauerweide, die ihre Äste bis zum Boden hängen lässt. Er hilft ihr vom
Rücken herab und schwingt sich selbst aus dem Sattel. Mit der Hand streicht er
die Äste zur Seite und lässt ihr den Vortritt. Wie ein natürlicher Baldachin
wirkt der Baum, um seinen Stamm herum ist der Boden mit Moosbedeckt und auch die
Äste und Blätter stören nicht, da sie eine Kreis von etwas fünf Meter
Durchmesser bilden. Die beiden Pferde lässt er frei grasen und trägt den Korb
unter die Weide. Verführerisch duftet es heraus, als Maxi den Deckel hochhebt.
Kalter Kräuterbraten, Wurstwaren, Käse, Brot, Oliven und vieles mehr. In
Gedanken Eliane dankend breitet Harry den Mantel auf dem Boden aus und setzt
sich hin. ''Wunderbar hier... '' Einen Moment lang lehnt sich der Ritter mit dem
Rücken an den Stamm und schliesst die Augen. Hochoben in der Baumkrone geben
zwei Vögel ihr Duett zum besten, öfters brüllt ein Zyklop seinen Unmut in die
Luft hinaus, sachte raschelt ihr Kleid, als sie sich neben ihn hinsetzt. ''Lasst
uns die Köstlichkeiten verspeisen, bevor noch ein Zyklop auf dumme Gedanken
kommt bei dem herrlichen Duft'' Er zückt sein Messer und streckt es Maxi hin
''Bedient euch''
Sie nahm das Messer aus seiner Hand und schnitt sich Käse und Brot ab. `Ein
wirklich schöner Platz, genug Schatten und abseits der Stadt` verträumt blickte
sie hinauf auf die See, eine leichte Brise wehte ihr durch die Haare. Mit
geschlossenen Augen meinte Sie "Harry, es war denke ich ein Schlechter Zeitpunkt
zurück nach Ignis zu kehren, hätten wir gewartet währendessen der Krieg in
vollem gange wäre, müsste ich mich nicht davor Fürchten das sie euch
einbeziehen. Ich mag euch Ungern wieder gehen lassen." Nachdenklich schlug Sie
die Augen auf "Nein, das werde ich auch nicht, wenn dann werde ich mit euch
kommen und seite an seite auf die feindliche Flanke schauen." Nachdem Sie fertig
gegessen hatte, lies sie sich zurück sinken sodass sie mit oberkörper und Kopf
im Moos lag. Mit geschlossenen Augen vertraute sie ganze auf Ihr gehört, was ihr
verriet das weit und breit keine Menschenseele war, was sie wiederum sehr
genoss.
Nachdenklich nimmt Harry das Messer auf und schneidet sich ein Stück aus dem
Braten. Schweigend isst er das Fleisch, dazu ein paar Oliven und Brot. 'Wie
recht sie hat... Unglücklich gewählt, den Augenblick... Aber können wir uns das
Schicksal aussuchen? Es selbst in die Hand nehmen?' Der Ritter wischt sich die
Finger sauber im Moos und legt sich neben Maxi auf die Seite. Den Kopf auf die
Hand gestütz, blickt er sie an. Der Wind spielt in ihrem Haar und trägt immer
wieder eine Strähne ins Gesicht. Sanft streicht er sie ihr aus dem Gesicht und
fährt ihr über die Wange ''Du hast meinen Onkel gehört, es dauert noch Wochen
bis Ignis in den Krieg zieht... Obwohl ich des Krieges müde bin, wenn unser Volk
in den Kampf zieht, weiss ich nicht ob ich einfach still in der Burg sitzen
kann, während unsere Brüder und Schwester ihr Blut vergiessen.... Nicht für
unseren König, sondern für sie würd ich nochmals die Axt packen und den Schild
schultern... Solltest du dann immer noch an meiner Seite sein, wäre das wohl das
Schönste auf der Welt.... Doch bis es soweit ist, möchte ich doch gerne die Zeit
mit dir in Ruhe und Frieden verbringen, die Schriften meines Vater durchstöbern,
vielleicht find ich ja Antworten auf meine Fragen.... Wieder durch die Ruinen
streifen wie früher, die Dörfer im Tal besuchen und einfach das Leben
geniessen.... Würdest du mich begleiten morgen Abend, wenn ich die Gesanten
empfange? Wer weiss was die Geier wieder wollen....'' Harry legt sich auf den
Rücken und beobachtet das Lichtspiel in den Blättern der Trauerweide.
''Vielleicht sollte ich mich einfach dem König widersetzt, enteignen lassen und
fliehen... Ich würde in der Bucht ein Haus errichten und meinen Lebensabend dort
verbringen. Frei von den Zwängen des Adels und dem Krieg, Frei wie ein Vögel,
den seine Flügel dorthin tragen, wohin er möchte....''
"Ja wenn alles so einfach wäre Harry, denke ich wäre es eine möglichkeit, aber
würdet ihr das wirklich wollen? Würdet ihr Ignis komplett denn rücken kehren
können? Für Immer? Ehrlich gesagt ich weiss nicht ob ich es könnte, ich könnte
es mir zwa vorstellen aber ob es auch in der Tat so wäre...." Sie legte Ihren
Kopf auf seine Brust und hörte seinen langsam, gemütlichen Herzschlag für einen
moment zu "Wisst ihr, wenn es nach mit ginge, würde ich nicht mehr von eurer
Seite weichen, ob im Krieg oder im Frieden, ausserdem gibt es noch so vieles auf
eurer Burg das ich noch nicht gesehen habe und so vieles das es noch zu Endecken
gibt." Sie hob denn Kopf und schaute ihm in die Augen "Ich werde euch gerne
begleiten morgen Abend, sollte ich vorsichtshalber meine Schwerter wieder
anlegen?" neckte Sie ihn, gab ihm danach einen sanften Kuss und legte ihren Kopf
wieder auf seine Brust. Mit geschlossenen Auge konzentrierte Sie sich ganz
darauf, sich nicht zu bewegen, da sie denn moment in vollen zügen ausnutzen
wollte.
Er legt ihr einen Arm um die Schultern und geniesst ihre Berührungen. 'Genau so
sollte es immer sein...' ''Ich kann dir darauf keine Antwort geben, Liebste. Da
ich noch nie in der Situation war, Ignis den Rücken zu zuwenden....'' Einen
Moment lang denkt er darüber nach, könnte er damit leben, nie mehr einen Fuss in
das Reich zusetzen, die Burg und Leute einfach aufgeben und ihrem Schicksal
überlassen? Fragen über Fragen, dabei will er doch Antworten finden. ''Je nach
dem wie du dich zeigen möchtest... Mit den Schwertern als Leibwächter des
Babydrachen, dann steck sie ein. Oder als Lady Quellwacht in einem Kleid....''
Ein schemisches Lächeln umspielt seine Mundwinkel, mit der Hand fährt er sanft
über ihr Haar ''Kannst du dich wie eine Lady benehmen?''
_________
300. Beitrag :thumbsup:
Mit gespielt beleidigtem Blick schaut Sie ihn an "Ich vermute mein Herr, ihr
würdet euch wundern wenn ihr wüsstet was für eine Lady in mir steckt." grinsent
musterte sie ihn "Ausserdem, die variante mit dem Babydrachen könnte mir auch
sehr gut gefallen, aber....wie würde es aus sehen wenn sich der grosse
Babydrache der die grossen Drachen tötet von einer Frau beschützen liesse?
Eventuell könnten die Gesandten so einen falschen Eindruck von euch bekommen
MyLord." Lachend und ausser Atem kniete sie sich über Ihn und flüsterte fast
"Soll ich euch zeigen wie sich eine Dame garnicht benimmt?" ohne auf eine
antwort zu warten, küsste sie ihn, stand auf und lief richtung wasser, beim
Laufen zog sie das Kleid über denn Kopf und liess es achtlos auf die Seite
fallen und sprang in die See.
Glückwunsch ;)
''Wer weiss, vielleicht ist ein solches Bild gut für eine Nichtbeachtung.....
Soll der König doch von mir denken was er will....'' Immer noch den Kuss auf den
Lippen spürend, blickt er ihr verträumt nach. Gemächlicher steht er auf und
entledigt sich seines Hemd, achtlos wirft er es auf den Korb und geht langsam
zum Strand hinunter. Aufgescheucht aus ihrem Sonnenbad quitschen die Aquantis
wild gestigkulierend aus ihren sandigen Betten. Aber keiner der faulen
Wasserbewohner macht auch nur den Versuch aufzustehen, kein Wunder werden sie
von den Landbewohnern unterdrückt, bei so viel Lethargie. Ihr fröhliches Lachen
treibt über das Wasser zu ihm hin, eilig sind auch die restilichen Kleider vom
Körper weg und liegen im Sand. Mit einem Hechtsprung stürzt Harry sich in die
Fluten, das kalte Nass lässt fast sofort eine Gänsehaut über seinen Körper
ziehn. Untergetaucht schwimmt Harry zu Maxi hin, schwach erkennt er ihren
Schatten im Lichtspiel der Sonne. Während er auf ihre Bewegungen achtet, wo sie
hinblickt, zieht er sich mit starken und schnellen Zügen unter ihr durch und
taucht hinter ihr wieder auf. ''Tatsächlich, so eine Lady wie du ist mir noch
nie begegnet'' Er dreht Maxi zu sich um, ein salziger Geschmack breitet sich
aus, als sich ihre Lippen treffen. ''jau hai gugent tai''
Lachend schlang Sie die Arme um Ihn "Das freut mich zu hören MyLord" Mit einen
glitzern in denn Augen schaute sie ihn tief in die seine. Legte Ihre Hände auf
seine Schulter und tauschte Ihn unter, wieder oben, meinte sie "Ihr solltet euch
etwas abkühlen MyLord, nicht das sich die Aquantis noch ganz im Sand vergraben"
Sie löste sich von ihm um etwas umher schwimmen zu können "Kommt Harry, seht ihr
die Insel? Lasst uns hinschwimmen!" ohne auf eine antwort zu warten, schwamm sie
mit langezogenen bewegungen vor...
Luft schnappend taucht Harry wieder auf und schüttelt den Kopf. Die Tropfen
fliegen in alle Richtungen davon, blitzen auf, wenn das Licht im richtigen
Wickel gebrochen wird. MIt kraftvollen Zügen schwimmt er Maxi nach, ein leichtes
die Entfernung zur Insel zu Überbrücken mit der Ebbe. 'Auf dem Rückweg sollten
wir die Flut abwarten... Sonst finden wir uns ma Strand von Imperia wieder....'
Unter ihm schwimmt ein Schwarm silbriger Fisch hindurch, in allen Farben
strahlen die Tiere, Weichtiere, Krebse, Seeschlangen und vieles mehr. Langsam
beginnt sich der Meeresboden wieder zu heben, die Korallen und Seegräser tauchen
aus der Dunkelheit wieder auf, bis er hinüber in einen weissen Strand geht. Eine
Gruppe Aquantis flüchtet mit lautem Gequitsche dem Ufer entlang und in einiger
Entfernung ins Wasser. Lachend richtet sich Harry im seichten Wasser auf ''Eine
Abkühlung war es ja und trotzdem flüchten die Aquantis... Naja vielleicht doch
etwas schockierend für sie, wenn plötzlich zwei nachte Menschen aus den Fluten
steigen'' Einen Augenblick lang bleibt er im Sand stehen, geniesst das Gefühl
der brennenden Sonne auf der nassen Haut, die Wellen, die den Sand unter seinen
Füssen wegspülen und ihn immer weiter absinken lassen. Seine Muskeln schmerzen
ein wenig von der Anstrengung her 'Verflucht, Harry du solltest wieder anfangen
zu trainieren.... Momentan legt dich wohl sogar ein Knappe mit verbundenen Augen
auf den Boden....' Er nimmt Maxi an der Hand und geht langsam am Strand entlang
''Vielleicht finden wir ja Süsswasser auf der Insel...''
`Was will ich mit Süsswasser, wenn ich euch an der Hand habe?` dachte sie als
sie neben ihm her schlenderte. Sie liefen weiter um die Insel, die Füsse immer
im feuchten nass."Harry ich glaube nicht das wir hier Süsswasser finden...Was
haltet ihr davon dass wir uns etwas ausruhen und dann langsam zurück schwimmen?"
Sie liess sich einfach so in denn Sand nieder, winkelte die Knie an,umschlung
sie mit denn Armen und legte Ihren Kopf darauf. Sie blickte auf das weite Blau
der See "Glaubt ihr es gibt noch mehr welten oder Regionen?" verträumt hörte Sie
seine antwort nur mit einem Ohr. Sie weiss nicht mehr wie lange, vermutet aber
das sie sehr lange so gesessen sind und sich unterhalten haben.Als sie wieder
hoch blickte bemerkte Sie, das bereits die Sonne unterging "Ich würde gerne noch
länger mit euch so sitzen MyLord, aber ich denke auch ihr habt auf eurer Burg
noch pflichten zu erfüllen? Ausserdem wird es langsam Dunkel und ich möchte
nicht das ihr euch Fürchtet im Dunkeln zurück zu schwimmen." Mit einem Ruck
stand sie auf und bot ihm die Hand zur Hilfe...
Mit einem Lachen auf den Lippen ergreift er ihre Hand. ''Die einzige Pflicht die
ich heute noch habe, ist mich um dich zu kümmern, Liebste. Und wieso sollte ich
mich vor dem Dunkeln fürchten? Ich habe ja dich an meiner Seite...''
Kopfschüttelnd stürzt Harry sich in die schwarzen Fluten und dreht sich nach ein
paar kräftigen Armzügen auf den Rücken. Wie eine Nixe gleitet Maxi hinter ihm
druch das Wasser und folgt ihm dicht auf. Von der Flut getragen erreichen sie
kurze Zeit später das Festland und suchen ihre Kleider zusammen. Während Harry
die Pferde einfängt und sattelt, packt Maxi den Korb zusammen. Gemeinsam
verschnüren sie ihn auf dem Packpferd und sitzen bei Beauty auf. Als erster
wieder der Ritter, danach die Barbarin. Einen Fuss auf den seinen im Steigbügel
stellend, schwingt sie sich hoch, so dass sie wieder seitlich vor ihm zu sitzen
kommt. Harry legt ihr einen Arm um die Hüfte und greift mit der anderen nach den
Zügeln. Anders als auf dem Hinweg, lenkt er den Rappen den Strand entlang und
erst am Ende, am Fuss einer Felswand, in einen Waldweg. Im Zickzackkurs führt er
sie hinauf auf die Klippe, hinein in das verschlafene Dorf Allahed. Neugierig
blickt Harry um sich, ausser in der Taverne brennt fast kein Licht mehr hinter
den Fenstern und die Bewohner machen ihrem Ruf alle Ehre. Ohne auf eine Seele zu
treffen druchqueren sie das Dorf und verlassen es in Richtung der Kampfarena.
Zwei mächtige Statuen säumen die Kreuzung, an der die Strasse hinauf zur Arena
abzweigt. 'Lange ist es her, als ich das letzte Mal mich hier mit Kameraden
gemessen habe...' Wie zum Beweis für seine Gedanken tauchen die Fakeln der Mine
auf. Die Brücke wurde erst gerade durch eine neue erstetz, welche die Minen
besser erschliesst. Zum ersten Mal sieht Harry das Bauwerk und staunt über die
eindrucksvolle Handwerkskunst. Das hämmern von Eisen auf Stein dröhnt dumpf
durch den Fels, die armen Kerle dort unten arbeiten Tag für Tag, genauso wie in
der Nacht. Nachwuchs an Minenarbeitern ist immer genügend vorhanden, dafür sorgt
der König und seine Richter schon. Angeregt diskutierend über die sinnlose
Verschwendung von meist jungem Leben, überschreitet der Rappe die Brücke. Da die
Stadttore von Altaruck über Nacht geschlossen werden und Harry nicht die
leiseste Lust verspürt, mit den Wachen zuverhandeln, schlägt er nach der Brücke
über die Vulkanschlucht einen anderen Weg ein. Sie kreuzen das Händlerlager vor
den grossen Hauptoren und reiten ein Stück der imposanten Mauer entlang. In der
Ferne kann man bereits die beiden Türme von Quellwacht erkennen und ohne
Schwirigkeiten erreichen sie die alte Festung. 'Wenig Wachen auf der Zinne....
Auch vor dem Tor...' Pflichtbewusst nehmen die Wachen eine straffe Haltung an,
einer zieht an einer Kordel und die Glocke ertönt im Innern ''Willkommen zurück,
Mylord'' Misstrauisch beäugt Harry die Wache 'Wieso zuckt ihm der Mundwinkel
so...' Bevor er ihn zur Rede stellen kann, ist Beauty im Torhaus verschwunden
und der Ritter meint noch ein leises Lachen zu vernehmen. Der Hof wirkt wie
ausgestorben, selbst um die Uhrzeit war früher mehr los. 'Keine Mägde und
Knechte, Wachen etc.... Was ist hier los?' Bei den Stallungen erwartet sie ein
Pferdeknecht, der ihnen hilft abzusteigen und die Pferde füttert und versorgt.
Hand in Hand schlendern die beiden auf den Bergfried zu, unten an der Treppe
angekommen, bemerkt Harry den alten Alsen oben in der Tür stehen. ''Mylord!!!
Mylord!! Kommt schnell in den Saal, schnell!! Ihr auch, Lady Maxi!!'' Leofric
verschwindet wieder im Dunkeln des Gebäudes. Verwundert blickt er Maxi an und
eilt die Stufen hoch. Kein Licht brennt, nur aus einem Spalt in den Torflügeln
des Saales schimmert ein wenig Licht durch. Harry drückt beide Flügel
gleichzeitig auf und bleibt überrascht stehen. Alle Bewohner von Burg Quellwacht
haben sich anscheinend an der Tafel versammelt. Sie fangen an mit den Krügen auf
die Platte zuschlagen und skandieren seinen Namen ''Mylord Harry!!'' Leofric
tritt von der Seite her zwischen sie, nimmt die beiden an der Hand und führt sie
zu der hohen Tafel an der Stirnseite der Halle. Im Kamin dreht ein Wildschwein
am Spiess, überall an den Wänden waren grüne Stoffbahnen mit dem Wappen von
Zwillingsquell aufgehängt worden und die Halle strahlt in einem Glanz, als wäre
sie erst Gestern erbaut worden. Nachdem sich Maxi und Harry gesetzt hatten,
verstummen die Leute. Der alte Eafric, wohl die dienstälteste Wache, erhebt sich
von seinem Platz in der Mitte der Tafel. Den Bierkrug in die Luft streckend,
atmet er tief ein und erhebt seine Stimme ''Willkommen daheim, Mylord Harry. Wir
schätzen uns glücklich, euch wieder lebend am Tisch begrüssen zu dürfen. Nach
der Schlacht von Imperia Castle und der Niederlage hörten wir nicht viel
Neuigkeiten über euch. Um so schockierter waren wir, als eure Freunde den Stab
einer gewissen Magierin brachten. Viel erzählten sie nicht, nur das ihr lebt.
Noch einmal, willkommen daheim, Mylord. Auch ihr, Lady Maxi'' ''Willkommen
daheim'' Alle springen auf, heben ihren Krug und trinken auf ihren Lord. Momente
lang herrscht ein wenig Tumult in der Halle, alle rufen durcheinander. Sprachlos
sitzt Harry, gerührt über so viel Freude, auf seinem Sessel. Langsam nimmt er
den vollen Krug vor sich in die Hand und erhebt sich ''Danke Eafric... Danke
euch allen... Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie geehrt ich mich fühle, nach
solange Zeit so herzlich empfangen zu werden..... Nun viel ist geschehen seit
ich von hier aufgebrochen bin, wenig habt ihr wohl vernommen..... Auch der Rest
sollt ihr erfahren, aber alles zu seiner Zeit.... Nur so viel... Die Dame hier
neben mir ist, wie die meisten schon wissen, Lady Maxi. Ich möchte das ihr sie
genau so behandelt wie einst Lady Joanne. Dass ihr Lady Maxi genaso viel
Vertrauen und Herzlichkeit zeigt, dass ihr Wort genauso gewertet wird, als ob
ich selbst es ausgesprochen hätte... Nun das Leben ist schon düster genug...
Lasst uns feiern und die Probleme für eine Weile verg essen...Auf euch, meine
Freunde'' Harry hebt den Krug an die Lippen und leert ihn in einem Zug. Der
Sitte entsprechend schlägt er das Behältnis auf den Tisch, die Leute erheben
sich und wie aus einem Munde ertönt es in der Halle ''Auf Lady Maxi und Lord
Harry!!!'' Mit lautem Getösse knallen die Krüge auf die Tafel, teilweise zu
heftig, so dass manche zu Bruch gehen. Einige Mägde verlassen die Halle,
umgleich darauf mit Schalen und Tabletts zu erscheien, rasch wird das Festmal
aufgetischt. Braten vom Rind und Schwein, Wildschwein am Spiess, Kleinwild,
Tauben und Lamm. Reis, Kartoffeln, Brot, Oliven, Tomaten und was die
Speisekammer sonst noch her gibt. Ausgelassen trinken und essen die Leute, vier
oder fünf Männer spielen auf ihren Instrumenten fröhliche Melodien. Rechts
ertönet plötzlich eine wohlklingende männliche Stimme. Harry glaub die Stimme
von Brom, dem Sohn des Schmiedes zu erkennen.
''Ach komm du schöne bring den Wein zu mir,
bring den Wein zu mir, ich verdurste hier.
Ach komm du schöne bring den Wein zu mir,
denn mir ist nach Wein und Weib''
Links an der Tafel bleibt eine jüngere Magd stehen und antwortet ihm inbrüstig
''Ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
wenn du tanzt mit mir, dann komm ich zu dir.
Ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
dann bekommst du Wein und Weib''
''Oh, komm du schöne auf den Tisch hinauf,
auf den Tisch hinauf, komm wir tanzen drauf.
Oh komm du schöne auf den Tisch hinauf,
denn es soll uns jeder sehn''
''Ich komm hinauf für einen Kuss von dir,
einen Kuss von dir, ja den wünsch ich mir.
Ich komm hinauf für einen Kuss von dir,
will ich oben bei dir stehn''
''Die Sünde lockt
Die Sünde lockt
und das Fleisch ist schwach
und das Fleisch ist schwach
so wird es immer sein.
so wird es immer sein
Die Nacht ist jung
Die Nacht ist jung
und der Teufel lacht
und der Teufel lacht
komm wir schenken uns jetzt ein.
komm wir schenken uns jetzt ein''
''Und später schöne teil das Bett mit mir,
teil das Bett mit mir, das ich nicht so frier.
Und später schöne teil das Bett mit mir,
es soll nicht dein Schaden sein''
''Doch nur wenn du heut keine andre küsst,
keine andre küsst, wenn du treu mir bist.
Doch nur wenn du heut keine andre küsst,
sonst schläfst du wohl allein''
''Die Sünde lockt
Die Sünde lockt
und das Fleisch ist schwach
und das Fleisch ist schwach
so wird es immer sein.
so wird es immer sein
Die Nacht ist jung
Die Nacht ist jung
und der Teufel lacht
und der Teufel lacht
komm wir schenken uns jetzt ein.
komm wir schenken uns jetzt ein''
Ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
wenn du tanzt mit mir, und zwar jetzt und hier.
Ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
ich will tanzen Leib an Leib.
Ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
wenn du tanzt mit mir, dann komm ich zu dir.
ich schenk dir ein nur wenn du tanzt mit mir,
dann bekommst du wein und Weib.
Manch ein Knecht oder Wachsoldat ist mittlerweile aufgesprungen und bitte seine
Dame zum Tanz. Der Tisch wird wo nötig frei geräumt und schon tanzen die ersten
Paare zur Musik. Der Met, Wein und Bier fliesst in Strömen und doch bleibt die
Stimmung friedlich und fröhlich. Verstohlen drückt Harry die Hand von Maxi unter
dem Tisch. Nachdem ihre Augen den Kontakt finden fragt er schüchtern ''Mylady,
darf ich um den ersten Tanz bitten?''
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http://www.youtube.com/watch?v=CK5MdsewTjM
Einige Zeit ist verstrichen.. immernoch nicht das gewünschte Erz gefunden.. Nur
billiges. Nicht das was ich brauchte für meine Rüstung... Ich dachte ich finde
es hier... meine Hoffnung schien zu verpuffen.. Hatte Rejan etwas gefunden? Ich
hoffte.. ich kniete auf den Boden.. und versuchte eine Art Gebet... Das erste
Mal.. Den letzten Funken Hoffnung gewährte ich Rejan.. Er muss es finden...
Währenddessen schien es mir fast absurd zu glauben Frieden würde in die Lande
ziehen... Trugbild oder Realität? Wer weiß das schon. Im Endeffekt muss ich
sowieso wieder töten... Und doch... hoffte ich das Rejan das Erz finde und
Frieden durch die Lande ziehen wird... und doch...
_____
Sry das lange nichtsmehr kam^^ Muss meine Geschichte nun allein weiterführen. :p
Die gute Laune der umherwirbelnden und Singenden Leute war ansteckend, sie
merkte das Sie ein dauergrinsen in dem Gesicht hatte, was noch breiter wurde als
er Sie fragte ob sie Tanzen wolle. "Natürlich MyLord, allerdings erwartet nicht
zu viel von mir, es ist schon einige Zeit seit meinem letzten tanz vergangen."
Sogleich erhoben Sie sich, gingen ein Stück, bis sie einen freien Platz zwischen
denn Massen finden konnten. Die Barbarin legte die eine Hand in die Seine und
die andere auf seine Schulter. Harry fing an Sie zu Führen, Schritt für Schritt,
wirbelten Sie herrum, an anfang noch etwas langsam, passten Sie sich schnell dem
Tempo der anderen Tanzenden an. Mit Ihrem Mund an seinem Ohr, flüsterte Sie "Ich
kann euch garnicht genug Dank ausdrücken MyLord" mit freudes Tränen in denn
Augen, schaute Sie ihn an und gab ihm einen Kuss und löste sich von Ihm , mit
einem Knicks sagte sie scherzhaft "Danke MyLod" und kehrte zu Ihrem Platz
zurück. Ihre Kehle war Trocken, vom vielen Lachen und Tanzen ganz ausgedört,
trank sie Ihren Krug mit wein fast in einem Zug leer.
Cery dann komm doch zu uns...it`s Party Time :D
''Ich habe zu Danken, Mylady'' Ihren Knicks beantwortet er lächend mit einer
Verbeugung. Zu seinem Platz zurück kehren ist unmöglich für Harry. Kaum hat sich
Maxi von ihm gelöst, treten die verschiedensten Leute auf ihn zu. Wachen,
Bedienstete, Knechte, alle wollen sie ihn persönlich begrüssen und mit ihm
Anstossen. Geduldig erfüllt er die Wünsche seiner Leute, nur auf die Fragen nach
der Reise, winkt er lächend ab. ''Meine Freunde, wir haben die nächsten Tage und
Wochen genügend Zeit einander Geschichten zu erzählen... Doch im Moment, seid
mir nicht böse, möchte ich meine Aufmerksamkeit nur einer Person widmen...'' Er
verabschiedet sich von ihnen und geht zurück an die hohe Tafel. Hinter Maxi
stehend, greift er nach seinem Trinkgefäss. Eine gute Seele hat seinen Krug
erneut mit Met gefüllt, welchen er durstig an die Lippen setzt und leert. Sanft
fährt Harry ihr über die Schulter und beugt sich nahe an ihr Ohr ''Lass uns hier
verschwinden, Liebste. Sollen sie noch weiter feiern, aber ohne uns.... jau
tegnair enavos i na pli or, jau vulair tai ussa pli che mai, jau nar suenter a
tai, jau hai gugent tai''
"Gern mein Herr" Sie merkte denn Wein in ihrem Kopf als sie sich erhob.Harry
nahm sie an die Hand und führte Sie hinaus. "Lasst uns doch noch einen moment
auf dem Turm ruhen Liebster?" Ohne ihr eine Antwort zu geben, führte er sie
durch denn Eingang in denn Langen schmalen Turm, nahm eine Fackel und entzündete
das Licht. Behutsam folgte sie ihm die Treppen bis zum durchschlupf hinauf. Oben
angekommen zog Sie tief die frische und kalte Nachtluft ein. Die nächte in Ignis
konnten richtig Eisig werden, Nachts war nichts von der Wohligen und wärmenden
Sonne zu spüren. Leicht fröstelnt schwiegte sie sich in seine Arme und genoss
denn ausblick in die leuchtenden Sterne...
Eng umschlungen stehen die beiden oben auf dem Turm und überblicken die Wüsten
von Ignis im Sternenglanz. Leicht zittert Maxi vor Kälte und Harry schliesst
seinen Mantel vor ihr. Die klare und kalte Luft verteibt die Metgeister aus
seinem Kopf. Immer noch gerührt von der herzlichen Begrüssung, rollen ihm Tränen
über die Wangen. ''Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so glücklich war,
wie gerade jetzt in dem Moment hier mit dir....'' Ohne weitere Worte nimmt Harry
sie bei der Hand und führt sie zurück in den Turm, über die Galerie können sie
die Halle durchqueren ohne dass jemand sie bemerkt. Die Kammer ist von
unzähligen Kerzen erleuchtet, eine Schale mit frischem Obst steht auf dem Tisch,
ein Wasserkrug steht gefüllt da und der Boden ist mit neuem Stroh und Kräutern,
die einen wohlrichenden Duft verbreiten, bedeckt. Harry lässt ihr den Vortritt
in den Raum und schliesst hinter sich die Tür. Mit dem Rücken zu ihm steht Maxi
vor dem Bett, er tritt hinter sie und verschränkt seine Arme vor ihrem Bauch.
Sanft bedeckt er ihre Schultern und ihr Hals mit Küssen ''Ti far vegnir confus
mai, il mieu fil dals patratgs las ideas guidar insumma prender in'autra
direcziun, sco raschunaivel ses....''
Ihr Hände ruhen auf seine, als er sich von der Schulter wieder hoch richtung
Hals küsste, drehte sie sich um.Als sie ihm in die Augen schaute, schien für
einen moment die Welt um sie herum denn Atem anzuhalten. Es war ein
Elektrisierendes Gefühl das sich in ihr ausbreitete und dem sie luft machen
wollte, sie nahm sein gesicht in beide Hände und Küsste ihn, am anfang noch
zärtlich nachgeben, danach stürmischer und Fordernder, nebenbei liess sie ihr
Hände über seine Brust, seinen Rücken, seine Arme und seine Schultern gleiten.
Sie fasste ihm von hinten in die Haare, liess sich langsam auf das bett nieder
ohne ihre Lippen von seinen zu nehmen und zog ihn mit herunter...
Mit geschlossenen Augen fühlt Harry, wie sie sich in seinen Armen zu ihm hin
dreht. Ihre Hände wandern über seinen Körper, während sich ihre Lippen treffen.
Noch schüchtern die ersten Küsse, spielen ihre Zungen bald darauf haschen
miteinander, willenlos lässt er sich auf das Bett ziehn. Sanft fährt er mit der
Hand den Konturen ihres Gesicht nach, den Hals hinab und streift ihr langsam das
Kleid von den Schultern. Ihre makellose Haut schimmert rötlich im Licht der
Kerzen, ohne Hast küsst er jede freigelegte Stelle ihres Körper und geniesst den
Moment in vollen Zügen. Leidenschaftlich treffen sich ihre Lippen wieder, seine
Hände wandern zärtlich umher, jeder Körperstelle erkundend. Ihr Atem wird
schneller, die Luft erhitzt sich spürbar...
Ihr Haut fing an zu Glühen, überall fühlte sie seine Berührungen und
liebkosungen. Sie öffnete die Augen, zog hinauf zu sich, sodas sie ihn anschauen
konnte währendessen sie ihm ein Kleindungsstück nach dem anderen vom Körper
nahm. Eine woge der Neugierde überzog sie, obwohl sie seinen Körper bereits
mehrmals gesehen hatte konnte sie ihn noch nie so fühlen wie weiter. Mit einem
Ruck drehte sie sich, sodass sie rittlings auf ihm sass und fing an seinen
Körper zu liebkosen...
Ihre Berührungen sind wie kleine Nadelstiche auf seiner Haut, überhaupt nicht
unangenehm, wohl eher ein Streich seiner Nerven. Mit geschlossenen Augen gibt er
sich ihr völlig hin, ergötzt sich an den Empfindungen ihrer Liebkosungen. Seine
Hände gehen wieder auf Wanderschaft und bleiben auf ihren Brüsten liegen.
Samtweich und doch straff und fest. Die Innenseiten ihrer Schenkel kleben an
seiner Haut, als sie beginnt, langsam ihr Becken auf seinem Schoss kreisen zu
lassen. Der Atem verlässt die Lungen nur noch stossweise, der Druck in seinen
Lenden erhöht sich ständig, genau so wie ihr Tempo. Bedingt durch die längere
Enthaltsamkeit muss Harry seine ganze Willenskraft aufbieten, um die Gefühle und
Empfindungen so lange wie möglich in die Länge zu ziehen...
In Ihrer Exstase vergass sie die Welt um sich herum, kaum hatte sie so intensiv
und gefühlsvoll geliebt. Ein gefühl voll Glück und zufriedenheit überkam sie,
was sie noch für einen moment danach pochen lies. SIe fühlte sich rund herum
zurfrieden und liess sich noch mit Augen zu neben ihn nieder und kuschelte sich
in seinen Arm. Denn Kopf auf seiner Brust spürte und lauschte Sie seinem
Herzen...
Ich lehnte meinen Kopf etwas nach hinten und kaute an einem Stück
Trockenfleisch.. Meine Hände schmerzten etwas unter der bröckligen
Klippenoberfläche.. Hingegen meine Beine fühlten sich frei, weil sie über der
Klippe herunterhingen.. Einfach wundervoll.. Und doch... Ich hoffte Rejan wird
Erfolg haben... Es war eine schnelle und kurze Reise hierher. Auf dem Weg
hierher hatte ich mich von Rejan nur oberflächlich in die Kunst des Bergbaus
einweisen lassen, lediglich für einen kurzen Aufenthalt. Nicht für einen langen.
Meine Kenntnisse reichen, aber ich wollte in diesem Stollen naja wohl eher einer
Höhle nicht mehr bleiben. Die Luft wurde stickig, ich schwitze überall, es
schmerzte. Mir tat einfach alles weh. In einem Bergwerk, auch so oberflächlich
es klingen mag, war nichts für mich. Auf keinen Fall. Das Töten lag mir...
hoffentlich kann ich mich bald wieder austoben. Während diesem Gedanken schaute
ich gen Himmel und lächelte... Und doch nervte es mich.. Nichts von diesem
wundersamen Erz gefunden zu haben... Ich hoffe Rejan hat Erfolg. Wenn er nicht
bald zurück ist, werde ich ihm sagen, dass es nichts mehr nütze hier zu bleiben
und wir zurückkehren... Nebenmir sah ich mir nocheinmal die Pläne für die
Legierungen an.. Hoffentlich kann man sie einfach auf die Rüstung auftragen, so
wie eine Art Hühle beziehungsweise wie eine Schutzschicht... Es wird schon
irgendwie klappen, dachte ich. Zur Not helf ich eben mit etwas Magie nach.. Und
falls wir wieder zurückkehren würden, werde ich Veli eine Nachricht dalassen und
ihr mitteilen dass ich fort gehe. Und die Verbindung durch den Saphir brechen
werde, mit Rejans Hilfe. Damit sie nicht meine Empfindungen mehr teilen muss.
Sie kann dann machen was sie will, ob sie im Tal bleibt oder nicht, wird mich
dann nichtmehr interessieren. Wenn sie bleibt kümmert sich Rejan um sie und wenn
sie geht, muss sie sich um sich selber kümmern. Schicksal. Vielleicht werde ich
dann ein bisschen durch die verschiedenen Ländereien ziehen. Na mal sehn.... In
der Zwischenzeit dachte ich weiternach.. Ein Gedanke kreiste um meinen
Familiennamen. Ich werde in Ablegen und nur noch unter dem Namen Ceryiuz durch
die Lande ziehen. Ich hab meine Familie zuviel Schande bereitet. Es muss ein
Ende haben. Das Mahl werde ich weiterhin tragen, als Andenken.. Wie die
Verzierungen auf meiner Rüstungen... Dennoch hoffte ich meine Familie könne mir
diese Entscheidung verzeihen.. trotzdem ich werde euch immer lieben! ihr wart
und ihr seit immernoch meine Familie! Daraufhin rinnen mir einige Tränen über
das Gesicht in Gedanken daran... Und doch... ich musste mich fassen und auf die
kommende Zeit konzentrieren... Komm schon Rejan! Es soll nicht umsonst gewesen
sein! Ich will diesen Ort nicht ohne irgendwas verlassen! Verschwendete Zeit...
in der Zwischenzeit hätte ich auch trainieren können...
Einige Zeit verging, während ich weiterhin die Freiheit und die Einsamkeit in
diesen Gefilden genoß... Plötzlich sah ich etwas aufblitzen. War das Rejan? Und
was leuchtet da? War es das Erz? Ich werde es gleich erfahren... Ich grüßte ihn
mit einer Verneigung, eigentlich sollte ich dies nicht vor meinem Freund machen,
aber ich hatte Respekt vor ihm. Viel. Er brachte mir den gleichen Respekt
entgegen. "Hast du es gefunden Rejan? Ich hatte die Suche aufgegeben.. Ich
besitze kein Durchhaltevermögen was den Bergbau angeht!", sagte ich mit einem
leichten Lächeln. "Ohja das habe ich, es ist wundervoll. Komisch nur dass dieses
Erz einen so einzigartigen Farbton hat", sagte er.. Ja er hatte recht. Es
leuchtet matt gelb, zwischendurch glitzerte es. Magie. Aber das interessiert
mich nicht, hauptsache ist, dass wir es gefunden haben. Dankend nahm ich es in
die Hand. Es wirkte recht leicht, hätte ich nicht gedacht... Aber nun... "Rejan
könntest du uns in die unterirdische Schmiede bringen? Ich will gleich anfange
damit die Legierung für die Rüstung herzustellen. Du kannst mir dabei helfen
wenn du willst", sagte ich... Er nickte und das war das Zeichen. Ich packte
meinen Krempel zusammen, schritt an Rejan heran, hielt mich an ihm fest. Einige
Augenblicken später waren wir in der Schmiede... Ich überprüfte erstmal ob alles
da war. Schmiedewerkzeuge. Wassertrag. Einen Steinofen mit Gebläse und das
wichtigste einen Amboss.. Es war alles da und in tadelosen Zustand...
Perfekt!... Ich lies Rejan den Ofen befeuern, wir verwendeten Kohle um möglichst
hohe Temperaturen zu erzielen... Es dauerte ein wenig, aber es war geschafft.
Daraufhin legte ich den Erzrohling in die Glut... In meiner Hand hatte ich
daraufhin schon eine Zange genommen um das glühende Erz aus dem Ofen zu nehmen.
Daraufhin hieb ich das glühende Stück auf den Amboss und nahm einen Hammer und
schlug die Rohlinge in Formen die ich in meine Rüstung implimentieren konnte.
Mit Magie, versteht sich.. Aber erstmal sollte ich das handwerkliche
vollbringen, bevor ich schon an die Magie denken... Nun zurück! Als ich die
gewünschte Form hatte, lies ich es nochmal in die Glut gleiten um den
Feinschliff anschließend vorzunehmen.. Einige Augenblicken nahm ich einen etwas
kleineren Hammer zur Hand und sorgte so für den nötigen Feinschliff. Nachdem ich
damit fertig war, hieb ich das Resultat in den Wasserbottich damit er
ausreichend abkühlte. Währenddessen holte ich meine Rüstung legte beide
nebeneinander. Murmelte viele komplizierte Zauberformeln... Was daraufhin
passierte war wunderbar. Der Brustpanzer behielt sein Wappen.. meiner Familie.
Seine rot/schwarze Färbung, er war genauso leicht wie vorher. Sogar noch
leichter! aber die Widerstandskraft im Gegensatz zu dem alten Material war
phänomenal... kein Projektil konnte die Rüstung durchschlagen. Anschließend tat
ich das gleiche nocheinmal, aber diesmal für den Rest der Rüstung.
Schulterpanzer, Handschuhe. Hose und meinen Helm! Ich war zufrieden mit dem
Erlebnis... Erschöpft lies ich mich zurückfallen und schnaufte erstmal aus. Ich
lächelte Rejan an, er lächelte zurück.. "Du kannst nun gehen, ich danke dir!",
sagte ich. Daraufhin verschwand er... Nun sollte ich mich waschen gehen und
danach... muss ich ihm aber noch beichten das ich bald fort gehen werde und er
mir helfen solle die Bindung zu kappen... Wie wird er reagieren?
_____
Jetzt habter auch mal wieder was zu lesen. :D
Dac sahs noch in Syrtis. Er murmelt in seinen Bart meine Zeit geht zu ende der
tot steht nah. Dac ging ohne weitere Worte auf sein Pferd, schwang sich drauf
und ritt in die Welt. Er wurde von einer Verbrecher Bande überfallen und starb
bei den Kampf. Seine Leiche schwimmt auf dem Fluss.
In seinen Testament stand das seine Frau alles erbt. Dennoch erbt Veli u. Cery
noch etwas. Für Cery ist es ein Brief und ein Kristall und für Veli auch ein
Brief und ein Amulett.
In Velis Brief stand:
Werte Dame,
wenn Ihr das hier lest bin ich tot. Ihr müsst wissen das ich eure Mutter kannte
sie war eine tolle Frau. Sie hat mich damals gebeten als sie Starb dir dieses
Amulett zugeben.
Freundliche Grüße,
Dacorn
Im Brief von Cery stand:
Werter Herr Cery,
wenn ihr das lest werde ich tot sein.
Auch wenn wir uns kaum kennen kann ich dir sagen das ich dich mehr kenne als du
denkst. Deine Eltern kannten mich seit Jahren. Besonders deine Mutter war mir
nah. Sie war damals im Reichsrat. Vielleicht wisst Ihr dass. Und bitte passt gut
auf Veli auf. Ich gebe euch noch einen Kristall mit setzt diesen bitte in eure
Amulett. Dann wirst du deiner Mutter nah sein. Sie war wirklich eine gute
Freundin und Ihr wart als Kind ein Süßer Spatz.
Freundliche Grüße,
Dacorn
Des weitern bekam noch Maxi und Weed einen Brief. Diese bekamen auch noch Ringe.
OT: Aufgrund meines Reichs wechsel fange ich einen neuen Charakter an ;)
In Fisgael wurden einige Kämpfer in Gruppen eingeteilt um die Feinde aus dem
eigenen Lande zu vetreiben. Als Heilerin wurde eine junge Magierin eingeteilt:
Dylvana. Sie war zwar noch jung, dennoch kannte sie sich mit der heilenden Magie
aus wie ein Spezialist und mit einem Dolch konnte sie ebenfalls umgehen, dies
lernte sie einst von ihrem Vater.
Mit dem Dolch in der Hand saß sie in ihrem kleinen Haus. Der Griff des Dolches
hatte die Form einer Schlange, das Auge war mit einem Rubin geschmückt.
Vorsichtig strich Dylvana über die scharfe Klinge der Waffe. Ein Seufzer überkam
sie. Plötzlich machte sich die Stille in ihrem Haus wieder bemerkbar. Sie
vermisste ihre Familie sehr...doch ein Wiedersehen würde es nicht mehr geben.
Als die Heilerin noch in der Lehre war kamen ihre Eltern bei einem Kampf mit den
Ignesen ums Leben. Seither übt sie gegen diese Personen bittere Rache aus. Was
ihr fehlte waren Informationen, doch welch Mühe sie sich gab, sie fand nicht
mehr über die feindlichen Kämpfer heraus.
In Gedanken stand sie auf und heftete den Dolch an ihre Wade, kurzerhand nahm
sie einen Beutel mit wichtigen Kräutern und band sich ihn um die Hüfte.
Bevor sie in die Kriegszone aufbrach wollte sie zu dem Grab ihres Vaters....und
ihrer Mutter. Hinter sich verriegelte sie ihre Haustür und steckte den Schlüssel
ein. Eine der Wachen von Fisgael brachte ihr weißes Ross, es war bereits
gesattelt. Mit einem kurzen Nicken bedankte sich die junge Frau und stieg auf
das Pferd auf. Das Grab ihrer Eltern war nicht weit von der Reichsmauer, dort
sollte sie dann auf die anderen Krieger des Reiches treffen.
Sie nahm die Zügel des Pferdes in die Hand und trieb es an "Los, Sunlight!",
sprach sie mit einer ruhigen Stimme zu ihrem Pferd und die Reise ging los. Die
Landschaft von Syrtis war wie eh und je sehr schön anzusehen, so friedlich....
doch der Frieden herrschte leider nicht.
Dylvana versuchte ihre Gedankengänge zu sortieren, denn bald schon stand sie vor
dem Grab ihrer Eltern. Jedes Mal wenn sie diesen Ort aufsuchte füllten sich ihre
Augen mit Tränen. Sanft strich sie über das Kreuz und schaute dann hinauf zum
Himmel. "Bald werde ich euch rächen, sowie ich es damals geschworen habe....",
flüstere sie und legte eine Blume auf das Grab nieder. Schnell strich sie sich
mit ihrer zierlichen Hand die Tränen weg, die bereits ihre Wange hinunter
gekullert waren. Sunlight stupste sie in den Rücken. "hee.. wahh..ja es geht
doch schon weiter", sprach die Heilerin.
____
Habe lange nicht geschrieben & ich hoffe, dass ich da schnell wieder besser rein
komme o:
Im Schatten eines Baumes unweit der Stadt Reiaeria liegt ein kleiner Lamai. Er
kaut auf einem Grashalm herum während seine Blicke gedankenverloren den Wolken
am Himmel folgen. Was für ein herrlicher Tag!
Flucx greift neben sich und nimmt einen Schluck aus seiner Weinflasche. In
Richtung des Reichstores von Syrtis hört er aufgeregtes Reden und Lachen. Dort
scheint sich eine Gruppe junger Abenteurer zu sammeln.
Doch der kleine Krieger will heute nicht in die Schlacht ziehen. Die Gefechte
der letzten Tage waren anstrengend und er will sich diesen Tag frei nehmen um
syrtische Heldentaten zu unvergänglicher Dichtung zu fügen. Noch ein Schluck
Wein.
"Durch Ignis' Wüsten und Syrtis' Wiesen,
durch Alsius Täler, wo Aganor sprießen,
hört man das Kriegshorn, es tönt laut und weit,
Auf! Syrten zum Kampf! Macht euch bereit!"
"Was für ein Kitsch, nee, dass muss anders klingen", denkt Flucx bei sich. Doch
der Wein tut seine Wirkung und kurz darauf liegt der Lamai schlafend im weichen
Moos.
Flucx erwacht, als Regentropfen in sein Gesicht fallen. Von ferne rollt ein
Donnerschlag über das Land. Verschlafen setzt er sich auf und reibt sich die
Augen. Er hätte weniger Wein trinken sollen. Der Schädel brummt. Von der Mauer
her ertönen Schreie und der Lärm von Kämpfen.
"Alasthor ist da! Alsius überfällt das Reich!" , brüllen die syrtischen Kämpfer.
Im nu ist Flucx auf den Beinen. So schnell hat er seine Rüstung noch nie
angelegt. Er greift sich Schwert und Speer, schwingt sich auf den Rücken seines
Wolfes. "Schnell jetzt, Scipio!", ruft er ihm zu und das Tier gehorcht sofort.
Am Tor herrscht ein heilloses durcheinander. Die Torflügel sind aufgebrochen und
die Krieger aus Alsius strömen ins Reich, während der Drache Alasthor verheerend
unter den Syrten wütet. Flucx zieht seinen Hut tiefer in die Stirn bevor er
absteigt und sich mit einem Kampfschrei in die Schlacht wirft.
:huh: 8| ?( :| :whistling: ^^ :D :P
In einer Dunkeln ecke in Altaruk trat einer Dunkelelf namens Throlyn hervor. Er
hatte ein Gewand an welches sich nur ein Adliger leisten konnte. Er ging durch
die Stadt. Danach holte er sein Pferd und ritt in die Taverne. Er bestellte sich
ein Bier und setzt sich in eine dunkle Ecke.
Langsam kriecht die Müdigkeit die Beine hoch, nachdem sich der Adrenalinspiegel
wieder zu senken beginnt. Der Blutdruck normalisiert sich, nur das Gefühl von
Glück, Zufriedenheit und etwas, was Harry nicht beschreiben kann, bleibt
bestehen. Wie eine Katze schmiegt sich Maxi an ihn und legt den Kopf auf seine
Brust. Durch den Druck auf seiner Haut hört er seinen eigenen Herzschlag, zu
beginn noch schnell, immer mehr abgebend. ''Bleib für immer bei mir,
Liebste....'' Mit geschlossenen Augen zieht er die Federdecke über sie, lauscht
ihrem ruhigen Atem, ihren feinen, sachten Bewegungen und schlummert mit einem
glücklichen Lächeln im Gesicht ein.
Nach kurzem, aber erholsamen Schlaf wacht Harry aus seinen Träumen auf. Maxi hat
sich wohl im Schlaf von ihm gelöst und auf den Bauch gedreht. Eine Zeitlang
betrachtet er ihr ihm zu gewandtes Gesicht, gibt ihr sanft einen Kuss auf die
Wange und steht lautlos auf. Neben dem Bett liegen die achtlos hingeworfenen
Kleider. Geräuschlos steigt Harry in seine Hose und schnappt sich einen Apfel
aus der Schale auf dem Tisch. Kurz schreibt er eine Nachricht für sie ''Guten
Morgen, bin im Hof, fals du mich suchst...'' Mit den Stiefeln und dem Hemd unter
dem Arm verlässt er die Kammer. Draussen auf dem Gang schlüpft er in die
restlichen Klamotten und schlendert mit einer Mischung aus Frohlocken und
schlechtem Gewissen die Treppe hinunter. Vor der Halle läuft ihm Leofric über
den Weg ''Guten Morgen, Harry'' ''Schön zu sehen, das du es nicht vergessen
hast, mein Freund. Auch dir einen guten Morgen... Hast du Zeit, Leofric? Ich
wüsste deine Anwesenheit zu schätzen...'' ''Wie du wünscht..'' Gemeinsam
verlassen sie den Fried und unbewusst schlägt Harry den Weg nach der kleinen
Kapelle ein. Die Sonne hat die Zinnen erkommen und wärmt ihnen den Rücken. Mit
einem Ohr hört er die Antworten auf seine Fragen, eigendlich belangloses Zeugs
über Burg, Tal, Leute, Steuern und so weiter, was sich Anstaut, wenn man sich
länger nicht darum kümmert. ''Eafric erwähnte gestern Abend den Stab einer
gewissen Magierin..... Habt ihr.... Was hast du... Wo ist er?'' Ruhig stell er
seinem alten Lehrer und Kastellan die Frage, doch ein leichtes Zittern in der
stimme, rasen die Gedanken durch seinen Kopf. Die letzten Tage, die letzte
Nacht, die kaum noch gekannten Gefühle, die plötzlich so heftig hervor treten.
''Nun ja... Mio und Orucs brachten ihn eines Nachts ans Tor... Beide sahen
ziehmlich mitgenommen aus, waren völlig in Eile... Mio warf mir den Stab zu und
erklärte wortkarg die ganze Situation... Die Niederlage... Der Tod von
Joanne....Die Flucht und das du lebst... Neben dem Schrein für deinen Vater
steht jetzt ein zweiter... Wie beim ersten hat ihn erneut Brandon Steinkuss aus
Bruderquell aus dem Fels gehauen und verziehrt... Wie der eine Bogen deines
Vaters, ist der Stab in den Schrein eingebetet... Komm...'' Mittlerweile haben
sie das kleine Gebäude. Unscheinbar, aber doch ein Meisterwerk der Mauererkunst.
Leofric öffnet ihm die Tür ''Ich lass dich alleine, Harry... Lass dir Zeit...''
Der Ritter wartet bis der alte Alse nicht mehr zu sehen ist und betritt, die
Kapelle. Die Fenster sind so angeordnet, dass der Gang in der Mitte immer von
der Sonne bleuchtet wird. Vorbei an den Statuen treuer Freunde seiner Familie,
schreitet Harry mit zügigen Schritten auf die beiden Schreine vor der Rückwand.
Bremst aber deutlich davor ab und zögert. 'Gib dir einen Ruck...' Zwischen den
beiden kniet er sich hin. 'Joanne... Ich danke dir für die gemeinsame Zeit...
Doch das Leben geht weiter.. Ich hoffe wir sehen uns im Reich der Ahnen
wieder.... Vater.... gib mir deine Kraft und dein Wille, sollte es zum Endkampf
kommen.... Hilf mir, bei der Suche nach den Antworten auf die Drachen , die
seltsame Sumpfblume....' In Gedanken versunken bis die Knie schmerzen, die Zeit
vergessend, holt ihn das Klirren von Axt auf Schild wieder in die Wirklichkeit.
'Genug der Sentimentalitäten und in Erinnerung schwelgen... Zeit fürs
Körperliche...' Harry steht auf und streckt sich durch und lockert die Glieder.
Gemächlich verlässt er die Kapelle und schlender durch den Hof. Vor dem
Burgfried hat gewaltiger Molok vor einem Haufen Wachen und Jungen aufstellung
genommen und brüllt die armen Kerle an ''Wie wollt ihr die Burg so verteidigen
oder in die Schlacht ziehen ihr Memmen... du und du vortreten.... Zeig mal was
ihr könnt...!!!!!'' Belustigt betrachtet Harry das Treiben hinter dem Rücken des
Recken. 'Scheint mir den neue Waffenmeister zu sein... Wie nannte Leofric ihn
nochmals.... Baldin iwas....' Er schlägt einen Bogen um die Gruppe und stellt
sich unbemerkt an die rechte Seite. Die Wachen wollen ihn grüssen ''Pssst..''
Leider erzeugt dies nicht den gewünschten Erfolg, verständnislos blicken sie ihn
an. Baldin ist auf das Getuschel aufmerksam geworden und brüllt in ihre Richtung
''Was ist dort intressanter als meine Anweisungen, auch wenn ihr nicht kämpft
meine Herren???'' Vor allen anderen antwortet Harry ihm ''Nichts mein Herr...
Obwohl...Vielleicht die hübsche Magd dort drüben?'' Der Farbton des Moloks
verändert sich von normal hin zu Tiefrot ''Du wagst es... Komm her und wenn ich
mit dir fertig bin, dann ist die Magd erst mal kein Thema mehr für
dich...Höchstens als Pflegekraft...'' Innerlich amüsiert schnappt er sich von
seinem Nachbar Axt und Schild und schleicht scheinbar unsicher und ängstlich auf
Baldin zu ''Habt Gnade, mein Herr...'' Harry muss aufpassen, das er den ersten
Hieb nicht verpasst, vor lauter konzentration nicht zu lachen. Reflexartig ruckt
der Schild hoch und lenkt ihn seitlich ab. Aus reiner Gewohnheit zuckt sein
rechter Arm hoch, kaum fassbar mit dem Aug und der Molok hat Mühe den Schlag zu
parieren. Voller Wucht trifft ihn Harry mittig auf Schild. Baldin wackt schon
leicht und muss mit dem Stand ein wenig in die Knie 'Pass auf, sonst ist der
Spass schnell vorbei..' Ungläubig starrt der Waffenmeister ihn an
''Anfängerglück...'' murmelt er und greift wieder an. Zu wild und unpräzise
kommen die Hiebe, Harry hat keine Mühe ihnen auszuweichen oder sie abzufangen.
Wie bei einem Tanz umkreisen sie sich, täuschen Finten an, parieren und kontern,
bis es dem Ritter zuviel wird. Er täuscht einen Hieb von Oben herab an und als
baldin den Schild zu abwehr erhebt, sich somit die Sicht verdeckt, bricht er ab.
Er zieht die Axt hinter sich hinab und dreht sie im letzten Augenblick vor dem
Knie um neunzig Grad, um ihn nicht zum Krüppel zu schlagen. Vor Schmerz
aufschreiend, den Halt verlierend und auf den Boden krachend, muss Baldin seine
Niederlage eingestehen.
Ein Unwetter kam. "Mist..." Gerade als die Heilerin ihren Sitz wieder auf dem
Pferd hatte hörte sie ein lautes krachen und viele Schreie. Mit erschreckendem
Blick sah sie, wie die Tore von Syrtis fielen. Vor staunen öffnete sich ihr Mund
leicht. "Nein...." Auf diesen Angriff von Alsius war das syrtische Reich nicht
eingestellt. Sogar der heilige Drache Alasthor wütete am Tor und ließ eine
Feuerflamme nach der anderen heraus. Es war bereits zu spät um noch
irgendwelchen Syrten zu helfen. Doch was sollte sie tun?
Plötzlich schoss ein Alse ein Pfeil in ihre Richtung, dieser streifte ihren Arm,
sofort verzog Dylvana das Gesicht. Sie musste fliehen, denn im Fernkampf hatte
sie keine Chance. Ein paar offensive Zauber kannte sie zur Verteidigung, jedoch
war die Entfernung zu groß und sie wollte es nicht drauf anlegen, dass sie ihr
Leben aufs Spiel setzt.
"Lauf, Sunlight, lauf!", sprach Dylvana zu ihrem Pferd. Blitzschnell ritt sie in
den Marelah Wald hinein, doch der Alse ließ nicht von ihr locker und ritt ihr
hinterher und das nicht allein, mittlerweile waren es 3 Schützen. Was sollte sie
tun? Voller Panik ritt sie immer weiter bis zur Falltür, die an der Mauer war...
Während des Ritts sprang sie vom Pferd ab und verschwand schnell durch den
geheimen Gang, doch sie konnte ihre Verfolger nicht abwimmeln. Schnell hastete
sie den Weg entlang, doch es war dunkel und sie sah nichts vor den eigenen
Augen. Ein Licht würde ihr helfen, doch würde sie dies machen wäre sie für die
Alsen ein noch einfacheres Ziel. Schnell setzte sie ein Fuß vor den nächsten. Es
dauerte nicht lang und sie stand am Ausgang. Sie drückte sich gegen die Tür,
doch sie ging nicht auf. Der Schweiß rann ihre Stirn hinunter. Mit den Fäusten
hämmerte sie gegen die Tür "Verdammt geh auf!!!" Zur Verstärkung setzte sie
Magie ein und drückte sich erneut mit voller Kraft gegen die Tür...und sie ging
auf. Nun stand sie draußen und verriegelte die Tür mit einem Zauberspruch. Jeder
Magier hätte dieses Siegel brechen können, mit Leichtigkeit, doch die
Bogenschützen würden dies nicht schaffen....
Eilig rannte sie den Wald entlang, doch sie blieb stehen als sie einen großen
Krieger hinter einen Baum huschen sah. Dylvana holte ihren Dolch hervor. Fest
entschlossen rannte der Krieger nun auf sie los, doch Dylvana konnte dem ersten
Angriff ausweichen und ließ Ranken aus dem Boden hervorkommen, die den Krieger
an den Beinen festhielten. Plötzlich spürte sie an ihrer Kehle ein Schwert... Es
war noch ein zweiter Mann aufgetaucht. Ignesen. "Verdammt...., das wars....",
dachte sie. Die Heilerin wurde dazu aufgefordert ihren Dolch fallen zu lassen
und ihr blieb nichts anderes übrig als dies zutun. Nun warf man sie mit Wucht zu
Boden....
____
Sooo Cery ich bin dann soweit :)
Nachdem ich mich im Fluss gewaschen und anschließend in der Sonne getrocknet
habe, machte ich mich auf meine Rüstung anzulegen und anschließend Rejan zu
suchen.
Ich sah ihn im Garten wie er sich gerade um einige Blumen, Rosen und andere
Pflanzen kümmerte. Der gute alte Rejan. Er hat schon damals ein Fabel für die
Pflanzenwelt. Wird er es verstehen warum ich die Verbindung kappen will und das
ich fortgehen werde? Aber ja, das wird er. Ich werde wiederkommen, auch das weiß
er. Zur Not kann er ja im Geiste Kontakt zu mir aufnehmen und wenn es bremslig
wird zur Hilfe kommen. Dennoch.. Ich war traurig, von hier fort zu gehen. Von
dem Frieden. Von allem einfach. Aber ich musste weg von hier. Von allem. Ich
näherte mich Rejan und tippte ihm auf die steinige Schulter, war es überhaupt
eine Schulter? Ich weiß es nicht... Anschließend fragte ich: "Rejan könntest du
mir bei etwas sehr wichtigem Helfen, und dann muss ich dir noch was offenbaren.
Ich hoffe du wirst es verstehen"... Ich sah ihn nur Nicken und erklärte ihm was
er zu tuen hatte. Es wird anstrengend und schmerzhaft werden, aber ich muss Veli
von dieser Bindung lösen. Es ist besser für sie und für mich. Es musste getan
werden. Die Instruktionen war einfach, er musste mich nur an den Marmortisch im
Anwesen fesseln, die 4 langen Sprüche aussprechen. Wichtig war, das es alles
korrekt ausgesprochen wurde. Sonst würde die Kappung fehlschlagen und ich werde
sterben. Resultierend daraus werde ich natürlich Schmerzen empfinden... sehr
große. Aber dies ist das Opfer wert. Es war simpel, aber auch schwierig. Ich
nickte Rejan zu und wir gingen gemeinsam ins Anwesen zum Marmortisch. Ich legte
mich hinauf und einen Moment später spürte ich wie sich die magischen Ranken um
mich legte. Er sprach die Formeln laut aus. Ein Impuls erreichte meinen Körper.
Ich schrie auf.. vor Schmerzen. Dies steigerte sich bis Rejan die vierte und
letzte Formel sprach. Ich schrie. Ich schrie so laut ich konnte. Diese Schmerzen
waren grauenvoll. Aber letztendlich war es getan. Ich fühlte wie die Ranken
nachgaben und ich mich nach Lufthechelnd aufsetzte... Num zum schwierigen Teil
ihm zu offenbaren was ich vorhabe. Er wird es verstehen, da bin ich mir sicher
sehr. "Rejan, es bekümmert mich dir diese Nachricht zu überbringen, aber...",
sagte ich in einem traurigen Ton. Doch bevor ich weitersprechen konnte,
unterbrach er mich mit den Worten "Kümmert euch nicht um mich, ich weiß das ihr
fortgehen werdet. Meine Instinkte lügen nie. Ihr wisst, ich werde bleiben. Ich
werde auf die Elfe aufpassen und auf euer Anwesen. Ihr werdet zurückkehren, das
weiß ich mein Freund. Und wenn nicht, ich war froh euer Freund gewesen zu sein,
ihr wart der einzige den ich kannte und mit dem ich je zu tun haben wollte. Ihr
habt mir einen Sinn gegeben zu Leben. Ich danke euch, ich danke euch von ganzen
Herzen".. Auch in seiner Stimme war ein weinerlicher und trauriger Ton
wiederzuerkennen. Er konnte nicht weinen. Aber ich empfand es nach. Mir liefen
Tränen über das Gesicht... Ich werde irgendwann zurückkehren Rejan!
Irgendwann... "Ich danke dir Rejan, für alles... für alles! Ich werde
zurückkehren irgendwann... Aber ich muss erstmal wieder zur Normalität
zurückkehren, deswegen werde ich einige Zeit durch die Lande ziehen. Aber um
eins möchte ich dich noch bitten. Nein um zwei Sachen.", sagte ich mit
tränenbesetzen Augen. "Was ist euer Anliegen? Ich werde es euch erfüllen!" "Nun
wie folgt... Einerseits möchte ich das ihr auf das Tal aufpasst und natürlich
auf die Elfe und zweiteres... Würdet ihr mich bitte in die Nähe der syrtischen
Mauer bringen. Ich muss was in Erfahrung bringen. Das ist alles was ich von euch
will", fügte ich anschließend hinzu. "Natürlich, ich werde es tun. Habt ihr
alles was ihr braucht? Wenn ja haltet euch an mir fest, die nächste Station ist
die große Mauer von Syrtis!".. Ich checkte daraufhin meine Ausrüstung. Bogen.
Köcher. Rüstung. Dolche. Rucksack. Amulett. Alles war da. Ich nickte. Er nickte.
Einen Augenblick später waren wir schon in der Nähe der großen Mauer. "Danke
Rejan. Vielen Dank. Nur die Götter wissen ob wir uns wiedersehen. Bis bald mein
Freund", sagte ich flüsternd während er sich auflöste und ins Tal zurückkehrte.
Irgendwann Rejan. Irgendwann. Ich verspreche es dir.
Nachdem traurigen Abschied stieg mir der Geruch von Schwefel und Asche in die
Nase. War ein Kampf in der Nähe? War es Alasthor selbst? Daraufhin kundschaftete
ich die Umgebung aus. Meine Vermutung bestätigte sich. Alasthor und die alsische
Garde war nicht weit. Nur einige Meilen entfernt. Ignesen tummelten sich auch im
naheliegenden Mauernwald. Ich sollte vorsichtig sein und Ausschau halten ob sie
Gefangene machten und/oder Elfen sowie Zwerge töteten. Ich würde dazwischen
gehen. Im Zuge dessen streifte ich durch die Wälder um nach kleineren
Gruppierungen zu suchen...
___
Ich auch Dyl :)
Mit dem Ellbogen landet die Heilerin gegen einen Stein, ein kurzer Schmerz
durchgeht ihren Arm. Voller Zorn schaut sie die beiden Krieger von unten an. "
Was wollt ihr von mir?", fragte sie voller boshaftigkeit, dennoch lagen leichte
Zweifel in ihrer Stimmlage. Der Krieger hielt ihr wieder sein Schwert an die
Kehle, es fühlte sich kühl an. Einen kurzen Moment schloss sie die Augen. "Bring
uns zum geheimen Gang! Wir wissen, dass ihr einen habt!", befahl ihr der größere
Krieger. Dylvana schüttelte nur leicht den Kopf. Mittlerweile kannten ohnehin
viel zu viele die Falltüren, es durften nicht mehr werden. In diesem Moment
konzentrierte sich die Heilerin voll und ganz auf ihre Kräfte. Sie ließ den
Krieger kurzzeitig erblinden und dem anderen hielt sie mit den Ranken erneut
fest. Diesen Moment nutzte sie, griff nach ihren Dolch und rannte um ihr Leben.
Ihre Zauber hielten nicht lang an, weswegen die Ignesen ihr dicht auf den Fersen
lagen.
Einen einzigen Blick wollte Dylvana nach hinten werfen und in diesem Moment
stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden, die Krieger holten auf...
Am Tor war die Hölle los. Innerhalb kürzester Zeit hatte Flucx den Überblick
über das Kampfgeschehen verloren. Kaum konnte er noch Freund von Feind
unterschieden in diesem durcheinander aus Staub, Feuer und Schreien. Er verfiel
in den Rausch des Kampfes und hieb wild um sich. So bemerkte er nicht, dass er
sich in der Hitze des Gefechts vom Rest der Syrtischen Kämpfer entfernt hatte.
Zwerge richteten ihre Speere auf ihn und schlossen einen RIng um ihn.
Doch plötzlich tauchte hinter ihnen ein Hühne auf, der einen riesigen
Zweihand-Hammer schwang. Er drängte sich nach vorn und baute sich vor Flucx auf.
"Das übernehme ich!", rief er den anderen zu. Die Zwerge wichen zurück und
bildeten eine Kreis.
Flucx umklammerte seine Waffen. Er war vom Kampf erschöpft und verwundet.
Schweiß lief ihm durchs Fell und in die Augen. Aber leicht würde er es seinem
Gegner nicht machen.
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Ich fänds total nett, wenn ihr ein paar mehr Absätze in eure Texte machen
würdet. Erleichtert das Lesen ungemein. Toller Beitrag, cery.
Ich strauchelte kurz. Mein Instinkt sagte mir, das etwas nicht stimmt. Es
bestätigte sich, als ich in der Nähe einige leise Schreie war nahm, gefolgt von
einem dumpfen Geräusch sowie einer klappernden Rüstung. Ich näherte mich der
Stelle, jedoch in einem beträchtlichen Abstand. Nur um sicher zu gehen. Aus der
Ferne sah ich eine blonde Syrtin, sie war jedoch keine Elfe eher ein Produkt aus
Elfen und Menschen. Ein Halbling. Eine Halbelfe. Ihrem Häscher zu urteilen ist
sie geflohen, aber ist wohl gestolpert, was ihren leichtblutenden Knien
zuzuordnen war. In ihrer einen Hand erkannte ich einen Dolch. Wunderschöne
Schmiedekunst. Konzentrier dich! Der Krieger besser gesagt ein Molok näherte
sich ihr mit einem höhnischen Lachen. Sein Gesicht erkannte ich nicht. Der Helm
verdeckte es. Auch näherte sich binnen eines Moment ein zweiter. Er war
menschlicher Natur. Nicht so gebaut wie ein Molok. Sollte ich eingreifen? Ja.
Die Halbelfe kann mir bestimmt Informationen geben, was vorgefallen sei und
vielleicht... nochmehr. Da ich es mit zwei schwer gepanzerten Kriegern zu tun
sollte ich von den normalen Pfeilen abweichen. Ich nahm zwei Pfeile, der neu
geschmiedeten. Sie hatten ein silbernes Geflieder und eine dunkelmatte Spitze.
Ein Schuss würde reichen. Aber ich sollte sie mit Magie benetzen, damit ich mir
sicher sein kann. Ich murmelte einige Formeln und lies Magie in die zwei Pfeile
fließen. Ich duckte mich nocheinmal kurz und schätze die Entfernung ein. 30 - 40
Meter. Es würde reichen. Ich hob meinen Bogen. Legte den ersten Pfeil an. Prüfte
noch die Windrichtung. Kein Wind. Keine Abweichung. Ich spannte die Sehne und
spürte vergleichsweise wie meine Muskeln sich spannten. Zielte und lies den
Pfeil fliegen. Einen Wimpernschlag später legte ich den 2ten an und schoss auch
diesen. Beide fanden ihr Ziel. Im Herzen der Männer. Sie würden nicht überleben.
Daraufhin stand ich auf und rannte schnell zu der blonden Halbelfe. Grazil wie
immer diese Syrtinnen. Unfassbar. Ich lehnte sie gegen einen Baum, legte ihren
Dolch zur Seite, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen würde. Sie würde es
bereuen. Das will sie und ich nicht. Kurz darauf schaute ich mir ihre Wunden an.
Es waren kleine Verschürfungen. Nicht der Rede wert. Ich murmelte einige kurze
Formeln und sah wie sie verblassten und ihre normale Haut sich über die eben
noch da gewesenen Wunden legte. So schlecht sind meine Heilkünste gar nicht. Ich
legte ihr noch einen feuchten Stofflappen auf die Stirn und begab mich zu den 2
toten Ignesen... Zuerst zog ich meine Pfeile aus ihren Leichen, reinigte sie mit
einem Tuch und lies sie in den Köcher gleiten. Daraufhin durchsuchte ich sie.
Nach einem Wappen. Ich musste sichergehen. Ich fand bei Ihnen zwei Embleme. Die
von Daracan. Seine Elitearmee. Ich hatte ihn gewarnt. Seine Leute würden
sterben, wenn sie meine Wege kreuzten.
Weg davon begab ich mich auf den Rückweg zu der Syrtin. Ich musterte sie und
wartete gespannt ihre Reaktion ab.
___
Danke^^ Und naja Absätze vergess ich immer im Schreiben. :D
"Hmmm" stöhnte das weibliche Wesen auf, als sie den feuchten Lappen auf ihrer
Stirn spürte. Sie musste einen kurzen Moment vor Schock bewusstlos gewesen sein.
Vorsichtig öffnete sie die Augen, voller erstaunen, denn eigentlich hatte sie
mit ihrem Tode gerechnet. Sie blinzelte Cery an, sofort erkannte sie, dass er zu
der alsischen Armee gehörte. Sie drückte ihren Körper an den Baum und ballte
eine Hand zur Faust. "Wo ist mein Dolch"....dachte sie.
Mit großen Augen starrte sie nun in das Gesicht des Schützen. "Worauf wartest du
denn noch?", fragte sie leicht zornig, leicht wütend auf sich selbst. Gib mir
einfach den Gnadenstoß.... Hätte sie doch versuchen sollen den Syrten zu helfen?
Hat sie einen Verrat begangen? Viele Fragen gingen ihr auf einmal durch den
Kopf, doch sie ließ sich nichts anmerken.
___
Flucx da sind doch Absätze ö.Ö
Bereits der erste Hieb das alsischen Hühnen warf Flucx zu boden. Die Axt traf
seine Rüstung mit brachialer gewalt und schleuderte ihn mehrer Fuß weit nach
hinten. Flucx brauchte alle seine Kraft um den nächsten Angriff, der seinem Kopf
galt, zu parieren. Seine Sehen knirschten, als er der vollen Kraft seines Gegner
standhalten musste.
Dann rollte er sich zur Seit un kam auf die Füße. "Nun werden wir den Spieß mal
umdrehen", murmelte er. Er rollte sich durch die Beine des Alsen und Stach ihm
vom hinten Richtung hals. Er konnte jedoch nicht viel Kraft in den Stoß legen,
sodass der Speer von der eisernen Halskrause abglitt.
So dauerte der Kampf an. Der Alsische Krieger war nicht schnell genug um den
kleinen Lamei zu erwischen, dessen Hiebe aber auf der anderen Seite wenig bis
nichts ausrichten konnten. Flucx Kräfte ließen nach.
Als er glaubte, kaum noch den Arm heben zu können, ertönte ein Hornsignal. Die
Alsen um ihn herum, erstarrten in der Bewegung und blieben regungslos stehen.
Flucx hatte von mächtiger Magie gehört, die angebelich sogar die Zeit selbst
anhalten konnte. Doch hatte er nie an solche starken Zauber geglaubt.
Sollte er fliehen? Oder würde dies für immer einen Schandfleck auf seiner
Kriegsehre hinterlassen? Erzögerte.
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Das dumme an Pauschalaussagen ist, dass sich immer die falschen Leute
angesprochen fühlen, Dyl. :whistling:
Ich musterte sie und spürte ihr Verwunderung. Sie stellt sich wohl viele Fragen.
Warum sie lebe. Wo ihr Dolch sei. Was jetzt passieren würde. Und wer ich war.
Ich vermutete sie hat mich erkannt. Aus der alsischen Garde damals.
. Eher war es so, was wohl auf die Fahndungsplakat zurückzuführen war und mein
Name war sowieso in aller Munde... Der Abtrünnige. Der Mann der sich Ancalimon
widersetzte. Der Mann der nicht gefasst werden konnte. Ich wurde auf viele Arten
beschrieben. Exotische Namensgebung... Jedoch stimmte eins... Ich war ein
Einzelgänger und ich hinterlies eine Schneise der Zerstörung... Immer!
Doch ich sollte mich erst einmal vorstellen... Höfflichkeitshalber.. Ich hoffe
sie erzählt mir was hier vorgefallen ist. "Ihr hattet ja großes Glück will ich
meinen! Aber ich sollte mich ersteinmal vorstellen...Nun mein Name ist Ceryiuz.
Ich bin ein abtrünniger Schütze, der alleine reist und von allen gejagt wird,
jedoch sein Handwerk versteht. Mit wem hab ich denn die Ehre und zugleich das
Vergnügen?", sagte ich lächelnd und half ihr auf. Erwartungsvoll schaute ich sie
an.
_____
Guten Morgen :love:
Mit denn ersten Sonnenstrahlen die auf ihrem Gesicht ruhten erwachte Sie. Sie
fühlte sich erfrischt und voller Energie, als sie Ihren Kopf nach rechts und
nach links drehte, war er weg. Erschrocken schreckte Sie hoch `War es doch alles
nur ein Traum?` Sie schaute sich um raum um und stellte fest das sie immer noch
in seinem Bett in seiner Kammer lag ` Also doch kein Traum...` dachte Sie sich
als sie Aufstand. Da fiehl ihr der Zettel auf `Ah...so ist das also, wirklich
lieb das er mir bescheid gibt` sie legte denn zettel zurück an das bett und hob
ihr Kleid auf, das immer noch unachtsam auf dem Boden lag. Schlenderte zum
fenster und öffnete es, damit die frische Morgenluft das Zimmer einhüllen
konnte. Ein kurzer Blick in denn Hof `Kampfübungen...könnte ich glaube auch mal
wieder vertragen aber im moment sollte meine Körperpflege an erster Stelle
stehen` in Gedanken versunken ging sie zum Krug der immer noch fast gefüllt auf
dem Tisch stand und wusch sich rein, stieg danach in dass Kleid und verliess die
Kammer.
Aus der Kammer heraus führte sie eine lange Treppe richtung Hof, vorbei an
Saal,Küche und Bedienstete. Von Unten hörte Sie das äxte auf Schilder schlugen
und beschleunigte Ihren Schritt. Draussen angekommen, leicht geblendet von der
Sonner erkannte sie, das Harry dabei war mit einem stattlichen Molok zu Kämpfen.
Neugierig ging sie zwei, drei Treppen weiter hinunter um das schauspiel besser
betrachten zu können. Etwas Mitleidig fixierte Sie ihren Blick auf denn
Molok`Der Arme...ob er überhaupt weiss gegen wenn er da Antritt?` sie musste
schmunzeln `Vermutlich nicht...`
Nachdem die beiden Ihren Kampf beendet hatten trat sie weiter nach unten und
applaudierte, an denn Molok gewandt "Ihr habt euch gut geschlagen, doch solltet
wohl doch noch etwas sicherer Auftreten eurem Gegener gegenüber" Danach wandte
Sie sich an Harry, gab ihm kurz einen Kuss, fasste ihn an die Hand und meinte
Fröhlich "Was haltet Ihr von Frühstück, nach so viel anstrengung MyLord?"
Lächelnd erwiedert er den Kuss ''Frühstück? Hört sich herrvoragend an, Mylady''
Harry wirft den Schild und die Axt den Soldaten zu. Baldin sitzt immer noch am
Boden, hält sich sein Knie und blickt verdattert zu ihnen hoch
''My..Mylord..ich..ich wusste.. nicht, wer.. wer ihr...seid...'' Beschämt
stottert er seine Entschuldigung. ''Steht auf, aber kämpft nicht mehr so
ungestüm. Wie wollt ihr den Wachen und Knappen etwas beibringen, wenn ihr selbst
noch so viel lernen müsst?''
Ihr Weg zurück in den Fried führt sie am Brunnen vorbei. ''Moment, Liebste...''
Rasch entledigt Harry sich von seinem Hemd, zieht einen Eimer Wasser rauf und
wäscht sich den Schweiss vom Oberkörper. ''Wäre doch schade, wenn der
Körpergruch den Käse überdeckt....'' Einen Moment lang lässt er sich von der
Sonne trocknen, streift das Hemd über und schlendert mit Maxi in die Halle.
Eilig tischen die Mägde auf, frisches Brot, Blutwurst, Gurken, Tomaten, kalter
Braten und Geflügel. ''Habt ihr schon Pläne für heute, Mylady? Ich hatte vor,
die Bibliothek meines Vater aufzusuchen... Vielleicht find ich die gesuchten
Antworten dort..''
Sie nahm sich Brot und Käse " Das können wir gerne machen Liebster, allerdings
sollte ich eventuell vorher kurz nach Altaruk mir neue Kleider besorgen, ich
wäre euch allerdings nicht böse wenn ich alleine reiten müsste" weiter essend
"Ihr wisst, soviel wie ich weiss nicht viel über Euren Vater, also sollte
zumindest in der Geschichte Quellwacht`s etwas mehr von ihm erwähnt sein oder?
Was ist mit eurem Treuen Alsen, weiss er nicht mehr?" Der Käse war vorzüglich
und schmolz auf der Zunge nur so dahin, ebenfalls das Brot, frisch gebacken,
innen flauschig und aussen mit harter Kruste, so wie sie es bevorzugte. Sie sah
ihn nachdenklich an und wartete gespannt auf seine Antwort.
Wie aufs Stichwort betritt Leofric die Halle und Harry winkt ihn zu sich. ''Ich
danke dir, aber es trifft sich eigendlich gut. Ich müsste einen Boten zur
Taverne senden, wär dir verbunden, wenn ich dir den Brief für den Wirt mitgeben
könnte... Nimm dir was oder wen du brauchst, Liebste und geh shoppne'' Spricht
er wieder an Maxi gewandt. Mittlerweile hat der alte Alse die Hohe Tafel
erreicht und verbeugt sich vor den beiden ''Ihr wünscht Mylord?'' ''Pergament
und Tinte sofort und danach deine Anwesenheit in der Bibliothek''
Leofric eilt zu einer eisenbeschlagener Holztruhe und entnimmt ihr das
Gewünschte. Er legt es vor Harry auf den Tisch ''Mylord, wollt ihr selbst
schreiben oder soll ich das übernehmen?'' Der Ritter nimmt ihm die Feder aus der
Hand
Ergebensten Gruss an die undichte Gemeinschaft
Der Tod kreist über den Landen, Schwefel steigt auf und die Schwerter werden
gewetzt. Zeit sich zufinden und wieder zu vereinter Stärke erstrahlen. Möchtet
ihr meinen Met kosten, so kommt her und erfreut mich mit eurer Anwesenheit....
der Undichte von Quellwacht
Harry falltet den Bogen zusammen und versiegelt ihn mit Wachs und Ring. ''Der
Wirt wird Bescheid wissen, wenn er das Siegel sieht, Mylady'' Er streckt ihr den
Brief hin ''Vielleicht kann ich euch ein wenig mehr über meinen Vater erzählen,
wenn ihr zurück seid''
Sie nahm denn Brief an sich und wandte sich zu Leofric "Würdet ihr bitte Beauty
für mich parat machen? Aber gern ohne Sattel...Danke" damit wendete Sie sich
wieder zu Harry "Ich denke ich werde nach dem Mittag zurück sein MyLord" gab ihm
einen Kuss und ging richtung Kammer, dort angekommen zog Sie das Kleid aus,
legte es säuberlich auf dass Bett und zog ihre Rüstung wieder an. Ihr Schwerter
standen noch immer an der Wand gelehnt, sie nahm sie und schnürrte Sie auf dem
Rücken fest. Ein letzter Blick in denn Spiegel verriet ihr das sie voll
ausgestattet war und so ging sie runter in denn Hof. Beauty stand bereits parat,
sie schwang sich auf Ihn und wartete Geduldig bis die Wachen das Tor öffneten.
Nachdem sie denn übergang der Burg hinter sich gelassen hatten, ritten sie
weiter, vorbei am riesen drachentor und einer Karavane von Ignesen.
Zwischendurch entdeckte Sie immer wieder wildtiere, die sich sobald sie näher
kamm, schnell in einem unterschlupf oder hinter einem Stein versteckten. Auch
waren ungewöhnlich viele Wachen zu sehen um Altaruk herum, viele davon auf Ihren
festen Posten, andere wiederum vermutlich auf dem Weg zur Reichsmauer."Es dauert
wohl nicht mehr lange bis wir wirklich verwüstet sind Beauty" murmelte Sie mehr
an sich selbst gewandt als an ihr Pferd.
Bereits vor Altaruk, merkte sie das sich der Geräuschpegel erheblich steigerte,
vor dem eingang stieg sie von ihrem Pferd und liess es laufen "Bleib in der Nähe
mein Schöner" meinte sie und ging in richtung Altaruk mitte, immer wieder musste
sie Händler, spielenden Kindern und Wachen ausweichen. Sie merkte das viele der
Wachen sie komisch anschauten, sowie viele Frauen die Stäbe bei sich trugen und
keine Schwerter. Vor der Tavernen Tür angekommen, blickte sie kurz in die runde
und versicherte sich das ihr niemand gefolgt war. Drin war ein schummeriges
Licht, wenig Kerzen, viel Rauch und es roch ekeleregend nach Alkohol, schnell
schritt sie richtung Theke "Sind sie der Wirt, mein Herr?" sprach sie denn mann
der hinter der Theke stand an, dieser Nickte bejaend zu ihr. "Gut, dann habe ich
dies für euch." Sie überreichte ihm denn Brief, verabschiedete sich mit einem
nicken und verliess schnellen fusses die Taverne.
Draussen schnappte sie erst einmal nach frischer Luft, bis sie sich auf dem Weg
zum Kleidungshändler machte, dort angekommen, suchte sie sich die schönsten
Kleider heraus die sie finden konnte und hoffte das sie Harry gefallen würden.
Schnell führte Ihr weg sie zurück auf denn Weg aus Altaruk raus. Suchend blickte
Sie sich nach Beauty um, der etwas abseits stand und auf sie wartete.
Während der Lamai noch mit sich haderte packte ihn jemand von hinten und zerrte
ihn zur Seite und ihns schützende Unterholz. Es war ein Elf und er breitete
seinen Mantel über sich und Flucx so dass beide nahezu perfekt mit ihrer
Umgebung verschmolzen.
"Wenn das mal nicht knapp war", flüsterte der Elf und lachte leise. Der Zauber,
der die Zeit zum stehen gebracht hatte, endete und die Soldaten aus Alsius sahen
sich verwirrt um. Und während sie noch zu verstehen suchten, was hier geschehen
war, ertönte ein donnernder Schlachtruf über den Wiesen von Syrtis.
"Ancalimon! Ia dor-lin ma gwaren!", schrien die Soldaten von Syrtis und der
Boden erbebte unter dem Ansturm ihrer Pferde, als die Verstärkung aus Fisgael
heran preschte. An ihrer Spitze war Agus Eyllis, der Warmaster selbst.
Barhäuptig stand er auf einem Streitwagen und reckte sich stolz dem tosenden
Unwetter entgegen.
Doch die Krieger aus Alsius hatten sich gesammelt. Sie hatten schon viele Heere
aus Syrtis gesehen, und dieses war bei weitem nicht das größte. Innerhalb eines
Augenblicks hatten sie einen Wald aus Speeren um das Tor aufgebaut. Von den
Zinnen der Torbefestigung ließen ihre Bogenschützen Pfeile auf die Syrten
regnen. Die Magier bereiteten ihre Magie vor und murmelten alte Zaubersprüche.
Agus hielt an. Es wurde au einmal totenstill. Flucx sah, wie der Warmaster einen
Moment lang zögerte. Dann hob er jedoch die Hand.
"ANCALIMON!", brüllte er und setzte sich in Bewegung. Die Soldaten von Syrtis
übernahmen den Schlachtruf und folgten. Auch Flucx wurde von Kampfeslust
übermannt. Er brach aus seinem Versteck hervor.
Verträumt blickt Harry ihr nach und nimmt die Worte von Leofric nicht wirklich
war. Erst als er ihn an der Schulter antip, reisst er sich zusammen. ''Was ist
eigendlich mit den Gesanten?'' Schelmisch lächelt der alte Zwerg und antwortet
''Mylord, seit dem frühen gestrigen Abend verspüren sie Kopfschmerzen und haben
seither ihre Kammer nicht mehr verlassen...'' ''Der Wein hat gewirkt,
wunderbar... So komm, trödeln wir nicht rum..''
Die Bibliothek liegt im hintern Teil der Burg, ein unscheinbares Mauerwerk mit
einem einzigen Raum. Statuen von Kriegern und Magiern stehen in Reih und Glied
den Wänden entlang. In der Mitte des Raumes führt eine Wendeltreppe hinab in die
alten Katakomben der Festung, die sein Vater zur Schriftensammlung umbauen
liess. Durch ein genial ausgeklügeltes Rohrsystem sind die Öllampen dauerhaft
mit Brennstoff versorgt, so dass immer Licht brennt. Am Fusse der Treppe steht
ein Lesepult mit einem dicken Einband aufgeschlagen darauf. Eine Staubschicht
bedeckt die offenen Seiten. ''Wie lange war niemand mehr hier unten?'' Einen
Augenblick langen denkt der alte Alse nach ''Ich fürchte, Harry dein Vater und
waren die letzten.... das war... kurz bevor er seine letzte Reise antrat...''
Harry bläst sachte den Staub der Jahre von der Oberfläche und liest den letzen
Eintrag
''Mein Sohn wächst und wächst, ich erkenne ihn kaum wieder. Könnte ich doch mehr
Zeit für ihn aufbringen... Doch ein Befehl ist ein Befehlt und so muss getan
werden, was sein muss... Auch wenn ich den König dafür hassen werde.. Verzeih
mir, mein Sohn.... Solltest du dies ein mal lesen, glaub mir... Niemand bereut
mein Versäumnis dir einen guten Vater zusein mehr als ich...Wenn ich meine
Chance auf Erfolg richtig einschätze, wird dies mein letzter Eintrag... Ich
wünschte ich hätte mehr Momente mit dir wie der eine Ausflug verbracht...
Verzeih mir....''
Eine Träne kullert über die Wangen von Harry 'Vater.... Was bedrückte dich so'
Vorsichtig blättert er den Einband an den Anfang und wendet sich Leofric zu
''Kennst du das Tagebuch meines Vaters?'' ''Nein Harry, ich war selten hier....
Dein Vater erzählte uns nie viel von sich wenn er hier war...Er sagte immer, er
wolle das Leben geniessen solange er sich im Reich und auf der Burg verweilt und
nichts über den Krieg hören oder sagen'' Verwundert blickt Harry ihn an ''Ich
dachte ihr wart Freunde?'' ''Bis zum letzten Tag, mein Junge, doch ich bin alt
und nicht mehr für den Kampf zu gebrauchen... Ich bin glücklich mit meinem Leben
hier als dein Steward...'' Dankbar legt der Ritter dem Zwerg die Hand auf die
Schulter. Eine Weile lang erzählt Leofric ihm, was er über einen Vater weiss.
''Darf ich dich bitten, mir Bücher über die Drachen und Planzen aus dem Sumpf zu
suchen? Ich möchte in Ruhe das Tagebuch lesen, mein Freund.....'' ''Gerne,
Harry, wird aber eine Weile dauern, dein Vater hat die Biblothek teilweise
katalogisiert, aber...''
Harry achtet nicht mehr auf die Worte des Alsen und vertieft sich in den Einband
auf dem Lesepult
''Heute ist ein wunderbarer Tag, meine erste Kampfgilde. Ich bin so aufgeregt,
wir ziehen nach Alsius. Meister Reggae will mich mitnehmen''
''Diese syrtischen Jäger, wie ich sie hasse, aber doch auch bewundere... Heute
der eine, so dreckig und schnell.. der Barbar hatte keine Chance... Bevor er
wusste wie ihm geschah, war er Tod... Ich konnte nichts tun, ich war wie
gelähmt... Diese Energie der der Jäger versprüht... Wahnsinn was man erreichen
kann, aber Reggae hat Recht.. Üben, üben, üben''
Also hatte Dylvana sich doch nicht getäuscht, Ceryiuz also. Sie wusste direkt
wer er war und kannte einige seiner Taten. Ob er sich auch an sie erinnerte?
Schließlich war sie eine angesehene Heilerin des Reiches Syrtis und vor längerer
Zeit standen beide sich desöfteren gegenüber und waren in diverse Kämpfe
verwickelt.
Sie musterte ihn kurz von oben bis unten, blieb mit ihrem Blick wieder an seinen
Augen haften. "Mein Name ist Dylvana." dann hob sie ihren kleinen, zierlichen
Körper, wobei der junge Schütze ihr half und strich sich ihre blaue Tunika
glatt. "Wenn ich mich recht erinnere, standen wir uns desöfteren schon
gegenüber. Obwohl ich meine, dass Sie dort noch zu der alsischen Armee gehörten
."
Einen kurzen Moment konzentrierte sie sich auf ihre Wunden, die Ceryiuz schon
gut mit Magie geheilt hatte. "Ich denke, ich bin Ihnen etwas schuldig, sofern
Sie die Meinung nicht ändern und mich doch zur Strecke bringen." Als sie dies
sagte, strich sie sich mit dem Finger über ihren Hals.
Die ganzen Fragen schwirrten noch in ihrem Kopf, am Liebsten hätte sie geweint,
schließlich war sie gerade dem Tode entkommen. Dennoch blieb sie stark und ließ
sich dies nicht anmerken.
Mit schweren Herzens wandte sie nun den Blick zum syrtischen Tor und seufzte
dabei. Ein Angriff mit dem keiner gerechnet hätte. Es mussten sehr viele Syrten
gestorben sein. Ein Wort ging ihr durch den Kopf: Versagt.
Am liebsten hätte sie den Syrten geholfen, aber wie? Würde Ceryiuz das überhaupt
zulassen?
Ein Sandsturm war im anmarsch, Sie spürte es als sie auf Beauty aufsteig
"Schnell Bauty, bevor wir in denn Sturm geraten" mit diesen worten gab sie Bauty
die sporen und dieser fing an richtung Quellwacht zu reiten. Die Sandstürme in
Ignis waren unberechenbar, manchmal etwas klein und sanft, ab und an aber auch
gross, heftig und vorallem schmerzlich.
An dem übergang zu Quellwacht angekommen, stieg sie ab und liess Beauty neben
ihr laufen, vor dem Tor nickte Sie der Wache zu die sich sofort strafte und das
Tor öffnen liess. Beauty ging austomatisch in richtung Stallungen um sich von
dem Burschen versorgen zu lassen. Sie hingegen ging richtung Treppe, dort kamm
ihr mit gesenktem Kopf Leofric entgegen und meinte "MyLady, schön euch wohl auf
wiederzusehen, ich werde denn Lord sofort in kenntniss setzten das ihr wieder da
seit" Damit wollte er sich umdrehen und in richtung Bibliothek laufen.."Wartet
Leofric, bitte sagt ihm nicht`s, ich werde mich nur umziehen und ihn dann selbst
aufsuchen. Ist der noch in der Bibliothek anzufinden?" "Ja MyLady" bekamm sie
knapp zu antwort und verschwand wieder. Sie stieg weiter die Treppen hinauf zu
Kammer, dort angekommen entledigte sie sich ihrer Rüstung und breitete die
Kleider vor sich aus, schnell war ihre Wahl auf ein strahlend weisses, mit etwas
ausschnitt und beinschlitz besetztes Kleid gefallen. Keine verziehrungen weiter,
ehr schlicht aber dennoch perfekt an ihren Körper angepasst. Nachdem Sie sich
umgezogen und rein gemacht hatte ging sie richtung Bibliothek.
Am eingang der Bibliothek blieb sie für einen moment stehen und beobachtete Ihn,
wie er da sass, im schummerlicht und in einem Buch vertieft. Sie überlegt kurz
ob sie ihn nicht besser in ruhe lassen solle, entschied sich dann aber dagegen.
"Geht es euch gut MyLord?"
Ihr Name kam mir bekannt vor, ja. Es ist einige Zeit her, dass wir in der
Schlacht gegenüber standen. Ich hasste die Zeit. In der Armee zu dienen war
einfach ein komisches Gefühl. Ich konnte mich nicht damit anfreunden, Befehlen
folge zu leisten, besonders wenn es einem Suizidkommando diente. Nur um der
abrückenden Armee etwas Zeit zu verschaffen, entzieht sich einfach meinem
Verständnis, wenn man eine Schlacht verliert, sollte man es eingestehen. Und
doch.. es war teilweise eine schöne Zeit wenn man von dem ganzen Blut, Dreck und
den kümmerlichen Rationen absah. Zurück in der Realität...
Sie schien etwas zu bedrücken, ich konnte ahnen was. Nämlich, dass sie
ihresgleichen helfen will. Aber es war zuspät. Jedwe Rettung würde zuspät
kommen. Ich versteh sie. Leider... "Ach sind sie das? Vielleicht wollte ich Sie
nur retten, damit ich sie dann eigenhändig töten kann?", witzelte ich... Sie
wollte gehen und zu ihrem Volk. Daraufhin hielt sich sie am Arm. Schüttelte den
Kopf und sagte "Jede Hilfe wird zuspät kommen, die alsische Garde wird auch alle
umliegenden Gebiete bewachen, sowie euren Geheimgang. Aber ich überlasse euch
wie ihr entscheidet."
''Knapp konnte ich enkommen... Fast zu knapp... Die Pfeilwunde in der Schulter
schmerzt... Doch das Gefühl, den Auftrag wunschgemäss ausgeführt zu haben
überstrahlt alles... Und da ist noch die Magiern... Wie sie anmutig in Samal auf
der Zinne steht und ihre Mitstreiter mit Heilungszauber schützt... Ich möchte
sie kennen lernen...''
Die Augen brennen vor Anstrengung, die enge Handschrift seines Vater ist nicht
einfach zum lesen. Harry steht kurz auf, streckt sich durch und zieht die
Öllampe näher an das Lesepult. 'In jedem Reich gibt es Leute, die die
Drecksarbeit verrichten müssen, Taten vollbringen, die dunkle Flecke auf der
Seele hinterlassen...'
''Ob der Lohn die Tat aufwiegt? Ich kann es mir nicht beantworten... Ist der
Titel eines Grafen inklusive Burg und Land es wert, das Leben einer Frau und
ihrer Kinder auszulöschen? Wie unschuldig sie doch aussahen, doch mein Stahl
küsste ihr Herz... Sie flehte um das Leben der Kinder... Töricht... Sind sie ja
schon Tod... Der Pfeil durchbohrt ihr Herz und nagelt sie aufrecht an die
Wand... Wie es der König wünscht, soll der Syrte sie sofort sehen....Er scheint
auf jeden Fall keine Skrupel zu haben, wie auch das schlechte Gewissen und das
Leben damit liegt ja nicht bei ihm...... Er hat mich in die Arme geschlossen und
brüderlich auf die Wangen geküsst.... Vor versammeltem Hof ernannte er mich zu
Graf von Zwillingsquell und gab mir Burg Quellwacht mit Tal als Lehen.... Selten
sah man ihn so ausgelassen feiern.... Wessen Frau war das? Wessen Kinder liegen
mit druchstochen Herzen in ihren Betten? Ich will es nicht wissen....''
Aufgeschreckt durch die Frage von Maxi, richtet er sich auf und wendet den Blick
ab von dem Buch ''Liebste, du siehst umwerfend aus... Ein Sonnenstrahl, bei so
viel Düsternis wie ich heute Morgen gelesen habe.... Wie war der Ausflug?''
Harry steht auf und nimmt sie in die Arme ''Ich habe das Tagebuch meines Vaters
gefunden... Ich bin sprachlos über seine Taten... Er war wohl mit Herz und Seele
des Königs Mann...''
Als er sie am Arm packte blieb sie stehen und drehte sich zu ihn um. Seine Worte
klangen vernünftig und er hatte wohl Recht, denn er kannte die Krieger von
Alsius besser als sie. Er würde die Schachzüge kennen, das Vorhaben.
Der Dolch fiel ihr wieder ein, sie durfte ihn auf keinen Fall verlieren, denn er
war verzaubert, dieser Dolch war exakt für einen Magier geschaffen, denn durch
ihn kosteten die Zaubersprüche viel weniger Kraft. Suchend blickte sie umher und
sah ihn auf den Boden liegen, sie kniete sich runter und hob ihn auf. Sie
umklammerte den Dolch mit ihrer kleinen hand so fest, als hätte sie nichts
anderes mehr. Sie nahm sich vor, besser auf ihn aufzupassen, denn das war das
einzige was ihr von ihrer Familie geblieben war.
Für einige Sekunden dachte Dylvana an Ancalimon. Vielleicht würde es ihm
reichen, wenn sie ihm eine Nachricht hinterlässt. Vielleicht würde er sie
verstehen. Sie konzentrierte auf ihren Geist und suchte den seinen. Sie sendete
ihm eine Nachricht: "Ancalimon, ich bin außerhalb des Reiches und habe keine
Chance hinein zu gelangen, der Drache würde mich sofort rösten..." Es dauerte
nur wenige Sekunden und er antwortete ihr "Bist du wohlauf? Wir können es uns
nicht leisten noch eine Heilerin zu verlieren.... Wir kiegen das hier schon hin,
versuche dich in Sicherheit zu bringen....", er stockte kurz, weil er eine
andere Aura bei ihr wahrnahm. "Bist du nicht allein?" fragte er. "Nein.... ich
bin nicht allein", sie blickte zu Ceryiuz, wendete ihren Blick jedoch schnell
wieder ab. "Bei mir ist ein Händler, der sich ein wenig mit der Waffenkunst
auskennt...", log sie ihn an. Ancalimon sandte ihr nur noch eine kurze
Nachricht, dass er sich nun auf den Kampf konzentrieren müsse.
Dann wandte sie sich wieder zu Ceryiuz. "Nun gut, du wirst Recht haben. Solange
der Drache Alasthor vor dem Tor wütet werde ich keine Chance haben ins syrtische
Reich zu kommen..", sprach sie "und im Geheimgang sitzen ohnehin 2 Bogenschützen
fest", fügte sie mit einem leichten grinsen im Gesicht hinzu. Die Heilerin
überlegte einen kurzen Moment. Wohin sollte sie gehen? Erstmal einen sicheren
Ort suchen, der weiter weg liegt... Weg von dem Gemetzel.
"Kommt mit mir heraus an das Sonnenlicht, es wird euch gut tuen eine Pause beim
Lesen einzulegen." Sie nahm ihn an die Hand und führte ihn denn schmalen gang
hinauf in denn Hof "In Altaruk war die Hölle los, überall Wachen, Menschen,
Verwirrte und mitendrin Spielende Kinder, euren Brief habe ich wie gewünscht an
denn Wirt der Taverne übergeben, allerdings möchte ich euch bitten mich nie
wieder in diese Stube zu schicken." Sie lächelte Ihn leicht an und deute ihm,
auf der Treppe platz zu nehmen und sich seitlich zu Ihr zu setzten. Wortlos fing
Sie an ihn zu massieren und fragte "Was ist passiert das ihr meint er wäre ein
manne des König`s?"
Schweigend geniesst Harry ihr sanften Berührungen und die Wärme der Sonne auf
dem Gesicht ''Wie ihr wünscht, Mylady. Doch ist der Wirt eine verschwiegene
Seele und treuer Gefährte. Dort wäre der letzte Ort in Altaruck, wo euch etwas
zu stossen könnte, glaubt mir...'' Sekunden lang übelegt er, ob er über die
Taten sprechen soll. ''Ich bin bisher nur stockend vorwärts gekommen, bis zu der
Zeit, als mein Vater die Burg zugesprochen bekam.... Mein Vater erledigte alles,
was der König von ihm verlangte... Und ich mein damit Wirklich alles.... Das
Leben dreier Kinder und ihrer Mutter im Gegenzug für den Titel eines Grafen und
Burg... Selbst vor eigenen Landsleuten machte er nicht halt, wenn es der König
wünschte... Unzählige Meuchelmorde in Syrtis und Alsius... Hauptleute aus dem
Hinterhalt erledigen, in die Festungen eindringen und sie im Schlaf erdolchen,
Gefangene Ignesen von ihren Qualen erlösen, weil der König Angst davor hat sie
könnten zu viel verraten.... Die eigenen Hauptleute und Generäle bespitzeln...
Ganze Landstriche mit einer Partisanengruppe verwüsten, die Ernten zerstören,
die Frauen schänden und die Kinder jagen, wie die Meute den Hasen.... Er gehörte
dem König mit Leib und Seele....''
Eine Träne rollt ihm unter den geschlossenen Augenlidern hervor, als er seinen
Kopf an ihre Schultern lehnt. ''Es steht so krass im Gegensatz zu dem, was ich
selbst noch weiss und mit ihm erlebt habe, wie ihn die Leute auf der Burg
beschreiben und verehren... Auf die eine Art bin ich froh darüber, dass er mir
nicht so viel beachtung schenkte und mich nicht mit nahm... Auf die andere Art
bedauere ich, nicht mehr von ihm selbst erfahren zu haben, mit ihm über seine
Gefühle dabei zu reden... Ich hoffe nur, die Gesandten verlangen nicht, dass ich
dem König in der selben Art und Weise diene wie mein Vater....''
Sie wischte ihm die Träne weg und streichelte durch sein Haar "Glaubt mir, wenn
ich vieles zulassen würde, aber das ihr, Entschuldigt denn Ausdruck solche
schandtate ausüben sollt, nie ihm Leben! Am besten wäre es mir Jagen die
Gesandten einfach fort ohne sie anzuhören!" versuchte Sie ihn etwas aufzumuntern
Leofric unter brach ihre zweisamkeit, er rannt, ja flog sogar schon fast die
Treppe herunter zu denn beiden. Vor ihnen blieb er stehen, versuchte Luft zu
holen und setzte an "MyLord, MyLady, die Gesandten sind ungeduldig, leider ist
der Wein der Küche auch begrenzt und wir bekommen sie nicht weiter hingehalten,
bitte kommt in denn Saal, sie warten" Entschuldigend blickte er nach unten und
ging langsam die Treppe hinauf. Sie streichelte ihn nochmals kurz "Damit wäre
meine Frage wohl beantwortet...seit stark liebster ich stehe neben euch" somit
stand sie auf und half ihm hoch, gemeinsam hand in hand betraten Sie denn
Saal...
Dieser Dolch schien für sie wohl auch eine Art Familieerbstück zu sein. Hat sie
ihre Angehörigen in einem Gefecht verloren? Ein Überfall. Wer weiß... jedoch
lief mir bei der kleinen Ruhepause ein Schauer über den Rücken. Ich spürte
Ancalimon im Nacken. Wo war er? Hat er Interesse an Dylvana? Ich verstehe. Sie
musste Kontakt zu ihm aufgenommen haben. Was hat sie ihm erzählt? Hat sie von
mir gesprochen. Ich muss es herausfinden. Ich nahm geschwind einen Dolch in
meine Hand und hielt ihr ihn an die Kehle. "Was hast du Ancalimon erzählt? Ich
weiß, dass du mit ihm Kontakt aufgenommen hast! Weiß er das ich hier bin?
Sprich!", sagte ich ernst. Wenn sie ihm was erzählt haben solle, muss sie dafür
büßen. Er darf auf keinen Fall wissen das ich hier bin... Ich wartete ab, was
Dylvana zusagen hatte. Nebenbei machte ich mir Gedanken, wo ich Schutz suchen
konnte um nicht entdeckt zu werden...
Dylvana drückte die Klinge von Cery's Dolch mit ihrem weg. "Ganz ruhig! Ich habe
erzählt, dass ich nicht hinein komme und dass bei mir ein Händler ist, mehr
nicht", erklärte sie ihm. Sie atmete einmal kurz auffällig durch. "Ich kann zwar
den Geruch von den Alsen nicht ab, aber ich bin kein Wesen, dass bei
irgendjemanden in der Schuld stehen möchte." Und zugegeben, Ceryiuz schien sogar
ganz höflich zu sein, aber das sprach sie nicht aus.
Mit den Armen verschränkt lief sie ein paar Schritte weiter. "Also, am Strand
von Eferias ist ein verlassenes Lager, sofern ich das in Erinnerung habe. Willst
du hier versauern oder kommst du mit?", fragte sie ihn mit einem leichten
Zittern, denn sie fror wegen der Kälte des Regens. Selbst ihre Lippen waren
bereits leicht bläulich verfärbt.
Es donnerte erneut auf und es gab einen lauten Knall, Dylvana zuckte kräftig
zusammen. Hachje, sie hasste das Unwetter.
Harry führt Maxi an den Gesandten vorbei zu den Sesseln an der Hohen Tafel.
Missmutige Blicke werden ihnen zu geworfen, mach einem ist der schlechte Wein
aus Syrits ins Gesicht geschrieben, bleich und scheinbar übellaunig über die
Kopfschmerzen und den schlechten Schlaf. Er wartet bis sich Maxi sich setzt und
wendet sich an die Gruppe Dunkelelfen ''Nun, ihr wünscht? Macht kurz, wenn ich
euch jetzt schon anhöre...'' Ein hagerer, alter Dunkelelf mit schecklich
abstehenden Ohren erhebt sich und ergreift das Wort ''Mylord Weedson, erfreut
über eure Unversehrheit und Anweseheit, sendet der König uns als Boten. Da ihr
die letzten Parlamentversammlungen verpasst habt und deshalb einen ungenügenden
Kenntnisstand der Dinge habt, wünscht seine Erhabenheit euer Besuch in
Altaruck... Ausserdem ist er ein wenig verstimmt, dass von Zwillingsquell noch
keine Truppen am Tor eingetroffen sind... Desweiteren rügt euch seine Hoheit
über euer still und heimliches Verschwinden aus dem Reich...'' Der Redefluss des
Alten scheint nicht mehr stoppen zu wollen.
Gelangweilt hört sich Harry die Aufzählungen seiner angeblichen Verfehlungen an,
in Gedanken bei dem Tagebuch seines Vaters. Eine willkommene Abwechslung bringt
nur die Magd, die einen Krug Wein vor Maxi und einen gefüllt mit Met vor ihn
stellt. Schwer Atmend beendet der Gesandte seine Triaden und setzt sich wieder
hin. ''Ich habe eure Massreglungen zur Kenntnis genommen.... Ich werde der
Einladung folge leisten, sobald es meine Zeit und Verpflichtungen hier
zulassen... Richtet ihm doch aus, meine Truppen sind vor Impria Castle gefallen
und wenn er keine unerfahrenen Kinder in seiner Armee will, brauch ich noch Zeit
für die Ausbildung... Und noch was.... Mein Körper mag sein Eigentum sein, daran
kann ich nichts ändern... Aber meine Seele wird er nie kriegen, ich bin nicht
mein Vater und werde mich lieber in ein Schwert stürzen, anstatt in seine
Fussstapfen zu treten... Dafür ist gesorgt, seid versichert... Leider ist Lady
Maxi hier neben mir eure Gegenwart unangenehm zu mute, deshalb verlasst meine
Burg in der nächsten Stunde...''
Verdattert schauen die Gesandten in aus ungläubigen Augen an. Er nimmt Maxi bei
der Hand und erhebt sich ''Es wurde alles gesagt, wieso verweilt ihr noch
hier?'' Bevor die Dunkelelfen darauf antworten, fliegen die Flügel der Tür auf
und ein über und über tätowierter Molok steht stolz unter dem Bogen. ''Harry, du
alte Blechbüchse!!'' Donnert seine Stimme durch die Halle. Mit riesigen
Schritten eilt er auf Harry zu und reisst ihn in seine Arme. ''Mio....''
Freudentränen sammeln sich in den Augenwinkeln, als er sich aus der Umarmung
löst und den Molok betrachtet. ''Das gerade du hier als erster auftaucht, hät
ich mir nie träumen lassen.... Wie ich mir es insgeheim gewünscht habe...''
Untereinander gestikulierend verlassen die Boten des Königs den Saal ohne das
Harry ihnen noch einen Blick schenkt.
''Liebste, es ist mir eine Ehre dir einer der besten Schützen aus Ignis
vorzustellen... Zusammen in Altaruck aufgewachsen und gemeinsam die übelsten
Streiche ausgeheckt, Mio Zack, der beste Pflanzenkenner des ganzen Reiches und
Kommandant der Elite-Schützentruppe von Meleketi... Mein Freund, darf ich dir
vorstellen? Lady Maxi, mein Sonnenschein in diesen dunklen Zeiten... '' Mit
einem Augenzwinkern fügt er hinzu ''Ich warne dich mein Freund, lass deine
Finger wo sie sind...'' Gespielt entrüstet zieht er seinen Bogen ''Was erlaubst
du dir? Möchtest wohl wieder einmal ein Duellchen...'' Lachend klopf Mio ihm auf
die Schulter ''Keine Angst mein Lieber, ich halte mich an unsere Regel von
früher, in den Gärten der Freunde wird nicht gewildert.... Mylady, die Ehre ist
ganz auf meiner Seite... Und ich kann verstehn, dass der ach so edle Ritter euch
verfallen ist'' Mit einem bewundernden Blick verbeugt er sich vor Maxi.
Wie ich Frauen doch mit so einem Temprament liebe. Besonders da sie sich
zuwehren wissen. Immerhin hat sie mich nicht an Ancalimon ausgeliefert. Warum?
Sollte das die "Schuldbegleichung" sein? Naja... schien wohl so. "Pah! Ihr
braucht mich nicht mit der alsischen Garde gleichsetzen! Allein schon aus dem
Grund, dass ich nur dort geboren wurde sonst nichts. In die Armee kam ich auch
nur durch eine besondere Tat. Naja... Nungut führt mich zu diesem Lager", sagte
ich. Der Regen in den syrtischen Gefilden ist schon etwas besonderes... anders.
Aber doch fühlt er sich gleich an. Ich spürte keine Kälte, was ich wiederrum
meiner Rüstung zu verdanken hatte. Wärme und Kälte resistent... Dennoch.. Mir
gefiel es wie die Regentropfen an meiner Rüstung entlang liefen. Meinen Bogen
benetzen sowie mein Gesicht. Erfrischend war es. Bei Dylvana sah es jedoch
anders aus. Sie hatte kein Gewand was für dieses Wetter ausgelegt war. Daher war
es klar, dass sie dadurch fror. Daraufhin gab ich ihr einen kleinen Mantel.
"Hier damit euch etwas wärmer wurd, nicht dass ihr mir noch in diesem Schauer
erfriert", lächelte ich.
Agus, Warmaster und Hoher Feldherr unter Ancalimon hatte das Tor eigenhändig
aufgezwungen. Kein Pfeil, kein Zauber, keine Klinge schienen ihn verwunden zu
können, denn der segen der Magier von Syrtis war ganz auf ihn konzentriert.
Hinter ihm waren die Soldaten des Reiches in das Tor gestürmt und es war ein
heftige Schlacht entbrannt.
Flucx war auf die Mauer gehuscht, um ein paar Bogenschützen auszuschalten. Zwei
warf er über die Zinne, unten wurden sie sofort von Syrten umstellt. Doch
plötzlich blieb er stehen. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr. "Magie!",
dachte er bestürtzt.
Ein Hexenmeister hatte seinen Blick gefangen und fokussierte Flucx grimmig.
"Blick niemals einem Hexer in die Augen", sagte ein Sprichwort unter den Lamai.
Zu spät. Der Zauberer drang in FLucx Geist ein, machte ihn Kraftlos und
benommen, ließ ihn all die Manöver und Kampftechniken vergessen, die er sonst
benutzen würde. Dann ließ er die Hölle auf den hilflosen Krieger los. Blitz,
Feuer und Eis stürmten auf Flucx herein.
Doch es war noch etwas Wille in ihm. Mit letzter Anstrengung riss er seinen
Blick vom Hexer los und taumelte davon. Weg, nur weg. Er konnte wenig sehen, in
seinen Ohren rauschte es. So taumelte er zu der, der Kampfzone zu gewandten
Seite der Mauer, stolperte und stürzte vornüber ins Gras des Mauerwaldes.
Die Knochen krachten ihm im Leib, als aufschlug. Stöhnend kam er noch einmal auf
die Füße. Und dann sah er IHN.
ALASTHOR, der heilige Drache von Alsius. Er wütete vor dem Tor und nichts
widerstand ihm. FLucx hatte noch nie etwas so furchteinflößendes und schrecklich
schönes zugleich erblickt. Der Drache war der geflüglete Tod, eine Armee alleine
schon.
Das war zuviel für den kleinen Lamai. Heillose Furcht ergriff ihn. Er wandte
sich ab und stürzte schreiend davon, nur von dem Wunsch besessen, diesem Monster
zu entkommen.
Stumpf nickte sie und ging voran, dicht gefolgt von Ceryiuz. "Das Lager wurde
verlassen, weil desöfteren Truppen von Ignis den Strand unsicher machten. Ich
weiß nicht, wie es momentan ist, aber ich denke, dass Sie im schlimmsten Falle
dazu in der Lage sind sich zu verteidigen.", erklärte sie kurz. Ob er ein
persönliches Problem mit Ancalimon hatte? Nie zuvor hatte Ancalimon eine Jagd
auf eine einzelne Person gemacht. In Prinzip ging es sie nichts an, dennoch war
sie neugierig, denn es hieß immer nur, dass man Ceryiuz erledigen solle und für
den Kopf eine große Belohnung erhalten würde. Sie hatte sich für das Gerede nie
interessiert, denn wenn es um das Geld ging, davon hatte sie reichlich.
Als Cery ihr den Mantel gab schenkte sie ihm ein kurzes Lächeln der Dankbarkeit.
Dylvana trug ihr Haare stets zu einem Zopf und hatte im Gesicht einige Strähnen,
doch momentan klebten diese Strähnen mehr im Gesicht wegen des Regens, weswegen
sie die Strähnen nun hinter die Ohren klemmte. Konnte das Unwetter nicht endlich
vorüber sein?
Mit verschränkten Armen beschleunigte sie ihre Schritte, um schneller am Ziel
anzukommen. "Wir sollten uns beeilen, denn erfrieren werde ich gewiss nicht
mehr, eher werde ich todkrank", murmelte sie vor sich hin, dennoch hörbar.
Die beiden gingen die Mauer entlang, sie war im elfischen Stil bemalt. Dylvana
gefiel solche Kunst schon immer, wobei sie selbst leider nicht die Fähigkeit
besitze etwas gutes zu zeichnen.
Flucx brauchte nicht lange, um den Kopf wieder klar zu bekommen. Auch wenn sein
Blick noch etwas getrübt war, konnte er doch wieder scharf denken. Er wusste
zwar nicht mehr genau, wo er war, aber wenn er weiter an der Mauer entlang gehen
würde, würde er zum Tor zurück finden. Was für ein Tag! Er würde einen der
geheimen Eingänge ins Reich nutzen und sich erst mal in die Pflege einer
charmanten Lamai-Heilerin begeben.
Aber halt! Was war das? Ein Alsischer Krieger, ein Frau in seiner Begleitung.
Aber war das nicht ein Syrtin? Kein Zweifel, hier wurde ein Geisel abgeführt!
Flucx zögerte keinen Moment. Es galt Ruhm zu erringen und so zog er die Waffen
und stürzte nach vorne, auf den Alsen zu, um ihn zu vernichten.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe zunehmend mehr das Gefühl, dass die
Elfen eine Abneigung gegen Wetterveränderungen, insbesondere Sandstürme, Schnee
und Regen haben. Diese Vermutung bestätigte sich wieder. Aber ja wir sollten uns
beeilen und schnell zu dem Lager kommen, die Nässe fängt an etwas aufzuregen.
Ich mag es dann doch lieber trocken. Auch wenn es erfrischend war!... "Sie
glauben wohl etwa ich wisse mich nicht zu wehren? Das sehen aber Daracans und
Ancalimons Häscher anders. Die meisten fielen meinen Dolchen und meinen Pfeile
zum Opfer. Also denken sie nicht, dass ich mich zu wehren wisse werte
Heilerin!", sagte ich... Eigentlich mied ich die Mauern, aber sie bestand darauf
diesen Weg zu gehen. Es war ein kürzerer Weg, aber man lief Gefahr entdeckt zu
werden. Auf das sieh sie es abgesehen zu haben. Und ja... die elfischen Konturen
der Mauern waren im Vergleich zu den anderen Mauern sehr schön bemalt und
ausgeschmückt. Fast königlich will ich meinen. Aber dennoch es bleibt eine
Mauer... Wie lange wird es wohl zu diesem Lager noch dauern, fragte ich mich...
"Ich weiß, dass Sie sich durchaus wehren können...Sie haben mir vor kurzer Zeit
erst das Leben gerettet", als diese Worte aus ihrem Mund kamen nahm sie von
weiter hinten ein Geräusch wahr. Es war ein Syrte. Desöfteren hatte sie diesen
kleinen Lamai schon gesehn, doch seinen Namen kannte sie nicht. Wie soll man
sich als Heilerin auch jeden Namen eines Kriegers merken?
Dylvana drehte sich ruckartig um, packte während der Umdrehung nach Cery's Arm.
"Ich weiß nicht, ob er verstehen wird... oder mich gar verrät... Ich kenne ihn
nur vom Sehen." Während sie sprach deutete sie auf das kleine Wesen. "Aber ich
möchte nicht, dass ein Syrte vor meinen Augen ums Leben kommt, wenn ich dies
eigentlich verhindern könnte, verstehen Sie?"
Sollte sie versuchen mit dem Syrten zu reden oder war nun die Flucht eine
bessere Alternative?
Flucx stürmte nach vorn, außer sich vor Kampf-Begierde. So geschah es, dass er
eine Wurzel am Boden übersah, stolperte und zu Boden stolperte.
"Heute geht aber auch alles schief!", fluchte er innerlich. Er stürzte
unglücklich und sein Speer wurde ihm aus der Hand geprellt. Als er sich auf
rappelt stand er waffenlos vor dem Alsen. Als er Bogen und Pfeile, die düstere
Gestalt genauer erkannte, durchzuckte es Flucx. Dies musste Ceryiuz sein, der
berühmt-berüchtigter Held so mancher Erzählung.
An Flucht war nicht zu denken. Die Pfeile des Alsen trugen weit. Und Kampf war
ebenfalls ausgeschlossen. Sein Speer lag außerhalb seiner Reichweite und selbst
wenn er diesen gehabt hätte, wäre ein Kampf gegen Ceryiuz immer noch ein
zweifelhaftes Unterfangen gewesen.
Flucx stieß einen Fluch in Lamai-Mundart aus, als er langsam die Hände hob und
die beiden anderen trotzig ansah. Sollte der Alse tun, was er nicht lassen
konnte.
Als mich Dyl zur Seite gezogen hatte. Ich hab diesen laufenden Meter gar nicht
gesehen. Welche Hexerei hat sowas hervorgebracht? Er wollte mich töten. Um jeden
Preis. Aber nur weil es so aussah als ob ich Dyl als Geisel nehmen würde. Sie
wollte aber mit ihm kommunizieren. Scheiterte. Er rannte auf mich zu, aber wie
das Schicksal so wollte stolperte er über eine Ranke. Tragisch, aber das
Schicksal war mir hold. Sein Speer flog in eine 50 Meter entfernte Eiche. Seinen
Augen zu urteilen, sowie seinem Mund war er darauf vorbereitet zu sterben. Auch
er wusste wer ich war. Ich hasse sie dafür, dass sie diese Plakate so verbreitet
haben. Man ist vor niemanden mehr sicher... leider. Wird es je ein Ende haben?
Nein. Niemals. Ich werde für immer ein Gejagter sein. Oder eher der Jäger? Ich
lächelte bei dem Gedanken. Aber um etwas Vernunft zu demonstrieren, schrieb ich
einige Runen in die feuchte Erde. Wenn er das ist für das ich ihn halte, wird er
sie verstehen. Sie bedeuten soviel "Heute ist kein guter Tag zu Sterben, wir
werden uns wiedersehen. Sei versichert, das nächste Mal werde ich keine Gnade
walten lassen. Sei dir versichert.". Ich erhob mich, fasste Dyl am Arm und
gingen Richtung Strand...
Mit einem Grinsen im Gesicht beobachtete Dylvana das Spektakel von dem kleinen
Wesen. Er tat ihr fast schon Leid, denn das war gewiss sehr peinlich für ihn.
Sehr amüsant, man könnte es fast verfilmen!
Als Cery sie am Arm packte beschleunigte sie ihre Schritte und man sah das Lager
schon von weitem. "Siehst du, dort ist es!" Sie zeigte mit dem Finger in die
Richtung. Es wurde auch Zeit, der Boden unter ihren Füßen wurde immer matschiger
durch den strömenden Regen. Man sah sogar schon die vielen Palmen, die den
Eferias Strand schmückten und den Steg.
Kurz schwelgte Dylvana in Erinnerung. Sie war schon einmal an diesen Ort. Ihre
Eltern wurden dorthin versetzt und sie musste als kleines Kind mit, denn eine
Halbelfe lässt nicht jeden an sich ran und sie hing schon immer sehr an ihrer
Familie und hatte solange gebrüllt, bis sie mit durfte. Vor langer Zeit saß sie
selbst an diesem Steg mit ihrem Vater. Es war nachts und die Sterne funkelten am
Horizont, er erzählte ihr, dass jeder heldenhafte Krieger zum Stern wird.....und
bis heute war sie im Glauben, dass ihr Vater und ihre Mutter ebenfalls zu
Sternen wurden. Bei diesem Gedanken musste sie fast lächeln, verkniff sich dies
aber.
Nach einigen Minuten waren die zwei Kämpfer nun an ihrem Ziel angelangt. Das
Lager sah verwüstet aus, hier haben bestimmt einige Zeit die Ignesen ihr Unwesen
getrieben.
"Ceryiuz, könnten Sie etwas Holz herbeischaffen? Ich könnte derweil ein paar
Beeren pflücken und etwas zu Essen machen." Sie wartete seine Antwort nicht ab,
denn wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte dann wollte sie dies tun. Sie
ging direkt auf einen Strauch voller Beeren zu, es waren große rote Beeren, sehr
süß. Einige Beeren pflückte sie und kehrte dann zurück, wo sie schon einmal
anfing das Essen vorzubereiten. Sie richtete eine süßliche Speise her, fast so
flüssig wie eine Suppe, dennoch sättigte es.
Flucx war wütend. Er hatte sich blamiert bis auf die Knochen. Und dieser Alse
ließ ihn einfach stehen?! Es war nicht zum aushalten. Vergessen war das
Reichstor, die Schlacht und der Drache. DIe Helden von Syrtis würden das auch
ohne ihn schaffen.
"Ich bringe dir diesen Alsen, Ancalimon!", murmelte Flucx, als die Syrtin und
der Bogenschütze im Wald verschwanden. Oh, welchen Ruhm würde es ihm einbringen,
wenn er Ceryiuz den Ausgetoßenen zurück brächte! Vielleicht würde er auch
endlich einen Namen verliehen bekommen. Flucx der Standhafte. Flucx der
Entschlosse. Das wäre was! Er sammelte seine Waffe ein und folgte den beiden
unauffällig.
Lamai sind ein Volk der kleinen Leute. Sie sind weder die gescheitesten Magier,
noch die stärksten Krieger. Dafür sind sie von der Natur mit natürlichen Gaben
der Behutsamkeit ausgestattet worden. Jeder Lamai kann schleichen, auch auf Laub
und trockenem Holz. Und ihr Geruchssinn wird nur von den Uthgaer aus Alsius
übertroffen.
Wie automatisch nahm Flucx die Umgebung war, erkannte günstige Verstecke und
nutze sie. Es war einfach, den beiden zu folgen. Sie hinterließen zwei markante
Geruchsspuren im Wald: Ein penetranter, herber Geruch von Schweiß und Leder
mischte sich mit dem Duft eines syrtischen Parfums. Es erinnerte Flucx an diese
eine Lamai-Dame, die er damals in Korsum kennengelernt hatte, als er noch
Botengänge für das Magistrat erledigte.
So folgte er den beiden einen Weile und bemerkte, dass sie ein Lager
aufschlugen. Hier würde er in ausreichender Entfernung rasten und auf die Nacht
warten. Wer wusste, was sich dann ergab.
Mir tat diese kleine Kreatur schon leid... Wie nannte man sie noch gleich? Achja
Lamai... Komische Rasse... Jedenfalls hatte ich ein ungutes Gefühl was ihn
anginge.. Denn als ich in seine großen Augen starrte, konnte ich einen Hauch von
Zorn und zugleich Beschämtheit erkennen.. Ihn am Leben zu lassen war wohl die
falsche Wahl... Ich fühlte er würde mich suchen und dann zu Ancalimon bringen.
Ich sollte daher einige Sicherheitsvorkehrungen treffen, während ich ein wenig
Holz für das Lager suchen gehe... Dyls Bitte nein eher ein Auftrag... Mich
interessiert nur was sie kochen würde... Dieser Gedanke verblasste jedoch
schnell auf der Suche nach dem gewünschten Holz... Naja Suche.. Ich nahm sowieso
nur einige Zweige und Äste mit.. Formte sie zu einem Bündel, damit es stabil
blieb... Währenddessen legte ich noch einige Fallen aus.. Kleine Verstecke mit
einer simplen Konstruktion. Eine Art hölzerne Bären Falle.. Mit bloßem Auge
nicht sichtbar, aber umso gefährlich. Daher belegte ich diese noch mit Magie,
damit sie auch dem Eindringling schaden würden... Daraufhin verteilte ich ein
paar Dutzend um das Lager herum. Perfekt, es würde reichen. Vorerst... Mit einem
Gefühl der Sicherheit kehrte ich ins Lager zurück... Wie lange würde der Frieden
hier andauern? Während mir diese Frage durch den Kopf ging, begutachtete ich Dyl
wie sie das Essen zubereitete...
Hin und wieder warf die junge Heilerin einen Blick zu Cery, denn sie spürte
Magie, er belegte also seine Fallen damit.
Es dauerte nicht lang und sie hatte das Essen fertig. Die Beeren mussten
gestampft werden und etwas Wasser dazu, mehr brauchte man nicht. Sie füllte zwei
Schüsseln mit der dünnen Flüssigkeit der süßen Beeren und reichte dem Schützen
eine. "Ich hoffe es schmeckt Ihnen", sagte Dylvana und begutachtete Cery's
Miene. Leichte Sachen konnte sie zubereiten und sie wusste auch, was man braucht
um zu überleben, aber eine große Kochkunst beherrschte sie selbst nicht. Wozu
auch? Sie diente schließlich der syrtischen Armee und hatte noch nicht vor sich
mit einem der Krieger niederzulassen.
Mit einem Zauberspruch zündete Dylvana das Feuer an. Kleine Flammen tauchten auf
und es dauerte nur wenige Sekunden, da waren sie größer. Die leichte Wärme
machte sich bemerkbar. Vor Erleichterung seufzte Dylvana kurz auf. Sie strich
sich die nassen Tropfen aus ihrem Gesicht. Sie ließ sich auf den Boden fallen
und landetet ruckartig auf den Hintern. Als sie es sich bequem gemacht hatte
fing sie an zu essen.
Ihr Blick schweifte zu Cery. "Darf ich fragen, was Sie in die syrtischen Wälder
getrieben hat?", fragte sie ihn neugierig. Denn was wollte er wohl da? Wenn er
doch meint, er würde nicht der alsischen Truppe angehören.... Zufall?
Von seinem Versteck aus beobachtete Flucx die beiden. Da der Wind günstig stand
konnte er außerdem jedes ihrer Worte verstehen. Und nicht nur das. Er roch auch
den köstlichen Duft der Speise, den die Syrtin zu bereitet hatte. Der Alse
nannte sie Dylvana. Irgendwo hatte Flucx diesen Namen schon einmal gehört. Es
gab irgendeine Eindrückliche Erinnerung, die mit diesem Namen in Zusammenhang
stand. Aber im Moment konnte er sich nicht erinnern.
Mürrisch griff der Lamai in seine Tasche und kramte etwas Grämm hervor, ein
Wegbrot, wie es die Lamai zubereiteten. Er hatte noch genug vorräte für einige
Tage, den Grämm war sehr nahrhaft. Leider schmeckte es so eintönig wie ein Stück
Holz. Außerdem war es vom Regen aufgeweicht.
"Warum der Alse nur so lange braucht, um Feuerholz zu suchen? Was macht er denn
da um das Lager herum?", überlegte Flucx. Auf den Gedanken, dass Ceryiuz Fallen
ausgelegt hatte, kam er jedoch vorerst nicht.
Zum Glück war es nicht allzu kalt. Und wenn Flucx sich nicht täuschte, sah es am
Horizont nach Wetterwechsel aus.
Als ich im Lager ankam, nahm sie mir das Holz auch gleich aus der Hand um ein
Feuer zu entfachen. Wenigstens ist es warm. Und dennoch... ich hatte ein
komisches Gefühl, leicht so als würde ich beobachtet werden. Vielleicht war es
doch nur Einbildung, trotzdem behielt ich die Umgebung. Denn auf eine Falle war
nicht immer Verlass! Ich bemerkte wie sie mir die Schüssel reichte, ich nahm sie
dankend an, setzte mich auf einen und genehmigte mir einige Löffel dieser nunja
beerigen Suppe. Ich hatte in der langen Zeit in der Wildnis mehr und mehr eine
Abneigung für Beeren entwickelt. Aber vielleicht kommt man wieder zurück! Naja
wir werden sehen. Die Suppe schmeckte im Gegensatz zu meinen hervorragend. Naja.
Ich lächelte. Es hängt wohl damit zusammen, dass ich mich auf diesen Kochkünsten
nicht gut verstehe, dafür anderen umso besser. Dyl stellte mir die Frage, warum
ich hier sei.. Was ich hier mache... Nein, dazu ist das Band noch zu schwach.
Ich werde ihr nur vage Informationen geben.. "Naja wenn man gejagt wird, kommt
man viel rum. Besonders wenn es drei verschiedene Reiche sind die in einem im
Nacken hängen. Ich hatte nunmal wieder ein Bedürfnis in Syrtis Unruhe zu
stiften, damit sie mich nicht vergessen würde", lächelte ich.
Dylvana hob eine Augenbraue an, als Ceryiuz mit ihr redete. Ihr war bewusst,
dass er ihr nicht die ganze Wahrheit erzählen würde. Sie aß nur die hälfte von
der Beerensuppe und stellte ihre Schüssel dann beiseite. "Tut mir Leid, es gibt
gewiss wesentlich besseres Essen, aber ich bin zugegebenermaßen nicht die beste
Köchin", sagte sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Es war schon fast
peinlich dies zuzugeben.
Der Regen ließ langsam nach und es kamen nur noch wenige Tropfen vom Himmel
hinunter. Endlich...
"Waren Sie nicht erst in Syrtis? Ich wage mich an etwas zu erinnern...", doch
sie war sich nicht mehr sicher ob das Ceryiuz war oder jemand anderes.
Manchmal fühlte sich Dylvana beobachtet und dieses Gefühl gab ihr eine
innerliche Unruhe.
Als der Regen endlich ganz aufhörte brach die Nacht bereits an. Einige Sterne
funkelten am Himmel. Ihr Blick haftete am Steg. Wortlos stand sie auf und lief
den Steg entlang. Der Ort war ein Teil ihrer Erinnerung, es war fast so, als
würde sie ihren Vater am anderen Ende sitzen sehen.
Flucx hatte Mühe, nicht einzuschlafen, aber es gelang ihm irgendwie, die Augen
offen zu halten. Als es dunkel wurde, klarte der Himmel auf und die ersten
Sterne erschienen.
"Wie ungünstig!", dachte der Lamai. Er hatte auf eine bewölkte und dunkle Nacht
gehofft, in der ihm seine gute Dunkelsicht von entscheidendem Vorteil gewesen
wäre. Ceryiuz macht sich am Lager zu schaffen, als sich Dylvana ein Stück vom
Lager entfernte und auf den Steg hinaus trat. Flucx kam eine Idee.
Er schlich zum Ufer und schnitt sich einen langen, dünnen Halm vom Schilf.
diesen nahm er in den Mund und ließ sich so langsam ins Wasser gleiten.
Hoffentlich hatten die beiden nichts bemerkt. Er tauchte unter wasser und nutzte
den Halm zu atmen. Vielleicht konnte er sich Dylvana so nähern, ohne das der
Alse es bemerkte, und mit der Halbelfe in Kontakt treten.
Ancalimon hat wohl das gescheiterte Attentat verbreitet. Es war in aller Munde.
Daher war es vollkommen klar, dass sie mich kennen musste. Hachja Ancalimon, das
nächste Mal. Du weißt ich werde mir die Chance nicht nochmal nehmen, dass du
überlebst. Nächstes Mal nicht. Verlass dich drauf. Was ich danach mit Daracan
anstelle weiß ich noch nicht. Und was den alsischen König angeht, ebensowenig.
Das weiß nur die Zukunft. Während diesem Gedankengangn sah ich wie Dyl die Steg
entgegen lief. Sie schwelgte in alten Tagen, ich gönnte es ihr. Ich hab mit
meiner Vergangenheit abgeschlossen. Dennoch sollte ich ein Blick auf sie werfen,
ich werde dieses Gefühl einfach nicht los, das jemand in der Nähe ist. Ist es
der Lamai den ich verschont habe? Er wird sich zeigen. Er will sich rächen.
Fern davon zog ich Teile meiner Rüstung aus, ich lief gefahr angreifbar zu sein.
Aber ich musste sichergehen, das mit meinem Mahl was meinen Rücken überzog alles
in Ordnung war... Letztends hatte ich das Gefühl, dass sich das Mahl über dem
ganzen Körper ausbreiten wird. Ich dachte, ich hatte es versiegelt mit dem
Einlösen meines Schwures. Ich legte Brustpanzer sowie Schulterpanzer und
Handschuhe auf den Boden. Auch meinen Bogen legte ich nieder. Ich setzt mich auf
den feuchten Boden... Konzentrierte mich und versuchte ein Gefühl für den
Magiefluss zu kriegen... Ah jetzt ginge es... Im folgenden Augenblick verlies
mein Geist meinen Körper schaute erstmal mein Mahl auf dem Rücken an.. es war
alles in Ordnung und doch nicht. Etwas seidwärts sah ich wie sich das Mahl
ausbreitete. Ich hoffte nur es würde nix an meinem vitalen Zustand ändern...
Einen Augenblick später lies ich meinen Geist wieder in mein Körper wandern...
Daraufhin wartete ich bis und ob Dyl überhaupt wieder von dem Steg zurückkehren
würde.
Magie... Sie spürte es, wenn jemand in der Umgebung zauberte, weswegen Dylvana
einen kurzen Blick zu dem jungen Schützen warf. Er hatte sich die Rüstung
abgelegt. Doch was wollte er tun? Hatte er etwas zu verbergen? Zu mal war es
ziemlich unsicher in dieser Umgebung ohne Rüstung zu sein. Oder hatte er sich
verletzt, als er auf den Weg zum syrtischen Wald war und sie hatte seine Wunde
nicht bemerkt?
Mit langsamen Schritten näherte die Halbelfe sich dem Menschen, der Sand
knirschte unter ihren Füßen. Dylvana ließ sich neben Ceryiuz nieder und blickte
ihm genau in die Augen. "Vielleicht willst du mir es nicht sagen, aber ich
merke, wenn Magie in der nähe genutzt war und ich bin mir ziemlich sicher, dass
du es warst. Hast du irgendwas?", fragte sie ihn. Ihr Blick galt noch immer
seinen Augen, denn sie wollte wissen, ob er sie anlügen würde. Eigentlich
kümmerten andere Menschen sie recht wenig. Zumindestens jene Leute, die sie
nicht kannte.
Der kleine Lamai hatte sich dem Steg tauchend genähert, und war vorsichtig
aufgetaucht, um nach der Halbelfe ausschau zu halten. Sie war zurück zum Lager
gegangen und sprach wieder mit Ceryiuz! Die Chance war vertan und Flucx tauchte
wieder unter. Er entfernte sich wieder und ging vorsichtig an Land.
Die Müdigkeit machte sich nun deutlich bemerkbar. "Ich muss unbedingt etwas
schlafen", entschied Flucx. Er ging noch etwas weiter vom Lager der beiden weg.
Ihre Stimmen konnte er nun nur noch undeutlich vernehmen, doch der Schein des
Feuers drang durch die Bäume. "Hoffentlich sind nicht noch mehr Alsen hier in
der Nähe, an Ignesen gar nicht zu denken", murmelte der Lamai. Er suchte sich
einen schönen Baum mit einer passenden Astgabel und machte es sich im Geäst so
gemütlich wie nur möglich.
"Morgen sehen wir weiter, Ceryiuz", dachte er bei sich. "Meine Zeit wird
kommen." Und damit nickte er ein.
Die ganze Zeit horchte sie gespannt Cery's Erzählungen. Als er ihr das Mahl auf
seinem Rücken zeigte überlegte sie kurz, denn in irgendeinem Buch hatte sie so
eines.. oder ein ähnliches schon mal gesehen. Doch es war zu lang her und sie
wusste nichts genaues mehr. Demnach konnte sie Ceryiuz nicht viel weiterhelfen.
Dennoch erzählte sie ihm von dem Buch, in der Hoffnung, dass es Informationen
enthielt die er noch nicht kannte. Sie musste das Buch in der großen Bibiothek
von Syrtis gelesen haben, denn dorthin brachte es sie oft in jungen Jahren.
Vorsichtig streichte sie mit ihrer kleinen Hand über das Mahl, das Cery's Rücken
zierte, sie schaute sich das Mahl genau an um es sich gut einzuprägen. "Man
sieht auf jeden Fall, dass es größer geworden ist, man erkennt die neuen Stellen
auf der Haut"
Einige Dinge fielen ihr nun wieder ein, doch sie wollte für keine Unruhe sorgen,
deswegen verschwieg sie ihm, dass solche Mahle bekanntlich nur schlimmer werden
konnten, nicht gar jemanden einschränken oder in den Tod bringen konnten. Sie
kannte keine Heilung, jedoch könnte etwas in diesem Buch stehen, ein mächtiger
Zauberer hatte es schließlich einst verfasst und nicht jeder Magier bekam die
Erlaubnis die heiligen Schriften von Syrtis zu lesen. Vielleicht konnte man die
Zeit hinauszögern oder es gar wegbekommen...., so könnte er frei sein.
Sie konnte sich durchaus vorstellen, dass er sich ständig Gedanken machte oder
versuchte dies zu verdrängen. Was war es nur für ein Leben, wenn man mit solch
ein Mahl geprägt war? Ihr selbst wurde keines aufgelegt, wobei dies einst
versucht wurde, doch ihre körperliche Magie war zu stark gewesen & nur das
konnte es verhindern.
"Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen versuchen in das Reich der Elfen
zu kommen, dann könnte ich Ancalimon bitten erneut einen Blick in die Schriften
zu werfen. Er würde es mir bestimmt nicht verbieten.... Ihm liegt viel an mir,
als Heilerin."
"Schnorchel .... schnarch ... ratzel ..püühh" Flucx schlief tief und fest. Aber
er träumte schlecht und merkwürdige Visionen drängten sich seinem Geist auf. Er
sah eine Horde Dunkelelfe, brennde Städte und Drachenfeuer. Er sah sich selbst
auf einer hohen Mauer stehen, unter sich Tod und Vernichtung. Dann geriet die
Mauer ins wanken und er stürzte in die Tiefe. Tiefer und tiefer fiel er, in
einen schier unendlichen Abgrund, bis er schließlich aufschlug und
schweißgebadet aufwachte.
Er blickte zum Himmel und bemerkte am Stand der Sternbilder, dass er nur kurz
geschlafen hatte. Er fühlte sich elend und konnte nicht mehr einschalfen.
Deshalb nahm er einen Schluck vom starken Dohsim-Schnaps und stieg von seinem
Versteck aus dem Baum herab. Langsam pirschte er sich wieder an das Lager heran.
Ich bemerkte erst einige Augenblicke später, dass Dyl zurückgekehrt war und sich
neben mir niedergelassen hat. Ich war zu sehr im Gedanken um zu realisieren,
dass sie da war. Wieder schweiften meine Gedanken ab zu dem Mahl. Ich dachte ich
sei die Bürde endlich los... Sie scheint aber zu bemerkt haben, dass ich mit
Magie rum hantiere hatte. Typisch Magier. Vor ihnen kann man sich nie verbergen!
Aber ich war ihr Rechenschaft schuldig, sie würde ohnehin solange nachfragen,
bis ich nachgab. Ich erzählte ihr darauf hin einige Details aus meinem Leben.
Über meine Familie. Verschiedene Details meiner schweren Ausbildung. Bis hin zur
Blutrache. Sogar bis zu dem Adelsattentat. Sie wusste ohnehin davon. Abermals
stoppte ich mit meinen Ausführungen um wieder auf das Mahl meines Rücken
hervorzuheben, was mich sehr bedrücke. Ich zeigte es daraufhin sogar ihr. Ich
legte das weiße Hemd ab und drehte meinen Rücken zu ihr. "Siehst du die
verschiedenen Runen und wie sie dieses Mahl bildeten. Das Mahl meines Schwurs,
das Mahl meiner Familie. Und siehste du seidwärts die Übergänge zu meinem
Körper? Sie machen mir Sorgen, das Mahl will sich ausbreiten. Das war die Sorge.
Berechtigt denke ich.", sagte ich zu ihr mit einem besorgten Ton... Wird sie es
verstehen? Weiß sie wie ich mich fühle? Kennt sie gar die Konsequenzen? Ich weiß
es nicht. Ich hoffte nur, dass ich dadurch keine Beeinträchtigungen haben würde.
Nicht jetzt und auch nicht in ferner Zukunft. Ich hoffte es so sehr... Doch es
spielte wieder der Faktor Schicksal mit. Wie immer...
Nach der kurzzeitigen Nachruhe stand ich auf und setze mich auf einen Felsen...
Während ich die Beine anzog, dachte ich an das zurück, was davor passiert war.
Sie hatte Kenntnisse über das Mahl und in Syrtis schien es sogar Unterlagen
diesbezüglich zu geben. Vertraute Ancalimon ihr so, dass er sie Einlass
gewährte? Ich bezweifelte es. Aber wenn sich schon eine Möglichkeit bot, sollte
ich sie auch ergreifen. Aber was ist wenn Ancalimon hinter ihre Absichten kommt?
Aber das sollten wir... Nein eher ich.. riskieren. Ich sollte sie nachher fragen
ob sie es drauf anlegen will... Darüber hinaus müsste ich wieder in dieses Reich
eindringen.. Ich dachte ich hab das hinter mir... Naja... wir werden sehen wie
sie sich entscheidet.. Fern davon wieder in der Realität, genoß ich weiterhin
die Ruhe, aber trotzdem spürte ich ein Hauch von Beobachtung. Dieser jemand wird
sich schon bald zeigen. Ich überlegte ob ich meine Rüstung wieder anziehen
solle. Nein, jetzt noch nicht. Ich musterte Dylvana noch einen Augenblick und
mich fragte, wann sie wohl erwachen würde?
Als Ceryiuz die Heilerin beobachtete wurde sie wach, streckte sich und schaute
'gen Himmel. Plötzlich zischte ein Pfeil haarknapp an ihren Kopf vorbei, ohne zu
zögern ergriff Dylvana ihren Dolch und war sofort auf einen Kampf eingestellt.
Einen kurzen Blick warf sie zu dem Schützen, um sicherzugehen, dass er ebenfalls
bereit war und ja, er stand schon mit seinem Bogen ausgerüstet neben ihr.
Der nächste Pfeil kam angeflogen, Dylvana schütze sich mit einer magischen
Barriere, an der der Pfeil abprallte. Ein zweiter Bogenschütze tauchte hinter
einem Baum hervor. "Verdammt!" fluchte sie. Bei Fernkämpfern konnte sie nicht
viel ausrichten. Sie hoffte, dass nicht noch mehr auftauchen würden und in
diesem Moment blieb ihr nichts anderes übrig als Ceryiuz ihr Vertrauen zu
schenken und ihm mit heilender Magie beiseite zu stehen.
Der morgen graute, und Flucx saß noch immer geduldig auf seinem Wachtposten. Als
sich die Sonne über der Eferias-Bucht erhoben hatte war der Schütze erwacht und
kurz darauf auch seine Begleiterin. Flucx hatte inzwischen einen Entschluss
gefasst. Es erschien im am besten, die beiden während sie aßen zu überfallen.
"Ich denke, dann werden sie sich am sichersten fühlen", dachte er bei sich, "Ich
schleiche mich heran und verpasse dem Schützen einen Hieb auf die Linke hand.
Möchte sehen, wie er dann noch seinen Bogen spannen will."
Plötzlich hielt er inne und erstarrte. Da war ein fremder Geruch in der Luft! Er
war Flucx fremd und machte ihn unruhig, denn er war sich sicher das es weder
Syrten noch wilde Tiere sein konnten. "Feinde!", dachte er bestürzt. Nun hörte
er auch Schritte und geflüsterte Befehle zwischen den Bäumen. Den Geräuschen
nach zu urteilen waren es viele Krieger und ihre Sprache war Flucx fremd. Sie
erinnerte ihn an das Eflische, doch wirkten die Worte härter und kälter. Von
Dunkelelfen hatte der kleine Lamai schon gehört, doch noch nie war er einem
begegnet.
Flucx überlegte fieberhaft. Wenn diese Krieger Ceryiuz und Dylvana gefangen
nehmen würden oder gar töteten, wäre jede Aussicht auf Ruhm und Ehre für ihn
dahin. Er brauchte den Alsen selbst, um sich Ansehen bei Ancalimon zu verdienen.
"Außerdem lasse ich eine Syrtin nicht im Stich!", beschlos Flucx. Er machte sich
bereit, den beiden beizustehen.
Als der Angriff begann, und das Lager unter Beschuss genommen wurde, brach er
mit einem Kampfgebrüll aus der Deckung. Zwei der Feinde blieben wie betäubt
stehen und Flucx nutzte diesen Moment um beide mit gezielten Speerstößen zu
Boden zu werfen. Dylvana hatte sich magischen Schutz verschafft und Ceryiuz
spannte bereits seinen tod-bringenden Bogen. Aber es waren viele Gegner und sie
wirkten gut organisiert.
"Barathiel steh uns bei", murmelte Flucx während er einem Feind die Flache
Klinge über den Kopf zog und ihn bewusstlos zu Boden schickte. "Das wird hart."
-----------
@cery: falls du deinen Bogen mit der rechsten spannen solltest, ändere ich das
umgehend :D
Den ganzen Kampf hielt Dylvana die Barriere, wenn Ceryiuz Probleme gehabt hätte,
dann hätte sie eingegriffen, aber sie wusste, dass er gut im Kampf war und dass
man ihn nicht so einfach bezwingen konnte.
Von einem Busch kam ein leichtes Rascheln, war das der Lamai? Man hörte wie zwei
Schwerter gegeneinander prallten. Ohne auch nur einen Moment zu zögern eilte
Dylvana hin und sah das Wesen gegen einen anderen Lamai kämpfen. Flucx wehrte
einige Angriffe gut ab von dem Ignesen, doch er ließ sich einmal kurz ablenken
und schon lag er auf dem Boden. Dylvana griff sofort ein und ließ den
gegnerischen Lamai einen Moment erblinden. Diesen Moment nutzte der syrtische
Krieger, sprang auf und setzte seinem Feind den Gnadenstoß.
Dylvana lief zu dem kleinen Lamai, der ordentlichen am Keuchen war, er hatte
eine tiefe Fleischwunde am Bein. "Das kriegen wir schon wieder hin", sagte die
Heilerin. Sie half ihm ins Lager zu kommen. Dort angekommen kramte sie in ihrem
Beutel herum in dem sie einige Kräuter mit sich herum trug. Sie rieb einige
Kräuter in eine Schüssel und gab etwas Flüssigkeit hinzu, sodass eine Paste
entstand, die sie dem kleinen Wesen auf die Wunde schmierte. Währenddessen
konzentrierte sie sich auf die Wunde und murmelte einen Zauberspruch vor sich
hin "Encárié ê Sángês", dadurch wurde die Heilung um Meilen beschleunigt und die
offene Wunde fing an sich zu schließen.
"Ich habe Sie zwar desöfteren gesehen, dennoch weiß ich Ihren Namen nicht",
sprach sie zu dem Wesen, daraufhin erklärte sie ihm warum sie mit Ceryiuz hier
verweilte, wie er sie zuvor rettete.... Dabei schenkte sie dem Schützen aus
Alsius erneut ein kurzes Lächeln der Dankbarkeit.
Flucx war dankbar für die Dylvanas Hilfe, im Kampf und bei der Wundversorgung.
Doch während die Syrtin ihre geschickten Hände auf seine Wunden legte, hatte er
wieder das Gefühl, ihr schon einmal begegnet zu sein. Es musste ein ganzähnliche
Situation gewesen ein. Wenn er sich bloß erinnern könnte!
Er riss sich aus seinen Gedanken, um sich auf die Worte der Heilerin zu
Konzentrieren. Was er da hörte erstaunte ihn zutiefst! Dann war die Syrtin also
keine Geisel. In welchem Verhältnis sie wohl zu Ceryiuz stand? Er stellte ein
paar Nachfragen, um die ganze Geschichte zu erfahren, und Dylvana berichtete,
was geschehen war. Der Alse schwieg während dessen, doch Flucx spürte Cerys
grimmigen Blick auf sich gerichtet.
Als er glaubte, alles erfahren zu haben, wandte er sich an den Schützen.
"Da habt ihr aber noch mal Glück gehabt, dass ich zufällig in der Nähe war",
sagte er. "Ich denke, ich werde eine Weile auf euch aufpassen, damit ihr in der
Wildniss nicht verloren geht."
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, eher mit einem Attentäter, nicht mit so
einer Gruppe. Ich hatte nicht meine Rüstung an, es musste so gehen. Ich hatte ja
alles. Bogen. Meinen Köcher, der an meiner Hüfte hang. Und natürlich meine
Dolche. Als die ersten Pfeilsalven geflogen kam, lächelte ich gen' Himmel und
sagte im Gedanken. "Mutter du weißt was ich will und was du willst. Du genießt
diesen Anblick. Ich gönne dir diese Genugtuung". Daraufhin versuchte ich die
Gegner auszumachen. Es war eine kleine Gruppe. Plötzlich trat der Lamai auf die
Bildfläche, den ich verschont hatte. Ich wusste das er uns beobachtet hatte. Er
will mich also an Ancalimon ausliefern. So so kleiner Mann. Das wird nichts. Ein
anderes Mal. Nun sollte ich mich aber auf den Kampf konzentrieren. Es wird sich
danach alles klären. Der laufende Meter nimmt schonmal 2 aus dem Spiel. Wie viel
haben wir noch? 5? Kinderspiel. Da Dyl eine Barriere um sich gezogen hatte,
brauchte ich mich nicht bedingt um sie kümmern. Ich nahm drei rot verzierte
Pfeile aus meinem Köcher. Legte sie an. Spannte daraufhin die Sehne und
flüsterte leicht zu ihm "Du wirst heute wieder Blut schmecken". Ich machte 3 der
5 Feinde aus. Es stürmten 3 auf uns zu. Ein schwer gepanzerter Ritter und 2
aggresive Moloks. Barbaren wohl. Ich lies die Sehne los und augenblicklich
später lagen die 2 Barbaren schon im Sand. Bei diesen Rittern brauchte ich
andere Geschütze. Mein erster Pfeil traf. Aber es war nur eine Fleischwunde. Er
war zu nah, ich könnte keinen Pfeil mehr ziehen. Ich legte blitzschnell meinen
Bogen auf den Sand und griff zu meinen 2 Dolchen. Er ging in die Offensive, sein
Schwert blitzschnell erhoben um auf mich einzudreschen. Mit Glück hob ich meine
beiden Arme und parierte seinen Schwertstreich mit meinen Dolchen. Ich duckte
mich aufgrund seines folgenden Hiebes. Ich ergriff die Initiative und drängte
ihn zurück. Hieb für Hieb. Kratzer für Kratzer. Nach einigen Dolchstreichen
wurde er müde. Seine Deckung lies nach. Er erlitt viele Treffer, keine
lebensgefährlichen. Doch jetzt! Ich trat gegen sein Schild, seine Defensive
brach ein. Einen kurzen Moment später fanden meine Dolche sein Herz. "Ruhe in
Frieden. Du hast gut gekämpft", sagte ich. Als ich ausschau nach den zwei
Restlichen hielt, sah ich sie in der Ferne rennen. Feiges Pack. Wo war die
Heilerin? Ah da. Sie hatte sich nicht von der Stelle gerüht. Dylvana ging es
gut, so erschien es mir jedenfalls. Doch wie erging es diesem Lamai? Hat er es
geschafft oder wurde er überwältigt. Ich überblickte das Scharmützel auf der
Suche nach ihm...
Ihr Kopf war schwer, sie war unendlich Müde als sie erwachte. Ohne darüber nach
zu denken wie lange sie geschlafen hatte stieg sie aus dem Bett. Noch immer war
sie auf Cerys Anwesen und das braune Mahl auf ihrer Hand zeigte ihr, dass er die
Verbindung zu ihr gekappt hatte. Sie seufzte auf. Was sie nun tat, war eher
automatisch statt gut überlegt. Sie nahm ein Blatt Pergament, eine Feder und
Tinte zur Hand und schrieb fein säuberlich:
Lieber Ceryiuz,
Ich möchte Dir Danken für all' das was Du je für mich getan hast. Du hast ein
wenig Licht in meine dunkle und gebrochenen Welt gebracht, aber nun ist es Zeit
für mich zu gehen. Mich hält hier nichts mehr, meine nächste Reise führt mich an
einen Ort, welchen meine Familie und Freunde schon vor mir betreten haben. Ich
habe über diese Entscheidung nicht nachgedacht. Musste ich auch nicht.
Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Dir in den letzten Wochen oder Monaten
soviel Ärger und Kummer bereitet habe - aber nun musst Du es nicht mehr
meinetwegen.
Ganz ehrlich: Du bist der einzige Mensch, den ich kenne, dessen Herz trotzt
seiner Taten Rein und voller Wärme ist! Ich hoffe inständig, Du behälst dies bei
- es ist eine Tugend welche nicht jedem gebührt. Möge mein Segen dich auf all'
deinen Wegen und bei all' deinen Taten beschützen!
Nun denn, lebe wohl und hab noch einmals Dank für alles.
Hochachtungsvoll, Eure Velicia Ledoux.
Mit einem Seufzen griff sie sich ein weiteres Pergament, beschrieb dieses mit
wichtigen Formeln, Geheimwegen und Informationen, welche für ihn wichtig sein
könnten. Das was sie jetzt tat ist wahrlich Hochverrat: Als würde eine Fremde
ihre Hand führen beschrieb sie Wege und Zauber. Wie man in die Großbibliothek
von Syrtis hinein kam. Wie man an wichtige Roherze und andere Materialien
gelangte und so weiter. Sie seufzte und hoffte er würde dies vor Augen Fremder
Leute versteckt halten. Zur Sicherheit verschloss sie dieses Pergamnt mit einem
Zauber, den nur er brechen könnte - ähnlich wie es ihre Mutter mit den
Unterlagen ihrer Familie getan hatte. Als nächstes griff sie ihren Dolch, nahm
ihren mittlerweile lang gewordenen Zopf in die Hand und schnitt ihr Haar so kurz
es ging ab. Unter den Elfen ist es Brauch vor dem Tod die Haare auf der
irdischen Welt zu lassen, da man so die Chance hatte wieder zu kehren.
Anschließend stand sie auf, entledigte sich der Tunika und faltete sie
ordentlich zusammen, welche sie denn auf den Tisch legte. Darauf plazierte sie
ihren Abschiedsbrief und das Pergament mit den Informationen, legte ihren Kamm
und ihre Haare Säuberlich darüber. Zu guter letzt ordnete sie die Unterlagen
ihrer Familie und legte sie in der Mappe verschlossen daneben. Der Stab lehnte
am Tisch. Mit kurzen Haaren und in Unterkleidung bekleidet machte sie das Bett
und legte sich ohne sich zu zu decken darauf. Bevor sie ihre Augen schloss
bemerkte sie eine Art Hochstimmung. Sie war nicht von ihr. Ein Lächeln überzog
ihr Gesicht - ihre Mutter hatte Recht behalten - Was mit Magiebindung und/oder
Geistbindung geschlossen wurde, konnte nichts und niemand trennen. Mit einem
letzten ruhigen Gedanken dachte sie an ihre Freunde: Maxi, Harry, Dacorn und u
guter letzt Cery, der ihr irgendwie mehrere Male das Leben gerettet hatte. Sie
schloss ihre Augen und was nun kam, mögen wohl nur Elfen genau verstehen, wenn
auch nicht aussprechen können: Sie sammelte all ihre Magie in ihrem Herzen und
schlief ein. Zuerst war alles dunkel, dann erkannte sie ein Licht, welches näher
kam. In diesem Licht standen Personen. Erst erkannte sie Ihre Mutter, dann ihre
Brüder und anschließend ihren Vater, welchen sie nie gekannt hatte. Er hatte die
hellsten Haare die sie kannte. Ihre Mutter lächelte ihr Verständnisvoll
entgegen. "Du hast das einzig richtige getan mein Kind", sagte sie.
Währrend Velicias Geist langsam ins Nirvana, das Land des ewigen Lebens,
eintrat, schien ihr Körper zu leuchten und zu schrumpfen. Es war grell im Raum -
jeder der ihn jetzt betreten würde wäre geblendet, wenn nicht sogar erblindet an
dem Licht. Als das Schauspiel zu Ende war, schien der Raum, bis auf die Sachen
auf dem Tisch, verlassen. Das einzige was blieb war der samtig süße, feine und
doch irgendwie Ausdrucksstarke Geruch von Velicia und ein Hellblauer, fast
farbloser Stein. Er war gerade mal so groß wie eine Handfläche. Wie von
Zauberhand war in diesem Stein klar und deutlich das Wappen der Familie
eingraviert: Ein stolzer Adler, welcher gerade zu fliegen scheint auf einen
Grund feiner Blumen und Ranken, die ihn versuchten ein zu schließen. Nun war es
besiegelt - die Blutlinie der Ledoux's war Offiziell ausgelöscht und dessen
Magie und Wissen auf ewig in diesem Stein eingeschlossen, darauf wartend das ein
würdiger Mensch, Elf, Zwerg, Molok oder wen auch immer, diese Kraft und dieses
Wissen zu geben. Er Musste nur reinen Herzens sein.
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Da ich nun lange genug von der Geschichte abwesend war habe ich mir gedacht
diesen kleinen Schlusstext für euch zu verfassen o:
Ich bedanke mich bei allen Mitschreibern und wünsche diesen und auch den neuen
viel Spaß und Spannung beim weiter erzählen der Geschichte!
Meine endet hier. Nicht nur weil ich zu lange nicht geschrieben hatte, sondern
auch weil ich Momentan anderes im Kopf habe und nicht hinterher kommen würde o:
Wer weiß, vielleicht tauche ich doch noch einmal auf, in einer anderen Gestalt ;)
Ach und Sry wenn ich irgendwas ausm Zusammenhang gerissen habe o: hab nur
Bruchstücke gelesen und daher geschrieben x:
Was hat er gesagt? Dass wir ohne ihn ausgeliefert gewesen wären? Pah! Das ich
nicht lache. "Perdone? Sie wollen mir also unterstellen, dass ich ihnen
schutzlos ausgeliefert wäre? Ohne Sie? Ich bezweifle dies. Aber ich danke Ihnen
für ihre Hilfe Herr... Lamai.", sagte ich mit einem leichten Lächeln. Und doch
hatte er irgendwie Recht... 7 Leute hätte ich auf gar keinen Fall geschafft,
dafür hätten meine Kräfte nicht gereicht. Darüber hinaus hatte ich meine Rüstung
nicht an. Was wiederrum die Lage erschwert hätte. Ich war dankbar für seine
Anwesenheit und auch Dylvanas. Ich war mir sicher auf sie würde verlass sein.
Und doch... ich verwarf den angesetzten Gedanken... Wie würde es weitergehen?
Würden wir nach Syrtis aufbrechen? Wird dieser Lamai es zulassen? Nein. Er wird
mich an Ancalimon verpfeifen. Und doch mussten wir in die Bibliothek. Es war
wichtig. Von größter Wichtigkeit. Ich musste es in Kauf nehmen... Viele Fragen
plagten mich... daraufhin entfernte ich mich mit ruhigen Schritten vom Lager.
Ich spürte den Sand unter meinen Plattenstiefeln. Naja... Sand. Ich hasste ihn.
Aber ich genoß den knirschenden Sand irgendwie. Ich weiß nicht warum. Es
beruhigte mich und lies mich sogar etwas abschalten und entspannen. Wunderbar.
Plötzlich... durchzog mich ein eiskalter Schauer gefolgt von einem kurzen
kaltherzigen Stich. Ich dachte ich würde sterben. War es die Verbindung zu
Velicie? Ist ihr etwas zugestoßen? Ich wollte eigentlich keine Gedanken mehr an
sie verschwenden. Es würde alles nur schwerer machen. Und doch... ich musste
Rejan kontaktieren was vorgefallen ist. Vielleicht war es nur ein schlechtes
Gefühl, weil ich abgereist bin und die Verbindung getrennt habe. Ohne sie
darüber in Kenntnis zusetzen. Der Brief war einfach zu unpersönlich... Daraufhin
suchte ich mir eine Palme und lehnte mich leicht dagegen. Ich starrte gen Himmel
und nahm noch etwas Blut in der Luft wahr. Teilweise zierte ein Lächeln mein
Gesicht, aber nur weil meine Mutter... und mein Mahl wieder befriedigt wurde. Es
hatte sich wieder etwas zurückgezogen. Komisch. Es ist fast so, als wäre es dazu
konzipiert sich auszubreiten, wenn das Töten nachlies. Und wenn es vollendet
war... zog es sich wieder zurück. Was hast du mir nur angetan Mutter? Ich hasse
dich und doch liebe ich dich... "Komische Liebe", sagte ich zu mir. Aber ich
wollte mich etwas anderem widmen. Leicht im Gedanken versunken, suchte ich
Rejans Präsenz. Ich fand sie. Er war erschüttert. Was ist vorgefallen? Diese und
mehrere Fragen plagten meinem Kopf. "Rejan, hörst du mich? Antworte doch!",
sagte ich hektisch. Einige Augenblicke verstrichen. Ich wollte es nochmal
versuchen, aber er antworte... "Euer Gnaden... es ist was schreckliches
passiert. Als ich nach Velicie suchen wollte, fand ich nur einen Brief, der sich
nicht öffnen lässt, sowie einige ihrer Haare dort. Was hat das zu bedeuten,
wissen Sie was darüber?", entgegnete er mir mit einem traurigen Unterton. Ich
hatte soetwas fast geahnt. Es war nur eine Frage der Zeit. Ein Mensch zerbricht
unter diesen Lasten einfach. Folglich es waren genug. Das war mir bewusst. Erst
hatte sie ihre Eltern verloren, gefolgt von ihren Brüdern. Sie wurder verstoßen
und wäre bis an ihr Lebensende an mir gekettet gewesen. Wieso nur Velicie? Aber
Elfen haben einen seltsamen Brauch. Bevor sie ins Mondlicht gehen, hinterlassen
sie ein Adressat an ihre Hinterbliebenen sowie ihre Haare. Was hatte dies zu
bedeuten? Ich werde es herausfinden.. irgendwann. Binnen eines Moments brach
eine Welt zusammen. Mir tränten leicht die Augen und schaute dabei gen' Himmel.
Siehst du mich? Ich erwartete keine Antwort. Gefolgt von Trauer machte sich noch
etwas anderes in mir breit. Wut. Grenzenlose Wut. Ich weiß nicht warum es so
ist... Immer nach einem Todesfall innerhalben meines engen Bekanntenkreises
kehrte dieses Gefühl immer wieder. Bei meiner Familie. Bei meiner Mutter. Bei
Rejan. Und nun auch bei Velicie. An den einzigen an dem ich diesen Zorn
rauslassen kann. War.... Ancalimon... und Daracan.... und ihre Armeen. Aber
bevor ich es tue... muss ich in die Bibliothek. Ich musste das Mahl in den Griff
kriegen. "Rejan behalte ihre Haare bitte auf. Es ist wichtig. Und schick Tr'ja
los um mir die Pergamentrolle zukommen zu lassen. Ich will ihre letzten Worte
erfahren... Ich verlass mich auf dich... Und Rejan... gönn dir etwas Auszeit von
allem, besonders nach diesem Schicksalstag...", legte ich ihm mit einem
tränenbesetzen Gesicht dar. "Gewiss Gewiss. Das werde ich tun.", sagte er und
löste daraufhin die Verbindung.
Daraufhin gaben meine Beine nach. Ich sank gen Boden. gen dem Sand... ich ballte
meine Hände zu Fäusten und schlug in den körnigen Sand. Gefolgt von traurigen
Schreien. Jedoch war da noch etwas anderes in den Schreien. Wut... Ich weinte
und schlug abermals gegen den Sand. Ich wollte nicht das dies real war... ich
wollte es nicht... nicht schon wieder... nicht schon wieder ist jemand wegen mir
gestorben... Ich hoffte der Lamai und die Halbelfe würden mich nicht sehen...
nicht so. nicht in so einer Verfassung. Es war alles wie ein schlechter
Traum.... ein Alptraum...
Während des ganzen Kampfes hatte sie Cery's Vergnügen gesehen, wie er es genoss
die Feinde zu töten. Der Gedanke an sein Gesichtsaudruck ließ ihr einen Schauer
über den Rücken laufen. Sollte sie ihn drauf ansprechen? Sie warf einen kurzen
Blick zu Flucx. "Ich werde mal zu ihm gehen, ok? Du solltest dich noch nicht
allzu viel bewegen, sonst könnte die Wunde von innen wieder aufreißen. Ich hab
noch ein wenig Beerensuppe, nimm sie ruhig", mit diesen Worten folgte sie Cery
unauffällig.
Eigentlich hatte Dylvana sich nie für die Gefühle anderer Menschen interessiert,
denn als ihre Eltern starben stand ihr niemand beiseite und sie war auf sich
allein gestellt, schon immer. Seither wollte sie sich nie mehr auf irgendeine
Art der Freundschaft einlassen und dennoch war sie ihm gefolgt,
verwunderlich....
Er hatte eine Verbindung zu jemanden aufgenommen, das hatte sie gespürt und
danach.... er sank zu Boden, schlug in den Sand und war voller Verzweiflung. Die
Tränen liefen über sein Gesicht, Dylvana erstarrte, denn die Situation kam ihr
bekannt vor. Sie zögerte, doch sie rang sich dazu durch und lief zu Cery, ließ
sich neben ihn nieder und ergriff mit beiden Händen sein Gesicht. Er konnte
ihren Blick nun nicht ausweichen, einen kurzen Moment schauten beide sich in die
Augen. Die Heilerin wollte gar nichts sagen, keine tröstenden Worte, denn das
wäre ohnehin nur das übliche gewesen und noch dazu lag es ihr nicht andere
Menschen mit Worten zu trösten. Sie wischte Ceryiuz die Tränen aus dem Gesicht
und legte dann ihre Arme um ihn. Ein komisches Gefühl, denn sie kannte ihn kaum.
Sie spürte seine tiefe Traurigkeit, er würde ihr vielleicht irgendwann davon
erzählen, aber nun wollte sie die offenen Wunden nicht noch vergrößern..
Warum ist sie mir gefolgt? Warum tröstete sie mich? Fragen überschütten mein
Geist.. Warum? Sie kannte mich kaum... Ich sie genausowenig.. Also warum? Aber
ich war dankbar für ihre tröstende Präsenz... Sehr dankbar... Doch immernoch
plagte mich die Frage... Warum? Warum? Allein schon aus dem Grund weil sie mir
die Tränen aus dem Gesicht strich... Mich trösten in den Arm nahm und nichts
sprach. Einen Fremden. Einen Feind.. Warum hat sie das nur getan? Aber ich war
dankbar für den Trost.. Und lies es zu... Wieso nur? Ich wusste nichts über
sie... Aber ich hatte das Verlangen ihr alle zu erzählen... Irgendwann... Ich
fühlte mich sogar hingezogen zu ihr... Wieso nur? Was ist nur los... Meine Welt
scheint in Flammen aufzugehen... In diesem Moment sah ich Dylvana nicht nur als
eine neue Freundin an... Fast sogar als Gefährtin... Ich wusste nur nicht
warum.. Sie hat etwas anziehend. Langsam zierte mein immernoch tränenbesetztes
Gesicht ein Lächeln... Es galt ihr... Ich fing mich teilweise wieder...
Teilweise... Es war eine vollkommen neue Situation für mich... Daraufhin spürte
ich wie Dyls Hände meine umgriffen und mich leicht Richtung Lager zogen. Auf dem
Weg dorthin wollte ich mich wieder fangen.. Es ging wieder einigermaßen. Als wir
im Lager ankamen, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen und lächelte
schwach.. Es galt Dylvana... Plötzlich erhob sich der Lamai, versuchte sich auf
den Beinen zu halten... Ihn hat es wohl schwer erwischt. Er stellte sich
daraufhin vor. Sein Name war Flucx. Familienname sowie Adelstitel hatte er
keinen. Ancalimon teilte dies wohl nur für besondere Taten aus. Ah.. Deswegen
folgte er mir... Verstehe... Mit einer freundlichen Geste tat ich es ihm gleich
und stellte mich vor... "Mein Name ist Ceryiuz. Ihr könnt mich rubig Cery
nennen. Nachnamen hab ich keinen, diesen hab ich vor einiger Zeit abgelegt.
Adelstitel genausowenig. Über meine Fertigkeiten müsstet ihr ja im Bilde sein",
ich beendete den Satz damit, dass ich ihm meine Hand entgegenstreckte, während
ich Dylvana noch ein schwaches Lächeln schenkte... Wartend auf Flucx'
Reaktion...
Sie wusste selbst nicht warum sie Cery getröstet hatte, aber die ganze Zeit über
lag eine gewisse Vertrautheit zwischen den beiden, selbst seine Hand ließ sie
erst am Lager wieder los. Als er ihr ein Lächeln schenkte nickte sie ihm zu und
setzte ebenfalls ein kurzes Lächeln auf. Ihr war wohl bewusst, wie er sich
fühlte. Was es auch war, was die Person ihm sagte, zu der er Kontakt aufgenommen
hatte, es musste ein Schicksalsschlag gewesen sein. Man sah es ihm an und sie
fühlte es. Wie verzweifelt er gewesen war, voller Trauer umfüllt. Es tat ihr
selbst sogar weh, ihn so zu sehen, vorallem, weil sie vor langer Zeit genau so
reagiert hatte.
Einen kurzen Moment nahm sie den Kontakt zu Cery's Geist auf und ließ ihn
spüren, dass sie für ihn da war, dass sie ihm zuhören würde, wenn er dazu
irgendwann bereit wäre und dieses Gefühl gab ihm sogar ein wenig Nähe.
Nun musterte sie Flucx, denn sie war sich sicher, dass sie ihm schon einmal die
Wunden pflegte, er kannte ihre Heilkünste. Wusste er wer sie war?
Vor einigen Monaten wurden die syrtischen Händler überfallen. Flucx, Dylvana und
einige andere waren zum Wachdienst erteilt gewesen. Es war eine Schützenbande
der Ignesen gewesen die für Unheil sorgte. Die Syrten brauchten einige Zeit um
die Schützen zurückzuschlagen, doch letztendlich hatten sie es geschafft, doch
jeder der Syrten war sehr verletzt und Flucx war dem Tode nahe. Erst kümmerte
sich eine hübsche Lamai Heilerin um ihn, doch sie hatte nicht genügend Kraft um
Flucx zu retten. Dylvana war herbei geeilt und benötigte all ihre Magie um den
kleinen Krieger vor dem Tode zu bewahren, sie ging mit ihrem Geist in seinen
Körper und nähte von innen die vielen Wunden zusammen, sogar sein Herz hatte
etwas abbekommen und das war der schwierigste Teil, es kostete sie so viel
Konzentration und Magie, dass sie bewusstlos wurde und erst nach 2 Tagen wieder
erwacht war...., erst der lange Kampf mit den Feinden und dann die Rettung
Flucx', das war zu viel für eine Heilerin und damals hatte sie noch nicht
gelernt ihre Magie so gut einzuteilen, dies beherrschte sie mittlerweile um
einiges besser. Zu ihrer Freude überlebte der Lamai und wurde ein starker
Krieger, wenn auch manchmal tollpatschig.
Konnte er sich ebenfalls erinnern? Wenn ja, würde er ihr den Wunsch Cery zu
helfen bestimmt nachkommen....
In Cerys Blick lag etwas, dass Flucx erkennen ließ, dass dieser alsische Krieger
mehr über seine Motive erraten hatte, als ihm lieb sein konnte.
"Sehr erfreut, ich glaube ich habe euren Namen schon einmal gehört", antwortete
er. Ich brauchen einen Grund, bei ihm bleiben zu können. Nur so kann ich einen
günstigen Moment zum zuschlagen abwarten, redete Flucx sich ein. Den Gedanken,
dass ihn das Schicksal dieses Kriegers interessierte, ließ er nicht zu. Cery war
schließlich nichts als ein ordinärer Verbrecher und Verräter, oder?
Plötzlich spürte Flucx die Anwesenheit von Dylvanas Geist. Wie ein Steinchen
dass eine Lawine auslöst, so genügte dieser kurze Eindruck um all die
Erinnerungen, die er in den letzten Tage gesucht und nie gefunden hatte, wieder
an die Oberfläche seines bewusstseins zu spülen.
Er hatte damals kaum seine Ausbildung beendet gehabt, war eigentlich noch zu
unerfahren und hatte sich doch freiwillig für diesen Einsatz gemeldet, begierig,
Ruhm und Ehre in der Schlacht zu erringen. Fast hätte er es mit dem Leben
bezahlt, wäre Dylvana nicht gewesen.
"Ich ... ich kenne euch!" , entfuhr es ihm und er starrte die Halbelfe
überrascht an. "Ihr habt damals viel Schmerz ertragen, der eigentlich für mich
bestimmt war. Beinahe wären wir beide in den Tod gegangen." Flucx wollte
aufspringen, aber die Schmerzen ließen es noch nicht zu. "Ich stehe tiefer in
eurer Schuld, als ein Lamai es in plumpe Worte fassen kann"
Dylvana lächelte wissend und Flucx konnte nicht umhin, ihre stille
Aufopferungsbereitschaft im Dienst des Reiches zu bewundern. Er wandte sich an
Cery.
"Glaubt ihr an das Schicksal, Cery?", fragte er und fuhr fort, "Ich glaube
daran, und ich glaube, dass es wollte, dass wir drei uns hier begegnen. Ihr
beide habt mir einmal das Leben geschenkt und nun habe ich etwas gut zu machen."
Gegen seinen Willen freute sich Flucx über Ceryiuz' Dank. Obwohl er fest
entschlossen war, diesen Mann zu hassen, konnte er eine gewisse Bewunderung für
dessen Kampfgeschick nicht unterdrücken.
Seine Wunden schmerzten nicht mehr, aber er nahm sich Dylvanas Rat zu Herzen und
bewegte sich so wenig wie möglich. Vorsichtig langte er nach der Beerensuppe,
die zwar schon kalt, aber besser als nichts sein würde. Gerade als er den Löffel
zum Mund hob, durchzuckte es ihn. Selbst der für Magie unsensible Krieger
spürte, dass etwas geschehen war. Er meinte Ceryiuz Schreien zu hören.
Erschrocken wollte er aufspringen, aber ein stechender Schmerz erinnerte ihn an
seine Wunde.
"Ist alles in Orndung?", rief Flucx. Eine Weile kam keine Antwort. Dann hörte er
Dylvanas Stimme, die seltsam ernst klang: "Es ist alles in Ordnung, Flucx"
Der Lamai ließ sich zurück sinken. Endlich konnte er etwas von der Suppe essen,
von der er leider vorhin vor Schreck einen großen Teil auf seinem Brustpanzer
verteilt hatte. Er kostete vorsichtig. "Dann doch lieber Grämm", sagte er
halblaut nach dem ersten Löffel und zog das Gebäck hervor.
Ceryiuz und Dylvana kehrten schließlich zum Lager zurück. Der Alse sah
mitgenommen aus, obwohl er eine beherrschte Miene aufgesetzt hatte. Flucx
richtete sich auf. "Man nennt mich übrigens Flucx. Ancalimon hat mir noch keinen
Titel verleihen, aber in meiner Heimat nannten sie mich den Flinkfuß. Es ist mir
eine Ehre."
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Velicia Ledoux, dein Text ließt sich wirklich wunderschön und sehr berührend.
Wow ...
Ich spürte leicht wie Dylvanas Geist meinen streifte. Es gab mir ein warmes
sogleich vertrautes Gefühl. Ein Gefühl, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt noch
kein einziges Mal gespürt habe. Ich spürte eine gewisse Vertrautheit. Ich wusste
nur nicht, wieso? Was war nur los? Hatte das Schicksal diesen Weg auserkoren?
Ich musste schlucken. Leider... leider.. gefiel mir der Gedanke, dass Dylvana in
der Nähe war. leider.. Sie gab mir auch etwas Trost. Was ich auch brauchte. Ich
war verbittert... was wiederrum mit meiner Vergangenheit eng verwoben ist. Ich
lehnte meinen Kopf etwas nach hinten um mir einige Gedanken zu diesen Fragen zu
machen. Eine schnelle Antwort war nicht in Sicht. Plötzlich sprach mich der
Lamai auf das Thema Schicksal an. Ja Schicksal... Ich hasste es einfach. Aber er
hatte vielleicht Recht. vielleicht... "Nun... Schicksal... Es spielt eine große
Rolle. Aber ich glaub nicht daran. Ich wurde zu oft enttäuscht..." Ich brach
kurz den Satz ab und umfasste streng meinen Bogen. Wut machte sich in mir breit.
Ich atmete einige Mal kurz ein und aus um den Kopf wieder klarar zu kriegen...
Anschließend fuhr ich fort. "Und ja... vielleicht hat das Schicksal eine Rolle
gespielt... und vielleicht...." Ich blickte nochmal kurz den Lamai sowie Dylvana
an und wandte mich von ihnen ab.
Dylvana spürte den Zorn, der in Ceryiuz hervorkam, als die beiden Männer über
das Schicksal sprachen. Er ging fort. Vielleicht brauchte er Zeit für sich, um
sich zu erholen, um wieder klar denken zu können.
Die Heilerin sah erneut nach dem Bein von Flucx und legte ihre heilenden Hände
darauf, sie ließ heilende Magie hineinfließen, damit sie bald aufbrechen konnten
und der Lamai keine Schmerzen davon tragen musste. Als sie dies tat erwärmte die
Stelle des Beines, wo sie die Hand hingelegt hatte.
Als der Schütze nach einer Stunde immer noch nicht zurückgekehrt war schaute sie
sich nach ihn um. Er saß auf dem Steg und begutachtete die Wellen des Meeres,
ja, ein Ort, an dem Man abschalten konnte und in voller Ruhe nachdenken. "Ich
werde mal nach unserem Alsen schauen, ich denke, er hat momentan sehr mit etwas
zu kämpfen", ließ sie Flucx wissen.
Die junge Frau erhob sich und lief zu Cery, ließ sich neben ihn nieder auf dem
Steg, ihr Blick schweifte über das Meer und einen kurzen Moment saßen beide
wortlos da. Sie winkelte ein Bein an und sah dann den Schützen an. "Schicksal",
sprach sie leise aus, "manchmal stecken Sie voller Zorn und im Kampf kamen Sie
mir nahezu blutrünstig vor", sagte sie mit ruhiger Stimme.
Ehrlich gesagt wusste sie nicht, warum sie erneut das Gespräch mit Ceryiuz
suchte. Sie hatte eigentlich sogar eine gewisse Abneigung den Männern gegenüber,
denn sie war einst verlobt, doch dieser Elf kam ums Leben, Dinge woran sie nicht
mehr denken wollte, denn sie war ihm von kleinauf versprochen und um es auf den
Punkt zu bringen: es waren nie Gefühle vorhanden eher hatten die beiden eine
Beziehung auf der Basis einer Freundschaft geführt und dennoch hatte es sie sehr
getroffen, als er gestorben war... Seither wollte sie sich auf keinen Mann mehr
einlassen, genau deswegen diese Abneigung.
Ich genoß einige Zeit die Wellen des syrtischen Meeres. Als ich mich mit meinen
Händen auf dem Steg und meinen Kopf etwas nach hinten lehnte, erkannte ich, dass
Dylvana sich näherte. Wieder durchzog meinem Körper ein wohlwollende Wärme. Ach
dieses Gefühl genoß ich und vergaß für einge Zeit meinen Zorn und meine Wut.
Wieso verblasste dies nur in ihrer Anwesenheit? Ich wusste es nicht...
Schicksal? Auch diesen Gedanken verwarf ich schnell... Denn das Schicksal hat
mir vielerlei Schrecken bereitet. Ich glaube nichtmehr an sowas wie "Schicksal"
... Als Dyl sich nebenmir niederlies und wiedermal das Wort Schicksal fiel sowie
meine Haltung im Kampf... Werde ich es ihr erzählen? Nein. Es sollen so wenig
wie möglich über meine Vergangenheit wissen... aber wenn?... Nein... irgendwann
vielleicht... Ich warf ihr ein leichtes Lächeln zu und sagte "Wenn man soviel
durchlebt hat wie ich, dann freundet man sich mit der Zeit mit so einem Gedanken
an. Wissen sie eigentlich wie das ist von niemanden geliebt zu werden und sogar
von der Familie hintergangen worden zu sein?"... Ich bin noch jung und schon so
verbittert... Und doch... Da war ein Funkeln in der Zukunft... war es Dyl? Ich
weiß es nicht...
Ich wartete noch einige Moment auf Dylvanas Antwort ab.
"Nein, ich weiß nicht wie solch ein Gefühl wohl sein mag", antwortete sie
ehrlich, denn ihre Eltern waren stets an ihrer Seite gewesen, bis zu ihrem Tode.
"Aber ich weiß wie es ist auf sich allein gestellt zu sein. Meine Eltern sind
gestorben als ich 11 war." Sie redete nicht gern darüber, aber in diesem Moment
rutschte ihr das raus, eigentlich ging es ihn nichts an, aber doch vertraute sie
ihm schon ein wenig. Warum konnte sie sich selbst nicht sagen.
"Ist denn das der Grund, warum Sie voller Zorn sind?", fragte sie ihn. Hielt er
zu sehr an der Vergangenheit? Konnte er sie nicht loslassen? Hing das mit seinem
Mahl am Rücken zusammen? Vielleicht war er irgendwann dazu bereit ihr die ganze
Wahrheit über sich zu erzählen. Sie konnte ihn durchaus verstehen, dass er
einige Dinge verschwieg, sie kannten sich schließlich gerade einen Tag und doch
kam es ihr länger vor.
Sie legte ihre Hand auf die seine und warf einen kurzen Blick zu ihm. "Dennoch
ist all das kein Grund aus Leidenschaft zu töten", diese Worte verließen ihre
Lippen mit einem ernsten Ton. Nein, man sollte sein Lebensziel nicht im Töten
finden, gewiss nicht.
Komisch, dass sie mir... einem Fremden von ihrem Schicksalstag erzählt. Warum
tat sie dies? Diese und jene Fragen wiederholten sich immer wieder in meinem
Kopf. Ich fand nur keine Antwort darauf... Vielleicht wollte ich nur keine
Antwort darauf finden. Das konnte auch gut sein.... Aber ja sie hatte Recht, ich
bin voller Zorn. Schon mein ganzes Leben. "Teilweise ist das der Grund...",
sagte ich und brach den Satz ab, während mir abermals ein paar Tränen übers
Gesicht floßen.. Ich stand auf und ging.. Eigentlich wollte ich nicht gehen,
aber ich brauchte Ruhe... Ich habe es immernoch nicht verkraftet. Das alles. Die
momentane Situation, das Geschehene... Alles... Ein Gedanke blieb.... Denn was
das töten anginge, ich würde nie damit aufhören... niemals.
Dieses Mal würde sie ihm nicht folgen. Eine kurze Weile verblieb sie noch auf
den Steg und horchte dem rauschen des Meeres zu. Sie verstand, dass er Ruhe
brauchte und die wollte sie ihm geben, schließlich war sie eine Fremde und
konnte ihn durchaus nicht aufmuntern wedernoch konnte sie verlangen, dass er
direkt mit offenen Karten spielte.
Als sie all ihre Gedanken beiseite geschoben hatte machte sie sich auf den Weg
zurück ins Lager, dort tat sie die restlichen Kräuter in einen Beutel und band
sich ihn um ihre schmale Hüfte. Flucx schien eingeschlafen zu sein, es wunderte
sie nicht, schließlich sah er die ganze Zeit etwas angeschlagen aus. Der Schlaf
würde ihm gut tun, weswegen sie ihn ruhen ließ, doch lange sollten sie hier
nicht mehr verweilen, denn 2 der Ignesen waren entkommen und es würde sicher
nicht lang unter den zweien bleiben, dass sich hier 3 Wesen rumtrieben.
Wie es wohl vor dem Tore von Syrtis aussah? War der heilige Drache von Alsius
vertrieben? Sie hoffte es sehr, denn ihr lag viel an dem elfischen Reich.
Nirgends sonst blühten so viele schöne Pflanzen. Im Reich konnte man fast
vergessen, dass Krieg herrschte, denn die Elfen gaben viel darauf, dass Ruhe
herrschte, dass man abschalten konnte.... Sie seufzte. Wie gern wäre sie nun in
ihrem kleinen Haus, mit einem Buch der Magie in der Hand. Zu Hause war es eben
immernoch am Schönsten.
Sie war in Gedanken versunken und kam erst zur Realität zurück, als Flucx auf
einmal anfing zu Schnarchen, das kleine Geschöpf schien einen ruhigen Schlaf zu
haben.
Flucx war erstaunt gewesen, wie heftig Cery reagierte hatte, als der Lamai vom
Schicksal gesprochen hatte. Schicksal und Götter waren für den Syrten stets
selbstverständlicher Teil des Lebens gewesen und er verstand nicht, wie man so
große Abneigung gegen die gütig waltenden Mächte haben konnte.
Deshalb war er froh, dass Dylvana dem Alsen folgte. In ihren Blicken für Cery
lag Mitleid ... und noch etwas anders? Flucx wusste es nicht, er verstand nichts
von Frauen, vor allem nicht von Halbelfen. Aber der Gedanke, dass Dylvana für
Ceryiuz mehr als Dank für die Rettung vor den Ignesen empfinden könnte,
beunruhigte ihn zutiefst. Dann wäre der Lamai im größten Dilemma angelangt: Er
musste und wollte Ceryiuz tot oder lebendig vor Ancalimon bringen. Doch Dylvana
schuldete er sein Leben und niemals könnte er den Mann zu Grunde richten, für
den sie etwas empfand.
"Es ist besser, wenn sich die beiden gar nicht erst nahe kommen", entschied er.
"Das wird es später einfacher machen" Er wollte sich zu den beiden Gesellen,
doch seine Wunden ließen es immer noch nicht. So musste er liegen bleiben,
grübelnd und zweifelnd. Schlielich erinnerte er an die Ehren-Prozession, die man
ihm bereiten würde, an die Jubelrufe des syrtischen Volkes und an Ancalimons
Dank. Noch genügte dies, um seine Zweifel zu zerstreuen. Ruhigen Geistes schlief
Flucx ein, und träumte von Blaubeertorte und Apfelmost.
Es tat mir leicht in der Seele wie sie einfach am Steg zurückzulassen. Auch so
sehr ich ihre Nähe genoß. Ihre Anwesenheit tat einfach so gut. Ich wusste nicht
woran es lag... Aber ich musste mir erstmal über etwas anderes Gedanken
machen... Über mich selber. Über meine Wut. Über meinen Zorn. Über mein
verbittertes Leben. In einem kurzen gedanklichen Rückblick durchforstete ich
nochmal meine Vergangenheit. Ab meiner Geburt an bis zum jetztigen Zeitpunkt.
Meine Gedanken kreisten relativ lange um meine Familie. Um meine Mutter. Um
meinen Vater. Und natürlich um Rejan. Den Rest hab ich sogut ich konnte aus
meinem Leben gestrichen. Sogar Calve mein Zimmergenoße vergaß ich. Was wohl
daran lag, dass ich ihn nichtmehr wiedersehen wollte, als er der Inquistion und
daraus resultierend dem ganzen Reich meinen Aufenthaltsort, mein Wissen....
einfach alles preisgab. Wenn ich ihn wieder sehe, wird er leiden für das was er
mir angetan hat. Ich hoffe er fürchtet sich vor mir. Denn wie sagte mein Vater
nungleich... "Eure Sünden gehören mir. Ihr werdet dafür büßen".. diese Worte
manifestierten sich in meinem Geisten. An das einzige was ich noch von meinem
Vater wusste. Viel hatte ich verdrängt. Vergessen. Allein die Fertigkeiten und
die Liebe, die er mir zukommen liese.. Ja davon wusste ich noch.. Und was meine
Mutter anginge. Ich hasste diese Hexe und sogleich liebte ich sie. Ist sie stolz
was aus mir geworden ist? Ich hatte zwar diesen Kristall von Dacorn erhalten.
Aber ich traute mich nicht ihn in das Amulett einzusetzen... Ich griff mir an
die Brust, umklammerte es und schaute dabei gen' Himmel... Wieder floßen mir
einige Tränen über das Gesicht.. Sollte ich diesen Schritt tun? Nein, nicht
heute. Ich werde dies in einer ruhigen Minute tun.. dennoch plagte mich die
Frage ob meine Mutter stolz auf mich war... Wen hatte ich noch die mir nahe
standen und mir was bedeuteten? Da war noch Rejan. Ihm verdanke ich alles. alle
glücklichen Momente meiner Kindheit. Ich bin froh ihn zu haben... sehr freu...
Und dann war da noch Velicie... sogern ich wollte ich konnte sie nicht aus
meinem Gedächtnis streiten. In der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit hatte ich
endlich sowas wie eine Weggefährtin... und doch war ich zufrieden.. irgendwie.
Bis zu jenem Tag. Ich verfluche sie nicht, jedoch versuche ich ihre Motive zu
ermitteln, wieso sie das tat. Auch kam die Taube die Rejan versendet hat noch
nicht.... Naja.... Irgendwann... ich werde auch sie aus meinen Gedanken
streichen. Es brauch Zeit. Der Gedanke diesen Lamai als Weggefährten zu haben,
erschien mir etwas suspekt. Er wird mich so oder so zu Ancalimon bringen. Will
ich das? Will ich das es endet? Will ich der Bitterkeit dieser Welt entfliehen?
Will ich zu meiner Familie? Wartet sie im Himmel?... Gar nichts wird davon
passieren. In den Himmel kommen... pah! für das.. was ich in meinem Leben
"geleistet" habe. Ja richtig geleistet habe, werden die Pforten der Hölle mich
mit willkommenen Armen empfangen. Wieder stieg der Zorn in mir... Doch dann fiel
mir das Lager, wo Dylvana und der Lamai nächtigten ins Blickfeld. Wieder einmal
durchzog mich ein wohlwollende Wärme. Trost. Meine Wut war wie weggeblassen. Es
war ihre schuld. Ich war dankbar. Wie immer... ich war froh, dass sie hier war.
Ich musste jedoch auf andere Gedanken kommen.... Daraufhin umgriff ich meinen
goldbesetzen Bogen fest und schritt gen' der Nacht. Weg von dem Lager. Kurze
Zeit später erreichte ich den Übergang von dem sandigen Strand zu einer frischen
grünen Wiese. In der Ferne konnte man Umrisse des Steinkreises erkennen. Wieder
kamen alte Erinnerungen hoch... Wieder stieg die Wut. Ich musste mich austoben,
der Wut freien Lauf lassen... Ich suchte das Terrain ab... und fand das, was ich
brauchte... und sogleich wollte. Es war ein großer Baum. Perfekt für meine
Übungen. Anfangs lies ich gedanklos einige Pfeile von der Sehne schellen...
Nichts weltbewegendes. Daraufhin versuchte ich einige neue Formeln. Die die Art
des Pfeiles grundlegend verändern. Ich konnte sie nur in der Theorie. Ich
probierte es nicht in der Praxis aus. Auch wenn ich dadurch ein leichtes Ziel
werde, muss ich es probieren. Ich legte daraufhin 4 Pfeile auf den Boden. Eine
für jede Verzauberung. Feuer, Eis, Wind... und einen ätherischen Pfeil, der die
Rüstung von Feinden sozusagen ignorierte. Wenn mir diese Techniken gelingen,
wird mir das einen großen Vorteil verschaffen. Die ersten Versuche scheiterten.
Ich war zu unkonzentriert. Die Pfeile verwandelten sich in der Mitte ihrer
Flugbahn zum Baum wieder zurück. Die Magieintensität war zu schwach. Ich
probierte es weiter. Nach einigen Versuchen mehr war ich zufrieden... diese
Techniken werden mich noch tödlicher machen, wie ich ohnehin schon bin... Nach
diesem großen Einsatz von Magie war es klar... dass mein Körper erschöpft war.
Ich bewegte mich langsam Richtung Baum. Er war vollkommen zerstört. Was
wiederrum den Elementen, die ich verwendet hatte, zuzuschreiben war. Ich zog
drei Dutzend Pfeile aus dem demolierten Baum und lies sie im Köcher
verschwinden. Erschöpft legte ich den Bogen auf den Boden und zugleich sank noch
mein ausgelaugter Körper gen Boden... Das letzte was meine Augen noch
erblickten, war das weitläufige Terrain und die schön anzusehende Nacht...
"Vielleicht meine letzte", sagte ich und sank in die Traumwelt.
Die syrtische Frau war ebenfalls eingeschlafen, sie hatte ebenfalls einen
ruhigen Schlaf.
Nach wenigen Stunden öffnete sie die Augen, sie gähnte und streckte sich. Der
Schlaf hatte ihr wirklich gut getan. Einen kurzen Blick warf sie über das Lager,
doch Ceryiuz war nicht zu sehen, nur Flucx schlief noch seelenruhig. War der
Schütze die ganze Nacht weg gewesen? Er würde schon wissen, was er tut. Sie
wollte sich keine Gedanken um ihn machen, denn er wusste, dass sie ihm zugehört
hätte, stattdessen hatte er sie am Tag zuvor auf den Steg sitzen lassen. Doch
sie nahm ihn das nicht übel. Er hatte schließlich eine schwierige Phase.
Dylvana weckte das kleine Wesen, müde blickte Flucx zu ihr. "Wir sollten nicht
länger hier bleiben. Es ist verwunderlich, dass wir die Nacht nicht überrascht
wurden." Doch sie wusste nicht wo Cery abgeblieben war, sie wollte aber nicht
wie ein Schoßhund an ihn hängen und beschloss am Lager auf ihn zu warten.
Dylvana unterhielt sich weiter mit dem Lamai über das damalige Geschehen....
Eine blaue Dämmerung kündigte den Tag an, als Flucx von Dylvana geweckt wurde.
Ein kühler Morgennebel stieg aus den Wiesen. Nachdem kargen Frühstück kamen die
beiden ins Gespräch.
"Es war wirklich töricht von mir gewesen, damals schon auf Patrouille zu gehen",
gestand er, "Ich erinnere mich noch, wie ich damals den ersten Iggen erschlug.
Sein Gesicht wird wohl für immer in meinem Gedächtnis haften bleiben. Wie anders
ist da das Amt einer Heilerin ... ". Flucx hielt inne. Er musste diesen Moment
nutzen, um jede Verbindung zwischen Cery und Dylvana im Keim zu erstecken. Er
beugte sich zu ihr herüber und flüsterte ihr halblaut zu:
"Dieser .... Cery .... du weißt sicher, dass er in allen drei Reichen gesucht
wird, oder? Der Typ ist kreuz gefährlich, ein Irrer vielleicht sogar.
Unberechenbar, tödlich. Ich würde ihm nicht den Rücken zu wenden. Der hat schon
viele Syrten zu Waisen und Witwen gemacht. Wer weiß, welche Ziele er jetzt
verfolgt ... "
"Ich weiß, Flucx, er hat viele Untaten getrieben, aber ich denke es steckt mehr
dahinter. Sieh ihn dir doch an, er fühlt genau so wie wir. Er fühlt ebenso den
Schmerz", bei diesem Satz kniff Dylvana dem kleinen Wesen in den Arm, sodass ihm
ein kleines "Au" über die Schnauze huschte. "Verstehst du was ich meine? Ich
will seine Taten gar nicht ins gute Licht stellen, aber überlege doch, wieviele
Krieger haben Sie bereits getötet durch den Krieg?", fragte sie ihn. "Und im
übrigen verdanke ich ihm mein Leben.... und Sie mir. Ich denke, man sollte die
Ehre und den Stolz besitzen um dies wieder gut zu machen." fügte sie ihrem Satz
noch hinzu.
Flucx wollte sicher einen Adelstitel vermittelt bekommen von Ancalimon. Die
Heilerin hatte diesbezüglich eine Idee, sie könnte Ancalimon anschwindeln und
aussagen, dass das kleine Wesen ihr das Leben gerettet hatte. Schließlich lag
dem Anführer von Syrtis sehr viel an der jungen Frau, dies hatte womöglich mit
ihrer Magie zutun, denn er konnte sich einst nicht einmal mit ihr verbinden, so
sehr hatte sich ihr Körper widersetzt. Und wenn sie Ancalimon gut zuredete würde
Flucx so womöglich seinen Titel bekommen.
Sie erzählte dem kleinen Fratz von ihrem Plan. Gespannt wartete sie seine
Reaktion ab.
Flucx betrachtete Dylvana misstrauisch.
"Auf welcher Seite stehst du eigentlich?", fragte er, "ich dachte ..." Er brach
ab, da er ein Schmunzeln auf Dylvanas Gesicht entdeckte.
"Du findest das sicher furchtbar lustig, der naive kleine Krieger, der an seine
Helden Ancalimon glaubt", brauste er auf, "Aber ich kann dir sagen, dass ich ...
" Wieder stockte er, den Dyl sah in weiterhin an und das leise Lächeln war nicht
aus ihrem Gesicht verschwunden. Flucx seufzte. Es hatte keinen Sinn, dieser Frau
etwas vorzumachen.
"Ich weiß, dass unser General nicht unfehlbar ist. Das er machmal schlechte
Dinge tut, wie jeder andere Mensch. Es ist nur ... Ich glaube du durchschaust
mich, Heilerin von Syrtis.
Ich bin ein Lamai, ein Winzling. Unser Volk wird in Syrtis nicht für voll
genommen. Das spüre ich ganz deutlich. Wie sonst ist es zu erklären, dass noch
kein einziger Lamai den Ritterschlag von Ancalimon empfangen hat? Ich will, dass
sich das ändert. Ich will der erste Lamai sein, der sich Paladin des Reiches
nennen darf. Deshalb bin ich hier."
Zweifelnd sah Flucx Dylvana an. "Kannst du das verstehen?", fragt er.
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kleiner Fratz, soso X( ^^
Ihr fiel auf, dass der Lamai sie dutzte. Dylvana nickte ihm zu. "Du willst
wirklich eine Bindung zu Ancalimon schaffen? Du weißt, dass er dann all deine
Gedanken weiß?", sie räusperte sich. "Ich diene ebenfalls Ancalimon, doch die
Magie in meinem Körper lässt es nicht zu, dass er sich mit mir bindet. Ich kann
so stets Geheimnisse für mich behalten.... Du könntest das nicht mehr. Er könnte
alles über dich erfahren."
Trotz ihrer Worte verstand sie Flucx. Denn ihr ging es einst genau so, sie
selbst wollte Ancalimon bis zu ihrem letzten Herzschlag zur Seite stehen, so wie
es ihre Eltern taten und wenn sie jetzt zu 100% ehrlich sein müsste, dann hing
sie immer noch an dem Anführer von Syrtis, denn ihr Lebenlang hatte sie ihm
gedient. Meinte man für sie wäre die Situation einfach? Das war es ganz bestimmt
nicht, denn in gewisserweise stellte sie sich gegen die Elfen, ihre Herkunft für
einen jungen Mann, den sie erst kennenlernte. Tat sie überhaupt das richtige?
Sie fing an zu zweifeln, doch diese Zweifel schob sie schnell beiseite, denn sie
hatte Cery's Mahl vor Augen. Es wäre eine Untat ihm nicht zu helfen, sie war
schließlich eine Heilerin und versuchte jeden zu helfen der nicht ihr Feind war!
Und zu dem Schützen fühlte sie sich doch auch hingezogen, eine gewisse
Vertrautheit war vorhanden. Das spürte sie und sie war sich sicher, dass Cery
dies auch schon längst wahr genommen hatte. Sie fasste sich wieder.
"Ich will damit nicht sagen, dass Ancalimon ein schlechter Mensch ist, ich diene
ihn ja selbst, aber es würde mich wahnsinnig stören, wenn er meine komplette
Privatsphäre erfahren könnte! Und das habe ich erst viel später gemerkt, denn
damals war ich sehr bedrückt, als das mit der Bindung nicht klappte!", sagte sie
ernst. Letztendlich lag die Entscheidung bei Flucx, doch würde sein kleiner
Körper sich nicht gegen diese Bindung wehren, denn dazu besaß er viel zu wenig
Magie in sich und Dylvana war fest davon überzeugt, dass der Geist ihrer Eltern
über sie wachte und dass das der Grund war, warum sie so viel Magie in ihrem
Körper trug....
"Was getan werden muss, das bin ich bereit zu tun. Ancalimons Paladine sind
keine Marionetten. Ich fürchte mich nicht", sagte Flucx trocken. Dann grinste er
Dylvana an. "Vielleicht solltest du mir nicht vertrauen, Heilerin. Wer weiß, was
ich noch zu tun bereit bin. Weißt du, Lamai können ganz schöne Sturköpfe sein."
Er sah ihr direkt in die Augen. "Danke für dein Angebot. Aber ich will mir mein
großes Ziel nicht durch Betrug ergaunern. Die Ehre, euch gerettet zu haben
gebührt allein Cery. Vielleicht schlägt ihn Ancalimon ja dafür zum Ritter. Auch
wenn ich mir nicht sicher bin, ob er die Fläche oder die Schneide des Schwertes
dafür benutzen wird", fügte er sarkastisch hinzu.
"Mach dir also über meine Ehre und meinen Stolz keine Gedanken. Dass tue ich
schon selbst viel zu oft. Wenn Ceryiuz es zulässt, so bleibe ich in deiner und
seiner Nähe, bis ich glaube, meine Schuldigkeit getan zu haben. Einen
Ritterschlag kann man sich auch anders verdienen, als entflohenen Sträflingen
hinterher zu laufen."
Dyl sah den Lamai forschend an. Flucx wendete den Blick ab.
"Apropos laufen ... wollten wir nicht aufbrechen? Wo bleibt der verflixte Alse
nur?", versuchte er, dass Thema zu wechseln.
Wann hab ich das letzte Mal genächtigt? Es musste einige Tage her sein...
einige... Jedenfalls.. Der Schlaf war kurz... unruhig... Ich träumte von meiner
Familie. Meiner Mutter. Meinen Vater. Von Rejan... Es spielte alles noch in
meiner Kindheit.. in meinen jungen Jahren.. ich war vielleicht erst zwölf oder
dreizehn Jahre... Ich wusste was jetzt kommen würde.. jedes Mal das selbe... Ich
wusste es.. Dies war der Schüsselmoment in meinem Leben. Der Moment wo sich
alles verändert.. und ich mich veränderte. Der Tag an dem alle getötetet wurden,
außer Rejan und mir.. Der Tag, der alles veränderte...Bevor ich aus dem Schlaf
erwachte und schrie "NEIN!"... Sah ich wiedermal das blutverschmierte Gesicht
meiner Mutter und wie ihr Leib anschließend von einer Klinge durchbohrt wurde...
Grausam.. Ich versuchte dies immernoch zu verdrängen... Zurück in der Realität
fand ich mich schweißgebadet wieder... Plötzlich sah ich wie einige Krähen
aufgescheucht wurden und davon flatterten. Ein schlechtes Omen... gewiss...
Darüberhinaus nahm ich noch einen leicht metallischen Geruch in der Luft wahr..
Vielleicht war es eine Klinge. Ich nahm den Geruch noch wo anders wahr.. an
meiner Kehle... Warum hat er oder sie gezögert? Es wäre so einfach gewesen.
Warum beendete man mein Leben und mein Leiden nicht? Ein einziger Streich... ein
einziger. Ich hatte mit dem Tod in dieser Nacht gerechnet. Doch was fand ich?
Alte verdrängte Erinnerungen... "Einen Streich", wiederhallte der Gedanke in
meinem Inneren... Hatte das Schicksal wieder seine Fäden gewoben? Was hatte es
nur mit mir vor?... Diese und mehrere Fragen plagten mich... Daraufhin umschloß
ich mit einem schnellen und festen Griff meinen Bogen und suchte den Weg zurück
zum Lager.. zu Dylvana... zu dem Lamaien Flucx... Sie würden vermutlich schon
erwacht sein. Mein Weg führte mich wieder zum Übergang zwischen Strand und
Wiese. Als ich den Strand betrat, spürte ich das Knistern meiner Plattenstiefel
im Sand... andere Teiler meiner Rüstung trug ich jedoch nicht... Aber das
Knistern gefiel mir.. Endlich am Lager angekommen, sah ich, dass die beiden
schon erwacht waren. Als ich Dylvana wiedermal erblickte... Durchzog meinen
Körper wieder dieses warme Gefühl. Sie hatte eine betörende Wirkung auf mich..
Fast so als wäre ich von ihr abhängig. Ich lies dieses Gefühl zu und lächelte
kurz darauf. Und was den Lamai betraf.. Ich distanzierte mich von ihm, er wird
mich sowieso hintergehen... Zwar nicht jetzt... aber irgendwann... irgendwann.
Daraufhin sagte ich nur forsch "Hallo" und fragte beide, wie sie genächtigt
haben.. Wartend auf ihre Reaktionen schaute ich der aufgehenden Sonne entgegen.
Ein wundervoller Anblick, wenn nicht der letzte....
Vielleicht würde Flucx irgendwann seine Meinung ändern. Unfassbar, aber er
musste es wohl mit eigenem Leib erleben.
Als Dylvana Ceryiuz Stimme hörte, blickte sie zu ihm hoch und schenkte ihm ein
kurzes Lächeln "Guten Morgen, wir hatten einen erholsamen Schlaf", sie
verschwieg, dass sie sich Gedanken um ihn gemacht hatte. Sie saß mit
angewinkelten Beinen auf dem Sand, erhob sich dann jedoch.
Man merkte, dass dem Schützen die ganze Sache immer noch sehr bedrückte, auch
wenn er versuchte dies nicht zu zeigen. Sein Blick galt der aufgehenden Sonne,
dessen Dylvana folgte.
"Nun denn, ich denke wir sollten aufbrechen", sprach sie in einem ruhigen Ton,
wobei sie Flucx einen leicht bedrohenden Blick zuwarf, er sollte nichts falsches
tun..., er sollte eine Heilerin nicht unterschätzen. Konnte man ihm nun
vertrauen oder nicht? Ihr schien es so, als hätte man ihm von klein auf die
Predigten von Ancalimon eingeredet, so wie man es bei ihr tat. Der Unterschied
zwischen den beiden war aber, dass Dylvana ihren eigenen Kopf hatte, sie war
nicht mit dem Anführer des Reiches verbunden, sie konnte quasi tun und lassen
was sie wollte und er würde nie davon erfahren.
Ihr war bewusst, dass sie Ancalimon hintergehen musste um Ceryiuz zu helfen, in
gewissermaßen verletzte sie das auch, denn sie hatte ihm ewig gedient und tat
dies auch noch. Konnte sie damit leben, jeden Tag einen Menschen ins Gesicht zu
blicken, dessen sie hintergangen hatte? Sie schob den Gedanken beiseite, denn
diese elendigen Zweifel nervten sie.
Wortlos verließ sie das Lager dicht gefolgt von den anderen tapferen zwei
Kriegern.
Als er Dylvanas drohenden Bilck spürte, wurde Flucx sich schlagartig etwas
fatalem bewusst. In den Augen vieler Syrten war diese Halbelfe dabei, Verrat an
ihrem Reich zu begehen. Und Flucx war Zeuge dessen. Wenn Dylvana dies einsehen
würde, dann drohte dem Lamai womöglich nicht mehr nur von Ceryiuz eine Gefahr.
"Sie scheint einen starken Willen zu haben. Ich glaube nicht, dass sie es
einfach zulassen würde, wenn sich jemand in ihre Pläne einmischte", überlegte
er, "aber wie sagt man so schön: viel Feind, viel Ehr. Das fängt gerade erst an,
interessant zu werden"
Er folgte Dylvana, immer wieder die Nase in den auf Norden gewechselten Wind
haltend. Aber da war kein feindlicher Geruch mehr. Die Welt schien wieder
friedlich. "Keine Feinde, soweit ich dass beurteilen kann, jedenfalls nicht aus
Norden", teilte er den anderen mit.
Während Cery mit großen Schritten gehen konnte, muss Flucx in eine Art Trab
verfallen, um an seiner Seite zu bleiben. Doch er war das gewohnt, und war
bestens dafür konditioniert. Die drei kamen gut vorran und sahen schon bald die
große Mauer von Syrtis zu ihrer Linken.
"Habt ihr eine Ahnung, wer hinter dem Überfall von heute morgen gesteckt hat,
Cery?", fragte Flucx, "ich frage mich ob es einfach nur Wegelagerer oder
bezahlte Attentäter waren"
Erholsamen Schlaf? Nungut. Sojemand wie ich erkannte die Tücke hinter solchen
Worten leicht. Auch lag etwas komisches in der Luft. Mir missfall der Gedanke,
dass sie sich über mich unterhalten haben. Es war ein Grund zur Besorgnis.
Vielmehr war der Grund dem Lamaien zuzuordnen. Denn er würde durch meine
Gefangennahme den größten Nutzen ziehen. Seinen allseits begehrten "Titel". Ich
verstand die Motive hinter einem solchen Titel nicht. Gewährten diese einem mehr
Macht im Reich? Höheres Ansehen oder Vermögen? All dies sind Dinge, die die
Bitterkeit des syrtischen Adels hervorbrachten. Durch sowas entstanden
Diskrimminierung und folglich die Verbannung. Ein Mann. Ein Mann spiegelt es
alles wieder. Ancalimon. Ich hasste ihn. Ich hasste ihn einfach so sehr. Und
doch. Ich beneidete ihn sogar. Allein wegen seiner Tücke und daraus resultierend
die Gefahr. Aber er musste sterben. Nicht heute, nicht morgen. Irgendwann. Es
durfte keine zwei oder gar dreigeteilte Gesellschaft geben. Allein deswegen will
der Lamai mich gefangen nehmen um einem Stand zu entfliehen und in einen
weitaushöheren Stand zu kommen? Lachhaft. Einfach lachhaft. Aber weg von diesem
Gedanken. War der Angriff des heiligen Drachens vorrüber? Ich nahm kein Grollen
mehr wahr. Naja. Wir werden sehen, es war sowieso noch ein Stück bis zum
"Schlachtfeld". Dieses Wort.. Ja dieses Wort wiederhallte in meinem Gedanken.
Doch... um auf die Frage des Lamais zu antworten... Ja es werden wohl Häscher
des ignischen Privatarmee gewesen sein. Daracans Leute. Sie waren hinter mir
her. Och alter Freund, du weißt doch wie jeder deiner Leute an mir scheitern
wird... jeder! Und du versuchst es immernoch mich zu kriegen, nur um mich vor
Ancalimon zu schützen. Erbärmlich alter Freund. Erbärmlich... "Wenn man der
meistgesuchte Mann der 3 hiesigen Reiche ist, lässt sich das eine aus dem
anderen schlussfolgern. Sie waren hinter mir her. Lange Zeit, aber meine Spur
versiegte irgendwann. Und sobald ich wieder auftauchte waren sie wie Bluthunde.
Hinter mir her. Hinter der Belohnung die man auf mich ausgesetzt hat", sagte ich
mit einem leichten Lächeln. Wie wird der Lamai es auffassen? Wie wird er auf
diese Antwort reagieren. Wer weiß...
"Die freude ist ganz meiner seits Mio" gab Sie freundlich zur Antwort "Setzt
euch beide, ich werde uns Krüge und Met holen, es gibt sicherlich einiges zu
erzählen, aber wartet bitte noch, nach dem Besuch von gerade möchte ich keines
eurer Worte verpassen." Damit liess sie die Männer die sich gerade gehorsam
nieder setzten stehen und verschwand in der Küche. Das Licht schummerte,
trotzalledem konnte man sehen das die Köche und Köchinen gute arbeite leisteten
und Ihre arbeit gründlich machten.
Schnell schnappte Sie sich drei Krüge , stellte diese bereit an die Tür und
verschwand mit einem etwas grösserem in denn Keller um frischen Met zu zapfen.
Alles zusammen trug sie anschliessend hoch in denn Saal, wo immer noch beide
sassen und sich mittlerweile unterhilten`War wohl nichts mit warten...`dachte
sie sich und schritt schneller an die Tafel um wenigstens noch etwas
mitzubekommen.
Sie stellte die Krüge vor denn Herren hin und füllte SIe, sich selbst nahm sie
nur einen halben Krug und fragte gespannt grinsend "Was habe ich verpasst?"
Als Cery die Belohnung erwähnte und das Wort auch noch so merkwürdig betonte,
konnte Flucx nicht anders als den Blick zu Boden zu senken. Das Gefühl, dass der
Alse ihn bereits druchschaut hatte, stieg wieder in ihm hoch.
Doch schnell gewann er die Fasssung wieder.
"Ich glaube ihr nehmt euch vllt doch ein wenig zu wichtig. Vermutlich waren es
doch nur Banditen. Ich denke, die Generäle der drei Reiche haben sicher besseres
zu tun, als Tag und Nacht einem einzigen Mann nachzustellen", sagte er
leichtihin, "Vermutlich hat Daracan euren Namen längst vergessen. Also macht
euch nicht so viele Sorgen"
Sie gingen ein Weile schweigend.
"In Syrtis", sagte Flucx schließlich, "seit ihr allerdings noch bestens bekannt.
Vielleicht solltet ihr euch eine Verkleidung zu legen, bevor wir uns anschicken
das Reich zu betreten? Oder könnt ihr, "Flucx wandte sich an Dylvana, "Cery's
Aussehen auf magische Art verändern?"
Tja kleiner Lamai. Ich wusste schon von Anfang an, was ihr vor hattet. Wenn ich
mich leichtfertigt mit neuen eingelassen hätte, wäre ich nicht hier wo ich heute
bin. Die Kunst war... Neue Verbündete studieren. Ziele dieser herausfinden. Und
schließlich entlarven. Tagesgeschäft. Und wenn er nur wüsste welches Verhältnis
Daracan und ich pflegen. Naja das sollte keiner herausfinden. Es wäre schlecht
für ihn und schlecht für mich.
"Was Ancalimon angeht weiß ich nicht ob er mich nun lebend will oder nicht. Aber
was Daracan angeht, er will mich lebend. Ich kenne auch diesen Grund dafür. Und
ja ich mache mir keine Sorgen darüber, dass er meinen Namen nicht vergessen
würd, da bin ich mir mehr als sicher.", sagte ich mit einem leichten Lächeln.
Und was das Thema Syrtis angeht, mein Aussehen will ich auf gar keinen Fall
geändert haben, wenn diese Elfen mich schon entlarven, dann sollen sie ruhig in
mein normales Antlitz starren. Und schließlich die Angst spüren. Ich lächelte
wiedermal gen Himmel.
"Perdone Herr Lamai, ich werde wenn überhaupt lediglich einen Umhang in Syrtis
tragen und mein Gesicht verschleiern. Was das Aussehen angeht, es bleibt alles
wie es ist. Ich hab nun wirklich kein Fabel für solche Verzauberungen. Es tut
mir leid.", fügte ich hinzu und wartete seine Reaktion ab.
wat is denn mit euch falsch ?!?!?
"Ihr werdet schon wissen, was ihr da tut", sagte Flucx, "und es läge mir fern,
euch Ratschläge erteilen zu wollen. Aber die Wachen am Tor können mit der
Sammlung eurer Steckbriefe inzwischen sicherlich Skat spielen ... . Wenigstens",
fuhr er fort, "höre ich keinen Schlachtenlärm aus Richtung Tor. Scheint, als
wären die Alsen erst einmal zurückgeschlagen worden"
Der Lamai zögerte kurz. Dann wandte er sich an Dylvana.
"Meints du, wir können Cery durch einen der Mauer-Tunnel ins Reich schleusen?",
fragte er
Dylvana nickte dem Lamai zu "Ja, der Tunnel, den ich zur Flucht nahm, ist nicht
sehr bekannt, doch ich versiegelte ihn um vor zwei Kriegern zu flüchte, aber das
sollte mit euch beiden an meiner Seite nur ein kleines Problem sein."
So liefen sie durch den beblühmten Wald, er war nicht düster oder auf irgendeine
Art angsteinflößend, man könnte eher meinen, dass die Tiere hier noch einen
ruhigen Unterschlupf hatten und von dem letzten Angriff hatte der Wald auch
keinen Schaden davon getragen.
Die Heilerin führte ihre zwei Gefährten zu dem Tunnel. "Einen Moment." Sie
spürte die magische Versiegelung, ihre eigene. Das heißt: es war noch keiner
hier lang gekommen, nun gut. Sie zeichnete eine Rune auf die Falltür, sprach
einen Zauberspruch, während die Rune für das versiegeln in einem matten schwarz
erschien und die andere, um die Versiegelung zu beseitigen in einem hellen,
glänzenden weißen Ton aufleuchtete. Dylvana nahm ihre Hand von der Falltür und
beide Runen verschwanden.
"Wer geh vor?" fragte sie die beiden Männer. Während sie sich schon eine kleine
Leuchtkugel auf die Hand gezaubert hatte.
"Ich kann im Dunkeln sehe, wenn ich dann auch keine Farben unterscheiden kann.
Ich gehe vorran", erbot sich der Lamai, "wir sollten weiterhin vorsichtig sein.
Es könnten noch Feinde im Reich sein. Ich habe gehört, dass sich einige
Trophäen-Jäger oft noch Stunden nach einer Invasion im Reich aufhalten, bevor
sie dann mit einem Teleportationszauber verschwinden"
Die anderen machten keine Einwände, und der Lamai stieg in den Tunnel hinab. Er
schlich ein Stück vorraus, spähte und winkte Dylvana und Cery dann. Sie
durchquerten den Tunnel und erreichten die Luke am anderen Ende. Flucx stieß sie
auf und atmete tief ein.
"Wieder in Syrtis", dachte er, als er aus der Falltür stieg und Dylvana nach
oben half, "jetzt wirds interessant"
Hm... Gänge... sind immer so eine Sache.. Fallen, Attentate. Es war der perfekte
"Spielplatz" dafür. Ich hatte sowieso ein ungutes Gefühl als der Lamai vorginge,
er könne ja versuchen die syrtische Garde zu kontaktieren. Eher nicht, sonst war
es ja nicht mehr sein Verdienst, dass er mich geschnappt habe, sondern die der
Garde. Dennoch hielt ich die Augen offen und blieb konzentriert.. Sollte
trotzdem was geschehen.. Das Ende vom Lied? Es ist doch nichts geschehen. Naja.
Immerhin sind die Gänge immer schön gekühlt. Und dann noch der Anblick von
Dylvana. Es war das Gegenteil zu der empfindenden Kühle des Ganges. Bei ihrem
Anblick durchströmte meinem Körper wieder diese Wärme... wieder.. Es war ein
Wechsel dieser beiden Gefühle Kühle und Wärme. Es genoß es leicht. Als wir aus
dem kühlen Gang empor stiegen, fiel mir als erstes der schöne Anblick Syrtis' in
die Augen. Prachtvoll. Fast unbeschreibbar. Doch ich vergaß meine Mission nicht.
Auch hoffte ich das der Bote, den mir Rejan gesandt hat, bald eintreffen würde.
Mich interessieren brennend Veli's letzte Worte. Aber will ich sie sehen?
Eigentlich ja nicht. Aber ich musste. Vielleicht fiel es mir dann einfacher sie
einfach aus meinen Gedanken zu streichen... vielleicht. Aber ich sollte mich auf
die bevorstehende Mission konzentrieren...
"Nun, und was jetzt?", fragte ich die Beiden.
Dylvana musterte den Schützen. "Ich wohne in Fisgael und würde dich erstmal dort
unterbringen, jedoch..., so kannst du auf keinen Fall mit", sagte sie in einem
ruhigen Ton. Sie zog den Mantel aus, den Cery ihr gegeben hatte, als sie so sehr
fror und legte ihn über Cery's Schulter, die Kapuze setzte sie ihm auf und zog
sie tief in sein Gesicht hinein. So würde man ihn zumindestens vorerst nicht
erkennen und doch war es sehr riskant ihn nach Fisgael zu nehmen. Zu sich nach
Hause. Wann hatte sie das letzte Mal Besuch? Diese Frage konnte sie sich selbst
nicht beantworten. Nun denn, ihr blieb nichts anderes übrig als ihm einen
Einblick in ihr Leben zu gewähren, doch er würde dies nicht ausnutzen, dessen
war sie überzeugt.
Sanft legte sie Cery für einen kurzen Moment ihre Hand auf die Schulter, blickte
ihm in die Augen und nahm Kontakt zu seinem Geist auf. "Mach dir keine Gedanken,
wir schaffen das schon, wobei ich zugeben muss, dass mich der Lamai ein wenig
beunruhigt..." gab sie zu.
Selbst wenn Flucx beide in die Pfanne hauen würde, es gab immer einen Ausweg,
denn zu jedem Problem gab es eine Lösung, auch wenn diese nicht immer einfach zu
finden war.
Dylvana hielt inne, als sie das Wiehern von einem Pferd hörte. Starlight? Als
ihr treues Pferd hinter einem großen, prächtigen Baum hervorschaute machte ihr
Herz einen Freudensprung, mit einem Lächeln rannte sie zu dem Tier und
streichelte sanft über das weiße Fell des Tieres. Mit dem Pferd würden sie das
nächste Ziel, die Stadt Fisgael, schneller erreichen.
Die Heilerin stieg auf das weiße Pferd auf, Cery tat ihr dieses gleich und nahm
hinter ihr Platz, für den Lamai war auch noch genügend Platz und das Pferd hatte
kein Problem mit dem Gewicht und so ritten die drei los.
Dylvana war Ceryiuz nun ziemlich nahe, eine angenehme Wärme machte sich in ihr
breit. Erging es ihm genau so? War es denn überhaupt richtig? Sie kannte ihn
kaum und trotzdem genoss sie seine Nähe wie sonst von keinem anderen Mensch,
sogar gesorgt hatte sie sich um ihn, hatte ihn getröstet. Es war eine Ewigkeit
her, dass sie sich jemanden so öffnete. Mitleid mit anderen kannte sie durch die
vielen Kämpfe nicht mehr, dafür hatte sie zu viele Menschen sterben sehen. Am
Anfang ihrer Ausbildung zur Heilerin kullerten ihr jedes Mal die Tränen über die
Wange, wenn sie jemanden sterben sah und nichts mehr tun konnte. Es waren
Momente gewesen in denen sie an sich zweifelte. Jedes Mal, wenn ihr jemand
wegstarb hatte sie an sich selbst gezweifelt und ihr Herz hatte sich immer
wieder angefühlt als würde es innerlich zerreißen. Mittlerweile war ihr jedoch
bewusst, dass sie nicht jeden retten konnte, trotz ihrer hohen heilenden Magie.
Sie musste sich nicht mehr die Tränen unterdrücken, man könnte fast meinen, dass
es sie kalt ließ. Und dann trat Cery in ihrem Leben, der Mensch, der ihr das
Gefühl von Sorge und allem wieder gab....
Fisgael? Hm... ich bezweifle stark, dass wir die Stadt ungehindert passieren
können... Ancalimon wird bestimmt die Sicherheit in und um die Stadt herum
verbessert haben... was folglich aus dem verunglückten Attentat resultierte.
Vielleicht konnte ich mich auch irren.. Dem war aber nicht so. Nicht bei
Ancalimon, er musste Angst verspürt haben, dem Tod so nahe zu sein. Er kennt nun
dieses Gefühl und will es nie wieder spüren. Wir werden sehen was uns
erwartet...
Ah... das ich meinen Mantel mal wiedersehe, schien mir wie ein Traum. Ich hatte
nicht damit gerechnet ihn wieder zu bekommen... Es war klar, dass sie mich
tarnen wollten. Aber in meinen Augen weckte diese Verkleidung erst Recht die
neugierigen Blicke... Naja.. Ich hasste diese Kleidung schon immer, hatte sie
aber nie entsorgt. Es hingen zuviele Erinnerungen daran... blutige und vorallem
zuviele... Auch fragte ich mich wie diese syrtischen Rösser soviel Gewicht
überhaupt tragen konnte. Waren sie verzaubert? 3 Leute dazu noch ihr Gepäck...
Es erschien mir fast surreal. Aber es lag vermutlich an der syrtischen Magie...
Während wir auf das Ross stiegen, legte ich leicht meine Hände um Dylvanas
Hüften um etwas Halt zu haben. Naja eher darum um schneller an meinen Dolch zu
kommen, denn der Lamai im Rücken lies mir immernoch einen Grund zur Sorge...
vielleicht unberechtigt.. aber den Faktor Überraschung sollte ich
miteinbeziehen... Anfangs war es ein sehr langsamer Trab.. Lag es am Waldgebiet?
Ich wusste es nicht. Doch als leicht windig geworden ist, schlugen mir einige
Haare von Dylvana ins Gesicht.. Es war lediglich ein leichtes Kribbeln auf der
Haut, desweiteren nahm ich diesen wundervollen Geruch wahr. War es Dylvana? Ja
vermutlich. Wiedermal durchströmte diese Wärme.. wie jedes Mal.. meinen Körper.
Dieser Geruch wirkte fast hypnotisierend.. Während dem Ritt übermannte mich
leicht der Schlaf.. zwischendurch legte ich mein Kopf immer auf Dyls Rücken...
schlief ein und war doch noch wach, falls was passieren sollte.. Abermals
schweiften meine Blicke und Gedanken an Flucx und Dylvana vorbei...
Wie lang wird sich der Ritt hinziehen? Ich wusste nicht genau wo wir waren, aber
es war ein Waldgebiet...
Die schützenden Mauern von Syrtis ließen einen Teil der auf Flucx lastenden
Anspannung von ihm abfallen. In der Luft lagen keine Fremden Gerüche und obwohl
den Menschen und Elfen mancherorts noch der Schrecken des alsischen Angriffs im
Gesicht stand, ging doch größtenteils schon wieder alles seinen gewohnten Gang.
Flucx war froh gewesen, dass Dylvana ihre Behausung als Unterkunft angeboten
hatte. Seine eigene Wohnung, ein Zimmer am Stadtrand von Ilreah, bot im Moment
einen schrecklich unaufgeräumten Anblick. Flucx nutzte diesen Ort eigentlich nur
noch ab und zu zum schlafen, und da er des abends meist völlig entkräftet vom
Tagwerk war, nahm er sich kaum Zeit, dieses Zimmer in einen wohnlichere Ort zu
verwandeln.
"Außerdem wären die Maße für Cery völlig unpassend gewesen", dachte Flucx bei
sich. Er hoffte, ebenfalls bei Dylvana nächtigen zu können."Sonst werde ich mich
einfach in eine der Kaserne einquartieren. Oder ich miete ein Zimmer im Grünen
Drachen"
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Cery's Kopf zum wiederholten Male
nach vorne nickte und sich auf Dylvanas Schulter legte. Die Halbelfe zuckte nich
zusammen, sonder ließ es still geschehen. Flucx spürte etwas von dem stillen
Einverständnis, das zwischend den beiden herrschte. "Wenn die beiden erst mal
zusammen im selben Haus geschlafen haben ... ", dachte er. "Oh, was ist das nur
für ein vertrackte Situation!"
Als sie die Hügel von Korsum vor sich auftauchen sahen und der Wald sich
lichtete beugte Flucx sich ein wenig nach vorn und rief scherzhaft gegen den
Gegenwind des Reitens: "Dylvana, hast du wohl noch einen Platz für einen kleinen
Lamai bei dir? Ich bin Platzsparend lagerbar und pflegeleicht!"
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Edit: Was mir grade noch einfällt: da ich in den nächsten Tagen bei nem Umzug
helfe, komme ich nur sporadisch an (uuultra laaangsaaames) Internet. Ich
versuche abends mal reinzuschauen. Mal sehen.
Als Cery seine Hände um Dyl's Hüfte legte wurde ihr ganz warm ums Herz, ihre
Wangen wurden von einem zarten rosaton geprägt. Sie war erleichtert darüber,
dass das keiner von den beiden sehen konnte, denn sie saß vorne. Wie hatte der
Schütze es nur geschafft, dass sie ihm so schnell vertraute? Sie genoss seine
Nähe und um ehrlich zu sein wusste sie nicht, was sie tun würde, wenn er nicht
mehr da ist. Ja, sie wollte ihm wegen des Mahles helfen, aber was war danach?
Würden sich die Wege der beiden danach trennen? Dylvana diente schließlich dem
größten Feind von Ceryiuz und das tat sie bereits ihr lebenlang.
Flucx holte sie aus ihren Gedanken heraus. Er hatte sie gefragt, ob er ebenso
bei ihr nächtigen könnte, sie hätte es verneinen können, doch sie empfand es als
richtig, dass der Lamai dabei war. Wer weiß, was sonst passieren würde. "Mein
Haus ist nicht das größte, ich wohne alleine, aber für einen kleinen Lamai habe
ich bestimmt noch ein Plätzchen frei." Sie hegte dem Wesen gegenüber zwar
Misstrauen, aber dennoch war er ihr durch die Gespräche symphatisch geworden,
wobei seine Ansichten in ihren Augen absurd waren.
Das weiße Pferd galoppierte vor sich hin, ohne Pause, denn die syrtischen Pferde
konnten Tagelang durchhalten, wenn man sie mit Magie versorgte, doch solang
würde der Weg bis nach Fisgael nicht dauern. Von weitem sah man die große Stadt
bereits, der Turm vom Rathaus ragte bis in den Himmel hinauf. Wahrlich ein
wunderschöner Anblick. Bei solchen Bauten merkte man, dass die Elfen viel wert
auf das Aussehen ihrer Umgebung legten.
Vor der großen Stadt stieg die junge Heilerin von Starlight hinab, Ceryiuz tat
es ihr gleich. Flucx blieb auf dem weißen Ross sitzen, denn sein Bein musste
noch geschont werden. Dyl legte sich eine Hand auf die Brust. Hoffentlich klappt
es, es muss einfach alles gut gehen... Ohne sich ihre Zweifel anmerken zu lassen
ging sie mit eleganten, aber doch stolzen Blick voran. Es war viel los in der
Stadt, denn der Markt war eröffnet und viele Einwohner vielen förmlich über die
Obststände her. Einen Vorteil hatte dies: sie lenkten keine Aufmerksamkeit auf
sich.
Als wir die Stadt passierten, hielt ich meinen Kopf geneigt, dass man mich nicht
erkennen konnte. Glücklicherweise war wohl auf den Märkten großer Ansturm. Warum
wohl? Neue Waren? Bei uns in Alsius gab es sowas nicht. Dort waren wir froh Brot
zum Überleben zu haben. Sowas wie Obst oder Gemüse war eine Rarität. Aber das
lag am Klima, wo Alsius einer eisigen Tundra glich, herrschte in Syrtis ein eher
gemäßigtes Klima.. Daher war es verständlich, dass hier solche Konsumgüter
üblich waren. Mich interessiert jedoch brennend wie das Obst hier schmeckt..
oder das Gemüse.. Vielleicht frage ich Dyl nachher einmal ob sie mir etwas
besorgen kann. Ich werde ihr auch das Geld erstatten. Naja... ein bisschen
Fleisch wäre auchmal wieder gut... Ich werde sehen, was man hier vor den Mund
gesetzt kriegt... Währendessen kamen wir an ihrem Haus an, es war kein
prächtiges Gebäude in mitten dieser Stadt, aber es hatte etwas eigenes an sich.
Es gefiel mir, weil es mich sogar leicht an mein eigenes Heim erinnerte..
Teilweise blutige Erinnerungen... Was solls. Es ist Vergangenheit.
Dylvana bot mir zwar die Hand an, damit ich vom Ross absteigen konnte, aber ich
lehnte sie dankend ab. Sie sollte sich lieber um unseren Lamai kümmern. Ich
blickte ihr in die Augen. Wiedermals dieses Gefühl... kurz nach diesem Moment
war Dyl schon dabei Flucx zu helfen. Ich musterte sie dabei.. Es tat mir gut sie
anzublicken, ich weiß aber nicht woran es lag... Jedoch fiel mir auf... sie tat
es mit viel Ehrgeiz und Hingabe. Eine wahre Heilerin... Ich wollte ihr zwar
helfen, aber ihrem Blick vernehmend sah ich an, dass ich nur die Tür öffnen
sollte... Ich tat es natürlich. Sie hievte ihn hinein in ihr Heim.. legte ein
großflächiges Tuch aus, wo er Flucx absetzte.... Daraufhin trat auch ich ein und
schloß anschließend die Türe. Ich verschaffte mir einen Überblick, es war
leicht, da es kein allzugroßes Haus war. Es war zweistöckig. Es war simpel
eingerichtig, eine kleine Küche, einen Tisch mit Stühlen, ein Kamin mit sich
davorbefindlichen Möbeln um sich auszuruhen und Strapazen des Tages zu
vergessen. Selbstverständlich gab es noch einen kleinen Bücherschrank.. Ich
näherte mich ihm und nahm eins aus dem Schrank, strich leicht den Staub hinunter
und versuchte die syrtischen Schriftzüge zu entziffenr. Das einzige was ich
übersetzen konnte waren Heilung und Künste... Ich legte es daraufhin wieder
zurück.. Da ich sah, dass Dylvana noch mit Flucx zu tun hatte, erlaubte ich mir
den Rest ihres Heimes zu erkunden.. Daraufhin ging ich zu der Treppe die ins
Obergeschoss führte.. Was ich vorfand war üblich. Ein dreiteiliges Geschoß...
Ein Teil war wohl ihre Schlafzimmer, das andere diente wohl ihren Studien. Es
wurde lange nichtmehr benutzt, sie war wohl mit anderen Dingen beschäftigt als
zuhause zu sein.. und dann gab es noch ein Gästezimmer. Alles im allen ein
gemütliches Heim. Es ähnelte sehr meinem Heim vor geraumer Zeit... Wiedermal
kamen diese Gedanken hoch, ich verfluchte sie. Mir liefen einige Tränen über das
Gesicht, aber ich wischte sie weg. Ich wollte nicht, dass Dylvana mich so sieht.
Sie hat schon genug Sorgen... Nun sollte ich aber wieder runter zu ihr gehen...
Bevor ich mich zu ihr begab legte ich meine Ausrüstung in dem Gästezimmer
nieder. Im Erdgeschoss wäre wohl ein schlechter Platz dafür, wenn jemand
reinkommen würde.. Naja das war was anderes. Auch legte ich den Mantel ab.. Es
war zwar ein Risiko, aber ich hasste diesen Fetzen. Nun schritt ich die Treppe
hinunter. Dylvana schien fertig mit Flucx zu sein. Als ich sie musterte...
wieder dieses Gefühl.. mir wurde ganz warm ums Herz.. wiedermal... Während ich
sie fragte "Was nun ehrenwerte Heilerin?", lehnte ich mich an ein freiliegendes
Mauerstück und wartete ihre Antwort ab.
Ein vertrautes Gefühl machte sich in Dylvana breit, es war schön, wieder zu
Hause zu sein. Oft bekam sie so viele Aufträge oder war in der Kriegszone
beschäftigt, sodass sie selten in ihrem eigenen Haus war. Dennoch hasste sie die
Unordnung, weswegen sie ihr eigenes kleines Reich nie schmutzig hinterließ.
Während Ceryiuz ihr Haus erkundigte kümmerte sich die Heilerin erneut um die
Wunde von Flucx, es war schon fast verheilt, aber Dylvana empfand es für nur für
richtig, wenn der Lamai sich noch ein wenig ausruhte. Der Ritt nach Hause hatte
einige Zeit in Anspruch genommen und alle drei schienen erschöpft zu sein.
Dylvana erhob sich vom Sessel und nahm sich einen Korb, der in der Küche neben
einem Schrank stand. "Ich würde meinen, wir könnten alle etwas zu essen
vertragen", sprach Dylvana so aus, als wäre es schon beschlossene Sache. Ihr
Blick wanderte zu dem Schützen "Magst du mitkommen? Auf dem Markt ist so viel
los und es achtet keiner auf den anderen...." bot sie ihm an. Ihr gefiel der
Gedanke einige Zeit mit ihm allein zu verbringen, wobei man dies nicht als
allein bezeichnen konnte. Draußen waren schließlich viele Menschen und Elfen
unterwegs. Ob er wohl zusagen würde?
Während ich lehnend an der Mauer die Beine etwas anwinkelte, empfand ich in
Dyl's getrauten Heim, so etwas wie Wärme oder Heimat... Woran das wohl lag? Lag
es an der Ähnlichkeit zu meinem zerstören Heim? Oder lag es allein an Dylvana
selbst? Ich dachte etwas darüber nach, aber im Endeffekt verwarf ich die
Gedanken doch wieder und blickte einige Augenblicke gedankenverloren drein...
Erst als die Stimme von Dylvana meinen Geist erreichte, bemerkte ich, dass sie
mir anbot mit auf den Markt zu kommen um einzukaufen. Doch sollte ich mitkommen?
Legte ich es darauf an? Was wäre wenn mich jemand entlarvt? Ja genau was
passiere dann... In mitten der vielen Bewohner von Fisgael werde ich keine
Chance haben zu entkommen... gefangen. Aber eine Stimme in mir sagte mir, dass
ich es wagen sollte. Es war das Risiko wert trotz der Gefahr entdeckt zu
werden... Doch ich sollte ein bisschen Gebrauch von Magie machen und mein
Gesicht zu verschleiern, nur ein kleines bisschen, damit die Ähnlichkeit zu den
Fahndungsplakaten nicht allzugroß ist... Daraufhin murmelte ich einige Worte der
Magie und war zufrieden. Es hatte alles funktioniert. Ich nickte Dylvana zu und
sagte "Gerne würde ich mitkommen. Doch versteht mich nicht falsch, ich
beherrsche lediglich die Grundlagen des Elfischen.".. Daraufhin reichte mir Dyl
ihre Hand und ich lies mich förmlich von ihr mitreißen.. Doch halt! Bevor wir
auf den Markt gehen muss ich unbedingt noch was machen.. "Halt! Wartet einen
kleinen Moment, ich habe etwas vergessen... in meiner Rüstung. Wartet bitte
einen Moment!", sagte ich und hastete sogleich ins obere Gästezimmer.. Zwar war
der Lamai in seinen Bewegungen beschränkt und doch ging Gefahr von ihm aus,
deswegen musste ich meine Rüstung und alle anderen Dinge von mir mit Magie
umweben, damit er gar nicht erst in Versuchung käme rumzukruschen und sich etwas
anzueignen. Einige Augenblicke später war es geschafft und ich schritt mit einem
Lächeln die Treppe hinuntern. Mit einem Lächeln im Gesicht nah ich Dylvanas
Hand.."So wir können meine Liebe", sagte ich... Was wird mich nur auf den
syrtischen Märkten erwarten? Na wir werden es sehen...
Freude kam auf, als Ceryiuz zustimmte mit auf den Markt zu gehen. Als seine
Finger sich um ihre schlossen, spürte sie, wie warm seine Hand war, ihre
hingegen war leicht kühl. Sie schenkte ihm ein kurzes, bezauberndes Lächeln.
Auf dem Marktplatz wanderte Cery's Blick von einem Obststand zum Nächsten, er
schien wohl erstaunt darüber zu sein, wieviele verschiedene Arten Obst, Gemüse
und Früchte in Syrtis vorhanden waren. Es gab auch einige Stände mit frischen
Fleisch. Er kannte dies wohl nicht von Alsius. Dylvana hatte mal gehört, dass es
dort selten so etwas wie Obst gab, wegen der eisigen Kälte.. Der Markt war
immernoch sehr voll und die Leute drängelten sich durch die Masse, für einen
Moment hätte Dylvana fast die Hand des jungen Mannes losgelassen, weil sie
angerempelt wurde. Cery hatte sie jedoch rechtzeitig zu sich gezogen und Dyl
warf daraufhin dem Störenfried einen eiskalten Blick zu. Wenn sie etwas nicht
leiden konnte, dann war es diese Unhöflichkeit! Wenigstens entschuldigen konnte
man sich, aber das war für manch einen zu viel verlangt.
Vor einem Stand mit lauter Obst blieben sie und Cery stehen... Mist.. vielleicht
sollte sie ihm beichten, dass sie nicht die beste Köchin war, was vielleicht
eher abschreckend war, denn schließlich war sie eine Frau und somit hätte man
dies von ihr erwartet. Die Heilerin sagte es ihm und senkte ihren Kopf leicht
nach unten. Hätte sie gewusst, dass sie mal in so eine Situation kommt, hätte
sie sich bestimmt mehr damit auseinander gesetzt, aber sie war viel zu ehrgeizig
gewesen und hatte stets irgendwelche Bücher studiert die mit Heilung, Magie,
Kräutern etc. zutun hatten. Jedes Mal hatte sie es vorgezogen einen Apfel oder
etwas anderes zu essen. Sie griff nun auch nach einen knallroten, saftigen Apfel
und tat diesen in ihren Korb, es blieb nicht nur bei diesen einen.
Erwartungsvoll blickte sie Ceryiuz an, gab es hier Früchte die er nicht kannte?
Wollte er etwas neues probieren? Sie vermutete, dass er etwas festes zwischen
den Zähnen haben wollte und eher zum frischen Fleisch tendierte.
"Such dir ruhig aus, was du möchtest, ich bin kein armes Lämmchen", bei diesem
Satz zwinkerte sie ihm zu, denn wenn man von ihrem Haus aus ging, dann sah es
nicht so aus, als hätte sie genügend Goldmünzen. Hätte er jedoch einen Blick in
ihren Schrank gewagt, hätte er gesehen, dass sie nur bestickte Roben aus
teuerste Seide hatte.
Dylvanas hingebungsvolle Pflege bewirkte eine Veränderung in Flucx, nicht nur an
seinen Wunden. Er brachte es nicht übers Herz, weiter am Untergang der Heilerin
zu planen. Es wäre ihm wie der verabscheuungswürdigste Verrat erschienen.
Langsam und widerwillig begann er sich von seinen Plänen loszusagen, und er
bemerkte, dass es schließlich eine Erleichterung für ihn bedeutete. Er hörte,
wie Dylvana und Ceryiuz das Haus verließen und stellte fest, dass er sehr
hungrig war.
Aus seiner Tasche kramte er einen kleinen Pergamentfetzen und hinterließ darauf
in seiner unbeholfenen Schirft die Worte:
"Bin mir grad was zu Essen besorgen. Vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück.
Flucx" Daneben legte er seine Waffen und Rüstung ab, vielleicht konnte dies die
Beunruhigung der beiden Zerstreuen. Flucx hatte nicht vor, etwas gegen sie zu
unternehmen.
Der Lamai lenkte seine Schritte in Richtung der Kaserne, wo in der Kantine Essen
an die Soldaten des Reiches ausgegeben wurde.
"Vorher muss ich mich aber bei Kohorten-Führer Seldwyn melden", erinnerte sich
Flucx. "Man fragt sich sicher schon, wo ich bleibe."
Er hatte den Elfen Seldwyn bald gefunden, und sein Vorgesetzter war höchst
erfreut ihn wieder zu sehen. Flucx erzählte nur wage von seinen Erlebnissen,
Cery und Dyl erwähnte er mit keinem Wort. Seldwyn gab dem Lamai einen
Dohsim-Schnaps aus und sie plauderten eine Weile.
Plötzlich hieb sich der Kohorten-Führer mit der Flachen Hand vor die Stirn.
"Flucx, ich werde alt. Jetzt hätte ich fast das wichtigste vergessen. Ancalimon
hat verlauten lassen, dass er dich sofort bei deinem Wiederauftauchen sprechen
will. Er gewährt dir zu jeder Zeit Audienz" Seldwyn sah Flucx repsektvoll an.
Und normalerweise hätte sich der Lamai bei diesen Worten riesig gefreut. Er
hatte noch nie ein Wort mit dem General persönlich wechseln können. Aber unter
diesen Umständen lief es ihm kalt den Rücken herunter. Was wusste Ancalimon über
Flucx und seine Erlebnisse? Konnte es sein, dass der General der Syrten auf
irgendeinem Weg von der Begegnung mit Ceryiuz erfahren hatte?
"Du sagst ja gar nichts", bemerkte Seldwyn erstaunt, "Komm, ich bringe dich
sofort zu ihm"
"Aber ich wollte ers .... ", begann Flucx.
Seldwyn sah in streng an. "Soldat Flucx, keine Verzögerung jetzt. Du hast den
General lange genug warten lassen"
Flucx stand auf und folgte dem Elfen durch das Gedränge von Fisgael. Sein Hirn
suchte fieberhaft nach einem Ausweg. Wäre er nur in Dylvanas Haus geblieben!
"Wir sind da!", sagt Seldwyn, als die beiden das Rathaus der Stadt erreichten.
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Nächster Beitrag frühestens Dienstag. Sind turbulente Zeiten :pinch:
PS:
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**Quoted from "Dylvana"**
Mist.. vielleicht sollte sie ihm beichten, dass sie nicht die beste Köchin war,
was vielleicht eher abschreckend war, denn schließlich war sie eine Frau und
somit hätte man dies von ihr erwartet.
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:thumbsup:
Es war erstaunlich was es alles auf diesem Markt gab. Die Auswahl war groß. Es
gab viele verschiedene saftig frische Früchte, Obst oder Gemüse. Alles was das
Herz begehrte. Oder nur meins? Ich fragte mich wie das alles nur schmecken
würde. Denn in Alsius kamen wir relativ selten an sowas, was mit der Kälte
zusammenhing. Schade. Denn ein Eintopf mit solchen Gütern. Einfach traumhaft.
Ich sollte Dyl doch fragen ob wir ein bisschen mitnehmen können. Ich würde gerne
wissen wie das alles schmeckt. Meinen Gaumen auf eine besondere Reise schmecken.
All diese kostbaren Dinge. Ich wollte sie probieren! einfach alles. Es grenzte
aber an einen Traum, einige wenige würden mir ja schon reichen. Ich blickte
Dylvana an und in der gleichen Sekunde sprach sie zu mir "Such dir ruhig aus,
was du möchtest, ich bin kein armes Lämmchen".. Es kam gelegen.. Ich lächelte
ihr zu und lies ihre Hand nur widerwillig los.. Resultierend daraus durchzog
meinem Körper diese Kälte... Hm... ich dachte mir nichts dabei und griff nach
den kostbarsten Dingen... es landete vieles in dem Korb.. Äpfel Birnen, auch
sowas wie Melonen. Tomaten, Karotten und eine komische Art von Salat.. Erdbeeren
fand ich auch noch. Um das ganze noch etwas abzurunden nahm ich noch etwas
Fleisch mit. Nur vegetarisch erschien mir etwas fad!... Ich war zufrieden. Der
Korb war randvoll damit. Aber ich glaube als Gegenleistung dafür sollte ich für
sie kochen.. Ich kehrte zu ihr zurück.. Und zeigte ihr den vollen Korb. In ihrem
Blink fand ich wahres Entsetzen... War es zuviel? Ich war mir sicher.. Nunja um
nicht so unhöfflich zu sein.. Ich griff ihn meinen Geldbeutel.. Zum Glück war
die Währung in allen 3 Reichen gleich.. zum Glück! Ich nahm daraufhin einige
Münzen heraus und drückte sie ihr mit einem Lächeln in die Hand.. Sagte noch
"Tut mir leid für diesen gefüllten Korb. Ich konnte einfach nicht widerstehen,
aber um dir etwas für die Unanehmlichkeit beizusteuern, hab ich dir diese Münzen
geben. Können wir bezahlen? Ich koche sogar für euch!".. Lächelnd wartete ich
auf ihre Antwort.
Dylvana sah die ganze Zeit zu wie Cery eine Sache nacheinander in den Korb
legte, wow, wie lange wollte er bei ihr bleiben? Als er zu ihr kam sah sie ihn
mit großen, erstaunten Augen an und musste kichern, als er ihr die Goldmünzen
entgegen hielt schüttelte sie leicht den Kopf. Es wäre unhöflich gewesen von
einem Gast etwas anzunehmen. Dylvana bekam wieder einen leichten Schubs bei dem
Gedrängel ab und stieß gegen Cery, sodass sie ihm für einen kurzen Moment ganz
nahe war. Sie warf einen kurzen Blick in sein lächelndes Gesicht. "Ja, lass uns
bezahlen.... sonst werd ich noch wütend bei dem ganzen Gedrängel", sagte sie
genervt.
Die Heilerin schritt zu dem Verkäufer und Cery hielt ihn den Korb hin. Er nannte
die Summe wieviel es kosten sollte, 72 Goldmünzen. Bevor Cery irgendwelche
Anstalten machen konnte, bezahlte Dylvana schnell, denn sie wollte nicht, dass
er etwas dazu gab. Selbst ist nun mal die Frau. Danach ergriff sie seine Hand
und suchte einen Weg zu ihrem Heim. Das Leben in Fisgael war manchmal ziemlich
anstrengend mit den vielen Menschen. Dadurch war das Einkaufen auf dem Markt
immer mit Stress verbunden. Wie oft hatte sie schon mit so manch Elfen
diskutiert, ob sie nicht aufpassen könnten.... Und heute hatten einige sie
gemustert, weil sie einen Mann bei sich hatte, das kannte man von ihr nicht,
denn jeher war sie eher die Einzelgängerin was ihr privates Leben anging, als
Heilerin war sie oft auf andere angewiesen, aber vielleicht versuchte sie gerade
deswegen sich gut allein durchzuschlagen und es gelang ihr sehr gut.
Zumindestens konnte sie über ihr bisheriges Leben nicht klagen.
Vor ihrem Haus blieb sie stehen, ihr fiel erst jetzt auf, dass Cery den
überfüllten Korb die ganze Zeit getragen hatte. "Nun denn bin ich mal gespannt,
ob wenigstens du gut Kochen kannst", sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht und
öffnete die hölzerne Tür ihres Heimes. Nanu, sie hatte sie nicht einmal
verriegelt, das passierte ihr eigentlich nie.
Mit suchendem Blick schaute sie sich um. Flucx war nicht mehr da, jedoch hatte
er seine Ausrüstung im Haus gelassen und hinterließ den beiden ein beschriftetes
Pergament
"Bin mir grad was zu Essen besorgen. Vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück.
Flucx"
Der Kleine schien wohl Hunger zu haben und hatte sich aus den Staub gemacht,
hoffentlich übertreibt er es nicht mit seiner Verletzung. Naja, so konnte sie in
Ruhe mit Ceryiuz über die nächsten Tage reden, spätestens am nächsten Tag sollte
sie zu Ancalimon gehen und ihn drum beten in die heiligen Bücher von Syrtis zu
blicken. Er würde ihr dies bestimmt nicht abschlagen, denn er konnte sich bis
heute immer auf sie verlassen.
Dylvana und Ceryiuz verstauten den Einkauf in der Küche. Trotz das ihre kleine
Küche, die in einem elfischen Stil gehalten war kaum benutzte wurde hatte sie
alles was man zum Kochen brauchte. Nun, denn sollte er mal seine Fähigkeit im
Kochen beweisen.
"Wenn ich dir helfen kann, lass es mich wissen."
"Throlyn sitzt nun seit 3h in der Tarverne, so langsam wurde er müde und schlief
ein .... "
OT: Um was geht es ? :D <3
Harry steht auf und nimmt Maxi die Krüge ab. Nachdem sie wieder sitzten, meint
er zu ihr gewandt ''Nichts, Mylady. Ich habe Mio nur über die Geschehnisse
aufgeklärt, damit er sich ein Bild machen kann. Ich hoffe er kann mir mehr über
die Adonis-Rose sagen...'' Der Molok neben ihnen betrachtet Maxi eine Weile
''Ich möchte euch danken, dass ihr meinen Freund so führsorglich gepflegt habt,
Mylady'' Mio ergreift ihre Hand und gibt ihr einen Handkuss, bevor sie die Hand
zurück ziehen kann. ''Nun, mein Freund... Mich wunderts, dass du die Behandlung
überlebt hast... Die Rose, welche die syrtische Heilerin dir brachte, ist wohl
eine der seltsamsen und gleichzeitig wunderbaresten Pflanzen.... Hast du was in
den Büchern deines Vaters gefunden, Harry?'' Verneinend schüttelt der Ritter
seinen Kopf ''Ich habe bisher nur das Tagebuch meines Vaters gelesen, Leofric
hat ein paar Bücher zusammen gesucht...''
Einen Momentlang blickt sich Mio in der Halle um und erhebt sich anschliessend.
Bei einem Regal an der Wand bleibt er stehen und betrachtet die Bücher dort.
Gesammelte Legenden und Sagen, Geschichten, die die Leute gerne hören. Der Molok
zieht einen dicken Einband heraus und begibt sich zurück an die Tafel. ''Kennt
ihr die Geschichte von der Maid und dem Edlen?'' Einen Augenblick lang denkt
Harry die Stimme seiner Amme zu vernehmen ''Klar, in meiner Kindheit hat mir
meine Amme die immer erzählt... Aber frag mich nicht mehr nach dem genauen
Inhalt...'' ''Dafür wär sie auch zulange, aber der Schluss ist in deinem Fall
interessant.... hier lies selbst...'' Mio schlägt den Einband auf und blättert
suchend zum Ende ''Hier...''
Hieb um Hieb, dröhnt es dumpf
Der Maid die Tränen laufen
Der Edle und der Drache im Sumpf
Teuer das Leben erkaufen
Hieb um Hieb, auf die Körper
das Blut in Strömen fliesst
Der Edle leise murmelnd die Wörter
Die Maid den Anblick geniesst
Hieb um Hieb, der Kampf dauert
die Kraft langsam schwindet
der Edle noch lauert
die Maid vor Sorge sich windet
Hieb um Hieb, der letzte Schlag
Der Drache zittert, schreit
Schon anbricht der Tag
die Maid, ihr Leben befreit
Hieb um Hieb, der Fluch beginnt
Der Ritter zittert, schreit
Der Maid Glück zerrinnt
Der Tod den Edlen ereilt
Träne um Träne, gemischt mit Blut
Des Edlen und des Drachen Leben bloss
Auf dem Boden das kostbare Gut
Der Maid Leid gross
Träne um Träne, ihr Leben sinnlos
Die Maid es beendet an Ort
Spriesst seither, wunderbar ihr Ros
Stumm und edel, herrlich ohne Wort
''Wenn du mir sagst, die Rose wurde zur Heilung von Wunden, die dir ein Drache
zugefügt hat, benutzt... Ich kenn mich nicht gut aus mit Drachen, aber mit
Pflanzen... Und ehrlich gesagt Harry, mir ist kein Fall bewusst....in dem der
Verwundete... überlebt hat. Die Rose hat zweifelsfrei sagenhafte Kräfte, nichts
desto trotz ist sie auch hochgiftig.... Und das mit den Sinnen... Ich kann es
mir noch nicht ganz erklären... lass mir noch ein wenig Zeit, wir werden die
Antwort finden...... Nun Mylady Maxi... Eine Frage hät ich noch... Ist euch eine
Veränderung an Harry aufgefallen? Ich meine Charakterlich..... Ich meinte....
ich habe schon..... Geschichten gehört.... Habt ihr irgendeine Art einer
Wesensänderung bemerkt? Ihr wart mit ihm zusammen die letzten Tage.... Ich
vermute zwar die Chancen sind mittlerweile gering, das der Drachenzähmer, wie
ich ihn mal nenne, auf Harry überging...'' Gespannt blickt Mio ihr ins Gesicht
und wartet auf die Antwort.
______________________
so stresszeit vorbei... werden wieder mehr beiträge kommen :rolleyes:
Als ich in ihr Antlitz blickte, schien es mir so als käme es ihr passend, dass
Flucx woanders sei.. Auch ich war froh, dass der Lamai nicht da war.. Etwas Zeit
mit ihr.. Alleine... Und... Wenigstens hatte ich so etwas Ruhe, aber für wie
lange noch? In der elfischen Hauptstadt kann alles passieren.. Naja... Während
diesem Gedanken nahm ich Dyl Worte noch entgegen und ging anschließend in die
simpel eingerichtete Küche.. Ich fand eine kleine Feuerstelle, die mit Stein
ummantelt war. Eine Arbeitsplatte aus Marmor..
Geschmack hatte sie ja.. Darunter befand sich eine große Anzahl verschiedenster
Töpfe und Schallen... Auch fand ich noch in Regale, die an den holzverzierten
Wänden hingen, Teller Glässer und vielzahl an Besteck. Ich war zufrieden mit dem
was ich vorfand.. Es würde reichen.. Gleich darauf stellte ich den vollbeladenen
Korb auf die Mamorplatte und packte schließlich alles aus.. Ich muss sagen es
war mehr als ich dachte.. Vielleicht etwas zu viel! Naja trotzdem werde ich ihr
ein wundervolles Mahl bereiten, dies war ich mir sich.... Kurz darauf befeuerte
ich die Feuerstelle, lies einen Topf mit Wasser volllaufen und stellte ihn auf
die Stelle... Es wird einige Zeit brauchen, sagte ich zu mir... Nun schnitt ich
das frische Fleisch in art und mundgerechte Stücke... Es hatte eine gute
Qualität, dafür war auch der Preis entsprechend teuer gewesen.. Als es geschafft
war widmete ich mich dem Gemüse.. Ich belies es bei Karotten, Paprikas und
vielzählige Kräuter.. Die Mischung würde das Aroma des Fleisches entfalten...
Ich habe im Gefühl es wird ein guter Eintopf werden... Nun wandte ich mich dem
köchelnden Topf zu.. Das Wasser sollte nun die richtige Temperatur haben und ich
entschloß dass geschnittene Fleisch hineinzugeben.. Bevor ich das geschnittene
Geküse dazu gab, lies ich das Fleisch noch etwad garen.. Einige Augenblicke
verstrichen und gab daraufhin das Grünzeug hinzu.. Zu allerletzt schmeckte ich
den Eintopf noch mit etwas Salz und anderen Gewürzen ab. Während ich es köcheln
lies, reinigte ich die Arbeitsplatz und sammelte die Reste, damit man diese
wiederverwerten konnte.. Reinigte meine Hände und entschied mich zu Dylvana zu
gehen, die an eine Tisch saß und in ein Buch versunken war.. Um was es wohl
ginge? Im Endeffekt war es sowieso wieder Heilerkram... Ich musterte sie einen
Augenblick bis sie mich bemerkte.. Ich strahlte und lächelte sie ab.. Daraufhin
sagte ich:"Das Essen wird noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.. Erzählt
mir in der Zwischenzeit doch etwas über Euch".. Während ich am der Wand lehnte,
wartete ich ihre Reaktion ab...
"Throlyn wachte durch einen Albtraum wieder auf. Er schnappte schnell nach Luft.
Schnell bestieg er sein Pferd und ritt Richtung Mauer dort wurde er von den
Grenztruppen durch gelassen. Sein Weg führte Ihn weiter in den Osten. Dort sah
er eine kleine Burg er nannte sie immer "Sandburg" da alles sehr Sandig aussah.
Er kam an der Burg an und klopfte an der Tür, darauf kam keine Reaktion. Nun
nahm er sein Horn blies einmal rein. Danach flüstert er:"Wenn dass nun keiner
gehört hat sind die hier alle Taub."
Aus ihren gedanken gerissen schaute Sie ihn schüchtern und etwa errötet an "
Nein ich habe keine Negativen veränderungen bei Harry wahrgenommen, was mir und
auch ihm einfach nur aufgefallen ist das wenn er sich konzentriert er Auren
sehen und spüren kann, könnte das eine Nebenwirkung der Pflanze sein?"
Gedanklich schweifte Sie ab`Wie konnte Velice ihn so einer Gefährlichen Pflanze
aussetzten, wusste sie von der Vergiftungsgefahr und hat mich in trotzdem damit
behandeln lassen? Ich hätte vorher selbst nachforschungen anstellen sollen bevor
ich mich Blind auf Sie verliess.` Etwas Traurig und wütend auf sich selbst,
stand sie auf und lief im Saal auf und ab, wieder an die beiden gewandt meinte
Sie "Ist es überhaupt möglich das nach so langer zeit noch nebenwirkungen
auftreten können bzw. etwas anderes von ihm besitz ergreift?" In ihren Gefühlen,
gemischt aus Wut und Traurigkeit, hätte Sie am liebsten Ihre Waffen genommen und
wäre wahllos töten gegangen, dennoch wartete Sie ihre Antwort ab.
Traurig blickt Mio die Barbarin an ''Ich kann es euch nicht sagen, Mylady... Ich
weiss zu wenig über die Drachen... Aber ich denke mir, zu viel Zeit ist
verflossen, die Wunden verheilt... Wenn dann müsste Harry längst besesen
sein...'' Nachdenklich steht der Molok auf ''Entschuldigt mich bitte, ich möchte
mich ein wenig in der Bibliothek schlau machen, wenn du erlaubst Harry...'' In
Gedanken versunken nickt der Ritter ihm zu, seine Worte noch mals durch den Kopf
wandern lassend. 'Ausser den Sinnen spüre ich keine Veränderungen....' Soeben
als Mio die Halle verlässt, tritt eine Wache ein ''Mylord, hier ist ein Magier,
der behauptet euch zu kennen...'' Der Soldat macht Platz am Eingang und ein
junger Magier betritt die Halle. ''Throlyn... Mein Herz ist erfreut, dich zu
sehen... Habst du Durst? Hunger? Bedien dich....'' Harry erhebt sich von der
Tafel und streckt seine Glieder durch ''Ich setzte langsam Rost an, die Gelenke
knarren wie bei einem Greis....'' Belustigt dreht er sich zu Maxi hin ''Mylady?
Würdet ihr mir die Ehre eines Übungskampfes erweisen?''
Sie begrüsste Throlyn mit einem argwöhnischen Blick und einem Nicken in seine
richtung, sie sah das es noch ein Junger unerfahrener Landsmann war. " Nein
MyLord, entschuldigt mich ich würde gerne etwas durch die Weite reiten und die
Ruhe geniessen" mit denn Worten wandte sie sich ab und ging in die Kammer, zog
sich um und verschand danach richtung Stallungen, Beauty spitze die Ohren als er
sie hörte`Komm mein Schöner, lass uns denn Tag geniessen` Sie schwang sich auf
Beauty und wartete Geduldig bis die Wachen die Tore öffneten. Kaum war ein genug
breiter schlitz der Tore offen, sprintete Beauty los richtung Mauer von Ignis.
Sie hetzten über Berge, vorbei an Schnee und wilden Tieren richtung Syrtis. Vor
einem hohen Berg stopte Sie Beauty, sprang an und liess ihn laufen. Langsam und
bedacht kletterte Sie hinauf auf die Spitze und setzte sich, sie hilt es kaum
noch aus und liess ihren Tränen nun freien lauf. Sie machte sich selbst Vorwürfe
wie es zu so etwas kommen konnte.
Langsam bemerkte Sie das die Sonne unterging`Es war Zeit zurück zu reiten, aber
nicht bevor meine Klinge kein Blut gespürt hat` dachte SIe sich und kletterte
Herunter, unten angekommen wartete bereits Beauty auf Sie.
Mit Kampfeslust in denn noch geröteten Augen ritten sie tiefer richtung
Syrtis...
Etwas enttäuscht blickt Harry ihr nach, als sie die Halle verlässt. Akzeptiert
ihre Entscheidung aber Wortlos. ''Fühl dich wie zu Hause, Thorlyn... Falls du
mich suchst, ich bin im Hof...'' Auf dem Weg dorthin schickte er noch einen
Knappen in seine Kammer, Rüstung und Schild zu holen. In der brennenden Sonne
schleift der neue Waffenmeister die Rekruten, ein wenig entfernter üben die
Wachen. Harry bleibt auf der Treppe vor dem Fried stehen und beobachtet die
Szene vor sich. Mittlerweile ist der Knappe zurück, hilft ihm geschickt in die
Rüstung und hängt den Schild um. Gerüstet schreitet der Ritter zu den Wachen und
spricht den alten Eafric an ''John Lang und welche zwei sind noch gut?'' Einen
Augenblick lang überlegt der alte Wachsoldat und ruft zwei Namen über die
Schulter. Ein gewaltiger Molok und ein kleingewachsener Dunkelelf stellen sich
neben John Lang. ''Mylord, ihr wünscht?'' ertönt es aus allen Mündern
gleichzeitig. ''Das ihr mich nicht schont, nur weil ich Lord bin.... Ich habe
Rost angesetzt und möchte mich wieder einmal bewegen....'' Eafric drückt ihm
eine stumpfe Übungsaxt in die Hand und tritt in den von den anderen gebildeten
Kreis zurück. 'Das wird nett.... zweimal Speer und einmal Hammer.....'
John, bewaffnet mit Speer und Schild kommt direkt auf ihn zu, die anderen beiden
gehen auf seine Flanken links und rechts. Ein geradeaus geführtert Stoss auf
seinen Kopf gezielt eröffnet den Kampf. Gleichzeitig schwingt der Gegner links
den Hammer, mit einer geschmeidigen Bewegung weicht Harry dem Speer aus und
lenkt mit dem Schild den Hammerschlag ins Nichts. Erneut greift ihn John an, mit
der Axt schlägt er den Schaft weg. Ein Schmerz auf der Schulter lässt ihn an den
dritten erinnern 'Konzentrier dich.... Sonst schlagen dich deine eigenen
Wachen...' Ein gewaltiger Hammerschlag auf den Schild erzittert seinen ganzen
Arm hinauf bis und mit der Schulter. Harry taummelt, geht fast in die Knie. Er
weicht ein paar Schritte zurück, schafft sich ein wenig Platz und schliesst die
Augen. Einen Moment lang überlagern die Rufe und Anfeuerungen der anderen seine
Sinne. Harry erhöht die Konzentration, seine Gegner schälen sich aus der grauen
Masse heraus. Blaue Schemen wallen um ihre Umrisse.
Das Durchschneiden der Luft beim Stoss mit dem Speer lässt ihn aufhorchen. Wie
in Trance weicht er aus und pariert mit der Axt den von unten geführte Hieb mit
dem Hammer. Das Knirschen von Sand unter Sandalen zeigt ihm den dritten hinter
sich. Mit ausgestreckter Schwerthand dreht er sich um und erwischt den zweiten
Speerkrieger am Kopf, während sein Stoss ins Leere geht. John hat mittlerweile
seine Taktik geändert und schleicht mit dem Hammerträger im Kreis um ihn herum,
immer um hunderachtzig Grad zu einander versetzt. Der Barbar täuscht eine
Attacke in seinem Rücken an, durch die zaghafte Bewegung der Luft erkennt Harry
die Absicht und konzentriert sich nur scheinbar auf den hinter sich. John sieht
seine Chance gekommen, mit vorgestrecktem Schild prescht er heran und will den
Speer hinter der Deckung hervor zum Schlag anbringen. Rasch wendet sich Harry
wieder dem Ritter zu, schlägt den Speer zur Seite, hackt mit der selben Bewegung
am Schild ein und reisst es ihm von der Schulter. Entwaffnet taumelt er zurück
und setzt sich auf seinen Hintern. Währenddessen ist der dritte hinter Harry
geschlichen und erhebt den Hammer über den Kopf. Immernoch mit geschlossenen
Augen wirbelt er herum, stösst dem Barbar den Schild in den Magen und die flache
Seite der Klinge seitlich an den Brustkorb. Nach Luft japsed sinkt auch der
dritte zu Boden, der Schweiss läuft Harry inzwischen in Strömen unter der
Rüstung hervor. Langsam öffnet er seine Augen wieder und blickt im Kreis umher.
Offene Münder starren ihn an, Verwunderung in den Augen.
''Mylord, ich konnte nichts von angesetzten Rost bei euch bemerken, im
Gegenteil.... Ich hab euch noch nie so schnell bewegen sehen, so kraftvoll die
Schläge... Aber...eine Frage.. Mylord...hattet ihr die ...
Augen...geschlossen?'' Eafric nimmt ihm den Schild und die Axt ab, hilft ihm aus
der Rüstung und leert ihm einen Kessel Wasser über den Kopf. Prustend schüttelt
Harry den Kopf ''Ahhh, das tut gut...... Ja, Eafric, ich hatte die Augen
geschlossen, aber frag mich nicht weiter, ich könnte es dir nicht erklären...''
Eine Magd hat in der Zwischenzeit Krüge mit Met gebracht und auch frisches
Leinen und Kleider. Durstig kippt Harry einen Krug in sich hinein und trocknet
sich mit dem Leinen. ''Verzeiht meine Neugier, Mylord, aber eure Vorstellung
eben... Noch nie hab ich so einen schnellen Kampf gesehen... Und das bei drei
gegen einen...'' Etwas verlegen winkt Harry ab und zieht sich die frischen
Sachen an. ''Sobald ich mehr weiss, Eafric, wirst du es erfahren. Das Ganze ist
auch noch neu für mich...''
Mit zwei vollen Krügen Met macht sich Harry nach der körperlichen Betätigung auf
zu Mio in die Bibliothek. Im Dämmerlicht der Fackeln sitzt der über einem alten
Einband und horcht auf, als Harry die Treppe hinunter steigt ''Ah du bist es
Harry. Gut komm her, ich glaub ich habe etwas gefunden... Segnung der Sinne
nennt der Schreiber das Phänomen hier drin. Auf der einen Seite ist die Rede von
den Schuppen des Drachen, der Träne der Maid und etwas was ich nocht nicht ganz
verstanden habe...'' ''Tränen der Maid? Was ist damit gemeint..'' Mio lacht laut
auf ''Harry wo bleibt dein Gedächnis.... Adonis-Rose, Legende der Entstehung?
Aber komm, mir schmerzen die Augen'' Mio klemmt sich den Einband unter den Arm
und deutet Harry vorzugehen. Vor dem Fried setzten sie sich in die Sonne, ordnen
Met und Fleisch, schwelgen in Erinnerungen und diskutieren die neuen
Erkenntnisse.
Von weiten hörte Sie kampfgeschrei und das klirren von Schwerter und äxte, Sie
liess Beauty langsamer laufen und schaute sich in der gegend um, die geräusche
schienen immer lauten zu werden, als sie auch schon einen Schützen Syrtischer
Seite sah, wie er um einen Baum herum lief, dicht gefolgt von einer Beschwörung,
sie konnte denn Beschwörer nicht sehen und beobachtete denn Syrten weiter
aufmerksam.Sie liess sich langsam von Beauty gleiten und ging geräuschlos
richtung Bäume, als Sie auch schon sah das der Beschwörer bereits am Boden lag
und der Schütze gerade dabei war Pfeile auf Ihn nieder rasseln zu lassen.
Schnell murmelte Sie eine Formel die Sie schneller werden liess und rannte von
hinten auf denn Syrten zu und trat ihn zu Boden, mit dem Schwert an der Kehle
fragte Sie ihn "Hat es einen bestimmten grund das ihr euch gegen einen Gegner
der unter eurer würde ist , hinter einem Baum verstecken müsst?" Sie wusste das
der Syrte Sie verstand, gab aber keine Antwort "Also gut, wie ihr wollt" mit
diesen Worten durchschnitt sie seine Kehle und liess ihn ausbluten.
Sie bot dem noch recht jungen Beschwörer die Hand um ihn hochzuhelfen, dieser
nahm sie dankend an. "Ihr solltet euch ein kleineres Jagdgebiet suchen wenn ihr
noch nicht komplett ausgebildet seit, heilt eure Wunden und seht zu das ihr land
gewinnt, hier wird es gleich nur so von Syrten wimmeln" Der Beschwörer blickte
sie ängstlich an und nickte bejaend. "Also gut, viel Erfold Junger
Beschwörer"Sie schwang sich wieder auf Beauty und ritt schnell und gezielt
richtung Mauer zurück.
Hinter der Mauer, liess sie Bauty in eine art trap verfallen bis hin zur Burg,
wo ihr bereitwillig die Forten geöffnet wurden und Bauty sofort vom
Stallburschen in besitz genommen wurde.Langsam ging Sie in die Küche, die
Küchendamen schauten Sie komisch an als sie sich eine Schale und einen Krug
wasser nahm und die Treppen weiter hinauf richtung Kammer schritt.
Dort angekommen schloss sie schnell die Tür hinter sich, zog die Rüstung aus und
säuberte sich, öffnete das Fenster und liess die Nachtluft hinein.
Sie wollte sich eigentlich nur kurz ausruhen als sie sich aufs Bett legte,
schien jedoch schnell in einen Traumlosen schlaf zu verfallen.
Während Ceryiuz sich um das Essen kümmerte nutze Dylvana die Zeit und kramte ein
Buch hervor, in dem etliche Kräuter aufgezählt wurden. Sie war sehr in das Buch
vertieft. Erst bemerkte sie es nicht, dass Cery sie beobachte, doch nach einer
Weile blickte sie zu ihm, er lächelte sie an und strahlte. Ihm schien es doch
ein wenig hier zu gefallen. Dylvana schenkte ihm ein kurzes Lächeln zurück. Wie
lange hatte er sie wohl schon beobachtet?
"Das Essen wird noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.. Erzählt mir in der
Zwischenzeit doch etwas über Euch", forderte er sie auf. Sie machte eine Geste,
die bedeuten soll, dass er neben ihr Platz nehmen sollte und das tat er auch
ohne zu zögern. Die Heilerin schloss das Buch, worin sie zuvor noch gelesen
hatte und überlegte stirnrunzelnd wo sie anfangen sollte, zu viel wollte sie ihm
auch nicht verraten.
Sie erzählte ihm, wie es dazu kam, dass sie Heilerin wurde, dass ihr eigentlich
gar nichts anderes übrig blieb, denn schon wegen ihrer Eltern war sie schon in
jungen Jahren an jene gefährlichen Orte hinter der Reichsmauer gewesen. Ihr
Vater und ihre Mutter glaubten beide an Ancalimon und lehnten deswegen keinen
Einsatz ab. Was er sagte erschien für die beiden stets richtig. Mit fünf Jahren
sah sie das erste Mal einen Waldelf sterben, denn keiner der Heiler besaß genug
Magie um ihn zu retten. Das war der Tag, an dem sie beschloss eine Heilerin zu
werden, denn sie hatte die ganze Nacht um den Elf getrauert und keiner konnte
ihr wirklich Trost schenken. Ihre Mutter brachte ihr vieles bei....und ihr Vater
lehrte sie den Nahkampf mit dem Dolch.
Wenn sie im Reiche war gingen ihr die anderen Kinder aus dem Weg, denn für ihr
Alter war sie sehr reif gewesen und konnte mit den Spielereien der kleinen
Kinder nichts mehr anfangen. Man könnte fast meinen, dass sie keine richtige
Kindheit hatte. Sie selbst empfand das nicht als schlimm, denn sonst wäre sie
nicht das geworden was sie heute ist. Sie hatte stets ihren eigenen Willen und
wenn sie sich ein Ziel setzte hatte sie das auch erreicht. Aus ihr wurde eine
starke und selbstbewusste Frau.
Sie hielt inne mit der Erzählung, denn das sollte erstmal reichen. Mit einem
sanften Lächeln auf den Lippen schaute sie Ceryiuz an und wartete seine Reaktion
ab.
"Throlyn sah sich den Raum in dem er stand genau an. An der Wand sah er eine
Zeichnung eines Kriegers. In der anderen Ecke lagen Dokumente. Nach einigen
Minuten fing sein Magen an zu knurren, er ging zur Tafel und nahm sich ein paar
Trauben. Er setzte sich auf einen Stuhl und schlief ein. "
Der Abend dämmert langsam, die Sonne versinkt hinter den Zinnen
'Wachablösung...' bemerkt Harry als er ihr nach sieht. Wirklich weiter sind sie
nicht gekommen, weitere Fragen aufgetaucht, alte beantwortet und doch kein Stück
schlauer. Mio verabschied sich bald und schlendert wieder in Richtung der
Bibliothek. Hinter sich spürt er die Aura eines vertrauten Menschen und steht
auf. Der alte Alse steht ein wenig verloren da und räuspert sich ''Mylord....
hättet ihr ein wenig Zeit für mich? Es gibt da Dinge, die ich mit euch
besprechen muss...'' Missmutig blickt Harry dem Zwerg in die Augen und dreht den
Kopf suchend. 'Leider steht gerade niemand hier.... Na dann, die Pflicht
ruft...' Einen Moment verweilt sein Blick auf dem Torhaus, in der Hoffnung Maxi
würde reinpreschen und folgt Leofric in die Halle.
Throhlyn schläft seelig auf einem Stuhl, einige Trauben liegen noch in seinem
Schoss. 'Nicht mehr lange, und die Gefolgschaft stürmt die Halle, mein Lieber...
Geniess den Schlaf noch....' Wieder mit einem Lächeln im Gesicht setzt er sich
zu dem Alten. Vor sich auf der Tafel breitet der einige Pergamentrollen aus und
fünf dicke Bücher. Gelangweilt hört Harry den Aufstellungen von Steuern der fünf
Dörfer, der Mühle und Gesindel zu. Zahlen schwirren ihm durch den Kopf, die
haben zu wenig, dafür zwei andere überschüssig an Ernteerträge. Welche Summen
mit Gold, welche mit Wertstoffen und in Form von Getreide, Fleisch und des
weitern bezahlt wurden. Die Abgaben an den König, die Kriegsteuer zusätzlich,
Waffen und Kleider für Wachen und Bedienstete. Aufwendungen für Gebäude und
Strassen. Auflistungen an Geburten und Verstorbenen, Streitigkeiten und
Gerichtsurteile, die Leofric in der Abwesenheit seiner Lordschaft verhängt
hatte.
Mittlerweile ist die Halle gut gefüllt mit Leuten der verschiedensten Herkunft
und Aufgaben. Erfreut nimmt Harry zur Kenntnis, dass die Traditon seines Vater
beibehalten wurde. In der Halle von Quellwacht ist jeder gleich, es gibt kein
Kommandant der Wache oder Pferdeknecht. Wer auch immer sich findet, sitz
beisammen und selten gab es Streit, geschweige denn Blut in diesem Saal. Die
Mägde tischen das Abendbrot auf, übig wie immer in den Friedenszeiten. Die
Zahlen von vorhin im Hinterkopf, schweift sein Blick über die Tafeln hinweg.
'Zum Glück ist das Tal so ertragsreich.....' Er stupst Leofric an die Schulter
''Weckt doch bitte Thorlyn und bitte ihn nachher mit uns an der Tafel zu
speisen'' ''Sehr wohl, Mylord''
Harry wartet kurz bis der Alse sich zu dem jungen Magier begibt und verschwindet
durch die Tür neben dem Kamin. Rasch ist er die Treppe hoch gestiegen, die Mühe
das Licht anzubrennem macht er sich nicht. Er hat sie nicht gesehen, doch
deutlich ihre Aura wahrgenommen. Über die Galerie steht er im Gang und öffnet
leise die Tür zur Kammer. Einige Kerzen brennen, kalte Abendluft strömt durchs
Fenster hinein und lassen die Flammen tanzen. Maxi liegt auf dem Bett und
schläft, der Luftzug verursacht bei ihr eine Gänsehaut, die feinen Haare stellen
sich auf. Sachte zieht Harry eine Decke unter ihr hervor und breitet sie über
ihr aus. Ohne das sie erwacht gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn und verlässt
die Kammer.
Das Essen scheint den Leuten zu schmecken, der Lautpegel in der Halle ist
ziehmlich hoch. Nicht mehr so ausgelassen wie am Abend zuvor, aber doch sind die
einen Wachleute wieder am musizieren. ''Es schein uns gut zu gehen, mein
Freund...'' Leofric sieht ihn fragen an, während Harry sich zwischen ihn und den
jungen Magier setzt. Mit der einen schnappt er sich den Krug, mit der anderen
Hand winkt er dem alten Alsen ab. Eine Weile lang beteilig er sich der laufenden
Diskusion über das Reich und den Handel, immer wieder Häppchenweise etwas zu
sich nehmend. Als die Gespräche langsam versanden und die Krüge wieder gefüllt
werden, erhebt sich Harry und blickt seine Leute an der Tafel an. Mio, Thorlyn,
Leofric, Ealfric und ein paar weitere. ''Ich möchte wissen, was ihr so über
Drachen wisst, ob es nun eine Legende ist, eine Wahrheit, eine Geschichte oder
Grücht.. Erzählt mir was ihr so gehört habt oder gar selbst erlebt...'' Fragen
schwenkt er den Krug von links nach rechts, allesamt einfassend.
Sie spürte die Decke auf Ihrer Haut und die Kalte Luft die sich im Raum befand,
sie schlug die Augen auf `Ich bin tatsächlich eingeschlafen, mist` schnell
schlug Sie die Bettdecke zu Seite, ging zum Fenster und schloss es. Danach
schaute Sie in denn Spiegel `Schrecklich` dachte Sie sich bei Ihrem anblick,
schnell versuchte Sie ihre Haare zurecht zu machen und suchte sich eines der
Kleider das Sie in Altaruk gekauft hatte und zog es an. Sie band die Haare zu
einem schnellen und einfachen Zopf zusammen als Sie richtung Tür lief und diese
öffnete.
Bereits hier konnte Sie gelächter und Musik hören, als Sie die Treppen weiter
hinunter stieg, stiess Ihr der warme wohlschmeckende Geruch von Essen in die
Nase, an der Tür zum Saal angekommen, stopte Sie und blickte sich um. überall
waren Menschen, die Feierten, Tranken und Assen. Ihr Blickt schwang weiter rüber
zu denn Männern die alle zusammen am Saal sassen und sich unterhielten, ihr
blick ruhte auf Harry, als dieser seinen Kopf erhob und in Ihre richtung
Blickte, errötete Sie.
Langsam schlenderte Sie zu denn Männern rüber "Ist bei denn Herren noch ein
Platz frei?" fragte sie neckisch.
Erfreut steht Harry auf und deutet seinen Sitznachbarn zusammen zur rücken. Aus
dem Hintergrund eilen zwei Diener herbei und bringen noch einen Sessel. ''Gut
geschlafen, Mylady?'' Bewundernde Blicke werden ihr zu geworfen, doch das
Erzähltalent von Mio zieht die Leute sofort wieder in seinen Bann. ''Mio ist
wohl der beste Erzähler, den es im Reich Ignis gibt... Geniess die Geschichte,
ich glaub er ist fündig geworden, in der Bibliothek...'' Verstohlen ergreift er
ihr Hand und lauscht der wohlklingenden Stimme
''.... Sigir wandert schon lange, wandert weit über Berg und Tal, die Maid einst
daheim gelassen, mit dem Kind unter dem Herzen. Stolz gerüstet von Kopf bis Fuss
zog er aus wie ein König, hochmütig und selbstüberschätzend. Die bitteren Tränen
des Abschieds erweichten sein vom Stein befallenen Herz nicht. An der Spitze
eines gigantischen Heeres stolziert er, die goldenen Banner hoch im Wind, manch
einer hätte geschwärmt von der Pracht und dem Anblick der Recken. Vor Ungeduld
sein Streitross vorantreibend, längst die anderen hinter sich lassend. Vom
Hunger getrieben, den Bogen gespannt, wie ein Dieb durch den Wald schleicht, vor
sich ein Hirsch, mäjestätisch sein Anblick. Der Pfeil fliegt los, ungehindert
durch die Luft, perfekt hinter das Schulterblatt, ins Herz.
Der Kraftes wegen die Verwandlung, die Bewegungen grazieler, der Zauberer sich
bewegt. Der Gefahr nicht bewusst, der Bogen schon singt, der Pfeil von der Sehne
springt. Der Schuss genau, die Spitze sitzt. Im Tod der Natur wahres Gesicht
annehmend, der Zauberer Sigir verflucht
''Deine...Au..gen.....Sie...sollen....ihr..Licht....verlieren...dein...Leben...ich
dir...lass...doch.....sol..lst du...be..straft..werden....'' Das Leben aus dem
Leib des Zauberes entflieht, stumm der Schrei auf Sigirs Lippen. Flammen die
brennen, Glut in den Höhlen, grau ohne Schattierung, das Licht ist weg.
Gebrochen Sigir darniederbricht, verzweifelt und verlassen
Sigir wandert schon lange, wandert weit umher. Durch Sumpf und Wüste, Sigir
findet den Heimweg nimmer. Verloren die stolze Rüstung und Heer, zerbrochen sein
Stolz und Wille. Die Sinne über die Jahre geschärft, ein Schnauben ihn umgibt.
Schwefel juckt ihn in der Nase, Glut verbrennt seine Haut. Sigir bleibt stehen,
still und lauscht. Die Lanze in der Hand, lauert er auf den Moment. Des Drachen
Odem im Nacken, die Ruhe selbst, den Augenblick abschätzend. In der Drehung die
Lanze die Brust durchstösst, der Stahl aufglüht. ''Armer Narr du bist, des Todes
du bist.... doch ich will dir helfen.... töte einen Drachen und such die Träne
der Maid, wenn du ihr würdig bist, wird sie dich belohnen, wenn nicht......''
Die Worte des Zauberer hallen in seinem Kopf, der Rückschlag ihn davon weht. Die
Sonne wandert weiter, der Mond beglückt mit seiner Anwesenheit, die Schwärze
vergeht nicht. Wirre Träume, vergangenes und zukünftiges, bizzares und reales,
schreiend er erwacht. Die Schmerzen ihn peinen, die Worte noch im Kopf.
Kraftlos zum Sumpf geschleppt, die Pflanze unentdeckt. Zweifel und Schmerz, die
Sinne getrübt, der Blick verschleiert und stumpf. Eine Melodie, vom Wind
getragen, lieblich und seltsam zugleich. Im Wahn, die Maid bei ihm, schwebt vor
ihm, weist ihm den Weg. Auf der Schwelle zum Abgrund balancierend schleppt er
sich weiter, die Melodie ihn leitet. Im Delirium die Planze gefunden, mit
letzter Kraft hin gekrochen.
Ein Strahlen durch das Blätterdach, die Planze verschwunden, der Arm verbunden.
Eine Schale mit Flüssigkeit, sonst Stille um ihn herum, erfreut über sein
Augenlicht, nicht auf Bedacht er ist. Hurtig die Schale gestürzt, den Saft
geschlürft. Verzweifelt über das Ausbleiben des Lichts, sein Schicksal ihm egal.
Gebrochen an Leib und Seele sich niederlässt. Die Augen grau, die Verzweiflung
gross. Doch da, das Flüstern der Bäume, das Singen des Windes, das Rauschen der
Flügel eines Vogels. Die Sinne, die Sinne sind da, wer braucht schon
Augen.....''
Erstaunt lauscht Harry der ihm unbekannten Geschichte 'Wie sich das alles
gleicht....' Gemächlich erhebt er sich und dankt Mio ''Vielen Dank für deine
Mühe, mein Freund, ich hoffe wir finden belegbare antworten, aber dies war schon
mal nicht schlecht, danke'' Das Essen ist mittlerweile vorbei, die meisten der
Leute sind schlafen gegangen. Nur noch wenig sitzten in der Halle und trinken
noch zusammen. ''Danke euch allen für die Geschichten, ihr werdet alles
erfahren, wenn es endgültig geklärt ist.....'' Endlich findet Harry Zeit sich um
Maxi zu kümmern. Verträumt blickt er ihr in die Augen ''Das Kleid steht euch
wunderbar, Mylady. Ihr habt einen hervorragenden Geschmack... Wie war euer
Ausritt?''
"Throlyn wachte auf und rieb sich die Augen. Der Stuhl war hart, nicht sehr
weich und so fühlte sich auch sein Rücken an. Er ging zu Harry und flüstert Ihn
zu das er mit Ihm sprechen muss."
Jedes Wort einzeln, das Mio erwähnte liess Sie sich durch denn Kopf gehen und
Wiederholte Sie innerlich `Sinne....Augenlicht....Drachen...Pflanzen...`
Gedanklich ganz an seinen Lippen hängend. War diese Geschichte mit Harry zu
vergleichen? Mit dem was Ihm wiederfahren ist? `Nicht ganz..`dachte Sie`Immerhin
hat er noch sein Augenlicht, aber seine Sinne...ja...diese waren geschärft
worden, nur lag das wirklich an Drachen, genauso wie die Schuppen die seinen Arm
befiehlen? Hoffentlich werden wir Irgentwann Antwort auf unsere Fragen bekommen
oder finden`. Mittlerweile merkte Sie das der Raum noch immer sehr ruhig war,
auch als Mio bereits fertig war mit der Geschichte.
Da drangen Harry`s worte an Ihr Ohr. Schüchtern Blickte Sie ihm in die
Augen"Entschuldigt, wie war Eure Frage MyLord?"
Geduldig wiederholte Er sie und fragte die Barbarin wie ihr Ausritt
war.."Entspannend würde ich sagen, ich habe lange auf einem Berg gesessen und
einfach nur die Zeit vertreichen lassen, danach habe ich auf der Syrtischen
Wiese einen noch recht jungen Beschwörer geholfen sich gegen einen Syrten zu
wehren und dann wurde es auch schon dunkel und ich bin zu euch zurückgekehrt,
Entschuldig das ich Eingeschlafen war, es war nicht meine Absicht"
Nach und nach verlassen die Leute die Halle, die Zeit ist schon weit vorgerückt,
Mitternacht längst vorbei. ''Ihr müsst euch nicht entschuldigen... Ihr seid so
frei zu tun was euch beliebt wie ein Vogel....'' Mio und Leofric verabschieden
sich und begeben sich gemeinsam aus der Halle. Das Feuer im Kamin wird immer
kleiner, kaum mehr Holz legen die Diener nach, für wenn auch. Die Mägde räumen
die Tafeln leer, sammeln die Reste zusammen und verschwinden wieder in Richtung
der Küche. ''Mylady, hättet ihr Lust morgen nach Altaruck zu reiten? Nicht das
es mich drängt, doch langsam müsste ich beim König vorsprechen. Lord Daracan
wird sonst schon nicht gut auf mich zu sprechen sein. Ich will ihn nicht noch
mehr Ärgern....'' In seinen Augen blitzt eine Mischung aus Verachtung und Hass
auf, als er an den König denkt. Rasch hebt er seinen Krug an die Lippen
'Hoffentlich hat es niemand bemerkt....' Langsam kriegt er sich wieder in den
Griff und kann seine abscheulichen Gefühle dem Herrscher gegenüber wieder unter
Verschluss nehmen. ''Was haltet ihr davon, eure angefangene Nachtruhe
fortzusetzen, Mylady? Der Tag war lang und der morgige verspricht nicht gerade
Rosen und Sonnenschein....''
"Solange Ihr mich nicht wieder in die Taverne schickt, komme ich gerne mit
MyLord" Sie fasste Ihn an die Hand und stand auf, innerlich wusste Sie nicht ab
sie Ihn auf seine Gefühle die in seinen Augen zu lesen waren ansprechen sollte,
sie konnte sich zwa denken das sie auf denn König bezogen waren, wollte dennoch
gewissheit haben..`Aber egal warum, ich werde hinter ihm stehen und zur Not mit
meinem eigenen Leben schützen`...
Gemeinsam gingen Sie Hand in Hand die Treppe hinauf in seine Kammer "Was meint
Ihr wird uns morgen erwarten? Sollten wir voller Rüstung oder doch lieber Leicht
gekleidet erscheinen?" Etwas nervös nagte Sie an Ihrer Unterlippe, das erste mal
das Sie vor dem König stehen würde, sie hatte viel gehört und viele Geschichten
über Ihn gelesen doch noch nie hatte Sie ihn in Echt vor sich stehen gehabt.
In der Kammer angekommen, entledigte Sie sich schnell Ihres Kleides, legte sich
in das Bett und wartete darauf das Harry ihr folgen würde.
Willig lässt Harry sich von ihr aus der Halle und hoch in die Kammer führen.
Ihrem sorgvollen Blick entnimmt er, dass sie die Gefühle in seinen Augen gesehen
hatte. Nachdenklich betrachtet er die Axt und den Schild an der Wand, die
Rüstung auf dem dafür angefertigten Gestell. Gemächlich entledigt er sich seiner
Kleider und begutachtet sich im Spiegel. Seine Augen spielen ihm einen Streich,
er sieht sich wieder mit sechszehn Jahren, kurz vor der ersten Begegnung mit dem
König. Voller Vorfreude un Hoffnung auf das Treffen mit Daracan, jugendliche
Heldenverehrung, Stolz und unbändige Wildheit. Wie die Zeit doch alles
verändert, die Gefühle ins Gegenteil wandelt. Die Taten sprechen für die
Menschen und die Jahre im Kampf haben ihm die Augen geöffnet.
Bedrückt legt er sich zu Maxi ins Bett und bettet seinen Kopf an ihre Schulter
''Wer weiss wie Daracan tickt zur Zeit... Nur in Kleider könnte er das als
Schwäche auffassen, bewaffnet und in Rüstung könnte er es so hinbeugen, dass es
wie ein Aufstand gegen des Königs Reichssicherheit aussieht, ein Akt des
Verrats...... Ich weiss es nicht... Und ehrlich gesagt hab ich Angst vor
Morgen... Ich bin nicht so wie mein Vater.... Nicht mit Leib und Seele sein
Knecht.... Gebt mir Kraft für das Treffen, Liebste...''
"Das werde ich" flüsterte Sie und streichelte Ihm Zärtlich über sein Haar.
Schnell schlief er ein, Sie hingegen dachte noch immer über das morgige Treffen
mit dem König nach `Einfache Kleider sind also ein Zeichen der Schwäche? Gut!
Dann werden wir morgen in voller Rüstungspracht vor dem König erscheinen!Soll
der König Denken was er will, ich werde nicht Schwach vor Ihm stehen` beschloss
Sie innerlich und schlief langsam ein.
Am frühen Morgen schreckten Ihre Augen auf, als Sie aus einem Traum voller Hass,
Blut und Krieg erwachte.Mit leichten Kopfschmerzen erhob Sie sich und versuchte
dabei Ihren Liebsten nicht zu Wecken. SIe schliech auf das Fenster zu uns sah
das bereits die ersten Sonnenstrahlen sich Ihren Weg aus der Dunkelheit der
Nacht bahnten. `Das heisst es wird Zeit, sich seinem Schicksal zu stellen, aber
vorher...Frühstück` dachte Sie, nahm Ihr Kleid auf und zog es über.Mit einem
kurzen Blick auf denn immer noch schlafenden Harry verschwandt Sie durch die Tür
richtung Küche um Wasser und Obst zu holen. Schnell ist Sie fündig geworden,
frisches Wüstenobst in Schalen und herrlich Kaltes Wasser in Krügen trug Sie
zurück in die Kammer. Zwischendurch liefen Ihr Magde mit einem ärgwöhnischen
Blick entgegen, begrüssten Sie jedoch freundlich "Guten Morgen MyLady" mit einem
Nicken in Ihre Richtung deutete die Barbarin das selbige an.
Zurück in der Kammer angekommen, stellte Sie Obst und Krüge auf denn Tisch, zog
sich Ihr Kleid wieder aus und legte sich zu Harry unter die Decke. "Guten Morgen
mein Liebster" weckte Sie ihn mit einem Kuss. "Lasst uns denn Tag wenigstens mit
etwas fröhlichen beginnen, wenn er schon schlecht enden sollte" lachte SIe und
schwang sich rittlings über ihn.
"Throlyn zog sich leise zurück. Schnell schrieb er noch einen Zettel. Auf den
stand das er weiter gezogen ist und das sich Harry bei Ihm melden soll, zudem
schrieb er dass er in Altaruk zu finden ist. Er sattelt sein Pferd und ritt
langsam Richtung Altaruk."
Mit geschlossenen Augen geniesst Harry ihre rythmischen Bewegungen auf seinem
Schoss. Seine Hände wandern über ihren Körper, immer wieder einen Moment lang an
einer Stelle ruhend und tasten dann weiter. Ihre Aura flammt golden auf,
pulisiert zum Takt der Bewegungen. Unbeschreiblich die Gefühle, die Harry
durchwallen. In diesem Augenblick ist sein Herz frei von Sorgen und Ängsten,
vollkommen gibt er sich den fleischlichen Gelüsten hin. Ihre Haut klebt an
einander, der Atem geht nur stockend, immer wieder ein kühler Luftzug, der ihre
körperliche Hitze durchdringt. Harry richtet sich auf und nimmt Maxi in den Arm.
Lange und innig küsst er sie, ohne die Bewegungen zu unterbrechen...
Total Willenlos liess Sie sich von Ihren Gefühlen treiben immer weiter in denn
Strudel der Verlorenheit. Sie passte sich Ihm an und Erhöhte das Tempo bis zum
Gleichzeitigen Höhepunkt der Beiden.
Entkräftet liess Sie sich auf Ihn nieder fallen, mit dem Kopf auf seiner Brust,
lauschte Sie seinem, sich langsam beruhigenden Herschlag. Noch benommen, stützte
Sie sich auf die Ellenbogen, küsste Ihn und schaute Ihm in die Augen "Guten
Morgen Liebster, lust auf Frühstück?" Sie liess von Ihm ab und drehte sich auf
die Seite, stützte sich und wartete auf seine Antwort.
Einen Augenblick lang bleibt Harry mit noch geschlossenen Augen liegen und
lauscht ihrem Herzschlag. Langsam normalisiert sich sein eigener wieder, die
Atmung beruhig sich, nur ein Gefühl der Glückseeligkeit und Zufriedenheit bleibt
in seinem Innern bestehen. ''Und was für ein wundererbarer Morgen das ist,
Liebste. Gut geschlafen?'' Voller Elan schwingt sich Harry aus dem Bett und
schlendert so wie Gott ihn schuff, zum Tisch. Er schnappt sich die Schale mit
den Früchten und ein Messer. Einen Moment lang blickt er aus dem Fenster, lässt
die ersten Sonnenstrahlen die Haut auf der Brust wärmen und schlüpft
anschliessend wieder ins Bett. Rasch sind die Früchte in kleine Häppchen
zerteilt, das Messer landet am Boden und Harry angelt sich ein Stück einer
Frucht aus der Schale. Mit geschlossenen Augen liegt Maxi auf dem Rücken, die
Hände auf dem Bauch gefaltet. ''So Zeit zum mich revangieren... Mund auf...''
Willig lässt sie sich Füttern, runzelt die Stirn, wenn die Stücke ausbleiben und
er sich selbst eines gönnt. ''Wie schön doch das Leben sein kann, Liebste....
trotzallen dunklen Wolken am Horizont.... Lass uns nachher aufbrechen, ach wäre
die Pflicht schon erledigt.... Was meinst du, in voller Rüstung oder in edlen
Kleidern?''
Sie genoss es von Ihm gefüttert zu werden und für eine moment die
Gedankenlosigkeit. "Daran könnte ich mich gewöhnen Liebster" lächelte Sie ihn
an, danach wurde ihr Gesichtsausdruck ernst und Klar "Ich bin für komplette
Rüstung ich möchte keine Schwäche vor dem König zeigen, obwohl es mir eigentlich
egal ist was Er von mir oder euch Denk, ich weiss wer Wir sind und was Wir
können. Von daher...lasst es Ihn ruhig Wissen, das wir uns nicht Scheuen. Und
bitte lasst uns auch nicht ein Nein scheuen Liebster!"
Nachdem Sie die Schale Obst zusammen Leer gegessen hatten, stand Sie auf, ging
zum Krug und füllte die Schale mit dem Wasser, ging mit der Schale und dem
Lappen zurück zum Bett und stellte diese auf denn Beitisch. "Nun, würdet ihr so
freundlich sein und mir euren entzückenden Rücken zuwenden?" Ohne zuantworten
aber mit einem Lächeln, drehte er sich mit dem Rücken zu Ihr und liess sich
Willig von Ihr denn Rücken waschen.
Nachdem Sie mit ihm fertig war, fing Sie selbst an sich zu waschen und
anzukleiden.
"Nun gut Satteln wir die Pferde und Reiten gemütlich nach Altaruk MyLord."
lächelte Sie ihn an und versuchte somit ihre Bösen Gedanken vorerst bei Seite zu
schieben.
"Throlyn ritt gerade in die Stadt rein da kam schon ein Bote dieser drückte Ihn
einen Brief in die Hand. Er ging in sein Haus und fiel ins Bett."
Interessant... Sie hat also den Eifer des Gefechts schon in so jungen Jahre
kennengelernt.. Und ihr Lebenswege darauf, atemberaubend. Leben ihre Eltern
noch? Nein, das werde ich sie nicht fragen. Ich reiße damit vielleicht nur alte
Wunden auf. Ich will auch das bisher gute Verhältnis zu ihr nicht zerstören...
"Eine interessante Vorgeschichte hast, ja sehr interessant.. Willst du etwas
über meine Vergangenheit hören? Ich spreche selten darüber, aber so eine
Offenheit muss ich einfach belohnen", lächelte ich. Ich nahm ihr Nicken zur
Kenntnis. Daraufhin erzählte ich ihr davon, dass ich im weiten Norden nahe der
Stadt Montsognir aufgewachsen bin und dort auch weitgehend meine Kindheit
verbracht habe. Wie mein Vater mich trainierte. Wie meine Mutter mich
behandelte. Auch warum ich dieses Mahl erhalten habe. Was an diesem einem Tag
passierte als Invasoren meine Familie töteten und sich mein Lebensziel abrupt
änderte. Wie ich die Akademie besuchte, wie ich stärker und mächtiger wurde.
Weil ich meinen Schwur erfüllen wollte. Ihn zu töten.. Was mir letztendlich auch
gelang... Ich erzählte ihr alles. Warum bin ich nur so offen zu ihr? Wieder eine
rhetorische Frage... Meine Erzählung ging bis zu dem Zeitpunkt wo ich als
Attentäger für die hiesigen 3 große Reiche Alsius, Ignis & Syrtis gedient habe.
Von dem Verrat meines besten Freundes Calve bis zum ersten Besuch in einer
Kneipe, wo ich besondere Bekanntschaften machte. Ich nannte jedoch nicht ihre
Namen, ich wollte sie vergessen. Schon lange. Ich hatte sowieso keinen großen
Kontakt mehr zu Ihnen. Wie ging es Weed & Maxi? Dacorn liegt ja schon unter der
Erde und Veli ist irgendwo im Himmel. Ich wollte diese Namen aus meinen Gedanken
streichen. Sie auslöschen. Es würde nur alte Wunden aufreißen...
Ich musterte Dylvana einen Augenblick und fragte schließlich "Ich hoff dir
reicht meine Vorgesichte, nichts sensationelles... aber meine Vorgeschichte
halt.".. Abschließend lies ich sie für einige Momente alleine und verschwand in
der Küche mit den Worten "Das Essen wird gleich fertig sein"...
Gemächlich schwingt Harry sich wieder aus dem Bett, streift sich Hemd und Hose
über und steht vor die Rüstung auf dem Gestell. Nachdenklich betrachtet er die
kunstvoll gearbeiteten Stücke 'Parade-Rüstung oder schlicht und einfach..... Ach
was solls...' Er schnallt sich die Beinschonner um, den Brustpanzer seitlich mit
den Schnallen geschlossen und die Schulterstücke daran befestigt. Axt und Schild
kommen auf den Rücken, Helm und Armstulpen hängt er sich an den Gürtel. Eine
Weile lang betrachtet er sich im Spiegel ''Bist du bereit, Liebste?'' Leise
scheppern die Rüstungen, als Harry sie zu sich zieht und sie küsst.
Rasch haben die Stalljungen Beauty und noch einen Schimmel für Harry gesattelt.
Verwundert blickt Maxi ihn an ''Schatten ist nicht gerne gesehen in Altaruck
seit er einem unachtsamen Magier die Kehle zerbissen hat....'' Langsam reiten
sie neben einander aus der Burg, die Sonne brennt auf die Wüsten von Ignis, die
Luft flimmert über dem Boden. Kurz vor Altaruck hält Harry an und schirmt mit
einer Hand die Augen ab. Vor den Toren von Altaruck entdeckt er eine Gestalt in
einer grauen Tunika. Sanft drückt er dem Schimmel die Fersen in die Seite,
schaut über die Schulter, ob Maxi ihm folgt und galoppiert zu dem Magier.
''Meister Gandalf....'' ''Harry, mein Junge... Steig ab und lass dich
drücken...'' Freudig springt der Ritter vom Rücken des Pferdes und umarmt den
alten Magier so stürmisch, dass sie beinahe umfallen. Mit Freudentränen in den
Augen, wendet er sich Maxi zu ''Liebste, mein alter Lehrmeister und Ersatzvater
Reggae Gandalf, einstmals einer der besten Kampfbeschis von Ignis... Gandalf,
Lady Maxi, Dame meines Herzens...''
''Euer Anblick ist eine Augenweide, Madame.... Doch Harry, ich will dich
warnen... Sei auf der Hut, der König heckt etwas aus.... Was genau, weiss selbst
sein Rat nicht, in dem ich auch bin...'' Nachdenklich betrachtet er seinen alten
Lehrer und Mentor ''So was hab ich mir gedacht... Wann beginnt die Audienz?''
''Erst nach dem Mittag, unter uns der König ist fett und träge geworden...
Morgens kommt er nicht einmal mehr aus dem Bett... Ach ja noch was, so gut wie
der gesamte Adel von Ignis wird heute anwesend sein.... Ich warte am Eingang zur
Königsarena hinten in Atlaruck auf euch....'' Mit wallender Robe verschwindet
der Magier wieder hinter der Stadtmauern. ''Auf was hast du Lust, Liebste?
Shoppen, Kultur, Glücksspiel.... Wir haben noch eine Weile Zeit...''
`Lasst uns sofort zurück in die Burg` war Ihr erster Gedanke als Sie sich schon
am Anfang von Altaruk anfing sich Unwohl zu fühlen, es waren immer noch überall
Menschen, fremde, die Sie noch nie vorher gesehen hatte. Eigentlich hatte Sie
kein Problem mit Fremden es sei denn Sie sind Feinde, aber im eigenen Reich sich
so unbehaglich fühlen, war auch Neu für Sie`Reiss dich zusammen, mehr als Krieg
kann es nicht geben` dachte Sie sich und strafte die Schultern.
Denn Blick wieder Harry zugewandt "Ich möchte euch weder durch das Kaufen von
Kleidern noch durch das Verführerische Glückspiel zu einem Armen Mann machen
Liebster, also würde ich sagen Kultur, allerdings könnte es schwierig werden, da
ich und so denke ich auch ihr bereits alles in unserem Reich kennt, oder?
Ausserdem mag ich ehrlich gesagt nicht länger in Altaruk verweilen als Nötig,
also lasst uns vom König die Tore Eintreten und uns unserem Schicksal stellen."
Kaum hatte Sie denn letzten Satz ausgesprochen wurde Sie von hinten Umarmt.
Als Sie sich umdrehte , stiessen Ihr die freudes Tränen in die Augen "Marek, ich
dachte du wärst...." voller freude umarmte Sie denn Grossen Dunkeleflen und gab
ihm einen Kuss auf die Wange. "Harry darf ich euch Vorstellen, Marek einst
treuer gefährte und edlester Mann aus Meleketi, Marek, Harry der Ritter meines
Lebens"
Marekt wandte sich mit einem Lächeln an Harry " So So ihr habt es also geschaft,
Glückwunsch kann ich dazu nur sagen" zwinkerte er "Nun gut ich war für ein paar
besorgungen in Altaruk, leider hält man es nicht länger als maximal eine Stunde
in dem Chaos aus, darum werde ich mich nun in mein Haus zu Frau und Kind zurück
ziehen, kommt uns bei Gelegenheit Besuchen." Mit einem freundschaftlichen Boxen
an die Schulter und einem nicken in Harry`s richtung verabschiedete er sich.
"Also was haltet ihr von meinem Vorschlag einfach das Tor einzutreten" fragte
Sie Ihn lachend...
''Ich bezweifle, dass das die Wachen zu lassen werden'' gibt er lachend zur
Antwort ''Hmmm... nun gut, wagen wir es...'' Chaos wie es Marek nannte, ist
vollkommen zutreffend. Die unterschiedlichsten Leute lungern auf der Strasse rum
oder eilen vorbei. Edel gekleidete Damen, zerlumpte Bettler, freizügige
Liebesdienerinen, verstohlen umsich blickende Beutelschneider und überall
present die Königswache. Vier davon stehen am Eingang zur Königsarena und
versperren ihnen den Weg durch ihre gekreuzten Lanzen ''Was wollt ihr hier?''
Schnauzt der Kräftigste von ihnen die beiden an ''.....'' Bevor Harry zu einer
Antwort ansetzen kann, ertönt ein Hornsignal und die Torflügel öffnen sich. Des
Königs Herold tritt heraus, ein Magier mit jugendlichem Gesicht, welches wie
eine Kopie seines Vater wirkt. ''Der alte Manifred hat wohl das Zeitliche
gesegnet.... Ihr seid sein Sohn?'' Ohne die Wachen auch nur noch eines Blickes
zu würdigen, spricht Harry den jungen Mann direkt an. ''Ja, mein Herr... Und ihr
seid? Und was wollt ihr?'' Einen Augenblick lang überlegt er, die aroganten
Fragen zu ignorieren und einfach davonzulaufen.
''Harry Weedson, Lord von Zwillingsquelle und der König verlangt nach mir....''
Ein hämisches Grinsen zuckt kurz über die Lippen des Herold ''Ahh Lord Harry....
Daracan wartet sehnsüchtig auf euch.... Aber alleine...'' Irritiert sieht er
Maxi an und wieder zurück zu dem eingebildeten Sack vor ihnen. ''Lady Maxi hier
gehört zu mir, wie die Axt und der Schild.....'' Missbiligend schüttelt der den
Kopf ''Es ist der ausdrückliche Wunsch des Königs, dass ihr alleine vor ihn
tritt.... Nun kommt.....'' ''Einen Moment bitte...'' Als ob seine stillen Gebete
erhöhrt wurden, tauch Gandalf aus einer Seitentür auf und winkt ihnen zu.
''Harry, der ganze Hof ist versammelt... Momentan führen sie kleine Fische vor,
aber bald will er dich sehen.....'' ''Ich weiss..... Manifred's Sohn war so
gütig und hat es mir schonend bei gebracht.... Kümmere dich um Maxi bitte, sorg
dafür das ihr nichts passiert, was auch kommen mag....'' ''Sei unbesorgt, mein
Junge. Du hast noch mehr Freunde hier als du denkst... Was auch immer der König
vor hat, sie werden zu dir stehen wie ein Mann....'' Gandalf nimmt Maxi an der
Hand und führt sie durch die Seitentüre hinein.
Harry betritt nach einiger Wartezeit die Arena, tausende Gedanken rasten ihm
durch den Kopf, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Hinter ihm schreitet
Maniross, der Herold einher. Mit dem Reichsstab klopft er auf den Boden und
Augenblicklich ist es ruhig in der Halle. Gebannt starren um die zweihundert
Augenpaare in seine Richtung. Ohne den Kopf zu drehen, wandern seine Augen von
rechts nach links und wieder zurück. Viele unbekannte, junge Gesichter, aber
auch ein paar bekannte und äusserst gern gesehene Freunde. Gandalf und Maxi
stehen oben auf der Galerie, neben ihnen einige seiner vertrautesten Leute, alle
samt Lord von Ignis. Manche mit grossem Einfluss, andere einfache Landritter,
aber jeder würde für den anderen sein Leben hergeben.
Vor Daracan sinkt Harry auf ein Knie nieder ''Mein ergebensten Gruss an den
König von Ignis... Ihr habt gerufen, ich folgte eurem Ruf...'' Einen Moment lang
blickt ihn der Edelmann von seinem Thron herab entfremdet an. ''Uns scheint, die
Ergebenheit ist nicht sehr weit hergeholt, Lord Weedson... Manch einer wäre als
erstes zu seinem König, um ihm seine Ehre zu erweisen.... Leider warteten wir
lange auf euch... Anders war es da bei eurem Vater, geliebt hat er uns, verehrt
hat er uns.... Doch ihr..... Feige habt ihr euch nach der Schlacht in Impera
verhalten, feige vor den Soldaten, feige auf der Flucht und seid nicht einmal
Manns genug euch hier in Altaruck sehen zu lassen....'' Ein Zischen aus der Ecke
seiner Freunde ist deutlich zu hören, doch auch der Applaus der restlichen
Anwesenden 'Verfluchte Speichelecker seid ihr doch alle..... So ist das, ich
soll wohl den Sündenbock für die verlorene Schlacht spielen... nicht mit mir
mein Lieber....' Immer noch vor dem König knieend, sucht er blickkontakt mit
Maxi und schöpft neuen Mut als sich ihre Augen finden. ''Mein König.....''
''Schweig er still, beleidige er unsere Ohren nicht.... Viel muss er machen, um
unsere Gust wieder zuerlangen...... Wie wohl auch er schon erfahren hat,
befinden wir uns kurz vor dem Enscheidenden Krieg gegen Syrtis..... Nun wir
möchten noch mehr Informationen und brauchen einen Syrten, der eng mit dem
Schwein auf dem grünen Stuhl verbunden ist..... Harry Weedson, wir, der König
von Ignis, nehmen euch das Lehen von Zwillingquell auf unbestimmte Zeit und
verbannen euch aus dem Reich..... Besorgt Uns Informationen über die
Heeresstärke und Verteidigungen.... Vielleicht überlegen Wir uns euren Fall dann
noch einmal...... Ach ja... da gibt es noch einen Krieger..... ein
Assassine....ohne seinen Kopf muss er gar nicht erst wieder erscheinen....''
Niedergeschlagen lauscht er den folgenden Hasstriaden und angeblichen
Verfehlungen. Die meisten der Leute hier in der Arena grinsen hämisch, blicken
scheinbar unbeteiligt in eine andere Richtung oder funkeln ihn böse an, weil sie
den Worten des Königs vertrauen. 'Traut ihm, ihr blinden Stiefellecker.....
traut ihm und findet den Tod.....' Einzig aus dem Bereich, in dem Gandalf, Maxi
und seine Freunde stehen, ertönen missbligende Worte. Verzweifelt versucht Harry
Augenkontakt mit einem von ihnen zu reichen 'Verflucht Freunde, macht euch nicht
unglücklich... es reicht wenn er mich auf dem Kicker hat......' Mühsam erhebt
Daracan seinen wahrlich beleibten Körper von dem Thron hoch ''Hört unser
Entschluss..... Wir verbannen Harry Weedson auf unbedingte Zeit aus dem Reich
Ignis.... Bedingungen für eine etweilige Aufhebung wurden von Uns genennt......
Wir geben euch am Ende dieser Anhörung 3 Stunden, danach müsst ihr das Reich
verlassen haben und seid Freiwild und geächtet '' Hämisch grinsend blickt der
König in der Arena umher ''.... Einer Person gestatten Wir euch zu begleiten....
Wenn wollt ihr oder gibt es gar hier jemand, der bereit ist, mit diesem
Abtrünnigen das Reich zu verlassen?''
"Throlyn wachte von dem Lärm des Marktes in Altaruk auf. Er sprach leise:"Die
Nerven diese Händler und Marktschreier. Throlyn zog seine Robe an und ging aus
seinem Haus raus. Die Sonne stand hoch und er ging weiter Richtung Rathaus. Dort
setzt er sich an den Tisch mit den anderen Adligen und sie unterhielten sich
über aktuelle Themen. "
Mit einem gekonnten Sprung, sprang Sie von der Galerie herunter in die Arena. Am
rande hörte Sie Gandalf hinter sich, Sie solle es sein lassen, doch Ignorierte
Ihn. Mit gesenktem Blick ging Sie auf Harry zu und blieb neben Ihm stehen..Die
Leute in der Arena verstummten. "Steh auf Harry, vor so einem König sollte
niemand nieder Knien"
Danach wandte Sie sich an denn König, ihre Augen funkelten vor Wut, Zorn und
Hass.Noch immer war es ruhig in der Arena, im Augenwinkel sah Sie das Harry sich
erhob.
"Ihr solltet euch nicht König schimpfen dürfen, wenn Ihr nicht zwischen Recht
und Unrecht entscheiden könnt. Wart Ihr bei dem Kampf um Imperia Castle dabei?
Habt ihr die Köpfe der Gegner oder die der eigenen Reichsleute rollen gesehen?
Ich bezweifel es, Ihr werdet gemütlich in Eurer Burg gesessen haben und das
ganze dumme grede der Boten geglaubt haben! Ich werde an Harry Weedson`s Seite
das Reich Ignis verlassen, werde Ihm zu Liebe wie eine Vogelfreie Leben, auf das
Ihr irgentwann an verrat und hochnäsigkeit sterben werdet!!"
Mit diesen Worten fasste Sie Harry an die Hand und drehte sich um zum gehen.
Die ganze Zeit hörte Dylvana dem jungen Mann aufmerksam zu. Sie fand seine
Vorgeschichte wesentlich interessanter als ihre eigene. Es war kein leichtes
Leben gewesen und ihm wurden viele Steine in den Weg gelegt, nicht jeder hätte
mit solchen Verlust... und vorallem mit dem Mahl umgehen können. Sie war sich
sicher, dass andere Menschen sich das Leben genommen hätten, demnach hatte er
eine sehr starke Persönlichkeit.
Ihr kam es so vor, als versuchte er einige Dinge von seinem bisherigen Leben zu
verdrängen oder gar zu vergessen, was man ihm nicht verübeln konnte mit solch
einem harten Schicksal.
Als er fertig mit seiner Erzählung war legte sie ihm kurz eine Hand auf die
Schulter "Danke für dein großes Vertrauen, ich werde dies nicht missbrauchen"
und schon zog sie ihre Hand wieder zu sich. Er hatte ihr quasi alles über sich
erzählt und sie hatte ihm nur einen kleinen Teil in ihr Leben preisgegeben. Nun
ja, dafür war er bei ihr zu Hause und wusste wie sie lebte und die anderen Dinge
würde sie ihm bei einer der nächste Gelegenheiten ebenso anvertrauen.
Als er aufstand war sie einen Moment allein. Wollte er sie für einen Moment in
Ruhe lassen oder brauchte er die Zeit selbst für sich?
Um nicht ganz faul da zu sitzen stand sie auf und fing an den Tisch zu decken,
eine weiße Tischdicke mit versilberten Stickereien lag nun auf den Tisch,
daraufhin stellte sie eine Kerze auf die Mitte und zündete sie an, so fühlte es
sich doch gleich viel angenehmer an.
Argwöhnisch probierte sie den Eintopf, denn sie konnte nicht glauben, dass ein
Mann gute Kochkünste haben könnte....,aber der Eintopf schmeckte hervorragend
und es war lange her, dass sie zusammen mit jemanden am Tische aß und solch ein
leckeres Essen verspeiste. Er schien es auch zu genießen.
"Hmmm, ich würde gern noch zu Melver, dem Zauberer der Stadt. Ich brauche einige
Kräuter und es ist wohl besser, wenn ich allein gehe.", kündigte sie an. In
ihrem Haus war er sicher und beschäftigen konnte er sich hier ebenso, denn sie
hatte 2 Bücher über den Nahkampf, dort wurde ebenso über nützliche Magie
geschrieben. Sie zeigte ihm wo die Bücher standen.
Für einen kurzen Moment verschwand sie nach oben, in ihr Zimmer. Mit einem
Beutel kam sie wieder hinunter. "Bis später", sagte sie mit einem Lächeln im
Gesicht.
Langsam erhebt er sich ohne den Kopf zu heben und mit gesenktem Blick. Unbewust
greift er nach ihrer Hand, lauscht ihren wütenden, hervorsprudelnden Worten.
Schockiert über so viel Dreistigkeit schweigt die Menge kurz, um danach umso
entrüsteter sich Luft verschaffend. Blossgestellt fühlt sich Harry, nackt unter
den hasserfüllten Blicken, Spucke fliegt von den Leuten her in seine Richtung.
Verräter, Feigling, seines Vaters unwürdig, waren noch die humansten Ausdrücke,
die er zuhören bekam. Endlich waren sie aus der Arena heraus, die Meute
hintersich lassend. ''Harry... Harry komm...''
Aus der Taverne dringt der Ruf an sein Ohr, trotz dem Radau der auf der
Hauptstrasse herrscht. ''Verzeih...'' und schon zieht Harry Maxi auf die Taverne
zu und hinein. Die Gäste keines Blickes würdigen, drucheilt er den Gastschrank
und tritt durch die geöffnete Hintertür. Der Wirt empfängt sie dort, Wortlos
öffnet er eine Bodenluke und drückt ihm eine Laterne in die Hand. ''Keine
Angst.... Auf der anderen Seite dieses Tunnels warten Freunde...'' Der Einstieg
mündet in einer geräumigen Kammer, in der der Wirt sein Bier, Met und so weiter
lagert. Schnurstracks eilt Harry auf ein grosses Eichenfass zu, gibt Maxi die
Laterne zum halten und drückt auf den Bohlen rum. Nach einigem Suchen findet er
die betreffende Stelle und drückt darauf. Mit einem leisen Klicken öffnet sich
die gesammte Front des Fasses einen Spalt weit und lässt sich mühelos
aufschieben. Modriger Geruch strömt ihnen entgegen, einige Ratten huschen aus
dem Lichtkegel. Minuten lang führt der Gang sie gerade aus, bis eine Abzweigung
vor ihnen auftaucht. Ohne die Schritte zu verkürzen, hetzt Harry in den linken
Stollen, immer wieder den Blick über die Schulter, ob Maxi folgen kann. In der
Ferne schimmert schwach ein Licht von oben herab. Helfende Hände strecken sich
ihnen entgegen, nachdem sie die Quelle der Helligkeit erreichen.
Reggae Gandalf, Mio und weitere seiner engsten Freunde erwarten sie mit
grimmiger Mine in einem düstern Raum. Im Hintergrund köchelt ein Sud in einem
kupfernen Kessel und verbreitet wohlrichende Düfte. Eine Wohltat nach dem
Fäulnisgestank im Untergrund. Gleichzeitig erheben alle ihre Stimme, fluchen
drucheinander, diskutieren oder sprechen Drohungen gegen den König aus. ''Meine
Freunde...'' beschwichtigend hebt Harry die Arme und deutet ihnen ruhig zu sein
''Meine Freunde, lass mich erst kurz für eure Treue danken. Nun zu aktuellen
Dingen..... Hat einer eine Idee, wie ich aus dem Reich komme? Rechnet nicht
damit, dass alle die drei Stunden, die er mir gnädiger Weise zu gesteht,
einhalten..... Tut mir leid, aber in mir herrscht grössten Teils leere...
Erwartet nicht zu viel von mir...'' Das Andrenalin sinkt und langsam weiss Harry
nicht mehr weiter, eine unbeschreibliche Leere, ein Gefühl der Verlassenheit
breitet sich nun rasend schnell in ihm aus. Kraftlos nimmt er Maxi in den Arm,
einige Tränen befeuchten ihren Hals und Schulter....
" Wir sind Stark, wir schaffen das Liebster, denkt an die anderen Situationen
die wir gemeinsam gemeistert haben und deine Freunde werden auch Weiterhin
hinter dir stehen und so wie ich Sie einschätze würden Sie dich mit Ihrem Leben
schützen" flüsterte Sie und küsste Ihm die Tränen von denn Wangen. Sie musste
nun Stark sein, für Sie beide, Sie sah das Harry fast am Ende seiner Kräfte war,
er wurder verstossen und Sie hatte diesen Weg selbst gewählt `Also reiss dich
zusammen und tu etwas` ermahnte Sie sich selbst.
"Ruhe" rief Sie in denn Raum, schnell verstummten alle und Blickten die Barbarin
die, die Schultern strafte an. "Bevor wir nun alle in total Chaos verfallen,
werde ich das Wort an Harry seiner Stelle übernehmen, er Braucht ruhe und kein
wildes tumult. Als erstes müssen wir schauen, das wir nach Quellwacht kommen um
wenigstens ein paar unserer Harbseeligkeiten zu bekommen, da Harry bereits
sagte, das Sie uns keine drei Stunden zeit geben werden, denk ich wird es
bereits nur so von Feinden wimmeln, also würde ich dich bitten Mio, würdest du
bitte nach Quellwacht reiten und uns ein paar sachen von denn Hofdienern packen
lassen?" er nickte Stillschweigen, was Sie als Ja vernahm.
"Nun gut, Gandalf euch würde ich bitten wollen, zum König zurück zu kehren, ihr
seit im rat,es würde auffallen wenn ich euch länger entfernt, bitte versucht uns
Informationen über die Assasine du bringen, die der könig erwähnt hatte,
desweitern wenn ihr in Altaruk seit, werdet Ihr sichherlich irgentwo auf
brauchbare Mäntel stossen oder?" Auch dieser Stimmte ihr still zu
"Also bei Nachtanbruch sehen wir uns hier wieder, ich werde mich in der
zwischenzeit um Harry kümmern und mir überlegen wie wir über die Mauer kommen.
Ich danke euch Freunde." Sie wollten sich gerade in Bewegung richtung Ausgang
setzten als ihr plötzlich Beauty einfiehl. "Oh Mio ich vermute Beauty wird
zurück nach Quellwacht geritten sein, wenn ihr ihn seht, lasst ihn bitte einfach
frei laufen. Danke"
Stillschweigend setzte Sie sich zu Harry, der mittlerweile schon wieder etwas
seiner Fassung gefunden hatte.
Scheinbar ruhig nach aussen, rasen die Gedanken durch seinen Kopf.'Wieso.....
Warum ich.. gerade jetzt... ' Harry schliesst die Augen und lehnt sich zurück.
Stark strahlt die Aura von Maxi an seiner Seite, goldenes Licht erhellt den
Raum, in seinem Gehirn formen sich die Bilder. Alle Anwesenden leuten mehr oder
weniger gleich stark, nicht ein einziger zweifelt. Die letzte Stunde nochmals
durchlebend, sammelt sich Harry und erhöht seine Konzentration. Mühelos gelingt
es ihm, die Geräuschkulisse zu isolieren und weitere aufzunehmen. Mehr und mehr
sieht er vor seinem geistigen Auge die Strasse vor dem Haus, die Nachbargebäude,
die Leute und ihre Auren. Hauptsächlich blaue Schimmer, vereinzelt rötlich
umwabt, die Wachen.
Mehr aus dem Gefühl heraus, als von der Wahrnehmung schreckt Harry hoch ''Wir
müssen hier weg.... Schnell...'' Nathanael, ein Freund aus Jugendzeiten öffnet
eine Truhe und entnimmt ihr zwei dunke Kapuzenumhänge und wirft sie den beiden
zu. ''Wartet hier kurz... Bin gleich zurück...'' Zusammen mit Bran eilt er zur
Tür und dreht sich dort noch mals um ''Wenn ihr ein Pferdegespann und ein Wagen
hört, kommt raus und spring auf.....'' Und verschwunden sind die beiden
Altarucker. Kaum fünf Minuten später nimmt Harry Vibrationen in der Luft wahr,
wirft sich den Mantel um und die Kapuze über den Kopf ''Mylady, die Kutsche
wartet....'' Schwach spiegelt sich ein Lächeln um seinen Mundwinkel
''Hoffentlich klappt das....'' In der geöffneten Tür sieht er langsam zwei
Pferde vorbeitraben, gefolgt von einem mit Stroh beladenen Wagen.
Ich war froh gewesen, dass wir diesen Moment zu zweit geteilt haben. Diesen
romantischen Moment. Lag allein an der Aufmachung des gedeckten Tisches oder lag
es an ihrer Person? Ich tendierte zu zweiteres. Jedenfalls war meines Erachtens
das Essen und die Atmosphäre wundervoll. Solche Momente wird es kaum ein zweites
Mal geben. Auch war ich froh gewesen, dass sie meine Vorgeschichte für sich
selbst behalten würde. Und wenn nicht, dann war es wohl so. Ich hoffe sie wird
mir irgendwann einmal noch mehr über sie erzählen. Sie ist eine interessante
Person. Ich würde nur zugern mehr über sie in Erfahrung bringen, nicht nur weil
ich sie kaum kenne, sondern weil etwas vertrautes zwischen uns liegt. Der letzte
Gedanke gefiel mir, ein Lächeln zierte mein Gesicht. Doch dieser verblasste mit
der Zeit, besonders an jenem Moment als sie aufbrach um noch etwas zu besorgen.
Was werde ich in der Zwischenzeit tun? Diese Frage dämmerte mir solange im Kopf
bis ich Dylvana mit anmuten Schritten das Haus verlassen sah. Daraufhin setzte
ich mich in Bewegung um vielleicht das ein oder andere Buch zu lesen. Naja.
Elfisch halt. Vielleicht frage ich sie demnächst einmal ob sie mir ein bisschen
Nachhilfe in dieser Sprache geben kann. Mit der Zeit... aber ich werde es
versuchen!
Schon nach den ersten Seiten gestand ich ein, dass ich ohne erweiterte elfische
Sprachkenntnisse keine Chance habe, das Buch zu lesen gar den Sinn daraus zu
verstehen. Ich lag es beiseite und nahm die Treppe nach oben um etwas in meinem
Rucksack zu suchen, da Flucx und Dylvana nicht da waren, schien mir das der
perfekte Moment... Bevor ich jedoch meinen Rucksack öffnete, legte ich meine
Waffen ein wenig zur Seite und begab mich in eine Meditationshaltung. Es diente
nur dem Zweck die Beschwörung zu lösen, die ich dem Rucksack auferlegt habe,
dass niemand in dem Rucksack rumkruscht. Einen Augenblick später öffnete ich
meine Auge und die Verzauberung war gebrochen. Ich öffnete die Riemen an der
Seite und nahm den bläulichen Kristall in die Hand. Sowie den Brief, den ich von
Dacorn erhalten habe. Schade drum, dass er gestorben ist. Ich las daraufhin
nocheinmal den Text, den er niedergeschrieben hat und wozu dieser Kristall
diente. Ich sollte ihn nur in das Amulett einsetzen und dann könne ich Kontakt
zu meiner Mutter aufnehmen. Es schien absurd, aber ich musste es tun. Ich
brauchte ein wenig Gewissheit. Binnen eines Augenblicks fuhren meine Hände zu
meinem Hemd und öffnete dies. Das Amulett kam zum Vorschein, es lag ruhig auf
meiner Brust. Nur durch meine Atmung bewegte es sich leicht im Rhytmus meines
Brustkorbs. Meine Hände glitten schnell zum Amulett, ich hielt es einige Minuten
in der Hand. Erinnerungen kamen hoch, sie ließen mich jedoch kalt. Ich hatte
wirklich damit abgeschlossen. Daraufhin nahm ich den Kristall und setze ihn in
das Amulett ein. Ich wartete einige Augenblicke ab. Es geschah nichts. Weitere
Augenblicke verstrichen. Es geschah nichts. Als ich aus dem Fenster sah und die
Hoffnung aufgab, durchfuhr meinem Geist eine Art Blitz. Mir kam dieser
Magieblitz seltsam bekannt vor. Es war meine Mutter und als ich ihre Worte
vernahm. Ihre heuchlerische und zugleich liebevolle Stimme formte die Worte
"Hallo mein Sohn, ich wusste du würdest den Kristall einsetzen.". Mir lief ein
Schauer über den Rücken, wiedermal kamen alte verdrängte Erinnerungen hoch. Ich
blieb wiedermal stark. Ich musste mich ihr stellen. Mit einer leichten
Zurückhaltung antwortete ich ihr "Nunja Mutter, du wusstest sowieso alles was
Geschehen würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Also was hast du mir zu sagen,
ich will dieses Gespräch schnell hinter mir haben. Aber das weißt du sicher."...
"Es tut mir Leid. Alles. Alles was du durchstehen musstest, aber es wurde
prophezeiht und ich konnte sie nicht ändern. Denk nicht schlecht über mich, aber
du bist und wirst eine wichtige Rolle in dieser Welt spielen. Das weißt du
sicherlich. Ich weiß du hasst mich, versteh jedoch meine Situation. Ich wusste
was kommen würde und konnte es nicht abwenden. Ich musste unser Schicksal
annehmen. Dein Schicksal!". Ihre Antwort traf mich sehr, es lag vielleicht daran
dass ich sie für alles verantwortlich gemacht habe. Hatte ich mich geirrt? War
alles nur eine Illusion? Nein. Es war das Schicksal. Aber es war auch die Schuld
meiner Mutter... "Du weißt wie ich mich fühle. Du weißt ich liebe dich und hasse
dich zugleich. Das wird sich niemals ändern Mutter. Niemals! Hörst du! Und
welche Rolle? Hat es mit dem Krieg zu tun? Und warum trit eine Elfe in mein
Leben, der ich gegenüber keinen Hass empfinde, sondern Zuneigung... vielleicht
sogar mehr? Weißt du etwas darüber? Sprich!". Ich wollte es wissen um jeden
Preis. um jeden Preis... "Ja es hat etwas mit dem Krieg zu tun, genaueres darf
ich dir nicht sagen. Es tut mir unendlich Leid. Aber wisse eins. Du wirst eine
Schlüsselfigur sein. Und was diese Elfe angeht, eure Schicksale sind eng
miteinander verwoben. Ihr Schicksal wird deines sein und auch umgekehrt. Warum
das so ist, diese Antwort kann ich dir leider nicht beantworten. Aber merk dir
eins es ist deine Bestimmung. Und nun mein Sohn. Nun weißt du alles. Ich werde
dich wieder deinen eigenen Gedanken überlassen. Und noch etwas. Ich bin stolz
darauf was aus dir geworden ist. Welche Fertigkeiten du besitzt. Ich bin stolz
deine Mutter zu sein!"... Daraufhin zerbrach die Verbindung.. und der Saphir
auch. Mir liefen einige Tränen über das Gesicht. Sie hatte alles gewusst, aber
sie war stolz auf mich. Es war ein gutes Gefühl mich mit meiner Mutter
ausgetauscht zu haben. Mein erstes und vielleicht auch letztes Gespräch. Ich
strich mir die Tränen aus dem Gesicht und begab mich wieder ins Erdgeschoss und
saß mich an den Tisch und wartete Dylvanas Rückkehr ab... währenddessen dachte
ich noch über das eben geschehene nach...
Ohne weiter drüber nachzudenken, nahm Sie denn Mantel und legte Ihn an. Auch Sie
konnte die Pferde vernehmen und schaute Hinter Harry aus der Tür nach der
Kutsche. Langsam kam Sie näher, als Sie fast mit dem Ende des mit Stroh
beladenen Anhängers an der Tür vorbei waren, nahm Harry die Barbarin an die Hand
und zog Sie schnell mit auf denn Karren herauf. Sie bedeckten sich mit Stroh,
sodass Sie nur noch ein Luftloch liessen."Mit dir im Strog zu liegen hatte ich
mir Romatischer vorgestellt Harry" versuchte Sie etwas zu witzeln und die
Stimmung zu heben.
Der Karren setzte seine Reise weiter fort, bis ein ruckeln Sie aufhorchen liess.
"Stop" hörte man jemand rufen, vermutlich eine Wache die denn Ausgang aus
Altaruk kontrolliert. "Was transportiert Ihr?Wo wollt ihr Hin?" fragte diese an
Nathanael gewandt, Er antwortet sogleich und Schnell "Wir haben nur Stroh der
Herr und befinden uns auf dem Weg Richtung Meleketi" Man hörte dass einer denn
Karren umlief und anscheinend nach etwas suchte..aber nicht fündig wurde.
"Sauber" rief er der ersten Wache zu "Nun gut, setzt eure Reise fort"
Langsam setzte sich der Karren wieder in bewegung...
Ein schwaches Lächeln huscht über sein Gesicht bei der Bemerkung von Maxi. ''Das
wiederholen wir bei Zeiten....'' Sein Herzschlag erhöht sich rasant, als der
Wagen bei den Wachen anhält. Er wagt kaum zu Atmen, jederzeit bereit aus dem
Stroh zu springen fals ihre Tarnung auffliegt. ''....Reise fort'' Hört er die
Wache rufen und schon ruckelt der Karren an. Nach einiger Zeit wird von aussen
das Stroh beiseite gefegt und helfende Hände erscheinen. Dankbar steigen Maxi
und Harry vom Wagen und blicken sich um. Vor ihnen das grosse Tor zum heiligen
Tal mit den Ruinen längst vergessener Völker und den beiden Dörfer Nasraah Taj
und Essadi. ''Schnell das Tor ist zur Zeit nicht bewacht... Auf der anderen
Seite wartet ein guter Freund auf euch.... Ihr könnt nicht über das Reichstor
fliehen, dort warten alle auf euch. Aber ich habe... Freunde... die mir einen
Gefallen schulden und euch sicher aus dem Reich bringen.....'' Kurz liegen sich
die drei Freunde in den Armen und verabschieden sich ''Pass auf euch auf,
Harry.... Wäre schade, wenn wir Lady Maxi nicht mehr sehen würden.... Ja, dich
natürlich auch'' fügt er lächend hinzu. ''Danke euch beiden... Ich hoffe, ich
kann das wieder gut machen....''
Tatsächlich wie Nathanael gesagt hatte, wartet im heiligen Tal ein wilder,
bärtiger Mann. Schwer zu sagen aus welchem Volk er stammt, vermutlich ein
Bastard mit Eltern in verschiedenen Reichen. ''Lord Harry?'' Wortlos nickt ihm
der zu ''Und wer seid ihr?'' Mit einem Schmunzeln streicht sich der Fremde durch
den Bart und macht eine spöttische Verbeugung ''Mylord, man nennt mich Glan
Windreiter, Kapitän der Sturmbändiger... Auch bekannt unter dem Namen Glan der
Schmuggler....'' Hinter ihm warten drei Pferde, welche Glan nun Maxi und Harry
übergibt ''Kommt.... die Ebbe wartet nicht...'' Eilig treiben sie die Rösser
durch das Tal, die Wachen nehmen kaum Notiz von ihnen 'Was für ein genialer
Plan.... Wer erwartet von uns hier hin zu gehen.... Niemand, also wieso auch die
Wachen informieren..... Perfekt... War ja klar, dass es Piraten oder Schmuggler
sein werden.... Nath war schon immer der von uns, der sich nicht zu schade war,
auch mit solchem Gesindel Handel zu treiben....'
Inzwischen haben sie Nasraah Taj hinter sich gelassen und reiten durch das grüne
Tal hinunter zur See. Einige Handelsgaleeren und eine kleiner Karvelle liegen im
Hafen vor Anker. Ausser das kleine Schiff, scheinen alle verlassen zu sein. Auf
der Sturmbändiger hingegen herrscht rege Betriebsamkeit, Wasserfässer werden an
Bord gerollt und verladen. ''Wir laufen gleich aus, die letzten Fässer noch,
dann gehts los.... seid mir nicht böse, aber zu eurer Sicherheit bitt ich euch,
unter Deck zu bleiben bis wir den Zielort erreicht haben... Der vermutlich
unterhalb von Menirah liegt...'' Über die schwankende Planke erreichen sie das
Deck und Glan führt sie hinab in eine geräumige Kammer mit Bett, Tisch und ein
paar Stühlen. Wie überhaupt das ganze Schiff wirkt hier alles sauber und
ordentlich, auch die Mannschaft macht einen gepflegten Eindruck. 'Ich hab
Geschichten von Reisen in wundervolle Länder gelesen, von Leuten die peinlich
auf Sauberkeit achten, da ihrer Meinung nach Schmutz und Unrat die Wurzeln aller
Krankheiten sind.... Ist Glan auch so weit gereist..... Egal wir haben andere
Probleme...'
Schweigend folgte Sie denn beiden bis unter Deck, in der Kabine angekommen
verabschiedete sich Glen "Bleibt hier bis ich euch hole" meinte er kurz und
wendete denn beiden denn Rücken zu zum gehen.
Nachdem er weg war, setzte sich die Barbarin auf einen Stuhl und schaute Harry
nachdenklich an "Ich hoffe wir können bevor mir Ignis verlassen nochmals mit
Gandalf und Mio reden ich denke beide werden Neuigkeiten für uns haben. Was
denkt ihr wie lange werden wir mit dem Schiff brauchen? Würde es sich Lohnen es
sich etwas gemütlich zu machen?" fragend Blickte Sie ihn an bis ihre Augen sich
trafen, wenn auch nur kurz aber Sie spürte wieder das wohlige knistern und das
ausbreiten der Wärme in Ihr, wieder war sie Bestätigt, dass Sie die richtige
Wahl getroffen hatte. Die Wahl an seiner Seite Ignis zu verlassen.
Die Tür gab ein leichtes Knallen von sich, als Dylvana sie hinter sich schloss.
Mit dem Blick nach vorn gerichtet ging sie durch eine Gasse, eine Abkürzung zu
dem Haus von Melver. "Dylvana", hörte sie ein leises Rufen. Hm? Sie drehte sich
um. Levan Weakwits, ein treuer Mann von Ancalimon, kam auf sie zu. "Ich würde
mich sehr gern mit Ihnen unterhalten, werte Heilerin", sprach er. Mit einem
kurzen Kopfnicken stimmte sie ein.
Levan kam ihr jeher sehr suspekt vor, lag ihm überhaupt etwas an dem elfischen
Reich oder wollte er einfach nur Macht besitzen? Diese Frage ging ihr jedes Mal
durch den Kopf, wenn sie diesen Edelmann sah, dennoch musste sie stets auf ihn
hören, denn er war so etwas wie die rechte Hand von dem Anführer.
Die beiden gingen einige Schritte zusammen und dann geschah es: Levan richtete
den Blick auf Dylvana und ihre Beine fühlten sich immer weicher an, sie konnte
sich nicht mehr bewegen und im nächsten Moment sank sie zu Boden. Sie ließ
Ceryiuz ein Gefühl der Angst spüren. Was hatte er vor....Hoffentlich wusste er
nichts von all dem.. Das waren die letzten Gedanken bevor sie bewusstlos wurde.
Levan kam noch nie damit zurecht, wenn jemand mehr Magie besaß als er. Wenn es
nach seinen Willen ging, dann hätte er die schwachen Leute längst alle auf die
Felder verfrachtet und versklavt.
Er trug die junge Frau durch einen geheimen Gang und legte sie auf einen
hölzernen Tisch. Mit einem Messer richtete er sich selbst eine Schnittwunde und
zeichnete mit seinem eigenen Blut Runen auf den Körper von Dylvana. Das Blut
trocknete und verfärbte sich schwarz. Er sprach eine lange Zauberformel und
seines Gesichts nach zu urteilen kostete ihn das sehr viel Kraft. Als er fertig
war kramte er einen weißen, leuchtenden Edelstein aus seiner Tasche hervor und
heftete ihn an Dylvana's Schulter, er war dafür da um ihre Magie zu bannen....
Levan trug die Heilerin nun in einen verdunkelten Raum und verschloss hinter
sich die Tür.
Nach einiger Zeit erwachte die junge Frau mit starken Kopfschmerzen, sie
versuchte aufzustehen, doch sie war noch ziemlich wackelig auf den Beinen. Was
war passiert? Sie legte sich eine Hand auf ihre kalte Stirn und versuchte
Kontakt zu Ceryiuz aufzunehmen, doch vergebens. Sie spürte seine Aura nicht, von
Flucx nicht und nichtmals die von Ancalimon.
Verzweifelt fing sie an zu schreien. Wurde ihr die Magie genommen? Tränen
standen ihr in den Augen und sie sank zu Boden, schluchzte vor sich hin, bis sie
komplett in Tränen ausbrach...
Eine Weile blickt Harry schweigend aus dem kleinen runden Fenster. Das Schiff
hat den Hafen bereits verlassen und der Küstenstreifen wird immer kleiner. ''Ich
könnte mir gut vorstellen, dass Glan einige Zeit aufs offene Meer hinaus segelt,
bevor er Kurs auf Menirah nimmt.... '' Zaghaft klopft es an der Tür und ein
Junge streckt sein Kopf hindurch ''Abendessen die Herrschaften'' Er tritt ein
und stellt zwei Schüsseln, verführerisch duftend, auf den Tisch. Hungrig setzt
sich Harry hin, schiebt die eine Maxi zu und schnappt sich die andere ''Wie
lange werden wir unterwegs sein, Schiffsjunge?'' ''Glan meinte etwas von einem
Tag und einer Nacht auf See...'' Mit einer spötischen Verbeugung verabschiedet
sich der und verschwindet wieder.
''Ich vermute mal damit ist die Frage nach dem Bequem einrichten beantwortet...
Nun ich hoffe, wir werden sie oder ein Boten von ihnen Morgen in der Nähe von
Menirah antreffen....'' Eine Weile lang geniessen sie schweigend und ihren
Gedanken nachhangend den herrlichen Fischeintopf mit Gemüse. Mit einem Stück
Brot säubert Harry die Schale und lehnt sich satt zurück. 'Komisch.... Es ist
mir egal, was geschehen ist... Ich lebe noch und vor allem... Sie ist noch an
meiner Seite...' Dieses Gefühl, diese Wärme, die sich beim Blick in ihre Augen
in ihm ausbreitet. Ruckartig steht Harry vom Stuhl auf und geht vor Maxi auf ein
Knie. Bevor sie sich ihm entziehen kann, ergreift er ihre Hand, küsst sie und
blickt ihr lange glücklich in die Augen. ''Ich hab dir gar noch nicht gedankt,
Liebste. Dieser Moment vor Daracan, ist wohl das schönste, was mir je
wiederfahren ist. Deine vor Wut bebende Aura, die Blitze in deinen Augen, hätte
wohl wer was falsches gesagt, er wäre wohl auf der Stelle verstorben... Liebste,
ich bin dir zu tiefst dankbar, dass du in einer der schwersten Zeiten für mich
an meiner Seite bleibst'' Behutsam legt er seine Hànde auf ihr Gesicht und küsst
sie innig.
Sie erwiederte seinen Kuss und wünschte sich, dass er nie Enden würde.Kleine
funkelnde Freudestränen, durch seine Worte erweckt, liefen Ihr über die Wange.
"Ich Danke euch, dass ist das Liebste, das ich jeh gehört habe." Etwas Verlegen
gab Sie ihm noch einen schnellen, kleinen Kuss. Sie wischte sich die Tränen ab
und errung wieder Ihre Fassung, noch immer hatte Sie so viele Fragen auf dehnen
Sie gerne eine Antwort hätte. "Harry,wohin wird uns, unser Weg führen? Werden
wir das tun was der König sagte? Können wir das tun? Wollen wir Ignis für immer
Aufgeben?" kurz liess Sie stille walten bis Sie wieder ansetzte "Ich weiss ich
stelle viele Fragen Liebster, aber es quält mich nicht genau darüber bescheid zu
wissen, natürlich ist es auch ein Abenteuer aber.....ach..vergesst meine Fragen
für heute, schlafen wir lieber etwas bevor wir uns anderen dingen zuwenden."
Er nimmt Maxi in den Arm und streicht ihr das Haar aus dem Gesicht. ''Ich
wünschte, könnte dir die Fragen beantworten, Liebste..... Ein Abenteuer... Das
ganze Leben ist doch ein Abenteuer... Was hälst du davon, erstmal zu der Bucht
zu gehen und überlegen wie weiter... Selbst wenn ich des Königs Befehl ausführen
würde... So einfach können wir nicht nach Syrtis hinein.... Was den Assassinen
angeht... Ich hoffe er meint nicht Cery... Sonst ist wohl fertig mit Ignis, bis
Daracan das Zeitliche segnet....'' Langsam merkt Harry wie die Müdigkeit sich
von den Beinen her ausbreitet. Lächelnd blickt er ihr in die Augen ''Hast du
vorhin nicht was von schlafen gesagt? Find ich ganz hervorragend'' Langsam geht
er auf das Bett zu und lässt sich hinein fallen. ''Nicht so weich wie in der
Burg, aber ganz annehmlich... Kommt Liebste''
Sie dachte über seine Worte nach als Sie ihm in das Bett folgte und sich in
seinen Arm kuschelte "Nein, wenn er wirklich Cery meint, werden wir wohl ohne
Ignis auskommen müssen, auch wenn wir ihn eventuell nicht wirklich kennen und
wissen was er getan hat, so haben wir ihn dennoch als zuverlässigen und Treuen
Kämpfer kennen gelernt, es wäre eine Schande diesen Menschen einen Kopf kürzer
machen zu müssen." Bereits mit Augen geschlossen hörte Sie harry`s tiefe und
langsame Atemzüge, worauf hin SIe feststellen musste, dass er bereits
eingeschlafen war.
Müde spürt Harry noch wie Maxi sich in seinen Arm kuschelt, doch die
schwankenden Bewegungen und die aufkommende Müdigkeit lassen seine Augenlider
schwer werden und er hört ihr Antwort schon beinahe im Halbschlaf. 'Es wäre
wirklich Schade um ihn.....' Nach und nach driftet er ab in die unwirkliche
Traumwelt seines Unterbewusst sein. Wirre Bilder huschen hinter seiner Stirn
vorbei, kaum greifbar. Bilder aus der Taverne, der Schlacht gegen die Drachen,
die Demütigung vor den versammelten Lords und immer wieder Maxi.
Wieder erlebt er den Kampf gegen die Drachen, nur seine Füsse scheinen mit dem
Boden zu verwachsen sein. So sehr er sich bemüht, die Distanzen bleiben gleich.
Vor ihm bemüht sich Maxi gleichzeitig gegen drei feuerspeiende Ungeheuer, sich
tapfer schlagend und doch in einem aussichtslosen Kampf nach und nach
unterliegend. Keuchend vor Anstrengung will er ihr zu Hilfe eilen, doch
scheinbar unerreichbar, muss er mit ansehen, wie ein Flammenstoss ihre Rüstung
schmelzt und ihr Gesicht schmerzverzehrt und flehend zu ihm blickt. Schreiend
bricht er zusammen, kann die Augen nicht von der schrecklichen Szene abwenden.
Die Drachenköpfe wandeln sich in Daracans Gesicht und verspotten ihn lachend.
Von überallher scheinen Stimmen in das Hohngelächter einzustimmen, bis sein Kopf
zu platzen droht. Die Hitze der Drachen versengen ihm das Gesicht, er will sich
schützen und abwenden. Doch die Drachen scheinen überall zu sein. Verzweifelt
versucht er die Augen zuschliessen, doch die Presänz der Drachen ist zu stark,
die Austrahlung der Auren zu heftig. Geschlagen öffnet er die Augen und stellt
sich der Gefahr. Schockiert muss er feststellen das die Drachen das Gesicht
seiner Liebsten angenommen haben. ''Wieso hast du mich nicht gerettet...'' Kein
Hohngelächter mehr, keinen Spott. Dafür die Schuldgefühle, die die Stimmen
auslösen. Noch schlimmer als der Hohn, windet sich Harry quallvoll am Boden,
''Wieso hast du mir nicht geholfen.... Wieso hast du das zugelassen.....'' Er
reisst die Hände hoch zum Kopf und versucht sich die Ohren zu zuhalten. Doch die
Stimmen klagen weiter..
Während ich am Tisch saß und noch einige Zeit über das Geschehene nachdachte,
erreichte mich plötzlich ein Gefühl der Angst. Dem warmen Gedankenstrom zu
urteilen, war es Dylvana. War sie in Gefahr? Was ist mit ihr geschehen? Ich
malte mir im Geiste die schrecklichsten Dinge aus, spielte hastig alle
Gedankengänge nochmal durch.. Aber letztendlich konnte ich nicht anders, als
meine Ausrüstung und meinen Umhang anzulegen. Ich musste sie finden!.. Daraufhin
hastete ich die Treppe hoch, immer 3 Stufen aufeinmal.. Als ich das Gästezimmer
mit der darin befindlichen Rüstung erreichte, legte ich alles an. Ich prüfte
nocheinmal alles. Brustpanzer, Armschienen, Stulpen, Handschuhe, Köcher, Dolche
und natürlich meinen Bogen. Alles war intakt und saß perfekt. Darüber legte ich
noch meinen Umhang und verbarg mein Gesicht tief darin. Kurz nachdem ich die
Türschwelle überquerte und dem syrtischen Leben entgegentrat, suchte mich noch
ein anderes Gefühl heim. Ein Gefühl der Verfolgung, ein Gefühl der Schande. War
es Daracan? Es würde gewiss so sein. Er hat jetzt wohl seine Herolden ausgesandt
um mich zu finden. Um mich zu... beschützen. Der gute alte Daracan, lange kennen
wir uns schon, schade drum, dass ich seinen Wunsch nicht nachkommen werde. Das
ist aber eine Angelegenheit um die ich mich später kümmern werde. Und bis seine
Herolde bis ins syrtische Kernland vorstoßen, braucht es sowieso noch einige
Zeit. Ich sollte mich nun sputen, Dylvana wurde schwächer. Fast so als würde
jemand ihre Magie zum versiegen bringen. Nein, das konnte ich nicht zulassen.
Nicht sie. Ich schritt der Stadtmitte entgegen, immernoch tobte der Markt. Es
war wahrlich ein Massenauflauf. Einige Male rempelten mich ein paar der
Marktgänger an. Auch herablassende Blicke streiften meinen Körper. Ich hoffte
niemand wurde mich entlarven. Dann ist es aus. Mit mir
und mit ihr, Dylvana.
Das Glück blieb mir jedoch hold. Ich erreichte einen Stadtteil, wo auch ihre
Magiespur Spuren zeichnete. Zum Glück habe ich damals einen sensiblen Sinn für
sowas entwickelt, was es mir ungemein erleichterte sie aufzuspüren. Hoffentlich
komme ich nicht zu spät, denn sie ist nämlich sehr schwach und strahlt ein
Gefühl der Trauer aus. Ich musste mich sputen! Meine Schritte beschleunigten
sich in dem düsteren Stadtteil, es war ein sehr verwinkelter Teil mit ebenso
zwielichten Gestalten. So etwas gab es in jedem Reich, in jeder Stadt.
Jedenfalls hatte ich eine vage Spur davon wohin man Dyl verschleppt habe. Mein
Weg bahnte sich regelrecht durch diesen Teil der Stadt. Bis ich vor einem
prunkvollen Haus stehen blieb, hier endete die Spur. Ich überprüfte die
Umgebung, denn ich konnte mir nicht leisten das mich jemand ausspioniert. Gut,
niemand beschattet mich. Ich schlug daraufhin das an der Tür befindliche Glas
mit meinem Ellenbogen ein und öffnete so die Türe. Dem Innenraum zu folge,
handelt es sich wohl wiedermal um ein Haus eines Adligen. Aber dieses Haus hatte
etwas eigenes ansich. Es war mehr oder weniger ein Bestreben nach Macht. Nein,
eher eine Sucht nach Macht. Mir wurde komisch, als ich dieses Gefühl vermittelt
bekam. Ich hatte große Angst um Dylvana. Ihre Spur führte in die Untergeschosse.
Ich wusste nicht was Elfen in ihrem Kellern verbargen, doch im alsischen
Mundgebrauch haben die Elfen wohl darin nur Folterinstrumente
Wir werden sehen
was ich vorfinde. Ich nahm die schmale Treppe die sich rechts neben dem Eingang
verbarg hinuntern. Es dauerte einige Augenblicke bis ich 5 Türen vorfand. Ich
öffnete die ersten 2 es waren einfache Weinkeller sowie ein Keller für
Lebensmittel. Beim 3ten Keller bewahrheiteten sich die Gerüchte aus dem
alsischen Mundgebrauch. Foltergeräte. Soweit das Auge reicht. Ein grausamer
Anblick, ich verließ diesen Raum sofort wieder. Nun waren nur noch 2 Räume
übrig. Ich öffnete erst die rechte Tür. Dieser Raum spiegelte das Gemach eines
Sklaven bzw. eines Leibeigenen wieder. Bevor ich die letzte Tür öffnete, holte
ich noch einmal tief Luft. Was mich nun erwartete, war um es milde auszudrücken
ein grausamer Anblick. An den Wänden auf dem Tisch fand ich schwarze Zeichen.
Dieser gewisse Jemand hat mit schwarzer Magie hantiert. Wozu? Um sich die Macht
zu sichern? Ich denke Ancalimon weiß nicht womit er es zu tun hat. Nun schweifte
meine Blicke auf den Marmor Tisch, nein vielmehr auf die zusammgekauerte
Halbelfe Dylvana. Ich habe sie gefunden. Ihr standen Tränen in den Augen. Ich
spürte auch ihre Magie kaum noch. Ich kniete vor ihr nieder und hielt zwei
meiner Finger an ihr Kinn und hob so ihr Gesicht. Bis ihre und meine Blicke sich
trafen. Ihrem Blink entnahm ich Verzweiflung. Ich musste ihn finden, er durfte
nicht ungestraft davonkommen. Auch wenn dieser Moment ungünstig war, ich musste
wissen wer es getan hat beziehungsweise mit was. Als meine Blicke jedoch auf
ihren Leib blickten, wurde mir klar, was hier versucht wurde. Er hat wohl ein
magisches Gefäß verwendet um ihre Magie darin zu binden. Letztendlich auch daran
zu zehren. Ich musste ihn finden bevor der Tag zur Neige geht., sonst wird es
zuspät sein.. Ich sah sie an und fragte Wer hat das getan? Nenne mir den Namen.
Ich werde Ihn finden und er wird seine Strafe bekommen. Versprochen.
Währendessen nahm ich sie in den Arm und versuchte ein Gefühl der Wärme und
Hingabe zu vermitteln. Ich hoffte es heitert sie etwas auf. In diesem Moment kam
nur ein Flüstern mit dem Wort Levan über ihre Lippen. Daraufhin zeigte sie mir
ein Bild von ihm im Geiste. Ich prägte es mir genau ein. Bevor ich ihn jedoch
suchen werde, muss ich Dylvana in ihr getrautes Heim bringen. Selbst wenn ich
unter Beobachtung falle, ich werde es tun. Für sie
und nur für sie! Als ich sie
auf meine Hände hob, spürte ich wie sie zitterte und wie mir ein seltsamer
Geruch des getrockneten Blutes in die Nase stieg. Ich kämpfte mit der Übelkeit,
aber beherrschte mich. Nur wegen ihr. Ich schritt die Treppen hinauf, verließ
das nach machtsuchende Adelshaus und begab mich auf den Weg zurück zu ihrem
Heim. Ich beeilte mich zwar nicht, aber ich war auch nicht langsam. Meine Füße
bewegten sich in einem angenehmen Tempo. Als wir den Platz passierte, schweifte
uns einige Blicke. Ich wich allen aus. Ich wollte ihr den Ärger ersparen. Sie
ist im moment sowieso am Boden zerstört. Als wir schließlich ihr Haus erreichte,
öffnete ich mit die Türe und trug sie hinein. Auf dem Boden lag noch ein
Leinentuch, ich lies sie darin gleiten. Es würde fürs Erste reichen, solange wie
ich auf der Suche nach Levan bin. Damit niemand der neugierig ist, was mit ihr
Geschehen ist, legte ich noch einen Schutzzauber über ihre getrautes Heim. Es
diente ihrem Schutz. Ein letztes Mal sah ich in ihr tränenverschmiertes Gesicht
und flüsterte ihr die Worte Ich werde Ihn finden. Versprochen!. Dieses
Versprechen werde ich halten. Als ich mich auf die Jagd machte, sah ich
nocheinmal zurück und dachte in Gedanken an sie. Ich werde ihn finden
Sie wurde wach...er zuckte im Schlaf zusammen, ein Blick in sein Gesicht,
verriet Ihr, dass er etwas sehr schlimmes Träumen musste. "Harry, Liebster wacht
auf, ihr Träumt schlecht, bitte" Sie rucktelte leicht an Ihm und warte bis er
leicht die Augen öffnete, lächelte Ihn dann an um seine Böse Gedanken wenigstens
etwas zu vertreiben."Woher habt ihr nur das Talent meist so schlecht zu
Träumen?" Ohne auf eine Antwort seiner Seite zu warten, stieg sie auf demm Bett,
lief hinüber zu der Wasser Schale, befeuchtete einen Lappen mit Wasser und
tupfte im dann leicht über die Stirn. Am Bett sitzend fragte Sie sich innerlich
was er wohl schlimmes Geträumt haben möge, wollte aber noch warten bis Sie die
Frage aussprach. Statdessen versuchte Sie ihn mit Guter Laune etwas anzustecken.
"Es ist mittlerweile denke ich früher Morgen, wenn man so aus dem Fenster
blickt..."Mit einem Verträumten Blick wendete Sie sich vom Fenster ab und
Konzentrierte sich wieder voll und ganz auf Ihn.Sanft küsste Sie ihn auf die
Wange und fragte "Soll ich mich wieder zu Euch legen? Möchtet Ihr noch Ruhen
oder seit ihr bereit für einen Neuen Tag mit neuen Gefahren und Abenteuern."
Puhh ... lange Zeit kein Internet gehabt. Jetzt aber los.
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Als man den Lamai zu Ancalimon führte, spürte er eine großer werdende Beklemmung
in ich Aufsteigen. Der Palast, die prächtig gekleideten Diener ... er fühlte
sich fehl am Platz.
Der General selbst war jedoch von so einnehmendem und freundlichen Wesen, dass
Flucx seine Zurückhaltung bald verlor. Ancalimon interessierte sich für Flucx
Zeit außerhalb der syrtischen Mauern.
"Erzählt mir alles genau, kleiner Lamai!", forderte er ihn auf.
Zunächst berichtete Flucx genau von seinen Erlebnissen, aber als er zu seinem
Treffen mit Cery und Dylvana kam, begann er grob und ausweichend zu beschreiben.
Er sagte kein Wort über die beiden.
"... ich wurde von Iggen überfallen, entkam jedoch und flüchtete durch einen der
Tunnelgänge ins Reich." , beendete er seinen Bericht.
Ancalimon runzelte die Stirn. "Ist das alles??", fragt er und sah Flucx gerade
ins Gesicht.
Den Lamai überlief es kalt. In seinem inneren kämpften verschiedene Gefühle
miteinander. Doch seine Dankbarkeit gegen Dylvana war stärker als alles andere.
Und so siegten Vertrauen und Dank über Geltungssucht und Ehrgeiz.
"Das", sagte Flucx, "ist alles."
Ancalimon machte eine wegwerfende Geste. "Du kannst gehen", sagte er mürrisch,
"denk lieber in Ruhe noch mal drüber nach". Doch als Flucx sich abwendete,
zuckte er kurz zusammen. Er hatte das Gefühl, als wäre etwas in seinen Geist
eingedrungen. Als würde sich jemand durch seinen Erinngerungen wühlen, rastlos
nach Namen grabend. Namen!
Flucx verließ eilig das Rathaus, presste die Pfoten an die Schläfen und
versuchte den Eindringling los zu werden. Doch der grub tiefer und tiefer. Jetzt
hatte er Dylvana gefunden. Der Name hallte in Flucx wieder und gleichzeitig war
es ihm, als würde er von weit weg ein leises, höhnisches Lachen hören. "Denk
lieber in Ruhe noch mal drüber nach. ....."
Er rannte zu einem Wasserspiel und tauchte den Kopf ganz hinein. Und da war es
plötzlich verschwunden. Flucx taumelte und fiel für einen Weile in Ohnmacht.
Als er erwachte, war er in größter Sorge. Er hatte das Gefühl, dass Dylvana in
Gefahr schwebte. Deshalb ging er zunächst eilig zu ihrem Haus und klopfte. Als
niemand öffnete, setzte sich Flucx vor die Schwelle und legte den Kopf in die
Pfoten.
"Ich muss sie irgendwie warnen", dachte er, "was hab ich nur für eine S*****e
gebaut.
Dankbar über das kühle Nass auf seiner Stirn, zieht Harry sie wieder zu sich ins
Bett. ''Wir müssen eh hier drin bleiben, also wieso aufstehen Liebste....''
Erneut tauchen die Bilder in seinen Gedanken auf ''Wie würdest du dich fühlen,
wenn dein Liebster vor deinen Augen verbrennt und du tatenlos zusehen musst....
Und wo her ich das Talent habe... Ich kann es dir nicht sagen...'' Wie eine
Katze kuschelt sich Maxi in seinen Arm und blickt ihm lange in die Augen. Eine
Weile lang liegen sie schweigend auf dem Bett, bis von Deck her der Ruf
erschallt ''...Land in Sicht...'' Hektisches Treiben ist von Aussen hörbar,
leise Klopft es an die Tür und der Schiffsjunge streckt seinen Kopf hinein.
Grinsend entdeckt er die beiden im Bett ''Ich möchte die Herrschaften nicht
stören, aber wir haben die Küste vor Menirah erreicht.... Glan erwartet euch an
Deck, sofern es die Herrschaften aus dem Bett schaffen....''
Wenige Augenblicke später stehen Maxi und Harry bei dem Schmuggler an der
Reeling und betrachten den schmalen Sandstreifen. ''Bis jetzt scheint es Ruhig
zu sein... Zum Glück ist hier das Meer genug tief, wir werden das Schiff so nahe
wie möchlich ran bringen... Aber nasse Füsse werdet ihr trotzdem kriegen....''
Intressant den Matrosen zu zusehen, ihr eiligen Handgriffe, ihre sicheren Tritte
in der Takelage. Eine Strickleiter wird an der Backbordseite herabgelassen
''Habt acht auf euch Harry und auf eure hübsche Begleitung... Wir werden uns
wieder sehen, so die Sterne es wollen...'' Schweigend schüttelt Harry Glam die
Hand und schwingt sich über die Reeling auf die Strickleiter. Rasch ist er
hinunter gestiegen und ins Wasser gesprungen, bis knapp unter die Brust reicht
es. Maxi folgt ihm und gemeisam überwinden sie die letzten Meter bis zum Strand.
Die Sonne steht hoch im Zenit und brennt erbarungslos herab. Während er noch
überlegt, wie sie nun vor gehen sollen, spürt er Vibrationen in der Luft, die
nur von Pferdehufen stammen können. Er packt Maxi an der Hand und zieht sie zu
einer Felsformation in der Nähe. ''Ich glaube, es kommt jemand... Ich spüre die
Hufschläge, hoffen wir, dass es Reggae oder Mio ist.....''
Mit einem tränenüberströmten Gesicht fand Cery die Halbelfin in einer Ecke
sitzend. Er hob ihr Gesicht mit zwei Fingern an und sah ihr in die Augen, ihr
Blick war ein verzweifelender, als wäre ein Teil von ihr gegangen. Sie konnte
die Tränen nicht zurückhalten um sie zu trösten nahm er sie in den Arm, doch die
Tränen fließen weiter. Sie hasste sich selbst dafür, dass er sie so sah. In
solch einen Moment. Sie war immer stark gewesen und zeigte nie, dass sie
trauerte, doch in ihrem Leib machte sich eine unendliche Leere breit, weswegen
sie nichts zurückhalten konnte.
Der Schütze brachte sie zu ihrem Heim, den ganzen Weg über hatte er sie
getragen, sie lehnte ihren Kopf an seinen Oberkörper und klammerte sich festen
Griff an ihn fest, fast so, als hätte sie Angst ihn zu verlieren. Er legte den
zierlichen Körper auf ein großes Leinentuch ab. Sein trauriger Blick galt ihr,
er hatte Mitleid und doch sah man auch den Zorn sowie den Blick der Rache. Er
hatte sich geschworen Levan zu finden. Als er die Tür hinaus schritt merkte
Dylvana wie ein Schutzzauber um das Haus gelegt wurde. Eigentlich hätte sie
widersprochen und ihn nicht gehen lassen, aber sie war nicht in der Lage jetzt
eine Diskussion zu führen und er hätte sich ohnehin nicht abhalten lassen, das
sah man dem jungen Burschen an.
Nach einiger Zeit fasste Dylvana den glänzenden Diamanten an, der in ihrer Haut
eingeprägt war, dort war ihre Magie verbannt und Levan konnte sich dessen
nützlich machen. Sie flehte drum, dass er sie nicht zu sein eigen machte, bitte
nicht. Bei diesem Gedanken durchfuhr ein schrecklicher Stich im Herzen sie.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Dylvana nahm die Anwesenheit von Flucx wahr.
Der Lamai war zurückgekehrt, jedoch vernahm man seiner Aura, dass er aufgeregt
war, nahezu ängstlich.
Rasch wischte sich die Heilerin mit dem Handrücken über das Gesicht um die
letzten Tränen zu trocknen. Er sollte nicht mitbekommen wie es um sie stand, wie
verzweifelt sie war. Es reichte, dass Cery sie so gesehen hatte. Mit langsamen
Schritten ging Dylvana zur Tür, sie wollte sie öffnen, doch sie vergaß, dass der
Schutzzauber um ihr Haus lag. Verdammt....
"Flucx," fing Dylvana an zu sagen, "hör mir zu, du musst das tun was ich dir
sage, ok?" Dadurch, dass er anfing ihr zu vertrauen hörte er auf sie.
"Konzentriere dich auf deinen Geist, vergiss alles herum, bis du eine unendliche
ruhige Stille verspürst." Einen Moment lang war es ruhig, er brauchte etwas um
seine magische Quelle zu finden, seinen inneren Geist, mit geschlossenen Augen
gelang es ihm. Er sah eine hell leuchtende Kugel und war von dem begeistert,
doch er musste sich weiter auf das konzentrieren, was Dylvana verlangte.
"Berühre nun langsam die Tür meines Hauses und lass die Magie hineinfliessen"
Als das kleine Wesen die Tür berührte vernahm er eine angenehme Wärme. In der
gleichen Sekunde tat Dylvana dies auch und ergriff seinen Geist mit mentaler
Kunst, denn dazu brauchte sie die Magie nicht. Mit ihrem Finger malte sie eine
Rune auf die Tür, wie aus zauberhand bewegte sich Flucx seine Hand auf der
anderen Seite mit. "Und nun sprich mir nach: cérth vanyá- lúth" Er kam der
Aufforderung nach und öffnete seine Augen, in diesem Moment öffnete sich die Tür
und er sah die kleine Elfin mit einem stolzen Lächeln im Gesicht, doch dies
blieb nicht lang erhalten.
Er berichtete ihr von Ancalimon, doch Dylvana schüttelte nur leicht den Kopf.
"Nein, das war nicht Ancalimon sondern Levan." Spätestens jetzt war sie ihm eine
Erklärung schuldig und schilderte ihm die momentane Situation. Es kostete sie
viel Kraft, denn sie wollte nicht zeigen, wie es in ihr aussah und das gelang
ihr ganz gut.
Plötzlich spürte Dylvana einen Druck in der Brust. Vor entsetzen hörte sie auf
zu reden. Es war ein vager Schmerz gewissen, noch nicht stark. Doch sie wusste
genau was es bedeutete. Ohne es selbst wahrzunehmen ballte sie eine Hand zur
Faust. "Lass die Finger von meiner Magie du elendiger Trampel...." dachte sie
und wandte sich wieder Flucx zu.
"Ich brauche einige Kräuter, könntest du mir sie besorgen?", fragte sie den
Lamai. Er willigte ein. Sie schrieb auf einen Zettel einige Zutaten wie
Estragonkraut, Rosmarin und einige Zauberwurzeln auf und drückte ihn diesen in
die Hand, ebenso wie die nötigen Goldmünzen.
Wenn Levan dachte, sie würde sich nicht wehren lag er falsch. Sie konnte nicht
still hier sitzen und nichts tun.
Als Flucx ihr Haus verließ fühlte sie sich nicht mal in ihren eigenen Wänden
sicher. Ein leichter Schauer machte sich über sie breit, doch sie ging hoch in
ihr Zimmer und zog unterm Bett eine kleine Kiste hervor. Dort hebte sie behutsam
wichtige, magische Schriften auf. Auch fand sie dort Zauber, die sie mit wenig
Magie nutzen konnte. Vielleicht konnte ihr der Lamai helfen. Sie trug die Kiste
hinunter und wartete auf Flucx.
Obwohl die Halbelfe ihren Schmerz gut überpielt hatte, hatte Flucx doch bemerkt,
dass etwas ganz und gar nicht mit ihr stimmmte. Als sie ihm gesagt hatte, dass
es nicht Ancalimon war, der dahinter steckte, war er zunächst erleichtert
gewesen und machte sich weniger Vorwürfe. Aber er sah, dass sei litt, und es
erfüllte sein kleines Herz mit Wut und Mitleid.
Mit ihrer Liste in der Hand, machte er sich auf. Es war spät geworden, und die
meisten Händler schlossen ihre Läden bereits. Die Nacht kündigte sich an. "Ich
muss ihr schnell helfen, schnell vor allem", dachte der Lamai.
Und dann wusste er auf einmal, was er zu tun hatte. In seiner Familie gab es
eine alte Tradition, die aus den Nebeln der Alten Jahre auf den Stamm der Lamai
gekommen war. Bevor ein Lamai nach dem körperlichen Tod seinen Geist aufgeben
und in die Hallen der Alten einziehen konnte, musste er einem der Lebenden einen
letzten Dienst tun. Und so verschrieb jeder Lamai einem Hinterbliebenden, den er
besonders liebte einen Wunsch, sie nannten es Manya.
Als Duhin der Schnelle gefallen war, hatte Flucx lange gegtrauert. Er war ein
Onkel gewesen und hatte Flucx sein Manya hinterlassen. Und nun würde Flucx ihn
einlösen.
Der Lamai suchte sich einen ruhigen Ort am Rand von Fisgael. Dann holte er eine
winzige Phiole hervor und streute ihren staubigen Inhalt in den Wind. Kurz
darauf erhob sich eine Stimme in seinem Geist.
"Fluuuucx .... bist du hier um dein Manya zu fordern?" Es war Duhins Stimme.
"Das bin ich, geliebter Onkel", antwortete Flucx in Gedanken. Und er teilte
seine Gedanken mit Duhin.
"Dein Wunsch ist edel, und es ist mir eine Freude, ihn zu erfüllen. Die Zutaten
zu beschaffen ist einfach", sagte Duhin, "doch für deine Freundin kann ich
nichts weiter tun als dieses: Ich will dir einen Ring geben, der ihr Leid
lindern und ihren Verfall zu mindestens verlangsamen, wenn auch nicht verhindern
oder umkehren kann. Du wirst alles in deinen Tasche vorfinden, Neffe"
"Darf ich dir noch eine Frage stellen, Onkel? Werde ich jemals zum Ritter von
Syrtis geschlagen werden?"
"Da darf ich dir nicht sagen, Flucx. Aber in deiner Zukunft sehe ich mehr Licht
als Schatten. Sei getrost und guten Mutes. Wir sehen uns eines Tages in der
Halle der Alten, und dann werde ich deiner nicht schämen müssen"
Und dann war Duhin fort.
Flucx sammelte sich. Er stand auf, ruhiger als zuvor und zuversichtlicher machte
er sich auf, zu Dylvanas Behausung.
Sie selbst spürte nicht`s als Sie von Harry hinter denn Stein gezogen wurde,
gehorsam hockte Sie sich hin und versuchte zu Hören oder zu Spüren was er hört.
Erst als der Reiter sehr nah schien, bemerkte auch Sie die sicheren Huftritte
der Pferde. Schweigend sah Sie ihn an, als er die Augen schloss um die Auren des
jenigen die sich dort näherte besser erkennen zu können.
Minuten vergingen und die wildesten Gedanken versuchten Ihr einen Streich zu
spielen, ungeduldig versuchte Sie in seinem Gesicht zu Lesen `Nun sagt endlich,
freund oder feind?` bei diesen Gedanken griff Sie bereits mit einer Hand an Ihre
Waffe, als Sie bemerkte, das Harry die Augen öffnete und ein leichtes Lächeln
seine Lippen umspielte.
Langsam liess Sie die Hand von Ihrer Waffe gleiten und fasste nach seiner zu ihr
ausgestreckten Hand. In der ferne konnte man bereits einen einsamen reiter
erkennen, bekleidet mit einer Tunika. Es war Gandalf...Sie freute sich ihn
lebendig wieder zu sehen und vorallem war Sie neugirieg welche Informationen er
für Sie hatte.
Als er vor denn beiden stopte, schüttelte er nur denn Kopf und deutete in
richtung der alten Ruinen "Dies ist kein sicherer Ort zum reden, lasst uns
hinüber gehen, dort werde ich euch mitteilen was ich weiss" meinte er und lief
vor. Harry und Maxi folgten stillschweigend.
Während ich in einen ruhig Trab durch die Gassen von Syrtis verfiel, schaute ich
jedoch mehrere Male zurück zu Dylvanas getrautes Heim. Ich setzte meine Jagt
fort. Als ich den Marktplatz passierte, schweiften mich argwöhnische verdächtige
Blicke. Ich war besorgt, aber naja, wenn ich schon entlarvt werde, dann wird es
wohl so sein. Aber ich verschwndete keinen Gedanken mehr daran... Jedoch... Ich
hoffte inständig Levan rechtzeitig zu finden, sonst wäre alles für die katz
gewesen. Schade, dass ich mit diesem Umhang herumlaufen muss, es hemmt mich
einfach in meiner Bewegungsfreiheit. Nunja, nur eine kleine Hürde, die
verkraftbar ist. Da ich nur vage Levan Umfeld kannte, schaute ich mich erst in
den ärmeren und ebenso korrupteren Vierteln der Stadt um, vielleicht weiß einer
dieser Leute wo Levan sich befand. Natürlich gegen eine Entlohnung. Ob Dolch
oder Münzen, das wird spätestens dann die entscheidende Frage sein. Ob ich
jemanden fand, der cooperieren würde, stand noch in den Sternen. Mein Weg führte
mich in ein von Armen überwogenes Viertel. Hier wird sich wohl jemand mit dem
Adelshaus auskennen oder zumindest vage Informationen über dieses besitzen. Als
ich einer schmalen Gasse folgte, versuchte ich ein heruntergekommenes Schild zu
entziffern. Ich erkannte nur jeden 2ten Buchstaben, aber das Wort war klar
erkennbar. "Zum goldenen Hahn". Diese Spielunke wird der ideale Ort sein um
näheres über Levan in Erfahrung zu bringen. Meine Hände wanderten an die
hölzerne Tür, öffneten diese sogleich und ich trat gleich hinein. Binnen weniger
Sekunden nachdem dem Betreten der Taverne, schlug mir ein Schwall von Rauch und
Alkohol entgegen. Ich schaute mich um. Vieles war mit Alsius oder Ignis
vergleichbar. Wenngleich der Unterschied nur an den verschiedenen Rassen
festzuhalten war. In der Taverne befinden sich eine vielzahl von Elfen, sowie
Halbelfen. Auch waren Menschen unter Ihnen, sowie dieses mysteriöse Volk von
Flucx. Wie nannte man sie noch gleich? Ahja. Lamai. Einige Blicke der Anwesenden
trafen mich, aber sie schien es nicht zu interessieren wer ich war oder was ich
hier wolle. Sie alle widmeten sich ihren Aktivitäten zu, die sie gerade
beschäftigten. Es wurde eine vielzahl von Trinkspielen gespielt, Messerwerfen
war ebenso eine Beschäftigung. Sogar Glücksspiele wurde feilgeboten. Naja. Von
den Armen für die Armen. Ich verschwendete keinen Gedanken mehr an soetwas,
sondern nur noch an die Aufgabe Levan zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.
Dylvana zu retten. Als ich mich an den Tresen begab, war ich froh einen
menschenähnlichen Wirt vorzufinden. Ich bestellte lediglich ein Glas Wasser. Er
lachte auf, aber als sich unsere Blicke trafen, sah er, dass ich es ernst meine.
Sogleich stellte er mir ein Glas kühlendes Wasser hin. Ich schüttete es meine
Kehle hinunter. Erfrischend! Kurz danach öffnete ich meinen Goldbeutel und zog 3
Münzen heraus. Es stimmte so. Abschließend stellte ich ihm noch die Frage ob
wisse wer sich mit dem Adelshaus auskenne. Seine Finger zeigten auf einen Mann,
der abgeschottet an einem Tisch saß. Er sagte zu mir sein Name wäre Deyarai.
Dankend gab ich ihm noch eine zusätzliche Goldmünze. Sogleich stand ich auf und
begab mich zu dem Mann und sagte "Nun Deyarai, man sagte mir ihr hättet
Informationen über das Adelshaus.". Er musterte mich argwöhnisch. Als ich meinen
Goldbeutel mit den Worten "Was ist nun?", öffnete. Lachte er und sagte "Es kommt
darauf an wen ihr sucht und welche Informationen ihr wollt. "Nun. Ich brauche
eigentlich nur Informationen über Levan. Die rechte Hand von Ancalimon. Das
einzige was ich wissen will, wohin er zu dieser Stunde ist, beziehungweise wo er
in den nächsten Stunden sein wird. Ich brauche nur seinen Standort. Und was den
Preis angeht... Wir werden uns bestimmt einig.". Er erwiderte meine Worte,
damit, dass er mir den Preis nannte. 40 Goldmünzen. Dieser Preis war es mir wert
gezahlt zu werden. Daraufhin nannte er mir den Standort wo er sich in den
nächsten Stunden aufhalten würde. Er würde am Auktionshaus von Syrtis
vorzufinden sein, oder in der Stadtbibliothek. Dankend mit einer Geste erhob ich
mich und verschlies sogleich die Taverne. Während ich wieder ins Stadtinnere
zurückkehrte, durchsetzte mich ein komisches Gefühl. Es hatte etwas mit meinem
Schutzzauber zutun. Da versucht wohl jemand diesen zu umgehen. Tz tz tz, diese
Elfen. Sie lernen es nie, einfach mal abzuwarten. Meine Sorge galt Dylvana, aber
sie weiß sich schon zu helfen. Dies war mir bewusst... Während ich an sie
dachte, versuchte ich die Stadt genauer kennenzulernen und wo ein Überfall am
sichersten und besonders am unauffälligsten wäre... Meine Blicke streiften
einige Punkte am Platz. Sie waren gut und in der Abenddämmerung konnte man sich
gut verstecken. Ich entschied mich für eine Stelle mit einem Busch und 3
anliegende Gebäude. Ich warf mich in das Geäst und legte mich auf die Lauer...
in der Hoffnung Deyarai sagte die Wahrheit...
Throlyn wurde es langweilig und so Beschloss er auf den Markt in Altaruk zu
gehen. Dort kaufte er etwas zum rauchen. Als er gehen wollte darf er eine alte
Freundin aus der Kampfschule. Sie krallte sich um Thro und beide gingen auf sein
Zimmer xDDDDDDDDDDDDDD :D :love:
Für einen Moment fühlte sich die junge Heilerin vollkommen allein. Konnte Cery
ihr überhaupt helfen? Oder Flucx? War es fair von ihr, dass sie die anderen
gehen ließ um ihr zu helfen? Es war ihre Angelegenheit und nicht derer. Sie
seufzte auf und schüttelte leicht den Kopf. Es war zu spät gewesen um sich über
diese Dinge den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht konnte sie sich irgendwann bei
den beiden revanchieren, denn sie wollte in keiner Schuld stehen.
Der Lamai brauchte länger als geplant, weswegen Dylvana die Zeit nutzte und
erneut ihr Zimmer betrat. Sie öffnete die holzerne Schranktür und holte eine
weiße Tunika mit aufgestickten blauen Runen hinaus und zog sich um.
Ihre blonden Haare befreite sie vom Zopf. Die Haare fielen ihr locker auf die
Schulter. Ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass sie so ganz angenehm aus,
zumindestens empfand sie es so.
Nun bewegte sie sich wieder nach unten und bereitete alles vor.
Sie stellte einige grüne Kerzen auf den Boden und verband diese mit einem
magischen Pulver, was sie noch in ihrem Heim gefunden hatte. In der Mitte des
Abbilds fand sie ihren Platz und konzentrierte sich tief auf ihr inneres. Eine
tiefe leere machte sich in ihr breit als sie ihre Magie sah, fast nicht mehr
vorhanden, es sah aus wie eine kleine Kugel mit blauen Blitzen... Fast
verschwunden... Es bewegte sich schnell hin und her. Man könnte meinen, dass
ihre Magie sie selbst anflehte.
Als sie die Augen öffnete standen ihr wieder die Tränen in den Augen. Sie legte
eine Hand auf den Diamanten, der ihr eingeprägt wurde. Er trug eine große Aura
in sich, ihre Magie.., versiegelt.
Schnell kramte Dyl aus der Kiste ein Buch heraus und überflog einige Seiten. Sie
wusste was sie zutun hatte. Als sie den Absatz gefunden hatte, den sie gesucht
hatte legte sie das Buch vor sich hin und starrte zur Tür. Ihr Andenken an ihren
Vater, der verzierte Dolch lag neben ihr. Sie griff zu ihm, schnitt sich in den
Arm und fing das Blut in einer Phiole auf, nun war es soweit, sie musste auf
Flucx warten um weitermachen zu können.
Es dunkelte in Fisgael und hinter den Vorhängen wurden die Lichter angezündet.
Als Flucx zu Dylvanas Behausung eilte, wurde ihm wieder bewusst, wie sehr er das
alles liebte. Der Gedanke diese wunderschöne Stadt und dieses Land zu
verteidigen waren ihm bisher als einzig erstrebenswertes Ziel im Leben
erschienen.
Mit Dylvanas Hilfe konnte er ihr Haus ein weiteres Mal betreten. Sie hatte
Vorbereitungen getroffen, zu Dingen, die Flucx nicht im mindesten verstand. Aber
er sah, das ihre Augen feucht waren, und er spürte, das eine Last auf ihre lag.
Flucx kramte die Liste mitsamt der Kräuter hervor.
"Außerdem habe ich dieses Erbstück mitgebracht", sagte er, "ich glaube es ist
ein Ring der den Geist stärkt und vor Einflussnahme durch andere schützen kann",
sagte Flucx, als er der Syrtin den unscheinbaren Ring aus Silber reichte.
Dylvana lächelte müde, und schob ihn sich mit einenr schnellen Bewegung auf den
kleinen Finger. Sofort glätteten sich ihre Züge und entspannte sich ihre
Körperhaltung. Gleichzeitig begann der Ring langsam zu korrodieren.
"Er vergeht!", stellte Dylvana überrascht fest, " aber er befreit und klärt
meine Gedanken"
Flucx legte seine Waffen ab und betrachtete die Vorbereitungnen auf dem Boden.
"Was hast du nun vor, Heilerin?", fragte er.
An denn Ruinen angekommen, schauten Sie sich nochmals kurz um ob Ihnen niemand
folgte oder in der nähe war. Es schien ruhig zu sein, allein die Sonne schien
und ein leichter Wind wehte. Gemeinsam setzten Sie sich in der Ruine in denn
Sand. Mit denn Rücken an der Wand gelehnt, schaute die Barbarin, Gandalf fragend
an. Dieser zückte jedoch vorher seine Pfeife, stopfte Sie gemütlich und
entzündete Sie."Daher hat Harry also das Rauchen, aber nun erzählt Gandalf, was
gibt es neues?"
Sein Gesichtausdruck verriet nichts gutes, dennoch hoffte Sie, es wären nicht zu
schlechte Informationen die er liefern würde. "Nachdem ihr, erfolgreich aus
Altaruk geflohen seit, hatte der König Wachen nach euch suchen geschickt, er
will euch tot sehen, seit euch dessen bitte bewusst auf eurer weiteren Reise.
Mittlerweile hat sich die Aufregung in Altaruk gelegt gehabt und der König rief
erneut nach seinem Rat, er erzählte von einer mächtigen Heilerin namens Dylvana,
er wusste, das Sie jahre für denn Syrtischen König arbeitete und somit über
jedes geschehen bescheid wusste. Sein Zorn wuchs, als er weiter sprach...Auch
diese wollte er Tot sehen so erzählte er uns, das Sie momentan laut seiner
Späher, hinten denn sicheren Mauern von Syrtis zu finden Sei. Dies meine Freunde
kann ich euch über die Heilerin erzählen, die der König unbedingt erst Lebend
haben will, vermutlich will er Sie danach eigenhändig Köpfen."
Die Barbarin musste lächeln "Dafür muss er es erstmal von seinem Thron runter
schaffen und das bezweifle ich, aber Gut eine Heilerin nach Ignis zu
verschleppen denke ich sollte kein Problem für zwei Erfahrene Kämpfer werden,
das einzigste was mir Sorge macht wäre die Syrtische Mauer, wie um himmelswillen
sollen wir ungesehn durch eine Meter dicke Stein Mauer gelangen."
Gandalf musste schmunzeln, auch in der schweren Zeit, war Sie für einen gelungen
Spruch gut, er setzte wieder an "Nach Syrtis werdet auch ihr keinen leichten weg
haben, denk daran ihr seit Vogelfrei! Aber irgentwie bekommen wir euch schon
dort hin wo ihr der Heilerin am nächsten seit.! Nun gut, hört weiter zu um das
Problem Mauer kümmern wir uns später noch." Er holte tief Luft als würde nun der
unangenehmste teil für Ihn kommen und setzte wieder an "Die Assasine deren Kopf
der König verlang, heisst Ceryiuz, ein Alse." Maxi blieb der Atem stehen "Nein
nicht Cery, vorher bringe ich ihn und seine Anhänger allein um"...
"Seit Ruhig und lasst Ihn weiter erzählen" hört Sie Harry neben sich zischen,
auch auf seinem Gesicht war trauer zu erkennen, jedoch noch mehr, dass sie nicht
zuordnen konnte.
"Also, Ceryiuz oder wie Ihr sagt cery scheint euch bekannt zu sein? Er hat
oftmals für die Verschiedenen reiche gearbeitet, ist gefährlich und genauso wie
Ihr vogelfrei...Das meine Freunde ist alles was ich euch berichten kann.
Entschuldigt dass ich keine erfreulicheren Nachrichten für euch habe."
Nachdenklich zog Gandalf an seiner Pfeife und schaute die beiden fragend an
"Wollt ihr euch dazu nicht äussern Harry? Das es Maxi missfällt haben wir ja
bereits gemerkt..."
Dankend nahm Dylvana das Familienerbstück von Flucx entgegen. Ein versilberter
Ring verziert mit einem Jadestein. Sie betrachtete ihn bevor sie sich ihn
schnell an den kleinen Finger steckte. Eine Hand von ihr ruhte nun auf Flucx
seinem Kopf und sie strich ihm sanft über sein gepflegtes Fell. "Danke, Flucx,
ich weiß gar nicht wie ich all das wieder gut machen kann.."
Sie bat den Lamai zur Seite zu treten, denn nun brauchte sie vollkommene Ruhe
und sie hoffte inständig, dass ihre letzte Magie noch ausreichen würde um diesen
Zauber oder besser dieses Ritual durchzuführen.
Die Heilerin kramte die nötigen Zutaten aus dem großen Stoffbeutel heraus, den
Flucx ihr gegeben hatte. Noch einmal schenkte sie ihm ein dankendes Lächeln.
Dann zündete sie eine der grünen Kerzen nacheinander an. Ein wohliger Duft des
Waldes machte sich in ihrem Hause breit. In einer Schale verrieb sie das
Rosmarin mit einer Zauberwurzel und gab ein Tropfen Blut hinzu. Der Inhalt der
Schüssel wurde zu einer dunkelroten, klebrigen Masse, mit der sie den glänzenden
Diamanten in ihrer Haut einschmierte. Die Haut von ihr pulsierte auf und
erwärmte sich. Nun kippte sie den Rest des Blutes über ihre gezeichneten Runen,
sie leuchteten nun in einem strahlendem rot. Dylvana schloss die Augen und
konzentrierte sich auf ihren Geist. Es musste klappen. Sie glaubte fest daran.
Nach kurzer Zeit fand sie sich selbst und sie fühlte sich wohl, wenn sie ihrer
letzten Magie so nahe wie jetzt war. Die leuchtende Kugel die war nun ruhiger
geworden, nicht mehr stürmisch wie vorhin. Ein kurzes Lächeln trat auf den
Lippen der Frau hervor, Freude. Doch sie konnte sich nun nicht ablenken lassen,
sie musste sich weiter auf das konzentrieren, was sie vor hatte. Jeglichen
Gedanken verbannte sie aus ihren Kopf, alles was geschehen war. Als würde es nur
sie und die schimmernde Kugel der Magie geben.
Eine wohlige Wärme machte sich in ihr breit, dennoch fühlte sie sich unsicher,
denn sie nutzte in diesem Moment einen verbotenen Zauber. Man brauchte die
Erlaubnis von Ancalimon um diesen nutzen zu dürfen, aber vielleicht würde er sie
verstehen? Nun war sie wieder abgelenkte gewesen! Verdammt! Sie kniff die Augen
fest zusammen und sammelte ihre Konzentration erneut. Dann bewegten sich ihre
Lippen langsam, man hörte ihre Worte kaum "Morná vië Bêria haryá" Sie sprach
diesen Satz mehrmals hintereinander aus, selbst Flucx musste die Ohren spitzen
um sie zu verstehen.
Langsam baute sich ein rötlicher Schutz um ihre Magie, man könnte meinen wie ein
schützendes Schild, was die Angriffe abwehrte. Je öfter sie die Formel aussprach
desto stärker wurde es. Doch nach einiger Zeit verlor sie die Kraft, denn
dadurch dass Levan ihre Magie verbannt hatte war sie sehr angeschlagen und fiel
plötzlich zu Boden. In diesem Moment gingen die Flammen der Kerzen aus und die
Rune verlor das leuchten. Dylvana war bewusstlos geworden und aus ihrer Nase
lief Blut hinaus. Sie hatte sich überanstrengt, aber der Rest ihrer Magie der
noch in ihr war, war nun geschützt.
Sie lag wie eine leblose Puppe auf dem Boden, die Augen geschlossen und ihr Haar
lag wirr in alle Richtungen.
Niedergeschlagen lauscht Harry den Ausführungen von Gandalf, selbst die Lust am
Rauch ist ihm vergangen, als der alte Magier ihm seinen Grasbeutel hinstreckt,
nachdem er geendet hatte. ''Was für einen Sinn macht es überhaupt, nach dieser
Dylvana zu suchen, Cery zu finden, wenn uns der Fettsack auf dem Wüstenthron so
oder so Tod sehen will? Aus welchem Grund sollten wir unsere Haut in Syrits zur
Schau tragen, wenn uns die Iggen auf dem Hinweg und dazu noch die Syrten auf dem
Rückweg jagen werden, wie die Meute den Hasen? Ungesehen nach dem grünen Lande
zugelangen, dieser einer Heilerin habhaft werden, ein Kinderspiel. Nur für was?
Damit uns Daracan neben ihr hängen kann? Uns nochmals dem Hohn dieser elitären
Schwachköpfe und Speichellecker anhören? Dazu möchte unser heiss geliebter König
den Kopf eines Freundes...'' Angewiedert spuckt Harry neben sich auf den Boden
''Selbst wenn ich in der Lage wäre, Cery im Kampf zu besiegen.... Ihm danach mit
der Axt das Haupt vom Rumpf trennen? Ist das die Dankbarkeit unseres Herrscher
gegenüber jenen, die ihn warnen und informieren? Für solch jemand sollen wir in
den Kampf ziehen und unser Leben riskieren? Sagt mir alter Gefährte und Freund,
was würdet ihr in dieser Situation machen?'' Wütend steht Harry auf und ballt
die Fäuste zusammen, so fest das die Knöchel weiss hervortreten.
Ratlos zuckt Gandalf mit den Schultern und blickt traurig von Maxi zu Harry und
wieder zurück. ''Ich weiss es nicht, mein Junge... Ich weiss es nicht...''
Beruhigend wie der Vater dem Sohn, legt er Harry die Hände auf die Schulter und
blickt ihm lange in die Augen. ''Ganz alleine seid ihr nicht... Mio ist mit
einigen seiner besten Schützen los, angeblich zum Tor, doch wird er sich in der
Nähe des syrtischen Tores verschanzen und euch nach Möglichkeit unterstützen....
Ich habe euch Beauty und Schatten mitgebracht, damit ihr nicht zu fuss durch die
Gegend ziehen müsst oder euch die Tiere irgendwo besorgt... Auch in Altaruck
beim König sitzten noch Freunde von dir, hier nimm diesen Ring. Er ist mit
meiner Magie gefüttert, denke intensiv an mich und wir werden Kontakt
miteinander aufnehmen können...'' Gandalf streckt ihm einen silbernen Ring mit
einem herrlich geschliffenen, blutroten Rubin in der Fassung, hin. Dankbar nimmt
ihn der Ritter entgegen, steckt ihn an den Finger und umarmt den alten Magier
herzlich. ''Danke dir, Gandalf... Ich weiss nicht, was wir ohne dich und die
anderen gemacht hätten...'' Mit einem Lächeln auf den Lippen verbeugt sich der
''Wozu sind Freunde da, mein Junge.... Ich kann nicht länger hier verweilen, der
König erwartet mich leider.... Mögen eure Schritte sicher sein und eure Waffen
ihre Ziele finden auf euren Wegen, ich bete für eine glückliche Heimkehr...''
Schwingt sich auf sein Pferd, reitet auf die Kuppe und winkt noch einmal zurück.
''Wir müssten Kontakt mit Cery aufnehmen.... Hast du eine Idee?'' Fragend blickt
Harry Maxi neben sich an. ''Es dürfte ihn intressieren, dass der iggnesische
König umbedingt seinen Kopf möchte... Er hat doch guten Kontakt nach Syrtis...
Vielleicht können wir mit seiner Hilfe den roten Fettkloss verarschen und uns
erkenntlich zeigen, wie sehr wir ihn doch verehren....''
In dem Geäst und in dieser leicht schwülen Hitze kam mir die Zeit nicht wie in
einem Sandglas, wo jedes einzelne Korn schneller durch die Uhr fliesst vor,
sondern eher als wäre jeder Moment eine halbe Ewigkeit. Ich wusste nicht wie
spät es war, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Es hingt alles damit
zusammen, dass ich Levan finden musste. Sonst gäbe es keine Hoffnung mehr für
Dylvana. Wieder verstrich einige Zeit, ich gab langsam die Hoffnung auf und
spielte mit dem Gedanken, dass Deyarai mir falsche Infos habe zukommen lassen.
Aber doch, glaubte ich nicht daran. Den Gold hat einen viel zu großen
Einfluss... auf jeden. Diese Leute tun für wenig Gold alles! Meine Blicke
richteten sich daraufhin gen Stadtausgang, gen Auktionshaus. Er würde sicherlich
hier vorbeikommen, wie Deyarai sagte. Doch nur wann? Die Abenddämmerung zog über
das syrtische Reich ein, der Sonnenuntergang war wie eh und je ein Spektakel.
Wie würde dieser nur auf einem Berg aussehen? Wenn dies vorbei war, würde ich
Dylvana vielleicht für eine bestimmte Zeit "entführen" und mit ihr einen solche
Sonnenuntergang auf einem Berg entgegenfiebern. Alles mit der Zeit. Erstmals
sollte ich mich darauf konzentrieren Levan zu fassen und den Kristall zu bergen,
die ein Teil von Dylvanas Magie bannte. Wieder und wieder rief ich Levans Bild
in meinem Geiste. Plötzlich erkannte ich eine Silhouette. Die Konturen des
Gesichts waren in der frühen Abenddunkle nur leicht erkennbar, aber es reichte.
Ich identifizierte ihn als Levan. Fantastisch, Deyarai hat nicht gelogen.
Solange sich aber Levan mit diesem anderen Elfen unterhielt, sollte ich
möglichst schauen, dass ich bereit bin, wenn er die Gasse entlang schreitet. Ich
nutze die Gelegenheit und griff in meinen Gürtel und nahm eine kleine Schatulle
heraus. Sie war aus edlem Holz gefertigt. Ich öffnete sie und nahm das in den
ignesischen Sümpfen gefertigte Blasrohr zur Hand, zu allem Glück lagen noch 4
Pfeile dabei. Zwei Rote und zwei Grüne. Die Roten dienten der Betäubung die
Grünen, war lediglich Giftpfeile. Da ich Levan nicht töten wollte, reichte einer
der roten Pfeile. Die Schatulle legte ich vor mich, falls ich noch einen zweiten
Pfeil brauchen sollte. Ich bezweiflte dies. Levan beendte sein Gespräch und
verabschiedte sich mit einer Geste. Er schlenderte der Gasse entlang. Ich
checkte nocheinmal kurz die Umgebung und war froh, dass es ruhig war. Es passte,
wiedereinmal ein perfektes Attentat. Um wirklich sicher zu gehen, benetzte ich
den Betäubungspfeil noch mit Magie. Nicht das er ein magisches Schild um sich
gescharrt hat, daraufhin murmelte ich einige Formeln und wartete darauf, dass
sich Levan näherte... und ich mein Attentat ausführen konnte.
Weitere Augenblicke verstrichen, Levan blieb auf der Mitte des Weges stehen und
fing an zu pfeifen. Ich wurde ungeduldig und ballte meine Fäuste. "Nun komm
schon!", sagte ich im Gedanken zu mir. Zwar wollte ich zuschlagen, aber mir war
der Augenblick zu ungünstig. Es würde Verwunderung wecken, wenn das Pfeifen
abrupt erlöschen würde. Naja, dann warten wir eben. Ich wusste das Dylvana nur
wenig Zeit blieb, aber ich musste es in Kauf nehmen. Und den Gedanken an sie...
Er war bezaubernd und zugleich traf er mich im Herzen. Komisch, dass so eine
Person so eine Wirkung auf mich habe... Als ich weiter daran dachte wurde mir
warm ums Herz... doch dieser Schleier wurde von dem abrupt aufhörenden Pfeifen
unterbrochen. Es war gleich so weit. Er schritt weiter der Gasse entlang, ich
meine Richtung. In meine tötlichen Arme. Es würde jeden Moment so weit sein. Als
er nur wenige Meter vor mir mit der rückengewandten Seite zu mir. Hob ich das
Blasrohr, lies einen Pfeil hineingleiten, holte tief Luft und zielte auf seinen
Hals. Der "Schuss" saß und er klappte wenige Augenblicke später zusammen. Es
musste jetzt alles schnell gehe, nicht das mich noch jemand entdeckt. Ich packte
schnell das Blasrohr in die Schatuelle, schloss diese und lies sie in meinem
Rucksack verschwinden. Stand daraufhin auf und hastete zum betäubten am
bodenliegenden Levan hinüber. Als ich dort ankam, legte ich einen arm um meinen
Hals und hievte ihn in eine schmale Gase. Lehnte ihn an die Wand und durchsuchte
ihn. Ich wurde fündig, ich fand den Kristall und vergarb ihn in meinem Rucksack.
Doch bevor ich wieder zu Dylvana zurückkehre, brauch ich einige Informationen,
wenn ich schon die Möglichkeiten so habe. Während ich abwartete, dass die
betäubende Wirkung des Pfeils nachlies, verschwendte ich wiedermal einige
Gedanken an Dylvana... Sie gefielen mir... wie immer. Und ja ich würde sie wohl
"entführen" um einige Moment mit ihr alleine genießen zu können. Während ich
merkte, dass sich etwas rührte, grif ich zu meinem Dolch, verschleierte leicht
mein Gesicht und hielt ihm die Spitze an die Kehle. Er wollte seine Hände
erheben... "Nanana Levan, das würde ich an eurer Stelle lassen." "Wer seid ihr,
was wollt ihr und wo vorallem bin ich?!", entglitten die Wörter seiner trockenen
fast heißeren Kehle. "Nun Levan, ich spürte ihr habt einen machtvollen
Gegenstand bei euch und wurde schließlich fünde. Aber nun sagt mir, wozu braucht
ihr ihn? Ist er für Ancalimon? Oder ist er nur zum Eigengebrauch? Ich vermute er
ist für Ancalimon. Sprecht!" "Ihr wisst nicht mit wem ihr euch anlegt. Und wozu
es dienen sollte, werdet ihr schon selber herausfinden müssen. Ich gebe euch
einen vagen Hinweis, es würde etwas spektakuläres werden. Aber diese Macht die
dem Gegenstand inne wohnt brauch ich nichtmehr, es wäre nur etwas
Ergänzungsmagie gewesen. Nunja... aber eins age ich euch noch. Niemand würde es
je vergessen. NIEMAND!", schrie er... Hmm, was mag er wohl meinen? Hat es etwas
mit den Plänen von Ancalimon zu tun? Gewiss würde das sein. Es ist schon
bedauerlich, dass er eine eigene Privatarmee hat und jetzt noch eine
Geheimwaffe? Will er etwa doch die Reiche unterjochen. Darüber sollte ich mir
wann anders intensivere Gedanken darüber machen... Aber probieren wir mal etwas
aus... Mein Griff um den Dolch wurde fester. "Soso Levan. Wollt ihr einen
Drachen rufen? Schwarze Magie gebrauchen? Alleinig dem Ziel das Reich Alsius und
Ignis zu unterjochen? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dies würde ein
erfolggetränktes Ende nehmen." Sein verschärfte sich, er atmete schneller, seine
Augen weiten sich. Ich hatte die richtige Stelle gefunden. Er wird mir gleich
das meiste offenbahren. Er schluckt und antwortete sogleich "Sie Narr! Woher
wisst ihr von unseren Plänen? Seid ihr etwa ein Spion?! Wer zum Teufel seid
ihr?" "Mein Name ist nicht von belang, aber mein Name ist in aller Munde. Ich
bin euer, ich bin Ancalimons schlimmster Alptraum." "Nein... nein... das kann
nicht sein... nein! Ich dachte... ich dachte ihr wäret umgekommen..." "Tze tze
mein lieber Levan, man sollte nicht alles glauben, was man euch in den Mund
legt. Das müssten sie inzwischen doch genau wissen. Ich denke selbst Ancalimon
wird euch, seinen engsten Vertrauten, nicht alles erzählt haben. Er schämt sich
für das Versagen seiner Leute. Aber nunja, um mich geht es hier nicht, sondern
vielmehr darum, was genau ihr vorhabt? Redet oder sterbt. Ihr habt die Wahl!"
"Gut... ja... ich gestehe, aber verschont mich. Bitte verschont mich". Ja winsel
wie eine Ratte, winsel nur solange du nur kannst. "Nungut, jetzt redet! Sonst
überleg ich es mir doch noch anders." "Also... wir, Ancalimon und ich, haben
viel Zeit verbracht um die verschiedensten Magiegebiete zu erforschen, alleinig
dem Zweck unser Reich zur Dominanz zu verhelfen. Wir wollen ein Reich schaffen,
ein Reich für ALLES! Verstehst du? ALLES! Dies lässt sich nur durch einen
durchgeklügelten Gebrauch von Magie und einen ebenso brillianten Plan umsetzen.
Und hier kommt die gesammelte Magie ins Spiel. Wir werden mit ihrer Hilfe den
Drachen Levadia herbeirufen.. Und den Rest, du wirst ihn kennen. Du hast
schoneinmal einem solche Drachenkrieg beigewohnt. Nicht wahr?".. Ich sah ihn
höhnisch lachen.. Er hatte recht, leider.. Es würde die Welt ins Chaos stürzen.
Ich musste es verhindern, ich musste Daracan und den König von Alsius warnen...
Bevor alles zuspät war. Sie wussten zwar, dass Krieg drohte, aber nicht das so
ein Verlauf drohte. Ich musste schnell handeln, es war von größter
Dringlichkeit. Mein Griff lockerte sich und ich lies daraufhin meinen Dolch an
meinen Gürtel zurückkehren. "Ich danke ihnen für diese äußerst schönen
Informationen. Da haben sie ja heute nocheinmal Glück gehabt. Die nächste
Begegnung werde ich keine Samthandschuhe anhaben..." Mit einer leichten Geste
verabschiedete ich mich mit einem lauten Lachen. "Wir werden euch finden... und
töten Ceryiuz. VERLASST EUCH DARAUF", ich hörte seine Schreie in der Stadt
widerhallen... Immerhin habe ich den Kristall, dem Dylvanas Magie innewohnt,
Informationen... Aber... Es began wieder, aber immerhin hab ich keine
Komplizen... Meine Gedanken schweiften erst zu Flucx. Werde ich ihm davon
erzählen? Vorerst nicht... Aber Dylvana... ich musste es ihr erzählen.
Schleunigst! Ich begab mich sogleich zu ihrem Heim. Lief mit schnelle Schritten
über den Marktplatz... Es dauerte nur wenige Minuten und ich betrat ihr Anwesen.
Als ich dort ankam, hatte ich einen bitteren Beigeschmack im Mund. Löste
daraufhin den Schutzzauber und trat hinein. Was ich dort vorfand schockte mich
zutiefst. Ich warf den Umhang beiseite und den Rucksack in die Ecke. Hastete zu
ihr. Ich sah nur wie sie bewusstlos am Boden lag und ihre Lippen sowie ihre
Nasen waren mit Blut benetzt. Was war passiert? Ich sah Flucx nur mit
weitaufgerissenen Augen dastehen. Er war wie geschockt. Was war geschehen. Ich
nahm ihren Kopf und legte ihn in meinen Schoss. Wischte ihr leicht das Blut von
der Nase und den Lippen und strich ihr sogleich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Flucx was war geschehen? Sagt es mir! SOFORT", herrschte ich ihn an. Ich hoffte
eine Antwort zu bekommen und zugleich, dass Dylvana erwachen würde... Ich hatte
große Angst um sie.
Ey hab ne ma ne frage an euch alle...
Why so serious ?
Das Ritual begann und der Lamai war wie gebannt von dem, was er sah. Dylvana war
äußerlich ganz ruhig, doch immer wieder huschte ein Schatten über ihr Gesicht.
Flucx konnte nur ahnen, welche inneren Kämpfe sie auszutragen hatte. Schließlich
stieß sie einen leisen Schrei aus und stürzte zu Boden. Der Ring, der Flucx von
Duhin erhalten war, war zu schwarzem Pulver zerfallen. Seine Kraft war in
Dylvanas aufgegangen. Flucx bemerkte, dass Blut aus Dylvanas Nase trat und
erschrak, obwohl die Blutung sofort stoppte. Doch Dylvana blieb bewusstlos.
Der Lamai sprang auf und kniete sich neben die Heilerin. Er legte das Ohr an
ihren Mund, aber er spürte keinen Atem mehr. Grauen durchfuhr ihn. Sie war doch
nicht etwa ... . Nein, das durfte nicht wahr sein. Er wusste, was zu tun war.
Behutsam legte er seine Pfoten auf Dylvanas Brustkorb und massierte ihn
Rhytmisch. Dann setzte er zur Mund-zu-Mund-Beatmung an.
Für den Bruchteil einer Sekunde zögerte er. Doch sofort schalt er sich einen
Narren. Sie war eine Halb-Elfe, er war ein Lamai, sie war dem Tode nah. Es war
nichts unschickliches bei dem, was er tun würde. So öffnete er ihren Mund und
teilte seinen lebensspendenden Atem mit ihr. Wieder und wieder. Bis plötzlich
ein Ruck durch Dylvana ging und ihr Atem wieder einsetzte.
Sie schlug die Augen jedoch nicht wieder auf und blieb reglos liegen. Dylvana
musste sich sehr verausgabt haben. Flucx sprang auf und wollte Wasser holen, da
öffnete sich knallend die Tür und Cery trat herein. Flucx erschrak, denn er
befürchtete zu erst einen Feind und stand mit weit aufgerissenen Augen da. Ohne
Dyl zu untersuchen, nahm Cery ihren Kopf, und legte ihn in seinen Schoss, dann
herrschte er Flucx an.
Der Lamai lächelte leise. "Sie lebt, Ceryiuz, auch wenn ich nicht weiß, wie
lange sie noch so abwesend sein wird. Ich glaube, wir legen sie besser auf ihr
Bett, bevor ich euch alles erzähle"
Cery stimmte zu und zusammen trugen die beiden Dylvanas bewegungs- aber nicht
leblosen Körper zu ihrem Bett.
"Sie wollte ihre Magie verteidigen. In einem solchen Kampf konnte ich ihr nicht
helfen. Sie ... " Flucx brach ab und stieß einen Freudenschrei aus. Dylvana
öffnete langsam die Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus.
Voller Erschöpfung erwachte Dylvana in ihrem Bett. Sie blinzelte kurz mit den
Augen, was Flucx bemerkte und einen Schrei der Freude hinausstieß. Cery saß auf
dem Bett, neben der kraftlosen Heilerin. Sein Blick verriet, dass er sich Sorgen
um sie gemacht hatte. Dylvana nahm den Geschmack des Blutes wahr, igitt. Ihr war
übel, doch sie konnte es zurückhalten und setzte sich vorsichtig auf. Sie sah
sehr blass und schwach aus, fast kränklich.
Mit der Innehandfläche rieb sie sich einmal kurz über die Augen, weil sie sich
müde fühlte. Ihr fiel auf, dass der Ring von Flucx nicht mehr an ihrem Finger
war. Er musste kaputt gegangen sein. Konnte sie das wieder gut machen?
Dankend nahm sie eine Hand von Cery und in ihrer anderen die Pfote von Flucx.
"Danke, aber macht euch um mich keine Sorgen, es geht mir soweit gut", log sie
um die zwei etwas zu beruhigen. Ihre Lippen formten sich langsam zu einem
kleinen Lächeln, das sehr gequält aussah.
Ihre schulterlangen, blonden Haare fielen in alle Richtungen, doch in diesem
Moment war ihr das egal. Sie wäre ohnehin zu schwach gewesen um nun aufzustehen
und sich zurecht zu machen. Dennoch wollte sie Informationen von Cery. Was hatte
er getan? War es unüberlegt gewesen? "Cery, hast du etwas heraus gefunden?",
fragte sie mit einer schwachen Stimme, dennoch war ihr Blick ihm gegenüber sehr
vertraut. Gespannt wartete sie seine Antwort ab.
Ich sagte mehrmals im Geiste zu mir "Sie wird bald erwachen, sie wird bald
erwachen". Als ich sie so schwach, so zerbrechlich in dem Bett liegen sah, gaben
meine Augen fast nach. Jedoch wollte ich gegnüber Flucx keine Schwäche zeigen,
ich blieb stark, ich unterdrückte leicht die Trauer. Aber nur leicht, meine
Gedanken kreisten nur noch um sie. Für was anderes war kein Platz mehr. Sie wird
bald erwachen...
Einige Zeit verging. Ja die Zeit verging langsam, jedenfalls für mich. Und doch,
von dem einen Moment auf den anderen, sah ich wie sich ihre Augen öffneten. Ein
Gefühl der Freude durchzog mich, aber diese brachte ich nur mit einem Lächeln
zur Geltung. Sie versicherte uns zwar, dass es ihr gut gehe. Aber für mich sah
es eher im Gegenteil aus, sie war immernoch geschwächt. Du brauchst mir nichts
vorlügen meine Liebe. Ich lies meinen Geist ihren streifen um ihr ein Gefühl von
Vertrauen und sogleich Besorgnis mitzuteilen. Als sie sich an mich wandte und
fragte ob ich etwas herausgefunden habe. Naja... Ihr wird es nicht gefallen und
Flucx möchte ich auch erstmal im Unklaren lassen. Hier würde wieder Rejan ins
Spiel kommen, hoffentlich geht es ihm gut. Ich lächelte bei dem Gedanken an ihn,
ja es wird ihm gewiss gut gehen, wie sonst auch. Trotzdem sollte ich Verbindung
zu ihm aufbauen, damit er mir behilflich seien kann. Ich konzentrierte meinen
Geist auf den Magiefluss und versuchte Rejans Magiespur wahrzunehmen. Er machte
wohl gerade Hausarbeiten, so ruhig wie er war und nur leicht beschäftigt war.
Hach... Wieder unterbreche ich ihn. Aber es muss sein. "Hallo Rejan.", sagte ich
mit einer seichten Stimme. "Hallo Cery, wie ist es euch bisher ergangen? Geht es
euch gut? Habt ihr das gefunden wonach ihr gesucht habt?" Ich lachte innerlich
auf. "Ganz ruhig Rejan. Ich halte mich gerade in Syrtis auf, in einer angenehmen
Gesellschaft. Keine Angst, es ist alles in Ordnung. Und zu deinen anderen
Fragen, ja soweit geht es mir gut und bisher war meine Suche leider erfolglos..
Aber ich hab etwas anderes herausgefunden. Ich hatte kurzen Kontakt zu meiner
Mutter. Ich werde es dir irgendwann in aller Ruhe erzählen. Aber eine Sache wäre
da noch, ich brauche deine Hilfe. Könntest du mich und Dylvana zu meinem Anwesen
bringen? Ich muss mit ihr unter vier Augen etwas besprechen.. Wärst du so lieb?"
"Ich bin erfreut, dass ihr wohlauf seid. Und bekümmert, dass ihr nicht das
gefunden habt, wonach ihr trachtet. Und was eure Mutter angeht.. Egal was sie
getan hat, du weißt sie liebt dich.. immernoch. Und was eure Bitte angeht, ich
werde ihr unverzüglich nachkommen. Gebt mir nur einen Augenblick Zeit." "Gewiss
Rejan, melde dich kurz davor bitte bei mir. Nicht, dass hier etwas wegen deiner
plötzlichen Anwesenheit passierte. Das wünsche ich mir nicht, das wünsche ich
vorallem Dylvana nicht..." Ich kappte die Verbindung und richtete meine Worte an
die Halbelfen und den Lamai, eher an die Halbelfe... "Was das angeht, würde ich
gerne mit dir unter vier Augen darüber reden. Es tut mir Leid Flucx. Diese
sensiblen Infos will ich ungern an Unbeteiligte weiter geben. Entschuldige".
Seinem Grummeln hab ich ein bitteren Nachgeschmack vernommen. Hoffentlich tut er
nichts unüberlegtes. "Nun meine Liebe, können wir? Es wird uns gleich jemand
bestimmtes abholen kommen. Hast du alles was du brauchst?" Sie nickte nur
leicht. Ich hastete daraufhin ins Erdgeschoss um meine Ausrüstung aufzunehmen.
Einen Augenblick später, meldete sich Rejan bei mir. Als er mein Ja vernahm,
erschien er sogleich. Resultierend aus der Unruhe traten Dylvana und Flucx die
Treppe hinunter. "Darf ich euch jemanden vorstellen? Das hier ist Rejan." In
ihren Gesichtern lagen teilweise Schock und ebenso Bewunderung. Keine Zeit um
auf ihre Reaktionen zu warten. Meine Worte richteten sich an Dyl "Er wird uns an
einen versteckten Ort bringen, dort werde ich dir alles erzählen. Bist du
bereit?" Wiedermal vernahm ich nur ihr Nicken. War sie so gefesselt davon?
Naja... Kurz danach wandte ich mich an Flucx "Ich werde euch nun euch selbst
überlassen, tut nichts unüberlegtes. Bis bald Flucx.".. "Können wir aufbrechen,
ich halte mich ungern hier auf. Sie wissen warum...", sagte er mit einem
traurigen Unterton. "Gewiss Rejan Gewiss. Können wir?" Nur einige Augenblicke
später, fanden wir uns in meine Anwesen vor. "Danke Rejan, nun kannst du dich
wieder deinen Aufgaben widmen.", fügte ich hinzu und entließ ihm von seinem
Dienst. Ich nahm Dylvana, die noch etwas unter Schock stand, an der Hand und
führte sie etwas ins Tal hinein. "Nun, dies hier ist mein privates Anwesen. Ich
halte mich hier selten auf. Ich hoffe trotzdem es gefällt dir. Komm erstmal
richtig zu Verstand, bevor ich dir alles erzähle... Und noch etwas.." Ich holte
den Kristall aus meinem Rucksack, mit dem Levan ihre Magie bruchstückhaft
gebannt hat. Ich führte uns an eine große Eiche in Flussufer nähe. Ich sah wie
sich Dylvana in das seichte Gras setzte, während ich mich an die Eiche lehnte,
wartete ich ihre Reaktion ab. Ich bin gespannt...
Er hatte Dylvana entführt! Flucx hatte immer schon geahnt, dass mit Cery etwas
nicht stimmte. Und jetzt war es passiert. Dieser hinterhältige Alse hatte
Dylvana vor seinen Augen entführt. Flucx wurde so wütend, wie er es erst einmal
in seinem Leben geween war. "Dir zeige ichs", murmelte er heiser.
Er schloss die Augen. "Duhin!", brüllte er innerlich, " ich weiß, dass es
herzlos von mir ist, die Macht de Manya zu missbrauchen. Aber ich brauche dich
jetzt. Hilf mir!"
Es dauerte eine Weile, bis Duhin antwortete. "Lass mir meinen Totenfrieden,
Flucx", murmelte er, "sonst verspielst du zum Schluss die eigene ewige Ruhe"
"Nein", knirschte der Lamai, "komm und hilf mir. Ich befehle es dir durch die
Macht des Manya!"
"Du begibst dich auf Dunkle Wege, FLucx. Ich muss gehorchen. Aber wer das Manya
missbraucht, dem ergeht es übel. Hätte ich gewusst, das es so kommt, ich hätte
mein Manya nicht dir vermacht"
"Es ist mir egal", dachte Flucx, "zeig dich!"
Es dauerte einen Moment, dann stand Duhin vor Flucx. Er sah alt aus und traurig.
"Die anderen werden mich nicht sehen", sagte er, "was willst du?"
"Du warst einst einer der besten Jäger. Sieh dich um. Das Haus ist voll von
Spuren. Finde Ceryiuz den Alsen!"
Duhin prüfte kurz die Umgebung.
"Das sollte einfach werden", sagte er, "es sind sogar noch Spuren des Teleports
in der Luft. Die Magieverbindung ist so nachlässig gewebt, dass sie ein Kind
nachvollziehen könnte. Ich kann uns sofort hinterherschicken"
Flucx machte sich fertig. "Gut!", sagte er, "es kann los gehen!"
Es ging alles ganz schnell. Cery verlangte von ihr, dass sie ihre wichtigsten
Sachen zusammenpacken sollte und dem kam die junge Heilerin nach. Sie verstaute
einige von den syrtischen Kräutern, die Flucx ihr gebracht hatte, in einem
Beutel. Ihr Kampfgewand sowie andere Utensilien packte sie in eine Tasche.
Als sie vorsichtig die Treppe hinab lief blickte sie erstaunt Rejan an. Wow, das
hatte Cery ihr nur gar nicht erzählt. War er an ihn gebunden? Dylvana nahm eine
freundschaftliche Aura wahr, die von beiden aus ging. Rejan und Cery schien viel
zu verbinden, viele Erlebnisse.
"Bist du bereit?", fragte Cery und ihre Antwort war nur ein zögerndes Nicken.
Sanft strich sie Flucx über sein flauschiges Fell, sie hatte den Lamai gern
gewonnen, auch wenn der Anfang schwierig gewesen war. Nach der kleinen,
lieblichen Geste ging sie zu Cery und blickte ihm verwirrt, überrascht und
zugleich vertraut in die Augen. Was hatte er vor?
Plötzlich setzte Rejan seine Magie ein. Es war, als schwinde der Boden unter
ihren Füßen, ein unglaubliches Gefühl, als schwebe man durch Raum und Zeit. Doch
dieser Moment hielt nicht lange an, denn in weniger Zeit befanden sie sich bei
dem Anwesen von Ceryiuz. Die Gegend sah wunderschön aus. Ihr Blick schweifte zum
Tal, woraufhin der Schütze ihre zierliche Hand ergriff und sie zu dem
idyllischen Ort führte. An einer großen, kräftigen Eiche verblieben sie und
Dylvana setzte sich in das Gras des Tals hinein. Cery hatte sich an den Baum
gelehnt und ließ den Kristall von Levan in ihre Hände fallen. Der Kristall
funkelte in dem Schein der Sonne. Ein normaler Mensch konnte nicht spüren was
für eine starke Magiequelle von diesem Stein ausging. Dylvana umklammerte den
Gegenstand fest mit ihren Händen, als könnte man ihr erneut alles rauben was ihr
Leben lebenswert gemacht hatte.
Erschöpft ließ sie sich ins Gras fallen und warf Cery einen müden Blick zu "Ich
weiß gar nicht, wie ich dir danken soll", sprach sie. Sie musste sich noch etwas
einfallen lassen oder hoffen, dass sich eine Gelegenheit ergab. "Weißt du, wie
wir die Magie wieder zu mir bekommen?", fragte sie ihn. Denn sie kannte sich mit
solch einen mächtigen Zauber nicht aus. Vielleicht stand es in einem Buch
geschrieben?
Ihr war nur aufgefallen, dass der Kristall ihren, den Levan oberhalb ihres
Körpers eingeprägt hatte, identisch war.
Mit großer Aufmerksamkeit sah sie auf die Szenerie hinab. Das ungleiche Paar war
ihr wohl bekannt, sie beobachtete sie schon eine Weile. Auch der Ort war ihr
wohl bekannt, besonders die große und mächtige Eiche. Wie oft und wie lange
hatte sie darunter gesessen, in Bücher gewälzt, trainiert oder einfach nur
geträumt. Ein seufzen entkam ihrer Kehle. Irgendwann musste sie doch eingreifen.
Wenigstens ein bisschen, dem Schiksal einen kleinen schubs geben. Beide in die
richtige Richtung lenken. Oft hatte sie einen Versuch gestartet, wurde jedoch
immer von ihrer Mutter davon abgehalten. Sie solle doch endlich Ruhen. Doch sie
konnte es nicht. Nicht solange sie das Gefühl behielt auf der irdischen Welt
noch etwas zu vollbringen. Sie bereute ihre Entscheidung nicht, gegangen zu
sein, dennoch konnte sie nicht tatenlos zusehen. Sie seufzte wieder. Jeden
Moment erwartete sie die Hand ihrer Mutter auf ihrer Schulter, sie den Kopf
schüttelte und sie wegzog. Aber dies geschah nicht. Als sie sich umsah war sie
auch nicht zu sehen. Anscheinend hatte sie diesmal Glück. Sie schloss ihre Augen
und fing an sich zu konzentrieren. Sie sah Cery sein Gesicht ganz deutlich vor
ihrem inneren Augen. Seine ihr allzu bekannte Aura spürte sie, wenn auch nur
leicht. Sie wollte ihre Macht ein wenig benutzen um ihnen zu Helfen. Ihnen
beizustehen. Langsam fing sie an seinen Geist zu berühren. Ganz leicht, wie ein
Windhauch, nur damit er weiß, dass sie über ihn wachte, über ihn aufpasste und
versuchte seine Wege zu verstehen und zu unterstützen. Sie atmete auf, als sie
ihre Augen wieder öffnete. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Hoffentlich hatte sie keine Wunden in ihm aufgerissen, weil sonst musste sie
einen anderen Weg finden, ihn zu unterstützen.
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So ihr lieben! Wie ihr seht bin ich wieder dabei :D ich versuche nur ne kleine
Nebenrolle zur spielen o:
"In Ignis zog die Nacht herrein es wurde Kalt und dunkel. Ein Dunkelelf wie
Throlyn ist die wärme gewöhnt aber die Kälte nicht. So zog er seinen alten
abgenutzten Mantel an, er griff zu seinen Stab. Throlyn ging in Richtung der
Stähle und sattelte seine Pferde. Es zog Ihn in Richtung Syrtis. Als er gerade
die Brücke überqueren wurde Ihm schwarz vor Augen ... "
Ein komisches Gefühl durchzog seitdem wir hier angekommen waren, es kam mir so
vor als wäre dieser Ort nichtmehr sicher. Es machte mir große Sorgen, besonders
weil es drei verschiedene Eingebungen waren. Das eine betraf eine eher
eindringende Kraft, ein Eindringling? Hmm... Ich sollte Rejan deswegen
benachrichtigen. Das zweite Gefühl war die warme Aura einer alten Gefährtin.
Wieso tat sie das? War sie nicht aus dem Leben getreten? Ja, ich hatte diesen
Gedanken verdrängt und ich werde es weiterhin tun. Es ist besser für mich besser
für alle wenn ich sie vergesse. Das dritte jedoch, war eine warmes wohlwollendes
Gefühl, es glich in meinen Inneren gänzlich eine Feuer. Es war Dylvana. Nur
wieso heg ich solch eine Zuneigung? Warum haben sich unsere Wege gekreuzt und
warum empfinde ich nur so in ihrer Anwesenheit... Diese und jene Fragen raubten
mir den Verstand... als ich in der Realität zurückwahr, bemerkte ich, dass
Dylvana mich, mit einem fragenden Blick schier durchbohren würde. Bei den Worten
in ihrer ersten Antwort fand ich Dank. Ich verspürte, dass dahinter noch mehr
lag... Naja.. Ich dachte nicht weiter daran.. Und was ihre Frage betraf ob ich
Bücher in meinem Besitz habe, die sowas rückgänig machen würde... "Du brauchst
mir nicht danken. Ich musste es für dich tun! Und was deine Frage angeht, an
diesem Pavillion dort hinten, befindet sich unterirdisch eine Bibliothek.
Eventuell wirst du dort die Antwort auf deine Frage finden, ich kann dir leider
diesbezüglich nicht helfen. Es tut mir leid.", entgegnete ich ihr ernst. Ihrem
Blicken entnahm ich einerseits Freude und einerseits Trauer. Es bekümmert mich
sie so zu sehen, ich mochte diesen Anblick nicht. Für mich hatte sich alles
verändert, als ich sie weinerlich neben dem Tisch in Levans Keller sah. Es hat
sich für mich alles verändert. Komme ich jedoch damit zurecht? Wer weiß...
"Soll ich dich zu Bücherei geleiten? Ich müsste mich nämlich danach einer
eigenen Sache widmen.", fragte ich sie direkt. Wiedermal spürte ich wie ich
Geist leicht vor Freude aufflammte und empfand es als ja. Ich streckte ihr meine
Hand entgegen und half ihr sogleich auf. Nahm ihre Hand und dirigierte uns
Richtung Pavilion. Einige Zeit verstrich. Ich genoß den kurzen Spaziergang mit
ihr. Ich wünschte mir mehr solcher Moment... mit ihr. Als wir letztendlich am
Pavillion ankamen, sagte ich kurz "Wenn du etwas brauchst oder wissen willst.
Kontaktier mich im Geiste. Wir sehen uns später wieder meine Liebe." und wandte
mich schließlich mit einem herzwärmenden Lächeln von ihr ab. Als ich Richtung
der Eiche zurückging, wo ich meine Ausrüstung zurückgelassen habe, fragte ich
mich im Inneren, was sich zwischen mir und ihr anbandelte... Auch ein anderer
Gedanke, ließ es mir eiskalt über den Rücken laufen. Der Gedanke wurde stärker,
ich war mir sicher, jemand befand sich im Tal. Kurz nachdem ich die Eiche
erreichte, befestigte ich meine Dolche und meinen Köcher an meinem Gürtel.
Hängte mir meinen Bogen um den Rücken und lies meine Rüstung in meinem Anwesen
mit einem Zauberspruch verschwinden. Während ich mir einen geeigneten Platz
suchte um zu meditieren und den Eindringlich auszumachen, kontaktierte ich
Rejan, dass er Obacht geben sollte, denn es befand sich jemand in unmittelbarer
Nähe. Und wenn etwas passieren sollte, soll er mir schleunigst rufen. Es ist
mein Tal, meine Angelegenheit. Er bejahte meine Forderung und trennte die
Verbindung. Sogleich lies ich mich im seichten warmen Gras nieder, hörte der
Natur zu, wie die Luft zischte, das Rascheln der Bäume und der Sträuche, wie der
Fluss sich durch das Tal schlängelte. Es gab mir ein Gefühl von Ruhe. Nachdem
ich mit dem Meditieren fertig war, legte ich mich ins Gras und fragte mich was
Dyl wohl gerade tun würde.
Sie wusste nicht wieso, aber ihr ärgerte die Tatsache, dass er sie anscheinend
vergessen wollt. Ihre zarten händen ballten sich zu zu fäuste. 'Es ist sein
gutes Recht mich zu vergessen. Doch ignorieren ging zu weit!' Voller zorn sah
sie durch den Spiegel auf die irdische Welt und sah Flucx. Dieser vermalledeilte
Lamai, dachte sie. Das Gefühl, er würde alles vermasseln blieb nicht aus.
Obwohl, vielleicht könnte er noch nützlich sein. Die junge Frau setzte sich mit
gekreuzten Beinenauf den Boden. 'Ich wette Rejan hat nicht alles gefunden...',
mit diesem Gedanken fiel sie in eine Art Trance und wanderte durch di Gänge. Es
schien jahrhunderte vergangen zu sein als sie das letzte Mal hier war. Es uerte
einen Moment als sie den Raum ihrer Begierde fand und durch die Tür hindurch
eintrat. Der Geruch von ihr und das vibrieren ihrer Magie war noch immer dort
vorhanden. Sie spürte das Rejan dargewesen war. Ihre Haare lagen neben der
Tunika. Verdammt Rejan! Ich glaube einige Dinge muss man dir echt vorm Kopf
schlagen! Als der Gedanke gedacht war entschuldigte sie sich sofort wieder. Ihm
trug keine Schuld. Jedoch als sie sich im Geiste zum Bett wand, fand dsie es
leer vor. Wo war der Stein, der dort gelegen hatte? Jemand hatte ihn
fortgenomme, denn eine kleine magiespur war noch dort. Die Frau wollte danach
suchen, aber etwas störte sie. Als sie die Au hge hn öffnete sah sie zu ihrer
Mutter hinauf.Diese schüttelte nur mit dem Kopf.
Kleine Lichtpunkte begannen Flucx' Blick zu trüben, wurde immer dichter und
dichter. Ein Rauschen erhob sich.
"Stop!", rief er, als er fast nichts mehr sehen konnte. Sofort klärte sich die
Sicht. Duhin blickte ihn fragend an.
"Ich ... ich darf nicht unüberlegt handeln", sagte der Lamai mehr zu sich als zu
seinem Onkel, "mir ist noch etwas eingefallen. Gewisse Leute sollte gewisse
Dinge erfahren"
Mit diesen Worten verließ er Dylvanas Behausung und Duhin folgte. Flucx suchte
das Magistrat auf, wo er Dylvanas Verschwinden meldete. Agyr Silberblatt,
Kommissar des Reiches schüttelte bedenklich den Kopf.
"Die Sache gefällt mir nicht", sagt er, "weißt du, kleiner Krieger, einen Magier
kann man nicht so einfach teleportieren. Jedenfalls nicht gegen seinen Willen.
Wenn das was du erzählst, die Wahrheit ist, so ist Dylvana aus freien Stücken
mit ihrem gegangen" Agyr schritt im Raum auf und ab.
"Trotzdem danke ich dir für diese Meldung", sagte er, "mach dir keine Sorgen, im
Magistrat ist die Sache in guten Händen"
Als Flucx auf die Straße vor dem Magistrats-Gebäude trat, wurde er angesprochen.
Ein freundlicher Mann trat auf ihn zu.
"Guten Tag, großer Krieger", sagte er und lächelte, "ich habe zufällig eure
Unterredung mit Agyr mitgehört. Der Alte Mann ist manchal etwas blauäugig in
seinen Ansichten. Aber ich spüre, das etwas großes dahinter steckt"
Der Mann lud Flucx in ein kleines Lokal auf einen Krug Bier ein. Nach dem sie
angestoßen hatten, beugte er sich zu Flucx hinüber.
"Und nun, erzählt mir alles, großer Krieger", sagte er, "übrigens vergaß ich
ganz mich vorzustellen. Wie vergesslich ich doch bin. Hahaha. Mein Name in
Levan."
Flucx überlegte nicht lange. Es tat gut, das geschehene zu erzählen und einen
Zuhörer zu haben, der jedes Wort ernst nahm.
"Und habt ihr eine Ahnung, WO sich Ceryiuz und Dylvana nun aufhalten?", fragte
Levan, als FLucx geendet hatte.
"Ja .. und nein", sagte Flucx, "aber ich könnte ihnen folgen, wenn ich wollte"
Levan sah ihn respektvoll an. "Was ihr nicht sagt!", sagte er, "und könntet ihr
... ich meine ... könntet ihr mich mitnehmen? Ich war stets ein guter Freund von
Dylvana und ich habe Angst, dass dieser Ceryiuz ihr etwas antut"
Flucx hielt in Gedanken Rücksprache mit Duhin.
"Das sollte kein Problem sein", sagte er, "und ich danke euch, Freund Levan, für
eure Hilfe"
Sein Gegenüber lächelte breit.
"Ich muss mich vorbereiten", sagte er, "wir treffen uns in drei Stunden wieder
hier, einverstanden?" Dann verabschiedete sich Levan.
Flucx blieb in Gedanken versunken zurück.
Auf einmal war es ihm, als ruhte ein Blick auf ihm. Er zuckte zusammen und sah
sich um. Doch niemand sah ihn an. Trotzdem konnte der Lamai das Gefühl nicht
loswerden, dass ihn jemand besorgt beobachtete.
Nach langen Nachdenken unterbrach Sie die Stille Ehrlich gesagt, weiss ich
nicht wie das Funktionieren soll, magietechnisch sind wir zwa etwas angehaucht
aber besitzen, so denke ich nicht die Nötige Konzentration dazu, Gedanken
beispielweise zu übertragen leicht geknickt, dass Sie nichts besseres dazu
sagen konnte schaute Sie nach unten und spielte mit denn Schuhen im Sand.
Harry schwieg immer noch
`Was würde ich im moment dafür geben seine Gedanken zu
wissen`..unsicher darüber wie es nun weiter gehen sollte. Schaute Sie sich um,
es war ruhig niergends waren Wachen zu sehen, nur Tiere, willde Tiere die Ihre
Kreise weit um Sie herum zogen. Schatten und Beauty standen geduldig beieinander
und schauten Ihre besitzer Fragen an.
Nun gut ich denke, mit warten wird unsere Situation nicht besser, Mio wartet
bereits an der Syrtischen Mauer auf uns und die Dunkelheit bricht ein, sodass es
kein Problem sein sollte ungesehn durch das Ignesiche Tor zu gelangen.
Langsam ging Sie richtung Pferd und achtete darauf das Er ihr folgte.
Liebster lasst denn Kopf nicht Hängen, wir werden schon Mittel und Wege finden
wie wir mit Cery in verbindung treten können. Zuerst können wir uns ja die Zeit
in Syrties tot schlagen und diese Dylvana suchen, was meint ihr?
Auf seine Antwort wartend, schwang Sie sich auf Beauty und gab ihm zu bedeuten
langsam richtung Mauer zu laufen. Er tat es Ihr gleich
.
Mittlerweile färbte sich der Himmerl tief Dunkel und gab der Nacht einzug. Immer
wieder mussten Sie umwege nehmen wenn sie Wachen oder unbekannte personen schon
von weitem sahen. Der ritt zur Mauer, zog sich und wurde zumindest für die
barbarin eine Geduldsprobe.
Nach vielen Umwegen, stiegen Sie kurz vor der Mauer ab und liefen ein Stück
näher heran.
Harry flüsterte Sie, bis er Sie anblickte Wir könnten über die Mauer springen
uns an denn Bogenschützen vorbei Stehlen aber wie sollen wir unsere Tiere da
herüber bekommen?
Sie sah tatenlos mit an wie Flucx erst zum magistrat ging ind anschließend sich
auf ein Krug Bier miy Levan einließ. Verdammt! Sie wusste wozu er fähig war - er
war ein Grund warum sie das Land verließ und einsiedlerisch in den bergen
wohnt.Ihre Mutter stand noch hinter mir. Irgendwann ging sie seufzend weg - ich
glaube sie hatte endlich kapiert, dass die junge Frau nicht von ihren Plan
abzubringen ist.Mit dem gefühl einen kleinen Sieg errungen zu haben, sag sie sah
sie durch den Spiegel hindurch. Dann begann sie ihre Augen zu schließen und sich
zu konzentrieren. Sie versuchte ihn zu erreuchen - ihn davon abzuhalten, dass er
Cery und Dylvana verriet. Sie wollte nucht, dass ihr dasselbe Schiksal.blühte
wie ihr - vielleicht sogar schlimmer. Sie schluckte. in Gedanken versuchte sie
zu Flycx zu reden. "Junger Krieger... Verrate sie.nicht. Damit verursachst du
nur Unglück und Schmerz! Wenn du das beste für sie.möchtest - erzähl ihn
irgendwas!" sie hoffte er tat es. ungern wollte sie ihn mit einem zauber
belegen. gespannt und ein wenig erschöpft verfolgte sie die szenerie weiter..
Der junge Schütze half ihr auf und führte sie zu der unterirdischen Bibliothek.
Den Weg über hielt er ihre Hand und lief in ihrem Schrittempo. Als beide vor dem
Pavillon standen blickten sie sich vertraut an. Cery versprach ihr, dass er für
sie da war. Sie musste ihn nur im Geiste kontaktieren. Dylvana umfasste Cery's
Hand mit ihren beiden. "Danke, aber ich komme bestimmt zurecht. Wir sehen uns
dann später" Sie ließ seine Hand los und ging die Stufen zur Bibliothek
hinunter. Als sie allein war machte sie sich einige Gedanken. Die ganze Zeit
fühlte sich Dylvana sehr geborgen, fast mehr als in ihren eigenen vier Wänden.
Nicht im geringsten hatte sie damit gerechnet, dass Cery solch ein Anwesen
besaß. Es war beschämend, dass sie ihn in der letzten Zeit nur ein kleines,
jämmerliches Haus bieten konnte. Bei diesem Gedanken senkte sie leicht den Kopf.
Genug mit den Gedankengängen! Sie hatte etwas herauszufinden und das sollte nun
vor allem stehen. Es ging schließlich um ihre Magie! Als sie bei den letzten
Stufen angekommen war, blickte sie erstaunt durch die große Bibliothek. Wow! Die
Bücher waren säuberlich eingeteilt in verschiedene Kategorien. Kräuterkunde,
Heilungszauber, mentalische Fähigkeiten und.... ihr Blick blieb an einer
Aufschrift hängen: Magieverbannung. Mit schnellen Schritten lief sie hin und
blieb vor einem Regal mit wenigen Büchern stehen. Hoffentlich konnte sie in den
Büchern wissenhaftes erfahren. Etwas was sie ein Stück weiter bringt. "Wenn auch
nur ein bisschen, bitte...", murmelte sie flehend vor sich hin. Ohne großer
Überlegung nahm sie alle vier Bücher, die auf dem Regal standen und suchte sich
einen gemütlichen Platz. Sie entschied sich für ein Plätzchen in der hinteren
Ecke, dort stand ein gemütlicher Sessel und neben dran war ein kleiner Tisch aus
Holz gefertigt, dort legte sie die Bücher ab, bis auf eines. Der Umschlag des
Buches war dunkelblau. Eine goldene Schrift und einige Schnörkeleien verzierten
es. Auf dem Tisch war ebenso eine Kerze, die sie entzündete um es gemütlicher zu
haben.
Für einen kurzen Moment schloss Dylvana ihre Augen. Alles um sie herum wurde
ruhig, als gäbe es nur sie und dieses Buch, als würde nichts anderes mehr
existieren. So konnte sie sich besser auf die Inschriften des Buches
konzentrieren. Aus Vorsichtsmaßnahme baute sie um sich herum ein kleines
Schutzfeld der Magie, sehr schwach, dennoch fühlte sie sich dadurch sicherer.
Als sie ihre Augen wieder öffnete las sie eine Seite nacheinander. übersprang
einige unwichtige Absätze. Sie wollte alles über die Magieverbannung wissen.
Alles. Zügig kam sie voran, doch es schien fast so, als stand in diesem Buch
nichts über die Wiederherstellung. Verdammt. Leicht verärgert griff sie zum
nächsten und hoffte auf ein kleinen Erfolg.
Die Zeit verstrich, sie konnte nicht mal schätzen wie lange sie bereits in der
unterirdischen Bibliothek verweilte. Wahrscheinlich brach die Nacht bald herein
und sie war noch nicht zu dem Wissen gekommen, das sie haben wolte. Doch dann
fand sie die richtigen Seiten. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung.
"Magieverbannung in verzauberten Kristallen" Ja! Das musste es sein! Voller
neugier las sie jeden einzelnen Satz. Sie entnahm einen der Absätze, dass man
durch den 2. Kristall die Magie des anderen nutzen konnte. Levan war so ein
Schuft.... Zornig biss sie sich auf die Lippe, bis sie einen Blutgeschmack
verspürte, was sie dazu brachte aufzuhören.
Man konnte die Magie aus dem Stein wieder entfesseln und zu ihr zurückführen.
Doch hatte Cery die nötigen Sachen im Hause? Die Kräuter? Es war wohl nun an der
Zeit in Kontakt mit ihm zu treten.. Mit ihrer letzten Magie suchte sie den Geist
Schützen Erst ließ sie ihn eine Wärme verspüren, bevor sie ihre Gedanken mit ihm
teilte. "Ich denke, dass ich fündig geworden bin", sie ließ die hauptsächliche
Seite des Buches in sein Gedanken erscheinen. "Hast du alles hier?" Sie rechnete
nicht damit, weil unter anderem brauchte man einen Drachenquarz... Sie wartete
seine Antwort ab. Bestimmt würde er ihr helfen. Und irgendwann konnte sie all
das wieder gut machen. Nicht mehr in seiner Schuld stehen.
Flucx griff sich an die Schläfen. Wurde er langsam verrückt? In seinem Schädel
hallte ein ferner Klang. Eine wundervolle Frauenstimme, aber so leise, dass er
kaum verstand, was sie sprach.
"Junger Krieger... Verrate sie ... Damit verursachst du nur ... das beste für
sie ... "
Flucx lehnte sich über die Theke. "Einen doppelten Doh-Schnaps", sagt er und
stürzte das Getränk hastig hinunter. Die Stimme in seinem Kopf verschwand jedoch
nicht.
"Junger Krieger... Verrate sie nicht. Damit verursachst du nur Unglück und
Schmerz! Wenn du das beste für sie möchtest - erzähl ihm irgendwas!"
Der Lamai stand auf und ging auf sein Wachquartier in der Kaserne. "Ich brauche
etwas Schlaf. Bitte weck mich in zwei Stunden, Duhin", murmelte er.
Als er erwachte, fühlte er sich kaum erholt. Diese Stimme war immer noch da.
"Geh. Aus. Meinem. Kopf!", dachte Flucx, "ich weiß schon was ich tue!"
Schnell begab er sich in die Wirtschaft, wo Levan ihn schon freundlich grinsend
erwartete. Flucx erzählte von der merkwürdigen Botschaft. Lervans Lächeln
erstarb für einen Moment. Dann sagt er:
"Wenn ihr wollt, großer Krieger, so blockiere ich euren Geist für solche
Störungen. Es dauert nur einen Moment"
Flucx zögerte noch, da legte sich Levans hand schon auf seine Stirn und etwas
fremdes drang in seinen Geist ein. Aber da war noch etwas. Oder vielmehr Jemand.
In Flucx Geist entspann sich ein heftiger Kampf.
Sie spürte, wie Levan versuchte sie zurückzudrängen. Doch so einfach ließ sie
sich nicht unterkriegen. Sie mobilisierte all ihre Kräfte, um ihn
unterzukriegen. Doch schon früh bemerkte sie, dass es zum scheitern verurteilt
ist. Ihre Kraft war zu schwach, vorallem weil sie nicht auf der irdischen Welt
wandelte. "Levan, du Schuft! schon früh hatte ich das Gefühl, dass du nichts
gutes im Sinn hast! Wenn du nicht sogar der Grund dafür bist, dass meine Familie
zugrunde gegangen ist!", die junge Heilerin schrie ihn an und er lachte hämisch
in ihren Gedanken zurück. "Du selber hast dafür gesorgt! Indem du ins Paradies
gegangen bist! Wieso gibst du nicht endlich ruhe, du herrisches Weib?! Nicht
alles kann so verlaufen, wie du es dir wünschst! Aber nu hab ich freie Bahn, da
du endlich nicht mehr auf Erden wandelst!" Er lachte laut und boshaft, währrend
ihre Kraft schwand. Sie musste sich geschlagen geben und schob sich aus Flucx
seinen Geist. Sie konnte nichts mehr tun. Jedenfalls nicht von hier aus.
Vielleicht hatte er recht, dass sie ihre Familie endgültig in den Abgrund
getrieben hatte, jedoch täuschten ihre Gefühle sie nie. Vorallem wenn es darum
ging, noch etwas unternehmen zu können. Es gab nur einen Ausweg, Flucx vor einer
schlechten Entscheidung zu bewahren und Cery und Dylvana zu helfen. Doch für
dieses Wagnis müsste sie ihre Seele aufs Spiel setzten. Erst scheute sie vor dem
Gedanken zurück, weil ihre Familie es nicht gutheißen würde. Doch den Entschluss
hatte sie im Endeffekt schon gefasst. Mit Schweißperlen auf der Stirn stand sie
auf, holte sich selber aus der Trance. Mit langsamen Schritten und pochendem
Herzen ging sie zu ihrer Mutter. "Na mein Kind! Was liegt dir am Herzen?", sie
zog ihre Tochter heran und sah schon, dass etwas nicht stimmte. "Mutter... ich
muss zurück... Ich kann nicht seelenruhig hier rumsitzen und zusehen, wie alles
zugrunde geht. Ich dachte mein Weggang sei eine gute Lösung, doch sie hatte sich
als falsch erwiesen. Ich hätte nie gehen dürfen!", mit Tränen in den AUgen sah
sie in das Gesicht ihrer entsetzten Mutter. Diese verzog nachdenklich das
Gesicht. Nach einer Weile der Stille, brach sie die Stille:"Du weißt hoffentlich
ganz genau, was passiert, wenn du zurück gehst! Deine Seele und damit auch dein
Seelenfrieden stehen auf dem Spiel! Du kannst alles verlieren und auf ewig in
der irdischen Welt gefangen sein - wie die anderen Heilerinnen, mit denen du
Kontakt hattest! Du weißt ganz genau, dass sie sich gegen ihren Frieden
entschieden hatten!", eindringlich sah sie ihrer Tochter ins Gesicht und hoffte
innerlich, dass sie sich doch dagegen entscheiden würde. Doch damit lag sie
falsch. Ein Glitzern in den AUgen verriet ihre das Gegenteil. Hoffnungslos
seufze sie auf. "Nadenn, nun geh mein Kind und tu was du für Richtig hälst! Ich
bin nicht diejenige, die das für dich entscheidet. Auch wenn ich das gerne
wäre!", sie drückte ihr Kind nocheinmal fest und gab ihre einen Kuss aus ihr
Haar. Dann ließ sie sie seufzend los. "Danke Mutter, dass du das verstehst! Ich
hab dich ganz doll lieb!", sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und
machte sich wieder auf dem Weg zum Spiegel. Sie hoffte, dass alles gut geht. Das
sie ein Teil ihrer Macht zurück bekam. Doch so ganz wusste sie noch nicht, wie
sie das zustande bringen soll. Soll sie ihr Geist auf die Erde senden? Oder in
den Körper einen anderen Person? Sie versuchte es, denn sie hatte es auch
geschafft, hierher zu kommen. Die junge Heilerin ließ sich auf den Boden nieder
und schloss ihre Augen. Ihre Konzentration nahm zu, sie erfühlte ihr Geist und
auch ihre Macht. Sie dachte an einen Ort nahe Fisgael. Dachte an eine feste
Gestalt. Sie spürte, dass etwas sie versuchte zurück zu halten, dass eine
Barriere sie von der irdischen Welt abschirmte. Nach langer Anstrengung gelang
es ihr, diese Barriere zu durchstoßen. Ihre Reise in die irdische Welt began.
Sonnenstrahlen schienen ihr ins Gesicht. Sie stöhnte auf, als sie ihre Augen
öffnete. Hatte sie es wirklich geschafft? Ungläubig starrte sie auf Ihre Hände
und strich mit denen überg Gras. Tatsächlich! Sie war wieder hier! Nicht unweit
von hier konnte sie die ersten Fassaden von Fisgael erblicken. Ein Glücksgefühl
berauschte sie. Mit wackligen Beinen erhob sie sich und sah an sich herunter -
immerhin war sie nicht nackt gewesen, denn sie trug normale Kleidung einer
Bürgerin. Sie musste sich überlegen, wie sie in die Stadt kam, wie sie an Flucx
heran kam. Und noch wichtiger, wie sie an Geld und Ausrüstung kam. Ratlos sah
sie sich um.
Als ich im warmen, seichten Gras in der Nähe des Flussufers lag, spielte ich
nocheimal alles im Gedanken durch was passiert war. Die Abreise von hier. Der
Abschied von Rejan. Das unerwartete Aufeinandertreffen mit der bezaubernden Elfe
Dylvana und dem Lamaien Flucx. Die Besichtung der Stadt Fisgael. Den Tag als ich
Dyl weinerlich vorfand, dieser Augenblick fasste mich noch immer, ich wusste nur
nicht warum. Es kam mir fast so vor als wäre ich ein Teil von ihr.. Die
anschließende Jagd nach Levan und die darauffolgende Wiederkehr ins Tal mit ihr.
Ich beschäftige mich noch einige Zeit weiter mit diesen Gedanken und jenen
Fragen. Die meisten betrafen meine Gefühle...
Einige Zeit später spürte ich wie Dylvanas Geist meinen streife, es war
wiedermal dieses wunderbare Gefühl, was meinen ganzen Körper zu verschlingen
versuchte. Es war warm, bezaubernd, aber auch etwas verführend. Ich wusste nicht
warum. Jedenfalls lies ich die Verbindung zu, ich wollte wissen was sie
herausgefunden habe und was sie von mir verlangte. Ich war gespannt.
"Ich grüße euch meine Liebe. Habt ihr das gefunden wonach ihr gesucht habt?",
sagte ich beginnend."Ich denke, dass ich fündig geworden bin" Ihre Antwort war
knapp und kurz darauf erschienen die Seiten in meinem Kopf und was sie dafür
benötige. Ich konnte damit nichts anfange, dass war nicht mein Bereich, meine
Mutter hatte sich nur mit diesen Dingen beschäftigt. Alles was sich hier
befindet ist zwar ihr Vermächtnis, aber ich denke Rejan weiß bestimmt ob wir
sowas vor Ort haben. Ich hatte sowieso damals zu Zeiten der Drachenkriege alles
nützliche hierher gebracht und verwahren lassen. Mein Gedanke war damals schon,
irgendwann wird es nützlich sein! Ich wandte mich daraufhin im Geiste an sie
"Entschuldigt, ich kenne mich mit solcher Art von Magie nicht aus, redet doch
mit Rejan, er müsste Kenntnis davon habe. Er weiß auch wo sich die nötigen
Zutaten dafür befinden. Ich informiere ihn gleich. Und wenn ihr mich sucht ich
befinde mich etwas nördlich vom Anwesen um etwas zu Trainieren.", sagte ich
abschließend und trennte die Verbindung. Sogleich trat ich mit Rejan in
Verbindung und teilte ihm die Instruktionen mit "Such bitte Dylvana in der
Bibliothek auf und zeig ihr dann, was sie brauche oder beantworte ihre Fragen
sogut du kannst. Und noch etwas, gib ihr eines der Tuniken aus der Geheimkammer.
Diese wird ihr helfen... Aber pass auf, dass sie nicht Gegenstände findet die
auf meine Vergangenheit weisen. Es wäre für mich schwierig und für sie schwer es
nachzuvollziehen. Aber danke schonmal Rejan.", kurz danach trennte ich auch
diese Verbindung. Ich verschwendete keinen Gedanken mehr an meine Vergangenheit,
nur nach an einen Gedanken an sie... Zugleicher Zeit stand ich auf und begab
mich zu dem Ort wo ich meine Ausrüstung hinterlassen habe. Kurz nachdem ich dort
ankam, nahm ich sogleich meinen Köcher und meinen Bogen auf und suchte eine
freie Fläche...
Die weibliche Stimme verklang bis sie schließlich ganz verstummte. Levan nahm
die Hand von Flucx' Kopf und sah ihn lächelnd an. "Geht es euch besser?", fragte
er.
Irgendwie fühlte sich FLucx ein wenig benommen, trotzdem sagte er : "Ja, es geht
schon"
Levan winkte zwei Gestalten im hinteren Teil des Schankraums zu. SIe standen auf
und näherten sich. Es waren groß gewachsene Männer, die in Dunkelrote Roben
gekleidet waren. Levan stellte sie als seine Verbündeten vor. "Unsere Gemeinsame
Magie wird Ceryiuz aufhalten und Dylvana retten", sagte er. "Ihr, Flucx, werdet
als Held in die Geschichte von Syrtis eingehen. Also, bringt uns zu ihnen, wie
ihr es mir zugesichert habt"
Flucx war überrascht. "Ich wusste nicht, dass ihr Begleitung mitbringen
würdet!", sagte er. Kurz hielt er Rücksprache mit Duhin. Sein Onkel sagte, dass
er auch mit vier Personen fertig würde. Wenn ich nur nicht solche Kopfschmerzen
hätte, dachte Flucx. Was hat Levan nur mit meinem Schädel gemacht?
"Warum zögert ihr?", fragte Levan freundlich aber ungeduldig. Er blickte Flucx
tief in die Augen. "Ihr wollt doch ein Held sein, oder?"
"Ich .. ich fühle mich nicht gut", sagte der Lamai wage. "Ich glaube, ich muss
mich noch ein wenig ausruhen, bevor es losgeht"
"Nun gut", knirschte Levan, nun sichtlich erbost, "mein Begleiter wird hier auf
euch warten. Aber lasst euch nicht zu lange Zeit, sonst seid am Ende ihr selbst
schuld, wenn Dylvana etwas zustößt"
Er wandte sich ab und verließ mit wehender Tunika die Schankstube.
"Komm mit Duhin", dachte Flucx, "ich muss mich ausruhen"
Ihr Gesicht streckte sie der Sonne entgegen. Als sie die Sonne spürte seufzte
sie - ein wunderbares Gefühl. Ihre Glieder fühlten sich schwer an. Die junge
Frau horchte in sich hinein. Ihre Macht war geblieben, doch sie war anders -
vielleicht begrenzter. Lag es daran das ein Teil im Stein eingeschlossen war?
Sie würde es später herausfinden müssen Unsicherheit überkam sie. Würde man sie
erkennen? Oder hatte sie einen anderen Körper gehabt? Auch dies müsste sie bald
herausfinden. Ein Blick auf ihre Hand und ihren Oberschenkel verriert ihr, dass
wohl zweiteres der Fall sein würde, denn ihre Mahle waren weg. Ein Ablenkzauber
auf ihr Gesicht gelegt schritt sie Richtung Fisgael. Erst einmal musste sie zu
Flucx. Sie wusste er würde in der Kaserne nächtigen. IHr Problem: Wie kam sie
hinein? Vielleicht mit Blendung? Oder bezirzen? Beides hatte sie nie angewendet.
Eines war sicher wie der Tod: Sie musste ihren Namen bzw. ihre Identität
verstecken. Ein komisches Gefühl des Friedens und dann eine hitzige Wärme. War
sie trotz ihres TOdes immernoch mit...? Sie schüttelte den Kopf und ignorierte
dieses Gefühl. Weit schritt sie aus und überlegte sich, wie sie mit dem jungen
Lamai reden wollte. Ein Handel? Eine Drohung? Oder doch Bitten? Sie würde alles
machen, damit Levan nicht an seinem Ziel kam. An der Kaserne hatte sie Glück -
gerade kam eine Lieferung und durch den Ablenkzauber konnte sie unbemerkt
hinein. Es war ruhig, was ihr verriet, dass die wenigen schliefen und der Rest
ausgeflogen war. Mit eiligen Schritten durchquerte sie die Lagerhalle, ging
durch die schwere Tür und die Treppe hinauf zu den Gemächern. Sie begegnete
Kriegern von Syrtis, doch sie schienen sie nicht wahrzunehmen. Gut so. Am oberen
Treppenabsatz schloss sie die Gedanken und sannte ihren Geist aus um Flucx zu
finden. Es fiel ihr leichter als vorherr. Als sie ihn fand, spürte sie noch eine
andere Macht bei ihm - es war ein Ahne oder ähnliches. Na Super! Sie hoffte er
hielt sie nicht auf. Nachdem sie tief Luft geholt hatte ging sie in Richtung
Flucx' Gemach 'Nundenn, auf gehts!' dachte sie zu sich selbst. Vor seiner Tür
angekommen, klopfte sie und trat ohne eine Antwort zu erwarten ein. Sie spürte,
wie die Macht sie zurück drängen wollte, sie hörte die Stimme in ihrem Kopf, sie
sollteverschwinden. Wusste er wer sie war? Sie antwortete, sie wolle nur as
BEste für Flucx. Er lag schlafend auf seinem Bett.ohne auf etwas zu achtend,
rüttelte sie ihn aus seinem Schlaf. Sie löste ihren Zauber von sich, blickte mit
ihren grünen Augen in dessen verschlafene. "Flucx, ich muss mit dir reden! Da du
anscheinend nicht auf mich gehört hast - oder wegen Levan nicht konntest - muss
ich es wohl so tun!" Sie atmete tief aus und wartete zitternd auf die Antwort
des Lamais. Ich hoffte er konnte eins und eins zusammen zählen und wusste, dass
sie die Stimme in seinem Kopf war.
Er wurde gerüttelt, eine Gestalt beugte sich über ihn. Flucx war auf solche
Situationen trainiert und was nun folgte geschah geradezu automatisch. Mit
seiner Linken packte er Velicies linken Unterarm und drehte ihr den Arm so auf
den Rücken, dass sie ihm den Rücken zu kehrte. Gleichzeitig riss er mit der
rechten Pfote einen kurzen Stoßdolche aus dem Jackenärmel und setzte ihn der
Syrtin an die Kehle.
Nur enige Sekunden darauf war er richtig wach und da er bemerkte, dass die Frau
keinen Widerstand leistete ließ er sofort von ihr ab.
Er erhob sich vollends von seiner Pritsche und warf sich sein Obergewand über.
Der Syrtin schob er einen Schemel zu, dann sagte er: "Verzeiht mir, aber eurer
Auftreten war etwas stürmisch. Ich heiße Flucx. Was wollt ihr?"
Die Syrtin hatte sich wieder gefasst und lächelte schwach. Dann bewegte sie die
Lippen, aber kein Laut kam von ihren Lippen. Flucx blickte sie überrascht und
verständnislos an.
"Ich ... äh... kann euch nicht verstehen. Ihr müsst lauter sprechen"
Wieder bewegten sich die Lippen der Frau, und wieder verstand der Lamai keinen
Laut.
"Duhin!", dachte Flucx, "kannst du verstehen, was sie sagt?"
"Klar und deutlich, Neffe", antwortete der alte Jäger in Flucx' Gedanken, "sie
heißt Velicie Ledoux und sie hat ein dringendes Anliegen. Es geht um Levan und
... "
Levan! Nun verstand Flucx. Hatte der Magier nicht diese Stimme in Flucx Kopf
entfernt. Was, wenn es die Stimme dieser Frau gewesen war?
Der Lamai wandte sich Velicie zu.
"Ich kann euch nicht hören!", sagt er, "aber wenn ihr die jenige seit, die in
meinen Gedanken zu mir sprach, dann nickt nun bitte"
Sofort bestätigte Velicie mit einem Nicken.
"Levan muss mich verhext haben! Ich kann eure Stimme nicht hören!", fuhr Flucx
fort, "Ihr müsst den Bann brechen, wenn ihr könnt!"
Sie erschrak bei Flucx seinen Worten. Anscheinend hatte Levan scheint seinen
Geist gegen sie abgeschirmt zu haben. Was sie noch mehr verärgerte war, dass
seib Ahne Dunhim anscheinend wusste wusste wer sie war. Egal, solange er es für
sich behielt. Veli trat an dessen Schreibtisch, nahm Feder, Tine und Papier und
fing an säuberlich zu schreibeb: Nenn mich bitte Veli. Es wäre schön wenn du
mich in Gegenwart anderer nicht direkt ansprichst. Ich weiß nicht welche Folgen
das haben kann. Ich weiß nicht genau, was wir dagegen tun könnten, dennoch hab
ich einen Verdachy. Wir brauchen einen Amethyst, kreide und Kerzen. Auch die
vorgehensweise kann schwerzvoll sein. Meine Macht ist leider nur begrenzt,
weshalb ich nicht sicher bin es zu schaffen. Vielleicht muss jemand anderes die
Barriere brechen, weil Levan dich gegen mich abgeschirmt hat. Sie reichte ihm
das Vlatt und sag wie er die Wörter las. }i]anscheinend wusste er wirklich nicht
wer ich war}/i] schoss es ihr durch die Gedanken. Sie sah sich im Raum um und
nahm eine vage Gestalt wahr die Dunhim sein musste. Ich versuchte in Gedanken
mit ihm zu reden und hoffte das Flucx es nicht hörte. Ich weiß das du weißt, wer
ich bin und wer meine Familie ist. Behalte es bitte für dich. Wenn du etwas
wisseb willsr, frag - ich weiß, dass du gerne etwas wissen magst!}/i] sie nahm
sein Nicken wahr. Ein Spiegel hing über dem Waschtisch, indem sie sich ansah.
Ihre Haare hatten das satte Braun ihrer Mutter angenommen, doch in ihrem Gesicht
und in Ihren Augen war zu erkennen, dass sie eigtl eine Elfe ist. Sie war klein
- eher Mensch als Elfe. Sie trug die braunen Sachen einer Bürgerin. Ihre
Schulter tat immernoch von Flucx seinem Übergriff weh, jedoch hatte sie schon
schlimmeres erlebt.
Der Lamai durchforschte seine Erinnerung, aber der Name Velicie Ledoux kam nicht
darin vor. Er betrachtete die Elfe genauer. Sie war einfach gekleideidet und
nicht herausgeputzt. Aber so weit Flucx etwas von den ästhetischen Vorstellungen
der Elfen verstand, hatte er es mit einer Schönheit zu tun.
Schweigend nahm er das Papier entgegen und laß die Zeilen. Dann blickte er auf.
"Ich glaube mein Vetter dritten Grades, der einen kleinen Alchimistischen Laden
in Ilreah hat, kann die nötigen Zutaten besorgen. Willst du mich nach Ilreah
begleiten? Ich habe nämlich nicht viel Zeit. Eine wichtige Mission wartet"
Velicie nickte und griff zum Stift. "Wir treffen uns am Eingang der Stadt, ja?",
schrieb sie.
"Einverstanden", sagte der Lamai, "bis dann, Veli!"
Velicie und der Lamai verließen die Kaserne und trennten sich. Flucx sattelte
seinen gezähmten Wolf. "Auf gehts, Scipio!", rief er, als er schon über die
Wiesen von Syrtis sauste. Hoffentlich werde ich diese Blockade los, dachte er.
Dann kann ich bald mit Levan losziehen. Wer weiß, was Cery vorhat.
Sorgenfvoll zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Ihr gefiel der Gang seiner
Gedanken nicht, denn als er erwähnte, dass er eine "Mission" hatte, blitzen
seine Augen böse auf. Auch wenn er eine Zeit lang mit Cery zusammen unterwegs
gewesen war, schien er immernoch der Meinung, er habe nur böses im Sinn. Veli
schüttelte ihren Kopf 'Als ob Cery gerade einem verrückten Lamai seine
Beweggründe und seine tiefsten Geheimnisser erfahren!' Bei dem Gedanken seufzte
sie auf. Mit ruhigen Schritten ging sie durch die Stadt, sie war sicher niemand
würde sie erkennen, trotzdem fühlte sie sich beobachtet. Am liebsten würde sie
sich umdrehen, aber sie wollte dem Unbekannten keine Schwäche oder Blöße zeigen.
Geduldig wartete sie am Stadttor auf Flucx. Er ließ sie nicht lange warten und
erschien mit einem Prachttier von Wolf. Dieser schien Stärke und Sanftmut
auszustrahlen. Zudem auch eine gewisse Zuverlässigkeit. Anscheinend war er nicht
nur sein Reittier, sondern in gewisser Weise sein Freund. Man spürte das Band,
welche beide verband, deutlich. Mit klopfenden Herzen setzte sie sich hinter den
Lamai. Bisher hatte sie nur auf Sätteln von Pferden gesessen. Ein Ruck ging
durch ihren Körper, als der Wolf anfing zu laufen und unwillkürlich musste sie
sich an Flucx festhalten. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht und sie genoss die
weichen Bewegungen und das lautlose gleiten durch die Nacht. Für einen Moment
schloss Veli ihre Augen. Dabei spürte sie die stetige Anwesenheit von Dunhim. Er
jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Vielleicht waren es ihre
Beschwörerinstinkte, denn sie reagierte immer eigenartig auf gewisse Geister und
Beschwörungen. Sie wollte sie beherrschen - zweifellos ein antrainierter
Instinkt. "Denke nichteinmal daran!" knurrte es in ihrem Kopf. Er schien ihre
Gedanken erraten zu haben "Ich hatte nicht in geringster Weise soetwas vor!"
Flüsterte sie eher zu sich selbst als zu ihm. Die Nacht war noch tief, als sie
nach Ilreah belangten, jedoch brannte in dem angestrebten Haus noch Licht. Ihr
kam es sehr bekannt vor. zu bekannt. Veli atmete auf, als sie wieder festen
Boden unter den Füßen hatte. Jetzt erst bemerkte sie die starke Aura, die Flucx
umgab, trotzdessen er ihr gerade mal zum Bauch reichte. Er war nicht nur
entschlossen, sondern auch stark, was sie beeindruckte. Es gab nicht viele
Krieger mit solchen Auren. Als hätte man sie erwartet, wurde die Tür aufgestoßen
und der Vetter von Flucx kam heraus. "Flucx, mein lieber Vetter! Welch eine
Ehre, dass du mich besuchst! Und anscheinend bist du nicht alleine... Was führt
dich zu später Stunde zu mir?" Er sah mich mit interessierten Augen an, musterte
mich von oben bis unten. 'Gaff nicht so! dachte ich mir und betrat hinter Flucx
das Haus seines Vetterns, als er ihm kurz erklärte, dass es wichtig war. Es war
einladend und warm, im Kamin knisterte ein Feuer. Sie setzten sich auf die
einladende Couch, die davor stand und bekamen verdünnten Wein serviert. Er
schmeckte trotz des Wassers immernoch vollmundig und süß. Kurz schilderte Flucx
die Situation, in welcher sie sich befanden und sein Vetter nickte bei seinen
Erklärungen. "Soso... du stehst also unter einem Abschirmzauber.... Ich denke,
ich habe alles hier, was ihr benötigt!" er stand auf und verschwand im nächsten
Zimmer. Plötzlich ertönte eine Stimme in meinem Kopf "Ich bin mir nicht sicher,
dass du die Person bist, für die ich dich halte, aber wieso bist du hier? Ich
spüre deine Aura nicht, die du anscheinend gut abschirmst. Man war sich sicher,
du seiest Tod! Egal, was du im Schilde führt: Ich beobachte dich!" Sie bekam
einen Schreck und sog die Luft scharf zwischen ihren Zähnen, ließ sich jedoch
Äußerlich nichts anmerken. Trotzdessen Flucx ihren Namen nicht genannt hatte,
wusste er in etwas wer sie war. War ja auch nicht verwunderlich: Nicht nur ihre
Schreie, die durch das ganze Land wahrscheinlich hatten geklungen, sondern auch
der ewige Platz als rechte Hand vom General, der ihrer Familie zustand, war
bekannt. Sie war sich eigentlich sicher, dass keiner sie entdecken könnte, aber
sie hatte ihre verräterischen Augen und Gesichtszüge im Spiegel gesehen, welche
sehr Pränant für jemanden aus der Ledoux war. Sie seufzte aus, als sie den Lamai
neben ihr wieder interessiert musterte. Konnte sie wirklich darauf hoffen, dass
er ihr half? Oder musste sie sich selber durchschlagen? Eine andere Hoffnung
blieb ihr nicht, denn alleine würde sie gewiss nicht schnell genug weiter
kommen, zumal ihre Magie begrenzt war. Still hoffte sie, dass alles soweit es
ging funktionierte.
Flucx hatte sich schon wiederholt vorgenommen, seinen guten Vetter Riemenfeist
zu besuchen. Wegen dringlicher Anliegen hatte er den Besuch immer wieder
aufschieben müssen. Nun freute er sich sehr, Riemenfeist wieder zu sehen.
Der Lamai mit dem saftigen Lachen war etwas rundlicher um die Leibesmitte
geworden und es schien im prächtig zu gehen. Flucx bedauerte, dass sie keine
Zeit zum erzählen hatten und kam direkt zur Sache, nach dem er Veli vorgestellt
hatte. Und sein Vetter hatte alles bereit, was sie benötigten.
"Es sind noch ein paar Stunden bis zum Morgengrauen", sagte er, "wir sollten
sofort zur Tat schreiten. Schließlich kann nichts das Herz eines Mannes so
betrüben, als das er die Stimme einer hübschen jungen Dame nicht hören kann"
Der alte und lange verheiratete Lamai zwinkerte Flucx zu. Flucx verdrehte die
Augen. Riemenfeist würde sich wohl niemals ändern.
Mit ernstere Stimme fuhr der alte fort.
"Ich kann euch leider nicht bei eurem Ritual helfen, teure Veli", sagt er, "ich
bin Alchimist und kein Magier. Meine Frau ist jedoch ein wenig in solchen Dingen
bewandert"
Weder Veli noch Flucx hatten etwas gegen die Hilfe von Frau Riemenfeist
einzuwenden. Der Alte ging um sie zu wecken und kam bald mit seine Frau zurück.
Sie lächelte Veli und Flucx an und begrüßte die beiden herzlich.
"Mit solchen Zaubern habe ich schon etwas Erfahrung. Ich denke, diese
Abschirmung sollten wir mit vereinten Kräften lösen können", sagte sie
zuversichtlich. Dann viel ihr Blick auf den leeren Tisch und entrüstet wandte
sich die Hausmutter an ihren Mann.
"Du hast unseren Gästen ja noch gar nichts angeboten!", rief sie, "dabei müssen
die beiden hungrig und durstig sein!"
Flucx wollte etwas sagen, aber die alte Lamai-Dame sagte barsch: "Keine
Widerrede. Magie erfordet die volle Kraft des Zaubernden! Erst wird
gefrühstückt!"
Der alte Riemenfeist zuckte mit den Schultern. "So ist sie, meine Vilja", sagte
er lächelnd, "machts euch bequem, sie wäre beleidigt, wenn wir ihr bei den
vorbereitungen helfen wollten" Der Alte zündete sich ein Pfeiffchen an und auch
Flucx nahm gerne etwas Tabak an. Als der Duft eines herzhaften Frühstücks aus
der Küche zu dringen begann, bemerkten die beiden erst, wie hungrig sie waren.
Flucx aber war tief im Inneren ungeduldig und unterhielt sich mit Duhin.
"Ich hoffe wir veschenken nicht zu viel Zeit an diese Velicie", dachte er, "und
hoffentlich ist das, was sie mit zu sagen hat, die verlorene Zeit wert"
Schließlich trug Vilja Riemenfeist das Essen auf und sah zufrieden zu, wie Flucx
und Veli über die köstlichen Speisen herfielen. Nachdem alle satt waren und der
Abwasch erledigt war, graute draußen bereits der Morgen. "Genau die richtige
Zeit um Magie zu wirken", sagte Vilja, "kommt ihr zwei, ich kenne einen
geeigneten Ort"
Das Frühstück war lecker - typisch Syrtisch. Sie genoss die Marmelade der
einheimischen Früchte, die Vilja anscheinend selbst gemacht hatte. Auch die
Freundlichkeit der Beiden wusste sie zu schätzen. Als die Sonne aufging, folgten
sie und Flucx der Lamai Dame. Wenn Tag und Nacht sich berührten, war es wahrlich
die beste zeit um Magie zu wirken - man konnte förmlich spüren, wie die Luft
vibriert! Es dauerte nicht lange, bis sie an einem Idyllischen Plätzchen nahe
eines Wasserfalls gelangten, der Ort sprühte förmlich vor Magie. Veli war froh,
jemanden zu haben, der ihr half, denn sie hatte keine Hoffnung, dass sie das
Ritual unbeschadet bestehen konnte. Gemeinsam malten sie im Sand einige Runen
auf und stellten die Rituskerzen an ihre Stelle. Sie waren weiß und schimmerten
im Licht silbern. Vilja entzündete sie mit einem Schnipsen, dann sagte sie zu
Flucx mit sanfter Stimme, er solle sich mit dem Amethyst in die Mitte setzen.
Sie hatten vor dem einzeichnen die Himmelsrichtungen bestimmt, um sich geeignet
hinzustellen: Vilja im Osten und Veli im Westen - um die Magie des Morgends und
die Magie der Nacht im Rücken zu haben. Die beiden Frauen setzten sich im
Schneidersitz und fassten sich an den Händen - Veli bewunderte die weiche, mit
Fell überzogene Pfote und schloss dann ihre Augen. Zu aller erst müssten beide
sich im Geiste berühren, um ihre Magie gemeinsam wirken zu lassen. Nach und nach
verschwomm die Welt um ihr herum und sie verspürte ein angenehmes drücken -
Vilja. Sie lies sie hinein und sah ihre klugen Augen vor sich. Dir ist viel
passiert mein Kind! Wundere dich nicht, dass dich keiner kennt - Ancalimon hatte
dafür gesorgt, dass man dich nicht kennt. Anscheinend hatte er doch noch ein
Herz für die Familie Ledoux, auch wenn es nicht so schien! Nun denn... Du
scheinst auch in etwa eine Ahnung zu haben, wie man dies macht! Gut, dass wir
zwei sind, denn deine Macht ist sehr beschnitten!" Die junge Frau musste über
den mütterlichen Unterton Lächeln, ihr war die Lamai Dame schon von Anfang an
sympatisch. Zur selben Zeit begannen beiden dieselben Zauberformeln zu murmeln.
Sie fühlte tief in sich, als sie flüsterte und sah eine kleine wabernde Kugel:
Ihre Magie. Sie war wahrlich nur ein Schatten ihrer eigentlichen Macht. Dies war
aber ein Opfer in zweierlei Hinsicht: Einmal um den Stein zu schaffen, der die
Magie der gesamten Familie einschloss und einmal um aus dem Paradies in diese
Welt übergehen zu können. Auch wenn es schade ist, bereute sie nichts. Es würde
nur eine Weile dauern und viel Konzentration beanspruchen um auf die frühere
Stärke annähernd zu kommen. Sie spürte, wie Viljas Magie und ihre eigenen
miteinander verschmolzen. Wie Tag und Nacht miteinflossen. Sie konzentrierten
sich auf Flucx - sie spürte regelrecht diese Barriere. Es war anstrengend,
Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, ihre Glieder fingen an zu
schmerzen. Als sie versuchten Levans Barriere zu durchstoßen, wurde der jungen
Dame geißt und kalt und ein Schmerz durchfuhr sie. Sie war am Ende ihrer Kräfte,
als sie es endlich schafften Flucx von dem Bann zu befreien. Lächelnd und
sichtlich erschöpft lies sie sich fallen und viel augenblicklich in die
Dunkelheit des Schlafes.
Schon wieder Magie! Für seinen Geschmack hatte Flucx in der letzten Zeit genug
mit der geheimnisvollen Macht zu tun gehabt. "Gewöhn dich lieber daran, Neffe",
riet ihm Duhin, "ein starker Arm allein kann in dieser Welt nur wenig bewegen"
Als das Ritual begann, spürte der Lamai die Anwesenheit der beiden Zauberinnen
sehr deutlich. Er fühlte sich geborgen, beide waren ihm wohlwollend gesonnen.
Dann setzte jedoch ein stärker werdender Kopfschmerz ein und Flucx musste die
Zähne zusammen beißen. Irgendetwas in ihm wehrte sich und wandt sich. Doch
schließlich siegte die vereinte Kraft von Veli und Vilja.
Es war ein befreiendes Gefühl. Flucx war es, als würde ein Schleier von seinen
Augen und Geist genommen und er könnte gleichsam klarer sehen und denken. Noch
bevor er Velis Stimme gehört hatte, wusste er bereits, dass es geklappt haben
musste. Die Efle war bewusstlos geworden. Vilja saß mit abwesendem Blick
schweratmend auf dem Boden.
Der Lamai betrachtete die beiden dankbar. Vilja hatte ihm geholfen, weil sie
Verwandte waren. Ebenso hätte Flucx sein Leben für den Entferntesten seiner
Verwandten gegeben. In seiner Familie war das schon immer so gewesen. Aber warum
hatte Veli diese Mühe auf sich genommen? Frei von Levans Einfluss sah er sie mit
anderen Augen. Und was Levan betraf ... "Danke, dass du mich vor dem Einfluss
dieses Hexer bewahrt hast", dachte der Lamai.
Vilja war aufgestanden und hatte Veli untersucht. "Es ist nichts ersntes. Hilf
mir Flucx!", sagte sie mit matter, aber zufriedener Stimme, "wir bringen sie in
unser Haus"
Plötzlich erhob sich die Sonne hinter den Bergen und die ersten Strahlen hüllten
das Land in goldenes Licht. Flucx blinzelte. Er umarmte Vilja, dann hoben sie
die bewusstlose Veli auf und trugen sie in das Haus der Riemenfeist's. Auf dem
Sofa war gerade genug Platz für Veli, die in keines der kleinen Betten gepaßt
hätte. Vilja bereitet ein Stärkungs-Elexier, während Flucx an Veli Seite saß.
Nachdenklich betrachtete er ihr blasses Gesicht.
"Warum hat sie das alles getan?", fragte er halb sich, halb Duhin. Sein Onkel
schwieg eine Weile.
"Was sie dir zu sagen hat, muss ungeheurer wichtig sein. Für sie ... und
vielleicht auch für dich", sagt er schließlich.
Das Licht des neuen Tages fiel durch das Fenster und auf Velis Gesicht.
"Ich hoffe, es geht ihr bald wieder gut", dachte Flucx.
Das Stärkungs-Elexier brachte Veli schließlich wieder zu bewusstsein. Flucx
konnte sich nicht zurückhalten und umarmte sie dankbar. Vilja schalt ihn aus.
"Sie brauchte strikte Ruhe! Du hast ja keine Ahnung, Nichtsnutz, was Veli heute
morgen schon geleistet hat", sagte sie und zog Flucx am Ohr.
"Aber frische Luft wird doch gewiss gut tun?", fragte Flucx. Als Vilja nickte,
brachte er rasch zwei Stühle und einen großen Haufen Kissen auf die Veranda, von
der man einen schönen Blick über das Land hatte. Hierher setzten sich Velicie
und Flucx. Der Lamai hatte sich wieder eine Pfeife angezündet.
"Es ist schön, endlich wieder eure Stimme zu hören, teure Veli", sagte der
Lamai, "ich bin gespannt auf eure Geschichte und das, was ihr mir zu sagen habt.
WIr haben keine Eile. Solange ich euch nicht gehört habe, verschwende ich keinen
Gedanken mehr an Levan und Ceryiuz ... " Flucx brach ab. Diesen Namen hatte er
eigentlich nicht erwähnen wollen. Aber nun war er einmal heraus.
Dunkelheit umgab sie. Es war schön und still - lange hatte sie nicht mehr so
empfunden. Sie hörte eine Stimme, die immer lauter wurde "Ich beschütze dich....
Ich beschütze dich... Ich beschütze dich...". Zweifellos ihr Mutter. Ein Gefühl
der Geborgenheit umgab sie, bis sie plötzlich einen bitteren Geschmack verspürt.
Hustend wachte sie auch - Was zum Teufel war das gewesen? veli sah sich um und
entdeckte, dass sie in der Wohnstube von Vilja auf dem Sofa lag. Flucx saß neben
ihr und Vilja stand an seiner Seit - mit einem Fläschchen in der Hand.
Anscheinend hatte sie ihr eine Art Stärkungstrank zubereitet und ihr eingeflößt.
Sie hörte nur, wie Vilja ihn schalte und er flink wie ein Wiesel aufstand, um
etwas auf die Veranda zu räumen. "Das war echt beeindruckend, was du gewirkt
hast - trotz deiner wenigen Magie. Es hatte den anschein, dass du wirklich das
bist, was dein früherer Ruf war! Jetzt kann ich verstehen warum Ancalimon dich
ausm Weg poder auf seiner Seite haben wollte!" sie lächelte mich an und ich
nickte nur. Schon vieles hatte sie gewirkt - aber doch nie im bösen Sinne! Sie
seufze. Auf einmal kam Flucx wieder hinein, nahm die junge Dame, trug sie auf
die Veranda und setzte sie ab. Der Ausblick war atemberaubend schön an diesem
wundervollen Morgen. Neben ihr stopfte der kleine seine Pfeife. "Es ist schön,
endlich wieder eure Stimme zu hören, teure Vli und ich bin auf eure Geschichte
und das, was ihr mir zu sagen habt. Wir haben keine Eile. Solange ich euch nicht
gehört habe, verschwende ich keinen Gedanken mehr an Levan und Ceryiuz..." Seine
Stimme war ruhig und sie roch den Pfeifenrauch, worauf sie sich anschließend
räusperte. "Ihr wollt also wirklich wissen, wer ich bin und was ich euch zu
sagen habe? Nun gut... Ich sag euch aber gleich - die Geschichte hat noch kein
Happy End" mit diesen Worten sah sie ihn verschwörerisch an, dann begann sie zu
erzählen. "Ich stamme aus einer der einflussreichsten Familie aus syrtis. Mein
Vater starb vor meiner Geburt. ich lebte mit meiner Mum und meinen drei Brüdern
alleine. Ich war 10 oder 11 und mitten in der Ausbildung, als ich erfuhr, dass
meine Mutter tot sei. Sie wurde zu Tode gefoltert. Keiner hatte je
herausgefunden, wer es war. Aus Trauer hab ich mich abgeschottet und weiter
studiert, bis eines Tages etwas schreckliches passierte: Derjenige, dem ich
versprochen war, starb unter meinen Händen. Heute weiß ich, wie ich das Gift
hätte aufhalten können, aber damals war ich so unwissen..." Ihr Blick ging in
die Ferne, ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Sie hätte Tränen in den Augen -
nicht nur welche aus Trauer, sonder aus Wut über sich selbst. "Ich lebte
abgeschieden in einem Häuschen meiner Familie in den alsischen Bergen. Eines
Tages kam ich an einer Taverne, in der ich unter anderen Ceryiuz kennenlernte.
Da ich zu diesem Zeitpunkt eine eingeschwörte Heilerin war und eigentlich keinem
Reich mehr angehörte, half ich den Leuten aus der Taverne, nachdem wir
angegriffen wurden. Unter ihnen war ein ignesischer Fürst, ein ignesischer
Hochritter, der zukünftige, jetzt tote König von Alsius und ein Attentäter. Ich
weiß nicht wieso, aber irgendwas hatte Ceryiuz veranlasst mir zum Sumpf zu
folgen, als ich forthin wegen einer Pflanze musste. Auf den Weg zurück, fing
mich ein Bote ab, welcher mich zu Ancalimon führte. Dort erfuhr ich, dass auch
meine Brüder gestorben sind und ich sollte den Platz als seine rechte Hand
annehmen - ein Privileg, welches seit Jahrhunderten nur meiner Familie zustand.
Ich weigerte mich, worauf er mich öffentlich gebrandmarkt, meines Standes
enthoben und Vogelfrei erklärt hat..." Unwillkürlich fasste sie sich an den
Oberschenkel, wo früher das Mahl gesprangt hatte. Sie schluckte und dann fuhr
sie fort. "Als ich geflohen bin, hatte Ceryiuz mir geholfen, aus dem Reich zu
fliehen, stand mir bei als ich mein altes Haus niedergebrannt hatte und gab mir
ein zu Hause. Er hatte auch fast Ancalimon getötet - ich glaube wegen mir. Nur
dacorn, der zu der zeit gekrönt wurde, übernahm sich und lies das Fass mit
seinem Angriff überlaufen. Und nun ja, jetzt ist es nur noch eine Frage der
Zeit, bis der große Krieg ausbricht. Zurück zu Ceryiuz und mir: Ich war eine
gebrochene Frau und brauchte viel Zeit und Training um wieder die Alte zu sein.
Cery und ich kamen uns näher, er wurde langsam ein guter Freund und wir waren
auch im Geiste verbunden. Eines Tages, als er einfach ging, hab ich beschlössen
zu gehen - ich schrieb einen Brief, schnitt meine Haare ab und band meine Magie
und aller meiner Ahnen in einem Stein und ging ins Paradies. Ich wollte so über
ihn wachen und ihn beschützen - ich beobachtete alle. Ihn, Dylvana und dich.
Doch seit Levan wieder eingeschritten war, hatte ich das Gefühl, mir gleitet
alles aus den Händen. Ich weiß, es läuft nicht immer alles nach Plan, doch das
wär zu schlimm. Deswegen verspielte ich meine Seele und kam zurück." Wut
zeichnete sich in ihren Gesicht ab, als sie weiter erzählte "Levan, dieser
Schuft, es ist nicht das erste Mal, der etwas zerstört hat! Er hat meine Mutter
gefoltert, meine Bruder vergiftet und Ancalimon verzaubert! Er hasste meine
Familie. Er hasste sie, weil wir all das erreicht, was er nie erreichen würde!
Nur wir müssen ein Opfer geben, welches er nicht bringen will. Jede Generation
besitzt eine Heilerin, welche sie ausstoßen müssen, sobald sie ihren Weg geht.
Ein hartes Opfer, aber es ist auch eine harte Welt...." Ihr Finger waren
miteinander verschränkt und währrend sie sprach, wurde sie immer leiser. Ein
Schmerz durchfuhr sie. "Jetzt weißt du, wieso ich hier bin. Ich will Ceryiuz
helfen, weil er ein guter Mann ist und ich will Levan quälen, so wie er meien
Mutter gequält hat... Das ist einer der Gründe, warum ich dich von der Barriere
befreit habe. Du brauchst keine Angst wegen Dylvana haben - sie ist in guten
Händen und er ein wahrer gentleman. Würde er etwas böses wollen, hätte er es
schon getan." Noch immer sah sie auf den Boden und hoffte, Flucx verstehe sie.
Die Pfeife in Flucx' Pfoten war verloschen. Seit Veli begonnen hatte zu
sprechen, hatte der Lamai keinen einzigen Zug mehr getan. Mit wachsendem Staunen
und zunehmender Bestürzung hatte er ihren Worten gelauscht. Als Veli geendet
hatte, brauchte er einen kurzen Moment um sich zu fassen.
"Ich schäme mich jedes schlechten Gedanken, den ich über dich zu hegen wagte",
sagte er schließlich, "und mich reut jedes Wort, dass ich an Levan, diesen
Schuft, verschwendet habe. Dein Schicksal ... es tut mir leid. Und ich danke
dir. Du hast mich davor bewahrt, etwas schreckliches zu tun"
Flucx blickte Veli an.
"Ich weiß nicht, ob ich Ceryiuz vertrauen oder mögen kann, oder meine Sorgen um
Dylvana beiseite schieben. Doch ich will Cery ehren um deinet Willen. Und Levan
... "
Flucx ballte die Fäußte. "Dieser Schuft wollte mich für seine Pläne
missbrauchen! Aber er soll sich geirrt haben! Ich werde mich hüten ihm zu
helfen"
Der Lamai holte seine Zunderbüchse hervor. Während er sich daran machte, seine
Pfeife erneut zu entzünden, kam ihm ein Gedanke.
"Vielleicht können wir ihm aber statt dessen ordentlich in die Suppe spucken.
Oder ihn wenigstens auf eine falsche Fährte locken", überlegte er, "wenn ich
ehrlich sein soll: Am liebsten würde ich mich aus all diesen Angelegenheiten
heraus halten. Meine Dienst im Heer tun, und weiter leben wie bisher. Aber ich
glaube, das geht nicht. Ich bin da irgendwie mit hinein geschlittert"
Flucx seufzte leise. "Meine Ritter-Sporen werde ich mir auf diese Art jedenfalls
nicht verdienen", murmelte er halblaut.
Dann wandte er sich Veli zu. Die Pfeife qualmte wieder, und Flucx bließ einen
schönen Rauchring in den Morgen.
"Zuerst aber, Veli, brauchst du Ausrüstung, ein Pferd vielleicht und Kleidung
die einer Reise gewachsen ist. Der Tag ist noch jung. Wenn du mir gestattest,
dann lade ich als Dank für meine wieder gewonnene geistige Klarheit auf einen
Einkaufsbummel durch Ilreah ein!"
Als sie geendet hatte, sah sie in die Fassungslosen Augen des Lamais und nickte
nur als er sich bedankte. Als er geendet hatte, nahm sie eine seiner Pfoten in
ihre Hänse - sie waren weich und nicht wie erwartet struppellig "Du musst Cery
nicht mögen oder lieb haben oder sowas - vertrau mir einfach in der Sache!
Dylvana ist super gut bei ihm aufgehoben!" Sie lächelte ihn herzlich an "Und ich
danke dir für das Angebot! Ich habe nämlich weder Geld noch was anderes... Und
ich brauch auch nur ein paar wenige Sachen, aus denen ich mir eine Rüstung
machen kann! Ich fühle mich in selbstgemachter Rüstung einfach wohler! Mit
diesen Worten stand Veli auf und richtete ihre Kleidung. Sie fühlte sich
gestärkt - der Trank hat super geholfe. Als beide den Hof seines Vetterns
verließen, winkten sie den beiden zum Abschied zu und gingen Richtung Ilreah.
Das letzte Mal als sie dort gewesen war, ist lange her - nämlich seit sie die
Akademie und somit ihr Studium abgeschlossen hatte. Der Tag war herrlich und für
die syrtischen Verhältnisse wunderbar warm. In der Stadt war sorgloses Gewusel
am Werk. Sie war zwar klein, aber viele Händler bieteten ihre Ware Feil - die
Menschen hier waren wenn überhaupt sehr selten am Krieg beteiligt - hinter den
schützenden Mauern, welche die Akademie noch vor dem großen Krieg hatte
errichten lassen, war dies eine kleine und eigene Welt. Flucx beobachtete sie
neugierig, als Veli verschiedene Stoffe bei einem Händler begutachtete. Sie
wählte mehrere Meter robust gewebten blauen Baumwollstoff und dazu einen
Robusten Faden. Beim Schmied kaufte sie sich Eisenbeschläge und Stiefel, in
denen sie sowohl lange laufen, als auch reiten könnte. Die junge Dame sah sich
auch nach etwas um, um Flucx seine Rüstung zu verstärken - jedoch gab es den
Stoff anscheinend nur in Bergen. Mutlose seufzend trat sie aus der dunklen
Schmiede heraus, als sie einen fahrenden Händler erblickte. Sie wusste nicht
wieso, aber sie wollte unbedingt sein Waren einsehen. "Geht bitte schonmal
vorraus, ich möchte mir gerne noch etwas ansehen!" Ohne auf die Antwort zu
achten schritt sie hinüber. "Einen wunderschönen guten Morgen, edle Dame! Was
kann ich denn für sie tun?" Der Händler hatte einen nordischen Akzent, als er
sie in der allgemeinen Mundart, statt auf syrtisch ansprach. Sie lächelte und
ihr Blick fiel auf ein Amulett. War es wirklich das, was sie dachte? "Woher
haben sie das?" Sie zeigte auf ein Siberamulett in Form von Ranken mit einem
grünen Smaragd. "Ich habe es in einer Hausruine gefunden! Es schien so, als
hätte man das Haus explodieren lassen! Interessieren sie sich dafür? Wenn sie
sich dafür interessieren sollten sie wissen, dass...." bevor er weiter sprach,
schnitt sie ihn das Wort ab "Ja, ich weiß was das für ein Amulett ist! Was
möchten sie dafür haben?" sie sah ihn schelmisch an und er schien zu überlegen.
Währrendessen nahm sie das feine Schmiedewerk in ihre Hände. Es war wie in ihrer
Erinnerung - nur das Silber war angelaufen. Sie drehte den Stein um und
Tatsache: Es war ein kleiner fliegender Adler eingraviert, der anscheinend von
Ranken eingeschlossen wird. In Gedanken lächelte sie. "Hmm... Ich habe noch
keine Frau gesehen, die dies mit soviel Bewunderung angesehen hat! Viele
schreckten davon zurück - es soll ein Fluch darauf liegen. Einige hatten sich
sogar daran die Finger verbrannt zu haben! Ich wollte es einschmelzen lassen,
aber selbst der härteste Schmied jagte mich hinaus! Wenn ihr wollt, schenke ich
es euch - ich verkaufe es ja doch nicht." Der Händler zuckte die Schultern, als
er dies sagte. Anscheinend war es wirklich kein großer Verlust für ihn. Mit
einem Lächeln und strahlenden Augen sah sie ihn an. Nach Jahren hatte sie das
Amulett ihrer Mutter gefunden - auch wenn es fast zu einfach war. Sie drückte es
an ihre Brust. "Ich danke ihnen! Sie wissen ja nicht, wie glücklich mich das
macht!" Mit diesen Worten umarmte sie den Händler, legte sich die Halskette um
und rannte zu Flucx hinüber, der am Stadttor wartete. Er sah sie fragend an doch
sie schüttelte nur mit dem Kopf. "Lasst uns schnell weiter! Ich kann es kaum
erwarten, mir endlich eine Tunika zu machen! Ich brauch nur noch einen
speziellen Stock und einen Stein evtl. denn hab ich auch bald einen Stab!" Sie
lächelte, doch in ihren Kopf fragte sie sich, warum es so einfach war... Sie
würde das Amulett heute Abend mal untersuchen.
Der kleine Lamai folgte Velicie interessiert, als sie zielstrebig von Händler zu
Händler eilte. Er war froh, dass sie ihn nicht um Rat fragte, den er verstand
nicht viel von Farbauswahl und Webart. Er grüßte einige Freunde und bekannte,
wobei er Veli als "Bekannte aus dem Norden" erwähnte. Neugierige Blicke folgten
den beiden über den Markt.
Flucx kaufte sich ein süßes Gebäck, mit Honig-Füllung, dass in Ilreah als
Wonn-Plunder verkauft wurde. Es erinnerte ihn an seinen Kindheit in diesem
verschlafenen Örtchen.
Als Veli endlich alles gefunden hatte und auch noch irgendetwas mit einem
fahrenden Händler besprochen hatte, trafen sich die beiden am Stadttor. Flucx
fiel aber noch etwas ein.
"Wenn ich schon einmal hier bin, will ich noch kurz mein Zimmer am Stadtrand
aufsuchen. Ich glaube, es müsste mal wieder ausgefegt werden"
Veli zuckte mit den Schultern. "Ich warte hier auf dich", sagte sie.
Der Lamai beeilte sich, sein Zimmer etwas auzuräumen und den Staub von den
Bücherregalen zu wischen. Als er es das letzte mal in Eile verlassen hatte
müssen, war eine kolossale Unordnung zurück geblieben. Nach einer halben Stunde
sah er sich zufrieden um. Das Zimmer machte wieder einen wohnlichen Eindruck.
Plötzlich spürte Flucx einen stechenden Schmerz an der Schläfe. Es erinnerte ihn
... an Levan? Nein, das konnte nicht sein. Flucx scheuchte den Gedanken davon.
Er steckte ein Buch, dass er lange nicht mehr gelesen hatte (irgend ein
Abenteuerroman mit Helden und Prinzessinen und so) in seinen Rucksack und traf
sich dann wieder mit Veli.
Als sie auf Flucx wartete, grübelte sie nach, wieso sie aufeinmal das Amulett
ihrer Mutter gefunden hatte. Der Händler hatte ihr auch das abgebrannte Haus in
den Nadelwäldern von Alsius beschrieben - es schien nahe der Taverne zu liegen.
Bei Zeiten würde sie es aufsuchen, um nach weiteren Hinweisen zu suchen,
anschließend würde sie ihr altes Haus besuchen - vielleicht hat ja ein Teil
ihres Hab und Gutes den Brand überlebt? Es wäre ein Wunder. Eine halbe Stunde
verging, als Flucx wieder zu ihr trat. Er hatte seine Beutel gepackt und stand
mit voller Tatenkraft vor ihr. Er sah jung aus, schien aber schon die ein oder
andere Schlacht geschlagen zu haben. Sie selbst fühlte sich trotz ihrer jungen
Jahren alt - sehr alt. "Sagt mir, Flucx, wohin geht unser nächstes Ziel? Ich
muss bei Zeiten muss ich anfangen meine Tunika zu nähen!" sie hoffte auf einen
ruhigen Ort, wo sie Ruhe und vielleicht ein wenig Privatphäre finden würde. Sie
fragte sich, wie es wohl Cery und Dylvana ging - war sie noch immer mit ihm
verbunden? Sie wagte es nicht, dies zu testen, denn sie wüschte nicht, wie sie
mit einer Enttäuschung umgehen sollte. Außerdem wäre es vielleicht besser, wenn
er vorerst nicht wüsste, dass sie wieder auf der irdischen Welt ist. Sie wollte
nichts schlimmes anrichten. Flucx verzog ein wenig sein Gesicht und schien sich
unwillkürlich an den Kopf zu fassen, was sie aufmerksam machte "Ist alles in
Ordnung bei dir?" sie trat an ihn heran und legte ihre Hand auf seinen Kopf -
ihr Mutterinstinkt schaltete sich ein.
Wieder dieser Merkwürdige Schmerz. Aber es waren sicher nur Kopfschmerzen. Eine
Sommergrippe. Sowas.
"Es ist nichts, Veli", sagte Flucx, "das geht sicher bald vorrüber"
Es war ein schöner Tag. Eigentlich hatte Flucx keine Lust darauf, Veli beim
Nähen zuzusehen. Dieser Tag verlangte nach großen Taten! Doch Plötzlich Unruhe
in der Menge der Einkäufer und Marktbesucher. Durch das Gerede hörte man eine
deutliche Stimme.
"Macht etwas Platz für den Berater des Generals, Platz für Levan den Hexer!"
Die Menge teilte sich und man sah eine Gruppe prächtig gekleideter Edelleute den
Marktplatz überqueren. Sie liefen zielstrebig in die Richtung, in der FLucx und
Veli standen.
"Duhin, bitte versteck uns, wenn du kannst", dachte Flucx mit Schrecken, "ich
will nicht, das Levan mich findet"
Der alte Jäger nickte und murmelte merkwürdige Worte. Kurz darauf verschwamm die
Welt um Veli und Flucx ein wenig. Duhin hatte sie mit einem
Unsichtbarkeits-Zauber belegt. "Bleibt dicht bei mir" sagte der Alte.
Inzwischen hatten Levan und die anderen Edelmänner den Marktplatz überquert.
Flucx betete, dass der Zauber halten würde.
Kurz vor den dreien blieb Levan stehen. Er stutzte, murmelte ärgelich vor sich
hin und wandte sich dann ab. Mit lange Schritten gingen er und seine Begleite
davon. Flucx atmete auf. Wie haben sie uns nur gefunden?, dachte er.
Dann wandte er sich an Veli.
"Komm, wir verstecken uns eine Weile in meiner Wohnung!", entschied er, "Dann
kannst du auch deine Tunika herstellen"
Im Schutz von Duhins Zauber erreichten sie Flucx bescheidenes Zimmer. Der Lamai
war froh, hier nocheinmal sauber gemacht zu haben. Er bot Veli seinen Sessel an
und ging zur Küchenzeile um etwas zu trinken zu zubereiten.
Bevor die junge Dame weiter darauf eingehen konnte, wurden ihre Gedankengänge
von den Zurufen der Dorfbewohner unterbrochen. Doch ehe sie sich versah,
verschwamm die Welt um sie herum - Dunhim hat wohl einen Usichtbarkeitszauber
auf die beiden gelegt. Ihre Augen öffneten sich weit, als nur wenige Meter vor
ihnen Levan stand, der nachdenklich die Stirn runzelte. Veli ballte ihre Hände
und wollte im am liebsten nicht nur die Leviten lesen, sondern auch sein
hochmütiges Gesicht polieren, jedoch wollte sie keine Aufmerksamkeit erregen und
Flucx womöglich in Schwierigkeiten bringen und folgte somit dem kleinen Lamai in
seine bescheidene Stube. Es war ordentlich und einfach eingerichtet. Trotzdessen
Flucx wohl nicht sehr oft hier war, wirkte alles sehr warm und heimelig, wies
jedoch darauf hin, dass er alleine lebte. Sie setzte sich in den bequemen
Sessel, währrend Flucx in der Küche verschwand. Nach wenigen Minuten kam er mit
dampfenden Krügen zurück indem sich warmer Met befand - genau das richtige um
ihre angespannten Nerven zu beruhigen. "Verzeit, dass ich im Moment nichts
anderes zu bieten habe! Da Levan sich anscheinend länger hier aufhalten wird,
werd ich gleich losziehen um eine Kleinigkeit zu beißen zu besorgen!" Mit diesen
Worten stürzte er sein Met hinunter und trat an die Tür. Er meinte, sie solle
ruhig anfangen ihre Tunika zu fertigen, dann war er durch die Tür hinaus
verschwunden. Seufzend und für ein wenig Ruhe und Privatphäre dankbar, legte
Veli den Stoff, die Beschläge sowie garn und Nadel zurecht und machte sich an
die Arbeit. Zuerst Schnitt sie die Stoffe zurecht - sie kannte ihre Maße
auswendig, sooft hatte sie in den letzten Jahren ihre Kleider selbst genäht. An
den Stellen, wo sie die Beschläge anbringen wollte, benutze sie grobe Stiche. An
anderen Stellen waren sie so fein und sauber, dass man kaum glauben mag, dass
die Tunika aus mehreren Stücken Stoff bestand. Aus einem Robusteren Stoff machte
sie eine Art Mieder, welches ihre inneren Organe schützte. Zwar wollte sie die
Tunika noch verzaubern, dennoch wollte sie auf Nummer sicher gehen. Es vergingen
einige Stunden, bis sie ihre aus drei Teilen bestehende Rüstung fertig hatte.
Sie bestand aus dem Baumwollenen Unterkleid, der eigentlichen Tunika und dem
Mieder. Dazu kamen noch die Stiefel, die sie erworben hatte. Stolz auf ihr Werk
legte sie die Bürgertracht ab und zog sich die andere über. Die Tracht würde sie
behalten - wer weiß wozu sie diese gebrauchen kann. Es passte nicht perfekt, was
wohl an dem kleineren Menschenkörper lag, doch ändern wollte sie es nicht. Veli
betrachtete sich im Spiegel, der gegenüber vom Bett des jungen Kriegers stand
und bekam einen Schreck: Die Tunika glich fast der, welche Cery ihr gegeben
hatte, nur dass anstelle von Drachenschuppen Baumwolle und Eisen war und alles
zusätzlich von dem Mieder gehalten wurde. Unbewusst hatte sie das Schnittmuster
benutzt und verändert. "Was solls. Immerhin kann ich mich hierrin besser
bewegen, als in den herkömmlichen Tuniken!" stellte sie fest. Sie schob die
Gedanken weg, die zu ihr drangen und widmete sich nun einer anderen Aufgabe: Das
Amulett ihrer Mutter. Sie wollte es mit einem Ritus auf Herz und Nieren Prüfen.
Mit flinken Händen durchsuchte sie Flucx' Schränke und war schnell fündig
geworden: Der junge Mann besaß einen großen Schrank, in welchen sich mehrere
Waffen und Rüstungen. Daraus entnahm sie einen seiner Dolche. Dieser war von der
feinen, syrtischen Schmiedeart und hatte ein weniger fein gearbeitetes Heft. Die
Klinge bog sich ein klein wenig nach oben und die Schneide war Rasiermesser
scharf. Zufrieden betrat Veli wieder den Wohnraum und stellte die Möbel um. Nach
einem tiefen Atemzug und einem seufzen schnitt sie sich mit dem Dolch in den
Zeigefinger und Daumen der rechten Hand und fing an zahlreiche Runen und kurze
Schriften auf den Holzboden zu malen. Währrend die junge Heilerin Zauberformeln
murmelte, hoffte sie im Stillen Flucx würde ihr die Sauerei, welche die momentan
anstellte, verzeihen. Als alles seine Richtigkeit hatte, schnitt sie sich noch
in den Zaigefinger und Daumen der rechten Hand, kramte die Kette aus den Sachen,
welche auf dem Wohntisch lagen und setzte sich in die Mitte. Bevor sie ihre
Augen schloss, betrachtete sie die Kette, die eher einem Kolier glich: Die
filligranen Ranken aus silber waren sauber und mit viel Liebe gearbeitet. An
diversen Stellen waren Diamanten eingelassen, welche so klein waren, dass man
sie kaum erkennen konnte und im Herzen der Ranken war ein großer ovaler Smaragd.
Dieser war in einem Gebilde von Ranken eingelassen worden. Nach dieser
Betrachtung schloss sie ihre Augen und fing an sich auf das Schmuckstück in
ihren Händen zu konzentrieren - es vibrierte förmlich vor Magie. Veli sammelte
ihre noch schwache Macht und schickte diese mit ihrem Geist durch das Amulett.
Es war anstregender als erwartet, denn sie musste ein wenig gegen die Macht des
Amuletts ankämpfen. Doch dies war weitaus leichter zu bewältigen, als Levan
seine Blockade zu zerstören. Ihre Reise durch das Amulett dauerte nicht lange,
denn sie konnte nichts Aufsehenerregendes entdecken. Als die junge Dame ihre
Augen wieder öffnete, sah sie noch das Glühen der Runen und Schriften auf den
Boden. Die Verschnaufspause, die sie gebraucht hatte, war etwas länger als
gedacht. 'Was mach ich denn jetzt nur? Sollte ich versuchen es anzulegen? Hätte
Mutter das so gewollt?' Mit diesen Gedanken sah sie aus dem kleinen Fenster, in
welchen sie sich spiegelte. Sie sah wahrlich erschöpft aus. Veli nickte ihrem
Spiegelzwilling zu und kam zu dem Entschluss, dass es wohl der Wille ihrer
Mutter würde sein wollen. Entschlossen öffnete sie den Verschluss des Koliers
und legte es mit wummernden Herzen und zitternden Händen an. Sie spürte eine
Vibration und dann eine Art Erkenntnis. Doch diese ging nicht von ihr aus, nein,
sie ging vom Amulett aus. Es schien sie zu Erkennen, wie ein Hund seinen Halter
nach langfem wiedererkennen würde oder ein Pferd seinen verschollenen Reiter.
Plötzlch spürte sie ein Stechen an den Stellen, wo das Schmuckstück auflang und
als sie versuchte es anzuheben bemerkte sie die Wiederhaken, die das Amulett
gebildet hatte in ihrer Haut. Panik überkam sie und ein merkwürdiges drücken
ging über ihren Körper. Es war wnicht unangenehm, aber lästig. Die junge Dame
musste sich auf den Boden abstützen, da sie das Gefühl hatte keinen Halt mehr zu
haben und sah auf ihre Hände. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie ihre
Finger länger unf filligraner wurden - Finger einer Elfe. Eine Art vibrieren
ging durch ihren Körper, welcher sich veränderte. Es war, als würde das Amulett
ihn daran erinnern, wie er eigentlich aussah. Die Haare wuchsen und wurden von
dem satten dunklen braun zu silbernen Fäden, das rundliche Gesicht wurde
scharfzügiger, die Ohren länger. Im Großen und Ganzen schien der Körper zu
wachsen, sich zu verändern und mehr die Form einer zierlichen kleinen Elfe
annehmen. Keuchend blickte Veli in das spigelnde Fenster und blickte in de
grünen Augen einer verstörten Elfe anstatt in die Augen einem Menschens. Schweiß
hatte sich auf ihren neuen alten Körper gebildet, ihr Atem glich mehr einem
Keuchen Noch bevor sie begriff, was soeben geschehen war, wurde die Tür sanft
aufgestoßen. Sie blickte auf, direkt in die Augen von Flucx, welcher mit vom
Schrecken geweiteten Augen direkt auf die Szenerie starrte, die sich vor ihm
bot. Er lies seine mitgebrachte Beute auf den Boden fallen, vorerst unfähig ein
Wort zu sagen.
Erst durchzuckte sie ein leichtes Gefühl der Enttäuschung. Cery konnte ihr bei
ihrem Vorhaben nicht weiterhelfen, oder doch? Schließlich schickte er seinen
treuen Gefährten Rejan zu ihr. Als er vor ihr erschien warf Dylvana ihm ein
kurzes Lächeln zu "Hallo Rejan" begrüßte sie ihn und erhielt eine nette
Begrüßung zurück. Sie wusste, dass zwischen ihm und Cery ein enges Band der
Freundschaft vorhanden war, weswegen sie Rejan ein wenig Vertrauen schenkte. Die
Heilerin fing an aufzuzählen was sie brauchte, doch Rejan stoppte sie, denn er
wollte sie mit in die Kammer nehmen. Nanu? Mit einem stumpfen nickte willigte
sie ein und folgte ihm.
Als die große Tür geöffnet wurde weiteten sich Dylvana's Augen. Wow, Cery hob
wirklich viele Dinge auf. Dinge, die irgendwann nützlich sein könnten. Sie
öffnete ihren Beutel und nahm sich die Zutaten die sie brauchte, um ihre Magie
zurückzuerlangen. In einem der anderen Räume hingen einige Rüstungen und
Tuniken. Cery wollte, dass Dylvana sich für eine Tunika entschied, dies richtete
Rejan ihr aus. Wem gehörte das wohl? Mit dem Gedanken spielte sie einen kurzen
Moment und lehnte es ab eine der Tuniken anzuziehen. Sie empfand es für bessere
ihre eigenen Sachen zu tragen und schon gar nicht wollte sie von jemanden
abhängig sein, wobei sie dies ohnehin gerade war. Ein leises seuzfen
entschlüpfte ihr.
Eine Tür fiel Dylvana ins Auge. Sie war nicht wie die anderen und ohne
hinzugehen wusste Dylvana, dass sie verschlossen war. Hatte Cery etwas zu
verbergen? Ohne zu zögern ging Dylvana hin, doch Rejan hielt sie auf und bat sie
drum, sich um ihre Magie zu kümmern. Somit verließen die zwei die
Räumlichkeiten, doch einen letzten Blick warf Dyl zu dieser Tür. Rejan hatte
ziemlich schnell eingegriffen, zu schnell. Sie nahm sich vor die Räumlichkeiten
in den nächsten Tagen allein aufzusuchen.
Als die beiden wieder in der Bibliothek angekommen waren bereitete Dylvana alles
vor, Rejan half ihr dabei. Mit einer weißen Kerze ließ Dylvana Wachs auf den
Boden laufen, da drüber schüttete sie eine magische Essenz. Dann griff sie zu
ihrem Dolch und fügte sich eine Schnittwunde an der Handinnenfläche zu und ließ
es über ihre Zutaten laufen. Nun versuchte sie sich zu konzentrieren, ihren
Geist zu finden. Doch es klappte nicht. Voller Verzweifelung blickte sie Rejan
an. Er sprach ruhig zu ihr und versuchte ihr Mut zu geben, so wie Cery es auch
getan hätte. "Du darfst dich nur auf das jetzt und hier konzentrieren. Versuche
alles aus deinem Kopf zu verbannen und sei geduldig, du wirst es schaffen." Mit
diesen Worten verschwand Rejan. Schlagartig fühlte Dylvana sich unendlich allein
in den Gemäuern. Sie vermisste ihre Heimat. Leicht schüttelte sie den Kopf.
Ruhig bleiben. Nichts anderes im Kopf haben. Eine stille machte sich breit und
sie fing von vorne an.
Sie schnitt sich erneut in die Wunde, sodass mehr Blut hinaustreten konnte. Nun
legte sie den glänzenden Diamanten neben den Wachs. Sie sprach einige Formeln
und verfolgte gespannt was passierte. Das Blut verfärbte sich zu einer weißen
Flüssigkeit und lief langsam zu dem Diamanten, umrandete ihn. Dylvana befand
sich in einem hellem Licht und sie spürte wie ihre Magie zurück zu ihr fand. Es
fühlte sich wundervoll an, eine wohlige Wärme machte sich in ihrem Körper breit,
als wäre sie unbesiegbar.
Als das Ritual beendet war stand Dylvana auf, sie war noch ziemlich wackelig auf
den Beinen und stütze sich deswegen an der Mauer der unterirdischen Bibliothek.
Als sie ein paar Schritte ging sah sie alles verschwommener, bis ihr schwarz vor
Augen wurde. Ein dumpfer Knall ertönte als ihr zierlicher Körper zu Boden fiel.
Es schien, als wäre das alles zu viel gewesen. Sie musste sich wieder an ihre
ganze Magie gewöhnen.
Es war einfacher als Gedacht die Tiere durch die Mauer zu bekommen, durch die
Freundschaften die Harry pflegte hatten Sie freien weg in die gefährliche Zone.
Still und ohne ein Wort zu sagen liefen zu nebeneinander ein stück von der Mauer
weg, etwas stimmte nicht, ihre Gedankten kreisten immer wieder darum wie es nun
weiter gehen würde und vorallem warum er so ruhig war seitdem Sie sich auf denn
Weg gemacht hatten um Ihr Heimatreich zu verlassen.
Es fing leicht an zu Regnen, die Tropfen wirbelten Staub auf, als Sie inn die
dürre Wüste, auf der Sie richtung Samal liefen, fielen.
Durchnässt kamen Sie Der Burg Samal näher, von weiten Sah die Barbarin bereits
die Dicken Harten Mauer der Burg, konnte bei genauem hingucken bereits die
Schützen auf dem Zinnen und die Wächter vor denn Toren erkennen. Und auch Ihr
Bacuhgefühl sagte Ihr nichts gutes, Sie versuchte es noch zu Verdrängen, nur wie
lange würde Sie es noch schaffen? Wann würde Sie die stille brechen?
Vor Samal stellten Sie sich vor die Wachen Lasst uns Herein, wir wollen uns
aufwärmen und Schlafen ohne zu zögern nickte eine der Wachen und öffnete das
reich verziehrte Tor.
In der Burg tobte das wilde Leben, kinder spielten mit Hunden und Katzen auf
denn Wegen, Ritter sassen in Ecken, polierten Ihre Rüstung und rauchten
gemütlich pfeife dabei.
Ein Stalljunge kam auf Sie zu geeilt und nahm ihr Beauty ab, noch im Augenwinkel
konnte Sie sehen das er bereits bekannte wieder getroffen hatte und sich mit
ihnen unterhielt.
Weiter schaute Sie sich um, eigentlich war es mehr ein suchen als ein schauen,
Marek
Sie wusste das er hier war zum verteidigen, nur wo? Wo würde Sie an seiner
stelle sein?
Nach kurzem überlegen, machte Sie sich schnellen schrittes auf denn Weg in denn
Saal, suchend schaute Sie sich im Raum um und lächelte als Sie Ihn endlich sah.
Er sass mit einem Krug in der Hand am Feuer und schien Kindern Geschichten zu
erzählen Nein keine Geschichte, seine Heldentaten die er bereits für Ignis
geleistet hatte dachte Sie innerlich zufrieden. Er blickte in Ihre Richtung und
setzte sich sobald er Sie sah in Bewegung, mit elegantem Gang schlenderte er auf
Sie zu.Voller Freude umarmten Sie sich und lachten Komm heraus mit mir, ich
möchte nicht das uns jemand zu hört wenn ich dir erzähle was in letzter Zeit
alles passiert ist Sie nahm in an die Hand und lief mit ihm richtung Turm, oben
angekommen setzte sie sich und schaute verträumt in denn Sternen Himmel.
Nun erzähl mir endlich was dich nach Samal verschlägt drengte er Sie zu
erzählen Immer noch genauso Neugirieg wie früher? zwinkerte Sie ihm zu
Nach einem tiefen Atemzug, fing Sie an zu erzählen, vom König, von der Flucht
aus Ignis und vor der angst das Sie jemand erkennen würde. Als Sie ihren letzten
Satz beendete schaute Sie ihn Fragend an. Hatte er nichts zu sagen dazu? Sie
wusste er würde immer zu Ihr stehen und Sie nicht einfach wie andere hängen
lassen
Nach einer Zeit der stille setzte er endlich an Sowas muss man erstmal
verdauen, auf hast du dich nur eingelassen, immer noch nicht klüger geworden?
Ein seitenhieb der voll sass und ihr Tränen in die Augen drängenten Fang mir ja
nicht an zu weinen, als Kriegerin deiner Klasse verbiete ich dir dies er klang
ernst, nahm sie aber dennoch tröstend in denn Arm.
Lass deine Tränen ruhig raus, aber du weißt, es wird dir nicht viel bringen, in
deiner Situation wäre, so denke ich, ablenkung sehr gut, komm lass uns die nacht
nutzen und ein paar Alsen in denn hintern tretten. Er zog sie hoch und lächelte
Ihr aufmunternd zu.
Noch mit geschwollenem Gesicht von denn Tränen sass Sie auf Ihrem Pferd und ritt
ihm richtung Alsius hinterher. Es war eine klare Nacht, man konnte jeden Stern
einzeln zählen wenn man es wollte. Verträumt blickte Sie nach recht und links,
bis Sie von einem Klirren heraus gerissen wurde. Marek sprang schnell von seinem
Pferd und liess es laufen, sie tat es ihm gleich
.im nächsten moment standen
beide nebeneinander mit gezogener Waffe
man hörte von weitem waffen, hufe und
ein trampeln. Marek, ich glaube es war ein fehler, Alsius macht sich bereit für
denn Krieg soviel wie ich weiss, bitte lass es keine Armee sein die uns dort
entgegen kommt leicht ängstlich blickte Sie ihn an und bemerkte das er lächelte
Eine Armee? Mit dir zusammen würde ich selbt eine Armee kalt machen, Maxi hör
auf immer negativ zu denken, freu dich auf denn bevorstehenden kampf.Sie nickte
Ihm kurz zu und schliech sich weiter vorbei an bäumen und büschen an seiner
seite.
Das Klirren und Stampfen wurde immer lauter, es war wirklich eine Armee von
Alsen wie sie es bereits vermutete hatte, Sie waren kaum noch 5 Fuss weg, sie
konzentrierte sich um jetzt bereits schwache Ziele erkennen zu können, als Sie
von hinten angestupst wurde, entfuhr ihr ein lautes Huch Sie war so auf die
Armee konzentriert, dass sie nicht mehr merkte was hinter ihr los war. Beauty
sie liess sich kurz ablenken, bis sie Marek`s hand an ihrem Arm spürte Mist,
hör die Alsen haben uns gehört ein funkeln trat in seine Augen, der
bevorstehende Kampf bereitete Ihm jetz schon freude, schnell schickte Sie Ihr
Pferd weg und zog ihr zweites Schwert.
Zusammen mit Ihm lief Sie, erst langsam, dann immer schneller werdend in
richtung Alsen Es sieht nicht nach vielen aus, die werden wir schnell getötet
haben dachte Sie innerlich und ein lächeln umspielte ihren Mund als sie mit
einem Kampfschrei zwischen die Alsen sprang und anfing einen nach denn anderen
abzumetzeln.
Lange Zeit verging, immer wieder spritzte Ihr Blut ins gesicht oder an die
rüstung, das meiste jedoch klebte an Ihrem Schwert.
In Ihrer Raserei verlor Sie Marekt komplett aus dem Auge, zu schön war es wieder
einmal ausgelassen zu kämpfen. Ein schrei von hinten liess Sie augenblicklich
zusammen zucken, schnell drehte Sie sich um, es war Marek, er lag mit Schwert in
der Brust bereits am Boden.
Dieser moment der unachtsamkeit, liess sie vor schmerz brüllen als ein Pfeil
ihre schulter durchrammte, vor schock lies Sie das Schwert in der Hand fallen.
Sie war Kaum noch in der Lage dazu sich zu Wehren es waren viele feinde, zu
viele, Sie hatten sie unterschätzt.
Denn nächsten Hieb der Alsen versuchte Sie mit ihrem Schwert abzuwehren, konnte
sich dabei jedoch nicht vor dem kleinen alsen zwerg mit der axt wehren.
Langsam stach er Ihr die Axt in denn Rücken, immer weiter stück für Stück vor
richtung Herz, Sie spürte wie ein beissender Schmerz sie durchfuhr und sie auf
knien zusammen sackte.
Der Alse zog seine Axt schneller aus Sie raus als er Sie rein bohrte Lasst Sie
liegen, verbluten soll das mistweib hörte sie ihn sagen.
Sie merkte wie es anfing zu Regnen und Ihr Herz langsam schlag für Schlag
kämpfte.
Vor Ihrem Auge zogen alte Bilder vorbei Das sollte es nun also gewesen sein
dachte Sie
eine letzte Träne rollte über Ihr gesicht als Sie leblos nach Vorne fiehl und
sich nicht mehr bewegte.
Meine Gesichte hat hiermit nun sein Ende gefunden, ich würde mich allerdings
freuen weiterhin von euch Lesen zu dürfen ? ^^ :D
"Ein Junger Adliger Dunkelelf ritt durch das Gras von Syrtis bis in den kalten
Schnee von Alsius. Immer noch ist er auf der Suche nach seinen Eltern die von
einem Feind entführt wurden waren. Obwohl er manches mal denkt das diese Suche
nichts mehr bringt will er die Hoffnung nicht mehr aufgeben ... "
Mal so als kleiner Push :)
Aldo erwachte aus seinem Alptraum. Er keuchte. "Jedes mal das gleiche, immer
dieser dunkler Schatten und das Schwert das unaufhaltsam auf mich zukommt "
dachte er. Er schaute aus dem Fenster. "Hmm, bald wird es eh hell sein. Da kann
ich mich genausogut zum Dienst vorbereiten." Nachdem Aldo gefrühstückt und seine
Ausrüstung angelegt hatte wollte er in den Stall gehen um nach seinem Pferd zu
schauen. Es war ein schönes Pferd, jung und kräftig. Es war immer treu. Als Aldo
im Stall ankamm gefror ihm das Blut in den Adern. Der Anblick der sich ihm bot
war entsetzlich. Alle Pferde waren tod. Die Bäuche aufgeschlitzt und überall war
Blut wie auf einem Schlachtfeld. Schnell rannte Aldo dorthin wo sein Pferd immer
angebunden ist. Es war ebenfalls Tod ...
Sooooo, ich werd auch mal ne Geschichte schreiben :D ich mach sowas zum ersten
Mal also seid bitte nicht zu streng ^^
Alleine mit seinem Ross schritt Warox durch den dichten Wald. Er musste bald
einen guten Platz finden um dort sein Lager aufzuschlagen, denn nicht lange und
es würde Abend werden. Im Dunkeln würde der Tannenwald noch furchteinflößender
sein. Selbst für einen erfahrenen und mutigen Molok Ritter könnte es dann
gefährlich werden. Viele wilde Tiere nennen diesen Wald ihr Revier, auch gab es
Nachrichten von Räubern und Banditen, die sich in dieser Gegend schon seit
einiger Zeit rumtrieben, aber vorallem musste man sich als einzelner Ignese vor
Überfällen von Elfen und Zwerge, die den Söhnen der Wüste nicht freundlich
gesinnt sind, fürchten. Sie würden nicht davor zurückschrecken den Ritter
gefangen zu nehmen oder gar zu töten und auszurauben. In diesen Zeiten wurden
keine Kompromisse gemacht und auf Gnade brauchte man schon gar nicht hoffen.
Warox wusste das hier irgendwo in der Nähe die Taverne sein musste. Schon im
Winter war er dort gewesen. Da hatte er die halbverfallene Taverne versucht
wieder aufzubauen, hatte sein Werk jedoch noch nicht ganz vollenden können. Der
Abschied kam damals viel zu schnell. Was wohl aus seinen Freunden geworden ist
mit denen er zu jener Zeit die Nächte in der Taverne verbracht hatte? Dacorn dem
Zwerg, Velicie der Elfin, Harry seinem edlen Freund und Maxi der stürmischen
Barbarin. Er hatte nicht viel Hoffnung sie wiederzusehen, aber ein kleiner Teil
in ihm glaubte dennoch dran.
Er beschleunigte seine Schritte, denn es fing bereits an zu dämmern. Im
Laufschritt sammelte er die Äste am Wegrand für ein kleines Feuer. Kurze Zeit
später begannen die Bäume etwas weiter auseinander zu stehen, Warox trat auf
einer Lichtung. Er dürfte es gleich geschafft haben. Und tatsächlich: Zwischen
den hohen Stämmen der Fichten konnte man schon das alte Wirtshaus sehen. Der
Ritter brachte sein Ross in den Stall und band es fest, legte ihm etwas Heu hin
und gab ihm etwas Wasser. Dann ging er einmal um die Taverne, schritt durch
jeden Raum, schaute sich überall um. Alles sah genauso aus wie vor seinem
Abschied, nichts hatte sich geändert. Die Tür fehlte immer noch, dass war das
Einzige was er damals nicht hatte schaffen können, aber darum würde er sich
morgen kümmern. Warox zog sich erstmal die schwere Rüstung aus und legte Axt und
Schild ab. Er sammelte etwas Stroh und legte eine Decke darüber, dass sollte als
Schlafplatz reichen, aus Ignis war er nichts anderes gewöhnt. Nachdem er die
Äste vom Wegrand in den Kamin gelegt hatte und ein Feuer gemacht hatte, schaute
der Molok im Schankraum nach ob es vielleicht noch ein dichtes Fass Bier oder
Met gab. Er hatte Glück, denn er fand ein ganzes Fass Bier und eine halbe
Flasche Honigwein. Für den kräftigen Ritter sollte es gerade reichen.
Er machte es sich auf seinem Schlafplatz gemütlich und schaute durch den leeren
Türrahmen in den Wald. Draußen wurde es nun schnell dunkel.
"Throlyn zog es in eine unbekannte Richtung, dort sah er ein Haus, ein altes,
verlassenes und verfallenes Haus. Er dachte sich:"Dies wird wohl der richtige
Platz sein um zu übernachten." Dort sah er jemanden liegen, er legt sich einfach
dazu den er war zu müde ... "
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**Quoted from "Aldo"**
Aldo erwachte aus seinem Alptraum. Er keuchte. "Jedes mal das gleiche, immer
dieser dunkler Schatten und das Schwert das unaufhaltsam auf mich zukommt "
dachte er. Er schaute aus dem Fenster. "Hmm, bald wird es eh hell sein. Da kann
ich mich genausogut zum Dienst vorbereiten." Nachdem Aldo gefrühstückt und seine
Ausrüstung angelegt hatte wollte er in den Stall gehen um nach seinem Pferd zu
schauen. Es war ein schönes Pferd, jung und kräftig. Es war immer treu. Als Aldo
im Stall ankamm gefror ihm das Blut in den Adern. Der Anblick der sich ihm bot
war entsetzlich. Alle Pferde waren tod. Die Bäuche aufgeschlitzt und überall war
Blut wie auf einem Schlachtfeld. Schnell rannte Aldo dorthin wo sein Pferd immer
angebunden ist. Es war ebenfalls Tod ...
Sooooo, ich werd auch mal ne Geschichte schreiben :D ich mach sowas zum ersten
Mal also seid bitte nicht zu streng ^^
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Mach dir nichts draus, ich mache schon länger RP und verkacks hier immer total :thumbsup:
Deine Story gefällt mir übrigens ;)
In der Ferne sah Warox eine Gestalt auf die Taverne zukommen. An der Silhouette
konnte man erkennen das es sich um einen Elfen handeln musste, ob männlich oder
weiblich konnte der Molok jedoch nicht sagen. Seine Hand ging zu seiner Waffe.
Als jedoch ein Dunkelelf die Taverne betrat, legte er die Axt wieder beruhigt
zur Seite und begrüßte seinen Reichskameraden herzlich. Dieser aber schwankte
nur und erwiderte nichts. Er sah sehr müde aus und legte sich gleich auf den
harten Holzboden. Stutzig schaute Warox den jungen Krieger an, ließ ihn aber
schlafen. Er war ihm bisher noch nie begegnet, oder seine Erinnerungen wollten
einfach nur mal wieder nicht. Kein Wunder, langsam wurde der Ritter alt. Morgen
würde er seinen Namen schon erfahren und wenigstens war er jetzt nicht ganz
alleine. Nun brauchte er sich auch keine Sorge um eine Übermacht an Syrten und
Alsen machen, zwei Ignesen waren nicht so leicht totzukriegen.
"Dieses mal sclief Throlyn gut, sonst wird er immer von Alpträume geplagt. Am
nächsten Morgen wachte er auf und sah einen Molok in der abnderen Ecke des
Raumes liegen. Aber er kannte seinen Reichskollegen nicht. Mit verträumten Augen
stand er auf, suchte an der Theke nach Kaffee, doch darauf viel ihm ein das sich
so ein Wirtshaus sowas nicht leisten konnte. Er schlich raus zu seinem Pferd und
suchte dort, aber alles was er fand war ein alter Brief, Bücher und etwas Tabak.
Er stopfte sich seine Pfeife die er vom Hauptmann mal bekommen hat. In gedanken
setzte er sich auf den Boden und rauchte eine."
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**Quoted from "Aldo"**
Aldo erwachte aus seinem Alptraum. Er keuchte. "Jedes mal das gleiche, immer
dieser dunkler Schatten und das Schwert das unaufhaltsam auf mich zukommt "
dachte er. Er schaute aus dem Fenster. "Hmm, bald wird es eh hell sein. Da kann
ich mich genausogut zum Dienst vorbereiten." Nachdem Aldo gefrühstückt und seine
Ausrüstung angelegt hatte wollte er in den Stall gehen um nach seinem Pferd zu
schauen. Es war ein schönes Pferd, jung und kräftig. Es war immer treu. Als Aldo
im Stall ankamm gefror ihm das Blut in den Adern. Der Anblick der sich ihm bot
war entsetzlich. Alle Pferde waren tod. Die Bäuche aufgeschlitzt und überall war
Blut wie auf einem Schlachtfeld. Schnell rannte Aldo dorthin wo sein Pferd immer
angebunden ist. Es war ebenfalls Tod ...
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" Wer ist nur so grausam und tut diesen armen wehrlosen Tieren sowas an " ging
es Aldo immer wieder durch den Kopf. Er hatte als Krieger schon vieles gesehen.
Abgehackte Körperteile, verstümmelte Leichen und und und ...
Aber das sowas hier in seiner Heimatstadt Birka passiert ist, schockte ihn
zutiefst. Plötzlich hörte er das Horn das jeden morgen seinen Dienst einläutete.
Er musste diesen Vorfall melden aber dan würde er zu spät zum Dienst kommen und
sein Monatsgehalt würde ihm gestrichen werden. Der Hauptmann Numph war kein
guter Mensch, er würde es nicht tollerieren obwohl dies ein ernst zu nehmender
Vorfall ist. Numphs Sprichwort lautete immer " Ein Soldat hat sich um nichts
anderes zu kümmern außer sein Reich "
So war Aldo ohne sein treues Ross, auf dem Weg zum Treffpunkt an der Wz Mauer um
seinen Dienst zu beginnen ...
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Danke Ice ^^
"...unberitten? Merkwürdig." "Hey Aldo, Kampfgenosse und Waffenbruder. Was
treibt Dich an, den Schutz unseres Reiches ohne Dein schönes Ross zu..."
Der Blick den Aldo Erik zuwarf, hätte ihn fast seinen Schild fallen lassen. Als
sich Aldo's Hand dann noch zu seiner auf dem Rücken geschnallten Waffe bewegte,
befürchtete Erik das Schlimmste. Doch noch ehe Aldo in Kampfstellung gehen
konnte, ließ er seine Hand wieder sinken, und seine Züge nahmen einen traurigen
Ausdruck an und er lief weiter in Richtung des grossen Tores.
"Nun, was ist los? Du würdest nicht ohne Dein Ross losziehen, wenn es keinen
trifftigen Grund geben würde. Komm, teilen wir uns den Rücken meines Pferdes,
und Du erzählst mir bis nach Aggersborg was los ist, mh?"
Eriks Stute war weniger beeindruckend als das aufwändige, reich verzierte
Geschirr was sie trug. Es bedeckte ihren ganzen Körper und schien aus mehreren
Lagen zu bestehen. Von dem Pferd selber sah man so gut wie nichts, was es
allerdings auch schwer machte, es zu verwunden.
Aldo verfolgte stur seine von ihm festgelegte Route, ohne die dargebotene Hand
wahr zu nehmen. "Also gut, wenn das so ist, dann lauf' ich eben auch." Wärend
Erik abstieg beäugte ihn Aldo verwirrt - "Steig auf und zieh Deiner Wege, ein
Soldat sollte nicht zu spät kommen; ein rangniederer wie Du schon gar nicht."
Noch ehe er den Satz vollendete, tat ihm der Satz schon leid. "Verzeih mir."
sagte er etwas gütiger.
"Was solls, Du hast ja sogar recht." Schemlisch lächelnd schlug Erik auf Aldos
Schulter, ein Zeichen Kameradschaftlichkeit. "Da ich Dir Deinen Kummer wohl
nicht austreiben kann, sage mir, was steht heute an?"
"Ich weiss es nicht, Numph entscheidet sowas eher spontan, aus dem Bauch
heraus."
"Ich sage Dir Aldo, als freier Kämpfer lebt sichs gut. Keinem General
untergeordnet, kann man sich jeder Gruppe anschliessen, die einen
Waffengefährten braucht..."
"Aber auch ohne Freunde, Gefährten und Leuten, die Dir in der Not beistehen."
"Was solls, wer will schon ewig leben."
Aldo schaute kurz in Eriks Gesicht, der ihn wiederrum anschaute, und sah da
wieder dieses schelmische Grinsen, bis dann beide in schallendes Gelächter über
gingen.
Nachdem Throlyn eine geraucht hat sah er das die Tür des Hauses fehlt. Er dachte
sich wo diese Tür hin ist und was wohl mit ihr geschah. Nach langen überlegen
entschied er sich dieses Haus zu kaufen und wieder aufzurüsten. Es wird Zeit die
vergangenheit zuvergessen um neu anzufangen., dachte sich Throlyn. Er ritt
schnell zu einem Händler der dieses Gebäude verkaufen soll, laut den Zettel der
an der Wand hing. Er fand ihm an einer Brücke. So kaufte er das Haus was noch
recht Teuer war für seinen Zustand, dennoch hatte er genug Gold um dies
zukaufen.
Nach dem Kauf ritt er noch zu einen anderen Händler der Holzwaren verkauft, er
kaufte: Holz, Fässer und Bodendielen.
Er ritt nun langsam zurück zu seinem neuen Haus. Rer Molok schlief immer noch.
Er wollte ihn nicht wach machen und so baute er draußen etwas weiter weg eine
neue Tür. Als er danach fertig war machte er im Ofen Feuer. So ruhte er sich bei
einen Met aus.
Warox wachte auf. Von draußen hörte man das Klingen einer Säge und das Klopfen
eines Hammers. 'Da ist wohl jemand fleißig am Werkeln' dachte sich der Ritter
und musste über den Eifer des jungen Dunkelelfen schmunzeln, der sichtlich Mühe
aufbringen musste beim Tragen der schweren Bretter. Aber das ist ja auch kein
Wunder, es besteht nunmal doch ein gewisser Unterschied zwischen einem kräftig
gebauten Molok und den Dunkelelfen, welche von den zierlichen und gewandten
Waldelfen aus Syrtis abstammten. Warox hatte noch nie viel für das Volk der
Elfen übrig, jedoch mit den Dunkelelfen kam er bisher immer recht gut aus, sie
waren starke Waffenbrüder und genauso überzeugte Diener des Sandes wie sein
Stamm und er selbst. Der Molok trat vor die Türschwelle, nicht ohne sich vorher
ein Bier fertig gemacht zu haben. 'Ein Frühstück muss sein und ein Bier ist
nichts anderes als flüssiges Brot!' Er grüßte den schwitzenden Dunkelelfen und
fragte ihn nach seinem Namen. Als dieser ihm erzählte er habe sich das Wirtshaus
von einem Händler an einer Brücke erhandelt brach er in Gelächter aus. "Du
meinst du hast dir die Taverne für ein Beutel Münzen andrehen lassen? Hahaha...
Da hat dich aber jemand gewaltig übers Ohr gehauen! Dieses Wirtshaus gehört
niemanden und das hat es auch nie. Es ist ein Treffpunkt aller drei Reiche, eine
normalerweise neutrale Zone um dem Krieg einmal zu entgehen. Es wurde immer an
jemanden weitergegeben der sich den Schlachten abgewandt hatte und auf ein
friedliches Leben aus war. Nur in den letzten Monaten hat sich niemand gefunden
der die Reperatur und den Ausschank in der neuen Taverne übernehmen wollte, also
steht sie jetzt schon seit Ewigkeiten leer und nur wenige verirren sich einmal
hier her.!" Nichts desto trotz brauchte es jemanden der dieses Haus wieder
aufbaut und da kam ihm der Dunkelelf ganz recht, ansonsten hätte er dieses Haus
wohl alleine wieder reparieren müssen. Vielleicht würde sein neuer Kamerad die
Taverne in Zukunft ja auch übernehmen, wer weiß. "Keine Sorge, wir kriegen dein
Geld schon irgendwie wieder rein, selbst wenn wir Fisgeal im Alleingang
ausrauben müssen! So, dann wollen wir mal!" Der Molok stellte seinen Bierkrug
ab, schob beide Ärmel hoch und machte sich an die Arbeit. Außer der Tür des
Wirtshauses mussten auch noch einige tragende Balken im Pferdestall und den
angrenzenden Scheunen ausgebessert werden. 4 neue Balken klemmte sich Warox
unter die Arme und ging rüber zu seinem Ross.
Mein Herr dieses Haus wurde zwar immer weiter geben aber innerhalb nur der
Familie. Da der alte Wirt dieses Haus für 12 Gold verkauft hat kann ich es auch
kaufen.
Ich will nicht mehr kämpfen, ich will inruhe leben und dies ist wohl die
richtige Möglich keit. Und macht euch keine sorgen um mein Geld, davon habe ich
wirklich genug.
Seit dem verschwinden meiner Eltern, bin ich so fertig ich kann nicht mehr. Ich
muss mich Ablenken und kämpfen ist da das keine wirkliche Ablenkung.
Throlyn rieß die alten Bodendielen raus und machte die neuen rein. Danach baute
er die alte und hässlich Theke und baute eine neue die viel schöner war.
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**Quoted from "Erik"**
"...unberitten? Merkwürdig." "Hey Aldo, Kampfgenosse und Waffenbruder. Was
treibt Dich an, den Schutz unseres Reiches ohne Dein schönes Ross zu..."
Der Blick den Aldo Erik zuwarf, hätte ihn fast seinen Schild fallen lassen. Als
sich Aldo's Hand dann noch zu seiner auf dem Rücken geschnallten Waffe bewegte,
befürchtete Erik das Schlimmste. Doch noch ehe Aldo in Kampfstellung gehen
konnte, ließ er seine Hand wieder sinken, und seine Züge nahmen einen traurigen
Ausdruck an und er lief weiter in Richtung des grossen Tores.
"Nun, was ist los? Du würdest nicht ohne Dein Ross losziehen, wenn es keinen
trifftigen Grund geben würde. Komm, teilen wir uns den Rücken meines Pferdes,
und Du erzählst mir bis nach Aggersborg was los ist, mh?"
Eriks Stute war weniger beeindruckend als das aufwändige, reich verzierte
Geschirr was sie trug. Es bedeckte ihren ganzen Körper und schien aus mehreren
Lagen zu bestehen. Von dem Pferd selber sah man so gut wie nichts, was es
allerdings auch schwer machte, es zu verwunden.
Aldo verfolgte stur seine von ihm festgelegte Route, ohne die dargebotene Hand
wahr zu nehmen. "Also gut, wenn das so ist, dann lauf' ich eben auch." Wärend
Erik abstieg beäugte ihn Aldo verwirrt - "Steig auf und zieh Deiner Wege, ein
Soldat sollte nicht zu spät kommen; ein rangniederer wie Du schon gar nicht."
Noch ehe er den Satz vollendete, tat ihm der Satz schon leid. "Verzeih mir."
sagte er etwas gütiger.
"Was solls, Du hast ja sogar recht." Schemlisch lächelnd schlug Erik auf Aldos
Schulter, ein Zeichen Kameradschaftlichkeit. "Da ich Dir Deinen Kummer wohl
nicht austreiben kann, sage mir, was steht heute an?"
"Ich weiss es nicht, Numph entscheidet sowas eher spontan, aus dem Bauch
heraus."
"Ich sage Dir Aldo, als freier Kämpfer lebt sichs gut. Keinem General
untergeordnet, kann man sich jeder Gruppe anschliessen, die einen
Waffengefährten braucht..."
"Aber auch ohne Freunde, Gefährten und Leuten, die Dir in der Not beistehen."
"Was solls, wer will schon ewig leben."
Aldo schaute kurz in Eriks Gesicht, der ihn wiederrum anschaute, und sah da
wieder dieses schelmische Grinsen, bis dann beide in schallendes Gelächter über
gingen.
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Aldo fing an diesen Erik sympathisch zu finden, zwar war dieser neu aber konnte
schon gut mit seinen Waffen umgehen was Aldo letztens heimlich bei Eriks
Training beobachten konnte. Der Weg bis zum Reichstor verging wie im Flug da
beide sich lustige witze über den fetten Hauptmann Numph erzählten.
Als sie leicht verspätet am Tor eintraffen machten sich beide bereit auf eine
Standpauke ...
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cool das du mit mir die geschichte schreibst erik :)
Der Molok hörte Throlyn uninteressiert zu. 'Wenn er meint, ich habe das so in
Erinnerung das diese Taverne nie Privateigentum war. Und selbst wenn: Für diese
Bruchbude Geld rausrücken? Niemals! Da hätte der Besitzer froh sein können das
sich überhaupt jemand freiwillig um die Taverne kümmert.' Als Warox die alten
Balken der Stallungen ausgebessert hatte, war es schon fast Mittag. Er ging in
da Wirtshaus und zog seine blaue Rüstung an, nahm Axt und Schild und ging wieder
zu seinem Pferd. "So Kamerad, ich bin für ein paar Stunden weg, die Gegend
auskundschaften... Nicht das hier in der Nähe noch Banditen oder gar Alsen und
Syrten auf uns lauern!" Der Ritter bestieg sein Pferd und preschte in den Wald.
Es war ein warmer Sommertag. Man konnte Mücken surren hören und ie schwüle Luft
ließ das Pferd schnell ermüden, also bremste Warox es etwas und ritt langsamer.
Der Tannenwald, in dem sich die Taverne befand, war nahe den Windmühlen in den
Gebieten der Kriegszone, welche vom alsischen Imperium kontrolliert werden.
Folglich war es nicht weit bis zum Aggersborg Fort und zur Pinienkreuzung und
zum großen Tor in das Zwergenreich. Als der Molok an der Mauer an kam, konnte er
aus der Ferne eine Gruppe von Kriegern erkennen. Die blau-weißen Banner sah man
sofort. Warox stieg von seinem Ross ab und schlich noch etwas näher, bis er sich
hinter einer großen Kiefer versteckte. Die Alsen sollten ihn eigentlich nicht
sehen. Der Ignese versuchte zu erkennen was diese Patrouille vorhatte, aber sie
schienen sich erst zu sammeln. Er beschloss zu warten bis sie aufbrachen und sie
ein Stück weit zu verfolgen, um dann wieder zur Taverne zurückzukehren und
Throlyn zu berichten.
Throlyn arbeitet noch hart und bautezu nächst die Kaput Tische wieder zusammen.
Danach richtet er die Schlaf räume wieder ein, die nur etwas verstaubt waren.
Was nun, dachte sich der Dunkelelf, Das Bier fehlt ja noch.
Er nahm sein und ritt zu einem Händler der Bier, Met, Brot und Fleisch verkauft.
Er nahm alles was sein Pferd ziehen konnte, als er ankam wurde es bereits Dunkel
...
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**Quoted from "Aldo"**
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**Quoted from "Erik"**
"...unberitten? Merkwürdig." "Hey Aldo, Kampfgenosse und Waffenbruder. Was
treibt Dich an, den Schutz unseres Reiches ohne Dein schönes Ross zu..."
Der Blick den Aldo Erik zuwarf, hätte ihn fast seinen Schild fallen lassen. Als
sich Aldo's Hand dann noch zu seiner auf dem Rücken geschnallten Waffe bewegte,
befürchtete Erik das Schlimmste. Doch noch ehe Aldo in Kampfstellung gehen
konnte, ließ er seine Hand wieder sinken, und seine Züge nahmen einen traurigen
Ausdruck an und er lief weiter in Richtung des grossen Tores.
"Nun, was ist los? Du würdest nicht ohne Dein Ross losziehen, wenn es keinen
trifftigen Grund geben würde. Komm, teilen wir uns den Rücken meines Pferdes,
und Du erzählst mir bis nach Aggersborg was los ist, mh?"
Eriks Stute war weniger beeindruckend als das aufwändige, reich verzierte
Geschirr was sie trug. Es bedeckte ihren ganzen Körper und schien aus mehreren
Lagen zu bestehen. Von dem Pferd selber sah man so gut wie nichts, was es
allerdings auch schwer machte, es zu verwunden.
Aldo verfolgte stur seine von ihm festgelegte Route, ohne die dargebotene Hand
wahr zu nehmen. "Also gut, wenn das so ist, dann lauf' ich eben auch." Wärend
Erik abstieg beäugte ihn Aldo verwirrt - "Steig auf und zieh Deiner Wege, ein
Soldat sollte nicht zu spät kommen; ein rangniederer wie Du schon gar nicht."
Noch ehe er den Satz vollendete, tat ihm der Satz schon leid. "Verzeih mir."
sagte er etwas gütiger.
"Was solls, Du hast ja sogar recht." Schemlisch lächelnd schlug Erik auf Aldos
Schulter, ein Zeichen Kameradschaftlichkeit. "Da ich Dir Deinen Kummer wohl
nicht austreiben kann, sage mir, was steht heute an?"
"Ich weiss es nicht, Numph entscheidet sowas eher spontan, aus dem Bauch
heraus."
"Ich sage Dir Aldo, als freier Kämpfer lebt sichs gut. Keinem General
untergeordnet, kann man sich jeder Gruppe anschliessen, die einen
Waffengefährten braucht..."
"Aber auch ohne Freunde, Gefährten und Leuten, die Dir in der Not beistehen."
"Was solls, wer will schon ewig leben."
Aldo schaute kurz in Eriks Gesicht, der ihn wiederrum anschaute, und sah da
wieder dieses schelmische Grinsen, bis dann beide in schallendes Gelächter über
gingen.
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Aldo fing an diesen Erik sympathisch zu finden, zwar war dieser neu aber konnte
schon gut mit seinen Waffen umgehen was Aldo letztens heimlich bei Eriks
Training beobachten konnte. Der Weg bis zum Reichstor verging wie im Flug da
beide sich lustige witze über den fetten Hauptmann Numph erzählten.
Als sie leicht verspätet am Tor eintraffen machten sich beide bereit auf eine
Standpauke ...
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Doch sie hatten Glück, Hauptmann Numph hatte heute gute Laune. So zogen die
Krieger los nach Aggersborg. " mein Pferd ... ich werde es rächen " Aldo
steigerte sich wieder in seine Wut rein. Doch als Erik ihm wieder einen Witz
erzählte musste er nur noch lachen. "Soo Aldo. Willst du mir nun erzählen was
dir vorgefallen ist ? Und wo dein Pferd hin ist ? " fragte Erik vorsichtig. "Es
ist heute Nacht etwas passiert ... jemand hat nachts alle Pferde in unserem
Stadtstall getötet " antwortete Aldo leicht gereizt. " Warum hast du diesen
Vorfall nicht gemeldet ? " erwiederte Erik. Hatte ich vor aber ... Aldo wurde
mitten im Satz unterbrochen als Numph schrie: "ein Hinterhalt ! sie haben uns
umzingelt verdteidigt euch !!! " ...
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Ich glaub das Erik den Hinterhalt besser beschreiben kann :D
"Verdammte scheisse, nun geht in Stellung ihr halbherzigen Sonntagsmilizen! War
es wirklich ich der euch "Disziplin" beigebracht hat??" Hauptmann Numph brüllte
seine Befehle zu seinen Verbündeten und wies sie mit hektischen Armbewegungen
an, Stellung zu beziehen. Der Überraschungseffekt erfüllte seinen Teil - noch
ehe alle eine solide Verteidigungsposition annehmen konnten, lagen bereits 2 tot
auf dem Boden, 3 weitere waren leicht bis schwer verwundet und die gegnerischen
Nahkämpfer bereits auf 10 Meter heran.
"Bogenschützen, unternehmt etwas! Stoppt den gegnerischen Ansturm. Gesamte
Abteilung langsam rückwärts bewegen, wir versuchen zurück zur Lebenssäule zu
kommen" Dies war der einzig sinnvolle Plan, wenn man bedachte, das die Feinde
mit einer leichten Überzahl und dem Überraschungseffekt kämpfte.
"Aldo! Ich hatte mehr von Dir erwartet! Wo bleibt Deine Unterstützung? Schütze
unsere Reihen vor den feindlichen Schützen und Nahkämpfern. Du bist heute nicht
bei der Sache!" Die geschätze Nai und ihre Klassengefährtin Lily taten ihr
bestes. Sie setzten ihre heilenden und unterstützenden Zauber ein so gut es ging
und hielten die Gruppe lange am Leben, doch man merkte bereits, das sie nicht
hinterher kamen. Der feindliche Damage-output war einfach zu groß!
"Du da, ja Du, der heute mit Aldo kam. Halt Dich zurück, schütze unsere
Heilerinnen und pass auf, das ihnen niemand zu nahe kommt"
"Jawohl Hauptmann!" Schoss es sofort aus Erik's Mund. Einen kurzen Moment
verdutzte Numph dieser direkte Gehorsam, wo er doch nichtmal unter seiner Truppe
diente.
Die Schützen und Jäger unter ihnen taten ihr bestes, um den feindlichen Angriff
zu verlangsamen und zu stoppen. Sie waren noch immer knapp 300 Meter vom Bind
entfernt, und es wurde ersichtlich, das sie es niemals alle schaffen würden.
Sich dieser Tatsache schmerzlich bewusst, wagte Numph einen tollkühnen
Schachzug.
"Ok Soldaten. Meine stärksten nahkämpfer, vorwärts! Stellt euch ihren
barbarischen Kämpfern. Schildträger, unterstützt sie und hindert die Feinde am
zuschlagen. Bogenschützen, nutzt eure Reichweite und greift die feindlichen
Heiler an, das hat *oberste* Priorität! Nai und Lily, ihr bleibt weiter hinten,
gerade in Reichweite unserer Nahkämpfer, und unterstützt sie mit eurer Heilung.
Und ich... werde mich allein der linken Flanke stellen. Möge der Imperator jeden
belohnen, der den heutigen Tag überlebt... Für Alsius!"
___________________
Den Rest darfst gerne Du übernehmen, Aldo ;)
Die Patrouille des Imperiums setzte sich in Richtung Aggersborg Fort in
Bewegung. Sie waren zu Fuß unterwegs und führten ihre Pferde an den Zügeln, nur
ein Ritter marschierte ohne einem Ross neben sich. Warox schlich in einem
Abstand von ca. 300 Meter hinter der Truppe her. Plötzlich schien Panik bei den
Alsen aufzukommen. Dann sah Warox Pfeile auf sie niederregnen: Eindeutig Syrten!
Die Elfen waren in der Überzahl. Der Ignese überlegte kurz den Alsen zu Hilfe zu
eilen, da schon einige von ihnen verletzt waren. Er verwarf diese Idee aber
gleich wieder, da er nun die wahre Größe der Überzahl der Syrten erkannte. Es
war eindeutig zu gefährlich sich in diesen Konflikt einzumischen, zumal es nicht
einmal sicher war ob die Alsen ihn verschonen würden. Der Ritter schwang sich
auf sein Pferd und ritt wieder Richtung Taverne. Einige Syrten blickten in seine
Richtung, sie mussten ihn eigentlich mit ihren übernatürlich guten Augen
entdeckt haben. Er trieb sein Ross an, sie durften ihn nicht einholen. Später
würde er wieder kommen, am Abend, und nachsehen wie der Kampf ausgegangen war.
"Mit seinen guten Ohren konnte Throlyn hören dass Syrtische Pfeile durch die
Rüstung eines Alsen prescht. Er wollte der Sache nach gehen , er ritt schnell
bis zum Rand des Walds und beobachtet den Kampf. Er zog sich seine Schwarze
Kapuze über damit ihn keiner erkennt im Wald."
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**Quoted from "Erik"**
"Verdammte scheisse, nun geht in Stellung ihr halbherzigen Sonntagsmilizen! War
es wirklich ich der euch "Disziplin" beigebracht hat??" Hauptmann Numph brüllte
seine Befehle zu seinen Verbündeten und wies sie mit hektischen Armbewegungen
an, Stellung zu beziehen. Der Überraschungseffekt erfüllte seinen Teil - noch
ehe alle eine solide Verteidigungsposition annehmen konnten, lagen bereits 2 tot
auf dem Boden, 3 weitere waren leicht bis schwer verwundet und die gegnerischen
Nahkämpfer bereits auf 10 Meter heran.
"Bogenschützen, unternehmt etwas! Stoppt den gegnerischen Ansturm. Gesamte
Abteilung langsam rückwärts bewegen, wir versuchen zurück zur Lebenssäule zu
kommen" Dies war der einzig sinnvolle Plan, wenn man bedachte, das die Feinde
mit einer leichten Überzahl und dem Überraschungseffekt kämpfte.
"Aldo! Ich hatte mehr von Dir erwartet! Wo bleibt Deine Unterstützung? Schütze
unsere Reihen vor den feindlichen Schützen und Nahkämpfern. Du bist heute nicht
bei der Sache!" Die geschätze Nai und ihre Klassengefährtin Lily taten ihr
bestes. Sie setzten ihre heilenden und unterstützenden Zauber ein so gut es ging
und hielten die Gruppe lange am Leben, doch man merkte bereits, das sie nicht
hinterher kamen. Der feindliche Damage-output war einfach zu groß!
"Du da, ja Du, der heute mit Aldo kam. Halt Dich zurück, schütze unsere
Heilerinnen und pass auf, das ihnen niemand zu nahe kommt"
"Jawohl Hauptmann!" Schoss es sofort aus Erik's Mund. Einen kurzen Moment
verdutzte Numph dieser direkte Gehorsam, wo er doch nichtmal unter seiner Truppe
diente.
Die Schützen und Jäger unter ihnen taten ihr bestes, um den feindlichen Angriff
zu verlangsamen und zu stoppen. Sie waren noch immer knapp 300 Meter vom Bind
entfernt, und es wurde ersichtlich, das sie es niemals alle schaffen würden.
Sich dieser Tatsache schmerzlich bewusst, wagte Numph einen tollkühnen
Schachzug.
"Ok Soldaten. Meine stärksten nahkämpfer, vorwärts! Stellt euch ihren
barbarischen Kämpfern. Schildträger, unterstützt sie und hindert die Feinde am
zuschlagen. Bogenschützen, nutzt eure Reichweite und greift die feindlichen
Heiler an, das hat *oberste* Priorität! Nai und Lily, ihr bleibt weiter hinten,
gerade in Reichweite unserer Nahkämpfer, und unterstützt sie mit eurer Heilung.
Und ich... werde mich allein der linken Flanke stellen. Möge der Imperator jeden
belohnen, der den heutigen Tag überlebt... Für Alsius!"
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Die Syrten trafen ihre Verteidigungslinie mit voller Wucht. Aldo hatte mühe 2
Syrtenbarbs zurückzuhalten. Ihm gelang es seinen Speer in die Schulter des
Syrten zu ramen während er einen Schlag von dem anderem blockte. Aus dem
Augenwinkel sah er das Numph mit seinen 3 Gegnern Schwierigkeiten hatte. Aldo
verpasste seinem Wiedersacher einen Stoß mit dem Schild während er den anderen
mit einem geschickten tritt aus dem gleichgewicht brachte. Nun hatte er genug
Zeit und freie Sicht um Numph zu helfen. Aldo wurf seinen Speer nach dem
scheinbar gefährlichsten Syrtengegner für Numph der gerade ausholen wollte um
Numph einen kritischen Treffer zu verpassen. Der Speer traf den Barb mit voller
Wucht in den Kopf. Nun hatte Numph nur noch 2 Gegner mit denen der riesige fette
Hauptmann wohl locker fertig werden würde. Aldo blieb keine Zeit zum ausruhen
den schon rannten seine 2 Feinde wieder auf ihn zu. Er zog schnell sein Schwert
und dann waren sie auch schon da. Aldo war kein besonders geübter Schwertkämpfer
aber für die 2 würde es wohl reichen. Ein Pfeil verfehlte Aldos Kopf um
Haaresbreite. "Verdammt schrie er, schafft mir diese Schützen vom Hals"
Daraufhin schossen die Alsischen Bogenschützen auf die Syrtenjäger die sich in
ihren Bäumen versteckt hatten. Da diese keine besonders gute Ausweichmöglichkeit
hatten wurden sie vom Pfeilhagel der Alsen erschossen. Es gelang Aldo seinem
Wiedersacher das Schwert in den magen zu stoßen. " bleibt nur noch einer " Aldo
lächelte. Der andere Syrte begann wegzulaufn. Aldo schaute wieder zu Numph der
auch nur noch einen Gegner hatte. Dan sah Aldo zu Erik, der arme Neuling hatte
nun 3 Syrten die ihn bedrängten aber die liebliche Lily war bei ihm und
unterstützte ihn so gut sie konnte. Plötzlich sah Aldo das ein Syrte die
Verteidigungslinie durchbrochen hatte und direkt auf Nai zurannte ...
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Erik ich schreib das noch weiter aber grad keine lust :D
"Throlyn hatte zukämpfen mit sich ob er helfen sollte oder nicht. Er entschied
sich, das Schwert zu schwingen. als gerade der Syrten Trupp an seinen versteck
vorbei ging, sprang er raus und töte dabei zwei auf einen Schlag. Jetzt erst
dachte er sich warum tu ich das nur ... Sofort wurden die anderen Syrten auf Ihm
aufmerksam und wollten sein Leiche sehen. Throlyn kämpfte wie ein Bär ... "
So muss reichen der nächste kann weiter machen :D
(Also, ich habe wenig des bisherigen gelesen, aber die Schlacht - ich glaube an
der Mauer - kommt mir wie gerufen, oder? Da habe ich eine Idee ;) )
Hunderte syrtische Kämpfer. Welch grausamer Anblick für den Schützen, der unter
dem Namen 'Ice' bekannt war, seit Jahren aber nicht mehr gesehen worden war.
Dementsprechend kannte ihn niemand mehr. Man hörte beinahe ein Zischen der
Pfeile, die durch die Luft schossen. Kurz bevor einer der gegnerischen Kämpfer
dem Jungen eine wirkliche Gefahr hätte werden können, klappte dessen Körper
leblos in sich zusammen. Mit einem Lächeln zog der Schütze einen weiteren Pfeil
aus seinem Köcher und schoss diesen ebenso in die Richtung des, in Masse
gefangenen, Kämpfers...
(Okay so? :o)
"Die Massen an Syrten wurde immer größer. Throlyn sah kein Chance mehr, aber
jetzt flüchten ist keine lösung. Er blies in sein Ignessen Horn um weiter
verbündete zurufen... Nach wenigen Minuten tauchten immer mehr Ignessen Krieger
auf, plötzlich tauchte eine große Truppe an Ignessen auf... "
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**Quoted from "Throlyn"**
"Die Massen an Syrten wurde immer größer. Throlyn sah kein Chance mehr, aber
jetzt flüchten ist keine lösung. Er blies in sein Ignessen Horn um weiter
verbündete zurufen... Nach wenigen Minuten tauchten immer mehr Ignessen Krieger
auf, plötzlich tauchte eine große Truppe an Ignessen auf... "
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(Ach der ist gar kein Alse O.o - Was hab ich denn genommen, dass ich das dachte
xD)
Ein weiterer Pfeil flog, knapp an dem Kopf, des sich nun in einer Masse an
ignesichen Kämpfern, vorbei und traf einen der anderen in der Schulter. Daneben
- der nächste ging hätte dann in die Brust oder die Schulter des Feind treffen
sollen, ihn zumindest kampfunfähig machen sollen. Anschließend wandte sich der
Schütze den anderen zu, und brachte einige andere zu Fall...
"Die Ignessen Masse schlug die Syrten Masse in die flucht, sieg"
xD wie wir Aldos kleinen kampf kaputt machen xD :D
(Wenn ich etwas gestört habe, können meine Beiträge gern gelöscht werden. Aber
nun gibts ja noch unsere Wüstenkiddies ;) )
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**Quoted from "I-C-E-F-I-R-E"**
(Wenn ich etwas gestört habe, können meine Beiträge gern gelöscht werden. Aber
nun gibts ja noch unsere Wüstenkiddies ;) )
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Ist doch okay es ist eine freie gschiche xD :D
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**Quoted from "Throlyn"**
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**Quoted from "I-C-E-F-I-R-E"**
(Wenn ich etwas gestört habe, können meine Beiträge gern gelöscht werden. Aber
nun gibts ja noch unsere Wüstenkiddies ;) )
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Ist doch okay es ist eine freie gschiche xD :D
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(Und drei Reiche, die sich alle den Kopf vom Leibe reißen wollen :D - Ach, öhm.
Was ist mit dem Pfeil, der dich hätte in die Brust/Schulter treffen sollen?
Ausgewichen?^^)
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**Quoted from "Throlyn"**
"Die Ignessen Masse schlug die Syrten Masse in die flucht, sieg"
xD wie wir Aldos kleinen kampf kaputt machen xD :D
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hmm ?
"Throlyn rief sein Pferd und ritt langsam Richtung Taverne. Dort baute er noch
etwas am Haus und die Küche fertig. Danach wäscht er die Gläser und Tassen.
Wischte Tische und Stühle ab. Kehrte den Boden. Zudem füllte er das Bier und Met
nach, frischte das Heu im Stall auf. "
Dauert mir zu lange Aldo ;) Ich mach mal weiter :D
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**Quoted from "Aldo"**
Die Syrten trafen ihre Verteidigungslinie mit voller Wucht. Aldo hatte mühe 2
Syrtenbarbs zurückzuhalten. Ihm gelang es seinen Speer in die Schulter des
Syrten zu ramen während er einen Schlag von dem anderem blockte. Aus dem
Augenwinkel sah er das Numph mit seinen 3 Gegnern Schwierigkeiten hatte. Aldo
verpasste seinem Wiedersacher einen Stoß mit dem Schild während er den anderen
mit einem geschickten tritt aus dem gleichgewicht brachte. Nun hatte er genug
Zeit und freie Sicht um Numph zu helfen. Aldo wurf seinen Speer nach dem
scheinbar gefährlichsten Syrtengegner für Numph der gerade ausholen wollte um
Numph einen kritischen Treffer zu verpassen. Der Speer traf den Barb mit voller
Wucht in den Kopf. Nun hatte Numph nur noch 2 Gegner mit denen der riesige fette
Hauptmann wohl locker fertig werden würde. Aldo blieb keine Zeit zum ausruhen
den schon rannten seine 2 Feinde wieder auf ihn zu. Er zog schnell sein Schwert
und dann waren sie auch schon da. Aldo war kein besonders geübter Schwertkämpfer
aber für die 2 würde es wohl reichen. Ein Pfeil verfehlte Aldos Kopf um
Haaresbreite. "Verdammt schrie er, schafft mir diese Schützen vom Hals"
Daraufhin schossen die Alsischen Bogenschützen auf die Syrtenjäger die sich in
ihren Bäumen versteckt hatten. Da diese keine besonders gute Ausweichmöglichkeit
hatten wurden sie vom Pfeilhagel der Alsen erschossen. Es gelang Aldo seinem
Wiedersacher das Schwert in den magen zu stoßen. " bleibt nur noch einer " Aldo
lächelte. Der andere Syrte begann wegzulaufn. Aldo schaute wieder zu Numph der
auch nur noch einen Gegner hatte. Dan sah Aldo zu Erik, der arme Neuling hatte
nun 3 Syrten die ihn bedrängten aber die liebliche Lily war bei ihm und
unterstützte ihn so gut sie konnte. Plötzlich sah Aldo das ein Syrte die
Verteidigungslinie durchbrochen hatte und direkt auf Nai zurannte ...
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Er wollte nicht sehen, wie seine gute Freundin grausam hingerichtet werden
würde, und so wandte Aldo seinen Blick ab und schloss traurig die Augen. Noch so
ein schrecklicher Verlust heute.
Swiiiiiiiiichhhhhh "Komm ich zu spät?" Diese Stimme gehörte einem treuen
Gefährten Aldos. Es war Korkan, der mit einem breiten Grinsen seinen Bogen
senkte und auf den eben noch gefährlichen Syrten deutete, welcher nun mit einem
Pfeil in der Brust nicht mehr ganz so gefährlich war. Der Syrte stand nun stumm
da, starrte verschreckt auf den Pfeil und war unfähig, auch nur eine Regung zu
machen. Jeder Alse, der drum herum stand, ging davon aus das er gleich zusammen
brechen würde. Die Situation unterschätzt, schaute der Syrte plötzlich
blitzartig zu Nai, zog sein gewaltiges Schwert aus der Erde und überbrückte die
letzten 5 Meter zu der Heilerin schneller, als die anderen wieder in
Kampfstellung gehen konnten.
Es ging alles auf einmal so schnell. Plötzlich hatte der Syrte mehrere Pfeile in
seinem Körper - Korkan, Ice und von weiter Ferne sogar ein Ignese hatten dem
Syrten ein schnelles Ende bereiten wollen. Der Syrte fiel um... und gab das
Sichtfeld auf Nai frei, die nun ein riesiges Schwert in ihrem Bauch hatte.
Entsetzten stand in den Gesichtern der Umherstehenden, und mit einem traurigen
Aufschrei ließ Aldo Schwert und Schild fallen und rannte zu der eben stürzenden
Nai. Er fing sie und ging in die Knie, Trännen der Verzweiflung rannen seine
Wangen herunter. Korkan, Ice, Erik und sogar der Ignese kamen mitfühlend näher
und legtem Aldo tröstend die Hand auf die Schulter. Nai selbst hatte ihre Hand
zu Aldos Wange geführt und streichelte sie schwach. Einen Moment nur, dann
wurden ihre Augen leblos, und die Hand fiel herunter.
"Warte mein Freund, trauere nicht um Jene, die noch viele Schlachten zu schlagen
haben" die Stimme kam von Lily, die sich nun ebenfalls genähert hatte. "Lass
mich ihre Wunde anschauen. Ich bin mir sicher, ich kann da was machen." Sie
lächelte Aldo zuversichtlich zu, und er machte der Heilerin widerwillig platz...
____________
Ich hoffe es stört Dich nicht Aldo, das ich Dich etwas gefühlvoller eingebunden
habe :D
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**Quoted from "Aldo"**
du Affe, das zahl ich dir heim
xD
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Du bist der Rechte, ja? :D
Warox hörte einen bitteren Aufschrei durch den Wald hallen. Er kam aus Richtung
Schlachtfeld. Es hörte sich so an, als ob jemand einen sehr geliebten Menschen
verloren hatte. Der blaue Ritter ließ sein Ross anhalten. Er versuchte noch
weitere Laute zu hören, sehr weit war er noch nicht gekommen. Doch es blieb
still... Totenstill. Der Ignese gab seinem Pferd wieder die Sporen und es setzte
sich wieder gemächlich in Bewegung. Er ritt nun ohne Ziel durch den Wald, denn
er hatte beschlossen nicht wieder zur Taverne zurückzukehren. 'Throlyn wird die
Taverne schon wieder alleine aufbauen, da braucht er meine Hilfe nicht. Erstmal
möchte ich wissen was passiert ist nachdem ich dem Kampf den Rücken gekehrt
habe.' Er drehte um und preschte nun wieder in Richtung Schlachtfeld.
Am Horizont erschien ein Ritter, Krieger, was auch immer - doch erkannte man
schwere Rüstung. Reflexartig richtete der Schütze seinen Bogen in dessen
Richtung und legte einen Pfeil ein um den Bogen zu spannen. Er zielte, wartete
aber noch einen Augenblick.
Der Krieger schien nicht darauf aus zu sein, zu kämpfen. Doch blieb der Alte
standhaft, er war derzeit jedem gegenüber misstrauisch.
Er kannte niemanden von den anderen, letztlich waren es auch noch seine
Feinde... eigentlich...
Throlyn musste noch viel machen, zuerst die muss er wohl die alte Treppe in
stand setzen, danach will er den Hof pflastern aber dazu braucht er nich steine.
Er ritt zu einen Händler in der nähe und besorgt die Steine und ritt zurück. Nun
fängt er an den Hof zupflastern, als noch Steine über waren baute er noch einen
neuen Stall. Nun wird alles langsam schöner und besser jetzt fehlen nur noch die
Gäste, mit diesen gedanken schlief Throlyn ein ...
Wenn ich mir die anderen Texte so anschaue glaub ich, ich schreibe zuviel :D
"Warte, ... ehm?" Erik legte seinen Arm auf den des Bogeschützen, der hier jedem
so unbekannt war. Er blickte dem Schützen direkt in die Augen, eine Frage darin
enthalten.
"Mein Name ist nicht von Bedeutung, nur frage ich mich, warum wir den
Wüstenbewohnern nun schon erlauben, den Heilprozessen unserer Artgenossen, bei
zu wohnen?"
"Ich weiss das viele anderer Ansicht sind, aber es ist nicht von der Hand zu
weisen, das uns dieser Ignese geholfen hat. Und warum sollte man jemanden, der
uns hilft, mit dem Tode bestrafen? Würdest Du es andersrum genauso wollen?" Erik
konnte nicht erahnen, ob seine Worte Früchte trugen, aber zumindest ließ der
Schütze den Bogen sinken.
"Lily, wie lange denkst Du, wirst Du noch brauchen? Da vorn kämpfen unsere
Brüder und Schwestern noch immer um ihr Leben, wir sollten nicht verweilen!" Es
stand Erik nicht zu, so gebieterisch zu sprechen, doch inmitten einer Schlacht
konnte er nicht anders. Er ging zu Aldo und hob ihn zurück auf Beine. Man sah
ihm an, das ihm der Schlag des Syrten auf seine geliebte Freundin schwer auf der
Seele lag. Geistesabwesend schaute er durch Erik hindurch auf den Boden. "Komm
schon, alter Freund. Es ist nicht die Zeit, Schwäche zu zeigen. Deine Erfahrung
und Dein Wissen auf dem Schlachtfeld werden gebraucht. Und nachher feiern wir in
der Mont-Taverne unseren grossartigen Sieg, mit Nai, Korki, und allen anderen,
mh?" Das Lächeln in dem ernsten Gesicht des noch so jungen Ritters lies auch
Aldo wieder Zuversicht tanken.
"Du hast recht. Sie sollen bluten für das, was sie uns antun, diese schäbigen
Syrten [*]!" Hass loderte in Aldos Gesicht auf. Er ging zu Schwert und Schild
und verfiel in leichten Trab, der sich stetig beschleunigte.
Erik blickte in die Runde, hatte wieder dieses verschmitzte Lächeln und winkte
ihnen allen, ihm zu folgen. "Na los Alsen, auf zu neuen Ufern und für eine
ruhmreiche Schlacht. Zeigen wir den Grünen, das der Trotz unserer Zwergenfreunde
auch auf uns übergegangen ist."
Unauffällig schaute Erik beim Ansturm nach rechts - da war wieder dieser Ritter
in seiner Aquamarinblauen Rüstung, stolz wie ein Fels in der Brandung und
beobachtete das Geschehen vor ihm. Auf einmal trafen sich ihre Blicke, und ein
einfaches Kopfnicken reichte beiden, um einander zu verstehen.
[*] Nicht persönlich zu nehmen gell ;)
(Naja, ich komm hier einfach nicht so weit. Da ist noch keine großartige Idee
vorhanden ;) )
Ice lächelte, etwas anderes hatte er nicht erwartet. So kannte er die Brüder
seines Reiches. So spannte er also erneut den Bogen, richtete sich aber von dem
näher kommenden Reiter ab und zielte auf einen der Feinde, mit einem Zischen des
Pfeils riss es einen von ihnen vom Pferd. Dann fielen die nächsten zwei und die
nächsten... - Wenn die Krieger schon an der Front genug zu tun hatten, so könnte
man doch zumindest die Nachhut ausdünnen...
(Wollen wir nicht mal wieder mehr in Richtung Taverne rutschen ? ) :D
(Ich mag das Schlachtfeld *schießt dem zur Taverne rennenden Deppen einen Pfeil
hinterher* :D)
-----------------
**Quoted from "Throlyn"**
(Wollen wir nicht mal wieder mehr in Richtung Taverne rutschen ? ) :D
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Nein, da baust du ja nur rum :D Später vielleicht ^^
Schnell war Warox wieder am Schlachtfeld. Er konnte schon die einzelnen Personen
erkennen. Doch was er sah erschreckte ihn. Die Alsen kamen in Bedrängnis! Sie
schlugen sich zwar tapfer, aber es lagen schon viele verletzt am Boden und die
Elfen wurden immer mehr... Eine unbesiegbare Übermacht auf Seiten der Syrten
entwickelte sich. Der Molok hatte seinen Entschluss bereits gefasst: Er würde
den Kriegern des Nordens helfen, sein gewissen hätte auch nichts anderes
zugelassen. Schließlich war es eine Tugend der Ritter die schwächeren zu
beschützen und es war eine Sache der Ehre. In diesem Falle waren es die Alsen
die seine Unterstützung benötigten, auch wenn sie normalerweise ebenfalls seine
Feinde waren. Aber hier ging es um mehr: Würde das Imperium diese Schlacht
verlieren, dann würden die Elfen wahrscheinlich bis zur großen Mauer der Alsen
vorstoßen können und tief in das Reich und die Städte der Zwerge vordringen
können. Würde das mächtige Imperium im Norden fallen, dann wäre es bald auch mit
dem Wüstenreich Ignis, Warox' Heimat, zu Ende sein. Die Syrten waren schon immer
das überlegenste der drei Reiche. Die Alsen waren ein tapferes Volk, sie ließen
sich nicht so leicht besiegen. Und die Sonnenkinder aus Ignis besaßen am
wenigsten Skrupel. Sie machten vor keiner Gräueltat halt, sofern sie dadurch ihr
Ziel erreichen würden. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken zerfleischen sie
ihre Gegner und brechen ihre Knochen.
Kurz bevor er in eine Gruppe von Elfen reinbrach, trafen sich für einen
Bruchteil einer Sekunde die Blicke des blauen Ritters und eines Alsen. Er nickte
ihm zu, der Alse verstand und wandte sich wieder seinen Gegnern zu. Sein Pferd
antreibend stieß Warox einen furchteinflößenden Schrei aus. Er sprang von seinem
Ross ab und kam unsanft auf den Boden auf. Schnell versuchte er sein Schild
schützend über sich zu halten. Vier Schläge blockte er sofort. Umringt von
Feinden ließ er seine Axt Kreisen.
Ice sammelte die Schützen um sich herum. Sie bildeten eine Linie, richteten ihre
Bögen in die Höhe, um einen Pfeilhagel auf die Feinde niederregnen zu lassen.
"Die Grünen!" rief er, "Aber versucht den blauen Ritter nicht zu treffen!". Die
Schützen schossen, hunderte Pfeile weit in die Luft, sie erreichten den
Scheitelpunkt und regneten in einem perfekten Winkel auf die Feinde nieder,
wodurch man nun gut einige große Löcher in den Reihen erkennen konnte. Ein
weiterer Hagel regnete hinab, und erneut lichteten sich die Reihen, dem Ritter,
so schien es, ging es noch immer prächtig. Doch sah man aus der Ferne bereits
neue Truppen, die über die Brücken schritten welche die Ländereien samt
Schlösser und Festungen der Reiche verband. Ein Bild des Krieges...
"Throlyn wurde wieder wach und sah jetzt erst die hässlich Fassade des Hauses.
Throlyn holte Farbe und Holz um die Fassade zu verbessern. Als er auch damit
fertig war putzte er noch die Kneipe, die Küche und die 15 Gästezimmer. Als er
damit Fertig war ging er in die große Wirts Wohnung wo er ab jetzt wohnen wird.
Hmm noch etwas leer, dachte sich Throlyn. Er stellte noch zwei Sessel auf die er
im Keller gefunden hat zudem füllte er noch das Bücher Regal mit seinen Büchern.
Throlyn überlegte, das er zuhause in seinen alten Haus noch viele Möbel hat. So
ging es am selben Tag noch schnell nach Altaruk und leerte sein Haus, ob Möbel,
Teppiche und Andenken alles nahm er mit. Auch sein vermögen. Nun ging es zurück
zur Taverne. Als er ankam wurde es bereits dunkel. Jetzt fiel ihm auch noch auf
das er kein Feuerholz mehr hat. Schnell schlug er ein paar Bäume und machte
Feuerholz. Jetzt wurde es auch kalt, schnell zog es ihn ins Haus und legte das
Holz in den Kamin. Schnell zog er danach seine Kleidung aus und legte sie in den
Schrank und ging schlafen."
Warox hört das Zischen der Geschosse rechtzeitig. Er blickte nach oben und sah
hunderte Pfeile auf die Reihen der Syrten niederregnen. Schnell hob er sein
Schild und ging in Deckung. Die Pfeile prallten wirkungslos an der schweren
Rüstung des Ritters ab, die Syrten jedoch starben wie die Fliegen und die, die
gerade davon laufen wollten oder verletzt am Boden lagen, tötete der Ignese
gnadenlos mit den wuchtigen und schnellen Schlägen seiner Axt. Siegesgewiss
stand er im Blut der Elfen und Halbelfen, streckte seine Axt empor und stieß
einen weiteren Kriegsschrei aus. Und da sah er sie: Weitere Elfen marschierten
über die Brücke, viele... Sehr viele. Es rückten immer mehr nach, der Strom
hörte gar nicht mehr auf. Es schien eine ganze Legion der syrtischen Armee zum
Kampfe anzutreten. Erschrocken ließ Warox seinen Schild und seine blutige Axt
wieder sinken. Fassunglosigkeit machte sich auf seinem Gesicht breit. Er blickte
nach hinten in Richtung der Alsen. Auch in ihren Reihen machte sich sichtbar
Hoffnungslosigkeit breit.
Ein Teil der Bögen der Schützen senkte sich, Fassungslosigkeit auch bei Ice. Er
blickte hinter sich in Richtung in der das Reich lag, es war gar nicht weit
entfernt, lediglich der Wald und ein paar Hügel trennten die Mauer von der
Brücke zu syrtischen Festung 'Algaros'.
Die Massen standen kurz da wie versteinert. Ein Horn ertönte, da - noch eines.
Es war ein Hilferuf in den nahen Norden, ein Ruf nach Hilfe und gleichzeitig die
Warnung, dass Tausende Krieger auf dem Weg hierher waren. Schlimmer konnte es
eigentlich nicht werden...
(Vielleicht sollte man das Ändern, denn momentan geht es hier nur ums
Blutvergießen, statt saufen :D)
"Throlyn wurde am nächsten morgen wach. Nahdem er sich gewaschen hatt, danach
Frühstückte er.
Nach dem Essen wollte er noch einen Stall für Hühnerbauen ...."
Mal was kurzes :D
Schweres schlucken ließ Erik kein Wort heraus bringen. "Du wirst Dir Dein Bier
heute noch etwas mehr verdienen müssen, Aldo." Beide wurden mittlerweile bleich,
und auch wenn eine Schätzung von "tausenden" vielleicht nicht ganz korrekt war,
kam Erik dennoch auf knapp 40 Männer und Frauen des Spitzohrenvolkes. "Was tun
wir jetzt nur?" Zum ersten mal am heutigen Tag lag kein Lächeln oder Überzeugung
in Erik's Gesicht.
"Auf nach Aggersborg!" brüllte Hauptmann Numph, der zwar verwundet, aber noch
immer kampfbereit war.
"Aber was ist mit den 2 Ignesen, die uns geholfen haben? Wollen wir sie einfach
ihrem Schicksal überlassen?"
Numph überlegte kurz, entschloss sich dann aber. "Nehmt sie mit nach Aggersborg.
Ich werde mit den Wächtern reden, das sie keine Hand an sie legen sollen. Sie
sind zwar dumm, aber ich denke, das werden sie verstehen. Plumpe Wächter!"
Der Schütze, dessen Namen man immer noch nicht kannte, bedeutete dem Ignesischen
Schützen ihm zu folgen; Erik tat das gleiche mit dem blauen Ritter aus Ignis.
Die beiden Wüstenbewohner hatten starke zweifel, man sah es ihnen an, doch in
diesem Moment war die Alternative, nämlich der Syrtenarmee in die Hände zu
fallen, wohl die noch schlechtere Option.
Numph ging vor und redete wie abgesprochen kurz mit den Wächtern. Sie taten, wie
ihnen geheißen, und ließen die Ignesen ohne zu murren ziehen.
Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde der Angriff der Syrten beginnen.
Die Verteidiger von Aggersborg bereiteten sich so gut es eben ging vor. Hauptman
Numph stieß ein Signal aus, das noch Meilenweit für Alsen zu hören war, und
hoffte, das bald Unterstützung da wäre. Man verstärkte das Tor mit Eisenbelegen
und gab den Wächtern einige Tipps, wo sie hinzielen mussten um den feindlichen
Reihen mehr Schaden zuzufügen. Einer von ihnen, ein besonders bulliger und
hochgewachsener Utghaer, bekam eine verstärke Plattenrüstung mit Kettenhemd und
eine mächtige Axt in die Hand gedrückt. Zusätzlich verstärkten die heilerinnen
ihn noch mit einigen Zaubern.
"Wir haben alles getan, was wir tun konnten. Wir können nun nur noch hoffen, das
bald Verstärkung kommt, und sich die Syrten auf ihre Masse verlassen und dadurch
ohne Verstand kämpfen." Alle wussten, das dies Numphs letzte Ansprache vor dem
großen Ansturm war, deshalb hörten sie genau zu, um Mut zu fassen. "Heute haben
uns 2 Sandfre... ich meine Wüstenbewohner geholfen, unsere Reihen zu stärken.
Und auch wenn sie uns nicht verstehen, so sind wir heute im Herzen Waffenbrüder.
Ich..."
"Einige Worte der euren verstehe ich." Mit einem strengen südländischen Akzent
hatte sich der ignesische Schütze zu Wort gemeldet. "Mein Gefährte und ich
wollen uns bedanken, das ihr uns in euer Fort hineingelassen habt, statt uns den
Feinden zu überlassen. Wir werden heute mit euch kämpfen und sterben, doch wir
werden die Syrten so stark schwächen, das sie keine Kraft für einen weiteren
Angriff haben werden."
Die ganze Runde schaute erstaunt zu dem Schützen. Selbst Numph machte große
Augen und hatte keine Worte für das, was er gerade gehört hatte. Wieder einmal
war es Erik, der die Fassung errang und die Stimmung auflockerte.
"Na das hört man doch gern! Vielleicht ist das der Beginn einer langen Freu..."
Erik wollte gerade den Kriegergruss anbieten, als der Schütze abwehrend die Hand
hob.
"Nein. Wir sind Waffenbrüder für heute, und wir hegen keinen Groll gegen euch.
Doch schon Morgen werden die Fronten anders aussehen, und jeder steht auf seiner
eigenen Seite. Wir werden wieder gegeneinander kämpfen, wenn auch mit mehr
Respekt im Herzen. Doch Freundschaft wird es niemals geben zwischen den
Reichen."
Eriks Lächeln verschwand direkt wieder, doch er konnte den Einwand irgendwie
verstehen. Gerade wollte er seine Hand wieder zurück ziehen, da erwiderten erst
der Schützen und danach der Ritter den Gruss. Erik wusste nun, woran er war, und
lächelte wieder.
"Ja, gute Kämpfe lieben wir doch alle, nicht wahr?"
Und dann hörten sie die Kriegsschreie der Elfen...
_______________________________________________________
EDIT: Oh Gott so viel, sorry >.<
(Ich finde das toll, dass du dich da so rein hängst :) )
Weise Worte. Ein Ignese der seine Sprache sprach, welch seltener Anblick,
eigentlich hatte der Alte das nur einmal erlebt,
ein alter Magier aus dem Herzen des Wüstenreiches hatte ebenfalls diese
Fähigkeit, die alte nordische Sprache zu sprechen und zu verstehen. "Genug der
Liebeserklärungen!" rief es vom Turm der Festung hinunter. Die 'Masse' kam immer
näher, rasend schnell, doch dann blieben sie stehen und grinsten beinahe die
nordischen Krieger samt den Ignesen an. Wie es das 'Glück' wollte waren diese
Deppen einmal mehr so hohl, dass sie sich auf ihre raue Stärke der Masse
verließen. Noch immer standen sie da, bis der einer der Krieger in der ersten
Reihe plötzlich keuchend zu Boden ging. Der Pfeil hatte ihn wohl doch nicht ins
Herz getroffen. Die Syrten schauten verdutzt drein,
standen noch immer fest da, doch fielen darauf die nächsten paar um. Mit einem
Gebrüll rannten die Krieger darauf los um die Wächter an den Toren zu töten und
das Tor zu zerstören, wenn ihnen nicht die Alsen mit den Ignesen im Gepäck im
weg gestanden hätten.
Eines war klar, würde Aggersborg fallen, würde die Grünen schon bald Richtung
Imperia ziehen, der großen Burg, in Stein gemeißelt vor Jahrhunderten von
Zwergen erbaut. Würde diese fallen, wäre es vorbei, diese mit den wenigen
Kriegern wieder zu erobern wäre unmöglich...
Der dicke Hauptmann des Imperiums gab offentsichtlich den Befehl zum Rückzug und
auch den beiden Wüstenkriegern gab man das Handzeichen mit ihnen zu kommen.
Misstrauisch befolgte Warox die Aufforderung. Sie marschierten in Richtung
Aggersborg, rüsteten das Fort für die Schlacht und der Hauptmann, der einen
Namen trug der wie 'Njumf' klang, machte seine Ansprache. Der Molok verstand
kein Wort und gab auf zu versuchen ihm zu folgen. Seine Gedanken schweiften ab
und er dachte über seine Heimat nach. Die Sprache seines Stammes unterschied
sich wirklich sehr von der des Nordens. Doch bevor seine Gedanken weiter
abschweifen konnten schrak er auf. Sein Reichskollege stieß ihn an. "Sie wollen
den Kriegergruß!" Alle lachten über seine Verträumtheit. Das Tattoo des Moloks
brannte, so wie es immer war wenn er sich schämte oder aufgeregt war. Zum Glück
konnte man sein rotes Gesicht unter dem Drachenhelm nicht sehen. Er erwiderte
den Gruß und stand auf. Es war soweit, die Elfen waren da. Draußen hörte man
schon das Brüllen.
Die Zwerge zückten schon ihre mächtigen Hämmer und erwiderten die Kriegsschreie.
Heute waren sie seine Verbündeten und auch in Zukunft, sofern er denn den
heutigen Tag überleben würde, würde er versuchen sie zu verschonen und
Konfrontationen mit ihnen zu vermeiden. Wer weiß, vielleicht würden sich noch
einige Freundschaften entwickeln wenn sie heute Abend nach eine glorreichen Sieg
zusammen Bier und Met saufen würden.
Aber jetzt war es Zeit! Er zückte seine Axt, sammelte all seine Konzentration
und stürmte nach draußen. "Für die Freiheit und gegen die Unterdrückung der
Waldelfen!"
Achja, wer ist eigentlich der Ignesen Schütze?! :D Ist der von irgendeinem
Schreiber vertreten?
"Derweil in der Taverne: Throlyn kramte in seiner Kiste, dort lag eine alte
Kette, eine Kohlezeichnung von Throlyn und so viele andere Dinge. In der anderen
Ecke stand eine zweite größere Kiste mit einen Schloss. Throlyn wusste noch
genau was in dieser Kiste drin ist. Er holte den Schlüssel schloss die Kiste
auf, machte sie langsam auf. Der Inhalt war von Staub bedeckt. In der Kiste lag:
Eine Rüstung, ein Buch, eine Kohlezeichnung und eine Karte sowie eine Waffe. Er
wischte die Rüstung ab, zum Vorschein kam eine Rüstung die Rot-Silber war und
rot blau leuchtet. Gerade als er die Kiste wieder zumachen wollt entdeckte er
noch einen Ring. Throlyn kannte diesen Ring nur zu gut. Es war sein alter
mächtiger Ring, diesen machte er auch etwas sauber und steckte ihn über den
Finger, er passt noch wie für 20 Jahren ... Nun kam er wieder zu seiner Rüstung,
diese hatte ein paar beulen die er schnell raus gehauen hat. Er musste etwas
überlegen ob er sie noch einmal anziehen sollte. Aber vorher fiel Throln noch
ein das er die selbe Rüstung auch für sein Pferd hat. Er musste etwas suchen
fand sie dann aber in einer anderen Kiste unter seinen Bett. Er zog seinen Pferd
diese Rüstung an und dann er seine. Er setzte sich auf sein Pferd und ritt
Richtung Wald ... "
Es drückte gegen die Tore, man hörte das metallische aufeinander prallen von
Schwert und Schild, Blut spritzte und Krieger fielen.
Pfeile hagelte es vom Himmel herab, und sogar der Himmel verfinsterte sich.
Grüne Nebel umgaben die Festung, kaum etwas zu sehen,
es donnerte vom Himmel herab, ob Pfeil oder Feuer, dass die Meister der Magie
beschwörten, es war beinahe unheimlich.
Es polterte das Tor, Todesschreie ertönten, Krieger fielen, immer mehr und mehr.
Doch schien die Streitmacht nicht nachzugeben, egal wie sehr man sie versuchte
zurückzudrängen. Noch immer umgab die Festung eine grünlicher Nebel, der aber
schon bald von einem hellen Blitz verdrängt wurde und man wieder etwas sehen
konnte. "Danke..." flüsterte der Alte Schütze zu, glaubte die Göttin hätte ihn
erhört.
Andere Kämpfer des Nordens trafen ein, prallten gegen die Scharen der anderen,
meißelten sich durch sie durch, doch auch sie fielen.
Feige, einen solchen Tod hatte niemand verdient, mit einem gigantischen Schwert,
schien so groß, wie eine Drache, hob man einen der Zwerge empor. Seinen Leib
durchdrang ein silbernes Schwert, das grün schimmerte. Welch grausamer Tod. Doch
der Zwerg war bereits tot, und hatte, der Göttin sei Dank, nichts von seinem
Unglück gespürt...
(Nein danke :) )
"Throlyn hörte in der ferne eine Schlacht, Schwerter knallen auf die Rüstung,
Pfeile durchbohren die Rüstung und das Fleisch. Throlyn stieg schnell vom Pferd
ab und sah eine große anzahl an Elfen zudem sah er noch das Fort Aggersborg. Das
Tor war schon etwas beschädigt. Throlyn setzte seinen Helm auf so dass ihn
keiner mehr erkennen konnte. Er flüstern noch in sein Helm:"Nun lasst Kämpfen,
meine ruhe Pause war eh schon zu lang" Nach diesen Worten stürzt er sich in die
Schlacht, er schlug zuerst ein paar Elfen nieder. Als er sah das die
Krautfresser einen Pfeilhagel losschickten griff er sich schnell ein Schild und
ein Zwerg der neben ihm kämpfte und sie versteckte sich drunter. Schnell lies er
den Zwerg wieder los und kämpfte weiter. ..."
Der mächtige Molok schwang seine Axt und fügte gleich drei Halbelfenkriegern,
welche neben ihm standen, tödliche Wunden zu. Er brüllte laut. Weitere Syrten
liefen auf ihn zu. Warox hob sein Schild und wehrte die ersten Schläge mit
Leichtigkeit ab, konterte mit einem kräftigen Stoß, der einem seiner Gegner die
Rippen brach. Mit dem Knauf seiner Axt zertrümmerte er einem weiteren den
Schädel, um gleich darauf dem nächsten die Kehle durchzuschneiden.
Blut rann an der Klinge seiner Waffe hinunter und auch durch sein Visier bekam
er mehrere Spritzer ab. Seine blaue Rüstung sah bereits nach den ersten Minuten
in der feindlichen Masse ziemlich mitgenommen aus. Zahlreiche Kratzer in der
blauen Farbe und Dellen verunstalteten sie. Doch der Ignese registrierte dies
gar nicht mehr. Er raste vor Wut. Die Elfen durften dieses Fort unter keinen
Umständen einnehmen, sonst würde das Imperium fallen. Würde das Imperium fallen,
wäre auch das Schicksal des Wüstenreiches besiegelt. Seine Heimat, sein Stamm,
seine Familie standen auf dem Spiel. Hier ging es nicht alleine um Ruhm und
Ehre, oder darum den Zwergen zu helfen, nein, hier ging es darum, die Elfen in
ihrem Vormarsch in der Kriegszone aufzuhalten.
Warox merkte wie seine Glieder bereits schwerer wurden. Träge wich er einem
Pfeil aus, um kurz darauf von einem anderen getroffen zu werden. Das Geschoss
durchbohrte seine Rüstung am linken Oberschenkel. Er stieß einen grausamen
Schmerzensschrei aus. Mit letzter Kraft machte er ein paar Sätze nach vorne,
holte aus und köpfte den Elfenschützen. Einen feindlicher Heiler, der näher
kommen wollte, brachte er mit einer gekonnten Finte aus dem Gleichgewicht, um
ihn darauf gnadenlos zu skalpieren. Der Molok blickte sich schnell um und lachte
ungehalten. Viele Elfen waren bereits gefallen, ihre Reihen wurden sichtbar
schwächer. Immer mehr Krieger der Imperiums trafen ein. 'Schnell weg... Wer weiß
ob die neu hinzugekommenen Alsen verstehen das ich ein Freund bin und selbst
wenn, so kann ich nicht weiterkämpfen.' Er schleppte sich in Richtung Wald und
setzte sich hinter einen Baum, zog den Pfeil mit einem schnellen kräftigen Ruck
aus seinem Bein, wobei er sich einen Schrei verkneifen musste, und pfiff einmal
laut um sein Ross zu rufen.
Der Alte registrierte den Ignesen gar nicht, dass er verwundet in den Wald
'flüchtete', doch bemerkte er, dass sich des Feindes Reihen lichteten. Mit einem
knurrenden Gebrüll in einer Sprache die so uralt wie das Imperium selber,
versprach er den Sieg. Auch wenn es niemand verstand, so spürten es alle. Pfeile
regnete es erneut herab, es wart die Rettung. Während der Schütze samt seiner
Freunde um den Sieg kämpfte und den Untergang des Imperiums zu verhindern
versuchte, machte sich ein kleiner Trupp auf den Weg zu der Brücke die die
Festung 'Herbred' und 'Aggersborg' verband. Dort angekommen kundschafteten sie
die Nähe aus: Totenstille, nichts war zu hören. Lediglich das Wasser das
zwischen den beiden Ländern hörte man leicht rauschen. Ein sanfter Wind wehte
durch die Bäume und sogar Vögel waren zu hören. Doch waren die Vier nicht nur
da, um das restliche Land auszukundschaften - nein, sie waren hier um die alte
Brücke so zu beschädigen, dass sie bei einer solch Belastung an Kriegern wie sie
es eben hielt, in sich zusammen stürzen würde und dutzende syrtische Krieger in
die Schlucht darunter fallen würde. Der große Bogen in der Mitte der Brücke, er
die Ketten zum festen Land miteinander verband stürzte, ein Wunder, dass die
Brücke überhaupt noch hielt. Nach dieser getanen Arbeit machten sich die Vier
schleunigst zur Festung um ihre Brüder zu unterstützen, doch bemerkten sie ein
leises Klimpern in der Nähe und folgtem diesen.
Ein Krieger in blauer, demolierter, Rüstung saß an einem Baum. So gingen die
Nordischen auf ihn zu, der eine mit einem Pfeil in dem Bogen und gespannter
Sehne, die andere mit ihrem Stab auf ihm gerichtet und der Ritter führte sein
Schwert nahe an seine Kehle heran. Der letzte stand wiederum rum, und
beobachtete die Szene. "Kroa-tyro-roa?!" ertönte es aus dem Mund des Zwergs, was
wohl so viel wie "Wer seid Ihr?!" bedeuten sollte. Jedoch in einer Sprache die
nur wenige verstanden...
(Ich hab mir das jetzt mal so ausgedacht mit dem Kroa-tyro-roa :D)
"Langsam wurden es immer weniger aber immer noch kamen Elfen aus ihrem Reich.
Auch Throlyns Ausdauer ging langsam zu Ende. Aber aufgeben neun danke, dachte
sich der Dunkelelf und kämpfte weiter. Das Blut spritze nur so um sich. Das
Schlachtfeld war voll mit Blut und Leichen überall lagen tote Elfen, Zwerge und
Menschen. Throlyn fielen die Augen langsam zu er hatte schwer zutun um wach zu
bleiben, aber als ihn noch ein Pfeil sich in seine Schulter bohrte, brach er nun
endgültig zusammen. Der Schmerz war nicht zum aus halten. Aber schnell verlor er
sein Bewusstsein... "
Ice senkte seinen Bogen, und pfiff einem Heiler und einem Ritter von seinem Turm
aus zum, "Los, raus da! Ich will, dass ihr diesem Krieger dort helft. Sofort!".
Bereits kurz darauf waren die beiden unterwegs. Doch trat ihnen ein syrtischer
Krieger in den Weg und holte zu einem Schlag aus. Glücklicherweise jedoch zog
der Ritter den Heiler unter seinen Schild, sodass es sie beide vor dem Krieger
schützte.
Mit einem gekonnten Stoß und anschließendem Tritt geriet der Feind ins Taumeln,
kurz darauf verlor er seinen Kopf. Das Blut spritzte, und einige dieser Tropfen
erkannte man nun als schwarzen Fleck auf der dunkelblauen Robe des Heilers. So
gelangten sie zumindest langsam zu dem Krieger in der demolierten Rüstung.
"Schnell! Jede Sekunde könnte ihn das Leben kosten!" rief der Zauberer in dem
Getümmel.
Ein zischender Pfeil schoss an ihnen vorbei, der einen Ritter durch das Visier
hindurch zwischen den Augen traf. So lag er nun da, mit einem Pfeil im Visier
stecken. Mit Mühe und Not schafften der Zauberer samt Ritter den Krieger in der
Rüstung zurück in das Fort.
Um seine Vitalzeichen zu überprüfen, die nicht viel anders als bei Menschen oder
Elfen waren, zogen sie ihm den Helm vom Kopf.
Ein Elf des sandigen, trockenen Reiches Ignis. Man sah verwirrt zu dem Schützen
auf - "Das ist mir egal, ihr sollt ihm helfen!" rief er ihnen zu während er
bemüht war den Pfeilen der Feinde auszuweichen und gleichzeitig welche zu
erschießen. So kniete sich also der Heiler zu dem Elfen hinunter und zog ihm mit
einem Ruck den Pfeil aus der Schulter zu ziehen und dann fest mit der Hand
darauf zu drücken, um die Blutung zu stoppen. Er patschte einige male gegen
seine Wange, doch reagierte er nicht. "Das wird verdammt eng." meinte er dann
und fing an, dem Elfen, die Rüstung auszuziehen, worauf ein dunkelblauer,
beinahe dürrer, kräftiger Körper zum Vorschein kam. Typisch für die Art dieser
Elfen, zusätzlich für Krieger. Der Heiler legte sein Ohr kurz auf des Elfen
Brust und prüfte den Herzschlag, welcher schwach aber da war. "Ein Kämpfer..."
meinte er dann und lächelte dann. Um die Blutung nun zu stoppen, was durch eine
bloße Hand nicht so einfach ging, band er dem Elfen einen Verband um den Bereich
des Oberarms bis zur Schulter. Schließlich legte er seine Hände über die Wunde
und flüsterte leise etwas vor sich hin: Pritoria-la-mera... So sollte die Wunde
besser heilen.
"Und?" rief der Schütze fragend vom Turm herab. "Die Acht waren gnädig mit ihm!"
rief der Heiler zurück und verhalf dem Elfen in den inneren Raum des Turmes, der
am sichersten galt, auf einen Haufen Stroh und deckte ihn dort mit einer Decke
zu. Seine Rüstung lag neben ihm. Dann machte sich der Heiler zurück und wartete
darauf, wie es weiter gehen würde...
"Throlyn fand sich nackt in einen Strohhaufen wieder. An seinem Rücken hing noch
etwas Stroh, draußen hörte er noch die Schlacht. Er füllte sich Schlapp,
Verletzt, jetzt merkte er das der Pfeil draußen war und das er ein Verband um
seine Wunde hat. Noch leicht verwirrt stolpert er durch das Fort der Alsen. Er
sah alles nur verschwommen ... "
Es polterte am Tor, der Zauberer unterstützte dies mit einem seiner Zauber.
Zudem war es beinahe gebrochen, auch wenn sich die Horden ausdünnten. "Ihr!"
rief er dem Dunkelelf rüber, und nahm sich einen Moment um sich um den Elfen zu
kümmern.
"Ihr solltet Euch vielleicht etwas anziehen, doch auf keinen Fall Eure Rüstung.
Nehmt lieber dies einfache hier." erklärte der Magier während er einen Arm um
des Elfen Kopf gelegt hatte und deutete auf einfache Kleidung aus Fell und
Leder. "Ihr dürft Euch keinesfalls sehr viel bewegen. Der Pfeil war in starkes
Gift getränkt und hätte Euch beinahe umgebracht. Dankt den Acht, die Euch
behütet haben."
erklärte er weiter, in der Hoffnung, dass der Elf zumindest das essentiellste
verstehen würde...
"Throlyn hörte dies stimme und hörte Ihr zu. Lachend scherzte er:"Ich lenke euch
wohl ab mit meiner Nackheit. Throlyn wurde Sekunde für Sekunde im klarer im
Kopf. Als er halbwegs bei Verstand war zog er sich ein Hemd und Hose an. Nun
sehe ich aus wie ein Penner ... Er legte sich wieder ins Stroh und träumte vor
sich hin. Als es plötzlich knallte und das Tor zerstört war. Throlyn stand
langsam wieder auf nahm sein Schwert und versuchte zu kämpfen, die letzen 50
Elfen müssen noch sterben ... Throlyn erschlug 3 danach wurde Ihm fast wieder
schwarz vor Augen. Der nächste fiel um. Sein Hemd war nicht mehr Weiß wie es
vorher war sonder Rot und von seiner Hose das selbe Spiel. Na-ja Reichsfarben
dachte er sich :D. Kurz darauf fielen immer mehr Elfen. Es wurden zudem auch
mehr Zwerge ..."
"Ihr dürft nicht..." rief meckerte der Heiler der dem Elfen das Schwert aus der
Hand nahm, kurz darauf aber in sich zusammen sackte, weil er seinen Kopf
verloren hatte. Schade um das junge Talent. Es polterte schwer, es gleichte
beinahe einem Beben. Ice schaute hinauf zum Himmel, während die Syrten die
Festung überrannten. Er traute seinen Augen nicht, ein funkelndes, blaues
Geschöpf am Himmel.
Nein, er konnte das nicht sein. Oder doch? Das Gebrüll, das es ausstieß lies
beinahe Ohren ertauben. Dann schoss Feuer aus seinem riesigen Maul auf die
Festung herab. Alasthor! - Die Legende des Jahrhunderten alten Drachen! -
Niemand hatte ihn bisher gesehen, und doch war er zur nötigsten Stund des
Imperiums da. Einen Moment, da war er bereits weg, hinter den Bergen hinweg,
niemand hatte ihn mehr gesehen. Dann war es totenstill, und eines stand fest.
Sieg!
Der Alte setzt sich, blickte durch das Fort, es gab viele Tote zu bedauern, doch
war die Schlacht gewonnen, und die syrtischen Krieger flüchteten nur so dahin.
Doch im Wald standen die vier nordischen Krieger noch immer vor dem blauen
Ritter, und starrten ihn an.
Sie wussten ja nicht mal, wer das war. Nicht mal, dass es ein 'Feind' war...
(Ich dachte mir, wir machen ne Schlachtpause und gehen uns doch mal einen
trinken?)
Also mit Köpfe abschlagen und Blut spritzen habt ihr es ja alle wies aussieht :D
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"Wagt es, Hand an diesen ehrbaren Ritter anzulegen!" Erik kam zu den 4 Kriegern
seines Reiches gerannt, so gut es in seiner Erschöpfung eben ging.
Rückblick
Hauptmann Numph, Aldo, Nai, Lily und weitere aus Numph's Battalion, inklusive
Erik, hatten bei dieser Schlacht mehr im Hintergrund gewirkt. Bereits zum Anfang
der Schlacht hatten sie die Falltür am Nordende von Aggersborg genommen und
waren aus dem Fort heraus getreten. Einige Unwissende hatten ihnen Feigling und
derartige Beschimpfungen hinterher geworfen, doch sie hatten einfach keine
Ahnung.
"Passt auf meine Brüder und Schwestern" begann Numph, als sie kurz ihre Köpfe
zusammen steckten. "Es sind einfach zuviele von ihnen, ich bezweifle, das wir
überleben werden. Ihr wisst ich sage immer, was ich denke. Will einer diese
vielleicht letzte Chance nutzen und verschwinden, so tue er dies jetzt. Keiner
wird euch etwas vorwerfen." keiner rührte sich, jeder schaute Numph an und
erwartete seine Befehle "Gut Männer, ich habe nichts anderes erwartet. Also
passt auf..."
Jedem wurde eine Position zugeteilt, und es wurden Befehle gegeben, wie sie
agieren sollten. Als alles geklärt war, stellte sich jeder auf, und ohne einen
Ton schlich sich die kleine Truppe an die hinteren Reihen der Syrten an, da wo
die ganzen Heiler und Bogenschützen standen...
Ihre anfängliche Erfolgsrate wurde jäh unterbrochen, als eine weitere Truppe
Syrten, welche als Nachschub dienen sollten, herangeritten kam und die kleine
Gruppe in einem kurzen, schnellen Kampf aufmischte. Es war lediglich Numphs
Fähigkeiten, die Zeit zu manipulieren, die zumindest Aldo, Erik und Lily das
Leben retteten und sich über den Weg zur Lebenssäule zurückziehen konnten, um
Verstärkung zu holen. Numph und Nai kamen bei dem Versuch, sie zu retten, ums
Leben... Aldo hatte sich die ganze Zeit über gewehrt, mit Erik und Lily zu
gehen, hatte seinen Schmerz hinausgeschriehen, Nai dem Tot zu überlassen, doch
ein Schlag Erik's hatte ihn erst mal benommen genug gemacht, das er ihnen
gefolgt war. Auch wenn ein "wirkliches Sterben" in dieser Welt nicht möglich
war, war der Schmerz dennoch nicht von der Hand zu weisen.
Wieder in der Gegenwart
Die 4 Krieger, die um den blauen, schwer atmenden und knienden Ritter standen,
drehten ihre Köpfe in Eriks Richtung.
"Er hat bei der Rettung unseres Forts und unseres Reiches mitgewirkt. Er hat für
uns gekämpft wie ein Löwe und vermutlich mehr Feinde in den Tot gerissen als ihr
4 zusammen heute." Erik erreichte die 5 und stellte sich nun schützend vor dem
Molok. "Wollt ihr ihn töten, müsst ihr an mir vorbei." Mit diesen Worten zog er
seinen Kolben und hob den Schild schützend vor sich, auch wenn er wusste das es
im prinzip nur ein Blöff war. Der Kopf seiner Waffe hing fast auf dem Boden und
sein Schildarm zitterte. Man merkte ihm die Erschöpfung an, und Erik war
sichtlich erleichtert, als sich die 4 Krieger umdrehten und ohne einen Blick
zurück Richtung Aggersborg liefen.
Erik verzog schmerzerfüllt das Gesicht und biss sich auf die Unterlippe, um sich
keine Blöße zu geben. Waffe und Schild fielen nun endgültig zu Boden und auch
Erik ging in die Knie. Eine gepanzerte Hand legte sich auf seine Schulter und
eine andere bot ihm an, ihm aufzuhelfen. So standen sich die 2 Ritter kurz
gegenüber, der Molok hatte sogar seinen Helm abgenommen. Jeder legte seine
Rechte Hand auf die linke Schulter des anderen, und das Ehrgefühl, das beide
voreinander hatten, sagte in dem Moment mehr als 1000 Worte. Der Molok zog seine
Hand zurück und stiess einen kurzen, klaren Pfiff aus. Sein Ross kam herbei und
er saß auf, schulterte Waffe und Schild und legte zum Abschied die Faust auf
seine Brust. Erik tat es ihm gleich, und wieder nickten sie einander zu.
Erik sah dem aquamarinblauen Ritter noch einige Minuten nach, während er an dem
Baum lehnte. "Wenn ich das Aldo erzähle..." Mit diesen Worten wurde ihm schwarz
vor Augen, und er rutschte an dem Baumstamm herab um in einen tiefen
Erholungsschlaf zu fallen.
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Wieder mal etwas viel, aber das ist man ja vermutlich mittlerweile von mir
gewohnt :D
Ein weiterer Alse kam näher. Er redete auf die anderen 4 ein, doch Warox konnte
mal wieder nichts verstehen. Plötzlich zog der hinzugekommene Krieger seine
Waffe. Zuerst erschrak der Ignese und dachte die 4 Alsen hätten sich dazu
entschieden ihm sein Leben zu nehmen, doch dann erkannte er das der Krieger ihn
nur schützen wollten. Die anderen sagten nichts und gingen einfach in Richtung
Fort.
Ihm wurde eine Hand gereicht und mühsam richtete der Ritter sich auf. Sein Bein
schmerzte immer noch. "Ak'nal! Rha djen tr'nal um srah." Er wusste das sein
Gegenüber seine Worte ebenfalls nicht verstehen würde, aber die Bedeutung konnte
er sich leicht zusammenreimen. 'Danke dir! Mögen unser Gott mit dir sein mein
Freund.' Warox schwor sich seinem neugewonnen Freund auf ewig treu zu bleiben,
in jeder Schlacht und jeder Begegnung.
Erschöpft ritt er in Richtung Taverne. Vielleicht würden einige Krieger ja noch
herkommen um den Sieg zu feiern. Als er ankam war es schon Dunkel und der Hof
und das Haus schienen verlassen und leer. Der Ritter band sein Pferd an, betrat
das Wirtshaus, suchte sich eines der Zimmer, legte Rüstung, Schild und Waffe an
das Bett und begab sich wieder nach unten in den Schankraum. Dort machte er ein
Feuer im Kamin und schenkte sich ein Bier ein. Erschöpft fiel er auf einen der
vielen Stühle.
"Throlyn packte sein kram zusammen und packte es alles auf sei sein Pferd, mit
viel mühe könnte er sich gerade so auf sein Pferd setzen. Es zog ihn wieder in
die Taverne, als er die Tür betrat sah er Warox. Und wieder wurde Ihm schwindlig
und klappt zusammen ... "
Der Alte setzte sich auf die Mauer und lachte dann vor sich hin. Sieg. Gegen
eine solche Masse von syrtischen Kriegern. Doch waren sehr viele tote zu
bedauern. Auch wenn man nicht wirklich starb, so war es wie eine Art Demütigung.
Einzig die Kraft der Acht hielt die Krieger am Leben, nachdem sie 'starben'. Wie
dem auch war, Ice stolperte die alten hölzernen Stufen hinunter und setzte sich
auf sein Pferd.
Mit einem ploppen ritt es los in Richtung einer alten Taverne. Eine Stille war
zu vernehmen, und ein so sanfter Wind, wie in einem Bilderbuch. Die Erschöpfung
stand auch ihm ins Gesicht geschrieben. Vor der Taverne angekommen stieg er von
seinem Pferd und stolperte in die Taverne wo er seinen Bogen und seine Pfeile an
der Tür zur Seite legte und sich dann mit einem Lächeln zu dem Ritter gesellte.
Nun saß er da, wie versteinert. Müde...
"Mit dem Holzbrett an der Wange stand Throln auf und sah Warox und so ein
komischen Typen. Er grüßte Sie und verschwand im Hinterzimmer und holte ein paar
Gläser und Bier etwas zu essen hatte er auch noch. Er stellte alles auf den
Tisch nehmt und erzählt ..."
"Erzählen?" fragte der Alte leicht lachend. "Was gibt es da zu erzählen, Ihr
wart doch selbst dabei." ergänzte er dann und lachte, und trank dann etwas von
dem, von dem Elfen herbeigebrachten Met. "Verdammt, ist das Zeug gut.." murmelte
er dann. "Hatte der Heiler nicht gesagt, Ihr sollt Euch schonen?" fragte er
dann...
(Das ist so ziemlich der kürzeste Beitrag, den ich je geschrieben habe. Sorry :D
)
"Ach es ist doch meine Sache und kein kleiner Blauer Heiler kann mir sagen was
ich tun soll. Erstmal muss ich morgen meine Rüstung reparieren ... Diese Elfen
... *gnurr* Jetzt erst mal besaufen. Und wo kommt ihr her ? fragte der
verschwitzte Dunkelelf "
Noch kürzer xDD
Der Alte grummelte. "Ihr solltet wissen, dass nicht nur schwarze Magie zu Wohl
und Heil führt." so sprach er. "Mein Name? Ich trage keinen Namen, ich bin seit
Jahren unter dem Synonym 'Ice' bekannt. Vollständig sollte es 'Icefire' heißen.
Feuer im Blut, kalt gegenüber Feinden und Narren." meinte er dann und nahm einen
weiteren Schluck aus dem Krug. "Doch war ich ebenso seit Jahren nicht mehr in
der Schlacht, umso seltsamer ist es, mit Euch hier zu sitzen und zu trinken."
...
"Ahh ja, antwortet Throlyn. Also ein armer alter Mann. Seltsam ist viel in
dieser Welt. Throlyn hatte noch etwas Blut an seinen Händen. Er sagte das er
sich erst einmal Waschen gehen will, wenn Ihr euch auch Waschen wollt geht raus
und in die Waschküche. Mit diesen Wörtern verschwand er im Hinterzimmer. Er
wusch sein Körper 3 mal um alle Spüren dieser Schlacht ab zu bekommen. Danach
zog er sich seine Alltags Kleidung die sich kein armer leisten könnte. Bei ihm
waren alle Kleidungsstücke wertvoll, dies lag wohl an seiner Vergangenheit. Geld
spielte in seiner Familie noch nie eine Rolle, nur schade das alle verschwunden
sind außer seine Schwester die er auch nun seit über 15 Jahre nicht mehr gesehen
hat. Ich bin doch erst 32 wie kann dann etwas so lange her sein wundert er sich.
Als er sich im Spiegel sah, sah er ein Mann dem wohl noch viel bevor stehen
wird. Was ist nur aus mir geworden, dachte er sich. Ein langweiliger, Kranker,
zurück denkender Dunkelelf. Ich bin doch nicht mehr was ich war, ein frischer,
junger Dunkelelf der auch mal Lachen konnte und heute bekomme ich nicht einmal
ein Grinsen raus. Throlyn ging zurück und setzte sich noch mit halb nasse Haare
an den Tisch ..."
Hmmm soll ich lieber in der "ich form" oder als Erzähler schreiben .. .? :D
-----------------
**Quoted from "Throlyn"**
Hmmm soll ich lieber in der "ich form" oder als Erzähler schreiben .. .? :D
-----------------
(Ich bin für Erzähler, und vernünftige Zeitenverwendung :D - Ach, und Ice ist
nicht arm, sonst wäre nicht so ein guter Schütze ;) )
Warox hörte den beiden ruhig zu, doch seine Gedanken schweiften immer wieder
zurück zum Kampf. Er hatte schon viele Schlachten geschlagen und einige davon
waren bei weitem schrecklicher gewesen als die heutige. Viel Blut hatte der
mächtige Ritter für sein Reich schon vergossen, viele Feinde ohne Gnade getötet.
Doch seine Tapferkeit hatte sich bezahlt gemacht. Vor zwei Jahren war der alte
Molok von Daracan selbst belohnt worden und zum Hauptmann ernannt worden.
Seitdem führte er die ignesischen Truppen in den Schlachten, um den Krieg für
das Wüstenreich zu gewinnen. Viele Siege hatte er errungen, doch auch einige
Niederlagen konnte er nicht verhindern.
Warox wachte aus seinen Träumereien auf, als der Alse ihn nach seiner Geschichte
fragte. "Was? Ähm... Ja!" Er räusperte sich einmal kräftig und nahm einen großen
Schluck Bier, dann begann er zu erzählen. "Geboren bin ich in einem Zeltlager in
der großen Sandwüste als Mitglied des Nomadenstammes der Moloks. Direkt nach
meiner Geburt wurde mir traditionell die typische Gesichtsverzierung in die Haut
geritzt. Die schwarzen Zeichen haben auch eine Bedeutung. Meins heißt so viel
wie Mut und Treue. Schon von Anfang an war es mir vorherbestimmt einmal in die
Armee einzutreten, um Ignis zu verteidigen und unserem Gott Dean Rha zu dienen.
Bereits mit zwölf musste ich nach Altaruk ziehen, um dort meine Ausbildung zu
absolvieren. Nach dem harten Training war es für mich Zeit in den Krieg zu
ziehen. Ignis brauchte dringend neue Rekruten und so zog ich noch relativ jung
an die Front. Seitdem ist viel Zeit vergangen und ich hab mir einen Namen
gemacht, sowohl in den eigenen Reihen als auch bei den Feinden. Nachhause
zurückgekehrt bin ich nie, ich weiß nicht ob meine Eltern und mein Stamm noch
immer durch die Wüste ziehen oder sich wegen des Krieges schon in einer unserer
Städte niedergelassen haben. Ich selbst wohne seit Jahren schon in Medenet."
Warox hörte auf zu reden, gähnte und leerte seinen Krug, füllte ihn gleich
darauf aber wieder nach. 'Es schmeckt einfach so gut! Außerdem gilt es die
Bilder von heute wegzusaufen!'
"Ich hörte gespannt Warox zu. Nun ja wenn wir schon bei der erzähl Stunde sind
will ich mal meine Lebens Geschichte erzählen. Dann will ich mal anfangen zu
erzählen:"Alles begann vor 32 Jahren in der Stadt Altaruk mit meiner Geburt,
meine Eltern waren vom Adel, so mussten wir uns nie sorgen über Geld machen. Ich
habe eine General Ausbildung bekommen. Als ich 17 war verschwanden meine Eltern
von heute auf morgen. Ich verließ die Stadt und sah somit auch meine Schwester
nicht mehr. Ich zog in Krieg. Ich war erfolgreich als General und somit habe ich
mir auch meine Rüstung erarbeitet. Diese hat schon viel mit gemacht aber leider
ist sie die letzten Jahre verkommen." "
"Bei dem Staub würde mich das nicht wundern." grinste der Alte. "Nun, was mich
angeht, da gibt es nicht sehr viel zu erzählen." meinte er und gähnte dann.
"Also, erzählt mir doch noch etwas, ...?" ergänzte er dann und sah den Molok an.
Dieser hatte einen viel interessanteren Eindruck auf ihn gemacht, als der
hochnäsige, adelige andere.
*Tock tock*
Wie auf ein Kommando drehten sich alle 3 Köpfe in Eriks Richtung. "Ist noch
Platz an eurer Tafel und ein warmes Feuer in eurer Schänke vorhanden?" Während
sich der alsische und der ignesische Schütze bereits daran machten, einen Stuhl
und einen Humpen zu holen, fiel dem blauen Ritter auf, das Erik sich seine Seite
hielt. Ein Pfeil ragte schräg nach vorn aus seiner linkenBauchhälfte heraus.
"Wie es aussieht, braucht ihr einen Heiler?" meinte Warox, ohne sich zu
erinnern, das Erik der edlen ignesischen Sprache nicht mächtig war.
Der alte alsische Schütze hatte während dessen den Stuhl an den Tisch gestellt
und die Worte von Warox verstanden. Auch er schaute nun zu Erik und verzog das
Gesicht. "Gar nicht gut, ihr solltet zu einem Heiler, Sir Erik."
"Wie habt ihr mich gerade genannt?" prustete Erik los und verfiel in schallendes
Gelächter. "Oh bitte, Ice, wenn ich euch so nennen darf, nennt mich bitte
einfach Erik und erspart mir diese schnöden Titel, die weder kämpfen noch
handeln können" er zwinkerte dem Alsen zu.
Erik setzte sich auf den ihm angebotenen Stuhl und nahm den Humpen des
ignesischen Schützen entgegen. "Holt mir etwas Brantwein." Man schaute ihn
verdutzt an - "nicht zum trinken, zum desinfizieren." Noch während der Ignese
den brantwein holte, durchstieß Erik angestrengt den Pfeil durch seinen Leib und
brach den Schaft vorne ab. Ice verstand was er vorhatte, schaute ihm kurz in die
Augen und nickte. Mit einem Ruck war auch der Rest des Pfeiles heraus und Erik
ballte die Faust, während ihm ein tiefes Grollen durch die gepressten Zähne
fuhr. Eilig wurde die Wunde desinfiziert und notdürftig verbunden, denn es war
klar, das keiner Erik heute noch zu einem Heiler bewegen konnte.
"Also, meine Herrschaften" meinte er nur müde "wenn ich mich recht entsinne,
wollte Warox weiter erzählen. Doch bevor er das tut:
Obgleich in finst'rer Stund der Mut geboren,
all die Hoffnung ward verloren.
Doch stehen Feind und Feind an einer Seit'
fürchtet euch und seit bereit,
ein mächt'ges Bündnis ward heut geschlossen,
Ehre der Ehre, mit Blut vergossen!"
So stießen die 4 Waffenbrüder zusammen an, und auch wenn sie bereits morgen
wieder gegeneinander in die Schlacht ziehen werden, so war dies ein Moment der
Einigkeit!
________________
Das dürfte bisher auch mein kürzester Text gewesen sein :D
(Nur mal ne kurze Frage. Halten wir uns strickt an das Spiel was Rassen und
Klassen betrifft, Fertigkeiten und all das?)
Ja! :D Ich hab auch nochmal eine Frage... Ice bist du jetzt Iggi oder Alse? :D
(Also Rasse und Reich würde ich schon beibehalten, was die Klasse angeht würde
ich flexibel bleiben. Throlyn oder wer das war hat ja auch davon geschrieben,
zuerst nen Bogen und dann nen Schwert in der Hand gehalten zu haben :))
(Mhm... Mit nem Mensch lässt sich das gut verwirklichen. Wie kommst du darauf,
dass ich irgendwann mal Iggi sein könnte, war oder wie auch immer? :D - Seit ich
dieses Spiel spiele, war ich Alse, und das bleibt auch so... *hust* Muspell
*hust*)
(Ich probiers nun einfach mal, wenns nicht passt, verschwindet er.)
Ein scheinbar junger Mann betrat leichtfüßig die Taverne, eine große Kapuze,
tief in sein Gesicht gezogen, verdeckte sein Gesicht.
Man hörte ihn kaum, unter seinem Mantel erkannte man Dolche, Ketten und einige
Messer samt einem Schwert, das er auf dem Rücken trug. Die Tür schloss sich, der
Unbekannte ging ohne seinen Blick abzuwenden an einen Tisch, setzte sich und
legte seine Füße auf den Tisch. "Hey Wirt, ich will n' Humpen Met, sofort!" rief
er. Auf diese Aussage sah der Alte Schütze den Burschen verdutzt an und lachte
dann kurz und wendete sich wieder den anderen zu...
Warox hob leicht seinen Kopf und blickte misstrauisch den vermummten Fremden an.
Er runzelte die Stirn. In dem schwarzen Kapuzenmantel konnte man nicht erkennen
um welche Rasse es sich bei dieser Person handelte. Egal...
Der Ritter wandte sich wieder seinen Kameraden zu, zu denen sich nun auch Erik
gesellte, der eben noch schnell versorgt worden war. Ihm schien es aber bereits
besser zu gehen. "Nun denn, ihr wollt also das ich noch weitere Geschichten
erzähle?!" Der Molok lachte. "Sehe ich etwa so betagt aus als wenn ich hunderte
spannende Geschichten erzählen könnte? Aber keine Angst, zur Unterhaltung für
heute Abend dürfte es langen!" Er schenkte sich noch ein Bier ein und überlegte.
Was könnte er seinen Freunden erzählen? Und musste er acht darauf geben was er
vor der geheimnisvollen Gestalt preisgab? Er entschied sich für eine harmlose
Geschichte. "Wie ihr bereits wisst bin ich in der Sandwüste geboren und wurde
als Mitglied der Moloks aufgezogen. Das Leben in der Wüste ist hart. Viele
gefährliche Schlangen und Spinnen sind hier auf Jagd nach Fleisch...
Menschenfleisch. Aber der größte Feind der Moloks waren schon immer die Igneos.
Bevor die Vorfahren der Dunkelelfen ins Exil und so in unser Land verbannt
wurden, herrschte lange ein blutiger und grausamer Krieg zwischen meinem Volk
und diesen scheußlichen Monstern. Durch die Hilfe der Exilelfen und ihrer
Dunklen Magie gelang es uns jedoch sie zurückzuschlagen und Städte in dieser
unwirtlichen Gegend aufzubauen, wobei trotzdem die meisten Angehörigen meines
Volkes es bevorzugten weiterhin durch die Wüste zu ziehen. Im Gegenzug halfen
wir den Dunkelelfen Fuß in ihrer neuen Heimat zu fassen und wir mussten ihnen
schwören sie im Krieg gegen ihre Brüder zu unterstützen. Viele Traditionen
meines Volkes gingen während des ewig andauernden Krieges zwischen Ignis und
Syrtis verloren und wurden von den Gebräuchen der Dunkelelfen überlagert, doch
werden wir immer zu unseren Waffenbrüdern halten, nie vergessen was sie für uns
getan haben und nicht ruhen bis unser Reich den Krieg gewonnen hat." Warox
leerte seinen Krug in einem Zug, sah jedem seiner Gesprächspartner ins Gesicht,
erkannte aber keine großartigen Emotionen. 'Was hätten sie auch anderes
erwartet? Das ich sie jetzt verschonen würde auf dem Schlachtfeld? Bei Rha, dass
kann ich nicht!' Er hustete. "So, will nun einer von euch übernehmen?"
Throly wollte bereits das Wort erheben, da deutete Erik mit dem Krug auf Warox,
"Und was ist mit uns, verehrter Molok? Tagtäglich kämpfen auch Zwerge und
Uthgaer gegen euch, mit welcher Geschichte hat diese Feindschaft begonnen?"
"Treuer Freund, ehrvoller Feind, ich habe gerade meine Geschichte zum Besten
gegeben. Mein Hals ist trocken und mein Krug leer. Warum erzählt ihr nicht erst
mal etwas von euch?"
Sekunden, die wie Minuten dauerten, vergingen, während Erik mit durchdringenden
Augen zu Boden schaute. Man sah, das er woanders war, sich an etwas erinnerte.
"Ich weiss nicht, ob das eine Geschichte für diesen Abend ist..."
"Was habt ihr denn?" Warox, Throlyn und Ice schienen verwundert, und auch der
vermummte Mann schien seinen Kopf einen kleines Stück mehr in Richtung der 4
ungleichen Gäste gedreht zu haben.
"Was seht ihr, Warox, wenn ihr mich anschaut? Welcher Rasse bin ich eurer
Meinung nach zugehörig, welchem Reich verplfichtet?"
"Ihr seid recht gross, und eure Hautfarbe eher hell. Ausserdem habt ihr heute
für Alsius gekämpft und tragt das Reichswappen auf eurem Plattenpanzer. Ihr seid
ein Nordo, das erkennt jeder, der dieses Wissen hat!?" Warox fühlte sich
veralbert, solch eine Frage gestellt zu bekommen.
Erik hob langsam den Kopf, schaute Warox ins Gesicht und beugte sich ein wenig
vor. "Und seid ihr euch da so sicher, mein verehrter Ritterkollege?" Erik beugte
sich wieder zurück und griff nach seinem Humpen. Das letzte Drittel Bier
verschwand in seiner Kehle und er stellte den Krug geräuschvoll zurück auf den
Tisch. "Fragt doch mal Ice, oder einen anderen Alsen, wie lange ich schon in
Alsius gesehen werde. Fragt, wer mich kennt, wer meine Eltern waren, wer mich
trainiert hat und wie ich mit 23 Sonnenzyklen bereits ein noch junger, aber
strebsamer und kampfbereiter Krieger geworden bin." Man merkte Erik an, das er
ein Bier zuviel hatte. Seine Stimme saß locker und seine Augen, welche normaler
weise stets freundlich und unnahbar waren, brodelten vor Hass.
"Wollt ihr eine Geschichte hören, die euch in euren Grundfesten des Glaubens
erschüttern werden? Die euer Bild von mir zerstören und mich zum Verräter an
euch prangern werden?
Wollt ihr das?"
Der vermummte Mann schaute nun gespannt in die Richtung der 4 und schien zu
lauschen. Man erkannte sein in Schatten gehülltes Gesicht nicht, und die Pfeife
die er rauchte paffte in einem schnellen Rhytmus.
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@Ice - da der Vermummte ein von dir erstellter Charakter ist, werde ich nicht
über ihn schreiben. Diese Ehre obliegt alleine Dir ;)
"Hmmm..." .. Ice dachte nach, "Nein, das überlasse ich Euch." meinte er dann und
runzelte die Stirn. Mit einem kurzen Blick sah er zu dem Unbekannten, "Ich
glaube er will etwas zu trinken." sagte er dann gen Throly(n) (?^^). "Nun, mein
offenes Ohr habt Ihr, so soll geschehen, was geschehen muss. Für mich bleibt Ihr
ein Freund und Bruder." so versprach der Alte Erik mit einem Lächeln.
Der Unbekannte nahm die Pfeife aus dem Mund, und schaute nun zu der Gruppe, er
hob den Kopf, ein relativ kurzer Bart war zu erkennen, dunkelblond, oder doch
braun? "Wirt!" rief er erneut, vermutlich leicht gereizt, dann stand er auf und
ging auf die Gruppe zu, er nahm die Kapuze ab. Ein junger Bursche erschien,
nicht älter als 24. Sein Pony war rot gefärbt und zur Seite gelegt, dabei
reichte er fast zu seinem Bart hinunter. So könnte man diesen schon fast
zusammenbinden. Er war relativ hell, seine Augen funkelten blau. Er strubelte
lachend dem Wirt, dem blauen Elfen, das Haar. "Natürlich, wie sollte ein Elf des
Wüstenreiches auch Ahnung von Met haben? Schließlich ist es Zwergenbier." so
nahm er dem Alten Schützen den Krug ab und trank diesen so ziemlich aus, er
stellte ihn mit einem Poltern auf den Tisch, lediglich eine Pfütze darin. Es
schien, als würde er sich nicht vor Fremden hüten, ganz im Gegenteil, er hatte
ja nicht mal Respekt vor den Vieren die ihm an diesem Tag den Arsch retteten.
Verdutzt schaute man ihn dann an, es fehlte eigentlich nur die Frage "Wer bist
du?!". Wie sie nun reagieren würden, wusste er nicht.
Der Schütze lediglich wusste nur, dass er einen kleinen Bruder haben musste, von
dem er nie etwas gehört oder gesehen hatte. Aber das konnte der Junge doch nicht
sein, dafür war er zu jung, zu hochnäsig, außerdem kam er weder nach seinem
Vater, noch seiner Mutter.
"Wer seid Ihr?" fragte Ice dann behutsam, noch immer unsicher, wer das denn sei.
"Iranis Fortur" antwortete der Junge, ohne zu zögern. Er hatte die gleichen
blauen Augen wie der Schütze, ob er auch das 'Feuer' im Blut hätte, so wie Ice,
der dadurch seinen Namen erhielt, wusste man nicht. Vermutlich war der Kleine
nur so drauf, weil er noch nie einem Feind begegnet war.
"Hmm... Warum auch immer, Ihr kommt mir bekannt vor. Nun, holt Euch einen Stuhl
und setzt Euch." meinte Ice dann und wandte sich wieder Erik zu. Kurz darauf
pflanzte sich der Neue dann zu den Vieren...
"Ich schaute diesen Typen lange genug an und erkannte das er Hass mit sich trug.
Ich war kurz davor meine Klinge zuziehen und seinem Kopf mal zu Sülze zu
verarbeiten. Aber heute ist genug Blut geflossen. Ich öffnete meinen Mund und
sprach:"Ihr mögt vllt. nicht älter wie ich sein aber habt lieber nicht so einen
großen Mund. Ich hab voll mehr durch gemacht wie Ihr in euren ganzen Leben, ein
kleiner Mensch der selbst vor rascheln im Wald weg läuft." Meine Stimme ging
wieder etwas runter aber der Blutdruck rauf. Schnelle holte ich noch was
zutrinken und was zu essen und stellte es auf den Tisch. Danach kramte ich im
Hinterraum nach einem Buch nahm es mit vor und fing an zu lesen. "
Warox schaute den jungen Burschen verächtlich an. Dieser Kerl hatte noch nicht
viel Erfahrung, das sah man sofort. Vielleicht verhielt er sich deshalb so
arrogant. Mit seinem Verhalten machte er sich schon nach den ersten Minuten
unbeliebt bei dem Wüstenkrieger. Der Molok sah wieder Erik an. "Ihr hattet
gefragt wie es zum Krieg zwischen Alsius und Ignis kam. Nun ja, wie wir alle
wissen hat der große Krieg mit dem Bruderkrieg zwischen Waldelfen und
Dunkelelfen begonnen. Nach und nach wurden alle anderen Rassen dieser Welt mit
in diesen Konflikt hineingezogen. Zunächst die Moloks, als Verbündete der
Dunkelelfen und später dann das relativ junge Volk der Halbelfen, als Nachfahren
von Elfen und Alturianer. Die Zwerge und Utghaers mischten erst sehr spät mit
auf dem Schlachtfeld. Das Imperium der Zwerge existierte jedoch schon sehr lange
und ihre Beziehungen zu dem Volk der Utghaers, welches ebenfalls in den Bergen
des Nordens lebt, waren auch schon immer gut. Nachdem es zum Krieg zwischen
Syrtis und Ignis kam, wollten auch die Zwerge an Macht gewinnen. Das Imperium
verbündete sich nun vollends mit den Utghaers und das Reich Alsius wurde
gegründet. Dies geschah jedoch unter dem kritischen Blick der Waldelfen, welches
das älteste Volk dieser Welt ist. Ihnen war es suspekt, dass nun auch ein
mächtiges Reich im Norden eine Gefahr darstellte. So wurde beschlossen den König
der Zwerge kaltblütig zu ermeucheln. Der Plan war erfolgreich und den Alsen
blieb nichts anderes übrig als Syrtis den Krieg zu erklären. Das noch junge
Imperium war nun darauf aus seine Macht zu demonstrieren und zu zeigen, das es
mit Ignis und Syrtis konkurrieren kann. Seitdem herrscht Krieg zwischen unseren
drei Reichen und bisher waren es immer die Elfen welche dominierten. Doch nun
scheint sich das Blatt zu wenden. Der heutige Sieg war ein wichtiger Sieg. Nun
heißt es dran bleiben! Wenn Alsius und Ignis nun keinen Fehler machen, könnte es
uns gelingen Syrtis zu schlagen!" Er lächelte und schenkte sich direkt ein neues
Bier ein. So gut war seine Laune, denn er wusste: Es stimmte was er gesagt
hatte! Der heutige Sieg war ein unglaublich wichtiger Sieg. So hatte man Ignis
Zeit verschafft. Zeit um aus der Bedrängnis der Elfen zu entfliehen und den
Spieß umzudrehen. 'Gleich nach meiner Rückkehr muss ich Daracan berichten! Ich
werde ein Treffen zwischen allen Generälen, Hauptmännern und Feldherren Ignis
organisieren. Vielleicht werden wir schon in ein paar Monaten bereit für eine
Invasion auf Syrtis sein! Solange uns die Alsen nicht in die Quere kommen...'.
"Aber jetzt erzählt ihr Erik, eure Geschichte interessiert mich sehr!" Warox
legte seine Füße hoch und wartete gespannt.
"Nungut, elde Herren..." Erik streckte seine Beine aus und verschränkte sie,
genau wie seine Hände vor dem Bauch. Er nahm Erzählerhaltung an, und sein Blick
schweifte wieder in die Ferne, weit weg von dem derzeitigen Geschehen...
"Meine Geschichte beginnt mit einer Frau, ja wie soll es anders sein nicht wahr?
Sie war wunderschön, ein Traum von einer Frau... Ihr Haar, Kastanienbraun und so
lang, das es über den halben Rücken ging. Eisblaue Augen, so eindringlich, und
dennoch freundlich, welche einem Mann unmögliche Taten vollbringen lassen
konnte. Ihr Gesicht war bezaubernd, nicht perfekt, und doch so friedlich und
liebevoll, das meine Knie bei ihrem Anblick heute noch nachgeben würden...
Doch wie es so ist in der Geschichte, ist das Glück selten auf der Seite der
Tollkühnen. Sie ward wem versprochen, einem bulligen Kerl der nichts von
Gefühlen wusste. Er behandelte sie schlecht, und jeden Tag wurde sie
unglücklicher, was ich mit großer Sorge verfolgte... Meine Ehre verbot mir, mehr
von meinen Gefühlen zu zeigen und zu erlauben, auch wenn sich meine Ehre jeden
Tag mehr wie ein Strick um meinen Hals legte, der mich für meine Untätigkeit
strafen sollte...
Doch ich ließ meine Schwäche nicht die Oberhand gewinnen. Ich lenkte mich ab,
trainierte jeden Tag mit Schwert und Schild und legte mir etappenweise immer
schwerere Rüstungen an, welche mein Training intensivieren sollten. Das ging
einige Monate so, und ich vergas, warum ich damit angefangen hatte. Ich war
stolz auf meine Leistung, das ich bereits mit 20 Sonnenzyklen beherrschte, was
manche mit 40 noch nicht konnten.
Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir... Ich sah meine erste Liebe
wieder auf den Straßen meiner Heimatstadt. Sie lief zum Markt und ich
beobachtete sie kurz. Als hätte sie meine Blicke gespührt, drehte sie den Kopf
in meine Richtung... was ich sah ließ mich erstarren. Sie hatte ein blaues Auge,
und ihr Gesicht sah übel zugerichtet aus. Ihre Augen füllten sich mit Tränen bei
meinem Anblick, und ein stiller Hilferuf lag in ihrem Blick. Meine Gefühle für
sie übermannten mich, und ich wollte nur noch zu ihr und sie in den Arm nehmen.
Als ich gerade einen Schritt auf sie zu tat, kam von hinten ihr Ehemann, packte
sie grob am Arm und zerrte sie weiter zum nächsten Stand. Sie schaute noch
einmal in meine Richtung, eine einzelne Träne rann wie zum Abschied ihre Wange
herunter... Ich sage es euch meine Freunde, ich wäre an dem Tag in den Tot für
sie gegangen... Ich zog mein Schwert und hatte nur noch den Gedanken, es ihm in
den Rücken zu rammen, scheiss auf diese Ehre, die mir nichts gebracht hat.
Doch ich wurde jäh von meinem Plan abgehalten, als mir jemand ein Bein stellte
und ich zu Boden ging. Ich wollte bereits protestieren, als mich ein Kerl mit
Kapuzenmantel grob am Arm aufstellte und in die nächste Gasse schleifte. Er
sagte zu mir "Bist Du von Sinnen Junge? Willst Du, das Dich gleich 5 Wächter zu
Boden prügeln und grausam hinrichten? Welche Genugtuung hättest Du dann von
einem Mord auf ihn, mh?!" Der Griff des Mannes war fest, und ich hatte keine
Chance mich zu wehren, doch hatte ich auch gar keinen Elan dazu.
Um es etwas abzukürzen: der alte Mann stellte sich als Krieger im Ruhestand
heraus und zeigte mir noch einige nützliche Tricks. Bei einem ersten Probekampf
unterschätzte ich ihn maßlos, was mir eine gebrochene Nache und meine Narbe am
linken Unterarm verschaffte. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte er mich
trainieren um mein Ziel zu erreichen. Ich habe bis heute keine Ahnung, warum er
das für mich tat, und habe ihn auch seit diesem Tag X nie mehr wieder gesehen...
So kam es also, das ich stärker wurde. Ich erlernte mehr Techniken und
spezialisierte mich neben dem Schwertkampf auch noch im Kampf mit einem Kolben,
und auch ein wenig mit dem Speer. Ich wartete an diesem einen Tag, diesem
schicksalshaften schrecklichen Tag, darauf, das sie und ihr Ehegatte wieder zum
Markt kamen..."
Eriks Stimme wurde leiser, nachdenklicher. Er schien einen inneren Kampf
auszufechten. Man hätte meinen können, das sein ganzer Körper bebte und er
jederzeit zu explodieren drohte.
"Ich stieg also an diesem Tag auf eine Kiste und zog mein Schwert. Die Spitze
deutete auf ihn und ich sagte feierlich "Robert D'Antegnon, hört mich an! Mein
Name ist Erik Mon'Guldur, und ich fordere euch zu einem ehrvollen Zweikampf
heraus! Was sagt ihr?" Während ich meine so oft gedachten und zurechtgelegten
Worte aussprach, hatte sich der allgemein Markttummel quasi eingestellt. Keiner
sprach, keiner handelte, und alle schauten entweder ihn oder mich an. Er
erwiderte dann "Ok Erik Mon'Guldur, ich nehme eure Herausforderung an. Doch sagt
mir noch, warum wollt ihr so sinnlos sterben?" Ich wusste genau, das sein
Grinsen mich lieber sofort töten wollte. Darum antwortete ich nur "Werde ich
siegreich ausgehen, gebt ihr die Hand eurer Gemahlin frei und lasst sie frei
ihrer Wege ziehen, ohne je wieder ein Anrecht auf sie zu erheben. Solltet ihr
gewinnen, könnt ihr frei über mein Leben verfügen, denn dann habe ich eh
versagt." darauf meinte er dann nur "Was hat meine Gemahlin mit dem Ganzen zu
tun? Seid ihr ein Schürzenjäger, der mir mein Weib hinterrücks wegnehmen will?
Aber nun gut Erik Mon'Guldur, heute Abend auf der Wiese vor unserer Stadt." Mit
diesen Worten verschwand er vom Marktplatz und zog seine Frau mit sich..."
Erik konnt nun kaum noch an sich halten. Seine Hände waren zu Fäusen geballt und
sein Zorn war nun auf seinem ganzen Gesicht abzulesen.
"Gebt mir eine Minute, Gentleman, ich werde sogleich weiter erzählen. Doch ich
muss kurz an die frische Luft..."
"Mein Herr ? sprach es hinter Erik, Ich hoffe ich störe nicht aber eure
Geschichte wurde mir fast genau auch so erzählt. Nur leider das Ende wurde mir
nicht verraten. Könnt ihr mir sagen wie lange das her ist ? Ich kramte in meiner
Tasche und holte zwei Pfeifen her raus und ein bisschen Tabak. Wollt ihr etwas,
es beruhigt die nerven. Ich zeigte Erik noch eine Kohlezeichnung, kennt Ihr
diese Frau ?"
"Verflucht, lasst ihn in Ruhe! Er hat eine schwere zeit hinter sich!" fuhr Ice
den Wirt an, der Erik störte. "Er muss nachdenken, also gebt ihm die Zeit!" - so
schallte es nur so aus dem sonst so ruhigen Schützen heraus, doch war er jetzt,
ganz plötzlich aggressiver. So zog der Schütze den Deppen wieder in die Schenke,
"Wenn Ihr reden wollt, so habt Ihr mein Ohr. Aber ich lasse Euch nun allein."
meinte er dann und ging mit dem Deppen wieder hinein...
Erstaunt blickte der Ritter den davonstürmenden Throlyn nach. "Was war denn
das?" Er lachte. "Naja, lasst den Jungspund laufen! Ihn interessieren die
Geschichten scheinbar nicht. Wo ist Erik? Hat er sich wieder gefasst? Ich will
wissen wie es ausgegangen ist mit ihm und seiner Geliebten!"
Sichtlich gefasster trat Erik wieder in den Schankraum und setzte sich schwer
auf den Stuhl. Mit leicht krächzender Stimme eröffnete er "Könnte ich noch einen
Met haben? Mein Hals ist doch noch etwas trocken..." Ice zog die Kanne heran und
schenkte Erik ein. Nach einem langen Schluck und einer kurzen darauf folgenden
Pause setzte er wieder an...
"Also, verehrte Freunde. Ihr solltet euch darauf einstellen, Dinge zu erfahren,
die euer Bild über mich grundlegend ändern werden...
Am Abend des gleichen Tages fanden wir uns schließlich auch auf der Wiese ein,
doch nicht nur wir 2... Seine Frau, meine Herzensdame, seine Familie und eine
Menge schaulustige Zuschauer. Was das für ein Kampf war, meine bisher größte
Herausforderung... Nichts desto Trotz schaffte ich es nach einem etwas längerem
Kampf ihn nieder zu ringen. Es war ein triumphaler Moment in meinem Leben, ein
Glücksgefühl der höchsten Höhe und meine Erleichterung kannte keine Grenzen. Ich
erhob meine Stimme und richtete die Spitze meines Schwertes auf seine Brust.
"Robert D'Antegnon, ich habe euch in einem ehrvollem Zweikampf besiegt. Erfüllt
nun euren Schwur und entbindet eure Gattin von ihrem Band, oder euer Leben ist
verwirkt" Mit jedem dieser Worte stieg meine Ungeduld. Ich wollte jede Sekunde
zu ihr rüber schauen, meine Waffe fallen lassen und sie sofort in den Arm
nehmen, doch ich beherrschte mich ritterlich. Robert schaute unterdessen zu
seiner Familie und seinen Getreuen und nickte ihnen kaum merkbar zu. Während ich
noch einige Sekunden auf eine Regung von ihm wartete, richtete er sich auf
einmal schlagartig auf, hob seinen Streitkolben wieder hoch und griff mich
wieder an. Ich war zum Glück geistesgegenwärtig genug, den Schlag abzuwehren,
doch dann hörte ich es... diesen Schrei...."
Eine Träne rann Erik die Wange herunter. Er vergrub sein Gesicht in den Händen
und liess seinen Emotionen freien Lauf. Bevor sich einer der Anwesenden zu einer
Mitleidsgeste hinreissen ließ, setzte er sich apruppt wieder auf und trank etwas
von seinem Met. Noch ehe jemand etwas sagen konnte, erhob er wieder das Wort.
"Sie wurde erstochen, abgemetzelt. Zwei von Roberts Leuten hatten sie gepackt
und... Ich konnte nichts machen. Robert selber hatte eine kraftvolle
Attacken-Kombo gestartet und mich in die Devensive gezwungen. Doch ich konnte
meinen Schild gut platzieren und bekam die Gelegenheit, die ich brauchte, um ihn
kampfunfähig machen zu können. Ich schlug ihm seine Waffenhand ab und erstach
ihn mit meinem Schwert. Ich hätte ihm gerne 1000 weitere Tode gewünscht. Ich
richtete mich anschliessend auf seine Männer. Zu diesem Zeitpunkt verlor ich all
meine Beherrschung, meine Prinzipien verloren an Bedeutung und ich ließ meinem
Blutrausch freien lauf..."
Eriks Züge hatten wieder diesen zornigen Ausdruck angenommen und seine Hand
fasste den Krug, der bereits unter der Anstrengung knirschte. Er schaute in die
fassungslosen Gesichter der Anwesenden...
"Ich metzelte sie alle ab. Ich habe keinen verschont, weder Frauen noch Krieger.
An diesem Tag starben alle 14 Anwesenden durch meine Hand, ausgenommen meine
Liebste Tasmelia... So war ihr Name. Mein Schrei, als ich nach diesem Blutrausch
zu ihr kam, war weit zu hören, bis in meine Heimatstadt... Es lockte Wächter an,
die nur noch mich unter 14 Leichen wieder fanden. Ihr könnt euch denken, was sie
vermutet haben..."
Erik senkte sein Haupt und pausierte seine Erzählung. Warox ergriff das Wort, um
das betretende Schweigen zu brechen
"Das ist... keine schöne Geschichte. Doch wieso glaubt ihr, das wir euch nun
grundlegend anders sehen, Erik?"
Der fast 23jährige Ritter schaute den Molok tief in die Augen, bevor er das Wort
erhob.
"Weil, mein werter Warox, das alles nicht dort passiert ist, wo ihr vielleicht
glaubt. Ich verließ die Gegend und rannte zur großen Reichsmauer, um in die
umstrittende Kriegszone zu fliehen, dem sicheren Tot zu entkommen und den Tot
meiner Liebsten zu verarbeiten. Ich ließ alles zurück Warox, versteht ihr?
Meine Heimatstadt Fisgael, die endlos langen grünen Wiesen von Syrtis, meine
Freunde unter den Elfen und zu guter Letzt... meine Identität als leiblich
geborener Alturianer..."
"Throlyn erschrak als er das alles hörte. Es war eine Zeit lang still am Tisch.
Throlyn schaute Erik tief in die Augen. Nun möchte ich noch etwas über mich
erzählen. In meiner Geschichte geht es auch um Frauen, besser gesagt um drei
Frauen. Eine war meine Mutter, die andere meine Schwester und die die liebste
alles Frauen war meine Freundin. Alle verlor ich an einen Tag."
Throlyn lief eine, zwei, drei Tränen die Wange her runter. Jetzt werde ich auch
noch zum Heuler. Mit einen großen schluck trank er sein kümmer weg.
Meine Mutter war eine Bildhübsche, kleine Frau zudem war sie ein Mensch. Geboren
wurde sie in einen kleinen Dorf Namens Essadi dort lebte sie noch bis zu ihren
20 Lebensjahr bis sie einen Adligen kennen lernte der dort als neuer General
eingesetzt wurde. Dieser Mann war mein Vater, als Sie 25 war bekam sie ein Kind
ein kleines Dunkelelfe Baby Namens Thro ly Nor, kurz Throlyn. 3 Jahre später
bekam sich noch ein Kind aber diesmal ein Menschenkind ein Mädchen Namens Maila
ly Nor. Aber nun zu meiner Freundin, ich war 14 Jahre als ich sie das erste mal
sah, sagt euch was Liebe auf den ersten Blick ? So war es ich lud sie ein und
wir verstanden uns Prima, schnell war auch der erste Kuss ausgetauscht. Seit dem
ich 14 bin, bin ich mit ihr zusammen. Sie war wunderbar, eine Bildhübsche Frau.
Entschuldigt den langweiligen Teil sprach Throlyn zu seinen Kriegs Genossen. Er
stopfte sich eine Pfeife um wieder etwas runter zukommen zudem fragte Warox ob
er wohl noch etwas Holz auflegen könnte es wird langsam Kalt.
Nun zum Hauptteil der Geschichte. An dem 17.Juli vor 15 Jahren hatte ich mit
meinem Vater einen riesen Streit, wir brüllten uns an, es ging um meine Freundin
ich wollt sie Heiraten aber er wollt ich soll erst die Ausbildung zum General
machen. Wir brüllten uns nicht nur an sonder wir prügelten uns auch, dabei hat
er mich so verletzt das ich sofort zum Heiler musste. Er hat mir ein Dolch in
den Bauch gerammt. Bis heute weis ich nicht ob dies ausersehen geschah oder mit
voller Absicht. Drei Tage später ging es mir halbwegs wieder gut, wir worden in
eine Schlacht gerufen, da mein Vater mein Ausbilder war musste ich mit ihm, wir
sprachen kein Wort. Aber dieses mal war etwas anderes alle Frauen mussten mit
somit auch meine Mutter und meine Freundin. Eigentlich sollte das einen freuen
tat es aber nicht da ich nur zu gut wusste wie es da draußen zu geht. Ich hatte
Angst um beide Frauen. Einglück das meine Schwester im Reich eingesetzt wurde.
Eines Tages ...
Throlyn bekam kein Wort mehr zu dieser Geschichte raus. Entschuldigt mich bitte
aber ich brauch frische Luft. Er setzt sich draußen auf eine Bank und verschwand
in Gedanken.
Warum nur ? ...
Dem Molok stockte der Atem und Ice sprang sogar empört von seinem Stuhl auf. War
Erik etwa ein Spion der Syrten? 'Nein, das ist unmöglich! Er hat heute
rücksichtslos jeden Elfen abgeschlachtet... Er kann nicht mit ihnen
zusammenarbeiten!'. Jedoch wenn dem so wäre, so müsste Warox darauf acht geben
nicht zu viel von seinen Plänen Preis zu geben. "Das sind wahrlich...
Unerwartete Neuigkeiten! Ihr gebt mir Grund um an eurer Loyalität zu zweifeln
Erik! Sie haben sich vollends von der syrtischen Armee losgesagt oder lieg ich
da falsch? Sie müssen verstehen... Wenn wir Grund zur Annahme haben, dass sie
noch immer mit den Elfen zusammenarbeiten, so weigere ich mich entschieden
weiterhin an diesem Tisch zu sitzen! Ich würde eure Taten nie vergessen, aber
sie müssen nachvollziehen das es für mich als Krieger Ignis unmöglich ist mit
einem Syrten zu plaudern... Zu groß ist die Gefahr, dass mir wichtige Kriegzüge
und Pläne rausrutschen, was schreckliche Konsequenzen hätte!" Der Ritter
musterte sein Gegenüber, konnte aber keinerlei Angst oder Anzeichen auf eine
Lüge erkennen. "Nein, meiner Loyalität gilt voll und ganz dem nordischen
Imperium!", machte Erik entschlossen und kräftig deutlich. "Nun denn... Eine
wirklich... Aufbrausende Geschichte! Sie haben natürlich mein Mitgefühl, aber
ich denke jeder von uns hat in diesem Krieg bereits geliebte Menschen verloren,
auch ich.". Ice setzte sich wieder beruhigt und Throlyn zu erzählen. Mitten in
seiner Geschichte stockte auch er und ging nach draußen. Die anderen wollten
nicht stören, warteten lieber bis er sich wieder gefasst haben würde. "Nun Ice,
ihr seid an der Reihe! Bis der kleine Dunkelelf wieder kommt, müssen Sie wohl
ihre Geschichte zum besten geben!". Der Ritter lachte polternd, nahm sich ein
Stück Fleisch, in welches er genüssliche reinbiss. Er schielte rüber zu der
dunklen Gestalt am Thresen. Diese beäugte das Geschehen gleichgültig, hörte aber
gespannt zu. Ice begann zu erzählen...
"Bevor ihr beginnt, Ice, lasst mich bitte noch einmal kurz das Wort erheben"
Erik hatte den Kopf halb zu ihm gedreht und die Hand erhoben. Ice nickte nur und
gewährte ihm einen weiteren Augenblick.
"Verehrter Warox, ich kann eure Zweifel an meiner Loyalität verstehen, doch sie
sind unbegründet. Ich verlor vor mehr als 2 Sonnenzyklen die einzige Frau, der
ich in meinem bisherigen Leben meine Liebe geschenkt habe, und habe an diesem
Tag eine Gräueltat begangen, die mich zum Verräter an Syrtis gekennzeichnet
haben. Bei jedem anderen wäre mir egal, was er nun von mir denkt, doch von euch
habe ich Respekt und Ehrgefühl erhalten, ich möchte diese Tugenden nicht durch
meine Geschichte zerstören, drum lasst mich euch einige Fakten nennen. Das erste
wäre jenes hier..."
Langsam, stockend griff sich Erik unter den Wams und zog nach oben heraus eine
Kette, hervor kam eine Strähne braunen Haares, zusammen gefasst an einem
goldenen Stecker mit einer kleinen Öse, durch die die Kette ging.
"Dies ist eine Sträne Tesmalin's Haar... Es war die einzige Erinnerung, die ich
von ihr mitnehmen konnte. Des weiteren habt ihr heute meinen Hass auf sie
gespührt und mit mir gemeinsam das Horn des Angriffs geblasen. Ich weiss nicht
wie es bei euch in der Wüste üblich ist, doch ich glaube nicht das ein Spion die
Erlaubnis hat, seine eigenen Genossen ungehemmt und ungezählt zu töten? Als
letztes hätte ich dann noch dies hier..."
Erik griff langsam an seinen Gürtel und legte die Hand um den Griff seines
kleinen Dolches. Wie nicht anders zu erwarten, legten auch Ice und Warox hastig
ihre Hände an ihre Waffen.
"Ruhig, meine Herren, ich beabsichtige nicht, eines von euren Leben zu nehmen.
Schaut euch bitte diese Klinge an, mein edler Freund."
Er reichte ihm die Klinge mit dem Griff voraus. Es war Blut an der klinge, ein
sehr helles Rot. "Warum reinigt ihr eure Klingen nicht, Erik? Pflegt ihr eure
Waffen nicht?"
"Doch, das tue ich. Fasst doch mal über das Blut."
Warox tat, wie ihm geheissen, wenn auch zögerlich. "Ja aber... Das Blut ist
fest, man bekommt es nicht von der Klinge?
"Dieser Dolch ist die Waffe, welche den Leib meiner Liebsten durchstieß. Kurz
nach meiner Flucht fand ich eine Gruppe Reisender, unter denen mitunter ein
Schmied und ein Zauberer waren. Beide zeigten mir die Formeln die ich brauchte,
um die Klinge zu versiegeln. Das Blut der getöteten Feinde lässt sich weg
wischen, doch das Blut von ihr wird mir stehts ein Mahnmal bleiben... Wann immer
ich die Gelegenheit dazu habe, stirbt ein Elf, Halbelf oder sonstiges Gewürm
dieser Art durch ein grausames Ende mit diesem Dolch.
Ich weiss das dies keine eindeutigen Beweise sind, doch vielleicht schenkt ihr
mir nun ein wenig mehr Glauben. Es würde mich zutiefst betrüben, würdet ihr mich
in Zukunft mehr mit Vorsicht denn mit dem Respekt behandeln, den ich heute vor
euch bekommen habe."
Ice wollte gerade anheben, zu sprechen, als es im Hinterraum des Tresens ein
lautes Geschäpper gab. Erschrocken blickten alle auf, offensichtlich hatte der
Wirt aber bloß einen eisernen Krug umgeworfen.
Genau in diesem Moment ging die Tür auf, und das rötliche Licht der aufgehenden
Sonne schien in die Taverne. Alle anwesend blinzelten überrascht in Richtung der
Tür - ihnen wurde erst jetzt bewusst, wie lange sie schon reden mussten, dass
draußen bereits die Sonne im Begriff war, aufzugehen. Im Licht der Sonne konnten
sie den Schatten einer kleinen, langohrigen Gestalt sehen, die dabei war, einen
riesigen Grizzly Bären in der Nähe der Pferdetränke anzubinden. "Gut so, Exit",
sagte die Gestalt fröhlich zu dem Grizzly, als dieser sich hinlegte und
zufrieden brummte. Dann trat sie durch die Tür hinein, und endlich offenbarte
sich für die Anwesenden, um was es sich handelte. Es war eine kleine Lamai Dame,
sie trug die ehrenvolle Rüstung eines Kriegers, und hatte ein - im Verhältnis zu
ihrem Körper - riesiges Schwert auf ihren Rücken geschnallt. Dieses Schwert
konnte sie ganz sicher nur mit zwei Händen benutzen, sonst hätte es sie im Kampf
aus dem Gleichgewicht geworfen.
"Einen schönen guten Morgen", sagte die Kriegrin. Ihre Stimme war klar und klang
warm. Ihr Akzent war eigentlich typisch für einen Lamai, ihr Wortfluss aber
verriet, dass sie viel mit den Elfen kommunizierte. Sie musste ganz
offensichtlich aus Syrtis stammen. Sie lächelte freundlich in die Runde, die an
dem Tisch in der Mitte des Schankraumes saß. Zu einem, einem großen Ritter, der
von den Moloks abstammen musste, musste sie sogar aufsehen, obwohl er auf einem
Stuhl saß. Dennoch lächelte sie auch ihn an. "Wirklich toll, dass man in dieser
Taverne auf Volk aus der ganzen Welt trifft", sagte sie mehr zu sich selbst als
zu den Anwesenden der Runde. "Guten Morgen, Fräulein", kam die etwas verspätete
Antwort von einem Menschen, der gerade mit seinem blutigen Dolch gestikulierte.
Ein kaum merkliches Zittern lag auf seiner Stimme, das jedoch Anspannung
deutlich machte, und keinesfalls Kriegslust demonstrierte. Er steckte den Dolch
ein, und lächelte - wenn auch etwas angestrengt, als müsse er die gute Laune
vortäuschen - den Neuankömmling ebenfalls an. Dann wandte er sich wieder seinen
Tischgenossen zu.
Die Kriegerin ging zum Tresen, und kletterte auf einen der Barhocker, wobei sie
darauf immer noch kleiner war, als der Molok, der am Tisch saß. Jedoch konnte
sie gerade so über die Theke hinweg gucken.
"Ich brauche jetzt einen Whisky, bitte", sagte sie zum Wirt, der lachend Whisky
in ein Glas schüttete, und es ihr reichte. Sie nahm das Glas, und drehte sich
auf dem Hocker, sodass sie den Schankraum beobachten konnte, während sie
trank...
"Throlyn sah eine Gestalt die einen Brummbären angebunden hat. Er/Sie/Es war
sehr klein und er war überrascht das so ein kleine Gestalt so ein großes Tier
überhaupt reiten kann. Als die Gestalt in die Taverne ging stand Throlyn auf und
ging auf den Bären zu. Erst verbeugte er sich um Respekt zu zeigen, schnell
griff er in seine Tasche holte ein Stück Fleisch her raus und warf es dem Bären
hin. Sei aber still und verpetzt mich nicht. Erst einmal eine Rauchen das wird
jetzt wohl das beste sein. Er zuerst in die Linke Tasche, in die Rechte aber
sein Tabak war weg. Ob er noch drin liegt, fragte er sich verwundert.
Throlyn betrat wieder die Taverne und grüßte alle mit einem nachdenklichem
Gesichtsausdruck. Ach da ist mein Tabak, Gott sei Dank, der ist so Teuer. Er
stopfte seine Pfeife und bekam genüsslich zurauchen.
Er sah jetzt das diese Gestalt von eben ein Lamai ist. Gute Frau ? Seit Ihr auch
so kuschlig wie der Bär ? Entschuldigt meine Frage aber ich habe noch nie das
Fell eines Lamais angefasst.
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Mal warten bis Ice seine Lebens Geschichte erzählt :D
Von der Frage des (was bist du eigentlich, Throlyn? Ich blick noch nicht so ganz
durch, dass Warox Molok Ritter ist, habe ich mitbekommen, irgendwer ist Schütze,
richtig? Kann mich bitte wer aufklären? :D ) ihr völlig fremden Mannes ein wenig
irritiert spuckte die Lamai ein wenig von ihrem Whisky zurück in das Glas. Aus
ihren grünen, durchdringenden Augen sah sie ihn ein bisschen verwirrt an,
reichte ihm dann jedoch die Hand, damit er sie schütteln, und ihr goldenfarbenes
Fell berühren konnte. Es war samtig weich, und strahlte warm, wenn die Sonne
darauf fiel.
Da der Kavalier nicht aufhören wollte, ihre Hand zu schütteln, zog sie sie
sanft, aber nachdrücklich zurück, und sagte: "Freut mich, Euch kennen zu lernen,
Herr... ?"
Doch noch bevor er sich vorstellen konnte, erhob Ice ihre Stimme und begann zu
erzählen...
(Ich bin ein Dunkelelf der mal alle Waffe benutzt :D Will mich nicht auf eine
Klasse festlegen :) )
(Sehr gut. Also wenn ich das richtig sehe, sind dann zwei Igis [du und Warox -
Molok Ritter -] am Tisch, und zwei Alus [Erik - alsischer Alturianer - und Ice -
Schütze? -], und die Kaputzengestalt, die Ice eingeführt hat, oder? :D )
(Wow, Du hast echt alles mitgelesen Montague? :D Find ich stark, ganz ehrlich.
Diese Runde kann gar nicht genug Erzähler bekommen! Auch find ichs klasse das Du
direkt den Gegenpart eingebunden hast, bin gespannt was sich daraus bildet :)
Ich hoffe ja, das ich meine letzte Geschichte nicht zu arg dramatisch rüber
gebracht habe :D Ach und in diesem RP nutze ich Erik übrigens als Ritter :) Aber
wir sollten wirklich erst mal wieder Ice zu Wort kommen lassen ^^)
(Na klar, ich finde, wenn man einsteigen will, sollte man schon wissen, worum es
geht, und wie man einsteigen kann, also habe ich ein paar Seiten gelesen :) Ist
ja auch wirklich interessant :thumbsup: )
(Huhu, also ich bin wirklich beeindruckt, was sich aus der faden Taverne des
alten Forums entwickelt hat. Danke dafür! Es macht mich froh zu sehen, dass es
immer mehr Leute gibt, die ein kleines RP nicht schlecht finden. Und schön
geschrieben hast du das auch gleich, und das du dir die Seite hiervor
durchgelesen hast. Wow! :D - Aber eines darf ich anmerken, Ice ist ein alsischer
Schütze, und keine sie :P)
"Erik, ich bin mir sicher. Ich hätte das Selbe getan, doch so verwundert es mich
dennoch, dass Ihr geborener Süd'ler seid. Doch kann ich Euer Handeln verstehen.
Ihr seid ein Ritter, doch seid Ihr nicht nur das, Ihr seid sogleich ein Mensch,
Ihr habt für das gekämpft, das Ihr liebtet. Ich glaube weniger, dass sich jemand
anders hier anders verhalten hätte." erklärte er, während der Fremde noch immer
nickte. So lehnte sich Ice wieder an.
Mit einem Lächeln nahm der Alte also einen guten Schluck Met um seinen Hals
anzufeuchten. "Nun, was gibt es schon groß zu erzählen." so begann er. "Geboren
bin ich in der Nähe eines Dorfes, einem Stamm, dort wo Ihr heute lediglich
verschneite Ruinen und im Schnee versunkene Schiffe finden werdet. So etwas wie
diese pelzigen Zweibeiner gab es damals nicht. Wir, der Stamm des weißen
Mondenwolfes, erstreckten uns damals über die ganze Insel, die Ihr erreicht,
wenn Ihr über die alte Brücke in der Nähe der Geysire geht. Wir betrieben großen
Handel mit der Hauptstadt bis hin zum Strand nähe der zweitgrößten Stadt 'Birka'
und der am Wasser gesiedelten Gokstädtern. Nun, mit den ersten Jahren machte
mich mein Vater dem Bogen bekannt, er war Jäger und jagte hauptsächlich Bären,
da sie Pelz sowie auch Fleisch gaben. Einige Monate darauf mit den ersten acht
Sommern, was man Sommer bezeichnen konnte, war ich das erste mal mit auf der
Jagd. Unter dem Kommando meines Vaters und der anderen Stammesoberhäupter waren
wir den ganzen Tag unterwegs, vom frühen Morgen an, noch bevor die Sonne
aufging, bis in den späten Abend. Schließlich hatten wir den Stamm zu
versorgen."
Ice machte eine kurze Pause, er trank etwas. "Nun, verzeiht, wenn ich das lang
und breit erzähle." meinte er dann, ließ aber keine Zeit um zu reagieren.
"Natürlich waren wir erfolgreich und so ging das über die ersten Jahre. Nun,
doch hatte ich in einer Nacht eine Art Vision, der Wolf sprach zu mir, erzählte
mir von einem großen Krieg der, wenn man nichts dagegen tun würde, schon bald
auch die inneren Lande des großen Imperiums erreichen würde. Seit dieser Nacht
habe ich ein leichtes blaues Leuchten in den Augen, Merkmal des Wolfes, das nur
wenige des Stammes besaßen. Nun versuchte ich dies meinen Eltern zu erklären,
welche meinten, dass dies ein Zeichen gewesen wäre. Sie kleideten mich mit Fell,
Leder und Stoff aus und schickten mich mit einem einfachen Bogen, Köcher samt
Pfeilen mit einem Handelsschiff in Richtung der großen Stadt am Meer. Gokstadt.
Es dauerte einige Tag, doch erreichten wir den Hafen unversehrt. Dort war es
viel wärmer als zuhause. Ein älterer Mann am Steg hielt ein Stück
Pergamentpapier in der Hand. 'Beran...! Beran Fortur!' so rief er. So stieg ich
also über den Steg zu ihm hinab, worauf er mich skeptisch ansah. 'Hmm.. Nun gut,
dein Name. Du wirst nun unter anderem Namen wandeln. Deine Eltern waren der
Meinung, dir einen Kürzel geben zu müssen, und ich muss ihn dir übergeben, unter
dem Namen Ice wirst du nun wandeln, man wird dich nicht kennen, und verrate
niemandem deinen waren Namen, denn die Wahrheit bedeutet Macht, und Macht kann
falsch eingesetzt werden.' - So nickte ich also und folgte den weiteren
Anweisungen des Weisen, der mich dann hinauf, durch einen Wald, zu der großen
Stadt Birka. Sobald ich das Schwert in der Hand des 'Gor' sehen würde, würde ich
den Turm der Stadt sehen und es nicht mehr weit haben.
In Birka empfing man mich wie einen Sohn, ein Mann, mit dickem Fell auf den
Schultern, empfing mich und wies mich ein. Er zeigte mir mein neues Zuhause und
warnte mich zugleich, der Krieg war weiter voran geschritten, als man mir
erzählt hatte: Würde ich zurückkehren wollen, so gäbe es kein Zuhause mehr. Doch
dachte ich nicht weiter daran und begann meine Ausbildung für den Dienst in der
Armee des Großen. Meist war es das Jagen. manchmal aber auch ein Botengang auf
denen ich ab und an überrascht wurde.
Auf den großen Felsvorsprüngen saßen andere Schützen, mit dem Bogen auf mich
gerichtet, bereit zu schießen. Meine Aufgabe war es, mich zu verteidigen und
diesen Botengang zu beenden. Meist traf ich also ziemlich sicher. Man würde nun
meinen, diese Schützen wären tot, vielleicht sind sie das, doch starben sie
nicht durch meine Hand, schließlich waren sie gut gepanzert." erzählte er vor
sich hin, versunken in Gedanken. Jede einzelne Szene spielte sich vor seinen
Augen ab. Sein Hals war trocken, dementsprechend auch seine Stimme, doch war er
so in Gedanken, dass er weiter erzählte:
"Immer näher der Perfektion meldete man mich nun der Armee als Freiwilligen, und
so, nach nun einundzwanzig Sommern, stand ich das erste mal in den Wäldern
weitab von Schnee und Eis, Händlern und Frauen die ihre Dienste anboten. Nun
sind bereits vierzehn weitere Sommer an mir vorbeigezogen, die letzen drei davon
hatte ich keinen Bogen mehr in der Hand, und keine Sehne mehr gespannt. Noch
immer mache ich mir dafür Vorwürfe, dass ich ihm nicht helfen konnte. Ich will
gar nicht wissen, was sie mit ihm angetan haben."
Den letzten Satz schluckte der Alte hinunter...
(Tja, ich hoffe, das passt fürs Erste? :D)
"Throlyn hörte zu musste aber gähnen vor Müdigkeit. So meine Freunde ich werde
jetzt wohl ins Bett gehen, wenn Ihr auch bedarf nach Schlaf habt könnt Ihr euch
ein Zimmer nehmen. Gerade als Throlyn in sein Hinterraum gehen wollte. pochte es
an dir Tür, mit einen einfachen Ruf:"Ist auf, kommen Sie doch rein." Ein Junger
Elf trat in die Taverne, so höfflich wie Throlyn ist fragte er Ihm was er Ihm
den gutes tun könnte. Nun ja mein Herr ich hab einen Briefe für euch. Throlyn
nahm den Brief an sich, kramte in der Tasche nach ein paar Goldmünzen und
steckte es dem Boten zu."
Throlyn öffnete den Brief, ihm stockte schon der Atem als er nur die ersten zwei
Wörter las:
"Hallo Papa,
nach langer Suche habe ich und Mama her raus gefunden wo du jetzt wohnst. Ich
möchte dich gerne Treffen. Nun bin ich 15 Jahre alt und Lebe in der nähe des
Dorfes Essadi. Ich habe schon viele Geschichten erzählt bekommen von dir ich bin
Stolz auf dich! Nur eins ist mir unklar warum lebst du nicht bei uns ? Ich hoffe
du willst mich treffen. Schöne Grüße von Mama.
In Grüße,
Luca"
Throlyn war verwirrt, sehr verwirrt. Sein blick war unruhig, er wurde nervös. Er
drückte die Lamai Dame. Uhh entschuldigt aber mein Kind es lebt :O
Müde saß der alte Wüstensohn am Tisch. Er war es nichtmehr gewöhnt bis in so
frühe Morgenstunden zu trinken und zu erzählen. Seine Augenlider wurden immer
schwerer und gerade als seine Müdigkeit ihn zu übermannen drohte, öffnete sich
plötzlich die Tür der Taverne. Eine frische morgendliche Brise wehte in den
Schankraum und die Strahlen der feuerroten Morgensonne blendeten den Ritter. Er
blinzelte und konnte eine kleine Gestalt erkennen. Sie schien zur Rasse der
Lamai zu gehören, eine sehr alte Rasse, älter als das Volk der Elfen. Doch waren
sie lange Zeit verschwunden, solange das sich niemand mehr an sie erinnern
konnte, kein Buch, keine Texte und auch nicht in keinen der alten Legenden der
Elfen war das Volk der Lamais erwähnt. Keiner wusste von wo sie kamen und warum
sie zurückgekehrt waren, doch wurden sie schnell aufgenommen. Sie kämpften nun
in den Armeen von Syrtis, Alsius und Ignis. Sie waren tapfere Krieger, gute
Bogenschützen und mächtige Magier, auch wenn es ihr Aussehen nicht vermuten
ließ. Winzig und haarig, albern und lustig, kaum ernst zu nehmen, doch waren sie
ein wichtiger Teil der Truppen der drei Reiche geworden, treue und loyale
Mitstreiter.
Der Molok sah auf die kleine Jägerin herab, die ihn frech angrinste. 'Eindeutig
ein Mitglied der syrtischen Armee! Ich muss aufpassen was ich sage...'. Auch
wenn Warox den Syrten misstraute und ein Teil von ihm sich entschieden weigerte
mit einem von ihnen zu reden, war ihm die Lamai Dame direkt sympathisch. Mit
ihrer lustigen, aber gleichzeitig entschlossenen Art, hinterließ sie bei dem
alten Krieger gleich einen positiven Eindruck. Als sie zum Thresen ging und sich
in einem neckenden Ton ein Glas Whisky bestellte, musste er schmunzeln.
Throlyn betrat nun auch wieder die Taverne und setzte sich zurück an seinen
Platz. Auch die kleine Lamai Dame kam zu ihnen rüber. Warox war wieder wach und
lauschte nun gespannt, als Ice endlich begann zu erzählen...
Als der Schütze aufhörte zu erzählen öffnete Warox wieder seine Augen. 'Wie? War
er schon fertig?'. Ice hinterließ bei ihm viele offene Fragen. 'Was meinte er
mit dem letzten Satz?'. Als Throlyn plötzlich aufstand und sich schnell
verabschiedete, wurde der Molok aus seinen Gedanken gerissen. 'Er war doch auch
noch nicht fertig! Warum kann nicht mal einer von denen seine Geschichte
wirklich beenden?!'. "Wartet Throlyn, Ihr ward noch gar nicht fertig mit
erzählen! Und Sie genauso wenig Ice! Erzählt weiter oder sollen Erik und ich
etwa noch ein paar Geschichten erzählen? Nein, sicher nicht! Jetzt seid ihr
dran, oder unsere neue Gespächspartnerin, von der wir übrigens immer noch nicht
den Namen wissen.". Er wandte sich der Syrtin zu und lächelte sie an.
"Also...?".
Ice räusperte sich, ohne der jungen Dame Zeit zu lassen zu antworten. "Wir
hatten eine der alten sandig-roten Festungen besetzt, es war ein Sandsturm, man
sah kaum etwas. Wir waren um die vierzig, der Feind in überraschender Mehrheit.
Ein junger Krieger, seinen Namen kannte ich nicht, kräftig, zielstrebig und
manchmal etwas übermütig mit Schwert und Schild, schützte einige andere. Doch
erschien aus dem Sturm plötzlich eine Mehrheit, wie man sie nur von Syrtis
kannte. Eine Flut die gegen die Festung schlug, wie eine Welle in der Brandung.
Er war bereit sein Leben zu geben, doch nicht jetzt. Es polterte das Tor, es
knarrte und schließlich krachte es.
- Glaubt mir, ich werde den Burschen nicht vergessen. - Er hielt stand, ein
Geschick wie ich es bisher selten sah. Solange es ging versuchte ich ihn zu
schützen, doch wurde die Masse immer mehr, so hangelte ich mich an den
Steinvorsprüngen die die Mauer bot hinab.
Ich stolperte und ging zu Boden, ein Gesicht dicht über meiner Nase, ein Muster
zierte es, und er hielt einen Dolch in der Hand.
Doch war ich auch hierauf nicht ganz unbewaffnet, während sich der Feind
aufrichtete, musste ich schnell reagieren, während er den Kopf hob, war seine
Kehle kurz sichtbar, und das war die einzige Chance, so zog ich den Dolch und
schnitt ihm die Kehle durch, worauf er schnell leblos am Boden lag. Der
Adrenalinrausch hatte sein Blut noch schneller aus dem Körper schießen lassen.
Dann war es still."
erzählte er weiter, ohne wirklich etwas mitzubekommen und ballte die Faust, das
Leder an dieser straffte sich.
"Es war still, doch hörte ich Todesschreie unter dem Jubel, ich habe nicht
gesehen, was man mit dem Jungen gemacht hat, doch schien es qualvoll gewesen zu
sein. Seither, bis zu dieser Nacht, hatte ich keinen Bogen mehr in der Hand, und
keine Sehne gespannt.
Es war wahrscheinlich falsch den Kopf hängen zu lassen, ja, ja das war es. Doch
hatte ich mir die Zeit genommen um einmal nach Hause zurückzukehren. Und wie ich
bereits sagte, ist mein Zuhause nicht mehr, Ruinen sind geblieben. Die Hütte in
der ich damals mit meiner Familie hauste, war halb im Schnee versunken, eine
Kette auf dem Boden. Man hatte sie mir zu meiner Geburt geschenkt, doch hatte
ich sie seit meiner Abreise nie mehr gesehen. Geschweige denn einen anderen
meines Stammes." erzählte er dann weiter, immer leiser wurde er dabei.
"Nun, das ist es. Nicht viel, wie ich bereits sagte. Abgesehen von den ein oder
anderen kleinen Dingen." meinte er dann und lächelte künstlich...
"Throlyn wollte gerade seine Sachen zusammen Packen als ihn Warox zurück rief.
Da fing auch schon Ice an zu erzählen. Wie es sich so gehört hörte er zu aber
gerade war es ihm egal. Nun meine Freunde, will ich mal meine Geschichte zu ende
bringen:
Eines Abends lag ich mit meiner Freundin im Zelt auf einen großen Bett. An
diesen Abend war ich stolz darauf was sie mir sagte:"Schatz ich weiß nicht wie
ich es sagen soll aber ich bin Schwanger."Plötzlich hörten wir erst schreie dann
ging der Alarm los. Ich sagte zu Ihr sie sollte verschwinden abhauen. Ich zog
mein Schwert, Frauen flieht rief ich. Alles Frauen rannte panisch weg. Einpaar
wurden noch durch Pfeile getötet Mein Vater und ich kämpften um alles. Es waren
Elfen die uns angegriffen haben. Einen schlug ich den Kopf, Blut spritze überall
hin. Einen andere schlug ich die Arme ab. Nach und nach starben Sie aber auch
unsere Armee. Als diese Schlacht vorbei war, war ich der einzige der überlebt
hat. Als ich ich durch das Schlachtfeld zog sah ich meinen Vater dort liegen er
hatte 2 Pfeile in der Schulter und 1 Schwert in seinem Bauch, Blut lief aus
seinem Mund. Ich ging vor ihm auf die Knie, er lebte noch sein Kopf bewegte sich
schwer über den Boden. Er sprach zu mir, Sohn, du hast mein Segen mit der
Hochzeit, werde glücklich und liebe sie. Zum Abschied gab er mir noch einen Kuss
auf die Wange, was bei Dunkelelfen so normal war wenn jemand Starb auf seinen
weg in den Tot gab er mir noch einen Ring, Tot! Egal was er mir angetan hat ich
liebe ihn, ich bin ein Sohn der Armee. Als ich weiter ging sah ich noch einen
halben toten Elfen, Hass, Wut und Zorn kam auf ich hab ihn gequält, aufgehangen
an einem Baum. Langsam schnürte ich ihm die Luft ab. Durch diese Leistung wurde
ich zum neuen General ernannt. Aber es hat mir nicht gebracht, GARNICHTS, Frau,
Schwester und Mutter waren weg! WARUM HAB ICH DAS VERDIENT ? SAGT ES MIR ! Aber
seit eben weis ich wenigsten das Frau und Kind leben, grinste er."
Throlyn beruhigte sich wieder und war fortan still.
Die Lamai Kriegerin, die der Geschichte des alsischen Schützen gelauscht hatte,
indem sie gedankenversunken in ihr Whiskyglas geblickt hatte, schaute zunächst
verwirrt auf, als sie von dem Dunkelelfen, der sich ihr immer noch nicht
vorgestellt hatte, umarmt wurde. Als sie seine frohe Botschaft jedoch hörte,
lachte sie erfreut und strahlte ihn an.
Als der Dunkelelf gerade zu Bett gehen wollte, hielt Warox, der riesige Ritter,
ihn auf, und bat ihn - mehr oder weniger freundlich - seine Geschichte zu Ende
zu erzählen, und auch der alsische Schütze, Ice, sollte seine Geschichte zu Ende
bringen. Zunächst aber wollte er den Namen der Lamai Dame hören.
Diese wollte sich gerade vorstellen, als ihr der gedankenversunkene Ice ins Wort
fiel, um seine Geschichte zu Ende zu bringen. Gebannt hörte sie zu, und war
fasziniert davon, was der alte Schütze bereits erlebt hatte. Auch der
herzergreifenden Geschichte des Dunkelelfen lauschte sie, während sie sich ihrem
Whisky widmete. Nachdem sich Throlyn wieder beruhigt hatte, setzte er sich auf
einen Stuhl etwas abseits der Runde, ohne jedoch aus Hörweite zu verschwinden.
Die Lamai trank ihren Whisky leer, bestellte sogleich ein neues Glas und blickte
dann mit klarem Auge auf die anderen am Tisch, zu dem sie sich mittlerweile dazu
gesetzt hatte.
"Ich möchte mich dafür entschuldigen, was das Volk, mit dem ich Seite an Seite
in die Schlacht ziehe, euch angetan hat", sagte sie und blickte Ice und Throlyn
an. "Ich bitte euch jedoch inständig - schenkt mir deswegen keine Verachtung.
Meine Rasse ist erst vor kurzem auf den Kontinent zurückgekehrt, und wir tun
alles, um die kriegerischen Völker zu beschwichtigen, und den Frieden wieder
herzustellen. Es ist uns klar, dass diese Mission noch mehrere Sonnenzyklen
dauern wird, und wir bis zu jenem Tage wohl immernoch an der Seite von Elfen,
oder Zwergen, oder Moloks stehen und kämpfen werden müssen.
Ich aber betrete diese Taverne nicht unter der Absicht, euch als Feind entgegen
zu treten, oder euch auszuspionieren. Ich suche lediglich nette Gesellschaft,
abseits aller Syrten, die sich andauernd wegen eines seltenen Amuletts
gegenseitig töten wollen."
Der Molok blickte auf. "Ihr habt euch noch immer nicht vorgestellt, junge Dame",
sagte er höflich, aber mit Nachdruck.
"Recht habt ihr, werter Ritter. Also, man nennt mich If Trees Could Talk - oder
kurz einfach Tree. Eigentlich, in unserer Sprache, heiße ich Kama miti kusema,
was wörtlich übersetzt so viel heißt wie 'Frau wie ein sprechender Baum'. Für
euch mag dieser Name nicht besonders nett klingen, in unserer Sprache und
unserer naturverbundenen Kultur hat er eine große Bedeutung. Oft sagte man zu
mir, wenn Bäume sprechen könnten, wäre ich wie diese Bäume, also bekam ich den
Namen 'Wenn Bäume sprechen könnten'. Den Elfen jedoch - als wir auf den
Kontinent zurückgekehrt waren - war dieser Name zu lang, und sie gaben mir den
gleichen Namen in einer anderen, mir fremden Sprache, sodass ich fortan If Trees
Could Talk genannt wurde." Sie machte eine kurze Pause, nahm einen kräftigen
Schluck Whisky und sagte dann neckisch: "Nun wisst ihr meinen Namen, ehrenhafter
Molok, euren kenne ich aber noch nicht, warum stellt ihr euch einer Dame nicht
vor?"
Der alte Ritter hörte Ice und Throlyn aufmerksam zu. Besonders Ices Geschichte
zog ihn förmlich an. 'Ich war dabei! Kann das sein?' Als der Schütze jedoch
geendet hat, blieb keine Zeit um nach weiteren Details zu fragen. Sein
Reichskamerad begann sofort seine Geschichte zu beenden. Er erzählte von dem
Schicksal seines Dorfes und seiner Familie, zerstört durch die Horden der
Syrten. Als er jedoch von den Neuigkeiten berichtete, welche ihn eben erst
erreicht hatten, fingen seine Mundwinkel an zu zittern. Er konnte sich sichtlich
nicht entscheiden. Sollte er sich freuen über das Leben seiner Frau und seinem
Sohn, oder weiter Trauern über die schrecklichen Geschehnisse der Vergangenheit.
Schließlich lächelte er und setzte sich ein Stück weit von der Gruppe weg.
Eine Zeit lang war es still, doch dann begann die Lamai Dame zu reden. 'Ihr Name
ist also Tree... Ein schöner Name, jedoch hab ich sie noch nie auf dem
Schlachtfeld gesehen!' Sie fragte ihn nach seinem Namen. "Ach verzeiht, ihr ward
ja noch gar nicht anwesend als ich meine Geschichte erzählte", er lächelte und
nahm noch ein Schluck des kühlen Bieres. "Ich heiße Warox, ein Sohn der Wüste,
schwer übersehbar ein geborenes Mitglied des Stammes der Moloks, Hauptmann des
Reiches Ignis!" Er war stolz auf seinen Titel, lange Zeit hatte er dafür in der
Armee des Wüstenreiches gekämpft, viele Zwerge und Elfen, Halbelfen und Utghaers
getötet. "Ihr müsst verstehen Tree, die Feindschaft zwischen den drei Völkern
ist so tief verwurzelt, es wird keinen Frieden geben eh eines der drei Reiche
über die anderen beiden siegt. Und ich werde nicht ruhen bis Ignis dieses eine
Reich ist! Ich habe geschworen auf ewig der Sache meines Reiches treu zu bleiben
und ich werde meine Heimat bis auf den letzten Tropfen Blut in meinen Adern
verteidigen!" Warox blickte in die Runde. Die anderen Anwesend dachten nicht
anders, das wusste er. "Aber nun... Wer ist jetzt dran? Tree, eure
Lebensgeschichte kennen wir noch nicht!" Der alte Ritter dachte sich schon, dass
er es war der noch eine weitere Geschichte erzählen musste sofern sich kein
anderer zu Wort meldete. "Also...?" Er lächlete der Syrtis zu.
"Throlyn war wieder hellwach an schlafen gehen war eig. nicht mehr zu denken.
Ach, Werte Dame Ihr kennt ja nicht einmal meinem Namen. Im Normal Fall passiert
mir dass nicht. Throln bückte sich zu der Lamai Dame runter und sprach ihr ins
Ohr:"Meine Name ist Thro ly Nor, kurz Throlyn." Wie es so bei den Dunkelelfen
üblich ist gab es 3 Küsse als Entschuldigung, einen auf die Rechte Wange den
anderen auf die linke und den letzten auf die Stirn. Macht euch keine Vorwürfe,
ihr seit kein Elf, bei den werde ich nur schnell aggressiv. Throlyn grub hinter
der Theke ein glas her vor und füllte es mit Wein. Freunde ? Wollt Ihr nicht mal
schlafen ? fragte Throlyn ..."
Während der Molok, den sie nun Warox nennen konnte, erzählte, kam die Lamai
nicht umhin, den Ehrgeiz und das Feuer, das in seiner Stimme mitschwang, zu
bemerken. Wenngleich er durchaus alt zu sein schien - zumindest verhältnismäßig
älter als sie, oder war er nur erfahrener? - loderte in ihm das Herzblut eines
Jungen, wenn er vom Krieg und dem ruhmreichen Sieg sprach. Tree war sich nicht
sicher, wie sie seiner kriegerischen Haltung entgegnen könnte, deshalb war sie
froh, als er sie bat, ihre Lebensgeschichte vom Stapel zu lassen.
Bevor sie jedoch zu erzählen beginnen konnte, stellte sich der Dunkelelf, der
sie schon an der Bar gedrückt hatte, ihr vor. Sein Name war Throlyn. Offenherzig
küsste er sie auf Wangen und Stirn, was sie jedoch nicht verwunderte. Sie kannte
der Eigenarten der Dunkelelfen, denn als sie auf den Kontinent der drei Reiche
zurückgekehrt waren, hatte sich ältester Bruder sich in die Wüste begeben, um
sich Ignis anzuschließen, und die dort ansässigen Krieger zu besänftigen. Durch
den Kontakt zu ihrem Bruder kannte sie die Eigentümlichkeiten der Wüstenvölker.
"Vor langer Zeit", hob sie schließlich zu erzählen an, und lenkte damit die
Aufmerksamkeit der anwesenden auf sich, "noch bevor die Elfen auf den Kontinent
kamen, hat unser Volk in Friede und Einklang mit der Natur überall auf dem
Kontinent gelebt. Von den verschneiten Gipfeln des heutigen Alsius, über die
riesigen Weideflächen des heutigen Syrtis, bis hin zu den staubigen Sanddünen im
heutigen Ignis konnte man angehörige meiner Rasse finden. Es gab keine Mauern,
die uns voneinander trennten, und keine Burgen und Forts, wegen denen wir uns
gegenseitig umbringen wollten. Wir nahmen von der Natur, was wir brauchten, und
niemals nur eine Beere mehr, beteten imd Gegenzug zu den Göttern, und brachten
ihnen Opfer dar.
Doch irgendwann...", sie machte eine Spannungspause und nahm einen großen
Schluck, mit dem sie das Whiskyglas leerte. Sofort wurde ihr neu eingeschenkt.
"Entschuldigt, Throlyn, aber wir wollen noch nicht schlafen, solange Tree ihre
Geschichte erzählt. Ihr könnt ja zu Bett gehen, wenn ihr mögt", sagte Warox zu
Throlyn, der immer noch an seinem Weinglas nippte. "Doch irgendwann...", nahm
Tree den Faden ihrer Geschichte wieder auf, "kamen die Elfen auf den Kontinent.
Wie eine Epidemie breiteten sie sich über den Kontinent aus, und versuchten,
mein Volk zu unterdrücken, und ihnen ihre Weltanschauung aufzudrängen.
Auch die Elfen lebten in der Natur verwurzelt, aber sie lebten maßlos und
gierig, und wussten der Natur nichts zurückzugeben, für das, was sie nahmen. Da
sich mein Volk jedoch nicht von den langohrigen Menschen unterdrücken lassen
wollte, kam ein Krieg auf. Die Elfen waren mächtige Bogenschützen, gegen die
unsere Rasse zunächst jedoch mit Müh und Not ankam. Seit je her, waren wir
sowohl als Krieger, als Bogenschützen, als auch als Magier aufgezogen worden.
Wir waren stark, doch unsere Nahkämpfer hatten keine Chance gegen die tödlichen
Bogen der Elfen. Auch unsere eigenen Bogenschützen, waren beinahe machtlos gegen
die Elfen, da deren Bogen deutlich größer waren, und deutlich weiter schießen
konnten. Zunächst schien es jedoch, als könnten unsere Magier die Elfen mit
ihren starken Zaubern in Schach halten, doch irgendwann besiegten sie den
mächtigsten all unserer Magier - Kuzungumza na miungu. In eurer Sprache heißt
dieser Name etwa >Mann, der mit Göttern spricht<. Die übrigen Magier,
Bogenschützen und Krieger flohen mit riesigen Flößen vom Kontinent, bis sie
irgendwann auf eine kleine Insel weit abseits stießen.
Auf den Karten, die heute gezeichnet werden, kann man diese Insel nirgendwo
sehen.
Die Insel wurde Hatima Kisiwa getauft, was so viel wie >Schicksalsinsel<
bedeutet. Ein neues Dorf wurde errichtet, und ein neuer Anführer gewählt. Sein
Name war Mnyongaji ya huzaa, >Scharfrichter der Bären<, er war mein Urgroßvater.
Länger als eine Generation - was bei uns ca 650 Jahre sind - lebten wir auf der
Schicksalsinsel, während sich die Elfen auf unserem Kontinent ausbreiteten,
unsere Städte und Dörfer zerstörten, und sich an den Aufzeichnungen zu unserer
Waffen- und Zauberkunst labten. Die mächtigsten der Zauber, die ihr heute
verwendet, haben die Elfen von uns gestohlen, indem sie unsere Aufzeichnung
durchforscht haben. Auch die Beherrschung riesiger Waffen, die nur beidhändig
genutzt werden konnten, haben sich die Elfen und ihre Nachfahren aus unseren
Aufzeichnungen abgeschaut. Mein Urgroßvater war der erste, der diese Technik
perfektioniert hat, und viele sagen, da sein Blut in meinen Adern fließe, müsse
ich ebenso begabt sein." Während sie das sagte, streichelte Tree
gedankenversunken über das riesige Schwert, dass sie neben sich an ihren Stuhl
gelehnt hatte.
"Entschuldigt", sagte sie aufschreckend, "ihr wolltet nur meine Lebensgeschichte
hören, und nicht die Historie meines Volkes... Ihr seid sicher alle müde. Soll
ich weiter erzählen, oder ist es euch lieber, wenn ich die Geschichte nach einem
Nickerchen zu Ende bringe?"
...
Ice gähnte, doch hatte ihn die Geschichte der Lamai-Dame neugierig gemacht.
"Sprecht nur weiter..." meinte er und bat den Wirt nun um ein klares Wasser aus
dem reinsten Wasser Alsius's welches es nur in seiner Heimat gab.
Dementsprechend kostete es auch, doch merkte man diesen Unterschied. Nachdem ihm
der Wirt das Glas gebracht hatte, gab der Alte dem Wirt das geforderte Geld und
wendete sich wieder der Lamai zu...
"Nun gut", sagte Tree, und bestellt schon ihr viertes Glas Whiskey. "Einen
Doppelten, bitte", grinste sie den Wirt an, "wenn ich viel erzähle, muss ich den
Mund feucht halten." Obwohl sie bereits drei Gläser Whisky binnen kürzester Zeit
getrunken hatte, merkte man ihr nicht an, dass sie angetrunken war.
"Wo war ich stehen geblieben? Ah ja... Mein Urgroßvater bekam einen Sohn, der
nach dem Tod seines Vaters der Anführer der Lamai auf der Schicksalsinsel wurde.
Auch er bekam einen Sohn - wir Lamai sind nur in der Lage, einen Nachfahren zu
bekommen, obwohl wir so alt werden - , der dann ebenfalls die Führung des Volkes
übernahm. Beide waren sie große Krieger, geschickt im Umgang mit zweihändigen
Waffen, und der jüngste, mein Vater, lernte sogar, mit zwei Waffen gleichzeitig
umzugehen. Als er 357 Jahre alt war, bekam er mit seiner wunderschönen Frau,
meiner Mutter, die gleichzeitig eine ehrenhafte Magierin war, ein Kind: mich.
Schnell merkten sie, dass in meinen Adern das Kriegerblut meines Urgroßvaters
floss, und ich nicht die magische Begabung meiner Mutter geerbt hatte. Ich
spielte lieber mit den anderen jungen Kriegern "Räuber und Beute", als mich von
den magisch begabten Kindern in die Luft zaubern zu lassen, oder Frösche zum
explodieren zu bringen. Die Strafe dafür war übrigens grauenvoll: Fünf volle
Stunden mussten die Kinder beten, da sie der Natur unrecht getan haben.
Da mein Vater aber eine Tochter zur Welt gebracht hatte, und Frauen, egal welch
große Kriegerinnen sie auch sein mögen, nicht die Anführer unseres Volkes werden
können, entschied er, dass wir Lamai auf den Kontinent zurückkehren, und Frieden
mit den Elfen schließen. Ich war 64 Jahre alt, als wir und auf den Weg machten.
Da niemand von den ursprünglichen Besiedlern der Schicksalsinsel mehr lebte, und
die Aufzeichnung ungenau waren, dauerte die Überfahrt zwei Jahre. Da wir
Salzwasser trinken können, war es kein Problem so lange zu überleben, mit Fisch
und Meerwasser.
So war ich 66 Jahre alt, als wir auf den Kontinent zurückkehrten. Wir landeten
in dem Gebiet, in dem die Stadt Doshim, steht. Wir trafen schnell auf die ersten
Elfen, die uns freundlich empfingen. Viele ihrer Generationen waren vergangen,
und niemand erinnerte sich mehr daran, dass es einst einen Krieg zwischen ihnen
und uns gegeben hatte. Man hatte uns schnell ins Herz geschlossen, und in die
syrtische Gemeinschaft aufgenommen.
Mit dem Auftrag, den Frieden zwischen den Völkern wieder herzustellen, reisten
ein paar von uns in die Gebiete von Alsius und Ignis. Mein ältester Bruder,
wobei dieser Begriff bei uns anders definiert ist, ging zum Beispiel nach Ignis.
Bruder nennen wir übrigens diejenigen, die im gleichen Jahr geboren sind, wie
wir selber, da es natürlich nicht möglich ist, dass wir richtige Brüder oder
Schwestern haben. In meinem Geburtsjahr wurden nur drei Kinder geboren. Ein
Junge im Frühling, ein begabter Magier, mein ältester Bruder; ein Junge im
Herbst, ein zielsicherer Bogenschütze; und ich, im Winter.
Jedenfalls waren wir alle sehr schnell in die Gesellschaft unserer jeweiligen
Reiche eingegliedert, und so wurde ich zur Ausbilderin für junge Barbaren im
Reich. Ich war überrascht, wie viele der Techniken, die mein Urgroßvater
aufgeschrieben hatte, die Elfen bzw die Halbelfen gefunden und gelernt hatten.
Nun bilde ich seit elf Jahren junge Barbaren aus, und habe erst vor ein paar
Monden das Erwachsenenalter, bei uns Lamai ist es das 77. Lebenjahr, erreicht.
In wenigen Jahren werde ich in den Krieg ziehen, doch bis es soweit ist, werde
ich weiter jungen Kriegern den Umgang mit der Zweihandwaffe beibringen.
Doch nun möchte ich erstmal diesen hervorragenden Whisky genießen", zwinkerte
sie den Anwesenden zu, und trank ihren doppelten Whisky mit einem Schluck auf.
"Genießen ist anders...", murmelte Throlyn zu sich selbst, aber die Lamai-Dame
hatte ihn wohl verstanden - ob es an ihren großen Ohren lag? - , grinste ihn an
und sagte: "Recht hast du, aber nun habe ich soviel erzählt, dass der Whisky
warm geworden ist, also muss er schnell weg. - Möchte vielleicht noch jemand
einen mit mir trinken?"
Ich kannte jenes Gefühl leider nur zu gut. Eigentlich wollte ich zu ihr, um zu
wissen was vorgefallen sei. Naja... Sie ist eine starke Magierin, sie wird damit
schon fertig. Zudem ist sowieso Rejan an ihrer Seite. Es wird alles gut werden.
Doch was passierte mit mir? Mein Körper, meine Seele hielt es nicht in diesem
Tal, meinem Zuhause, länger aus. Ich musste raus hier. Ich will nicht tatenlos
zusehen wie die Welt zerbricht. Naja zu zerbrechen versucht, wie jedes Mal.
Immer die gleiche Leier. Nunja trotzdem musste ich hier raus. Diesmal werde ich
mich nicht mit großen Worten verabschieden, letztendlich bereue ich es und werde
zurückkehren. Nein diesmal nicht. Ich hoffte sie würde es verstehen, sie muss es
verstehen. Zwar hab ich schöne Momente mit ihr geteilt, mir gefiel ihre
Anwesenheit. Immer durchzog meinen Körper dieses angenehme Gefühl. Jedoch. Ich
musste loslassen. Zwar nur für eine gewisse Zeit, vielleicht sogar für immer.
Wir werden sehen. Doch ohne einige Worte sollte ich mich nicht so verabschieden.
Ich verdamme dieses Gefühl von Ehre und Anstand. Manchmal wünschte ich mir, es
gäbe dieses nicht. Tragischerweise ist es trotzdem in meinem ganzen Sein
verwurzel, dagegen kann ich nichts tuen...
Ich legte meinen Kopf etwas zurück ins seichte Gras und grübelte welche Worte
ich ihr hinterlassen würde. Was Rejan anginge. Nunja er weiß dass ich gehen
werde, er weiß mit meinem Sein umzugehen... Währenddessen zauberte ich mithilfe
einiger magischen Worte eine Feder und ein Stück Pergament.. Ich schrieb "Es ist
an der Zeit Lebwohl zu sagen, vielleicht nicht für immer, aber Lebwohl. Ich
bedauere diesen Abschied nicht, aber... Ich muss etwas ins Reine bringen und
sowieso von hier weg. Bitte verzeih diese abrupte Abreise. Wie bereits erwähnt,
eventuell werde ich wiederkehren, solange kannst du gerne hier verweilen. Rejan
wird ebenso hier bleiben. Es liegt an dir, wie du dich entscheidest. Solltest du
dennoch abreisen, dann wünsche ich dir soviel Glück, wie ich es nur wünschen
kann.
Vielleicht sehen wir uns wieder meine Magierin. Vielleicht."
Letztlich kennzeichnete ich dieses Schreiben noch mit meinem Kürzel "Cery". Ich
legte ihn auf den Tisch vor dem Anwesen. Sie wird ihn entgegennehmen. Zur Not
sorgt dafür Rejan. Auch dich werde ich vermissen mein Freund. Das letzte was mir
von meiner Familie blieb. Kurz bevor mir Tränen in den Augen standen, riss ich
den Faden zu meinen vergangen Erinnerungen ab. Ich wollte sie nichtmehr! Sie
sollen verschwinden...
Ernst und fest entschlossen suchte ich meine Gemächer auf um meine Ausrüstungen
und Waffen aufzunehmen. Was brauchte ich schon?, fragte ich mich.
Ich entschied mich für die klassische Ausrüstunge wie ich sie auch in
Kriegszeiten trug. Meine schwarz-rote Rüstung mit dem Emblem meiner Familie
"Keyarian". Meine Hände glitten über das Metall. Es war glatt und ebenso
standfest. Es würde nie rosten oder entzweibrechen. Ich zog alles samt an.
Brustpanzer. Hose. Stulpen. Schulterschutz. Kopfschutz. Was meine Waffenwahl
anging... Dieser Gedanke... Im gleichen Moment wanderte mein Blick zu meinen
goldenen Bogen. "Ja du wirst bald wieder töten", flüsterte ich zu ihm. Er war
mein Markenzeichen. Mein ein und alles. Jeder würde mich erkennen. So sollte es
sein. Flieht vor dem Mann in schwarz-rote getünchten Rüstung und seinem goldenen
Bogen. Ich beließ es nicht nur bei dem Bogen. Ich packte noch einen Dolch und
ein Schwert ein. Wenn keine Faustarbeit vornöten ist, muss man sich eben mit
"Schneid"gewalt behelfen. Und zu allerletzt.. Mein rot-weiß gefärbter Köcher,
dessen Pfeile nie versiegen werden...
Ich befestigte alles an meiner Rüstung, ich war aufbruchsbereit. Ich genoß es in
diese verdorbene Welt einzutreten. Wieder. Was auf mich wartet? Das weiß nur das
Schicksal. Wir werden sehen. Daraufhin schritt ich zur Pforte. Als ich draußen
ankam und mich noch einige Schritte von "meinem" Tal entfernte. Sah ich es auch
verschwinden. Die Welt stand mir offen. Obwohl mich die Schneestürme in diesen
Gefilden plagten. Ich werde einen Weg finden. Ob es der richtige ist, weiß nur
mein Schicksal. Ich werde sehen was mich erwartet. Angelehnt an diesen Gedanken
schritt ich der eisigen Kälte und dem Tod entgegen...
Gruß,
Cery.
P.S: Hatte mal wieder Zeit & Lust was zu schreiben. Und will mich auch in
Zukunft wieder mehr beteiligen. ;)
(Ich finde die Geschichte wirklich sehr schön - und zugleich auch sehr traurig -
, aber sie ist in diesem Thread wie ich das sehe einfach vollkommen unpassend.
Mach doch einen neuen Thread au, bspw "Die Abenteuer des Cery", und lass sich
vielleicht auch andere daran beteiligen?
Jedenfalls fehlt hier vollkommen der Bezug zu der bisher erzählten Geschichte,
in der Taverne.
Gruß)
Ich glaube Cery bezieht sich auf einen früheren Besuch von ihm in der Taverne,
kann das sein? :D Er setzt jetzt da an wo er vor ein paar Seiten aufgehört
hat...
"Nundenn, verehrte Lady Tree, so lasst uns noch einen heben, auf dass Euer
Syrtenpack noch mehr Familien zerreisst und Träume zerstört." Erik prostete der
Lamia zu "Die Syrten sind so arrogant, ein Volk verblendeter Narren, welche sich
über alles stellen was in dieser Welt heilig ist." Mit diesen Worten trank der
bereits ziemlich stark angeschwippte Ritter seinen Krug leer.
"Verzeiht ihm diese Worte, Tree, er hat bereits viel getrunken und ist nicht
Herr seiner Sinne." versuchte Ice den Nordo-Alturianer zu entschuldigen. "Bevor
ihr ankamt, erzählte er uns seine Geschichte, welche nicht gerade gut für die
Syrten ausging." Er lehnte sich etwas mehr zu der Lamai und sprach etwas leiser,
damit Erik ihn nicht hören konnte "Ich erzähle es euch einmal, wenn er nicht
anwesend ist, sonst befürchte ich zieht er sodann seine Waffe und zerlegt den
ganzen Schankraum." Die Lamai nickte nur, wenngleich sie diese boshaften Worte
Eriks noch immer übel nahm.
Den nicht ganz so freundlichen Blick der Lamai spürend, erhob sich Erik und
meinte nur noch "Ich werde mich besser hinlegen. Ich glaube, der Alkohol hat
meine Sinne getrübt und meine Zunge etwas zu locker gebunden. Es war ein
schwerer Tag gestern, und meine Geschichte zu erzählen hat mir auch nicht gerade
das Leben leichter gemacht. Lernt mich im nüchternden Zustand kennen, Tree, und
wir werden vielleicht sogar Waffenbrüder... oder geschwister, keine Ahnung wie
man das nennt mit 'ner Frau" das röhrende Lachen klang alles andere als klar und
freundlich. So nahm Throlyn ihn an der Schulter und geleitete ihn zu einem
Zimmer.
Mit erstaunlicher ernsthaftigtkeit drehte Erik noch einmal den Kopf zu seinen
Gefährten und meinte "Gute Nacht, meine Freunde. Ich hoffe, wir werden uns
niemals als Feinde gegenüber stehen, denn ich glaube, ich wäre nicht in der
Lage, meine Waffe durch euer Fleisch zu schlagen" so verabschiedete sich Erik
für diese Nacht von der Runde...
_________________________________________________________
So Leutz, wenn dann alle schlafen gegangen sind, bin ich wieder dabei :D
Als Erik lallend den Raum verließ, musste Warox lauthals lachen. "Hahaha.. Erik,
schlaft gut euren Rausch aus! Bis morgen mein Freund!" Der Ritter hob noch
einmal seinen Krug um zu trinken, bemerkte aber das er leer war. "Oh nein, dass
Bier scheint ausgegangen zu sein! Ohne Bier macht das Erzählen auch keinen Spaß
mehr!" Er sah in die Runde der verbliebenen. Ice, ein Schütze des Imperiums, und
Tree, eine Kriegerin der Syrten, und mit solchen, die eigentlich seine Feinde
sein sollten, saß er zusammen bei Tisch und trank und erzählte. 'Es gibt
wirklich noch anständige und ehrenvolle Krieger in den anderen Reichen.' Dem
Alten fielen auch schon die Augen zu, auch sein Tag war lang und anstrengend
gewesen. "So meine Freunde, auch ich bin müde und schließe mich Erik und Throlyn
an. Ich wünsche euch eine gute Nacht, wir sehen uns morgen!" Er stand auf,
stellte seinen Krug auf den Thresen des Wirts und ging in Richtung seines
Zimmers. Dort ließ er sich in sein Bett fallen und schlief sofort ein...
"Gute Nacht, rief Throlyn. Auch er ging in sein Zimmer legte sich auf das Bett.
Wieder hatte er Alpträume, Tot, Blut, Leichen alles war wie immer in diesen
Alptraum ... "
Ich weiß nicht wie lange ich schon durch diese eiskalte Einöde zog, aber es war
mir auch egal. Wenn ich hier sterben sollte, dann würde das eben so sein. Mein
Schicksal entscheidet dies. Wenn es meinenFaden zum Leben trennen will, tut es
das. Das Schicksal... Es zeichnete mein ganzes Leben. Doch warum traf mich das
"Schicksal" nur so hart. War es Schicksal, dass meine Familie sterben musste?
War es Schicksal, dass ich in einen Hinterhalt meiner eigenen Landsleute lief?
War es Schicksal, dass ich diese beiden Elfen, Dylvana und Velicie, getroffen
habe oder das ich Dacorn, Warox, Weed und Maxi kennengelernt habe? Ich wusste es
nicht, doch die Frage des Schicksal stellte ich mir immer wieder. Leider.
Jedoch... Was war mit den Leuten passiert die ich in der Taverne kennengelernt
habe? Waren sie noch am Leben? Ich wusste auch dies nicht. Sicher werden sie in
der Taverne seien, und wenn nicht ist es halt so. Da ich momentan sowieso kein
genaues Ziel habe, werde ich mich auf den Weg in diese Richtung begeben. Jedoch
erst wenn ich aus dieser eiskalten Einöde raus bin.
Während meinen Marsch durch die nördlichen Gefilde der Reiche, befasste ich mich
wiedermal mit meiner Vergangenheit. Was meine Mutter anging, ich wusste von ihr
schon alles, was ich wissen musste. Mit ihr hatte ich abgeschlosse, sie hat mich
benutzt. Und tut es immer noch. Was meinen Vater anginge... Was war mit ihm? Ist
er stolz auf mich? Ich wollte mit ihm sprechen, meine Mutter verwehrte mir dies.
Und das Schmuckstück um eine Verbindung mit ihnen aufzubauen, zerbarst.
Vielleicht finde ich auf meinen Reisen einen ähnlichen Gegenstand wieder.
Vielleicht. Aber wiedermal... stand dies in den Sternen, wie alles.
Als die Erinnerungen an meine Vergangenheit verblasste, spürte ich wiedermal
dieses Gefühl von Freiheit und doch von Zorn in mir. Mein Wesen wird sich nie
ändern. Ich wurde verdorben. Leider. Daraufhin hielt ich kurz inne und versuchte
meine Umgebung zu spüren. Der Schneesturm lies nach, meine Sicht wurde klar und
es war gewiss, ich würde bald dieser Einöde entkommen und den Weg Richtung
"Taverne" auf mich nehmen. Ich hoffte zutiefst, dass sie noch am Leben waren...
Sie waren die ersten wirklichen Personen in meinen Leben, die ich "Gefährten"
nennen konnte, obwohl wir in verschiedenen Glauben und Sitten aufgezogen wurden.
Sogar gegeneinander kämpften. Jedoch akzeptierten sie mich und zollten mir
Respekt. Das gleiche tat ich ebenso. Es war keine Selbstverständlichkeit, da war
noch etwas anderes. Ein Gefühl von Akzeptanz, wie ich es noch nie gefühlt hatte.
Ich seufzte.. Naja wir werden sehen, was mit ihnen ist. Nun sollte ich erstmal
aus diesem Teil der Reiche verschwinden.
Der Weg zur Taverne wird vergleichsmäßig ein Katzensprung... welcher wiedermal
von meinem Schicksal gepflastert wird...
Nachdem alle außer dem alsischen Schütze Ice die Taverne verlassen hatten, wurde
es still. Ice, während er sein Wasser trank, starrte mit leerem Blick an die
Decke; er schien an einen vertrauten Menschen zu denken, denn immer wieder
huschte der Hauch eines Lächelns über sein Gesicht. Tree, die als ehrenhafte und
treue Lamai aufgezogen worden war, wollte ihn nicht aus seinen Gedanken reißen,
weshalb sie sich ihrem Whisky widmete. Er musste aus einem der verregneten Teile
des syrt'schen Reiches stammen, denn er hatte dieses kräftige Heidekraut Aroma,
das auch in der Luft liegt, wenn man diese Gegenden bereist. Sein
trocken-rauchiger Geschmack und die leichte Honignote, die Tree im Abgang zu
schmecken meinte, verliehen dem Whisky einen sommerlichen Geschmack, und Tree
musste an einen lauen Sommerabend aus ihrer frühen Kindheit denken, als sie noch
auf der Schicksalsinsel gelebt hatten.
Es war keine schöne Erinnerung, daher wollte sie sie schnell wieder verdrängen,
nahm noch einen kräftigen Schluck Whisky und kletterte dann von ihrem Stuhl
hinab.
Auch Ice hatte sich in der Zwischenzeit erhoben. "Wenn ich euch von Eriks
Geschichte erzählt habe, werdet ihr vielleicht verstehen, weshalb er euch so
angefahren hat", sagte der Alse, "bis dahin kann ich euch nur bitten, ihm zu
verzeihen, und ihn nicht als einen respektlosen Zwergentreiber anzusehen. Er ist
ein ehrenvoller Ritter, jedoch steht sein Stolz seiner Ritterlichkeit ab und an
im Wege."
Tree nickte, ein Zeichen, dass sie die Entschuldigung annahm: "Ich glaube euch,
ihr scheint wahrhaftig ein Edelmann zu sein. Ich begegne jedem vorurteilslos,
und glaube an das Gute in jedem. Auch bei Erik dem Ritter werde ich das Gute
schon früher oder später finden, und wenn er erwacht, werde ich ihn auf einen
Humpen Met beim Mittagstisch einladen. Ich hoffe, ich kann ihn überzeugen, dass
ich nicht wie viele der anderen Syrten bin. - Nicht oft stehe ich mit meiner
Meinung alleine im Reich, und besonders die Männer wollen mir kein Gehör
schenken, da ich ja nur eine Frau sei, die von Kämpfen oder Diplomatie keine
Ahnung habe." Tree seufzte. Ice schaute sie mit verständnisvollem Blick an. Tree
lächelte und sagte gähnend: "Ich will nun noch einmal nach einem Bären sehen,
und dann auch zu Bett gehen. Ich wünsche euch einen erholsamen Schlaf, tapferer
Schütze."
So ging sie hinaus, und kam nach einigen Augenblicken grinsend wieder hinein.
"Jemand hat ihm schon zu Fressen gegeben", sagte sie zwinkernd und zeigte Ice
den Knochen eines großen Hyänenkotellet. "Der Dunkelelf", sagte dieser
vieldeutend. Tree grinste noch immer, verbeugte sich vor dem Alsen, und ging
dann zum Wirt um sich ein Zimmer zu nehmen. Als alles geklärt war ging sie eine
schmale Treppe hoch in einen langen Flur. Ziemlich weit am Ende dieses Flures
lag ihr Zimmer, das sie leise betrat, sich umkleidete, auf das - für ihre
Verhältnisse - viel zu große Bett kletterte, und dann ruhig einschlief.
So eine nette Syrtin hatte der Alte nur sehr, sehr selten getroffen. Er fing an
zu gähnen, trank das Wasser aus und taumelte leicht, als er aufstand. Dem Wirt
ein kleines Beutelchen mit Gold gegeben, und schon stolperte die Treppe hinauf
in das Zimmer. Dort zog er sich um, legte Pfeil und Bogen neben das Bett,
pflanzte sich in dieses und schlief schnell ein. Immerhin war es auch für ihn
einer der längsten Tage seit sehr langer Zeit.
Die Sonne stand schon im Zenit, als Tree aus ihrem tiefen Schlaf erwachte. Unten
hörte sie bereits das Klappern einiger Kessel über der Feuerstelle in der Küche,
und durch die Wand aus dem Nachbarzimmer drang ein gequältes gähnen. Danach ein
dumpfes Geräusch, als wäre jemand gegen einen schweren Gegenstand gestoßen: "Au,
verdammter Mist...!" An der Stimme konnte die Lamai Kriegerin erkennen, dass es
sich um Throlyn handelte, einen Dunkelelfen aus dem Reiche Ignis, den sie in den
frühen Morgenstunden in der Taverne kennengelernt hatte.
Sie kletterte von dem sehr weichen Bett hinunter, und ging zu dem Holzstuhl, auf
dem sie ihre Rüstung abgelegt hatte, und an dem ihr Zweihandschwert lehnte.
Schnell zog sie ihre Rüstung an, Hosen, Schulterpanzer, Brustplatte. Ihr Schwert
ließ sie zunächst an dem Stuhl stehen, und ging über die hölzernen Dielen zur
Zimmertür, um auf den Flur hinauszutreten. Im selben Moment ging die Tür des
Nachbarzimmer auf, und der Dunkelelf trat heraus. "Einen schönen guten Tag,
Throlyn, habt ihr gut geschlafen?", grüßte Tree freundlich, und lächelte den
Ignis'schen Kämpfer an. "Guten Tag Tree; sagen wir es so: Ich schlief schon
einmal besser", antwortete Throlyn, und verbeugte sich so tief, dass sein
Gesicht auf einer Höhe mit dem der Lamaidame war. An seiner belegten Stimme
konnte man erkennen, dass er wohl gestern einen Humpen zu viel gehabt haben
musste, er bemühte sich jedoch sichtlich, sie dies nicht erkennen zu lassen.
Zusammen gingen die beiden hinunter in den Schankraum, in dem jetzt ein großer
Tisch stand, auf dem einige Schüsseln, Platten und Teller standen. Der Wirt
hatte ein großes Mittagsbuffet aufgefahren, und der Anblick ließ den Gästen das
Wasser im Munde zusammenlaufen. Es gab igneasisches Hyänenkotelett, syrtische
gedünstete Goldkäfer Flügel, alsische Daggerfangschnitzel. Dazu gab es Unmengen
an Beilagen: Geschmorte Kartoffeln mit Gewürzen aus allen Teilen des Kontinents,
feurige Paprika, die nur in der Wüste Ignis' gedeihen konnten und rote
Champignons, wie man sie nur in der nähe der Stadt Birka in Alsius finden
konnte.
Tree nahm einen Teller und legte sich ordentlich auf - sie wollte jede Speise
unbedingt einmal probieren. Mit ihrem vollbeladenen Teller ging sie zu dem
Tisch, an dem sie schon bei ihrem ersten Besuch im Schankraum gesessen hatte.
Inzwischen hatten sich auch die anderen dort eingefunden: Warox, der Molok,
hatte sich gleich mehrere Hyänenkoteletts aufgeladen, Throlyn verspeiste
genüsslich einen Goldkäfer Flügel - "Wunderbar... Also eines muss man den Syrten
lassen - sie haben einen sehr guten Geschmack, was das Essen angeht!" - und Ice
und Erik machten sich über das typisch alsische Essen her. Alle schauten die
junge Lamai erstaunt an, als sie mit dem Teller zum Tisch kam, denn sie hatte
sich so viel aufgeladen, dass es aussah, als würde sie ihr eigenes Gewicht noch
einmal essen wollen. Noch viel erstaunter waren sie, als in Windeseile nichts
auf dem Teller übrig war, außer eines Knochens aus dem Hyänenkotelette und ein
paar Holzspießen, auf denen die roten Champignons gesteckt hatten.
Als Tree die erstaunten Gesichter erblickte, feixte sie ein wenig, und drehte
sich dann zum Wirt um, um ein Glas Wasser zu bestellen.
Nachdem der Wirt das Wasser gebracht hatte, erhob sie ihr Glas prostend in die
Runde, und die Anwesenden stießen an. Sogar Erik, der die junge Syrtin in seine
Bierlaune noch angeherrscht hatte, stieß mit an. "Es ist mir wirklich ein große
Ehre, euch alle kennen gelernt zu haben", sagte Tree, nachdem sie einen Schluck
des erfrischenden, alsischen Wassers getrunken hatte.
"Das sollten wir öfter machen.." meinte Ice, während er sich den Mund mit all
dem alsischen Spezialitäten vollstopfte und dabei fast die Manieren eines Zwergs
an den Tag legte. Als er jedoch merkte, dass er von Allen schief angeguckt
wurde, räusperte er sich und aß dann 'normal' weiter. So schnell wie der Teller
voll war, war er auch wieder leer, und Ice vollgefressen. "Ich sage ja, sowas
gutes hatte ich lange nicht mehr." lächelte er und brachte seinen Teller weg. An
diesem Mittag trug er ein blau-schwarzes Gewand, welches den der Räuber und
Piraten auf See ähnelte, und doch war es anders. Seine Rüstung hatte er oben
liegen lassen...
Ich spule mal noch ein Stündchen vor, damit ich auch selber erst mal aufstehen
darf :D
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"Gääähn... oh man mein Kopf, ich bin echt nichts gewohnt" mit seinen
Zeigefingern begann sich Erik erst einmal die Schläfen zu massieren, um sich
dann ruckartig im Bett aufzusetzen. "Oh, wie spät ist es? Verdammte getönte
Scheiben, kann man nichtmal den Sonnenstand ablesen" schweren Schrittes stand er
auf und begab sich zu der Schale mit Wasser, die zur morgendlichen Kurzwäsche
dort Stand. Ein paar Spritzer ins Gesicht genügten, um zumindest die
Kopschmerzen etwas zu lindern. "Mh, seltsames Wasser. Ist das wohl...?" Erik
fand 2 kurze, helle Haare, die so in der Form nur von einer kleinen Lamai-Dame
stammen konnten. "Sie hat mir doch wohl nicht Wasser aus Syrtis hier rein getan?
Ich hörte von einer leichten, heilenden Wirkung dessen, aber das Tree es mir zur
Verfügung stellt, hätte ich nach meinem Auftritt gestern nicht erwartet. Da bin
ich ihr jetzt wohl was schuldig." Der Ritter verzog leicht den Mund; es behagte
ihm nicht, in der Schuld eines Syrten zu stehen, egal wie nett er oder sie auch
war. Er wollte mit diesem Pack nichts mehr zu tun haben. "Aber es wird wohl
Zeit, wieder etwas tolleranter zu werden und nicht jeden gleich mit meinem Dolch
anzuspringen..."
Nach einer kurzen Reinigung zog er sich die von der Taverne zur Verfügung
gestellten Stoffsachen an und legte lediglich seinen Gürtel mit seinen 2 Dolchen
an - den einen als Erinnerung und für *besondere* Zwecke, der andere zur
schlichten Verteidigung. Er nahm sich vor, das Futter und Unterzeug seiner
Rüstung später noch zu waschen und seine Rüstung zu reinigen und auszubeulen.
Er ging zur Tür hinaus und sperrte wieder ab. An der Treppe angekommen, nahm er
dann 2 Stufen, als noch einmal ein kurzer Schmerz in seinem Kopf erschien. Mehr
überrascht fasste er sich an den Kopf und verfehlte die nächste Stufe, so
purzelte er die Treppe herunter und fand sich schliesslich auf seinem aller
Wertesten wieder, angeschaut von den mampfenden Gesichtern seiner Freunde. Erik
zog eine Grimasse und rieb sich den Hinterkopf, und als er dann zu grinsen
anfing, brach auch der Rest in schallendes Gelächter aus. So richtete er sich
auf und begab sich an die reich gedeckte Tafel, um mit seinen Gefährten zu
speisen.
"Guten Morgen, meine Freunde" sagte er dann mit einem Lächeln.
"Habt ihr euch gut erholt, Sir Erik?", fragte die junge Lamai und zwinkerte ihm
- für die anderen kaum merklich - zu. Sie wusste, dass er vor den anderen
niemals zugegeben hätte, dass es das syrtische Wasser war, was ihm das Aufstehen
so erleichtert hatte, und sie nahm es ihm nicht übel. Seinen Stolz wollte sie
schließlich nicht brechen, und so erwartete sie auch keinen Dank für das Wasser.
Sie lächelte einfach lebhaft, und wandte sich wieder den anderen am Tisch zu,
die ihr Essen genossen. Eigentlich wurde kaum gesprochen, da alle mit Essen
beschäftigt waren...
Achtung @Leser und Mitschreiber: Habe mir gedacht, nachdem das hier son bissl
eingeschlafen ist, geb ich der ganzen Sachen mal wieder richtig bösen Pepp und
ne drastische Wendung. Dafür "opfere" ich auch gerne meinen Erik als Buhmann :D
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"Wie sehen eure Pläne für heute eigentlich aus?" Diese Frage galt niemanden
Bestimmten, so dass sich zuerst niemand um diese mampfend gestellte Frage von
Erik kümmerte. Ice erhob als erstes das Wort:
"Nun, ich würde erst einmal hier bleiben, oder mit euch zusammen losziehen,
Erik, wenn ihr gedenkt ein neues Abenteuer zu bestehen. Ich habe kein Ziel, und
meinen Bogen wollte ich eigentlich nie wieder spannen. Doch, wie man sieht, das
Schicksal spielt einem die übelsten Streiche." Mit einem Zwinkern an Tree und
einem schmalen Lächeln stopfte sich der alte Mann sein Brot in den Mund.
"Nun" Warox übernahm das Wort "Ich werde, wie ich bereits sagte, zu meinem
Hauptmann in die Hauptstadt zurück kehren, um Bericht über gestrigen
Feindbewegungen zu erstatten. Was danach kommt, weiss ich noch nicht. Doch ich
denke, unsere neutrale Taverne kann uns als Angelpunkt für unsere Treffen
dienen, falls wir einander vertraut beraten wollen, oder einfach nur um einen zu
heben." Mit diesen Worten führte der großgewachsene Molok seinen Becher an den
Mund und trank.
Gerade als Throlyn anfangen wollte zu reden, schnellte die Tür der kleinen, aber
gemütlichen Taverne auf. Die Köpfe unserer Freunde drehten sich kaum merkbar in
die Richtung der Neuankömmlinge, und bis auf Erik wandten sich auch alle direkt
wieder ihrem Essen zu. Der tapfere junge Nordurianer konnte seinen Kopf nicht
abwenden, und in seinen Augen blitze der Funken des Wahnsinns.
In der Tür standen 3 Elfen und ein Halbelf, syrtischer Abschaum in Eriks Augen.
Ihre Nase war hoch erhoben und ihr Blick verriet blanke Abscheu. Als wären sie
auf eines ihrer Königsfeste, stolzierten sie zu einem der Tische und nahmen
Platz. "Hee! Was muss man in dieser Bruchbude tun, um etwas von eurem madigen
Essen zu bekommen? Kommt in die Gänge, 'Wirt', oder eure Taverne wird nicht mehr
lange als solche existieren!" das hönisches Gelächter seiner Begleiter
untermalten die arroganten Worte des Spitzohrs.
Throlyn wischte sich soeben die Hände mit einem Stück Stoffserviette sauber und
erhob sich bereits, um hinter seine Theke zu gehen. Er wollte keinen ärger, so
ignorierte er das Geplapper der Syrten und wollte sie einfach nur schnell wieder
raus haben. "Ich bringe euch sofort etwas, nur bitte, benehmt euch etwas in
meiner Taverne, immerhin habe ich sie mit mit Warox zusammen aufgebaut, um einen
neutralen Ort zu schaffen, an dem Vertreter aller drei Völker gern gesehen
sind."
Erik erhob sich langsam von seinem Stuhl. In seinen Augen lag der gleiche
endlose Hass wie letzte Nacht, doch keiner seiner Freunde bemerkte es
rechtzeitig. Ice warf ihm noch scherzend hinterher, das die Latrine in der
anderen Richtung wäre, doch das alles bekam Erik nicht mehr mit. Mit festem
Schritt näherte er sich der Runde der Elfen, eine Hand an dem Dolch, mit der ihm
seine Liebste geraubt wurde, und zog diesen langsam aus dem Gürtelschaft. Es
verlief alles in Zeitlupe, und auch die Elfen merkten in ihrer
Selbstgefälligkeit zu spät, das ihnen Gefahr drohte.
Langsam trat Erik von hinten an den Stuhl des Elfen, der vorhin gesprochen
hatte, hielt mit der linken seinen Kopf auf Augenhöhe fest und legte mit der
Rechten den Dolch an seine ungeschütze Kehle. Erik strahlte mittlerweile eine
Aura der Eiseskälte aus, sogar seine Augen waren von einem freundlichen Blau in
eiskaltes Aquamarin gewechselt. Er fletschte seine Zähne und zog den Dolch
langsam, ja fast genüsslich, über den Hals des Elfen, der sich nun in Todesangst
windete - doch für ihn war es längst zu spät.
"ERIK! WAS TUT IHR?" Ice und Warox standen hastig auf, so dass ihre Stühle nach
hinten über kippten. Tree schaute sich nur verwundert um, weil sie viel zu sehr
in eigenen Gedanken versunken gewesen war, um irgendwas mitzukriegen. Throlyn,
welcher stets einen Kurbogen zum Schutz unter seinem Thresen liegen hatte, zog
diesen in einer eleganten Bewegung und legte einen pfeil auf, während er bereits
auf Erik zielte. Er ließ die Sehne surren, und der Pfeil flog die 15 Meter durch
den Schankraum, um Erik direkt in die Seite treffen. Wenn Erik Schmerz
verspührte, so ließ er sich dies nicht anmerken. Ja es schien sogar, als hätte
er den Pfeil nichtmal bemerkt.
Als würde der rote Lebenssaft des Elfen unseren *Helden* zur Rage verhelfen, zog
er nun blitzschnell seinen zweiten Dolch mit der Linken und wehrte eine
unsaubere Finte des Elfen links von ihm ab. Den Dolch geschickt schwingend,
drehte er sich aus der Klinge heraus und stach dem Elfen in die Brust, zweimal,
dreimal.
Mit einer majestätischen Pose richtete er sich nun den letzten 2 verbliebenen
Syrten zu, die Hände mit den 2 Dolchen leicht von sich weg gerichtet. Mit
tief-dunkler Stimme formte er dann:
"Spührt den Zorn eines Mannes, dem ihr alles genommen habt, elfischer Abschaum.
Sterbt auf grausame Weise durch meine Klingen, und bei Tasmelia, ich werde es
genießen, das letzte zu sein, was euer schleimiger Atem anhaucht."
(Ja, ist Ezio vom AC 2 Cover, bevor wieder jemand was sagt :D)
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Anmerkung des Authors: Für jene die sich wundern, warum Throlyn als Freund von
Erik auf ihn schiesst, dies tut er natürlich weil Erik in diesem Moment eine
grausame und "unrechte" Tat begeht. Den Pfeil schiesst er ab, um Erik zu stoppen
und nicht noch mehr Blut zu vergiessen, was aber nunmal leider nicht klappt.
/Aufgrund einiger Umstrukturierungen an meinem Computer - u.a. die Löschung
einiger e-Mail Konten, zur Schaffung von Ordnung und Überblick - kann ich auf
meinen alten Forenaccount (Montague) nicht mehr zugreifen (Passwort vergessen,
e-Mail Account gelöscht), daher werde ich von nun an mit diesem Account
weiterschreiben, bin aber immernoch die gleiche Person :D Deine Wendung gefällt
mir übrigens richtig gut, Erik, ich hoffe, das bringt hier mal wieder ein
bisschen Fahrt rein./
Erst langsam realisierte die junge Lamai, was gerade vor ihren Augen geschehen
war. Erik, der edle Ritter, dem sie in der Nacht noch zu einem erholten
Aufstehen verholfen hatte, dem sie seinen Wutausbruch vom vergangenen Abend
längst verziehen hatte, hatte gerade zwei Elfen getötet, und war im Begriff zwei
weiteren das Leben zu nehmen. Der Pfeil des Dunkelelfen hatte ihm nichts anhaben
können, hatte ihn womöglich nur noch weiter angestachelt, und niemand sonst
schickte sich an, zu handeln, und Erik von seiner grausamen tat abzuhalten.
Offensichtlich standen alle unter Schock, sogar Throlyn war nicht in der Lage
einen zweiten Pfeil zu feuern. Mit offenem Mund stand er hinterm Tresen, und
beobachtete, was Erik tat.
Tree wirbelte herum, auf der Suche nach ihrer Waffe, doch da fiel ihr ein, dass
sie es in ihrem Zimmer an dem Stuhl hatte stehen lassen. "Es ist die einzige
Möglichkeit", dachte sie mit einem Blick auf das Essbesteck. Sie nahm ihre Gabel
in die eine, und das Messer in die andere Hand und stürzte auf Erik zu. "Erik,
haltet ein!", rief sie. In ihrer Stimme war Panik zu erkennen, doch sie
überspielte es so gut es ging. Doch Erik lies sich nicht in die Parade fahren.
Immer noch wutentbrannt stierte er die beiden syrtischen Elfen an. Er wollte
gerade losstürmen, als Tree ihn erreichte. Sie baute sich vor ihm auf - obschon
sie sich auf die großen Zehen stellen musste, damit sie ihm etwas über die
Gürtellinie reichte. "Verschwindet, Syrtengör!", knurrte Erik sie an, die Augen
immer noch auf die Elfen gerichtet. "Kommt zur Vernunft, Sir Erik", knurrte die
junge Lamai Dame zurück, wobei in ihrem Knurren beinahe das eines Wolfes zu
hören war. "Dies ist ein Ort des Friedens", sagte sie mit nun beschwichtigender
Stimme, "Ihr lauft Gefahr euer Leben aufs Spiel zu setzen." - "Wer will mich
aufhalten? Ihr seid mit Messer und Gabel bewaffnet, und die beiden Spitzohren
dort zittern so sehr vor Angst, dass ihnen die Waffen aus der Gürtel gefallen
sind. Ich werde sie richten, und wenn es nötig ist, Tree, werdet auch ihr zu
Grunde gehen!" Der Hass in Eriks Stimme lies Tree erzittern, und auch den
anderen merkte man deutlich an, dass die Stimmung zum zerreißen gespannt war.
"Ich will nicht mit euch kämpfen, ich will nur euren Ruf wahren, und euch davon
abhalten, diese beiden Elfen zu töten", flehte die Lamai. Sie drehte den Kopf zu
den Elfen, die wie angewurzelt da standen, zitternd. "Verschwindet von hier, und
lasst euch nie wieder blicken, wenn euch euer Leben lieb ist", raunte sie ihnen
zu. So schnell sie konnten, machten die Syrten auf dem Absatz kehrt und rannten
aus der Taverne. Ihre Waffen, die ihnen tatsächlich aus dem Gürtel gefallen
waren, ließen sie liegen. "Ihr!", polterte Erik los, "Ihr habt ihnen zur Flucht
verholfen!" Eriks Zorn war nicht gewichen. "Was wollte ihr tun, Erik?", fragte
die Lamai Dame angespannt.
(Edit: War ich wohl zu langsam ^^)
(Schade, hätte gern was von dir gelesen :) )
"Erik!" Der kräftige Molok schlug mit geballter Faust auf den Eichentisch,
sodass dieser in der Mitte in zwei Teile zerbrach und alle unter seinem Ausruf
zusammenzuckten. "Es reicht, schweigt still! Das seid nicht ihr mein Freund!"
Mit drei schnellen Schritten war Warox bei dem Alsen und packte ihn grob am
Kragen. Mit einer Hand hob er diesem vom Boden. "Ich glaube wohl ihr seid nicht
recht bei Sinnen! Wenn ihr euch nicht sofort beruhigt, dann passiert hier noch
ein Unglück und das dürft ihr gerne als Drohung verstehen!" Unsanft ließ er Erik
wieder auf den Boden plumpsen. Von oben sah er auf ihn hinab. "Ich verstehe
euren Zorn und euren Hass gegenüber den Elfen, aber das rechtfertigt nicht eure
Taten, jedenfalls nicht hier! Dieser Ort ist nicht dafür gedacht Kämpfe
anzuzetteln, wer meint hier den Krieg weiterzuführen, der wird rausgeworfen, zur
Not von mir persönlich!" Der alte Ritter drehte sich um und ging zurück zum
Thresen, wechselte zwei Worte mit Throlyn, der ihm ein Krug Bier reichte. Dann
verließ er den Schankraum und ging auf sein Zimmer.
Ok Bis Ice wieder auftaucht, noch nen kleiner Zwischentext von mir :)
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"Was wollt ihr nun tun, Erik?" Zweifellos war Tree sehr stark und hatte im
grunde nichts vor Erik zu befürchten, doch er hatte noch nichtmal den pfeil
bemerkt, der ihm noch immer in der Seite steckte, darum war sie sich wohl
unsicher, wie ein Zweikampf ausgehen würde.
Noch bevor er etwas erwidern konnte, packte ihn auf einmal eine kräftige Hand am
Kragen und hob ihm mit von den Füßen, um dann in das zornige Gesicht seines
Molok-Freundes zu schauen. "Ich glaube wohl ihr seid nicht recht bei Sinnen!
Wenn ihr euch nicht sofort beruhigt, dann passiert hier noch ein Unglück und das
dürft ihr gerne als Drohung verstehen! [...] Dieser Ort ist nicht dafür gedacht
Kämpfe anzuzetteln, wer meint hier den Krieg weiterzuführen, der wird
rausgeworfen, zur Not von mir persönlich!" Mit diesen Worten ließ er Erik auch
wieder unsanft runter, so dass er kurz Mühe hatte, sich auf den Beinen zu
halten.
Die beiden Syrten rannten unterdessen in panischer Angst aus der Taverne heraus.
Da Erik ein Mann war, der es mitunter sehr genau nahm, schaute er beinahe
teilnahmslos zur Tür und wartete, bis sich die Elfen verdrückt hatten. Als der
Halbelf, der hinter dem Elfen rannte, gerade die Türschwelle nach draussen
erreichte, drehte Erik blitzschnell seinen Dolch in der Hand und fasste ihn an
der Messerspitze, nahm Maß, und schleuderte ihn. Die Klinge fraß sich hungrig in
das Fleisch des Halbelfen und ließ ihn stürzen. Tree's verzweifelter Versuch,
Eriks Wurf abzulenken, ging schief, und sie stieß Erik das stumpfe Brotmesser in
den Oberschenkel. Bevor es fingerlang eindrang, fasste Erik das Handgelenk der
Lamai-Dame und verhinderte so, das sie weiter zustieß.
In Tree's Augen spiegelten sich Angst und Entsetzen gepaart mit einer Träne
wieder, denn sie fürchtete nun das Schlimmste. Erik zog Tree's Handgelenk und
somit auch das Messer langsam von seinem Oberschenkel weg. "Das wird noch weh
tun." Meinte Erik daraufhin nur, und ließ offen, ob er seine eigene Wunde meinte
oder die, die er nun vermutlich jemand anderem zufügen würde.
Noch immer das Handgelenk gepackt, fiel Erik nun langsam auf ein Knie vor der
halb gelähmten Lamai Dame. Seine Augen hatten nun wieder die Farbe einer klaren
Wasserlagune, ein freundliches, leicht dunkles Blau. Den Dolch in der anderen
Hand steckte er wieder in die dafür vorgesehene Grütelschnalle und bewegte sie
(die Hand) dann langsam auf Trees Gesicht zu. Mit einer vorsichtigen Geste
wischte er ihr die Träne weg und liess anschliessend auch ihr Handgelenk los.
"Ich mag ein launischer Kerl sein, der in einer solchen Situation von seinem
Hass und dem Wahnsinn geblendet wird. Aber merkt euch eines, Tree: niemals werde
ich vergessen, wer meine Freunde sind, weder im Wahn noch im Hass. Ihr habt vor
mir nichts zu befürchten, seid euch dessen gewiss."
Verständnis für den Hass Erik's, doch sogleich Enttäuschung flammte in den Augen
des Schützen. Erik war kaum wieder zu erkennen, nachdem was er tat. Er legte
seine Hand auf des Wütenden Schulter, "So ruht. Ich verstehe Euch zu gut, doch
bringt es nicht, solch Gräueltaten an einem solchen Ort zu vollstrecken." meinte
er und schaute zu ihm und der Lamai hinunter. "Ihr schadet Euch damit nur
selbst, so wie denen, die Ihr gern habt. Und so vorsichtig ich dieses Thema
ansprechen will," - so fing Ice an zu flüstern, sodass nur Erik es hören sollte
- "Ich bin mir sicher, Eure Liebste hätte dies Blutbad nicht gewollt. Nicht
hier, und auch nirgends anders". Er holte kurz Luft, "Gebt mir einen Moment."
meinte er, verließ die Schenke und winkte einen auf ihn zureitenden verhüllten
Menschen, in grüner Robe, heran. "Mein Freund braucht dringend Hilfe. Bitte
nehmt Euch einen Moment." bat er ihn und hoffte darauf, dass der Fremde ihn
verstand. Erst jetzt merkte Ice, dass sich des Fremden Kapuze an den Seiten des
Kopfes leicht ab stand. Doch folgte er ihm in die Schenke, wo er Erik vorfand
und sich ihm sofort widmete. Er kniete sich zu ihm herab, "Binas-phor,
miru-tina. Sonu-sa la." sprach er in einer unverständlichen Sprache und nahm
seine Kapuze herunter mit einem anschließendem Griff in seinen Lederbeutel um
einige Kräuter herauszuholen, sowie ein kleines Schälchen und einen Mörser.
"Pi-ru-tanas!" rief er dem Wirt zu. So verlangte er nach etwas Wasser.
" Binu-lamura." erklärte er Erik, und deutete auf die Treppe um ihn ungestört zu
behandeln. Eigentlich war es keine Bitte, eher eine Aufforderung. So nahm er ihn
also in eines der Zimmer mit und wies ihn dort an, ruhig zu halten. "O. T. T."
flüsterte er und zog ihm den Pfeil aus der Seite. "Bra-su-na." fuchtelte er mit
den Händen in der Luft herum, worauf Erik ihn nur misstrauisch ansah. Der Elf
pustete sich das hellsonnige Haar aus dem Gesicht und deutete darauf, dass Erik
sich ausziehen solle, was er darauf auch tat. Mit einem starken Brennen säuberte
er zuerst die Wunde und desinfizierte sie zugleich. Er nahm einige Kräuter in
die Hand, legte sie darüber und sprach etwas vor sich hin. "Mirunora, su lorna
binara." murmelte er und nahm die Hand von dessen Hüfte. Dann kramte er kurz in
seiner Tasche und holte eine Art Verband daraus, zugleich wies er Erik an,
aufzustehen. Er band ihm diese Art von Verband um den ganzen Bauch, sodass die
Wunde gut geschützt war. "Die Götter haben es mir geflüstert." sprach er dabei,
als hätte er nie eine andere Sprache gesprochen. "Wisset. Meine Vorfahren haben
Euch etwas genommen, das niemand ersetzen kann. Doch mit jeder Eurer Taten nehmt
Ihr mir Bruder für Bruder." erzählte er, wobei es nicht wirklich einen Sinn
hatte, da das nun mal der Lauf des Krieges war.
"Ihr solltet Euch schonen." sprach er zum Abschluss mit einem Lächeln und
verließ das Zimmer. Er ging die Treppe hinunter und nickte den anderen zu.
"Brinu-sa." sagte er und verließ die Schenke worauf Ice ihm hinterher rannte.
"Habt Dank, ich wusste, Ihr würdet ihm helfen. Auch wenn er Euch Leid zufügt."
meinte er, worauf der Elf nickte, auf das Pferd stieg und sich die Kapuze wieder
über den Kopf zog und los ritt.
"Es wird ihm bald besser gehen." versprach Ice mit einem Lächeln und ging zu
Erik hinauf in das Zimmer. "Wie fühlt Ihr Euch, hat er Euch geholfen?" fragte er
dann...
"Oh je, die hatten sich aber Lieb. Ich weiß ja das er Elfen nicht mag aber ist
dies ein grund zum Morden, fragte Throlyn in die ausgemischte Runde ? Sie sahen
Ihn nur an, kein Laut. Throlyn konnte auch nur seinen Kopf schüttel. Falls dies
noch mal passiert greife ich zum Schwert, ob nun Freund oder nicht. Was soll mir
schon passieren, der Tot kommt jeden morgen zu mir und will mich mit nehmen.
nachdem sich Throlyn vor der Gruppe ausgeschimpft hat ging er in sein Zimmer,
holte eine Schachtel und betrat wieder den kalten Raum. Tree ! Schrie er schon
fast ... Die Lamai Dame erschreckte sich und antwortet mit einem kurzen "Ja".
Nehmt diese Schatel und gebt Sie Erik. Mit einen kurzem "Jawohl". packte Sie die
Schachtel in eine Tasche.
Ohne weitere Worte verlies Throlyn die Taverne ... "
Tree war nach den Taten des alsischen Ritters sichtlich verwirrt. Wieder und
wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinunter, ihre großen Augen quollen leicht
aus den Höhlen, und ab und an musste sie schluchzen.
Was sollte sie nun von ihm halten, demjenigen, der an einem Ort des Friedens und
der Zusammenkunft heimtückisch drei Männer ermordet hatte, nur um daraufhin die
junge Lamai zu trösten. Konnte sie ihm noch trauen? Seine aufrichtige Geste
hatte ihm gezeigt, dass er sie als eine Freundin sah, dass er sie angenommen
hatte, obwohl sie mit den Elfen kooperierte. Auf der anderen Seite aber, hatte
er gerade einem unbewaffneten, fliehenden Halbelfen rücklings erdolcht. "Sein
Herz kennt den Unterschied zwischen Freunden und Feinden genau. Aber es kennt
keine Gnade", sagte sie zu sich selbst, womit sie den Entschluss fasste, Erik
weiterhin zu trauen, aber niemals zu versuchen, den Stolz des Ritters zu beugen
oder zu brechen. Seine Vergangenheit lag wie ein Schatten auf ihm, und der
einzige Lichtblick schien der Lebenssaft der syrtischen Krieger und Kriegerinnen
zu sein, den er um jeden Preis vergießen wollte.
In ihre Gedanken vertieft, bemerkte Tree kaum, was in der Taverne in der
Zwischenzeit geschehen war. Sie schreckte erst hoch, als Ice an ihr vorbei
rannte, um sich von einem vermummten Mann zu verabschieden. "Es wird ihm bald
besser gehen." Ice lächelte Tree bei den Worten an, und ging danach in Eriks
Zimmer.
Nun war Tree mit dem Dunkelelfen alleine im Schankraum. "Wer war diese
Gestalt?", fragte Tree neugierig, nachdem sie einen doppelten Whisky - auf den
Schock - bestellt hatte. Thorlyn erklärte ihr, dass die Gestalt ein Elf war, der
Eriks Pfeilwunde behandeln wollte. Während er von der Wunde sprach, zuckten
seine Augen; offensichtlich hatte er Schuldgefühle, den Bogen auf seinen eigenen
Freund zu richten. "Er wird es schaffen", munterte Tree ihren Gegenüber auf,
"die Spitzohren sind ausgezeichnete Heiler. Es wird sogar erzählt, eine habe mal
jemanden wiederbelebt, da musste du dir um die Pfeilwunde keine Sorgen machen.
Außerdem..." Tree stockte, nahm einen Schluck von ihrem Whisky und schaute dann
betreten zu Boden. "Außerdem hatte er es verdient, das wolltet ihr doch sagen,
nicht wahr, Tree?", Throlyn sah sie eindringlich an. "Ja das wollte ich.
Versteht mich nicht falsch, ich vertraue Erik, und ich nehme ihm aufrichtig ab,
dass er seinen Freunden niemals etwas zu Leibe tun wird. Aber die Tat war
dennoch grausam, und der Pfeil war bei weitem der einzige Versuch, ihn davon
abzuhalten. Die anderen, die tatenlos zugesehen haben, während er dem ersten
Elfen die Kehle aufgeschlitzt hat, müssen sich sicher schwerere Vorwürfe machen,
als ihr, der ihr versucht habt, euren Freund zur Vernunft zu bringen." Sie trank
ihren Whisky in einem Schluck aus, und sprang dann von dem Stuhl, auf den sie
geklettert war. "Entschuldigt mich, ich sollte mich noch einmal hinlegen, bevor
der Abend kommt. Vielleicht wird es ja wieder so spät wie gestern", sie
zwinkerte Throlyn zu, drehte sich dann um, flitzte die Treppe nach oben, und
ging auf ihr Zimmer, wo sie einen kurzen Nachmittagsschlaf halten wollte.
/Edit: Zu langsam, mist. Einfach wieder vergessen, was hier steht, ich schreibe
nachher was neues ;) /
"Ihr hättet diesen "Heiler" nicht meine Wunden versorgen lassen sollen. Es war
riskant, mir einen Elfen zu schicken, das wisst ihr Ice." Erik lag auf seinem
Bett und ruhte, während ice sich auf einem Stuhl daneben nieder gelassen hatte
und seine Pfeife stopfte.
"Hätte er euch nicht geholfen, hättet ihr in dieser Einöde so schnell keinen
zweiten gefunden, Erik. Die Wunde hätte sich entzündet und hätte zu eitern
begonnen. Ihr hättet hohes Fieber bekommen und wäret nach einem langen,
qualvollen Zeitraum euer Leben durch diese Wunde verloren. Ist dies das Ende,
was ihr euch als ehrvoller Krieger vorstellt?"
"Wie ihr seht, bin ich in der Lage, auch unehrenhaft zu handeln, also erspart
mir die Moral von Ehre und Tugend. Ich habe genug von beidem in mir, doch jedes
Lebewesen hat ein Recht auf eine Schwäche." Erik wollte sich auf seine
Ellenbögen hochstützen, doch ein blitzschneller Schmerz warnte ihn, sich weiter
zu bewegen.
"Ihr solltet euch nicht zuviel bewegen, sonst platzt die Wunde wieder auf und
ihr müsst die Elfenhände nochmal ertragen. Noch ist er nicht weit weg." ein
leichtes Grinsen umspielte Ice' Lippen.
"Erspart mir diese "Drohung", verehrter Freund" ein Zwinkern Erik's verriet, das
er es mehr aus Spaß meinte.
"Wollt ihr darüber reden, Erik? Euch dürfte klar sein, das ihr nicht gerade den
besten Eindruck in unserer Runde hinterlassen habt. Warox ist sichtlich
verärgert von euch, Tree ist verzweifelt und ist sich eurer nicht sicher, und
Throlyn... ich glaube, das nächste wird er es nicht nur bei einem Pfeil
belassen."
"Bitte, hört auf wie einer dieser geistlichen zu reden, dir mir erklären wollen,
was in meinem Kopf nicht stimmt. Wisst ihr was das Schlimme ist, mein Freund?
Zwar hat mich der Wahn kontrolliert, doch ich war zu jeder Zeit Herr meiner
Sinne. Mir ist vollkommen bewusst, was ich tat, und würde es wieder tun. Ich
glaube, Tree versteht insgeheim, was in mir vorgeht. Man merkt das ihre Rasse
nicht für den Krieg geboren wurde, sondern den Bezug zur Natur hat. Sie sieht
jemanden an, und weiss was falsch läuft; *versteht*, warum ich keinen Frieden
finden kann und ich so handle, wie ich es eben tue. Das respektiere ich sehr an
ihr, und auch wenn sie eine Lamai ist, so sah ich vorhin irgendwie kurz in das
Gesicht von tasmelia, als ich ihr die Träne weg wusch..."
"Ich verstehe. Ich denke, ihr solltet euch schlafen legen. Ich werde hier
wachen, das sich euch niemand nähert, der nach Vergeltung schreit." waren Ice'
letzte Worte, während er sich die Pfeife anzündete und zufrieden zu rauchen
began.
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@Tree: Du hast das echt absolut stark erkannt. Ich wollte Erik genau so
widerspiegeln und finde es klasse, dass Du das so direkt erkannt hast. Weiter
so! :)
Als Ice sich sicher war, das Erik schlief, stand er leise auf und verließ kurz
Eriks Zimmer, um einen kühlen Aufschlag zu holen, um ein aufkeimendes Fieber zu
verhindern. Erik bekam es mit, liess sich aber nichts anmerken.
Unten angekommen, sprach Ice kurz mit den Leuten und veranlasste die Aushilfe
von Throlyn, einen kühlen, nassen Aufschlag zu holen. Auch Warox war unten und
kündigte gerade an, zurück nach Altaruk zu reiten. Sie verabschiedeten sich alle
und der grossgewachsene Molok ging gerade zur Tür hinaus, während die Aushilfe
Ice den Aufschlag übergab. Gerade als der Alte die Treppe hochsteigen wollte,
fasste Warox ihn bei den Schulten und bat: "Lasst mich den Aufschlag
überbringen, ich habe noch ein paar Worte mit ihm zu wechseln". Ice war sich
unsicher "Seid ihr sicher, das alles in ordnung ist?"
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm Warox den Aufschlag an sich und stieg
bereits die Treppe hinauf. Ice schaute ihm nur besorgt hinterher.
Erik schaute aus den getönten Scheiben hinaus und hing seinen Gedanken nach,
träumte. Ein leichtes Klopfen riss ihn wieder zurück in das Jetzt und Hier. Er
zog seinen Dolch und legte sich wieder hin, den Dolch unter dem Arm versteckend,
während er vorsichtig "Tretet ein" rief.
Immer noch voller Zorn betrat Warox sein Zimmer. Er blieb in der Tür stehen und
ballte die Fäuste, von unten konnte er die anderen hören. 'Was fällt Erik ein
sich solche Taten herauszunehmen? Damit bringt er die ganze Sache in Gefahr!
Nicht nur uns und diesen Ort, nein, auch die kompletten Invasionspläne auf
Syrtis! Ich kenne dieses hochnäsige Volk doch, Elfen lassen sich sowas nicht
gefallen! Nicht mehr lange und wir werden hier ein ganzes Battalion von Syrten
vor der Tür stehen haben!' Der Ritter setzte sich auf die Bettkante und atmete
tief durch. Langsam beruhigte er sich wieder. 'Ich verstehe seinen Hass
gegenüber den Elfen sogar, mir geht es schließlich nicht anders und ich muss mir
eingestehen... Ich an seiner Stelle hätte wahrscheinlich nicht anders gehandelt,
in vielen Dingen ähneln wir beide uns wohl sehr...' Schwerfällig erhob er sich
von seinem Bett und suchte ruhig seine Sachen zusammen um diese dann in seinen
Beutel zu packen. Als er fertig war, verließ er das Zimmer sauber und schloss
die Tür hinter sich. Auf dem Flur wartete er kurz und lauschte. Nur aus Eriks
Zimmer hörte er Stimmen. Der Molok ging polternd die Treppe zum Schankraum
hinunter. Er lehnte seinen Beutel gegen die Wand und setzte sich zu den anderen,
nur Erik und Ice fehlten. "Verzeiht mir meinen Wutausbruch vorhin, aber
irgendjemand musste Erik ja in seine Schranken weisen, wer weiß was sonst noch
geschehen wäre, der ewig andauernde Krieg macht aus uns allen unberechenbare
Kämpfer." Warox sah auf die kleine Lamai Dame hinab. "Besonders um euch hab ich
mir Sorgen gemacht... In seinem endlosen Zorn hätte ich es Sir Erik zugetraut
das er auch gegenüber euch handgreiflich wird, zum Glück ist das nicht
passiert!" Nun betrat auch Ice wieder den Schankraum und setzte sich zu den
anderen. "Erik liegt oben in seinem Zimmer und ist versorgt, ihm wird es bald
wieder besser gehen." Einige Minuten sagte niemand etwas und eine unheimliche
Stille erfüllte die Taverne. Dann brach der alte Molok mit seiner kräftigen
Stimme das Schweigen. Er räusperte sich und erhob sich von seinem Stuhl. "Nun ja
meine Freunde, eigentlich wollte ich mich von euch verabschieden. Für mich ist
die Zeit gekommen, ich muss zurück nach Altaruk, es gibt viel zu tun."
Unauffällig schaute er in Richtung Tree. Bald würden sie sich wieder auf dem
Schlachtfeld treffen. "Es waren wirklich tolle Abende mit euch und ich hab es
genossen, diese Zeit des Friedens! Aber man darf nunmal seine Pflichten nicht
vergessen!" Er lachte kurz trocken und fuhr dann fort. "Ich werde nicht lange
weg sein und sobald wie möglich zurückkehren! Auf Wiedersehen meine Freunde!"
Warox nahm seinen Beutel und wollte gerade zur Tür gehen, doch dann viel ihm ein
das er etwas vergessen hatte. Er drehte um und ging die Treppe hoch zu den
Schlafräumen. Vor Eriks Tür machte er Halt und klopfte leise.
Der große Molok musste sich etwas bücken als er durch die Tür trat. "Wie geht es
euch Erik, hat man sich um eure Wunden gekümmert, ja?" Er ging auf das Bett des
Alsen zu und reichte ihm den Aufschlag. "Von Ice", sagte der alte Ritter nur
kurz. "Aber wieso ich eigentlich hier bin: Ich wollte mich für meinen
Wutausbruch vorhin entschuldigen, ich kann eure Rachsucht wirklich verstehen,
aber was ich nicht dulden kann und auch nicht dulden werde ist, wenn ihr nicht
mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden könnt, oder uns alle und diesen Ort
und euch selbst in Gefahr bringt!" Warox verzog keine Miene als er die nächsten
Worte aussprach. "Und sollte so etwas noch einmal vorkommen, solltet ihr euch an
diesem Ort noch einmal solch blutige Taten herausnehmen oder gar euren Freunden
drohen, dann werde ich nicht zögern zu handeln und glaubt mir, es wird mehr sein
als nur ein grober Handgriff! Ihr seid ein Krieger des Imperiums, also ein Feind
meines Reiches, und wenn nötig werde ich über unsere Freundschaft hinweg sehen
und so handeln wie ich es für richtig halte, vergesst das nicht!" Er stand von
seinem Stuhl auf, nahm seinen Beutel wieder und ging in Richtung Tür. "Ich kehre
nun zurück nach Altaruk. Lebt wohl Erik und ich wünsche euch eine gute
Besserung, wir werden uns bald wieder sehen. Aber vergesst niemals was ich
gesagt habe!"
Inzwischen stand Tree mit der Schachtel, die sie von dem Dunkelelf bekommen
hatte, immernoch unten im Schankraum.
Sie war noch ein wenig verwirrt, machte sich aber langsam auf den Weg zur
Treppe, die zu Eriks Zimmer führte.
Als sie sein Zimmer erreich hatte, klopfte sie an. "Tretet ein", kam die Antwort
Eriks, und als Tree die Zimmertür öffnete, kam Warox ihr entgegen. Er verbeugte
sich kurz, und ging dann schweigend an ihr vorbei. Tree trat ins Zimmer, und
Erik blickte sie suchend an. "Macht euch keine Sorgen, Ritter. Ich schenke euren
Worten glauben, und es ist mir eine Ehre von euch als Freundin bezeichnet zu
werden", erriet Tree seine Gedanken.
Sie streckte die Hand mit der Tasche, in der die Schachtel Throlyns steckte, aus
und hielt sie Erik hin. "Was ist das?", fragte er misstrauisch. Tree zuckte mit
den Schultern: "Ich weiß es nicht. Throlyn hat sie mir gegeben, und danach ist
er stillschweigend aus der Taverne gegangen. Er bat mich, euch dies zu geben."
Erik nahm die Tasche an und zog die Schachtel heraus. Argwöhnisch untersuchte er
die Schachtel.
"Ich werde jetzt besser gehen, vielleicht ist es etwas, das ich nicht sehen
soll", sprach Tree, "ruht euch noch ein wenig aus Erik, das sollte ich auch
tun." Ohne auf eine Antwort des Ritters zu warten, verließ sie das Zimmer, ging
in den Schankraum zurück, bestellte sich ein Glas Wasser und nahm dieses mit auf
ihr Zimmer.
Noch immer wartete Ice' ungeduldig an der Treppe. Als der Ritter dann herunter
kam sah ihn der Alte lediglich skeptisch an und eilte beinahe die Treppe hinauf.
Er klopfte an die Tür und trat nach Antwort des Ritters erleichtert ein. "Ich
bin froh Euch noch lebendig zu sehen." meinte er dann mit einem Lächeln auf den
Lippen während er die Tür schloss. "Ich konnte nicht ausschließen, dass Euch der
Ritter etwas antun würde. Schließlich sind Leute seiner Art dafür bekannt,
grausam zu sein." erklärte er Erik und setzte sich dann, sagte einen Moment
nichts. "Die letzten Tage haben mir gezeigt, was für Fehler ich begangen habe,
und was nun zu tun ist". Er machte eine kurze Pause, "Es ist meine Pflicht, das
Imperium zum Sieg zu führen. So schwor ich es bereits vor Jahrzehnten. Doch habe
ich diese Pflicht vernachlässigt." erzählte er, sodass klar war, was er meinte.
"Schlachten wie die um Aggersborg waren nicht die Letzten. Und während ich Euch
hier erzähle, so ertönen weit draußen bereits die Hörner der Alten und Schwerter
kreuzen sich. So hoffe ich Euch bald wieder zu sehen". Ein Lächeln zeichnete
sich auf seinen Lippen ab. So stand er also auf und ließ Erik kaum die Chance zu
antworten, denn erst jetzt bemerkte er die Schachtel in seinen Händen. Er
verließ dessen Zimmer und betrat sein Eigen, wo er sich nach und nach die
Rüstung überzog. Er nahm seinen Köcher samt der Pfeile und dem Bogen, den Dolch
und sein Amulett, das er immer trug, legte es ich um den Hals, verbarg es unter
der Rüstung. Ein metallisch stumpfes gehen war zu hören...
Ice ging also die Treppe hinunter und verabschiedete sich von der Lamai, zu er
er sich erst runterkniete um mit einer Augenhöhe zu ihr zu sein. "Es war mir
wahrlich eine Freude und Ehre, Euch kennen zu lernen. Habt Dank, dass Ihr ihm
verziehen habt." meinte er mit einem Lächeln und verließ dann die Taverne,
schwang sich auf sein Pferd und klopfte ihm auf den Hals. "Binutra." flüsterte
er, mit den Worten ritt es dann los...
Schön wenn man im Mittelpunkt steht :D
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2 Tage blieb Erik im Bett und kümmerte sich um sich selbst. Er hatte
zwischenzeitlich noch etwas von dem Wasser, das Tree ihm in dieser Nacht
hingestellt hatte, auf die Wunde getan, und sie verheilte wunderbar. Bereits
nach einem Tag konnte er wieder aufstehen, doch er wusste das die Wunde noch
etwas verheilen musste, darum gönnte er sich noch einen weiteren Tag im Bett.
Am Morgen des dritten Tages wurde es ihm dann doch etwas zu langweilig. Er
wechselte noch einmal den Verband und kleidete sich mit seinem Unterfutter ein,
um darauf hin seine Rüstung anzulegen. Den Helm ließ er erst einmal ab, wie
meistens. Oft war es sogar so, das er ohne Helm kämpfte, einfach weil er ihn
störte, oder ihn schlichtweg im Eifer des Gefechts vergaß aufzusetzen.
Nachdem er auch seine Waffen an den Seiten verstaute und sich seinen Schild auf
den Rücken gebunden hatte, ging er runter in den Schankraum und stellte das
kleine Päkchen von Throlyn auf den Thresen. Die Aushilfe polierte gerade ganz
nach Klischee ein Glas und warf Erik einen verwunderten Blick zu. "Gebt es
Throlyn zurück, wenn er wieder kommt. Ich kann den Inhalt nicht annehmen, und
richtet ihm aus, das er in Zukunft besser überlegen sollte, wem er solch einen
Schatz anvertraut. Ich bin definitiv nicht der Richtige." Er legte noch ein paar
Goldmünzen für Speis und Unterkunft hin und wollte sich gerade zur Tür richten,
als er Tree die Treppe herunter kommen sah. Er blieb kurz vor der Tür nochmal
stehen und wandte sich an sie.
"Soll ich Euch eventuell helfen, Mylady?"
"Habt Dank Erik, aber bitte sagt doch endlich Tree zu mir. Und nein, es geht
schon."
Erik lehnte sich lässig an die Wand neben der Tür und begutachtete, wie
sichtlich angestrengt die kleine Lamai ihr Zeug versuchte zu tragen. Auf halbem
Weg kam er ihr nochmal entgegen und nahm ihr das Schwert und einen Rucksack ab,
der hinsichtlich der Lamai wirklich groß war. "Lasst mich euch helfen, es macht
mir keine Mühe." Meinte Erik dann lächelnd.
"Nungut, dann danke dafür, auch wenn ich es allein geschafft hätte!"
"Natürlich hättet ihr das." meinte der Ritter daraufhin nur schmunzelnd. Als sie
dann draußen ankamen und beide ihre Reittiere gesattelt und mit ihren Sachen
beladen hatten, richtete sich Erik noch einmal an die Lamai und liess sich
wieder auf ein Knie herab, um mit ihr auf Augenhöhe sprechen zu können. Er
brauchte einige Anläufe, und Tree schien das zu merken, denn sie wartete
geduldig. "Was da vor 3 Tagen passierte, war keine Kurzschluss-Reaktion. Ihr
müsst wissen, dass dies mein Wesen ist. Ich war nicht komplett im Wahn, ich war
in der ganzen Zeit Herr meiner Sinne. Ich möchte, dass ihr das wisst, auch wenn
das euer Bild von mir vermutlich noch mehr schadet. Es kann zu jeder Zeit
passieren, wenn mich niemand früh genug zurück hält. Es..." Erik stockten die
Worte, aber er wusste auch nicht was er noch weiter sagen sollte.
"Ich weiss Erik. Ich bin mir noch nicht sicher wo ihr bei mir steht. Ihr habt
meinen Respekt und meine Anerkennung, aber ich empfinde auch Furcht und Angst
vor eurer Unberechenbarkeit. Ich weiss nur noch nicht, welche Empfindung größer
ist. Die Zeit wird es zeigen."
"Gut, das kann ich akzeptieren." Mit diesen Worten richtete er sich wieder auf
und stieg in den Sattel seines Schlachtrosses, was gut und gerne doppelt so
gross wie der Bär der Lamai war. "Wohin werdet ihr nun reiten, Tree?"
"Zuerst mal bis zur Kreuzung 5 Meilen westlich von hier, und dann... spontan.
Ich weiss es also noch nicht" meinte sie nur, während sie auch aufsaß.
"Nundenn, wie wäre es, wenn wir ein Stück gemeinsam reiten, *Mylady*?" Das
Lächeln und der warme, freundliche Blick liessen Tree bemerken, das er die
Anrede mit Absicht gewählt hatte. Die kleine Lamai-Dame lachte nur.
"Und los, Exit", sagte die junge Lamai zu dem Bären, der sich sichtlich freute,
von der Kette zu kommen, "wir werden ein Stück mit diesem Ritter und seinem Ross
ziehen, zumindest, bis wir an die Kreuzung kommen."
Der Bär lies einen donnernden Ruf verlauten - offensichtlich hatte er
verstanden. "Ihr seid tatsächlich sehr stark mit der Natur verbunden, nicht
wahr?", fragte Erik, "Man merkt es an der Art, wie ihr mit eurem Bären sprecht.
Es klingt fast, als wäre es eine eigene Sprache." Er lachte laut. "Das ist nur
der syrtische Akzent, den ich mir mittlerweile angewöhnt habe. Dieser Bär stammt
aus der Gegend um das Arvanna Tal, er versteht es nicht, wenn ich in allgemein
verständlicher Sprache spreche", warf Tree vorsichtig ein. Erik lächelte sie nur
an, und so ritten die beiden schweigend nebeneinander her.
"Die Tür knallte auf, die Aushilfe erschrak und versteckte sich hinter dem alten
Holz Tresen. In der Tür steht Throlyn, seine Kleider waren zerfetzt. Am Kopf
hatte er eine Platzwunde, in seinem Bauch steckte ein Dolch und in seiner
Schulter ein Pfeil. Langsam lief er in Richtung Treppen, doch bis dahin schafte
er es nicht. Throlyn brach in der Mitte der Taverne zusammen sein Blut fließt
auf die Holzdielen. Die Aushilfe wollte Ihn helfen aber da zischte Throlyn ihn
an das er ihn sterben lassen soll. Die Aushilfe tat was er sagte und lies ihn
liegen. Throlyn blutet langsam aus, kurze Zeit später zuckte er noch ein mal und
Starb noch. ... "
"Sagt mal", fragte Erik die Lamai Dame, während die beiden nebeneinander
herritten, "habt ihr Throlyn in der Zeit gesehen, in der ich auf dem Zimmer
ruhte?" "Nein, seit er wortlos aus der Taverne gestürmt war, hat niemand mehr
etwas von ihm gehört. Ich hoffe bloß, dass ihm nichts zugestoßen ist...",
antwortete Tree, "wir schicken besser einen Boten, der uns Nachricht von Throlyn
bringt, sobald er zurück in die Taverne kommt. - Oh seht, da läuft zufällig
jemand in der Kleidung eines Boten." "He, ihr!", rief der Ritter des Imperiums,
"Bote, bleibt stehen!" ... "Was gibt es mein Herr, meine Dame?", fragte der Bote
mit öliger Stimme. "Wir wollen euch einen Auftrag erteilen", antwortete Tree
freundlich, "ihr seid doch nicht etwa in einem Auftrag unterwegs, oder?" Der
Bote verneinte: "Nein, ich wollte gerade in die Taverne, etwa 2 Meilen in diese
Richtung hier gehen." Erik lachte den Boten an: "Na das trifft sich
hervorragend, denn dort wollen wir dich hinschicken!" Tree führte fort: "Sobald
der Dunkelelf, dem die Taverne gehört, auftaucht, gebt bitte einem von uns
bescheid, ihr werdet und an der Kreuzung, die etwa drei Meilen in unserer
Richtung liegt, finden. Der Name des Dunkelelfen ist Throlyn." "Was werdet ihr
zahlen?", fragte der Bote, der den beiden offensichtlich nicht recht trauen
wollte. "Wir werden euch mit Gold auszahlen, mit der Prägung des Reiches, das
ihr bevorzugt", sagte Tree schlicht, und klimperte mit einem Lederbeutel, der an
ihrem Bären hing. "Aber erst, wenn ihr uns wieder gefunden habt", schob Erik
nach. "Schön, ich werde für euch auf diesen Throlyn warten", antwortete der
Bote, verbeugte sich leicht, und setzte seinen Weg in die Richtung, aus der Tree
und Erik gekommen waren fort.
"Sieht so aus, als müssten wir noch etwas länger zusammen ausharren, Sir Erik",
lächelte die Lamai Dame den alsischen Ritter an, "wir können unser Lager an der
Kreuzung aufschlagen, bis der Bote zurückkehrt. ich habe Vorräte für mehrer Tage
dabei, das sollte für uns beide reichen." "Ich danke euch sehr, für eure
Gastfreundschaft, Tree. Ich weiß das, was ihr für mich tut wirklich zu schätzen,
da ich nun weiß, dass ihr nicht sicher seid, wie ihr mich einordnen sollt",
antwortete Erik aufrichtig. Die beiden Ritten nebeneinander her, und bis sie die
Kreuzung erreicht hatten, wechselten sie kaum ein Wort.
Dann, an der Kreuzung angekommen, schlugen sie ihr Lager auf. Tree brachte ein
großes Lagerfeuer zum Lodern, und Erik hatte an einem kleinen See ganz in der
Nähe einige Fische fangen können, die die beiden über dem Feuer grillten. Sie
unterhielten sich über die verschiedensten Dinge, und Tree lernte das Wesen des
Ritters immer besser einzuschätzen. Dennoch wusste sie, dass er jeden Moment in
die Luft gehen könnte, wenn sie die falschen Leute erwähnte, weshalb sie
meistens eher zuhörte, als zu erzählen. Das war sowieso vielmehr ihre Art. Bis
spät in die Nacht saßen die beiden so zusammen, und wollten sich gerade schlafen
legen, als der Bote keuchend zu ihrem Lager stieß.
"Throlyn...", er rang nach Luft, "Er... er.. er ist tot!"
Nachdem Ice los zog erreichte er schon bald die Grenze der Kriegslande. Ein
bedrückendes Gefühl lag in der Luft. Der Alte atmete einmal tief durch und ritt
dann weiter in Richtung seiner Heimat um sich dort ein Bild zu machen. So
dauerte es drei... vier Stunden bis er die große Mauer erreichte. "Wie schreitet
der Krieg voran?" fragte er eine der Wachen dort, über ihm war es bereits
sternenklare Nacht.
"Es ist schwieriger denn je die Stellungen zu halten. Der Feind scheint immer
mehr zu werden, und hin und wieder sieht man sie sogar hier. Hinter Bäumen, aus
Bäumen lauern sie auf um unsere Wachen zu mindern." erklärte dieser. Ice seufzte
darauf, "Und wo wird man derzeit am meisten gebraucht?" - "Das kann ich Euch
weniger beantworten, doch glaube ich, dass wir dringend Hilfe in den ignesischen
Landen gebrauchen könnten. Glücklicherweise ist es hier derzeit ruhig, sodass
wir einige unserer Truppen gen Südosten in die heißesten Regionen schicken
konnten. 'Samal' so nennt der Feind die Festung. Aber nehmt Euch auf dem Weg in
Acht." warnte ihn die Wache worauf der Schütze nickte und los ritt. Durch die
dichten Wälder, an der großen Festung Aggersborg vorbei, sowie an der alten
Mühle aus längst vergangener Zeit, bis hin zur Brücke. Dort blieb er stehen, sah
sich um. Man erkannte nicht viel, schließlich war es noch immer Nacht. Dunkel.
Er ritt weiter, glücklicherweise ohne jeglichen Feindkontakt bis zu der Festung.
So hoffte er gleichzeitig, dass er nicht dem Ritter aus der Schenke, Warox
begegnen würde. Denn vor den ignesischen Kämpfern hatte er viel größeren Respekt
als vor der bloßen Masse der syrtischen. Die Wachen begrüßten ihn und seine
Hilfe, ließen ihn hinein. Mager war der Anblick, wie viele waren es.. fünfzehn?
Nun saßen sie da... hoffend, dass es noch eine Weile dauern würde, bis die
Massen eintreffen würde, doch sahen sie sich für das Morgengrauen vor..
"Tot? Hat denn niemand einen Krankenwagen gerufen, um ihn notfalls ambulant zu
versorgen? Oder habt ihr ihn direkt in einen Leichensack gebettet?" Erik erhob
sich von seinem Sitzkissen aus Ikea, was er immer auf seinem Motorroller
mitnahm, und schaute kurz zu Tree der kleinen Hippi-Dame, welche gerade noch mit
letzter Kraft ihren Joint halten konnte. "Wartet, ich muss kurz Warox anrufen."
Geschwind zog Erik sein neues Xperia aus der Rüstungstasche und wählte
*555-Woxi*. Doch da war es wieder, dieses alltägliche Problem - kein Netz!
"Scheisse man, wieso habt ihr in der Wüste immer noch keine Sateliten hochjagen
können? Naja wohl besser so, ich will gar nicht eure Auslandstarife sehen, wobei
ich als Mischlings-Syrte/Alse vermutlich nochmal extra draufzahlen muss."
Der Bote kam wieder zu Atem und forderte nun "Also, chill mal Dein Leben und
rück den Cash rüber, Opa, sonst machts klick klack Bäm und meine Utzi bläst Dir
erst mal 50 Löcher in den Wanst."
"Ich glaub, ich muss Dir mal Dein Maul stopfen, kleiner Hopper, und ich glaub,
ich hab nen größeres Kaliber als Du dabei" meinte Erik nur, während er seine M16
mit modifizierter Vollautomatik und Holovisier herausholte.
"Jooo Leute, peace und Frieden und so, nehmt euch nen Joint von mir und zieht
erst mal einen durch, sonst kriegt ihr nen Luftschuss von mir, klar soweit?"
meldete sich Tree nur mit rauchiger Stimme zu Wort.
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Sorry Leute, keien Ahnung wie ich da drauf kam, aber hatte einfach mal Blödsinn
im Kopf. War einfach son Impuls :D
Die "richtige Geschichte" folgt nun unten ;)
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"Tot?" In Eriks Kopf drehten sich die Gedanken. Hatte der Krieg nun so schnell
wieder eingesetzt? Schon als er sich diese Frage stellte, schallte er sich einen
Narren, nach dem was er vor 3 Tagen in der Taverne angerichtet hatte. "Wir
müssen nochmal zurück, Tree, und herausfinden, was vorgefallen ist."
Diese nickte nur; so kam es, das sie den Boten für seine raschen Dienste
bezahlten und ihr Lager abbrachen. Der Morgen graute bereits, und sie wollten
gerade losreiten, als am Horizont eine große Lichtkugel erschien. Erik schaute
angespannt hin und deutete ihre Farbgebung, Flugbahn und Höhe.
"Was war das, Erik? Ich kenne diese Signale auch aus unserem Reich, aber wie ich
schätze habt ihr eine andere Bedeutung als wir."
"Das war ein Hilferuf. Alsische Mitkämpfer haben sich in Samal verschanzt und
hoffen auf Hilfe. Sie denken, das es nicht mehr lange dauern wird, bis die
ignesische Garde anrückt und das Fort zurückerobern zu versucht." Er schaute die
kleine Lamai kurz an und meinte dann noch "Ich muss gehen, es ist meine Pflicht.
Doch dies ist nicht euer Kampf, darum befürchte ich, trennen sich unsere Wege
hier nun. Reitet ihr bitte in die Schenke und schaut nach Throlyn. Versucht
einen von uns so bald es geht zu kontaktieren und macht dann einen erneuten
Treffpunkt in der Taverne aus, dann beraten wir weiter."
"So soll es sein. Passt auf euch auf Erik, und wir werden uns wieder sehen." Mit
einem letzten Kopfnicken ritten die beiden dann ihren Zielen entgegen.
Der Weg zum Fort Samal dauerte, trotz dass Erik sein Streitross an die Grenzen
trieb, zu lange. Die Sonne zeigte bereits ihre ersten Strahlen, als Erik gerade
mal die Umrisse des Forts erblickte. Als er schlussendlich ankam, hatte die
Sonne den Schoß des Horizonts fast verlassen und die Ignesen sammelten sich
bereits bereits zum Angriff auf ihre Festung. Mit Müh und Not gelang Erik durch
das Tor, ohne das ein feindlicher Pfeil ihn traf. Drinnen angekommen schaute er
in gerade mal 22 verbündete Gesichter, die allesamt eher verängstigt denn
motiviert aussahen.
"So sieht man sich wieder, treuer Freund. Na wenigstens einen Richtigen hat mein
Signal angelockt." Erst jetzt schaute der Ritter, der noch immer im Festungshof
stand und sein Pferd anband, auf die Zinne und sah dort einen lässig auf seinem
Bogen gestützten Schützen, der ihn freundlich anlächelte.
"Ice! Na, wenn das mal kein Zufall ist!" Mit raschen Schritten erklomm Erik die
Stufen hinaus und begrüßte seinen Freund mit dem Kriegergruß.
"Leider haben wir keinen wirklich Grund zur Freude." Mit diesen Worten wandte
der Ältere seinen Kopf auf die ignesischen Kämpfer ausserhalb des Forts. "Ein
Aufklärer berichtet, das ihre Zahl fast der doppelten der unseren entspricht. Es
wird also eine Herausforderung. Und seht, wie es scheint, kommt ihr gerade
rechtzeitig, um ihren ersten Angriff mitzuerleben."
Mit diesen Worten ertönte das dunkle Kriegshorn der Wüstenbewohner, welches so
vollkommen anders als das der Syrten klang. Erik schluckte schwer. "Die heutige
Runde geht auf mich, Ice."
"Lass uns erstmal Heil nach Hause kommen." meinte Ice darauf... eher skeptisch.
Die Masse stand wie ein gewaltiges Tier vor ihrer Festung, und dann hörte man
sie bereits gegen das Fort prallen, welches darauf nur noch wie ein Fels in der
Brandung stand.
"Viel Glück." rief er, während er Pfeil für Pfeil in den Bogen spannte und dabei
versuchte mit jedem zu treffen, was durchaus schwierig fiel.
Letztlich kämpfte er doch lieber gegen die Südländer als gegen die der Wüste.
Durch das Getrampel wirbelte Sand und Staub auf, zudem kam erschwerender Wind
auf und machte das Denken und Kämpfen, Zielen und Feuern noch schwerer. Der
Staub brannte in den Augen, noch bekam man kaum Luft. Die Wachen an den Toren
lagen bereits einige Sekunden später tot auf dem staubigen Boden und das alte
Tor der Festung knarrte und bog sich nach innen. Binnen einer Sekunde jedoch
musste Ice reagieren, als er, und einige andere Schützen, fliegenden Dolchen von
unten auswichen. "Vorsicht, sie werfen mit Waffen!" rief er und versuchte sich
dann wieder auf den Feind zu konzentrieren.
"Hört, der Feind scheint in der Überlegenheit, doch können wir einiges
ausrichten.." sprach er seinen Schützen zu, "wenn wir unsere Bögen in einem
perfekten Winkel heben und gleichzeitig feuern, werden wir nicht nur ein oder
zwei dieser dreckigen Ignesen zu töten!".
So hoben sie ihre Bögen, und schossen. Ein Zischen, dann einige Schreie. Ice sah
über das Feld, weit und breit kein Ritter zu sehen, welcher Warox ähnlich sehen
könnte. So glaubte er...
Zu flüchten war generell keine Option. Lieber wäre Ice mit den anderen überrannt
worden, als zu flüchten. Doch gab es in dieser Situation wahrlich keine andere
Chance, geschweige denn Hoffnung auf einen Sieg. In bereits einigen hundert
Metern Entfernung drehte sich der Alte noch einmal um und schaute zu der Festung
dessen rote Fahnen nun wieder im Wind wehten. Er seufzte und sah sich um, weit
und breit kein Erik. Eigentlich gar nichts, außer Sand, toten Sträuchern und -
Sand. Nun, nachdem Samal wieder den Ignesen gehörte, würden schon bald Späher
das Umland nach Feinden erkunden, sollten sie nicht bereits auf dem Weg sein. So
musste sich der Schütze also beeilen und erreichte nach einiger Zeit die Senke
von der Warox sprach. Er runzelte die Stirn, als er einige tote Körper an den
Galgen hängen sah.
Er trat näher heran und sah sie sich genauer an. Es schien, als würden diese
schon seit längerer Zeit dort hängen. Sie stanken nach Verwesung. Einige hatte
bereits keine Augen oder Arme mehr, worauf sich die Knochen unter ihnen
sammelten. Ice wandte sich ab und suchte nach einem Felsvorsprung. Suchend nach
Schutz kauerte er sich unter einem dieser zusammen und wartete. Hoffend, dass
Erik auch bald hier auftauchen würde...
Warox ritt Richtung Osten und trieb sein Ross immer schneller an, er wollte
diesen dunklen Wald so schnell wie möglich hinter sich lassen. Bald erreichte er
die alte Windmühle am Ufer des großen Sees, überquerte dann die mit Götzen
verzierte Brücke und folgte dem Pfad der durch die Prärie zum Wüstenfort Samal
führte. Auf halber Strecke kam ihm ein ignesischer Jäger entgegen. "Hauptmann,
ihr seid es, den Göttern sei Dank! Die Alsen... Sie haben Samal besetzt, aber
unseren Truppen fehlen klare Befehle!" Der Molok zügelte sein Ross. "Ist denn
keiner der anderen Feldherren unseres Reiches in der Nähe um die Führung zu
übernehmen? Ich muss dringend nach Altaruk und mit Daracan..." Der Jäger
unterbrach ihn, ohne den höheren Rang des Moloks zu beachten. "Verzeiht Herr,
aber Daracan hat alle Generäle, Hauptmänner und sonstige wichtige
Persönlichkeiten in die Hauptstadt beordert, es handelt sich um eine dringliche
Angelegenheit!" Warox gab seinem Pferd wieder die Sporen. "Nun denn, folgt mir,
es wird Zeit das Samal wieder unter rotem Banner ist und das bald, denn Daracan
erwartet mich." Als sie Samal erreichten, musste Warox sich anstrengen erst
einmal wieder Ordnung in die Truppen zu bringen. "Männer, reißt euch zusammen!
Keiner tanzt aus der Reihe oder er kriegt es mit mir zu tun!" Unter den Befehlen
des alten Ritters formierten sich die Dunkelelfen, Moloks und die anderen
Kämpfer seines Reiches. "So Kameraden, es ist soweit, dieses Zwergenpack hat
unser Fort schon lange genug in Beschlag genommen! Kämpfen wir für unsere
Familien, Freunde und für unseren Gott Dean Rha!" Er bließ in ein dunkles Horn
und die Wüstenkrieger stürmten mit dem alten Ritter an der Spitze geordnet auf
das Tor zu. Man konnte Schreie vernehmen als die Schützen des Imperiums ihre
erste Salve abschossen. "Nicht nachlassen, das Tor wird bald brechen!" Warox
kämpfte an vorderster Front, mit seiner Axt schlug er unaufhörlich auf das
berstende Holztor ein. Als die ignesischen Truppen endlich in den Hof des Forts
stürmten, war das erste was er sah ein ihm bekannter Schütze auf der Zinne.
'Ice... Was macht er hier?' Verzweiflung machte sich ihn ihm und schnell
sprintete er die Treppe hoch, zog den Schützen unauffällig in eine Ecke, wo ihn
seine Männer nicht entdecken konnten. "Mein Freund, warum müssen wir uns gerade
jetzt wiedersehen?" Warox blickte unruhig um sich. "Wir haben nicht viel Zeit,
verlasst das Fort durch die Klappe und flieht in Richtung Süden, dort werdet ihr
kurz vor dem Wüstenorklager eine Senke mit vielen Galgen finden werdet. Wartet
dort auf mich und lasst euch nicht erwischen, meine Leute werden keine Gnade
zeigen!" Ohne auf eine Antwort zu warten rannte der Ritter wieder die Treppe in
den Hof runter. Dort konnte er auch kurz die Rüstung Eriks erkennen, doch war
das Kampfgetümmel so groß, dass es unmöglich war zu ihm vorzudringen. 'Ice wird
schon wissen das auch Erik hier ist, ich will hoffen das auch er sich noch
rechtzeitig in Sicherheit bringen kann.' Die Krieger der Wüste waren dafür
bekannt ihre Feinde unter keinen Umständen zu verschonen, so auch in dieser
Schlacht. Die Alsen starben wie die Fliegen und schon bald war der Boden des
Forts bedeckt mit ihrem Blut. Nach wenigen Minuten Kampf war die Schlacht
vorbei. Ignis hatte das Samal Fort zurückerobert und die roten Flaggen wehten im
Wüstenwind. Warox ging langsam durch das Fort und sah sich die Gefallenen des
Imperiums an, er befürchtete das Schlimmste. Die Rüstungen der Alsen waren
schwer und ihre Äxte und Hämmer gehörten zu den gefürchtesten Waffen dieser
Welt, sie waren Produkte der berühmten Schmiedekunst des Zwergenvolkes.
Glücklicherweise konnte der Molok keinen Ice oder Erik unter den Toten
entdecken. 'Ihnen muss die Flucht geglückt sein!' Schnell stieg er auf sein
Pferd und ritt in Richtung des ausgemachten Treffpunkts.
(Mal so ganz nebenbei. Mir fällt auf, wenn es mal ruhiger wird, ist wieder tote
Hose? - Schade eigentlich, aber ich will ja nicht heulen.
Schließlich war der 'Humpen Bier' ausm alten Forum nur für die Taverne da,
minimalstes RP und sowas.)
(Würde gerne n bisschen was schreiben, habe aber im Moment kaum Zeit mal mehr
als drei Minuten eben ins Forum zu gucken. Ab Mittwoch bekomme ich das bestimmt
mal wieder hin, dann hau ich mal einen raus :D )
*KNACK* Das Tor ächzte unter der Belastung der ignesischen Krieger, und es waren
schon ättliche Löcher durch ihre Schläge darin. Auf alsischer Seite warteten
knapp 12 Kämpfer hinter besagtem Tor und schauten es in einer Mischung aus Angst
und dem Blick der Totgeweihten an. Erik schaute nochmal hoch, seine Miene war
angespannt, kein Lächeln oder seine eigentlich immer freundlichen Augen waren
darin zu sehen. Ice schoss Pfeil um Pfeil und tat sein Möglichstes mit der
langjährigen Erfahrung, die er inne hatte. *KNACK* Sich sicher, das Ice in
Topform war und ihm erstmal nur wenig Gefahr drohte, stellte sich der Ritter nun
in der vordersten Reihe der Alsen auf, wo ihm dieser Platz nur zu gerne gewährt
wurde. Er stärkte die Aura in und um sich, konzentrierte sich auf all jenes, was
ihm sein Lehrmeister zum Schutze Anderer beigebracht hatte und ließ diese Form
der Rittermagie gewähren. So würde vielleicht mancher Pfeil nicht so tief
eindringen, oder eine Waffe noch eher an der Rüstung eines Verbündeten
Abgleiten, statt sie zu durchdringen. *KNACK...* WUMMS!
Mit einem Mal war das Tor auf, und die ignesische Garde, bestehend aus Moloks,
Dunkelelfen und den gefürchteten Esquelio als Menschenrasse fiel als erste Linie
in das Fort ein.
"Haltet stand! Heute mag der Tag kommen, da wir wir Brüder zusammen stehend
kämpfen und sterben werden. Doch wisset, unsere Taten werden nie vergessen
werden, unser Imperator wird uns zu Ehren ein Fest geben, und eure Familien
werden vor Stolz auf euch platzen. Darum meine Freunde, was auch immer euch
gleich ins Fleisch fährt: haltet stand, und nehmt soviele von ihnen mit wie ihr
könnt! Für Imperator und Reich! Für Alsius!"
Diese beschwingende Rede schien tatsächlich etwas zu bewirken, denn in vielen
Gesichtern der Umherstehenden zeigte sich neue Hoffnung und Zuversicht. Ehre war
eine Tugend, die Welten bewegen konnte, das wusste Erik schon immer.
Die zwei Reiche prallten aufeinander wie eine Trollarmee auf die andere; es war
ein Kampf der Giganten. Grosse Waffen und schwere Rüstungen zierten die Kämpfer
beider Reiche, und keiner war bereit klein bei zu geben. Erik fällte einen etwas
leichter gepanzerten Ignesen mit einem Schlag in die Hüfte, worauf hin sein
Gefährte rechts von ihm den vernichtenden Schlag ausführte. Kurz darauf fiel der
Gefährte links des Nordurianers, worauf hin eine Lücke entstand. Erik schaute
hinter und forderte mit Blicken den dahinter stehenden Alsen, seinen Platz
einzunehmen, was dieser nur zaghaft tat.
Die Schlacht verlief ausgeglichen, doch die Ignesen hatten eindeutig mehr
Ressourcen, das merkte man. Die Kämpfer waren im Innenhof nun bereits soweit
zurückgedrängt worden, das die Ignesen bereits die Treppe hochlaufen konnten und
die Bogenschützen somit ebenfalls auf den engen Zinnen in den Nahkampf mussten.
"Ist das nicht Wa..." Auf einmal packte unseren Helden eine Hand im Kragen und
zerrte ihn rückwärts fort von der Schlacht, in den Reliktraum. Dort angekommen
sah er, wer ihn da so unsanft fort gerissen hatte: es war eine junge
Bogenschützen, scheinbar mit dem Kampfzweig der Aufklärer gelehrt.
"Wir haben keine Zeit. Sire, wir verlieren diese Schlacht, und wenn wir nicht
sofort abhauen, werden auch wir grundlos sterben. Macht euch bereit." Mit diesen
Worten begann sie bereits mit geschlossenen Augen, eine lange Formel zu murmeln.
Erik sah das jedoch komplett anders, gerade nach dieser Rede, die er vorhin noch
gehalten hatte. "Ich möchte doch wohl sehr bitten! Was redet ihr da?? Egal wie
verloren die Schlacht scheint, ich werde nicht einfach verschwinden und meine
Brüder dem sicheren Tot überlassen! Ich gehe wieder..."
Noch ehe er den letzten Satz vollenden konnte, legte sich ein flimmernder Schein
um die Jägerin und dem Ritter. Es fülte sich komisch an, wie in einem Vakuum, in
dem dennoch die Naturgesetzte galten. Erik bildete sich ein, schwächer zu
werden, und ihm wurde auch leicht schwindelig. Sämtliche Farbe war aus seinem
Gesicht gewichen und er hatte Mühe, sich noch auf den Beinen zu halten. "Was..
habt ihr...."
"Nur die Ruhe, das ist ganz normal. Folgt mir nun rasch, Ritter, ich stütze
euch." Die Jägerin packte Erik unter dem Arm und führte ihn Richtung Tor.
Merkwürdiger Weise schien niemand von den Feinden sie zu bemerken.
"Was.. ist das für eine teufellei... Lasst mich, ich werde gebraucht... bei
meinen Leuten.." Er versuchte seinen Waffenarm zu heben, doch dieser war mit
einem Mal so schwer, das er ihn nicht schwingen konnte.
"Lasst das lieber, Ritter, ihr würdet ja doch keinen mehr von ihnen zur Strecke
bringen, eh sie euch abschlachten würden. Das Wüstenvolk ist da grausamer als
Syrtis und unser Reich zusammen."
Eine Weile liefen sie so nebeneinander her, und das Einzige was Erik von einer
Schimpftirade und dem Aufbegehren abhielt, war die plötzliche Kraftlosigkeit
durch die Jägerin gewesen. Sie kamen kurze Zeit später in einer Senke mitten in
der Wüste an, in dem Pfähle und Galgen mit aufgeknüpften und angeschlagenen
Leichen standen. Erik wurde abgesetzt und setzte sich. "Ich erwarte eine
Erklärung, Lady... ähm?"
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So, also hab mal ne neue Mitgefährtin eingeschleust. Wenn jemand der Leser
bisher schon immer mal mitschreiben wollte, aber nie Anschluss fand, so kann er
oder sie sich nun gern diese Jägerin schnappen und sie zu seinem/ihrem
persönlichen Protagonisten machen :) Ich bin mir sicher, ein neuer Mitschreiber
würde der ganzen Sache mal wieder etwas helfen :)
Als der Molok das sogenannte Totenloch erreichte, wo sein Volk Verräter, Diebe
und andere Verbrecher brutal ermordete, konnte er zunächst niemanden entdecken.
Er zügelte sein Pferd, stieg ab und band es an einem der vielen Galgen fest.
Überall auf dem Boden lagen Knochen und Schädel und es stank erbärmlich nach
verwesendem Fleisch. Viele der Toten lagen oder hingen in vor Schmerz grausam
und unnatürlich verrenkten Positionen herum. Doch der Anblick ließ Warox kalt.
Als treuer Diener des Wüstenreiches Ignis hatte er sogar einige der hier
stattgefundenen Hinrichtungen durchgeführt.
Ruhig schaute er sich um. Außer dem leisen Rauschen des Sandes konnte er nichts
hören. Aber plötzlich vernahm er ganz hinten, am Ende der Senke, eine Bewegung.
Der alte Krieger zückte schnell seine Axt, ließ sie jedoch genauso schnell
sinken. "Ice... Ihr seid es! Gott sei dank, ihr habt es geschafft zu fliehen!
Wie geht es euch, seid ihr verletzt?" Der Alse schüttelte nur den Kopf. "Habt
ihr Erik auf dem Weg hier her gesehen", fragte er Warox. "Nein, wieso? Ich
dachte er wäre schon hier, bei euch... Er müsste schon längst hier sein, Samal
war komplett leer!" Panik kam bei dem Wüstling auf. 'Das darf nicht sein! Nein!
Das kann nicht sein! War er unter den toten Alsen? Wäre es möglich das gar ich
selbst ihn erschlagen habe?' Das Blut der Nordkrieger klebte immer noch an der
mächtigen Rüstung des blauen Ritters. "Ich habe mir jeden einzelnen der
Gestorbenen Alsen angeschaut, das Gesicht von Erik war nicht dabei!" "Aber wieso
ist er dann noch nicht hier?"
Ice wollte sich gerade wieder auf dem Weg Richtung Fort machen, als auf einmal
hinter den beiden zwei Gestalten in der Senke auftauchten. Warox fiel ein Stein
vom Herzen als er Erik erkannte. Der Nordoritter wurde von einer ihm unbekannten
Jägerin gestützt. Der Molok stürzte auf die beiden zu und griff seinem Freund
unter die Schulter und setzte ihn an einer Sanddüne ab, sodass er sich nach
hinten lehnen konnte. "Geht es euch gut Erik?" Der Unbekannten würdigte er nur
einen kurzen misstrauischen Blick. 'Wer ist sie?'
-----------------
**Quoted from "Warox"**
Als der Molok das sogenannte Totenloch erreichte, wo sein Volk Verräter, Diebe
und andere Verbrecher brutal ermordete, konnte er zunächst niemanden entdecken.
Er zügelte sein Pferd, stieg ab und band es an einem der vielen Galgen fest.
Überall auf dem Boden lagen Knochen und Schädel und es stank erbärmlich nach
verwesendem Fleisch. Viele der Toten lagen oder hingen in vor Schmerz grausam
und unnatürlich verrenkten Positionen herum. Doch der Anblick ließ Warox kalt.
Als treuer Diener des Wüstenreiches Ignis hatte er sogar einige der hier
stattgefundenen Hinrichtungen durchgeführt.
Ruhig schaute er sich um. Außer dem leisen Rauschen des Sandes konnte er nichts
hören. Aber plötzlich vernahm er ganz hinten, am Ende der Senke, eine Bewegung.
Der alte Krieger zückte schnell seine Axt, ließ sie jedoch genauso schnell
sinken. "Ice... Ihr seid es! Gott sei dank, ihr habt es geschafft zu fliehen!
Wie geht es euch, seid ihr verletzt?" Der Alse schüttelte nur den Kopf. "Habt
ihr Erik auf dem Weg hier her gesehen", fragte er Warox. "Nein, wieso? Ich
dachte er wäre schon hier, bei euch... Er müsste schon längst hier sein, Samal
war komplett leer!" Panik kam bei dem Wüstling auf. 'Das darf nicht sein! Nein!
Das kann nicht sein! War er unter den toten Alsen? Wäre es möglich das gar ich
selbst ihn erschlagen habe?' Das Blut der Nordkrieger klebte immer noch an der
mächtigen Rüstung des blauen Ritters. "Ich habe mir jeden einzelnen der
Gestorbenen Alsen angeschaut, das Gesicht von Erik war nicht dabei!" "Aber wieso
ist er dann noch nicht hier?"
Ice wollte sich gerade wieder auf dem Weg Richtung Fort machen, als auf einmal
hinter den beiden zwei Gestalten in der Senke auftauchten. Warox fiel ein Stein
vom Herzen als er Erik erkannte. Der Nordoritter wurde von einer ihm unbekannten
Jägerin gestützt. Der Molok stürzte auf die beiden zu und griff seinem Freund
unter die Schulter und setzte ihn an einer Sanddüne ab, sodass er sich nach
hinten lehnen konnte. "Geht es euch gut Erik?" Der Unbekannten würdigte er nur
einen kurzen misstrauischen Blick. 'Wer ist sie?'
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Hallo,
mal einen kleinen Aufruf machen :)
Wäre echt schön, wenn diese Geschichte weitergeführt werden würde.
Gruss
Phecaja
Du kannst dich ja auch mal mit einbringen Phecaja :P Neue Personen in der Story
sind immer gut :) Und ich warte auch darauf das ein anderer jetzt mal
weiterschreibt... ^^
Ich kann es ja einmal versuchen :)
Gerade noch rechtzeitig konnte ich Erik finden und ihn mit einem Zauber
unsichtbar
für die todesfeindliche rote Armee von Kriegern machen. Ich hatte keine Zeit ihm
zu
erklären, oder ihm zu sagen, was ich vorhatte. Mir war klar, das er nicht
einfach so mitgegangen wäre,
denn dazu hätte er zu viel Ehrgefühl, er würde für sein Volk lieber sterben,
aber er durfte einfach nicht sterben,
nicht Jetzt und nicht Heute.
Wenn ich nicht durch einen dummen Zufall in der Kneipe im Wald gelandet wäre,
hätte ich es wohl nie erfahren undi hn nicht retten können.
Ich lernte dort eine kleine Lamaidame kennen und sie erzählte mir eine sehr
lange Geschichte.
Sie machte sich große Sorgen, daß sah man ihr an. Sie hatte wohl vertrauen in
mich gewonnen,
besonders als ich ihr sagte, ich hätte Erik schon ein paarmal gesehen und
das ich Großes auf ihn halten würde. Er kennt mich nicht, ich bin eher eine
Einzelgängerin, lebe im Schatten meiner
Tarnung und wenn ich gebraucht werde tauche ich einfach auf und genauso wie ich
gekommen war,
verschwinde ich auch wieder.
Tree, so sagte sie mir, wäre ihr Name. Sie bat mich mit leichten Tränen in den
Augen, so schnell
mich meine Füße tragen würden zu dem Fort zu eilen und Erik vor dem sicheren
Tot, der
ihn dort erwarten würde, zu schützen. Sie wusste um meine Fähigkeiten und die
Angst in Ihren Augen
ließen mich sofort aufbrechen, um dies zu vermeiden. Zum Abschied wünschte sie
mir noch viel Glück
und bat mich niemanden zu sagen, das dieser Auftrag von ihr gewesen sei......
Nun standen wir da, Erik noch leicht benommen und etwas fassungslos und dieser
rote Krieger,
der mir Blicke zugeworfen hatte, die mich lieber tot sehen würden, als hier zu
stehen.
Wer ist sie..... hörte ich ihn sagen.
Zum erstenmal in meinem Dasein, konnte ich keine schnelle Entscheidung treffen
mich wie meist,
unsichtbar zu machen und einfach Wortlos zu verschwinden. Noch in Gedanken,
wurde ich grob an der Schulter
gefasst und niedergepresst von einem Schützen, der plötzlich hinter mir
erschienen war.
Er riss mir meinen Bogen aus der Hand, sah mich mit einem wütenden Blick an und
schrie, verdammt noch mal, wer bist du,
was hast du hier zu suchen, was hast du mit Erik gemacht......
Erschrocken und mit verwirrtem Blick sah ich langsam durch die Runde, ich wusste
nun sollte
ich wohl besser etwas sagen, aber was? Schnell fasste ich mich, lächelte etwas
gequält und sagte einfach:
Hey, meine Herren, ich möchte doch bitten, geht man so mit einem Lebensretter
um?? Anstatt euch darüber zu freuen,
das euer Freund hier Lebend erschienen ist....
Nach einer kleinen Pause, sagte ich, ich bin eine Syrtische Jägerin, habe einen
Bann auf
Erik gelegt, einen Zauber, den ich erlernen durfte und den nur sehr wenige
Auserwählte benutzen
können, um Leben zu retten, in der Not, wenn es auch manchmal nur das Eigene
ist. Ich handelte hier
nur in einem geheimen Auftrag und habe diesen auch erfüllt.
Mehr werdet ihr nicht erfahren von mir, zumindest jetzt noch nicht.....
Dies war nun ein kleiner Einstieg in die Geschichte, ich versuche ein wenig
mitzuwirken, das
ich nicht die Übung habe wie ihr und erst damit anfange sieht man ja ^^
Also nehmt es mir nicht übel, ich werde mich bemühen :) Für jede Kritik bin ich
euch dankbar.
Ich werde auch versuchen in Zukunft nicht mehr in der Ich* Form zu schreiben,
dies war nur für den
Einstieg gedacht.
Gibt sicher viele, denen das nicht gefällt, also diese Geschichten, aber auch
einige die sie doch
lesen, so wie ich es tue, vielleicht mag ja der eine oder andere noch mit
einsteigen,
Möglichkeiten dazu gibt es genug, wie Z.B. einen neuen Wirt für die Taverne^^
Also ich muss sagen ich find deinen Text gut! Und ich denke du kannst sehr gut
mit uns mithalten... Wir sind ja auch nur Amateure (jedenfalls ich :D)
Und die Leute die einsteigen wollen: Nur zu! ;)
Die Unbekannte stand noch immer regungslos da. Wie eine Alsin sah sie nicht aus,
aber aus Ignis stammte sie ebenfalls nicht, sonst hätte der alte Ritter sie
gekannt. "Los sprecht! Wer seid ihr?" fragte Warox noch einmal etwas lauter und
barscher. Ice stürmte auf die Jägerin zu und stieß sie in den Sand. "Antwortet!"
brüllte er sie an. Der Schütze spannte einen Pfeil und richtete seinen Bogen auf
sie.
Warox war nicht ganz wohl bei der Sache. Normalerweise war er nicht so
unfreundlich zu unbekannten Personen, denn er versuchte stets ohne Vorurteile
auf andere Menschen zuzugehen, selbst wenn es Alsen oder Syrten waren. Doch sie
befanden sich an einem Punkt im Krieg in dem Vertrauen und Leichtsinnigkeit
schnell tödlich enden konnten. Das Volk der Elfen war auf dem Vormarsch, Alsius
und Ignis kamen immer mehr in Bedrängnis, doch wollten beide Reiche keine
Kompromisse eingehen um dem gemeinsamen Feind Einhalt zu gebieten.
Die Jägerin rappelte sich wieder auf und klopfte sich den Sand von der Kleidung.
Der Molok legte seine Hand auf den Griff seiner Axt. "Hey, meine Herren, ich
möchte doch bitten" stieß die Jägerin empört hervor. Sie erklärte das sie eine
Zauber auf Erik gewirkt hatte um ihn zu retten. Warox sah seinen Freund an.
Dieser nickte nur und stöhnte "Das stimmt". Dann faselte sie irgendwas von einem
geheimen Auftrag, ihren Namen wollte sie ihnen aber immer noch nicht verraten,
was das Misstrauen des Wüstenkriegers ihr gegenüber nur noch wachsen ließ.
"Nun gut, macht was ihr wollt, aber nichts falsches, ich werde ein Auge auf euch
haben und glaubt mir, Gnade kennt man in meinem Volk nicht!" erwiderte er nur
und wandte sich von ihr ab. 'Du musst dich in acht nehmen... Eine Syrtin könnte
alle deine Pläne in Gefahr bringen, also pass auf was du preisgibst' dachte sich
der alte Ritter, würdigte der Jägerin aber keinen Blick mehr, sie sollte ruhig
merken das ihm ihre Anwesenheit störte. Wenn er mehr über sie wissen würde,
hätte er vielleicht kein Problem mit ihr, aber selbst dann würde sie eine Gefahr
darstellen. Bei dem was man in Altaruk plante, konnte jedes unvorsichtig
ausgesprochene ungeahnte Folgen nach sich ziehen. Bisher wussten zum Glück nur
wenige und vertrauenswürdige Personen, wie Warox, von den Invasionsplänen der
Ignis.
Er ging wieder in die Hocke und kümmerte sich um Erik. "Wie geht es euch, seid
ihr verletzt? Ihr müsst sofort mit Ice Richtung Aggersborg aufbrechen, hier seid
ihr nicht sicher! Wie ich meine Truppen kenne werden sie bald die Wüste nach
Feinden durchkämmen" grummelte er. Trotz das er sich Sorgen um seinen Freund
machte, den Vorfall in der Taverne hatte er noch nicht gänzlich vergessen.
Der Alte lies die Jägerin mit einem strengen Blick los und stand auf. Er wandte
sich Warox zu und nickte, "Für wahr, wir werden sofort loslaufen. Ihr habt
unseren Dank, werter Freund". - So dankte Ice, "Nun Erik, wir müssen los!" rief
er ihm zu und ging schnellen Schrittes los, vermocht, Schritte gehört zu
haben...
Die Lage fing an sich zu entspannen, der Schütze, Ice, nahm seine ruppige Hand
von der Jägerin
und diese stand nun wieder auf. Sie wischte sich den Sand von ihrer Rüstung und
nahm Ice ihren
Bogen wieder aus den Händen.
Sie warf Erik einen kritischen Blick zu, wie es ihm wohl gehen würde.
Anschließend griff sie in
ihre Umhängetasche, holte einen kleinen Trank heraus und reichte ihn Erik.
Was ist das für ein Zeugs? raunte Erik, willst du mich wieder widerstandslos
machen?
Sie schaute ihn an und sagte nur kurz: Willst du wieder stark werden und zu
deinem Volk
wie ein Kämpfer zurückkehren, dann trink, oder lass es sein....
Sie schaute nocheinmal kurz in die Runde, verbeugte sich und binnen einer
Sekunde wurde
sie unsichtbar und verschwand wieder......
Jetzt hätten soviele Zeit und trotzdem schreibt keiner hier weiter.... :S
Schade :(
Tut mir ja wirklich leid, aber momentan ist mir irgendwie nicht danach, ich bin
ideenlos, und dann schreibe ich nicht gerne, da dann nur Schutt dabei raus
kommt...
Die Nächte verging an diesen Tagen immer schneller, es wird Sommer dachte sich
Aront, da wird es doch mal wieder Zeit für ein schönes Bier. Aront schaut bei
diesen Gedanken verträumt in den Himmel, achja wär das jetzt schön ... Was
fragte es von einer jungen und hübschen Frau. Entschuldigen Sie aber ich habe
nur laut gedacht. Ich habe Geschichten von einer Taverne gehört, die in dieser
schrecklichen Welt eine Zusammenkunft aller drei Reich darstellt, ach fragte die
Frau, ich war vor kurzen da. Wirklich, Aront sprang auf und wollte wissen, wo
diese Taverne sei.
Das hübsche Mädel erklärte Aront den Weg er muss über Berg und Tal, über Felder
und durch Wälder aber diesen Weg solltest am besten reiten. Dann brauche ich
wohl eine gute Rüstung, sprach Aront dazwischen. Das wäre sinnvoll mein Junger
Schütze und nehmt diese Karte dann findet ihr den Weg bestimmt schneller, mit
diesen Worten lief die Frau auf den großen Markt.
Hmm wo bekomme ich nur ein Pferd und eine Rüstung her? Ja genau dachte er, Papas
Rüstung und Ximerin müsste ich auch noch haben. Aront ging zu einem
Pferdehändler und suchte sich ein wunderschönes weißes Pferd aus, welches er
schon immer bestaunt hat, zusammen mit dem Pferd ging er Heim und suchte die
Rüstung seines toten Vaters, da war sie doch in einem Schrank, der im Keller
stand. Er holte die goldige Rüstung raus und zog sie an. Sie passte wie
angegossen. Auf der Rüstung war ein Drache abgebildet dieser leuchtet leicht
grünlich. Aront wundert sich, weil diese Rüstung noch nie geleuchtet hat auch
nie bei seinem Vater, hmm Pfeil und Bogen waren doch auch hier noch, ach da
waren sie doch.
Er zog sich den Helm über und ging zu seinem Pferd und machte den Sattel fest,
nur noch drauf kommen, dachte der kleine Elf aber das Pferd hatte wohl schon mal
einen kleinen Vorbesitzer denn es kam runter und somit war der Aufstieg viel
leichter. Hüa rief Aront und das Pferd gab alles. Sie rieten über Berg und Tal,
über Felder und durch den Wald, bis sie endlich vor einem alten Gebäude standen.
Das ist wohl die Taverne, dachte er und machte sein Pferd fest. Nach kurzem
überlegen ging er in das Gebäude, hallo jemand da? Es kam keine Antwort zurück,
schade, darauf hin bediente er sich selber und setzt sich in eine dunkle Ecke.
p.s. bin Neuling in solchen RPG's :P
Wie ein ständiges Rauschen schoss das Blut durch Rainé's Körper. Sein Puls
donnerte wie ein ständiges Grollen durch seine Venen und der Schweiß stand ihm
auf der Stirn. Unter seinen Füßen lediglich Äste und Gestrüpp. In seinem Mund
die blutige Klinge eines Dolches. Seine lederne Kapuze weit ins Gesicht gezogen
und schwarzen kurzen Strubbelhaare an der Stirn klebend saß er da. In der Kälte
des Abendwindes sah man seinen erschöpften Atem. Die Gestalten die sich unter
dem Geäst tummelten verschwanden bald, ganz ohne das alte Haus beachtet zu
haben. Gefahr vorüber, den Dolch verstaut und nun machte Rainé sich zum Abstieg
des Baumes bereit...
... doch war kurz darauf ein lautes Knarren zu hören und der Ast samt dem jungen
Mann stürzte darauf zu Boden - dies war auch deutlich zu hören. In der Ferne
ertönte ein lautes "Da war er!" - mit einem ruck sprang Rainé nun wieder auf und
eilte in das Haus, die Tür hinter sich zu knallend. Noch immer schwer atmend sah
er sich um und verkroch sich auf eine Bank in einer Ecke. Er zog die Kapuze noch
weiter in sein Gesicht und stützte sich auf dem Tisch auf, die Arme
verschränkend.
(Für den Fall, dass sich wirklich jemand dafür interessieren sollte, wie ich mir
Rainé vorstelle, habe ich hier ein kleines Bild: )
Ganz verdutzt schaute Aront diesem noch recht jung wirkenden Kerl hinterher aber
dies war ihm so egal, denn er ist ja nicht wegen ihm gekommen, sondern er wollte
hier an dieser Stelle ein, zwei, drei und noch mehr Biere genießen, ja genau
dafür ist er gekommen und um die Welt zu erkunden. Er war schon seit etwa 6
Jahre nicht mehr in der Kriegszone, um genauer zu sein nach den Tot von seinem
Vater war er nicht mehr hier.
Er Erinnert sich an die alten Zeiten: "Damals war ich gerade mit meiner
Ausbildung zum Soldaten fertig und war auch schon in einigen Schlachten, also
kannte ich den Tot und Schmerz aber als ich meinen Vater sterben sah wurde mir
ganz komisch als hätte ich alles erlerntes vergessen, ich wollte zu ihm aber ich
konnte nicht, weil ich 3 Pfeile in der Schulter hatte. Als ich wieder aufwachte
war ich in einem Lager für Verletzte ... Aronts Gedanken setzten an dieser
Stelle aus ... Nun bin ich kein Soldat mehr sondern ein kleiner Händler."
Dann sprach er plötzlich: Ey du da? Wer bist du und was willst du hier? Seine
Stimme klang nicht gerade sehr einladend ...
Rainé jedoch antwortete darauf. Er sah auf und schob sich die verschwitzten
Haare aus dem Gesicht. Er wischte sich kurz durch das Gesicht und zog die Kapuze
wieder ins Gesicht. Nicht weiter beachtend versank er in Gedanken. Diese
kreisten scheinbar um den Fremden am anderen Ende der Taverne.
Währenddessen polterte es draußen, tuschelte und raschelte es wieder...
Aront schaute ihn an und mustert ihn von oben bis unten. Er hörte auch noch ein
rascheln draußen wo rauf er wirklich neugierig war, seine Sinne gingen also über
die Jahre nicht verloren. Als er aber draußen Stand sah er überhaupt nichts nur
die eine Sonne die untergeht.
Als Aront wieder eintrat beobachtet er diesen Kerl eine Weile dieser aber
schaute verträumt durch die Gegend. Als er in seiner Tasche kramte fand er eine
kleine Pfeife, nichts besonderes aber ein Überbleibsel von seinem Opa, Aront
versuchte es noch einmal: Ey wer bist du?
Er rauchte dabei ...
Noch immer ignorierend zückte dieser nun den blutverschmierten Dolch. Dies
wirkte, als hätte er ihn mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt. Er stellte ihn
mit der Spitze der Klinge auf den Tisch und dreht den Dolch mit dem Zeigefinger
am Knauf. Nebenher ritzte er etwas in den Tisch. Er hustete kurz auf, gespielt
um dem Fremden zu bitten, mit dem Rauchen aufzuhören - wenn er auch nichts
sagte. Draußen wurde es stiller, noch knapper war Rainé dem Tod entkommen und
nun streifte er endlich seine Kapuze ab um sich durch sein kurze schwarzes Haar
zu wuscheln. An seinem Kinn erkannte man scheinbar auch einige Haare - jedoch
ungepflegt.
Sein Blick verharrte auf seinem Dolch, den er noch immer in Gedanken versunken
drehte.
Aront wurde langsam sauer, da dieser Kerl immer noch nichts sagte. Er verbrachte
einige Zeit damit etwas besseres als Bier zu finden und da fand er auch etwas
Met. Aront machte zwei Gläser fertig und stellte eins davon zu dem Jungen Mann
und sprach dabei für deine Nette Art und ging wieder in seine dunkle Ecke.
Dabei musste Aront an seine erste Liebe denken: Ich war gerade 17 Jahre und habe
Sie auf einem Hügel kennengelernt, ja genau dieser Hügel wo meine Reise begonnen
hat. Warum *ihm lief dabei eine Träne runter die er aber schnell wegwischte*
Er stopfte sich wieder eine Pfeife und rauchte ...
Ein Schmunzeln legte sich auf Rainé's Lippen, eines, dass er mit einem Schluck
des Gesöffs beendete und sich mit dem Ärmel über den Mund wischt. Dann krempelte
er einen hoch und ritzte mit seinem Dolch vorsichtig etwas in die Unterseite
seines Unterarmes. Natürlich ohne sich zu verletzen. Was dort genau 'stand' war
völlig unklar. So schnell wie er dies tat, zog er den Ärmel wieder hinunter und
trankt das Glas aus. Wieder sah er zu dem Elfen hinüber, wieder ohne etwas zu
sagen...
... lediglich ein scharfer Blick ging von ihm aus.
Wie geht es denn weiter ? :)
Mal einen kleinen Push hier starten ^^
Derzeit scheinbar leider gar nicht :huh:
Chillt ma
___________
Aront machte sich eine kleine Kerze an *Das Wachs tropft von der Kerze* sowie
kreisten seine Gedanken um seine alte Freundin:"Eine Frau die schöner als jede
Edelfrau im Reich war. Ihr weißes Kleid und blondes Haar werde ich niemals
vergessen. Waaaarum hat uns´der Krieg getrennt? Ich wünsche niemanden so ein
Schicksal." seine Gedanken stoppten.
Er packte ein kleines Holzstück aus und fing an zu schnitzen ...
Sie stand kurz vor ihrer Meisterschaft als sie die schützenden Mauern verließ.
Ihr Bogen im Anschlag, immer bereit zu kämpfen wenn es darauf ankam. Die Sonne
ging gerade strahlend unter währrend sie sich eilig laufend entfernte.
Geschichten eines geheimnisvollen Ortes schwirrten ihr durch den Kopf die sie
vor kurzem bei einem Humpen Bier in der Taverne von Fisgael aufgeschnappt hatte.
Dies war jetzt nun mehr eine Woche her. Es lies sie nicht in Ruhe. Sie wollte
ihn finden - die geheimnisvolle Taverne. Schon von klein auf wurden ihr
wunderbare Geschichten erzählt von mutigen Kriegern aus allen Ländern die sich
dort zusammen gefunden hatten. Geschichten einer geächteten Heilerin die sich
selbst das Leben nahm, tief in den Bergen. Geschichten eines jungen Mannes, der
der jungen Dame zur Seite stand. Geschichten einer erfolgreichen Beschwören die
von heute auf morgen verschwunden ist. Ihre Stirn schlug Falten. Dies alles
waren Legenden, denn in den Geschichtsbüchern fand man nichts davon. Jedenfalls
nicht in denen die der Öffentlichkeit zur Verfügung standen. Der Wissensdurst
der jungen Schützin lies sich nicht bezähmen. Seit einer Woche, wann immer sie
an die Erzählungen dachte, brannte ihr Amulett heiß auf der Brust. Sie reiste
mittlerweile seit Stunden - der Mond stand hell und strahlend in der sternklaren
Nacht. Mittlerweile war sie auf dem alsischen Gebiet, denn hier, tief in den
Wäldern, soll sie sich befinden. Langsam wurden dunkle Umrisse eines Hauses
sichtbar, als sie plötzlich einen Größen Ast übersah der vor kurzem
runtergefallen war und viel. Und das nicht gerade leise. 'Mist verdammter!',
dachte die junge Frau. 'Und deswegen bist du keine Jägerin, weil du über deine
eigenen Füße stolperst...', ein leiser Laut entfuhr ihr, als sie plötzlich eine
Gestalt wahrnahm von der eine kleine Rauchwolke ausging. Sie hatte war gute
Augen, konnte aber nicht genauer erkennen wer es war. War es eine Erscheinung
oder hatte sie tatsächlich die Mysteriöse Taverne gefunden? Als die Gestalt das
Haus wieder betrat atmete sie auf und schlich sich leise heran, dieses Mal
darauf bedacht keinen Laut zu machen und erst gar nicht zu stolpern. Sie
postierte sich neben die Tür und legte einen Pfeil in die Sehne. Sie
konzentrierte sich, währrend ihre Gestalt mit den Schatten versank so das sie
schwer zu erkennen war. Es war kein Laut von drinnen zu hören außer das Schaben
eines Dolches auf Holz. Ruhig ein und aus atmend wartete sie auf den Moment
unbemerkt eintreten zu können.
Der kleine Waldelf hörte einige Geräusche von draußen ... "was wird das wohl
sein? Ein Tier, Feinde oder der Wind? "... Aront war es eigentlich ziemlich
egal. Er konnte unter der Tür, wo ein kleiner Spalt war, einen Fuß sehen. "Der
Mond ist diese Nacht wieder so Hell wie vor 10 Jahren, seitdem hatte ich so eine
Nacht nie wieder erlebt, ob das was zu bedeuten hat? Sicher nicht, dachte er
sich." Aront richtet seine Augen auf die Tür, ob diese Person dort draußen sich
nicht rein traut oder will sie uns überfallen. Wie auch immer Geld hatte er
keines bei sich und das einzige was er dabei hatte war ein Amulett, welcher aus
einen Alsischen-Kristall gefertigt wurde. Aber diesen wird er niemals hergeben.
"Mein Sohn ... nimm dieses Amulett und bewahre es gut auf, wenn du einmal in Not
bist wird es dir helfen ..." Er schloss seine Augen. "Wie konnte ich meinen
Vater nur sterben lassen? Nicht der Krieg ist daran schuld sondern ICH." Er
macht seine Augen wieder auf und blickte erneut zur Tür, ob er sich mal einen
Spaß machen sollte? Er nahm Pfeil & Bogen, spannte die Sehne und schoss einen
Pfeil auf die Tür ...
Sorry bin gerade soooooo ideenlos :love:
Bevor sie ihn sehen konnte hörte sie den Pfeil. Er schoss an ihr vorbei direkt
in den nächsten Baum hinein. 'Mist, man hat mich gesehen', mit dem Gedanken sah
sie auf den Boden und bemerkte das ein Teil ihres Fußes in der Tür steht.
'Verdammt! Und deswegen hab ich meine Meisterschaft noch nicht!', ihre Miener
verdüsterte sich 'Was solls' Die junge Dame atmete tief durch und schwang herum,
so das sie mitten in der offenen Tür stand. In der Drehung wollte sie ihren
Gegenüber wenigstens verletzten, als sie erstarrte. Derjenige war nicht einfach
nur ein Gegner, es war ein Reichsfreund. Sie schluckte. Fast hätte sie einen
Landsmann verletzt. Bei genaueren Hinsehen ging ein schaudern durch ihren
Körper. "Aront...!", entfuhr es ihr leise. Sie kannte ihn vom sehen. Er hatte
paar Jahre zuvor seine Meisterschaft erreicht, bevor ES geschah. Sie dachte,
nein alle dachten er wollte nie wieder die Warzone betreten. Betreten schluckte
sie, legte ihren Pfeil zurück in den Köcher und lehnte ihren Bogen an die Wand.
"Es tut mir leid, es war nicht meine Absicht Euch vermutlich zu verletzten oder
gar zu töten! Wenn ich mich vorstellen darf - ich bin Viridiana, Schützin und
Anwärterin auf die Meisterschaft." Sie hob ihre Hände neben den Kopf als Zeichen
ihres niederigereren Ranges, trat vor und reichte Aront ihre Hand. Ein kribbeln
sagte ihr, dass sie nicht alleine waren, blickte dem jungen Waldelfen dennoch
erwartungsvoll in die Augen.
___
Ja das kenn ich ;) Aber schluss mit OT wir wollen ja ein rpg schreiben :D
Guten Tag schöne Frau, nein ich muss mich entschuldigen ich hatte natürlich
nicht die Absicht dich zu verletzten oder zu töten. Aront nahm die Hand der
jungen Frau, ging auf die Knie und küsste ihre Hand aber sagt mal woher kennt
ihr meinen Namen? Kennen wir uns ... "Ich kenne Ihr Gesicht aber woher?" Er
grinste sich dabei fröhlich an, ich bin froh, dass hier mal jemand mit mir
redet, dieser Typ in der Ecke macht wohl lieber den Tisch kaputt anstatt mit mir
zu reden. Setz dich doch zu mir. *Aront rutscht rüber*
Sagt mir doch warum ihr noch nicht Eure Meisterschaft habt? Woran liegt es? "Ob
es die Unachtsamkeit ist oder warum hat diese Frau noch keinen Meister...?"
Sie errötete. So etwas hatte noch nie ein Mann bei ihr gemacht. "Ich kenne euch
von der Akademie... Ihr seit nur ein oder zwei Jährgänge über mir gewesen. Ihr
seit nicht nur auf der Akademie sondern in den Kulturkreisen Syrtis' Legendär
für eure frühe Meisterschaft." Sie nahm das Angebot sich zu setzten dankend an
und rutschte neben ihm auf die Bank. Nach seiner Frage spielte sie verlegen an
ihrer Kette. Sie war aus hellblauen Kristall mit einem Falken in Ranken. "Ich
bin eigtl die Jahrgangsbeste gewesen, bin aber die einzige ohne Meisterschaft.
Ich mache oft kleine Fehler, wie zB das an der Tür mit den Fuß. Oft passiert mir
das, wenn ich mich zu doll konzentriere. Meine Freunde meinten, ich soll mich
nicht so anstrengen die Perfektion erlangen zu wollen, aber irgendwie... ich
weiß nicht.... In Schlachten oder auf Jagd wenn ich in einer Fremden Gruppe bin
passt alles perfekt und keiner merkt das ich im großen und ganzen noch Lehrling
bin, aber sobald die Prüfungen kommen..." Noch immer fingerte sie mit ihrer
linken Hand an der Kette herum. Ihre grünen Augen starten in die Dunkelheit.
Nach kurzen ruhigen Minuten stand sie auf. "Ich mach mal das Feuer im Kamin an,
sonst wirds noch ungemütlich..." Nachden Viridiana den Kamin entzündet hatte,
setzte sie sich zurück zu Aront. "Was macht Ihr eigentlich hier draußen?"
Warum werdet ihr so rot? Wie sowas hat noch kein Mann gemacht, bei so einer
schönen Frau? Dafür gehört jeder geschlagen ... Ach daher kenne ich Euch,
entschuldigt aber bei diesen Licht ... "Talent hat sie aber sie war wirklich
etwas Ungeschickt und hatte ein paar Fehler gemacht." Schönes Amulett habt ihr
da, ich habe auch eins *Amulett unter der Rüstung rausholen* euer ist aber auch
sehr schön, wo habt ihr es her? Ihr werdet es schon noch lernen keine Fehler zu
machen. *Aronts blick wurde ernst* Fehler können über Leben und Tod entscheiden
... Vater *seine Stimme stoppte*
Er wechselt schnell das Thema - Was ich hier mache? Naja wie soll man sagen, das
Händler leben kann langweilig sein ich wollte mal wieder etwas erleben ... "
Diese grüne Augen, sie sind wunderschön... *knaar* " Oh ihr legt ein Feuer auf,
ich danke euch. Aront verstummte ....
"Nein hat noch keiner... Naja als ob je jemand eine Chance hätte!" sie kicherte.
Neugierig beäugte sie das Amulett und ihr eigenes fühlte sich warm an. "Ich habe
keine Ahnung wem es gehörte und in der Chronologie der Amulette ist es nicht
aufgeführt. Ich habe es zu meiner Weihe von meiner Mutter bekommen. Als ich sie
fragte hat sie mir ihrerseits nur zugezwinkert und gemeint, ich werde es noch
heraus finden.." Schmollend stützte sie ihr Kinn auf eine Hand "Bei Aufträgen
und im Training klappt alles aber sobald ich geprüft werde geht alles den Bach
herunter. Ich weiß ich auch wieso..." Das Feuer prasselte und langsam wurde der
Raum warm und behaglich. Das kratzen des Dolches auf dem Tisch war das einzige
was die Stille durchbrach. Eine schwere macht sich bei ihr breit. Viridiana's
Augen fielen zu und ihr Kopf schlug auf den Tisch auf.
*Klatsch* Aront hörte dies nur hören und sah sie schlafen, hmm war wohl ein
langer Tag für sie. Er kramte eine kleine Decke aus der Tasche und deckte sie zu
und stopfte ein Stück Stoff unter den Kopf, Schlaf gut, murmelt er und
streichelt ihr durch das Haar ... "Soso bin ich also bekannt im ganzen Reich ...
wahrscheinlich, als feiger Schütze der nie mehr in die WarZone wollte. " Aront
gingen noch einige Gedanken durch den Kopf ... "Dieses Amulett, NEIN, dass kann
nicht sein. Wie kann das sein, ich dachte es wäre verschollen. " Auch sein kopf
wurde schwer, seien Augen fiehlen zu und schlief direkt an Viridiana ein.
Es war neblig draußen als Viridiana erwachte. Ihr war ungeblaublich warm und als
sie langsam ihr Bewusstsein wieder erlangt hatte bemerkte sie die Decke und den
festen Stoff. Grinsend sah sie zu dem noch schlafenden Aront, schüttelte den
Kopf und stand auf. Sie brauchte unbedingt ein kleines Bad. Mit dem Bogen in der
Hand ging sie hinaus in die frische Morgenluft. Es war herrlich draußen, wenn
auch kühl. Also musste das kleine Bad schnell gehen. Viridiana rannte in die
Richtung des Flusses den sie auf den Weg hier her entdeckt hatte. Die junge Dame
spürte, wie sie wacher wurde. Dort angekommen entkleidet sie sich rasch ihrer
Rüstung und lehnte sie samt Bogen, Pfeile und Beutel an den Baum und nahm
lediglich ein Stück Seife mit. Es war gefährlich alleine sich zu waschen, aber
wenn man es schnell macht ist die chance gering. Sie stieg schnell ins eiskalte
Wasser und wusch sich fröstelnd sogar ihre Haare. Nachdem das kleine Bad beendet
war kehrte sie zu ihren Sachen zurück. Sie musste lächelnd weil ihre Ausrüstung
fast mit der Umwelt verschmolz. Sie war stolz auf ihre Spezialanfertigung.
Virisiana zog ein kleines Handtuch aus einen ihrer Beutel und trocknete sich fix
ab. Ganz in Gedanken versunken erschrok sie, als sie ein rascheln vernahm. Das
Handtuch fiel zu Boden, während sie ihren Köcher an die Hüfte spannte und nahm
ihren Bogen zur Hand. Sie hatte nicht einmal mehr Zeit ihre Haare zu binden,
welche in Silberweißen Wellen über ihre Schultern liefen. Sie schluckte, denn
sie war lediglich nur mit ihren Unterkleidern bekleidet. Das rascheln wurde
lauter. Viridiana konzentrierte sich und erkannte, wie der Unbekannte lief und
schoss in dessen Richtung. Ein weiterer Pfeil war gezogen und geschossen, als
sie einen dumpfen Aufprall hörte. Sie grinste und setzte sich in Bewegung in
Richtung des Opfers - und musste lachen. Sie hatte sich lediglich vor einem
Hasen erschreckt. Jedoch bewundert sie ihre Schüsse: Ein Pfeil hing direkt in
der Schläfe des Hasens, ein anderer in dessen Hals. Kopfschüttelnd bearbeitete
sie den Hasen. Das Fell und die Klauen würde sie verkaufen oder einem eifrigen
Sammler schenken. Augen und Eingeweide versteckt sie im Busch und den Rest kann
man rösten oder räuchern. Sie hatte aber keine Zeit und musste weiter. Das
Fleisch würde sie mit einem kleinen Zauber versiegeln und in der Taverne lassen.
Sie musste das Haus der Heilerin in den Bergen finden. Oder wenigstens das, was
davon übrig geblieben war. Und sie musste ihre Kontakte spielen lassen um
verbotene Bücher zu finden. Mit einem seufzen schnallte sie ihre Rüstung, ihre
Beutel und ihre Waffen um. Auf dem Weg zurück zur Taverne versiegelte sie das
Fleisch. Dort angekommen sah es so aus, als würde Aront noch schlafen. Sie nahm
ein Blatt zur Hand und schrieb in Gedanken
Guten Morgen Herr Aront,
ich habe eine Aufgabe und werde mich auf den Weg machen
diese zu erfüllen. Ich reise in die Berge. Hier habt Ihr ein
wenig Fleisch! Ich danke Ihnen dafür, Sie kennengelernt
zu haben.
Aufrichtige grüße - Vi
Vi legte den Brief sichtbar hin, nahm sich selber ein wenig Fleisch und ging
hinaus. Währrend sie anfing zu laufen band sie ihre Haare zusammen. Die Sonne
stieg langsam auf, dennoch schlägt ihr Atem Wolken in der Luft beim Atmen.
Die Sonne kitzelt Aront an der Nase er wurde Wach durch das Geräusch einer
zufallenden Tür. Mit verträumten Augen fand er einen Brief ... "Guten Morgen
...." er las den Brief, blickte zum Fleisch und ging raus und sah sie fort
ziehen ... "In die Berge allein, als Frau und noch so ungeschickt *grins* ob das
etwas wird? Diesen Weg traue ich mir gerade mal so zu ... " Aront schnappte
Pfeil & Bogen und riet ihr erst heimlich hinterher ... "Das letzte Mal das ich
in den Bergen war ist schon wieder einige Zeit her ... gnarrr" Er lief etwas
schneller und holte Viridiana ein, er musste grinsen, dass kann auch nichts mit
der Meisterschaft werden wenn ihr mich trampel nicht einmal hört.
Aber sagt mir lieber wie kommt ihr auf die Idee in die Berge zu wollen auch,
wenn ihr im Kampf gut seid ... Ich habe dort oben schon einige Leute sterben
gesehen. Außerdem soll der Wald dort verflucht sein, also was wollt ihr da?
Aront's Kopf sank zu Boden ...
Bevor Vi ihn hörte spürte sie seine Präsenz "Ich habe euch wohl gehört und
gespürt!" Sie lachte und grinste zurück. Mit halben Ohr hörte sie ihm zu.
Irhendwas stimmte hier nicht. Sie hielt ihren Bogen bereit und hog einen Pfei
und dreht sich um. Im Augenwinkel sah sie Aront fallen und stand einem alsischen
Jäger gegenüber.'verdammt' dachte sie. Der Zwerg reichte ihr gerade mal zur
Hälfte, sein Haar und sein Bart waren sehr zottelig, seine zähne lückig. Vi
schoss einen Pfeil bewusst an ihm vorbei um ihn zu verwirren und rollte sich
über die Schulter zur Seite hinweg. Im rollen zog sie einen Pfeil und schoss ihn
los als sie hockte. Er traf - und prallte an seiner Rüstung ab. Wieder grinste
der Zwertg und schoss seinerseits einen Pfeil. Dieser striff ihren Hals. Blutt
ronn aus der brennenden Verletzung. Vi stand auf schoss noch einen Pfeil zur
Ablenkung und rannte auf den Zwerg zu. Nur wenige bogenschützen beherrschen den
nahkampf. Bevor der gegner seinen Nachteil erkannte schnellte vi's gepanzerte
Hand vor und traf den kleinen Zwerg direkt auf ddr Nase. Es war schwer einen
kleineren gegnef im Nahkampf zu bekämpfen aber ni ht unmöglich. Die beiden
Kontrahenteen kämpfen unverbitter gegeneinander. WWährenddessen zog Viridiana
einen Dolch. Sie hatte den Zwerg an gewissen Punkten berührt.erschrocken fiel
ihr Gegner um j d ehe er es sich versah hatte Vi sich auf ihn gesetzt und ihm
die Halsschlagader aufgeschnitten. Blut schlss heraus und beschmuzte die Rüstung
und die Haare der jungen Frauen. 'Verdammte... warum muss es immer so blutig
sein... und fast immer so enden... kein wunder das ich keine Meisterdchaft
habe!' Dachte sie betrübt und stand auf. Sie hatte blaue flecken unter der
Rüstung, die Wunde am hals blutdte jnentwegt und mischte sich mit dem Blut des
Widersachers. Sie nniete sich neben Aront und zog den Pfeil aus seiner Schulter.
"Guter Schuss direkt am Punkt unter dem Schulterblatt...er wird gleich wieder
aufstehen..." murmelte sie vor sich hin. Wartend setzte Vi sich an einen Baum
jnd zog ihre Rüstung bis auf die Unterkleider aus. Mit einer paste verdorgte sie
ihren Hals und begutachtete ihre Flecken. Mehr als Störenfriede in den nächsten
Tagen werden sie nicht sein. Mit einem schmutzigen tuch und einem kleinen Tiegel
spezialpolitur bearbeitete sie ihre Rüstung und wartete darauf das Aront
wendlich efwacht.
Gnarrr stöhnte Aront nicht schon wieder, diese scheiß Zwergen ... mit diesen
Worte stand er auf und schleppte sich zu Vi. Er grinste sie an und musste laut
lachen. Ihr habt ihn bemerkt, dass war gut aber noch nicht Perfekt, der Zwerg
hat dich schon beim verlassen der Taverne verfolgt. Aront ging zum Leichnam des
Zwerges, er schloss seine Augen und murmelt Ruhe in Frieden, Aront fand das
Amulett von Vi, und schaute es genauer an ... Ihr nimmt euer Amulett, der Zwerg
hat es wohl beim Kampf abgerissen haben.
Aront zog seine Rüstung und den darunter liegende Stoff aus, zum Vorschein kam
ein durch trainierter Oberkörper der voller Blut war ...
____________---
Ich mag kleine Texte weil ich kp hab was ich noch schreiben soll.
Sie war fast fertig mit ihrer Rüstung als Aront erwachte. Sie musste zurück
grinsen als er zu ihr kam. "Ich weiß, dass es nicht perfekt ist, dennoch hab ich
ihn - zugegeben ziemlich blutig - erledigt" Vi musste kichern währrend sie ihren
blutigem Dolch im Gras säuberte. Sobald das Blut getrocknet war, waren selbst
spezielle Klingen schwer zu säubern. Sie hatte nicht bemerkt, dass der Zwerg ihr
Amulett abgerissen hatte und legte es wieder um. Ein Schauer durchlief sie als
es ihre Haut berührte, die Wunde am Hals fing an zu heilen. Sie fühlte sich
schlagartiug wohler. Vi nahm Aront genauer in Augenschein, als der so vor ihr
stand, nur beim Anblick des Blutes zog sie ihre Stirn kraus. "Lass mich das mal
ansehen...", sie besah sich dem genauer, fand jedoch mit bloßem Auge nichts. Die
Furchen auf ihrer Stirn wurden tiefer. Sie legte ihre Hände jeweils auf ein
Schulterblatt und schloss die Augen. In diesem moment war sie froh ein wenig bei
den Beschwörern geschnuppert zu haben. Vi sannte ihre Sinne aus und entdeckte
kleine, kaum sichtbare Wunden auf der Haut. "Mit was wurdest du verletzte? Du
hattest doch nur einen Pfeil unterhalb des Schulterblattes stecken?", sie tippte
vorsichtig auf die Stelle, da sie nicht wollte, dass er noch einmal ohnmächtig
wurde. "Zieh dich an... wir müssen weiter... ich würde dir empfehlen dich zu
waschen sobald wir Wasser entdecken. Getrocknetes Blut ist nicht witzig" sie
grinste und spürte selber, dass sie dringend das Blut von der Haut loswerden
musste.
Aront packte seinen Brustpanzer und zog ihn über, er passte ihm wie eine zweite
Haut. Er nickte Vi nur zu und machte sich bereit und bot ihr sein Pferd an,
welches sie auch annahm, sie schafte es gerade so auf das große Tier. Aront nahm
Anlauf und sprang wie eine junge Fee :D auf das Pferd, welches kurz erstreckte
und sofort los riet. Sie rieten beide durch den großen dunkles Nadelwald, über
Berge und durch das Tal, Aront erinnert sich zurück ... "Weißt du noch von
unsere Reisen nach Alsius, in den Schnee, wie wir Zwerge gejagt haben und sie
erschrocken haben, wir beide ... ich dachte wir würden unser Leben zusammen
verbringen." Sie standen vor einem Fort, es war ruhig, Aront sprang vom Pferd
herrunter und beobachtet das Fort eine solange bis Vi zu ihm kam, und ihm gesagt
hat das sie weiter müssten. Es ging weiter durch das große Eis-Reich Alsius und
es wurde immer später. Einige Zeit später kamen sie an einem Fluss an, welcher
schon die untergehende Sonne spiegelt, er sprach es wird Zeit unser Lager
aufzuschlagen und gehe du bitte etwas Heilkraut sammeln und ich suche uns etwas
zum Essen.
Aront lies Vi allein und ging durch den Wald, um dort etwas zu fangen. Nach
einigen Minuten hatte er schon einen Hasen aber dieser macht nicht satt bis ein
Wildschwein vor ihm stand ... na du, du siehst aber sehr leker aus ... und
grinste das Wildschwein an. Das Schwein fand dies wohl nicht so lustig wie Aront
und nahm Anlauf und stieß direkt gegen einen Baum, da er schnell genug
ausweichen konnte, mit seinen Dolch erledigt er seinen Fang ... Ruhe in Frieden.
Er sammelt auch noch etwas Holz, denn er wollte nicht mit leeren Händen zurück
kommen ... nach einigen Zeit kam er ins Lager und suche Vi .... Wo bist du?
Sie reitete nicht oft, denn zu Fuß kann man besser reagieren als auf einem
Pferd. Sie musste sich an Aront festhalten, als sie los ritten. Anstandslos ging
sie in den Wald und sammelte Kräuter: Sie fand Eisblumen die gut gegen
Verbrennungen helfen, Koraswurzel welche die Wundheilung verbessern und ein paar
Kräuter um essen zu würzen. Auch nahm sie Kräuter mit samt Wurzel die sie nicht
kannte. Mit einem Zauber konservierte sie diese um sie später zu studieren. Es
hat ziemlich lange gedauert, denn als sie zum Lager zurück kam hatte Arton schon
ein Feuer entzündet und wartete auf sie. Das Schwein und der Hase sahen lacker
aus. Arton hatte sie schon verzehrfertig gemacht und es fehlt nur noch, dass sie
gebraten werden. Schnell und mit geübten handgriffen rieb sie das Fleisch mit
würzende Kräuter ein und tat ein paar Morelbeeren herein um dem Fleisch die
nötige Süße zu verleihen. Wenn man oft als einzige Frau mit Männern reist weiß
man was Mann schmeckt. Gemeinsam hängten sie das Fleisch über das Feuer und nach
kurzer Zeit machte sich ein würzig-süßer Geruch breit. Mit einem speziellen
Zauber verdeckte sie den Rauch und den Geruch, Vi hatte keine Lust ungebetene
Gäste an zu locken. Gemeinsam saßen sie vorm Feuer und warteten bis das Fleisch
durch war.
Aront half Vi beim zubereiten des Fleisches, Gewürze liebte er schon seit seiner
Kindheit sein Vater hat immer welche mit gebracht als er Heim kam. Er blickte in
die Flammen und fing an etwas zu erzählen ... Mein Vater war ein großer Mann,
vom Adel, für mich war er immer der größte, hätte ich ihn nicht sterben
gelassen, lieber wäre ich gestorben und hätte mein Vater retten können. Meine
Schwester und Freundin sie sind beide verschwunden im Chaos des Krieges ... Ich
habe beide sehr geliebt, ich wollte Zy heiraten der Termin stande schon alle
waren eingeladen und dann musste ich in den Krieg und Frauen mussten sich um die
Lager kümmern. Das Amulett, welches ihr, da habt war ein Geschenk von mir an
meine Verlobte ... er stoppte.
Nach einer weile sagte Aront zu Vi ,dass er sich waschen geht und fragt ob, sie
mit kommen möchte. *Aront lachte laut und nahm sie an die Hand mit :D* Er zog
sich komplett aus und sprang ins Wasser, auf was wartest du?
Nachdenklich blickte sie in die Flammen und lauschte seiner Stimme. Nachdem er
geendet hatte überlegte sie kurz. "Wie lange ist dies her? Meine Mutter hat mir
das Amulett zur Weihe geschenkt und das ist mittlerweile 3 oder 4 jahre her kurz
bevor sie... bevor sie fiel... ", ihre stimmte stockte und sie schluckte ihre
Tränen herunter "Sie meinte es ist was ganz besonderes, etwas, was uns schon
immer gehört hatte, aber abhanden gekommen ist... was dahinter steckt werde ich
noch früh genug erfahren..." Doch bevor sie einen weiteren Gedanken verschwenden
konnte riss Aront sie auf ihre Füße und zog sie zum Fluss. Bevor der Schock ganz
verdaut war, lies er ihre Hand los und beganng sich aus zu ziehen und in Fluss
zu laufen. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Gesicht aus und sie konnte nicht
widerstehen seiner Aufforderung solge zu leisten. "Du weißt, wie gefährlich das
ist, oder?", sagte sie, als sie sich bis auf ihre Unterkleider auszog und
langsam ins Wasser ging. Das kalte Wasser bescherte ihr eine Gänsehaut. Vi
tauchte hinab und versuchte ihre Haare von Blut zu befreien. 'Ich hasse es. Es
ist zwar vorteilhaft wenn helle Haare dreckig sind aber sie hinterher sauber zu
bekommen ist elendig', dachte sie. Als sie auftauchte zum Luft holen, sah sie,
wie Aront sie beobachtete. Sie tauchte abermals hinunter um direkt wieder vor
ihm auf zu tauchen und ihre rechte Hand auf seine Schulter zu legen. Sie
lächelte ihn an und nutzte paar Sekunden später ihre Chance, drückte seine
Schulter, dass er hinab sank und zog sein Bein weg. Kichernd entfernte sie sich
und machte sich auf seinen Gegenschlag bereit. "Vertraue niemals einer Frau, die
die Körperpunkte eines Lebewesens kennt!", ihre Augen blitzten angriffslustig
währrend sie darauf wartete, wie er darauf reagieren würde.
Ganz verträumt schaute Aront in die Sterne, als Vi ihn unter Wasser tauchte
gerade so konnte er noch etwas Luft schnappen und schwamm zu ihr, um sie
Huckepack zu nehmen. Aront musste laut lachen und brachte sie so zurück zum
Lager. Das Wildschein hing noch über dem Feuer und grillte vor sich hin. Beide
setzten sich nah ans Feuer, um sich zu trocken, Aront war noch ganz nackt :D. Er
schnitt ein schönes Stück vom Schwein und gab es Vi und wünschte ihr einen guten
Appetit *lächel* aber er selber nahm nur ein ganz kleines Stück vom Hasen.
Fisch wäre mir jetzt lieber, murmelt er, ich esse so gut wie nie Fleisch nur,
wenn es sein muss. Ich hoffe ihr habt mehr Glück mit diesem Amulett, als die
Vorbesitzerin ...
Sie kreischte auf als Arton sie packte und zum Feuer trug. Sie lies sich wärmen
und trocknen am Feuer währrend Vi ihr Fleisch genoss.Ihre Glieder waren schwer
und sehnten sich nach Ruhe jedoch ihr Geist gab keine Ruhe nach Arton seinem
Einwurf. "Was ist denn mit der Vorbesitzerin passiert?", fragte sie mit rknrm
unguten Gefühl, dass es etwas mit ihrer Familie zu tun hat. Ein Schauer rann
ihren Rü ken hinab und trotz des Feuers fröstelt es ihr. "Meine Mutter hatte
gesagt, dassdas Amulett unserer Familie lange vor meiner Geburt verloren ging
und vor Jahren endlich wieder in unseren Besitz gelangt ist..." Vi starrte ins
Feuer und wartete auf Arton seine Erzählung.
Heyo,
Sorry fürs OT ^^
Ist das hier mehr Tavernengeschreibsel oder eher Open RPG?
Lg
OT:
Es ist eher ein Open RPG - bei der Taverne hat nur alles angefangen und ist
manchmal sogar dreh und angelpunkt von manchen
handlungen/zusammentreffen/einschneidenen ereignissen ;) Wenn du die vorherigen
geschichten gelesen hast wirst du bemerken, dass sich irgendwann alles verläuft
(:
lg
Hey,
ich selber würde es als Open bezeichnen wollen aber die Taverne hat aber hier
auch ihre Berechtigung ;D
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Psssst machte Aront, um zu verhindern das Vi weiter kreischt, was ihm dann
gelang als er sie abgesetzt hat. Aront schaute Vi beim essen an, es wird ihr
schon schmecken denkt er sich und biss in sein kleines Stück fleisch rein. Er
merkte schon wie er langsam trocknet, würde er sich noch einmal schütteln dann
wäre er wohl fast trocken aber dann würde er ja Vi wieder nass machen. Aront
schaute in die großen Auge von Vi in denen sich das Feuer wieder spiegelt und
sprach, sie wird wohl Tod sein ... Die genauen Umstände sind mit unbekannt mir
wurde es so weiter erzählt. Ich habe dieses Amulett damals von meinem ersten
Gehalt gekauft es hatte mir damals das komplette Geld gekostet ich war gerade
17, um ihr mal ein Geschenk zu machen .... Als ich es meinem Vater das erste mal
erzählte habe hat er nur gelacht und wuschelte mir durch mein langes blondes
Haar. Diese Frau war eins dieser Weltwunder, besser als das! Mein Amulett ist
genau da selbe der Art nur mächtiger ich bekam es von meinem Vater kurz vor
seinem Tod ... Beide Amulette sind mit einander vereint und, wenn beide am
selben Ort sind reagieren sie aufeinander ... nur wie konnte ich bis jetzt noch
nicht her raus finden. Aront stoppte und aß weiter.
Vi dachte über seine Worte nach. "War das Amulett neu oder von einem Händler vom
Wochenmarkt?", langsam war alles bis auf ihre Haare trocken. Sie lahm sie
zusammen und flockt sie zu einem Zopf der ihr über die Schulter hing. 'Langsam
wird der aber lang... wie unpraktisch', dachte sie und spielte mit dem Gedanken
ihn ein wenig zu kürzen. Vi stand auf und zog sich ihre Rüstung über. "Wie dem
auch sei - du kannst entweder jz mitkommen oder hierbleiben. Ich kann für mein
Teil nicht schlafen und muss das Haus in den Bergen finden", ihr Geist war
ruhelos, sie hatte das Gefühl von einer Macht gezogen zu werden. Das Amulett
brannte auf ihrer Haut. Vi räusperte sich, schnallte ihre Beutel um, nahm ihren
Bow und verschwand in der Dunkelheit. Auf den Weg, welcher ihr Instinkt ihr
zeigte, schmierte sie sich Schmutz in die noch nassen Haare. Sie waren einfach
zu auffällig in der Nacht. Immer ein Fuß vor dem anderen setztend schlich sie
durch die Nacht - die Ohren gespitzt und auf jedes geräusch achtend.
Auch Aront zog sich die Rüstung wieder an schnell machte er noch das Feuer mit
einem Eimer kaltem Wasser, welches er gerade vom Fluss holte. Zudem packte er
noch etwas Fleisch und die paar Kräuter ein welche Vi gesammelt hat. Er lief
Richtung Wald, zog seine Kapuze über und ging hin ein, um Vi zu finden, wo ist
die den schon wieder, dacht er sich. Er erinnert sich außerdem erneut an die
Wörter seiner Vaters, dass beide Amulette mit einander verknüpft sein, dies
müsste doch dann eigentlich klappen, dachte er sich. Nach kurzer Konzitration
leitet ihm das Amulett in die Richtung von Vi. Er kam auf eine kleine Kreuzung,
dort konnte man durch die Bäume den Mond sehen, dieser war zwar schwach aber
erkennbar. Mit jedem Schritt wurde sein Amulett immer wärmer bis es richtig auf
der Haut brannte und er es über seinen Brustpanzer legte. Unerwartet spendet es
Licht, sehr viel Licht. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand er sich endlich an
einem Bau, ihre Augen waren ganz Groß und auf Aront antwortet sie auch nicht, er
fragte ständig was los sei ...
Sie war eine Weile gelaufen, bis ihr Amulett plötzlich anfing höllisch zu
brennen. Sie hatte das Gefühl etwas zerreißt sie im Inneren - als würde etwas an
ihr in zwei gegensätzliche Richtungen zerren. Vage im Schatten erkannte sie eine
kleine Höhle. Schwer atmend, in Schweiß badend rettete sie sich hinein. Noch
bevor sie saß riss sie sich das Amulett vom und starrte es an. Das ziehen wurde
schwächer, war dennoch vorhanden. Was war das? So etwas ist ihr noch nie
passiert. Sie hörte Schritte und zog ihren Dolch, jedoch steckte sie ihn zurück,
als sie Aront am Eingang erkannte. Mit großen Augen sah sie ihn an. "Hilf
mir.... es zerreißt mich... innerlich... ich will hier und gleichzeitig dort
hin, doch ich kann mich nicht teilen. Und das tut weh..... hilf mir...!", sie
zitterte, doch das ziehen in die eine Richtung wurde schwächer.... verblüfft
runzelte sie die Stirn und sah Aront nachdenklich an und schüttelte den Kopf....
Ihr Geist ist erschöpft und ruhelos zugleich, sie lehnte ihren Kopf an die Wand
und schloss die Augen... ein Seufzen kam über ihre Lippen währrend sich
Schwaärze im ihrem Kpf ausbreitete...
Aront wurde sehr nachdenklich bis er ihr Amulett sah, welches hinter einem Stein
schimmerte, als er es an fasste spürte er ein kribbeln in allen seinen Gliedern
schnell steckte er es in seine Tasche und ging wieder zu Vi, welche wohl kurz
vor der Ohnmacht stand. Man konnte in ihren Augen eine schwärze sehen die sich
ausbreitet," ein Fluch", schoss Aront durch den Kopf. Als Vi gerade Ohnmächtig
wird konnte er sie gerade so auffangen und legte sie auf eine Decke und deckte
sie dann noch zu. Bei der Kälte wird sie die Nacht wohl kaum überleben, deshalb
versuchte er Holz zu sammeln aber es war sinnlos das ganze Holz war hier nass
... Einige Minuten später war er wieder in der Höhle und er zog seine Kleider
aus,um noch etwas mehr zu wärmen, denn sie zittert schon kräftig und hatte wohl
Fieber. Mit nur wenigen kleider an seinem Leib kuschelt er sich zu Vi, um sie
zusätzlich zu wärmen... irgendwann schlief er ein ...
Ihr war heiß und kalt zugleich als Vi erwachte. Schweiß tropfte von ihrer Stirn.
Sie bemerkte den Arm um ihren Bauch und regelmäßigen Atem in ihrem Nacken. Ein
Lächeln huschte über ihr Gesicht bis sie ein Brennen auf ihrer Hand wahrnahm.
'Verdammt!', dachte sie entsetzt. Der Fluch war zurück gekehrt. Ein Mahl brannte
hellblau auf der Hand der jungen Frau. Sie hatte nicht bemerkt wie es
ausgebrochen war - anscheinend hatte das Amulett die Anzeichen überdeckt und
anders - verstärkt- wieder gegeben. Ihre gGedanken rauschten. Ein flüstern
kristalisierte sich heraus. "Viiii...Viii.... finde es..suche es....nutze
eees....." Seit ihrem 10. Lebensjahr verfolgte sie diese Stimme. Denn Sinn
konnte sie nie erfassen. Das Mahl wurde gebannt und in unregelmäßigen Abständen
erneuert wurde. Warum passiert es genau jetzt? Sie musste handeln, aber ehe sie
in Syrtis war wäre sie verrückt geworden denn die Stimme wird mit zunehmenden
Alter schlimmer und drängender. Ein anderes eluchten erweckte ihre
Aufmerksamkeit. Ihr war gar nicht bewusst, dass sie die ganzeZeit auf ihre Hand
gestarrt hatte. Das leuchten kam aus Arton seiner Hosentasche. Sie griff hinein
und zog das Amulett heraus. Ein gribbeln überzog ihre Haut und ehe sie sich
versah lag es wieder an ihrem Hals. "Benuuuutze eees...." flüsterte die Stimme.
Sie musste schlucken, schloss die Augen und atmete tief durch. Sie wartete
darauf, das Aront erwachte. Vi hoffte er hatte genug Energie um beim Bann des
Fluches zu helfen - wenigstens solange bis sie einen geeigneten Hexenmeister und
Beschwörer fand.
Als dem Dunkelelf die Berührung des Todes widerfuhr, zog ich meinen
grünglänzenden Jadedolch aus seiner Leiche. Die Jagd nach ihm und der Kampf
dauerte lange und war kräftezehrend. Doch es gibt immer genau einen Moment an
dem es vorbei ist, an dem Fehler gemacht werde und in diesem man getötet wird.
Hätte der Kampf länger angedauert, würde ich hier tot am Boden liegen. Jetzt
erst merkte ich wie schwach ich war, daraufhin sackte ich auch von der Müdigkeit
überrumpelt ein. Was folgte, waren abermals Erinnerungen an meine verlorene
Heimat, gebranntschatzt durch die hiesigen Nationen. Wiedermal zogen meine
Erinnerungen an mir vorbei. Meine Geburtsstädte, die sich weit von der großen
Zwergenhauptstadt Montisignor befand und weit Weg von dem Brandherd der drei
Nationen Alsius, Ignis und Syrtis. Meine Erinnerungen zeigten meine Geburt,
meine Einführung in die Kampf-,Kriegs-, und Jagdkunst. Es zeigte die Opferspiele
und die Entscheidung dass ich meine Seelenverwandte töten musste. Wird sie es
mir je verzeihen? Es zeigte die Invasion und es zeigte den Tod meiner ganzen
Dynastie. Und... wie ich auf meinen Pfad der Verzweiflung und Zerstörung gelangt
bin. Viele Leute nannten mich den Nachtmahr. Es lag vielleicht daran dass ich
die Nacht vorzug. Ja... Das ist mein Name Nahr.
Und dies ist meine Geschichte!
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Hab auch mal etwas angefangen^^
Aront spürte im Schlaf wie sich etwas herum wälzt und wild her rum zuckt. Als er
etwas später aufwachte blickte ihm Vi wieder mit großen Augen an, welche durch
das helle leuchten des Amulett gut erkennbar waren. Er schaute wieder in ihre
Augen, welche die sich wieder mit Schwärzen füllten. Er sah sie dann ihr Amulett
festhalten und flüsterte sinnlose Wörter vor sich hin. Sie war gar nicht mehr
ansprechbar, er versuchte alles, um sie wieder zum sprechen zu bekommen. Er nahm
sein Amulett verknüpfte es mit dem von Vi, sie passen zusammen wir es sein Vater
damals sagte. Aront fing an den Fluch zu heilen, um Vi zu befreien ....
Eine schwammige Benommenheit ergriff von ihr, als sie eine Berührung bemerkte.
Wann hatte sie wieder das Amulett abgenommen? Aront sah ihr in die Augen und
flüsterte Worte "Nein!", schrie sie und sprang auf. "Versuche nichts, wenn du
nicht weißt wie es wirkt... Du könntest es verschlimmern oder brechen...", sie
klappte den Mund und sah ihn an. Sein Blick war verständnislos.
'Eingebildeter...', sie seufzte, setzte sich wieder und armete tief durch. "Hör
mal Aront. Der Fluch ist nicht zu brechen. Es ist ein Generationsfluch, den jede
erstgeborene Frau bekommt um ihre Mutter ab zu lösen. Das einzige, was man tun
kann, ist in zu betäuben und in Schach zu halten. Deswegen ist er vor Jahren mit
speziellen Runen versiegelt worden. Versucht man ihn wie einen normalen Fluch zu
brechen löst du das Gegenteil aus - es könnte noch schlimmer werden. Ich weiß
nicht genau was passiert, aber ohne Grund ist der Fluch nicht versiegelt.", sie
sah ihn entschuldigend an. Ihre Hand brannte. Das Siegel hatte ein leck - Blaue
Fäden wandern auf ihrer Haut herum, hellblauer, fast wie weißer Nebel, waberten
auf ihrer Haut. "Das ist der Grund warum ich erst die Taverne aufgesucht habe
und nun ein mythisches Haus. Ich suche besondere Schriften die einmal meiner
Familie gehörten und verschwunden sind. Diese Aufgabe wird an jede Mahlträgerin
übertragen, doch bisher bin ich einer der wenigen die dies versuchen!"; sie
spielte mit dem Band der Kette, wo einst feingliedriger Stahl gewesen sein
musste und legte das Amulett wieder an. "Hilfst du mir oder willst du mir
schaden?"; sie sah ihn an und hoffte weder gegen ihn kämpfen, noch alleine
weiter reisen zu müssen.
Aront hörte ihr zu aber ihm schien war es egal, was sie von sich gab. Er sprach
mit lauter Stimme: Jeder der von einem Fluch betroffen ist unberechenbar, man
kann jeden Fluch heilen man brauch nur die ausdauer und einen starken Willen.
Meine Mutter brachte mir selber die Künste des Flücheheilen bei, sogar die
Fähigkeit Verletzungen selbst zu heilen. Ich weiß was ich anrichten kann, aber
ich habe wohl dadrin genug Übung aber wenn ihr das nicht wollt ist es mir auch
Recht. Ein solcher Fluch kann durch meine Methode gut unterdrückt werden und die
Heilung kann durch verbotene Zaubersprüche aufgehoben werden. Sie sind verboten
weil man mit ihr eigentlich Menschen töten kann aber auf Menschen die verflucht
wurden, werden befreit, sofern man meiner Mutter glauben schenken darf. Aber
dieses Buch, wo solche Zaubersprüche drin stehen ist vor Rund 12 Jahren
verschwunden. Aront beendet seine Unterhalt und ging zu Vi, welche im leichten
Mondschein weiß aussah. Er nahm wieder ihre Hand und ging mit ihr aus der Höhle,
komm wir gehen jetzt zu ruhe werden wir diese Nacht eh nicht mehr kommen, oder?,
sagte er, und schaute sie ernst an und wartet auf eine kurze Reaktion ....
Sie nahm ihre Hand aus seiner und Schritt erhobenen Kopfes Richtung Berge. Ihr
wahr egal ob man sie hört oder nicht, denn das leuchten ihrer Hand würde man
sowieso sehen. Auch wollte sie etwas erwiedern, aber es war den Streit und den
Kampf nicht wert. Sie war einfach zu gereizt - nicht nur von dem wenigen schlaf,
sondern auch von dem Mahl. Sie musste schnell eine Lösung finden. Je weiter ihre
Wut verpuffte, desto kühler wurde dass Amulett an ihrem Hals. Auch das war ihr
ein Rätsel. Wenn die Aront glauben schenken darf, denn waren sie irgendwie
miteinander verbunden. Beim Laufen schloss sie ihre Augen und versuchte etwas zu
spüren. Sie spürte seine Präsenz, jedoch deutlicher als normalerweise. Sie
konnte sein Wohlbefinden, seine Manakapazität und seine Gefühle erspüren. Es war
gruselig - auch die Tatsache seiner Manakapazität. Sie überlegte, ob sie es
nicht vielleicht doch versuchen sollte, sich von ihm behandeln zu lassen, aber
nicht bevor sie näheres über das Mahl herausgefunden hat. "Hör zu Aront, ich
lasse es dich ausprobieren das Mahl zu brechen, unter der Bedingung, wenn ich
mehr über das Familienmahl bescheid weiß. Ich weiß, kein Fluch ist gleich und
kein FLuch ähnelt dem anderen, aber was ich mit Sicherheit sagen kann ist, wenn
du es brichst ohne das wir mehr davon wissen, wird etwas passieren, was dir
nicht gefallen wird und erst recht nicht mir. Für's erste würde ich dich bitten
es zu versiegeln, wenigstens so, dass es sich nicht auf mein Arm ausbreitete."
Sie drehte sich um währrend sie das sagte und bemerkte, dass Aront und sie eine
Weile gelaufen waren. Sie hielt ihm ihre Rechte Hand hin und erschrak, dass die
Nebelwaben und Fäden umkreisten ihr Handgelenk und waren dabei ihren Arm zu
erobern. "Los, schnell!"
Nachdem meine Gedanken an mir vorbeigezogen sind, erwachte ich anschließend aus
meinem eher kurzen Traum. Ein ätzender fauliger Geruch stieg mir in die Nase,
ausgehend von der Dunkelelfen Leiche, im Gegensatz zu den herkömmlichen Elfen
verfaulten ihre Kadaver schneller. Es lag wohl an der Reinheit der Elfen dass
sich dieser Prozess solange zog. Ich musste wohl einige Stunden geruht haben,
jedoch eher unfreiwillig. Wenigstens konnte ich einen meiner Verfolger
ausschalten, es verschaffte mir vor den anderen etwas Zeit, da sie immer in
relativ weiten Abständen liefen. Vier weitere Jäger waren auf der Jagd nach mir,
wäre mir nur dieser eine Fehler bei den Attentat nicht unterlaufen. Ich hoffe
nur dass ich das hier überlege... Irgendwie schaffst du das schon Nahr! Wie
jedes Mal. Jedoch bevor ich weiter ziehe um die Gruppe meiner Verfolger
entzerren, sollte ich das Blut abwaschen, für eine komplett Reinigung ist keine
Zeit, und unbedingt etwas Nahrung zu mir nehmen. Somit erhob ich mich gleich und
ging in Richtung des kleinen Teichs den ich in der Nähe zuvor ausgemacht habe.
Ich formte mit meinem beiden Händen eine Schüssel um das Wasser zu sammeln und
meine Lippen zu befeuchten. Herrlich! Anschließend wusch ich mir das Blut aus
dem Gesicht, von den Händen, von meinem Dolch und von meiner Brustplatte. Als
letztes füllte ich meinen Wasserschlauch um wenigstens etwas dabei zu haben. Was
das Essen anging, so reichte mir ein halber Laib Brot um wieder etwas zu Kräften
zu kommen. Etwas anderes hätte nur unnötiges Wild angelockt und wäre
unvorteilhaft für mich gewesen. Letztlich packte ich den Rest des Brotes in
meinen provisorischen Rucksack, ihn sollte ich mal gegen etwas 'schöneres'
ersetzen. Irgendwann mal. Vor meinem Aufbruch prüfte ich noch meine Ausrüstung.
Links meinen Jade Dolch. Rechts mein blau schimmerndes Schwert aus einen
mysteriösen Material, der Schmied von dem ich es erworben hatte, wollte es mir
nicht verraten woraus es gefertigt wurde. Wohl ein Geheimnis. Meinen goldenen
Langbogen auf meinem Rücken, ihn hatte ich von meinem Vater zu den Opferspielen
erhalten, angeblich aus der Schuppe des goldenen Drachen gefertigt. Zu guter
letzt noch meinem Köcher Pfeile, die ihren Platz an meiner rechten Schulter
fanden. Obwohl mich jedermann erkennen würde, trug ich diese Waffen mit stolz.
Ich war bereit meinen Häschern zu entkommen... oder sie zu töten.
Aront nickte Vi zu, sie setzte sich auf einen Stein und sie zeigte ihm ihr Mahl,
Aront erschreckte kurz als er ein schwarz wirkenden Fleck sah. Er warnte sie vor
das dies jetzt sehr schmerzhaft wird und legte seine Hand auf ihr Mahl, er
murmelt Zaubersprüche, versuchte es immer wieder, es klappt nicht Mist ich bin
zu schwach ... er nahm sein Amulett leckte es auf ihr Mahl und fing wieder an
einige Zaubersprüche zu murmel. Als er dann zu Vi hoch sah bemerkte er das sie
ihr Gesicht schmerzhaft verzieht, nach einer weile fing sie an zu jammern, dann
zu weinen und zum Schluss wurde sie aggressiv ... es war geschafft, Aront
lächelt ihr zu und kippte im selben Augenblick um ... Er lag auf den kalten
Boden.
Erst fing es an zu kribbeln, dann zu stechen und kletztendlich elendig zu
schmerzen. Vi schloss ihre Augen und stöhnte bis ihr Tränen über das Gesicht
rannen. Sie wusste nicht wie lange sie den Schmerz aushalten würde. Es hatte
noch nie so weh getan - lag es vielleicht daran, dass das Mahl angeknackst ist?
Die junge Schützin war kurz davor Aront einen rechten haken zu geben, als der
Schmerz plötzlich nachließ und ein dumpfer Ton beim Aufprall von Arton ertönte.
Vi stützte sich schnaufend und schwitzend vorne herüber - Bilder die ihr bekannt
und auch unbekannt waren schwirrten in ihren brummenden Kopf herum. Sie spürte
eine Schwärze, die aber von Aront seiner Ohnmacht ausging. Zitternd setzte sie
sich neben den Bewusstlosen, kramte einen Wasserschlauch heraus und goss ihm ein
wenig übers Gesicht. Sie wusste nicht, wann sie die nächste Möglichkeit zum
auffüllen fanden. Als Aront immer noch nicht erwachte, faßte Vi ihm an die
Schulter - wollte ihn schüttel - als sie erstarrte und ungewollt ein wenig Magie
in ihn floss. Mit Mühe konnte sie sich losreißen. Was war das? Seit wann konnte
die DAS?! Hing das mit dem Mahl zusammen? Sie runzelte die Stirn und berührte
mit ihrer linken Hand Aront, doch nichts geschah. Sie traute sich nicht ihre
Rechte noch einmal aus zu probieren. Sie betrachtete ihre Hand, wo alles
aufhörte zu wabern und zu kreiseln. Es leuchtete fast so hell wie ein
Leuchtfeuer. Sie riss ihre hintere Tasche hrum, wo sie Dolche, Wurfmesser und
andere Rüstungsgegenstände aufbewahrte und kramte darin herum."Mist, wo sind sie
denn?", sie suchte ihre Handschuhe. Vi hatte nie welche getragen, weil es ihr
Feingefühl beeinträchtig - vorallem an der rechten hand und nun musste sie sie
tragen, um nicht aus Kilometerweiter Entfernung gesehen zu werden. So ein Mist
auch! nachdem sie gefunden waren und sie übergestreift waren, spürte Vi wie
Aront sein geist heller wurde. Ungeduldig wartete sie auf sein Erwachen - sie
wollte ihm das unbedingt berichten...
Aront lag noch einige Zeit in Ohnmacht, ihm war es aber möglich jede Bewegung in
seinem Umkreis zu spüren und er träumte einige sinnlose Sachen aber auch, welche
die er erlebt hatte, so träumte er über seinen ersten Besuch in der Warzone, wie
er damals einen Ork erlegt hat mit 9 Jahren, wie er dann seinen ersten Feind
tötet mit 12 Jahren und als er das erste mal dem goldenen Drachen gegenüber
stand. Er träumte aber auch über die erste Begegnung mit Zy, seine kleine aber
doch große Liebe ... Sein Arm fing an etwas zu zucken, dann ein Bein, dann
bewegte er seinen ganzen Oberkörper nach oben, er sah noch alles verschwommen,
Vi stande an einem Fels und schaute ihm mit einem Lächeln an. Er fasste seinen
Kopf an, aua mir tut der Kopf weh aber egal wie geht es euch? Er sah bei Vi ein
nicken sie half ihm auf und begleitete ihn bis zu einem Stein wo er sich hin
setzte und ein Schluckt trank. Aront blickte zu Vi hoch und schaute sie mit
müden Augen an ... Warum leuchtet ihr so? Sein Blick wurde starr und kalt ...
"Mir geht es gut - mein Kopf brummt nur ein wenig..", sie wartete darauf, dass
Aront sicher stand und reichte ihm etwas zu trinken. Seine Augen waren noch
voller Müdigkeit. Seine frage erschreckte Vi "Wie, ich leuchte?", sie sah an
sich herunter und bemerkte erst jz, dass ihre Haut bläulich schimmerte.
Erschrocken zog sie den Handschuh aus. Das Mahl stand stillt und es schien auch
nichts über sie unsichtbare Barriere gelangt zu sein. Erleichtert zog sie ihren
handschuh wieder an und nahm nun ihr Amulett aus der Rüstung. Das Licht, was es
aussendet blendete beide ein wenig. "Komisch, das hat es noch nie gemacht! Ob es
einen zusammenhang zwischen Amulett und Mahl gibt?", verdutzt zog sie die Stirn
kraus. "Ruh dich ein wenig aus, ich werd etwas schießen gehen und wenn es dir
besser geht muss ich dir etwas erzählen!", mit diesen Worten drückte sie sich
vom Stein ab und nahm ihren Bogen sowie ihre Pfeile zur Hand. Ihre Beutel lies
sie bei ihm. "Ich versuche in der Nähe zu bleiben - ruft in Gedanken nach mir
wenn etwas ist!", sie tätschelte liebevoll einen ihrer Beutel - der beutel
voller Erinnerungen: Bilder, Haarsträhnen und zerbochene Wertgegenstände und
ging tiefer in den Nadelwald hinein. Unterwegs stach sie ein loch in den Baum
und schmierte sich das Harz auf die Haut, anschließend schmierte sie Dreck und
Blätter darüber. Das ganze geschah eher instinktiv als bewusst. Die wusste nicht
woher sie den trick kannte. Schulterzucken schulterte sie ihren Bogen und stief
eine kräftige Kiefer hinauf und postierte sich auf einer Astgabelung, welche sie
hoffentlich hielt, nahm ihren Bogen und zog einen Pfeil durch. Es werden
vermutlich lange Stunden werden, ehe ihr etwas vor den Pfeil läuft, aber dies
war eine der wenigen Disziplinen die Vi noch nicht ganz gut beherrschte:
Auflauern aus höheren Gebieten. Ihren brummenden Kopf ignorierend stärkte sie
mit einem kleinen Zauber ihre Sinne um ihre Umgebung besser wahrnehmen zu können
und wartete auf das richtige Tier und den richtigen Moment. Sie hoffte insgeheim
Aront schnell auf den Beinen war. Sie musste dringend nach Antworten auf ihre
Fragen finden. Sie will endlich Klarheit haben und wieder ihr normales Leben
leben - am besten als Meisterschützin mit einem Häuschen oder als Ausbilderin in
der Akademie.
Aronts blick blieb weiter starr ... warum tu ich das ganze eigentlich könnte ich
das Händler leben genießen. Bin ich dafür tatsächlich schon zu alt, nein, ich
mache das ganze um zu helfen wie es mir meine Familie beigebracht hat. Bin ich
wirklich noch der einzige aus unsere Familie oder lebt doch meine
Schwester/Mutter noch? Wahrscheinlich nicht, Aronts Gedanken kreisten weiter um
seine Familie. Aront sah gerad Vi in den Nadelwald verschwinden man konnte sie
bei dem Nebel im Wald nur noch kaum sehen bis sie nach kurzer Zeit vollständig
verschwand. Er lies seinem Geist freien Lauf und versuchte wieder auf zu stehen
aber sein Kopf brummte noch kräftig, da kamen ihm wieder die Kräuter in Sinn die
er eingesteckt hat er kramte in seiner Tasche und holte einen kleinen Bund an
Kräuter her raus. Er fand auch was er suchte ein Kraut welches Schmerzen betäubt
nur leider ist es sehr Gefährlich, da man überhaupt keine Schmerzen mehr spürt,
das heißt also das er selbst wenn er sich verletzten würde nichts mit bekommen
würde, dies wäre tödlich. Aront nahm das Kraut und kaute es nach kurzer Zeit
verzog er sein Gesicht ... Bääähh. Erst wurden die Schmerzen erträglich und
danach spürte er nichts mehr ... Vi ich bin auf Drogen uiii, sprach er zu ihr in
Gedanken.
Gerade als die Konzentration vln Vi nachlies kam ein stattlicher Hirschaus dem
Unterholz. Sie spannte izre Bogen und zielte auf dessen Halsschlagader als aront
seine Gedankensid erreichten. "Verflixt und zugenäht nochmal!!", fluchte Vi laut
un der Schuss verfehlte und traf dem Tier in die Flanke. 'Jetzt aber schnell!',
mit dem gedanken sprang sie vom Baum und beschleunitte mit Magie ihre
Geschwindigkeit. Sie wollte zu ihre Wurfmessern greifen als ihr einfiel dass sie
diese bei aront liegen gelassen hatte und nuf ihrenDolch hatte. Dieser war aus
Silber mit Saphiren besetzt und eigtl ungeeignet zum werfen. Dennoch war es ein
Versuch wert. Sie nahm ihn aus der Halterung an ihrer Hüfte hielte und lies ihn
mit ganzer Kraft fliegen. Durch das Gewicht flog er in das rechte Hinterbein des
Tieres welches kurz darauf stürzte. Wenige Sekunden später hatte Vi den Hirsch
erreicht. Innerhslb weniger Sekunden war der Dolch gezohen und die Kehle
ausgeschnitten. Blut spritzte u d landete auf ihrenohnehin schon dreckicen
Körper und ihrer Rüstung. Wenihe seku den später war der Hirsch verblutete. Sie
packte ihn an den Hinterläufen u d zog ihn mühsam zu Aront zurück. In solchen
Momentenwü scht die sich die Gruppenkagd zurück wo die fie Tiere nur erlegen
mjsste u d die babaren ey wegtruten wie ein sack mehl. Die junge Dame vermisste
manchmal die alten Zeiten. Bei Aront angekommen legte sie yas mächtige ier ab
und sah Aront fragend an^"was ist denn los bei dir? Wegen dir klebt jetzt
überall Tierblut an mir!!"
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